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WADA-Bericht offenbart Rekordhoch: Noch nie wurde im Sport soviel gedopt

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3809 Sportler wurden 2015 positiv auf eine verbotene Substanz getestet – Rekord. Die meisten Dopingsünder finden sich beim Gewichtheben.

Der Dopingmissbrauch im Sport nimmt weiter kein Ende. Wie ein Bericht der Welt-Anti-Doping-Agentur enthüllt, sind im vergangenen Jahr 3809 positive Proben gezählt worden, 2014 warens noch 3153. Aber auch die Gesamtzahl der Tests ist gestiegen: waren es 2014 noch 283.304, sind es 2015 bereits 303.369 – eine Steigerung um 7 Prozent.

«Die Genauigkeit bei den Tests ist das entscheidende Werkzeug, um einem sauberen Sport und einem fairen Wettbewerb immer näher zu kommen», sagte dazu der kürzlich wiedergewählte WADA-Präsident Craig Reedie. 

Die meisten Doping-Tests mussten Fussballer über sich ergehen lassen – nämlich  32.362 Proben wobei lediglich 160 positiv ausgefallen sind. Anders bei den Gewichthebern: 272 von 10.262 getesteten Sportlern haben gedopt. (aho)


Auszeichnung: Auszeichnung für Gold-Rollstuhlfahrer

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Der Thurgauer Rollstuhlsportler Marcel Hug mit einer der Goldmedaillen, die er an den Sommer-Paralympics 2016 in Rio de Janeiro gewann.

Der erfolgreiche Rollstuhlfahrer Marcel Hug ist am Freitagabend in Weinfelden zum Thurgauer des Jahres 2016 erkoren worden. Die Redaktionsleitung der «Thurgauer Zeitung» wählte den 30-Jährigen aus hundert Vorgeschlagenen.

Hug, der mit Spina Bifida geboren wurde, ist seit Jahren ein erfolgreicher Sportler. Als Krönung seiner Karriere errang er im Sommer bei den Paralympics in Rio gleich viermal Edelmetall: Zwei Silber- und zwei Goldmedaillen. Diese aussergewöhnliche Leistung honorierte die Jury nun mit dem Ehrentitel.

Seit jeweils der Thurgauer des Jahres ernannt werde, sei Hug «fast jedes Jahr» auf der Liste der möglichen Kandidaten gewesen, sagte Peter Exinger, stellvertretender Chefredaktor der Thurgauer Zeitung, zur Nachrichtenagentur sda.

Hug ist der fünfte «Thurgauer des Jahres». Er folgt auf den Politiker Hermann Hess, den Sportler Kariem Hussein, die Radio-/TV-Moderatorin Mona Vetsch und den Musiker Nicolas Senn. Die Geehrten werden jeweils aus 100 Thurgauer Persönlichkeiten ausgewählt.

Zum 13. Mal schon geprüft: Moser stellt Test-Rekord in A-Natis auf

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Zum Abschluss des Jahres 2016 werden die Schweizer Nati-Fussballerinnen nochmals körperlich gefordert – bei den Leistungstests in Magglingen. Schon eine routinierte Teilnehmerin ist Martina Moser (30).

Die Schweizer Fussball-Nati der Frauen blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2016 zurück. Ohne Verlustpunkt hat das Team im September erstmals die EM-Quali geschafft.

Bevor es natimässig in eine Pause bis zum ersten Zusammenzug Mitte Januar geht, müssen die Natispielerinnen am Donnerstag nochmals für einen Leistungstest in Magglingen antraben. Unter den Augen der Fitness-Trainer und von Nati-Trainerin Martina Voss-Tecklenburg wird gespurtet, gemessen und gesprungen.

Eine erfahrene Teilnehmerin ist Hoffenheim-Legionärin Martina Moser. Gemäss Voss-Tecklenburg ist die 30-Jährige schon zum 13. Mal an einem Test dabei – so oft wie noch keine oder keiner bei den A-Natis der Frauen und Männer.

Moser sagt: «Für mich ist der Yoyo-Test das härteste. Aber wenn er dann vorbei ist, finde ich immer, dass es gar nicht so schlimm ist. Vorher bin ich schon immer nervös.» Im Yoyo-Test wird intervallmässig in einem Pendellauf stetig das Tempo gesteigert.

Für die 122-fache Rekord-Natispielerin sind die Tests eine gute Standortbestimmung des körperlichen Fitnesszustandes. «Da sehen wir danach genau, an was wir noch arbeiten müssen. Aber grundsätzlich macht niemand von uns die Tests liebend gern, aber es gehört dazu.»

«Die Kurve zeigt nach oben»

Die Schweizerinnen haben sich in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert. Trainerin Voss-Tecklenburg: «Die Kurve zeigt in den letzten fünf Jahren nach oben. Dieser Fortschritt ist auch wichtig, weil unser Spiel eine grosse körperliche Komponente hat.»

Am besten schneidet beim Yoyo-Test übrigens Wolfsburgs Lara Dickenmann (wird am Sonntag 31) ab. Die Teamälteste zeigt es den Jüngeren. Voss-Tecklenburg freut sich über die Fitness von Lara. «Sie hat seit ihrem Wechsel 2015 von Lyon nochmals einen Sprung gemacht. Man merkt ihr die ganz andere Trainingsintensität in der Bundesliga an.»

Topfit müssen die Schweizerinnen an der EM in Holland im Juli 2017 sein. Als Gruppengegner warten Österreich, Island und Frankreich.

Zuletzt wurde das Team von vielen Verletzungen gebeutelt. Bei den Magglingen-Tests fehlen deshalb gleich acht Spielerinnen, darunter Teamstützen wie Crnogorcevic, Wälti oder Humm.

Wahnsinns-Treffer in der Europa League: Ist dies das Tor des Jahres?

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Die Anhänger der AS Roma kommen am Donnerstagabend in der Europa League voll auf ihre Kosten.

Mit einem überzeugenden 4:1-Sieg über den tschechischen Vertreter Viktoria Pilsen sichert sich die AS Roma Platz 1 in der Gruppe E.

2:1 führen die Römer in der 82. Minute. Dann folgt das Tor zum 3:1. DAS Highlight des Europa-League-Abends!

In der Hauptrolle: Diego Perotti. Der argentinische Offensivmann versorgt das Leder per Rabona - also mit einem Schuss bei gleichzeitigem Überkreuzen der Beine – im Netz von Pilsen. Die 13'789 Zuschauer im legendären Stadio Olimpico hauts von den Sitzen.

Ganz, ganz feine Fussballkost. Sehen Sie selbst im Video!

PS: Perottis Teamkollege Edin Dzeko schiesst die anderen drei Tore. Dem Bosnier gelingt ein Hattrick. (rab)

Hamilton auch im 2. Training königlich: Das sagt Sauber zu den Wehrlein-Gerüchten

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Start ins Final-Wochenende von Abu Dhabi – und Seriensieger Mercedes will sich nicht in die Suppe spucken lassen: Hamilton vor Rosberg am Nachmittag und dann auch unter Flutlicht! Kaum für Aufregung sorgte die noch nicht bestätigte Online-Meldung: Pascal Wehrlein ersetzt Felipe Nasr 2017 bei Sauber-Ferrari.

Pascal Wehrlein neuer Sauber-Pilot? Solange das Team um Sauber-CEO Monisha Kaltenborn (44) den Deal nicht bestätigen, bleibt das ein Gerücht aus Deutschland. Offenbar fällt ein Gremium von fünf Leuten die Entscheidung. Frau Kaltenborn ist nach dem zweiten Training bei der offiziellen Medienkonferenz des Weltverbandes FIA als Gast eingeladen.

Das sagte die Sauber-Chefin auf die Frage, wie es Felipe Nasr weitergehe: «Nasr ist weiterhin eine Option für uns, doch wir analysieren die Fahrer-Frage weiter.»

Auf «Motorsport Magazin» dementiert auch Wehrlein selbst das Gerücht eines fixen Transfers: «Ich habe auch schon die Geschichte gehört, dass es fix wäre. Das stimmt aber überhaupt nicht, ich weiss nicht, woher sie diese Informationen haben wollen oder warum das frei erfunden wurde.»

Nun, eine grosse Überraschung wäre der Wechsel des deutschen Manor-Mercedes-Piloten nach Hinwil trotzdem kaum mehr.

In der Abenddämmerung (also zur gleichen Zeit, wenn hier die Qualifikation und das Rennen steigen) setzte sich dann Wehrlein als 17. knapp vor das Sauber-Duo Nasr und Ericsson.

Im ersten Training hatten das Schweizer Team mit den Positionen 10 (Ericsson) und 13 (Nasr) überrascht. Der Brasilianer ist natürlich niedergeschlagen, weil er sich nach dem Absprung von Hauptsponsor Banco do Brasil (blick.ch berichtete) kaum mehr Chancen auf das zweite Cockpit ausrechnen durfte. Und schon vorher hatten Sabotagegerüchte aus Brasilien die Regierung im Zürcher Oberland erzürnt.

Wehrlein vor Sauber-Duo…

Der frühere DTM-Meister Pascal Wehrlein (22) hatte beim GP von Österreich mit Platz 10 im Manor-Mercedes sensationell einen WM-Punkt geholt. Diesen hat Nasr mit Platz 9 in der Regenhölle von Sao Paulo vor zwölf Tagen jedoch erfolgreich gekontert und Sauber im Kampf um WM-Platz 10 mit 2:1 in Führung gebracht. «Das sollte mir helfen», glaubte Nasr nach seinem Heim-Auftritt.

Bei der Entscheidung um den zweiten Sitz dürfte auch der hiet in Abu Dhabi anwesende Schwede Finn Rausing vom milliardenschweren TetraPak-Clan ein Wort mitreden. Dieser ist ja nicht nur für die Teamübernahme sondern auch für die Zukunft von Marcus Ericsson verantwortlich.

Sollten 2017 Ericsson/Wehrlein für Sauber fahren, geht das Gerangel um die zwei Manor-Plätze (wo eine Fast Food-Kette einsteigen will) erst richtig los: Nasr, King, Giovinazzi, Gutiérrez – und sogar der Name von Maldonado (GP-Sieger 2012 in Barcelona auf Williams!) tauchte wieder auf…

Zum 29. Mal ein echtes Finale

Am Sonntag ab 14 Uhr MEZ (TV live RTL, SRF2, ORF 1, Sky Deutschland) also das letzte und 21. Rennen der längsten Saison. Und es muss die Entscheidung fallen. Übrigens zum 29. Mal seit dem WM-Start 1950 passiert es im letzten Lauf.

Bringt Nico Rosberg (31) den 12-Punkte-Vorsprung auf  Lewis Hamilton (31) über die 55 Runden auf dem 5,554 km langen Wüsten-Kurs?

Titel: Nicht lange rechnen…

Hier die einfachste Titel-Rechnung, wenn man von Hamilton ausgeht.

* Gewinnt der Brite sein viertes Rennen in Serie, genügt Rosberg ein zweiter oder dritter Platz.

* Wird Hamilton Zweiter, muss der Deutsche unter die ersten sechs kommen!

* Landet der dreifache Champion auf dem dritten Rang, ist Rosberg mit einem Platz unter den ersten acht Weltmeister!

 * Kommt Hamilton nur als Vierter ins Ziel, heisst der 33. Champion der WM-Geschichte seit 1950 sowieso Rosberg.

Sein Vater Keke (67), der Formel-1-Weltmeister von 1982 auf Williams-Ford mit nur einem Sieg (!), wird übrigens nicht nach Abu Dhabi kommen. Eigentlich sieht man den in Monaco lebenden Finnen seit Jahren nur bei den GP-Tests.

Reifenplatzer von Kvyat

Die beiden 90 Minuten auf der herrlichen Strecke auf der für eine Milliarde Dollar künstlich aufgebuddelten Yas-Insel verliefen ruhig. Mercedes gab gleich mal den Ton an – und bei Force India-Mercedes ersetzte der mexikanische Milliardärssohn Alfonso Celis am Morgen den zu Renault ziehenden Nico Hülkenberg. Vater Celis besitzt die grösste Hühnerfarm Südamerikas und soll pro Einsatz locker eine Million Dollar auf den Teamtisch legen.

Bei Manor-Mercedes durfte der Brite Jordan King für den zu Force-India abwandernden Franzosen Esteban Ocon für das erste Training ran.

Der einzige Zwischenfall nach 20 Minuten, als dem Russen Kvyat im Toro Rosso hinten links der Pirelli-Gummi explodierte.

Das wird wieder Kritiken hageln. Wie nach dem Reifen-Chaos im Regen von Brasilien. Am Abend liess Toro Rosso beide Autos (Sainz und Kvyat) meist an den Boxen.

Hinter Mercedes liegen auch in Abu Dhabi die gleichen vier verdächtigen Fahrer von Red Bull und Ferrari…

Erst am Dienstag ist Schluss

Die Saison 2016 geht hier in den Vereinigten Emiraten erst am nächsten Dienstag zu Ende. Mercedes, Ferrari und Red Bull testen dann zum letzten Mal umgebaute Autos mit den breiteren Reifen für 2017. Die echten Tests mit den echten neuen Autos beginnen dann am 27. Februar in Barcelona.

Die Resultate

 

Die Sauber-Stimmen

Marcus Ericsson: «Ein Tag, der mit gemischten Gefühlen endete. Was die Reifen betrifft, schaute es auf den weichen und superweichen Mischungen gut aus, doch auf den ultraweichen Reifen mussten wir aus noch ungeklärten Gründen kämpfen, um die Reifen auf optimale Temperatur zu bringen. Besonders im zweiten Training, auf den Runden mit wenig Benzin an Bord, konnten wir nicht die Bodenhaftung erreichen, die wir benötigen. Daran müssen wir morgen noch weiterarbeiten, weil hier noch Raum für die Verbesserung unserer Performance auf den ultraweichen Reifen ist. Nichtsdestotrotz konnte ich eine ordentliche Anzahl an Runden fahren. Nun gilt es einmal mehr, die Daten im Detail zu analysieren. Dabei bin ich zuversichtlich, dass wir auch hier Verbesserungen finden können.»

Felipe Nasr: «Im ersten Training sah es danach aus, als hätten wir aufgrund der höheren Temperaturen eine ganz gute Balance des Autos. Doch dies ist nicht wirklich relevant, weil ja das Qualifying und das Rennen abends bei viel niedrigeren Temperaturen stattfinden. Insgesamt gesehen war es wichtig, dass wir heute unser geplantes Programm durchführen konnten. Im zweiten Training wurde ich auf meiner schnellen Runde leider behindert, deshalb fehlt mir jetzt eine gute Rundenzeit als Referenzwert. Morgen müssen wir weiter an der Balance des Autos arbeiten, um diesbezüglich noch mehr herausholen zu können. Deshalb ist es gut, dass wir uns heute Nacht den gesammelten Daten widmen können, um am Samstag einen Schritt vorwärts zu kommen.»

Es geht um 20 Millionen: Fährt Manor-Wehrlein schon jetzt für Sauber?

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Pascal Wehrlein wird als heisser Fahrer-Kandidat bei den Hinwilern gehandelt und könnte beim Saison-Final deshalb absichtlich auf die Bremse stehen.

Offene Fragen gibt es am Formel-1-Final in der Wüste von Abu Dhabi sowohl an der Ranglisten-Spitze als auch am Schluss zu klären: Wer wird Weltmeister, Nico Rosberg (31) oder Lewis Hamilton (31)? Wer gewinnt das Duell um den vorletzten WM-Rang, Sauber oder Manor? 

Während im WM-Fight Rosberg die Nase um zwölf Punkte vorn hat, steht die Rote Laterne dank den beiden Nasr-Zählern in Brasilien neu in der Manor-Box. Einen Punkt liegen die Hinwiler vor den Briten. Dieser ist im Moment satte 20 Millionen Dollar wert. So viel beträgt nämlich der Prämien-Unterschied zwischen Rang zehn und elf in der Konstrukteure-WM. 

Das Duell Sauber gegen Manor ist ein Krimi, mit ganz speziellen Vorzeichen. Die Manor-Hoffnungen ruhen auf Pascal Wehrlein, der in Österreich den bisher einzigen Punkt für den britischen Rennstall einfahren konnte. Aber ausgerechnet dieser Wehrlein wird als heisser Kandidat auf das noch freie Sauber-Cockpit 2017 gehandelt. Das Onlineportal «Motosport-Total» vermeldet den Transfer am Freitag bereits als fix, Sauber-Chefin Monisha Kaltenborn dementiert aber an der Pressekonferenz nach dem zweiten Abu-Dhabi-Training: «Nasr ist weiterhin eine Option für uns, doch wir analysieren die Fahrer-Frage weiter.»

Auf «Motorsport Magazin» spricht sich auch Wehrlein selbst gegen das Gerücht eines fixen Transfers aus: «Ich habe auch schon die Geschichte gehört, dass es fix wäre. Das stimmt aber überhaupt nicht, ich weiss nicht, woher sie diese Informationen haben wollen oder warum das frei erfunden wurde.»

Dennoch ist das guter Stoff für eine Verschwörungstheorie: Gibt der 22-Jährige im Saison-Final nochmals Vollgas oder steht er aus Rücksicht auf seinen potenziell zukünftigen Arbeitgeber extra auf die Bremse?

Klar ist: Die Hinwiler sind zwar seit der Übernahme durch die schwedisch-schweizerischen Investoren finanziell gerettet, aber keinesfalls auf Rosen gebettet. Die 20 Extra-Millionen würden der Entwicklung des neuen Autos frischen Auftrieb verleihen, von dem auch der möglicherweise zukünftige Sauber-Pilot Pascal Wehrlein profitieren würde. (cmü)

Das ist ihm schon mal passiert: Muss Kreis als Meister bei Zug gehen?

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Geht EVZ-Trainer Harold Kreis (57) als Meister? Über seinen Vertrag wird erst Ende Saison beraten. Wie 2008 beim ZSC. Doch davon lässt er sich nicht mehr beirren.

Die Verwunderung war gross: Die letzte Saison hatte noch nicht begonnen, und der EVZ verlängerte den Vertrag von Trainer Harold Kreis vorzeitig bis 2017. Nach dem erneuten Out im Playoff-Viertelfinal hagelte es leise Kritik deswegen.

Diese Qualifikation erreicht nun bald ihre Halbzeit. Zug hat sich mit Zürich und Bern an der Spitze etwas abgesetzt, es läuft wie auf Schienen. Dennoch weiss Kreis: Eine Vertragsverlängerung springt deswegen noch lange nicht heraus.

Der Klub hat offiziell verlauten lassen, dass erst Saisonende verhandelt wird. Wenn der Beweis erbracht ist, wie Playoff tauglich der Coach sein Team gemacht hat.

Für den Deutsch-Kanadier jedoch keine unbekannte Situation: Bereits 2008 liessen die ZSC Lions Kreis zappeln. Den Löwen lief es damals allerdings nicht ganz so geschmeidig wie dem EVZ derzeit. Doch Kreis verschaffte den Zürchern ein Happyend mit dem Meistertitel. Nur hatte der 57-Jährige schon zwei Monate vor dem Triumph bei Düsseldorf unterschrieben!

«Versuche alles, um in Zug zu bleiben»

«Damals war ich noch ein junger Trainer in der NLA», erzählt Kreis, «ich wollte baldmöglichst eine Entscheidung. Und Düsseldorf war ein gutes Team.» Darum wechselte er als Meister. Wie bereits 2006, als er bei Lugano im Playoff-Viertelfinal für Larry Huras in die Bresche sprang – das Team ebenfalls zum Titel führte und danach zum ZSC ging.

Acht Jahre später aber beunruhigt oder belastet ihn die Ungewissheit nicht mehr. «Sie ändert nichts an meiner Arbeitsweise. Es ist für mich keine Bedingung mehr, dass ein Entscheid bis zu einem gewissen Datum her muss.»

Darum hat Kreis einfach zur Kenntnis genommen, dass sich der EVZ mit den Vertragsverhandlungen Zeit lassen will. «In der Zwischenzeit versuche ich, alles zu erreichen, damit ich in Zug bleiben kann», so Kreis, «das ist meine erste Option.» Der erste Zuger Titel seit 1998 würde dabei bestimmt helfen.

Wiederwahl und Jubelstürme: Uli Hoeness steigt wieder auf den Bayern-Thron

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Über 7'000 Menschen werden heute dem neuen Alten zujubeln. Uli Hoeness kehrt nach verbüsster Haftstrafe wegen Steuerhinterziehung triumphal auf die grosse Bühne zurück.

Neunhundertsiebenundachtzig Tage war er weg. Heute Abend kehrt er zurück. An der Jahreshauptversammlung von Bayern München wird Uli Hoeness (64) wieder zum Präsidenten des Vereins gewählt. Einen Gegenkandidaten gibt es nicht. Offen ist bloss die Frage: Wird er mehr als 90 Prozent der Stimmen bekommen? Oder sogar nordkoreanische 100 Prozent...

Erstaunlich, dass einer ohne Vorbehalte in ein Amt zurückkehren kann, von dem er 2014 unter Tränen zurücktreten musste, weil er Steuern in Höhe von 28,5 Millionen Euro hinterzogen hat. Irritierend die uneingeschränkte Begeisterung, mit dem er von Fussballern, Fans, Mitglieder und der Konkurrenz willkommen geheissen wird.

Der Aufstieg des FC Bayern zum Weltklub ist massgeblich Hoeness' Verdienst. Er ist sein Lebenswerk. 1979 bis 2009 fungierte der frühere Spieler als Manager, bis zu seinem Rücktritt 2014 als Präsident und Aufsichtsratvorsitzender. Mit dem Satz «Das wars noch nicht», verabschiedete er sich hochemotional 2014. Er trat seine Haft an, zahlte die Steuerschulden zurück und kam nach Verbüssung der halben Strafe im Februar 2016 nach 21 Monaten Knast wieder frei.

Ohne ihn lief es beim FC Bayern gewohnt weiter – sportlich wie wirtschaftlich höchst erfolgreich. Es ging also auch ohne den Patriarchen. Aber als hätte man ein Drehbuch geschrieben, läuft es nun ausgerechnet in den letzten Wochen nicht mehr rund. Unter den bitteren Niederlagen wie jene gegen Rivale Dortmund oder jene in der Champions League am Mittwoch in Rostow gegen den Sechsten der russischen Liga, leidet das Selbstverständnis der Bayern arg. 

Noch schlimmer wirkt der Verlust der Tabellenspitze, die man über ein Jahr lang nicht mehr hergab. Das ist mehr als genug, um bei Bayern von einer grossen Krise zu sprechen. Wie gut also, dass ausgerechnet in diesen frostigen Tagen der Vater des Erfolgs zurückkehrt. Zeitgleich mit dem Bundesliga-Spiel von Tabellenführer RB Leipzig in Freiburg, wird im Stadion der Bayern-Basketballer dem alten neuen Messias gehuldigt. Es musste ein Extra-Zelt angebaut werden, damit man dem erwarteten Grossandrang gerecht wird.

Manch einer der über 7'000 Anwesenden wird ab und zu auf den Totomat spinzen. Gewinnt Leipzig, wächst der Bayern-Rückstand auf sechs Punkte an. Zumindest bis am Samstag, wenn die Münchner im Heimspiel gegen Leverkusen mit Hoeness wieder zum Sturm blasen.


«Robi hat Charakter gezeigt»: Das sagt Hakan Yakin zum FCZ-Penalty-Zoff

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Vor dem Penalty gegen Villarreal zoffen sich Rodriguez und Sadiku um die Ausführung. Ex-Nati-Star Hakan Yakin freut sich darüber auf der Tribüne.

Was sich da in der 87. Minute auf dem Rasen im Letzigrund abspielt, sieht man nicht alle Tage. Da bekommt der FCZ einen Penalty zugesprochen und was passiert? Der gefoulte Koné lässt sich feiern, als wäre der Ball drin. Und in seinem Rücken zoffen sich am Penaltypunkt Roberto Rodriguez und Armando Sadiku um die Ausführung.

Rodriguez will den Ball nicht hergeben, Sadiku besetzt den Punkt. Gleich dreimal will Rodriguez die Kugel setzen, gleich dreimal wird er vom eigenen Mitspieler weggeschubst. Selbst die Spanier sind überrascht. Rodriguez gewinnt den Kampf und trifft. Der Letzi feiert. Und auf der Haupttribüne freut sich einer ganz besonders. Hakan Yakin. «Robi hat Charakter gezeigt. Zum Glück hat er den Ball so souverän versenkt.»

Das war nicht immer so! Yakin erinnert sich an die Saison 2012/13, da spielte er zusammen mit Rodriguez bei der AC Bellinzona. «Robi kam vor einem Penalty zu mir und fragte mich, ob er schiessen dürfe.» Yakin gibt ihm der Ball. Und was macht Rodriguez? «Er hat verschossen», sagt Yakin und lacht. «Danach ist er zu mir gekommen und hat sich entschuldigt.»

Rodriguez’ Auftritt vor dem Penalty gegen Villarreal ist um einiges selbstbewusster. «Er hat gelernt!», sagt Yakin. Rodriguez selbstsicher: «Ich wusste, dass ich ihn mache. Deshalb habe ich mir den Ball als Erster geschnappt.» Und dann nicht mehr aus der Hand gegeben. 

Nicht auszudenken was passiert wäre, hätte Rodriguez verschossen! Der Challenge-Ligist hätte sich nach dem Penalty-Zoff trotz guter Leistung zur Lachnummer Europas gemacht. Trainer Uli Forte: «Wäre der Ball nicht rein, hätte es Diskussionen gegeben!» So ist die Angelegenheit für den Trainer aber erledigt. Und was sagt Stürmer Sadiku? Der ist angesäuert. Auch noch nach Spielschluss! Da stapft er wortlos in die Garderobe. Trotz des gewonnenen Punktes gegen den haushohen Favoriten.  

Woche der Wahrheit für den Schweizer Fussball: Drei Remis – aber der Total-Absturz droht noch immer

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Wie stehts um den Uefa-Koeffizienten der Schweiz nach den europäischen Auftritten von Basel, YB und dem FCZ von unter der Woche?

«Woche der Wahrheit für den Schweizer Fussball» titelte BLICK am Mittwoch.

Grund: Basel, der FCZ und YB sollten in den europäischen Wettbewerben siegen, um der Fussball-Nation dringend benötigte Punkte im Uefa-Ranking zu sichern. Denn: Je besser unser Koeffizient, je mehr internationale Plätze kriegen wir.

Basel (0:0 bei Ludogorets), YB (1:1 bei Olympiakos) und der FCZ (1:1 gegen Villarreal) spielten alle Unentschieden. 

Keine Siege, aber immerhin auch keine Pleiten. Unser neuer Jahres-Koeffizient beträgt nun 3.900, anfangs Woche lag er noch bei 3.300. Noch immer kleben wir auf dem 12. Rang fest.

Was heisst das nun? Viel passiert ist nicht. Weil uns Ende Saison in der Fünfjahres-Wertung der Top-Wert von 8.375 Punkten aus der Spielzeit 2012/13 wegfällt, droht noch immer der Total-Absturz.

Wichtig wäre drum, dass sowohl der FCB als auch der FCZ in zwei Wochen das Kunststück fertig bringen, europäisch zu überwintern. Dann könnten Basler und Zürcher auch ab Februar weiter für die Schweiz punkten und den Uefa-Koeffizienten so im Frühling in die Höhe schrauben.

Für YB hat sich die Angelegenheit mit dem 1:1 in Piräus bekanntlich erledigt. Der Zug in die K.o-Phase ist abgefahren – leider ohne die Berner. (rab)

 

Sieg im Spitzenkampf gegen Zug: Die Lions bleiben Tabellenführer

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Die ZSC Lions gewinnen in Zug gegen den EVZ mit 6:4 und sichern sich so die Tabellenführung. Auch Ambri, Bern, Fribourg, Lausanne und die Tigers gewinnen.

EV Zug – ZSC Lions 4:6 (HIER GIBTS DEN TICKER ZUM NACHLESEN)

Das Spiel: Vorwärts, marsch! Die davor statistisch defensiv besten Team liefern sich im Spitzenkampf einen heissen Tanz. Vor lauter Vorwärtsdrang kommt die Abwehrarbeit an diesem Abend zu kurz. Bereits nach 25 Sekunden geht Zürich durch Suter in Führung. Danach sind die Zuger mit Klingberg und Martschini an der Reihe. Dennoch führen die ZSC Lions, bei denen diesmal Königstransfer Pestoni überzählig ist, nach dem 1. Drittel 3:2, weil Künzle und Schäppi treffen. Nach der ersten Pause doppeln die Zürcher in doppelter Überzahl durch Geering nach. Den Sieg lassen sie sich danach nicht mehr nehmen. Auch weil Schiedsrichter Prugger zu früh pfeift, als er die Scheibe irrtümlich  schon im Tor glaubt, bevor Immonen das vermeintliche 3:4 erzielt. Danach schäumen die Emotionen über, was in einer Massenschlägerei gipfelt, nach der die blutenden Raufbolde Helbling und Kenins unter die Dusche geschicktwerden. Der heisse Offensiv-Tanz geht weiter. Der ZSC gewinnt 6:4 und bleibt Leader.

Der Beste: Reto Schäppi (ZSC Lions). Mit seinem ersten NLA-Tor der Saison zum 3:2 bringt er den Leader auf den Weg zum 11. Sieg im 13. Auswärtsspiel.

Die Pflaume: Marco Prugger/Didier Massy(Schiedsrichter). Erst pfeift Prugger zu früh ab und verhindert so das 3:4 Zugs. Dann fallen die Unparteiischen mit Kompensationsentschieden auf und verlieren das Spiel phasenweise ausser Kontrolle.

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Ambri - Biel 3:2 n.V. (HIER GIBTS DEN TICKER ZUM NACHLESEN)

 

Das Spiel: Ambri holt sich innert einer Woche den zweiten Sieg. Würde es den Leventinern mal gelingen, die fatalen Eigenfehler zu eliminieren, hätten sie gegen Biel sogar drei Punkte einfahren können. Doch vor Schmutz' Führungstreffer verspringt Ngoy die Scheibe, und vor Pouliots 2:2-Ausgleich in den Schlussminuten geht der Bieler vor Zurkirchen einfach vergessen. Doch Ambri beweist trotz den unzähligen Fehlern Entschlossenheit und holt sich in der Verlängerung den Zusatzpunkt. Damit wahren die Biancoblu den Anschluss an die vorderen Teams zumindest etwas. Und für Biels Intermistrainer Mike McNamara ist die Bilanz nach diesem Spiel zwei Siege und zwei Niederlagen.

Der Beste:  Lauper (Ambri). Hat die Durchschlagskraft, die Ambri in solchen Spielen braucht.

Die Pflaume: Mäenpää/Zgraggen (Ambri). Die Verteidiger vergessen vor ihrem Tor Biels Pouliot, der unbedrängt das 2:2 schiesst.

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Bern - Davos 2:1 n.V. (HIER GIBTS DEN TICKER ZUM NACHLESEN)

 

Das Spiel: Bern reagiert auf die 1:8-Klatsche gegen Kloten und bezwingt den HCD in der Overtime. Lange sieht es nach drei Punkten für den Meister aus. Doch 38,7 Sekunden vor Schluss lenkt Dino Wieser einen Schneeberger-Schuss zum 1:1 ab. Overtime. Dort dauert es allerdings bloss 91 Sekunden bis zur Entscheidung. Simon Bodenmann zieht nach einem Forster-Scheibenverlust los – und schiesst den Meister zum Sieg.

Der Beste: Simon Bodenmann (Bern): Entscheidet mit einem herrlichen Solo das Spiel.

Die Pflaume: Beat Forster (Davos): Sein Scheibenverlust in der Overtime führt den HCD ins Verderben.

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SCL Tigers - Lugano 4:1 (HIER GIBTS DEN TICKER ZUM NACHLESEN)

 

Das Spiel: Tiger Kuonen sorgt für die Differenz. Oft führten die SCL Tigers in dieser Saison – um am Ende ohne Punkte dazustehen. Gegnerische Ausgleichstore sind somit Gift für den Tiger. Doch als das Team heute solches verabreicht erhält, reagiert der Walliser nur 36 Sekunden später mit dem erneuten Führungstor. Lugano geht K.o. Mit einer geschmeidigen Vorarbeit und einem cleveren Pass bringt Kunonen das Team bereits in der 5. Minute in Führung. Ebenfalls einen starken Abend erwischt Ville Koistinen, der Verteidiger hält hinten dicht und hat vorne seinen Stock bei den Toren zwei bis vier im Spiel. Langnau führt 55:07 Minuten, nur 4:53 Minuten verläuft das Geschehen ausgeglichen. Die Emmentaler verkleinern das Loch auf die hinteren Playoff-Ränge zusehends. Das Team gewinnt vier der letzten sieben Qualifikationsspiele.

Der Beste: Raphael Kuonen trifft zur frühen Führung und gleich nach dem Gegentor – beide Male im richtigen Moment.

Die Pflaume: Dario Bürgler trifft in der 15. Minute vom Torraumkreis aus das leere Tor nicht. Ein früherer Ausgleich hätte eine andere Wendung eröffnen können.

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Lausanne - Kloten 3:2 n.P. (HIER GIBTS DEN TICKER ZUM NACHLESEN)

 

Das Spiel: Luca Boltshauser steht in Lausanne zum ersten Mal seit dem 23. September wieder im Kasten. Zwei Monate hat «Boltsi» wegen einer Knieverletzung verpasst. Gegen die ersten beiden Gegentore ist er machtlos: Genazzi kann zwei Mal unbedrängt abschliessen. Kloten tritt bis zur 35. Minute pomadig auf und kommt kaum in den Abschluss. Bis Drew «Eddie» Shore innerhalb von drei Minuten ausgleicht – ein kleiner Schock für die Waadtländer, die bis zu diesem Zeitpunkt deutlich überlegen sind.Im letzten Abschnitt hält Boltshauser sein Team dann im Spiel, als Lausanne erneut den Taktstock übernimmt. Ein Tor gibts erst im Penaltyschiessen wieder: Junland trifft, Lemm verschiesst.

Der Beste: Genazzi (Lausanne) Der Verteidiger erzielt zwei Treffer.

Die Pflaume: Dipietro (Head). Zum wiederholten Mal vollkommen überfordert. Wie lange schaut die Liga diesem Erbsenzähler noch zu?

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Fribourg - Genf 3:2 n.V. (HIER GIBTS DEN TICKER ZUM NACHLESEN)

 

Das Spiel: Das Romand-Derby ist einmal mehr eine enge Angelegenheit. Wie schon in den zwei Spielen zuvor geht die Partie in die Verlängerung und endet mit einem 3:2 Heimsieg, wie auch schon in den zwei Partien zuvor. Eigentlich hätte Fribourg aus dem Chancenplus und wegen der vielen Ausfälle (7 Stammspieler) der Genfer diese Partie gewinnen müssen. Aber in den entscheidenden Momenten versagen vor Servette Goalie Robert Mayer die Nerven oder Nati-Goalie zeigt seine Klasse. Fast wäre der junge Genfer Yoan Massimino (19) für Servette zum Matchwinner geworden. In seinem dritten Spiel, wo er erstmals eingesetzt wird, erzielt das Eigengewächs im letzten Abschnitt seinen ersten NLA-Treffer. Aber Fribourg kommt 110 Sekunden vor Schluss zum Ausgleich und nach 111 Sekunden in der Verlängerung durch Larri Leeger zum Siegestreffer.

Der Beste: Robert Mayer, der Servette Goalie hält was zu halten ist und manchmal noch etwas mehr. Er ist der grosse Rückhalt in der dezimierten Genfer Truppe.

Die Pflaume: Greg Mauldin, der amerikanische Gottéron Stürmer steht im Mitteldrittel zweimal solo vor Meyer und vergibt kläglich.

Zwei Tore gegen Crosbys Penguins: Niederreiter haut Stanley-Cup-Sieger weg

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In der NHL brilliert in der Nacht auf Samstag vor allem ein Schweizer: Nino Niederreiter steuert zum Minnesota-Sieg gegen Pittsburgh zwei Tore bei.

Nino-Show in St. Paul! In der Nacht auf Samstag glänzt der Schweizer Nino Niederreiter für die Minnesota Wild. Beim 6:2-Sieg über den amtierenden Stanley-Cup-Sieger Pittsburgh schiesst Niederreiter zwei Tore und avanciert zum Matchwinner.

Penguins-Superstar Sidney Crosby bringt indes keinen Fuss vor den anderen, ihm gelingt kein Skorerpunkt und er beendet das Spiel mit einer Bilanz von -1.

Mark Streit steht bei der Heimniederlage der Philadelphia Flyers gegen die New York Rangers über 20 Minuten auf dem Eis (0-Bilanz). 2:3 unterliegt das Team des Schweizers.

Erfolgreicher verläuft diese Runde für Roman Josi und die Nashville Predators. Nach dem ersten Drittel noch 0:1 hinten drehen die Predators das Spiel und besiegen die Winnipeg Jets mit 5:1. Josi gelingen dabei zwei Assists. Auch Yannick Weber kommt beim Nashville-Sieg zum Einsatz.

Und noch ein Schweizer steht in dieser Nacht auf dem Eis: Luca Sbisa wird für 15:40 Minuten bei Vancouver eingesetzt. Die Canucks verlieren auswärts bei den Dallas Stars 1:2. (leo)

Alle NHL-Resultate im Überblick:
Philadelphia Flyers – New York Rangers 2:3
Anaheim Ducks – Chicago Blackhawks 2:3
San Jose Sharks – New York Islanders 3:2
Minnesota Wild – Pittsburgh Penguins 6:2
Washington Capitals – Buffalo Sabres 3:1
Nashville Predators – Winnipeg Jets 5:1
Boston Bruins – Calgary Flames 1:2
Tampa Bay Lightning – Columbus Blue Jackets 3:5
New Jersey Devils – Detroit Red Wings 4:5 n.V.
Dallas Stars – Vancouver Canucks 2:1
Arizona Coyotes – Edmonton Oilers 3:2 n.P.

Sion-Boss spendet nach Bettelbrief: CC zeigt Herz für Thun

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Man kennt Sion-Präsident Christian Constantin als Trainerfresser, als Obermotzer, als Selfmade-Millionär und Entertainer. Doch er ist mehr. Er ist auch ein Wohltäter.

Die Geschichte geht so: Vor dem Spiel des FC Sion in Thun befragt BLICK Christian Constantin zu den finanziellen Problemen der Oberländer, die eben wieder einen dramatischen Spendenaufruf lanciert haben. Ich hoffe nicht, die fragen mich an, lässt CC beiläufig fallen. BLICK hakt nach und sagt: Und wenn doch? «Dann spende ich halt auch», sagt CC. Und wieder ist es nur so dahergesagt. Smalltalk. Halb scherzhaft.

Brief nach BLICK-Bericht

Doch dem FC Thun ist in seiner Agonie nicht zum Scherzen zumute. Eine Million fehlt den Oberländern zum Überleben. Ein paar Tage nach dem BLICK-Artikel, in welchem CC sagt, der FC Thun könne sich bei ihm melden, wenn er Geld brauche, flattert ein Brief ins Haus des Martinacher Architekten. «Cher Christian», beginnt er. Gezeichnet ist er von Präsident Markus Lüthi und Sportchef Andres Gerber. Und drin steht, dass «die Botschaft einer Spende Deinerseits unschätzbar wertvoll wäre. Und der BLICK wird sicher die richtigen Worte finden, um sie zu erklären. Die Super League gemeinsam wie eine Mannschaft – welch eine Botschaft! Ich hoffe aufrichtig, dass dieser Brief der Beginn von ‘Zäme id Zuekunft’ ist und erlaube mir, Dir einen Einzahlungsschein beizulegen.»

Und weil CC ein Ehrenmann ist, dessen Wort gilt, lässt er sich nicht lumpen. Er schreibt zurück, dass er eine Spende tätigen werde. «Eine Geste, die motiviert ist durch die Sympathie und die Bewunderung, die ich für Ihre Arbeit hege. Aber um ganz klar zu sein: Ich befinde mich auf der anderen Seite des Gebirges in einer weniger wichtigen Stadt als Thun. Für uns ist es auch enorm schwierig, den Klub auf diesem Niveau zu halten.» Stellt sich nur noch die Frage nach der Höhe der Spende. CC: «Ein paar Tausend Franken. Und wenn das 200 Leute machen, ist Thun gerettet.» Es sollen nach BLICK-Informationen 5000 Franken sein.

Thun lebt – auch dank CC

Und die Rettung Thuns schreitet weiter voran. Wenn das vom Gemeinderat gestern
beantragte zinslose Darlehen von 500 000 Franken, das ab 2018 in Tranchen von 25 000 Franken zurückzuzahlen wäre, vom Stadtrat bestätigt wird, kann eigentlich nichts mehr schiefgehen. Denn auf dem Spendenkonto sind bereits jetzt 473 584 Franken eingegangen. Der FCT lebt! Auch dank CC.

98.5% wählen den neuen Alten: Uli Hoeness ist wieder Bayern-Präsident!

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Nach 987 Tagen und verbüsster Haftstrafe ist Uli Hoeness wieder zum Präsidenten des FC Bayern München gewählt worden.

Uli Hoeness ist wieder zurück an der Spitze des FC Bayern München.

Über drei Stunden muss er an der Jahreshauptversammlung des deutschen Rekordmeisters warten, bis er vor 7'152 Mitgliedern und begleitet von «Uli, Uli»-Rufen wieder zum Präsidenten gewählt wird.

Es ist eine triumphale Rückkehr von Hoeness an den Posten, den er 987 Tage zuvor wegen einer Haftstrafe wegen Steuerhinterziehung hatte ablegen müssen.

In einer emotionalen Rede räumt der 64-Jährige ein, einen grossen Fehler gemacht zu haben. Er habe aber alles dafür getan, diesen Fehler wieder gut zu machen. Er bittet die Mitglieder, ihm ihre Stimme zu geben. Und das tun sie, mit eindrücklichen 98.5% Für-Stimmen.

Deutliche Worte findet er nach seiner Wahl. So werde er wieder derjenige sein, der die Probleme deutlich anspricht. Und er werde alles dafür tun, die hohen Erwartungen zu erfüllen: «Ich verspreche euch, ich werde Euch nicht enttäuschen.»

Mehr Infos zu Uli Hoeness' Rückkehr zum FC Bayern München gibts hier! (sih)

Leipzig siegt 4:1 beim SC Freiburg: Super-Bullen setzen Bayern unter Zugzwang

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RB Leipzig ist nicht zu bremsen. Der Aufsteiger besiegt auswärts den SC Freiburg mit 4:1 und führt die Tabelle nun mit sechs Punkten Vorsprung vor Meister Bayern München an.

Langsam wirds unheimlich! Wer hätte zu Beginn der Saison gedacht, dass am 12. Spieltag mit Aufsteiger RB Leipzig der noch ungeschlagene Tabellenführer zum anderen Aufsteiger Freiburg reist.

Und die jungen Wilden des Dosenklubs machen auch in Freiburg früh klar, was sie wollen. Nämlich weiter die Bayern unter Druck setzen.

Gerade mal eineinhalb Minuten sind rum, als Naby Keita per ansatzlosem Traumtor die Bullen in Führung schiesst. Ein Treffer, der für das grenzenlose Leipziger Selbstvertrauen spricht.

Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich Freiburgs (Niederlechner/15.) ist es dann zwei Mal der pfeilschnelle Timo Werner, der schon vor der Pause alles klar macht (21./35.). Ösi Sabitzer setzt kurz vor Schluss mit dem 4:1 noch einen drauf (79.).

So bleibt Leipzig auch im 12. Bundesliga-Spiel ungeschlagen und führt die Tabelle neu mit sechs Punkten Vorsprung vor Serienmeister Bayern an. Freiburg bleibt zwar auf dem 10. Platz, könnte aber im Laufe des restlichen Spieltages bis auf Rang 13 abrutschen.

Derweil feiern die Bayern

Während also die Bayern bei ihrer Jahreshauptversammlung die triumphale Rückkehr von Uli Hoeness feiern, wird im 400 km westlich gelegenen Breisgau eines klar: Die Bayern müssen am Samstag zu Hause gegen Bayer Leverkusen (18.30 Uhr) gewinnen, wollen sie den Aufsteiger nicht davonziehen lassen.

Als Randnotiz: Goalie Fabio Coltorti steht bei RB Leipzig nicht im Aufgebot. (sih)


BLICK präsentiert das Sixpack der NLA-Runde: Schiri bringt Zuger Fans auf die Palme

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Das hat die gestrige Eishockey-Runde gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Der Beste, die Pflaume, der Aufreger, die Szene, die Zahl und das Problem.

Die Resultate:
Ambri – Biel 3:2 n.P.
Bern – Davos 2:1 n.V.
Fribourg – Servette 3:2 n.V.
Lausanne – Kloten 3:2 n.P.
SCL Tigers – Lugano 4:1
Zug – ZSC Lions 4:6

Der Beste: Raphael Kuonen (SCL Tigers). Er hat seinen Stock bei den beiden ersten Toren der Langnauer im Spiel und bringt sein Team so auf die Siegesstrasse. 36 Sekunden nach dem 1:1-Ausgleich gelingt dem Walliser die erneute Führung.

Die Pflaume: Dario Bürgler (Lugano). Anfangs Saison traf der Ex-Zuger fast nach Belieben. Tempi passati. Schon seit 7 Partien wartete er auf einen Treffer. Im Startdrittel in Langnau trifft er das leere Tor nicht. Das Spiel wäre ansonsten vielleicht anders verlaufen.

Der Aufreger: Schiedsrichter Marco Prugger pfeift zu früh ab. Er glaubt, dass die Scheibe im ZSC-Tor ist. Irrtum. Bitter für Zug ­ – denn Immonen hätte im Nachschuss das 3:4 erzielt. Den Refs bleibt aber nach dem Video-Studium nichts anderes übrig, als das Tor zu annullieren. Die EVZ-Fans flippen aus. Die Antwort der Refs: Eine Serie von Kompensationsentschieden, worauf ihnen phasenweise die Partie entgleitet.

Die Szene: Als sich der gesperrte Tristan Scherwey auf die Tribüne setzt, skandieren die Fans in der PostFinance-Arena seinen Namen und feiern ihn. Berns Powerstürmer hätte dem lauen Spiel gestern gut getan.

Die Zahl: 3. Der HCD hat in den letzten drei Meisterschaftsspielen gegen die SCL Tigers, die ZSC Lions und den SC Bern bloss noch drei Tore erzielt. Topskorer Perttu Lindgren wartet gar seit acht Spielen auf einen Torerfolg.

Das Problem: Jedem Team passieren Fehler. Aber jene, die sich Ambris Spieler zu regelmässig leisten, enden oft fatal mit einem Gegentreffer. Kein Wunder, sind die Tessiner Letzter.

FCZ-Boss Canepa zum Penalty-Zoff: «Sadiku ist sehr emotional!»

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Ancillo Canepa lobt den Mut von Uli Forte, ist stolz auf seinen FCZ und will den Zoff zwischen Sadiku und Rodriguez intern ansprechen.

BLICK: Ancillo Canepa, zufrieden mit dem Auftritt gegen Villarreal?
Ancillo Canepa: Die erste Halbzeit war ernüchternd. Wir traten viel zu mutlos auf. Zur Pause sagte ich zum Fifa-Präsidenten Gianni Infantino, dass dies nicht das wahre Gesicht des FCZ sei. Nach der Pause zeigten wir zum Glück ein anderes Gesicht. Das war ganz schön mutig von Uli Forte.

Was?
Er brachte drei offensive für drei defensive Spieler. In meinen zehn Jahren beim FCZ habe ich keinen Trainer so mutig wechseln sehen. Das war auch intelligent. Höhere Trainer-Schule.

Gewinnt der FCZ das letzte Gruppenspiel, überwintert er europäisch. Macht Sie das stolz?
Nicht viele hätten uns das zugetraut. Genugtuung ist schon da.

Weniger erfreut dürften Sie darüber sein, dass sich Sadiku und Rodriguez um die Penalty-Ausführung stritten.
Uli Forte sagte nach Spielschluss, dass es sicher Diskussionen gegeben hätte, wäre der Ball nicht reingegangen. Da hat er Recht.

Und weil Rodriguez traf, wird der Zoff zur Seite gelegt?
Nein. Wir werden die Szene mit Sicherheit intern nochmals anschauen und ansprechen.

Sadiku war nach Spielschluss sauer, wollte nicht reden.
Armando ist sehr emotional und ehrgeizig. Das gehört auch zu seinen Stärken auf dem Platz. Zehn Minuten nach Spielschluss wusste er jedoch, dass er einen Blödsinn gemacht hat.

Wäre der Penalty daneben gegangen, der FCZ hätte sich zur Lachnummer gemacht...
... Robi hat ihn ja zum Glück souverän versenkt.

Das meint BLICK zum neuen Swiss-Olympic-Präsidenten: Stahlhart für unseren Sport

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Mit Jürg Stahl hat Swiss Olympic einen hervorragenden Delegierer als neuen Präsidenten gewählt, nicht aber den dringend benötigten Macher. Ein Kommentar.

Präsident von Swiss Olympic – ein Schoggi-Job! So denken viele. Da eine Reise an Olympische Spiele, dort ein paar IOC-Sitzungstage an einem mondänen Ort im Luxus-Hotel. Da als Ehrengast bei einem Sport-Highlight, dort ein Händeschütteln mit Sportstars.

Nein, das darf es nicht sein. Im Schweizer Sport gibt es dringlichere Aufgaben: Eine Olympia-Kandidatur für Winterspiele 2026 so aufzugleisen, dass sie nicht bereits bei einer Volksabstimmung abgetischt wird. Oder der öffentlichen Hand und der Wirtschaft für den Schweizer Sport so viel Geld abzuringen, damit er auf der grossen Weltbühne auch in Zukunft so erfolgreich in Erscheinung treten kann wie vor einem Vierteljahr bei Olympia in Rio.

Unbestritten – Jürg Stahl ist ein Sportangefressener. Sich nicht zu schade, 2014 bei der Leichtathletik-EM in Zürich als Helfer zu dienen. Swiss Olympic braucht aber einen Macher. Wie will er Politiker plötzlich für mehr Bundesgeld für den Sport überzeugen, wenn er es als Präsident der parlamentarischen Sportkommission seit Jahren nicht geschafft hat, nach dem Beispiel der Bauern entsprechende Allianzen quer durch die Parteien zu bilden?

Stahl kann hervorragend delegieren – so wird er von vielen Seiten gelobt. Aber gerade jetzt braucht Swiss Olympic keinen, der delegiert, sondern einen Kopf, der sich mit Charisma innerhalb der Sport-Welt bekannt macht. Und dafür 100 Prozent seiner Zeit geben kann.

Dass jetzt kein solcher Typ für die Schild-Nachfolge zur Wahl stand, dafür kann Jürg Stahl auch nichts.

Kubi knallhart zum FCZ-Penalty-Zoff: Das ist Kindergarten

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BLICK-Kolumnist Kubilay Türkyilmaz analysiert den FCZ-Penalty-Zoff zwischen Rodriguez und Sadiku im Europa-League-Spiel gegen Villarreal und fordert Massnahmen von Trainer Uli Forte.

Was da beim Penalty des FCZ abgelaufen ist, war schlicht lächerlich. Ich nenne das: Kindergarten!

Der Trainer muss festlegen, wer schiesst. Und daran hat man sich zu halten. Das war Schönbächler. Und wenn der einfach so übergangen wird, muss der Coach einschreiten und sagen: So nicht, Jungs!

Doch der Schaden ist nun angerichtet. Die Autorität des Trainers angekratzt. Persönlichkeit haben in diesem Fall Rodriguez und Sadiku gezeigt, die unbedingt schiessen wollten. Und das auch noch in den letzten Minuten eines entscheidenden Europa-League-Spiels.

Aber der vehemente Streit zeigt auf, worum es wirklich ging. Spieler wie Rodriguez und Sadiku können sich in der Meisterschaft – es ist die Schweizer Challenge League – nicht wirklich ins Rampenlicht stellen. Mit einem Tor gegen den Vierten der Primera Division hingegen schon.

Nicht auszurechnen, wenn Rodriguez verschossen hätte. Dann hätte der Coach fünfzig Prozent seiner Autorität verloren. So sind es «nur» zwanzig bis dreissig Prozent.

Er muss nun Sadiku und Rodriguez verbieten, weitere Elfer zu schiessen und seine Garderobe ganz genau im Auge haben. Das Bild, das seine Mannschaft abgab, war ganz schlecht. Forte ist angeschossen. Gut möglich, das ihn die Affäre Rodriguez/Sadiku eines späteren Tages noch den Kopf kostet.

Jetzt! Qualifying in Abu Dhabi: Wer schnappt sich die letzte Pole?

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Die letzten 60 Minuten vor der Qualifikation zum letzten Rennen der längsten Saison: Hamilton gibt weiter alles, dominiert Rosberg. Doch Bestzeit für Vettel im Ferrari. Vor Verstappen und Räikkönen!

Das nächtliche Finale vom Sonntag um 14 Uhr MEZ (TV live): Wirds doch noch ein Krimi – oder fährt WM-Leader Nico Rosberg (31) seinen nötigen Podestplatz locker ins Ziel?

Um eine mögliche Schmach, wie beim wohl entscheidenen Motorschaden von Hamilton in Malaysia zu vermeiden, hat Mercedes die Sicherheitsstufe Eins geschalten. Reduzierte Motorleistung für beide Fahrer!

Ferrari überrascht…

Bereits nach 15 Minuten kündigte der 2016 noch sieglose Ferrari-Star Sebastian Vettel (29) an, das er am Sonntag um den Sieg mitreden will. Der Wahlschweizer setzte sich knapp vor Hamilton und Rosberg an die Spitze… Aber nur für zehn Minuten. Dann löste ihn dort oben im Zeitcomputer Teamkollege Kimi Räikkönen (37) ab.

Warten auf die Qualifikation

Später sorgten die Silberpfeile wieder für die normalen Verhältnisse – und erneut liess Hamilton seinen Teampartner Rosberg abblitzen. Der Brite jagt hier im 188. Grand Prix seine 61. Pole-Position! Wahnsinn. Er liegt damit nur noch knapp hinter Schumi (68) und Senna (65).

Doch zehn Minuten vor Schluss legte Vettel nochmals eine Traumrunde auf den Ultrasoft-Reifen hin. Jubel im roten Lager, wo man in den letzten zehn Rennen aber nur einen Podestplatz feiern konnte: 3. Vettel in Monza!

19. Nasr, 22. Ericsson

Für Sauber-Ferrari blieben bei der Abschiedsvorstellung des oft zu lahmen C35 am Ende des dritten Trainings nur die Ränge 19 (Nasr) und 22 (Ericsson). Da darf man für die Qualifikation erneut keine Wunder erwarten. Wie vor zwei Wochen in Brasilien. Aber dann öffnete am Sonntag der Himmel über Sao Paulo alle Schleusen – und die Regenhölle umarmte das Hinwiler Team mit zwei Punkten.

Wehrlein vor Sauber-Duo…

Der damalige Held, Felipe Nasr, scheint jetzt die tragische Figur zu werden. Sein Vertrag mit Sauber wird kaum verlängert. Seit Tagen schwebt ja der Name von Pascal Wehrlein (22) über dem Sauber-Team. Die Meinungen der Fans über den möglichen Nasr-Nachfolger sind da sicher geteilt. Nun, wie am Freitag lag Wehrlein vor dem Sauber-Duo…

Mysteriöse Defekte…

Rätsel um Toro Rosso nach den mysteriösen Felgenbrüchen in Brasilien und Abu Dhabi. Seit Freitag lassen hier die Verantwortlichen die Vorsicht walten – und lassen Kvyat sowie Sainz meist an den Boxen. 

Kevin Jörg Vierter

Gute Vorstellung von Kevin Jörg (21) aus Weesen SG in seinem vorletzten GP3-Rennen für Dams. Vom achten Startplatz reichte es für den Verlierer der Saison sogar zum 4. Platz, weil es vorne zweimal krachte. Mit diesen zwölf Punkten erreicht er die gleiche Punktezahl wie bei den beiden Startrennen in Barcelona (5. und 7.). Dann gab es bis jetzt zum Finale in Abu Dhabi nur noch einen Zähler – in Ungarn...

 

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