Quantcast
Channel: Sport - Alle News, Analysen, Bilder & Videos | Blick.ch
Viewing all 84769 articles
Browse latest View live

Stalking-Schreck für Norweger: Frauen lauern Olympia-Held im Garten auf

0
0

Nordisch-Kombinierer Joergen Graabak wird in Norwegen von den weiblichen Fans vergöttert. Für den 25-Jährigen ist es ein Albtraum.

Joergen Graabak hat ein Problem, auf das viele Männer neidisch sein könnten. Die Frauen stehen zu sehr auf den Doppel-Olympiasieger! So sehr, dass es bereits bedrohliche Ausmasse angenommen hat.

Seitdem er in Sotschi in der nordischen Kombination doppelt abgeräumt hat (Grossschanze und Staffel), ist Graabak der Schwarm der norwegischen Frauen. Nun erzählt er in der norwegischen Boulevard-Zeitung «Dagbladet», dass sie ihm sogar bis nach Hause folgen.

Demnach sitzen sie in seinem Garten in den Büschen und beobachten ihn. Für Graabak sind die Stalkerinnen ein Albtraum. «Es mag verlockend klingen, aber es ist nicht angenehm», sagt Graabak. «Da ist nichts Gutes daran, sich so beobachtet zu fühlen.»

Der 25-Jährige führt aus, dass er schon mehrere Frauen dabei gesehen habe. Nun hat er sich eine geschnappt und mit ihr gesprochen. Er habe sie damit konfrontiert und gefordert, dass das nun ein Ende haben müsse. «Aber ich weiss nicht, was mich beim nächsten Mal erwartet, wenn ich zu Hause bin.»

Natürlich könne man das als Kompliment sehen, gesteht Graabak ein. «Aber es muss andere Wege geben, das zu zeigen, als in den Büschen zu stehen und mich zu beobachten.»

Wieso er so überaus beliebt ist? Die nordische Kombination ist zwar auch in Norwegen nicht gerade die Sportart Nummer 1. Doch Legenden-Status hat er trotzdem erreicht, da er schon mit 22 Jahren Doppel-Gold für Norwegen holte.


Trotz neusten Doping-Enthüllungen: Schweizer Bob-Stars verzichten auf WM-Boykott

0
0
 

Während der lettische Bob- und Skeleton-Verband nicht an der bevorstehenden WM im russischen Sotschi teilnehmen will, sehen die Schweizer von einem Boykott ab.

Der Abschluss-Bericht zum russischen Doping-Skandal von Chef-Ermittler Richard McLaren hat das nächste Sportbeben ausgelöst. Der neuste McLaren-Report bestätigt ein über zehn Jahre dauerndes, staatlich geschütztes Dopingsystem in Russland. Insgesamt sollen über 1000 Sportler von der Vertuschung profitiert haben. Unter den Verdächtigen ist auch Bob-Doppel-Olympiasieger Alexander Subkow (42), der alle Anschuldigungen zurückweist. 

Nun hat sich Lettland als erster Verband offiziell von den Bob- und Skeleton-Weltmeisterschaften 2017 (13. bis 26. Februar) im russischen Sotschi zurückgezogen. Bei der letzten WM in Innsbruck-Igls standen die Letten im Medaillenspiegel auf Platz zwei hinter Deutschland.

«Nach den jüngsten Enthüllungen sagen wir: Genug ist genug. Während unser Weltverband den McLaren-Report noch immer 'lesen und verdauen' will, werden wir tun, was wir können. Wir werden mit Freude die Weltmeisterschaft auf jeder Bahn der Welt austragen. Aber wir werden nicht an den Weltmeisterschaften in Sotschi teilnehmen. An einem Ort, wo 2014 der olympische Geist gestohlen wurde», gibt der lettische Verband am Sonntag bekannt.

Anders tönt es bei unserem Verband. «Ob der Austragungsort der Bob- und Skeleton Weltmeisterschaften im Februar 2017 aufgrund des letzte Woche veröffentlichen McLaren Reports Teil 2 immer noch Sotschi sein soll, muss in erster Linie vom IOC vom internationalen Verband (IBSF) entschieden werden», teilt Swiss Sliding am Montag mit.

Swiss Sliding vertrete strikte die Meinung, dass 2017 eine WM ausgetragen werden müsse, auf welcher Bahn auch immer. Dies sei eine Verpflichtung der IBSF gegenüber den Athleten, Sponsoren und Partnern von Swiss Sliding und anderen Nationalverbänden. (rae)

Das meint BLICK: Bei Simi siehts sehr düster aus

0
0
 

Simon Ammann (35) und Dario Cologna (30) können derzeit nicht mit Siegen dienen. Grund zur Sorge besteht vor allem bei Simi.

Dunkle Wolken über dem Nordisch-Skisport in der Schweiz. Dario Cologna und Simon Ammann bescherten uns jahrelang Siege am Laufband. Nun laufen und springen die beiden der Konkurrenz hinterher. Und dahinter ist kaum jemand, der die Lücke ausfüllen könnte.

Bei Dario müssen wir uns keine allzu grosse Sorgen. Cologna ist nah dran. Er hat noch immer alles, was es braucht, um in der Loipe ganz vorne dabei zu sein. Und mit seiner Routine wird er das auch zum richtigen Zeitpunkt abrufen können.

Es scheint ziemlich sicher, dass wir diesen Winter noch über seine Leistungen jubeln können. Die atemberaubende Konstanz früherer Tage wird er aber wohl nie mehr erreichen.

Etwas anders sieht die Sache bei Simon aus. Unser Skisprung-Held macht eine der schwierigsten Phasen seiner Karriere durch. Wie er den Weg wieder an die Weltspitze finden kann, ist derzeit nicht absehbar.

Doch Vorsicht. Skispringen ist der Psycho-Sport schlechthin. Zwei oder drei gelungene Landungen – und plötzlich gehts wieder ab. Abschreiben darf man Simi deshalb nie. Wenn der Knopf erst gelöst ist, kann er plötzlich wieder mit den Besten mitfliegen. Auch wenn es im Moment sehr düster aussieht.

Happy End für Flüchtlingsbub (6): «Plastiksack-Messi» trifft heute sein grosses Idol

0
0
 

Im Januar zeigte er seine Bewunderung für Lionel Messi noch mit einem Plastiksack. Heute darf Murtaza Ahmadi sein Idol ins Stadion begleiten.

Sein Bild ging im Januar um den Globus. Murtaza Ahmadi, ein fünfjähriger Junge aus Afghanistan und grosser Fan von Lionel Messi. Mit einem blau-weissen Plastiksack, das ein Argentinien-Shirt symbolisieren soll, lächelt er in die Kamera. Auf dem Rücken prangen Name und Nummer seines Idols. «Es war für mich nicht möglich, ein Leibchen für meinen Sohn zu kaufen. Ich bin ein einfacher Farmer», sagte sein Vater Arif damals.

Ende Februar erreichen uns aus der kriegserschütterten Provinz Ghanzi herzerwärmende Bilder. Wieder lächelt Murtaza in die Kamera. Diesmal aber trägt er ein von Messi signiertes Argentinien-Trikot. Als «glücklichster Junge der Welt» wurde er bezeichnet.

 

Heute schreiben wir die nächste Märchengeschichte um den Zauberfloh-Bewunderer, der mit seiner Familie im Mai zur Flucht nach Pakistan gezwungen worden ist. In Doha trifft Murtaza seinen Helden erstmals höchstpersönlich. Der FC Barcelona trifft dort in einem Freundschaftsspiel auf das von Christian Gross trainierte al-Ahli Dschidda (BLICK berichtete).

Der argentinische Superstar lässt sich die Chance nicht nehmen, wechselt mit seinem Riesenfan im Rahmen eines Treffens des Weltmeisterschafts-Komitees 2022 einige Worte und ist sich auch nicht zu schade, mit Murtaza für ein paar Fotos um die Wette zu lächeln. «Das Bild, das die Welt sehen wollte», schreibt die Organisation auf Twitter. «Der Traum des sechsjährigen Jungen, seinen Helden zu treffen, ist endlich wahr geworden.»

 

Doch damit nicht genug: Heute Abend darf der «Plastiksack-Messi» den waschechten fünffachen Weltfussballer auf den Rasen des Al-Gharafa Stadium begleiten. Das nächste Kapitel im Fan-Märchen von Murtaza Ahmadi. (sag)

Jetzt weiss Neto, dass fast alle Kollegen tot sind: Chape-Spieler träumte von Flugzeug-Absturz!

0
0
 

Chapecoense-Arzt Carlos Mendonca erzählt Unfassbares von Helio Neto (31), der am Montag aus dem Koma erwacht ist.

Innenverteidiger Helio Neto überlebte vor 13 Tagen auf wundersame Weise die Flugzeug-Katastrophe, die fast das ganze brasilianische Top-Team Chapecoense auslöschte.

Neun Tage liegt der 31-Jährige in einem kolumbianischen Spital im Koma. Als Neto aufwacht, soll er als erstes gefragt haben: «Und wer hat den Final gewonnen?»

Zur Erinnerung: Chapecoense war auf dem Weg nach Medellin, wo das Endspiel der Copa Sudamericana gegen Atletico Nacional ausgetragen werden sollte. Die Partie fand bekanntlich nie statt, Chapecoense wurde der Titel im Nachhinein zugesprochen.

Dass fast alle seine Teamkollegen tot sind, davon wusste Neto bislang noch nichts. Doch nun habe man sich in Absprache mit den Psychologen dazu entschieden, ihm die Wahrheit zu sagen.

«Es gab keine andere Möglichkeit, nachdem Neto merkte, dass seine Verletzungen nicht vom Fussball stammen. Er hat sehr emotional reagiert», erklärt Chape-Teamarzt Carlos Mendoca gegenüber «Sport TV».

Was Neto danach Arzt Mendoca offenbart, ist unfassbar und klingt wie aus einem Hollywood-Film. «Neto hat die Nacht vor dem Trip davon geträumt, dass das Flugzeug abstürzen wird und er hat seiner Frau gestanden, dass er nicht fliegen will», erzählt Mendoca. (rae)

Tennis-Rüpel Kyrgios geläutert: «Sportpsychologe hat mir gut getan»

0
0

Der Australier Nick Kyrgios (21) erlebte ein turbulentes Jahr mit einem Aufstieg bis auf ATP-Platz 13. Negativ war die dreiwöchige Sperre wegen seines Verhaltens auf der Tour. Jetzt hat er die Lehren gezogen.

Der lustlose Auftritt im Spiel gegen Mischa Zverev beim ATP-1000-Turnier in Shanghai brachte das Fass im Falle Nick Kyrgios im Oktober zum Überlaufen. Die Ansammlung von Zwischenfällen, die Kyrgios den Ruf eines Tennis-Rüpels einbrachten, wurde zu gross.

Drei Wochen sperrte die ATP den 21-jährigen Australier – Bedingung: die Beratung eines Sportpsychologen aufzusuchen. Das tat Kyrgios.

Seither ist einige Zeit vergangen und Kyrgios hat eine Wandlung durchgemacht. Die Nummer 13 der ATP-Weltrangliste erklärt bei «ESPN Australia»: «Ich habe einen Sportpsychologen aufgesucht und es hat mir gut getan. Auch einfach auszuspannen und mehr Zeit mit meiner Familie und Freundin zu verbringen. Ich habe die Sperre genutzt, um über alles nachzudenken», sagt Kyrgios.

Im kommenden Jahr will er erstmals die Top Ten knacken. Die Rankingposition soll ihn aber nicht unter Druck setzen. «Wichtig ist, gesund zu bleiben und viele Turniere spielen zu können», meint Kyrgios.

Ab 2017 könnte Ex-Spieler Mark Philippoussis eine Art Mentor und Coach seines Landsmannes werden. Für Kyrgios durchaus eine Möglichkeit. «Er ist ein super Typ, er war immer für mich da – vielleicht klappt es», lässt er alle Türen offen.

Wie ist denn das möglich? Laaksonen taucht in den Top Ten auf!

0
0

Der Schweizer Tennis-Profi Henri Laaksonen (24) ist im «Race to London», der Jahreswertung für die ATP World Tour Finals, aktuell auf Rang fünf klassiert.

Tennis-Fans reiben sich in diesen Tagen die Augen. Anstelle der gewohnten Stars klassieren sich im «Race to London», der Jahreswertung für die ATP World Tour Finals, auf den Spitzenplätzen Namen wie Luca Vanni (I), James Duckworth (Aus), Facundo Bagnis (Arg), Norbert Gombos (Svk) oder Henri Laaksonen!

Der Schweizer ist aktuell auf Rang 5 in den Top Ten vertreten. Laaksonen verdankt seine Topplatzierung den Challenger-Turnieren, die er im November in den USA erfolgreich bestritten hat.

Der 24-Jährige siegte in Champaign (Illinois) und erreichte in Columbus (Ohio) die Halbfinals. Damit kommt er auf ein Punktetotal von 113.

Des Rätsels Lösung für die ungewohnte Rangliste: Die neue Wertung für die ATP Finals des kommenden Jahres beginnt jeweils direkt nach dem Masters-Turnier in Paris im November (ohne Spiele der World Tour Finals).

Weil ab dann die meisten Stars der normalen ATP-Weltrangliste pausieren, sammeln schlechter klassierte Spieler ein paar Punkte bei den Challenger-Turnieren. Mit der Freude wird es bald vorbei sein.

Ab 2. Januar beginnt die punktemässig viel höher dotierte ATP-World-Tour mit den Turnieren in Brisbane, Chennai und Doha. Dann wird das «Race to London»-Ranking auf den Kopf gestellt – und Laaksonen rasch aus den Toprängen verschwinden. (rib)

Länderspiel-Topwert: Thai-Klub trocknet sogar Europas Fussball-Elite ab

0
0
 

Eine neue Studie zeigt, wie oft Top-Teams ihre Spieler für Länderspiel-Einsätze abgeben müssen. Überraschend: Ein thailändischer Fussballverein mischt vorne mit. Auch der FC Basel ist in der Statistik vertreten.

Es ist wohl die grösste Ehre für viele Fussballer, einmal für das eigene Land auflaufen zu dürfen. Das Heimatland zu vertreten. Inbrünstig die Nationalhymne zu singen. Die Forschungsgruppe «CIES Football Observatory» hat nun veröffentlicht, wie viele Spieler von welchen Klubs im Jahr 2016 diese Ehre zuteil worden ist.

Das Ergebnis überrascht: Nicht nur europäische Klubs sind in der Tabelle vertreten, auch sechs asiatische finden sich in den Top 50 wieder. Darunter der thailändische Fussballverein Muangthong United auf Rang 17. Zehn Spieler des derzeitigen Tabellenführers durften 84 Länderspiele absolvieren, verpassten damit 6'611 Spielminuten auf Klub-Ebene. Bezüglich der Einsatzzeit liegt Muanghong im Ranking damit noch vor Top-Klubs wie Dortmund (5'529), Milan (4'951) oder dem amtierenden englischen Meister Leicester City (4'533).

Herausragender Akteur bei Muanthong ist Mittelfeldspieler Chanathip Songkrasin. Der 23-Jährige stand 2016 in elf Länderspielen zehn Mal in der Startelf, spielte 833 Minuten.

Ausserdem geht aus der Statistik hervor: Juventus Turin hat 2016 21 Spieler für 157 Länderspiele abstellen müssen. Ingesamt sind Nati-Star Stephan Lichtsteiner und seine Teamkollegen fast 12'500 Minuten für ihr Heimatland im Einsatz gestanden.

Von den Top-5-Ligen werden vor allem Akteure aus der englischen Premier League für die Nationalmannschaft aufgeboten. Mit Tottenham (2.), Arsenal (4.), Manchester United (6.), Manchester City (8.), Southampton (9.) und Chelsea (10.) sind gleich sechs Vereine in den Top 10 vertreten.

Auch ein Super-League-Klub ist in den Top 30 vertreten: Schweizer Meister Basel rangiert auf Platz 28. Die Bebbi mussten 16 Spieler an die jeweilige Nation abgeben, wobei die Akteure in 80 Partien auf dem Rasen standen und insgesamt 5’171 Minuten mittaten.


Keine Panik bei Dario: So plant Cologna den Weg an die Spitze

0
0

Langlauf-Star Dario Cologna bleibt die Ruhe selbst. Nach dem verhaltenen Saisonstart wirft er seine Planung nicht über Bord.

Der Saisonstart war verhalten, klar. Die Alarmglocken schrillen bei Dario Cologna aber noch lange nicht. «Ich gehe nach La Clusaz und mache dann Grundlagentraining. Ich werde mich vorbereiten, wie immer», sagt er nach dem Out in der Sprint-Quali.

Das war im letzten Jahr noch ganz anders. Damals stand er nach Davos ziemlich ratlos da. Zusammen mit dem Team schmiss er die Trainingsplanung über den Haufen. Heuer vertrauen Cologna & Co. in die längst festgelegte Planung.

«Viel Zeit ist es nicht», sagt er zwar. «Aber ich habe eine gute Woche Zeit für einen Trainingsblock.»

Etwas konkreter wird Teammanager Christian «Hitsch» Flury. Demnach geht es fast direkt nach der Staffel am Sonntag im französischen La Clusaz weiter.

«Am Montag ist Reisetag, am Dienstag kommt Krafttraining dran. Und dann gibt es einen grösseren Ausdauer-Block», erzählt Flury. Erst vor der Tour de Ski nimmt Cologna dann zwei oder drei Tage etwas Gas raus, um frisch genug zu sein. Alles genau wie vorgesehen.

Diese Ruhe im Cologna-Team macht Hoffnung darauf, dass Dario bald wieder vorne mitläuft. (sme)

Kubi über Meiers Rot-Forderung: Schwalben sind meist Instinkt-Sache

0
0
 

Schiri-Legende Urs Meier fordert Rot für Schwalben. Für Kubilay Türkyilmaz ist Gelb die genau richtige Sanktion. Ein Kommentar.

Eine Vorbemerkung zur Anregung von Urs Meier: Vielleicht sollte man Schiedsrichtern, die krasse Fehlentscheide fällen, auch jeweils mit Rot bestrafen. In der Schweiz hätten wir dann kaum mehr Refs.

Sie merken schon: Ich finde Meiers Vorschlag enorm problematisch. Denn die meisten Fälle, in denen es so aussieht, wie wenn sich ein Spieler fallen lässt, sind keine Schwalben. Sondern instinktive, durch das Unterbewusstsein gesteuerte Reflexe. Da ist keine Betrugsabsicht dahinter. Und dann Rot geben für etwas, das man nicht sucht, nicht will? Unmöglich.

Was ich damit sagen will, dass 95 Prozent der Fälle instinktiv passieren, ist schwierig zu beschreiben. Ein Fussballer weiss sofort, wovon ich rede. Ein Schiedsrichter versteht das hingegen nicht unbedingt.

Und wenn schon sollte man viel eher für taktische Fouls an der Mittellinie Rot zücken. Die sind schlimmer, weil voll beabsichtigt. Doch ein Spieler, der solch ein Foul begeht, sieht nur Gelb – und erntet vom Trainer noch Applaus. Wie auch ein Verteidiger, der einen Stürmer mit einem Bodycheck ohne jegliche Chance auf den Ball unschädlich macht.

Nur: Rot in all diesen Fällen würde zu einer Rotflut führen, die niemand ernsthaft will.  

Auch deshalb ist die derzeit vorgesehene Sanktion für eine Schwalbe genau die richtige: Gelb.

Schweizer Sieg beim Skicross-Spektakel: Detraz, der neue «Gigi vo Arosa»

0
0
 

Nicht Val-Thorens-Sieger Alex Fiva, auch nicht der routinierte Armin Niederer. Beim Flutlicht-Spektakel der Skicrosser wird Romain Detraz (23) der neue «Gigi vo Arosa».

Er steht zum allerersten Mal überhaupt in einem Weltcup-Final. Doch nervös machen lässt sich der Waadtländer Romain Detraz deswegen überhaupt nicht. Nicht einmal Frankreichs Olympiasieger Jean Fréderic Chapuis kann ihn am Triumph hindern. Detraz folgt damit dem legendären Song von Ines Torelli «Gigi vo Arosa» – den Text aus dem Jahr 1975 kennt er mit Sicherheit genau so wenig, wie er im Voraus an seinen Exploit geglaubt hat. «Am Morgen beim Aufstehen habe ich nicht einmal von so etwas geträumt», sagt er. Sein bisher bestes Weltcup-Ergebnis war zuvor ein 27. Rang.

Der «Schiiss–Franzose» Armin Niederer fiel am Wochenende in Val Thorens (Fr) vor allem mit seinem verbalen Rundumschlag gegen die Gastgeber auf. Niederer hat sich zwar für seinen Ausrutscher entschuldigt, doch beim Nachtspektakel in Arosa kann der 29-Jährige aus Klosters seinen Salat mit French Dressing in der Ski-Hütte vorzeitig bestellen. Niederer wird in seinem Achtelfinal-Lauf Letzter und scheidet sang- und klanglos aus. Alex Fiva ergehts darauf im Halbfinal nicht besser. Im kleinen Final wird auch er von einem Schweden auf den Schlussplatz verdrängt. Aber Fiva lästert nicht über die «Schiiss-Schwede».

Auch Fanny Smith kann beim Heim-Weltcup nicht an ihren zweiten Platz von Val Thorens anknüpfen, schliesslich schiessen sich auch nicht in jedem Rennen zwei vor ihr liegende Schwedinnen gegenseitig ab. Das tun diese dann erst im Halbfinal, wo Smith schon nicht mehr dabei ist. Fanny konnte Niederer nach ihrem Viertelfinal beim Salat-Essen also früh Gesellschaft leisten. Auch sie wurde in ihrer Serie Letzte.

Der Sieg bei den Frauen geht an Marielle Thompson (Ka). Nach dem Sprint von Val Thorens am Freitag schon ihr zweiter Saison-Triumph.

Arsenal verliert gegen Everton: Xhaka und Co. müssen unten durch

0
0
 

Trotz 1:0-Führung kassiert Arsenal in Liverpool gegen Everton die zweite Saisonniederlage.

«Wenn Xhaka weiter solche Dinge macht, wird ihn Wenger nicht mehr aufstellen.» TV-Experte und Ex-Premier-League-Spieler Danny Murphy kritisierte am Samstag Arsenals Granit Xhaka heftig. Der Nati-Star verschuldete im Match gegen Stoke City (3:1-Sieg der Gunners) einen Penalty.

Nun, beim Auswärtsmatch gegen Everton steht Xhaka zum vierten Mal in Serie in der Startaufstellung – und zum vierten Mal in Folge spielt er auch durch.

Arsenal verliert 1:2 und verpasst es damit, punktemässig zu Leader Chelsea aufzuschliessen.

Sanchez trifft für die Gäste mittels abgefälschtem Freistoss in der 20. Minute. Coleman gelingt unmittelbar vor dem Seitenwechsel der Ausgleich (44.). Das alles entscheidende 2:1 für Everton markiert Williams nach einem Eckball (86.).

Im zweiten Dienstags-Spiel schlägt Bournemouth zuhause den Meister aus Leicester 1:0.

1:4-Pleite in Prag: Endstation Viertelfinal für den SCB

0
0
 

Für den Schweizer Meister ist das Champions-League-Abenteuer beendet. Bern verliert das Viertelfinal-​Rückspiel bei Sparta Prag sang- und klanglos 1:4.

Man müsse im Abschluss kaltblütiger sein, forderte SCB-Captain Martin Plüss nach dem 1:1 im Hinspiel gegen Sparta Prag. Doch von Besserung ist beim Meister nichts zu sehen. Im Gegenteil.

Bern erwischt beim Fünften der tschechischen Liga zwar den besseren Start, lässt aber beste Chancen ungenutzt. Simon Bodenmann scheitert nach zehn Minuten an der Torumrandung. Thomas Rüfenacht wenig später an Sparta-Goalie Tomas Pöpperle.

Im zweiten Drittel macht sich der SCB das Leben mit Strafen selbst schwer. Nachdem Topskorer Mark Arcobello seinen Gegenspieler nach einem Scheibenverlust nur noch mit unerlaubten Mitteln stoppen kann, schiesst Juraj Mikus die Tschechen in Überzahl in Führung.

Wie schon im Hinspiel lassen sich die Mutzen nicht aus dem Konzept bringen, gleichen 39 Sekunden später dank Tristan Scherwey wieder aus. Das Resultat hält allerdings bloss vier Minuten. Dann floppt Goalie Leonardo Genoni, lässt sich aus spitzem Winkel bezwingen.

Für den SCB kommts ​nur zwei Minuten später ​knüppeldick. Erst trifft Marco Müller seinen Gegner mit dem Stock im Gesicht. Dann schiesst Maxim Noreau auch noch die Scheibe aus dem Spielfeld. In doppelter Überzahl kommt dann auch noch Pech dazu. Lukas Pech erhöht auf 3:1.

Im letzten Drittel hat Bern nichts mehr zu melden, kassiert noch das 1:4 – und leistet nur noch mit Frustfouls Gegenwehr.

NLA-Schlusslicht im Halbfinal: Fribourg rettet die Schweizer

0
0
 

Der SCB scheitert in Tschechien, der ZSC in Schweden. Nur Fribourg-Gottéron, das NLA-Schlusslicht, übersteht die Viertelfinals in der Champions Hockey League: 3:2-Heimsieg gegen Vitkovice Ostrava.

Meisterschaft nix – Champions League fix. Die Fribourger, welche die letzten sechs Spiele der Meisterschaft verloren haben und ans Tabellenende abgerutscht sind, schaffen als einziges Schweizer Team locker den Einzug in die Halbfinals der Champions Hockey League (5:2 im Hin-, 3:2 im Rückspiel).

Vitkovice Ostrava ist kein valabler Gegner. Das körperlose Spiel der Tschechen kommt Fribourg entgegen und so blühen die weichen Gottéron-Stars richtig auf.

Andrej Bykow und Julien Sprunger lassen sich je drei Skorerpunkte gutschreiben. Und Verteidiger Yannick Rathgeb kommt in der Champions Hockey League auf eine Plus-12-Bilanz, in der Meisterschaft siehts da deutlich schlechter aus (-16).

In den Halbfinals misst sich Fribourg mit Frölunda Göteborg aus Schweden.

2:0-Führung verspielt: Ärgerliches ZSC-Out in Schweden

0
0
 

Die ZSC Lions leisten sich zu viele Strafen, geben in Växjö eine 2:0-Führung noch aus der Hand und verlieren 2:3. Das Out im Viertelfinal der Champions Hockey League.

Nach dem 0:0 im Hinspiel läuft das 1. Drittel in Südschweden für die ZSC Lions traumhaft. Dank wunderbaren Treffern von Patrick Geering und Robert Nilsson, der seine Landsleute nach allen Regeln der Kunst austanzt, gehen sie 2:0 in Führung.

Im zweiten Abschnitt zeigen die Schweden aber, dass sie die Lakers aus Växjö und nicht jene aus Rapperswil-Jona sind. Sie erhöhen das Tempo und stellen die Zürcher vor Probleme.

Doch die Gäste kriegen die Partie danach wieder in den Griff. Und Ronalds Kenins hat in der 31. Minute den Matchpuck auf dem Stock, als er ganz alleine auf Goalie Joacim Eriksson zuziehen kann. Doch der Lette vergibt die Riesen-Chance. Fatal.

Denn als sich kurz darauf die Lions durch Jonas Siegenthaler bereits ihre fünfte Strafe einhandeln, brechen die Schweden nach insgesamt 93 Minuten den Bann: Robert Rosen verkürzt auf Pass des ehemaligen Kloteners Ville Leino.

Und ein Rosen kommt selten allein. Roberts Namensvetter Calle gelingt der Ausgleich. Dabei macht der davor makellose ZSC-Goalie Lukas Flüeler keine gute Figur. Da es nicht wie im Fussball eine Auswärts-Tor-Regel gibt, ist alles wieder ausgeglichen.

Die Partie wird je länger desto intensiver und nervöser. Und das Schweizer Team ist vor allem mit Abwehrarbeit beschäftigt. Die Entscheidung fällt vier Minuten vor Ende, als die tschechischen Schiedsrichter eine Charge von Mike Künzle in der offensiven Zone als Check gegen den Kopf taxieren und dem ZSC-Stürmer 2 plus 10 Strafminuten aufbrummen. Im siebten Powerplay trifft wieder Calle Rosen. Das Aus für die Halbfinal-Träume der ZSC Lions.


Fribourg, SCB und ZSC träumen in der CL: Schaffens gleich drei Schweizer in den Halbfinal?

0
0
 

Nachdem davor nur der Halbfinal-Einzug von Davos aus dem Nebel der sonst düsteren Champions-League-Auftritte herausragte, greifen heute gleich drei Schweizer Teams nach den Halbfinals.

Die beste Ausgangslage hat ausgerechnet Fribourg. Die Drachen sackten am Sonntag nach der 3:6-Pleite in Ambri auf den letzten Platz der NLA ab. Sie sind die Schiessbude der Liga (106 Gegentore!). Hinten stehen mit Conz und Saikkonen zwei Goalies, die in schwierigen Zeiten kein Rückhalt sind. Aber Trainer Larry Huras lässt seinen Frust nicht an ihnen aus. «Die machen Fehler wie die ganze Mannschaft.»

Verrückt, nur zwei Tage nach dem Sturz ans Tabellenende könnte es heute zu einem Höhepunkt der Klubgeschichte kommen. Die Fribourger stehen nach dem 5:2-Sieg letzte Woche gegen Vitkovice in Ostrava vor dem Einzug in den CHL-Halbfinal.

«Die Champions League ist Spass. Und unser schnelles Eishockey macht sich gut auf europäischem Boden», sagt Huras. «Der Druck ist weit weniger gross als in der Meisterschaft.» Wohl auch deshalb spielten die Torhüter auf internationaler Bühne bisher um Welten besser.

SCB-Plüss (39): Wiedersehen mit Hlinka (40)

Nicht so komfortabel, aber immer noch intakt ist die Ausgangslage für die beiden anderen Schweizer Klubs: Sowohl der SC Bern (1:1 gegen Sparta Prag) als die ZSC Lions (0:0 gegen die Växjö Lakers) kamen daheim nicht über ein Unentschieden hinaus.

Für SCB-Captain Martin Plüss (39) kommt es heute in Prag zu einem Wiedersehen mit Jaroslav Hlinka (40). Vor 12 Jahren spielten sie in Kloten mit Kimmo Rintanen in einer Linie, schossen Tor um Tor und sorgten für Spektakel. «Es war eine tolle Zeit», erinnert sich Plüss, der Torschütze Hlinka nach dem Hinspiel (1:1) um den Hals fiel. Er fordert: «Wir müssen kaltblütiger sein.»

Keine Auswärtstor-Regel wie im Fussball

In der Liga treffen die ZSC Lions fast nach Belieben, müssen nur selten an die Grenzen gehen. In der CHL bissen die Lions im Hinspiel gegen Växjö aber auf Granit. So wird das Rückspiel zum ersten echten Härtetest. Bärtschi, Shannon und Pestoni fehlen verletzt. Wieder genesen ist Topskorer Wick, dem am Sonntag gegen Davos wegen Krankheit eine Pause gegönnt wurde. Der schwedische Trainer der Zürcher, Hans Wallson, erwartet bei der erstmaligen Rückkehr in die Heimat ein offeneres Spiel als noch vor einer Woche.

Im Gegensatz zum Fussball gibt es in der Hockey-Champions-League keine Auswärtstor-Regel. Ist das Gesamtskore nach 120 Minuten ausgeglichen, gibt es eine Verlängerung (3 gegen 3) von maximal zehn Minuten und dann, falls nötig, ein Penaltyschiessen.

Trotz des diesjährigen Schweizer Hochs dürften nächste Saison nur noch vier NLA-Klubs an der CHL teilnehmen können.

Gross' Saudis schlagen sich wacker: «Plastiksack-Messi» stiehlt den Barça-Stars die Show

0
0
 

Die Saudis von Christian Gross verlieren das Freundschaftsspiel gegen Barcelona nur mit 3:5. Der Held des Tages ist ein sechsjähriger Junge.

Er geniesst jede Sekunde mit seinem grossen Idol in vollen Zügen: Murtaza Ahmadi. Der sechsjährige «Plastiksack-Messi» trifft in Doha erstmals Lionel Messi.

Beim Testspiel gegen das von Christian Gross trainierte al-Ahli Dschidda darf er mit Barcelona-Captain Messi aufs Feld laufen. Gänsehautmoment. Anschliessend wird er vom Schiedsrichter gebeten, den Rasen zu verlassen.

 

Das kommt für Murtaza nicht in die Tüte. Er rennt lieber noch einmal zu Messi, stellt sich mit den Barcelona-Stars fürs Teamfoto auf.

Ein unvergessliches Erlebnis für den Jungen, der dadurch bekannt wurde, weil Fotos von ihm in einem blau-weissen Plastiksack, der ein Argentinien-Shirt symbolisieren soll, die Runde machten.

Das Spiel gewinnt Barcelona 5:3. Nach rund einer Viertelstunde führen die Katalanen schon 3:0. Suarez, Messi und Neymar netzen ein, wenig später werden die Top-Stars ausgewechselt.

Trotz ihren Toren hat ihnen Murtaza die Show gestohlen.

Vom 5:2 zum 6:8 im Schlussdrittel: Bärtschi skort bei irrer Vancouver-Pleite zwei Goals

0
0

Sven Bärtschi darf in der NHL bei den Vancouver Canucks wieder mitspielen und markiert gleich zwei Tore und einen Assist. Trotzdem verliert sein Team nach klarer Führung mit 6:8 bei Carolina.

Nachdem er ein Spiel pausieren musste, bekommt Sven Bärtschi bei den Vancouver Canucks wieder die Chance – und legt gleich eine zahlenmässig starke Partie aufs Eis.

Gegen die Carolina Hurricanes trifft der Schweizer mit einem Doppelpack (8./35.) und gibt auch den Pass zum 2:2 (25.). Sein zweiter Treffer bedeutet auch die 5:2-Führung. Doch Vancouver bringt den Sieg nicht heim.

Denn im Schlussdrittel geschieht das Unglaubliche. Carolina schiesst vier Goals innert 4:40 Minuten (42. - 46.) und dreht das Spiel. Bei der Schlusssirene stehts dann 8:6. Verrückt!

Nach 27 Spielen hat Bärtschi nun sechs Goals und acht Assists auf dem Konto. Ohne Skorerpunkt geht Teamkollege Luca Sbisa vom Eis.

Siegreich sind hingegen die anderen Schweizer. Josi, Fiala und Weber gewinnen mit Nashville gegen St. Louis mit 6:3. Fiala skort einen Assist. Niederreiter fegt mit Minnesota Florida (ohne Malgin) 5:1 weg. (rib)

NHL-Resultate:
Buffalo - Los Angeles 6:3
NY Islanders - Washington 2:4
NY Rangers - Chicago 1:2
Carolina - Vancouver 8:6
Toronto - San Jose 2:3 n.P.
Detroit - Arizona 1:4
Nashville - St. Louis 6:3
Minnesota - Florida 5:1
Dallas - Anaheim 6:2
Edmonton - Columbus 1:3

Weil er dort trainierte: Polizei stoppt Rad-Star auf Autobahn!

0
0

Die Verkehrsregeln sind auch für Rad-Profis einzuhalten. Das muss Movistar-Fahrer Andrey Amador am eigenen Leib erleben. Die Polizei zieht den Costa Ricaner auf der Autobahn aus dem Verkehr.

Ohne sein Arbeitsgerät ist ein Radprofi hilflos. So ergeht es nun dem Costa Ricaner Andrey Amador vom Team Movistar. In seiner Heimat konfisziert die Polizei Amadors Velo. Während des Trainings.

Amador ist allerdings selber schuld. Er wird beim Training auf der Autobahn (!) zwischen Costa Ricas Hauptstadt San José und Escazu von einer Töffstreife erwischt.

Der 30-Jährige twittert ein Video des Vorfalls und schreibt auch: «Jetzt muss mir jemand ein Velo ausleihen, damit ich weiter trainieren kann.» Im Video reklamiert Amador auch, dass der Polizist mit seinem Velo zu grob umgeht.

Amador schaffte es in den letzten zwei Jahren beim Giro d'Italia in den besten Zehn. 2015 als Vierter und 2016 als Sechster. Zudem trug er dieses Jahr als erster Fahrer Costa Ricas in der Geschichte das Maglia Rosa. (rib)

Credit Suisse Sports Awards: Helene Fischer sorgt für die Musik

0
0

Hochkarätige Showacts begleiten dieses Jahr die Wahl der besten Sportler des Landes.

Bei den Credit Suisse Sports Awards werden am 18. Dezember die erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportler der Schweiz ausgezeichnet.

Für die Unterhaltung zwischendurch sorgen verschiedene Acts aus dem In- und Ausland. Das Highlight bildet der Auftritt des deutschen Superstars Helene Fischer. Auch dabei: GUSTAV, bekannt durch seinen EM-Song «Tous Emsemble», Trauffer und 77 Bombay Street.

Moderiert wird die Show (live ab 20.10 Uhr auf SRF 1, RTS Deux, RSI-LA 2) von Rainer Maria Salzgeber und Steffi Buchli.

Viewing all 84769 articles
Browse latest View live




Latest Images