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WTA Finals in Singapur: Kerber und Cibulkova spielen um den Titel

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Die beiden Finalistinnen der WTA Finals in Singapur stehen fest. Dominika Cibulkova fordert am Sonntag Angelique Kerber.

Erste Teilnahme und gleich der Einzug ins Endspiel: Dominika Cibulkova (WTA 8) steht bei den WTA Finals in Singapur im Final.

Die 27-jährige Slowakin besiegt Swetlana Kusnezowa (WTA 9) aus Russland in drei Sätzen: 1:6, 7:6 und 6:4 heissts nach 2 Stunden und 27 Minuten.

Im Final am Sonntag (12.30 Uhr) bekommt es Cibulkova mit der Weltnummer eins Angelique Kerber (DE) zu tun.

Die 28-jährige Deutsche schlägt Titelverteidigerin Agnieszka Radwanska (POL) locker in zwei Sätzen mit 6:2 und 6:1 in einer Stunde und 15 Minuten.

Kerber könnte die erste deutsche Gewinnerin der WTA Finals seit 20 Jahren werden. 1996 holte Steffi Graf ihren fünften Titel. (fan)


Halbfinal in Basel: Nishikori holt sich das Break!

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Halbfinal-Zeit in Basel! Und es kommt zum Duell des Japaners Kei Nishikori (26) und dem Luxemburger Gilles Muller (33). Verfolgen Sie das Match ab 14.30 Uhr live auf BLICK!

Stan Wawrinka ist ausgeschieden (BLICK berichtete). Nun gehts halt ohne Schweizer Beteiligung in die Halbfinals bei den Swiss Indoors in Basel.

Den Kampf um den ersten Finalplatz tragen am Samstagnachmittag der Japaner Kei Nishikori und der Luxemburger Gilles Muller aus.

Klarer Favorit dabei: die japanische Weltnummer 5. Nishikori will wie schon 2011, als er gegen Roger Federer verlor, in den Basel-Final einziehen.

Sein Gegenüber, der 1,92-Meter-Hüne Gilles Muller, ist in der ATP-Weltrangliste auf Platz 37 zu finden. Wirds also ein Spaziergang für Nishikori? Oder kann Muller für die Überraschung sorgen?

Antworten gibts ab 14.30 Uhr im Livestream und -Ticker!

Jetzt wartet Cilic: Nishikori kämpft sich in Basel-Final!

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SCHWEIZ, TENNIS, TURNIER, SWISS INDOORS,

Kei Nishikori steht zum zweiten Mal nach 2011 im Final der Swiss Indoors Basel. Dort kommts zur grossen Revanche für den US-Open-Final von 2014 – gegen Marin Cilic.

Trotz der Absagen von Roger Federer und Rafael Nadal und dem Viertelfinal-Aus von Stan Wawrinka präsentieren die Swiss Indoors Basel auch in diesem Jahr einen illustren Namen als Finalisten: Kei Nishikori (26, ATP 5) bezwingt den Luxemburger Gilles Muller (33, ATP 37) mit 4:6, 7:6 (7:3), 6:4 und steht zum zweiten Mal nach 2011 im Endspiel.

Allerdings muss er gegen den Linkshänder, einer der stärksten Aufschläger der Welt, härter arbeiten als erwartet. Im Startsatz verspielt er einen Breakvorsprung und im zweiten Durchgang muss er bei eigenem Aufschlag sogar zwei Matchbälle abwehren. Der entscheidende Servicedurchbruch gelingt ihm im dritten Satz zum 4:2.

Anders als vor fünf Jahren, wo er als Ungesetzter in den Halbfinals Titelverteidiger Novak Djokovic ausschaltete, danach aber gegen Roger Federer chancenlos war, geht Nishikori diesmal als Favorit in den Basel-Final.

Jetzt wartet Cilic

«Wenn ich es hier schaffe, schaffe ich es überall», singt Frank Sinatra in seiner Ode an New York. Geschafft hat es dort Marin Cilic (28, ATP 12) vor zwei Jahren. Überraschend gewinnt der Kroate bei den US Open sein bisher einziges Grand-Slam-Turnier. Nachdem er wegen einer Dopingsperre in der Saison zuvor monatelang gefehlt hatte.

Nun steht der Mann aus dem bosnischen Pilgerort Medugorje nach einem 4:6, 7:5, 6:3-Sieg gegen den Deutschen Mischa Zverev (29, ATP 73) in Basel erstmals im Final. Und dürfte sich ein bisschen wie vor zwei Jahren in New York fühlen. Denn erneut ist sein Gegner Kei Nishikori (26, ATP 5), den er damals in drei Sätzen klar besiegen konnte.

Zverev hatte sich durch die Qualifikation gekämpft und im Halbfinal mit dem Erfolg gegen US-Open-Sieger Stan Wawrinka (31, ATP 3) den grössten Sieg seiner Karriere feiern können. Im sechsten Spiel in den letzten sieben Tagen fehlt ihm am Ende aber die Energie. Trostpflaster: 90'270 Dollar Preisgeld und der Vorstoss auf Platz 53 der Welt.

Für Cilic geht es im Final gegen Nishikori, gegen den er allerdings sieben von elf Duellen verloren hat, nicht nur um den 16. Titel. Sondern auch um die Qualifikation für die World Tour Finals in London. David Goffin hat er überholt. Mit einem Sieg würde er Tomas Berdych verdrängen, der derzeit den letzten Qualifikations-Rang belegt.

Dank 2:0 in Chiasso: Wohlen verschafft sich etwas Luft im Keller

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FUSSBALL, CHALLENGE LEAGUE, NLB, SAISON 2016/17, MEISTERSCHAFT, FC CHIASSO, FC WOHLEN,

Dank zwei Toren von Janko Pacar setzt sich der FC Wohlen gegen Chiasso durch. Für die Tessiner ist es die erste Pleite nach drei Spielen ohne Niederlage.

Sieg und Niederlage wechseln sich beim FC Wohlen fleissig ab. Auf das 4:1 gegen Spitzenklub Xamax folgte vor einer Woche das 0:1 gegen Le Mont. Dementsprechend ist heute wieder ein Sieg an der Reihe: Gegen Chiasso gibts im Kellerduell ein wichtiges 2:0.

Janko Pacar ist der gefeierte Mann bei den Aargauern. Bereits nach vier Minuten netzt der ehemalige Luzerner zum ersten Mal ein. Nach einem Konter aus dem Lehrbuch über Stahel und Schulz.

Nach der Pause benötigt Pacar nur gerade drei Minuten für seinen zweiten Streich. Dieses Mal profitiert er von einem Ballverlust von Carri.

Dank dem Sieg distanziert Wohlen den heutigen Gegner um drei Punkte, klettert auf Rang acht. Chiasso übernimmt derweil die Rote Laterne. (rmi) 

Peter Zeidler führte Sion vom letzten auf Platz zwei: ...und CC hat kein Material für Klagen

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Peter Zeidler (54) ist der Mann der Stunde auf der Trainerbank. Auf dem letzten Platz übernahm er den FC Sion – und führte ihn auf Platz zwei. Der Deutsche gibt sich aber keinen Illusionen hin: «Wir hatten auch Glück!» Auch heute gegen Lugano? Verfolgen Sie das Spiel ab 17.45 Uhr live bei BLICK.

Fünf Siege, zwei Unentschieden. Dazu der Sieg im Cup bei Challenge-League-Spitzenteam Xamax. Die Bilanz des Nachfolgers von Didier Tholot ist fast makellos! «Es hing aber fast immer an einem seidenen Faden», sagt Zeidler. Realist genug, um zu wissen, dass das Glück Sion immer hold war, seit er an der Seitenlinie steht. «Es zeugt aber auch von einer gewissen mentalen Stärke vor allem meiner Leithammel Salatic, Ziegler, Zverotic und Carlitos, solche Spiele dann doch noch zu unseren Gunsten zu entscheiden. Das war das Glück des Tüchtigen. So macht es Spass!»

Und das Glück half wirklich extrem mit. So stand Schiri Alain Bieri zwei Mal derart unglücklich, dass er nicht sehen konnte, dass sowohl im Spiel gegen Thun wie auch in Lausanne der Ball hinter der Sion-Torlinie war. «Der erste Fall ist klar», sagt Zeidler. «Beim zweiten hingegen gaben die TV-Bilder nicht restlos Aufschluss.» Klar ist aber: Sion-Boss Christian Constantin hat im Moment ganz bestimmt kein Material in der Hand, um einen Ref noch die Liga wegen einer Verschwörung gegen die armen, benachteiligten Walliser einzureichen.

Und heute gegen Lugano? Dazu im Tourbillon. Da wird doch die Serie nicht reissen… Zeidler warnt: «Die Tessiner sind extrem gefährlich. Ich habe sie auf Video gesehen. Technisch und taktisch stark. Abgezockt und reif. Sie waren gegen Basel über lange Phasen besser und näher am Sieg. Ich schätze sie im Moment stärker ein als Lausanne.»

Auch Arsenal souverän: Aguero und Gündogan ballern City an die Spitze!

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Vier Tore für ein Halleluja. Arsenal besiegt Schlusslicht Sunderland mit 4:1. Auch Manchester City jubelt über vier Buden. Und José Mourinho muss auf die Tribüne.

Arsenal, erneut ohne den gesperrten Xhaka, legt gut los und dominiert Schlusslicht Sunderland erwartungsgemäss im eigenen Stadion. Die Führung von Alexis Sanchez (19.): Formsache.

In der 66. Minute stellt Jermain Defoe dann das Spiel zwischenzeitlich auf den Kopf und markiert vom Elfmeterpunkt den Ausgleich.

Doch kein Problem für ein Team, das einen Olivier Giroud als Joker hat. Der Franzose sorgt mit seinem Doppelpack (71., 76.) für die Entscheidung und sieht kurz darauf (78.), wie auch Sanchez seinen zweiten Treffer des Tages erzielt.

Damit übernehmen die «Gunners» die Spitzenposition in der Premier League, Sunderland bleibt mit zwei Punkten aus zehn Spielen am Tabellenende.

West Brom - Manchester City 0:4

Den Platz an der Sonne teilt sich Arsenal mit Manchester City. Nach dem Cup-Out gegen Stadtrivale United setzt sich das Team von Pep Guardiola gegen West Brom ohne Mühe durch.

Bereits nach einer halben Stunde stets 2:0 für die Gäste. Überragender Mann auf dem Platz: Sergio Aguero. Erst haut der Argentinier den Ball aus zehn Metern ins linke Eck (19.), dann profitiert er auch noch von einem Fehler in der gegnerischen Abwehr (28.). Gündogan ballert City kurz vor Schluss mit einem Doppelpack an die Tabellenspitze – dank des besseren Torverhältnisses.

Tottenham - Leicester 1:1

Da kann der dritte Spitzenklub nicht mithalten. Tottenham kommt gegen Meister Leicester nicht über ein 1:1 hinaus. Janssen bringt die Gastgeber kurz vor der Pause vom Penaltypunkt in Führung.

Nach dem Seitenwechsel schlägt Musa aber zurück. Trotzdem wartet Leicester bereits seit vier Meisterschaftsspielen auf einen Sieg.

Crystal Palace - Liverpool 2:4

Was für ein Spektakel in London! Nach einer Viertelstunde Abtasten geht die Post ab. Und wie! Can und Lovren bringen die Gäste zwei Mal in Führung, dank McArthur gelingt Palace aber zwei Mal der prompte Ausgleich.

Kurz vor der Pause bringt Mattier die Reds erneut in Führung. Fünf Tore, dazu auch noch zwei Pfostenschüsse für Liverpool – die ersten 45 Minuten bieten Fussball der Extraklasse.

Nach der Pause ist die Luft dann etwas draussen. Palace macht zwar Druck, Firmino sorgt mit dem 4:2 20 Minuten vor Schluss aber für die Entscheidung. Liverpool zieht damit an Tabellenspitze mit Manchester City und Arsenal gleich.

Manchester United - Burnley 0:0

Eine bittere Enttäuschung gibts für Manchester United! Das Team von José Mourinho leistet sich gegen Burnley eine peinliche Nullnummer. Bereits das vierte Ligaspiel ohne Sieg für die Reds!

Ibrahimovic und Pogba vergeben trotz drückender Überlegenheit etliche Torchancen. Das hält auch Mourinho nicht aus: Der Portugiese meckert zu heftig und wird von Schiedsrichter Clattenburg nach 45 Minuten auf die Tribüne geschickt.

Watford - Hull 1:0

Kein Schweizer Duell in Watford. Eldin Jakupovic sitzt bei den Gästen erneut nur auf der Bank. Dafür darf Valon Behrami beim Heimteam über die volle Distanz ran, sieht nach knapp einer Stunde wegen eines Foulspiels die gelbe Karte.

Das entscheidende Tor fällt kurz vor Schluss: Dawson trifft ins eigene Netz. (fan/rmi)

Die übrigen Resultate:
Middlesbrough - Bournemouth 2:0

Keine Tore im Revierderby: Starker Bürki hält gegen Schalke seinen Kasten sauber

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29 10 2016 Fussball GER 1 Bundesliga Saison 2016 2017 9 Spieltag Borussia Dortmund FC Schal

Das 171. Revierderby bleibt ohne Tore – auch dank Roman Bürki. Bundesliga-Leader Bayern schlägt Augsburg souverän, aber Leipzig bleibt den Münchnern auf den Fersen.

Dortmund – Schalke 0:0
Heiss wird es  jeweils herbeigesehnt, einen Sieger gibt es am Samstagabend nicht: Das Revierderby zwischen Dortmund und Schalke endet torlos. Auch dank Roman Bürki. Der Schweizer im Tor von Borussia Dortmund zeigt seine stärkste Parade in der 49. Minute, als er gegen Kolasinac glänzend reagiert. Die Dortmunder reklamieren kurz darauf ein Höwedes-Hands im Dortmunder Strafraum und haben einen Lattenschuss von Dembélé (53.) zu beklagen. Die Schalker (neu auf Platz 12) sind damit seit sieben Partien ungeschlagen, für Dortmund (jetzt 5.) ist es das 26. Heimspiel in Folge ohne Niederlage.

Wolfsburg – Leverkusen 1:2
Alle Augen auf die Schweizer Profis: Weil Stammgoalie Casteels krank ist, hütet Captain Diego Benaglio wieder einmal das Wolfsburg-Tor. Nati-Spieler Ricardo Rodriguez spielt erneut als Innenverteidiger und beweist auch von dieser Position seinen feinen linken Fuss: Sein langer Ball findet Caligiuri, der Arnold mit einem einfachen Querpass bedient – 1:0! Doch dann drehen die Leverkusener das Ding: Zuerst läuft Mehmedi seinem Landsmann Rodriguez davon und versenkt den Ball in der 79. Minute zum Ausgleich. Fünf Minuten später schlägt dann allerdings ein Kicker ohne Schweiz-Bezug zu: Der Kroate Tin Jedvaj bezwingt Benaglio zum zweiten Mal und sorgt dafür, dass die ambitionierten Wolfsburger mit ihren mageren sechs Pünktchen weiter auf dem Relegationsplatz stehen.

Augsburg – Bayern München 1:3
Ein Holländer und ein Pole machen für die Münchner in Bayerisch Schwaben alles klar. Erst bedient Arjen Robben Robert Lewandowski, der in der 19. Minute das erste Tor des Tages markiert. Keine 120 Sekunden später sind die Rollen zwar vertauscht, das Ergebnis bleibt gleich: Lewandowski legt auf Robben zurück, der trifft zum 2:0 für die Bayern. Und was zweimal funktioniert, geht auch ein drittes Mal gut. Unmittelbar nach der Pause lanciert Robben wieder Lewandowski, der Marwin Hitz im Augsburg-Tor erneut keine Chance lässt. Koos Tor zum 1:3 bringt die Bayern dann nicht mehr in Bedrängnis.

Darmstadt – Leipzig 0:2
Lange rennen die Sachsen an, in der zweiten Halbzeit ist der Lilien-Riegel am Böllenfalltor dann geknackt: Der kurz nach der Pause eingewechselte Marcel Sabitzer bringt den Tabellenzweiten nach einem der vielen RB-Angriffe über rechts in Führung (57.). Der Österreicher macht kurz vor Schluss alles klar, als er wieder von rechts bedient wird und zum zweiten Mal trifft.

Mainz – Ingolstadt 2:0
In der ersten Hälfte verwehrt Schiri Gräfe den Mainzern einen Penalty. Nach der Pause hat das Team von Martin Schmidt dann mehr Glück. Nach einem Foul von Hartmann an Brosinski verwandelt Malli vom Punkt. In den Schlussminuten sichert der eingewechselte Öztunali den Mainzern nach einem Konter gegen harmlose Ingolstädter (mit Hadergjonaj) den verdienten Sieg.

Bremen – Freiburg 1:3
So einfach kanns gehen: Freiburgs Maximilian Philipp schnappt sich nach einer halben Stunde und einem Einwurf den Ball, dribbelt sich durch die Bremer Hintermannschaft und trifft mit einem satten Schuss. Klar, dass sich die Werder-Abwehr da nicht allzu geschickt anstellt. Aber es geht noch dämlicher: Nach einem Eckball reisst Manneh den Freiburger Guedé um. Grifo tritt zum Penalty an – 0:2. Garcias überraschender Anschlusstreffer (67.) bringt die Breisgauer nicht aus dem Konzept, Ex-Hopper Abrashi stellt mittels abgefälschtem Schuss den alten Abstand wieder her. (eg)

Live! Qualifying in Mexiko: Hamilton holt Mexiko-Pole

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Alles bereit für die Qualifikation im «Höhenlager» von Mexico City (2250 m). Hamilton, Rosberg – oder doch ein Red Bull: Das ist um 20 Uhr MEZ (TV live, sky) die Frage? Sensationell: 105'000 Fans sahen das 3. Training. Bereits am Freitag waren 91 '000 im Stadion.

Die Begeisterung kennt im Land der Azteken wie 2015 beim Mexiko-Comeback keine Grenzen. Vor allem der Teil der 4,3 km langen Strecke, der durch ein Baseball-Feld führt, ist mit über 25'000 Zuschauern zum Festplatz geworden. Und dann hat man ja mit Pérez (Force India) und Gutiérrez (Haas) auch noch zwei lokale Helden.

Hamilton führt 9:8 …

Das Mercedes-Duell steht übrigens 2016 nach Pole-Positionen 9:8 für Hamilton, der im dritten Training kurz vor Schluss von beiden Red-Bull-Stars überholt wurde, dann aber wenigstens noch Ricciardo (3.) wieder austricksen konnte.

WM-Leader Rosberg (4.) hat gegen Hamilton 9:7-Siege und vor allem 26 Punkte mehr auf dem Konto. Er muss also nicht mehr angreifen – der Druck lastet allein auf Hamilton.

Die letzten 60 Minuten gehörten am Ende dem jüngsten Fahrer, Max Verstappen (19) im Red Bull. Der Holländer ist heiss. Er will den zweiten Sieg nach Barcelona.

Vettel, am Freitag überraschend Tagessieger auf Ferrari, kam nur auf den fünften Platz noch hinter Bottas (Williams-Mercedes). Seit 23 Rennen wartet Maranello bereits auf einen Sieg und das Läuten der Kirchenglocken.

Vettel gegen Alonso: «Idiot»

Bei seinem Exploit am Freitag bekam der Deutsche aus Ellighausen TG noch Ärger. Weil Vettel im Verkehr steckenblieb, beschimpfte er McLaren-Honda-Star Alonso als «Idioten». Der Spanier hörte davon und blieb cool: «Man muss Sebastian verstehen, er macht bei Ferrari gerade eine schwierige Zeit in einer frustrierten Saison durch!»

Für Titeljäger Hamilton, der am Sonntag mit dem 51. GP-Sieg den Franzosen Alain Prost einholen würde, verlief das zweite Training am Samstag nicht wunschgemäss – und bei einem Ausrutscher in die Wiese überlebte ein Vogel die Begegnung der andern Art nicht…

Mercedes-Mann ausgeraubt

Die Silberpfeile sorgten auch neben dem Autodromo für Schlagzeilen. So wurde einer der Chefs in der Limousine mit Chauffeur auf der Fahrt vom nahen Flughafen ins Hotel im Stau mit Waffengewalt gestoppt und ausgeraubt: Mappe, Brieftasche und Uhr weg.

Gefahr auch in Sao Paulo

Nun, in zwei Wochen fährt die Formel 1 in Sao Paulo – und dort ist die Gefahr noch grösser. Ja, vor zehn Jahren wurde sogar mal in den BMW-Teambus geschossen! Einige Bosse der Formel 1 kommen sogar nur noch mit gepanzerten Fahrzeugen zur Interlagos-Strecke.

Sauber jagt WM-Punkt

In Austin hatte Sauber-Pilot Marcus Ericsson vor einer Woche in der Qualifikation überraschend den Sprung in den zweiten Teil geschafft, blieb dann aber 16. Im letzten Training in Mexiko landete der Schwede jetzt auf dem guten 14. Rang – Felipe Nasr grüsst vom 20. Platz. Hinter ihm nur noch die beiden kaum fahrenden McLaren-Honda der Ex-Weltmeister Alonso und Button…

Die Frage bleibt: Schafft Sauber in den letzten drei Rennen nach 21 Nullern in Serie doch noch einen glücklichen WM-Punkt im Duell gegen Manor-Mercedes – 0:1-Rückstand …


GC-Captain Källström vor Basel-Kracher: «Ich bin schon mal abgestiegen!»

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Der schwedische Ibrahimovic-Weggefährte Kim Källström kam in die Schweiz, um mit GC um Titel zu kämpfen. Jetzt steht der 131-fache Internationale im Abstiegskampf. Der Gegner heute: Meister Basel. Mit BLICK sind Sie ab 20 Uhr live mit dabei.

BLICK: Kim Källström, wie gehts?
Kim Källström (34):
Danke, gut.

Wirklich? Wie fühlen Sie sich nach den Kanter-Niederlagen gegen YB?
Wir haben zurzeit eine sehr schwierige Situation. Wir machten eine extrem schwere Woche durch. Erst die Niederlage in Sion, dann zweimal gegen YB. Da ist jeder Spieler an einem sehr schwierigen Punkt. Denn für jeden von uns ist Fussball ein grosser Teil seines Lebens.

Als Sie 2015 bei GC unterschrieben, wollten Sie hier um Titel spielen können, nicht wahr?
Sicher will ich um Titel kämpfen. Der Klub kam damals aus einer schwierigen Situation. Wir hatten vor einem Jahr ein starkes Team. Jetzt ist die Situation anders ...

... weil Team-Stützen wie Dabbur, Ravet, Tarashaj oder Bauer verkauft werden mussten.
Ja, aber ich bin Teil dieses Teams. Die Situation ist, wie sie ist. Ich versuche, mein Bestes zu geben.

Wie können Sie in dieser schwierigen Phase den Jungen helfen?
Indem ich jeden Tag hart trainiere, auf dem Feld voraus­gehe. Und ich versuche, viel mit den Jungen zu sprechen. Nicht viele befanden sich schon in dieser Situation. Für ein, zwei Spieler ist es gar die erste Saison in der Super League. Die Lage ist für keinen einfach, weder für die Jungen noch für die Alten.

Wie kommt ihr wieder aus der Krise?
Hart kämpfen, zusammenstehen, das Vertrauen behalten. Die letzte Woche war wirklich sehr armselig. Obwohl, von der Tabelle her stehen wir gar nicht so schlecht da. Wir sind nur fünf Punkte hinter dem Zweiten. Wir müssen jetzt die Moral behalten, Energie tanken. Gegen Basel wirds am Samstag natürlich nicht einfach. Doch danach spielen wir gegen die Gegner, die in der Tabelle in unserer Nähe sind.

Wie zufrieden sind Sie mit Ihren Leistungen?
Ich spiele wie das Team. Mit Ups und Downs. Ich bin nicht besser als das Team. Jeder hängt vom anderen ab. Auch ich muss beweisen, dass ich stärker spielen kann.

Spüren Sie zum ersten Mal in Ihrer Karriere Abstiegsdruck?
Druck hast du immer, auch bei Olympique Lyon oder Arsenal. Wir sind nur im Relegations-Kampf, weil die Liga zehn Mannschaften hat. Aber ja, ich weiss, wie Abstiegskampf ist. Ich bin in Schweden als 19-Jähriger mit Häcken abgestiegen. Und wenn du unser jetziges ­Kader siehst, ist es klar, dass wir nicht, ohne zu stolpern, die Liga halten. Drei, vier Teams sind auf dem Papier und auch in der Realität besser. Bis zur Winterpause müssen wir schauen, dass wir den Kopf über Wasser behalten. Wenn wir uns gehen lassen, ists vorbei. Und das wollen wir nicht.

Macht Trainer Pierluigi Tami einen guten Job?
Er macht sogar einen gross­artigen Job. Und er findet immer die richtigen Worte.

SCB empfängt Biel: Holt sich der Meister heute Platz 1?

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Der SCB fegte Lausanne mit 4:1 vom Eis, Biel legte Zug mit 3:2 flach – vor dem Berner Derby haben beide Kontrahenten gestern gewonnen. Wer holt sich heute den Sieg?

Sieben Spiele hatten die Bieler zuletzt verloren. Am Freitag fanden die Seeländer endlich wieder zum Erfolg zurück. Gegen Zug gabs trotz 0:2-Rückstand einen 3:2-Sieg.

Trainer Kevin Schläpfer dürfte es nicht überraschen. Schon vor dem Spiel hatte er erklärt: «Von einer Krise kann man reden, wenn man schlecht spielt und sich keine Chancen erarbeitet. Wir hatten aber einfach Pech im Abschluss.»

Im Auswärtsspiel bei Meister Bern wollen die Bieler nun ihr Wochenende veredeln. Doch aufgepasst: Auch die Mutzen haben gestern in Lausanne gewonnen und können endlich wieder auf die zuletzt verletzten Ruefenacht und Ebbett zählen. Mit einem Sieg ist sogar Platz 1 möglich – wenn Leader ZSC gleichzeitig in Kloten verliert.

Verfolgen Sie die Partie auf BLICK ab 19.45 Uhr live im Ticker!

Rosberg (2.) hält Schaden in Grenzen: Hamilton holt die Mexiko-Pole

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Lewis Hamilton legt mit der Pole-Position im WM-Duell gegen Nico Rosberg vor. Die beiden Sauber starten in Mexiko von den Positionen 15 (Ericsson) und 19 (Nasr).

Nur in Monaco stand mit Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo 2016 kein Mercedes auf der Pole-Position. Dies bleibt auch nach der Quali in Mexiko so.

Weltmeister Lewis Hamilton (59. Pole-Position) fährt im Qualifying Bestzeit und startet von Platz eins ins Rennen. Er erhöht damit den Druck im WM-Duell auf Teamkollege Nico Rosberg. Zur Erinnerung: Der Rückstand des Briten beträgt drei Rennen vor Schluss 26 Punkte.

Rosberg hält den Schaden in der Quali allerdings in Grenzen und setzt sich mit seiner letzten Quali-Runde doch noch in die Frontreihe neben Hamilton. Er liegt nun im Quali-Duell gegen Hamilton 8:10 zurück. Lewis könnte mit einem Sieg in der ewigen Bestenliste mit Alain Prost (51 Erfolge) auf Platz zwei gleichziehen. Schumis 91 Rennsiege sind dagegen noch meilenweit entfernt.

Eine Enttäuschung gibts für Ferrari: Kimi Räikkönen wird Sechster, Sebastian Vettel Siebter. Die seit Singapur 2015 sieglosen Roten müssen Verstappen, Ricciardo und sogar Hülkenberg den Vortritt lassen.

Und bei Sauber? Da baut Marcus Ericsson seinen Vorsprung im Quali-Duell gegen Felipe Nasr auf 12:7 aus. Der Schwede geht am Sonntag von Position 15 ins Rennen, der Brasilianer muss von Platz 19 starten. 

Für die ersten Punkte 2016 benötigen die Hinwiler im Rennen (Sonntag, 20 Uhr MEZ) also ein Wunder oder eine Ausfall-Orgie. 

Übrigens: Renault-Pilot Jolyon Palmer nimmt gar nicht erst an der Quali teil. Der Brite muss das Chassis wechseln und startet deshalb aus der letzten Position.

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So lief die Qualifikation

1. Teil (18 Minuten)

1. Hamilton 1:19,447

2. Räikkönen

3. Ricciardo

4. Vettel

5. Verstappen

6. Rosberg

7. Pérez

8. Bottas

9. Massa

10. Sainz

11. Alonso

12. Hülkenberg

13. Ericsson 1:21,062

14. Magnussen

15. Button

16. Wehrlein 1:21,363

---------------------------

17. Gutierrez 1:21,401

18. Kvyat

19. Nasr 1:21,692

20. Ocon

21. Grosjean

22. Palmer ohne Zeit*

2. Teil (15 Minuten)

1. Verstappen 1:18,972

2. Hamilton

3. Vettel

4. Ricciardo

5. Rosberg

6. Hülkenberg

7. Räikkönen

8. Bottas

9. Massa

10. Sainz 1:20,169

----------------------

11. Alonso 1:20,282

12. Pérez

13. Button

14. Magnussen

15. Ericsson 1:21,536

16. Wehrlein

Pole-Kampf (12 Minuten)

1. Hamilton 1:18,704

2. Rosberg 1:18,958

3. Verstappen

4. Ricciardo

5. Hülkenberg

6. Räikkönen

7. Vettel

8. Bottas

9. Massa

10. Sainz

ACHTUNG:

Palmer (Renault) muss nach einem Riss das Chassis wechseln. Letzter Startplatz.

Real Madrid bleibt trotzdem Leader: Rafinha-Traumtor lässt Barça jubeln

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Barcelona kommt zu Hause dank eines veritablen Traumtores zu einem 1:0-Sieg gegen Granada. Weil Real Madrid aber gegen Aufsteiger Alaves keine Federn lässt, haben die Katalanen weiterhin zwei Punkte Rückstand auf den Rivalen.

Von Barcelona gibts beim 1:0-Sieg gegen Schlusslicht Granada wenig Erbauliches. Vor allem müssen die Fans im Camp Nou lange auf Zählbares warten.

Doch das Warten lohnt sich. In der 48. Minute trifft Rafinha mit einem herrlichen Fallrückzieher und sichert den Katalanen die so wichtigen drei Punkte.

 

Der Dreier ermöglicht es Barça, bis auf zwei Zähler an Rivale Real Madrid heranzukommen, der am Samstagnachmittag beim 4:1 in Alaves nichts anbrennen lässt.

Ronaldo-Hattrick gegen Aufsteiger Alaves

Aufsteiger Alaves konnte zu Beginn der Saison bereits Barcelona schocken. Und auch zu Hause gegen Leader Real Madrid starten die Basken fulminant. Deyverson schockt die Hauptstädter bereits in der siebten Minute.

Danach dreht Real aber auf, allen voran Cristiano Ronaldo. In der 17. Minute gleicht er vom Penaltypunkt aus, mit dem 350. Ligator in seiner Karriere. Er traf dreimal für Sporting, 84 Mal für Manchester United und 263 für Real. Wahnsinn!

Das Tor zum 2:1 (33.) erzielt der Portugiese dann mit einem satten Schuss aus 20 Metern. Für den 4:1-Endstand kann er nach einem Doppelpass mit Marcelo locker einschieben (88.). Zwischendurch erhöht Morata auf 3:1 (84.). Dass Ronaldo in der 79. Minute noch einen Elfer verschiesst, wird er verkraften können.

Das Team von Zinedine Zidane steht so bereits als Sieger des zehnten Spieltages fest. Die Königlichen führen die Tabelle mit drei Punkten Vorsprung vor Sevilla an, das es seinerseits mit einem 1:1 in Gijon verpasst, mit Real im Gleichschritt zu bleiben. Villarreal hat am Sonntag die Möglichkeit, bis auf zwei Punkte an Real heranzukommen.

Atletico liegt weiterhin drei Punkte hinter dem Stadtrivalen. Die «Rojiblancos» setzen sich gegen Malaga mit 4:2 durch. Ferreira-Carrasco und Gameiro treffen jeweils doppelt. (sih)

Folgende Partien stehen dieses Wochenende noch an:
So, 12.00: Eibar – Villarreal
So, 16.15: Bilbao – Osasuna
So, 18.30: Betis – Espanyol
So, 20.45: Las Palmas – Celta Vigo
Mo,20.45: La Coruna – Valencia

Michelle Hunziker führt Juve aufs Feld: Higuain schiesst Ex-Klub Napoli ab!

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Fussball Serie A - Saison 2016/17

Ausgerechnet Gonzalo Higuain! Der Gaucho verliess Napoli im Sommer als Verräter. Jetzt schiesst er den Ex-Klub ab.

Das Spiel hält, was es verspricht hat. Zumindest, was den Dramaturgie angeht! Juventus und Napoli schenken sich in der hitzigen Atmosphäre nichts. Viele Fouls, unzählige Mätzchen, diverse Diskussionen mit Schiedsrichter Rocchi.

Fussballerisch ist es über weite Strecke kein Leckerbissen. Bonucci nutzt einen Riesenbock von Ghoulam zum 1:0. Callejon antwortet mit dem 1:1. Dann explodiert das Stadion. Ausgerechnet Gonzalo Higuain schiesst Juve zum Sieg (71.)!

HiguRein! Er bejubelt sein Tor nicht – aus Respekt vor seinem Ex-Klub Napoli. Eine Geste, die ihm in der Stadt am Vesuv kaum Sympathien zurückbringt. Sein Transfer im Sommer sorgte in ganz Italien wochenlang für Wirbel. Juve bezahlte für den 28-jährigen Gaucho 102,3 Millionen Franken. Der teuerste Wechsel innerhalb der Serie A aller Zeiten. Flugs wurde aus dem beliebten Torschützenkönig eine Hassfigur.

Selbst Napoli-Trainer Maurizio Sarri kann sich vor dem Anpfiff nicht verkneifen, Öl ins Feuer zu giessen. «Ich werde Higuain begrüssen wie einen Sohn, der unartig war», sagt er. Higuains Antwort: Er schiesst Sarri und die Ex-Kollegen ab.

Grosse Konkurrenz als Star des Abends hat Higuain dennoch: Von einer Schweizerin! Michelle Hunziker läuft im Juve-Dress mit den Mannschaften aufs Feld. Ein Auftritt für eine Stiftung, die sich für den Schutz von Frauen vor Gewalt einsetzt. So stellt Bella Michelle selbst Landsmann Stephan Lichtsteiner in den Schatten!

BLICK präsentiert das Sixpack der NLA-Runde: Zurkirchen nimmt Ambri-Pleite auf sich

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EISHOCKEY, NATIONAL LEAGUE A, NATIONALLIGA A, NLA, MEISTERSCHAFT, QUALIFIKATION, SAISON 2016/17, HC AMBRI PIOTTA, HCAP, EHC KLOTEN,

Das hat die gestrige Eishockey-Runde gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Der Beste, die Pflaume, die Selbstkritik, die Szene, die Zahl und der Youngster.

Die Resultate:
Ambri – Kloten 1:6
Biel – Zug 3:2
Lausanne – Bern 1:4
Lugano – Davos 2:5
ZSC Lions – SCL Tigers 3:5

Der Beste: Eero Elo (SCL Tigers). Der Finne versenkt den Spitzenreiter mit zwei Treffern. Eiskalt. 

Der Schlechteste: Ronalds Kenins (ZSC). Ein Totalausfall. Keine Präzision, kein Esprit, keine zündenden Ideen. Andere bekommen für solche Leistungen schon mal eine paar spielfreie Wochen verpasst.

Die Selbstkritik: Sandro Zurkirchen (Ambri). Für einmal ist es nicht der Tag des Keepers. Schon beim ersten Treffer von Denis Hollenstein sieht er nicht gut aus. Beim 0:3 zittert er nach einem eigentlich harmlosen Schuss von Shore den Puck selbst ins. So wird nach drei Gegentoren in der 6. Minute durch Gauthier Descloux ersetzt. Im 2. Drittel kehrt «Zuri» aber zurück – und schiesst beim 0:5, als er die Scheibe mit seinem Fanghandschuh begraben will, sie aber Schlagenhauf hinschiebt, gleich den nächsten Bock. Nach dem Spiel beweist er aber Klasse: «Die Niederlage geht auf meine Kappe. Das war mein schlimmstes Spiel, seit ich in Ambri bin», sagt Zurkirchen.

Die Szene: 57:00 zeigt die Uhr: Lugano-Rüpel Maxim Lapierre stürzt sich als Unbeteiligter von hinten auf HCD-Stürmer Samuel Walser, der schon mit Massimo Ronchetti beschäftigt ist. Lapierre prügelt voll auf Walsers Kopf ein, bis ihn ein paar Davoser wegreissen. Dafür bekommt der ungehobelte Kanadier nur 2 Strafminuten.

Die Zahl: 13. Mit je zwei Treffern setzen sich Klotens Captain Denis Hollenstein, der mit 23 Punkten auch der beste Skorer und mit 45 Strafminuten der Bösewicht der Liga ist, und Biels Finne Toni Rajala an die Spitze der Torschützenliste. Sie haben bereits 13-mal getroffen.

Der Youngster: Nando Eggenberger (Davos). Der erst 17-Jährige spielt voller Selbstvertrauen auf, haut den Puck zweimal in die Maschen.

0:2-Pleite für Vancouver: Oilers legen Bärtschi und Sbisa flach

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Eric Gryba, Sven Baertschi

Die Vancouver Canucks mit Sven Bärtschi und Luca Sbisa verlieren zuhause gegen die Edmonton Oilers 0:2.

In der Nacht auf Samstag dürfen in der besten Eishockey-Liga der Welt zwei Schweizer in die Hosen.

Doch der Abend endet für Sven Bärtschi (24) und Luca Sbisa (26) nicht wie erwünscht: Gegen das zurzeit beste Team im Westen, die Edmonton Oilers, tauchen die Vancouver Canucks mit 0:2.

Das kanadische Duell entscheiden Connor McDavid (32. Minute) und Milan Lucic ins leere Tor) für die Oilers, die damit bereits den fünften Sieg in Serie einfahren.

Flügelspieler Bärtschi darf rund 16 Minuten ran und schiesst zwei Mal aufs Tor. Verteidiger Sbisa wird während knapp 19 Minuten eingesetzt und verteilt zwei Checks.

Die Canucks liegen nach dieser Pleite mit 9 Punkten aus 8 Spielen auf Platz 6 der Western Conference, punktgleich mit den Calgary Flames und den Chicago Blackhawks, welche in der Nacht die New Jersey Devils besiegen. (wst)

Die NHL-Resultate der Nacht
Vancouver Canucks - Edmonton Oilers 0:2
New Jersey Devils - Chicago Blackhawks 2:3 n.V.
Carolina Hurricanes - New York Rangers 3:2
Colorado Avalanche - Winnipeg Jets 0:1
Calgary Flames - Ottawa Senators 5:2
Anaheim Ducks - Columbus Blue Jackets 0:4


ZSC holt sich das Zürcher Derby: Meister SCB überfährt auch Biel

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Eishockey NLA - SC Bern - EHC Biel

Der SC Bern und Davos holen sich den zweiten Sieg innert 24 Stunden, der ZSC gewinnt im Penaltyschiessen das Zürcher Derby.

Bern – Biel 3:1

 

Das Spiel: Der SCB ist nicht mehr zu stoppen. Gegen Biel feiert das Team von Kari Jalonen den fünften Sieg in Serie. Die Mutzen setzen den Gegner früh unter Druck, zwingen ihn so zu Fehlern. Bis zur 24. Minute erarbeitet sich Bern dank Arcobello, Meyer und Moser eine komfortable 3:0-Führung. Biel-Captain Mathieu Tschantré kann zwar noch verkürzen, doch wirklich in Bedrängnis kann der Underdog den Meister nie bringen.

Der Beste: Simon Moser (Bern). Schiesst ein Tor, bereitet eines vor, macht die Wege frei – von A bis Z sackstark.

Die Pflaume: Robbie Earl (Biel). Der Topskorer steht gleich bei zwei Gegentreffern im Schilf.

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Kloten – ZSC Lions 2:3 n. Pen.

Das Spiel: Die ZSC Lions beginnen das Derby nach der 3:5-Heimpleite gegen die SCL Tigers vom Vorabend viel bissiger und setzen Kloten früh unter Druck. Doch dann übertreibt es Chris Baltisberger. Mit einem Check gegen den Kopf von Bobby Sanguinetti setzt er den Amerikaner in der 13. Minute ausser Gefecht und muss unter die Dusche. Danach bekommt Kloten die Partie in den Griff, auch wenn das 5-minütige Powerplay nicht eine Chance bringt. In der 27. Minute erzielt James Sheppard in Überzahl das 2:1 für den Gastgeber. Im 3. Drittel beschränkt sich Kloten weitestgehend auf das Verwalten der Führung. Das gelingt zwar recht gut, rächt sich aber, als Ronalds Kenins der Ausgleich gelingt. Da danach keine Treffer mehr fallen und Denis Hollenstein in der Overtime mit einem Penalty an Lukas Flüeler scheitert, gehts ins Penaltyschiessen: Und dort setzt sich der ZSC zum dritten Mal in dieser Saison durch.

Der Beste: Ronalds Kenins (ZSC Lions). Der Lette mit Schweizer Lizenz war bisher eine Riesen-Enttäuschung. Doch in Kloten gelingt ihm das erste Tor seit seiner Rückkehr. Das gibt ihm Schub. Und dann trifft er auch im Penaltyschiessen.

Die Pflaume: Der Zeitnehmer. Erst dauert es eine Ewigkeit, bis die 5-Minuten-Strafe von Chris Baltisberger richtig angezeigt wird. Und dann sitzt Thoresen seine 10-Minuten-Strafe nicht vollständig ab.

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Davos – Fribourg 4:2

 

Das Spiel: Die Davoser Intensität im Duell gegen Fribourg ist nicht mit jener vom Vorabend in Lugano vergleichbar. Im Südtessin gaben die Bündner beim 5:2-Sieg ein horrendes Tempo vor. Trotzdem dominiert der HCD die Fribourger, zieht fast ungestört seine Kreise in deren Slot. Die mickrige Torausbeute aus den zahlreichen Chancen stellt die Davoser aber vor das Problem, dass sich Gottéron nicht so leicht abschütteln lässt und irgendwann den Ausgleich schiesst. Weil sich die Fribourger aber in ihrer Harmlosigkeit wohlzufühlen scheinen, kommen die Bündner regelmässig zu ihren Abschlüssen. Marc Wieser versenkt im Powerplay, vergibt später aber einen Penalty. Gottéron kann dies nicht nutzen, weil Du Bois nur wenige Sekunden später das vorentscheidende 3:1 schiesst.

Der Beste: Lindgren (Davos). Behält sowohl offensiv wie auch defensiv stets die Kontrolle. Näher an Del Curtos Lieblingsspieler Josef Marha kann man fast nicht kommen.

Die Pflaume: Koch (Ref). Er bestraft Eggenberger für «Diving», den Teenie beschäftigt aber bestimmt so manch anderes, als sich fallen zu lassen, wenn er aufs Tor ziehen kann.

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Servette – Lugano 5:0

 

Das Spiel: Zwei Teams in Rücklage, erstmal wollen beide Fehler vermeiden, bloss nichts wagen. Lugano erspielt sich ein leichtes optisches Übergewicht, verliert dann aber die Übersicht in der Abwehr. Merzlikins und Vauclair behindern sich hinter dem Tor gegenseitig (Vauclair bleibt einfach stehen), Gerbe staubt zum 1:0 ab. Weil die Tessiner der Abwehr danach in eine Art Herbststarre verfallen, kommt Servette ohne grossen Aufwand zu zwei weiteren Toren: Auch Slater und Wick können rund ums Tor nach Belieben nachsetzen. Danach verlieren die Luganesi auch noch die Diszplin: Vauclair muss für 14 Minuten raus, weil er sinnlos auf Rod einprügelt, Shedden mault, Hirschi streckt Wick nach dessen 3:0 mittels Stockschlag nieder. Luganos Wochenbilanz: 1:5 gegen Langenthal im Cup, 2:5 gegen Davos und vor der Nati-Pause noch ein 0:5 in Genf als Supplement. Grausam. 

Der Beste: Mayer (Servette) Reaktionsschnell, unterhaltsam und stilsicher.

Die Pflaume: Vauclair (Lugano) In dieser Verfassung nicht mehr NLA-tauglich. Physisch und mental überfordert.

Gekas-Doppelpack und vieles mehr: So fertigen die Walliser die Tessiner ab

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Sions Gekas eröffnet den Torreigen bereits nach 55 Sekunden. Doch auch danach wird Lugano ein ums andere Mal überrumpelt. Am Ende ists ein klares 5:1 zu Gunsten der Walliser.

Das Spiel: Es sollte das Spiel der beiden Liga-Topskorer Reto Ziegler und Ezgjan Alioski werden. Doch Altmeister Gekas erteilt den beiden eine Lehrstunde. Bereits nach 55 Sekunden netzt er gegen völlig überforderte Luganesi ein. Sein zweiter Treffer in der 38. Minute markiert bereits das 3:0. Als er nach 63 Minuten unter stehenden Ovationen vom Tourbillon verabschiedet wird, ist der Mist mit 4:1 bereits gekarrt. Sion-Coach Zeidler bleibt auch im achten Meisterschaftsspiel ungeschlagen und beweist mit der Nomination von Gekas ein goldenes Händchen. Die Feiertage im Wallis dauern an, während Lugano nach dem Cup-Out gegen Aarau die zweite Pleite dieser Woche verdauen muss.

Die Tore:
1. Minute, 1:0: Theofanis Gekas. Akolo schickt Carlitos in die Tiefe und dieser legt auf. Routinier Gekas hat im Fünfmeter-Raum keine Mühe.

34. Minute, 2:0: Chadrac Akolo. Aguirre vertändelt den Ball, Zverotic reagiert blitzschnell und lanciert Akolo, der cool verwandelt.

38. Minute, 3:0: Theofanis Gekas. Nach einem langen Einwurf von Pa Modou verpassen Freund und Feind. Der emsige Gekas kommt zum Handkuss. Doppelpack für den Griechen.

45. Minute, 3:1: Lorenzo Rosseti. Alioski ballert den Ball an die Latte, Rosseti reagiert am schnellsten und verwertet den Abstauber.

58. Minute, 4:1: Grégory Karlen. Nach einem ungenügenden Befreiungsschlag von Rouiller trifft Karlen spektakulär.

93. Minute, 5:1: Veroljub Salatic. Nach einem herrlichen Carlitos-Freistoss trifft der Sion-Captain per Kopf.

Der Beste: Theofanis Gekas. Zuletzt fünf Spiele in Folge nicht in der Startelf. Gegen Lugano darf er von Anfang an ran und bedankt sich bei Trainer Zeidler mit zwei Toren.

Der Schlechteste: Steve Rouiller. Der ehemalige Sion-Junior in der Lugano-Abwehr erlebt einen schwarzen Abend. Das 2:0 und das 4:1 gehen auf seine Kappe.

Die Statistik: Das Duell der Liga-Topskorer Ziegler gegen Alioski (je 8 Tore) geht unentschieden aus. FCB-Doumbia und GC-Caio (je 7) könnten am Samstagabend aufschliessen.

So gehts weiter: Sion ist nächsten Samstag zu Gast in Thun (17.45 Uhr). Lugano empfängt am Sonntag den FC St. Gallen (13.45 Uhr).

*****

FC Sion – FC Lugano 5:1 (3:1)

Tourbillon – 9'600 Zuschauer – SR: Hänni

Sion: Mitrjuschkin; Lüchinger, Zverotic, Ziegler, Pa Modou; Salatic, Karlen; Sierro; Akolo, Gekas, Carlitos.

Lugano: Salvi; Mihajlovic, Rouiller, Urbano, Alioski; Mariani; Vecsei, Crnigoj; Aguirre, Rosseti, Ceesay.

Tore: 1. Gekas (Carlitos) 1:0. 34. Akolo (Zverotic) 2:0. 38. Gekas (Pa Modou) 3:0. 45. Rosseti (Alioski) 3:1. 58. Karlen 4:1. 93. Salatic (Carlitos) 5:1.

Einwechslungen:

Sion: Adao (59. für Sierro). Konaté (63. für Gekas). Assifuah (71. für Akolo).

Lugano: Padalino (21. für Mihajlovic). Rey (46. Crnigoj). Mizrachi (57. Ceesay).

Gelbe Karten: 8. Ceesay (Foul). 21. Aguirre (Foul). 70. Alioski (Foul). 81. Padalino (Foul).

Mit der Roten Laterne unterwegs in St. Gallen: Eine Stadt sieht rot!

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Dieses Ding will kein Klub der Welt in der Pokalvitrine haben! Die Rote Laterne ist in St. Gallen. Ein Streifzug mit der Roten Laterne durch die Stadt des Schlusslichts.

Sie ist ein ungebetener Gast. Niemand will sie in der Stadt. St. Gallen hat sie: Die Rote Laterne! Früher das rot leuchtende Ende am letzten Wagen eines Güterzugs. Im Sport gebräuchliches Synonym für das Tabellen-Schlusslicht. Synonym für Erfolglosigkeit.

Die Espen fassten die Rote Laterne vor einer Woche in Luzern. Heute gegen Thun ist sie erstmals seit dem 3. Spieltag (2:1 gegen GC) im Kybunpark.

Zwei Tage vor dem Keller-Duell bringt SonntagsBlick die Rote Laterne in die Stadt des Krisenklubs. Ins Stadion. Auf die Trophäen-Vitrine des Klubs. Zum Trainingsplatz. Ins Radio-Studio. Vor die Stiftskirche. In die bekannte Multergasse. «Momentan gehört sie leider in die Stadt. Der Knopf muss sich einfach wieder lösen», sagt Nicola Lazraj, Wirt in der Pizzeria beim Kybunpark.

Den Knopf lösen – das versucht die Krisen-Mannschaft seit Wochen. An diesem Tag trainieren die Profis im Gründenmoos. Die Rote Laterne taucht kurz auf. Die Spieler würdigen sie keines Blickes, sagen tut keiner etwas.

Das macht etwas später der angezählte Trainer Joe Zinnbauer. Er spricht leise, als er sagt: «Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich momentan ein super Leben und einen tollen Schlaf habe. Aber ich glaube daran, dass wir gegen Thun punkten werden.»

Am St. Galler Bahnhof ist die Stimmung anders. Hier kocht die Fan-Seele, als die Rote Laterne auf dem Perron auftaucht. Zwei FCSG-Fans legen los. «Die Rote Laterne ist verdient! Die Mannschaft spielt ohne Emotionen», sagt Fabian Burger. Sein Kollege Pascal Burkhard ergänzt: «Zinnbauer muss weg, er passt einfach nicht. Er hat keine Strategie.»

Bei den Fans brodelt es. Das bekommt Jennifer Egger vom Stadion-Catering am Bratwurst- und Bierstand hautnah zu spüren. Sie sagt: «Ich hoffe, dass das Tief vorbeigeht. Wir sind gerne Gastgeber. Aber es ist schöner, glückliche Gäste zu bewirten!»

«Ich hoffe, sie steht bald in Thun oder Vaduz»

St. Gallen sieht rot. Die meisten Passanten machen einen Bogen um den ungeliebten Gast. SonntagsBlick bekommt zu hören: «Ich war mal St.-Gallen-Fan. Jetzt nicht mehr!» Kein Einzelfall. Die Espen haben zwar noch immer den dritthöchsten Zuschauerschnitt in der Super League nach Basel und YB. Aber die Tickets verkaufen sich immer schlechter. Schon letzte Saison sanken die Einnahmen um rund eine halbe Million Franken. Spielen die Espen weiter am Abgrund, sinken sie weiter. Was, wenn die Ostschweizer in die Challenge League absteigen? Dieses Szenario scheint Ende Oktober weit entfernt. Aber aufgepasst! Wo sich die Rote Laterne nach der 12. Runde aufhielt, hat sie sich in den letzten Jahren gerne mal dauerhaft eingenistet.

Die Rote Laterne in St. Gallen. Beim regionalen Radiosender FM1 wäre man glücklich, sie würde bald weiterziehen. Redaktor Michael Ulmann: «Ich hoffe, dass sie bald in Thun oder Vaduz steht und nicht so bald wiederkommt!»

Basel beim 2:0-Sieg im Letzi kaum gefordert: Die erste GC-Heimpleite jetzt im Video

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Zwei frühe Gegentore brechen schwachem GC gegen Basel bereits das Genick. Mit der vierten Pleite in Serie ist nun auch die perfekte Heimbilanz futsch. Basel bleibt derweil ungeschlagen.

Das Spiel: Jetzt ist die Seuche auch bei denjenigen GC-Spielern angekommen, die zuletzt noch halbwegs stabil gewesen sind. Källström mit einem Bock vor dem 0:1, Lavanchy tölpelhaft vor dem 0:2. Eine Reaktion der Hoppers bleibt nach dem frühen Rückstand bis auf eine kleine Steigerung in Halbzeit 2 weitgehend aus. Basel kann mit erschreckend wenig Aufwand die drei Punkte ins Trockene bringen und seine Ungeschlagenheit in der Meisterschaft wahren. Und GC? Die Zürcher verlieren mit der vierten Pflichtspiel-Niederlage in Folge nun auch die starke Heimbilanz (5 Spiele, 5 Siege) als letzten Fels in der Brandung.

Die Tore:
17. Minute, 0:1: Matias Delgado. GC-Routinier Källström mit einem gefährlichen Pass auf Zesiger, der sich von Doumbia den Ball abluchsen lässt. Doumbia kann anschliessend alleine aufs Tor ziehen und für Delgado auflegen, der nur noch einschieben muss.

22. Minute, 0:2: Matias Delgado. Der FCB-Captain trifft souverän vom Punkt. Das Foul: Lavanchy reisst Traoré im Strafraum von den Beinen, nachdem er diesen einen hohen Steilpass unbedrängt annehmen lässt.

Das gab zu reden: GC hat seine erste echte Chance erst in der 67. Minute.

Der Beste: In diesem Spiel gehts am Ende nur um die Tore. Basels Captain Matias Delgado macht das 1:0 und das 2:0.

Der Schlechteste: Cédric Zesiger. Vertändelt vor 0:1 als hinterster Mann den Ball. Aber der 16 Jahre ältere Källström erweist dem Junior einen Bärendienst, ist mitschuldig.

Die Stimmen:

 

So gehts weiter: GC muss am nächsten Sonntag beim FC Vaduz antreten (13.45 Uhr). Für Basel folgen gleich zwei wichtige Heimspiele: Am Dienstag kommt PSG in der Champions League (20.45 Uhr), am Samstag Lausanne-Sport (20.00 Uhr).

*****

Grasshopper-Club Zürich – FC Basel 0:2 (0:2)

Letzigrund – 7000 Fans – SR: Schärer

Tore: 16. Delgado (Doumbia) 0:1. 21. Delgado (Pen.) 0:2.

GC: Vasic; Lavanchy, Pnishi, Zesiger, Bamert; Basic, Källström; Munsy, Brahimi, Sherko; Tabakovic.

Basel: Vaclik; Lang, Suchy, Balanta, Traoré; Xhaka, Serey Die; Callà, Delgado, Bjarnason; Doumbia.

Gelb: 6. Basic (Foul). 20. Lang (Foul). 88. Källström (Foul).

Auswechslungen:
GC: Sigurjonsson (58. für Tabakovic). Andersen (63. für Sherko). Gjorgjev (81. für Brahimi).

Basel: Gaber (61. für Lang). Zuffi (72. für Delgado). Janko (80. für Doumbia).

Bemerkungen: GC komplett. FCB ohne Bua, Akanji (beide verletzt) und Fransson (krank).

Rogers Boxenstopp: Bernie (86) und die Wegbegleiter

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Am Freitag feierte Bernie Ecclestone seinen 86. Geburtstag. Die meisten seiner Weggefährten hat der langjährige F1-Boss überlebt.

Bernie Ecclestone ist also 86 Jahre alt geworden. Auch unter der neuen US-Führung (Liberty Media), die kaum von sich hören lässt, ist der Brite Geschäftsführer.

«Gott sei Dank», wie auch viele Teamchefs sagen. «Ohne Bernie müssen wir dann mal vier Leute für seinen Job suchen», sagt Mercedes-Chef Toto Wolff.

Mit 86 sorgt Mister E. immer noch für Wirbel und füttert damit die sozialen Netzwerke, die er jahrelang verschmähte und vor allem unterschätzte! «Ferrari-Chef Arrivabene braucht einen Berater! Für die Formel 1 wäre Hamilton der bessere Weltmeister! Der Sport ist zu sicher geworden – und viele Strafen sind einfach nur lächerlich!» Mehr mediales Dynamit geht in drei Tagen nicht.

Wer 86 wird, der blickt auch mal zurück. In die goldenen 70er-Jahre. Was ist eigentlich aus Bernies Wegbegleitern geworden? Lotus-Chef Colin Chapman, der die gefährlichsten Autos baute, starb 1982 mit nur 54 Jahren. 1988 schlief der grosse alte Mann, Enzo Ferrari, mit 90 Jahren friedlich ein. 2001 durfte Ken Tyrrell nach langer Krankheit mit 77 Jahren gehen.

McLaren-Boss Ron Dennis (69), immer der Intimfeind von Ecclestone, steht jetzt auf der Abschussliste seiner milliardenschweren arabischen Partner, weil der Brite dauernd treue Sponsoren verlor. Wie jetzt Mobil nach 21 Jahren! Und Frank Williams (74)? Der sitzt seit dem Autounfall 1986 im Rollstuhl, kämpft mit einer Lungenentzündung um sein Leben.

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