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FIS-Riesenslalom: Top-Talent Meillard (18) scheidet nach drei (!) Läufen aus

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Mélanie Meillard zeigt beim FIS-Riesenslalom in Zinal zuerst ihre Klasse, scheidet dann aber aus. Clara Direz gewinnt.

Nichts wird aus dem nächsten Schweizer Triumph in Zinal (Wallis). Beim zweiten FIS-Riesenslalom gewinnt die Französin Clara Direz (21), womit sie den vierten Erfolg auf dieser Stufe realisiert.

Direz startete bereits 15 Mal im Weltcup und erreichte zweimal einen 24. Rang als Bestresultate.

Direz gewinnt vor acht Schweizerinnen. Aline Danioth (18) verliert 0,31 Sekunden auf die Siegerin, auf Rang drei klassiert sich Simone Wild (+0.46).

Gleich dahinter folgen Camille Rast (+1,17) und Vanessa Kasper (+1.24). Wendy Holdener war im Gegensatz zum Vortag nicht am Start. Die zweite arrivierte Schweizer Weltcupfahrerin, Michelle Gisin, wurde Siebte.

Die nach dem ersten Lauf klar in Front liegende Mélanie Meillard (18) scheidet im zweiten Durchgang aus. Dies, nachdem ihr bei einem Schlag auf den Aussenski die Bindung aufgeht.

Interessantes Detail: Meillard musste den ersten Lauf gleich zweimal absolvieren, da die Zeit nicht richtig gemessen worden war. 

Bereits am Vortag hatte die Walliserin das Ziel nicht gesehen, da war sie bereits im ersten Lauf an einem Tor vorbeigefahren.

Meillard hatte zuletzt beim Weltcup-Slalom in Levi für Furore gesorgt, als sie sich auf dem sensationellen sechsten Platz klassierte. 


Der nächste Mega-Deal: Premier League schnappt sich jetzt auch die China-Millionen

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Arsenal vs Tottenham

Sie wissen, wies geht, die Engländer. Schon bald fliesst noch mehr Geld auf die Insel.

Dagobert Duck dürfte längst eifersüchtig sein. Die englische Premier League scheffelt Geld ohne Ende – und scheint noch lange nicht genug zu haben.

Auch nach dem Mega-TV-Deal, der von 2016 bis 2019 Einnahmen in der Höhe von 7,3 Milliarden Franken bringt, wird das englische Sparschwein munter weiter gefüttert.

Wie die amerikanische Nachrichtenagentur AP berichtet, unterzeichnen die Briten einen neuen, grossen TV-Vertrag. Ein chinesisches Konglomerat bestätigt am Freitagnachmittag den Abschluss.

So bringen die TV-Rechte mit der Volksrepublik China neu 700 Millionen Franken ein. Das sind 680 Millionen mehr als bisher. Wahnsinn!

Die neue Vereinbarung gilt ab der Saison 2019/2020 und ist auf drei Jahre ausgelegt. (fan)

Fünf Mega-Knaller in zwei Tagen: Liebe Frauen, dieses Wochenende sind eure Männer vergeben

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Dortmund gegen Bayern. ManU gegen Arsenal. Atletico gegen Real. Milan gegen Inter. Fener gegen Galatasaray. Fussballherz, was willst du mehr?

Wenn der Chips- und Bierverbrauch in die Höhe schnellt, das Fussballherz sich nicht erwärmt, sondern fast überhitzt. Dann sind Frauen in ganz Europa wieder einsam, weil ihr Mann vergeben ist: an den Fussball.

Diese Knaller stehen in den Topligen auf dem Programm:

In Deutschland kommt es zum Hass-Duell zwischen dem fünftplatzierten Dortmund und Leader Bayern. Hält Nati-Goalie Roman Bürki seinen Kasten sauber? Welcher Torjäger schlägt wieder zu: Dortmunds Aubameyang (11 Tore) oder Bayerns Lewandowski (7 Tore)? Rastet Franck Ribéry wieder aus? In den letzten beiden Duellen griff er seinem Gegenspieler jeweils ungestraft ins Gesicht. «Ein Spiel gegen Dortmund ist immer emotional. Ich weiss, dass ich mich in solchen Szenen einfach kontrollieren muss», sagt der Franzose jetzt. Ob er sich daran halten wird?

Die Antworten gibts am Samstagabend um 18.30 Uhr.

In England empfängt das strauchelnde Manchester United (6.) das viertplatzierte Arsenal. Lässt Arsène Wenger unseren Nati-Regisseur Granit Xhaka im Kracher von Beginn weg laufen? Kann Xhaka seine Emotionen gegen die Startruppe mit Zlatan Ibrahimovic, Paul Pogba und Co. unter Kontrolle halten oder sieht er wieder Rot? Und was ist mit Wayne Rooney? Die England-Legende sorgte nach dem Sieg über Schottland im WM-Quali-Spiel für einen Skandal, als er wieder einmal betrunken abgelichtet wurde. Macht José Mourinho seine Drohung wahr und streicht den Stürmer aus dem Kader?

Die Antworten gibts am Samstagnachmittag um 13.30 Uhr.

In Spanien kommt es zum Derby zwischen dem viertplatzierten Atletico Madrid und Leader Real Madrid. Arbeitertruppe gegen Starensemble. Hitzkopf Diego Simeone gegen Schöngeist Zinédine Zidane. Wer gewinnt dieses Hassduell der Gegensätze? Können die Königlichen die Ausfälle von Toni Kroos und Alvaro Morata verkraften? Der Stürmer hatte sich in der Nati gegen Mazedonien am Oberschenkel verletzt und fällt vier Wochen aus. Ein Problem für Zidane, weil ihm die Stürmer ausgehen. Auch Karim Benzemas Einsatz ist fraglich. Dazu fehlt auch Innenverteidiger Pepe verletzt, Varane und Carvajal sind fraglich. Wird es also die grosse Show von Atleticos Antoine Griezmann, der wieder fit ist und erneut Werbung für die Wahl zum Weltfussballer machen will?

Die Antworten gibts am Samstagabend um 20.45 Uhr.

In Italien kommt es zum Stadtderby zwischen dem kriselnden Inter (9.) und dem drittplatzierten Milan. Kann der neue Inter-Coach Stefano Pioli mit seinem Assistenten, Ex-FCB-Spieler und Inter-Legende Walter Samuel die Wende schaffen? Versucht er es wirklich mit einer Offensiv-Attacke mit neuem 4-3-3-System? Oder bleibt Milan, das neu in chinesischer Hand ist, der Chef in der Stadt?

Die Antworten gibts am Sonntagabend um 20.45 Uhr.

In der Türkei gibts das dritte Derby des Knaller-Wochenendes: Fenerbahce (5.) empfängt Galatasaray (3.). Mittendrin: unser Nati-Stürmer Eren Derdiyok. Und der ist in einer bestechenden Form. In der Nati hat er uns gegen die Färöer mit seinem herrlichen Treffer in Führung geschossen. Bei Galatasaray traf er fünfmal in 10 Spielen. Allerdings wartet er jetzt schon seit fünf Liga-Spielen auf ein Tor. Ob er ausgerechnet im Derby wieder zuschlägt? Oder stiehlt ihm Robin van Persie die Show, der in den letzten beiden Spielen drei Tore erzielt hat?

Die Antworten gibt es am Sonntagabend um 19 Uhr. 

St. Gallen-Zinnbauer lässt Goalies zappeln: Muss Lopar jetzt auf die Bank?

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FCL - FCSG

Beim Sieg in Lugano vertrat Dejan Stojanovic kurzfristig den St. Galler Stammgoalie Daniel Lopar. Jetzt macht Trainer Joe Zinnbauer dem Ösi-Keeper Hoffnung, weiter im Kasten zu bleiben.

Nach der Freistellung von Assistenztrainer Martin Stocklasa brodelt es beim FC St. Gallen. Nun kommt vor dem Heimspiel am Sonntag gegen Lausanne auch noch eine heisse sportliche Frage hinzu!

Muss FCSG-Urgestein und Publikumsliebling Daniel Lopar (31) auf die Bank? Weil der damals angeschlagene Lopar im Lugano-Spiel von Ersatzkeeper Dejan Stojanovic (23) gut ersetzt wurde, lässt Trainer Joe Zinnbauer jetzt seine Goalies zappeln.

Zinnbauer sagt: «Das muss ich mit Stefano (Goalietrainer Stefano Razzetti, d. Red.) noch anschauen. Wir werden am Samstag oder Sonntag entscheiden.»

Ösi-Goalie Stojanovic kam erst Ende August als Notnagel ins Team, weil sich mit Marcel Herzog und Pascal Albrecht gleich beide Keeper hinter Lopar verletzt hatten.

Wird jetzt Stojanovic schon die neue Nummer 1? Zinnbauer überlässt als Cheftrainer offenbar die Entscheidung ganz Razzetti und sagt: «Wenn es nach mir geht, würde ich Lopar bevorzugen. Aber wir haben mit Dejan einen Toptorwart hinten dran, und auch Herzog ist stark. Aber er ist noch nicht wieder ganz bei 100 Prozent. Ich würde mich freuen, wenn wir auch auf anderen Positionen eine solche Konkurrenzsituation hätten!»

Zwischen Alkohol und Ball: Die grossen Säufer des Fussballs

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Wayne Rooney machte gerade schwer betrunken Schlagzeilen. Jürgen Klopp findet das nicht so schlimm und verweist auf die vielen Legenden, die glänzten, bevor sie stürzten. BLICK zeigt eine Auswahl.

Wayne Rooney ist eine Fussball-Ikone in England. Von ihm sind nun Fotos aufgetaucht, auf denen er schwer betrunken in der Nacht zum Samstag beim Feiern gezeigt wird. Es war zwischen zwei Spielen mit der Nationalmannschaft. Der Stürmerstar hat sich inzwischen bei Englands Nationalcoach Gareth Southgate entschuldigt. Und Liverpools Kult-Trainer Jürgen Klopp hat darauf eine bemerkenswerte Rede gehalten. «Wir leben alle auf der Sonnenseite des Lebens, verdienen viel Geld und machen den Job, den wir lieben. Und am Ende ist es vielleicht eine Überraschung, dass wir auch menschliche Wesen sind«, sagte der Deutsche und verwies auf frühere Generationen. «All die Legenden, die wir lieben und bewundern, haben getrunken wie die Teufel und geraucht wie verrückt, aber waren immer noch gute Spieler. Heute tut das keiner mehr.» Diese aktuelle Generation sei die professionellste Generation von Fussballern, die es je gegeben habe. Man hört ihm zu und hofft, dass er Recht haben möge mit seiner Einschätzung. Denn der Alkohol hat manchen der ganz Grossen des Fussballs brutal zerstört.

 

George Best (✝59) war der erste Popstar des Fussballs. Der nordirische Superspieler von Manchester United ertrank sein Talent im Alkohol, verprasste es im Glücksspiel und mit Frauen. Er wollte dem Alkohol auch nach einer Lebertransplantation nicht entsagen. Legendär sein Spruch: «Die Hälfte meines Geldes habe ich für Frauen, Autos und Alkohol ausgegeben, den Rest habe ich verprasst».

 

Paul Gascoigne (49) zeigte sich als Fussballer ebenso brillant wie exzentrisch. Er spielte unter anderem bei Newcastle, Lazio und in der englischen Nati. Auf dem Platz erlangte er durch seine Spielweise und seine humoristischen Einlagen Kultstatus. Abseits des Spielfeldes fiel er durch häusliche Gewalt, Pöbeleien und unzählige Sauftouren auf. Schon mehrmals kämpfte er in Entzugskliniken gegen den Tod. Schwer alkoholkrank gleicht er heute einem Wrack.

 

Tony Adams (50) spielte bei Arsenal London und der englischen Nati. Er wurde weltberühmt, als er als einer der ersten aktiven Fussballer öffentlich bekannte, dass er ein Alkoholiker sei. Beim nächsten Spiel nach dem Outing standen 50'000 Menschen im Stadion auf und applaudierten. Nach dem Karriereende machte er einen Entzug, und engagiert sich seitdem im Kampf gegen den Alkoholismus.

 

Uli Borowka (54) galt trotz Alkoholsucht als einer der besten Verteidiger seiner Zeit. «Ich habe am Tag einen Kasten Bier, eine Flasche Wodka, eine Flasche Whisky gesoffen.» ER spielte bei Gladbach, Bremen und sechsmal für Deutschland. Nach seiner erfolgreichen Alkoholtherapie (2000) betreibt er heute eine Sportmarketing-Firma.

 

Socrates (✝57) galt als Hirn der brasilianischen Nati in den Achzigern. Eine Mischung zwischen Beckenbauer und Breitner. Kinderarzt und ein Linker, der lieber trank, rauchte und Gitarre spielte, als zu trainieren. Der «Doktor» starb im Dezember 2011 an den Folgen seiner Alkoholsucht.

 

Jan Simak (38) war ein herausragendes Fussballtalent aus Tschechien, spielte unter anderem bei Hannover und Leverkusen. Seinen Absturz erklärte er mit den Schwankungen seiner Leistungen. Aus dem «Spasstrinken wurde Frustsaufen». Sein rasantes Leben mündete bald in den Sackgassen – Alkoholismus und Depression. Das einstige Wunderkind verschwand von der Bildfläche.

 

Hanspeter Zwicker (58) beschreibt seine Karriere so: «Ich war unberechenbar. Auf und neben dem Platz.» Der gebürtige St.Galler, der auch für den FC Zürich und Lausanne Sports Xamax und 25 mal für die Nati spielte, dribbelte, trank, rauchte und war auf jeder Party anzutreffen. Mit 30 war Schluss mit Fussball und er fiel in ein dunkles Loch. Zwi­cker jobbte als Kellner, auf dem Bau, als Sportreporter... er führte auch ein Pub. Der hohe Alkohol­konsum war für ihn Beweggrund, seine Karriere als Wirt abzubrechen. Dann schaffte er die Kurve zu Guten.

 

Dietmar Hamann (43) gewann mit Liverpool 2005 die Champions League. Die Scheidung von seiner Frau führten den Deutschen in den letzten Jahren seiner aktiven Karriere in eine tiefe Lebenskrise. In seiner Biografie «The Didi Man» schreibt er von seinem übermässigen Alkoholkonsum und seiner Wettsucht. Allein in einer Nacht habe er bei einer Wette auf ein Cricket-Spiel 288400 Pfund verloren.

 

José Leandro Andrade (✝56) aus Uruguay war einer der ersten Weltstars und der erste Schwarze des internationalen Fussballs. Er war ein Dandy und trat bei den Olympischen Spielen 1924 in Paris nebenbei als Tänzer mit Josephine Baker auf. Sein Alkoholkonsum beendete nicht nur seine Karriere, sie nahm ihm alles, was er besass und brachte ihn via Pariser Strassen ins Armenhaus von Montevideo, wo er 1957 starb.

Brasilien-Rennen 2003: Seifenwasser war Schuld an legendärem Chaos-GP

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UNFALL, FORMEL1, F1, GP, GRAND, PRIX, SAO, PAULO

Der 700. Formel-1-GP im Jahr 2003 in Brasilien ging als verrückte Regenschlacht in die Geschichte ein – inklusive Renn-Abbruch. Jetzt ist klar, weshalb gleich sechs Boliden in einer Kurve ausrutschten.

Ähnliches wie beim Brasilien-GP in Interlagos letzten Sonntag spielte sich vor 13 Jahren am selben Ort ab. Ein Regen-Chaos mit insgesamt sechs Safety-Car-Phasen führte zu turbulenten Szenen und schliesslich – im Gegensatz zu 2016 – sogar zum Rennabbruch nach 54 Runden.

BLICK-Formel-1-Reporterlegende Roger Benoit meinte damals: «Seit 1969 fliege ich mit der Formel 1 um die Welt. Ich musste 472 Rennen alt werden, um die verrücktesten zwei Stunden meiner Karriere zu erleben.»

Von den acht Ausfällen von Boliden passierten sechs in der gleichen Kurve 3, der Curva do Sol. In regelmässigen Abständen erwischte es Wilson (15. Rd.), Montoya und Pizzonia (beide 24. Rd.), Schumacher (26. Rd.), Verstappen (31. Rd.) und Button 32. Rd.).

Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug meinte damals: «Wir haben einen Riesenschrottplatz hier gesehen. Ich bin froh, dass das Rennen vorbei ist.» Als Ursache für die besonders rutschige Kurve hielt man bis anhin einen Bach, der von der weichen Wiese gespiesen worden war.

Doch jetzt berichtet «auto motor und sport» über den wahren Grund. Das Abwaschwasser vom Paddock Club der Formel 1 in der Boxengasse wurde über ein Abflussrohr im Innenteil der Kurve jeweils abgelassen.

Das passierte alle paar Runden – und die Formel-1-Stars kamen mit ihren Boliden auf der seifigen Piste ins Rutschen und flogen von der Strecke.

Zum Sieger des GP Brasilien 2013 wurde damals nachträglich Giancarlo Fisichella im Jordan-Ford erklärt.

NLA-Strichkampf in Biel: Folgt gegen Lugano der zweite McNamara-Streich?

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Beim EHC Biel steht Interimstrainer Mike McNamara an der Bande. Bleibt der Junioren-Trainer mit den Bieler ungeschlagen? Sie erfahren es ab 19.45 Uhr live auf BLICK.

Knall anfangs Woche in Biel. Coach Kevin Schläpfer (46) wird per sofort entlassen. Grund: Neun Pleiten aus den letzten zehn Duellen. 

Beim EHC Biel steht darum in­te­ri­mis­tisch Junioren-Coach Mike McNamara an der Bande. Die Feuer-Probe hat McNamara überstanden – 1:0-Sieg in Servette.

Nun folgt der Strichkampf gegen Lugano und McNamaras Premiere als Coach im heimischen Stadion. Gewinnen die Bieler, so gelingt der Sprung über den Strich. Verlieren sie, so steigt der Abstand auf die achtplatzierten Tessiner.

Bleibt McNamara mit Biel ungeschlagen? Sie erfahren es ab 19.45 Uhr live auf BLICK.

Zug deklassiert Kloten: Biel gewinnt auch zweites Spiel unter McNamara!

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SCHWEIZ EISHOCKEY BIEL LUGANO LEAGUE NLA

Zweiter Sieg in Folge: Die Bieler gewinnen gegen Lugano 3:1. Kloten geht zuhause gegen Zug 0:7 unter. Ambri, Bern und die Tigers siegen.

Biel - Lugano 3:1

Das Spiel: Der EHC Biel gewinnt auch das zweite Spiel nach Kevin Schläpfers Entlassung – und stürzt Lugano ins Elend. Die Truppe von Interims-Coach Mike McNamara ist gegen die harmlosen Tessiner von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft. Julian Schmutz schiesst das Heimteam nach 19 Minuten in Überzahl in Führung. Jan Neuenschwander doppelt nach 31 Minuten nach. Mehr als Hofmanns 1:2 gelingt Lugano nicht mehr. Damit rutscht das Shedden-Team unter den Strich.

Der Beste: Jan Neuenschwander (Biel). Der auffälligste Bieler. Erzielt ein Tor und bereitet das 3:1 vor.

Die Pflaume: Linus Klasen (Lugano). Lustlos und uninspiriert. Der Topskorer ist bloss ein Mitläufer.

 

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Kloten - Zug 0:7 (im Ticker nachlesen)

Das Spiel: Ein früher Filmriss bei Kloten – und die Weichen für den Zuger Sieg sind gestellt. Beim 0:1 sitzt Back auf der Strafbank, dann kommt er bei Klingbergs Nachsetzen zu spät. 0:2 nach vier Spielminuten. Eine schwere Hypothek gegen die humorlosen und defensiv sattelfesten Zentralschweizer. Zug setzt mit nadelstichartigen Angriffen immer wieder Schwerpunkte, lässt in der Abwehr nichts anbrennen. Nicht mal in doppelter Unterzahl. Klingberg verdoppelt mit seinem Hattrick auf einen Schlag seinen Saisonoutput, für Kloten ist es die höchste Saisonniederlage. Vier Niederlagen in den letzten fünf Spielen - Kloten steckt in der Krise.

Der Beste: Klingberg (Zug). Trifft drei Mal. Auch wenns schon schwieriger war – ein Hattrick ist ein Hattrick. 

Die Pflaume: Back (Kloten). Fragwürdiges Puckmanagement, strafenanfällig, nachlässig vor dem eigenen Tor.

 

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Langnau - Davos 2:1 (im Ticker nachlesen)

Das Spiel: Wie im letzten Tigers-Heimspiel führt zunächst das Auswärtsteam, ehe dem SCL der Ausgleich gelingt. Bald sehen die Emmentaler das Davos zu packen ist. Die Bündner sind verletzungsbedingt mit nur drei Ausländern angereist. Es ist Thomas Nüssli, der aus mittlerer Distanz sehenswert ins rechte, hohe Eck trifft. Vergeblich rennen die Ostschweizer an. Zu massiert steht die Tigers-Abwehr, die einen geschmeidigen Goalie Ivars Punnenovs abdeckt. Das Team von Heinz Ehlers steht Mann an Mann. Nur wenige Schüsse können von verheissungsvollen Positionen aus abgegeben werden. Langnau ist psychisch erstarkt. Noch vor etwa zehn Runden wäre dieser Match wohl verloren gegangen. Jetzt aber wird das Team mit einer Standing-Ovation in die Garderobe verabschiedet. Die Tigers blicken nun nicht mehr aus der Ferne von unten nach oben auf Rang elf – das Team schielt mittlerweile nach einem Play-off-Platz.

Der Beste: Thomas Nüssli bringt die Tigers mit seinem Schuss ins rechte, hohe Eck auf Siegeskurs.

Die Pflaume: Wo war Dan Weisskopf und der Rest der Linie, als Yves Müller beim 0:1 drei Gegner bekämpfen musste?

 

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Ambri - Lausanne 3:2 (im Ticker nachlesen)

Das Spiel: Die Lebensgeister der Biancoblu werden in der zweiten Pause geweckt. Den 0:2-Rückstand machen sie gegen Lausanne innert zweieinhalb Minuten wett – mit zwei herrlichen Toren, die man diese Saison in der Valascia noch kaum so gesehen hat. Was für eine Wende! 97 Sekunden vor Schluss trifft Hall zum vorentscheidenden 3:2 – weil Goalie Zurkirchen 46 Sekunden vor Schluss noch einen Penalty von Jeffrey entschärft. Verteidiger Zgraggen hatte die Scheibe unerlaubterweise im Torraum blockiert. Die Biancoblu holen sich in einem wichtigen Moment den erst dritten Vollerfolg der Saison! Zu einem Zeitpunkt an dem ihr Trainer Hans Kossmann eigentlich schon abgesägt ist und für diese Partie noch einen Aufpasser zur Seite gestellt bekommen hat: Sportchef Ivano Zanatta. Wird nun dennoch über Kossmann gerichtet?

Der Beste: Emmerton (Ambri). Weckt die Emotionen seines Teams mit seinem Anschlusstreffer.

Die Pflaume: Jeffrey (Lausanne). Hätte mit dem erfolgreichen Penalty den Ausgleich geschafft und sein Team wohl in die Verlängerung gerettet.

 

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Servette - Bern 3:4 (im Ticker nachlesen)

Das Spiel: Der Meister nimmt das Spiel so wie die acht vorherigen in Angriff. Den Bernern gelingt viel, vor allem im Abschluss und so klettert das Skore komfortabel auf einen 3 Torevorsprung nach 20 Minuten. Bern ist auf gutem Wege zu seinem neunten Sieg in Folge. Doch Servette-Coach McSorley bringt in der Pause sein Team wieder auf die Beine. Wie verwandelt starten die Genfer zu einem Sturmlauf. Bern verliert die eingeschlagene Linie, nimmt Strafen und macht so dem Gegner einen Gefallen. Innert genau 4 Minuten sind die Servettiens wieder da. 3:3! Dabei werden den Genfern noch 2 Tore aberkannt. Im Schlussdrittel kann Genf seine Kadenz halten – bis Mark Arcobello mit seiner ersten Aktion das Game-Winning-Goal erzielt. Was für eine Effizienz! Die Berner setzen Ihren Siegeszug unaufhaltbar weiter!

Der Beste: Impose (Servette). Der 19 jährige Schweiz-Kongolesische Doppelbürger aus Le Locle schiesst in seinem 15. NLA-Spiel sein erstes Tor (3:3) und zeichnet sich beim ersten Genfer Tor als Passgeber für Daniel Rubin aus. Dem U-20-Internationalen scheint der nationale Durchbruch diese Saison zu gelingen, nachdem er letzte Saison bei den Quebec Remparts in 50 Spielen 32 Punkte erspielt hat.

Die Pflaume: Moser (Bern). Sein unsportlicher Stockschlag gegen Timothy Kast hat nichts mit Eishockey zu tun. Pfui!

 


Trotz Niederlage an den ATP Finals gegen Cilic: Nishikori trifft im Halbfinal auf Djokovic

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Japan's Kei Nishikori in action during his round robin match with Croatia's Marin Cilic

Der Japaner Kei Nishikori verliert zwar das dritte und letzte Spiel der Gruppenphase der ATP Finals gegen Marin Cilic. Trotzdem steht er im Halbfinal und trifft dort nun auf Novak Djokovic.

Bereits vor dem Beginn der Partie war klar: Kei Nishikori ist der vierte und letzte Halbfinalist der diesjährigen ATP Finals in London. 

Der Japaner, der sein letztes Gruppenspiel gegen den Kroaten Marin Cilic in drei Sätzen mit 6:3, 2:6, 3:6 verliert, trifft in der nächsten Runde auf den Serben Novak Djokovic. 

Für Cilic dagegen ist das Tennisjahr 2016 beendet. Der 28-Jährige scheidet als Gruppenletzter aus. 

Die Halbfinals werden am Samstag um 15.00 Uhr (Murray - Raonic) und um 21.00 Uhr (Djokovic - Nishikori) ausgetragen. (ome)

Neuer Stern am Ski-Himmel? Barmettler (20) schon schneller als Holdener!

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20 Barmettler2.jpg

Nächsten Samstag feiert Leana Barmettler ihren 20. Geburtstag. Ein erstes Geschenk macht sie sich gleich selbst.

Im Walliser Zinal gewinnt das Schweizer Skitalent den FIS-Riesenslalom 0,04 Sekunden vor Teamkollegin Camille Rast (17) und 0,49 Sekunden vor der Französin Marie Massios (24).

Der Erfolg von Barmettler ist ein Ausrufezeichen. Denn die Engelbergerin, die «nur» einen C-Kader-Status hat, lässt gleich mehrere erfahrene Weltcup-Fahrerinnen hinter sich.

So verliert Wendy Holdener (23), die Zweite vom Weltcup-Auftakt in Levi, fast eine Sekunde auf Barmettler – und wird Sechste. Und auch Michelle Gisin (22) auf Rang 10 ist chancenlos.

Ob Barmettler schon bald zu ihrem Weltcup-Debüt kommen wird? Die Übersee-Rennen (Riesenslalom und Slalom) in Killington (USA) vom übernächsten Wochenende werden – trotz zeitweise hohen Temperaturen – ausgetragen. Welche Schweizerinnen dabei sein werden, steht allerdings noch nicht fest.

Übrigens: Auch bei den Männer-Slaloms auf der Diavolezza feilen viele Eidgenossen an ihrer Form. Sandro Simonet (21) und Anthony Bonvin (22) holen gleich zwei Doppelsiege. Im Gegensatz zum Rennen der Frauen sind die Schweizer Top-Athleten aber nicht am Start.

Shiffrin härter als alle anderen? «Ich denke, dass es Talent gar nicht gibt»

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Press event of the FIS Alpine Ski World Cup season

Für viele ist Mikaela Shiffrin (21) ein Ski-Supertalent. Das US-Girl hält aber nichts davon: «Es geht nur darum, sich den Arsch aufzureissen.»

Mikaela Shiffrin ist fast perfekt in die Saison 2016/17 gestartet. Beim Riesenslalom in Sölden wurde sie Zweite und in Levi gewann sie zum 9. Mal in Serie einen Slalom. Mit 180 Zählern liegt sie im Kampf um den Gesamtweltcup vor Lara Gut (100 Punkte), die wie erwartet auf das Rennen in Finnland verzichtete.

Für viele Experten ist Shiffrin – nicht nur wegen des fast perfekten Saisonstarts – die grosse Favoritin auf den Gewinn der grossen Kristallkugel. In einem Porträt auf «The Red Bulletin» verrät Shiffrin, dass sie sogar noch von viel mehr träumt: «Seit ich ein kleines Kind war ist es mein Ziel, alles zu gewinnen. Alle fünf Disziplinen in einer Saison.» 

Fünf Kristallkugeln (Slalom, Riesenslalom, Super-G, Abfahrt, Gesamtweltcup) in einem Winter gewinnen? Das schaffte noch keine Frau! Lindsey Vonn (32) gelang es, 2010 und 2012 in je vier Wertungen zu siegen – bereits das eine unglaubliche Leistung.

Bei Shiffrin scheinen einem die Superlative allerdings tatsächlich auszugehen. Mit 21 Jahren ist sie schon zweifache Weltmeisterin (2013 und 2015) und Olympiasiegerin (2014). Dazu gewann sie dreimal den Slalom-Weltcup (2013, 2014, 2015) und holte schon 21 Weltcupsiege. Zum Vergleich: Rekord-Siegerin Vonn (76 Weltcup-Erfolge) war drei Jahre älter als Shiffrin, als sie diese Marke erreichte. 

Für viele Experten ist klar: Shiffrin ist ein Ausnahmetalent. Sie selbst will nichts davon wissen: «Ich denke langsam aber sicher, dass es Talent gar nicht gibt. Es gibt kein Rezept. Es geht wirklich nur darum, sich den Arsch aufzureissen.»

Im Umkehrschluss heisst dies: Shiffrin arbeitet härter als fast alle ihrer Konkurrentinnen! Dazu muss man wissen: Shiffrin gilt als «Arbeitstier», die sich in Konditions- und Krafttrainings bis zum Äussersten schinden kann. An ihrer Seite ist dabei immer Konditionstrainer Jeff Lackie. Er sagt: «Alle suchen nach dem ultimativen Rezept. Die Realität ist, dass Shiffrin einfach mehr trainiert als die Konkurrenz.»

Für Shiffrin ist Talent also kein Faktor, der über Erfolg oder Misserfolg entscheidet. Aber was ist dann mit dem Thema Glück? 

Shiffrin: «Alle berufen sich immer auf Glück. Ich glaube nicht daran. Man muss etwas Glück haben – mit der Sicht oder dem Wetter – aber am Ende des Tages habe ich gemerkt, dass ich praktisch jedes Rennen, auf das ich perfekt vorbereitet bin, auch gewinne.»

Ob Shiffrin eines Tages als beste und erfolgreichste Skifahrerin in die Geschichtsbücher eingeht, wird die Zukunft zeigen. Etwas dagegen ist mit 21 Jahren schon klar: Shiffrin hat sehr viel Selbstvertrauen.

Pleite gegen Murray: Wawrinka scheitert in London

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Stan Wawrinka verliert das dritte Spiel der ATP Finals gegen Andy Murray klar in zwei Sätzen mit 4:6, 2:6 und muss in London vorzeitig die Koffer packen.

Anders als in den letzten drei Jahren verpasst Stan Wawrink (31) den Sprung in die Halbfinals der World Tour Finals. Der Romand verliert das letzte Gruppenspiel gegen Andy Murray (29), die Nummer 1 der Welt, mit 4:6, 2:6. Während der Schotte seine Serie auf 22 Siege in Folge ausbaut, ist die Saison für Wawrinka beendet. Neben Murray steht der Japaner Kei Nishikori (26, ATP 5) in den Halbfinals.

Wawrinka startet überragend, schlägt aus allen Lagen Gewinnschläge und dominiert Murray von der Grundlinie. Dem allerdings gelingt das einzige Break, jenes zum 4:3. Unter gütiger Mithilfe eines Netzrollers und nach einem Fehler von Wawrinka. Logische Konsequenz: Wawrinkas Racket dient zur Frustbewältigung. Im zweiten Satz gelingen Murray Breaks zum 1:0 und 3:0.

Während Wawrinka in seinen drei Grand-Slam-Finals mit Rafael Nadal und zwei Mal Novak Djokovic gegen Nummern 1 der Welt eine makellose Bilanz vorweist, hat er die weiteren 19 (!) Duelle mit dem amtierenden Primus allesamt verloren. Eine Serie, die ihre Fortsetzung erfährt. Im Vorjahr hatte Wawrinka Murray in London noch bezwungen. Damals war dieser allerdings «nur» die Nummer 2 der Welt.

Obwohl das Jahr mit einer leisen Enttäuschung endet, blickt Wawrinka auf die wohl erfolgreichsten Monate seiner Karriere zurück. Dank des Triumphs bei den US Open beendet er zum dritten Mal in Folge ein Jahr mit einem Grand-Slam-Pokal im Gepäck. Seine Vita schmücken drei weitere Titel. Er verteidigte in Chennai seinen Titel, triumphierte in Dubai und legte in Genf die Bürde des Heimdrucks ab.

6,2 Millionen Franken Preisgeld bringen ihm seine Erfolge ein. Alleine bei den US Open sahnte er 3,5 Millionen Dollar und damit den grössten Siegerscheck, der im Tennis je ausgestellt wurde. Zwar beendet er das Jahr wohl als Nummer 4 der Welt, trotzdem wehrt er sich weiterhin gegen Vergleiche mit Novak Djokovic, Andy Murray, Roger Federer und Rafael Nadal – den viel zitierten «Big Four».

Allerdings ist die Weltordnung im Männer-Tennis porös geworden. Zwar halten neben Wawrinka mit Djokovic und Murray zwei Vertreter der «Big Four» die beiden Grand-Slam-Titel, die zweite Garde ist aber näher an die Elite herangerückt. Milos Raonic erreichte erstmals einen Grand-Slam-Final. Mit Dominic Thiem (23) und Gaël Monfils (30) gaben zwei Spieler beim Final der Jahresbesten ihr Debüt.

In Schlagdistanz befinden sich Kei Nishikori (26, ATP 5), der in den Halbfinals auf Djokovic trifft, oder der Australier Nick Kyrgios (21, ATP 13), der in London nur darum nicht Ersatzmann war, weil er eine Sperre absitzen musste. Ein Wandel, an dessen Ursprung vor drei Jahren Stan Wawrinka stand. Mit seinem Triumph bei den Australian Open nahm er den «Big Four» den Nimbus der Unschlagbarkeit.2

Pleite gegen Murray: Wawrinka scheitert in London

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Britain Tennis ATP Finals

Wawrinka hat Blut geleckt. Zerreisst er Andy Murray heute an den ATP Finals in London in zwei Sätzen, ist er selbst nicht nur weiter – er kann der Nummer 1 auch richtig wehtun. Verfolgen Sie den Match ab 15 Uhr live auf BLICK!

Wenn Stan Wawrinka am Freitagnachmittag in London vor rund 18'000 englischen Fans in der gewaltigen O2-Arena gegen den britischen Heim-Superstar Andy Murray antritt, dürften die Nerven beiderseits blank liegen.

Und einem der beiden nach dem Match das Blut in den Adern gefrieren. Denn im letzten Gruppenspiel der ATP-Finals können sich die beiden richtig wehtun.

Für den Romand geht es um seine 4. Halbfinal-Teilnahme, 179000 Dollar Preisgeld für den Vorrunden-Sieg sowie um die Chance auf weitere 545000 Dollar für den Final-Einzug.

Dazu dürfte Stan sehr daran gelegen sein, eine Saison erstmals als Nummer 3 der Welt abzuschliessen. Dazu muss er Milos Raonic (Ka, 4) und Kei Nishikori (5) hinter sich halten – was er aus eigener Kraft nur mit 200 Punkten für den Sieg schafft.

Siegt Stan in drei Sätzen, braucht er Cilics Hilfe

Um sicher weiterzukommen, muss sich Wawrinka gegen Murray sogar in zwei Sätzen durchbeissen. Wie letztes Jahr, als er zuerst ­gegen Rafael Nadal unterging und dann den Briten im letzten Gruppenspiel gnadenlos aussaugte. Verliert Stan heuer einen Satz gegen Murray, ist er auf die Hilfe Marin Cilics angewiesen. Der Kroate, der die Halbfinals nicht mehr erreichen kann, müsste heute Nishikori schlagen. Unwahrscheinlich.

Gewinnt der Tennis-Samurai und Wawrinka siegt glatt, ist Murray out! Dem Schotten kann es dieses Jahr noch mehr an den Kragen gehen als 2015. Damals spukte noch der historische Davis-Cup-Final im Hinterkopf herum – ein Ziel, für das es sich zu schonen lohnte. Diese Woche gilt für Englands Wimbledon- und Olympia-Helden nur: Endlich auch beim Saisonfinale im Wohnort London triumphieren. Und seine eben erst eroberte 1 im Ranking nicht postwendend wieder verlieren, dafür erstmals als Spitzenreiter ins neue Jahr galoppieren!

Wenn Murray Ende November 275 Punkte für den Davis Cup wegfallen, wird er nur noch mit 130 Punkten vor Novak Djokovic führen.

Für den Halbfinal-Sieger kämen 400, für den Champion nochmals 500 Punkte hinzu. Der Serbe steht als ungeschlagener Halbfinalist fest. Trifft er unter den letzten vier auf Murray, ist der Sieger der Weltbeste. Verlieren sie beide in getrennten Halbfinals, bleibt die Krone in Grossbritannien. Wer es im Turnier weiter schafft, erobert den Thron. Spätestens im Final-Duell fällt die Entscheidung. Murray: «Es wäre der perfekte Saisonabschluss. Fürs Turnier, für die Leute, für jeden, der sich für Tennis interessiert.»

Das mag für Briten, Serben und wen auch immer zutreffen. Uns Schweizer aber interessiert mehr noch «Stan the Man». Der will sich durch komplizierte Rechnereien nicht aus dem Konzept bringen lassen: «Ich weiss nur, dass ich einen Sieg brauche, um weiterzukommen», sagt er. Beiss zu, Stan!

Das meint BLICK zu Stans starker Saison: «Nun fehlt nur noch ein Wimbledon-Sieg»

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TENNIS-GBR-ATP-FINALS

Kommentar zu Stans starker Saison und wie es nach der gestrigen Niederlage weitergehen soll.

Stan Wawrinka bewegt sich gerne im Vagen, wenn es um Ziele geht. Möglichst gut spielen, sich verbessern, Runde für Runde nehmen. Er sei nicht gut genug, um zu sagen: Dieses Jahr gewinne ich ein Grand-Slam-Turnier. Als er diesen Gedanken formuliert, steht die US-Open-Trophäe neben ihm. Frisch eingraviert: sein Name.

Nun beendet er zum dritten Mal in Folge eine Saison als Titelhalter bei einem der vier wichtigsten Turniere der Welt. Er hat auf drei verschiedenen Kontinenten auf drei verschiedenen Belägen gewonnen. Seine Erfolge sind die Antithese zu dem, was er selber sagt: Wawrinka kann sich einen Grand-Slam-Sieg zum Ziel setzen.

Und welcher wäre da naheliegender als jener in Wimbledon? Jener, der ihm noch zur Komplettierung der Sammlung fehlt. Eine Sammlung, die nur eine handvoll Tennis-Legenden vorweisen können. Zwar erinnert Wawrinka gerne daran, dass er im Südwesten Londons bisher nie weiter als in die Viertelfinals gekommen ist.

Allerdings triumphierte er sowohl in Melbourne als auch in Paris, ohne zuvor je die Halbfinals erreicht zu haben. Nach seinem bisher besten Jahr gehen ihm die Argumente aus, die gegen einen Wimbledon-Sieg sprechen. Darum sollte sich nicht wundern, wenn im Juli folgender Name auf dem Pokal steht: Stan Wawrinka.

Bullen drehen Spiel in Leverkusen: Leipzig stürmt an die Spitze

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Fussball Bundesliga - Saison 2016/17

RB Leipzig gleicht in Leverkusen zweimal aus und schiesst in der 81. Minute gar das 3:2-Siegestor. Die Bullen übernachten damit auf Platz eins.

Ob man sie liebt oder hasst: Die Bullen marschieren weiter, scheinbar unaufhaltsam. RB gewinnt in Leverkusen trotz zweifachem Rückstand 3:2 und übernimmt die Tabellenführung der Bundesliga, zumindest bis morgen Abend! Die beeindruckende Bullen-Bilanz nach 11 Spielen: 8 Siege, 3 Remis!

Lange siehts nicht so aus: Bayer (mit Admir Mehmedi) führt nach 59 Sekunden 1:0, lässt sich auch durch Julian Baumgartlingers Eigentor (4.) nach einer Ecke nicht beirren – Julian Brand drischt den kurz vorm Pausenpfiff unter die Latte. Die Führung zur Pause? Verdient.

Dann aber häufen sich die Schnitzer: Erst scheitert Calhanoglu vom Penaltypunkt an Leipzigs Goalie Gulacsi. Dann lässt sich Bayer-Goalie Bernd Leno von einem Flatterball erwischen – 2:2! Prädikat: haltbar.

Bayer verliert den Faden. Und neun Minuten vor Schluss köpfelt Orban das 3:2 – Leipzigs Sieg ist im Trockenen. Der sechste in Serie! Bayern kann den Aufsteiger jedoch morgen wieder von Platz eins verdrängen. Voraussetzung: ein Sieg in Dortmund. (mis)


Thun-Präsident Lüthi über Horror-Szenario: «Ein Abstieg wäre unser Aus!»

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FUSSBALL, SUPER LEAGUE, NATIONALLIGA A, NLA, LNA, MEISTERSCHAFT 2014/15, YOUNG BOYS, BSC YOUNG BOYS BERN, BSC YOUNG BOYS, YB, FC THUN, FCT

Dem FC Thun steht das Wasser bis zum Hals! Klub-Boss Markus Lüthi erklärt, warum die Berner Oberländer einmal auf Betteltour sind und welche Horror-Szenarien drohen.

Blick: Herr Lüthi, brauchen Sie Nastücher?
Markus Lüthi: Nein, weshalb?

Wegen dem Geflenne.
Ach so, nein! Aber die Solidarität hat mich sehr berührt. Stand heute haben wir 350'000 Franken reingeholt sowie weitere Zusagen in sechsstelliger Höhe.

Die Leute nervt es doch, wenn Sie dauernd betteln.
Ich verstehe, wenn manche Leute es so sehen. Aber einmal haben wir uns beklagt, weil die Strukturen beim Stadionkonstrukt falsch waren. Das zweite Mal, weil die Stadionmiete nicht stimmte. Jetzt brauchen wir bis Dezember eine Million. Sonst müssen wir die Lichter löschen!

Vor kurzem wollte eine indische ­Familie in Thun investieren. Woran scheiterte das Engagement?
Sie wollten Mittel für Transfers und die sportliche Entwicklung bereitstellen, doch es gab weitere europäische Klubs. Schliesslich haben sie sich gegen uns entschieden – vielleicht auch, weil wir damals Letzter waren.

Warum verkauften Sie den Klub nicht an die Inder?
Dies ist nicht unsere Philosophie,  wir vertreten gewisse Ideale. Ausserdem kann ein Verkauf nur durch die Aktionäre an der GV beschlossen werden.

Kann denn überhaupt ein Profiklub im Berner Oberland überleben?
Davon bin ich überzeugt. Wenn ab nächstem Jahr die neuen TV-Verträge in Kraft treten, bezahlen wir mit der zusätzlichen ­Million die Stadionmiete. Doch davor brauchen wir unbedingt eine Million bis Ende 2016 und weitere 500'000 bis Juni 2017. Relevant ist das Darlehen der Stadt Thun (rund 500'000; Anm. d. Red). Sonst ist Schluss!

Soll der Steuerzahler Profifussball unterstützen?
Es handelt sich um ein Darlehen, und der FC Thun ist seinen finanziellen Verpflichtungen immer nachgekommen. Man kann auch fragen: Brauchen
wir Schifffahrt, Handballklub, Stadtfest, sprich alles Kulturelle? Oder wollen wir einfach arbeiten und am Abend vor dem TV ein Bier trinken?

Was, wenn Thun absteigt?
Es ist unser sportlicher Ehrgeiz, dass dies nicht passiert. Ein Abstieg wäre das Aus. Wir könnten unser Stadion in der Challenge League nicht mehr unterhalten.

Sie sind Unternehmer – warum ­investieren Sie nicht selber?
Ich leiste meinen wirtschaftlichen Beitrag, aber ich allein kann den Verein nicht retten.

BLICK präsentiert das Sixpack der NLA-Runde: Übernimmt Leuenberger am Montag in Biel?

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Eishockey NLA  HC Davos - SC Bern

Das hat die gestrige Eishockey-Runde gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Der Beste, die Pflaume, der Trainer, die Szene, die Zahl und der Dank.

Die Resultate:
Ambri – Lausanne 3:2
Biel – Lugano 3:1
Kloten – Zug 0:7
Servette – Bern 3:4
SCL Tigers – Davos 2:1

Der Beste: Carl Klingberg (Zug). Der schwedische Flügel verdoppelt mit dem Hattrick in Kloten seinen Saison-Output. Kaum hat EVZ-Sportchef Reto Kläy angedroht, einen fünften Ausländer zu holen, steigert sich das Ausländer-Quartett.

Die Pflaume: René Back (Kloten). Der routinierte Verteidiger ist strafenanfällig, unsicher und pomadig vor dem eigenen Tor. 

Der Trainer: Übernimmt Lars Leuenberger am Montag beim EHC Biel? Sportchef Martin Steinegger empfahl ihn dem Verwaltungsrat. Dieser gab grünes Licht. Nun müssen mit dem SCB-Meistertrainer die Vertragskonditionen ausgehandelt werden. Dabei geht es auch um die Vertragsdauer. Denn Biel möchte notfalls den Kontrakt Ende Saison wieder auflösen können. Auch in Ambri hofft man auf Leuenberger – wohl vergeblich. Beim Sieg gegen Lausanne wird Noch-Trainer Hans Kossmann Sportchef Ivano Zanatta als Aufpasser zur Seite gestellt. «Ein Sieg löst noch nicht alle Probleme», sagt Boss Filippo Lombardi aber hinterher.

Die Zahl: 7 der letzten 9 Spiele – inklusive Cup und Champions League – hat der HC Lugano nun schon verloren. Die Tessiner haben zwar Verletzungssorgen. Trotzdem wirds für Trainer Doug Shedden immer ungemütlicher.

Die Szene: 50 Minuten sind gespielt, als Servette-Goalie Robert Mayer schon geschlagen ist. Doch Verteidiger Daniel Vukovic klärt mit der Hand in höchster Not. Der Puck ist zwar wohl hinter der Torlinie. Doch auf dem Video ist das nicht zu sehen. So entgeht Berns Ryan Lasch ein Treffer. Der SCB gewinnt aber doch noch und ist jetzt Leader.

Der Dank: Selten wurde ein entlassener Trainer so gefeiert wie Kevin Schläpfer in der Tissot-Arena. Vor dem ersten Bully erheben sich die Zuschauer von ihren Sitzen, spenden Applaus. Auf der «Tribune Sud» entfalten die Fans ein Spruchband: «15 Johr Kampf, Liideschaft und Ehrgiz für Verein und Region! Merci Hockey-Gott!» Und immer wieder hallen Kevin-Schläpfer-Rufe durchs Stadion. Der Baselbieter erfährt zuhause im Kreise seiner Liebsten davon, ist gerührt. «Wow! Hammer. Ich bin überwältigt», so Schläpfer.

Die Wawrinka-Bilanz 2016: Stan, der Mann der Extreme

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Switzerland's Stanislas Wawrinka looks dejected during his round robin match against Great Britain's Andy Murray

Das Tennis-Jahr 2016 endet für Stan Wawrinka in London mit einer Niederlage. Ein Rückblick auf ein turbulentes Tennis-Jahr, in welchem der Sieg an den US Open alles überstrahlte.

Im Fall von Stan Wawrinka ist der Grat zwischen Genie und Wahnsinn schmal.

Im dritten Jahr in Folge steht er in einem Grand-Slam-Final. Zum dritten Mal gewinnt er es. Zum dritten Mal bezwingt er im Final die amtierende Nummer 1. Genial! Alle anderen 20 (!) Duelle gegen den jeweiligen Weltranglisten-Ersten hat er verloren. Inklusive des gestrigen gegen Murray. Wahnsinn. Es ist diese unerklärliche Ambivalenz, die ihn zum Besten des Rests gemacht hat.

Das Glanzlicht und die dunklen Seiten

«Zeigt Stan sein bestes Spiel, ist er unschlagbar», sagt Murray, seit knapp zwei Wochen die Nummer 1 der Welt. Wawrinka gewinnt 2016 in Chennai, in Dubai – und in Genf erstmals ein Turnier in der Schweiz. 

Sein Jahreshöhepunkt ist der Triumph an den US Open. 6,2 Millionen Franken Preisgeld verdient er. Es sind die Glanzlichter seines besten Jahres. Auf der anderen, dunklen Seite stehen vier Startniederlagen – zuletzt in Paris gegen einen Qualifikanten.

Stan ist ein Mann der Extreme. Kommt er in die Schweiz, verkriecht er sich am liebsten in seinen vier Wänden. Auf dem Court zelebriert er das Spiel mit der Menge. Fünf Minuten vor dem Final bei den US Open bricht er in Tränen aus und zittert am ganzen Körper. Auf dem Platz zeigt er keine Schwäche. «Obwohl ich litt, zeigte ich keine Anzeichen des Schmerzes», sagt er nach dem Triumph.

Auch dass er nach dem Sieg nicht nur Freude, sondern auch Leere verspürt. Tränen kullern dem oft reserviert und schüchtern Wirkenden über die Wangen. Noch bevor er die Trophäe in Empfang nimmt, steigt er auf der grössten Tennis-Bühne der Welt in seine Box. Umarmt alle und küsst Freundin Donna Vekic (20). Vorher hat er sein Privatleben vehement verteidigt und zum Tabuthema erklärt.

Welcher Stan steht denn heute auf dem Platz?

Er habe sich weiterentwickelt, sagt Stan. «Ich habe gelernt, mich zu öffnen, neugierig zu sein auf alles und nicht nur in meinem Zimmer zu bleiben.» Er spricht offen über Gefühle und seine verletzliche Seite. Er sagt, er habe manchmal das Gefühl, dass zwei verschiedene Spieler auf dem Platz stünden. Und doch ist es immer Stan Wawrinka, das Teilzeit-Genie. Es hat auch in diesem Jahr wieder zugeschlagen.

Alle Klubs im grossen BLICK-Vergleich: So günstig ist die Super League!

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Die preiswerteste Wurst gibts im Ländle, beim FCB kosten die billigsten Plätze 20 Stutz. Und wer sich ein Super-League-Trikot zulegen und nicht zu viel bezahlen möchte, sollte im Tessin vorstellig werden.

Lugano-Fan sollte man sein. Zumindest beim Blick aufs Portemonnaie. Nur 4 Franken zahlen die Fans im Cornaredo für ein Bier, das Trikot ist für unschlagbar günstige 79 Franken zu haben. 

Auch in Sachen Saisonkarten liegen die Bianconeri in Führung, nur 220 Franken kostet das günstigste Abo. Zum Vergleich: Beim Rekordmeister müssen die Fans mindestens 325 Franken pro Jahr zahlen.

Dafür können sich die Hoppers damit trösten, dass sie schon 27 Meisterpokale im Trophäenschrank haben, während Lugano seit 1949 auf den vierten Meistertitel wartet. Die günstigsten Einzeltickets gibts beim Branchenprimus und in der Ostschweiz. Wer in der Muttenzer- und in der Espenkurve steht, zahlt 20 Franken pro Match. 

Dafür werden die St. Galler zur Kasse gebeten, wenn es – welch Überraschung – um die Wurst geht. 7.50 Fr. legt ein Fan auf die Tisch, um sich die Spezialität zu gönnen. Im Ländle hingegen ist die Wurst ein Schnäppchen, nur 6 Franken zahlt, wer Hunger hat. 

Und am anderen Ende der Tabelle? Steht Lugano. Acht Franken kostet die Wurst.

Die grosse Super-League-Übersicht

Schal (Franken)
1.  St. Gallen 15
2.  Basel 20
     Lausanne 20
     Lugano 20
     Vaduz 20
6.  Sion 25
7.  GC 30
     Luzern 30
     Thun 30
     YB 30

Günstigstes Ticket
1.  Basel 20
     St. Gallen 20
3.  Sion 23
4.  GC 25
     Lausanne 25
     Lugano 25
     Vaduz 25
     YB 25
9.  Thun 26
10.  Luzern  28

Saisonkarte
1.  Lugano 220
2.  Lausanne 250
3.  Thun 253
4.  YB 270
5.  Basel 275
     St. Gallen 275
7.  Sion 300
     Vaduz 300
9.  Luzern  320
10.  GC 325

Trikot
1.  Lugano 79
2.  Vaduz 98
3.  Basel 99
     YB 99
     Thun 99
6.  Lausanne 100
     St. Gallen 100
8.  GC 109
     Luzern  109
10.  Sion 110

Bier
1.  Lugano 4.00
     Sion 4.00
3.  Vaduz 5.00
4.  Basel 5.50
     GC 5.50
     Luzern  5.50
     St. Gallen 5.50
     Thun 5.50
     YB 5.50
10.  Lausanne 6.40

Stadionwurst
1.  Vaduz 6.00
2.  Basel 6.50
     Luzern  6.50
     Thun 6.50
     YB 6.50
6.  GC 7.00
     Lausanne 7.00
     Sion 7.00
9.  St. Gallen 7.50
10.  Lugano 8.00

Krimi-Sieg gegen Raonic: Murray legt im Kampf um die Nummer 1 vor

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An den ATP World Tour Finals in London steigt am Samstagnachmittag der erste Halbfinal. Verfolgen Sie das Spiel zwischen Andy Murray (ATP 1) und Milos Raonic (ATP 4) ab 15 Uhr im Live-Stream und -Ticker!

Lokalmatador Andy Murray (ATP 1, Grossbritannien) blickt in London auf eine makellose Bilanz in den Gruppenspielen zurück: Drei Partien, drei Siege. Nun wartet im Halbfinal der ATP Finals der Kanadier Milos Raonic (ATP 4) auf ihn.

Murray ist auf dem Papier der absolute Favorit, hat die letzten sieben Matches gegen Raonic alle gewonnen. Im Head-to-Head führt er mit 8:3-Siegen. Zuletzt standen sie sich im Cincinnati-Halbfinal im August gegenüber, wo Murray in zwei Sätzen siegte.

Für den Schotten gehts im Halbfinal im Fernduell mit Novak Djokovic auch um die Nummer eins. Schaffen es beide in den Final, entscheidet sich der Kampf um den Thron am Sonntag in der Direktbegegnung. Djokovic spielt seinen Halbfinal am Samstagabend gegen Kei Nishikori (21 Uhr).

Verfolgen Sie den ersten Halbfinal zwischen Murray und Raonic ab 15 Uhr im Live-Stream und -Ticker!

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