Quantcast
Channel: Sport - Alle News, Analysen, Bilder & Videos | Blick.ch
Viewing all 84769 articles
Browse latest View live

Dzemaili trifft bei Bologna-Sieg: Inter holt sich Derby-Punkt in letzter Sekunde

0
0
 

Mit einem Doppelpack von Suso scheint die AC Milan das Mailänder Derby gegen Inter mit 2:1 zu gewinnen. Scheint. Denn in letzter Sekunde schiesst Perisic das 2:2. Blerim Dzemaili leitet derweil den Erfolg Bolognas über Palermo ein. Die AS Roma patzt gegen Remo Freulers Atalanta.

Die AC Milan ist auf Kurs, das berüchtigte Mailänder Derby im San Siro mit 2:1 zu gewinnen. Dies dank zwei Toren des Spaniers Suso. Aber Perisic sichert Inter in letzter Sekunde einen Derby-Punkt.

Aber der Reihe nach: In der 42. Minute schlägt Suso erstmals zu. Mit einem satten Linksschuss in die linke Ecke bringt er Milan in Führung.

Schöne Tore? Das können wir auch, scheint sich Inters Candreva zu sagen und hämmert den Ball nach der Pause nicht minder schön zum 1:1 (53.) in die Maschen.

Doch Suso ist nur wenige Minuten Später erneut zur Stelle, um im Strafraum seinen Gegenspieler auszutanzen, den Ball einzuschieben und Milan wieder in Führung zu bringen.

Doch Milan wirkt fortan zu passiv – und tatsächlich gleicht Inter in der letzten Minute aus! Perisic würgt eine Flanke am langen Pfosten über die Linie und sichert Inter doch noch den verdienten Punkt.

Milan steht damit mit 26 Punkten auf Platz 3 hinter Roma (26 P.) und Juve (33 P.). Inter ist etwas weiter unten auf Platz 9 (18 Punkte) zu finden.

Dzemaili erwischt Glanztag in Bologna

Der Schweizer ist massgeblich am 3:1-Sieg gegen Palermo beteiligt. In der 67. Minute zieht der 30-Jährige an der Strafraumgrenze ab und lässt Palermo-Keeper Posavec keine Chance – 2:1.

Nur fünf Minuten später (72.) macht Viviani den Deckel drauf. So fügt Bologna den Gästen aus Palermo die sechste Pleite in Serie zu. 

Herber Rückschlag für Roma

Die AS Roma lässt gegen Remo Freulers Atalanta Federn. Statt dem Leader Juventus Turin weiterhin im Nacken zu sitzen, klafft nun ein Siebenpunkte-Abstand zur Tabellenspitze. Der Grund: Atalanta gewinnt zuhause 2:1. 

Zusätzlich bitter: Die Giallorossi führen nach 40 Minuten dank eines verwandelten Elfmeters durch Perotti. Knapp eine Viertelstunde nach der Pause kommt Remo Freuler in die Partie – und diese kippt. In der 62. Minute gleicht Caldara für die Heimmannschaft aus. Kurz vor Schluss gibts den Genickbruch für die Hauptstädter. Kessie entscheidet die Partie mittels Penalty (91.).

Lazio kommt näher

Lazio Rom wahrt dank eines 3:1-Heimerfolgs über Genua den Anschluss an die Tabellenspitze. Bei den Gastgebern schreiben sich Anderson (10.), Biglia (57.) und Dos Santos (65.) in die Torschützenliste ein.

Der zwischenzeitliche Ausgleich von Ocampos (52.) bleibt nicht lange bestehen. Damit rückt Lazio bis auf einen Punkt auf Stadtrivale AS Roma (26 Pkt.) heran. 

Auch Fiorentina gestaltet das Wochenende siegreich. Die Mannen aus Florenz feiern auswärts bei Empoli einen ungefährdeten 4:0-Erfolg. (sag(/wst)

Die weiteren Ergebnisse:
Crotone - Torino 0:2
Sampdoria - Sassuolo 3:2


2:1 gegen Lugano: Hier stochert Joker Puljic den FCL zum Last-Minute-Sieg

0
0
 

Lange siehts zwischen Luzern und Lugano nach einem Unentschieden aus. Bis die beiden Babbel-Joker Puljic und Rodriguez den Innerschweizern doch noch den 2:1-Seig bescheren – in buchstäblich letzter Sekunde.

Das Spiel:
Aller Diskussionen um die FCL-Abwehr zum Trotz ist es Innenverteidiger Ricardo Costa, der den Innerschweizern einen Blitzstart beschert (6.). Was dann folgt, ist Magerkost. Ruppige Zweikämpfe, viele versteckte Fouls, kaum Spielfluss. So bleibt die stete Gefahr aus Luzerner Sicht, den Augleich zu kassieren. Und der fällt kurz nach der Pause – nach kollektivem Versagen der Luzerner Abwehr. Luzerns Druckphase auf den Sieg kommt spät, aber sie kommt. Ausgerechnet der zum Ersatzspieler degradierte Puljic trifft in buchstäblich letzter Sekunde zum erlösenden 2:1.

Die Tore:
1:0, 6. Minute, Ricardo Costa: Nach einem scharfen Neumayr-Corner kommt Innenverteidiger Ricardo Costa sträflich frei an den Ball. Goalie Salvi kann denn wuchtigen Kopfball nicht mehr parieren.

1:1, 54. Minute, Lorenzo Rosseti: Davide Mariani setzt sich auf der linken Seite durch und findet mit einer gezielten Flanke Joker Lorenzo Rossetti, der den Ball nur noch über die Linie drücken muss.

2:1, 95. Minute, Tomislav Puljic: Schiri Hänni lässt einen Eckball nach Ablauf der Nachspielzeit noch ausführen. Joker Tomislav Puljic stochert den Ball irgendwie über die Linie – zur kollektiven Ekstase auf der Luzerner Allmend.

Der Beste: Tomislav Puljic – zuletzt aus disziplinarischen Gründen kaltgestellt trifft in der Schlusssekunde zum Sieg!

Der Schlechteste: François Affolter unsicher in der Innenverteidigung – und danach auch im Mittelfeld nicht besser.

Das gab zu reden: Luganos Coach Andrea Manzo muss nach seiner Schiedsrichter-Kritik beim letzten Spiel gegen St. Gallen auf die Tribüne. Co-Trainer Mirko Conte coacht das Team und wird dabei von Lugano-Präsident Angelo Renzetti auf der Bank unterstützt.

Statistik: Das Gegentor zum 1:1 ist das 29. der Luzerner in der laufenden Saison. Nur Schlusslicht Vaduz hat mehr kassiert (38). Immerhin sind die FCL-Verteidiger torgefährlich.

So gehts weiter: Luzern reist am nächsten Samstag nach Thun (17.45 Uhr). Lugano muss am Sonntag beim FC Vaduz antraben (13.45 Uhr).

*****

FC Luzern – FC Lugano 2:1 (1:0)

Swissporarena – 10'798 Zuschauer – SR: Hänni

Tore: 6. Costa (Neumayr) 1:0. 54. Rosetti (Mariani) 1:1. 95. Puljic (Rodriguez) 2:1.

Bemerkungen:
Luzern ohne Juric, Haas (beide verletzt). Lugano ohne Sulmoni (verletzt). Trainer Manzo gesperrt.

Luzern: Zibung; Grether, Costa, Affolter, Lustenberger; Kryeziu; C. Schneuwly, Neumayr, Hyka; Itten, M. Schneuwly.

Lugano: Salvi; Padalino, Roullier, Golemic, Jozinovic; Vécsei, Mariani,  Crnigoj; Alioski, Aguirre, Mizrachi.

Gelb: 24. Golemic (Foul). 34. Mizrachi (Foul). 34. Costa (Foul). 40. Crnigoj (Foul). 58. Hyka (Foul). 72. Vécsei (Foul). 81. Lustenberger (Foul). 90. Ceesay (Foul).

Einwechslungen:

Luzern: Puljic (58. für Itten). Ugrinic (74. für Neumayr). Rodriguez (88. für C.Schneuwly).

Lugano: Rossetti (46. für Mizrachi).  Ceesay (75. für Aguirre). Mihajlovic  (90. für Alioski).

SRF-Studer in Liverpool: «Jürgen hat mich mit ‹Klopp hoch› begrüsst»

0
0
 

Nach seinem deplatzierten «Klopp hoch»-Spruch erhält SRF-Moderator Lukas Studer (39) nicht nur Häme, sondern auch eine Einladung von Liverpool-Trainer Jürgen Klopp (49).

«Wie sagt man eigentlich in Ihrem Fall? Kopf hoch oder Klopp hoch?», fragt SRF-Mann Lukas Studer Liverpool-Trainer Jürgen Klopp. Nur Minuten zuvor unterliegt der Deutsche im Europa-League-Final gegen Sevilla in Basel mit 1:3. Dementsprechend schlecht kommt dieser Spruch bei ihm an. «Sehen Sie, ich habe die Probleme, sie offensichtlich nicht. Sie können schon wieder Scherze machen, davon bin ich noch weit entfernt», ärgert sich Klopp.

Studer entschuldigt sich öffentlich, sieht ein, «dass der Schuss total nach hinten los ging.» Umso erstaunter ist er, als er vier Tage nach dem Vorfall einen Telefonanruf aus England erhält. Klopp lädt Studer nach Liverpool ein.

Am vergangenen Dienstag nimmt Studer den exklusiven Interviewtermin wahr. Im Trainingszentrum der Reds, wenige Kilometer von der legendären Anfield Road entfernt, lädt «Kloppo» zur Audienz. Das Eis ist rasch gebrochen. «Jürgen hat mich mit ‹Klopp hoch› begrüsst», erzählt Studer. Der Spruch bleibt das Thema. Klopp nimmt das Ganze gelassen, sagt: «Ich habe in meinem Leben so viel Zeug im falschen Moment gesagt, dass ich dafür durchaus Verständnis habe. Ich habe schon mehr Mist geredet. Und es ist nur Fussball, also kein Drama.»

Obwohl der Kult-Trainer mit Liverpool in der Premier League zurzeit auf einer Erfolgswelle reitet, plaudert er mit Studer im lockeren Gespräch lieber über englischen Humor und das Essen auf der Insel als über Fussball. «Wir Deutschen essen gerne Spätzle oder eine Haxe. Wenn man in England jemandem eine Haxe hinlegt... für die sieht das dann aus wie ein Kinderkopf und sie denken, sowas esse man doch nicht», erzählt Klopp. Es gehe ihm aber nicht darum, über das Essen herzuziehen. «Den Engländern schmecken einfach offenbar andere Sachen.»

Das ausführliche Gespräch mit Klopp wird am Montag in der SRF-«sportlounge» um 22.30 Uhr ausgestrahlt.

CC nach Pleite bei YB ausser sich: «Die Meisterschaft ist ein einziger Betrug»

0
0
Sion-Boss Constantin ist nach dem Spiel in Bern richtig sauer.

Es ist das wohl spektakulärste Spiel der ganzen Saison! Sion verliert es. Wie fast immer in Bern. Und CC schäumt wegen Ref San.

Zwei Szenen sind es, die das Adrenalin-Fass von Christian Constantin zum Überlaufen bringen: Sion hat vor fünf Minuten die Führung dank Akolos 3:2 zurückerobert, als derselbe Spieler die Riesengelegenheit auslässt (58.), das 4:2 zu buchen und das Spiel vorzuentscheiden. Mvogo ist dann auch gegen Sierro zur Stelle, doch dazwischen säbelt Von Bergen Carlitos um. Klarer Penalty! Und wenn Von Bergen sagt, Carlitos sei schon am Boden gewesen und habe den Penalty sowieso gesucht, dann ist das eine Schutzbehauptung, die von den TV-Bildern wiederlegt wird. Doch Schiri San pfeift nicht.

Er tut das indes in der 71. Minute, als Hoarau nach einem Rencontre mit Lüchinger spektakulär fällt. Der «Täter» sagt – und die TV-Bilder können nicht das Gegenteil beweisen: «Ganz klar kein Foul! Da gebe ich dem Schiri die Schuld.» Guillaume Hourau ist das sowas von egal. Der Franzose bleibt eiskalt. Verwandelt seinen vierten (!) Penalty gegen Sion im Jahr 2016. Sein achter Saisontreffer ist der letzte eines mitreissenden Spiels, das Sion dadurch verliert.

Und so schäumt CC: «Der Penalty an Carlitos war klar, der an Hoarau keiner. Wir machen ein fantastisches Spiel und werden wieder bestohlen. Wie immer in Bern. Ohnehin ist diese ganze Meisterschaft ein einziger Betrug! Wir spielen um Rang zwei. Und dann das... Da muss man gar nicht mehr viel analysieren. Das scheisst einen richtig an. Denn wir verlangen nicht viel, ja ganz wenig: Nämlich Gerechtigkeit.»

Dieses Gefühl des Betrogen-worden-Seins hatte CC bereits vor acht Monaten, als Sion in Bern ähnlich spektakulär 2:3 verlor. Damals hatte CC danach zu einer Hetzjagd gegen Ref Sascha Amhof geblasen. Und jetzt ist also der Bösewicht im CC-Film wieder der Schiri. Diesmal Fedayi San, wie Amhof Aargauer. So wartet CC seit 20 Jahren auf einen Sieg in Bern. Damals, 1996, gabs ein 2:1 – und Sion wurde Meister. 

Derweil sich CC fast nicht mehr einzuklinken vermochte, bewahrten Trainer Peter Zeidler, der im zehnten Meisterschaftsspiel mit Sion erstmals verlor, sowie Vero Salatic die Contenance. Zeidler meinte, es gehe nicht um ihn, die Niederlage sei aber schon ganz, ganz bitter: «Dennoch diskutiere ich nicht über den Ref. Der ist tabu.» Auch Salatic geht nicht auf San los: «Über weite Strecken haben wir genügend gut gespielt, um hier endlich mal zu gewinnen. Deshalb ist es sehr mühsam.»

YB-Trainer Adi Hütter seinerseits konnte das tun, was einem bei einem Sieg besonders leicht fällt: Das «spektakuläre Spiel» und den «tollen Gegner» loben. Immer und immer wieder. Man hat ja die Punkte. Und Sion nichts.

Nati-Star mit Kopfverletzung im Spital: Angst um Eren Derdiyok!

0
0
18 Fussball2.jpg

Besorgniserregende Bilder in Instanbul! Eren Derdiyok knallt im Derby bei Fenerbahce mit einem Mitspieler zusammen. Der Schweizer bleibt erst regungslos liegen, muss dann vom Feld und ins Spital gebracht werden.

Es ist ein Abend zum Vergessen für Galatasaray Istanbul. 

Die Gelb-Roten verlieren in einem der hitzigsten Derbys von Europa gegen Erzfeind Fenerbahce das Spiel – und Eren Derdiyok!

Es läuft die 70. Minute, als im Luftkampf um den Ball Galatasarays Serdar Aziz den Ellbogen ausfährt und dabei seinen Mitspieler Derdiyok knallhart am Kopf trifft. 

Der Topskorer in den Reihen der Gäste – fünf Tore in elf Spielen – sackt zu Boden und bleibt dort regungslos liegen, scheint für kurze Zeit das Bewusstsein zu verlieren. Nach ein paar Minuten wird er auf der Trage abtransportiert und sofort zur Untersuchung ins Spital gebracht. Wie es dem 28-jährigen Nati-Stürmer geht, ist noch unklar.

Van-Persie-Doppelpack zum Sieg

Dem Rivalenduell drückt unterdessen Robin van Persie seinen Stempel auf. Er schiesst Galatasaray vor heimischem Publikum im Alleingang ab. Kurz vor der Pause hämmert der Holländer den Ball zur Führung unhaltbar ins Lattenkreuz.

Doch der 33-Jährige hat noch nicht genug. Im zweiten Durchgang (78.) packt der ehemalige Arsenal- und ManUnited-Star per Elfmeter den Fener-Sieg in trockene Tücher. (sag)

FCL-Trainer Babbel ein Witzbold: «Puljic hätte vier Tore schiessen müssen»

0
0
 

Tomislav Puljic erzielt gegen Lugano (2:1) in letzter Sekunde den Siegtreffer und verleitet FCL-Coach Markus Babbel zu launigen Sprüchen.

Luzern-Trainer Markus Babbel hat gut Lachen: Nach durchzogener Leistung siegt sein Team gegen Lugano in letzter Sekunde. Ausgerechnet Tomislav Puljic erzielt den entscheidenden Treffer. Puljic, der zuletzt auf die Tribüne verbannt worden war, weil die Trainer mit seinen Trainingsleistungen nicht zufrieden waren

Ob dies «der Aubameyang-Effekt» gewesen sei, will ein Luzerner Reporter nach dem Spiel von Babbel wissen. Dortmund-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang war vor dem Champions-League-Spiel gegen Sporting Lissabon aus disziplinarischen Gründen aus dem Kader geflogen und hatte danach gegen Hamburg vier Tore geschossen.

Babbel lacht kurz, kratzt sich an der Stirn und sagt dann: «Nein, sonst hätte Puljic ja vier Tore schiessen müssen.» Weil Puljic aber Verteidiger sei, verzeihe er ihm dies.

Am Pilatus sind sie zurzeit gut drauf und zum Scherzen aufgelegt.

Die Luzerner sind das Team der Stunde: Gegen Köniz hat  man im Cup im Penaltyschiessen gewonnen. Gegen Lausanne einen 0:2-Rückstand in einen 3:2-Sieg umgewandelt. Gegen YB kurz vor Schluss den Ausgleich zum 2:2 erzielt – und nun eben gegen Lugano in der Schlusssekunde 2:1 gewonnen.

Babbel: «Wir haben es in den letzten Spielen immer geschafft, nicht locker zu lassen. Deswegen sind wir zuletzt als Sieger vom Platz gegangen. Das ist auch ein Produkt unserer Arbeit. Wir haben diese Power. Vor allem, wenn wir es schaffen, den inneren Schweinhund zu überwinden.»

Und was sagt Siegtorschütze Puljic zum Verhältnis zu seinem Trainer? «Seit unserer Aussprache sind wir wieder super Kollegen.»

Leuenberger macht sich trotz Absage keine Sorgen: «Biel bleibt sicher eine Option»

0
0
 

Der EHC Biel setzt zumindest vorerst mal auf einen Junioren- statt einen Meister-Coach. Lars Leuenberger lässt sich deshalb nicht aus der Ruhe bringen.

Herr Leuenberger, heute hätte Ihr erster Arbeitstag in Biel sein können. Nun wurden Sie vertröstet. Ihre Reaktion?
Lars Leuenberger:
Daran, dass es mein erster Arbeitstag hätte sein können, dachte ich nicht. Aber natürlich war ich überrascht. Und auch enttäuscht. Es gab gute Gespräche.

Weshalb hat es nicht geklappt?
Aus den Gründen, die der EHC Biel kommuniziert hat (BLICK berichtete).

Schmerzt es Sie?
Man erhofft sich natürlich schon, dass es irgendwann mal klappt. Logisch.

Sind Sie jemand, der ins Grübeln gerät?
Nein. Erreiche ich meine gesteckten Ziele nicht sofort, stecke ich nicht einfach den Kopf in den Sand. Ich kämpfe weiter. Ich bin ein Typ, der nie aufgibt. Wäre das anders, hätte ich in meinem Leben nicht so viel erreicht.

Während Monaten wurden Sie umgangen. Dann klopften mit Biel und Ambri gleich zwei Klubs an. Und trotzdem stehen Sie noch immer ohne Job da.
Ich mache mir keine Sorgen. Dass sich nun gleich zwei Vereine gemeldet haben, tut eigentlich nichts zur Sache.

Glauben Sie, dass Sie die Leute nicht als Meistertrainer sehen?
Was die Leute denken, kann ich nicht beeinflussen. Ich weiss, was wir in Bern geleistet haben.

Werden Sie zu wenig respektiert?
Nein, diesen Eindruck habe ich nicht.

Werden Sie nun bis zur Nati-Pause auf Biel warten?
Es bringt nichts, sich zu viele Gedanken zu machen. Ich fixiere mich auf nichts. Im Hockey kann es manchmal sehr schnell gehen. Biel bleibt sicher eine Option.

Wie sieht denn die Situation mit Ambri aus?
Es gab Gespräche. Ambri hat nun Hans Kossmann das Vertrauen ausgesprochen.

Schlusslicht verliert gegen Aarau: Schaffhausen mit siebter Niederlage in Folge

0
0
 

Im Duell der zuletzt sieglosen Teams gewinnt Aarau in Schaffhausen 3:2, fügt dem Challenge-League-Schlusslicht die siebte Niederlage in Folge zu.

Das Spiel: Je einmal drehen beide Teams das Spiel. Auf die frühe Aargauer Führung reagiert das krisengeschüttelte Heimteam dominant, hat bis zur Halbzeit mehr vom Spiel. Das schlägt sich auch im Pausenresultat nieder (2:1). Danach zeigt sich Aarau in einer ausgeglichenen zweiten Halbzeit effizienter, wendet die Partie zum 3:2.

Die Tore:
9. Minute, 0:1: Ausgerechnet der erfahrene Schaffhauser Paulo Menezes (34) vertändelt in der Abwehr den Ball. FCA-Tréand profitiert, bedient im Strafraum Stürmer Rossini, der den Ball in die Maschen drischt.

31. Minute, 1:1: Schaffhausens Sturmjuwel Shkelqim Demhasaj (20) schiesst bereits sein achtes Saisontor. Nach einem Frontino-Freistoss muss der U20-Nationalspieler nur noch einköpfeln.

43. Minute: 2:1: Wieder ist das Heimteam per Standard erfolgreich: Frontinos Eckball findet den Weg durch den Strafraum zu Granit Lekaj, der per Flachschuss trifft.

49. Minute, 2:2: Alessandro Ciarrocchi köpfelt eine Flanke ins Netz. FCS-Goalie Kovacic sieht schlecht aus, der Ball kommt mit wenig Zug aufs Tor.

53. Minute, 2:3: Patrick Rossini trifft nochmals – diesmal per Kopf – und feiert sein Tor mit einer Breakdance-Einlage.

Der Beste: Patrick Rossini, Aarau. Der ehemalige Super-League-Stürmer (FCZ und Lugano) schiesst seine Saisontreffer 6 und 7.

Der Schlechteste: Paulo Menezes, Schaffhausen. 248 Super-League-Spiele (für Aarau und GC) hat der 34-Jährige auf dem Buckel. Dennoch schiesst er bereits nach neun Minuten einen Bock, ist für die frühe Rücklage seines Teams schuldig. (str)


Anderlecht-Coach Weiler wehrt sich: «Habe meine Spieler nicht öffentlich kritisiert»

0
0
 

In Belgien ist die Krise bei Anderlecht und ein brisantes Interview von René Weiler das grosse Thema.

René Weiler (43) bläst in Belgien eine steife Bise ins Gesicht! Am Sonntag verliert der Schweizer Trainer mit Anderlecht gegen Leader Zulte Waregem trotz 2:1-Pausenführung 2:3. Es ist die vierte Liga-Pleite der Saison.

Obwohl auf den zweiten Platz nur drei Punkte fehlen, prasselt jetzt auf Weiler viel Kritik ein. Der Rekordmeister nur auf dem sechsten Platz – es ist das grosse Thema in den belgischen Medien.

Die Kritikpunkte: Anderlecht habe zur Halbzeit der Meisterschaftsrunde nur knapp 55 Prozent der mög­lichen Punkte geholt. Man spiele die schlechteste Saison seit neun Jahren, damals wurde nach 13 Spieltagen der Trainer entlassen.

Steht jetzt auch Weiler nur fünf Monate nach seiner Einstellung vor dem Out? Die Medien haben sich auf ihneingeschossen. Der frühere Profi Alexandre Teklak schreibt in seiner Taktik-Kolumne in «La Dernière Heure» gar: «Ich akzeptiere die Ausreden von Weiler nicht mehr.»

Doch noch hält Anderlecht an ihm fest. Weiler sagt zu BLICK: «Insbesondere bei Anderlecht ist der Trainerimmer unter Beschuss, wenn es nicht stets Siege gibt. Ich konzentriere mich jetzt darauf, mit der neu zusammen­gestellten und jungen Mannschaft Punkte zu gewinnen.»

Der Wirbel nahm bereits zwei Tage vor dem Spitzenspiel ein Riesen-Ausmass an. Weiler gab in der Zeitung «Het Laatste Nieuws» ein brisantes Interview, in dem er die eigenen Spieler kritisierte. Anderlechts Pressesprecher musste am Samstag sogar in die Kabine, um Weilers Aussagen richtig zu stellen und die Spieler zu beruhigen. Weiler: «Ich habe meine Spieler nicht kritisiert, der Kontext wurde absichtlich verdreht.»

Gelegenheit zum ersten Schritt raus aus der Krise gibts schon am Donnerstag. Anderlecht muss in der Europa League in Aserbaidschan gegen Qäbälä ran.

Jetzt oder nie! Schlägt im Cup nun die Zeit der Habenichtse?

0
0
 

Im Cup kommt die Chance für jene, die sonst nur zuschauen dürfen, wenn ein Kübel hochgestemmt wird.

Titelverteidiger ZSC Lions (gegen Fribourg), Meister und Cupsieger 2014 Bern (gegen die Ticino Rockets) und der letztjährige Playoff-Finalist Lugano (gegen Langenthal) sind bereits aus dem Cup gerasselt.

Somit verbleibt von jenen Teams, welche seit 1999 alle Trophäen gewonnen haben, nur noch Rekordmeister Davos.

Der HCD steht erstmals im Cup-Viertelfinal und will heute nahezu mit bestmöglicher Besetzung in Genf (exklusiv im Livestream auf Blick.ch ab 19.40 Uhr) antreten. Doch selbst wenn der Klub aus der Bündner Touristen-Destination, dessen Verhältnis zum Cup getrübt ist, weil dort für einen österreichische Skiort geworben wird, die Hürde Servette nimmt, dürfte es im Halbfinal prekär werden.

Denn der findet am 4. oder 5. Januar statt, wenn die Batterien der Davoser nach dem Spengler Cup auf Reserve laufen.

Romandie seit 43 Jahren ohne Hockey-Titel

Somit könnte der Cup in diesem Jahr zur grossen Chance für die Habenichtse werden. Das Welschland zum Beispiel wartet seit 1973 auf eine nationale Eishockey-Trophäe. Damals holte Gaston Pelletiers La Chaux-de-Fonds seinen letzten von sechs Meistertiteln in Serie.      

Gleich drei NLA-Klubs aus der Romandie sind im Cup noch dabei: Vorjahres-Finalist Lausanne, der heute bei den SCL Tigers (exklusiv im Livestream auf Blick.ch ab 19.40 Uhr) ran muss, Fribourg (empfängt heute Zug) und Servette waren nie Meister. Die Genfer gewannen 1972 mit dem Cup ihren letzten Titel.

Doch auch für die neben dem HCD verbliebenen Deutschschweizer Teams sind die letzten Erfolge schon etwas vergilbt. Zug war 1998 der letzte Meister, der nicht aus Bern, Zürich, Davos oder Lugano stammte.

Und auch der letzte Titel des 5fachen Champions Kloten liegt schon 20 Jahre zurück. Die Mannschaft aus der Flughafenstadt muss am Mittwoch bei NLB-Klub Langenthal, der auf oberster Ebene noch nichts gewann, ran (auch dieses Spiel ist exklusiv im Livestream auf Blick.ch ab 19.30 Uhr zu sehen).

Packen die Habenichtse ihre Chance? Es gilt wohl: Jetzt oder nie!

Coach Shedden kann durchatmen: Lugano klettert über den Strich

0
0
 

Im Tessiner Derby vom Montagabend liefern sich Lugano und Ambri eine Begegnung auf Augenhöhe. Am Schluss behalten die Luganesi knapp die Oberhand.

Das Spiel:
In welchen Zaubertrank die Biancoblu wohl gefallen sein mögen? Plötzlich wirbeln die Leventiner offensiv und kreieren schön herausgespielte Torchancen. Dies gegen den angeschlagenen Erzrivalen Lugano, der zuletzt drei Niederlagen aneinander reihte. Ambri geht ruckzuck in Führung, aber genau so schnell wenden die Luganesi die Partie wieder. Die Leventiner lassen sich vom Rückstand weder einschüchtern noch beeindrucken. Sie haben weiter Zug aufs Tor und gleichen aus. Doch Luganos Eigengewächse Fazzini und Ronchetti springen in die Bresche, wenn es die namhaften Stars nicht bringen. Sie schiessen die Bianconeri zur Zwei-Tore-Führung, welche die erstarkten Biancoblu nicht wieder wett machen können. HCL-Trainer Shedden kann durchatmen.

Der Beste: Chiesa (Lugano). Es herrscht akuter Verteidiger-Mangel bei den Bianconeri, doch er behält den Überblick und rackert eine immense Eiszeit ab.

Die Pflaume: Mäenpää (Ambri). Der Verteidiger verliert die Scheibe vor dem eigenen Tor an Fazzini, der netzt zum 4:2 ein. Das darf einem Ausländer nicht so einfach passieren.

Hier gibts den Liveticker des Spiels zum Nachlesen.

Auch die Fifa findet anderen EM-Treffer schöner: Shaq nicht für «Tor des Jahres» nominiert!

0
0
 

Für den «Puskas Award 2016» stellt die Fifa eine Liste mit zehn Traumtoren zusammen. Es fehlt Shaqiris Seitfallzieher-Hammer – dafür ist ein anderer EM-Treffer in der Auswahl.

Im EM-Achtelfinal gegen Polen gelingt Xherdan Shaqiri ein Tor, das den Schweizer Fussballfans noch lange in Erinnerung bleiben wird. Sein Treffer per Seitfallzieher von der Strafraumgrenze ist extraklasse und würdig, ausgezeichnet zu werden.

Das sehen Europas Fussballfans anders, wählen den Weitschuss des Ungaren Zoltan Gera in einer Uefa-Umfrage im Juli zur Nummer eins. «Dieses Gähn-Goal soll schöner sein als Shaqs Traum-Kiste!», titelte BLICK damals.

Nun wiederholt sich die Geschichte! Die Fifa stellt eine Liste mit zehn Traumtoren aus aller Welt zusammen, die für den diesjährigen «Puskas Award» nominiert sind. Auch für diese Auswahl ist das Kunststück unseres Zauberwürfels offenbar zu wenig attraktiv. Dafür sahnt nach Gera erneut ein anderer EM-Schütze ab: Wales' Hal Robson-Kanu figuriert mit seinem Treffer (siehe Video unten) auf der Liste.

Trost für Shaqiri gibts von Fachmännern: Nach der überraschenden Wahl der Fans nach der EM kommen Mitglieder einer Uefa-Expertengruppe zum Schluss, dass das Tor des Schweizers doch die Nummer eins des Turniers ist. Unter diesen Fachmännern vertreten ist kein geringerer als ManUtd-Legende Sir Alex Ferguson (BLICK berichtete).

Übrigens: Die Fifa-Auswahl für den «Puskas Award 2016» finden Sie hier. Der Gewinner wird an der Fifa-Gala am 9. Januar bekanntgegeben. (str)

Stadionbau: Athletissima bis 2025 in Lausanner Pontaise

0
0
Die Leichtathleten werden sich bei der Athletissima in Lausanne noch bis 2025 im Stadion Pontaise messen. (Archivbild)

Die Stadt Lausanne verschiebt den geplanten Umzug des Leichtathletik-Meetings Athletissima auf 2025. Aus finanziellen Gründen dient die Pontaise noch fünf Jahre länger als Austragungsort.

Der Waadtländer Hauptort will seine Sportanlagen im kommenden Jahrzehnt komplett erneuern. Das heutige Fussball- und Leichtathletik-Stadion Pontaise soll durch ein reines Fussballstadion im Norden von Lausanne abgelöst werden.

Das Diamond-League-Meeting Athletissima soll ins Stade de Coubertin am Seeufer in Lausanne-Vidy verlegt werden. Dazu wird das heute für den Breitensport genutzte Leichtathletikstadion ausgebaut und vorübergehend mit Tribünen für bis zu 12'000 Zuschauer ausgerüstet werden.

Alleine im nächsten Jahr sind Investitionen von 350 Millionen Franken vorgesehen, sagte der Lausanner Stadtpräsident Grégoire Junod (SP) am Dienstag vor den Medien. Das sei mehr als in jeder anderen Stadt in der Schweiz.

Die Bauarbeiten für das Stade de Coubertin hätten 2018 beginnen und ein Jahr später abgeschlossen werden sollen. Die Pontaise hätte hingegen 2020 abgerissen und einem neuen Öko-Quartier mit zahlreichen Wohnungen weichen sollen.

Diese Fristen kann die Stadt Lausanne nicht einhalten. Vor allem für den Umbau des Stade de Coubertin wird angesichts der Lage am See mit Rekursen gerechnet. Deshalb drohte das Aus für das Athletissima in der Stadt Lausanne.

«Viele hätten das Meeting sofort übernommen», sagte am Dienstag Jacky Delapierre, Direktor der Leichtathletik-Veranstaltung. Die Stadt Lausanne wollte dieses Aushängeschild aber unbedingt in der «capitale olympique» halten.

Um die Stadtfinanzen nicht zu sehr zu belasten, wird nun der Umzug des Leichtathletik-Meetings von der Pontaise an den See ins Stade de Coubertin um rund fünf Jahre auf 2025 verschoben. Die Pontaise wird bis dann auf die notwendigen Normen angepasst.

So müssen die Zugänge, die elektrischen Anlagen, die Medienplätze und das Wettkampf-Material erneuert werden. Einige der Anlagen befänden sich in einem «katastrophalen» Zustand, sagte Delapierre. Die Kosten werden auf sechs bis acht Millionen Franken geschätzt.

Trotz der Investitionen in ein abbruchreifes Stadion soll es nach Angaben der Lausanner Stadtregierung nicht zu Mehrkosten kommen. Wegen der Verschiebung des Coubertin-Ausbaus fallen Mehrkosten für die Ausführung des Meetings in den nächsten Jahren weg.

Diese Einsparungen und die Kosten für die Anpassungen in der Pontaise sollen sich etwa die Waage halten. Danach kommt der Ausbau des Stade de Coubertin aber wohl teurer als die ursprünglich veranschlagten 31 Millionen Franken.

Man müsse mit Dutzenden Millionen Franken Mehrkosten rechnen, sagte am Dienstag der zuständige Stadtrat Oscar Tosato (SP). Im Dezember sollen die Resultate des Architekturwettbewerbs vorgelegt werden.

Das meint BLICK: Murray macht Männer-Tennis wieder interessant

0
0
 

Andy Murray entthront endgültig Novak Djokovic. Fürs Tennis-Jahr 2017 verspricht dies Spannung pur, meint BLICK-Reporterin Cécile Klotzbach.

Andy Murray beendet das Jahr als Weltbester und schickt Novak Djokovic als Nummer 2 in die Weihnachtsferien. Das hat sich der Schotte nach der starken zweiten Saisonhälfte, in der er seit dem French-Open-Final nur zwei ATP-Matches verloren hat, redlich verdient. Vorallem aber tut Murray damit Grosses für das Männertennis: Er macht es wieder interessant.

Ging es in den letzten drei Saisons vorallem um die eine Frage «Wer stoppt den Djoker?», so tun sich für das Jahr 2017 wieder viele Unbekannte auf. Wie verkraftet der Serbe den Sturz vom Thron und findet er wieder zur alten Motivation?

Öffnet seine Krise der Konkurrenz die Türen und wann gehen die anklopfenden Herren Milos Raonic, Kei Nishikori, Dominic Thiem oder Nick Kyrgios hindurch? Wie stark – und vorallem gesund – kommen Roger Federer und Rafael Nadal zurück? Und welchen Vorsatz nimmt sich Wundertüte Stan Wawrinka fürs neue Jahr? Kann er mit dem Wimbledon-Titel gar seine Grand-Slam-Sammlung komplettieren?

Alles ist möglich, wenn Andy Murray im Januar zur Verteidigung seiner Krone ansetzt. Fähige Jäger gibt es einige. Konserviert er aber seine glänzende Form über die Festtage und baut sein derzeit unerschütterlich wirkendes Vertrauen weiterhin auf, könnte mit ihm eine neue Ära beginnen.

Murray zeigte langen Atem, bis ihm der grosse Durchbruch gelang. Warum sollte er den nicht auch ganz oben an der Spitze haben? Sicher ist: 2017 wird ein spannendes Jahr!

«Ein unglaubliches Erlebnis»: Dani Albrecht ist Papa

0
0
 

Dani Albrecht ist Vater einer Tochter geworden.

Seit zwei Wochen ist das Familien-Glück bei Dani Albrecht (33) und seiner Ehefrau Kerstin perfekt: Sie sind Eltern von Maria-Luisa.

Dani ist nach seinem fürchterlichen Sturz 2009 auf der Kitzbüheler Streif und dem schweren Schädel-Hirn-Trauma im Oktober 2013 zurückgetreten.

Mit Töchterchen Maria-Luisa hat Albrecht als Papa eine neue Aufgabe. «Die Geburt unserer Tochter war für mich ein unglaubliches Erlebnis. Unvorstellbar, wie aus dem Bauch meiner Frau, ein kleiner Mensch kommen kann.»

Und zur Wahl des Namens ihrer Tochter sagt er: «Maria ist simpel – diesen Namen versteht man in jeder Sprache, überall auf der Welt.» Auch im Wallis… M.W.P.


Hediger und seine Yinny im Glück: Thuns Superbody wird Papi!

0
0
 

Das Bild spricht Bände. Thun-Captain Dennis Hediger (30) küsst zärtlich den nackten Bauch seiner Lebensgefährtin Yinny.

Das Bild postet der Thuner Fitness-Fanatiker auf Instagram. Und schreibt dazu: «Die einzige Sache, die besser ist, als Dich zu meiner Frau zu haben, ist, dass Du die Mutter unseres Kindes bist.»

Hedigers Geliebte Yinny, die aus der Dominikanischen Republik kommt und eine vierjährige Tochter in die Beziehung brachte, ist wieder schwanger!

Gegenüber BLICK verrät Vorzeige-Athlet Hediger: «Ja, im April ist es soweit!» Die Kardinalfrage: Mädchen oder Bube? Hediger: «Das behalten wir für uns.»

Hedigers Arbeitgeber Thun kämpft mit einer Spenden-Aktion ums nackte Überleben, und auf dem Platz geht’s für Hediger & Co. wohl die ganze Saison gegen den Abstieg. Dafür schwebt der Thuner Captain privat auf Wolke sieben. Der Familienzuwachs steht bevor. Als Personal Coach hat er im «Team Hediger» bereits über 130 Kunden. Und mit «Fitfood» liefert er auf Wunsch gesundes Essen frei Haus.

Hediger: «Wenn’s sportlich auch so rund laufen würde, wären wir mit Thun Tabellenführer und hätten 15 Punkte Vorsprung.» Die Realität sieht aber so aus: Die Berner Oberländer sind Vorletzter, mit 26 Punkten Rückstand auf Leader Basel.

Wird Herzog ausgeliehen? St. Gallen hat zu viele Goalies!

0
0
FUSSBALL, SCHWEIZER CUP, SAISON 2015/16, FC ST. GALLEN, FCSG, FC LUZERN, FCL,

Lopar, Stojanovic, Herzog: St. Gallen hat gleich drei Goalies mit Nummer-1-Potenzial im Kader.

Goalie-Wahnsinn in St. Gallen! Nicht weniger als fünf Keeper trainieren unter Goalietrainer Stefano Razzetti. Vier gehören fix zum Profikader: Daniel Lopar (31), Dejan Stojanovic (23), Marcel Herzog (36) und Pascal Albrecht (21).

Dazu kommt in den Vormittagseinheiten noch als Trainingsgast Arianit Lazraj (23) vom SC Brühl.

St. Gallen hat zu viele Goalies, seit Herzog und Albrecht von ihren Verletzungen zurück sind. Ösi-Mazedonier Stojanovic kam eigentlich nur als Notnagel ins Team, als gleich beide Backups von Stammgoalie Lopar wochenlang ausfielen.

Doch seit Stojanovic in Lugano kurzfristig den angeschlagenen Lopar gut ersetzte, ist der 1,96-m-Hüne aus Bregenz in der Hierarchie aufgestiegen.

Das heisst: Sobald Herzog wieder bei 100 Prozent Leistungsfähigkeit ist, haben die Espen gleich drei Goalies mit Nummer-1-Potenzial im Kader.

Dazu noch U21-Keeper Albrecht. Trainer Joe Zinnbauer sagt: «Es wäre schön, wenn wir auch auf anderen Positionen eine solche Konkurrenzsituation hätten.»

Doch eine solche Luxus-Ausstattung fürs Tor hat nicht mal Topklub Basel. Für die Rückrunde wird deshalb eine Lösung gesucht. Eine erste Idee, die herumgeistert: Wenn sich alle Parteien einigen, könnte Herzog zu Ex-Klub Schaffhausen ausgeliehen werden.

Dort fällt Stammgoalie Franck Grasseler nach einer Schulter-OP monatelang aus. In Schaffhausen war Herzog vor zehn Jahren Captain in der Super League und wechselte danach in die Bundesliga zu Duisburg.

Damit er den Vertrag nicht verlängert: Messi kassiert 110 Millionen Franken

0
0
 

Die Spekulationen über eine Wechsel von Lionel Messi überschlagen sich. Offenbar liegt dem Argentinier nun ein unmoralisches Angebot vor.

Lionel Messi gehört seit Jahren zu den gefragtesten Spielern der Fussball-Welt. Doch der Argentinier hat bisher als Profi einzig das Barcelona-Trikot übergestreift. Nachdem der Zauberfloh eine vorzeitige Vertragsverlängerung abgelehnt hat, könnte sich dies nun erstmal ändern – ein höchst unmoralisches Angebot ist bei Lionel Messi eingegangen. 

Wie die spanische Zeitung «El Mundo» berichtet, ist ein nicht genannter Klub bereit eine astronomische Summe zu zahlen, wenn Messi seinen Vertrag bei Barça nicht verlängert. 

Die Rechnung ist einfach: Willigt Messi ein, erhält er als Bonus ein Handgeld von 110 Millionen Franken und wäre ab Sommer 2018 ablösefrei zu verpflichten. Nicht mehr viel im Vergleich zu der vertraglich geregelten Ablösesumme von 270 Millionen Franken.

Welcher Verein den Superstar verpflichten will, verrät die spanische Tageszeitung nicht. Die Grössenordnung des Angebots lässt jedoch auf einen chinesischen Verein schliessen.

Ein anderes Gerücht um die Zukunft des fünffachen Weltfussballers gibt die Zeitung «Marketing Deportivo» bekannt: Manchester United will Messi in Kooperation mit Adidas verpflichten. Der deutsche Sportartikel-Gigant, der seit 13 Jahren mit ihm zusammenarbeitet, will mit den Red Devils insgesamt 220 Millionen für den 29-Jährigen bezahlen. Die eine Hälfte als Bonus, falls er den Vertrag mit Barça nicht verlängert, die andere, wenn Messi bei ManUtd unterschreibt. Und das alles bei einem geschätzten Jahresgehalt von 50 Millionen Franken – Wahnsinn! (aho)

Woche der Wahrheit für den Schweizer Fussball: Hilfe, uns droht der Total-Absturz!

0
0
FC BASEL - PARIS SAINT-GERMAIN CHAMPIONS LEAGUE 4. GRUPPENSPIEL
FCB - PSG 2016/2017

Schwache internationale Ausbeute. Bevorstehende Uefa-Reform. Basel, YB und Zürich spielen um die Zukunft des Schweizer Fussballs. Und bekommen einen berühmten Fan.

Der FCB steht vor dem Spiel des Jahres. Verliert Basel gegen Ludogorets, dann ist der internationale Traum ausgeträumt. Das Saisonziel vom europäisch Überwintern – futsch! Doch für Urs Fischer und seine Truppe geht es in Sofia um viel mehr. Die Bebbi spielen in Bulgarien nicht nur um ihr eigenes Ziel, sie spielen auch um die Zukunft des Schweizer Fussballs! Es ist die Woche der Wahrheit.

«Es ist ein entscheidender Moment. Es wäre wünschenswert, dass möglichst viele Klubs europäisch überwintern, denn unter einem frühzeitigen Ausscheiden würden die Schweizer Klubs während den nächsten fünf Jahren leiden!», warnt Liga-Sprecher Philippe Guggisberg.

Neben dem FCB kämpfen diese Woche auch YB gegen Piräus und der FCZ gegen Villarreal in der Europa League um Punkte für den Koeffizienten. Und die haben wir dringend nötig!

Dieses Jahr sind wir noch sicher. Der Meister der laufenden Saison wird für die Gruppenphase der Champions League 2017/18 qualifiziert sein. Der Cupsieger wird fix für die Gruppenphase der Europa League qualifiziert sein. Doch danach droht Ungemach!

Die Uefa hat für die Champions League ab 2018 eine Reform angekündigt. Die vier Topligen Spanien, England, Deutschland und Italien werden dann vier Fixplätze für die Gruppenphase kriegen. 16 von 32 Plätzen sind dann immer weg.

Noch ist nicht in Stein gemeisselt, wie die restlichen Plätze vergeben werden. Wahrscheinlich ist laut neuesten Informationen aber, dass nur die restlichen Länder aus den Top 10 einen Fixplatz kriegen werden. Ab Platz 11 müssen alle Nationen in der Quali um die Plätze kämpfen.

Aktuell ist die Schweiz auf dem 12. Rang in der 5-Jahres-Wertung. Tendenz stark sinkend!

Dieses Jahr sind sowohl Holland, Griechenland, Kroatien und sogar die Ösis besser als wir. Kommt hinzu, dass nächstes Jahr ausgerechnet unsere Top-Wertung (8.375) von 2012/13 aus dem 5-Jahres-Ranking fällt. Dafür rückt der Wert aus dieser Saison nach. Und der beträgt aktuell mickrige 3.300 Punkte!

So droht uns der Absturz im Länderranking. Was bedeuten würde, dass die Schweizer Teams nach der Reform noch mehr Quali-Runden überstehen müssten, um überhaupt noch in die Gruppenphase zu kommen.

Für ambitionierte Teams wie Sion, die immer wieder nach Europa schielen, wäre dies eine Katastrophe. Deshalb sagt Boss Constantin vor der Woche der Wahrheit: «Wenn die Schweiz aus den Top 12 fällt, ist das grosse Scheisse, Punkt! Wir können uns in der Meisterschaft gegenseitig auffressen, kein Problem, da schaut jeder für sich. Aber in Europa müssen wir zusammenstehen. Deshalb bin ich diese Woche Fan von Basel, von YB und des FCZ.»

Das freut FCZ-Präsident Ancillo Canepa. Auch er wird für den FCB fanen: «Es ist doch klar, dass ich seit jeher in internationalen Wettbewerben den Schweizer Klubs meine patriotischen Daumen drücke!»

Eishockey-Cup im Livestream: So viel von Tigers-Coach Ehlers steckt noch in Lausanne

0
0
 

Verfolgen Sie den Cup-Viertelfinal zwischen den SCL Tigers und Lausanne (19.45 Uhr) hier im exklusiven Livestream mit!

Heute empfangen die SCL Tigers im Cup-Viertelfinal Lausanne. Man kennt sich. Die Teams standen sich erst vor einer Woche in der NLA gegenüber. Und vor allem haben die Langnauer nun jenen Trainer, der Lausannes Status als ernstzunehmender NLA-Klub zementierte: Heinz Ehlers.

Als der 51-jährige Däne, der wegen Abnützungserscheinungen und dem Wunsch nach etwas erfrischenderem Hockey nach drei erfolgreichen Jahren im letzten Frühling gefeuert wurde, in die Patinoire de Malley zurückkehrte, stand auf dem Video-Würfel «Merci Heinz!», und das Publikum applaudierte warm – ehe Lausanne 3:1 gewann.

Noch immer profitieren die Lausanner von der Basis, die Ehlers gelegt hat. «Das Team von Heinz war defensiv sehr gut. Er hat gute Gewohnheiten installiert. Das ist immer noch ein Segen für uns», sagt sein Nachfolger Dan Ratushny.

In der Offensive hat der 46-jährige Kanadier ein wenig die Zügel gelöst.  «Wir wollen angreifen und den Puck haben. Das hilft auch der Defensive», sagt der ehemalige österreichische Meister- und Nati-Coach.

In den ersten eineinhalb Monaten hat Ehlers auch bei den SCL Tigers ein Fundament gelegt. Nicht nur defensiv. «Langnau stellt sich nicht einfach hinten rein, sondern spielt gutes Eishockey», findet Ratushny.

Viewing all 84769 articles
Browse latest View live




Latest Images