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Nolito und Costa schiessen Spanien zum Sieg: Albanien-Mauer wird erst in zweiter Hälfte geknackt

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Albanien verliert das dritte WM-Quali Spiel gegen Spanien mit 0:2. Damit geben Taulant Xhaka und Co. zum ersten Mal Punkte ab.

Fünfmal trafen Albanien und Spanien bislang aufeinander, fünfmal verliessen die Iberer den Platz als Sieger. Und auch heute sind es Ramos und Co., die die drei Punkte mit nach Hause nehmen können.

Dabei macht die erste Hälfte der Albaner Hoffung. Spanien gelingt es nicht, das Abwehrbollwerk des Heimteams zu durchbrechen. Zudem rettet Albanien-Goalie Berisha immer wieder spektakulär. Offensiv sind die Albaner jedoch zu harmlos.

Und das wird dem Team von Trainer Giovanni De Biasi zum Verhängnis. Denn: In der zweiten Hälfte sorgen Diego Costa (55.) und Nolito (63.) innerhalb von acht Minuten für eine 2:0-Führung im ausverkauften Loro-Borici-Stadion in Shkodra.

Und die Spanier lassen nicht nach. Immer wieder tauchen sie vor dem Tor der Albaner auf. Auf der Gegenseit erlebt David de Gea im Tor der Iberer einen ruhigen Abend. Kein einziger Schuss von Xhaka und Co. findet den Weg auf seinen Kasten!

Mit dem Sieg überholen die Spanier das Heimteam in der Tabelle. Neu haben sie sieben Punkte auf ihrem Konto. Albanien bleibt dank den zwei Siegen gegen Mazedonien und Liechtenstein weiterhin auf sechs Zählern sitzen. (ome)


Fribourg-Huras Tabellenletzter: «Fühle mich gut, solange ich das Gras von oben sehe»

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EISHOCKEY, NATIONAL LEAGUE A, NATIONALLIGA A, NLA, LNA, HOCKEY SUR GLACE, MEISTERSCHAFT, QUALIFIKATION, SAISON 2016/17, HC FRIBOURG GOTTERON, GOTTERON, EHC KLOTEN,

Ungewohnt: Larry Huras (61) kommt – und stürzt ans Tabellenende ab. Was sagt der erfolgsverwöhnte Kanadier zum Kriechgang?

BLICK: Larry Huras, letzter Platz. Wie fühlen Sie sich? 
Larry Huras:
Solange ich das Gras von oben betrachten kann, fühle ich mich gut. Sportlich könnte es besser laufen, klar. Aber ist das tragisch? Nein, es ist Sport. Sport kann verdammt hart sein, aber niemals schlimm.

Lassen sich bei Ihrem Team schon Fortschritte erkennen? 
Die gibt es, aber wir sind noch lange nicht am Ziel. Ich darf die Spieler aber auch nicht überfordern, sie sollen auf dem Eis nicht dauernd überlegen müssen. Die permanente Arbeit wird sich aber bald in ihren Köpfen festgesetzt haben, ausserdem werden wir demnächst alle Verletzten wieder an Bord haben.

Sind Sie tatsächlich nicht beunruhigt? 
Nein. Meine Erfahrung sagt mir, dass ich jedes Team irgendwann ans Ziel bringe. Manchmal geht das blitzartig, manchmal dauert es etwas länger. In Ingolstadt musste ich mal zwei erfahrene Spieler auf die Tribüne schicken, um ein Signal zu setzen.

Wen werden Sie jetzt aus dem Spiel nehmen? 
Das ist hier gar nicht notwendig. Dieser Schritt ist nur erforderlich, wenn die Spieler nicht mitziehen. In Fribourg ziehen aber alle mit, der Wille ist ungebrochen. Es gibt auch andere Stilmittel, um die Weichen zu stellen. Wir müssen in Fribourg aber lernen, Verantwortung zu übernehmen. Leistungskultur heisst, den Durchschnitt abzulehnen. Das beginnt ganz oben, ich muss also der Erste sein, der mit gutem Beispiel vorangeht.

Wie lange wird es dauern, Gottéron von da unten wegzuholen? 
In drei Wochen werden Sie mir diese Frage nicht mehr stellen.

Gut. Wir sprechen uns in drei Wochen. 
Ich freue mich auf Ihren Anruf.

Heute feiert er Geburtstag: Shaqs Stern ging 2009 in Andorra auf

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FCB

Xherdan Shaqiri hat ganz besondere Erinnerungen an Andorra.

Dominik Ritter? Der ehemalige Bebbi spielt heute beim SC Binningen in der 2. Liga. Serkan Sahin? In der Promotion League bei Old Boys Basel.

Sie stehen im Juli 2009 in Andorra la Vella mit dem grossen FC Basel in der Qualifikation zur Europa League auf dem Platz. Mit ihnen in der Startelf kickt gegen den FC Santa Coloma auch das damals noch 17-jährige Talent Xherdan Shaqiri.

Denn der neue Basel-Trainer Thorsten Fink setzt gegen die Zwerge in Andorra vorwiegend auf die Karte Jugend. «Stimmt», sagt Shaqiri auf der Anreise in die Pyrenäen. Und schaut sich die Aufstellung von damals nochmals an. «Ich ­– mittendrin!»

Streller (2), Gelabert und Almerares schiessen beim 4:1 die Basler Tore. Der internationale Stern von Shaqiri, der heute seinen 25. Geburtstag feiert, ging in Andorra auf.

Seit seinem letzten Auftritt auf dem auf 1013 m ü. M. gelegenen Estadi Nacional hat der Zauberzwerg 58 Länderspiele angehäuft, zwei WM- und eine EM-Teilnahme hinter sich. Und ist mit 19 Länderspieltoren der gefährlichste Schweizer. (M.K.)

Nur Kindersitze sind weg... So kriegt HSV-Star seinen geklauten Mercedes zurück

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Dem HSV-Profi Dennis Diekmeier (26) wurde vor wenigen Tagen das Auto geklaut. Nun hat es völlig verwüstet wieder zu seinem Besitzer zurückgefunden.

Stellen Sie sich vor, sie wollen am Morgen zur Arbeit fahren, aber ihr Auto ist weit und breit nirgends zu sehen.

 

Genau dieses Szenario passierte Dennis Diekmeier. Dem HSV-Profi wurde vor wenigen Tagen das Auto geklaut - und das vor der eigenen Haustüre. Diekmeiers Frau Dana postete darauf ein Foto auf Instagram, darunter schreibt sie: «Unser Familienauto wurde uns letzte Nacht vor unserer Haustür weggeklaut. Der Diebstahl dieses Autos schmerzt nicht so sehr wie der Verlust vieler PRIVATER Dinge!»

Am Sonntag kommt die Erleichterung. Das Auto steht plötzlich wieder vor der Haustüre. Zwar ist der Innenraum völlig verwüstet, dennoch kann die Familie aufatmen.

 

«So siehts in unserem geklauten und jetzt wieder aufgetauchten Auto aus. Bis auf die Kindersitze ist auf den ersten Blick auch noch alles Private da...», schreibt Dana Diekmeier am Sonntag auf Instagram.

Ende gut, alles gut. Nur die Kindersitze werden die Diekmeiers wohl nicht mehr sehen. (ome) 

Das meint BLICK zum 20. Nuller in Serie: Die Zeit rennt Sauber davon

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Marcus Ericsson

Der GP von Japan war ein Tiefpunkt für Sauber. Schnelle Lösungen für die nahe Zukunft zu finden wird verdammt schwer, meint BLICK-Reporter Roger Benoit.

Chancenlos, von den Schweizer Medien sportlich längst als Randnotiz ins Abseits gestellt – und jetzt noch der 20. Nuller in Serie: Sauber ist trotz guten finanziellen Mitteln auf einem langen Weg zurück.

Der GP Japan (15. Ericsson, 19. Nasr) war aber ein Tiefpunkt: Erstmals seit dem Einstieg 1993 fuhren die beiden Hinwiler Piloten die zwei langsamsten Rundenzeiten im Rennen.

Der C35 gehört eigentlich ins Museum, muss jedoch für die vier letzten WM-Läufe in der Ferne noch genügen. Wunder erwartet man schon lange keine mehr, weitere Prügel sind fast Programm. Doch wen soll man von aussen ernsthaft kritisieren?

Die neuen Besitzer haben wahrlich keine leichte Aufgabe. Sie müssen jetzt endlich ihre Pläne und Ziele offenlegen, auch auf der Fahrerseite. Zudem kann man die richtigen Techniker und Ingenieure nicht wie Teigwaren aus den Regalen eines Supermarktes posten.

Schnelle Lösungen für die nahe Zukunft zu finden wird verdammt schwer. Die Zeit rennt dem Team aus dem Zürcher Oberland davon – und die Moral bei allen fleissigen Mitarbeitern kann nur mit Resultaten (sprich Punkte) wieder etwas gefestigt werden. Es ist ein Teufelskreis.

Und: Was sollen die Fahrer und die leidgeprüfte Teamchefin Monisha Kaltenborn nach den Rennen sagen? Es sind seit Monaten Floskeln und Ausreden, die kaum noch den Weg in die Öffentlichkeit finden. Der Optimusmus und die Hoffnung als monatelange Wegbegleiter sind an die Fans angenehmer zu vermitteln. Doch diese haben sich längst ihre eigene Meinung gebildet! 

Verwandte in der Nati: Fernandes-Cousins folgen auf Degen-Brüder

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TRAINING WM QUALIFIKATION 2018 RUSSLAND 
AND - SUI
QUALIFIKATIONSSPIEL
WM-QUALI

Die Nati wird zum Familientreffen! Gestern trainieren Gelson Fernandes (30) und sein nachnominierter Cousin Edimilson Fernandes (20) gemeinsam in der A-Nati.

Erstmals seit fast sieben Jahren sind zwei Verwandte gleichzeitig im Schweizer Kader.

Damals waren es die Degen-Zwillinge David und Philipp, die am 14. November 2009 sogar gemeinsam gegen Norwegen spielten. Etwas, was bei Murat und Hakan Yakin regelmässig der Fall war.

Auch früher waren es vor allem Brüderpaare, die es mindestens einmal gleichzeitig ins Nati-Kader schafften. Alain und René Sutter. Heinz und Herbert Hermann.

Max «Xam» Abegglen und André «Trello» Abegglen. Hans und «Seppe» Hügi. Oder vor über 100 Jahren: Maurice und Marcel Henneberg sowie Oskar und Paul Neumeyer. (md)

Boateng schwärmt: «Ronaldinho war besser als Zidane, Pelé oder Maradona»

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Zidane? Pele? Maradona? Für Kevin-Prince Boateng war Ronaldinho der beste Fussballer der Welt.

«Wenn er wollte, dann zeigte er, was er mit dem Ball alles anstellen kann – und das war beeindruckend», sagt Kevin-Prince Boateng (29) im Interview mit «Fox Sports» über seine gemeinsame Zeit mit Ronaldinho 2010/2011 bei der AC Milan. 

«In diesen Momenten hat man realisiert, dass er der beste Fußballer der Welt war – noch vor Zidane, Pelé oder Maradona», so Boateng, der mittlerweile bei Las Palmas spielt. «Wenn er in der Nacht zuvor nicht feiern war und ausgeruht zum Training kam, sagte er uns vorher, welche Spieler er heute tunneln würde – und er schaffte es immer.»

Seinen Zenit hatte Ronaldinho dazumal längst überschritten, wenig später wechselte er in die Heimat zu Flamengo.

Heute absolviert der Weltfussballer von 2004 und 2005, der vor einem Jahr auch ein Thema beim FC Sion war, einzelne Spiele gegen Gagen. Als nächstes wird der 36-Jährige am 3. Dezember für Cinco Estrellas auflaufen. Der Verein spielt in der dritten, mexikanischen Liga. Ronaldinho sagt: «Ich hoffe auf eine grosse Feier.» (klu)

Nati trifft auf Amateure: Andorra-Goalie spielt in der 5. Liga!

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Andorra Goalie

Im Liga-Alltag kickt er in der spanischen Provinz. Heute (20.45 Uhr) will Andorra-Goalie Ferran Pol gegen die Schweizer Stars der grosse Held werden.

Er steht heute im Mittelpunkt: Andorra-Nationalgoalie Ferran Pol (33). Auf den Keeper des Fussballzwergs warten Schüsse unserer Nati-Stars wie Xherdan Shaqiri, Haris Seferovic, Granit Xhaka, Breel Embolo und Co.

Was für ein Unterschied zum Liga-Alltag des Andorra-Goalies! Heute steht er Premier-League- und Bundesliga-Spielern gegenüber. Sonst steht er im Kasten des FC Andorra. Es ist der Topklub des Mini-Staats in den Pyrenäen. Der einzige, der nicht an der eigenen Liga teilnimmt. Sondern beim Fussball des grossen Nachbars Spanien integriert ist.

Ähnliches gibts ja auch in Liechtenstein, wo gleich alle Klubs in der Schweiz mitspielen und mit Vaduz der Topverein sogar in der höchsten Liga startet.

Ganz anderes der FC Andorra. Die spanische «La Liga» mit Barcelona und Real ist Lichtjahre entfernt. Die Realität für den Fürstentum-Klub und Goalie Pol heisst «Primera Catalana», ist also die regionale Amateur-Meisterschaft der benachbarten Katalonien.

Das ist die fünfhöchste Liga des Landes. Die Schweiz muss heute also einen Goalie aus der 5. Liga bezwingen…


Mit Quincy Promes – dem neuen Robben? Es kommt zum Spitzenspiel zwischen Frankreich und Oranje

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WCup 2018 Netherlands Belarus

Nicht nur die Nati spielt heute WM-Quali: Um 20.45 Uhr kommts in der Gruppe A zum Spitzenspiel.

Ajax schmiss ihn 2008 aus der Jugendakademie, weil er ein «super-schwieriger Junge» war. 16-jährig war Quincy Promes da, und er weinte eine Woche.

«Ich hatte keine Ahnung, was ich mit mir anfangen sollte», erzählt er auf Fifa.com. Dann begriff er, dass er sich ändern muss.

«Ich entschied mich, für meinen Traum zu kämpfen.» Er wählte den Umweg über Haarlem, Deventer und Enschede. Heute ist der 24-jährige Flügel ein Star bei Spartak Moskau und einer der Gründe, weshalb Holland an die WM 2018 glaubt.

Zwei Tore und eine Top-Leistung beim 4:1 gegen Weissrussland sind jüngster Beweis. In Holland reden sie vorm Spiel gegen Frankreich (heute, 20.45 Uhr) gar vom neuen Arjen Robben.

«Robben ist Robben. Ihn kann niemand ersetzen», sagt Promes aber, das Grossmaul von einst.

Und: «Jeder Fussballer hat die Wahl: die Nummer eins auf der Tanzfläche zu werden – oder auf dem Rasen.» Er bereut seine Wahl bestimmt nicht. (mis)

Der heutige 10.10. ist ein magischer Nati-Tag: Xhaka: «In einem Jahr sind wir direkt qualifiziert»

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TRAINING WM QUALIFIKATION 2018 RUSSLAND 
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WM-QUALI

Dem 10. Oktober sei Dank! An diesem Datum gewinnt die Schweiz ihre WM-Quali-Spiele immer. Auch heute gegen Andorra? Und heute in einem Jahr in Portugal?

Rückkehrer Granit Xhaka (24), beim 3:2 in Ungarn gesperrt, sitzt im Estadi Nacional in Andorra vor den Medien. Der Arsenal-Star sagt locker: «Die drei Punkte in Ungarn waren nicht gestohlen. Sechs Punkte aus den ersten beiden Spielen sind eine super Sache. Jetzt wollen wir nachlegen.»

Auf die Frage, was bis in einem Jahr zum Ende der WM-Qualifikation besser werden müsse, meint der Regisseur keck: «In einem Jahr sind wir direkt für die WM in Russland qualifiziert!»

Heute in einem Jahr ist der 10. Oktober 2017. An diesem Tag steigt das 10. und letzte WM-Qualifikationsspiel. In Portugal.

Sieg gegen Rumänien für die Geschichtsbücher

Was Xhaka nicht wissen kann: Der 10.10. ist in der Geschichte der Schweizer WM-Qualifikationsspiele ein goldener Tag.

Am 10. Oktober 1982, knapp 10 Jahre vor Xhakas Geburt, spielte die Schweiz ein WM-Quali-Spiel in Rumänien. Gewann 2:1. In einer Zeit, als sich die Schweiz nie für ein grosses Turnier qualifizierte, eine echte Sensation.

Auch das zweite WM-Quali-Spiel an einem 10. Oktober gelang: 3:0-Sieg 2009 in Luxemburg. Was für Ottmar Hitzfelds Elf nach der Jahrhundert-Schlappe im Hinspiel in Zürich (1:2) auch keine Selbstverständlichkeit war.

Das Schweizer Traum-Szenario

Heute ist wieder 10.10. Wieder WM-Quali. Und heute in einem Jahr gibts, wenns nach Xhaka geht, die grosse Fete in Portugal! Die direkte WM-Qualifikation. Als Gruppenerster vor dem Europameister.

PS. Am 10.10. wird in der Nati seit dem 10.10.10 ohnehin immer gefeiert. Xherdan Shaqiri hat heute Geburtstag. Der Zauberzwerg wird 25.

Und, auch nicht zu vergessen: Der Match im Estadi Nacional (Kapazität: 3'306 Fans) wird auf Plastik gespielt. Die beiden einzigen Länderspiele auf Kunstrasen gewann die Schweiz. 3:0 im Test in Thun gegen Liechtenstein, vier Tage später das EM-Qualifikationsspiel in Litauen 2:1.

Petkovics Marschroute für den goldigen 10. Oktober: «Wir müssen schnell ein Tor schiessen. Und wenn nicht, Geduld haben.»

Rosberg nicht zu bremsen: Jetzt braucht Hamilton ein Wunder!

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Nico Rosberg,Max Verstappen,Lewis Hamilton

«Ich will nicht über die WM reden», sagt Nico Rosberg nach dem 9. Saisonsieg. Seine 33 Punkte Vorsprung auf Hamilton machen ihn wohl bald zum 33. Weltmeister der Geschichte!

Der GP Japan ist schnell erzählt: Lewis Hamilton verpennt neben seinem Mercedes-Partner einmal mehr den Start – und schon ist Pole-Mann Rosberg auf und davon. Und der Brite nur auf dem 8. Platz.

Ja, diese Starts mit durchdrehenden Rädern könnten Hamilton die WM kosten.

Die ersten Sekunden des Rennens werden immer wichtiger: Du musst die richtigen Knöpfe drücken, die Drehzahl mit dem Gaspedal kontrollieren, zugleich auf der Bremse stehen, auf das grüne Licht warten und dann die Kupplungswippe am Lenkrad loslassen. Ab gehts mit Vollgas.

Tönt einfach, ist aber zum komplizierten Spiel zwischen Fahrer und Technik geworden.

Nun, Hamilton hämmerte sich tapfer durch das Feld, überholte Vettels Ferrari (4.) an den Boxen und griff am Ende Verstappen (Red Bull) an. Der Holländer wechselte in der vorletzten Runde auf der Bremse in die Schikane die Spur – und schon musste der Brite durch den Notausgang, blieb Dritter.

«Zwei Runden vor Schluss machst du nicht mehr den Blinker raus. Max ist eben schon so abgebrüht, dass sich die Superstars wundern», sagt Red Bull-Sportchef Helmut Marko lachend. «Alles fair», sagt Verstappen. Nun, Mercedes legte Protest gegen die Aktion ein, zog diesen aber fairerweise zurück: Die FIA konnte keinen Entscheid treffen, da beide Fahrer nicht mehr vor Ort waren!

Mercedes-Teamchef reist mit WM-Pokal im Gepäck heim

Hamilton flog da bereits mit Laudas Privatjet Global 6000 (Bombardier) von Nagoya nach Europa! Dabei auch Mercedes-Teamchef Toto Wolff mit dem WM-Pokal für die Teams (der dritte in Serie). Lauda zu BLICK: «Wir landen noch am Sonntag kurz vor 22 Uhr in Wien!»

Rosberg flog mit Linie (Emirates) zurück: «Wieder ein perfektes Wochenende für mich, ohne Probleme, aber mit dem besten Team der Welt im Rücken!» Der Deutsche weiss: Hamilton kann aus eigener Kraft schon nicht mehr Weltmeister werden. Auch mit vier Siegen in Austin, Mexico City, São Paulo und Abu Dhabi nicht. Rosberg genügen dann drei zweite und ein dritter Platz.

In den letzten Jahren konnte Hamilton seinen Teamkollegen mental und auf der Strecke noch wie eine lästige Fliege abschütteln. Das geht jetzt nicht mehr: Rosberg kämpft in allen Gebieten mit Lewis auf Augenhöhe. Der artige Schüler (23 Siege) hat seinen Lehrer (49 Siege) eingeholt!

Stans grösster Wunsch für 2017? «Ein gesunder Roger Federer!»

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Vor dem Masters-1000-Turnier in Schanghai hat US-Open-Sieger Stan Wawrinka (31) nur einen einzigen Wunsch.

Stan the Man greift wieder zum Racket!

In Schanghai steht das Masters-1000-Turnier an, wo Wawrinka nach einem Freilos auf den 21-jährigen Briten Kyle Edmund (ATP 48) trifft.

Um in China eine gute Falle auf dem Court zu machen, hat sich Stan auch gleich einen prominenten Trainingspartner zugelegt: niemand Geringeres als die serbische Weltnummer 1, Novak Djokovic.

Der Djoker: «Ich liebe es immer, mit Stan zu trainieren, weil wir sehr gute Freunde sind. Wir machen das ja öfters, besonders vor grossen Turnieren.» Training mit einem Top-Spieler sei super, so Djokovic, denn die Qualität sei viel höher als mit Sparringpartnern.

Auch Stan ist voll des Lobes: «Ich bin sehr zufrieden mit dem Training und fühle mich sehr gut hier.» Die Schweizer Weltnummer 3 weiter: «Ich geniesse es immer hier, nicht nur wegen des hervorragenden Turniers, auch, das Essen hier ist super.»

Der US-Open-Sieger will das Turnier, bei dem er in sechs Anläufen stets im Viertelfinal landete, natürlich gewinnen. Für das kommende Tennis-Jahr hat Wawrinka aber nur einen Wunsch: «Ich wünsche mir einen Roger Federer ohne Verletzungen und in Topform. Es ist immer gut für das Tennis generell, wenn er spielt.» (wst)

Auftaktsieg in Linz: Golubic lässt Siegemund keine Chance

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Viktorija Golubic (23, WTA 62) steht nach einem lockeren Startsieg gegen Laura Siegemund (29, WTA 29) im Achtelfinal von Linz (Ö). Stefanie Vögele (26, WTA 95) scheitert hingegen bereits in der Qualifikation.

Bei den beiden Asien-Turnieren in Tokio (Japan) und Guangzhou (China) erreichte Viktorija Golubic jeweils den Viertelfinal. Zurück in Europa, startet die junge Zürcherin wieder stark in ein Turnier.

Im österreichischen Linz bekommt es die Weltnummer 62 mit Laura Siegemund zu tun. Golubic lässt sich von der Deutschen, gegen welche sie in ihrer Karriere bereits zwei Mal verlor, nicht beeindrucken.

Sie nimmt Siegemund bereits im ersten Game den Aufschlag ab. Beim 2:2 holt sich die Weltnummer 29 das verlorene Servicegame wieder zurück, doch Golubic gelingt umgehend das Rebreak. Die Zürcherin hält in der Folge ihren Aufschlag, krallt sich den ersten Durchgang mit 6:4.

Auch im zweiten Satz breakt Golubic ihre Kontrahentin im ersten Game. Siegemund kann sich davon nicht erholen. Golubic serviert stark, lässt keinen weiteren Breakball mehr zu und sichert sich den zweiten Durchgang mit 6:2.

Im Achtelfinal trifft die Schweizerin entweder auf die einheimische Barbara Haas (20, WTA 143) oder auf die Deutsche Julia Görges (27, WTA 68).

Vögele scheitert in Linz-Quali

Stefanie Vögele muss in Österreich bereits wieder die Koffer packen. Die Aargauer Weltnummer 95 taucht in der Qualifikation gegen die 19-jährige Französin Oceane Dodin – die sechs Plätze vor ihr klassiert ist – in drei Sätzen.

Den ersten Umgang kann Dodin mit 6:4 für sich entscheiden. Im Zweiten aber schlägt Vögele zurück: 6:3 für die Schweizerin.

Im dritten Satz sichert sich Dodin dann nach 1 Stunde und 34 Minuten mit 6:3 die Teilnahme am Turnier und lässt Vögele ausscheiden.

Bencic im Doppel-Achtelfinal

Nebst Viktorija Golubic startet auch Belinda Bencic erfolgreich in die neue Hallensaison. Die Schweizerin gewinnt mir ihrer Doppelpartnerin Kirsten Flipkens gegen das belgisch-luxemburgische Duo Mertens/Minella in drei Sätzen mit 6:2, 3:6 und 11:9. Somit steht Bencic mit ihrer Partnerin im Achtelfinal. Dort treffen die beiden entweder auf das Duo Rae/Smith oder Schuurs/Voracowa. (aes)

«Ich finde eine Frau, wenn ich aufhöre»: Rossi bleibt Single bis zum Karriere-Ende

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MotoGP-Superstar Valentino Rossi hofft noch immer auf die grosse Liebe. Aber erst nach der Karriere glaubt er auch daran.

Jahrelang bildete Valentino Rossi mit Linda Morselli ein Traumpaar. Der Superstar und das Model waren in der MotoGP der Hingucker.

Doch mittlerweile hat die schöne Italienerin die Fronten gewechselt. Formel 1 statt MotoGP. Nach der Trennung von Rossi im Frühjahr Morselli mit Fernando Alonso einen neuen schneller Lover gefunden.

Ganz so eilig hat es Rossi selbst nicht, wie er nun gegenüber ServusTV erklärt. Der Superstar will seine Partnerin fürs Leben erst nach der Karriere suchen. «Ich glaube, es ist für alle schwierig, die richtige Frau fürs Leben zu finden. Vor allem wenn man diesen Job macht. Man ist immer viel unterwegs.»

Um sich voll auf seinen Job konzentrieren zu können, trennte er sich auch von Linda Morselli. Er fühle sich besser, wenn er bei einem Grand Prix alleine ist. «Vielleicht ist das das grosse Problem.»

Um mit seinen 37 Jahren an der Spitze mithalten zu können, müsse Rossi seine komplette Zeit aufwenden. «Wenn man nur die Hälfte der Zeit investiert, dann ist es besser, wenn man aufhört und eine Familie gründet. Ich habe mich für den anderen Weg entschieden. Ich hoffe, ich finde eine Frau, wenn ich aufhöre.»

Vorläufig bleibt Rossi also Single. Sein Vertrag läuft noch bis Ende 2017. Dabei hat es vor gut einem Jahr noch ganz anders geklungen. Es sah alles nach einer gemeinsamen Zukunft mit Morselli aus. «Ich möchte irgendwann Kinder haben. Zum Glück ist meine Freundin noch jung. Sie ist zehn Jahre jünger als ich. Deswegen habe ich Zeit.»

Umstrittene Rad-WM: Die Wüstenhitze fordert erste Opfer

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Ein Velorennen «wie in einer Sauna». Schon am ersten Tag der Wüsten-WM in Katar wird die Hitze von 38 Grad für die Frauen zur Gefahr.

Die WM In Katar steht schon lange in der Kritik. Wegen der zu erwartenden Hitze wurde sie extra in den Oktober verschoben, wo die Temperaturen etwas erträglicher sind. Der Rad-Weltverband UCI macht die Fahrer mit dem Leitfaden «Beat the Heat» auf die Gefahren aufmerksam. Und die Veranstalter haben die Möglichkeit, bei zu grosser Hitze die Strecke abzukürzen.

Doch am ersten Tag bereits nützt das alles nichts. Nach dem Team-Zeitfahren sind die brütend heissen 38 Grad Celsius das grosse Thema. Mehrere Fahrerinnen brechen im Ziel entkräftet zusammen, müssen medizinisch betreut werden. 

Die Holländerin Anouska Koster erwischt es sogar noch während des Rennens. Mit offensichtlichen Konzentrationsproblemen verliert sie die Kontrolle und fährt einfach in die Streckenbegrenzung.

Koster fliegt über den Lenker, verletzt sich im Gesicht und an der Schulter. Völlig entkräftet will sie danach wieder aufsteigen, obwohl sie kaum mehr stehen kann. Gleich zweimal fällt sie beim Versuch noch hin. Danach schleppt sie sich wie durch ein Wunder doch noch ins Ziel.

Besonders ärgerlich für die Fahrerinnen war, dass mehrere gemäss «cyclingnews.com» 15 bis 20 Minuten warten mussten, ehe sie betreut wurden.

Die Holländerin Roxane Knetemann nimmt gegenüber dem TV-Sender NOS (Ho) keine Blatt vor den Mund. Es sei unakzeptabel gewesen. «Es war wie in einer Sauna. Die UCI hat das nicht richtig durchgedacht. Der Hitze ist einfach nicht beizukommen, erst recht nicht bei einem Zeitfahren.»

Olympiasiegerin Anna van der Breggen sieht es ähnlich. «Ich bin noch nie in einer solchen Hitze gefahren. Es war sehr trocken. Du gehst ans Limit und weisst nicht, was mit deinem Körper passiert.»

Selbst bei den Weltmeisterinnen gestern von Boels Dolmans war die Hitze ein Thema. «Sogar die Lungen tun dir weh», sagt Chantal Blaak. «Nach 20 Minuten waren wir bereits überhitzt.»


Über 13'000 haben abgestimmt: Das ist der Fussballer des Monats September

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Sie haben gewählt! Ezgjan Alioski war der beste Fussballer im September.

Exakt 13'091 BLICK-User haben gewählt: Ezgjan Alioski ist Fussballer des Monats September. Der Luganesi erhielt 39 % aller Stimmen.

Der Lugano-Wirbelwind verweist damit FCB-Terrier Taulant Xhaka auf den zweiten Platz (28 %).

Auf dem dritten Rang folgt Basels Doumbia mit 13 % der Stimmen vor Sions Pa Modou (11 %) und Lausanne-Custodio (9 %).

Italiener schreiben Geschichte: Erste Grüne Karte für Fairplay gezeigt

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Vicenczas Cristian Galano wird für seine Fairness mit der ersten Grünen Karte der Fussballgeschichte belohnt.

Seit dieser Saison tragen in der Serie B die Schiedsrichter neben der Gelben und der Roten auch die Grüne Karte mit sich herum. Spieler, die einem Gegenspieler zur Hilfe eilen, den Schiedsrichter unterstützen oder eine falsche Entscheidung des Unparteiischen trotz eigener Nachteile korrigieren, sollen damit belohnt werden.

Letzte Woche feiert die Grüne Karte auch aktiv ihre Premiere. Empfänger ist Vicenzas Cristian Galano. Nachdem er im Spiel gegen Virtus Entella (1:4) einen Abschluss ins Toraus verzieht, korrigiert er den Eckball-Entscheid des Schiris zu seinen Ungunsten. 

Mit dieser ehrenvollen Aktion verdient sich Galano den Eintrag in die Fussball-Geschichtsbücher als erster Adressat einer Grünen Karte. 

Die Karte soll in erster Linie eine symbolische Bedeutung haben. Ende Saison wird der Spieler mit den meisten Grünen Karte mit einem Preis geehrt. 

Nicht wegzappen, liebe Fussballfans! Nati oder Bachelor – wer geht fremd?

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Die Fussball-Fans haben heute die Qual der Wahl: Nati-Krampf in Andorra oder doch rasch die neuen Bachelor-Kandidatinnen abchecken?

Zwei Spiele, sechs Punkte, auswärts die Ungarn und zuhause Europameister Portugal geschlagen - die Schweizer Nati ist im Hoch und in Form. Heute gehts auswärts mit Andorra gegen einen veritablen Fussballzwerg. Im Estadi Nacional auf 1013 m ü. M. treffen Xhaka, Shaqiri und Co. auf Studenten und Banker.

Andorra, abgeschlagen die Nummer 203 der Welt, hat in seiner Geschichte erst dreimal gewonnen. Die Nati-Fans diskutieren im Vorfeld für einmal nicht über den Ausgang des Spiels, sondern über die Höhe des Schweizer Sieges. Möglich aber auch, dass es ein mühsamer K(r)ampf sein wird.

Denn: Auf dem heimischen Kunstrasen verliert das Pyrenäen-Ländchen zwar fast immer, aber meistens ehrenvoll. Kanterniederlagen wie beim 0:6 in Portugal sind rar.

Kommt da gar etwas Langeweile auf? Ist für die eingefleischten Fussball-Fans sogar zappen auf andere Kanäle eine Alternative? Durchaus möglich! Denn: Der Zufall will es, dass heute Abend die neue Bachelor-Staffel beginnt. Also rasch wegzappen und die 22 neuen Bewerberinnen abchecken?

Einer, der garantiert in die Bredouille kommt, ist Ex-Bachelor und Fussballfan Vujo Gavric (30). Er moderiert heute im Zürcher Kaufleuten das Bachelor-Public-Viewing. Und schielt dabei heimlich aufs Smartphone. Gavric zu BLICK: «Ich werde sicher mein Handy dabeihaben und das Spiel verfolgen. Ich habe ja Freunde in der Nati.» Zudem sei die Nati nie langweilig.

Die ehemalige Eisprinzessin Denise Biellmann (53) verfolgt zuerst das Nati-Spiel. «Je nach Spannung zappe ich dann aber zum Bachelor rüber», gibt Biellmann zu.

Das versteht Fechter Fabian Kauter (31) überhaupt nicht. Der Olympiateilnehmer ist sogar empört. «Der Bachelor kann doch keine ernsthafte Alternative sein. Die Nati kommt immer an erster Stelle!»

WM-Quali in Andorra: Gelingt der Schweiz ein Kantersieg?

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Andorra verliert und verliert und verliert. Aber untergehen tut die Hobby-Truppe im heimischen Stadion auf 1011 Meter über Meer nie. Verfolgen Sie das Nati-Spiel in Andorra ab 20.45 Uhr live auf BLICK!

Von Portugal am Freitag 0:6 auseinandergenommen. Eine Horrorbilanz von drei Siegen in 135 Länderspielen. Der letzte Sieg ist 12 Jahre her. Andorra ist der klassische Fussballzwerg.

Aber da gibt es vor dem WM-Qualispiel gegen die Schweiz doch eine Statistik, die dem Fürstentum mit der Einwohnerzahl der Stadt St. Gallen (rund 75'000) Mut machen könnte. Und uns zu denken geben sollte. Andorra wird ein Krampf!

Klar, auch auf dem heimischen Kunstrasen verliert das Pyrenäen-Ländchen regelmässig. Aber Kanterniederlagen wie beim 0:6 in Portugal gibt es für die Hobby-Mannschaft nicht alle Tage. Vor der 0:6-Klatsche verlor Andorra in sechs Spielen in Serie nie höher als 0:2. Gegen Aserbaidschan ermauerte sich der Fussball-Zwerg gar ein 0:0.

Die fünf Gegner bei den knappen Pleiten: In der aktuellen Quali-Kampagne Lettland. Davor Moldawien und die Karibik-Kicker aus St. Kitts und Nevis. Nicht gerade Teams, die bald Brasilien den Rang als Rekord-Weltmeister ablaufen werden. Aber auch Estland und Wales schafften nur ein 2:0-Sieg.

Aber: Die Andorra-Maurer lassen sich zu Hause auch von etablierten Nationen nicht abschlachten. Vor einem Jahr gelingt dem Fürstentum gegen Belgien beim 1:4 sogar ein Tor. Wie auch vor zwei Jahren gegen Wales (1:2). Und vor drei Jahren reist Holland lediglich mit einem 2:0-Sieg wieder ab.

Belgien mit schnellstem WM-Quali-Tor: Pogba schiesst Frankreich zum Sieg über Holland

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WM-Quali total! Frankreich gewinnt das Spitzenduell in der Gruppe A gegen Holland knapp mit 1:0. Derweil gelingt Belgien der nächste Kantersieg.

Gruppe A

Hugo Lloris im Tor der Holländer  – und Maarten Stekelenburg in dem der Franzosen? Womöglich ginge das Spiel genau umgekehrt aus. So aber siegen die Franzosen in der Amsterdam-Arena 1:0. Paul Pogba schiesst das einzige Tor des Abends – mit einem halbhohen Schuss aus 30 Metern, den Stekelenburg nie passieren lassen dürfte.

Das «Algemeen Dagblad» schreibt: «Das war deiner, Maarten!». Wetten, dass Lloris den gehalten hätte? Der rettet das 1:0 kurz vor Ende mit einer brillanten Reaktion: Einen Volley-Drehschuss von Depay kratzt er mit der linken Hand von der Linie.

Pech haben die Holländer, dass ihr formstarker Shootingstar Quincy Promes, der gegen Weissrussland doppelt traf, schon nach einer guten Viertelstunde verletzt vom Feld muss.

Zudem reklamiert Oranje kurz vor der Pause einen Penalty für sich, als Koscielny den Ball im Fallen mit der Hand berührt. Wohl keine Absicht –  gepfiffen wurde so einer aber bestimmt auch schon.

Allerdings: Die Franzosen spüren weiterhin den Atem von Schweden im Nacken. Die Nordländer geben sich gegen Bulgarien keine Blösse und gewinnen mit 3:0. Einen peinlichen Ausrutscher leistet sich Weissrussland: Zu Hause gibts gegen Luxemburg ein mageres 1:1.

1. Frankreich 3/7
2. Schweden 3/7
3. Holland 3/4
4. Bulgarien 3/3
5. Weissrussland 3/2
6. Luxemburg 3/1

Gruppe H

Klare Verhältnisse herrschen in der Gruppe H. Belgien feiert im dritten Spiel den dritten Sieg – gegen Fussballzwerg Gibraltar gibts ein lockeres 6:0. Mann des Spiels: Christian Benteke. Der Stürmer von Crystal Palace trifft gleich drei Mal. Unglaublich: Sein erster Treffer fällt bereits nach sieben Sekunden – und das bei Anstoss Gibraltar! Das schnellste Tor der WM-Quali-Geschichte. Auch die Tor-Bilanz der Belgier kann sich sehen lassen: Drei Spiele, 12:0 Tore.

Neben den Roten Teufel holen sich auch die Griechen den dritten Dreier. Torosidis und Stafylidis treffen gegen Estland. Im dritten Spiel der Gruppe H trennen gewinnt Bosnien und Herzegowina gegen Zypern dank einem Dzeko-Doppelpack mit 2:0.

1. Belgien 3/9
2. Griechenland 3/7
3. Bosnien und Herzegowina 3/6
4. Estland 3/3
5. Zypern 3/0
6. Gibraltar 3/0

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