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Cup-Achtelfinal der Aussenseiter: Kriens und Brühl duellieren sich im «Spiel des Jahres»

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FUSSBALL, SCHWEIZER CUP, SAISON 2016/17, 1. RUNDE, ERSTE RUNDE, FC KRIENS, FC THUN,

Mindestens ein Klub aus der Promotion League wird in die Cup-Viertelfinals einziehen. Kriens oder Brühl? Mit BLICK sind Sie ab 19.30 Uhr live dabei!

Ein Einzug in den Cup-Achtelfinal ist für einen Klub aus der Promotion League, der drittbesten Liga der Schweiz, alles andere als alltäglich. Trifft man da gar noch auf einen Konkurrenten aus der selben Liga, hat das noch höheren Seltenheitswert.

Möglich machts der Schweizer Cup. Ab 19.30 Uhr duellieren sich Kriens und Brühl St. Gallen um den Einzug in den Cup-Viertelfinal. Für beide Klubs das «Spiel des Jahres». In der nächsten Runde könnten Gegner wie Basel oder YB auf die Underdogs warten.

Wer setzt sich durch? Mit BLICK sind Sie ab 19.30 Uhr live dabei!


Cup-Überraschung auf dem Brügglifeld: Lugano scheitert an Aarau

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Lugano verliert den Achtelfinal des Helvetia Schweizer Cups in Aarau mit 0:2. Winterthur und Kriens stehen in den Viertelfinals.

Die diesjährige Ausgabe des Schweizer Cups geizt nicht mit Überraschungen. So scheitert mit Lugano nach Lausanne und Thun zum dritten Mal ein Super-Ligist an einem Unterklassigen.

Auf dem altehrwürdigen Brügglifeld sind die Aargauer gegen schwache Tessiner von Anfang an die bessere Mannschaft.

Gegen eine disziplinierte Abwehr des Challenge-Ligisten gelingen den Luganesi kaum zwingende Torchancen. Fussfesseln für Lugano-Flitzer Alioski, wie es Aaraus Trainer Marco Schällibaum vor dem Spiel von seinem Team verlangte, sind gar nicht nötig.

In der 38. ist es der aus der Super League bestens bekannte Flügelstürmer Sébastien Wüthrich, der etwas glücklich zum umjubelten 1:0 für Aarau einschieben kann. Geoffrey Tréand macht nach schöner Vorarbeit von Joker Patrick Rossini alles klar (81.).

Ein herber Dämpfer für den Cup-Finalisten der vergangenen Saison, der in der Liga zuletzt durchaus zu überzeugen vermochte.

Winterthur dreht Spiel gegen Chiasso

Nur gerade acht Minuten sind gespielt, als Padula die Gäste aus dem Tessin im Duell der beiden Challenge-Ligisten mit 1:0 in Führung schiesst.

Winterthur scheint geschockt, bringt lange nichts auf die Reihe. Radice scheitert zudem in der zweiten Hälfte vom Penalty-Punkt.

Erst dann wachen die Eulachstädter auf und bringen die Schützenwiese doch noch zum Toben: Ljubicic (66.) und Dessarzin (69.) drehen die Partie innert wenigen Minuten und lassen die Winterthurer weiter von einem Cup-Coup träumen.

Das Spiel zum Nachlesen im Live-Ticker gibts hier!

Kriens und Brühl fordern sich alles ab

Im Duell der beiden Aussenseiter aus der Promotion League schenken sich Kriens und Brühl nichts.

In der regulären Spielzeit führen die Innerschweizer zwei Mal, zwei Mal können die Gäste aus der Ostschweiz noch ausgleichen.

Erst in der Verlängerung setzt sich Kriens ab, gewinnt am Ende mit 5:3 und ist somit der erste Vertreter der Promotion League, der sich für die Viertelfinals qualifiziert. Köniz kann am Donnerstag gegen den FCL folgen.

Das Spiel zum Nachlesen im Live-Ticker gibts hier! (sih)

0:5 im Cup-Achtelfinal gegen YB: GC-Munsy: «Es ist traurig!»

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YB besiegt den 7-jährigen Cup-Fluch. Im Frühling dürfen die Berner vom ersten Titel seit 1987 träumen. GC ist mit dem 0:5 gut bedient!

Es geht nicht 6 Minuten, wie am letzten Sonntag beim 0:4 in der Meisterschaft. Diesmal hält GC im Stade de Suisse ganze 17 Minuten bis zum ersten Gegentreffer durch.

Doch auch die Rückkehr von Captain Kim Källström und der drei Tage zuvor ebenfalls gesperrten Verteidiger Zesiger und Bamert bringt rein gar nichts. Auch nicht die Rückkehr von Sigurjonsson.

«Die Mannschaft, die nicht Favorit ist», sagt GC-Trainer Pierluigi Tami vor dem Spiel, «die sollte mehr Power, Leidenschaft und Wille zeigen.»

Power? Leidenschaft? Wille? Bei den Zürchern ist davon rein gar nichts zu sehen.

Unglaublich, dass sich auch noch der 34-jährige Leader Kim Källström anstecken lässt.

Und Abwehrchef Basic sieht ebenfalls nicht gut aus.

Ecke Schick. Källström segelt im Fünfmeterraum unter dem Ball durch. Goalie Mall, er erhält im Cup (weshalb überhaupt?) den Vorzug vor der Nummer 1 Vasic, bleibt auf der Linie kleben. Basic kommt vor dem Tor gegen YBs Tormonster Hoaurau zu spät. 1:0 YB.

Keine vier Minuten später. Steilpass auf Kubo, Basic stellt die Abseitsfalle. Sie schnappt nicht zu. Mall kommt raus. Der Japaner umkurvt ihn. 2:0.

Kubo und Hoarau müssten noch vor der Pause auf 4:0 stellen. YB-Trainer Adi Hütter fordert sein Team immer wieder auf, mehr zu tun.

GC verfällt in Lethargie. Und die Fans gedenken mit Plakaten eines verstorbenen Fans von Montpellier HSC, ihrem befreundeten Klub. «Ciao Anthony, au paradis!»

28 (!) Sekunden nach der Pause macht YB den Sack zu. Schick über links, Basics Abseitsfalle schnappte wieder nicht zu, Ex-Hopper Ravet ist vor Zesiger am Ball, vernascht Mall mit einem Absatztrick.

YB setzt zum Schaulaufen an. 2009 stand der Hauptstadt-Klub letztmals im Final. Verlor nach einer 2:0-Führung gegen Sion 2:3. Seither war fast immer im Herbst  Schluss im Cup. Und meistens blamierten sich die Berner gegen Unterklassige wie Buochs oder Le Mont. Die traurige Serie ist gerissen. Dank GC.

Und am Schluss sorgen die nur gut 7000 gelb-schwarzen Fans doch für so etwa wie Fest-Stimmung in der Fest-Hütte(r) Bern. Standing Ovation in der 59. Minute – die GC-Fans packen gleichzeitig die Fahnen zusammen. Und schreien: «Wo bliibt eue Stolz?»

In der YB-Viertelstunde erhöhen Joker Mbabu und Sanogo auf 5:0.

Regionalligist schockt Darmstadt: Schmidts Mainz fliegt in Fürth aus dem DFB-Pokal

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Mainz erlebt in Fürth sein blaues Wunder. Pokal-Out in der zweiten Runde. Viertligist Walldorf wirft Bundesligist Darmstadt raus.

Nach Cordobas Treffer in der 68. Minute scheint für Mainz der Einzug in die dritte DFB-Pokal-Runde greifbar. Doch dann schlägt Greuther Fürth (2. Bundesliga) zurück: Sararer (79.) und Veton Berisha (90.) drehen das Spiel zugunsten des Unterklassigen. Martin Schmidt und Mainz (ohne Fabian Frei) sind draussen.

Endstation zweite Runde heisst es auch für Darmstadt. Der Bundesligist blamiert sich auswärts gegen Astoria Walldorf bis auf die Knochen. 0:1-Pleite. Für das Heimteam aus der Regionalliga erzielt Hillenbrand in der 32. Minute das Tor des Abends.

Wolfsburg atmet auf. 1:0 im DFB-Pokal gegen Heidenheim, einen Verein aus der 2. Bundesliga. Zwar ein Knorz-Sieg, aber Hauptsache ein Sieg! Mario Gomez erlöst den VfL, bei dem Diego Benaglio und Ricardo Rodriguez durchspielen, mit seinem Tor in der 49. Minute. Letztmals gewann Wolfsburg am 27. August (2:0 in der Liga gegen Augsburg).

Im Liga-Duell (2. Bundesliga) zwischen Hannover und Düsseldorf setzt sich das Heimteam gleich mit 6:1 durch. Harnik und Klaus treffen dabei doppelt.

Schalke mit Ach und Krach weiter

Schalke zittert sich gegen Nürnberg in die nächste Runde. Dabei läuft die Offensivmaschinerie auch ohne den verletzten Nati-Star Breel Embolo auf Hochtouren – zumindest in der ersten Halbzeit.

Mit einem komfortablen 3:0 und Toren von Konoplyanka (20./45.) und Huntelaar (31.) gehen die Knappen in die Pause. Doch Nürnberg dreht vor heimischem Publikum auf, kämpft sich durch ein Schalker Eigentor von Rahman (59.) und Kempe (68.) zurück. Dabei bleibts aber, Königsblau kommt mit einem blauen Auge davon.

Hitz und Augsburg unterliegen Bayern

Marwin Hitz steht bei den Gästen aus Augsburg zwischen den Pfosten – und muss gegen Titelverteidiger Bayern dreimal hinter sich greifen. Für die Münchner sind Lahm (2.), Green (41.) und Alaba (90.) erfolgreich. Den einzigen Augsburger Treffer erzielt Dong won Ji in der 68. Minute zum zwischenzeitlichen 2:1.

Auch für Steven Zuber ist der diesjährige DFB-Pokal bereits vorbei. Er muss sich mit Hoffenheim (ohne Schär und Schwegler) dem 1. FC Köln geschlagen geben. Nach der regulären Spielzeit stehts 1:1, kaum ist die Verlängerung angepfiffen, jubeln die Kölner. Modeste kürt sich mit dem Tor zum 2:1 zum Matchwinner.

Weidenfeller rettet Dortmund

Die Dortmunder haben gegen Zweitligist Union Berlin mächtig zu beissen. Der Underdog lässt sich vom 0:1-Rückstand in der 44. Minute durch Larsen nicht aus der Ruhe bringen. Zehn Minuten vor Abpfiff werden die Gäste für ihre Hartnäckigkeit belohnt. Skrzybski hält aus grosser Distanz volley drauf und lässt die «Gelbe Wand» erstummen.

Weil nach 120 Minuten noch immer kein Sieger feststeht, muss die Entscheidung vom Punkt erfolgen. Dort avanciert Dortmunds Schlussmann Weidenfeller zum Penalty-Helden. Der Bürki-Ersatz pariert gleich zwei Berliner Versuche, für Dortmund treffen alle drei Schützen ins Schwarze. (yap/sag)

Mit neuer Frisur zum Sieg: Tennis-Star Kusnezowa schneidet sich auf dem Platz die Haare

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BNP Paribas WTA Finals: Singapore 2016 - Day Two

Swetlana Kusnezowa sorgt bei den Saisonfinals in Singapur auf und neben dem Tennis-Court für Spektakel.

Was macht eine Tennisspielerin, wenn sie im alles entscheidenden dritten Satz mit 0:2 hinten liegt? Sie schneidet sich die Haare. Das wird sich jedenfalls Swetlana Kusnezowa gedacht haben und greift deshalb zur Schere.

Bereits während den ersten zwei Sätzen hat die 31-Jährige Mühe mit ihrem langem Pferdeschwanz und entschliesst sich dann, etwas dagegen zu unternehmen. «Er fiel mir bei jedem Schlag ins Auge und dann stand die Entscheidung: Was ist wichtiger? Die Haare, die nachwachsen können, oder das Match? Da musste ich nicht lange überlegen», so der russische Tennis-Star.

Lange Überlegungszeit hatte sie auch bei der Anreise nach Südostasien nicht: Erst am Samstag qualifizierte sich Kusnezowa mit dem Turniersieg in Moskau für die WTA-Finals in Singapur.  

Sowohl die Reisestrapazen als auch der optische «Not-Eingriff» zahlen sich aus: Nach knapp drei Stunden setzt sich die Weltranglisten-Neunte gegen Agnieszka Radwanska (27, WTA 3) mit 7:5, 1:6, 7:5 durch.

1:6-Klatsche bei den Ducks: Josi, Fiala und Co. bekommen schon wieder aufs Dach!

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Yannick Weber,Ryan Garbutt

Die Nashville-Schweizer kassieren bereits die vierte Niederlage der NHL-Saison. Dafür gelingt unserer Nachwuchshoffnung Nico Hischier ein Hattrick.

Diese Enten bekommen unseren NHL-Schweizern gar nicht.

Wenige Tage nach ihrem 4:2-Sieg gegen die Vancouver Canucks von Bärtschi und Sbisa und dem 3:2 über Mark Streits Philadelphia Flyers zerlegen die Anaheim Ducks auch die Nashville Predators. Das Team von Roman Josi, Kevin Fiala und Yannick Weber kommt in Kalifornien gleich mit 1:6 unter die Räder.

Der Schwede Jakob Silfverberg sorgt mit einem Doppelpack im zweiten Drittel schon früh für die Vorentscheidung. In einem desolaten Mitteldrittel kassiert Nashville fünf Gegentore, darunter zwei Shorthander.

Die Schweizer Nashville-Verteidiger Josi und Weber kassieren beide je zwei Strafminuten. Josi steht etwas über 22 Minuten auf dem Eis, bei Weber sind es 12:45 Minuten. Angreifer Fiala kommt während 11:48 Minuten zum Einsatz, schiesst dabei zweimal aufs Tor und verteilt zwei Checks.

Für Titel-Mitfavorit Nashville geht der holprige Saisonstart also weiter, es ist bereits die vierte Niederlage im sechsten Spiel.

Was dem Team aus Tennessee wohl besonders weh tut: Shea Weber läufts derweil prächtig. Dem Ex-Captain, den die Predators im Sommer im Blockbuster-Tausch für P.K. Subban nach Montreal abgegeben haben, gelingt beim Sieg der Canadiens über die Islanders das 3:2-Siegtor.

Zusammen mit seinen bisherigen sechs Assists hat der eigentlich nicht als Feinmotoriker bekannte Verteidiger schon neun Skorerpunkte auf dem Konto, Montréal führt seine Division mit sechs Siegen aus sieben Spielen souverän an.

Eine Schweizer Erfolgsmeldung gibts dagegen von Nico Hischier. Das Riesentalent aus dem Wallis scheint sich in Nordamerika immer wohler zu fühlen: Hischier gelingen beim 6:4-Sieg von Halifax über Acadie-Bathurst in der Junioren-Liga QMJHL ein Hattrick und drei Torvorlagen. Der Schweizer steht damit nach 14 Saisonspielen bei 19 Skorerpunkten (8 Tore, 11 Assists). (eg)

Die weiteren Spiele der NHL-Nacht:
New York Rangers – Boston Bruins 5:2
Washington Capitals – Edmonton Oilers 1:4

Auslosung der Viertelfinals im Eishockey-Cup: Langenthal trifft auf den EHC Kloten!

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Im Schweizer Cup sind die Viertelfinals ausgelost! Der einzig verbliebene NLB-Klub Langenthal trifft auf Kloten. Fribourg-Gottéron fordert derweil den EV Zug.

 

Wohlen suspendiert Junioren-Trainer: «Ich will nicht, dass er privat Kontakt mit meinem Sohn hat»

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Die Eltern der Wohlen-Junioren sind nach dem BLICK-Bericht vom Mittwoch in Sorge. Nun hat der Verein reagiert und den Trainer bis auf weiteres suspendiert.

Aufruhr in Wohlen! Nachdem BLICK am Mittwoch aufdeckte, dass ein Juniorencoach der Aargauer bei seinem früheren Arbeitgeber FCZ entlassen wurde, weil er mehrmals verbotenen privaten Kontakt mit seinen Junioren hatte, machen sich die Eltern der Wohlen-Junioren Sorgen. Vor allem, weil der 47-Jährige auch in Wohlen erneut privaten Kontakt mit den Kindern suchte.

Ein Video seines Juniors kommentiert er auf Instagram zum Beispiel mit einem Herzchen. Die Mutter des entsprechenden Juniors sagt am Mittwoch zu BLICK: «Ich wusste, dass sie auf Instagram befreundet sind. Vielleicht war es naiv von mir, dass ich mir nichts dabei dachte.» Die Mutter eines anderen Spielers sagt: «Ich stand unter Schock, als ich den BLICK-Bericht las. Ich will nicht, dass der Trainer privat Kontakt mit meinem Sohn hat. Dass er das trotz seiner Vorgeschichte wieder tut, löst gemischte Gefühle aus.»

Der FC Wohlen hat jetzt entsprechend und vorbildlich reagiert. Am Mittwochabend wurden die Eltern aller Juniorenteams zu einer Sondersitzung eingeladen, um über den Fall zu informieren.

Der Coach wurde bis zum Abschluss aller Abklärungen bis auf weiteres suspendiert. Sollten allerdings nicht noch weitere Vorfälle ans Licht kommen, will Wohlen am Coach aber festhalten. In Zukunft ist den Trainern der private Kontakt via soziale Medien mit den Kindern jedoch verboten.


Mandat übernommen: Peter Knäbel zum FCZ!

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Trainer Peter KNAEBEL KNÃ BEL HSV mi Portrait Portraet Porträt Halbfigur frontal Blick

Peter Knäbel (50) wird in den kommenden Wochen den Zürcher Nachwuchs gründlich analysieren.

Challenge-League-Leader FCZ gab bereits vor wenigen Wochen bekannt, ihre Nachwuchsabteilung von einer unabhängigen Person durchleuchten zu lasssen.

Jetzt wird auch bekannt, wer dieses Mandat übernehmen wird: Der frühere Technische Direktor der Schweizer Nati und Ex-HSV-Sportchef Peter Knäbel.

Der 50-jährige Deutsche wird in den kommenden Wochen die «FCZ Academy» gründlich analysieren und der Vereinsführung dann einen ausführlichen Bericht erstatten, wie der FCZ in einer Medienmitteilung schreibt. (ajf)

ManCity seit sechs Spielen sieglos: Guardiola so schlecht wie nie!

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Themen der Woche Sport Bilder des Tages SPORT 19 10 2016 xslx Fussball UEFA Champions League

Manchester City hat das Siegen verlernt. Seit mittlerweile sechs Spielen wartet das Team von Pep Guardiola auf einen Vollerfolg.

Bei Manchester City kam man noch vor Wochen aus dem Schwärmen nicht mehr raus: In den ersten zehn Spielen unter Neo-Trainer Pep Guardiola (45) gibt es wettbewerbsübergreifend zehn Siege. Die Fans freuen sich auf den Rest der Saison.

Bis sich die «Citizens» im zweiten Champions-League-Spiel auswärts bei Celtic Glasgow schwer tun. Am Ende schaut nur ein 3:3-Unentschieden heraus. 

Seit dem Ausrutscher in Schottland hat Guardiolas Team plötzlich Mühe. Am Mittwoch verliert Manchester City gegen Erzfeind United mit 0:1 und scheidet auch aus dem Ligapokal aus. Zwischen diesen beiden Partien werden vier Matches gespielt – und keines dieser Spiele können die Guardiola-Jungs gewinnen.

Sechs Spiele ohne Sieg – das gab es unter dem Katalanen noch nie! Somit übertrifft er auch seine Negativ-Bilanz von 2009: Damals blieb der Erfolgscoach in seinem ersten Jahr beim FC Barcelona in fünf Spielen sieglos.

Diese anhaltende Serie gilt es nun zu durchbrechen. «Es sind jetzt sechs Spiele ohne Sieg. Wir hoffen, dass wir dies schnell ändern können», so Guardiola, der mit seinem Team trotz allem in drei Wettbewerben (Meisterschaft, Pokal, Champions League) noch voll im Rennen ist. (ajf)

Kein Fight mehr 2016? Klitschko-Kampf schon wieder verschoben

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Vladimir Klitschko against Tyson Fury

Kampf gegen Fury? Abgesagt. Kampf gegen Browne? Auch abgesagt. Wladimir Klitschko wird wohl erst 2017 in den Ring zurückkehren.

Was für ein Hin und Her in der Boxwelt!

Nach der ins Wasser gefallenen Revanche zwischen Herausforderer Wladimir Klitschko und Titelverteidiger Tyson Fury schien alles aufgegleist für das Duell zwischen Klitschko und dem Australier Lucas Browne.

Aber nix da! Jetzt fällt auch dieser Fight ins Wasser, wie die «Bild»-Zeitung weiss.

«Wladimir hat sich eine Muskel-Zerrung in der Wade zugezogen. Nichts Schlimmes, er muss nur ein paar Tage kurz pausieren», wird Klitschko-Manager Bernd Bönte zitiert.

«Wenn wir schon einen fertigen Kampfvertrag hätten, hätte er am 10.12. auch boxen können. Es ist besser, dass sich Wladimir jetzt richtig erholt. Er hat sich jetzt zweimal vergeblich auf Tyson Fury vorbereitet.»

Der Rückkampf zwischen dem Ukrainer und Fury musste kurzfristig abgesagt werden, nachdem Fury positiv auf Kokain getestet wurde und der Brite selbst von Depressionen berichtete. Danach legte er den WBO- und WBA-Titel nieder.

In der Folge war von einem Dezember-Kampf in Hamburg zwischen Klitschko und dem des Dopings überführten Browne die Rede.

Mit der jüngsten Absage steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Klitschko nun im Frühjahr 2017 gegen den noch ungeschlagenen englischen IBF-Champion Anthony Joshua antritt. (fan)

GC-Tami nach 0:4 und 0:5 gegen YB: «Einige Spieler waren einfach nicht bereit»

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Fussball Schweizer Cup - BSC Young Boys - Grasshopper Club Zuerich

Die zwei Ohrfeigen gegen YB sind deftig. GC-Trainer Pierluigi Tami im Interview.

BLICK: Pierluigi Tami, wie gehts nach neun Gegentoren in zwei Spielen gegen YB?
Tami: Klar ist die Enttäuschung gross. Aber wir müssen auch realistisch sein. Vom Physischen und vom Technischen her ist YB sehr, sehr stark. Wenn YB wie jetzt mit Hoarau und Sanogo seine besten Spieler wieder zurück hat, dann sind die Berner sehr, sehr stark. Und nicht vergessen: Sulejmani und Gerndt waren noch nicht einmal dabei. Ich habe schon Anfang Saison gedacht, dass diese Mannschaft Basel herausfordern könnte. Deshalb glaube ich, dass die Aufgabe für uns gegen YB am letzten Sonntag und jetzt zu gross war.

Nach dem Cup-Aus beginnt für GC jetzt der Abstiegskampf, nicht wahr?
Wir müssen schauen, was wir nun mit dieser Mannschaft erreichen. Ich habe immer gesagt, dass wohl nur zwei oder drei Mannschaften nicht in den Abstiegskampf involviert sein werden. Und ich habe immer gesagt, dass es für uns eine schwierige Saison werden wird. Wir müssen Junge pushen, die noch nicht bereit sind.

Wie richten Sie Ihre Spieler nach den beiden Klatschen gegen YB und vor dem Heimspiel gegen Leader Basel wieder auf?
Die Lösung des Problems? Wir müssen alle zusammen stehen. Aber: Einige Spieler waren ganz einfach nicht bereit. Ich habe erwartet, dass es Rückschläge geben wird. Am Anfang der Saison hatten wir wegen den Europa-League-Qualifikation sehr viele Spiele. Da waren wir mit dieser unerfahrenen Mannschaft bereit. Doch wir haben auch junge Spieler, die erleben eine solche Situation zum ersten Mal. Vielleicht sind es zu viele, die bisher immer ohne Druck gespielt haben, und jetzt müssen sie plötzlich Resultate liefern. Mit den 15 Punkten, die wir bisher in der Meisterschaft erreicht haben, kann ich leben. Doch jetzt muss ich schauen, dass wir das Gleichgewicht in der Mannschaft wieder finden.

Auch die Team-Leader Källström und Basic waren beim 0:5 nicht gut, oder?
Ja, das ist normal, sie können nicht alles machen. Deshalb rede ich von der Balance in der Mannschaft. Wir müssen jetzt an Einzel-Lösungen arbeiten, Vertrauen geben. Wir können uns wie gesagt nur verbessern, wenn wir zusammen spielen. Ich verstehe, dass die Fans nicht zufrieden sind.

Und was ist mit Caio los?
Er braucht Leute um sich, die Fussball spielen. Gegen YB hatten wir aber Mühe mit dem Ball. Wir verloren oft den Ball, weil der Gegner aggressiver war.

Spüren Sie die Rückendeckung des Vereins noch?
Ja, sicher. Wir waren uns zu Beginn der Saison einig, dass wir in diese Richtung gehen wollen. Es war uns bewusst, dass schwierige Momente kommen können. Wir haben jetzt noch sechs Spiele, vier davon zuhause. Jetzt müssen wir Punkte holen.

Das meint BLICK zum GC-Debakel: Zu viele Fehl-Transfers, jetzt gehts gegen den Abstieg!

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FUSSBALL, SCHWEIZER CUP, CUP, SAISON 2016/17, YB, YOUNG BOYS, BSC YOUNG BOYS, BSC YOUNG BOYS BERN, GRASSHOPPERS, GRASSHOPPER CLUB ZUERICH, GC, GCZ

Schon wieder eine Auswärtsklatsche für GC und auch diese Saison kein Titel. Die Zürcher machen zu viele Fehler, um die reichen Klubs aus Basel und Bern zu ärgern, schreibt BLICK-Reporter Max Kern.

Der achte Auswärts-Auftritt gegen einen Gleichklassigen, die achte Pleite für GC. Sieben Niederlagen in der Meisterschaft, jetzt das Aus im Cup bei YB. Nicht mal die hartgesottensten blau-weissen Fans sind überrascht. Die bittere GC-Realität heisst seit gestern Abend: Abstiegskampf!

Klar, mit einem Budget von nur 20 Millionen steht GC gegen den Serien-Meister FCB (45 Millionen oder mehr) und YB (35 Millionen) normalerweise auf verlorenem Posten. Nicht ohne Grund: GC hat (wie der FCZ) kein eigenes Stadion. Das wird bis mindestens 2022 (das ist in fünfeinhalb Jahren) so bleiben.

Doch wer jeden Rappen zweimal umdrehen muss, sollte vorsichtiger mit den Millionen der treuen Geldgeber umgehen, als dies zuletzt bei GC geschah. Abwehrchef Alexandre Barthe spielte letztmals im Februar 2016, Trainer Pierluigi Tami hat ihn aus dem Kopf verdrängt. Auch die Linksverteidiger Benjamin Lüthi und Nemanja Antonov (ein Transfer von Volley-Boss Stav Jacobi ...) würde der Trainer lieber heute als morgen aussortieren. Der Däne Lucas Andersen taugt bis jetzt höchstens als Modell für Haar-Spray.

Zu viele Fehl-Transfers, um die Dagobert Ducks aus Basel und Bern zu ärgern. Da reicht der schwedische Vorzeige-Profi Kim Källström (34) oder der von Lausanne verpflichtete Rechtsverteidiger Numa Lavanchy nirgends hin. Mit Glück hält sich der Rekordmeister (27 Titel) diese Saison vom Abstiegskampf fern.

2013 feierte GC in Bern den letzten Cup-Titel. Mit Bürki (heute Dortmund), Zuber (Hoffenheim), Hajrovic
(Werder), Abrashi (Freiburg), Gashi (Colorado Rapids) oder Lang (Basel). Wer steht im
jetzigen Kader vor dem Sprung in die Bundesliga? Keiner!

Wettbewerb: Gewinnen Sie einen unvergesslichen Tag mit Dominique Gisin

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Rassismus-Debatte überschattet NBA: Sefolosha plant Protest-Aktion

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Atlanta Hawks v Cleveland Cavaliers  - Game Four

NFL-Quarterback Colin Kaepernick bleibt bei der US-Hymne sitzen um gegen Rassismus und Polizeigewalt zu protestieren. Unser NBA-Star Thabo Sefolosha will sich beim Saisonauftakt mit ihm solidarisieren.

Er stützt sich nur auf seinem Knie auf. Und löst damit eine Riesen-Debatte aus! Seit Footballspieler ­Colin Kaepernick bei den Spielen seiner Francisco 49ers während der US-Hymne niederkniet, um so gegen Rassismus und Polizeigewalt zu protestieren, herrscht in Amerika Aufruhr.

Von Trump bis Obama: Alle haben sich zur Protestaktion geäussert. «Er soll sich ein anderes Land suchen», polterte der Präsidentschafts-Kandidat der Republikaner. Der dunkelhäutige amtierende Präsident entgegnete: «Kaepernick übt sein verfassungsgemässes Recht aus.» Die grosse Frage jetzt: Protestieren jetzt auch die NBA-Stars und geben der Protest­aktion so noch mehr Gewicht?

Einer, der in der Debatte um Rassismus und Polizeigewalt zum Sprachrohr geworden ist, ist Thabo Sefolosha. Seit der ­Romand in New York verhaftet und verletzt wurde, ist er in der Protestbewegung der dunkelhäutigen Bevölkerung zur Symbolfigur geworden.

Entsprechend deutlich ist seine Meinung zur Aktion des Quarterbacks. Sefolosha zu BLICK: «Ich unterstütze ihn in seiner Protestaktion. Die USA sind ein Land, in dem Rassismus und juristische Ungerechtigkeit Tatsachen sind. Jedem, der dies anprangert, gebührt Applaus. Mit seiner Aktion hat Kaepernick die Aufmerksamkeit auf dieses Problem gerichtet, und dass jetzt darüber diskutiert wird, zeigt, dass dafür Bedarf besteht.»

Wird also auch unser NBA-Star in der Nacht auf Freitag bei seinem ersten Saisonspiel mit den Atlanta Hawks in Washington in die Knie gehen? Sefolosha: «Wir haben lange darüber in der Mannschaft diskutiert. Aus Respekt vor der Hymne werde ich zwar nicht niederknien bleiben, aber wir werden unsere Solidarität mit Kaepernick demonstrieren, um weiterhin auf dieses Thema aufmerksam zu machen.»


Darum setzt Nati-Coach Suter auf die Jugend: «Uns fehlt eine Generation»

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SCHWEIZ HANDBALL MICHAEL SUTER

Jung, frisch, furchtlos: Die neue Handball-Nati verspricht viel – für die Zukunft. Trainer Michael Suter: «Eines Tages schlagen wir zu!»

Eine Handball-Nation? Ja, das war die Schweiz tatsächlich einmal. 1993 holte man bei der WM Rang 4. Lang ists her. Zuletzt war man vor zehn Jahren an einem Gross­turnier dabei – weil als EM-Gastgeber automatisch qualifiziert. Mit dem Nati-Frust soll nun – oder zumindest in absehbarer Zukunft – Schluss sein!

Im Fokus steht dabei Nationaltrainer Michael Suter. Seit seinem Amtsantritt im März unterzog er die Nati einer Radikalkur, verjüngte den Kader massiv. Dabei machte Suter die Not zur Tugend. «Uns fehlt eine ganze Spielergeneration zwischen 28 und 34 Jahren. Egal – nun schenken wir anderen das Vertrauen!»

Und tatsächlich: Die «neue» Nati ist im Schnitt nicht einmal 24 Jahre alt. Eine Küken-Truppe – aber eine mit Potenzial. Nur gerade Weltstar Andy Schmid (33) und Routinier Manuel Liniger (35) sind alte Hasen.

Der ehemalige Erfolgscoach der U19- und U20-Nati plant langfristig: «Ich brauche nicht Spieler, die irgendwann die Lust auf Handball verlieren.» Sprich: Jene, die nun dabei sind, sollen im Idealfall die Nati über Jahre hinweg prägen.

Fühlt er sich aber nicht ein wenig wie ein Kindergarten-Coach? «Nein, auf keinen Fall.» Die Jungen hätten schon bewiesen, wozu sie fähig sind. «Das Talent ist da – man muss es irgendwann einmal ausschöpfen.»

Der jüngste von ihnen ist Cédrie Tynowski (20). Oft verletzt, ist der Flügelspieler von Pfadi Winterthur ein echter Kämpfer. Auch in der Nati ist er voller Tatendrang: «Ich gebe immer 100 Prozent!» In den EM-Quali-Spielen gegen die bärenstarken Slowenen (2. November) und Europameister Deutschland (5. November) wird Kampfgeist tatsächlich von Nöten sein. Angst verspürt Tynowski nicht. Im ­Gegenteil: «Wir haben keine Chance – aber diese wollen wir nutzen!»

Einfach wird dies nicht, relativiert sein Coach die Erwartungshaltung. Dennoch ist für Suter auch klar: «Wir wollen uns nicht drei Jahre lang abschlachten lassen.»

Er vergleicht die neue Nati mit einem Panther. «Wir schleichen uns an, verstecken uns und schlagen eines Tages zu!»

Jetzt! Achtelfinal der Swiss Indoors: Stan legt im dritten Satz vor

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Tennis - Swiss Indoors 2016

Nach dem zähen, aber erfolgreichen Auftakt bei den Swiss Indoors, empfängt Stan Wawrinka im Achtelfinal den US-Qualifikanten Donald Young (27, ATP 83).

Am Dienstag übersteht Stan Wawrinka (31, ATP 3) die erste Runde bei den Swiss Indoors in Basel. Der Romand setzt sich gegen Marco Chiudinelli in einem Zweieinhalb-Stunden-Krimi durch. Im Achtelfinal trifft Wawrinka heute auf Donald Young.

Der 27-jährige US-Qualifikant, welcher in der Weltrangliste auf Platz 83 klassiert ist, hat Wawrinka etwas Voraus: Letztes Jahr schaffte er es in den Viertelfinal, während für Stan in fünf Jahren vier Mal in der ersten Runde Schluss war.  

Schafft das einstige US-Talent (Junioren-Wimbledon Sieger 2007) dieses Kunststück heute erneut oder zieht Wawrinka mit dem dritten Sieg im vierten Aufeinandertreffen in den Viertelfinal ein? 

Die Partie gibts ab 19 Uhr live bei uns im Ticker und im Stream!

Vor Moto2-Rennen in Sepang: Lüthi schaut bei der Formel 1 ab

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MOTO GP ARAGON 2016

Die Rennstrecke in Sepang hat einen neuen Asphalt bekommen. Um sich schnell an die neuen Bedingungen anzupassen, holt sich Tom Lüthi Rat bei den F1-Piloten.

Dutzende Male ist Tom Lüthi auf dem Kurs in Sepang schon gefahren. Doch dieses Jahr ist vieles anders. Der Asphalt wurde komplett ersetzt. «Das stellt uns vor grosse Fragezeichen», sagt Lüthi.

Der Emmentaler behilft sich mit Anschauungsunterricht. «Die Formel 1 ist schon darauf gefahren. Ich habe mir das genau angeschaut und verfolgt», sagt Lüthi. Der 30-Jährige macht sich viel aus den Aussagen der F1-Piloten. Die Erkenntnis: «Der Grip ist schlecht. Ausserdem wurden die Kurvenneigungen verändert. Die Zielkurve hängt jetzt nach aussen.»

Es wird also ab Freitag auch darauf ankommen, sich schnell an die neuen Bedingungen anzupassen. Und besser damit zurechtzukommen als Johann Zarco. Gegen den Franzosen geht es für Lüthi um den WM-Titel.

Vielleicht tut die Veränderung gut. Letztes Jahr belegte Lüthi den 2. Platz hinter Zarco. Mit diesem Ergebnis wäre der WM-Traum nun vorbei.

FCZ-Stürmer heiss auf Duell mit Ex-Kollegen: Schiesst Cavusevic St. Gallen ins Elend?

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FC ZUERICH - FC WINTERTHUR 2016/2017
FCZ - FCW
CHALLANGE LEAGUE 
WINTI

Weil ihm in St. Gallen die Wertschätzung fehlte, wechselte Dzengis Cavusevic (28) im Sommer zum FCZ. Sauer auf Zinnbauer & Co. ist er nicht. Aus dem Cup schiessen will er sie trotzdem.

Vier Jahre lang ging Dzengis Cavusevic für St. Gallen auf Torjagd. 92 Partien für Grün-Weiss. 16 Tore. Im letzten Sommer ist Schluss. Der Slowene bittet darum, den Klub verlassen zu dürfen, trotz Vertrag bis Sommer 2018. Er spürte zu wenig Wertschätzung.

«Ich war nicht mehr zufrieden mit der Rolle, die ich bei St. Gallen hatte.» Dabei gehts Cavusevic nicht primär um Einsatzminuten. Auch beim FCZ hat er vorwiegend Joker gespielt, bevor sich Armando Sadiku verletzte. Doch das Gefühl unter FCZ-Trainer Uli Forte ist ein anderes. «Mit Uli passt es einfach. Er redet viel. Er lobt. Er kritisiert. Es ist allgemein cool hier beim FCZ!»

In St. Gallen wars anders. Trainer Joe Zinnbauer weniger kommunikativ. Zumindest ihm gegenüber. «Er hat wenig mit mir gesprochen.»

Kritisieren will er Zinnbauer nicht. Das tut schon die Mehrheit der St. Galler Fans bereits zur Genüge. Für sie ist der 46-jährige Deutsche der Sündenbock für den kapitalen St. Galler Fehlstart. Das Fan-Forum des FC St. Gallen ist voll mit Anti-Zinnbauer-Einträgen. Cavusevic will nicht noch Öl ins Feuer giessen, sagt: «Er hat seine eigene Philosophie und verfolgt diese. Er gibt sein Bestes, ist professionell und arbeitet viel.»

Der Ex-St.Galler hofft, dass seine Ex-Kollegen den Rank noch finden. «Ich hätte lieber, wenn sie oben mitspielen würden.»

Der ehemalige Slowenische Internationale ist überzeugt, dass der FC St. Gallen die «Rote Laterne» abgeben und nicht absteigen wird. «Die Spieler haben genug Qualität. Ich muss es ja wissen, ich habe bis im Sommer mit ihnen trainiert.»

Dass er einen Superligisten verliess, um in der Challenge League anzuheuern, sei kein Abstieg. «Es weiss doch jeder, dass Zürich ein grosser Verein ist und eigentlich nichts mit der Challenge League zu tun hat.»

Der Spitzenreiter der Challenge League empfängt den Letzten der Super League. Wer ist Favorit im Cup-Knüller der «Tabellen-Nachbarn»? Cavusevic: «Wer Favorit ist, ist doch ganz egal! Wenn wir gegen St. Gallen spielen, kann alles passieren. Es wird ein interessantes Spiel. Und für mich sicher auch ein Spezielles.» Schiesst ausgerechnet Cavusevic den FC St. Gallen und Zinnbauer total in die Krise? Er will. Und sagt: «Ich will Tore schiessen und gewinnen. Egal, gegen wen!»

Lara Gut nach Doppel-Dopingtest: «Lasst mich wissen, wann ihr mit mir ins Bett wollt»

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Gleich zweimal innert wenigen Stunden muss Lara Gut Doping-Tests über sich ergehen lassen. Die Tessinerin reagiert genervt – aber auch mit Humor.

Dopingkontrolle – zehn Stunden Pause – und noch eine Doping-Kontrolle!

Lara Gut musste am Mittwochabend und Donnerstagmorgen gleich zweimal zur Verfügung stehen. Zuerst um 22 Uhr und danach bereits wieder um 8 Uhr morgens. Unangekündigt, wohlverstanden. 

Wie die 25-jährige Tessinerin mit ihrer Nachricht auf Twitter erahnen lässt, hatte sie alles andere als Spass an der Doppel-Kontrolle. Verständlich! 

Gut schreibt: «Wow... Doping-Kontrolle gestern Abend um 10 Uhr, Doping-Kontrolle heute Morgen um 8 Uhr. Lasst mich wissen, wenn ihr beim nächsten Mal auch noch mit mir ins Bett gehen wollt.»

Die Sölden-Siegerin äussert ihren Unmut unmissverständlich, aber auch mit einer Prise Ironie. Wann wohl die nächste Kontrolle folgen wird?

Wenig später zeigt sich Gut wieder von ihrer lustigen Seite. In dem sie einen weiteren Tweet folgen lässt: «Die kommen so oft vorbei, weil der Kaffee so gut ist» (gem)

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