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Zeit des Abschieds am Swiss Cup: Giulia ist reif für die Insel

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Am Swiss Cup glänzt die verletzte Giulia Steingruber als Speakerin. Nun gehts erst einmal in die Ferien.

Souverän bereichert sie das Publikum am «Swiss Cup» im Zürcher Hallenstadion mit ihrem Fachwissen. Die am Fuss verletzte Giulia Steingruber beweist, dass sie in TV-Legende Beni Thurnheer einen guten Lehrer hatte.

Auch als Speakerin wird die 22-jährige Gossauerin hier gefeiert. «Es hat Spass gemacht. Aber noch lieber komme ich nächstes Jahr wieder als Kunstturnerin hierher», sagt Giulia, die nach einer Fuss-OP im Januar wieder den Aufbau fürs Comeback plant.

Fidschi-Karte für Thurnheer

Als Moderatorin hat Steingruber nun ihr emotionalstes Karriere-Jahr abgeschlossen. Doppel-Gold an der diesjährigen EM in Bern (Sprung und Boden), Sprung-Bronze bei Olympia – jetzt ist sie reif für die Insel!

Schon morgen fliegt Giulia nach Australien ab. Mit ihrer Freundin und Ex-Turnkollegin Jennifer Rutz bereist sie die Ostküste von Cairns nach Sydney, zum Abschluss der Reise besuchen die beiden Paradiesvögel noch die Fidschi-Inseln.

Die Auszeit soll bis Weihnachten dauern. «Die Festtage verbringe ich am liebsten zu Hause bei der Familie», so Giulia. «Aber ich freue mich sehr auf die Wochen ohne Strukturen.» Einen Auftrag hat sie doch noch gefasst: Einen Kartengruss aus Fidschi! Den wünscht sich Postkarten-Sammler Thurnheer. Seine Schülerin verspricht: «Die bekommt Beni sicher.»


Sions Konaté hat die Sommer-Enttäuschung überwunden: «Versuchen wir uns auf die Zukunft zu konzentrieren»

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Am 6. August sagt Christian Constantin: «Moussa Konaté macht noch ein, zwei Spiele – dann ist er weg.» Heute? Ist alles anders. Einmal mehr.

Es schien alles klar. CC glaubte im unseligen, weil sportlich schwachen Sommer, für den Senegalesen einen Abnehmer gefunden zu haben. Der Verkauf stand kurz bevor. CC sprach von einem bis zwei Spielen, die Konaté (23) noch machen werde bis zum Transfer. Im Raum stand das Interesse von Premier-League-Aufsteiger Hull City und eine Summe von sechs Millionen Franken.

Doch irgendwie zerschlägt sich der Transfer. Konaté ist abgrundtief enttäuscht. Er agiert fortan nach dem Lust-und-Laune-Prinzip, womit er CC wiederum verärgert. Der wirft ihm indirekt Simulation vor, als er sich darüber mokiert, dass sich Konaté wegen Nackenproblemen ein MRI habe machen lassen. Da werde nicht mehr auf die Zähne gebissen, so CC.

Lyon will diese Situation ausnützen und gibt ein lächerliches Angebot für Konaté ab. CC sagt, man sei doch nicht Aldi. Und er verhängt nach dem Trainerwechsel von Tholot über CC zu Zeidler ein Transferverbot für seine schwarze Perle. Konaté macht er nach dem Captain-Zoff zwischen Vero Salatic und Reto Ziegler zum Spielführer. Für einen Match...

Heute? Ist Konaté nach wie vor im Wallis, nachdem ihn Peter Zeidler und CC – auch mit Händchenhalten – wieder aufgepäppelt haben. Konaté entscheidet wieder Spiele. Im Cup in Schaffhausen ist er Joker und bringt mit einem Tor und einem Assist die Wende vom 1:2 zum 5:2. Und in Thun macht er die beiden ersten Walliser Tore beim hart erkämpften 3:2-Sieg.

Was ist geblieben von den sommerlichen Abwanderungsgelüsten? Konaté, der so leise spricht, dass man ihn nicht versteht, wenn man einen Meter von ihm entfernt ist, sagt: «Das war Anfang Saison. Jetzt sind wir in der Meisterschaft. Da versucht man zu vergessen, was Anfang Saison war. Versuchen wir uns auf die Zukunft zu konzentrieren. Das ist im Moment das Wichtigste.»

Und diese Zukunft bringt garantiert irgendwann wieder ein Millionenangebot für den Senegalesen, der im Aufgebot seiner Nati für das WM-Qualispiel in Südafrika vom Samstag steht.

Super League jetzt live: Festigt YB den dritten Rang?

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Auf die Nummer 11 von YB werden die Luzerner Fans heute besonders achten: Bis im letzten Juni stand Michael Frey (21) beim FCL unter Vertrag (16 Spiele, 4 Tore).

In der Innerschweiz waren sie sich sicher, dass man den jungen Stürmer, der von Lille ausgeliehen war, würde halten können. Anfang Sommer war sich Luzern praktisch einig mit den Franzosen, als plötzlich auch YB auf den Zug aufsprang.

Die Berner kauften Frey aus seinem Vertrag mit Lille heraus und überboten den FCL auch punkto Gehalt. Dabei hatte Frey stets betont, wie dankbar er dem FCL gewesen sei, dass er nach einem langwierigen Knöchelbruch wieder habe Spielpraxis sammeln können. Auch Trainer Markus Babbel  hätte Frey gerne behalten.

Heute sagt Babbel: «Michi Frey war in der Rückrunde extrem wichtig für uns. Aber ich bin derzeit sehr zufrieden mit unseren drei Stürmern.» Kunststück: Routinier Marco Schneuwly ist Liga-Toptorjäger (9 Treffer), Neuzugang Tomi Juric fügt sich immer besser ein – und mit Cédric Itten hat Babbel eine weitere Alternative.

Frey dagegen sucht bei YB noch ein wenig seine Form. Von Ende August bis Ende Oktober traf er in der Meisterschaft nie. Jetzt zeigt die Leistungskurve wieder nach oben: Zuletzt reihte sich Frey sowohl gegen GC als auch gegen Vaduz unter die Torschützen. Einen Treffer gegen seine alten Kollegen würde er aber kaum feiern.  

Last-Minute-Ausgleich gegen YB: Marco Schneuwly rettet Luzern einen Punkt

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Fussball Super League - FC Luzern - BSC Young Boys

YB hat in Luzern mehr vom Spiel. Trotzdem gibts für die Berner nur ein 2:2. In der Schlussphase geht es drunter und drüber.

Das Spiel:
Luzern startet aktiver. Doch YB kommt zu zwei Topchancen: Nuhu und Hoarau scheitern am glänzend aufgelegten Zibung. Nach dem FCL-Führungstor sind die Gäste hellwach. Noch vor der Pause vergeben sie weitere gute Möglichkeiten, zwei Mal küsst das Leder die Torumrandung. Ravets Ausgleich ist längst überfällig. Die Partie bleibt animiert. Die Young Boys behalten die Überhand, Hoarau und Co. schiessen den vermeintlichen Siegtreffer durch Kubo, doch Marco Schneuwly gleicht noch aus. Wahnsinn!

Die Tore:
1:0, 32. Minute:
Nicolas Haas lässt zuerst Nuhu stehen, dann profitiert er davon, dass Von Bergen der Ball verspringt. Plötzlich steht er alleine vor Mvogo. Haas lässt sich dabei nicht zweimal bitten und schiebt gekonnt zur Führung ein.

1:1, 47. Minute: Lecjaks wirft ein, Sanogo legt auf Yoric Ravet ab und der Franzose trifft flach in die linke untere Ecke. Zibung hat keine Abwehrchance.

1:2, 86. Minute: Ravet flankt den Ball ins Zentrum des Sechzehners, wo Kubo YB vermeintlich zum Sieg köpfelt. Aber: Der Japaner startet knapp aus Offside-Position. Das Tor hätte nicht zählen dürfen.

2:2, 92. Minute: Marco Schneuwly steigt im Kopfball-Duell höher als Hoarau und bringt den Ball herrlich in den Maschen unter.

Das gab zu reden: FCL-Coach Markus Babbel knallhart: Er schickt Vizecaptain Tomislav Puljic aus disziplinarischen Gründen auf die Tribüne, ebenso den neuverpflichteten Francisco Rodriguez, mit dessen Trainingsleistungen Babbel nicht zufrieden ist.

Der Beste: YB-Goalie Yvon Mvogo – stark in der Luft, überragend auf der Linie!

Der Schlechteste: YB-Captain Steve von Bergen: Langsam – auch gedanklich!

Statistik: Mit einem Sieg hätte Luzern punktemässig zu den Bernern aufschliessen können. Das misslingt. Unterdessen verliert YB leicht den Anschluss an den zweiten Platz: Sion hat neu drei Punkte Vorsprung.

So gehts weiter: Nach der Nati-Pause empfängt Luzern am Sonntag um 16 Uhr den FC Lugano (20.11.). Am gleichen Tag spielt YB zuhause gegen Sion (13.45 Uhr).

Tumult im Tessin: Luganesi gehen auf St. Gallens Angha los!

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Die wegen Schiri Klossner aufgeheizte Stimmung in Lugano eskaliert nach dem Spiel völlig. Mitten drin im Katakomben-Tumult: Davide Mariani und Martin Angha.

Was für ein emotionsgeladenes Spiel! Nach dem Abpfiff beruhigt sich in Lugano niemand.

Die Tifosi toben wegen Schiedsrichter Stephan Klossner. Er hatte den Trainer und den Teammanager von Lugano auf die Tribüne geschickt, dazu eine umstrittene Rote Karte Sulmoni gezeigt und einen Penalty übersehen.

Und auch die Lugano-Spieler sind wegen des 2:3 gegen St. Gallen mächtig angefressen. Schon in den letzten Spielminuten häufen sich die Nicklichkeiten.

Auf dem Weg zurück in die Kabine eskaliert es! Einige Lugano-Spieler, allen voran Davide Mariani, attackieren St. Gallens Martin Angha.

Sie werden rasch getrennt, das Handgemenge und das Wortgefecht gehen aber weiter. Bis die Teambetreuer beider Teams alle Spieler in die Kabinen bugsieren.

Später kommt Mariani in die Espen-Kabine und entschuldigt sich bei Angha. Der frühere FCZ-Spieler sagt danach zu BLICK: «Die Emotionen gingen etwas hoch. Ich weiss gar nicht, was genau passiert ist. Aber jetzt haben sich alle wieder beruhigt.»

Dritte Pleite im dritten Spiel: Nullnummer für Nati am Deutschland-Cup

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EISHOCKEY, SCHWEIZ, SLOWAKEI, DEUTSCHLAND CUP, EISHOCKEY TURNIER, VIERLAENDERTURNIER,

Auch gegen Turniersieger Slowakei geht die Nati leer aus. Zum Ende des Deutschland-Cups verliert die Schweiz 1:4.

Die Schweizer legen gut los und kommen auch zu einigen Torchancen. Doch einen Treffer bringen sie nicht zustande. Auch nicht, als sie in Überzahl antreten können. Oder zumindest nicht im richtigen Tor. Wie schon am Vorabend gegen Deutschland, als man im letzten Drittel eine 2:1-Führung verspielte, kassiert die Nati einen Shorthander.

Lausannes-Topskorer Joël Genazzi, der in der Romandie nach dem Unterzeichnen eines lukrativen 5-Jahresvertrages «Jackpot Joël» genannt wird, verliert die Übersicht und kann die Scheibe an der blauen Linie nicht abfangen. Danach versucht der Offensiv-Verteidiger vergeblich mit einem Check den Konter zu unterbinden, den Lukas Cingel gekonnt zur Führung der Slowaken nutzt.

So liegen die Schweizer, welche sich zunehmend weniger gute mögliche Chancen erspielen, nach zwei Dritteln trotz eines Schussverhältnisses von 20:10 zurück. Im dritten Abschnitt nutzt das Team von Patrick Fischer dafür die erste Gelegenheit zum Ausgleich, als Lino Martschini einen Pass abfängt und die Scheibe ins Tor hämmert.

Doch die Freude währt nicht lange. 111 Sekunden später komponiert der hünenhafte Verteidiger Michal Cajkovsky die erneute Führung der Slowaken. Wenig später macht Marcel Hascak alles klar. Das 1:4 ins leere Tor durch Hascak ist dann noch Zugabe.

Die Slowaken sichern sich so den Turniersieg. Die Schweizer standen schon vor der Schlusspartie als Letzter fest und bleiben bei der 21. und vorerst letzten Teilnahme am Deutschland-Cup erstmals seit 2002 und zum dritten Mal überhaupt ohne Punkt.

Gelson Fernandes mit unglücklichem Eigentor: PSG schlägt aus Nizza-Patzer Profit

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Lucien Favres Nizza verliert in Caen erstmals in dieser Saison. Meister PSG deklassiert Gelson Fernandes' Rennes und kommt bis auf drei Zähler an den Tabellenführer heran.

Paris Saint-Germain macht sich den Ausrutscher von Leader Nizza zunutze. Im Prinzenpark-Stadion setzen sich Di Maria und Co. gegen Stade Rennes mit 4:0 durch.

Dabei spielt Gelson Fernandes, der bei den Gästen in der Startformation steht, eine unglückliche Rolle. In der 31. Minute steigt Cavani bei einem Eckball am höchsten. Rennes-Goalie Costil wehrt den Ball zwar ab, schiesst aber den Nati-Spieler an, der das Leder ins eigene Tor ablenkt. Ein Riesenpech für den 30-Jährigen.

Noch vor der Pause (42.) erhöht Cavani zum längst fälligen 2:0. Im zweiten Durchgang machen Rabiot (67.) und Verratti (79.) die herbe Klatsche für Rennes perfekt.

Durch den Vollerfolg nähert sich der Meister (26 Pkt.) bis auf drei Zähler an Lucien Favres Nizza (29 Pkt.) an. Auch den Atem von AS Monaco (26 Pkt.) spürt der Küstenklub in seinem Nacken.

Favres Nizza strauchelt über Caen

Den Zusammenschluss an der Tabellenspitze hat Nizza auf seine eigene Kappe zu nehmen. Elf Partien lang ist die Equipe von Lucien Favre seit Saisonbeginn unbesiegt geblieben. Doch jetzt hats auch die Rot-Schwarzen erwischt. Bei Caen geraten die Südfranzosen kurz vor der Pause in Rückstand: Santini trifft per Penalty.

Danach ist das Favre-Team zwar mehr am Ball (67 Prozent Ballbesitz), doch gefährlich zum Abschluss kommt Nizza kaum. Mario Balotelli trifft kurz vor Ablauf einer Stunde nur die Torumrandung.

Ein Treffer gelingt allerdings weder dem Italiener noch seinen Teamkollegen.

So setzt es am Ende ein 0:1 beim Kellerklub ab. Den ersten Platz in der Tabelle kann Nizza trotz der Niederlage verteidigen, allerdings rückt Marseille nun dank seinem 6:0-Sieg gegen Nancy bis auf drei Punkte heran.

Nullnummer für Lacroix' Saint-Etienne

Für Léo Lacroix verläuft der Sonntag Nachmittag beim Auswärtsspiel gegen Metz nicht nach Wunsch. Statt den Anschluss an die Tabellenspitze zu wahren, muss Saint-Etienne letztlich sogar um den Punktgewinn zittern.

Denn: Die Stéphanois müssen fast eine Stunde lang mit einem Mann weniger agieren. Oussama Tannane erweist seiner Mannschaft in der 35. und 36. Minute mit zwei Gelben Karten innert 50 (!) Sekunden einen Bärendienst.

Lacroix, der am Freitag zum zweiten Mal in Folge für ein Nati-Spiel aufgeboten wurde, steht bei der trostlosen Nullnummer 90 Minuten auf dem Feld. (eg/sag)

Messi und Suarez treffen bei Sieg über Sevilla: Barça bleibt dank Auswärtserfolg an Real dran

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Der Fünf-Punkte-Vorsprung von Real auf Erzrivale Barcelona ist nur von kurzer Dauer. Die Katalanen bezwingen Sevilla in einer unterhaltsamen Partie auswärts 2:1.

Der FC Barcelona bleibt an Tabellenführer Real Madrid dran. Die Katalanen kommen beim FC Sevilla zu einem hart erkämpften 2:1-Sieg.

Dabei beginnt die Partie für die Blaugrana denkbar schlecht. Die Hausherren legen los wie die Feuerwehr und gehen in der 15. Minute durch Vietto verdient in Führung.

Doch dann dreht das Starensemble von Luis Enrique auf. Allen voran Lionel Messi. Der Zauberfloh gleicht die Partie noch vor dem Pausenpfiff (43.) mit einem präzisen Flachschuss aus.

Und auch nach dem Seitenwechsel ist der Argentinier ein steter Gefahrenherd. Nach gut einer Stunde bedient er sein Sturmkollege Luis Suarez (61.), der sich nicht zweimal bitten lässt und Barça erstmals in Führung schiesst.

Dabei bleibts auch. Die Andalusier verpassen damit den Sprung auf den zweiten Tabellenrang. Stattdessen stellen Messi und Co. den Abstand von zwei Punkten auf Erzrivale Real wieder her.

Real siegt und verlängert mit Ronaldo

Eben erst hat Gareth Bale seinen Vertrag verlängert. 645'000 Franken soll der Angreifer von Real Madrid künftig verdienen. Pro Woche, versteht sich.

Heute führt der Waliser die Königlichen auf die Siegerstrasse. Gegen Leganés trifft Bale innert sieben Minuten zweimal (38./45.), nach der Pause macht Alvaro Morata (77.) mit dem 3:0 alles klar.

Cristiano Ronaldo kann sich nicht in die Torschützenliste eintragen. Doch der portugiesische Superstar setzt dennoch das grösste Ausrufezeichen. Real Madrid bestätigt nach Spielschluss, dass Ronaldo in den nächsten Tagen einen neuen Vertrag bis 2021 unterschreiben wird.

Damit wird der portugiesische Europameister seine Karriere wohl bei den Königlichen beenden, Ronaldo wird bei Vertragsende 36 Jahre alt sein. Ausserdem wird sein bisheriges Gehalt von rund 20 Mio. Franken wohl noch einmal kräftig aufgebessert.

Valencia kommt nicht vom Fleck

Der FC Valencia ist auch nach elf Spielen noch nicht richtig in der aktuellen Saison der Primera Division angekommen. Gegen Celta Vigo setzt es auswärts eine 1:2-Niederlage ab und das, obwohl man nach 33 Minuten durch einen Strafstoss von Parejo in Front liegt.

Celta packt den vierten Liga-Heimsieg in Folge dank Treffern von Roncaglia (43.) und Guidetti (77.) in trockene Tücher. Für Valencia ist es hingegen bereits der siebte Nuller in dieser Spielzeit.

Villarreal wahrt Anschluss an Spitze

Der FC Villarreal besiegt Betis Sevilla 2:0 und bleibt der Spitzengruppe um Real Madrid (27 Pkt.) und Barcelona (22 Pkt.) auf den Fersen. Mehr noch: Das Gelbe U-Boot setzt sich mit dem Erfolg gar Barça vor die Nase auf den zweiten Rang. Allerdings haben die Katalanen ab 20.45 Uhr die Möglichkeit wieder vorbeizuziehen. 

Für die 18'826 Fans im Madrigal gibts nicht nur den Heimsieg zu bestaunen, sondern auch zwei absolute Traumtore. In der 23. Minute macht Trigueros mit einem Laser-Schuss aus 25 Metern den Anfang.

In ähnlicher Manier, aber zuvor mit einem wunderschönen Dribbling eingeleitet, setzt Soriano (53.) das zweite Ausrufezeichen. (eg/sag)

Die weiteren Resultate:
Espanyol - Athletic Bilbao 0:0


Spitzenteams im Gleichschritt: Salah macht mit Dzemailis Bologna kurzen Prozess

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3:0-Sieg für Rom: Ex-Bebbi Mohamed Salah schiesst Blerim Dzemailis Bologna im Alleingang ab. Derweil mühen sich Juventus Turin und die AC Milan zu knappen Siegen.

Die AS Roma bleibt Juventus Turin auf den Fersen. Die Hauptstädter besiegen Bologna im heimischen Stadio Olimpico 3:0 und stehen in der Rangliste mit vier Punkten Rückstand an zweiter Position.

Zum Mann des Spiels krönt sich der Ex-Bebbi Mohamed Salah. Der pfeilschnelle Ägypter bringt die Giallorossi in der 13. Minute auf die Siegerstrasse.

Nach etwas mehr als einer Stunde doppelt der 24-Jährige nach und gut 20 Minuten vor Schluss ist sein Hattrick Tatsache. Eine Klasseleistung!

Blerim Dzemaili spielt bei den Gästen durch, kann die Bologna-Pleite aber auch nicht verhindern.

Widmer-Assist reicht Udinese nicht zum Sieg

Udinese ringt Genua auswärts ein 1:1 ab. Silvan Widmer krönt seine starke Leistung beim Auswärtsteam bereits in der 11. Minute. Er bedient Théréau mit einer schönen Hereingabe in den Rücken der Abwehr. Der Franzose lässt sich nicht zweimal bitten und schiebt ein. 

Die Freude währt aber nicht lange. In der 24. Minute schliesst Ocampos einen Konter per Kopf erfolgreich ab. Im zweiten Durchgang gibts keine Treffer mehr zu bestaunen.

Juve und Milan siegen knapp, Inter spät

Juventus Turin festigt dank eines hart umkämpften 2:1-Erfolgs bei Chievo Verona die Tabellenführung. Nachdem die Alte Dame durch Mandzukic standesgemäss in Führung geht, antwortet Pellissier für die Heimmannschaft mittels Penalty (66.). Erst eine Viertelstunde vor Schluss ist Pjanic für die Entscheidung besorgt. 

Bei Juve erhält Stephan Lichtsteiner den Vorzug vor Dani Alves. In der 84. Minute wird der Schweizer Nati-Star ausgewechselt.

Auch die AC Milan gestaltet die 12. Serie-A-Runde erfolgreich. Die Rossoneri bezwingen Palermo auswärts 2:1. Suso nutzt einen groben Schnitzer von Palermo-Schlussmann Posavec zum 1:0 aus.

Doch die Hausherren schlagen zurück, Nestorovski profitiert von einem etwas gar nonchalanten Abwehrverhalten der Mailänder gut 20 Minuten vor Schluss. Zum Punktgewinn reichts dennoch nicht, weil Lapadula kurz vor Abpfiff (82.) die Gäste doch noch jubeln lässt.

Inter Mailand hat gegen Aufsteiger Crotone lange Mühe. Bis Ivan Perisic in der 84. Minute den Knopf löst. Icardi trifft darauf noch doppelt (88./93.).

Freuler bei Atalanta nur Zuschauer, Inter siegt dank Schlussoffensive

Trotz starken Leistungen mit Atalanta ist Remo Freuler am Freitag nicht fürs Nati-Kader aufgeboten worden. Und heute darf der 24-Jährige auch beim Auswärtsspiel gegen Sassuolo nur zuschauen.

Immerhin sieht er, wie seine Teamkameraden dank Toren von Gomez (19.), Caldara (24.) und Conti (43.) einen komfortablen 3:0-Erfolg feiern – und in der Tabelle auf den fünften Tabellenrang vorrücken.

Für Crotone gibts bei Inter Mailand nichts zu holen. Die Nerazzurri müssen beim 3:0-Sieg allerdings lange beissen.

Trotz deutlich mehr Spielanteilen (74:26 Prozent Ballbesitz, 9:0 Torschüsse) dauerts bis zur 84. Minute, bis Perisic das Heimteam erlöst. Dann ist der Bann gebrochen. Icardis Doublette (88./93.) sorgt für das Schlussresultat, das noch viel höher hätte ausfallen können. (sag)

Die weitere Resultate:
Pescara - Empoli 0:4
Fiorentina – Sampdoria 1:1

SCB-Meisterschütze abgeschoben: Derek Roy isst hartes Brot in Russland

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PLAYOFF-FINAL 2015/2016 
HC LUGANO - SC BERN
HCL - SCB

In Bern ein Held, in der KHL abgeschoben: Derek Roy macht momentan schwierige Zeiten durch. Da kommt der Deutschland-Cup gerade richitg.

Der Deutschland-Cup war für den Kanadier Derek Roy eine angenehme Abwechslung. Denn in der KHL wurde er zuletzt von Omsk nach Tscheljabinsk abgeschoben.

Am 12. April hatte Derek Roy den SC Bern mit seinem 3:2 in Lugano zum Meistertitel geschossen. Dennoch kam es danach zur Trennung und der Kanadier unterschrieb im Sommer in der KHL bei Avangard Omsk.

Dort buchte er in 21 Spielen 12 Punkte, ehe er letzte Woche für Nobody-Stürmer Danil Gubarew zu Traktor Tscheljabinsk abgeschoben wurde. «Es war ein Tausch, wie es sie auch in der KHL ständig gibt», zeigt sich Roy unbeeindruckt. «Ich weiss auch nicht, warum man mich abgegeben hat.»

In Russland heisst es aber, dass sich Trainer Fjodor Kanareikin von einem Kanadier etwas anderes erwartet hatte. Doch der 1,75 Meter kleine Center war noch nie ein Mann fürs Grobe.

Beim Deutschland-Cup hatte Roy die Gelegenheit, mit seinen ehemaligen Teamkollegen Eric Blum, Tristan Scherwey und Justin Krueger zu sprechen. Ansonsten hält er ab und zu noch Kontakt mit Andrew Ebbett, Thomas Rüfenacht und Timo Helbling.

Und eine Rückkehr in die Schweiz könne er sich gut vorstellen. «Auch meiner Freundin hat es in Bern sehr gut gefallen», sagt der 33-Jährige, der beim SCB in 13 Playoff-Spielen 12 Punkte gebucht hatte. «Und wir haben tolle Erinnerungen, die uns bis ans Ende des Lebens bleiben werden.»

Nach über 14 Jahren ohne Unterbruch: Heute fällt Roger Federer aus den Top Ten

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SWITZERLAND'S ROGER FEDERER SHOWS OFF HIS WINNER TROPHY AT THE
CHAMPIONSHIP BALL IN WIMBLEDON.

Nach 14 Jahren gehört Roger Federer (35) nicht mehr zu den Top Ten. Seine Freude am Spiel aber ist ungebrochen.

Schon am 27. Juli ist klar, dass dieser Moment spätestens im November kommen würde. Damals erklärt Roger Federer wegen der Spätfolgen des zu Beginn des Jahres erlittenen Meniskusrisses im linken Knie seine Saison vorzeitig für beendet. Nun, nach 735 Wochen ohne Unterbruch, gehört er heute, am Montag, dem 7. November 2016, als Nummer 16 der Welt nicht mehr zu den Top Ten der Weltrangliste. Letztmals war der Baselbieter am 13. Oktober 2002 oder vor 5139 Tagen nicht Teil dieses exklusiven Zirkels.

Es ist das Jahr, in dem der Euro eingeführt wird. Nach 22 Jahren feiert der FC Basel unter Christian Gross seinen ersten Meistertitel. Der «Ketchup Song» führt die Schweizer Hitparade an. Der 20-jährige Gymnasiast Simon Ammann aus dem Toggenburg gewinnt bei den Olympischen Spielen in Salt Lake City völlig überraschend zwei Mal Gold. Michael Schumacher wird im Ferrari zum vierten Mal in Folge Formel-1-Weltmeister und George W. Bush führt als 43. Präsident der USA in Afghanistan seinen «Krieg gegen den Terror».

Seither hat Federer zahlreiche Rekorde für die Ewigkeit aufgestellt. Verteilt auf drei Regentschaften war er während 301 Wochen die Nummer 1 der Welt, am längsten von Februar 2004, als er erstmals den Thron besteigt, bis im August 2008. Auch das ein Rekord. Sein wichtigster: 17 Grand-Slam-Titel – sieben in Wimbledon, fünf bei den US Open, vier bei den Australian Open und einer bei den French Open. Er gewinnt 2008 mit Stan Wawrinka Olympia-Gold im Doppel und vor zwei Jahren auch den Davis Cup.

Roger macht eine Pause, um seine Karriere zu verlängern

Er ist vom launischen Talent mit Pferdeschwanz zum Weltstar aufgestiegen, hat fast 100 Millionen Dollar Preisgeld eingespielt, ist Werbeträger für Luxusmarken wie Rolex, Moët & Chandon oder Mercedes. Federer besitzt Immobilien in Dubai, Wollerau und auf der Lenzerheide. Seit Jahren ist er einer der bestverdienenden Sportler der Welt. Inzwischen wird sein Vermögen auf eine halbe Milliarde Dollar geschätzt. Er umgibt sich mit Präsidenten, Rockstars und Sportlegenden. Zu einer solchen ist er selber geworden.

Während er damals mit seinem Trainer und optischen Zwilling Peter Lundgren um die Welt reiste, tut er dies heute oft mit einer Entourage aus zwei Trainern, einem Physiotherapeuten, seiner Frau Mirka und vor allem seinen vier Kindern: Charlene und Myla (7) und Leo und Lenny (3).

Die Welt, seine Welt und die Tennis-Welt haben kaum mehr etwas gemein mit jener von vor 14 Jahren, als seine Ära anbricht. Er ist immer ganz oben dabei geblieben.

Geblieben ist auch seine Freude am Tennis. Auf Höhepunkte wie die Olympischen Spiele oder die US Open zu verzichten hat ihn geschmerzt. Getroffen hat er die Entscheidung aber, weil er seine Karriere verlängern will. Nicht, weil er Rekorde brechen will. Jener von Jimmy Connors ist für ihn sowieso nicht mehr zu knacken. Der Amerikaner gehörte zwischen 1973 und 1988 während 788 Wochen den Top Ten an – und damit noch ein Jahr länger als Federer.

Das Flop-Team der Runde: Steve von Bergen sieht alt aus!

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Am Wochenende ging die 14. Runde der Super League über die Bühne. Wer konnte überzeugen? Wer muss über die Bücher?

 

Keine Punkte im Netz: Nati-Trainer Patrick Fischer ist in Not

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AUGSBURG - Die Nati von Patrick Fischer zieht beim Deutschland-Cup nur Pleiten an Land und holt keinen Punkt.

Die Ausbeute am Deutschland-Cup ist gleich Null. Auch gegen die Slowaken, welche sich den Turniersieg sichern, setzt es eine Niederlage (1:4) ab. «Resultatmässig ist es eine Katastrophe», sagt Nati-Coach Patrick Fischer.

Die Schweiz stand schon davor als Letzter fest und bleibt bei der 21. und vorerst letzten Teilnahme am Deutschland-Cup erstmals seit 2002 und zum dritten Mal überhaupt ohne Punkt.

«Die Probleme sind der Abschluss und die Offensive. Und das Powerplay war unter­irdisch», bilanziert Fischer. In knapp 22 Minuten in Überzahl schafft es sein Team nicht, ein Tor zu erzielen, kassiert aber zwei Shorthander.

Fischer ist nicht der erste und wird kaum der letzte Nati-Coach sein, der mangelnde Effizienz beklagt. Doch der Zuger ist angetreten, um die Schweiz in spielerischer Hinsicht voran zu bringen. «Wir wollen nach oben, uns der Weltspitze nähern und Tore schiessen», erklärt Mini-Stürmer Lino Martschini die forsche Zielsetzung.

Davon ist die Nati aber weit entfernt. Die Mängel, welche unsere spektakuläre, aber zu wenig intensive Liga hat, lassen sich nicht wegwischen. Spieler, welche in der NLA regelmässige Torschützen sind, bleiben weitgehend wirkungslos, wenn international im Abschlussbereich Zeit und Raum fehlen. Offensive Reisser fehlen.

Dominante Center kann sich Fischer nicht zeichnen – in der Heimat gibt es keine mit Schweizer Pass. Dem Nati-Coach bleibt nichts anderes übrig, als zu hoffen, dass sich Spieler wie Gaëtan Haas oder Enzo Corvi, die zuweilen gute Ansätze zeigen, weiterentwickeln.

Offensiv-Verteidiger wie Joël Genazzi, Yannick Rathgeb oder Romain Loeffel sind (noch?) nicht WM-reif. Und in entscheidenden Momenten wartete man vergeblich auf die Paraden der Goalies Tobias Stephan und Robert Mayer.

Fischer spricht von einem Prozess, den die Nati durchmachen müsse. Will er den noch länger begleiten, dürfen seine Netze an der WM in Paris, wenn es zählt, nicht mehr leer bleiben.

Deutsche setzen ihn auf Kandidaten-Liste: Geht Murat Yakin zu Ingolstadt?

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In der Bundesliga ist seit der Entlassung von Markus Kauczinski in Ingolstadt wieder ein Trainerstuhl frei. Einer der Nachfolge-Kandidaten: Murat Yakin.

Nach 8 Pleiten in den ersten 10 Spielen feuert Ingolstadt seinen Trainer Markus Kauczinski (46), der seit Sommer im Amt war. Gemäss deutschen Medien gehört Murat Yakin (42) zum Kreis der Nachfolge-Kandidaten.

Der zweifache FCB-Meistertrainer ist seit der Trennung von Spartak Moskau im Sommer 2015 ohne Trainerjob.

Kauczinski folgte Anfang Saison auf Ralph Hasenhüttl, der zu RB Leipzig wechselte. (red)

Das meint BLICK zum Fall aus den Top Ten: Federer überlässt nie etwas dem Zufall

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Day Ten: The Championships - Wimbledon 2016

14 Jahre lang gehörte Roger Federer (35) zu den Top Ten im Männer-Tennis. Eine unfassbare Leistung auf höchstem Niveau.

Vergangene Woche geistert ein Bild aus dem Jahr 2002 durchs Netz. Es zeigt acht Tennisspieler, damals die Besten des Jahres. Unter ihnen Andre Agassi, Albert Costa, Jiri Novak und Marat Safin. Und er: Roger Federer. Er ist auch der Einzige, der aus dieser Zeit noch geblieben ist.

Weil er seine Saison bereits im Juli für beendet erklärt, ist er nun erstmals seit damals nicht bei den World Tour Finals, die damals noch unter dem Namen Tennis Masters Cup firmierten. Federer gehört auch erstmals seit 14 Jahren nicht mehr zu den Top Ten der Weltrangliste.

Und trotzdem beendet er das Jahr als Nummer 16 der Welt, obwohl er nur sieben Turniere bestritten hat. Sich in einem Sport, dessen Anforderungen an den Körper in den letzten zwei Jahrzehnten massiv zugenommen haben, so lange an der Spitze zu behaupten, ist eine unfassbare Leistung.

Neben den zahlreichen Rekorden, die Federer in dieser Zeit aufgestellt hat, ist diese Konstanz auf höchstem Niveau wohl seine eindrücklichste Leistung. Möglich ist das nur, weil er nie etwas dem Zufall überlässt. Weil er gelernt hat, auf die Signale seines Körpers zu hören. Und das Tennis liebt.

Björn Borg beendete seine Karriere mit 26. Pete Sampras zog mit 32 einen Schlussstrich, wie auch Mats Wilander. Stefan Edberg hatte schon mit 30 keine Lust mehr. Federer schon. Er hat im Juli die Notbremse gezogen, weil er auch mit 35 Jahren nichts lieber tut.

Darum sollte niemand überrascht sein, wenn Folgendes eintrifft: Wenn im nächsten November die Plakate für die World Tour Finals gedruckt werden, ist Roger Federer wieder dabei. Wie damals 2002.


Murray Nummer 1, aber... Neue Regeln bevorzugen Djokovic

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Andy Murray löst Novak Djokovic als Nummer 1 der Welt ab. Aber eine Regeländerung bereitet ihm Kopfzerbrechen.

Nach 122 Wochen löst Andy Murray Novak Djokovic am Montag an der Spitze der Weltrangliste ab und besteigt erstmals den Thron. Als erster Brite seit Einführung der ATP-Wertung 1973 und als erst 26. Spieler der Geschichte.

Die Wachablösung untermauert er mit dem Turniersieg in Paris, wo er den Amerikaner John Isner (30) bezwingt. Es ist der 42. Titel in seiner Karriere.

Er hat nun auch gute Chancen, das Jahr als Erster zu beenden. Allerdings wartet ein kurioser Fallstrich: der Davis Cup. Die kumuliert 275 Punkte, die Murray im Vorjahr ergatterte, fallen eine Woche nach den World Tour Finals (13. bis 20.) aus der Wertung. Ersetzt werden diese nicht, auch nicht durch ein anderes Turnier. Murray kommt in diesem Jahr auf zu wenig Turniere.

In London gibt es bis zu 1500 Punkte für den Sieger, alleine ein Gruppensieg bringt 200 Punkte ein. Murray geht zwar mit einem Vorsprung von 405 Punkten in die World Tour Finals.

Trotzdem könnte er den Thron auch dann noch verlieren, wenn er nach London die Weltrangliste anführt. Grund sind zwei Regeländerungen im Hinblick auf die zu Ende gehende Saison.

Sowohl im Davis Cup, in dem Murray nach alter Regelung 150 Punkte gewonnen hätte, als auch bei den Olympischen Spielen, wo er Gold holte, werden für die Weltrangliste keine Punkte mehr vergeben.

Vor vier Jahren hatte Murray, der in Rio de Janeiro als erster Tennis-Spieler zum zweiten Mal Einzel-Gold holen konnte, für seinen Erfolg noch 900 Punkte erhalten.

An den ATP World Tour Finals in London: Stan trifft auf die neue Weltnummer eins

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SWISS INDOORS BASEL 2016

An den ATP World Tour Finals in London muss Stan Wawrinka in den Gruppenspielen gegen Andy Murray, Kei Nishikori und Marin Cilic ran.

In London messen sich vom 13. bis 21. November 2016 die acht besten Einzelspieler und die acht stärksten Doppelpaarungen der Saison. 

Stan Wawrinka (31, ATP 3) trifft in der Gruppe auf Andy Murray (ATP 1), Kei Nishikori (ATP 5) und Marin Cilic (ATP 7).

Dementsprechend setzt sich die zweite Gruppe aus Novak Djokovic (ATP 2), Milos Raonic (ATP 4), Gael Monfils (ATP 6) und Dominic Thiem (ATP 9) zusammen.

Die Erst- und Zweitplatzierten beider Gruppen treffen anschliessend im Halbfinal aufeinander. (mam)

Australian Open entscheidend: Das ist Federers Weg zurück an die Spitze

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Tennis Australian Open 2016

Roger Federer (35, ATP 16) ist erstmals seit 14 Jahren nicht mehr in den Top Ten. Im Januar startet der Schweizer die Mission Comeback. Ein erster Meilenstein im Ranking werden die Australian Open.

Die Top-Ten-Liste ohne Roger Federer ist für die Tennis-Fans eine ungewohnte Ansicht. Nach 14 Jahren im Kreis der Elite belegt der 35-Jährige seit diesem Montag noch Platz 16, der Abstand zu Rang 10 beträgt 930 Punkte.

Der Weg zurück an die Spitze ist für Federer allerdings kein einfaches Unterfangen. Sein Comeback hat Roger zu Beginn des neuen Jahres beim Hopman Cup in Perth geplant.

Dort gibt es allerdings keine ATP-Punkte zu holen, weshalb ihm die 150 Zähler vom Brisbane-Final 2016 komplett aus der Wertung fallen. Das 250er-Turnier findet gleichzeitig statt wie der Hopman Cup.

Je nach Entwicklung kann dies für die Australian Open (ab 16. Januar) Konsequenzen haben. Rutscht Federer in der Weltrangliste dadurch noch ein paar Plätze ab, wäre er in der Australian-Open-Setzliste nicht mehr in den ersten 16.

Dann könnten bei einer unglücklichen Auslosung bereits in den Achtelfinals ein Duell mit den Stars Murray, Djokovic oder Wawrinka drohen – und damit auch ein mögliches früheres Aus in Melbourne.

Ein starkes Comeback-Ergebnis an den Australian Open ist deshalb wichtig, weil Federer einen Halbfinal 2016 (und damit 720 Punkte) zu verteidigen hat. Scheitert er bereits früh, könnte er allenfalls sogar aus den Top 30 fallen. Dann würde der Weg zurück noch steiniger sein.

Richtig loslegen kann Roger mit der Punktejagd 2017 wohl erst ab den Turnieren ab Ende Februar (Dubai, 500er) und Anfang März (Indian Wells, 1000er).

Zwei starke Söhne: Judy Murray oder die glücklichste Mutter der Welt

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Andy Murray und Mutter Judy Murray

Als erster Brite seit Einführung der Weltrangliste thront Andy Murray auf Platz 1. Mutter Judy hat allen Grund, stolz zu sein.

Das Jahr 2016 verläuft im Hause von Andy Murray wie am Schnürchen – privat und sportlich. Der 29-jährige Schotte wird im Februar erstmals Papi. Die Geburt seiner Tochter beflügelt ihn und gibt ihm die nötige Ruhe, den Weltranglisten-Thron anzugreifen.

Dank einem grandiosen Herbst mit Titeln in Peking, Shanghai, Wien und Paris und der Djokovic-Krise gelingt Murray die Wachablösung. Eine Leistung, auf die auch Andys Mutter Judy sehr stolz ist.

Auf dem Heimflug im Privatjet nach dem Turniersieg in Paris twittert die 57-Jährige: «Mission erfüllt». Inklusive Glas Champagner und Sohn Andy im Arm.

Judy hat allen Grund, glücklich zu sein. Denn auch ihr anderer Sohn, Jamie, gehört zur Tennis-Weltspitze – im Doppel. Sowohl Andy wie Jamie sind Wimbledon-Champions, Davis-Cup-Sieger, Grand-Slam-Champions und jetzt auch einmal die Nummer 1 gewesen.

Jamie, mit 30 Jahren der Ältere der Murray-Brüder, gelang der Sprung auf Doppel-Rang 1 dieses Jahr zweimal. Vom 4. April bis 8. Mai und 13. Juni bis 10. Juli stand er zuoberst. Aktuell liegt er auf Rang 4.

Wie Andy im Einzel wird Jamie ebenfalls an den ATP World Tour Finals in London teilnehmen. Zusammen mit dem Brasilianer Bruno Soares hat er sich als zweitbestes Paar 2016 qualifiziert. (rib)

Rad-Fans aufgepasst: Jetzt kommt der Sexy-Cycling-Kalender

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Bereits zum vierten Mal zeigen sich Radrennfahrerinnen von ihrer sinnlichen Seite.

Kristin Atzeni strahlt. «So ein Wetterglück hatten wir noch nie», erklärt die Produzentin und Initiantin des Sexy-Cycling-Kalenders. «In den letzten Jahren fanden die Shootings teilweise bei vier Grad statt. Jetzt war es endlich einmal heiss, wir hatten bis zu 30 Grad.»

Dementsprechend heiss ist auch das Ergebnis. Atzeni, die für die Monate Oktober und Dezember selbst vor der Kamera stand, freuts: «Die Fotos sind sehr schön geworden.»

Schon in den vergangenen Jahren war der Kalender ein voller Erfolg. Bis zu 6000 Exemplare wurden verkauft. Wer die Girls persönlich treffen möchte, hat bald die Möglichkeit dazu. An der Track Cycling Challenge im Velodrome von Grenchen (2./3. Dezember) wird der Kalender zusammen mit den Frauen offiziell vorgestellt.

Weitere Infos zum Kalender, der 29.90 Franken kostet, gibt es unter www.sexy-cycling.ch.

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