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3:1-Triumph bei ManCity: Chelsea dreht ein klasse Spitzenspiel spektakulär

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Tempo, Technik, Action: Das Spitzenspiel zwischen Manchester City und Chelsea ist Fussballgenuss pur. Und Xhakas Arsenal schenkt Fernandes und West Ham fünf Tore ein.

ManCity – Chelsea 1:3

So macht Fussball Spass! ManCity und Chelsea zeigen am Samstagnachmittag, wie moderner Tempofussball zelebriert wird. Torchancen, umstrittene Szenen und jede Menge Zweikämpfe.

Das wird den «Citizens» allerdings so ziemlich egal sein. Sie haben nach der 1:3-Pleite im Direktduell nun vier Punkte Rückstand auf den Tabellenführer.

Dabei siehts erst noch gut aus fürs Guardiola-Team: Der erste Treffer im Etihad Stadium ist ein Eigentor von Gary Cahill (45.). Er lenkt die scharfe Hereingabe von Navas mit dem Schienbein unhaltbar ab und bringt das Heimteam ungewollt in Front.

Doch dann verpasst City mehrere Top-Chancen, trifft in der Person von Kevin DeBruyne vor dem leeren Tor nur die Latte und hält die Gäste so unfreiwillig im Spiel.

Die bedanken sich auf ihre Weise und drehen die Partie mit einem Doppelschlag durch Costa (60.) und Willian (70.). Hazards 3:1 (90.) macht dann alles klar und besiegelt die erste Heimpleite von Pep Guardiola in der Premier League.

Unrühmlich ist dann das Ende des Spiels. Nach einem Brutalo-Foul von Aguero gegen Luiz und dessen Roter Karte kommts zur Rudelbildung und einem weiteren Platzverweis für Fernandinho nach einer Tätlichkeit an Fabregas. (fan)

Die weiteren Spiele

Xherdan Shaqiri und Stoke City ringen Burnley mit 2:0 nieder. Shaq steht in der Startelf, bleibt für einmal unauffällig und hat nach 61 Minuten Feierabend. Stoke grüsst neu von Rang 9.

Nicht mittun darf am Samstagnachmittag Valon Behrami. Der Mittelfeldpuncher fehlt Watford wegen einer Gelbsperre. Prompt kriegen seine Teamkollegen gegen West Bromwich mit 1:3 auf die Kappe.

West Ham gegen Arsenal, das ist auch das Duell zwischen Edimilson Fernandes und Granit Xhaka. Und am Ende ist es Xhaka, der lachen kann.

Denn: Sein Team gewinnt gleich mit 5:1! Sanchez (72./80./86.), Özil (24.) und Oxlade-Chamberlain (84.) schiessen die Tore für die «Gunners», Carroll (83.) trifft auf Seiten von West Ham. Übrigens: Xhaka spielt bei Arsenal durch, Fernandes wird in der 63. Minute ausgewechselt.

Das nächste Spiel von Xhaka und Co. wird dann am Dienstag sein, wenn das Team von Arsène Wenger in der Champions League auf den FC Basel trifft.


2:0-Sieg im Letzigrund: Der FCZ schiesst auch Wil ab

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Erster gegen Dritter: Heute Abend kommts im Letzigrund zum Duell zwischen Leader FCZ und Herausforderer Wil.

17 Punkte Vorsprung haben die Zürcher vor der Partie auf die Wiler. Und die Vorzeichen für die Ostschweizer sind alles andere als gut.

Denn: Fürs Topspiel gegen den FCZ fehlen bei Wil mit Arnaud Bühler und Egemen Korzkaz zwei Stützen gesperrt.

FCZ-Trainer Uli Forte meint: «Das ist ein sehr grosser Vorteil. Das sind zwei Topspieler.»

Doch Forte warnt auch: «Aber Wil ist unberechenbar, es wird ein schwieriges Spiel.»

Wie schwierig das Spiel tatsächlich wird, erfahren Sie bei uns ab 19 Uhr hier live im Ticker!

Achter Sieg in Folge: Das Leipzig-Wunder geht weiter

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Aufsteiger Leipzig verblüfft mit einem 2:1-Heimsieg über Schalke 04 weiter. Derweil zerzaust Dortmund Gladbach gleich mit 4:1. Besonders Nico Elvedi zieht einen schwarzen Abend ein.

RB Leipzig – Schalke 2:1
Die unheimliche Leipzig-Serie in der Bundesliga geht weiter. Der Aufsteiger fährt den achten (!) Vollerfolg in Serie ein – 2:1 über Schalke. Schon in der ersten Minute verwertet Timo Werner einen skandalträchtigen Penalty. Der Schütze selbst liess sich etwas gar leicht fallen. Ab Minute 31 gehört die Bühne dem Schalker Sead Kolasinac. Erst ist er für das zwischenzeitliche 1:1 besorgt (31.), in der zweiten Halbzeit lenkt er eine Forsberg-Hereingabe per Kopf ins eigene Netz und sichert Gegner Leipzig so die drei Punkte. Die Bullen erobern sich damit die Leaderposition zurück, führen die Bundesliga-Tabelle wieder mit drei Punkten Vorsprung an.

Dortmund – Gladbach 4:1
Rabenschwarzer Nachmittag für Nico Elvedi! 64 Minuten sind in Dortmund gespielt, als der ehemalige FCZ-Junior den Ball mit einer verunglückten Brustannahme an Marco Reus vertändelt. Dieser tunnelt ihn auch noch, legt auf Dembele, der das vorentscheidende 3:1 erzielt. Dabei beginnt für Gladbach alles perfekt, Raffael sorgt für die frühe Führung (6.). Doch schon im Gegenzug verliert Elvedi das Duell gegen Reus und Sommer lässt sich in der Goalie-Ecke von Aubameyang erwischen – 1:1 nach sieben Minuten! Angeführt von einem überragenden Reus setzt Dortmund fortan zum Sturmlauf an, spätestens mit dem Elvedi-Bock vor dem 1:3 ist das Genick der Gladbacher gebrochen und die Niederlage besiegelt.

Wolfsburg – Hertha 2:3
Mit den Duos Benaglio/Rodriguez (Wolfsburg) und Stocker/Lustenberger (Hertha) stehen gleich vier Schweizer um 15.30 Uhr in der Volkswagen-Arena auf dem Rasen. Für Schlagzeilen sorgen aber andere: Wölfe-Trainer Ismael bringt mit Majoral und Seguin (fliegt später vom Platz) zwei Startelf-Neulinge. Schon nach 18 Minuten haben beide je einmal getroffen, der VfL führt 2:1. Wahnsinn. Doch die Hertha dreht das Ding! Erst legt Lustenberger in der 70. Minute auf für Esswein, der für den 2:2-Ausgleich besorgt ist. In der Schlussphase versenkt Kalou gegen Benaglio einen Penalty zum Sieg. Die Berliner festigen Rang 3!

Leverkusen – Freiburg 1:1
Die Elferdeppen aus Leverkusen machen mal wieder von sich reden. Bereits drei Penaltys hat die Werkself diese Saison verschossen – und heute legt Chicharito noch einen drauf. Kläglich, wie er mit seinem Elfmeter in der 88. Minute scheitert. So bleibts beim 1:1, Leverkusen kommt diese Saison weiter nicht auf Touren. Admir Mehmedi fehlt verletzt.

Hoffenheim – Köln 4:0
Hoffenheim in Ballerlaune! Die Truppe um Jung-Trainer Julian Nagelsmann (29) schiesst Köln gleich mit 4:0 ab und grüsst neu vom erstaunlichen vierten Platz. Die Hoffenheim-Schweizer befinden sich mal wieder in der Nebenrolle. Fabian Schär und Pirmin Schwegler sind nicht im Aufgebot, Steven Zuber schmort 90 Minuten auf der Ersatzbank.

Bremen – Ingolstadt 2:1
Werder Bremen landet im Abstiegskampf einen ultrawichtigen Dreier. In der 76. Minute würgt Finn Bartels den Ball irgendwie ins Ingolstädter Netz – der viel umjubelte Siegtreffer. Werder schiesst sich somit zumindest vorübergehend weg von den Abstiegsrängen. Bei Ingolstadt spielt der Schweizer Florent Hadergjonaj durch.

Neue Chance in Lake Louise: Schafft es Lara Gut heute aufs Podest?

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In einem spektakulären Rennen purzelte Lara Gut am Freitag trotz zwischenzeitlicher Bestzeit noch auf den 4. Platz. Klappts heute mit dem Abfahrts-Podest in Lake Louise?

Ilka Stuhec? Sofia Goggia? Kajsa Kling? Die «No-Names» sorgten gestern zum Speed-Auftakt der Saison in Lake Louise für die grossen Schlagzeilen. 

Leidtragende des Sensations-Treppchens ist ausgerechnet Lara Gut. Die Tessinerin stellt mit der Nummer 7 eine klare Bestzeit auf, rutscht im letzten Augenblick aber noch vom Podest. Rang 4. 

Trotzdem: Für die 25-Jährige ist es die beste Abfahrtsplatzierung in Lake Louise. Klar brennt sie aber heute auf Revanche! Genauso wie ihre Teamkolleginnen: Nur gerade Corinne Suter klassiert sich noch in den besten 30.

Die Startnummern der Schweizerinnen:
3 Corinne Suter
9 Lara Gut
17 Fabienne Suter
23 Denise Feierabend
52 Priska Nufer

Fährt Lara Gut heute aufs Podest? Die Antwort gibts ab 20.30 Uhr im Ticker und Stream. 

YB-Hoarau gegen FCB-Doumbia: Das Baller-Duell der Liga!

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Der Spitzenkampf ist auch das Duell der Super-Knipser. Dabei hätten Hoarau und Doumbia fast Seite an Seite gestürmt. In Basel oder in Bern.

Weil der FCB 15 Punkte Vorsprung hat, ist der heutige Spitzenkampf für YB das Spiel der letzten Chance. 

Und die grösste Hoffnung der Berner heisst Guillaume Hoarau (32). Seit der Franzose von seiner Muskelverletzung zurück ist, holte YB 14 Punkte aus 6 Spielen. Hoarau traf dabei 6-mal, ist nun bei 10 Liga­treffern und Topskorer.

Es kommt dabei zum Direkt­duell der beiden Super-Knipser. Denn beim FCB kommt wohl der 9-fache Saisontorschütze Seydou Doumbia (28) zum Zug. Marc Janko, mit dem sich Doumbia fast Spiel für Spiel abwechselt, ist gesperrt. Und Doumbia ist noch effizienter als sein Gegen­spieler: Hoarau trifft alle 78 Minuten, Doumbia alle 70.

Basels Teilzeit-Stürmer oder YBs unbestrittener Leader – wer ist der beste Stürmer? BLICK-Experte und ehe­maliger Nati-Stürmer Kubilay Türkyilmaz: «Perfekt wäre eine Mischung. Genauer: zwischen dem Doumbia der YB-Zeit und Hoarau von heute.»

Ein Direktvergleich sei schwierig, sagt Kubi. «Hoarau kann mit seiner Technik, seiner Intelligenz und seinem Riecher den Unterschied alleine ausmachen. Weshalb es sich YB leisten kann, sein Spiel zu einem schönen Teil auf Hoarau auszurichten. Doumbia hingegen hat nicht mehr die Klasse von früher. Er kann keine Spieler mehr auf einem Bierdeckel vernaschen, er braucht Raum. Optimal für ihn wäre es, hinter Janko zu spielen. Noch besser zur Geltung käme er hinter Hoarau.»

Fast hätten die zwei tatsächlich zusammen gespielt. In welchem Leibchen auch immer! Im FCB-Dress, weil die Basler nach Marco Strellers Rücktritt an Hoa­rau interessiert waren. Dieser verlängerte jedoch in Bern, und der FCB holte Janko und ein Jahr später Doumbia. Hoarau trauert seinem Entscheid nicht nach. «Ich würde YB nicht für Basel verlassen», sagt er vor dem Knüller zu SRF.

Und auf gemeinsame Auftritte im YB-Dress hofften sie diesen Sommer in der Hauptstadt. Der mittlerweile freigestellte YB-Sportchef Fredy Bickel: «Als im Sommer klar war, dass Seydou in die Schweiz kommt, habe ich unzählige Mails erhalten. Ganz Bern träumte vom Sturmduo Doumbia/Hoarau.»

Wer trifft heute öfters? Die Antwort gibts ab 20.00 Uhr in Ticker und Stream auf BLICK! 

Krisen-Gipfel im Tessin: Wer schafft den Sprung aus dem Tabellen-Keller?

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Die Kellerkinder wehren sich! Sowohl Ambri als auch Langnau liessen zuletzt mit starken Ergebnissen aufhorchen. Heute (19.45 Uhr) kommts zum Direktduell!

Ambri – abgeschlagenes Schlusslicht? Das war einmal! Zwar tragen die Tessiner noch immer die Rote Laterne, zuletzt gabs aber gleich drei Siege in Folge. Besonders eindrücklich: Am Dienstag zerzauste Ambri Meister Bern zu Hause gleich mit 6:3. Überhaupt ist die Valascia zu einer Festung geworden. Die letzte Niederlage datiert von Anfang November (2:4 gegen die ZSC Lions). 

Ähnlich gut läuft es momentan in Langnau. Zuletzt gabs aber wieder zwei Niederlagen in Serie. Gestern setzte es zu Hause gegen Genf gleich eine 1:6-Pleite ab. Heute ist also Wiedergutmachung angesagt. (rmi)

Verfolgen Sie das Spiel zwischen Ambri und den Tigers live ab 19.45 Uhr! 

Sadiku und Cavusevic treffen: Der FCZ schiesst auch Wil ab

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Der FC Zürich gewinnt im Letzigrund gegen den FC Wil mit 2:0. Sadiku und Cavusevic treffen für die Stadtzürcher.

Das Spiel:
Zürich hat im Letzigrund die Oberhand. Wil hält zwar ordentlich mit, ist vor dem Tor aber zu ungefährlich. Torhüter Deana ist es zu verdanken, dass die Wiler bis zur 60. Minute im Spiel bleiben. Dann ist es aber Sadiku, der den Tabellenleader aus Zürich per Penalty in Führung bringt. Den Schlusspunkt setzt Cavusevic in der 88. Minute. Es ist der sechste Sieg der Zürcher in Serie.

Die Tore:
60. Minute, 1:0: Wil-Mittelfeldspieler Franco Mlinar bringt Winter im Strafraum zu Fall. Den anschliessenden Penalty versenkt Sadiku ohne Probleme zur Führung.

88. Minute, 2:0: Dzengis Cavusevic verwertet eine Vorlage von Marco Schönbächler zum 2:0. Der Slowene lässt Ajeti mit einer Täuschung aussteigen und schiebt den Ball dann an Deana vorbei ins Tor.

Der Beste: Deana (Wil): Der Torhüter sorgt dafür, dass Wil lange in der Partie bleibt.

Der Schlechteste: Mlinar (Wil). Verursacht den Penalty, der Zürich den Weg zum Sieg ebnet.

Statistik: Der FCZ bleibt mit 45 Punkten unangefochtener Leader der Challenge League. Übrigens: Im anderen Samstagabend-Spiel trennen sich Winterthur und Servette 1:1.

So gehts weiter: Der FCZ muss am übernächsten Montag auswärts gegen den FC Winterthur ran (19.45 Uhr), Wil empfängt am Samstag zuhause Xamax (17.45 Uhr). (ome)

Lara Gut nach Rang 2 in Lake Louise: «Ich habe mich mit der Piste versöhnt»

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Jawohl! Zum ersten Mal in ihrer Karriere schafft Lara Gut in der Abfahrt von Lake Louise einen Podestplatz, wird Zweite. Die Slowenin Ilka Stuhec fährt nach dem Triumph am Freitag auch heute den Sieg ein. Ebenfalls sackstark: Corinne Suter auf Rang 4.

Das Podest
1. Ilka Stuhec (SLO)
2. Lara Gut (SUI)
3. Edit Miklos (HUN)

Die Startnummer 4 (Ilka Stuhec) gewinnt vor der Nummer 9 (Lara Gut) und der Nummer 1 (Edit Miklos). Keine Frage: Die Athletinnen, welche früh ran dürfen, sind aufgrund der besseren Sichtverhältnisse im Vorteil. Trotzdem: Die Slowenin Stuhec beweist, dass ihr Sieg vom Freitag kein Zufall war. Sie doppelt gleich nach! Und: Gut fährt (erneut) ihr bestes Resultat in einer Lake-Louise-Abfahrt heraus.

Die Schweizerinnen
4. Corinne Suter
45. Priska Nufer
46. Denise Feierabend
Out: Fabienne Suter

Noch muss Lara Gut weiterhin auf ihren ersten Abfahrtssieg in Lake Louise warten. Die Tessinerin zeigt eine beinahe perfekte Fahrt, nimmt aber bei der Einfahrt in den Schlussabschnitt zu viel Risiko und gerät weit nach unten. Dafür büsst sie im Flachen, im Ziel ist ihr Gefühl zwiespältig: sie lächelt, schüttelt aber auch leicht den Kopf. Corinne Suter wie ausgewechselt! Nach Platz 20 am Vortag fährt die 22-jährige Schwyzerin angriffig, nur bei «Fishnet» nimmt sie etwas zurück. Insgesamt aber eine tolle Steigerung, sie wird Vierte. Fabienne Suter stürzt nach einer Welle im Schlussabschnitt. Nichts Schlimmes, die Sattlerin steht schnell wieder auf. Trotzdem fährt sie nach Rang 44 in der ersten Abfahrt (mit kaputtem Ski) den nächsten Nuller ein. Denise Feierabend hat die Umstellung von der Slalomfahrerin zur Speed-Pilotin noch nicht ganz geschafft. Zumindest nicht auf einer «Autobahn», wie es die Strecke in Lake Louise ist. Sie verliert enorm viel Zeit, Punkte sind so nicht zu holen. 

Der Aufreger
Die Lichtverhältnisse ändern pausenlos, einige Athletinnen profitieren von Lücken in der Wolkendecke, andere haben mit diffusen Lichtverhältnissen zu kämpfen. Immerhin: Dank des nach unten versetzten Starts (600 Meter weniger lange Strecke) spielt der Wind diesmal keine Rolle.

Stimmen aus Kanada
Lara meint nach Rang 2 gegenüber SRF: «Ja, es ist cool. Ich fühlte mich besser als noch am Freitag und konnte alle negativen Gedanken ausblenden. Ich habe mich mit der Piste versöhnt.» Zur Erinnerung: Im 15. Anlauf schafft es Lara in Lake Louise das erste Mal aufs Abfahrts-Podest.

Der Weltcupstand
80 Punkte gibts für einen zweiten Platz. Dank diesen Zählern rangiert Lara Gut im Gesamtweltcup neu auf Rang 2. Auf die Führende Mikaela Shiffrin fehlen ihr noch 128 Punkte.

So gehts weiter
Die Frauen bestreiten am Sonntag an selber Stätte in Lake Louise noch den ersten Super-G der Saison. Gut zählt zu den Favoritinnen und will ihren Sieg aus dem Jahr 2013 wiederholen.


1:1 im Clasico: Real Madrid hält Barça auf Distanz

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Mit seinem vierten Tor im fünften Clasico bringt Luis Suarez den FC Barcelona auf die Siegesstrasse. Doch Sergio Ramos kann für Real kurz vor Schluss ausgleichen. Ein Unentschieden, das sich für die Madrilenen wie ein Sieg anfühlt.

El Clasico! Sportlich, politisch und emotional wohl die geladenste Affiche im europäischen Klubfussball. Der ganz grosse Zauber bleibt aber für einmal aus.

Nach 90 Minuten Rasenschach trennen sich Barcelona und Real Madrid 1:1. Somit hält der Leader aus der Hauptstadt die Katalanen mit sechs Punkten auf Distanz.

Das Spiel

Nach zwei Liga-Unentschieden in Folge wirkt Barcelona sichtlich verunsichert. Bereits nach zwei Minuten fällt Mascherano Reals Vazquez im eigenen Strafraum. Der Penalty-Pfiff bleibt überraschenderweise aus.

Danach sind es immer wieder die schnellen Gegenzüge über Cristiano Ronaldo, Isco und Co., mit denen die «Königlichen» das engmaschige Mittelfeld überbrücken.

So bleibt Real Madrid auch ohne die verletzten Toni Kroos und Gareth Bale eigentlich die gefährlichere, die frischere Mannschaft.

Doch Barcelona braucht bekanntlich nicht viele Chancen. In der 53. Minute zirkelt Neymar einen Freistoss in den Real-Strafraum. Varane deckt Suarez ungenügend. Der Uru-Knisper nickt ein.

Es ist das Tor, das Barça mit gut 90'000 Fans im Rücken die Sicherheit zurückgibt. Neymar vergibt in der 68. Minute die Entscheidung, in der 90. Minute folgt der Schock für die Katalanen: Sergio Ramos schüttelt Mascherano ab und köpfelt Real zum Ausgleich.

So bleiben die Madrilenen trotz Unentschieden die grossen Sieger des Abends: Real-Trainer Zinedine Zidane hat weder als Spieler noch als Trainer je im Camp Nou gegen Barça-Trainer Luis Enrique verloren, das Polster auf Barcelona beträgt nach wie vor sechs Punkte und die Katalanen könnten am 14. Spieltag gar noch den zweiten Platz verlieren.

So spielen die Verfolger

Bereits am frühen Samstagnachmittag verliert der Dritte Sevilla bei Schlusslicht Granada mit 1:2.

Am Samstagabend gibts noch einmal die Kombination Madrid gegen Barcelona. Der Vierte Atletico spielt gegen Espanyol 0:0. Somit verpasst es das Team von Diego Simeone, an Sevilla dranzubleiben. (sih)

Juve und Lichtsteiner gewinnen 3:1: Freuler-Tor reicht Atalanta nicht

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Juventus Turin bleibt in der Serie A das Mass aller Dinge. Die Bianconeri lassen gegen Atalanta nichts anbrennen und feiern einen 3:1-Sieg.

Die letzten sieben Partien hat Atalanta erfolgreich gestaltet. Diese beeindruckende Serie reisst heute in Turin. Im einzigen Serie-A-Spiel vom Samstag herrscht nur knapp eine Viertelstunde Spannung. Dann fasst sich nämlich Alex Sandro nach einem Traumsolo ein Herz und versorgt die Kugel mit einem Hammer im Netzhimmel.

Keine fünf Zeigerumdrehungen später (19.) schraubt sich Rugani nach einer Pjanic-Flanke am höchsten in die Luft – 2:0.

Endgültig entschieden ist die Partie in der 64. Minute. Wieder findet Pjanic bei einem Corner den Kopf eines Mitspielers, wieder liegen sich die Bianconeri in den Armen. Mandzukic macht den Deckel drauf. 

Das Aufbäumen der Gäste aus der Lombardei kommt zu spät. Immerhin: Mit Remo Freuler trägt sich ein Schweizer in die Torschützenliste ein. Der 24-Jährige fackelt in der 82. Minute nach einer Hereingabe in den Strafraum nicht lange und schiesst per Volley ein. Zu mehr reichts nicht.

Die Alte Dame, bei der Stephan Lichtsteiner durchspielt, gewinnt auch das 13. Spiel in Folge gegen Atalanta und festigt damit ihre Tabellenführung. (sag)  

Highlights aus Luzern im Video: Vaduz vergisst Stulpen – und kommt unter die Räder

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Der FC Luzern gewinnt das Samstag-Spiel gegen Vaduz klar mit 3:0. Es ist der dritte Sieg in Folge für die Innerschweizer.

Das Spiel:
Luzern hat die Partie mehrheitlich im Griff, gefährlich vors Tor von Vaduz-Torhüter Jehle kommt das Team von Trainer Markus Babbel in der ersten Hälfte aber selten. Erst in der 41. Minute gelingt Neumayr die verdiente Führung. Nach der Pause erhöhen die Luzerner dann das Tempo. Das Resultat: Hyka trifft doppelt (51./55.) und sorgt für den dritten FCL-Dreier in Folge.

Die Tore:
41. Minute, 1:0:
Christian Schneuwly erobert vor der Strafraumgrenze den Ball, spielt ihn direkt weiter zum anstürmenden Neumayr. Der Deutsche schiesst und erwischt Peter Jehle, der dabei etwas unglücklich aussieht.

51. Minute, 2:0: Christian Schneuwly schickt Jahmir Hyka in die Tiefe. Der Albaner nimmt den Ball an und schlenzt ihn dann an Jehle vorbei ins Vaduz-Tor.

58. Minute, 3:0: Rodriguez leitet nach einem schnellen Luzerner Angriff das Leder weiter zu Itten, der den Ball leicht berührt, aber verpasst. Hinter ihm ist aber Hyka zur Stelle, der per Flachschuss bereits zum zweiten Mal trifft!

Der Beste: Jahmir Hyka (Luzern): Der Albaner erzielt in der zweiten Hälfte zwei Tore und sorgt dafür, dass sein Team den dritten Sieg in Folge feiert.

Der Schlechteste: Marco Mathys (Vaduz): Letztes Spiel noch dreifacher Torschütze, steht Marco Mathys heute sinnbildlich für die schlechte Leistung der gesamten Mannschaft. Einzig Kukuruzovic kann bei Vaduz seine Leistung abrufen.

Das gab zu reden: Der FC Vaduz reist nach Luzern und stellt bei der Ankunft fest: Die Stulpen wurden vergessen. Kukuruzovic dazu: «Das passt zum Auftritt heute!»

Die Stimmen:

 

Statistik: Vaduz ist wieder auf dem Boden der Tatsachen gelandet: Nach dem 5:1-Sieg gegen Lugano verlieren Contini und Co. gegen Luzern diskussionslos mit 0:3. 15 Punkte aus 17 Spielen, das bedeutet letzter Platz in der Super League!

So gehts weiter:
Vaduz trifft am nächsten Samstag um 17.45 Uhr zuhause auf Lausanne, Luzern spielt einen Tag später um 13.45 Uhr auswärts gegen Sion.

Berner mit 3:1-Sieg über FCB: YB-Benito: «Bin stolz auf diese Mannschaft»

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In der 17. Runde ist es soweit: Basel verliert das erste Spiel in der laufenden Super-League-Saison. In einem spektakulären Spitzenspiel setzt sich YB in Unterzahl mit 3:1 gegen den Serienmeister durch.

Das Spiel:
Achtung, fertig, YB! Die Berner legen los wie die Feuerwehr. Bereits in der 6. Minute trifft Hoarau zur Führung, Schick vergibt das 2:0 mehrfach. Die Berner zeigen sich auch nach einem unnötigen Platzverweis von Nuhu, dass sie den Basler endlich die erste Saison-Pleite zuführen wollen. Hoarau erhöht kurz nach der Pause zum 2:0. Doch mit einem Mann mehr und einem Penalty-Tor kommt Basel doch noch ins Spiel und startet eine wuchtige Schlussoffensive. Doch YB-Joker Mbabu macht wenige Sekunden nach seiner Einwechslung alles klar.

Die Tore:
6. Minute, 1:0:
Guillaume Hoarau. Nach einer scharfen Hereingabe von Jan Lecjaks kann FCB-Vaclik nur vor die Füsse von Hoarau klären. Der Rest ist Formsache.

51. Minute, 2:0: Guillaume Hoarau. Vaclik und Suchy mit einem Missverständnis. Wieder steht Hoarau goldrichtig, wieder lässt er sich nicht zwei Mal bitten.

66. Minute, 2:1: Matias Delgado. Der FCB-Captain verlädt Mvogo vom Penaltypunkt. Das vorangegangene Handspiel von Scott Sutter lässt keine Diskussionen offen.

79. Minute, 3:1: Kevin Mbabu. Der eben erst eingewechselte Verteidiger macht nach einer wunderschönen Flanke von Lecjaks alles klar.

Das gab zu reden:
Was für eine Dummheit von YBs Kasim Nuhu! Heute ausnahmsweise im Mittelfeld agierend, lässt er sich von Steffen provozieren und tritt nach. Gast-Schiri Lechner aus Österreich steht unmittelbar daneben und hat keine andere Wahl: Direkt Rot noch vor der Pause.

Der Beste:
Guillaume Hoarau wird seinem Ruf als Goalgetter vollauf gerecht. Trifft zweimal – und beide Male mit dem Fuss.

Der Schlechteste:
Kasim Nuhu. Der Berner fliegt völlig zu Recht vom Platz nachdem er gegen Steffen nachtritt.

Statistik:
In der 17. Runde ist es soweit. Basel verliert das erste Super-League-Spiel in der laufenden Saison. YB hat nun noch 12 Punkte Rückstand auf den Serienmeister. Und: Hoarau ist nun mit 12 erzielten Toren alleiniger Topskorer der Liga.

So gehts weiter:
Unter der Woche müssen beide europäisch ran. YB spielt am Donnerstag in der Europa League zu Hause gegen Astana (19.00). Basel empfängt bereits am Dienstag in der Champions League den FC Arsenal (20.45 Uhr). In der Super League gibts für YB am Sonntag das Berner Derby beim FC Thun (16.00). Basel erwartet am Samstag den FC St. Gallen (20.00 Uhr).

**********

YB – FCB 3:1 (1:0)

Stade de Suisse – 20'216 Fans – Lechner (Ö)

Tore: 6. Hoarau (Lecjaks) 1:0.  50. Hoarau (Gerndt) 2:0. 64. Delgado (Handspenalty) 2:1. 79. Mbabu (Lecjaks) 3:1.

Bemerkungen: YB Zakaria, Kubo, Joss, Rochat, Ravet, Wüthrich, (alle verletzt). Sanogo (gesperrt). Basel ohne Bua (verletzt). Janko (geseperrt).

YB: Mvogo; Sutter, Von Bergen, Benito, Lecjaks; Nuhu, Bertone, Aebischer; Schick, Hoarau, Sulejmani.

Basel: Vaclik; Lang, Suchy, Balanta, Riveros; Xhaka, Zuffi; Bjarnason, Delgado, Steffen; Doumbia.

Gelb:

Rot: 45. Nuhu (Tätlichkeit).

Einwechslungen:

YB: Gerndt (46. für Sulejmani). Mbabu (77. für Schick).

Basel: Sporar (59. für Zuffi). Elyounoussi (64. für Bjarnason). Callà (77. für Steffen). Frey (90. für Hoarau).

BLICK präsentiert das Sixpack der NLA-Runde: SCB-Jalonen schreibt Geschichte

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Das hat die gestrige Eishockey-Runde gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Der Beste, die Pflaume, der Unbezwingbare, die Zahl, die Szene und die Feier.

Die Resultate:
Ambri – SCL Tigers 2:3
Biel – ZSC Lions 5:4 n.V.
Kloten – Zug 2:3
Lausanne – Bern 0:4
Lugano – Fribourg 8:1
Servette – Davos 1:7

Der Beste: Luca Fazzini (Lugano). Erhält endlich mehr Eiszeit, reagiert neben den Schweden Klasen und Martensson mit einem Hattrick. Empfehlung für die Zukunft. 

Die Pflaume: Yannick Rathgeb (Fribourg). In der Abwehr regelmässig überfordert, in Unterzahl unbrauchbar.

Der Unbezwingbare: Leonardo Genoni (Bern). Shutout gegen Lugano, Shutout gegen Lausanne. Der SCB-Keeper spielt ein perfektes Wochenende und lässt nichts anbrennen. Am Samstag in Lausanne drücken die Einheimischen fast 40 Minuten lang auf den Ausgleich, doch der Zürcher im Tor der Berner hält dicht.

Die Zahl: 8. Im achten Spiel unter Mike McNamara feiert Biel den fünften Sieg. Und die ZSC Lions verlieren nach acht Auswärtssiegen erstmals wieder auf fremdem Eis.

Die Szene: Lausannes vermeintliches 1:1 gegen den SCB. Miéville trifft aus der Distanz zum Ausgleich, die Halle kocht vor Freude. Doch die Berner haben etwas dagegen und verlangen per Challenge die Video-Überprüfung. Und tatsächlich ist der Treffer irregulär. Vorlagengeber Lardi fährt zu früh ins gegnerische Drittel, das Tor wird wegen Offside nicht gegeben. Historisch: Kari Jalonen und seiner Crew gelingt die erste erfolgreiche Coaches Challenge der NLA.

Die Feier: Vor dem Spiel kommen in Kloten die letzten EHC-Meisterhelden von 1996 aufs Eis. Mikael Johansson wirft den Puck ein. Felix Hollenstein & Co. sowie der damalige Trainer Alpo Suhonen werden mit Standing Ovations gefeiert.

Auch Josi und Bärtschi treffen: Nashville verliert trotzt Fiala-Doppelpack

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Drei Schweizer Tore reichen nicht – die Nashville Predators gehen im Heimspiel gegen die New Jersey Devils als Verlierer vom Eis. Sven Bärtschi trifft im Vancouver-Dress ebenfalls.

Was für ein Spiel von Kevin Fiala! 

Der St. Galler in Diensten der Nashville Predators schnürt bei der 4:5-Niederlage gegen die New Jersey Devils ein Doppelpack – bereits der zweite in dieser Saison! In der 17. Minute schlägt der 20-Jährige erstmals zu, als er einen Weitschuss vor dem gegnerischen Kasten noch entscheidend ablenkt. 

Beim Stand von 2:1 der zweite Streich: Mit viel Schwung trägt Fiala die Scheibe ins gegnerische Drittel, fährt dann in den Slot, wartet auf das Zuspiel und schiebt gekonnt ein (27.).

Doch wer meint, der Schweizer Abend könne in der Bridgestone Arena in Tennessee nicht mehr besser werden, der irrt. Nur sieben Minuten später trägt sich ein zweiter NHL-Söldner in die Torschützenliste ein. Roman Josi lässt Keith Kinkaid mit einem Laser-Slapshot von der blauen Linie nicht den Hauch einer Chance – 4:1.

Trotzdem haben die drei Schweizer Tore einen bitteren Nachgeschmack. Denn: Die Teufel drehen im Schlussdrittel auf. Nach einem Doppelschlag in der 41. Minute (Cammalleri/Green) schickt Henrique (53.) die Partie in die Verlängerung. Und dort behalten die Gäste aus New Jersey dank des zweiten Treffers von Cammalleri (65.) die Oberhand.

Bärtschi trifft – Vermin darf wieder ran

Vancouver mit Sven Bärtschi und Luca Sbisa schlägt Auston Matthews & Co. 3:2 nach Penaltyschiessen. Erstgenanntem gelingt gegen Toronto der zwischenzeitliche 2:0-Führungstreffer: Bärtschi wird nach einem Konter alleine vor dem Tor freigespielt, bucht sein viertes Saisontor.

Bei den Tampa Bay Lightning kommt der Ex-SCB-Star Joël Vermin (24) zum zweiten Mal in dieser Saison zum Zug, bekommt über 15 Minuten Eiszeit. Der Stürmer darf beim 2:1-Sieg nach Penaltyschiessen mehr als drei Minuten in Unterzahl ran.

Denis Malgin (19) steht bei der Niederlage gegen Ottawa genau 12 Minuten auf dem Eis, darunter rund eine Minute im Powerplay. Sein Florida hat zwar mehr Torschüsse als das Team aus der kanadischen Hauptstadt (24:21), verliert aber trotzdem 0:2.

Ohne Skorerpunkte, dafür mit zwei Punkten in der Tasche: So lässt sich der Abend für Mark Streit zusammenfassen. Seine Philadelphia Flyers gewinnen zuhause gegen die Chicago Blackhawks mit 3:1. (sag/str)

Die NHL-Resultate in der Übersicht:
Buffalo - Boston 1:2
NY Rangers - Carolina 4:2
Philadelphia - Chicago 3:1
Nashville - New Jersey 4:5 n.V.
Vancouver - Toronto 3:2 n.P.
St. Louis - Winnipeg 2:3 n.V.
Ottawa - Florida 2:0
Tampa Bay - Washington 2:1 n.P.
Pittsburgh - Detroit 5:3
Arizona - Columbus 2:3 n.P.
Colorado - Dallas 0:3
Edmonton - Anaheim 3:2 n.V.

Schweizer führt im Bob-Gesamtweltcup: Peter rast schon wieder aufs Podest!

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Im kanadischen Whistler fährt Rico Peter zusammen mit seinen Anschiebern Janne Bror van der Zijde, Simon Friedli und Thomas Amrhein hinter Russland auf den zweiten Platz.

So gut fuhr Rico Peter (33) im Viererbob noch nie! Zusammen mit seinen Anschiebern Janne Bror van der Zijde, Simon Friedli und Thomas Amrhein fährt der Aargauer zum Vierer-Auftakt in Whistler auf den zweiten Platz. Die besten Resultate für Peter im Viererbob-Weltcup waren bisher vier dritte Plätze.

In Kanada müssen sich die Schweizer nur dem russischem Team um Alexander Kasjanow geschlagen geben. Auch, weil sie am Start ihr Potenzial wohl noch nicht ganz ausschöpfen. Auf den dritten Platz fahren die Deutschen um Pilot Johannes Lochner.

Bereits gestern fuhr Rico Peter mit Anschieber Amrhein im Zweier auf Platz zwei (BLICK berichtete).

Peters starker Saisonstart zahlt sich im Gesamtweltcup aus: Dort liegt der 33-Jährige nach zwei Rennen mit 420 Punkten vor Lochner und Kasjanow an erster Stelle. (str/eg)


Riesenslalom in Val d'Isère: Hirscher vor drei Franzosen!

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Wer holt sich den Sieg im Riesenslalom in Val d'Isère? Verfolgen sie das Rennen live ab 10.00 Uhr im Ticker und Stream auf Blick.ch!

Nach dem kläglichen Versagen der Abfahrer ruhen die Hoffnungen der Österreicher einmal mehr auf Superstar Marcel Hirscher. Doch beim ersten Riesenslalom in diesem Winter hatte der Salzburger im Vergleich mit dem Franzosen Alexis Pinturault das Nachsehen.

Und Pinturault kommt heute in den Genuss eines echten Heimspiels, er ist lediglich 80 Kilometer von Val d'Isère entfernt gross geworden.

Und die Schweizer? Der Walliser Justin Murisier hat in Sölden zumindest im ersten Lauf als Dritter mit Pinturault und Hirscher gut mithalten können und ist auch heute unser grösster Trumpf.

Super-Talent Loïc Meillard muss sich für die verpasste Final-Quali beim Auftakt rehabilitieren und der 19-jährige Nidwaldner Marco Odermatt will den 17. Rang von Sölden bestätigen.

Verfolgen sie den ersten Lauf des Riesenslalom live ab 10.00 Uhr auf Blick.ch im Ticker und Stream!

Von Siebenthal wird 35. Norwegerin Weng holt sich den Tour-Sieg

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Die Norwegerin Heidi Weng lässt beim Heim-Weltcup in Lillehammer nichts anbrennen.

Heidi Weng gewinnt die Mini-Tour in Lillehammer. Die Norwegerin schlägt ihre Landsfrau Ingvild Östberg im 10-km-Verfolgungsrennen um 16,1 und baut ihre Führung im Gesamtweltcup aus.

Dritte wird die Finnin Krista Parmakoski (+0:21,0 Minuten) vor Norwegens Rekordweltmeisterin Marit Björgen (+0:57,5).

Die Schweizerinnen reihen sich in den hinteren Regionen ein: Nathalie von Siebenthal läuft mit 2:02 Minuten Rückstand auf Platz 35, Nadine Fähndrich verliert 2:32 Minuten und wird 47.

Heiss wirds für die Schweizer Langlauf-Fans ab 12 Uhr: Dann starten die Männer zur Verfolgung über 15 km, Dario Cologna will dabei seine aufsteigende Form unter Beweis stellen. (eg)

Alle Highlights der NLA-Runde im Video: Tigers bodigen Ambri nach 0:2-Rückstand

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Trotz einer Zwei-Tore-Führung von Ambri, sind es die SCL Tigers, die in der Valascia letztlich jubeln. Lugano schiesst sich gegen Fribourg den Frust von der Seele.

Ambri - SCL Tigers 2:3

Das Spiel: Für einmal brauchen die Biancoblu nur eine handvoll Chancen für ihre 2:0-Führung und glänzen mit Effizienz. Sie haben die Tigers im Griff, erspielen sich sogar in Unterzahl beste Torchancen. Die Emmentaler stehen auf dem Schlauch, finden erst dank einer doppelten Überzahl im Mitteldrittel ins Spiel. Da gelingt ihnen der Anschlusstreffer. Und die Leventiner fallen in alte Muster zurück: Mit Fehlpässen in der Defensive sorgen sie selbst für Chaos in der eigenen Zone. Im Schlussdrittel nützen die Tigers die plötzliche Verunsicherung Ambris aus und holen sich nach zuletzt zwei Niederlagen wieder einen Sieg.

Der Beste: ​Stettler (Tigers). Bringt mehr Ruhe in die Defensive der Emmentaler.

Die Pflaume: Fora (Ambri). Ist und bleibt ein Risikofaktor in der Verteidigung, weil er immer wieder die Scheibe verliert.

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker

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Biel – ZSC Lions 5:4 n.V.

 

Das Spiel: Der EHC Biel feiert unter Nottrainer Mike McNamara den fünften Sieg im achten Spiel – und ringt die ZSC Lions in der Verlängerung nieder. Doch so weit hätte es gar nie kommen dürfen. Biel führt nach 44 Minuten dank zwei Toren von Matthias Rossi und Stanislav Horansky verdient 4:1. Die Zürcher hinterlassen bis dahin einen schläfrigen Eindruck. Doch ausgerechnet Jonas Hiller hilft dem ZSC auf die Beine. Biels Goalie lässt drei Eier rein! Dank Marc-Antoine Pouliot holen sich die Seeländer immerhin noch den Zusatzpunkt.

Der Beste: Stanislav Horansky (Biel): Der 22-jährige Slowake bucht ein Doppelpack und hat gar noch weitere Chancen.

Die Pflaume: Jonas Hiller (Biel): Wer steckte bloss in seiner Ausrüstung? Der Ex-NHL-Goalie kann es kaum gewesen sein. Drei Eier!

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker

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Kloten – Zug 2:3

 

Das Spiel: Diese Woche war Kloten sowohl gegen Lugano (8:3) als auch gegen die ZSC Lions (2:4) nach dem 1. Drittel 0:3 zurückgelegen. Gegen Zug halten die Zürcher Unterländer lange dicht. Dank zwei Treffern von Patrick Obrist gehen sie dann 2:0 in Führung, ehe Zug durch einen Schuss von Raphael Diaz im Powerplay kurz vor Ende des zweiten Abschnitts herankommt. Nach der Pause gelingt Josh Holden nach einem Fehler von Lukas Stoop der Ausgleich. Die Zuger, die am Vorabend spielfrei waren, übernehmen das Kommando. Die Folge ist Fabian Schnyders 3:2 nach einem Scheibenverlust von René Back. Danach fehlt Kloten nach der strapaziösen Woche die Kraft, den Spiess noch einmal umzudrehen.

Der Beste: Roman Schlagenhauf (Kloten). Der Center ist kaum zu stoppen und bereitet das 1:0 und das 2:0 mit Energieanfällen vor.

Die Pflaume: James Sheppard (Kloten). Der Kanadier vergibt zwei Topchancen und bringt die Scheibe vor Zugs erstem Treffer nicht weg.

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker

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Lugano – Fribourg 8:1

 

Das Spiel: Eine klare Sache für Lugano. Trainer Doug Shedden kann schon nach einer Viertelstunde durchpusten: Fazzini und Hofmann stellen mit Doubletten die Weichen auf Sieg. Der Rest ist ein Schaulaufen im Trainingsmodus, im Gegensatz zum Dienstag (vom 3:0 zum 3:8 in Kloten) lässt Lugano nichts mehr anbrennen. Gottéron zeigt Auflösungserscheinungen, ausser Verteidiger Schilt (Prügel gegen Sannitz) zeigen die Spieler keinerlei Emotionen. Symptomatisch: Der pomadige Bykow überlässt Lugano-Verteidiger Wilson die Scheibe kampflos, um einen Check zu vermeiden. Ein Armutszeugnis.

Der Beste: Fazzini (Lugano). Der Scharfschütze kommt endlich zu Eiszeit, reagiert mit einem Hattrick. Sollte Shedden vielleicht öfters versuchen.

Die Pflaume: Rathgeb (Fribourg). Als Verteidiger in der Abwehr in jeder Situation überfordert.

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Lausanne – Bern 0:4

 

Das Spiel: Im Spitzenspiel der Runde feiert Meister Bern den 13. Sieg aus den letzten 15 Partien. Das 4:0 fällt aber klar zu hoch aus. Zunächst verpassen beide Teams mit einem Pfostenschuss den Führungstreffer (Genazzi/Plüss), dann macht es SCB-Topskorer Arcobello besser. Der Kanadier bringt den Meister mit seinem 16. Saisontor in Führung, indem er gegen Lausanne-Keeper Huet mehrfach nachstochert. 110 Sekunden später jubeln die Mutzen erneut, Verteidiger Untersander trifft im Powerplay mit einem Hammer zum 2:0. Allerdings nur vermeintlich. Die Schiris annullieren den Treffer, weil Lasch Goalie Huet mit dem Stock am Fanghandschuh trifft und ihn dadurch behindert. Auch im Mitteldrittel gibts einen Videobeweis. Mieville trifft bei angezeigter Strafe per Slapshot zum Ausgleich, die Malley-Halle jubelt. Doch weil Passgeber Lardi zu früh ins Drittel fuhr, wird auch dieser Treffer zu Recht annulliert. Es bleibt bis fünf Minuten vor Schluss beim 1:0 für Bern, dann sorgt Rüfenacht mit dem 2:0 für die Entscheidung. Die beiden weiteren Berner Treffer sind nur noch Zugabe.

Der Beste: Leonardo Genoni (Bern). Lausanne macht am Anfang und am Ende viel Druck, doch der SCB-Keeper steht einmal mehr wie eine Wand im Tor.

Die Pflaume: Federico Lardi (Lausanne). Der Verteidiger fährt zu früh ins gegnerische Drittel, das 1:1 wird wegen Offside aberkannt.

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Servette – Davos 1:7

 

Das Spiel: Was für ein Genfer Debakel im Strichkampf gegen Davos. Zunächst macht das Spiel zwar beidseits Spass. Genf und vor allem Davos machen zu Beginn nicht den Anschein, gehemmt ins Duell Achter gegen Siebter zu steigen. Chancen hat’s hüben wie drüben, es ist aber der HCD, der mit dem 1:1 nach 20 Minuten unzufrieden sein muss. Dann folgt aber das perfekte Davoser Drittel. Die Bündner gestehen Genf keine Torchance zu und setzen Konter um Konter: 6:1 nach 40 Minuten. 7:1 lautet das klare Skore am Ende für den HCD, der erst sein zweites der letzten sieben Spiele gewinnt.

Der Beste: Dino Wieser (Davos). Springt als Leader in die Bresche: Torschütze, Passgeber, Kämpfer, Checker, Reizfigur.

Die Pflaume: Heldner (Davos). Spielt am Ende keine Rolle, aber Tunnel statt Poke-Check (vor dem 1:1) ist die Höchststrafe für einen Verteidiger.

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker

Thun-Glarner sah noch nie Rot: Der Bruder des Schwingerkönigs ist ein ganz Lieber

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Der Bruder von Stefan Glarner (29) ist der Schwingerkönig – trotzdem kann der Thuner nicht schwingen. Ab 13.45 Uhr fordert er im Keller-Knaller mit dem FCT Lugano (live im BLICK-Ticker!).

Seit diesem Sommer ist die Rollenverteilung in der Familie Glarner anders: Am 28. August wurde Matthias (30) Schwingerkönig. Sein jüngere Bruder, Fussballprofi Stefan, musste ins zweite Glied. «Der Rummel um meinen Brüetsch ist immer noch ziemlich gross», sagt der Jüngere.

Das habe den König aber nicht verändert. Stefan: «Er ist immer noch derselbe.»

Die Glarners sind eine bodenständige Familie aus Meiringen im Haslital. «Zuerst wird ein anständiger Beruf gelernt», forderten die Eltern von ihren sportbegeisterten Kindern (Tochter Katrin spielt ebenfalls Fussball).

So kam es, dass Stefan Glarner, obwohl sein Talent früh auffiel, als 17-Jähriger in der 3. Liga bei Meiringen kickte. «Von Meiringen hätte ich eineinhalb Stunden gebraucht bis nach Thun.» Im letzten Maurerlehrjahr heuerte er dann doch bei der U19 der Thuner an und erhielt später einen Profivertrag.

Trainer Jeff Saibene sagt: «Als waschechter Berner Oberländer ist er eine Identifikationsfigur.» Saibene lobt vor allem «die Entwicklung, die er in den letzten Monaten gemacht hat». Früher sei ihm Rechtsverteidiger Glarner «zu defensiv gewesen». Inzwischen schalte er sich immer wieder in den Angriff ein. Saibene: «Ich verlange von ihm, dass er in jedem Spiel drei, vier gefährliche Flanken vors Tor bringt.»

Glarner selber sagt, er habe im Spiel nach vorne Fortschritte gemacht. Seine Stärke aber sei das Laufvermögen. Für einen Verteidiger ist Glarner bemerkenswert fair, obwohl er sich selber als «aggressiven Spieler» bezeichnet. Erst einmal sah Glarner eine Gelb-Rote-Karte. Das war noch in der Challenge League. «Und ich glaube, sie war nicht gerechtfertigt», sagt er.

Kann er eigentlich auch schwingen? «Nein, das hat mich nie interessiert. Ich wollte Fussballer werden.»

Mitgefiebert mit seinem Bruder hat er gleichwohl: «Es war während unseres Spiels gegen Basel. Ich kam gerade aus der Halbzeitpause, als mir jemand sagte, mein Bruder sei der neue König.»

Wenige Tage später prangte ein Aufkleber auf Stefans Auto: «Königreich Haslital», stand darauf. Stefan: «Keine Ahnung, wer den angebracht hat.» Inzwischen hat ihn Glarner an seinen Garderobenspind in Thun geklebt. Ein Bild vom Aufkleber gibt es übrigens nicht, aus einem einfachen Grund Glarner: «Wir dürfen unsere Handys nicht in die Garderobe nehmen.»

Wie schlagen sich der «liebe» Glarner und sein FC Thun im Keller-Knaller in Lugano? Mit BLICK sind Sie ab 13.45 Uhr im Liveticker dabei!

Nach Rosberg-Rücktritt: Steht Mercedes jetzt wirklich zu Wehrlein?

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Nico Rosberg (31) war eben doch nie der echte Racer mit der grossen Leidenschaft. Und jetzt hat Mercedes deswegen ein Problem, das Leiden schafft!

Der Knall-Rücktritt in Wien am Freitag hat weltweit natürlich unterschiedliche Meinungen hervorgebracht. Der Tenor bei den kritischen Engländern ist klar. Der Deutsche wird nie in die Geschichte der grossen Weltmeister eingehen – aber er hat einen Grossen fair geschlagen – Hamilton!

Mit dieser Analyse muss der 23fache GP-Sieger nach seinem schnellen Abschied ins Familienleben jetzt in die Zukunft gehen. Erlöst von der «Hölle Hamilton»!

Der frühere deutsche GP-Pilot Christian Danner (58, RTL) brachte die Sache auf einen guten Punkt: «Es ist offenbar auch ein gewisses Generationenproblem. Früher hat man alles der Formel 1 untergeordnet. Ein moderner GP-Pilot wie Rosberg hatte einen Fahrplan. Ziel erreicht. Die wirkliche Liebe zum Motorsport ist jetzt nicht mehr stark genug, um zu beissen. Aber eben diese Generation ist aus einem anderen Holz geschnitzt!»

Auch jetzt gehts bei Mercedes ums Alter, um die Reife: Steht man nach dem schwarzen Freitag zu seinem oft arroganten Schützling und Testfahrer Pascal Wehrlein (22), den man 2016 bei Manor-Mercedes deponierte und 2017 bei Sauber weiter in die Lehre schicken wollte?

So gross kann das Vertrauen in Wehrlein jedoch nicht sein. Denn die Silberpfeile fragten bereits Nico Hülkenberg an. Doch dessen Team Renault sagte Nein und der frühere Force India-Star wird sich in den Hintern beissen, dass er schon bei den Franzosen unterschrieben hat.

Was hat Mercedes sonst noch für Optionen? Bei Ferrari (Vettel, Räikkönen) müssen sie gar nicht anklopfen, genau wie bei Erzfeind Red Bull (Verstappen, Ricciardo).

Und etwas darf man nicht vergessen: 2017 ist in der Formel 1 alles neu. Niemand garantiert, dass Mercedes weiter allein vorne bleibt. Chef Toto Wolff könnte seinen zweiten Fahrer, den er neben Wehrlein gemanagt hat, ins eigene Boot holen: Bottas. Doch dann verschwindet Williams 2017 mit Neuling Lance Stroll (18), testete gestern exklusiv in Abu Dhabi) im Niemandsland!

Beim WM-Vierten Force India will man nicht auch Pérez verlieren. Bleibt Haas-Star Grosjean (29) aus Genf. Der ist am leichtesten aus dem Vertrag zu bekommen. Ausser Wehrlein...

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