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«Das wird ein Finalspiel!»: FCZ-Forte heizt bereits das Steaua-Rückspiel an

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FBL-EUR-C3-STEAUA-ZURICH

Nach dem 1:1 in Bukarest verspricht FCZ-Trainer Uli Forte den Rumänen von Steaua einen heissen Tanz im Rückspiel.

Überwintern in der Europa League als Challenge-League-Klub: Dieser FCZ-Traum lebt nach dem 1:1 gegen Steaua Bukarest weiter. Als die Rumänen in Führung gehen, geht Trainer Uli Forte aufs Ganze. Er wechselt die drei Offensivspieler Schönbächler, Cavusevic und Marchesano ein.

Mit Erfolg: Schönbi auf Cavusevic, der bedient Torschütze Moussa Koné. Forte sagt danach: «Ich bin zufrieden mit dem Punkt. Mit diesem Unentschieden bleiben beide Mannschaften im Rennen. Bei einer Niederlage wäre es für den Verlierer ganz schwierig geworden.»

Jetzt liegt Zürich zur Halbzeit der Gruppenphase weiter auf Rang 2. In zwei Wochen kommts zum Rückspiel im Letzigrund gegen das Schlusslicht aus Rumänien. «Vor allem für Steaua wird das nächste Spiel sehr, sehr wichtig. Das wird ein richtiges Finalspiel!», heizt Forte die nächste Partie an.

Die rund 900 FCZ-Fans machten in der Arena Nationala so viel Lärm, dass rumänische Journalisten Forte darauf ansprechen.

Der Trainer antwortet: «Unsere Fans sind viele Stunden angereist und haben uns grossartig unterstützt. Zürich hat sehr viele Fans, heute haben wir nur einen Teil von ihnen gesehen. Wenn Steaua nach Zürich kommt, werden sie das sehen. Ich bin sicher, dass dann unser Stadion voll sein wird!»


Neuer Uefa-Boss mit irrer Idee: Champions-League-Final bald ausserhalb Europas?

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Real Madrid vs Atletico Madrid

Uefa-Präsident Ceferin möchte das Endspiel der Champions League bald ausserhalb Europas austragen. New York scheint dabei der heisseste Kandidat zu sein.

Zuletzt wurde in München, London, Lissabon, Berlin und Mailand gespielt, im nächsten Sommer findet der Champions-League-Final in Cardiff statt.

Alle 61 Endspiele der europäischen Königsklasse wurden bislang auf dem Kontinent ausgetragen.

Das klingt eigentlich logisch. Und doch könnte damit nun bald Schluss sein. Der neue Uefa-Präsident Aleksander Ceferin denkt laut darüber nach, den Final künftig ausserhalb Europas abzuhalten.

Hintergrund der Überlegungen: mehr Geld für die Uefa. «China ist finanziell interessant. Die USA sind es nicht nur finanziell, dort ist der Fussball am Wachsen.»

Frühestens 2018/2019 könnte es so weit sein. «Das könnte eine Idee sein, aber wir müssen darüber reden», sagt Ceferin. Der Slowene will den Final in Zukunft per Bieterverfahren vergeben und scheint vor allem New York als Austragungsort ins Auge gefasst zu haben. «Von Portugal nach Aserbaidschan ist es ungefähr gleich weit wie nach New York.» Unüberwindbare Reisestrapazen bürde man den Fans damit also nicht auf.

Ebenfalls auf den Tisch kommt die Terminierung der Halbfinals. Die möchte Ceferin in Zukunft wie den Final am Wochenende austragen, um die Einschaltquoten zu verbessern.

Nicht rütteln will der neue Uefa-Präsident indes an den Anspielzeiten. 20.45 Uhr MEZ habe sich bewährt. (eg)

Es dauert nur zwei Stunden: Das ist das verrückteste Tennis-Turnier des Jahres

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161016 SHANGHAI Oct 16 2016 Andy Murray of Britain returns the ball during the men s sing

Versetzen Sie Games und Sätze. In Wien kämpfen die Tennis-Stars am Sonntag um 250'000 Dollar Preisgeld – in einem Tiebreak-Turnier.

Am Sonntag steigt in Wien das wohl verrückteste Tennis-Turnier des Jahres. Es dauert nur rund zwei Stunden. Sechs Spieler kämpfen um 250'000 Dollar Preisgeld. Und: The Winner takes it all!

Das Format nennt sich «Tie Break Tens». Die sechs Stars kämpfen in zwei Dreiergruppen um den Einzug ins Halbfinale. Dann folgt der Final. Alle Matches werden in einem sogenannten Champions-Tiebreak (auch Match-Tie-Break genannt) gespielt. Heisst: Wer zuerst zehn Punkte (mindestens 2 Zähler Unterschied) hat, ist der Sieger.

Die Stars sind namhaft – und teilweise überraschend. Weltnummer 2 Andy Murray (29, Gb), Dominic Thiem (23, Ö) und Jo-Wilfried Tsonga (31, Fr) treten gegen Wimbledon-Sensations-Qualifikant Marcus Willis (26, Gb) und die kroatische Legende Goran Ivanisevic (45) an. Hinzu kommt der Deutsche Tommy Haas, der nach 368 Tagen sein Comeback gibt.

Murray ist bereits zum zweiten Mal in diesem Format dabei, siegte im Vorjahr in der Londoner Royal Albert Hall. «Ich freue mich. Das Turnier in London war grossartig – schnelle, aufregende Matches.»

Und Willis freut sich darauf, dass auch Underdogs zum Zug kommen. «In einem Dreisatz-Match gegen Jungs wie Murray, Thiem oder Tsonga ist ein Sieg eher unwahrscheinlich, aber ein Tie Break bis zehn kann ich gegen jeden gewinnen», sagt die Weltnummer 494.

Das Blitzturnier soll den ATP-500-Event von nächster Woche in Wien anheizen. Das Turnier ist direkter Konkurrent zu den Swiss Indoors. Doch der Basler Turnierdirektor Roger Brennwald nimmts gelassen.

«Solange Spieler mit solchen Sachen nicht von anderen Events absorbiert werden, begrüsse ich das sehr», sagt Brennwald. «Wir hatten auch jahrelang ein Sonderprogramm für den Sonntag. Ich finde das sehr nachahmenswert.»

Alptraum für Traumfrau Andrea Petkovic: Dieser Tennis-Star findet keinen Mann!

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WTA Tour Pre-Wimbledon Party - Arrivals

Andrea Petkovic sieht super aus, ist berühmt und intelligent, verdient viel Geld, bereist die Welt, nur etwas klappt bei ihr nicht wie gewünscht: die Liebe.

Die 29-jährige Deutsche gilt als Intellektuelle unter den Tennis-Spielerinnen in der Weltelite. Warum das so ist, hat Andrea Petkovic in einem Interview mit dem Magazin der Süddeutsche Zeitung kürzlich erklärt.

Sie liebe Tennis, «aber nicht nur». Genau so angetan sei sie von gutem Essen, von Museen, von Filmen, von Literatur.

Petkovic liest Hannah Arendt, Haruki Murakami, Ernest Hemingway... nach dem Training nimmt sie auch mal Dostojewski zur Hand oder «Das Kapital im 21. Jahrhundert» von Piketty.

Über die Bücher diskutieren kann sie im Tennis-Zirkus mit fast niemandem. Da laufen Unterhaltungen unter den Spielerinnen anders ab: «Wann bist du angekommen?» – «Oh, Ich bin so jetlagged!» – «Gegen wen spielst du?» – «Wie fühlst du dich?».

Mit Angie Kerber, ihrer Landsfrau und Nummer 1 der Weltrangliste, gehe sie manchmal zusammen in die Stadt, wenn sie beide an demselben Turnier spielen. «Ich gehe dann ins Museum, und Angie macht was anderes».

Es komme schon vor, dass sie sich ein paar Sprüche anhören müsse, weil sie anders ist. Aber das stört sie nicht. Seit 5 Jahren ist Andrea Single und erklärt das so: «Du bist dreissig, vierzig Wochen im Jahr unterwegs, das macht kaum ein Mann mit.»

Viele seien darum mit anderen Sportlern zusammen, mit ihrem Trainer oder ihrem Physio. «Für mich wäre das keine Option.» Die männlichen Profis auf der Tour hätten ihre Ehefrauen, die überallhin mitreisen. «Für Frauen ist es schwierig.»

Obwohl für Petkovic Tennis nicht alles ist, kann sie sich ein Leben ohne noch nicht richtig vorstellen. Sie sei süchtig nach dem Kick.

«Du kommst auf den Platz. Du siehst den Schiedsrichter, den Balljungen, die Gegnerin. Die Achterbahnfahrt geht los.» In diesen Momenten, spüre sie das Leben am intensivsten. «Andere machen Bungee-Jumping, mich bringt das Tennis ans Limit.»

So lief die NHL-Nacht: Niederreiter punktet – nächster Meilenstein für Jagr

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Winnipeg Jets v Minnesota Wild

Siege für Niederreiter, Bärtschi und Sbisa, wenig Einsatzzeit für Denis Malgin und das 750. Tor von Jaromir Jagr. Das Wichtigste der NHL-Nacht.

So schlugen sich die Schweizer:
Nino Niederreiter siegt mit Minnesota gegen Toronto. Der Bündner wird während 10:22 Minuten eingesetzt und gibt beim 2:2 von Zac Dalpe den Assist. Am Ende resultiert ein 3:2 für Niederreiters Team. Bei den Maple Leafs kommt Ex-ZSC-Star Auston Matthews zu seinem bereits fünften Saisontor, kann die Niederlage aber nicht verhindern.

Feiern dürfen Sven Bärtschi und Luca Sbisa. Die beiden Schweizer siegen mit Vancouver gegen Buffalo mit 2:1 – es ist der vierte Sieg im vierten Spiel für die überraschend gut gestarteten Canucks. Sbisa gelingt ein Assist, der Verteidiger kommt während 15:45 Minuten zum Einsatz. Bärtschi bleibt ohne Punkte und muss mit einer Minus-1-Bilanz vom Eis.

Mark Streit steht bei der 2:3-Heimniederlage von Philadelphia gegen Anaheim während 19:38 Minuten auf dem Eis, mehr als fünf Minuten davon im Powerplay. Einen Skorerpunkt kann sich der Verteidiger jedoch nicht gutschreiben lassen, der Berner steht am Schluss mit einem Torschuss, einem Check und einem geblockten Schuss zu Buche.

Ohne Punkte bleibt auch Denis Malgin. Der Florida-Schweizer bekommt beim 2:4 gegen Washington die wenigste Eiszeit aller Panthers-Akteure (8:04 Minuten).

Tor des Abends:
Florida-Oldie Jaromir Jagr (44) gelingt der nächste Meilenstein. Der Teamkollege von Denis Malgin trifft gegen Washington zum ersten Mal in dieser Saison – es ist sein 750. NHL-Treffer.

Nur Wayne Gretzky (894 Tore) und Gordie Howe (801) haben in der besten Liga der Welt häufiger getroffen. Die nächsten Marken, die der Tscheche nun ins Visier nimmt: Mark Messiers 1887 Skorerpunkte (Rang 2, Jagr steht bei 1870) und Paul Coffeys 1135 Assists (Rang 5, Jagr steht bei 1120).

Die weiteren Resultate:
Boston – New Jersey 3:2Pittsburgh – San José 2:3
Tampa Bay – Colorado 0:4
Montreal – Arizona 5:2
Dallas – Los Angeles 3:4 n.V.
Calgary – Carolina 2:4
St. Louis – Edmonton 1:3

Cancellara vor letztem Rennen: «Ich fühle mich schon wie ein Ex-Profi»

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01 07 2016 Conferenze Stampa 2 Vigilia Tour De France 2016 2016 Trek Factory Racing Cancellara F

Olympiasieger Fabian Cancellara (35) ist auf seiner Abschiedstournee als Radprofi kurz vor dem Ziel. Am Samstag bestreitet er sein letztes Freiluft-Rennen beim Kriterium des Japan Cups.

Nach 16 Jahren erfolgreicher Karriere mit zig Siegen, zwei Olympiasiegen und vier WM-Titeln endet am Samstag die Strassen-Renn-Ära von Fabian Cancellara. Der 35-jährige Berner startet in Utsunomiya (Japan) beim Kriterium über rund 35 km letztmals als Profi.

Diese Woche durfte er bei der UCI Gala in Abu Dhabi einen Spezial-Preis für seine Karriere empfangen.

 

Im Interview mit «Cyclingnews» meint Cancellara zu seinem letzten Rennen: «Seit Olympia bin ich fertig. Ich fühle mich irgendwie schon wie ein Ex-Fahrer, aber es wird sicher emotional werden. In Tat und Wahrheit bin ich erst ein offizieller Ex-Profi, wenn ich aus dem Anti-Doping-Programm bin.»

Es fühle sich richtig und angenehm an, jetzt mit dem Japan Cup aufzuhören. Hätte er an Olympia nicht Gold geholt, wäre vielleicht die Lombardei-Rundfahrt schon der Schlusspunkt gewesen.

Seiner Zukunft ohne Profisport sieht Cancellara gelassen entgegen. «Es wird einen Rhythmus-Wechsel geben. Mein Leben ist nicht mehr leistungsgetrieben. Ich kann aufs Rad steigen, wenn ich will, ohne Trainingsprogramm. Regnet es, kann ich zu Hause bleiben», sagt «Spartakus».

Den grossen Abschied mit den Fans feiert Fabian Cancellara am 12. November im belgischen Gent im Indoor-Sportpalast beim Rennen «Het Kuipke». (rib)

 

Dritte Liga statt Premier League: Xhakas Rot-Schiri kriegt Pause aufgebrummt

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Arsenal v Swansea City - Premier League

Weder Granit Xhaka noch der Mann, der ihn im Spiel gegen Swansea vom Platz gestellt hat, stehen am Wochenende auf dem Premier-League-Rasen.

Vergangenes Wochenende hat er Nati-Star Granit Xhaka (24) mit einer umstrittenen Roten Karte vom Platz gestellt, jetzt scheint Schiedsrichter Jonathan Moss eine Denkpause verordnet bekommen zu haben.

Der 46-Jährige pfeift diesen Samstag nach sieben Einsätzen in dieser Saison erstmals kein Premier-League-Spiel, sondern muss in der drittklassigen League One bei Bradford City – Sheffield United ran.

Eine offizielle Erklärung zu Moss' «Abstieg» gibt es vom Verband bislang nicht.

Unbestritten ist aber, dass der Ref bereits vor dem Xhaka-Rot in der Kritik stand. Zuletzt hatte er beim Spiel zwischen Everton und Crystal Palace einen Bock geschossen, der Everton ein Tor ermöglichte. Harsche Worte gabs danach vom «Mirror», der Moss als «Desaster-Schiri» bezeichnete.

Wenig schmeichelhafte Worte gab es für den Karten-König (36 Gelbe, 2 Rote Karten, jeweils Höchstwert in der Premier League) in den letzten Wochen auch von den Ex-Referees Graham Poll und Keith Hackett.

Auf die Rote Karte für Granit Xhaka hat das alles keinen Einfluss mehr: Der Arsenal-Spieler bleibt für drei Spiele gesperrt. (eg)

Martschini ist nicht mehr der Kleinste: «Ich bekam Nachrichten wegen Gerbes Verpflichtung»

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EVZ-Topskorer Lino Martschini (23) ist gespannt auf Nathan Gerbe, der noch vier Zentimeter kleiner ist als er.

Mit Nathan Gerbe (29) kommt ein Stürmer mit der Erfahrung aus 403 NHL-Spielen in die NLA. Dass Servette den Amerikaner verpflichtet hat, davon bekam EVZ-Stürmer Lino Martschini sofort Wind: «Ich bekam einige Nachrichten, in denen mir geschrieben wurde, dass ich nun nicht mehr der Kleinste der Liga bin.»

Mit solchen – wenn auch nicht böse gemeinten Sticheleien – kann Zugs Topskorer problemlos umgehen. Martschini steht zu seinen Massen und hat schon zur Genüge bewiesen, dass die Grösse nicht über die Qualitäten entscheidet. «Ich habe gelernt, mich auch so durchzusetzen.» Dies mit seinen 1,67m, Gerbe ist noch vier Zentimeter kleiner als der Zuger. «Ich bin wirklich gespannt auf ihn, im Fernsehen sieht er gar nicht so klein aus.» Gerbe habe in der NHL ja schon gezeigt, was er drauf hat.

Noch vor wenigen Jahren hätten Hockeyspieler mit einer Körpergrösse unter 1.70 m oder knapp darüber kaum Chancen in der NHL gehabt, «das war eine Art Stigma. Auf einen Draft durften Spieler wie wir kaum hoffen», sagt Berns Topskorer Mark Arcobello (1.73 m).

Darum wäre es auch für Martschini keine Überraschung, würden einige der betroffenen Spieler bei der Grössenangabe schummeln. Dabei sei das gar nicht mehr nötig. «Das Eishockey hat sich verändert. Technik und Schnelligkeit haben einen grösseren Stellenwert bekommen», betont Martschini. Es zähle nicht mehr nur die Masse.

Auf dem Eis bemerkt der Zuger die Grössenunterschiede kaum mehr. Einzig einmal in dieser Saison musste er aufschauen: «Als wir in der Champions League gegen Helsinki spielten, war es schon krass, als ich neben Finley stand.» Der amerikanische Verteidiger der Finnen misst 2,03m – ohne Schlittschuhe, also etwa 2,10m auf dem Eis.


Bunjaku über St. Galler Krisensitzung: «Es wurde richtig laut»

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St. Gallen ist wieder in der Krise. Jetzt redet Routinier Albert Bunjaku (32) vor dem Duell mit Luzern Klartext.

BLICK: Albert Bunjaku, wie war es an der Olma?
Albert Bunjaku: Die Mannschaft ist nicht gegangen. Ich persönlich hätte das auch nicht gewollt.

Aus Angst vor den Reaktionen?
Nein. Aber die Olma ist dafür da, um es lustig zu haben. Momentan habe ich nichts zu feiern. Die Leute wären kein Problem. Ich verstehe die Fans, dass sie unzufrieden sind.

Warum kommt der FCSG einfach nicht aus der Krise?
Eigentlich war nur das Spiel gegen Vaduz das Problem. Zuvor hatten wir Höhen und Tiefen. Gegen Thun haben wir gut gespielt und gewonnen. Gegen Basel stimmte nur das Resultat nicht. In Bern haben wir Moral bewiesen und in der Nachspielzeit den Ausgleich gemacht. Es war zu spüren, dass es aufwärts geht.

Dann mal wieder dieses Vaduz.
Ich konnte danach fast die ganze Nacht nicht schlafen, weil es nicht sein kann, dass wir nach einer solch guten Trainingswoche ein solches Spiel abliefern.

Haben Sie das auch intern angesprochen?
Am Montag hat sich die Mannschaft hinter verschlossenen Türen ohne Trainer getroffen und wir haben Sachen direkt angesprochen. Auch ich habe meine Meinung geäussert. Ich will da auch vorangehen.

Hat sich das Team erstmals ohne Trainer getroffen?
Nein, das ist nicht aussergewöhnlich. Aber erstmals wurden auch mal richtig laut Dinge angesprochen. Jetzt wollen wir es gemeinsam besser machen.

Die Wände haben gewackelt?
Natürlich, das gehört dazu. Man muss die Dinge klar ansprechen. Wichtig ist, dass die Spieler Kritik akzeptieren und niemand beleidigt ist. Es geht ums Sportliche, es ist nie persönlich gemeint. Es geht um den Erfolg der Mannschaft.

Was ergab die Sitzung?
Dass jeder bei 100 Prozent sein muss. Wenn drei, vier Spieler nicht auf ihrem Level spielen, wird es in dieser engen Liga einfach schwierig. Wir haben gezeigt, dass wir es besser können. Vaduz war ein Aussetzer.

Für viele Fans ist Trainer Zinnbauer der Schuldige.
Der Trainer stellt uns gut auf die Spiele ein. Es sind wir Spieler, die es auf dem Platz umsetzen müssen. Wir müssen liefern.

Woran liegt es denn?
Die Trainings sind super, dort setzen wir die Vorgaben gut um. Jetzt müssen wir es auch in den Spielen umsetzen. Vom Training kann man sich nichts kaufen.

Wie ist die Stimmung im Team?
Gut. Ich hoffe, dass jetzt alle das Vaduz-Spiel verarbeitet haben. Wir müssen einen Tunnelblick aufs Luzern-Spiel entwickeln und eine Reaktion zeigen.

Jetzt kommt es in Luzern zu einem Krisen-Gipfel!
Das wird nicht einfach. Luzern ist fast in der gleichen Situation wie wir. Wir müssen noch enger zusammenrücken und uns als Mannschaft helfen. Dann werden wir wieder Punkte holen. Wir gehören nicht auf Platz 9!

Jüngste im ganzen Turnier: Volero-Küken (17) hat an Klub-WM Gänsehaut

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Volero Zürich Klub-WM Julie Lengweiler

Volero Zürich spielt an der Klub-WM der Frauen dieses Wochenende um die Medaillen. Der Schweizer Serienmeister hat mit Julie Lengweiler (17) die Jüngste aller acht WM-Klubs im Kader.

Dank des 3:2-Sieg über Vakifbank Istanbul sichert sich Volero Zürich am Donnerstag an der Klub-WM in Manila (Philippinen) den Gruppensieg und steht im Halbfinal. Dort wartet nun am Samstag (13.30 Uhr MESZ) kein Geringerer als Champions-League-Sieger Pomi Casalmaggiore aus Italien. 

Noch nie zum Einsatz kam im ausländischen Starensemble bei den Zürcherinnen Julie Lengweiler. Die erst 17-Jährige ist die Jüngste aller 132 Spielerinnen in den Kader der acht WM-Teilnehmer. Lengweiler sammelt nichtsdestotrotz wertvolle Erfahrungen neben dem Feld, wie auf «indoorsports.ch» erzählt.

«Ich bin dankbar dafür, dass ich in jedem Training bei meinen Teamkolleginnen Anschauungsunterricht nehmen kann», sagt die Sport-Gymnasiastin. Neben dem Court schleppt Julie Wasserflaschen oder Ausrüstungsgegenstände und sorgt für gute Stimmung.

«Ich bekomme Gänsehaut, wenn ich durch den Esssaal laufe. Es ist mega schön», berichtet Lengweiler von den Begegnungen mit den Volleyball-Weltstars. Sie erinnere sich noch gut an die Matches der USA an Olympia 2012, wo Kimberly Hill zur wertvollsten Spielerin gewählt wurde.

«Oh, mein Gott, ist die gut, sagte ich damals. Und jetzt spiele ich am gleichen Turnier wie sie – das ist schon krass», erklärt Lengweiler. (rib)

«Sawiris ist mein Boss»: Aline Danioth (18) ist ein Versprechen für die Zukunft

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Seit Bernhard Russi wartet Andermatt auf ein Skitalent mit Weltklasseformat. Jetzt hat man Aline Danioth.

Wenn sie so frisch von der Leber erzählt und mit den Händen gestikuliert, als wäre sie schon zwischen den Riesenslalomtoren am Rettenbachgletscher, dann ist ihre Leidenschaft schon fast greifbar. Ihre Leidenschaft für das Skifahren.

«Der Gemsstock war mein Spielzimmer. Nein, eigentlich bin ich auf dem Gemsstock aufgewachsen», lacht die 18-jährige Aline Danioth.

Ihr Vater ist dort Pisten- und Rettungschef. Und wenn er auf Patrouille war, dann meist mit der kleinen Aline im Schlepptau.

«Zu meinem vierten Geburtstag habe ich mir eine Freedride-Abfahrt mit meinem Vater am Gemsstock gewünscht», sagt Aline. Da, abseits der Piste, hat sie gelernt, was sie nun in die Weltspitze führen soll.

Dahin, wo Lara Gut ist. «Als ich acht Jahre alt war, da fuhr ich eines Tages mit der letzten Gondel nochmals auf den Gemsstock. Da habe ich die 15-jährige Lara Gut entdeckt, die in Andermatt im Trainingslager war. Ich bin in der auf der Piste Schwung für Schwung gefolgt. Ein unvergessliches Erlebnis.»

Und es gibt Trainingsläufe, da verliert Aline nicht mal viel Zeit auf Teamleaderin Gut. «Trainingsläufe sind aber eine ganz andere Geschichte», wiegelt sie ab. «Ich bin noch längst keine Lara Gut. Und ich bin auch noch kein Bernhard Russi, auch wenn ich aus Andermatt komme.»

Trotzdem: Sie ist ein riesiges Versprechen. War schon Weltmeisterin und Olympiasiegerin bei den Junioren. Und hat das Talent, bereits in dieser Saison den Durchbruch zu schaffen.

Ihr Arbeitsort ist die Skipiste. Und das Nobelhotel «Chedi». Dort macht sie ein Praktikum. «Ja, Herr Sawiris ist mein Boss.»

Wohnen tut sie allerdings noch daheim, bei den Eltern. Wo denn genau? «An der Gotthardstrasse. Wo denn sonst?»

Marc Girardelli ist überzeugt: «Bode Miller will nochmals Kitzbühel gewinnen»

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Bode Miller

Bode Miller ist auch in Sölden ein grosses Thema. Kehrt der bunte Vogel doch noch zurück?

Für den Weltcuport Sölden war Bode Miller jahrelang ein perfekter Werbeträger. Miller weilt nicht in Sölden. Ist aber vor dem Weltcupstart trotzdem ein grosses Thema.

Letztmals im Einsatz stand Miller 2015 bei der Heim-WM in Vail. Er hat sich schwer verletzt. Und seinem Ausrüster «Head» mitgeteilt, dass er zurücktreten werde. «Wir haben seinem Wunsch trotz laufendem Vertrag entsprochen», sagt Head-Boss Johan Eliasch.

Doch mittlerweile hat Miller längst Comebackpläne geschmiedet. Vor allem, weil er seine eigenen Ski entwickelt hat. Und Miteigentümer der Skifirma «Bomber» ist. Miller weiss, dass der beste Werbeträger für diese Skimarke Bode Miller selber wäre.

Doch Miller darf auf vertraglichen Gründen bis 2017 nur mit Head-Ski im Rennzirkus auftauchen. Auf dieser Vereinbarung beharrt sein einstiger Ausrüster und in dieser Frage ist auch eine Klage von Bode Miller hängig.

Head-Boss Eliasch hat seiner Enttäuschung über diese Entwicklung nochmals Ausdruck verschafft. Und es ist tatsächlich schwer vorstellbar, dass der 39jährige Miller nochmals Weltcuprennen fährt oder gar bei der WM in St. Moritz dabei ist.

Einer der daran glaubt ist Marc Girardelli, der sich ebenfalls für «Bomber-Ski» engagiert. «Ich bin überzeugt, dass er nochmals zurückkommt. Bode will nochmals Kitzbühel gewinnen», sagt Girardelli.

Für Bode Miller, dessen Frau das zweite Kind erwartet (insgesamt wird Bode dann vierfacher Vater sein) ist klar: «Ich muss meine Familie ernähren.» Für ihn kommt das Veto seiner einstigen Ausrüsterfirma Head einem Berufsverbot gleich. Und er sieht gute Chancen, dass seine Klage in Kalifornien bald Erfolg bring.

Dann wäre Bode Miller wieder am Start. Und sicher eine Bereicherung für den Weltcup.

So fühlt sich Lara Gut vor dem Auftakt: «Sölden ist immer eine grosse Show»

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«Wenn mein Instinkt funktioniert, dann funktioniert alles», sagt Lara Gut vor dem Auftakt in den WM-Winter.

Lara Gut. Ein Name wie ein Programm. Was hat uns diese junge Frau aus dem Tessin schon für Nerven gekostet. Und Emotionen beschert!

Mal als unbeschwert lachender Teenager, der wie ein Sonnenaufgang über den Schweizer Skisport gekommen ist.

Mal als hadernde und zickig reagierende Göre, die ihr Talent nicht so richtig ausschöpfen kann und sich selber etwas im Weg steht.

Bis zur Saison 2015/2016. Bis zum Jahr, als sie endlich zur Konstanz findet. Als sie 1522 Weltcuppunkte und 380 000 Franken Preisgeld gewinnt. Und als erste Schweizerin seit Vreni Schneider 1995 den Gesamtweltcup holt.

Jetzt steht sie da. In der Freizeitarena in Sölden. Im Blitzlichtgewitter der Weltpresse beantwortet sie die Fragen. Englisch, Französisch, Deutsch, Italienisch. Immer fliessend, immer lächelnd. «Eine öffentliche Person zu sein, ist ein Lernprozess», sagt sie.

Sie hat ihre Lektion gelernt. Grenzt sich ab, wo es für sie sein muss. Aber glänzt und strahlt wenn die Scheinwerfer eingeschaltet sind. «Sölden», sagt sie, «ist auch immer eine grosse Show.» Und die spielt sie mit.

Sie erzählt von ihrem wunderbaren Sommer. Von ihren Trainingslagern. Davon, dass sie erneut auch viel mit Männern trainiert hat. Dass sie sich weiter Inspiration bei Leuten wie Didier Cuche, Daniel Albrecht und Patrice Morisod holt.

Von der Bestätigung des letzten Winters, von konkreten Zielen aber redet sie ungern. Der Druck, den Erfolg aus dem Vorjahr zu bestätigen? Der Druck der Heim-WM in St. Moritz? «Alles relativ und alles weit weg», sagt sie.

Ihre Sicht ist eine andere. Der Weg ist das Ziel. «Jeden Tag arbeiten und kleine Fortschritte machen. Und sich auf den eigenen Instinkt verlassen. Mehr braucht es nicht», lautet das Motto. Und verbessern kann man sich immer. «Wenn das bei mir nicht so wäre, dann hätte ich ja jedes Rennen gewonnen.»

Zwischen zwei Trainingslagern weilte sie im Sommer für zehn Tage in New York. Als sie von einem Reporter des Deutschen Fernsehens auf die Motivation dieses Trips angesprochen wird, da sagt sie: «Ich war noch niemals in New York.» Es tönt wie bei Udo Jürgens. In Hawaii war sie auch noch nicht.

Was erwartet sie in Sölden? Auf dem Hang, auf dem sie 2013 gewonnen hat? «Auch beim ersten Rennen gibt es nur 100 Punkte zu gewinnen», sagt die Frau, die im Kampf um den Gesamtweltcup aus der Pole-Position startet.

Lara Gut. Von Zweifeln keine Spur. Dafür viel Souveränität, viel Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Die einst gespielte Gelassenheit scheint einer tatsächlichen Abgeklärtheit gewichen zu sein.

Was hat sich denn in den letzten zwölf Monaten verändert, will jemand wissen. «Ich bin ein Jahr älter geworden», sagt Lara Gut. Ganz gelassen.

 

Nach Maze-Rücktritt: Wer soll jetzt für Stöckli die Siege einfahren?

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Press event of the FIS Alpine Ski World Cup season

Nach dem Rücktritt von Tina Maze geht der Schweizer Skifirma Stöckli ihr Aushängeschild verloren. Wer kann diese Lücke schliessen?

Tina Maze (33) tritt zurück. Die vierfache Weltmeisterin, zweifache Olympia-Siegerin und Gesamtweltcup-Siegerin von 2013 bestreitet noch ihr Heimrennen in Maribor, dann ist die Karriere der Slowenin endgültig vorbei.

Ein Verlust für den Skizirkus, aber auch für ihren Ausrüster, die Schweizer Skifirma Stöckli. «Wir wussten schon relativ früh Bescheid», sagt Stöcklis Wintersport-Direktor Walter Reusser zu BLICK. Die Schweizer waren auf den Abschied vorbereitet.

Klar ist jedoch, dass sich eine Top-Fahrerin wie Maze nicht so einfach ersetzen lässt. Wer soll für Stöckli also jetzt die Siege einfahren?

Beim Schweizer Hersteller will man über die nächsten zwei, drei Jahre junge Athleten aufbauen, Maze soll hier eine wichtige Rolle spielen. «Sie wird für uns als Coach und als Scout tätig sein», sagt Reusser.

Mit Viktoria Rebensburg hat man bereits eine weitere starke Riesenslalom-Fahrerin unter Vertrag, die von Mazes Wissen profitieren soll.

Bei den Männern hat man eine Schweizer Hoffnung in den eigenen Reihen. «Marco Odermatt hat sicher das Potential, in Zukunft vorne mitzufahren», sagt Reusser. Der Riesenslalom-Juniorenweltmeister geht am Wochenende in Sölden an den Start.

Das gilt für Rebensburg nicht. Die Deutsche kann nach ihrer Schienbeinfraktur in Sölden noch nicht antreten. Gleich ergeht es Stöckli-Teamkollegin Julia Mancuso: Die Amerikanerin, die letzte Saison wegen ihrer Hüftoperation nicht für Maze in die Bresche springen konnte, ist in Österreich noch nicht dabei.

Entmutigen lassen will man sich beim Schweizer Hersteller ob all dieser Widrigkeiten nicht. «Unser Anspruch bleibt, an der absoluten Spitze dabei zu sein», sagt Reusser. Dafür sollen Athleten aus dem eigenen Stall sorgen.

Und dann gibts da ja auch noch eine andere Möglichkeit. «Nach Olympia 2018 gibt es wieder eine Transferperiode. Vielleicht schlagen wir dann ja zu.»

Entscheidende Tore fallen früh: Genoni gewinnt auch 2. Spiel gegen Ex-Klub

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In Bern treffen heute mit dem SCB und HCD zwei Siegermannschaften vom Dienstag aufeinander. Verfolgen Sie die Partie ab 19.45 Uhr im Liveticker.

Zum zweiten Mal in dieser Saison stehen sich der SC Bern und der HC Davos gegenüber. Das erste Duell im Bündnerland entscheidet der Gast mit 4:1 klar für sich.

Überragende Figur des Spiels ist damals Leonardo Genoni. Genau der Mann also, der im Sommer nach neun Jahren beim HCD von Davos in die Hauptstadt wechselte!

Heute steht der Nati-Goalie erstmals zu Hause gegen seinen langjährigen Ex-Klub im Tor. Wie schwierig macht er es seinen Ex-Kollegen diesmal? (str)


Tarashaj und Seferovic treffen: Frankfurts Nati-Stars schiessen den HSV ab

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Hamburger SV v Eintracht Frankfurt - Bundesliga

Ein grosser Abend für Shani Tarashaj. Der Nati-Star trifft bei seinem Startelf-Debüt für Eintracht Frankfurt. Auch Joker Seferovic sticht beim 3:0-Sieg in Hamburg.

Nach zwei Teileinsätzen ist es für Shani Tarashaj soweit: Eintracht-Coach Niko Kovac schenkt dem 21-Jährigen auswärts beim HSV von Anfang an das Vertrauen.

Und die Everton-Leihgabe zahlt das Vertrauen zurück. Nach mehreren gefährlichen Szenen schlägt er in der 60. Minute zu. Mit einem gekonnten Haken zieht er an seinem Gegenspieler Ekdal vorbei und ballert das Leder mit links unter die Latte.

Es ist nach Lewis Holtbys Eigentor (35.) bereits das 2:0 für die Frankfurter gegen einen desolaten HSV, der den verletzten Abwehrchef Johan Djourou schmerzlich vermisst und nach Gelb-Rot gegen Diekmeier (57.) mit einem Mann weniger agieren muss.

In der 62. darf Tarashaj in den wohlverdienten Feierabend, für ihn kommt Nati-Stürmer Haris Seferovic.

Und auch der bedankt sich umgehend für den Einsatz. Bereits in der 69. Minute sorgt er nach feinem Zuspiel von Fabian (mit 7 Torbeteiligung in 6 Spielen DER Mann der Stunde bei der Eintracht) für das vernichtende Endresultat von 3:0.

Für beide Schweizer ist es der erste Saisontreffer. Tarashaj sagt nach dem Spiel gegenüber «Sky»: «Ich zog erst nach rechts, dann nach links und dann habe ich ihn unter die Latte gehauen. Es war ein guter Sieg des ganzen Teams, auf den wir stolz sein können.»

Hamburg bleibt so auf dem zweitletzten Platz kleben und läuft sogar Gefahr, am Samstag von Ingolstadt die Rote Laterne überreicht zu bekommen. Frankfurt hingegen darf es sich mindestens bis Samstag auf Rang 4 gemütlich machen. (sih)

Die restlichen Buli-Spiele vom Wochenende:
Sa. 15:30 Leverkusen – Hoffenheim
Sa. 15:30 Ingolstadt – Dortmund
Sa. 15:30 Hertha – Köln
Sa. 15:30 Darmstadt – Wolfsburg
Sa. 15:30 Freiburg – Augsburg
Sa. 18:30 Bayern – Gladbach
So. 15:30 Leipzig – Bremen
So. 17:30 Schalke – Mainz

Sauber-Nasr glänzt in Austin: Bullen stören Mercedes – auf nach Barcelona!

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Hamilton, Rosberg, Verstappen am Morgen. Rosberg, Ricciardo, Hamilton am Nachmittag. Die Silberpfeile kennen also beim GP-Rodeo in Austin ihre zwei heissen Gegner. Nur die Bullen konnten 2016 Mercedes je einmal schlagen!

Die Lage vier Rennen vor Schluss ist klar: Rosberg führt mit 33 Punkten Vorsprung auf Hamilton. Ein weiterer Ausfall des Briten wäre endgültig das Ende seiner Titelträume.

Nasr klar besser

Und was machte eigentlich Sauber bei der Rückkehr auf die Strecke, wo man am 25. Oktober 2015 (9. Nasr) zuletzt gepunktet hat? 12. Nasr, 16. Ericsson am Morgen – und 13. Nasr, 21. Ericsson am Nachmittag. Da lässt sich für die Qualifikation am Samstag um 20 Uhr MEZ (TV live) keine zuverlässige Prognose machen. Doch Nasr könnte endlich wieder mal die ersten 18 Quali-Minuten überleben.

Schlappe für Pirelli

Eine Entscheidung ist am Freitag in Austin gefallen. GP-Boss Bernie Ecclestone (in acht Tagen 86) versammelte die elf Teams und verlangte einen Entscheid über die Wintertests vom 27. Februar bis 2. März und 7. März bis 10. März 2017.

Und vor allem die Teams, die Geld sparen wollen und denen das Wetter offenbar egal ist, machten Barcelona zum Sieger – und Bahrain (wo Pirelli, Mercedes und McLaren hinwollten) endgültig zum Verlierer. Der Kompromiss: Der zweitägige Saison-Test nach dem GP in Barcelona findet jetzt einfach nach dem GP in Bahrain statt!

Die Chefs-Babys kommen

Doch jetzt zum Baby-Boom in der Formel 1. Und diesmal sind die Chefs der beiden besten Teams 2017 die neuen Väter: Toto Wolff (44, Mercedes) und Christian Horner (42, Red Bull). Toto ist mit der früheren Rennfahrerin Susie Stoddart (34) verheiratet, Christian mit dem früheren Spice Girl Geri Halliwell (44).

Vettel: «Wir schaffen es!»

Auch auf der Piste gelten Mercedes und Red Bull beim GP Amerika am Sonntag (21 Uhr MEZ, TV live) zu den klaren Favoriten. Ferrari bleibt bisher auch in Texas ein Fragezeichen. Vettel glaubt jedoch nach 23 Rennen ohne Sieg weiter an ein rotes Wunder 2016: «Wir schaffen es!»

Und Ferrari ist jetzt auch noch in die Kritik von Ex-Präsident Luca di Montezemolo (69) geraten: «Man sollte nur Siege ankündigen, wenn man auch die Gewissheit hat, dazu in der Lage zu sein!» Ein klarer Seitenhieb in Richtung seines Nachfolgers, dem Italo-Kanadier Sergio Marchionne.

Andretti fordert US-Pilot

Der erste Trainingstag riss die kaum 20'000 Fans bei rund 22 Grad nicht von den Sitzen. Palmer, Ocon und Sainz drehten sich – und sonst war kaum was los. Ausser der kurzen Rotphase am Nachmittag, als der Haas von Gutiérrez ein Flügelteilchen verloren hatte. Und später gleich noch einmal…

Aber am Renntag werden in Austin über 100'000 Fans erwartet. Das Daumendrücken für das US-Team Haas-Ferrari ist auch notwendig – seit acht Rennen sind Grosjean und Gutiérrez ohne WM-Punkt. Boxengast Mario Andretti: «Wir brauchen unbedingt ein gutes US-Team und einen amerikanischen Fahrer. Sonst hat es die Formel 1 in den Staaten schwer!»

Sauber hofft auf Nasr

Noch länger auf ein Erfolgserlebnis wartet man ja bei Sauber, wo die Fahrerfrage für 2017 langsam näher rückt. Die Anfragen von Piloten in Hinwil halten sich diesmal wohl in Grenzen. Am liebsten würde man bei den Schweizern weiter mit Marcus Ericsson und Felipe Nasr fahren. Der Schwede ist ja für die Lebensrettung des Teams verantwortlich (TetraPak). Der Brasilianer hat erneut rund 12 Millionen Dollar von Banco do Brasil anzubieten.

Doch Nasr selbst schaut sich natürlich nach einer Alternative um, er liegt bei Force India-Mercedes mit Ocon, Wehrlein und Kvyat im Vierkampf ums zweite Cockpit. Einen besseren Sitz gibt es für 2017 nicht mehr. Weder bei Sauber, Manor, Toro Rosso noch bei Renault.

Bei den «Indern» ist ja Nico Hülkenberg (29) nächstes Jahr nicht mehr dabei. Er fährt dann für das Werksteam Renault – und muss sich dort finanziell keine Sorgen mehr machen. Aber sportlich? Nun, nach dem ersten Austin-Training grüsste Hülkenberg vom fünften Platz. Am Nachmittag war es dann der sechste. Die Resultate von Renault von Magnussen und Palmer fallen jedesmal aus einer Wundertüte…

Alonso: Heisse Songs

Die Aussenseiter sind für den 18. WM-Lauf auch bekannt. Williams-Mercedes und McLaren-Honda. Vor allem Fernando Alonso (34) ist vor seinem 270. Grand Prix richtig heiss. Er kam direkt vom Rockkonzert der Superlative im kalifornischen Coachella. Dort traten Paul McCartney, Nobelpreisträger Bob Dylan, die Rolling Stones, The Who und Roger Waters von Pink Floyd auf!

Die Eier-Milliarden

Bei Manor kam am Morgen der Brite Jordan King (22) für Wehrlein zum Einsatz. Bei Force India ersetzte der Mexikaner Alfonso Celis (20) seinen Landsmann Pérez für 90 Minuten. Der Vater von Celis ist Milliardär, besitzt die grösste Eier-Farm im Land. Also kann er locker für einen Testtag eine Million Dollar hinlegen. Und wie es der Kanadier Lawrence Stroll mit Sohn Lance bei Williams tat, könnte auch Papa Celis seinen Sohn ganz in die Formel 1 einkaufen. Ein neuer Trend ist im Anmarsch.

 

Fürstliches 6:2 setzt Favre unter Druck: Monaco bleibt Nizza auf den Fersen

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Acht Tore, sieben Schützen. Beim 6:2 von Monaco gegen Montpellier kommen die Fans auf ihre Kosten. Die Monegassen sind nun nur noch einen Punkt hinter Leader Nizza.

Monaco ist die Party-Truppe der Ligue 1.

Das Team von Trainer Leonardo Jardim schlägt zu Hause Montpellier gleich mit 6:2 und hat nun nach zehn Spielen schon satte 29 Tore auf dem Konto. Zehn Tore mehr als der PSG, der die bislang die zweitgefährlichste Offensive aufweist, 13 mehr als Favres Nizza.

Dabei beginnt das Spiel alles andere als fürstlich. In der 9. Minute geraten die Monegassen durch Boudebouz in Rückstand. Erst Falcaos Penalty-Tor in der 35. Minute leitet die Feierlichkeiten ein.

Auch wenn Montpellier zwischenzeitlich auf 2:2 gleichstellen kann, ist Halbzeit zwei mit fünf Toren zu Gunsten des Heimteams eine klare Geschichte.

Monaco ist neu alleiniger Zweiter und verweist Serienmeister PSG auf den dritten Rang. Die Hauptstädter können am Samstag mit einem Sieg im Klassiker gegen Marseille punktemässig wieder gleichziehen.

Nizza hat noch einen Zähler Polster auf Monaco, kann aber am Samstag mit einem Sieg bei Metz wieder mit vier Punkten davonziehen. (sih)

NLA-Vollrunde in der Übersicht: Genoni gewinnt auch 2. Spiel gegen Ex-Klub

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Der SCB schlägt dank drei frühen Toren zuhause den HC Davos. So liefen die Spiele der NLA-Freitagsrunde.

Bern - Davos 3:2

Das Spiel: Der Meister gewinnt auch das zweite Duell gegen den HCD, bei dem der neue SCB-Goalie Leonardo Genoni neun Jahre lang spielte. Die Entscheidung fällt bereits im ersten Drittel. Schon nach sechs Minuten und Gian-Andrea Randeggers erstem Saisontor zieht HCD-Zampano Arno Del Curto die Notbremse, nimmt sein Timeout. Zwar gleichen die Gäste fünf Minuten später dank dem 20-jährigen Chris Egli wieder aus. Doch das Resultat hält bloss 143 Sekunden. Nach einem Scheibenverlust Noah Schneebergers hinter dem eigenen Tor trifft Marc Reichert zum 2:1. Und 79 Sekunden und einen Heldner-Bock später erhöht Captain Martin Plüss gar auf 3:1. Zehn Minuten vor Schluss bringt Simion den HCD zwar noch einmal heran. Doch die Bündner machen nie den Eindruck, als könnten sie dieses Spiel gewinnen.

Der Beste: Martin Plüss (Bern): Als jung und dyanamisch bezeichnet sich der 39-Jährige im Matchprogramm. Als jung und dyamisch präsentiert er sich auf dem Eis. Vierter Treffer in den letzten vier Spielen.

Die Pflaume: Noah Schneeberger (Davos): Kaum ist das Spiel ausgeglichen, verliert der Verteidiger hinter dem eigenen Tor die Scheibe und verschuldet so das 1:2.

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Biel - Fribourg 0:2

Das Spiel: Fünfte Pleite in Serie für den EHC Biel! Gottéron geht mit etwas Glück in Führung. Sprunger passt in der 15. Minute im Powerplay scharf zur Mitte, wo Biel-Verteidiger Wellinger die Scheibe mit dem Schlittschuh ins eigene Tor lenkt. Doch die Seeländer lassen sich davon nicht aus dem Tritt bringen. Sie erarbeiten sich Chance um Chance, doch an Fribourg-Goalie Benjamin Conz gibt es kein Vorbeikommen. Wies geht zeigen die Gäste nach 27 Minuten: Roman Cervenka tanzt Biel-Topskorer Earl aus und schlenzt den Puck zum 2:0 in den Winkel. Im Schlussdrittel bekommen die Seeländer die Chance zur Aufholjagd auf dem Silbertablett präsentiert. Doch der Mannschaft von Kevin Schläpfer gelingt während einer zweiminütigen doppelten Überzahl nichts, weshalb Gottéron unter Larry Huras bereits den vierten Sieg in Folge bejubeln kann.

Der Beste: Roman Cervenka (Fribourg). Das sechste Saisontor des Tschechen ist eine Augenweide. Spielt erst Earl schwindlig und versenkt die Scheibe anschliessend im Lattenkreuz.

Die Pflaume: Alexandre Picard (Fribourg). Der Kanadier versetzt sein Team im Schlussdrittel durch Reklamieren für zwei Minuten in doppelte Unterzahl.

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

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Lugano - Kloten 4:1

Das Spiel: Im Powerplay gehen die Gäste durch ihrer Anführer, Captain und Topskorer Denis Hollenstein in Führung. Erst als die Klotener, bei denen Rückkehrer James Sheppard erstmals aufläuft, gedanklich bereits in der Pause sind, gelingt Patrick Zackrisson der Ausgleich. Der zweite Abschnitt ist ereignisarm. Ausnahme: Das Durchspiel der Schweden Linus Klasen und Tony Martensson, das Klotens Keeper Melvin Nyffeler zu einer Glanzparade zwingt. In der 50. Minute geht Lugano in Führung, als Martensson den frei stehenden Goalgetter Dario Bürgler bedient. Mit dem Treffer ins leere Tor macht Gregory Hofmann dann alles klar. Stefan Ulmers abgelenkter Schuss zum 4:1 ist dann die zweite Zugabe.

Der Beste: Gregory Hofmann (Lugano). Der Nati-Stürmer darf wieder als Flügel ran, bereitet den Ausgleich durch Zackrisson vor und trifft selbst zum 3:1.

Die Pflaume: Lukas Frick (Kloten). Der Verteidiger, der die Flughafenstädter Ende Saison (Richtung Lausanne?) verlassen wird, verliert Bürgler beim entscheidenden Tor aus den Augen.

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

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Servette - Ambri 4:3

Das Spiel: Auweia. Not gegen Elend. Bei der Premiere von Nathan Gerbe (29, 163 cm) macht Servette keine grossen Sprünge. Gegen Ambri reichts trotzdem zum Sieg, weil die Tessiner noch ein paar Fehler mehr machen. Wie will man aus dem Tief kommen, wenn designierte Leistungsträger wie Cory Emmerton nur noch eine Gefahr fürs eigene Tor sind? Vor dem 0:2 spielt Emmerton die Scheibe an der gegnerischen blauen Linie quer – direkt auf den Stock von Servettes Impose. Ein Augenblick später liegt die Scheibe hinter Zurkirchen im Tor, weil Wick den Abpraller versenkt. Aber selbst eine 3:0-Führung heisst in dieser Partie nichts, weil Servette danach den Betrieb einstellt: Ambri kommt tatsächlich wieder ran, vergeigt die Punkte aber im Schlussabschnitt. Die magere Leistung der Spieler motiviert die Schiedsrichter zu einer wahren Strafen- und Fehlerorgie. Als Ambri in der Schlussphase zum Comeback ansetzt, pfeifen die Zebras einen unerlaubten Weitschuss gegen Servette – dabei spielt Ambri zu diesem Zeitpunkt in Überzahl...

Der Beste: Noah Rod (Servette) Zwei Tore und fast keine Fehler.

Die Pflaume: Cory Emmerton (Ambri) Eine grauenhafte Vorstellung.

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

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Zug - Tigers 1:2 n.V.

Das Spiel: Jede Serie endet einmal. Dass aber Zugs makellose Heimbilanz ausgerechnet von den SCL Tigers zunichte gemacht wird, erstaunt. Doch für einmal wird der EVZ für seine Ineffizienz im Abschluss und den Minimalismus bestraft. Vier von sieben Heimsiegen holten die Zuger zuvor mit nur einem Tor Unterschied. Gegen die Emmentaler müssen sie in den Schlussminuten noch den Ausgleich hinnehmen. In der Verlängerung kann der EVZ das Powerplay nicht erfolgreich nützen. DiDomenico beweist Übersicht und passt Berger zu dessen Entscheidungstreffer. Dies ist bereits der fünfte Sieg der Tigers im siebten Spiel unter ihrem neuen Trainer Heinz Ehlers.

Der Beste: Damiano Ciaccio (Tigers). Der Goalie hält die Langnauer im Spiel und gibt ihnen so die Chance zum Sieg.

Die Pflaume: Sandro Zangger (Zug). Der entscheidende Scheibenverlust vor dem Emmentaler Siegestreffer.

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

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Lausanne - ZSC 2:3 n.P.

Das Spiel: Die Zürcher Hintermannschaft wirkt zunächst wenig sattelfest. Und in der 4. Minute kann Etienne Froidevaux nach einem Bogen-Steilpass von Jonas Junland allein aufs Tor zuziehen und Lukas Flüeler bezwingen. Es ist bereits das 7. Saisontor des Berners in Waadtländer Diensten. Gar schon 9 Tore auf dem Konto hat nun Roman Wick, der beim Ausgleich Goalie Pascal Caminada, der den angeschlagenen Cristobal Huet vertritt, zwischen den Beinen erwischt. Schlechte Noten fürs Zweikampfverhalten erhält dabei Topskorer Joël Genazzi. Der Offensiv-Verteidiger bringt die Gastgeber dann aber spät im 2. Drittel im Powerplay wieder in Führung. Ebenfalls in Überzahl gleichen die Zürcher kurz darauf wieder aus. Torschütze: Verteidiger David Rundblad. Im Penaltyschiessen setzen sich die Lions dann erneut durch, weil sich Flüeler nur durch Harri Pesonen bezwingen lässt und Wick und Patrick Geering cool treffen. Am Dienstag hatte der Leader nach 11 Penalty-Pleiten in Folge gegen Zug in dieser Disziplin erstmals wieder gewonnen.

Der Beste: Roman Wick (ZSC). Beim 1:1 und im Penaltyschiessen beweist er seine Kaltblütigkeit.

Die Pflaume: Per Ledin (Lausanne). Der alte Schwede (38) ist spielerisch keine Offenbarung.

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Patrick Küng relativiert seine Aussagen: «Ich wollte niemanden beleidigen»

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Skisport - Abgabetag Swiss-Ski 2016

Abfahrtsweltmeister Patrick Küng ging mit Mitkonkurrenten und der FIS hart ins Gericht. Via Facebook relativiert er nun seine Aussagen.

In einem Interview im Rahmen der «Audi Quattro Road to St. Moritz» bemängelt Patrick Küng, dass es den Ski-Cracks nicht gelingt, einen Athletenrat zu bilden – wie es zum Beispiel bei den Tennis-Profis der Fall ist. Vor allem ein Satz sorgt für Wirbel: «Wir Skifahrer sind wahrscheinlich zu blöd dafür, dass wir so etwas schaffen. Da bringt man einfach nicht alle zusammen», meint Küng.

Es sieht alles nach einem Rundumschlag gegen seine Kollegen aus. Nun relativiert der 32-Jährige seine Aussagen: «Ich wollte niemanden beleidigen oder kritisieren», schreibt Patrick Küng auf Facebook. Die User sollen sich eine eigene Meinung über seine Aussagen machen – und sagt damit: Das war nicht so gemeint!

 

Beim Weltcup-Auftakt in Sölden im Riesenslalom ist Speed-Spezialist Patrick Küng noch nicht mit von der Partie. Dennoch sorgt der Glarner vor dem Saisonstart nun für Aufsehen.

Küng kritisiert den internationalen Ski-Verband FIS. Dieser sei nicht auf der Höhe der Zeit. «In Sachen Vermarktung ging nicht viel die letzten Jahre. Wenn man die Skirennen von heute und vor zehn Jahren vergleicht, ist das immer noch das Gleiche», sagt er.

Es sollten alle Fahrer von Geldprämien profitieren, zudem findet Küng, dass diese erhöht werden müssten. «Wir riskieren unser Leben und unsere Gesundheit, deshalb müssen wir auch entsprechend entlohnt werden», fordert der Schweizer.

Ideen für Verbesserungen legt Küng ebenfalls auf den Tisch. Er schlägt vor, dass es zusätzliche Nachtrennen in den Disziplinen Slalom und Riesenslalom im Kalender gibt. Ebenso fände er weitere Rennen in den Klassiker-Orten Kitzbühel, Schladming oder Wengen besser. Und: Die Super-Kombi gehöre abgeschafft. (rib/leo)

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