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Sion profitiert von Schiri-Bock: Tor-Klau auf der Pontaise

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Schiri Bieri klaut Lausanne beim 0:2 ein Tor, verhilft Sion zum Sieg im Spitzenspiel. Die beiden Treffer für die Gäste erzielt Aussenverteidiger Reto Ziegler. Er übernimmt damit die Führung in der Torjägerliste.

Das Spiel: Bereits in der achten Minute geht Sion durch einen Ziegler-Penalty in Führung. Wenig später klärt Lüchinger einen Kopfball von Margiotta auf der Linie, der Ball ist drin, doch Schiedsrichter Bieri entscheidet auf kein Tor – ein Fehlentscheid! Dann folgt Zieglers zweiter grosser Auftritt. Danach ist die Luft draussen, das Spiel gelaufen.

Das gab zu reden: Der Torklau! Nach einem Eckball hämmert Lüchinger den Ball auf der Linie (?) aus der Gefahrenzone. Schiedsrichter Bieri entscheidet auf kein Tor, obwohl der Ball hinter der Torlinie ist.

Die Statistik: Reto Ziegler erzielt seine Saison-Treffer sieben und acht, zieht mit Ezgjan Alioski, dem Leader der Torschützenliste gleich. Und dies als Aussenverteidiger!

Die Tore:
8. Minute, 0:1: Reto Ziegler. Carlitos tritt einen Freistoss, Margaraiz schützt sein Gesicht mit dem Arm – Penalty. Ziegler läuft an und verwandelt eiskalt.

53. Minute, 0:2: Reto Ziegler. Was für ein Freistoss des Aussenverteidigers. Ziegler zimmert das Leder ins obere linke Eck. Martin kommt zwar mit den Fingerspitzen noch ran, kann den Treffer aber nicht verhindern.

Der Beste: Reto Ziegler. Der Sion-Innenverteidiger als Doppeltorschütze und der neue Co-Leader mit Luganos Alioski im Torschützenklassement. Chapeau!

Der Schlechteste: Alain Bieri. Der Unparteiische klaut Lausanne einen Treffer, verhindert den Ausgleich und verhilft Sion zum Sieg.

So gehts weiter: Keine Cup-Spiele für die beiden Teams nächste Woche. Lausanne ist bereits ausgeschieden und Sion spielt erst übernächste Woche in Schaffhausen. In der Meisterschaft empfangen die Sittener am Samstag (17.45 Uhr) Lugano und Lausanne bekommt am Sonntag (13.45 Uhr) Besuch des FC Luzern.

*****

Lausanne – Sion 0:2 (0:1)

Pontaise – 7'790 Fans – SR: Bieri

Tore: 8. Ziegler (Handspenalty) 0:1, 52. Ziegler 0:2.

Aufstellungen:
Lausanne: Martin; Araz, Tejeda, Diniz; Margairaz, Gétaz, Pasche, Campo, Lotomba; Pak, Margiotta
Sion: Mitrjuschkin; Lüchinger, Zverotic, Ziegler, Pa Modou; Salatic, Karlen, Mveng; Akolo, Konaté, Carlitos

Bemerkungen:
Lausanne ohne Gustodi, Monteiro, Manière (gesperrt), Blanco (gesperrt).
Sion ohne Adao (gesperrt), Bia, Mboyo, Ndoye, Cmelik (verletzt).

Einwechslungen:
Lausanne: Dominguez (67.für Campo). Torres (74.für Margairaz). Kololli (74.für Tejeda).
Sion: Gekas (72.für Konaté). Assifuah (72.für Akolo). Sierro (83.für Mveng).

Gelbe Karten: 45. Diniz, 52. Araz, 58. Margairaz, 62. Ziegler (alle Foulspiel)


0:4-Klatsche für ManUtd: Mourinho von Chelsea gedemütigt

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Autsch! Bei seiner Rückkehr an die Stamford Bridge geht Jose Mourinho mit Manchester United gleich mit 0:4 unter! Pep Guardiola und Manchester City kommen zuhause gegen Southampton nicht über ein 1:1 hinaus.

So hat sich Jose Mourinho seine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte nicht vorgestellt. Der portugiesische Startrainer und Manchester United müssen bei Chelsea bös unten durch.

Gleich mit 0:4 gehen die bemitleidenswerten «Red Devils» an der Stamford Bridge baden. Und das Elend geht für Mourinho schon früh los. Sehr früh! Schon nach 38 Sekunden trifft Pedro für die «Blues».

Und es geht im selben Stil weiter: In der 21. Minute schiesst Cahill nach einer abgefälschten Ecke zum 2:0 ein. Hazard ist für das 3:0 besorgt (62.), Kanté mit einem Solo für den 4:0-Endstand.

Chelsea mit Trainer Antonio Conte klettert damit auf Platz 4, einen Punkt hinter Leader ManCity. United und Mourinho dagegen sind nur noch auf Platz 7 zu finden. Es ist übrigens die höchste Niederlage, die «The Special One» je in der Premier League kassierte. Sein Kommentar: «Wir kamen mit einer Strategie hierher. Dann kann man nicht so ein Tor kassieren!»

Mourinho weiter: «Fussballspiele beginnen bei 0:0. Dieses aber bei 0:1. Das ist einer dieser Tage, an dem man dem Gegner in die Karten spielt, ohne etwas zu tun. Wir haben unglaubliche individuelle Abwehrfehler gemacht.»

ManCity nur Remis gegen Southampton

Nach der bitteren 0:4-Klatsche gegen Barcelona kommen Manchester City und Trainer Pep Guardiola auch in Liga nicht auf Touren. Am Sonntagnachmittag trennen sich die «Citizens» von Southampton mit einem 1:1-Remis. 

Die Gäste-Führung erzielt Nathan Redmond nach 27 Minuten. Der 22-jährige Flügelflitzer profitiert dabei von einem katastrophalen Rückpass von City-Abwehrhüne John Stones.

Die erste Heim-Niederlage der Saison für Manchester City verhindert der eingewechselte Nigerianer Kelechi Iheanacho mit seinem Treffer in der 55. Minute. Der Sprung an die Tabellenspitze gelingt City dennoch. Mit 20 Punkten führen sie dank dem besseren Torverhältnis (+11) vor Arsenal (+10) und Liverpool (+9), die beide ebenfalls 20 Punkte aufweisen. (wst/ajf)

Auch in den USA keine Punkte für Sauber: Hamilton feiert 50. GP-Sieg!

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Lewis Hamilton feiert beim GP USA in Austin einen Start-Ziel-Sieg und verringert den Rückstand auf Nico Rosberg auf 26 Punkte. Sauber bleibt auch diesmal ohne Punkte.

50. GP-Sieg für Lewis Hamilton! 

Der Mercedes-Star gewinnt den GP USA in Austin (Texas) vor WM-Leader Nico Rosberg und Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo. Damit liegt er nur noch einen Sieg hinter der Formel-1-Legende Alain Prost (51 Siege).

Und: Er verringert seinen Rückstand auf Rosberg vor den letzten drei Rennen auf 26 Punkte (305:331). Heisst: Der Deutsche kann also in einer Woche beim GP in Mexiko Weltmeister werden.

Für einmal kommt der Brite gut weg von der Pole-Position. Dahinter aber muss Teamkamerad Rosberg gleich einmal den fliegenden Roten Bullen Ricciardo vorbeiziehen lassen.

Viel schlimmer aber ergehts Rosbergs deutschem Landsmann Nico Hülkenberg. Weils nämlich zwischen Bottas und Pérez kracht, ist Hülkenberg das erste Ausfall-Opfer dieses GPs. Das zweite Opfer: Gutiérrez (Haas-Ferrari). Er fällt mit einem technischen Defekt aus.

Ganz vorne lässt Hamilton nie irgendwas anbrennen und fährt seinem 50. GP-Sieg entgegen, vor Rosberg und Ricciardo.

Dann folgt ein kurioser Auftritt von Max Verstappen. Er fährt an die Box. Doch dort weiss man gar nichts von einem Stopp! «Tut mir leid», so Verstappen über Funk. «Ich dachte, ich muss reinkommen!» Kurz danach aber ist Schluss für den Holländer: Er wird in Runde 31 plötzlich immer langsamer und scheidet als drittes Opfer aus. Schlecht für die Team-WM, wo ja Red Bull vor Austin mit 50 Punkten Vorsprung auf Ferrari «sicher» auf dem zweiten Platz lag.

Und die beiden Sauber? Auf Verstappens Ausfall folgt eine virtuelle Safety-Car-Phase, welche den beiden Sauber wieder Hoffnung macht. Und dann fällt erst noch Räikkönen in der Boxengasse aus – worauf sich Ericsson plötzlich auf Platz 11 wiederfindet! Gibts endlich diesen verflixten ersten WM-Punkt für die Hinwiler? Die letzten Punkte gabs ja vor genau einem Jahr, als Nasr am 23. Oktober 2015 zwei Punkte holte.

Es reicht aber leider nicht. Trotz den Ausfällen und den Anstrengungen geht die Ein-Stopp-Strategie von Ericsson nicht auf. Er muss sich kurz vor Schluss von Kvyats Toro Rosso überholen lassen. Der Schwede landet letztlich auf Platz 14, einen Platz vor Kollege Nasr.

Ebenfalls unzufrieden ist man bei Ferrari. Vettel verpasst das Podest erneut. Nur ein Podestplatz für die Roten in den letzten neun Rennen. Fünfter wird Fernando Alonso im McLaren vor dem erstaunlichen Carlos Sainz im Toro Rosso.

PS. Für die grössten Schweizer Formel-1-Fans: Am 24. Oktober vor 45 Jahren starb Jo Siffert mit dem BRM in Brands Hatch.

1:5-Klatsche gegen die USA: Frauen-Nati geht auch im zweiten Freundschaftsspiel unter

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Fussball Frauen - USA - Schweiz

Nach der 0:4-Klatsche im ersten Freundschaftsspiel gegen die USA hat unsere Frauen-Nati auch die zweite Partie klar mit 1:5 verloren. FCZ-Mittelfeldspielerin Sandrine Mauron trifft als einzige für die Schweiz.

Bereits in der 7. Minute geht die Schweiz durch ein Tor von Sandrine Mauron in Führung. Das lässt der Weltmeister nicht lange auf sich sitzen, Carli Loyd kann in der 25. Minute ausgleichen. 

Die Schweiz spielt in der ersten Halbzeit auf Augenhöhe mit dem grossen Favoriten. Lediglich vereinzelte Unsicherheiten in der Defensive führen zu Chancen. Diese bleiben aber ungenutzt.

In der zweiten Halbzeit bricht die Schweiz, ähnlich wie bei der 0:4-Klatsche vor drei Tagen, ein. Innert 12 Minuten erzielen die Amerikanerinnen drei Tore. Carli Loyd kann sich, nach dem Tor in der ersten Halbzeit, als Doppeltorschützin feiern lassen (51. Min.), zwei Minuten später skort Christen Press und in der 63. Minute kann sich auch Crystal Dunn in die Torschützen-Liste eintragen lassen.

Den Schlusspunkt setzt Kealia Ohai in der 82. Minute zum 1:5 und besiegelt damit die klare Niederlage der Schweiz.

Nach dem 0:4 im ersten Spiel sieht Nationaltrainerin Martina Voss-Tecklenburg dennoch Verbesserungen: «Trotz des Resultats haben wir einige Dinge besser gemacht als im ersten Spiel. Positiv ist sicherlich, dass wir heute junge Spielerinnen gesehen haben, die einen weiteren wichtigen Schritt gemacht haben in ihrem Lernprozess. Deshalb bin ich auch einigermassen zufrieden.» (aho)

 

«Das ist beschämend!»: Mourinho legt sich nach 0:4-Pleite mit Conte an

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Chelsea v Manchester United - Premier League

Von den Chelsea-Fans verschmäht, von der eigenen Elf im Stich gelassen: Zuviel für den ManUtd-Coach.

José Mourinho wäre nicht José Mourinho, hätte er vor seiner Rückkehr an die Stamford Bridge nicht noch laute Töne gespuckt. «Ich werde nicht wie ein verrücktes Kind jubeln, wenn wir treffen», sagte der ManUtd-Coach vor dem Duell gegen seine alte, langjährige Liebe.

Nun, zu jubeln gibts nach der 0:4-Pleite nichts, wie ein beleidigtes Kind verhält sich Mourinho nach Spielschluss trotzdem.

Statt seinem Nachfolger bei Chelsea, Antonio Conte, fair zum Sieg zu gratulieren, tritt Mourinho dem Italiener verbal ans Schienbein.

Weil Conte auch den vierten Treffer ausgelassen bejubelt, sagt Mourinho: «Mach das bitte nicht bei 4:0. Bei 1:0 ist es okay, aber bei 4:0 ist es beschämend.»

Beschämend? Ist einzig und allein die Leistung seiner Elf! Schon nach 30 Sekunden liegt ManUtd im Rückstand, Pedro überrascht die Abwehr des Rekordmeisters, die sich im kollektiven Tiefschlaf befindet.

«Man kommt hier mit einer Strategie her, dann kann man nicht so ein Tor kassieren. Wir haben unglaublich viele Fehler gemacht. Individuelle Fehler, für die man bezahlt», sagt «The Special One» und blickt nach Abpfiff in die Gegend, als wolle er in den nächsten Sekunden eine Massenschlägerei an­zetteln.

Zu Mourinhos schlechter Laune tragen auch die Chelsea-Fans bei. Statt ihren einstigen Liebling herzlich willkommen zu heissen, verhöhnen die Anhänger der Blues den Portugiesen mit Schmähgesängen. «You’re not special anymore», er sei nichts Besonderes mehr.

Zumindest nicht beim Blick auf die Tabelle. Die 0:4-Pleite ist schon die dritte in dieser Saison. Zum Vergleich: Als Mourinho 2015 mit Chelsea Meister wird, kassiert er drei Pleiten in 38 Spielen. 

Bittere Tränen nach Horror-Foul: Barça-Star Iniesta schwer verletzt!

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Barça steht nach einem Last-Minute-Sieg in Valencia zumindest verübergehend an der Tabellenspitze. Die schwere Verletzung von Kapitän Iniesta verdirbt allerdings die katalanische Feierlaune.

Es ist ein teurer 3:2-Sieg, den sich Barça beim FC Valencia erarbeitet.

Den ersten Tribut zollen die Katalanen nach bereits 14 Minuten. Valencia-Kapitän Perez grätscht Barça-Kapitän Iniesta um. Der spanische Welt- und Europameister muss unter Tränen vom Feld getragen werden. Verdacht: Aussenbandriss am rechten Knie, der 32-Jährige wird wohl drei bis vier Monate ausfallen.

Im Anschluss wird zwar wieder Fussball gespielt, die Gangart bleibt aber hart. In der 22. Minute erzielt Messi das 1:0 für Barça, ein Tor das wegen Abseits nicht hätte zählen dürfen. Die Gemüter erhitzen sich weiter.

Nach der Pause dreht Valencia innert vier Minuten die Partie, Barça-Leihgabe Munir (52.) und Rodrigo (56.) treffen. Barcelona kann aber nur sechs Minuten später durch Suarez ausgleichen.

Ein Unentschieden zeichnet sich ab, ehe Lionel Messi unmittelbar vor Abpfiff vom Penalty-Punkt doch noch den Sieg sichert und die Gäste zumindest bis Sonntag auf die Leaderposition schiesst.

Zum Unmut einiger Valencia-Anhänger, die ihrem Ärger mit Wurfgegenständen aller Art freien Lauf lassen. Eine volle Getränkeflasche bekommt Neymar zu spüren. Zum Glück ohne weiteren Folgen für den Brasilianer.

Espanyol mit irrer Aufholjagd

Allen Grund zum Feiern hat Barças Stadtrivale. Espanyol kann zu Hause gegen Eibar trotz eines 0:3-Rückstandes noch einen Punkt einfahren – dank einer Wahnsinns-Aufholjagd in der zweiten Halbzeit.

Baptistao erzielt das Tor zum 3:3-Endstand erst in der 92. Minute – als sein Team nach einer Gelb-Roten Karte gegen Ex-Bebbi Felipe Caicedo (84.) nur noch zu zehnt spielt.

Ein Sonntag der Extraklasse

Die neunte Runde im spanischen Oberhaus ist mit dem Schlager zwischen Valencia und Barcelona lanciert. Doch auch am Sonntag warten zwei richtige Kracher.

Leader Atletico gastiert ab 16:15 Uhr beim Viertplatzierten Sevilla, Verfolger Real Madrid empfängt ab 20.45 Uhr den Sechsten Bilbao. Sowohl Atletico, Real als auch Sevilla könnten am Sonntagabend neuer Leader sein. (sih)

Sbisa und Bärtschi verlieren: Nino Niederreiter mit Torpremiere!

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Nino Niederreiter,Eric Staal,Calvin de Haan,Dennis Seidenberg,Cal Clutterbuck

Die Minnesota Wild gehen in New York mit 3:6 unter. Daran ändert auch Nino Niederreiters erstes Saisontor nichts. Vancouver kassiert die zweite Pleite in Folge.

Die Minnesota Wild müssen zum zweiten Mal hintereinander als Verlierer vom Feld. Bei den New York Islanders unterliegen die Wilden mit 3:6. Dennoch gibts aus Schweizer Sicht eine positive Meldung: Nino Niederreiter reiht sich in die Torschützenliste ein.

 

Der Churer – 16:03 Minuten auf den Kufen – verkürzt drei Minuten vor Schluss auf 3:5. Es ist sein erster Treffer in dieser Saison.

Sbisa und Bärtschi mit zweiter Niederlage
Auch die Vancouver Canucks kassieren die zweite Pleite in Folge. Gegen die Anaheim Ducks setzt es eine 2:4-Auswärtsniederlage ab. Die zwei Schweizer im Team der Canucks sind ebenfalls mit von der Partie.

Luca Sbisa steht etwas mehr als 14 Minuten auf dem Eis und weist eine Plus-eins-Bilanz auf. Sven Bärtschi kommt knapp 13 Minuten zum Einsatz, seine Bilanz ist negativ (-1). 

Oilers und Rangers siegen
Die Edmonton Oilers geben sich beim Freiluftduell gegen die Winnipeg Jets keine Blösse. Bei den Winnipeg Jets feiern die Kanadier einen 3:0-Erfolg.

Auch die New York Rangers gestalten den Sonntagabend siegreich. Sie bodigen die Coyotes aus Arizona zuhause mit 3:2. (sag)

Engländer feiern unsern Zauberzwerg: «Shaqiri ist einfach überragend»

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Beim 2:0-Sieg gegen Hull City gibts nur einen Star: Xherdan Shaqiri (25)! Die Experten in England kommen nicht mehr aus dem Schwärmen hinaus.

«Heute gibts offensichtlich nur einen, über den wir reden müssen», sagt Englands Stürmer-Legende Gary Lineker (55, 48 Tore für England), als er als «BBC»-Moderator zur Analyse des Spiels von Stoke City bei Hull ansetzt. «Den Star der Show, Xherdan Shaqiri.»

Tatsächlich. Praktisch jede Offensiv-Aktion der «Potters» läuft über den Schweizer Zauberzwerg. Experte Danny Murphy (39, 416 Premier-League-Spiele, u.a. für Liverpool, Tottenham und Fulham) schwärmt im «Match of the Day»-Studio: «Bis anhin sprachen wir bei Stoke immer nur von Joe Allen oder Marko Arnautovic. Doch Shaqiri ist einfach absolut überragend! Er hat wieder das Selbstvertrauen, das er schon an der EM hatte, zeigt immer wieder brilliante Momente.»

Shaqs Traumtor zum 1:0 wird abgespielt. «Ein fabelhafter Treffer!», schreit Lineker. Murphy: «Nicht zu stoppen, technisch brilliant. Er hat ganz einfach die Fähigkeit, solche Tore zu erzielen. Nur überraschend, dass er das nicht öfters macht.»

Die ganze Analyse des Spiels dreht sich nur um Shaq. Immer wieder sieht man ihn, Traumpässe schlagend und tolle Aktionen auf den Rasen zaubernd. «Er kann von irgendwoher auf dem Platz ganze Verteidigungen aufreissen», schwärmt Murphy. «Schaut euch diesen Pass an! Nur ganz wenige Spieler haben ein solches Auge.»

Auch Shaqiris Freistoss-Treffer lässt das Fussball-Herz der englischen Experten höherschlagen. «Auch wenn man hier die Mauer in Frage stellen muss. Das ist technisch ganz grosse Klasse», so Murphy. Und weiter: «Er verpasste die ersten Spiele verletzt, vielleicht brauchte er einfach etwas Zeit, um seine Fitness und Spritzigkeit zurückzukriegen. Aber er ist so stark mit seinem tiefen Schwerpunkt. Wenn Shaq fit bleibt, und mit Arnautovic und Allen an seiner Seite, wird Stoke bald in den oberen Tabellenregionen anzutreffen sein.»

Shaqiri selber nimmts gelassen, lacht in die Kamera, als er gefragt wird, welches Tor er denn schöner fand: «Die waren beide schön! Aber klar, das erste Tor muss ich am TV nochmals schauen. Das war schon schön. Aber wichtiger war, dass wir gewonnen, gut gespielt und eine weisse Weste behalten haben. Ein schöner Tag für Stoke City und die Fans.»


Jetzt! 1. Lauf in Sölden: Lara führt überlegen!

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Heute Samstag startet der Ski-Weltcup in den WM-Winter. Beim Riesenslalom der Frauen in Sölden (live ab 10 Uhr) greift Wendy Holdener an.

Neben Lara Gut ist Wendy Holdener im heutigen Riesenslalom der zweite Trumpf für einen Spitzenplatz. Zumal Holdener von Verletzungen verschiedener Fahrerinnen profitiert und auf der Startliste in die Top 30 nachrutschen kann.

Und dank dem Umstand, dass sie im vergangenen Winter mehr als 500 Weltcuppunkte gewonnen hat, kann sie gar mit der Nummer 18 starten. 

Hohe Startnummern sind auf dem Gletscher in Sölden erfahrungsgemäss noch eine grössere Hypothek als bei anderen Rennen und anderen Verhältnissen. Trotzdem gibt sich Holdener verhalten zuversichtlich. «Ich will im Riesenslalom einen Schritt nach vorne machen.»

Liegt gar ein Podestplatz drin? «Nein, das ist nicht realistisch», sagt Wendy.

Trotz allem soll der Riesenslalom neben dem Slalom zur zweiten starken Disziplin werden. «Ich war früher immer eine Allrounderin. Aber dann hatte die Schweiz eine Slalomkrise und man hat diese Disziplin forciert.» Dort gehört sie mittlerweile zu den Weltbesten.

Aber wenn sie irgendwann im Gesamtweltcup ein Wort mitreden will, dann muss sie im Riesenslalom viele Punkte holen. Und dann müssen irgendwann auch die schnellen Disziplinen zum Thema werden. «Das habe ich im Hinterkopf. Aber nur schrittweise», sagt Holdener. (fbi)

Die Startnummern der Schweizerinnnen
2 Lara Gut
18 Wendy Holdener
26 Simone Wild
41 Melanie Meillard
44 Aline Danioth
48 Jasmina Suter
60 Camille Rast

Verfolgen Sie den Saisonauftakt in Sölden (Ö) ab 10 Uhr live im Ticker und Stream!

Ein Blick zurück mit FCZ-Sportchef Thommy Bickel: «Ich siezte die älteren Spieler!»

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FC Zürich - Osmanlispor     Sportchef Thomas Bickel (FC Zürich)

1985 kam Bickel zum FCZ und siezte ältere Spieler wie Karli Grob. Es sei damals schon noch anders gewesen.

Vokuhila-Frisur (vorne kurz, hinten lang). Thommy Bickel (53) sagt: «Ein amüsantes Bild, da war ich ein junger ‹Purscht›! Die Frisur ist typisch für diese Zeit.» Es ist 1985, der 22-jährige Bickel kommt vom B-Klub FC Biel zum FCZ.

«Es spielte die Generation von Karli Grob, Heinz Lüdi und Ruedi Landolt. Zu Karli sagte ich am Anfang: ‹Grüessech, Herr Grob.› Nicht, dass die Spieler von heute keinen Respekt mehr haben, aber es war damals schon noch anders. Ich siezte die älteren Spieler.»

52-facher Nati-Spieler

Drei Jahre bleibt der 52-fache Nati-Spieler. «Trainer Vaclav Jezek hat mich geholt, am Schluss versuchten wir mit Timo Konietzka in der Auf-/Abstiegsrunde bis zuletzt alles.» Es nützt nichts. Der FCZ steigt 1988 ab. Bickel geht über die Geleise, feiert mit GC drei Cupsiege und zwei Meistertitel.

Kurz nach dem Erdbeben in der japanischen Stadt Kobe (17. Januar 1995, 4571 Tote) wechselt er zu Vissel Kobe, steigt später in die J-League auf. Nach über einem Jahrzehnt in der Gastro-Branche ist Bickel heute wieder als Sportchef beim Absteiger FCZ. 

Vom Edelstürmer zum Aufräumer: Suri ist beim EVZ nur noch Statist

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EISHOCKEY, NATIONAL LEAGUE A, NATIONALLIGA A, NLA, LNA, HOCKEY SUR GLACE, MEISTERSCHAFT, QUALIFIKATION, SAISON 2016/17, EV ZUG, EVZ, HC LUGANO, HCL,

EVZ-Trainer Harold Kreis hat dem Stockholm-Silberhelden Reto Suri einen neuen Stempel aufgedrückt.

Suri war 2013 mit seinen Toren massgeblich am Silberwunder von Stockholm beteiligt. Und zu dieser Zeit einer der hoffnungsvollsten Stürmer unseres Landes. Von der NHL war die Rede.

Beim EVZ zeichnete er sich in der Linie mit Martschini und Holden immer für einen Grossteil der Tore verantwortlich. Doch nun lässt EVZ-Trainer Harold Kreis (57, Ka) den Stern von Reto Suri untergehen.

Denn: Kreis sieht Suri nicht mehr primär als offensiven Kreativposten, sondern als Stürmer fürs Grobe. Suri gehört nicht mehr den Zuger Powerplay-Formationen an – was einer Degradierung gleichkommt.

«Ich sehe Reto nicht als Spieler, der im Powerplay vor dem Tor Stellung bezieht», begründet Kreis. Deshalb hat er den 28-Jährigen von diesem Job abgezogen.

Suri spielt nur noch in Unterzahl eine Rolle. «Dort macht er einen guten Job», so Kreis, dessen Erwartungen an den Stürmer plötzlich total andere sind. Er mache ihm keinen Druck, Tore schiessen zu müssen.

Nun, Suri steht bei einem Tor und zwei Assists – ein Wert, mit dem er selbst nach 16 Spielen keinesfalls zufrieden ist.

Erstmals in seiner Karriere muss der Nationalspieler bezüglich Skorerpunkten unten durch. «Da ist das Glück nicht auf meiner Seite», sagt Suri. Sonst aber stellt er sich in den Dienst der Mannschaft.

«Ich kann meine Mitspieler gut in Szene setzen und mache dabei nicht alles verkehrt.» Auch Kreis lobt ihn für ein gutes Positions- und Passspiel.

Also ist trotzdem alles gut? Nein, es bleibt ein bitterer Beigeschmack. Wer Kreis kennt, weiss, dass er nur ganz selten Rochaden vornimmt. Und wer Suri kennt, weiss, dass er sich mit der aktuellen Rolle nicht zufrieden gibt.

«Ich will mich fürs Powerplay aufdrängen. Dazu braucht es Leistung und ich tue mein Bestes. Bereitschaft, Leidenschaft und Einstellung stimmen.»

Bitter für Suri: Der aktuelle Erfolg der Mannschaft gibt Kreis recht. Das ist aber wie fast alles im Sport auch nur eine Momentaufnahme.

Nach Drama um Tochter († 15): Tyson Gay: «Ihr Tod darf nicht sinnlos bleiben!»

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Tyson Gay

Nachdem Tyson Gays Tochter beerdigt wurde, äussert er sich in einem Statement zu dem tragischen Unglück. Er will dafür sorgen, dass so etwas nicht mehr geschehen kann.

Tyson Gay ist nach dem Tod seiner Tochter Trinity vergangene Woche am Trauern. Am Wochenende wurde die 15-Jährige, die von einer verirrten Kugel getötet wurde, beigesetzt.

Nun hat Sprint-Star Gay sein Schweigen gebrochen. In einem Statement sucht der 34-Jährige nach einem Sinn für die Tragödie.

«Letzte Woche am Sonntagmorgen wurde ich durch die schlimmste Nachricht geweckt, die ein Elternteil hören kann. Der Tod meiner Tochter als Unschuldige ist verheerend, aber ich bin fest entschlossen, dafür zu sorgen, dass er nicht sinnlos bleibt.

Wir werden in den nächsten Wochen nach Wegen suchen, um die Jugend von Lexington zu beraten und langfristig zu unterstützen. So, dass der Geist von Trinity lange weitersprinten kann, nachdem wir uns am Wochenende von ihr verabschiedet haben.»

Trinity Gay, ein hoffnungsvolles Sprint-Talent, das in die Fussstapfen seines schnellen Vaters treten wollte, wurde letzte Woche in einer Schiesserei vor einem Restaurant tödlich getroffen.

«Ich bin so verwirrt. Es ist so verrückt. Ich habe keine Idee, was genau passiert ist», hatte Tyson Gay nach dem tragischen Unglück zu einem regionalen TV-Sender gesagt. Seither hatte er sich nicht mehr geäussert. (sme)

Gänsehaut auf Schalke: Fans rufen elf Mal Embolos Namen!

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Germany Soccer Bundesliga

Er fällt monatelang aus – aber bei den Schalke-Fans hat Breel Embolo einen festen Platz im Herzen.

Die Veltins-Arena auf Schalke. Mächtig, imposant – und verdammmt laut.

Das weiss auch unser Nati-Star Breel Embolo (19). Der Neo-Schalker spielt seit diesem Sommer bei den «Knappen» und hat sich bereits zum Publikums-Liebling gemausert.

Das wird insbesondere nach seiner schweren Verletzung, die ihn monatelang ausser Gefecht setzt, offensichtlich. Alle wünschen dem Sturm-Juwel gute Besserung, singen sogar seinen EM-Song.


Am Sonntag folgen nun die nächsten Aktionen.

Vor dem Heimspiel gegen Mainz (3:0) verkündet der Speaker die Schalke-Aufstellung über die Stadion-Lautsprecher.

Doch die Fans skandieren nach der Nummer und dem Vornamen jeweils nicht den Nachnamen des entsprechenden Spielers – sondern bei jedem ihrer Stars denjenigen von Embolo. Gänsehaut!

Und: Nebst vielen Fan-Bannern und Embolo-Plakaten im Stadion trägt das Team beim Einlaufen auch noch Shirts mit der Aufschrift «Get well soon».

 

Das lässt auch auch Embolo nicht kalt. Er zeigt sich berührt und bedankt sich auf Instagram bei Fans und Teamkollegen.


Diese Unterstützung ist in schwierigen Zeiten Gold wert! (fan)

Stan Wawrinka zur Kyrgios-Sperre: «Ein schwieriger Fall»

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Dass Nick Kyrgios zum Psychologen geschickt wird, sieht Stan als Chance für den Aussie-Rüpel, mit dem er auch schon seine bösen Erfahrungen gemacht hat.

Der Australier Nick Kyrgios wurde von der ATP wegen untolerierbaren Verhaltens in Shanghai für acht Wochen gesperrt. Für das Basler Turnier ein Verlust – Stan Wawrinka, der mit einer Bemerkung weit unter der Gürtellinie auch schon bis aufs Blut vom Tennis-Rüpel provoziert wurde, dürfte mit dessen Absenz gut leben können. 

Darauf angesprochen, will sich der Romand aber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Diplomatisch sagt er: «Kyrgios ist einer der künftigen Top-Spieler der Welt. Deshalb ist es ein schwieriger Fall für die ATP, die Spieler bestrafen muss, wenn sie gegen die Reglen verstossen. Wer recht hat, werden wir nie erfahren.»

Findet es Stan in Ordnung, dass Kyrgios zum Psychologen geschickt wird? «Niemand zwingt ihn dazu. Aber ich denke, es wäre eine Chance für ihn.»

Dies in zweierlei Hinsicht: Der Heisssporn kann an sich arbeiten. Denn, so Wawrinka: «Kyrgios ist ein starker Charakter – im Guten wie im Schlechten.» Zudem kann Kyrgios seine Strafe durch eine sportpsychologische Behandlung von acht auf drei Wochen reduzieren.  

Plötzlich Tormonster! Verteidiger Ziegler ist Liga-Topskorer

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FUSSBALL, SUPER LEAGUE, NATIONALLIGA A,  MEISTERSCHAFT, SAISON 2016/17, LAUSANNE SPORT, LS, FC SION,

In seinen 10 Saisons im Ausland schoss Reto Ziegler (30) 5 Liga-Tore. Jetzt hat der Sion-Captain schon 8 in 12 Spielen. «Ich liebe stehende Bälle», sagt er.

Im Kader von Sion stehen zahlreiche Offensivleute, die fürs Toreschiessen bezahlt werden. Doch sie tun sich schwer damit. Gekas, Konaté, Itaperuna sind bei einem Saisongoal. Assifuah und Carlitos bei zwei. Akolo immerhin bei deren vier.

Alles halb so schlimm. Dank Reto Ziegler. Der 30-jährige Innenverteidiger führt mit acht Ligatoren nicht nur die interne Knipser-Rangliste der Walliser an. Zusammen mit Luganos Ezgian Alioski sogar die Torjägerliste der Super League!

«Die acht Tore in der Meisterschaft und das Tor im Cup sind schön und machen mich stolz», sagt Ziegler, «auch wenn es unwichtig ist, wer die Tore schiesst, machen sie sich im Palmares eines Fussballers schon gut.»

Am Sonntag beim 2:0 gegen Lausanne gelingt dem Abwehrchef bereits der zweite Doppelpack der Saison. Erst trifft der Waadtländer per Penalty, dann mit einem Freistoss. Ziegler: «Ich liebe stehende Bälle. Es macht mir jedes Mal Freude, wenn ich einen Freistoss ausführen kann. Noch mehr Freude habe ich dann, wenn ich ins Tor treffe.»

Ziegler ist der Meister der stehenden Bälle. Viermal traf er bisher vom Penalty-Punkt, viermal mittels Freistoss. Seit der neue Trainer Peter Zeidler im Wallis den Takt vorgibt, hat Sion noch nie verloren. Und seither ist Captain Ziegler auch öfters vorne anzutreffen. «Wenn ich dazu komme, gehe ich gerne in den Angriff.»

Dass es ihn oft nach vorne zieht, hat seinen Grund: Ziegler ist gelernter Aussenläufer. «Ich habe als Junior und in den U-Nationalmannschaften offensiv gespielt. Als ich zu Tottenham wechselte, sogar am linken Flügel!»

Im Sommer 2004 verliess Ziegler GC und wechselte in die Premier League. Zum Tormonster ist er jedoch erst als Innenverteidiger geworden. Erst seit dieser Saison.

Denn während seinen 10 Saisons in den höchsten Ligen von England, der Türkei, Russlands, Italien und Deutschland erzielte er in insgesamt 231 Ligaspielen nur fünf Tore.

Jetzt sind es deren 8 in 12 Spielen! Und Ziegler hofft, dass es so weiter geht. Denn obwohl sein Vertrag Ende Saison ausläuft, sagt der Topskorer: «Verhandeln will ich erst im Januar.»

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03/04           Super League, 28 Spiele, 0 Tore

04/05           Premier League (England), 22 Spiele, 1 Tor

05/06           Premier League (England), 10 Spiele, 0 Tore

                   Bundesliga (Deutschland), 8 Spiele, 0 Tore

06/07          Premier League (England), 1 Spiel, 0 Tore

                   Serie A (Italien), 15 Spiele, 1 Tor

07/08          Serie A (Italien), 20 Spiele, 0 Tore

08/09          Serie A ((Italien), 22 Spiele, 0 Tore

09/10          Serie A (Italien), 37 Spiele, 2 Tore

10/11          Serie A (Italien), 34 Spiele, 1 Tor

11/12          Süper Lig (Türkei), 32 Spiele, 0 Tore

12/13          Süper Lig (Türkei), 7 Spiele, 0 Tore

                   Premier Liga (Russland): 6 Spiele, 0 Tore

13/14          Serie A (Italien), 17 Spiele, 0 Tore

14/15          Super League, 17 Spiele, 1 Tor

15/16          Super League, 30 Spiele, 3 Tore

16/17          Super League, 12 Spiele, 8 Tore


Fliegende Gegenstände auf Barça-Spieler: Messi tickt aus und beleidigt Valencia-Fans

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Lionel Messi

Nach Barcelonas 3:2-Siegtor in letzter Sekunde hagelt es Gegenstände von den Zuschauerrängen. Das lässt Lionel Messi nicht auf sich sitzen.

Der FC Valencia ist weit unter seinen Erwartungen in die neue Saison gestartet. In der Tabelle dümpelt man auf dem enttäuschenden 15. Platz herum – nur einen Punkt vom Abstiegsplatz entfernt. 

Am vergangenen Samstag Nachmittag bot sich im heimischen Estadio Mestalla die Chance, gegen das grosse Barcelona einen wichtigen Zähler einzufahren. Doch damit wurde nichts. Lionel Messi, der sich seit seiner Verletzungspause in blendender Form befindet, hatte etwas dagegen. Vom Elfmeterpunkt erlöst er in der 94. Minute seine Farben – 3:2.

So wichtig das Tor für die Katalanen, so bitter war es für die Fledermäuse. Deren Anhänger zeigen sich in der Folge als schlechte Verlierer. Sie bewerfen die jubelnden Barça-Profis mit Flaschen. Das treibt Messi zur Weissglut.

Wie die spanische Sportzeitung «Marca» behauptet, soll der argentinische Superstar den Valencia-Fans «Hijos de puta!», also «Hurensöhne!» zugebrüllt haben. Ob der fünffache Weltfussballer nun mit einer Sperre rechnen muss, ist noch nicht bekannt. (sag)

WTA Finals in Singapur: Kuznetsova machts wie Halep und Kerber

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TENNIS-WTA-SIN

Am zweiten Tag der WTA Finals kommts zu einer kleineren Überraschung. Titelverteidigerin Agnieszka Radwanska verliert gegen Svetlana Kuznetsova.

Am Sonntag starteten in Singapur die WTA Finals 2016. Halep und Kerber waren in ihrer «Gruppe Rot» siegreich.

Nun hat auch die zweite Gruppe ins Turnier eingegriffen. In der «Gruppe Weiss» bezwingt die Russin Svetlana Kuznetsova (31, WTA 9) die favorisierte Agnieszka Radwanska (27, WTA 3) aus Polen mit 7:5, 1:6, 7:5 – nach 2:48 Stunden Abnützungskampf.

Im zweiten Spiel dieser Gruppe trifft Karolina Pliskova (24, WTA 5) aus Tschechien auf die Spanierin Garbine Muguruza (23, WTA 6). Auch in diesem Match gehts über drei Sätze: Pliskova siegt 6:2, 6:7, 7:5. (leo)

ZSC – SCB jetzt live: SCB stoppt Zürcher Siegesserie

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Um 19.45 Uhr gastiert der SC Bern bei den ZSC Lions im Hallenstadion. Auf Blick.ch sind Sie live dabei!

3:2 (n.P.) in Lausanne, 2:1 (n.P.) gegen Zug, 5:1 gegen Servette, 5:4 (n.V.) in Genf und 4:2 gegen den HCD. Das sind die letzten fünf Partien der ZSC Lions. Die Löwen brüllen momentan laut!

Folgt nun gegen den Meister der sechste Streich in Serie? Gegen den SC Bern haben die Stadtzürcher vier der letzten fünf Spiele verloren. Doch: Alle Niederlagen waren in der vergangenen Saison.

Gewinnen die Lions auch ihre zweite Partie der Saison gegen die Mutzen, winkt die Tabellenspitze. (leo)

Verfolgen Sie das Spiel zwischen den ZSC Lions und dem SC Bern ab 19.45 Uhr live im Ticker!

Unentschieden gegen Servette: Xamax verliert weiter den Anschluss zum FCZ

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Beim Montagabend-Spiel der Challenge League trennen sich im Stade de Genève Servette und Xamax mit einem torlosen Unentschieden.

Nachdem der FCZ vor gut einer Woche zuhause gegen Le Mont nur unentschieden gespielt hatte, hätte Xamax mit einem Sieg gegen Wohlen bis auf zwei Punkte an den Leader der Challenge League herankommen können. Jetzt, zwei Spiele später, liegen die Neuenburger sieben Punkte hinter den Zürchern zurück.

Dies, weil Wohlen vor einer Woche den Xamaxien ein Bein stellt (4:1-Sieg) und Aufsteiger Servette beim Abschluss-Spiel der 12. Runde am Montag Xamax das Leben schwer macht. Besonders in der zweiten Halbzeit übernehmen die Genfer das Spieldiktat.

Immerhin 4'035 Zuschauer beobachten im Stade de Genève ein Spiel mit zahlreichen Halb-, aber nicht vielen zwingenden Chancen. Bei Xamax fehlt der krank gemeldete Nuzzolo sichtlich.

Beim Spitzenspiel der nächsten Runde wird der Star des Teams voraussichtlich wieder dabei sein. Am Sonntag nämlich empfängt Xamax den FCZ. Und könnte den Rückstand auf den Absteiger wieder auf vier Punkte verkleinern. (str)

Entscheidung im Penalty-Krimi: Der Meister stoppt die ZSC-Siegesserie!

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Nach fünf Siegen in Serie folgt wieder einmal eine Niederlage für die ZSC Lions. Der SC Bern entscheidet den Penalty-Krimi im Hallenstadion für sich.

Das Spiel:
Ausgerechnet als die ZSC Lions erstmals Druck machen, fällt der erste Treffer: Für Bern. Simon Moser luchst Christian Marti die Scheibe ab und Mark Arcobello vollendet. Das Spiel bleibt von A bis Z umkämpft und ist auf gutem Niveau. Was im Duell fehlt, sind allerdings die Emotionen. Nur während 24 Sekunden wischen die Teams die Disziplin kurz zur Seite. Erst gleicht Fabrice Herzog mit einem schönen Schuss aus. Dann trifft SCB-Stürmer Simon Bodenmann postwendend den Pfosten – die Lions kontern und Robert Nilsson bringt die Zürcher in Führung. Das alles innert 24 Sekunden. Der SCB erholt sich aber nach dem Mitteldrittel, das der ZSC dominiert (15:1 Schüsse…), wieder und kommt durch Notnagel Maxime Macenauer zum 2:2. Weitere Treffer fallen nicht mehr. So fällt die Entscheidung im Penaltyschiessen. Dabei scheinen die Lions dank einer 2:0-Führung zum dritten Mal in Folge in dieser Disziplin zu gewinnen. Doch Justin Krueger und Maxim Noreau behalten die Nerven und versenken eiskalt. Und mit seinem zweiten Treffer wird Noreau dann zum Matchwinner. Der SCB holt sich den Sieg, dem ZSC bleibt als Trost die Rückeroberung der Tabellenführung.

Der Beste: Maxim Noreau (Bern). Zweimal trifft der Kanadier mit tollen Moves seine beiden Penaltys.

Die Pflaume: David Rundblad (ZSC Lions). Der Schwede ist fehlerhaft im Spiel. Und sein Penalty? Desolat.

Statistik: Fünf Siege feierten die ZSC Lions zuletzt. Damit ist jetzt Schluss. Die Serie reisst mit Berns drittem Erfolg hintereinander.

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

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