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Sven Bärtschi verbucht Assist: Drei Schweizer gewinnen – nur einer verliert

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Stars Canucks Hockey

Während Sven Bärtschi, Luca Sbisa (beide Vancouver) und Nino Niederreiter (Minnesota) die NHL-Runde erfolgreich gestalten, muss Sven Andrighetto (Montréal) eine Niederlage einstecken.

Ein nahezu perfekter Schweizer Abend in Nordamerika. Luca Sbisa und Sven Bärtschi liefern sich mit den Vancouver Canucks zuhause gegen die Dallas Stars eine spektakuläre Partie. Bis zur 44. Minute führen die Texaner in Kanada mit 3:1.

Den Canucks droht bereits die elfte Niederlage im 17. Spiel. Binnen sechs Minuten gleicht Vancouver aus, doch erneut gehen die Stars (52.) in Führung. Erst 100 Sekunden vor der Schlusssirene retten sich die Hausherren in die Verlängerung. Und dort dauerts eineinhalb Minuten bis sich die Kanadier in den Armen liegen. Granlund erzielt das alles entscheidende Tor.

Luca Sbisa (26) steht bei der Heimmannschaft 17:20 Minuten auf dem Eis, am Ende lässt er sich eine neutrale Bilanz notieren.

Besser läuft es Sven Bärtschi. Der 24-jährige Berner leitet den 1:1-Ausgleich ein, beendet die Partie mit einer Einsatzzeit von 16:46 Minuten und einer Plus-eins-Bilanz.

Minnesota mit achtem Saisonerfolg

Beim Aufeinandertreffen zwischen den Ottawa Senators und den Minnesota Wild behalten die US-Amerikaner mit Nino Niederreiter in ihren Reihen das bessere Ende für sich. In einer torarmen Partie gewinnt Minnesota auswärts mit 2:1 nach Verlängerung. 

Der 24-jährige Schweizer NHL-Export darf 14:20 Minuten mittun, in denen er einen Torschuss und einen Check verbucht.

Andrighetto und Montréal unterliegen

Nichts wirds mit dem fünften Sieg in Folge für die Montréal Canadiens. Im Spitzenspiel bei den Chicago Blackhawks gibts nichts zu holen. Mit dem 3:2-Heimerfolg nähern sich die Hawks (24 Pkt.) bis auf auf drei Punkte an den Tabellenführer aus Montréal an. 

Beim Gipfeltreffen mit von der Partie ist auch Sven Andrighetto. Der 23-Jährigen kämpft in seinem dritten NHL-Spiel fast elf Minuten für seine Farben, schreibt eine neutrale Bilanz, einen Schuss aufs Tor und einen Check in die Statistikbücher. (sag)

Die weiteren Ergebnisse:
Winnipeg Jets - Los Angeles Kings 3:2 n.P.
Colorado Avalanche - Boston Bruins 0:2
Edmonton Oilers - New York Islanders 1:3


«Es klemmt überall ein wenig»: Hiller-Frust: 9 Pleiten in 10 Spielen

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EISHOCKEY, NATIONAL LEAGUE A, NATIONALLIGA A, SAISON 2016/17, MEISTERSCHAFT, QUALIFIKATION, ZSC, ZSC LIONS, EHC BIEL

Biel befindet sich im freien Fall. Nach einem guten Start sind Star-Goalie Jonas Hiller & Co. bereits vier Punkte unter dem Strich.

Nach der neunten Pleite in den letzten zehn Spielen pustet Jonas Hiller auf die Frage, wo es beim EHC Biel klemmt, erst einmal tief durch. «Überall ein wenig. Im eigenen Drittel machen wir zu viele Fehler, danach liegen wir zurück, und offensiv passt auch nicht viel zusammen», antwortet er dann mit dem Blick in die Ferne gerichtet.

Hiller: «Und wenn man vor dem Tor ohne Selbstvertrauen spielt, ist es schwierig, im entscheidenden Moment ein Tor zu schiessen. Am Anfang haben wir wirklich hart und als Team gearbeitet. Und das ist im Moment das Problem: Jeder versucht alleine etwas.»

Hiller sieht die Schuld nicht bei Trainer Schläpfer

Auch wenn man ihm von den acht Gegentoren, die er in den zwei Spielen nach der Nati-Pause kassiert hat, nur das 0:1 gegen die SCL Tigers ankreiden kann, läuft es Hiller nach einem bitteren letzten Jahr bei den Calgary Flames nun auch im Seeland nicht wunschgemäss. «Frustrierend ist, dass wir immer darüber reden, dass wir dies oder das machen müssen, und dann bekommen wir nach drei Minuten wieder ein Tor, bei dem wir wieder nicht gemacht haben, was wir uns vorgenommen haben», sagt der 34-Jährige, der in Biel jährlich rund 700 000 Franken verdient. «Gleichzeitig muss ich einen Weg finden, in solchen Momenten noch einen Save mehr machen zu können.»

Die Schuld sieht er nicht bei Trainer Kevin Schläpfer: «Wenn wir so spielen wie gegen den ZSC, kann auf der Bank stehen, wer will, und es wird keine Früchte tragen.»

Neben den zuletzt zahlreichen sportlichen Nackenschlägen hatte der EHCB letzte Woche auch noch Tiefschläge an der Transferfront zu verarbeiten. Mit Gaëtan Haas (zu Bern) und Matthias Rossi (zu Fribourg) haben sich zwei wichtige Spieler entschieden, ab nächster Saison ihr Glück woanders zu suchen. «Etwas aufzubauen, ist nicht ganz einfach. Einerseits braucht man Geld, anderseits Erfolg oder zumindest die Aussicht auf Erfolg.»

Er habe aber schon gedacht, dass seine Verpflichtung auch eine Signalwirkung haben würde und «mal ein Spieler kommt und sagt: Ja, in Biel kann man weiterkommen. So gesehen tut es schon weh».

Das Knie macht nicht mehr mit: Siebenkämpferin Linda Züblin beendet Karriere

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LEICHTATHLETIK, EUROPAMEISTERSCHAFTEN, EM2016, LEICHTATHLETIK EM,

Die 30-jährige Thurgauerin gibt nach drei Knieoperationen ihren Rücktritt vom Stpitzensport bekannt.

Eines der Aushängeschilder der Schweizer Leichtathletik hat genug: Linda Züblin tritt aus gesundheitlichen Gründen zurück.

Die 30-jährige Siebenkämpferin musste sich bereits drei Mal am linken Knie operieren lassen. Zuletzt waren die Knieschmerzen an der EM in Amsterdam gar so gross, dass sie den Wettkampf abbrechen musste. 

Die Thurgauerin startete 2008 an den Olympischen Spielen in Peking und nahm je drei Mal an Welt- und Europameisterschaften teil. 

Zudem geht Züblin als erste Sportsoldatin in die Schweizer Sportgeschichte ein. (cmü)

FCB-Stars im Elend: Die Nati-Pause bringt Fischer viel Arbeit

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World Cup 2016 qualifications Croatia Iceland 12 11 2016 Croatia Zagreb The qualification ma

Niederlagen. Ersatzbank. Kein Aufgebot. Es gibt viel Arbeit für FCB-Psychologe Urs Fischer.

Im St. Jakob Park brauchen sie nach dieser Nati-Pause eine ganz bequeme Couch. Sprechstunde bei Psychologe Urs Fischer ist angesagt! Schon der letzte Nati-Ausflug war für Taulant Xhaka, Marc Janko oder Marek Suchy kein Erfolgserlebnis. Dieses Mal ist die Liste der Patienten noch länger.

FCB-Stars sind im Elend! Für Marc Janko und die Österreicher ist der WM-Zug nach der 0:1-Pleite gegen die limitierten Iren schon fast abgefahren. Der FCB-Stürmer vergibt zwei Grosschancen in den Schlussminuten, kann die erste Heimpleite seit vier Jahren (!) nicht verhindern. Ein Dämpfer für Janko, nachdem er zuletzt in der Liga das späte Siegtor gegen Lausanne geschossen und so Selbstvertrauen nach der schwierigen Phase beim FCB getankt hatte.

Nichts mit Selbstvertrauen tanken wurde es auch für Birkir Bjarnason. Nach der Mega-EM mit Island hatte man beim FCB im Sommer schon seinen Abgang eingeplant gehabt. Bjarnason blieb und läuft seither seiner Form hinter. Jetzt hilft ihm auch die Nati nicht. 0:2-Pleite gegen Kroatien.

Seelenmassage braucht auch Taulant Xhaka. Die Albaner verlieren gegen Israel Spiel (0:3) und Nerven. Zwei Rote Karten, Xhaka wird verwarnt. Es ist die zweite WM-Quali-Pleite in Serie. Albanien ist nur noch auf Rang vier.

Zum Dauerpatienten auf Fischers Couch wird Marek Suchy. Tschechien gewinnt zwar mit FCB-Goalie Vaclik 2:1 gegen Norwegen. Allerdings wieder ohne den FCB-Abwehrboss. Nach der EM noch Captain, wurde er nach der Pleite gegen Deutschland degradiert. Seither schmort er nur noch auf der Ersatzbank.

Hinzu kommt für Psychologe Fischer, dass der Kolumbianer Eder Balanta für 90 Minuten Ersatzbank um die halbe Welt flog und Luca Zuffi sowie Michael Lang es nicht ins Schweizer Aufgebot gegen die Färöer schafften.

«Habe schon andere Gewitter überstanden»: Koller bleibt trotz Ösi-Seuche

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FUSSBALL WM-QUALIFIKATIONSSPIEL: ÖSTERREICH - IRLAND

Marcel Koller steht in unserem östlichen Nachbarland im Gegenwind.

Anfang Juni war er der Kapazunder, eine Koryphäe, die den Ösi-Fussball nach Jahren des Dümpelns wachküsste und mit 9 Siegen in 10 Spielen an die EM stürmte – die erste Endrunden-Quali seit 1998! Kaiser Marcel I.

Ein halbes Jahr später fragt die «Krone»-Zeitung: «Muss Teamchef Koller jetzt fliegen?» Das Vorrunden-Aus in Frankreich, ein 2:3 in Serbien und das 0:1 vom Samstag gegen biederste Iren, das die WM-Chancen fast schon vernichtete – Koller steht nun am Pranger. Die «Krone»: «Es ist 5 nach 12.»

Immerhin: Bis gestern Abend stand die Mehrheit der «Krone»-Leser hinter ihm – 53 Prozent. Und wichtiger: ÖFB-Boss Leo Windtner (66), der sich schliesslich lange in der Koller-Verpflichtung sonnte, sagt: «Eine Trainerdiskussion ist unnötig wie ein Kropf.» Heisst: Koller bleibt – muss aber rasch liefern. Windtner: «2016 war ein Seuchenjahr.»

Tenor in den Medien: Koller («Ich habe schon andere Gewitter überstanden») sei stur. Sein 4-2-3-1-System, das lange für Stabilität bürgte, sei festgefahren. Zudem halte er an schwächelnden Spielern fest. Beispiel? Tottenham-Verteidiger Kevin Wimmer patzte schon oft – dennoch gab ihm Koller auch gegen Irland die Gelegenheit, das Gegentor zu verschulden.

Und der beste Ösi, David Alaba, werde falsch eingesetzt – im Mittelfeld statt hinten links, wo er bei Bayern glänzt.

Dass er die ganze EM-Quali im Zentrum spielte? Interessiert längst keinen mehr. (mis)

Neues Team gefunden: Neff wird eine Polin

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Jolanda Neff Kross

Mountainbikerin Jolanda Neff hat nach dem Rückzug von Stöckli eine neue Heimat gefunden. Die 23-Jährige schliesst sich ab 2017 dem polnischen Team Kross an.

Nach dem Rückzug ihre bisherigen Profi-Teams Stöckli muss Cross-Country-Mountainbikerin Jolanda Neff (23) auf Teamsuche gehen. Nun ist der Entscheid gefallen: Die zweifache Gesamtweltcupsiegerin, Doppel-Europameisterin und Marathon-Weltmeisterin fährt ab nächster Saison für Kross Racing aus Polen.

Neff meint nach dem vollzogenen Transfer: «Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Team und kann es kaum erwarten, meine Fähigkeiten als Fahrerin weiter zu entwickeln.»

Bei Kross Racing trifft sie mit der Polin Maja Wloszczowska (33, Weltmeisterin 2010) und dem Schweizer Fabian Giger (29, EM-Silber 2014) auf erfahrene und bekannte Teammitglieder. «Maja und Fabian waren schon in der Vergangenheit Teamkollegen, ich habe nur grossartige Erinnerungen an sie», sagt Neff.

Wloszczowska schwärmt von der Schweizerin. Sie meint: «Vor zwei Jahren war ich mir im selben Team, wir wurden gute Freunde. Mit ein bisschen mehr Erfahrung wird sie bald unschlagbar sein. Sie ist die talentierteste Bikerin, die ich je getroffen habe.» (rib)

Nach neun Pleiten in zehn Spielen: Ist Schläpfer bei Biel am Ende?

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EISHOCKEY, NATIONAL LEAGUE A, NATIONALLIGA A, SAISON 2016/17, MEISTERSCHAFT, QUALIFIKATION, ZSC, ZSC LIONS, EHC BIEL

Noch-Biel-Coach Kevin Schläpfer steht beim EHC vor dem Aus.

Trotz vielversprechendem Saisonstart mit sieben Siegen aus den ersten elf Spielen befindet sich Biel wie schon im Vorjahr im freien Fall. Neun der letzten zehn Duelle haben die Seeländer verloren. Dass sie beim 1:5 am Samstag bei den ZSC Lions gar chancenlos waren und ohne Leidenschaft agierten, liess die Klubbosse aufhorchen.

Für Kevin Schläpfer, der seit sechs Jahren als Head-Coach an der Bande steht, den EHC Biel als Nothelfer zweimal vor dem Abstieg gerettet und ihn dreimal in die Playoffs geführt hat, wird die Luft immer dünner. Schon seit geraumer Zeit stehen die Klubbosse nicht mehr geschlossen hinter dem Baselbieter.

«Wir werden sicher nicht mehr eine Saison lang mit Kevin durchziehen, wenn es nicht läuft. Das können wir uns nicht leisten. Rein wirtschaftlich schon», sagt CEO Daniel Villard und fügt an: «Wenn wir das Gefühl haben, es brauche einen Wechsel, dann werden wir diesen auch vollziehen.»

Der Trainer selbst betont, er mache sich keine Sorgen. «Es ist richtig, dass sich der Klub Gedanken macht. Denn am Ende des Tages ist der EHC Biel wichtiger als ich. Genau darüber haben wir intern kürzlich diskutiert», sagt Schläpfer.

ATP World Tour Finals jetzt live! Schafft Stan die Wende?

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Wawrinka bittet in London an den World Tour Finals zum letzten Akt einer grandiosen Saison. Wetten, dass diese mit einem Paukenschlag endet? Los gehts ab 15 Uhr mit dem Spiel gegen Nishikori (BLICK live).

Je grösser die Bühne, desto stärker spielt Stan Wawrinka (31). Beispiele? Wawrinka stand in drei Grand-Slam-Finals und hat alle gewonnen. Immer gegen die amtierende Nummer 1 der Welt. Elf der letzten zwölf Finals hat er gewonnen.

Es sind Zahlen, die ihn im ersten Spiel bei den World Tour Finals gegen Kei Nishikori (26, ATP 5) zum Favoriten machen. Zumal er den Direktvergleich gegen den Japaner anführt (4:2).

Mancher mag es als Phrase abtun, für Wawrinka hat sich der oft zitierte Satz hingegen zum Mantra entwickelt: «Je länger das Turnier dauert, desto besser werde ich und desto mehr glaube ich daran, dass ich gewinnen kann.» Stimmt.

Der Romand hat in diesem Jahr vier Titel gewonnen, zum dritten Mal in Folge beendet er eine Saison als Sieger eines Grand-Slam-Turniers. Und erstmals könnte er als Nummer 3 der Welt überwintern.

Neben seiner Liebe zur grossen Bühne zeichnet ihn die Furchtlosigkeit vor grossen Namen aus, zu denen er längst selbst gehört. Schon früher trainierte er regelmässig mit seinen grössten Rivalen. Noch heute gehören Novak Djokovic, Andy Murray oder Gaël Monfils zu seinen bevorzugten Trainingspartnern.

Er, der sich selbst einmal als «Schweizer, der verliert» bezeichnet hat, ist nach Djokovic und Murray erster Anwärter auf den Sieg.

Was auch sein Ziel sein muss. Drei Mal in Folge schaffte er es in die Halbfinals, zwei Mal scheiterte er an Roger Federer, der erstmals seit 2001 nicht beim Saisonfinal der Jahresbesten dabei ist, ein Mal unterlag er Novak Djokovic, der das Turnier fünf Mal in Folge gewonnen hat. Auf den kriselnden Serben kann Wawrinka erst nach drei Spielen, in den Halbfinals, treffen. Für «Big Stage Stan» eher beflügelnd als beängstigend.


Auftaktpleite an ATP Finals: Wawrinka geht gegen Nishikori unter

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Britain Tennis ATP Finals

Stan Wawrinka mag die ATP World Tour Finals in London. Eigentlich. Zum Start erwischt er gegen den Japaner Kei Nishikori einen schlechten Tag und verliert 2:6, 3:6.

Dass Stan Wawrinka (31, ATP 3) die grosse Bühne liebt, ist bekannt. In drei Grand-Slam-Finals siegte der Romand drei Mal. Von seinen letzten zwölf Final-Teilnahmen gewann er deren elf. Nun soll auch endlich ein Titel bei den ATP World Tour Finals in London her.

Dort, wo er bisher drei Mal dabei war – und drei Mal bis in die Halbfinals vorstiess. Will Stan diese auch bei der aktuellen Ausgabe erreichen, muss er noch zulegen. Im Auftaktmatch gegen Kei Nishikori (26, ATP 5) ist er in allen Belangen unterlegen.

Gleich der erste Aufschlag von Stan geht beinahe in die Hose, er muss zwei Breakbälle abwehren. Beim dritten Service ist das Break für Nishikori dann Tatsache. Dann kriegt der Japaner wieder zwei Möglichkeiten zum Break, Wawrinka mit dem Doppelfehler. So gibts für den Schweizer in diesem Umgang gar nichts zu holen. 6:2 für Nishikori. Nach nur 29 Minuten.

Im zweiten Satz scheint sich Wawrinka zu fangen. Auch, weil Nishikori nicht mehr ganz so bestechend aufspielt wie noch in Umgang eins. Trotzdem gelingt dem Japaner wieder ein Break – wenn auch mit etwas Glück. Davon kann sich Stan nicht mehr erholen. 6:3 für Nishikori.

Was den Spielverlauf deutlich widerspiegelt: Dem Schweizer bietet sich im ganzen Match nicht eine einzige Breakmöglichkeit!

Mit dieser Startpleite steht der Romand in den verbleibenden zwei Gruppenspielen gegen Andy Murray (29, ATP 1) und Marin Cilic (28, ATP 7) ziemlich unter Druck. Er muss sich steigern. Spielt er so weiter, kann er sich bald aus London verabschieden.

Übrigens: Wawrinka kann in London vorläufig nicht auf die Unterstützung von Donna Vekic zählen. Sie weilt an einem WTA-Turnier im französischen Limoges.

Im zweiten Spiel vom Montag treffen in der Stan-Gruppe Murray und Cilic aufeinander. Auch dieses Duell gibts ab 21 Uhr live auf BLICK. (leo)

Nach neun Pleiten in zehn Spielen: Schläpfer beim EHC Biel gefeuert!

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EISHOCKEY, NATIONAL LEAGUE A, NATIONALLIGA A, SAISON 2016/17, MEISTERSCHAFT, QUALIFIKATION, ZSC, ZSC LIONS, EHC BIEL

Der EHC Biel trennt sich per sofort von Coach Kevin Schläpfer (46).

Sechs Jahre lang stand er als Head-Coach an der Bande, rettete Biel dreimal in der Liga-Qualifikation vor dem Abstieg und führte den Klub dreimal in die Playoffs. Doch jetzt ist Kevin Schläpfer seinen Job los. Der 46-Jährige wurde gefeuert.

Schon seit geraumer Zeit standen die Klubbosse nicht mehr geschlossen hinter dem Baselbieter. Am Vormittag sagte CEO Daniel Villard noch zu BLICK: «Wir werden sicher nicht mehr eine Saison lang mit Kevin durchziehen, wenn es nicht läuft. Das können wir uns nicht leisten. Rein wirtschaftlich schon.»

Nach vielversprechendem Saisonstart mit sieben Siegen aus den ersten elf Spielen stürzte Biel zuletzt richtiggehend ab, kassierte neun Pleiten aus den letzten zehn Duellen. Dass die Seeländer beim 1:5 am Samstag bei den ZSC Lions gar chancenlos waren und ohne Leidenschaft agierten, brachte das Fass zum Überlaufen.

Bitter: Vor einem Jahr noch hätte Schläpfer Nati-Trainer werden können, doch der EHC Biel liess ihn nicht gehen. Seit jener denkwürdigen Medienkonferenz, in der Schläpfer in Tränen ausbrach, funktionierte es im Seeland nicht mehr. 44 der 71 Partien gingen seither verloren. Und nun ist auch Schläpfer, dessen Vertrag bis 2018 läuft, seinen Job los.

Pikant: Der 46-Jährige leitete am Morgen noch das Training.

Am Dienstag im Auswärtsspiel in Genf wird das Team interimistisch von Mike McNamara und Dino Stecher betreut.

Rote F1-Laterne abgegeben: Retten Nasr-Punkte Sauber 20 Millionen Dollar?

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Riesige Freude beim Sauber-Team und Nasr in Brasilien.

Nach 22 Nullrunden darf Sauber endlich wieder einmal jubeln.

Felipe Nasr (24) beschert dem Team die ersten Punkte seit Austin 2015. Es könnten goldene Punkte sein. Denn der 9. Platz des Brasilianers im vorletzten Rennen rettet den Hinwilern wahrscheinlich 20 Millionen Dollar.

Sauber hat jetzt mit 2:1 Punkten das Schlusslicht an Manor (12. Ocon, 15. Wehrlein) übergeben.

Ob dieser Erfolg vor seinem Heimpublikum aber für Nasr reicht, seinen eigenen Platz bei den Schweizern zu retten, ist eher fraglich! Marcus Ericsson (26) zerlegte derweil den anderen Sauber-Ferrari bereits in der 11. Runde des total verrückten Rennens an der Wand.

Verletzt und vor Absprung: Vilotic wird nie mehr für YB spielen

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YB Bern v Borussia Moenchengladbach - UEFA Champions League Qualifying Play-Offs Round: First Leg

Milan Vilotic fällt wegen einer Verletzung für den Rest der Vorrunde aus. Alles deutet darauf hin, dass der Serbe im Winter Bern den Rücken kehren wird.

Egal, wer auch ausfällt und was auch passiert – Milan Vilotic wird nie mehr für YB spielen.

Am 19. Oktober ist beim in Ungnade gefallenen Serben eine Entzündung an der rechten Patellasehne diagnostiziert worden, weswegen er bis Ende Vorrunde ausfällt.

Für die U21 wird der Innenverteidiger also nie gespielt, sich dort einzig fit gehalten haben. Und im Winter dürfte der teuerste YB-Zugang aller Zeiten das für ihn so leidige Kapitel Bern mit einem Transfer beenden. (A.Ku.)

Hulk, Lavezzi und Pelle steinreich: Diese China-Söldner verdienen mehr als Ibrahimovic

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Dass europäische Spitzenteams ihre Stars mit exorbitanten Gehältern ausstatten, ist längst klar. Nun mischen auch Klubs aus China ordentlich mit.

Das sorgt für Gesprächsstoff bei den Fans. Am Sonntag hat die «Daily Mail» eine Liste der zehn bestbezahlten Fussballer veröffentlicht. Auffällig: Gleich drei China-Söldner laufen Superstars wie Zlatan Ibrahimovic und Neymar den Rang ab!

Fast aufs Treppchen schafft es Hulk. Der 30-jährige Sturmtank wechselte vergangenen Sommer für 60 Mio. Franken von Zenit St. Petersburg zu Shanghai SIPG. Dort verdient er pro Saison stattliche 20.78 Mio. Franken.

Auch der Italiener Graziano Pelle (31) ist dem Ruf des Geldes gefolgt und wurde nach seinem Transfer vom FC Southampton zu Shangdong Luneng mit einem Salär über 17,74 Mio. Franken ausgestattet – landet somit auf Platz sechs des Rankings. Mit 16,86 Mio. pro Jahr lässt es sich der Ex-PSG-Star Ezequiel Lavezzi (31) bei Hebei China Fortune gut gehen.

Weniger überraschend siehts in den Top drei aus. Nach Angaben der englischen Zeitung belegen Cristiano Ronaldo und Lionel Messi mit einem Gehalt von je 23,71 Mio. Franken die ersten zwei Plätze der Rangliste. Andere Quellen, wie beispielsweise «Forbes», betiteln den Portugiesen hingegen als alleinigen Spitzenverdiener.

Das Podium vervollständigt CR7s Teamkollege Gareth Bale, der mit seinem kürzlich verlängerten Vertrag nun jährlich 22,73 Mio. Franken einstreicht.

Fürstlich entlöhnt wird man auch bei Manchester United. Mit Paul Pogba (18,86 Mio.), Wayne Rooney (16,86 Mio.) und Zlatan Ibrahimovic (16,24 Mio.) gehören gleich drei Spieler der Red Devils zu den zehn Topverdienern. (sho)

 

Dank Aussprache: Darum ist die Stimmung in der Nati so gut

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SCHWEIZ - FAEROEER INSELN 
WM-QUALI

4 Spiele, 4 Siege! Die Schweizer Fussball-Nati steht sportlich tadellos da. Ein Grund dafür ist auch die gute Stimmung im Team. Wir haben bei den Nati-Stars nachgefragt.

In den Monaten nach der erfolgreichen Quali für die Euro 2016 letzten Herbst flammte in der Öffentlichkeit immer wieder die Thematik eines Balkan-Grabens in der Nati auf. Grüppchenbildung im Team oder fehlende Identifikation der Spieler sorgten bei den Fans für Diskussionen.

Auch die Stars bekamen dies mit – und reagierten. Die Stimmung in der Nati ist wieder in Ordnung, was sich auch auf die sportlichen Ergebnisse auswirkt. Grund dafür ist eine teaminterne Aussprache.

Leader Valon Behrami sagt nach dem 2:0 über die Färöer: «Die Mannschaft hat viel geändert. Wir sind wirklich ein Team. Jeder ist offener für den anderen. Das Kulturproblem hat gewechselt. Wir sind zusammen gesessen und jeder hat seine Meinung gesagt. Das war ein wichtiges Thema für dieses Team.»

Torschütze Eren Derdiyok ergänzt: «Wir haben bewiesen, dass wir eine Mannschaft sind. Neben und auf dem Platz präsentieren wir uns als Team.» Auch Valentin Stocker beantwortet im SonntagsBlick die Frage, ob es immer noch Grüppchen in der Nati gebe, mit nein. (rib/lw)

Traumstatistik in WM-Qualifikation: Nati mit nur einer Niederlage in 34 Spielen!

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SCHWEIZ - FAEROEER INSELN 
WM-QUALI

Die Schweizer Fussball-Nati legt in der WM-Quali 2018 mit vier Siegen einen historisch starken Start hin. Die Bilanz ist aber schon seit mittlerweile 15 Jahren beeindruckend.

Makellos steht die Schweizer Nati nach vier Partien in der WM-Quali für Russland 2018 zu Buche. Mit zwölf Punkten ist das Team von Trainer Vladimir Petkovic Leader in der Gruppe B. Ein Blick auf die anderen acht Gruppen zeigt: Nur noch zwei weitere Nationen sind ohne Punktverlust da: Weltmeister Deutschland und die «Roten Teufel» aus Belgien. Stark!

Zieht man die vergangenen WM-Qualifikationen hinzu, ist die Schweizer Bilanz sehr beeindruckend. Klammert man das Barrage-Duell gegen die Türkei im Jahr 2005 aus (2:4 in Istanbul im Rückspiel), hat die Nati in den letzten 34 WM-Quali-Spielen nur einmal verloren.

Die einzige Pleite ist ausgerechnet – wer erinnert sich nicht daran – jene Blamage daheim gegen Fussball-Zwerg Luxemburg. Am 10. September 2008 verloren die Schweizer noch unter Coach Ottmar Hitzfeld mit 1:2 im Letzigrund. Seither sind 22 WM-Quali-Matches ohne Pleite über den Rasen gegangen. 

Letztmals gegen einen Gegner grösseren Kalibers zog die Nati im Oktober 2001 beim 0:4 in Russland den Kürzeren. Es war erst das vierte Länderspiel unter der Fittiche von Köbi Kuhn, auf dem Platz standen damals noch Spieler wie Jörg Stiel, Murat Yakin, Ciriaco Sforza oder Ivan Quentin.

Kann die Schweiz den angeschlagenen Takt beibehalten, dürfte die vierte erfolgreiche WM-Qualifikation in Folge nächsten Herbst Tatsache werden. Weiter gehts im März 2017 mit dem Heimspiel gegen Lettland.


Vize-Weltmeister Tom Lüthi: «2017 werden alle auf mich schauen»

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Tom Lüthi ist neuer Vize-Champion der Moto2-WM. Doch von der Rolle des Titel-Kronfavoriten für 2017 will er nichts wissen.

BLICK: Wie wertvoll ist der Vize-Titel?
Tom Lüthi: Genaugenommen ist es ja kein Titel. Aber es ist ein zweiter Platz, auf den ich sehr stolz bin. Er gibt mir gleichzeitig Motivation und Ansporn, wenn ich in die Zukunft blicke.

Vier Piloten aus den Top-7 der Moto2-WM wechseln in die MotoGP. Sind Sie jetzt der grosse Moto2-Titelfavorit?
Wir reden erst nach der Winterpause über Ziele. Wir müssen nächstes Jahr wieder unseren Job machen. Wir müssen möglichst alles so lassen, wie es ist. Wir werden noch stärker zusammen.

Muss nicht der WM-Titel das Ziel sein?
Natürlich werden nächstes Jahr alle auf mich schauen. Ich nehme das Rennen vom letzten Sonntag als Sinnbild. Ich werde dieses Rennwochenende als Beispiel nehmen, wie ich mit Druck umgehen muss. In Valencia stand viel auf dem Spiel, ich hätte statt WM-Zweiter auch nur Vierter werden können. Meine WM-Gegner (Alex Rins und Franco Morbidelli, d. Red.) waren im Rennen voll dabei. Ich musste diesem Druck standhalten und meine Leistung bringen.

Von wem wird 2017 der meiste Druck kommen?
Auch wenn es heisst, dass ich als Erfahrenster das Ding gewinnen muss, wird es viele schnelle Fahrer geben. Ich weiss, wie es in der Moto2 läuft. Diese Klasse ist immer hart umkämpft. Es gibt starke Junge wie Morbidelli, dazu steigt Moto3-Weltmeister Brad Binder auf. Aber ich will keine Namen aufzählen. Ich freue mich auf die Aufgabe nächstes Jahr. Das wird eine tolle Geschichte. Wir haben den Grundstein jetzt gelegt.

Spricht Ihr Alter von 30 Jahren gegen Sie?
Diese Diskussion nervt mich. Schauen Sie sich Valentino Rossi an, was er in seinem Alter noch zeigt (37 Jahre). Rossi hat kürzlich erfahren, dass bei mir das Alter ein Problem sein soll. Er lachte nur und sagte zu mir: «Bullshit! Es spielt keine Rolle.» Wichtig ist, dass man körperlich fit ist. 70 Prozent spielen sich im Kopf ab. Das hat mir schon mein Vater schon immer gesagt.

Ist die MotoGP noch eine Option?
Da spielen viele Faktoren mit. Den ganz grossen Erfolg wie einen Moto2-Titel, der helfen würden, habe ich bisher nicht. Dieses Jahr haben wir erst spät ernsthaft um den Titel gekämpft, doch dieses Jahr wurden alle MotoGP-Plätze extrem früh vergeben. Dann sicher die finanzielle Sache. Vielleicht auch die Nationalität. Die Schweiz ist für den Weltmarkt ein kleines Land. Aber mein Ziel bleibt die MotoGP.

MotoGP ehrt Lüthi und einen Toten: Schweizer Freud und Leid an der Töff-Gala

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In der Nacht nach seinem zweiten Platz im Valencia-GP bekommt Tom Lüthi an den MotoGP-Awards seine Silbermedaille. Ein zweiter Schweizer Auftritt ist hingegen traurig.

Am Sonntagnachmittag holt Tom Lüthi im verschwitzten Lederkombi den Vize-WM-Titel. Am späten Sonntagabend holt er auf der grossen Bühne und im feinen Zwirn und mit Krawatte seine Silbermedaille ab!

Die pompöse MotoGP-Award-Gala in Valencia findet jährlich in der Nacht nach dem letzten Grand Prix statt. Nur die WM-Podestfahrer der drei Klassen kriegen eine Einladung. «Wirklich schön, erstmals nach elf Jahren hier wieder dabei zu sein. Ein schöner Lohn für die gute Saison. Ich bin stolz!», sagt Lüthi glücklich nach dem besten Schweizer WM-Ergebnis seit seinem WM-Titel 2005.

Kriegt der Silber-«Plämpu» einen Ehrenplatz zu Hause? Lüthi: «Keine Ahnung! Ich wollte zuerst die Arbeit auf der Strecke erledigen, bevor ich über solche Sachen nachdenke.»

Neben Lüthi erscheint noch ein Schweizer auf der Bühne. Es ist der traurigste Akt des Abends, der Akt mit dem längsten Applaus. Marco Rodrigo, der Schweizer Manager des verstorbenen Moto2-Piloten Luis Salom, hält auf Spanisch eine emotionale Rede.

«Luis würde sich für die Fahrer freuen, die heute ihre Preise erhalten», sagt er. Rodrigo vertritt die Trauer-Familie, die noch nicht auftreten mag. Die Startnummer 39 von Salom wird in der WM nicht mehr vergeben, Rodrigo nimmt dafür eine symbolische 39 entgegen.

Danach wird’s wieder fröhlich: MotoGP-Superstar Valentino Rossi bringt mit einem lockeren Spruch zur Moderatorin den ganzen Saal zum Lachen. So ist Rossi keiner mehr böse, dass er sich zuvor als letzter Pilot 15 Minuten zu spät in den Saal schlich!

Das meint BLICK zur Schläpfer-Entlassung: Das war schäbig von Biel!

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EISHOCKEY, NATIONAL LEAGUE A, NATIONALLIGA A, HOCKEY SUR GLACE, MEISTERSCHAFT, QUALIFIKATION, SAISON 2016/17, HC FRIBOURG-GOTTERON, GOTTERON, HC BIENNE, EHC BIEL-BIENNE,

Vor 13 Monaten liess Biel Kevin Schläpfer nicht zur Nati ziehen. Jetzt wurde der Coach entlassen, obwohl das Team nicht schlechter klassiert ist, als man es erwarten durfte, schreibt BLICK-Eishockey-Chef Stephan Roth.

Die BLICK-Eishockey-Redaktion tippte den EHC Biel in der Saison-Prognose auf Rang 11. Denn trotz des Zuzugs von Ex-NHL-Keeper Jonas Hiller ist die Defensive der Seeländer immer noch schlecht bestückt.

Derzeit ist Biel trotz einer Negativserie von neun Pleiten aus den letzten zehn Spielen auf Platz 9 klassiert und mit vier Punkten Rückstand auf den Strich immer noch im Rennen um die Playoff-Plätze. Mit Ausnahme der Pleiten in Davos (2:5) und zuletzt am Samstag bei Leader ZSC (1:5) spielte Biel zuletzt nie schlecht.

Dennoch wurde Schläpfer heute gefeuert. Offenbar hatte man in Biel den Eindruck, dass es normal ist, wenn ein Trainer immer viel mehr aus seiner Mannschaft herausholt, als in ihr drin ist. Dreimal führte der Baselbieter den Underdog sensationell in die Playoffs.

Das Unheil nahm bereits vor 13 Monaten seinen Lauf. Damals verwehrten die Bieler Bosse dem Trainer mit den grossen Verdiensten für den Klub den Herzenswunsch, die Nati zu übernehmen. Mit viel Getöse. Ohne Rücksicht auf Verluste. Ohne Rücksicht auf Freundschaften.

Ob Schläpfer bei der Nati mehr Erfolg hätte als Patrick Fischer, weiss niemand. Aber in Biel ging damals etwas in die Brüche, zumal auch die Zusammenarbeit mit Sportchef Martin Steinegger nicht optimal funktionierte.

Eine Chance in den Spielen dieser Woche gegen Servette, Lugano und Lausanne hätte Schläpfer zumindest noch verdient gehabt. Doch beim EHC Biel gilt: Undank ist der Welten Lohn.

ATP Finals in London: Murray gewinnt gegen Cilic!

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Andy Murray will endlich die World Tour Finals in London gewinnen. Gelingt ihm der Start ins Turnier? Mit BLICK sind Sie ab ca. 21 Uhr live dabei.

Er ist die neue Nummer 1 der Welt. Er darf sich Wimbledon-Sieger, US-Open-Champion und Davis-Cup-Gewinner nennen. Er ist im Besitz von zwei Olympia-Gold-Medaillen. Doch trotz all diesen Erfolgen: Einige bedeutende Trophäen fehlen dem Briten Andy Murray dennoch.

Für die World Tour Finals in London hat sich der 29-Jährige seit 2009 immer qualifiziert. Wirklich brilliert hat Murray da aber nie – ein Finaleinzug bleibt ihm bis heute verwehrt.

Ändert sich das in diesem Jahr? Murray ist in Form, spielt konstant gutes Tennis, holt sich Turnier-Siege und steigt gar an die Spitze des Welttennis. 

In seiner Gruppe trifft der Brite auch auf Stan Wawrinka. Doch vorerst wartet die Weltnummer sieben: Marin Cilic. Der Swiss-Indoor-Sieger und Murray-Bezwinger im Final in Cincinnati.

Kann der Kroate der Weltnummer 1 bereits beim Auftakt ein Bein stellen? Sie erfahren es live ab ca. 21 Uhr auf BLICK. 

Murray erfolgreich zum Auftakt in London: Weltnummer 1 lässt Cilic keine Chance

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Great Britain's Andy Murray in action during his round robin match against Croatia's Marin Cilic

Gegen den Kroaten Marin Cilic gewinnt Andy Murray zum Auftakt in London 6:3, 6:2.

Kann Andy Murray seine ausgezeichnete Saison mit dem Sieg der World Tour Finals vergolden? Die neue Nummer 1 der Welt hat auf jeden Fall den Grundstein für dieses Ziel gelegt. Sein Auftaktspiel gegen den Kroaten und Swiss-Indoors-Sieger Marin Cilic gewinnt Murray 6:3, 6:2.

Ein frühes Murray-Break lanciert diese Partie. Doch ein Doppelfehler ermöglicht Cilic das Rebreak. Was macht da Murray? Der Schotte breakt gleich wieder zurück. Was ist denn hier los? Drei Breaks in den ersten vier Games!

Jetzt aber lässt sich die Weltnummer 1 nicht mehr erwischen. Murray gewinnt den ersten Satz 6:3.

Und er kommt in Fahrt: Im zweiten wird Murrays Aufschlag immer stärker. Er lässt Cilic nicht ins Spiel kommen. Nach fünf Games schnappt der Schotte zu: Break und Vorentscheidung.

Cilic dagegen kämpft mit vielen unerzwungenen Fehlern. Zu viele, um gegen die Nummer 1 etwas reissen zu können. Murray gewinnt auch den zweiten Satz ohne Mühe 6:2 und startet damit perfekt in dieses Turnier. 

Die nächsten Partien in dieser Gruppe steigen kommenden Mittwoch. Dann trifft Stan Wawrinka entweder auf Murray oder auf Cilic. (mam)

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