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Runde für Runde mit BLICK-Benoit: «Vielleicht wollte die FIA dem ‹bösen› Max für einmal eine Lektion erteilen»


Gottéron kommt nicht voran: Huras: «Geben Sie mir noch drei Wochen»

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Er brauche drei Wochen, um sein Team vom Tabellenende wegzuholen, versprach Fribourg-Trainer Larry Huras (61) im BLICK. Und jetzt?

BLICK: Sie sagten vor drei Wochen, Sie würden sich über einen erneuten Anruf freuen. Und freuen Sie sich jetzt?
Larry Huras: Klar, denn ich denke, in diesen drei Wochen haben wir viele Fortschritte gemacht, mit denen ich zufrieden bin. Natürlich gibt es noch Punkte, die wir verbessern müssen.

Die wären?
Manchmal spielen wir zu kompliziert und nicht direkt aufs Tor. Wir versuchen immer, den einen Pass mehr zu machen. Oder laufen mit der Scheibe hinters Tor, das ist nicht effizient.

In zehn Spielen unter Ihnen hat Fribourg je fünfmal gewonnen und verloren. Ihr Wunschdenken?
Fünfzig Prozent ist okay für den Anfang. Aber wir wissen, wenn wir die Playoffs erreichen wollen, müssen wir besser sein als das.

Das schlechte Powerplay wäre sicher auch noch etwas, woran Sie in der Nati-Pause arbeiten könnten ...
... das stimmt, die Scheibe muss schneller zirkulieren. Aber wir haben ja gar keine Zeit dafür. Schon am Montag fliegen wir nach Finnland fürs Champions-League-Spiel gegen KalPa.

Hätten Sie lieber kein Spiel?
Seit ich bei Fribourg bin, hatten wir keine Woche mit vielen Trainings, in denen wir an Details feilen könnten, sondern immer viele Spiele.

Sie haben versprochen, das Team innert drei Wochen vom Tabellenende wegzuholen. Der 11. Platz ist es jetzt schon mal.
Einige Punkte haben wir schon vergeben, weil wir Kleinigkeiten falsch machten. Aber wir sind auf dem richtigen Weg, geben Sie mir noch drei Wochen. Dann sprechen wir uns wieder. 

Verstappen erhitzt in Mexiko die Gemüter: «Vettel sollte zurück in die Schule»

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Max Verstappen (19) feiert seinen dritten Rang beim GP Mexiko, wird gleich nach dem Rennen aber bestraft und fliegt vom Podest. Das Red-Bull-Team kocht vor Wut.

Max Verstappen macht sich beim GP Mexiko keine Freunde. Erst duelliert er sich beim Start mit WM-Leader Nico Rosberg, kurz vor Schluss legt er sich mit Sebastian Vettel an.

Der Red-Bull-Holländer verbremst sich in der finalen Phase, als er seinen dritten Platz verteidigen will, muss durch den Notausgang. Obwohl sein Team ihn auffordert, lässt Verstappen Ferrari-Vettel nicht vorbei. Der Deutsche flucht über den Funk wie ein Rohrspatz.

Die Folge: Verstappen kassiert eine 5-Sekunden-Strafe, fällt vom dritten auf den fünften (noch hinter Ricciardo) Rang zurück.

 

Mercedes-Aufsichtsrat Niki Lauda sagt gegenüber «Sky»: «Nico ist beim Startgerangel innen, Verstappen drängt ihn ab. Das hätte ihn den WM-Titel kosten können. Max fährt zu aggressiv.» Dass Verstappen von der Rennleitung bestraft worden ist, befürwortet Lauda. «Es wäre gut, wenn sich Helmut Marko den mal zur Brust nehmen würde.»

Der angesprochene Red-Bull-Motorenchef siehts wie folgt: «Es ist jammerschade, dass ein tolles Rennfinish mit solchen Entscheidungen entwertet wird. Ich habe die erste Runde gesehen, als Hamilton geradeaus fuhr übers Gras, es gab keine Strafe.»

Marko weiter: «Und ich habe noch nie ein solche exzellente Spurveränderung gesehen, wie es Vettel gegen Ricciardo getan hat. Eine Strafe gabs auch hier keine. Der Vettel zieht komplett nach links! Es sind die falschen Dinge untersucht worden, da wird Politik betrieben, die nicht nachvollziehbar ist. Protest legen wir trotzdem nicht ein.»

Verstappen selbst ärgert sich im «Sky»-Interview: «Lewis kam von der Strecke, wurde nicht bestraft. Bei mir wars doch genau so. Ich hatte gegenüber Vettel keinen Vorteil, war genau gleich weit vorne wie zuvor. Das ist alles lächerlich.»

 

Er und Vettel werden wohl keine Freunde mehr. Verstappen: «Ich weiss nicht, wie oft er einige Schimpfwörter benutzt hat. Vielleicht sollte er zur Schule gehen und seine Sprachkompetenzen überarbeiten. Ich werde mit ihm sprechen, es ist einfach lächerlich, wie er sich verhalten hat. Er ist derzeit immer so frustriert.»

Vettel erklärt sein Verhalten so: «Klar, ich habe mich aufgeregt. Das kann man verstehen. Das Adrenalin ist sehr hoch. Es war ziemlich hart. Er ist von der Strecke gefahren, hat keinen Platz gemacht. Ich war bitter enttäuscht, als ich über die Ziellinie gefahren bin.»

Markos Schlusswort zu Vettels Kommentar: «Die ganze Situation ist eines vierfachen Weltmeisters nicht würdig.»

Fortsetzung folgt... (yap)

Verstappen fliegt vom Podest: Hamilton holt Prost ein und vertagt WM-Entscheidung

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Mexiko-Sieger Lewis Hamilton verkürzt seinen Rückstand auf WM-Leader Nico Rosberg (2.) von 26 auf 19 Punkte. Zwei Rennen vor Schluss spricht dennoch alles für den Deutschen. Die Sauber landen auf den Plätzen 11 (Ericsson) und 15 (Nasr). Verstappen fällt vom dritten auf den fünften Rang zurück.

Lewis Hamilton steht jetzt, was die GP-Siege anbelangt, auf einer Stufe mit Alain Prost. Der Triumph in Mexiko City vor über 130'000 Fans ist sein 51. Nur einer hat mehr: Michael Schumacher (91).

Was die Weltmeister-Titel anbelangt liegt Hamilton im Vergleich mit dem Franzosen Prost (4x) noch um eine Länge zurück. Wird der Brite diesen «Rückstand» noch diese Saison aufholen?

Nun, neu liegt Hamilton 19 Punkte hinter Mercedes-Teamkollege und WM-Leader Nico Rosberg zurück. Er hält die Titel-Chance am Leben. Aber es bleiben nur noch zwei Rennen: Brasilien (13. November) und Abu Dhabi (27. November). Ganz klar: Alle Vorteile liegen beim Deutschen.

Hamilton muss in Mexiko nur kurz bangen. Beim Start verbremst sich der Pole-Setter, muss durch den Notausgang. Weiter hinten im Feld fährt Gutiérrez in die Kiste Wehrleins, welcher dann Ericsson von der Piste drängt. Für Wehrlein im Manor ist das Rennen zu Ende, Ericsson hat Glück, muss sich an den Sauber-Boxen nur einen neuen Frontflügel abholen.

Der Schwede (Reifenwechsel in der ersten Runde) beendet das Rennen als Elfter. Teamkollege Felipe Nasr (geht erst nach 49 Runden an die Boxen) landet auf dem 15. Rang. Wie schon in Austin versuchens beide mit einer Ein-Stopp-Strategie, wie die Mehrheit der Konkurrenz, das bringt aber auch nicht den erhofften Erfolg. Der 22. Nuller des Hinwiler Teams in Serie ist Tatsache. Die letzten (zwei) Zähler gabs am 23. Oktober 2015 (Nasr in Austin).

Umkämpft ist zunächst das Duell um Rang zwei. Rosberg wird von Max Verstappen unter Druck gesetzt. In Runde 52 folgt der Angriff des jungen Red-Bull-Piloten (19): Er kommt vorbei, überschiesst dann aber. Rosberg bleibt vorne und sichert sich wichtige 18 Punkte.

Kurz vor Schluss bricht dann noch Hektik aus. Vettel schleicht sich an Verstappen ran. Der Holländer verbremst sich, kürzt ab – und lässt den Ferrari-Star (trotz der Aufforderung seines Teams) nicht mehr vorbei. Verstappen feiert seinen dritten Rang. Vettel zeigt seinem Kontrahenten den Zeigefinger und bewegt ihn hin und her. So als würde er ihm mitteilen wollen, dass er so etwas gar nicht duldet.

Gleich nach Rennschluss kommt die Quittung: 5-Sekunden-Strafe gegen Verstappen: Vettel erbt Rang drei, Ricciardo (Red Bull) wird somit Vierter. Verstappen muss sich mit der fünften Position begnügen. Was für ein verrücktes Finish.

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Die Sauber-Stimmen

Marcus Ericsson: Sauber C35-Ferrari (Chassis 04/Ferrari), Ergebnis: 11. Gestartet auf weichen Reifen, nach 1 Runde auf Medium-Reifen gewechselt
«Das war ein starkes Rennen heute. Unglücklicherweise hatte es mit einer Kollision gleich nach dem Start begonnen. Und ehrlich gesagt dachte ich, dass sei bereits das Ende des Rennens, nachdem ich einen Schlag spürte. Doch ich konnte zurück an die Box fahren und mir einen neuen Frontflügel holen. Dann zeigten die Daten, dass auch der Unterboden des Autos beschädigt worden ist. Wir machten aber ungeachtet dessen weiter, so konnte ich wieder meinen Rhythmus finden und auf ganz ordentliche Rundenzeiten kommen. Heute waren wir nahe an den Punkterängen dran, aber halt nicht nahe genug. Als Team dürfen wir viel Positives von diesem Rennwochenende mitnehmen. Erneut sind uns Schritte in die richtige Richtung gelungen. In Brasilien bietet sich die nächste Chance, um den Punktgewinn zu erzielen.»

Felipe Nasr: Sauber C35-Ferrari (Chassis 03/Ferrari), Ergebnis: 16. Gestartet auf Medium-Reifen, nach 49 Runden auf superweiche Reifen gewechselt
«Mit dem Start auf Medium-Reifen war ich das einzige Auto im Startfeld mit einer aggressiven Strategie. In der ersten Runde ging das gut und ich konnte einige Positionen gutmachen – auch gegenüber Konkurrenten mit weichen Reifen. Die Safety-Car-Phase kam dann für mich etwas unglücklich, weil damit die Autos vor und hinter mir wieder enger zusammenrückten. Das war bezüglich meiner Strategie nicht gerade hilfreich, aber im Rennsport kann so etwas immer passieren. Ausserdem hatte ich einen beschädigten Frontflügel sowie «turning vane», aufgrund dessen meine Rundenzeiten beeinträchtigt wurden. Von nun an drehen sich meine Gedanken um das nächste Rennen in Brasilien. Denn es ist immer wieder ein grossartiges Gefühl, zurück in die Heimat zu kommen und in Interlagos Rennen zu fahren.»

Monisha Kaltenborn, Teamchefin
«Wir können mit unserer Leistung im Rennen sehr zufrieden sein. Mit dem elften Platz bestätigt sich unser Aufwärtstrend weiter. Mit einer solchen Performance unter schwierigen Bedingungen hätte sich das Team allemal den Punktgewinn verdient. Marcus hat wieder einmal ein starkes Rennen gezeigt. Auch Felipe erfüllte die Vorgaben auf Medium-Reifen. Wir gehen mit grosser Zuversicht in die restlichen beiden Saisonrennen.»

Wieder kein St. Galler Sieg: Fan-Attacke auf Präsi Früh

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Kein Sieger im Kellerduell. St. Gallen und Thun trennen sich 0:0. Die Espen übergeben Vaduz die Rote Laterne. Der Baum brennt in der Ostschweiz trotzdem.

 

Das gab zu reden:
Die Aktionen der St. Galler Fans. Der Espenblock bleibt aus Protest gegen die sportliche Misere bis zum Anpfiff komplett leer. Danach wenden sich die Fans mit wechselnden Spruchbändern vor allem an Präsident Dölf Früh! «Dölf: Bi Zahle gsehsch schwarz, bi Pyro gsehsch rot und bim Fuessball bisch blind» oder «Dölf: Kümmere dich um da wot chasch: ums Geld!»

Das Spiel:
Seit fünf Spielen ohne Sieg. St. Gallen fehlt das Selbstvertrauen. Aber, das muss man den Espen zugute halten, sie kämpfen. Torgefahr? Erzeugt das Zinnbauer-Team dennoch nur unmittelbar nach dem Seitenwechsel, als Bunjaku eine Hereingabe des emsigen Ajeti ins Aussennetz ablenkt. Thun auf der Gegenseite lässt nach einer Viertelstunde diese Top-Chance liegen: Fassnacht schiesst aus bester Distanz nebens Tor, nachdem zuvor Wittwer ungenügend geklärt hat. In der Schlussphase schlenzt Geissmann die Kugel ebenfalls am Pfosten vorbei.

Die Tore:
Fehlanzeige!

Der Beste:
Guillaume Faivre. Solid, zuverlässig, hellwach. Wenn die Espen vor ihm auftauchen, ist der Thun-Goalie Endstation.
 
Der Schlechteste:
Thomas Reinmann. Es hat Slapstick-Charakter, wie der Thun-Verteidiger in der 40. Minute völlig frei den Ball vertändelt statt das Tor zu machen.

So gehts weiter:
In einer Woche reist St. Gallen nach Lugano (13.45 Uhr). Thun misst sich einen Tag zuvor zuhause mit Sion (17.45 Uhr).

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St. Gallen – Thun 0:0

Kybunpark, 10'699 Fans, SR: San

Tore:

St. Gallen: Lopar; Hefti, Haggui, Gelmi, Wittwer; Bunjaku, Toko, Gaudino, Aratore; Buess, Ajeti.

Thun: Faivre; Glarner, Reinmann, Bürki, Facchinetti; Tosetti, Hediger, Geissmann, Bigler; Sorgic, Fassnacht.

Auswechslungen St. Gallen: Tafer (71. für Bunjaku). Aleksic (78. für Buess). Mutsch (85. für Toko).

Auswechslungen Thun: Ferreira (70. für Tosetti). Rapp (74. für Sorgic).

Gelbe Karten: 75. Haggui (Foul). 89. Hediger (Foul).

Bemerkungen: St. Gallen ohne Gouaida (verletzt), Lang, Herzog, Albrecht, Cueto, Chabbi, Leitgeb (alle nicht im Aufgebot). Thun ohne Schirinzi, Zino, Schindelholz (alle verletzt).

Früh Egoismus vorzuwerfen, ist absurd: St. Gallens Fanverhalten geht zu weit

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Fussball Super League - FC St. Gallen - FC Thun

St.-Gallen-Präsident Dölf Früh Egoismus und Trötzeln vorzuwerfen und ihn als Mann zu bezeichnen, der den Verein in den Abgrund führt, ist absurd, meint BLICK-Reporter Matthias Dubach.

Es sind Zahlen, die jeden Fan erschaudern lassen. Unter Trainer Joe Zinnbauer holte St. Gallen bisher nur 11 Siege in 41 Ligaspielen. Im Kybunpark gabs seit vier Partien keinen Sieg mehr. Bei diesen Fakten ist es wenig verwunderlich, dass es zum Fan-Knall kam.

Der Espenblock bleibt aus Protest gegen die Misere bis zum Anpfiff leer. Nur Banner mit markigen Aussagen hängen im Block. Verständliche Aktionen. Zumal die Fans danach sofort Stimmung machen. Aber dann folgen diverse Banner, die Dölf Früh wegen seines Festhaltens an Zinnbauer direkt attackieren. Das geht zu weit. Früh Egoismus und «trötzele» vorzuwerfen und ihn als Mann zu bezeichnen, der den Verein in den Abgrund führe, ist absurd.

Früh hat 2011 den FCSG vor der Pleite gerettet auf ihn auf eine stabile Basis gestellt. Vor einer Woche wurde an der GV eine schwarze Null präsentiert. Eine bemerkenswerte Leistung in einer Branche, wo fast überall strukturelle Defizite Alltag sind.

Doch auch wenn hier die Fans übers Ziel hinaus schiessen: Der Klub tut gut daran, die Kritik ernst zu nehmen. Schon letzte Saison wurde bei den Tickets eine halbe Million Franken weniger eingenommen. Geht der Schwund so weiter, stehen die Espenblock-Fans bald alleine im Stadion.

Juventus zieht davon: Roma lässt wichtige Punkte liegen

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Empoli FC v AS Roma - Serie A

Die AS Roma kann den alten Zwei-Punkte-Rückstand auf Juventus nicht wieder herstellen. Gegen Empoli gibts ein mageres 0:0.

Die Serie ist gerissen! Die AS Roma lässt nach vier Liga-Siegen in Folge wieder Punkte liegen. Gegen den Drittletzten aus Empoli kommt die Mannschaft von Coach Luciano Spalletti nicht über ein 0:0 heraus. Mit dieser Punkteteilung verpassen es die Hauptstadt-Kicker auch, den alten Zwei-Punkte-Rückstand auf Juventus wieder herzustellen und liegen nun vier Punkte hinter dem Leader zurück.

Auf dem dritten Rang – nur einen Platz hinter den Römern – steht die AC Milan. Die «Rossoneri» gewinnen ihr Spiel gegen Pescara mit dem Minimal-Ergebnis von 1:0. Goldener Torschütze ist dabei Giacomo Bonaventura (49.).

Atalanta mit Freuler im Höhenflug

Im Mittagsspiel der Serie A fährt Atalanta Bergamo einen ungefährdeten 3:0-Sieg gegen Genoa ein. Jasmin Kurtic (36., 45.) und Alejandro Gomez (84.) sorgen dafür, dass die Lombarden seit mittlerweile sechs Liga-Partien nicht zu bezwingen sind. Remo Freuler scheint dabei der Glücksbringer zu sein: Der Schweizer Mittelfeldspieler ist seit Beginn dieser Serie unangefochtener Stammspieler.

Die weiteren Ergebnisse vom Sonntag:

Crotone – Chievo 2:0

Lazio – Sassuolo 2:1

Sampdoria – Inter 1:0 (ajf)

Starke Leistungen in Serie A: Remo Freuler vor Nati-Aufgebot!

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Remo Freuler im Trikot von Atalanta Bergamo.

Remo Freuler (24) spielt in der Serie A gross auf. Das fällt auch Nati-Trainer Vladimir Petkovic auf.

Seit Remo Freuler bei Atalanta Bergamo in der Serie A spielt, siegt der Klub. Die persönliche Bilanz des Mittelfeldspielers in Zahlen: Fünf Siege, ein Unentschieden, keine Niederlage. Bergamo steht plötzlich auf dem sechsten Platz.

Nun sieht es so aus, dass ihn Nati-Trainer Vladimir Petkovic diese Woche erstmals für die Nati nominiert - der ehemalige Luzerner bekam ein provisorisches Aufgebot.

Die Schweizer Nati trifft im nächsten WM-Qualifikationsspiel am Sonntag, 13. November, in Luzern um 18 Uhr auf die die Färöer Inseln.


Käser rückt in RS ein: Armon Orlik ist Schwinger des Jahres

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Die Gewinner: Giger, Orlik, Käser und König Glarner (vl.).

Bei der 5. Nacht des Schwingsports auf dem Areal der Brauerei Feldschlösschen werden 3 junge Wilde und der Schwingerkönig geehrt.

Orlik ist Schwinger des Jahres! Nicht der neue Schwingerkönig Matthias Glarner (31), sondern der Bündner Überflieger Armon Orlik (21) wurde auch von den Blick-Lesern zum Schwinger des Jahres 2016 gewählt. Orlik hatte die etwas konstantere und insgesamt erfolgreichere Saison.

Zum Aufsteiger des Jahres wurde Remo Käser (20) gekürt, der Newcomer des Jahres heisst Samuel Giger (18).

Übrigens: Käser und auch der Innerschweizer Joel Wicky müssen heute Montag in die Rekrutenschule einrücken. Während einigen Wochen wird ihr «Ausbildner» in der Sportler-RS in Magglingen kein geringerer als Matthias Glarner sein.

Und der Schwingerkönig will sich dabei auch selber wieder in Schuss bringen. «In meinem Alter braucht man ein Vorbereitungstraining für das Vorbereitungstraining, damit man im Wintertraining nicht zuviel leidet», schmunzelt Glarner beim morgendlichen Schwingerbrunch auf dem Areal der Feldschlösschen in Rheinfelden. 

Auswärtssiege für zwei NHL-Schweizer: Malgin punktet bei Panthers-Sieg

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Eishockey NHL - Saison 2016/17

Denis Malgin ergattert beim Auswärtssieg in Detroit für die Florida Panthers seinen zweiten NHL-Punkt. Auch Mark Streit und die Philadelphia Flyers jubeln über einen Sieg auf fremdem Eis.

Toller Abend für Denis Malgin (19). Der Schweizer Stürmer der Florida Panthers darf sich über einen 5:2-Auswärtssieg bei den Detroit Red Wings freuen.

Malgin steht dabei während etwas mehr als acht Minuten auf dem Eis, gehört  jeweils zu den auffälligen Spielern. Vor allem in der 18. Minute, als er über die rechte Seite kommt und perfekt auflegt für Kollege Marchessault, der das 3:0 erzielt.

Es ist Malgins zweiter Assist in der laufenden NHL-Saison. Nachdem der Oltner aber am Anfang des dritten Drittels von einem hohen Stock getroffen wird, kommt er nicht mehr aufs Eis zurück und lässt sich eine Plus-1-Bilanz notieren. Mann des Abends in Detroit ist Colton Sceviour, der mit einem Hattrick glänzt.

Ebenfalls über einen Auswärtssieg freuen sich die Philadelphia Flyers mit Mark Streit. Der Berner Verteidger erhält beim 4:3-Sieg über die Carolina Hurricanes rund 22 Minuten Eiszeit und geht mit einer Minus-2-Bilanz vom Eis. (wst)

Die NHL-Resultate vom Sonntag:
Detroit Red Wings - Florida Panthers 2:5
Carolina Hurricanes - Philadelphia Flyers 3:4
Winnipeg Jets - Buffalo Sabres 1:3
New York Islanders - Toronto Maple Leafs 5:1
Chicago Blackhawks - Los Angeles Kings 3:0
New York Rangers - Tampa Bay Lightning 6:1
Edmonton Oilers - Ottawa Senators 0:2
Calgary Flames - Washington Capitals 1:3

Stan Wawrinka nach Schock-Out in Basel: «Mein Energie-Level war zu tief»

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SWISS INDOORS BASEL 2016

Geknickt und müde verabschiedet sich Stan Wawrinka nach seiner Viertelfinal-Pleite gegen den Deutschen Mischa Zverev aus Basel.

Beim 2:6, 7:5, 1:6 gegen den Qualifikanten Zverev (ATP 72) ging Marathon-Stan regelrecht die Luft aus. «Ich tat, was ich konnte. Aber mein Fitness- und Energie-Level war schlicht zu tief», sagt der 31-jährige Romand am Freitag um halb zwölf Uhr Nachts. 

Dreimal musste Wawrinka in Basel über drei Sätze – erst gegen Kumpel Marco Chiudinelli, dann gegen Donald Young (USA) und schliesslich gestern gegen Mischa Zverev. «Gegen ihn fand ich mein Spiel nicht, wusste nicht so recht, was ich machen sollte.» Der zehn Jahre ältere Bruder des 19-jährigen Shootingstars Alexander Zverev glänzte mit klassischer Serve- and Volley-Technik, hielt die Bälle flach. «Ich kenne solche Gegner, auch Ivo Karlovic spielt so. Aber er lief gut, spielte auch gutes Tennis an der Grundlinie. Es war ein hartes Match», zieht Stan geknickt Bilanz.

Nach seinem 13. gescheiterten Versuch beim Heimturnier in Basel ist er sichtlich gezeichnet, auch von der Müdigkeit nach einer langen Saison. «Aber noch folgen zwei wichtige Turniere für mich. Da will ich parat sein, mich pushen und es hoffentlich wieder besser machen.» Schon nächste Woche steht das 1000er-Turnier in Paris-Bércy an. Tritt er da überhaupt an? «Ja, ich denke schon», sagt Stan schmunzelnd und erinnert daran, bereits im Pariser Tableau zu stehen. 

Dort geniesst die Weltnummer 3 zunächst ein Freilos – es bleiben also noch ein paar Tage Zeit zur Erholung und für reduziertes Training. «Im Moment fühle ich mich müde, aber das ist nach Niederlagen meistens so.» Stan verspricht: «Ich versuche durchzuhalten!»

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Neuer Vertrag für Real-Star: Bale ist jetzt der bestbezahlte Fussballer der Welt

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FILES-FBL-ESP-REALMADRID

420'000 Franken soll Gareth Bale (27) bis 2022 jede Woche bei Real Madrid verdienen – und damit mehr als Teamkollege Cristiano Ronaldo.

Real Madrid ist und bleibt der Klub der finanziellen Superlative.

Nachdem die Königlichen bereits die Verträge von Toni Kroos und Luka Modric verlängerten, wird jetzt auch Gareth Bale langfristig an den Verein gebunden.

Für die Dienste des Walisers greift Real tief in die Taschen: Bis 2022 fliessen 180 Millionen Franken auf Bales Konto, für einen Vertrags-Ausstieg müsste ein Klub gar gigantische 1.08 Mia. Fraken auf den Tisch legen. 

Gemäss Berechnungen des «Guardian» kommt er damit auf einen Wochenlohn von 420'000 Franken, womit er den bisherigen Krösus Cristiano Ronaldo (346'000 Franken pro Woche) überflügelt. 

Fragt sich nur, wie lange Bale die Liste der Topverdiener des Weltfussballs anführen wird. Denn: Wie britische Medien berichten, soll die Vertragsverlängerung von Teamkollege Ronaldo unmittelbar bevorstehen. 

Dieser wird sich kaum mit einem «zweitklassigen» Gehalt abspeisen lassen ... (cmü)

Sion-Captain spielt den Bachelor: Ziegler hält um die Hand seiner Elodie an

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Ziegler Hochzeit

Sportlich hat Reto Ziegler einen Lauf: Sion ist Zweiter, er hat als Verteidiger schon acht Tore gemacht.. Und auch privat schwebt der Captain auf Wolke Sieben.

Na, wenn das nicht Romantik pur ist! Sion-Captain Reto Ziegler (30) postet ein Foto mit seiner Freundin Elodie Rudaz (22), wie er um ihre Hand anhält.

Im besten Bachelor-Stil. In der rechten Hand den Verlobungsring, in der linken einen Mega-Strauss roter Rosen.

Retos Post: «Sie hat Ja gesagt! Ich freue mich, den Rest meines Lebens an Deiner Seite zu verbringen!» Sooo romantisch!

Und die Fussballprominenz schmachtet mit dem Fussball-/Skifahrerin-Paar dahin. So die türkische Goalie-Legende Volkan Demirel, oder unsere Nati-Stars Granit Xhaka, Admir Mehmedi, Haris Seferovic, Xherdan Shaqiri und Valon Behrami.

So wird die Verbindung des Genfers/Waadtländers zum Wallis noch enger. Seine Mutter Lea stammt aus dem Oberwallis, weshalb Retos zweiter Vorname Pirmin ist. In Anlehnung an Skigott Pirmin Zurbriggen. Super-G- und Riesen-Spezialistin Elodie ihrerseits wurde in Sion geboren und wuchs in Vex auf.

Die sportlichen Schlagzeilen über Ziegler haben es im Moment auch in sich. Europaweit! So brachte die englische Sun am Sonntag eine Story unter dem Titel «Ex-Tottenham-Aussenverteidiger lässt Lionel Messi, Cristiano Ronaldo, Neymar und Co. hinter sich – ist Torschützenleader in der Schweiz.» Fast schon ein Ritterschlag, denn es heisst weiter auf der Onlineseite des mit acht Millionen Lesern vielbeachteten Blattes: «Reto Ziegler hat das Netz diese Saison schon acht Mal gefunden – mehr als irgendein Spieler in der Premier League oder in der Primera Division.»

Licht bei Sion und Schatten bei Vaduz: Das sind die Tops und Flops der 13. Super-League-Runde

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Am Wochenende ging die 13. Runde der Super League über die Bühne. Wer konnte überzeugen? Wer muss über die Bücher?

 


Formel-1-Wahnsinn in Mexiko: Jetzt fliegt auch noch Vettel vom Podest

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Zuerst erbt Sebastian Vettel beim GP von Mexiko den dritten Platz des bestraften Max Verstappen. Dann wird auch der Deutsche versetzt. Lachender Dritter: Daniel Ricciardo.

Zweikämpfe am Limit, Beschimpfungen, Vorwürfe – der GP von Mexiko bietet alles, was das Formel-1-Herz höher schlägen lässt.

Aber der Reihe nach: Zuerst verbremst sich Red-Bull-Pilot Max Verstappen in der Schlussphase, als er seinen dritten Platz gegen Sebastian Vettel verteidigen will, muss durch den Notausgang. Obwohl sein Team ihn auffordert, lässt Verstappen Ferrari-Vettel nicht vorbei. Der Deutsche flucht über den Funk wie ein Rohrspatz.

Auch an Rennleiter Charlie Whiting lässt Vettel kein gutes Haar: «Hier ist eine Nachricht für Charlie: Fuck off, honestly, fuck off!»

Der schnelle Max schiesst nach dem Rennen zurück: «Ich weiss nicht, wie oft er einige Schimpfwörter benutzt hat. Vielleicht sollte er zur Schule gehen und seine Sprachkompetenzen überarbeiten.»

Das nützt dem 19-Jährigen allerdings nichts: Verstappen kassiert eine 5-Sekunden-Strafe, fällt vom dritten auf den fünften Rang zurück.

 

Doch auch beim Wahl-Thurgauer Vettel ist die Freude nur von kurzer Dauer. Er erhält von den Kommissären nachträglich eine 10-Sekunden-Strafe, ist jetzt Fünfter, noch hinter Ricciardo und Verstappen.

Vettels Vergehen: Der Deutsche ändert im Zweikampf mit Ricciardo beim Bremsen die Fahrtrichtung. Dies ist seit dem GP USA vor einer Woche verboten. 

Lachender Dritter des Wahnsinns von Mexiko ist Daniel Ricciardo: Der australische Red-Bull-Pilot erbt hinter den Mercedes-Dominatoren Hamilton und Rosberg Platz drei. (yap/cmü)

Wirbel um Preiserhöhung: Ticket-Chaos beim FCB!

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Fussball Super League - FC Basel - BSC Young Boys

Weil sich etliche Fans über höhere Ticket-Preise beschweren, buchstabiert der FC Basel zurück.

In der vergangenen Woche hat der FCB die Jahreskarten-Preise für 2017 angepasst. Eine Massnahme, die nicht überall für Begeisterungsstürme sorgte. Weil die Plätze in den Sektoren C3/C4 neu 840 statt 575 Franken kosten sollten, beschwerten sich die betroffenen Anhänger übers Wochenende bei den Verantwortlichen.

Mit Erfolg. «Beim FC Basel sind über das Wochenende sehr viele Rückmeldungen von Jahreskarten-Besitzern eingegangen. Die hat die Klubleitung dazu bewogen, eine Neubeurteilung vorzunehmen und deshalb vorerst an der bisherigen Preisgestaltung festzuhalten», schreibt der Schweizer Meister in einer Mitteilung.

Präsident Bernhard Heusler begründet gegenüber fcb.ch, warum man die Preise erhöhen wollte. Ziel sei «eine grössere Gesamtgerechtigkeit» herbeizuführen. Es habe Ticket-Preise gegegeben, die im Quervergleich schwer zu erklären seien und man habe versucht diese Ungerechtigkeit auf einen Schlag zu korrigieren. Heisst: Der Preisaufschlag im C3/C4 sollte innerhalb eines Jahres 265 Franken betragen, für die Betroffenen ein Unding, entsprechend zahlreich sind die Beschwerden.

Nun buchstabiert der FCB zurück. «Das war nicht der richtige Weg und deshalb bleibt auch im kommenden Jahr alles beim Alten», sagt Heusler. Gleichzeitig sei man aber überzeugt, dass in den kommenden Jahren eine grössere Gesamtgerechtigkeit bei den Ticketpreisen herbeigeführt werden müsse. Zum Vergleich: Die Jahreskarten im Sektor G, die schlechter sind als jene im Sektor C, kosten ebenfalls 575 Franken. (red/M. We.)

Coach Zinnbauer trotz Galgenfrist dünnhäutig: «Wenn du mir sagst, welche Mängel?»

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Fussball Super League - FC St. Gallen - FC Thun

St. Gallen ist nicht mehr Letzter. Aber die offensiven Defizite sind auch gegen Thun unübersehbar.

Werbung für attraktiven Fussball ist die Partie zwischen St. Gallen und Thun nicht. Die Teams mühen sich ohne grosse Höhepunkte zur Nullnummer. Für Espen-Trainer Joe Zinnbauer ist es in seiner Woche der Wahrheit nach zwei Pleiten aber der Punkt, der ihm vorerst den Job rettet.

Zinnbauer sagt: «Wir wollten den Sieg. Aber das Spiel nach vorne hat nicht wie gewünscht funktioniert. Vielleicht gibt uns dieser Punkt etwas Selbstvertrauen fürs nächste Spiel in Lugano, das schwierig wird.»

Dann aber reagiert der Coach trotz Galgenfrist, wie zuletzt schon mehrfach, dünnhäutig. Auf die Frage nach den Mängeln im angesprochenen Offensiv-Spiel sagt er in der Pressekonferenz flapsig: «Wenn du mir sagst, welche Mängel?» Zinnbauer bekommt zu hören: Der Aufbau sei schleppend, das Tempo ungenügend, die langen Bälle selten ein brauchbares Mittel, oft würden die Anspielstationen fehlen. Zinnbauers Antwort? «Wenn ihr das so seht, okay.»

Dann besinnt sich der Espen-Coach doch noch und analysiert knapp: «Die Bälle in die Spitze waren zu ungenau.» Kein neues Problem: Mit nur 11 Toren in 13 Spielen ist St. Gallen das harmloseste Team der Liga.

Kühner Geheim-Plan im Thurgau: FC Wil plant Freizeit-Park!

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Der Bau einer neuen Wiler Trainingsanlage scheint beschlossene Sache. Doch für das Gelände in Wallenwil TG existieren weit grössere Pläne!

Der FC Wil zieht in den Thurgau – rund sechs Kilometer von der IGP-Arena entfernt soll ennet der Kantonsgrenze in Wallenwil TG in der Gemeinde Eschlikon die neue Basis des St. Galler Klubs entstehen. Spielort bleibt Wil – aber trainieren, verpflegen, ausruhen und teilweise auch wohnen sollen die Spieler künftig auf dem neuen Campus direkt neben der Bahnlinie Winterthur – St. Gallen.

Gemäss «St. Galler Tagblatt» sind sich der Klub der türkischen Investoren und die Bürgergemeinde Eschlikon als Landbesitzerin über den Verkauf einer rund 20'000 Quadratmeter grossen Fläche in der Wohn- und Industriezone einig. Weder Klub noch Bürgergemeindepräsident Marcel Müller bestätigen bisher den Deal.

Aber klar ist: Auf dieser Fläche ist ein Fussballfeld, Parkplätze, ein Schwimmbad und ein modernes Campus-Gebäude geplant. Es soll die Heimat für alle Mannschaften des Vereins werden, nicht nur für die Challenge-League-Profis.

Doch das ist nur die realistische Mini-Variante. BLICK liegt der Plan für eine Erweiterung des Campus vor. Die geplanten Ausbau-Etappen haben es in sich! Es existieren Projekte für die Überbauung von weiteren rund 60'000 Quadratmetern. Zwei weitere Fussballfelder, dazu Sportanlagen wie etwa für Tennis.

Und dann: Ein Radrennbahn, ein Freibad, Kletterwände, Infrastruktur für Biker und Skater. Es sind Pläne für einen grossen Freizeitpark! Eine Erweiterung, die gemäss BLICK-Informationen zumindest diskutiert wird. Ein neues Business wäre es für Wil-Besitzer Nazif Mehmed Günal nicht: Der Milliardär ist in der Türkei mit seiner MNG-Gruppe neben dem Bau-Gewerbe auch im Tourismus eine grosse Nummer.

«War immer seine Prinzessin»: Bachelor-Kandidatin ist die Tochter von Hockey-Legende Dan Hodgson!

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Eishockey-Fans aufgepasst: Bachelor-Kandidatin Larissa (22) hat einen auf dem Eis berühmten Vater.

Sport spiele in ihrem Leben eine zentrale Rolle, steht über Kandidatin Larissa auf der Bachelor-Seite der 3+-Homepage. Und wie! Denn bereits als kleines Mädchen drehte sich im Leben von Larissa Hodgson alles um Sport. Genauer um Eishockey. Die 22-Jährige ist die Tochter des zweifachen Meisterspielers Dan Hodgson (51, 2000 und 2001 mit dem ZSC).

Larissa erinnert sich gut an die Zeiten, in denen sie hierzulande in den Garderoben der Klubs ihres Vaters (Zürich, Davos, Fribourg) ein und aus gegangen ist. Vor allem an den HCD hat die KV-Angestellte, die seit kurzem in Bern wohnt, gute Erinnerungen. «Arno Del Curto war immer mein Babysitter, wenn mein Vater während den Trainings auf dem Eis war», erzählt die begeisterte Tennisspielerin.

Nach seinem Karrierenende 2005 sei ihr Vater aber von einem Tag auf den anderen in seine Heimat Kanada zurückgekehrt. «Das war hart für mich.» Larissa sagt es jedoch ohne Verdruss, sie kann ihn heute verstehen. Dan Hodgson arbeitet im Nachwuchsbereich der Edmonton Oilers, hat regelmässigen und guten Kontakt zu seiner Tochter – und weiss natürlich auch über das Abenteuer «Bachelor» Bescheid.

«Er hat mir gesagt, ich soll ihm nach jeder Folge den Link mailen, damit er es sich anschauen kann», verrät Larissa. So kann Dan Hodgson gleich einen Augenschein von Bachelor Janosch Nietlispach (28) nehmen. «Ich war immer seine Prinzessin. Und er hat mir stets geraten, mir keinen Hockeyspieler als Freund zu nehmen.» Ein Kickbox-Profi darf es aber sicher sein.

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