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Bei Drmics Rückkehr: Schiri schenkt Gladbach den Sieg

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Bei Borussia Mönchengladbach steht Josip Drmic nach seiner langen Verletzung wieder auf dem Platz. Für den 1:0-Sieg können sich die Fohlen beim Schiedsrichter bedanken.

Exakt 273 Tage ist es her, als sich Josip Drmic während seiner HSV-Leihe einen Knorpelschaden zugezogen hatte. Der lange Weg zurück findet für den Gladbacher Stürmer nun ein Ende: Drmic ist zurück im Bundesliga-Kader der «Fohlen»!

Bei der Partie gegen den FSV Mainz 05 kommt der Nati-Star ab der 91. Minute zum Einsatz. Und ist dabei, als Gladbach endlich wieder einen Dreier einfährt. Nach zuletzt acht sieglosen Bundesliga-Spielen bodigt die Borussia das Team von Martin Schmidt mit 1:0. Für das goldene Tor ist Christensen in der 76. Minute besorgt.

Dem Sieg haftet aber ein Makel an: Kurz vor Schluss erzielt Mainz den vermeintlichen Ausgleich. Das Schiedsrichter-Trio gibt den Treffer nicht. Der Assistent sieht ein Abseits, obwohls keines ist! Bitter für Mainz, Glück für die Gladbacher.

Bei Gladbach stehen Yann Sommer und Nico Elvedi in der Startelf, Djibril Sow rutscht noch ins Kader, weil Christoph Kramer krankheitsbedingt fehlt. Fabian Frei kommt bei Mainz nicht zum Einsatz.

Bayer zittert sich zum Sieg

Im zweiten Sonntagsspiel der Bundesliga gewinnt Bayer Leverkusen sein Gastspiel bei Schalke 04 1:0. Zu reden gibt eine Naldo-Intervention nach nur vier Minuten. Der Schalker Innenverteidiger zieht gegen Chicharito die Notbremse und fliegt zurecht vom Platz.

Dezimiert kämpft Königsblau gegen die konzeptlos wirkenden Leverkusener. Dem Pillenklub fehlen lange die Ideen. Erst in der 89. Minute ist es Kiessling, der den Siegtreffer für seine Farben erzielen kann.

Übrigens: Bei Leverkusen steht der verletzte Mehmedi nicht im Einsatz. (ome/leo)


Vertrag bis 2019: Biel schnappt sich SCB-Kreis

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Der EHC Biel hat für zwei Jahre den talentierten SCB-Verteidiger Sämi Kreis verpflichtet. Am Burgdorfer waren auch die SCL Tigers interessiert.

Jetzt ist es definitiv. Im Sommer wechselt SCB-Verteidiger Sämi Kreis die Fronten. Der Burgdorfer hat beim EHC Biel einen Vertrag bis 2019 unterschrieben und sich gegen das Angebot der SCL Tigers entschieden.

Der 22-Jährige stammt aus dem Nachwuchs der Berner, debütierte 2012 in der NLA und wurde mit den Mutzen 2013 und 2016 Schweizer Meister. Kreis bringt es auf 169 NLA-Spiele (6 Tore und 14 Assists), ist beim Meister aber nur noch das fünfte Rad am Wagen.

Vier Spiele lang schmorte Kreis überzählig auf der Tribüne. Erst beim 4:1-Sieg am Sonntag in Kloten kam er wieder zum Zug. Das, nachdem Beat Gerber für einen Check an Langnau-Kuonen gesperrt wurde. Im Schnitt spielt Kreis pro Match sieben Minuten und sieben Sekunden. Nur Stürmer Gian-Andrea Randegger erhält von Trainer Kari Jalonen noch weniger Eiszeit (6 Minuten und 58 Sekunden).

Vor einem Monat sagte Kreis gegenüber «TeleBärn»: «Ich will mich richtig durchsetzen, wenn nicht in Bern, dann sonst wo in der NLA. Ich will zu den ersten sechs oder zu den ersten vier Verteidigern gehören.» 

Bei den Seeländern trifft Kreis nächste Saison auf Julian Schmutz. Die Beiden bildeten einst eine WG.

Guerdat in Genf Zwölfter: Ninos emotionale Derniere

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Dass er mit Nino das Stechen erreicht, treibt Steve Guerdat (34) schon fast die Tränen in die Augen. Das Märchen bleibt aber ohne Happy-End.

Welch emotionaler Tag für Steve Guerdat. Der Olympiasieger von London 2012 reitet im Grossen Preis des CHI Genf ein letztes Mal seinen Gold-Wallach Nino des Buissonnets (15). Doch die Verabschiedung in seinen Ruhestand muss zunächst warten: Nino kämpft in diesem GP, schafft eine Null-Fehler-Runde und erreicht mit 15 weiteren Startern das Stechen. 

Mit dabei drei weitere Schweizer: Janika Sprunger auf Bonne Chance, Niklaus Rutschi auf Windsor und Martin Fuchs auf Clooney bleiben ebenfalls makellos. Für Fuchs (24) ist dies eine besondere Erleichterung, waren doch in letzter Zeit Gerüchte aufgekommen über einen allfälligen Verkauf Clooneys ins Ausland. Doch eine halbe Stunde vor seinem GP-Start erreicht Fuchs die gute Nachricht, dass eine Käufer-Gemeinschaft den Verbleib des zehnjährigen Wallachs in der Schweiz und im Beritt von Fuchs gesichert hat. Die Anspannung fällt von Fuchs.

Im Stechen geht Fuchs als erster Schweizer in den Parcours, wählt bei einigen Wendungen die engere, schnellere Variante und die kürzeren Wege – und bezahlt für dieses Risiko den Preis: Clooney verweigert vor der Mauer. Rutschi, für den bereits die Qualifikation für diesen GP ein kleiner Erfolg ist, verzeichnet auf Windsor drei Fehler. Und auch Sprunger bleibt im rasanteren Parcours nicht ohne Fehler, muss auf «Bonnie» den Abwurf am Steilsprung hinnehmen.

Somit gehört die Bühne dem verbleibenden Schweizer Reiter: Steve Guerdat. Mit dem möglichen Sieg vor Augen macht der Titelverteidiger Tempo nach dem ersten Sprung – und reitet die zweite Hürde in einem ungünstigen Winkel an, so dass Nino verweigert. Eine märchenhafte Karriere ohne Happy-End. So bleibt dem 34-Jährigen nach verpasstem Triumph nur noch, die letzten Sprünge mit seinem Herzenspferd Nino zu geniessen. Am Schluss sind es zwei Fehler und Platz 12.

Beste Schweizerin ist Janika Sprunger auf dem 8. Platz. Und gewonnen wird der Grosse Preis vom Brasilianer Pedro Veniss, der auf Hengst Quabri de l´Isle die schnellste Runde hinlegt.

Jetzt live: Wer gewinnt das Berner Derby?

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Thun empfängt den Kantonsrivalen aus der Bundesstadt. Seien Sie ab 16 Uhr live dabei – im Stream und Ticker.

Es ist Derby-Zeit im Berner Oberland! Der FC Thun bittet die Berner Young Boys zum innerkantonalen Kräftemessen.

Unterschiedlicher könnten die Ausgangslagen nicht sein. Seit fünf Spielen sind die Thuner sieglos. Das Team von Jeff Saibene steckt mitten im Abstiegssumpf.

Bei den Bernern hingegen läuft es gut: Zuerst der 3:1-Erfolg gegen Basel, dann der versöhnliche Abschied aus der Europa League (3:0 gegen Astana).

Im Derby dürfte es für YB so weitergehen, glaubt man der Statistik. Die letzten drei Direktbegegnungen gewann die Mannschaft von Adi Hütter allesamt (9:2 Tore).

Geht der YB-Derby-Run weiter? Verfolgen Sie das Spiel in Thun ab 16 Uhr live im Ticker und Stream!

Luzern im Wallis ohne Chance: Sion geht mit 3:1-Sieg in die Winterpause

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Nach drei Niederlagen in Serie meldet sich der FC Sion eindrücklich zurück. Zum Jahresabschluss besiegen die Walliser Luzern mit 3:1. Der Sieg hätte auch höher ausfallen können.

Das Spiel:
Einbahnfussball im Tourbillon! Und zwar von A-Z. Die Zeidler-Truppe ist von der ersten Minute an bemüht, die Pleiten-Serie vergessen zu machen. Akolo (7.), Carlitos (8.) und vor allem Adao (23.) verballern schon in der Anfangsphase hochprozentige Chancen. Dann netzt Akolo ein, der Bann ist gebrochen. Chancenlose Luzerner können auch das zweite und dritte Tor der Walliser nicht verhindern. Mit der einzigen Chance gelingt Hyka immerhin etwas Resultatkosmetik. Sion hätte höher siegen müssen. Aber David Zibung im FCL-Kasten ist als einziger Innerschweizer auf der Höhe, vernichtet zahlreiche Sion-Möglichkeiten.

Die Tore:
1:0, 27. Minute | Ecke Sion. Carlitos führt kurz aus auf Akolo. Dieser lässt an der Grundlinie mit zwei Körpertäuschungen drei Luzerner stehen und drischt die Kugel ins lange Eck. Schöne Einzelleistung, hochverdiente Führung.

2:0, 56. Minute | Aus rund 18 Metern donnert Carlitos den Ball mit dem Vollspann ins Luzerner Netz. Traumtor des Portugiesen!

3:0, 66. Minute | Costa rutscht im dümmsten Moment aus, Carlitos spielt das Zauber-Pässchen auf Akolo, welcher alleine vor Zibung die Nerven behält.

3:1, 76. Minute | Marco Schneuwly lanciert Joker Itten, der setzt das Leder an den Pfosten. Hyka staubt ab. Resultatkosmetik. Mehr nicht.

Das gab zu reden:
Der halbgefrorene Rasen im Sittener Tourbillon. Schon nach zehn Minuten unterbricht Bieri die Partie, fragt die beiden Captains, ob sie weiterspielen wollen. Sie wollen. FCL-Assistenztrainer Patrick Rahmen macht seinem Ärger im Pauseninterview mit Teleclub Luft. «Das ist ja nicht anzuschauen!».

Die Statistik:
Nach drei Pleiten in Serie (YB, Basel, St. Gallen) findet Sion zum Siegen zurück. Und dank dem Vollerfolg über Luzern erobern die Walliser auch noch Platz 3 zurück. Luzern geht als Vierter in die Winterpause.

Der Beste:
Carlitos zeigt sich in ausgezeichneter Spiellaune. Der Portugiese ist Dreh-und Angelpunkt bei den Wallisern. Allein sein Tor zur zeitweiligen 2: 0 Führung ist das Eintrittsgeld wert.

Die Schlechtesten:
Die gesamte Luzerner Abwehr ist dem druckvollen Spiel der Zeidler-Elf während des gesamten Spiels nicht gewachsen und kann sich bei Zibung bedanken, dass die Niederlage nicht noch höher ausfiel.

So gehts weiter:
Winterpause! Am Wochenende des 4. und 5. Februar gehts in der Super League wieder weiter. Sion muss bei YB ran, Luzern reist in die Pontaise zu Lausanne. Die genauen Anspielzeiten sind noch nicht fixiert.

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Sion - Luzern 3:1 (1:0)
SR: Bieri;

Bemerkungen:
Sion: ohne Mveng, Cmelik (alle verletzt), Pa Modou (gesperrt).
Luzern:

Aufstellungen:
Sion: Mitrjuschkin; Adao, Zverotic, Ziegler, Lüchinger; Salatic; Karlen, Sierro, Carlitos; Akolo, Konaté.
Luzern: Zibung; Costa, Puljic, Affolter; Kryeziu; Grether, Neumayr, Lustenberger; Schneuwly Christian, Schneuwly Marco, Rodriguez.

Einwechslungen:
Sion:
Assifuah (72. für Konate), Bia (77. für Carlitos), Leo (78. für Akolo).
Luzern: Hyka (46. für Rodriguez), Ugrinic (46. für Affolter), Itten (63. für Grether).

Gelbe Karten:
21. Affolter (Foul), 36. Lüchinger (Foul), 82. Itten (Foul).

Umstrittenes Sanogo-Tor: Frey köpfelt YB zum Derby-Sieg

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YB gewinnt im Berner Oberland mit 3:2. Michi Frey ist mit seinem Kopfball-Tor der Matchwinner für die Stadtberner.

Das Spiel:
Thun bestimmt das Derby von Beginn an, wird nach einer guten halben Stunde für den Aufwand belohnt. Der YB-Ausgleich folgt ebenso schnell wie überraschend. Weil Fassnacht mehrfach im Abschluss sündigt, gehts mit einem 1:1 in die Kabinen. Nach dem Tee findet YB besser ins Spiel, gleicht die zweite Thuner Führung erneut postwendend aus. Dann schiesst Michi Frey das 3:2 für YB. Erneut Fassnacht und Sorgic vergeben die Chance auf einen Thuner Punkt, der durchaus verdient gewesen wäre.

Die Tore:
1:0, 33. Minute | Bertone verliert den Ball in Vorwärtsbewegung, Thun schaltet blitzschnell: Fassnacht flankt auf Tosetti, der das Leder herrlich in die weite Ecke drischt. 

1:1, 37. Minute | Mbabu erwischt mit einem Steilpass die komplette Thun-Verteidigung im Tiefschlaf. Am langen Pfosten bedankt sich Hoarau mit seinem 13. Saisontreffer. 

2:1, 58. Minute | Einen langen Ruberto-Auskick versucht Benito per Rückpass zu klären. Dieser gerät viel zu kurz und wird zur idealen Vorlage für Sorgic, der den Ball nur noch an Mvogo vorbeischieben muss. 

2:2, 60. Minute | Nach einem Freistoss herrscht im Thun-Strafraum das totale Chaos. Sanogo reagiert am schnellsten, drückt den Ball samt Hediger über die Linie. Die Thuner Foul-Proteste finden kein Gehör. 

2:3, 74. Minute | Eine Lecjaks-Flanke von der linken 16er-Grenze verwertet Frey per Kopfball. Ruberto im Thun-Tor macht keine glückliche Figur. 

Das gab zu reden
Das 2:2 durch Sanogo. Trifft er den Ball oder nur Gegenspieler Hediger? Die TV-Bilder liefern keine eindeutige Antwort. Die Thuner Reklamationen sind allerdings verständlich.

Für Hediger ist der Fall klar: Foul. «Mann muss sich nur die Bilder anschauen», sagt der Captain.

Der Beste: Guillaume Hoarau. Unnachahmlich, wie er beim Tor am richtigen Ort parat ist. Aber auch stark, wie er sich in einen Fassnacht-Schuss wirft und den Sieg rettet!
 
Der Schlechteste: Loris Benito. Das ganze Spiel unsicher. Negativer Höhepunkt: Sein Rückpass-Flop, den Sorgic zum zwischenzeitlichen 2:1 ausnützt.

So gehts weiter
Am 4. und 5. Februar startet die Rückrunde. YB empfängt dann Sion, Thun reist zu den Hoppers. Die genauen Spielzeiten stehen noch nicht fest. 

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Thun – YB 2:3 (1:1)

Stockhorn Arena – 7247 Fans – SR: Schnyder

Tore: 33. Tosetti (Fassnacht) 1:0. 37. Hoarau (Mbabu) 1:1. 58. Sorgic 2:1. 60. Sanogo (Bertone) 2:2. 74. Frey (Lecjaks) 2:3.

Bemerkungen: Thun ohne Facchinetti, Rapp (beide gesperrt), Faivre, Ferreira, Glarner, Schirinzi, Zino (alle verletzt). Carlinhos (nicht im Aufgebot). YB ohne Nuhu (gesperrt), Joss, Kubo, Rochat, Sulejmani, Wüthrich, Zakaria (alle verletzt), Gajic, Marzino, Seferi, Vilotic (alle nicht im Aufgebot). 82. Pfostenschuss Sorgic.

Thun: Ruberto; Bigler, Schindelholz, Bürki, Trachsel; Tosetti, Hediger, Lauper, Fassnacht; Peyretti, Sorgic. 

YB: Mvogo; Mbabu, von Bergen, Benito, Lecjaks; Schick, Bertone, Sanogo, Gerndt; Hoarau, Frey.

Gelbe Karten: 27. Benito (Foul). 59. Schindelholz (Foul). 67. Lecjaks (Foul). 77. Frey (Foul). 

Auswechslungen:

Thun: Geissmann (80. für Hediger). Markovic (85. für Peyretti). Hauswirth (87. für Trachsel). 

YB: Sutter (46. für Gerndt). Bürgy (72. für Benito). Ravet (75. für Mbabu).

Sauber sucht 2. Fahrer: Nasr hofft auf eine Chance!

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Felipe Nasr (24) bringt sich als zweiten Fahrer bei Sauber wieder ins Spiel. Die Statistik spreche für ihn, sagt Nasr.

Der Schwede Marcus Ericsson (26, seit 28 Rennen ohne Punkte) wünscht sich für 2017 «einen schnellen Teamkollegen!»

Sauber ist weiter auf der heiklen Suche nach diesem schnellen Mann. Auch wenn das Tuch zwischen Chefin Monisha Kaltenborn und Felipe Nasr (24) offenbar zerschnitten ist, bringt sich der Brasilianer in seiner Heimat wieder ins Spiel:

«Die Statistik spricht für mich. In meinem ersten Jahr holte ich für Sauber 27 Zähler. Und diese Saison packte ich in Brasilien die einzige Punktechance und wurde Neunter. Das Team weiss, was jetzt dieser zehnte WM-Rang wert ist.» Etwa soviel Millionen, wie bisher der kürzlich ausgestiegene Hauptsponsor Banco do Brasil für Nasr zahlte.

Aber in Hinwil will man nicht vergessen (was verständlich ist), dass aus Brasilien während der Saison medial sogar Sabotage-Gerüchte auftauchten. Natürlich ein Blödsinn.

Da Wehrlein zu Mercedes geht, bleiben noch Haryanto, Gutiérrez, Giovinazzi mit Geld und Schnelligkeit! 

Nach Thoma-Rauswurf: Schaffhausen kommt in Wohlen unter die Räder

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0:4 in Wohlen! Bei Schaffhausen gibt es nach der Entlassung von Axel Thoma im Aargau nichts zu holen.

Am Mittwoch wollte der FC Schaffhausen mit dem Rauswurf von Trainer Axel Thoma «ein Zeichen setzen». Unter Interimstrainer Neno Kuruzovic kommen die Nordschweizer allerdings unter die Räder.

Beim Gastspiel in Wohlen verliert der FCS gleich mit 0:4. Für die Freiämter treffen Schultz und Dangubic je doppelt. Für Schaffhausen ist nun klar: Man überwintert als Tabellenschlusslicht. Zwei Punkte hinter Chiasso.

Im zweiten Sonntagsspiel der Challenge League trennen sich Le Mont und Aarau 0:0 unentschieden. (leo)


Tops und Flops der Super-League-Runde: Diese Elf hat die Winterpause bitter nötig

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Der Ball ruht in der Super League bis anfangs Februar. Für wen die Pause gerade richtig kommt und wer lieber noch etwas kicken würde, erfahren Sie in den Top- und Flop-Teams der 18. Runde.

 

Stimmen Sie jetzt ab! Wer sind die Triathleten des Jahres?

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An der Swiss Triathlon Night am Donnerstag, 15. Dezember, wird die Triathletin und der Triathlet des Jahres ausgezeichnet. Jetzt ist Ihre Stimme gefragt!

Die Schweizer Triathleten des Jahres werden in einer Abstimmung von einer Fachjury (ein Drittel der Stimmen) und dem Publikum (zwei Drittel der Stimmen) ermittelt. Und hier kommen Sie ins Spiel.

Stimmen Sie jetzt ab, wer bei den Frauen und wer bei den Männer gewinnen soll! Nicola Spirig oder Daniela Ryf? Ronnie Schildknecht, Ruedi Wild oder Andrea Salvisberg? Sie entscheiden mit.

 

Die Abstimmung läuft bis zum 15. Dezember (15.12 Uhr). An der «Swiss Triathlon Award Night» am Donnerstag werden die Sieger dann gekürt.

Helvetia Schweizer Cup – Fans haben entschieden! Marchesano erzielte das «Tor de Suisse»

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Die Fans haben entschieden: Antonio Marchesanos herrlicher Schlenzer für den FCZ gegen St. Gallen ist das «Tor de Suisse» des Achtelfinal im Helvetia Schweizer Cup.

Der FCZ-Spielmacher setzte sich im Online-Voting gegen Markus Neumayr (FC Luzern), Kreso Ljubicic (FC Winterthur), Daniel Fanger (SC Kriens) und Igor Tadic (FC Schaffhausen) durch.

Unter www.helvetia.ch/tor-de-suisse können Sie das Traumtor von Marchesano noch einmal in aller Ruhe geniessen!

Achtes Saisontor gegen St. Louis: Minnesota gewinnt dank Niederreiter

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Beim Duell zwischen den Minnesota Wild und den St. Louis Blues sorgt Nino Niederreiter mit seinem Tor zum 2:0 für den Unterschied.

Nino Niederreiter ist in der heutigen NHL-Nacht als einziger Schweizer im Einsatz – und setzt sich in Szene!

Beim 3:1-Heimsieg über die St. Louis Blues ist der 24-Jährige in Diensten der Minnesota Wild massgeblich am 15. Saisonerfolg seiner Farben beteiligt. In der 28. Minute nimmt sich der Churer der Scheibe an, bringt sich in gewünschte Position und schliesst aus der Drehung ab – und trifft zum 2:0.

Nach der Schlusssirene wird Niederreiter zum zweitbesten Akteur der Partie ausgezeichnet. Mittlerweile sammelte der NHL-Söldner in 27 Einsätzen 17 Punkte (8T, 9A) und ist damit teamintern der dritterfolgreichste Skorer. Nur Eric Staal (6T, 13A) und Charlie Coyle (9T, 9A) haben eine noch bessere Ausbeute. (sag)

Die weiteren Ergebnisse:
Chicago Blackhawks - Dallas Stars 3:1
Toronto Maple Leafs - Colorado Avalanche 1:3
New York Rangers - New Jersey Devils 5:0
Edmonton Oilers - Winnipeg Jets 3:2

Favres Nizza verspielt 2:0-Führung: Cavani rettet PSG einen Punkt

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Im Spitzenspiel der Ligue 1 trennen sich Paris Saint-Germain und Nizza 2:2. Die Favre-Elf überzeugt mit Effizienz, PSG mit Star-Stürmer Cavani.

Zwei Torschüsse, zwei Treffer – viel effizienter als Nizza in der ersten Halbzeit gegen Paris Saint-Germain kann man nicht Fussball spielen. 

Vor allem das 1:0 lässt sich sehen: Wylan Cyprien zirkelt den Ball per Freistoss in die Maschen. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff erhöht Alassane Plea für die Gäste.

Nach dem Seitenwechsel folgt die Antwort von PSG. Und die heisst wie so oft Edison Cavani. Der Uru-Knipser erzielt seine Saisontreffer 15 und 16. Beim 2:2 profitiert Cavani von einem bösen Schnitzer von Nizza-Keeper Cardinale.

Übrigens: Nizzas Enfant Terrible Mario Balotelli gibt in der Schlussviertelstunde sein Comeback nach überstandener Wadenverletzung. Auch mit dem Italo-Stürmer bringt der Tabellenführer offensiv aber nichts mehr zustande. 

Die Equipe von Lucien Favre behauptet mit dem 2:2 die Leader-Position in Frankreich einen Punkt vor Monaco und vier vor PSG. (cmü)

Er weiss nicht, dass fast alle tot sind: Chape-Spieler erwacht aus Koma und fragt nach Final-Resultat

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Nach neun Tagen im Koma wacht Chapecoense-Spieler Helio Neto (31) aus dem Koma auf. Von der Flugzeug-Tragödie, welche er überlebt hat, wurde ihm noch nichts gesagt.

Der Flugzeugabsturz in Kolumbien schockt am 28. November die Welt. 71 der 77 Passagiere kommen ums Leben, unter anderem fast alle Spieler des brasilianischen Top-Teams Chapecoense.

Innenverteidiger Helio Neto überlebt die Katastrophe auf wundersame Weise, liegt aber 9 Tage in einem kolumbianischen Spital im Koma.

Dass praktisch alle seine Teamkollegen tot sind – davon weiss Neto aber noch immer rein gar nichts. Kurz nach dem Aufwachen aus dem Koma soll er gefragt haben: «Und wer hat den Final gewonnen?»

Zur Erinnerung: Chapecoense war auf dem Weg nach Medellin, wo das Endspiel der Copa Sudamericana gegen Atletico Nacional ausgetragen werden sollte. Die Partie fand bekanntlich nie statt, Chapecoense wurde der Titel im Nachhinein zugesprochen.

Auf Rat eines Psychologen wurde Neto noch nichts vom Tod seiner Teamkollegen erzählt. So soll ein emotionaler Schock verhindert werden, wie Chape-Teamarzt Carlos Mendoca sagte. Zuerst müsse die Lunge wieder selbstständig atmen lernen. Die gute Nachricht: Helio Neto wird die Katastrophe ziemlich sicher überleben. Später muss aber auch er die Horror-Nachricht verdauen. Irgendwie.

Überlebende zurück in die Heimat

Diese Woche kehren die anderen fünf Überlebenden nach Brasilien zurück. Darunter befindet sich auch der Journalist Rafael Henzel.

Dieser gab in der brasilianischen TV-Sendung «Fantastico» Details über den Absturz preis. Demnach habe es keine Warnung des Piloten über eine Notsituation gegeben. Die Passagiere seien auch nicht aufgefordert worden, die Sicherheitsgurte anzulegen. 

Nachdem aber die Innenbeleuchtung ausgefallen sei, hätten sich unter anderem zwei «sichtlich nervöse» Crew-Mitglieder angeschnallt. Sie sind die beiden einzigen Fluggäste, die neben Henzel, Neto und zwei weiteren Chape-Spielern überlebt haben. (rab)

Goalie-Trainer wird neuer Chefcoach: Rueda bei Wil schon wieder entlassen!

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Das Engagement von Trainer Martin Rueda bei Challenge-League-Klub Wil ist bereits nach drei Monaten zu Ende sein. Die Ostschweizer trennen sich vom Chefcoach.

Beim FC Wil geht die turbulente Zeit weiter. Die Vereinsführung mit den türkischen Investoren beendet die Zusammenarbeit mit Cheftrainer Martin Rueda und dessen Assistent Daniel Bamert unmittelbar nach der Vorrunde, wie der Klub mitteilt.

Das Duo muss nach dem letzten Challenge-League-Spiel gegen Xamax am letzten Samstag (0:0) die Garderobe räumen. Rueda und Bamert waren erst im September von Liga-Konkurrent Wohlen zu Wil gekommen. In den zwölf Spielen schauten 5 Siege, 3 Remis und 4 Pleiten heraus. Verrückt: Seit Oktober 2014 haben nun schon zehn Trainer bei Wil an der Seitenlinie gestanden.

Der Klub mit Ambitionen auf die Super League hat als Dritter mit mindestens 19 Punkten Rückstand auf Leader FCZ die Chance auf den Aufstieg bereits verspielt.

Ruedas Nachfolge wird intern geregelt. Neu wird Ronny Teuber, zuletzt in der Funktion des Torhütertrainers, die Mannschaft als Cheftrainer betreuen. Der 51-Jährige Deutsche wird unterstützt vom bisherigen Staff in den Personen von Ercüment Sahin und Ruben Hornberger. (rib)


TV-Experte greift Nati-Star an: Xhaka spielt «dumm und dreckig»

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Arsenal-Spieler Granit Xhaka verschuldet gegen Shaqiris Stoke einen Penalty. Der Nati-Star kassiert dafür üble Kritik von BBC-Experte und Ex-Premier-League-Kicker Danny Murphy.

Beim Schweizer Premier-League-Duell zwischen Arsenals Granit Xhaka und Stokes Xherdan Shaqiri (3:1) am Samstag sorgt in der ersten Hälfte Xhaka für Aufsehen (Blick.ch berichtete). Der Nati-Star verhält sich in der 27. Minute sehr unglücklich. Bei einem Zusammenprall mit Joe Allen fährt er den Ellbogen zu weit aus und trifft seinen Gegner am Kopf. Penalty!

Nach dem Match erntet Xhaka spätabends in der Sendung «Match of the day» bei der BBC harsche Kritik von TV-Experte und Ex-Premier-League-Spieler Danny Murphy. Der Engländer haut rein: «Es ist ein Elfmeter, selbst wenn es kein harter Ellbogenschlag gewesen ist. Es ist einfach dumm.» Auch Begriffe wie «rücksichtslos» und «dreckig» kommen aus Murphys Mund.

Dessen Meinung über Xhaka hat sich in den letzten Monaten gebildet. Über Granits Auftritt an der Euro im Sommer sagt Murphy: «Mir ist aufgefallen, dass er eine dreckige Seite hat.»

Trotz des verschuldeten Penaltys drehte Arsenal den Match gegen Stoke noch und ist in der Premier League als Zweiter weiter vorne dabei. Murphy warnt Granit aber vor weiteren blöden Aktionen  – auch aus Rücksicht auf seine Mannschaft.

«Wenn Xhaka weiter solche Dinge macht, wird ihn Wenger nicht mehr aufstellen», prophezeit der TV-Experte. (rib)

Tweet sorgt für Aufregung: Wussten die Bayern, dass schon wieder Arsenal wartet?

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Auch die Königsklasse hat Winterpause. Im Februar gehts in den Achtelfinals mit diesen K.o.-Duellen weiter. Ins Auge sticht der Kracher Bayern – Arsenal.

Die Achtelfinals in der Übersicht:
ManCity – AS Monaco
Real Madrid – Napoli
Benfica – Dortmund
Bayern – Arsenal
Porto – Juventus
Leverkusen – Atletico
Paris SG – Barcelona
Sevilla – Leicester

Die Hinspiele finden am 14./15. sowie 21./22. Februar statt, die Rückspiele steigen Mitte März.

Schon wieder 1: Bayern - Arsenal

Welch ein Knaller, den Legende Ruud Gullit heute Mittag bei der Auslosung der Champions-League-Achtelfinals in Nyon VD aus den Töpfen zieht.

Es kommt wieder einmal zum Duell zwischen Bayern München und Arsenal London. Zum dritten Mal nach 2013 und 2014 begegnen sich die Teams in den Achtelfinals. Immer kamen die Bayern weiter. Zudem spielten das Wenger-Team und der deutsche Rekordmeister letzte Saison in der Gruppenphase gegeneinander.

In London wird man sich die Haare raufen. Denn nach Barcelona im letzten Jahr erwischen die «Gunners» schon wieder ein Hammer-Los. Und das, obwohl sie dieses Jahr die Gruppenphase gar als Erster abschlossen.

Und die Bayern? Es hätte auch zum ultimativen Schocker gegen Barcelona kommen können. Die Realität heisst aber schon wieder Arsenal. Wussten die Münchner davon?

Als die Londoner nach dem überzeugenden 4:1-Sieg in Basel euphorisch «Gruppensieger!» twitterten, antwortete der US-Twitter-Account des FC Bayern: «Sollen wir schon die Reise nach London buchen?»

Sechs Tage später wird dieses Szenario tatsächlich wahr. Wahnsinn.

 

Schon wieder 2: PSG - Barça

Zu einem Dauerbrenner der letzten Jahre entwickelt sich auch die Partie Barcelona – PSG. Nach den Viertelfinals 2013 und 2015 sowie der Gruppenphase 2014 duellieren sich beiden nun in der Runde der letzten 16. Auch hier siegte in beiden K.O-Duellen Barcelona.

Bleibt Fischer FCB-Trainer? «Sein Vertrag hat sich noch nicht verlängert»

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Trotz Liga-Dominanz ist es beim FCB nie ruhig. Europa-Cup Out. Die Zukunft von Urs Fischer. Das zu grosse Kader. So ziehen Präsident Bernhard Heusler und Coach Urs Fischer Bilanz.

Bleibt Fischer FCB-Trainer?

Heusler:
«Es ist so, dass der Vertrag Ende Saison ausläuft, er aber eine Option auf Verlängerung beinhaltet. Was diese Option beinhaltet, damit sie in Kraft tritt, behalten wir für uns. Wir müssen kein Zeichen setzen mit einer vorzeitigen Verlängerung. Ein Vertrag basiert auf einem Vertrauensverhältnis und wenn beide Parteien dieses Vertrauen spüren, gibts keinen Grund, etwas daran zu ändern. Wir sind sehr zufrieden, wie Urs Fischer das Team führt, welche Werte er ihm vermittelt. Die Situation als Trainer des FCB ist schwierig und anspruchsvoll mit den Ansprüchen an den Klub und mit dem breiten Kader. Diese Vorgaben erfüllt Urs Fischer hervorragend. Er macht den Job hervorragend.»

Fischer: «Erste Gespräche zwischen mir und der Vereinsführung fanden schon statt. Meine Zukunft ist gesichert, ich habe schliesslich einen Vertrag bis Ende Saison mit einer Option auf Verlängerung. Was ich sagen kann, ist, dass die Option noch nicht in Kraft getreten ist, der Vertrag sich also noch nicht automatisch verlängert hat. Aber das Vertrauen zwischen den Parteien besteht und ich fühle mich absolut sicher. Schliesslich durfte ich beim FCB einen Zweijahresvertrag unterschreiben, was an sich schon eine Qualität ist.»

Wie enttäuschend ist das Europacup-Out?

Heusler: «Wir müssen uns bewusst sein, wie gut wir es beim FCB haben. Wir haben dieses Jahr in fünf internationalen Heimspielen zwei verloren. Und das war nicht gegen den dreifachen Europa-League-Gewinner Sevilla, sondern gegen die Topteams Arsenal und PSG. National haben wir dazu im ganzen Jahr nur drei Liga-Spiele verloren. Zwei davon aber gegen GC und Lausanne, als wir bereits als Meister feststanden. Das darf man in der Hysterie des Alltags einfach nicht vergessen. Aber klar ist auch: Für das perfekte Jahr fehlt der internationale Coup.»

Wird das Kader ausgedünnt?

Fischer: «Wir haben bereits über die Kaderplanung gesprochen. Es ist so, dass beim FCB der eine oder andere Spieler begehrt ist. Stand jetzt ist es aber so, dass wir keine Veränderungen geplant haben. Natürlich ist der eine oder andere nicht zufrieden mit seiner Einsatzzeit, damit müssen sie in Basel aber umgehen können. Und bis jetzt wurde noch keiner vorstellig und hat sich beklagt.»

Heusler: «Es kann sein, dass Spieler zu uns kommen, weil sie den Wunsch haben, sich zu verändern oder weil ein Interesse eines anderes Klubs besteht. Normalerweise ist es aber sehr ruhig bis Ende Jahr. Und Fakt ist auch, dass wir aufgrund der Kontingentsliste nur noch einen in der Schweiz ausgebildeten Spieler verpflichten könnten.»

Bickel neuer Sportchef bei Rapid Wien: «Habe keine Skrupel, auch Leute von YB zu holen»

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Drei Monate nach seiner Entlassung bei YB hat Fredy Bickel einen neuen Arbeitgeber. Den Zürcher zieht es in die österreichische Hauptstadt.


Bei Rapid Wien machen sie Nägel mit Köpfen. Seit November befindet sich der österreichische Rekordmeister im Umbruch. Coach Mike Büskens und Sportchef Andreas Müller mussten den Hut nehmen. Der neue Mann an der Seitenlinie heisst: Damir Canadi. Und seit Samstag ist auch klar, wer Müller beerbt: Fredy Bickel.

Der Zürcher heuert beim Traditionsverein an. Er soll Rapid Wien wieder an die Spitze Österreichs führen. Im Interview mit «Tages-Anzeiger» verleiht er diesem Begehren Nachdruck: «Ein Klub wie Rapid muss das Ziel haben, europäisch dabei zu sein.» Aktuell steht das Team auf dem enttäuschenden fünften Tabellenplatz. Um zumindest in der Europa League mit von der Partie zu sein, muss Rang drei her.

Dass Bickel nach Ämtern beim FCZ und YB erstmals im Ausland den Part als Sportchef einnimmt, ist wenig überraschend. Insbesondere in Anbetracht des Interesses, das die Wiener schon vor längerer Zeit bekundeten. «Ich habe Rapid immer verfolgt, weil mich die Verantwortlichen vor drei Jahren bereits einmal angefragt haben und es schon damals gute Gespräche waren.»

Der Mettmenstetter, mit dem der FC Zürich zwischen 2006 und 2009 drei Meistertitel einheimste, scheut sich nicht, ehemalige Mitarbeiter in die Hauptstadt unseres östlichen Nachbars zu lotsen – wenn es ihm dienlich ist. «Wenn ich von Spielern oder Funktionären überzeugt bin, dann hat das nichts mit mir zu tun, sondern mit deren Qualitäten.» Er habe keine «Skrupel, solche Leute auch in der Schweiz oder sogar bei den Young Boys zu holen.» (sag)

Blick über die Bande: Steiner zu Fribourg? Wie eine Sauftour für einen Alkoholiker!

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Nach der Pleite in Ambri ist Gottéron Letzter. Die Reaktion? Der im Frühling von Biel kalt gestellte Stürmer Daniel Steiner (36) wird getestet. Das nennt man Panik, schreibt BLICK-Eishockey-Chef Stephan Roth.

Um das Problem von Fribourg zu erkennen, braucht man keinen Doktortitel. Ein kurzer Blick auf die Tabelle und aufs Resultatbulletin reicht: Auch Larry Huras hat dem Team kein defensives Pflichtbewusstsein und keine mentale Härte einimpfen können. 106 Tore hat Gottéron bisher kassiert. Und in den letzten sechs Partien, die alle verloren gingen, sind es 32 Gegentreffer gewesen.

Dass die Goalies Benjamin Conz und Dennis Saikkonen nicht auf der Höhe sind, ist dabei nur ein Grund für die Misere. Wenn man sieht, wie beispielsweise Nati-«Verteidiger» Yannick Rathgeb oder Center Andrei Bykow, deren Verträge eben erst verlängert wurden, spielen, braucht man sich nicht zu wundern. Wundern muss man sich aber darüber, dass Huras den Hasardeur oder den Zweikampfverweigerer nicht einmal unter die Wolldecke steckt. Oder lässt man den alten Trainerfuchs etwa gar nicht durchgreifen?

Not tut Fribourg also defensive Stabilität. Doch was zaubert Sportchef Christian Dubé jetzt aus dem Hut? Noch eine Sturm-Diva! Für eine Woche ist nun Daniel Steiner im Test. Der 36-Jährige, der im Sommer in Biel trotz Vertrag ausgemustert wurde und sich dann die Teilnahme am Training vor Gericht erstreiten wollte, ist ein Flügel mit Abschlussqualitäten (48 Tore in den letzten drei Saisons bei Ambri und Biel). Aber eben auch ein Opportunist auf dem Eis und daneben einer, der die Gründe schnell einmal bei anderen sucht, wenn es nicht läuft. Deshalb wollten ihn seine Teamkollegen in Biel nicht mehr in der Mannschaft haben.

Den Emmentaler nur schon zum Test einzuladen, ist ein jämmerliches Zeichen. Es ist eine reine Panik-Aktion. Es ist genau das Gegenteil von dem, was ein Arzt verschreiben würde. Es ist etwa so, wie wenn man einen Alkoholiker zu einer Sauftour mitnehmen würde, statt ihn einer Entziehungskur zu unterziehen.

Man muss sich langsam fragen, ob Dubé seinem Job gewachsen ist.

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