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Ausfall beim Heim-Rennen in Sao Paulo: Bei diesem Massa-Abschied bleibt kein Auge trocken

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Interlagos Sao Paulo Brazil Sunday 13 November 2016 Felipe Massa Williams Martini Racing carr

Für die Brasilianer geht beim GP in Sao Paolo kurz vor Schluss zwischenzeitlich die Welt unter. Wegen Felipe Massa.

Ausgerechnet er. Der Lokalmatador. Er, der hier 2008 trotz Sieg am WM-Titel vorbeischrammte, weil Lewis Hamilton 400 Meter vor dem Ziel noch Timo Glock überholte und mit Platz fünf sich die Krone sicherte (98:97).

Williams-Pilot Felipe Massa tritt Ende dieser Saison zurück. Zum letzten Mal geht er in Sao Paolo, auf seiner Heimstrecke, an den Start. Und dann dies: Ausfall in der 48. Runde. Allen brasilianischen Fans stockt der Atem.

Massa läuft vom Unfall-Ort weg, hängt sich eine Brasil-Flagge um, weint hemmungslos und grüsst ins nun tobende Publikum. Bei diesem Abschied bleibt kein Auge trocken.

In den Boxen stehen die diversen Mechaniker Spalier, Massa umarmt sie. Bei ihm sind seine Ehefrau Anna Raffaela Bassi und sein Sohn Felipinho. Hochemotionale Momente.

Als Massa die Strecke nach dem Rennen verlässt, trifft er auf rund 50 wartende Fans. Sie applaudieren ihm, wollen Selfies. Wieder schiessen ihm Tränen in die Augen.

Elf Mal stand der 35-Jährige bei einem GP zuoberst auf dem Podest. Seine Formel-1-Karriere begann er 2002 bei Sauber. So nah wie 2008 in Sao Paolo kam er dem WM-Titel nie. (R.B./yap)


Heisses aus der Boxengasse: Die brasilianischen Grid Girls jubeln mit Sauber-Nasr

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Felipe Nasr holt Sauber die ersten WM-Punkte 2016. Da feiern auch die Grid Girls mit.

 

Das meint BLICK zum F1-Showdown: Rosbergs Selbstvertrauen ist plötzlich weg!

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Brazilian Grand Prix Sao Paulo 10 13 November 2016 13 11 2016 Nico Rosberg GER Mercedes AMG

Noch ein Rennen – und beide Mercedes-Piloten können noch Weltmeister werden. Ein Kommentar von BLICK-Formel-1-Legende Roger Benoit.

Wer die letzten Monate öffentlich nie vom WM-Titel reden wollte, der darf sich am Ende nicht wundern, wenn er diesen auch nicht gewinnt.

 

Nico Rosberg (31) lebt seit dem Motorschaden von Lewis Hamilton (31) in Malaysia von seinem komfortablen Vorsprung von einst 43 Punkten.

Die Reserve ist jedoch nach drei Hamilton-Triumphen in Serie vor dem Wüsten-Finale in Abu Dhabi auf lumpige 12 Zähler zusammengekracht. Verliert der Deutsche jetzt die Nerven?

Die Ausgangslage ist klar: Siegt Hamilton auch in Abu Dhabi, muss Rosberg mindestens Dritter werden. Auf dem Papier eine lösbare Aufgabe. Doch man spürt bei Rosberg plötzlich kein grosses Selbstvertrauen mehr.

Er leidet und grübelt wieder – wie 2014 und 2015. Hamiltons Mega-Talent kann der superintelligente Rosberg nur mit viel Fleiss und akribischer Arbeit entgegentreten. Das könnte aber auch 2016 in die Hosen gehen.

Während Hamilton die Fans total polarisiert, ist Rosberg den meisten Menschen eher gleichgültig. Das schmerzt natürlich das Ego des sensiblen Deutschen.

Wenn Nico was bewegen will, muss er sich nach aussen schnell ändern! Vielleicht hilft ja der erste WM-Titel – und den hätte Nico Rosberg 2016 sicher nicht gestohlen!

Sauber-Held Felipe Nasr: Jubelt er hier zum letzten Mal?

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Freudentaumel bei Sauber und Fans nach dem Exploit von Felipe Nasr. Doch die Begeisterung dürfte beim Brasilianer nicht lange anhalten.

Sauber jubelt, endlich mal wieder. Felipe Nasr (24) rast im Regen von Sao Paulo von Startplatz 21 auf Rang 9 – zwei Punkte, die Gold wert sein können.

«Der Dank gehört dem ganzen Team», sagt Sauber-Chefin Monisha Kaltenborn. «An der Strecke und in Hinwil. Das war der verdiente Lohn für die grosse Arbeit.»

Dem Regen sei auch gedankt. Mit 2:1 liegt Sauber jetzt vor den letzten 305 Saison-Kilometern in Abu Dhabi gegenüber Manor-Mercedes auf dem 10. WM-Rang. Die Abgabe der roten Laterne könnte (sofern es so bleibt) rund 22 Millionen Dollar einbringen.

Und diese Summe hat Manor in Sao Paulo für 2017 wohl als Preisgeld verloren. Das dürfte die Briten in eine noch unangenehmere Finanzlage bringen – ja, es könnte sogar das Ende bedeuten!

Ironie des Schicksals: Nasr hätte mit seinem 9. Rang ausgerechnet bei jenem Team die Lichter ausgelöscht, das für ihn für nächstes Jahr die einzige Alternative bedeutet – Manor!

Denn es ist ein offenes Geheimnis, dass Sauber nicht ein drittes Jahr mit dem Brasilianer weiter arbeiten will. Zu viel ist vorgefallen, zu viel wurde vom Zuckerhut aus gegen Sauber mit unhaltbaren Vorwürfen (Sabotage und Benachteiligung) geschossen.

Zudem sprach Monisha Kaltenborn lange mit Mercedes-Chef Toto Wolff, der ja den deutschen Manor-Piloten Pascal Wehrlein (22) managt. Und am Renntag sah man die Sauber-CEO im Fahrerlager vor dem eigenen Teamhaus gar mit dem früheren Hinwiler Fahrer Esteban Gutiérrez (25) diskutieren. Der Nasr-Clan musste daneben zuschauen.

Nun, der Mexikaner wurde ja am Donnerstag von Haas-Ferrari nach einer bisher punktelosen Saison entlassen. Jetzt hat sich Gutiérrez mit einer unbekannten Mitgift bei Sauber und Manor angeboten.

Die Schweizer tun gut daran, in den nächsten Tagen für Klarheit zu sorgen – und das Team 2017 bekanntzugeben.

Wegen Marco Schneuwly: Babbel ätzt gegen Nati-Coach Petkovic

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Dass FCL-Torgarant Marco Schneuwly kein Nati-Aufgebot erhält, ist für seinen Trainer Markus Babbel unverständlich.

Er ist der beste Torjäger der Super League (10 Treffer). Sein Kopftor vor zehn Tagen gegen YB verdiente das Prädikat Weltklasse. Trotzdem erhält FCL-Goalgetter Marco Schneuwly (31) kein Nati-Aufgebot.

Markus Babbel, sein Trainer bei Luzern, kann das nicht verstehen. «Mich hat es sehr gewundert, dass er an der EM nicht dabei war und jetzt auch wieder nicht», sagt Babbel gegenüber Zentralplus. «Ich finde das sehr, sehr suspekt, dass es für einen Spieler wie Schneuwly nicht ins Schweizer Nati-Kader reicht.»

«Marco weiss, wo das Tor steht»

Schneuwly selber sagt: «Ich bin nicht enttäuscht, aber es wäre sicher sehr schön, wenn ich ein Aufgebot bekommen würde. Das ist auch mein Ziel.» Babbel ist voll des Lobes: «Marco weiss, wo das Tor steht. Er hat diesen Riecher. Das kannst du eigentlich nicht lernen.» Schneuwly habe sich vor allem läuferisch enorm verbessert in den letzten eineinhalb Jahren: «Ich konnte ihn davon überzeugen, dass er noch mehr Aufwand betreiben muss. Da hat er sich extrem gesteigert – und jetzt wird er dafür belohnt.» 

Kubi analysiert den Nati-Sturm: Derdiyok kann der neue Frei werden

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BLICK-Kolumnist Kubilay Türkyilmaz analysiert nach dem 2:0 der Nati über die Färöer die Situation im Sturm. Er setzt grosse Stücke auf Eren Derdiyok – wenn dieser seine Scheu ablegt.

Bislang war klar: Haris Seferovic ist die Nummer eins im Sturm. Breel Embolo eine Notlösung, weil er auf die Seite gehört. Josip Drmic langzeitverletzt und eher eine hängende Spitze. Und Eren Derdiyok? Backup und Chancentod an der EM im Achtelfinal gegen Polen.

Dabei ist Derdiyok der am besten geeignete Stossstürmer für das System, das Vladimir Petkovic spielt. Er schafft Tiefe. Er hat von den vieren die natürlichsten Bewegungen eines Stossstürmers. Ein geborener Angreifer.

Nur haben wir in der Nati bislang noch nicht den wahren Derdiyok gesehen. Den gibts derzeit nur bei Galatasaray Istanbul. In seiner Heimat hat er viel mehr Selbstvertrauen. Dort fühlt er sich wichtig. Dort ist er wichtig. Entsprechend spielt er.

In der Nati kommt er mir aber vor wie ein Fisch auf dem Trockenen. Unsicher, voller Scheu. Symptomatisch sein zurückhaltender Jubel nach dem so wichtigen 1:0 gegen die Färöer. Diese Scheu muss er ablegen!

Und Petkovic sowie die Teamleader müssen ihm handkehrum eine grössere Wertschätzung entgegenbringen. So lässt sich diese Nati-Blockade lösen.

Gelingt ihm dies, kann er der neue Knipser werden. Sogar einer in der Art von Alex Frei.

Dank BLICK und Swiss Life: Bei der Nati auf dem roten Sofa

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Von diesem Abend werden die glücklichen Gewinner wohl noch in ein paar Jahren schwärmen. Der Blick aufs Feld? Exklusiv. Der Service? Top! Das rote Sofa? Bequemer gehts kaum!

Swiss Life und BLICK machen es möglich: Roman Blöchlinger aus Strengelbach AG und seine Familie gehören zu den glücklichsten der rund 14800 Zuschauer im Stadion. Familie Blöchlinger fiebert 90 Minuten lang mit und wird mit Snacks, Getränken und Toren verwöhnt. Wer wohl beim nächsten Nati-Heimspiel die Glücklichen sein werden?

Weitere Infos unter: www.swisslife.ch/rotes-sofa.

28. Wechsel in 22 Jahren! Uru-Kicker stellt Transfer-Weltrekord auf

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Copa America Uruguay

Uruguays Fussball-Legende Sebastian Abreu wechselt bereits zum 28. Mal in seiner Karriere den Verein – so viel wie noch kein anderer Fussballer. Der 40-Jährige hat nun bei 23 Klubs in neun Ländern unterschrieben.

Zugegeben, eine Luftveränderung tut von Zeit zu Zeit sicher gut. Doch Fussballer Sebastian Abreu nimmt dieses Motto in seiner Laufbahn offenbar zu ernst.

Der 40-jährige Stürmer wechselt nun bereits zum 28. Mal den Klub – Weltrekord, wie die «Daily Mail» berichtet. Abreus jüngster Verein ist der drittklassige brasilianische Klub Bangu.

Damit hat er in seiner 22-jährigen Karriere nun schon den 23. Klub in neun verschiedenen Ländern auf seiner Arbeitgeberliste (Uruguay, Argentinien, Mexiko, Spanien, El Salvador, Brasilien, Paraguay, Israel und Griechenland).

Der Gesamtwert seiner Transfers beläuft sich nach aktuellem Wechselkurs allerdings nur auf umgerechnet acht Millionen Franken.

Am längsten hielt es der 70-fache uruguayische Nationalspieler und zweifache WM-Teilnehmer bei La Coruna aus. Zwischen 1998 und 2004 stand Abreu beim spanischen Primera-Divisions-Klub unter Vertrag, wurde aber in jener Zeit sieben Mal ausgeliehen. (rib)

Abreus Vereine im Überblick
1995-96: Defensor 
1996-98: San Lorenzo 
1998-04: Deportivo La Coruna
1998: Gremio (Ausleihe)
1999-00: Tecos (Ausleihe)
2000-01: San Lorenzo (Ausleihe) 
2001: Nacional (Ausleihe) 
2002-03: Cruz Azul (Ausleihe) 
2003: America (Ausleihe) 
2004: Tecos (Ausleihe) 
2004-05: Nacional 
2005-06: Sinaloa 
2006: Monterrey 
2007: San Luis
2007-08: Tigres 
2008: River Plate (Ausleihe) 
2008: Beitar Jerusalem
2008-09: River Plate
2009: Real Sociedad (Ausleihe) 
2009-10: Aris 
2010-12: Botafogo 
2012: Figueirense (Ausleihe) 
2013-15: Nacional 
2013-14: Rosario Central (Ausleihe) 
2015: Aucas (Ausleihe) 
2016: Sol de America 
2016: Santa Telca 
2016: Bangu


Ecclestone über Trump-Wahl: «Das Beste, was der Welt passieren konnte»

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F1 Grand Prix of USA

Formel-1-Boss Bernie Ecclestone (86) outet sich als Trump-Fan und freut sich über den Ausgang der US-Präsidentschaftswahl.

Auch mit 86 Jahren wirbelt Formel-1-Geschäftsführer Bernie Ecclestone immer wieder mächtig Staub auf und nimmt vor allem mit seinen politischen Aussagen kein Blatt vor den Mund.

Vor fünf Jahren lobte der Brite in einem «Times»-Interview Adolf Hitler für seine Fähigkeit, «Dinge zu erledigen». Bernie bewundert aber auch Wladimir Putin oder outete sich als Unterstützer des britischen EU-Austrittes.

Nach dem GP Brasilien schwärmt Ecclestone auch über den frisch gewählten US-Präsidenten. «Trump ist das Beste, was der Welt passieren konnte. Ich kenne ihn. Hätte die andere Kandidatin gewonnen, wäre alles so geblieben, wie es jetzt ist», sagt Bernie gegenüber «Globoesporte».

Zum Schluss äusserte sich Ecclestone über die Situation der Formel 1 nach dem Verkauf an den US-Konzern Liberty Media. «Einen neuen Partner zu haben heisst nicht, einen neuen Besitzer zu haben. Bislang haben sie sich nur den Anteil des Unternehmens gesichert, der die Verkaufsrechte regelt. Wenn sie auch den Rest kaufen, dürften sie mit der Formel 1 machen, was sie wollen», erklärt Ecclestone weiter.

Dies ist aber nur noch eine Frage der Zeit. Bis April des nächsten Jahres sollten die restlichen 81,3 Prozent des 8-Milliarden-Dollar-Deals an den US-Konzern gehen. (rae)

Übernimmt Leuenberger jetzt Biel? «Der Job würde mich sehr reizen»

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EISHOCKEY, 3. SPIEL, HALBFINAL, HALBFINALE, PLAYOFF, PLAYOFFS, PLAY-OFFS, NATIONAL LEAGUE A, NLA, MEISTERSCHAFT, SAISON 2015/16, HOCKEY SUR GLACE, HC DAVOS, HCD, SC BERN, SCB,

Nach dem Aus für Kevin Schläpfer sucht der EHC Biel einen neuen Trainer. SCB-Meistercoach Lars Leuenberger hat Interesse.

Neun Pleiten in zehn Spielen waren zu viel: Am Montag feuert der EHC Biel seinen Trainer Kevin Schläpfer.

Heute im Auswärtsspiel bei Servette werden die Seeländer von Junioren-Trainer Mike McNamara (67) und Schläpfer-Assistent Dino Stecher (52) betreut.

Wer der neue starke Mann an der Bieler Bande wird? Noch unklar.

Logisch aber, dass auch SCB-Meistermacher Lars Leuenberger ins Gespräch gebracht wird. Der 41-Jährige ist weiterhin ohne Trainerjob, nachdem ihm in Fribourg und Langnau Larry Huras und Heinz Ehlers vorgezogen wurden.«Der Job würde mich sehr reizen», sagt Leuenberger zu BLICK.

Noch scheint die Trainersuche im Seeland allerdings nicht sonderlich weit fortgeschritten zu sein. «Wir haben aus Respekt noch mit keinem Trainer gesprochen», sagt Biel-Präsident Andreas Blank.  (ar/eg)

Meistercoach zurück in der Wüste: Gross hat neuen Job beim alten Klub

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Al Nassr vs Al Ahli

Trainer Christian Gross (62) wird Nachfolger seines Nachfolgers beim saudischen Klub Al Ahli Dschidda. Der Schweizer springt für den entlassenen José Manuel Gomes ein.

Nicht mal sechs Monate ists her, dass Christian Gross den Saudi-Klub Al-Ahli Dschidda verliess - als gefeierter Erfolgstrainer, der den ersten Meistertitel seit 1984 mit dem Klub gewann und die beiden bedeutendsten Cuptitel errang: den Königs- und den Kronprinzencup.

Nun ist Gross zurück - weil sein Nachfolger José Manuel Gomes (Por) nach sechs Runden mit bloss einer Pleite gefeuert wurde. Der Grund fürs schnelle Aus des Portugiesen: «Er wollte zu viel ändern», so Gross zum Winterthurer «Landboten». Die saudischen Bosse wollten sich das nicht gefallen lassen, entliessen Gomes - und meldeten sich wieder beim alten Erfolgsgaranten, der zwischen 2014 und 2016 nur eines von 52 Meisterschaftspartien verlor.

Gross übernahm das Amt im Oktober wieder - und bleibt vorerst bis Saisonende. Drei von vier Spielen gewann der Zürcher mit seinem neuen, alten Team, das derzeit Fünfter ist, aber bloss drei Punkte hinter Leader Al-Ittihad Dschidda liegt.

Ein Highlight steht für Gross im Dezember an: ein Freundschaftsspiel gegen den FC Barcelona in Doha, Katar. Al-Ahli und Barça haben denselben Sponsor: Katar Airways. (red)

20 Millionen haben es schon gesehen: FCB-Stars im Internet vorgeführt!

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«Teuflische Fussball-Tricks» lautet der Titel eines Videos, das im Netz für Furore sorgt. Mittendrin: das FCB-Trikot.

Nein, YB hatte in den vergangenen Jahrzehnten nicht viel zu lachen, seit 1987 warten die Berner auf einen Titel, der FCB ist in der selben Zeit 11 Mal Meister und 6 Mal Cupsieger geworden. Von den letzten 25 Direktduellen hat YB nur drei gewonnen, Rotblau dominiert Schwarzgelb nach Belieben.

Und doch gibt es ab und an ein paar wenige Glücksmomente für die leidgeprüften Berner. Der 4:3-Sieg im September vor einem Jahr zum Beispiel. Damals erzielte Miralem Sulejmani einen Doppelpack und dribbelte seinen Gegenspielern Knoten in die Beine.

In einem Internet-Video ist zu sehen, wie der YB-Serbe Taulant Xhaka vernascht, über 20 Millionen Menschen haben sich die Szene schon angesehen. «Teuflische Fussball-Tricks» lautet der Titel des rund dreiminütigen Films, etliche Topstars wie Ronaldinho lassen ihre Gegner alt aussehen. Xhaka gegen Sulejmani wird nach etwa der Hälfte eingeblendet, der albanische Nationalspieler ist nicht der einzige FCB-Star, der gezeigt wird.

Auch Fabian Frei wird im FCB-Trikot vorgeführt, nach rund 2 Minuten wird gezeigt, wie er von Real-Star Ronaldo ausgetrickst wird. Aber sehen Sie selbst. (sin) 

Federer gegen Murray in Zürich! Ab Mittwoch Tickets sichern für «Match for Africa 3»

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Vor dem Spiel: Murray und Federer lächeln in die Kameras.

Achtung Tennis-Fans! Für den «Match for Africa 3» vom 10. April 2017 sind ab diesem Mittwoch um 9 Uhr Tickets zu kaufen.

Bereits zum dritten Mal steht im Zürcher Hallenstadion der Tennis-Event «Match for Africa» an!

Roger Federer wird am Montag, 10. April 2017 im Hallenstadion gegen Andy Murray, die aktuelle Nummer 1 der Welt, spielen.

Das Ganze ist für einen guten Zweck, fliesst vollumfänglich in die «Roger Federer Foundation» und kommt so Kindern in Afrika zugute. 

Bereits ab Mittwoch – ab 9 Uhr – gibts Tickets für diese «Exhibition Night». Preis ab 90 Franken, für Kinder und Jugendliche mit Vergünstigungen.

Hier gehts zu den Tickets!

Ross Brawn hat ein Buch geschrieben: «Schumacher war unfair und paranoid»

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GP BUDAPEST

Ross Brawn plaudert aus dem Formel-1-Nähkästchen und verrät auch Geheimnisse über Michael Schumacher, mit dem er so viele Erfolge feierte.

Sie eilten gemeinsam von Erfolg zur Erfolg: Superhirn Ross Brawn (61) und Michael Schumacher (47), der siebenfache Formel-1-Weltmeister. Nun schreibt der Brite in seinem Buch «Total Competition: Lessons in Strategy from Formula One» über die dunklen Seiten Schumachers.

«Michael hatte einen Schwachpunkt. Er war so ehrgeizig, dass er die Dinge nicht so sah, wie das andere tun würden», schreibt Brawn. Bezeichnend für diese Seite nennt Brawn die Kollision mit dem Kanadier Jacques Villeneuve beim Saisonfinale 1997 in Jerez, die Schumacher den Vize-WM-Titel kostete.

«Michael kam in die Box und brüllte wie am Spiess: ‹Villeneuve hat mich aus dem Rennen gekickt!› Er schaute sich die Wiederholung an, wurde kreidebleich im Gesicht und realisierte, was er da angerichtet hatte», schreibt Brawn. Schumacher wurde von der FIA als Unfallverursacher bezeichnet.

Legendär war auch das Manöver während des Qualifyings in Monaco 2006. Damals parkierte Schumacher seinen Ferrari in der letzten Kurve, Brawn unterstellt dem Deutschen Kalkül. «Jeder wusste, dass Michael nicht der sauberste Fahrer war, dass er auch nicht besonders fair war, sogar unfair.»

Schumacher habe an jenem Wochenende das schnellste Auto gehabt. «Aber er war besorgt, dass er das im Rennen nicht würde nutzen können, falls ihm jemand die Pole-Position wegschnappen sollte. Sein Verhalten war fast nicht mehr zu verteidigen.» Brawn spricht von einer instinktiven Reaktion.

Sich selber spricht er allerdings nicht von aller Schuld frei. «Ich für meinen Teil habe es nicht geschafft, ihm diese Gelassenheit zu vermitteln. Also wurde er diesbezüglich paranoid.» Schumacher beendete seine Karriere vor vier Jahren, nachdem er bei Mercedes ein Comeback gegeben hatte.

Vor drei Jahren erlitt er bei einem Ski-Unfall in den französischen Alpen ein schweres Schädel-Hirn-Trauma und lag ein halbes Jahr im Koma. Im Herbst 2014 verliess er das Spital. Seither erholt er sich in seinem Anwesen in Gland VD. Über seinen Gesundheitszustand ist nichts bekannt.

Stans rätselhafte Pleite: Fehlt ihm seine Donna?

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2016 US Open - Day 14

Beim Auftakt bei den ATP World Tour Finals geht Stan Wawrinka gegen Kei Nishikori unter. Vermisst er seine Herzensdame Donna Vekic?

Alles ist fürs Grande Finale angerichtet: Sieben Tage Tennis-Pause sollen den in Basel und Paris-Bercy ausgelaugt wirkenden Stan Wawrinka wieder auf Vordermann gebracht haben. Die Motivation, zum vierten Mal bei seinem erklärten Jahresziel unter den acht Jahresbesten in London mindestens die Halbfinals zu erreichen, ist für die Weltnummer 3 riesig.

Der Romand liebt die grossen Bühnen, also auch dieses Turnier an der Themse, wo sich die Spieler wie Filmstars vorkommen. Und die Startpartie gegen Kei Nishikori, den Wawrinka schon vier von sechs Malen geschlagen hat, ist eigentlich ideal für einen erfolgreichen Einstieg.

Und dann das! Stan produziert gegen den soliden, aber nicht bestechenden Japaner 31 Fehler in 67 Minuten. Erspielt nicht einen Breakpunkt. Punktet nur zweimal mit seiner schärfsten Waffe, der Rückhand. 2:6, 3:6 – ein miserables Resultat im ersten von drei Gruppenspielen.

Ratlose Gesichter in der Box

Dabei zählt doch vor allem in diesem Modus, wo die komplizierten Rechenspiele am Ende der Vorrunde den Unterschied ausmachen können, jedes gewonnene Game! Der 31-Jährige steht schon vor seinen noch schwierigeren Gruppen-Matches gegen Weltnummer 1 und «Local Hero» Andy Murray und die kroatische Nummer 7, Marin Cilic, die sich gestern Abend duellierten (Murray gewann 6:2, 6:3), mit dem Rücken zur Wand.

Enttäuschte Gesichter, wo man in der O2-Arena hinsieht: bei Stan, bei den Fans und bei seinem Team, dem der frisch gekürte «beste Coach des Jahres», Magnus Norman, sowie der beste Fitness-Guru des Jahrzehnts, Pierre Paganini, angehören. Ein bekanntes Gesicht in Stans Box fehlt hingegen: das von Donna Vekic.

Die 21-jährige Kroatin bestreitet ausgerechnet in dieser Woche ein WTA-Turnier im französischen Limoges. Fehlt sie ihrem Freund so sehr, dass der bekennende Langsamstarter bei Turnieren am Final der Finals kein Bein vors andere bekommt?

Stan wird sich hüten, diese Frage zu beantworten. In Erklärungsnotstand ist er dennoch. «Ich war zu langsam auf den Beinen, agierte zu zögerlich», sagt er.

Ist der US-Open-Sieger am Ende einer emotionalen Saison schlicht körperlich und mental zu müde? Oder ist er gar verletzt? Sein getaptes Knie lässt er als Ausrede nicht gelten. «Ich fühlte mich eigentlich gut und dachte, ich könnte besser spielen», gibt er seine Ratlosigkeit zu. «Das war wirklich kein gutes Spiel von mir, ich kann das viel besser. Aber heute war kein grosser Tag für mich. Es wollte einfach nicht hinhauen.»

Noch ist Stan nicht ausgeschieden

Es sei nicht das erste Mal, dass er hier so schlecht starte. Ähnliches widerfuhr ihm letztes Jahr, als er denkbar schwach gegen den Spanier Rafael Nadal startete. Damals fand er mit einem Sieg über den Briten Murray wieder zurück in die Spur.

Stan verspricht: «Ich werde alles dafür tun, für das nächste Spiel wieder bereit zu sein. Das Gute an diesem Turnier ist ja, dass ich immer noch die Möglichkeit habe, es besser zu machen. Noch bin ich nicht ausgeschieden.»


Krebskranker Bub hautnah bei den Stars: Nati erfüllt Diego (8) seinen grossen Traum!

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«Es braucht manchmal wenig, um einen unvergesslichen Moment zu schenken!», sagt Nati-Goalie Sommer. Einen solchen schenkt die Nati dem krebskranken Diego.

Diego ist ein Fussballfan. Ein grosser Nati-Fan. Ein riesiger Fan von Yann Sommer. Diego spielt in jeder freien Minute Fussball. Er ist wie viele 8-jährige Buben. Und doch nicht ganz. Diego hat keine Haare mehr. Keine Augenbrauen. Wegen der Strahlentherapie.

Der kleine Fussballfan ist krank, schwer krank. In seinem Kleinhirn wird vor zwei Monaten ein bösartiger Hirntumor von 3 cm Durchmesser entdeckt und nur einen Tag später in einer 6-stündigen Operation entfernt. Kurz danach beginnt die Strahlentherapie für Diego, das neue Jahr wird für ihn mit einer hoch dosierten Chemotherapie starten.

Am letzten Wochenende erfüllt ihm die Schweizer Nati seinen grossen Traum. Diego darf am Samstag beim Abschlusstraining dabei sein. Vor Trainingsstart kickt er mit Superstar Granit Xhaka in der SwissporArena.

Danach schüttelt er seinen Vorbildern die Hände. Die Nati-Stars sind derart beeindruckt von diesem Jungen und seinem Kämpferherz, dass sie ihn für Sonntag nach Spielschluss in die Kabine einladen. Der SFV-Medienchef leitet dies in die Wege, erhält dabei alle nötige Hilfe vom Sicherheit- und Stadion-Management.

«High Five» mit den Spielern

Dann die unerwartete Überraschung für Diego am Sonntagabend nach dem 2:0 gegen die Färöer: Nati-Coach Vladimir Petkovic nimmt den Jungen beim Spieler-Eingang an die Hand und führt ihn direkt in die Schweizer Kabine.

Dort begrüsst jeder Spieler den Buben mit der Schweizer Nati-Mütze mit Handschlag, «High Five» oder einer Umarmung. Dann hebt ihn der Trainer spontan auf den Tisch. Diegos Mutter steht im Türrahmen und weint Freudentränen. Sie sagt: «Für diese Geste von Herrn Petkovic gibt es keine passenden Worte. Er und seine Spieler sind so warmherzige, fantastische Menschen.»

Diego ist überglücklich. Diego lacht. Und mit ihm alle Stars. Yann Sommer zu BLICK: «Es braucht manchmal so wenig, um jemandem einen unvergesslichen Moment zu schenken. Diego hatte eine Riesenfreude und konnte von Herzen lachen. Das ist wunderschön und hat auch uns alle bewegt.»

Rodriguez: «Diego, du schaffst das!»

Derart bewegt, dass einige der Fussballprofis das eindrückliche Kabinen-Foto twittern oder auf Facebook stellen. Stephan Lichtsteiner twittert: «Finger kreuzen, dass der kleine Diego schnell wieder gesund wird. Halte durch, Champion!»

Ricardo Rodriguez schreibt: «Heute haben wir ein Spiel gewonnen, das am Ende nur ein Fussball-Spiel war. Nach der Partie kam der kleine Diego, der gegen seinen Krebs kämpft, in unsere Garderobe! (...) ich und meine Kollegen werden Dir die Daumen drücken. Diego, Du schaffst das!»

Unsere Nati zeigt Herz. Sommer redet für alle Teamkollegen, wenn er sagt: «Es ist krass und tragisch, dass ein Kind in seinem Alter derart kämpfen muss, um zu leben. Ich wünsche Diego viel Kraft und hoffe, dass er nicht aufgibt!» Der Gladbach-Keeper schenkt dem kleinen Fan mit dem grossen Kämpferherz seine Handschuhe. Captain Lichtsteiner sein Dress und eine Einladung fürs nächste Spiel. Für Diego und sein Umfeld Motivation, allerletzte Kräfte zu mobilisieren, wenn sein Kampf noch härter wird.

Auf dass die unvergesslichen Momente mit den Nationalspielern und das berührende Erinnerungsfoto von Luzern am 25. März 2017 in Genf wieder Wirklichkeit werden!

Sieg gegen Monfils: Thiem schafft dieses Mal die Wende

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Austria's Dominic Thiem in action during his round robin match with France's Gael Monfils

Im Duell der beiden World-Tour-Finals-Debütanten schlägt der Österreicher Dominic Thiem (ATP 9) den Franzosen Gaël Monfils (ATP 6) in drei Sätzen.

Déjà-vu? Dominic Thiem gewinnt wie schon am Sonntag gegen Novak Djokovic (7:6, 0:6, 2:6-Niederlage) den ersten Satz und bricht dann im zweiten Durchgang ein.

Aber dieses Mal schafft der Österreicher den Turnaround. Thiem bezwingt den angeschlagen wirkenden Monfils (produzierte drei Doppelfehler im alles entscheidenden letzten Game) nach 89 Minuten mit 6:3, 1:6 und 6:4. Er behält somit auch im zweiten Duell mit dem Franzosen die Oberhand.

Thiem bekommt es nun am Donnerstag mit Milos Raonic (ATP 4) zu tun, der noch sieglose Monfils trifft in seinem letzten Gruppenspiel auf Djokovic (ATP 2).

Raonic und Djokovic, die beide ihre Startspiele in London gewonnen haben, kämpfen heute Abend ab 21.00 Uhr gegeneinander (live auf Blick.ch).

Blick über die Bande: Wer soll diesen SCB stoppen?

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EISHOCKEY, NATIONAL LEAGUE A, NATIONALLIGA A, NLA, LNA, HOCKEY SUR GLACE, MEISTERSCHAFT, SAISON 2016/17, SCB, SC BERN, HC DAVOS, DAVOS

7 Siege in Folge – unaufhaltsam stürmt der SCB an die Spitze. Die Berner haben alles, um als erstes Team seit 2001 den Titel zu verteidigen, findet BLICK-Eishockey-Chef Stephan Roth.

Der SC Bern macht mächtig Eindruck. Mit dem Schwung des letzten Frühlings, als sich der SCB im letzten Moment und nur dank der besseren Bilanz aus den direkten Begegnungen auf Kosten der punktgleichen Lausanner für die Playoffs qualifizierte, ehe er als unbelasteter Underdog zum Titel surfte, hat der Meister die Liga derzeit im Griff.

Zwar sind die ZSC Lions in der Tabelle noch einen Punkt vorne. Doch die Zürcher haben auch zwei Spiele mehr auf dem Konto. Zuletzt reihte der Meister sieben Siege aneinander. Seit dem 15. Oktober und dem 0:4 im Derby in Langnau ist der SCB nicht mehr zu stoppen.

Dabei sind die Berner unter Kari Jalonen noch gar nicht am Ende ihrer Entwicklung angelangt.

Der neue Trainer ist genau das richtige Mittel gegen die Selbstzufriedenheit, welche so oft zum Meisterblues führt. Ein neuer Trainer schärft die Sinne der Spieler, stellt eine Herausforderung für sie dar und gibt ihnen die Chance, bestehende Hierarchien im Team zu verändern.

Es dürfte kein Zufall sein, dass das letzte Mal, als eine Mannschaft den Titel verteidigen konnte, ein Trainerwechsel vorangegangen war. Damals hatte Larry Huras bei den ZSC Lions nach dem ersten Meistertitel 2000 Kent Ruhnke ersetzt.

Unter gleichen Umständen holte Jalonen 2004/05 in seiner Heimat bei Kärpät Oulu seinen ersten Titel als Headcoach. 2008 verteidigte der inzwischen 56-Jährige auch einen Titel, den er selbst gewonnen hatte.

Beim SCB 2016/17 kommt hinzu, dass die Meistermannschaft noch verstärkt wurde. Der von Davos gekommene Leonardo Genoni braucht sich bestimmt nicht vor Meister-Goalie Jakub Stepanek, der erst in den Playoffs so richtig überzeugte, zu verstecken. Ausserdem hat man wieder Platz für einen zusätzlichen ausländischen Feldspieler geschaffen.

Topskorer Mark Arcobello hat Meisterschütze Derek Roy mehr als ersetzt, Ryan Lasch konnte den Abgang von Cory Conacher nach der missglückten Verpflichtung von Kris Versteeg kompensieren. Und mit dem Kanadier Maxim Noreau haben die Berner nun einen ausländischen Offensivverteidiger, der Eric Blum entlastet.

Damit bleibt die Frage: Wer soll diesen SCB stoppen? Viele kommen dafür nicht in Frage. Am ehesten ist dies noch den ZSC Lions zuzutrauen, die auch eine positive Bilanz gegen den Meister in dieser Saison (4:2 und 2:3 n.P.) haben. Doch dass sie die Intensität, welche ihnen bei der Viertelfinal-Pleite gegen den SCB im letzten Frühling fehlte, aufs Eis bringen können, haben sie noch nicht regelmässig bewiesen.

Die grössere Hürde könnte da der Druck sein, der diesmal in den Playoffs wieder auf den Bernern lasten wird. Und auf die Hilfe von Mental-Coach Saul Miller kann das Jalonen-Team diesmal nicht zählen. Er arbeitet inzwischen für Zug.

Die singenden Iren sind zurück! Jürgen Klopps Doppelgänger wird in der U-Bahn gefeiert

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Im Rahmen des WM-Quali-Spiels zwischen Österreich und Irland entdecken einige Fans der «Boys in Green» in der U-Bahn einen Mann. Weil dieser Liverpool-Trainer Jürgen Klopp ähnelt, wird prompt ein Lied geträllert.

Eins muss man ihnen lassen: Die Iren haben immer das richtige Lied auf den Lippen.

Während der EM 2016 zeigten sich die Jungs in Grün von ihrer einfühlsamen Seite. Zuerst verzückten sie auf den Strassen von Bordeaux eine junge Französin mit dem John-Paul-Young-Klassiker «Love is in the Air». Danach sangen sie einem Baby in der U-Bahn ein Schlaflied vor.

Von ihrer Spontaneität haben die Irland-Fans seit der EM jedoch nichts eingebüsst, wie sich vor dem WM-Qualifikationsspiel gegen Österreich zeigt. 

Nachdem sie auf dem Weg ins Happel-Stadion eine kuriose Entdeckung machen, stellen die heissblütigen Anhänger der «Boys in Green» einmal mehr ihre Gesangskünste unter Beweis.

Mitten im Bahnwagon steht er nämlich, der Startrainer Jürgen Klopp. Na ja, nicht ganz. Der Mann im Fokus gleicht dem Liverpool-Coach aber bis aufs Haar.  

Diese Chance lassen sich die Iren natürlich nicht nehmen und halten dem Herren ein Ständchen. Die Melodie gibt der 1983 erschienene Song «Give it Up» von KC and the Sunshine Band vor.

Sichtlich amüsiert und leicht verlegen lächelt dieser in die Kamera, die das Schauspiel festhält. Die irischen Fans scheinen einmal mehr den richtigen Ton getroffen zu haben – und dürfen auch nach der Partie gegen Österreich feiern: Die Grünen siegen überraschend 1:0. (sho)

Für die neue Chance im Lüthi-Team: Raffin muss Französisch büffeln

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Der Zürcher Jesko Raffin will 2017 als neuer Teamkollege von Tom Lüthi durchstarten. Beim Wechsel muss er aber auf einen guten Freund verzichten.

Sie sind nicht Arbeitskollegen, sie sind Freunde. Moto2-Pilot Jesko Raffin (20) und sein deutscher Chefmechaniker Michael Ferger. Schon als der Zürcher mit 15 Jahren den Yamaha-Cup gewann, war Ferger sein «Crew Chief». 2014 gewannen sie die spanische Moto2-Meisterschaft.

Für die neue Saison trennen sich die Wege. Raffin wechselt ins Schweizer CarXpert-Team und wird Teamkollege von Tom Lüthi. Dort wird er mit Chefmechaniker Julien Maréchal arbeiten, der sich bisher um den Fribourger Robin Mulhauser kümmerte. Raffin sagt: «Das ist sehr schade. Ich hätte gerne mit Mischa weitergemacht.»

Der Schweizer nimmt den Wermutstropfen in Kauf. Denn der neue Zweijahres-Vertrag rettet seine Karriere. «Dieser Vertrag ist ein Highlight in diesem Jahr», sagt Raffin mit Blick auf den Tod seines Teamkollegen Luis Salom im Juni.

Für die neue Chance muss er jetzt aber über den Winter büffeln. In der Box wird Französisch geredet. «Ich werde einen Französisch-Kurs belegen. Aber wir können auch Englisch sprechen», sagt Raffin.

Für Teamchef Fred Corminboeuf war es keine Option, Raffin-Vertrauensmann Ferger zu engagieren. Raffin erhofft sich von seiner dritten WM-Saison trotzdem einen Sprung nach vorne: «Ich kann auch ohne Mischa schnell sein!»

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