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Sackstarker Auftritt in der NHL: Streit Hauptfigur bei irrer Flyers-Wende

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Buffalo Sabres v Philadelphia Flyers

Oldie Mark Streit (38) gelingen in der vergangenen NHL-Nacht ein Tor und zwei Assists. Tampa-Goalie Ben Bishop verliert zwei Zähne.

Irre Wende in der NHL!

Die Philadelphia Flyers feiern gegen die Buffalo Sabres nach 0:3-Rückstand einen 4:3-Sieg nach Penaltys. In der Hauptrolle? Mark Streit.

111 Sekunden vor Schluss würgt der 38-jährige Berner die Scheibe im Powerplay zum viel umjubelten Ausgleich ins Tor. Beim 1:3 und 2:3 lässt sich Streit jeweils den zweiten Assist gutschreiben. Der Schweizer zeigt, dass er auch im hohen Hockey-Alter noch immer Gold wert ist.

Im Penaltyschiessen behalten die Flyers das bessere Ende dann für sich. Streit wird zum zweitbesten Spieler der Partie gewählt.

Nino siegt, Malgin verliert

Einen Sieg feiert auch Nino Niederreiter im Dress der Minnesota Wild. Beim 5:0-Sieg über die Boston Bruins bucht der Churer einen Assist. 

Eine Pleite muss Denis Malgin einstecken. Seine Florida Panthers vergeigen gegen Pittsburgh einen 2:0-Vorsprung, verlieren 2:3. Malgin lässt sich eine ausgeglichene Bilanz notieren.

Goalie Bishop verliert Zähne

Nebst Streit sorgt diese NHL-Nacht auch Tampa-Goalie Ben Bishop für Schlagzeilen. Toronto-Star Peter Holland hämmert einen Puck an seine Maske, Bishop sackt zusammen, verliert seine beiden Vorderzähne!

Bishop aber beisst auf seine restlichen Zähne, spielt die Partie zu Ende und hilft mit, dass am Ende ein 7:3-Sieg für Tampa zu Buche steht. Ein harter Hund! (rab)

 


Fussball brutal bei den Gauchos: Schwere Ausschreitungen in Argentinien

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Heftige Ausschreitungen in Argentinien.

In keinem anderen Land sterben so viele Fussballfans wie in Argentinien. Selbst in der 3. Liga kommt es immer wieder zu schweren Ausschreitungen.

Provinz Misiones, im Nordosten von Argentinien. Beim Spiel der Drittligisten Guaraní – Sportivo Patria kommt es in der Halbzeit zu Jagdszenen auf der Tribüne.

Wie von Sinnen gehen die Fans von Guaraní auf die gegnerischen Anhänger los. Keine Absperrung, die die Fans trennt, keine Polizei. Die gewaltbereiten Banden halten nicht einmal dann ein, als ein Fan bereits am Boden liegt: Es wird weitergetreten und -geschlagen.

In keinem anderen Land gab es je so viele tote Fussballfans wie in Argentinien: 312 Fälle zählt die Opfervereinigung «Salvemos al futbol» (Retten wir den Fussball) seit 1922.

Die sogenannten «Barras Bravas» («Wilde Banden») sind fester Bestandteil jedes Vereins. Sie organisieren den Drogenverkauf im und ums Stadion, leben vom Weiterverkauf von Tickets, erpressen Spieler und Trainer und trommeln in der Freizeit bei politischen Kundgebungen für denjenigen Kandidaten, der gerade am meisten bezahlt.

Erst vor wenigen Tagen drang die berüchtigte Fanbande «La Doce» von Boca Juniors in die Spielergarderobe ein und bedrohte Carlos Tevez und dessen Kollegen nach deren zuletzt schwachen Leistungen.

In Argentinien ist es üblich, dass sich die Profis die Gunst der gewaltbereiten erkaufen. Die Vereine lassen die Banden weitgehend gewähren. Viele, wie der ehemalige River-Präsident und Ex-Weltmeister Daniel Passarella, arbeiten Hand in Hand mit ihnen. Er muss sich jetzt vor Gericht verantworten.

Die Regierung in Buenos Aires hatte zuletzt versucht, mit Eintrittsverboten für Auswärtsfans der Gewalt Herr zu werden. Vergeblich: Die Fans reisen trotzdem an und prügeln sich nun statt im Stadion an Autobahnraststätten und auf Strassenkreuzungen.

Bei den Ausschreitungen in Misiones gab es wundersamerweise nur Leichtverletzte – und natürlich keine Festnahmen. Nicht selten stecken Sicherheitskräfte und Hooligans unter einer Decke.

Kein Outing seit 26 Jahren in der Premier League: Das denken britische Fans über schwule Fussballer

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Gemäss einer BBC-Studie haben in Grossbritannien 82 Prozent der Sport-Fans nichts einzuwenden gegen schwule Profis. Andersdenkende Anhänger bereiten der FA aber Probleme.

Erst ein aktiver Fussballer hat sich in der Geschichte des englischen Fussballs als schwul geoutet. Eine Story mit tragischem Ausgang.

1990 bekannte sich Justin Fashanu öffentlich zu seiner Homosexualität. Nur acht Jahre später erhängte er sich in einer Garage, weil ihm vorgeworfen wurde, einen 17-Jährigen vergewaltigt zu haben. In seinem Abschiedsbrief schrieb Fashanu: «Schwul und eine Person des öffentlichen Lebens zu sein, ist hart. Ich will sagen, dass ich den Jungen nicht vergewaltigt habe.» Nach seinem Freitod wurde das Verfahren gegen Fashanu eingestellt.

Seither wagte kein Premier-League-Fussballer mehr ein Coming-Out. Einzig Thomas Hitzlsperger, ehemaliger deutscher Nationalspieler und Aston-Villa-Profi, bekannte sich 2014 – vier Monate nach seinem Karrierenende – zu seiner Homosexualität.

Wie eine BBC-Umfrage nun zeigt, hätten aber 82 Prozent der Sport-Fans auf der Insel kein Problem mit Coming-Outs von Profi-Fussballern.

Das Resultat bringt allerdings auch einen anderen Fakt ans Licht. Acht Prozent würden demnach keine Spiele ihres Lieblingsvereins mehr schauen, wäre ein Spieler schwul. 

Chris Sutton, ehemaliger Profi und heutiger BBC-Fussball-Experte, hat dafür kein Verständnis: «Diesen Fans sollte der Zutritt zu einem Stadion verweigert werden.» Weiter meint Sutton: «Ein Coming-Out am Arbeitsplatz ist kein Problem. Meine ehemaligen Mitspieler würden mit keiner Wimper zucken.»

Noch vergangene Woche warnte FA-Boss Greg Clarke vor einem öffentlichen Coming-Out. Es sei Fakt, dass den Spielern dann Schmähungen der Fans drohen würden. Dafür schäme er sich persönlich.

Weitere Ergebnisse der Studie
- Fans bevorzugen in ihrer Mannschaft schwule Spieler gegenüber Akteuren, die einst für den Erzrivalen kickten
- 57 Prozent der Fans glauben, ein Coming-Out schwuler Spieler würde helfen, dass weitere Kicker sich ebenfalls outen
- 18 Prozent finden, es sei besser, ein schwuler Spieler würden sich nicht outen
- 50 Prozent der Fans haben schon homophobe Äusserungen gegen schwule Spieler gehört

Schwere Vorwürfe gegen Wolfsburg und Schweizer Manager: Klaus Allofs wehrt sich: «Gezielte Störfeuer!»

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Football Soccer - SV Darmstadt 98 v VfL Wolfsburg - German Bundesliga

Die Vorwürfe von «Bild» sind happig. Jetzt wehren sich Wolfsburgs Manager Klaus Allofs (59) und der Schweizer Spielervermittler Giacomo Petralito (67).

«Bild» titelt in seiner heutigen Ausgabe: «Wolfsburg verbietet Allofs seinen Lieblings-Berater. Keine Geschäfte mehr mit dem Sizilianer Petralito.»

Der Sizilianer ist Giacomo Petralito aus dem aargauischen Rothrist, seit 33 Jahren Schweizer Bürger.

«Bild» schreibt, der Aufsichtsrat des VfL Wolfsburg habe „die Empfehlung ausgesprochen, mit Petralito keine Transfer-Geschäfte mehr zu machen.» Weiter: «Mit netten Worten umschrieben nichts anderes als ein Verbot.»

Im «Spiegel» steht: «Unterstellt wird, Allofs ziehe einen persönlichen Vorteil daraus, dass Petralito bei Transfers ins Spiel komme und Kommissionen einstreiche.» Ein Fall von Vetterli-Wirtschaft?

Allofs und Petralito, der auf Mandatsbasis für Klubs arbeitet, kennen und schätzen sich seit langer Zeit.

Petralito war es auch, der 2012 Sportchef Allofs von Werder Bremen zu Wolfsburg brachte. Allofs Lohn verdoppelte sich damals von 1,5 auf 3 Mio Euro (3,3 Mio Fr.).

Bei Werder war Petralito unter anderem bei den Transfers von Diego (für 29 Mio Euro zu Juve) und Marko Arnautovic (für 7 Mio zu Stoke City) involviert.

Bei Wolfsburg war Petralito am Transfer von Ivan Perisic (für 13 Mio Euro zu Inter) und beim Wechsel von André Schürrle diesen Sommer vom VfL zu Borussia Dortmund (für 25 Mio Euro) beteiligt.

Allofs dementiert heute gegenüber blick.ch: «Es gibt keine Empfehlung des Aufsichtsrats, nicht mehr mit Giacomo Petralito zusammen zu arbeiten. Es weiss jeder beim VfL, dass wir auf vertrauensvolle Weise mit sehr guten wirtschaftlichen und meist auch mit sehr guten sportlichen Resultaten mit Giacomo Petralito zusammen arbeiten.»

Und Petralito sagt zu blick.ch: «An diesen Vorwürfen ist nichts dran.»

Allofs zu blick.ch: «Es gibt seit Wochen gezielte Störfeuer in unsere Richtung. Es ist schwer auszumachen, woher die Störfeuer kommen. Es wird behauptet, gemunkelt, kolportiert.»

Basel-Turnierdirektor Brennwald: «Bewerbungen sind legitim»

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SWISS INDOORS BASEL 2015

Basel-Turnierdirektor Roger Brennwald blickt den Ambitionen von Antwerpen gelassen entgegen. «Wir sind seit 46 Jahren in diesem Metier tätig.»

BLICK: Antwerpen strebt an, dereinst in die ATP-500-Kategorie aufzusteigen. Wie beurteilen Sie die Ambitionen als Turnierdirektor der Swiss Indoors?
Roger Brennwald:
Vom genannten Ort sind mir keine diesbezüglichen Pläne bekannt. Grundsätzlich sind neue Bewerbungen legitim. Ohne eine mögliche Änderung der Strukturen in der Tour sind indes die Bewegungsräume für neue Projekte ziemlich beschränkt.

Mit Thiem (22) und Goffin (25) haben Wien und Antwerpen auf Jahre heimische Stars. Wie bereiten Sie sich auf die Zeit nach Wawrinka und Federer vor?
Die zwei Europäer zählen sicher zum Kreis der Talente mit guten Perspektiven. Wir leben und arbeiten indes in der Gegenwart, es ist nicht mehr möglich, wie früher auf Jahre hinaus zu planen. Wir leben von Tag zu Tag. Unsere zwei Schweizer Stars stehen erst im Herbst ihrer Karriere.

Welche Auflagen sind für die Swiss Indoors im Hinblick auf Verhandlungen mit der ATP über den 500er-Status am schwierigsten zu erfüllen?
Wir sind 46 Jahre in diesem Metier präsent und haben in dieser Zeit immer alle Auflagen oder Veränderungen erfolgreich gemeistert. Primär entscheidend ist, ob überhaupt eine mögliche Strukturreform mit einer Reformagenda kommt oder nicht. Derzeit liegen keine konkreten Vorschläge oder Zeitpläne auf dem Tisch.

Vor Cup-Achtelfinal gegen Lugano: Aarau-Schälli: «Fussfesseln für Alioski!»

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Der FC Aarau fordert im Cup-Achtelfinal Lugano und dessen Überflieger Ezgjan Alioski. Gelingt den Rüebliländer die Überraschung? Ab 19.30 Uhr sind Sie auf Blick.ch live dabei!

Lugano läuft nach dem 2:2 gegen den FCB heute mit breiter Brust ins Aarauer Brügglifeld ein. Und mit Liga-Topskorer Ezgjan Alioski.

Wie will der Challenge-Ligist die Rakete stoppen? «Wir legen ihm Fussfesseln an», scherzt Aarau-Trainer Marco Schällibaum. Sein Team holte nur einen Punkt aus den letzten vier Spielen.

«Anhand der Resultate kann man schon von einer gewissen Krise sprechen», so Schälli. Also chancenlos? «Nein. Auch wenn ich die Chancen für uns 30 zu 70 Prozent einstufe. Doch ein Erfolg im Cup wäre Balsam auf unsere Wunden. Wir sind heiss aufs Spiel.» (Mi.W.)

Den Cup-Hit Aarau - Lugano gibts ab 19.30 im Liveticker auf Blick.ch!

Eishockey-Cup-Achtelfinal: 3:0! Zug lässt in Olten nichts anbrennen

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Zug steht in den Viertelfinals des Eishockey-Cups. 3:0 gewinnt der Favorit bei B-Ligist Olten.

 

Handball-Cup: Kann dieser Bauch die Kadetten stoppen?

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Erstligist Handball Wohlen wirft im Cup-Achtelfinal gegen die Kadetten Schaffhausen seine ganze Erfahrung in die Waagschale.

Name: Stephan «Spoogy» Spürgin. Kampfgewicht: 105 kg bei 1,83 m Körpergrösse. Mission: die Kadetten stoppen. Der 50-Jährige ist nämlich zweiter Goalie bei Handball Wohlen aus der 1. Liga und fordert im Cup die Giganten aus Schaffhausen.

Wohlen ist ob des Achtelfinals heute (20 Uhr) in heller Aufregung, spricht von einem «Jahrtausendspiel». Die Sporthalle Hofmatten wird voll sein.

Doch auch wenn sie die ganze Erfahrung von Keeper Spürgin in die Waagschale werfen, dürfte es eine unmögliche Mission werden. «Uns ist bewusst, dass wir verklopft werden», sagt Stefan Sprenger. «Aber das mit einem Lächeln.» (sme)

Die weiteren Partien:
Horgen (NLB) - Wacker Thun (NLA) (19.30 Uhr)
Pfadi Winterthur (NLA) - RTV Basel (NLA) (19.30 Uhr)
Endingen (NLB) - Lakers Stäfa (NLB) (20.00 Uhr)
Solothurn (NLB) - St. Otmar SG (20.15 Uhr)
Küsnacht (3.) - Fides St. Gallen (1.) (20.45 Uhr)


3:0 in Olten: So schiesst sich Zug in den Cup-Viertelfinal

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Cup-Fest in der KEB Kleinholz. Das einzige Problem: Zug hat keine Lust auf eine Überraschung und bezwingt Olten 3:0. Der ZSC verliert in Fribourg. Servette beisst sich gegen La Chaux-de-Fonds durch. Die Viertelfinal-Paarungen werden am Donnerstag (12.00 Uhr live auf Blick.ch) ausgelost.

Olten (NLB) – Zug 0:3
Mit einem unspektakulären Auftritt zieht der EV Zug erstmals in den Cup-Viertelfinal ein. Gegen die B-Ligisten aus Olten hatten die Zuger vor einem Jahr im Sechzehntelfinal noch grosse Mühe, siegten knapp mit 3:2. Dieser 3:0-Triumph fällt deutlicher aus als es auf dem Eis den Anschein gemacht hat. Die Zuger arbeiten solide, die Oltener rackern sich ab und kreieren Torchancen. Der EVZ lässt sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen, Dominic Lammer, Reto Suri und Jarkko Immonen treffen.

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Fribourg – ZSC Lions 3:2
Auch Gottéron zieht erstmals in den Viertelfinal des Schweizer Cups ein, muss aber den Sieg mit der Verletzung von Lorenz Künzle teuer bezahlen. Der Verteidiger wird in der 4. Minute von Fabrice Herzog in die Bande gecheckt und bleibt liegen. Bestraft wird Herzog aber nicht für den Check, sondern für die Prügelei mit Chris Rivera, dem Kienzle-Rächer. Gottéron ist geschockt und kurze Zeit später auch noch unglücklich. Die ZSC Lions, die nur mit einem Ausländer (Sjögren) angereist sind, gehen durch Nilsson in Führung. Am Ursprung steht Fribourg-Goalie Dennis Saikonnen, der dann aber seinen Fehler mehr als wettmacht. Der ehemalige Berner Junior mit Eltern aus Schweden und Finnland hält sein Team immer wieder im Spiel, bis seine Verteidiger-Kollegen Leeger und Stadler mit ihren Treffern das Spiel drehen. Im Schlussdrittel trifft noch Kilian Mottet für Fribourg und Herzog für die Zürcher. Nach dem Anschlusstreffer versuchen die Lions noch einmal zurückzukommen, aber Saikkonen lässt sich nicht mehr bezwingen.

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La Chaux-de-Fonds (NLB) – Servette 3:4 n.P.
Nachdem am Dienstag das Spiel beim Stand von 0:0 in der 24. Minute wegen schlechtem Eis abgebrochen wurde, muss Servette zum zweiten Mal nach La Chaux-de-Fonds reisen. Und die Genfer legen sofort los. Bereits nach 42 Sekunden bringt der Schwede Fransson die Gäste in Führung. Doch der NLB-Leader schlägt zurück. Erst gelingt Rückkehrer Loichat der Ausgleich, dann Captain Burkhalter gar der Führungstreffer. Auch für den zweiten Genfer Treffer zeichnet sich im Powerplay Fransson verantwortlich. Mit seinem dritten Goal scheint der Verteidiger dann in der 59. Minute alles klar zu machen für den Favoriten. Doch nur 28 Sekunden später stellt Fribourg-Leihgabe Loichat mit seinem zweiten Treffer auf 3:3! Da in der Verlängerung kein Tor fällt, kommt es zum Penaltyschiessen. Und da sichern Loeffel und Gerbe den Genfern doch noch den Sieg. Bereits im Vorjahr war La Chaux-de-Fonds im Penalytschiessen an einem NLA-Klub (Ambri) gescheitert.

Tor-Premiere: Edimilson Fernandes schiesst Chelsea ab

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Britain Soccer League Cup

West Ham schaltet im Achtelfinal des League Cups Chelsea mit 2:1 aus. Dank Edimilson Fernandes.

Von diesem Abend wird Edimilson Fernandes noch seinen Kindern erzählen. Er, der 20 Jahre junge Ex-Sion-Spieler, schiesst Chelsea aus dem League Cup.

Edimilson, der Cousin von Nati-Spieler Gelson Fernandes, trifft in der 48. Minute zum zwischenzeitlichen 2:0 für das Heimteam – sein Premieren-Tor im Trikot der «Hammers».

Den Gästen gelingt erst in der Nachspielzeit durch Cahill noch der Anschlusstreffer. Zu spät.

Im Manchester-Derby siegt die United zuhause 1:0. Mata erzielt in der 54. Minute das einzige Tor der Partie. Für Guardiolas «Citizens» ist es bereits das sechste Pflichtspiel in Serie ohne Sieg.

Southampton schlägt vor heimischem Anhang Sunderland dank eines Boufal-Treffers 1:0 (66.).

Zweisatz-Sieg in Basel gegen Italiener: Nishikori steht in den Viertelfinals

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Kei Nishikori, die Nummer drei des Turniers, gewinnt gegen den Italiener Paolo Lorenzi in zwei Sätzen.

Japans Tennis-Ass Kei Nishikori (26, ATP 5) überspringt auch die nächste Hürde und steht an den Swiss Indoors in Basel in den Viertelfinals. Der 26-Jährige schlägt Paolo Lorenzi (34, ATP 38) in zwei Sätzen 7:6 (7:3), 6:2. 

Lorenzi schlägt sich im ersten Satz tapfer. Der Italiener kämpft um jeden Ball, wehrt sechs Breakbälle ab und muss sich erst im Tiebreak geschlagen geben.

In Satz zwei bricht der 34-Jährige ein. Nishikori nimmt ihm das zweite Aufschlagspiel ab und schafft gar das Doppelbreak. Lorenzi ist geschlagen. 

Der Gegner in den Viertelfinals: Stockholm-Sieger Juan Martin del Potro (28, ATP 42) oder David Goffin (25, ATP 11), der belgische Finalist von 2014. (aho)

Resultate vom Mittwoch
Del Potro (ARG) – Haase (NED) 6:3, 6:4
Pella (ARG) – Gasquet (FRA) 6:2, 2:1 w.o.
Sock (USA) – Mannarino (FRA) 6:3, 6:3
Carreno Busta (ESP) – Verdasco (ESP) 7:5, 6:3
Zverev (GER) – Fritz (USA) 7:6 (7:4), 6:0

Swiss Indoors jetzt live: Nishikori steht in den Viertelfinals

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SWISS INDOORS BASEL 2016

An den Swiss Indoors in Basel steht der dritte Turniertag an. Überspringt Super-Japaner Kei Nishikori (ATP 5) auch die nächste Hürde? BLICK tickert seinen Achtelfinal gegen Paolo Lorenzi ab 17 Uhr live!

Wegen Rafa Nadals Absage kam Kei Nishikori am Montag zum Handkuss. Die japanische Weltnummer 5 durfte die Swiss-Indoors-Ausgabe 2016 eröffnen.

Die Tennis-Liebhaber wurden nicht enttäuscht. Nishikori, 2011 im Final von Basel noch Roger Federer unterlegen, setzte sich in zwei Sätzen gegen seinen serbischen Widersacher Dusan Lajovic durch.

Der am Rheinknie im knallgelben Outfit auftretende Japaner hat in der St. Jakobshalle Lunte gerochen. Vor allem wegen dem frühen Ausscheiden von Milos Raonic, der sich in derselben Tableau-Hälfte befand, ist das erneute Vorstossen in den Basel-Final für Nishikori realistischer denn je.

Erst gilt es aber, die Hürde Paolo Lorenzi zu überspringen. Die italienische Weltnummer 38 stellt sich Nishikori im heutigen Achtelfinal in den Weg. 

Schafft der Samurai den Einzug in die Viertelfinals? Eine Antwort gibts ab 17 Uhr auf Blick.ch im Liveticker und -stream!

Wawrinka nach Basel-Erlösung: «Das war eine unglaubliche Schlacht!»

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SCHWEIZ, TENNIS, TURNIER, SWISS INDOORS,

Nach fünf Jahren endet der Fluch. Stan Wawrinka gewinnt wieder in Basel. Allerdings mit Hängen und Würgen.

Zweieinhalb Stunden muss er kämpfen, ehe sein 6:7, 6:1, 6:4-Sieg gegen Marco Chiudinelli (35, ATP 119) fest steht. «Das war eine unglaubliche Schlacht», sagt der Romand nach dem Erfolg. Seinem ersten in Basel seit fünf Jahren und vier Startniederlagen in Folge.

Wawrinka: «Es ist grossartig, dass ich gewonnen habe. Denn ich habe nicht gut gespielt und mich nicht sehr entspannt gefühlt. Marco hat ein grossartiges Spiel gezeigt, wie ich das erwartet hatte. Ich musste hart kämpfen», sagt der Basel-Halbfinalist von 2006 und 2011.

Er hoffe, dass er am Donnerstag in den Achtelfinals besser spiele. Dann trifft er auf den Amerikaner Donald Young (27, ATP 83), ein Qualifikant und Linkshänder. «Ein sehr talentierter Spieler mit viel Gefühl.» Zwei der bisher drei Duelle hat Stan Wawrinka gewonnen.

Del Potro im Siegestaumel: Ich will den Titel!

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SWISS INDOORS BASEL 2016

Juan Martin Del Potro setzt seine Siegesserie in Basel fort und träumt von seinem dritten Titel am Rheinknie.

2012 und 2013 hat Juan Martin Del Potro (28, ATP 42) mit zwei Final-Siegen gegen Roger Federer (35) in Basel jeweils den Titel gewonnen. Nun ist er ans Rheinknie zurückgekehrt und setzt seine Siegesserie fort. Der lange verletzte Argentinier feiert seinen elften Erfolg in Folge.

«Ich werde noch besser spielen können. Ich versuche, den Titel zu holen», sagt der 1,98 Meter grosse Gaucho, der eine Wildcard erhalten hat. Erst am Sonntag fuhr er in Stockholm den 14. Titel seiner Karriere ein. Del Potro im Siegestaumel.

Obwohl sein Gegner Robin Haase (29, ATP 64) beim 6:3, 6:4-Erfolg Del Potros mit einer Blessur an der Hüfte zu kämpfen hat, steht das Basler Publikum wie eine Wand hinter Del Potro. «Mir fehlen die Worte. Ich wollte unbedingt wieder hier spielen. Egal, ob ich gewinne oder verliere.»

Swiss Indoors unter Druck: Belgischer Diamanten-Angriff auf Basel!

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SWISS INDOORS BASEL 2016

Seit diesem Jahr ist Antwerpen wieder Gastgeber eines ATP-Turniers. Das betrifft auch die Swiss Indoors Basel.

Eigentlich, so hat es Turnierdirektor Roger Brennwald einmal gesagt, sind die Swiss Indoors für die Stadt Basel eine Schuhnummer zu gross. Geopolitisch weitaus mächtigere Städte wie Wien, wo seit diesem Jahr in der gleichen Woche ein Tennisturnier stattfindet, sind die Konkurrenz um Aufmerksamkeit, Spieler und Sponsoren. Sich zu behaupten, ist eine Herausforderung.

Und das wird immer schwieriger. Nach den Absagen von Federer und Nadal ist Wien dieses Jahr mit Andy Murray (ATP 2), Tomas Berdych (ATP 9) und Dominic Thiem (ATP 10) ähnlich stark besetzt. Zwar fasst die Wiener Stadthalle nur 8000 Zuschauer und damit weniger als die St. Jakobs-Halle (9200), doch die Wiener Macher haben zwei Vorteile.

Einerseits wird ein leicht höheres Preisgeld ausgeschüttet, andererseits sichert mit dem erst 22-jährigen Thiem ein Einheimischer auf Jahre, dass die Halle gefüllt wird. Das dürfte auch ein Grund dafür gewesen sein, dass das Turnier vor einem Jahr in die ATP-Formel 500 aufgenommen und damit zum direkten Konkurrenten der Swiss Indoors wurde.

Ein ähnlich schlagfertiges Argument dürften die Organisatoren des European Open in Antwerpen (Be) ins Feld führen, wenn es dereinst darum geht, in die zweithöchste Kategorie promoviert zu werden. David Goffin (25, ATP 11), Basel-Finalist von 2014, ist bestes Verkaufsargument der umtriebigen Macher, die auf geballte Tennis-Kompetenz bauen.

Lizenzinhaber ist die Agentur Tennium mit dem ehemaligen Tennis-Profi Sébastien Grosjean (Fr) als Gründungsmitglied und Botschafter. Mit ihm soll die in Antwerpen ansässige Diamantenindustrie als Geldgeber gewonnen werden. Wie bei der letzten Austragung 1998, als Marc Rosset, der im Jahr zuvor gewonnen hatte, im Final stand.

Allerdings ist die Lotto Arena mit einem Fassungsvermögen von 4500 Zuschauern zu klein für ein ATP-500-Turnier. Zudem gilt es für die Belgier, die auf Anfrage aus ihren
Ambitionen keinen Hehl machen, zunächst Erfahrung auf der niedrigsten Turnierstufe und damit Argumente für einen angestrebten Aufstieg zu sammeln.

Mit Roger Federer (35) und Stan Wawrinka (31) stehen die beiden Aushängeschilder der Swiss Indoors im letzten Drittel ihrer Karriere, würdige nationale Erben sind keine auszumachen. Ein Faktor, der die Verlängerung des bis 2018 laufenden Vertrags mit der ATP erschwert.

Das beste Basler Argument: Tradition. Seit Einführung des ATP-Rankings 1973 spielte nur eine Nummer 1 der Welt nie mindestens einmal bei den Swiss Indoors: John Newcombe (72). Roger Brennwald vor einem Jahr: «Tradition ist im Sport und gerade im Tennis ein grosses Kapital, ein Kapital, das man nicht kaufen kann.» Auch mit belgischen Millionen aus der Diamantenindustrie nicht?


Schweizer Cup live: Tuggen spielt gegen Basel

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Für gewöhnlich stellen Javi Santana (28), Jakup Jakupov (24), Jusuf Shala (29) und Abduljabbar Al Abbadie (22) Lampen her. Heute fordern sie den Meister.

Promotion-League-Fussball im Kanton Schwyz? Wäre ohne die Familie Huber nicht denkbar. Seit über 40 Jahren unterstützen die Inhaber der Lampen-Firma Tulux den Klub, Boss Felix Huber (58) ist die Gigi Oeri des FC Tuggen.

Zwar hat er nicht Millionen hineingepumpt wie die Mäzenin, dafür aber einstige Talente geholt, die nebenbei im Betrieb arbeiten dürfen. Spieler wie den ehemaligen FCZler Javi Santana (28) oder die beiden Ex-GC-Junioren Jakup Jakupov (24) und Abduljabbar Al Abbadie (22).

Für BLICK posieren die Kicker mit den von ihnen hergestellten Leuchten, von Lampenfieber vor dem heutigen Cup-Knüller ist aber nicht viel zu spüren. Ganz im Gegenteil.

Es wirkt, als käme morgen der SC Cham und nicht der grosse FC Basel. «Nervös? Nein», sagt Al Abbadie. «Schliesslich habe ich in Brügge mal vor 40'000
Zuschauern gespielt.» Damals, vor zwei Jahren, debütierte der Mittelfeldspieler in der Europa League für die Hoppers, klar können ihn die rund 3000 Fans, die heute im Stadion an der Linthstrasse erwartet werden, nicht einschüchtern.

Auch Jakupov wirkt vor dem Duell mit dem FCB entspannt. Er habe in einem Freundschaftsspiel mal gegen Dortmund gespielt, auch damals sei er cool geblieben: «Wir haben gegen Basel nichts zu verlieren, können befreit aufspielen.»

Und Jusuf Shala (29)? Der hat zwar nie für einen Profi-Klub gespielt, aber er wirkt mit seiner lockeren und spassigen Art, als würde ihn nicht mal ein Erdbeben aus der Ruhe bringen.

Tuggen: Letzter in der Promotion League

Einzig Santana ist nicht ganz so entspannt. «Nervös ist man schon ein bisschen, schliesslich ist Basel der grösste und beste Klub der Schweiz.» Zudem sei sein FC Tuggen derzeit nicht in ganz grosser Form. Mit nur zwei Siegen aus dreizehn Spielen liegen die Schwyzer auf dem letzten Platz der Promotion League.

Gegen die U21 des FC Basel kassierte die Mannschaft Anfang August eine 1:4-Pleite. Das lässt im Hinblick auf das heutige Duell Schlimmes erahnen. Wer gegen die FCB-Bubis taucht, geht gegen die Stars erst recht baden, oder? «Nein, im Cup herrschen eigene Gesetze», antwortet Jakupov. Von Lampenfieber keine Spur.

Shala erzielt Tuggens Ehrentreffer gegen FCB: «Das ist das Tor meines Lebens!»

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Die Amateur-Kicker aus Tuggen belohnen sich für eine kämpferische zweite Halbzeit mit dem Ehrentreffer. Dennoch herrschen beim 1:4 gegen Meister Basel klare Verhältnisse.

Es läuft die 90. Minute, als die Mehrheit der 4'150 Zuschauer im Stadion an der Linthstrasse ihre Freude in den Tuggener Nachthimmel schreit. Jusuf Shala, von Beruf Lampenbauer, enteilt der FCB-Abwehr und erzielt den Ehrentreffer zum 1:4!

Es sollte eine der wenigen Chancen für den Letztplatzierten der Promotion League bleiben. Vor dem Spiel hatten sich die Amateure noch selbstbewusst gezeigt, von Lampenfieber keine Spur.

«Nervös? Nein», sagte Flügelspieler Jakup Jakupov stellvertretend für seine Mitspieler, trotzdem ist das ungleiche Duell schon nach 18 Minuten gelaufen. Erst erzielt Jean-Paul Boëtius mit einer sehenswerten Direktabnahme die Führung, dann legt er per Foulpenalty nach. 

In der Super League steht der Holländer auf dem Abstellgleis, im Cup ist er der Held! Nur gerade acht Minuten hat Boëtius bislang in der Meisterschaft gespielt, gegen unterklassige Mannschaften ist der Holländer da, wenn der FCB ihn braucht.

Beim 1:0-Sieg gegen Rapperswil erzielt der 22-Jährige das entscheidende Tor, beim 1:0-Erfolg gegen Zug gibt er den entscheidenden Assist, nun bringt er seine Mannschaft mit seinem Doppelpack schon früh auf Viertelfinalkurs.

Lang und Balanta sorgen noch vor der Pause für klare Verhältnisse, beide Tore fallen nach einem Eckball von Luca Zuffi. Einziger Wermutstropfen für den FCB ist die Verletzung von Kevin Bua. Der muss in der 14. Minute raus, wie schwer sich der Ex-FCZler weh getan hat, ist noch nicht bekannt.

Und die Tuggener? Die haben sich den Ehrentreffer mit einer kämpferischen zweiten Halbzeit verdient, erst verfehlt Dominik Kuhn mit seinem Kopfball das Gehäuse nur knapp, dann lässt Shala die Zuschauer an der Linthstrasse jubeln!

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FC Tuggen – FC Basel 1:4 (0:4)

Linthstrasse, 4150 Zuschauer

SR: Amhof

Tore: 8. Boetius (Lang) 0:1. 18. Boetius (Foulpenalty) 0:2. 35. Lang (Balanta) 0:3. 44. Balanta (Zuffi) 0:4. 90. Shala 1:4.

Gelb: 38. Murtisi. 39. Zverotic, 45. Schiendorfer (alle Foul).

Tuggen: Waldvogel; Schiendorfer, Weibel, Tinner (Da Silva), Istrefi; Murtisi, Stadler, d’Acunto, Santana (61. Kuhn), Jakupov; Zverotic (65. Shala),  

Basel: Vailati;  Lang (57. Lang), Cümart, Balanta, Riveros; Serey Die, Zuffi; Boetius, Elyounoussi, Bua (14. Bjarnason; 69. Kutesa); Sporar.

Die Schützenwiese tobt: Winterthur dreht Spiel gegen Chiasso

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Vor etwas mehr als vier Jahren stürmte der FC Winti bis in den Cup-Halbfinal. Diese Saison hat der Challenge-Ligist Ähnliches vor. Verfolgen Sie den Achtelfinal gegen Chiasso live ab 20.15 Uhr!

Am 21. März 2012 stand die Schützenwiese kopf.

Der FC Winterthur kegelte den FC St. Gallen nach einem dramatischen Elfmeterschiessen aus dem Cup, stand sensationell im Halbfinal. Schon im Achtelfinal warf man YB im November 2011 raus. Winti avancierte zum Cup-Schreck.

Im Halbfinal scheiterte man nur ganz knapp am FC Basel (1:2). In Winti liefen sie nach dem Out sturm. Grund: FCB-Keeper Yann Sommer hätte schon in der ersten Halbzeit nach einem Foul im Strafraum vom Platz gestellt gehört. Schiri Bieris Pfeife aber blieb stumm, Sommer avancierte zum Matchwinner der Basler.

Trotz dem bitteren Out: Die Cup-Saison 2011/12 ging in die Geschichtsbücher des FCW ein. Und dieses Jahr? 

Für den Kultklub aus der Challenge League ist erneut viel möglich. Zu Gast im heutigen Achtelfinal auf der Schützenwiese ist der FC Chiasso. Ein gutes Los.

Setzt sich Winterthur tatsächlich durch, stehen die Eulachstädter schon im Viertelfinal. Dann würde nur noch ein Sieg fehlen – und man stünde wieder im Halbfinal.

In Winterthur träumen sie jedenfalls schon. (rab)

Verfolgen Sie den Cup-Achtelfinal Winterthur - Chiasso live ab 20.15 Uhr bei uns im Ticker!

Cup-Fight: GC-Tami verspricht «eine Überraschung»

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YB oder GC? Einer der beiden Traditionsklubs muss heute im Cup-Achtelfinal die Segel streichen. Verfolgen Sie die Partie ab 20.30 Uhr live auf BLICK.

Bei der Hauptprobe lässt YB letzten Sonntag in der Super League nichts anbrennen. 4:0! Und das ohne die zuerst geschonten Hoarau und Sanogo. YB-Coach Adi Hütter: «Wir haben am Montag einige Dinge angesprochen, die trotz dem verdienten Sieg nicht gut waren. Wir spielten hinten phasenweise zu leichtsinnig.»

Doch auch GC spielte vor drei Tagen nicht in Best­besetzung. Captain Källström, Bamert und Zesiger sind gesperrt, Sigurjonsson verletzt. Hütter: «GC wird mit einer stärkeren Aufstellung auf dem Platz stehen.»
GC-Trainer Pierluigi Tami: «YB ist klar Favorit. Und im Cup zeigt normalerweise die Mannschaft, die nicht Favorit ist, mehr Power, Leidenschaft und Wille.»

Der Tessiner plant heute (20.30 Uhr live auf BLICK) Umstellungen. Spielt hinten links der serbische U20-Weltmeister Nemanya Antonow, der im Stade de Suisse am Ursprung der ersten beiden Gegentore stand? Oder Benjamin Lüthi, der beim 2:4 in Sion die ersten drei Treffer verschuldete? Tami: «Es gibt eine Überraschung.». 

Verfolgen Sie die Partie ab 20.30 Uhr live auf BLICK.

Hamiltons Geheimnis: Auch die Nasa lässt ihn gut schlafen!

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EXKLUSIV - Lewis Hamilton feiert ausgelassen an der Kadooment Day Parade auf Barbados

Der 50-fache GP-Sieger Lewis Hamilton jettet auch während den kleinen GP-Pausen im Privatflieger um die Welt. Und viele fragen sich: Warum ist der Brite immer so fit?

Das Geheimnis liegt in einem speziell für ihn entwickelten Schlafprogramm von einem eigenen Ärzte-Team und der Hilfe der Nasa. Die hat lange an der Manipulation des Biorhythmus für Astronauten geforscht.

Hamiltons Helfer bekommen jede Woche einen genauen Plan mit allen Flugzeiten. Dabei spielen Pillen (Melatonin, steuert den Tag-Nacht-Rhythmus) und die Sonnenbrille (Reduzierung der Lichtaussetzung) eine grosse Rolle. Das enthüllte jetzt die englische Zeitung «The Sun».

Der Titeljäger (26 Punkte hinter Rosberg) vor dem GP Mexiko: «Normal ist der Jetlag kein Problem. Mein Körper wusste wahrscheinlich noch nie, wo er ist! Ein kleines Nickerchen im Flugzeug liegt immer drin …»

Auf der Strecke ist Hamilton jetzt hellwach: «Ich gebe nicht auf. Wer aufgibt, hat verloren.» Und Rosberg? «Ich kenne alle Zahlenspiele, weil sie mir jeder vorrechnet.» Und dann mit einem Augenzwinkern: «Was den Jetlag betrifft, kann ich mit Lewis nicht mithalten. Da ist er der Champion.»

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