Quantcast
Channel: Sport - Alle News, Analysen, Bilder & Videos | Blick.ch
Viewing all 84769 articles
Browse latest View live

Prinz oder Prinzessin? Sempach wird wieder Papa

0
0
 

Bei der Titelverteidigung am Eidgenössischen ist Matthias Sempach knapp gescheitert. Dafür darf er sich privat auf einen weiteren Traumwurf freuen.

Im Dezember 2014 wurde der Schwingerkönig von 2013 erstmals Vater – Lebensgefährtin Heidi Jenny hat König Sempach damals einen herzigen Prinzen namens Henry geschenkt. Jetzt lüftet der 34-fache Kranzfestsieger gegenüber BLICK ein weiteres süsses Geheimnis: «Heidi und ich werden im März zum zweiten Mal Eltern!»

Bekommt Henry eine Schwester? Sempach: «Wir haben schon bei Henry bis zum Tag der Entbindung nicht gewusst, ob es ein Bub oder Mädchen wird. Und wir wollen es auch diesmal nicht im Voraus wissen. Heidi und ich lassen uns gerne überraschen.»

Bis zum grossen Überraschungstag im März hat der Alchenstorfer noch ein paar spezielle Reisen geplant. Am 15. Oktober fliegt «Mättu» gemeinsam mit Kunstturn-Schätzli Ariella Kaeslin und Marathon-Legende Vik Röthlin nach Spanien zum traditionellen Sportplausch seines Partners Ochsner Sport.

Im November wird der Überschwinger mit seinem Bruder Stefan in Richtung Nordamerika abheben. Die Sempach-Bro­thers werden in Minnesota Eishockey-Star Nino Niederreiter besuchen.

«Ich durfte Nino anlässlich einer gemeinsamen Eiszeit kurz vor dem Eidgenössischen in Romanshorn kennenlernen. Nino ist ein extrem netter Kerl, und als Fan der SCL Tigers freue ich mich sehr darauf, dass ich dank ihm erstmals in den Genuss eines NHL-Live-Erlebnisses kommen werde.»


Team feierte schon den Teamkollegen: Krummenacher: «Das war absolut respektlos»

0
0
Assen / TT Circuit 21 Randy Krummenacher / CH/KAWASAKI PUCCETTI RACING. MOTUL FIM Superbike World Ch

Im WM-Kampf der Supersport-WM tritt Randy Krummenacher gegen den Teamkollegen Kenan Sofuoglu an. Das gibt Ärger in der Box.

Randy Krummenacher ist sauer auf sein Team. Denn einige der Crew feierten bereits vorzeitig seinen Teamkollegen und Konkurrenten Kenan Sofuoglu als Weltmeister. «Schon am Donnerstag haben sie vor meinen Augen alles geplant. Sie machten T-Shirts und Sticker fertig. Das war absolut respektlos!», ärgert sich der 26-Jährige.

Der Schuss geht nach hinten los. Sofuoglu fällt in Magny Cours aus, Krummenacher wird 5. «Das sollte für einen Teil von meinem Team eine grosse Lehre sein», sagt der Zürcher Oberländer gegenüber «Speedweek».

Dass er zwei Rennen vor Schluss mit 42 Zählern Rückstand auf den Türken nur noch rechnerische Chancen auf den Supersport-Titel hat, ist ihm egal. Krummenacher kämpft bis zum Schluss.

Viel wichtiger ist aber die Zukunft. Egal obs mit dem Titel klappt oder nicht. Randy steigt kommende Saison in die Superbike auf. Randy als einer der Stars der Szene! Er fährt dort unter anderem gegen Ex-MotoGP-Weltmeister Nicky Hayden.

«Ich habe definitiv die richtige Entscheidung getroffen, als ich den GP-Sport verliess. Ich bereue nichts!», schwärmt Krummenacher.

Der 26-Jährige macht den Wechsel mit seinem aktuellen Puccetti-Team auf einer Kawasaki. Seine Crew bleibt bestehen, wird aufgestockt. Ein Aufstieg, den sich Krummenacher mit guten Resultaten (3 Podestplätze in 8 Rennen) verdienen musste.

«Anfang Jahr war es noch ein Scherz bei uns. Wir sagten, dass wir dann aufsteigen würden», erinnert sich Randy. Erst mit den Top-Ergebnissen wird es aber plötzlich konkret. «Irgendwann hiess es im Team: Randy muss einfach in die Superbike.»

«Auch im Flieger gibts Toiletten»: Derdiyok reist mit Durchfall zur Nati

0
0
NATI ZUSAMMENZUG WM QUALIFIKATION 2018 RUSSLAND
WM-QUALI

Wie schon vor dem Spiel gegen Europameister Portugal rückt Galatasaray-Stürmer Eren Derdiyok mit Magenproblemen zur Nati ein.

Magenschmerzen, Durchfall. Am Sonntag steht Eren Derdiyok die 90 Minuten im Heimspiel gegen Antalyaspor (3:1) nur dank Medikamenten durch. Nati-Coach Vladimir Petkovic gestern: «Das war gefährlich.»

Derdiyok steigt am Montag auf dem Atatürk-Flughafen in Istanbul dennoch in einen Flieger Richtung Zürich. Petkovic: «In Flugzeugen hat’s ja auch Toiletten...»

Beim gestrigen ersten Training am Abend in Freienbach SZ steht Derdiyok auf dem Rasen. Er verlässt ihn nie. Scheint ihm besser zu gehen.

Übrigens: Der 68-fache Internationale Roger Wehrli musste 1988 als Spieler des FC Aarau den Rasen mitten im Spiel verlassen. Nach einer kurzen Pause auf dem Töpfchen kehrte Wehrli zurück. Und topfte!

Hat Costa die Super League unterschätzt? FCL-Superstar ist ein Abwehr-Risiko

0
0
 

Der Luzerner Abwehrchef Ricardo Costa kostet das Team von Markus Babbel Punkte – und dies nicht zum ersten Mal in dieser Saison.

In der 35. Minute holt Ricardo Costa Sigur­jonsson im Strafraum von den Beinen. Eine total unnötige Aktion des 35-jährigen Portugiesen, da der Hopper auf dem Weg Richtung Eck­fahne und total ungefährlich ist. Der GC-Isländer verwertet den Penalty zum 2:1– Luzern verliert am Ende gegen ein bescheidenes Heimteam 2:3. Der Luzerner Abwehrchef Costa kostet das Team von Markus Babbel am Sonntag Punkte.

Nicht zum ersten Mal in dieser Saison. Aus den letzten fünf Spielen resultierte gerade mal ein Punkt. In zehn Spielen kassierten die Innerschweizer 21 Tore. Zu viele! Viel zu viele. Wenn man bedenkt, dass Costa einst die Champions League (2004 mit Porto) und die deutsche Meisterschaft (2009 mit Wolfsburg) gewann und der Teuerste im FCL-Kader ist.

Die Super League unterschätzt? «In keiner Weise»

Nach Spielschluss will Costa nicht reden. Trainer Markus Babbel stellt sich vor seinen Wunschtransfer. «Natürlich hätte man es besser verteidigen können. Aber der dritte Gegentreffer entsteht ganz woanders. Wir wissen, wie GC spielt, und pennen trotzdem. Das ärgert mich mehr.»

21 Gegentore. Und es hätten gut mehr sein können. Denn egal, gegen wen die Luzerner verteidigen, die Gegner kommen regelmässig alleine vors Tor. Ist der Portugal-Star zu langsam für die Super League? «Ich war schnell genug in der spanischen Liga, da sollte es in der Schweiz auch reichen», so Costa. Unterschätzt habe er die Super League aber nicht: «In keiner Weise.» Der Portugiese entgegnet weiter: «Meine statistischen Werte in Bezug auf Zweikampfverhalten, Ball­eroberung, Passgenauigkeit sind auch nicht so schlecht.»

Auffällig ist dennoch, dass die Abstimmung im Zentrum noch nicht funktioniert. Costa und Tomislav Puljic (33), das passt bisher nicht zusammen. Beide sind die Rolle als Abwehrboss gewohnt. Und beide wollen eigentlich gerne unterschiedlich verteidigen. Costa spielt häufig auf Abseits, und Puljic lässt sich oft zurückfallen, um seine mangelnde Schnelligkeit zu kompensieren. Da fragt man sich häufig: Spielt Luzern auf Abseits oder nicht?

Costa gibt zu: «Ich stelle an mich selber sehr hohe Anforderungen und weiss, dass ich mich noch steigern muss. Momentan ist unser ganzes Abwehrverhalten ungenügend.» Auch ein richtiger Sechser fehlt dem FCL. Einer wie Taulant Xhaka vom FC Basel.

«Richtig schlecht war nur das St.-Gallen-Spiel»

In Schutt und Asche reden will Costa die Situation beim FCL trotz den zuletzt vier Niederlagen in fünf Spielen aber auch nicht: «Richtig schlecht war nur das Spiel gegen St. Gallen. In den andern Matches waren wir nicht die schlechtere Mannschaft.»

In Petkovics Ranking nur noch die Nummer 8! Inler weg vom Fenster

0
0
EM QUALIFIKATION SCHWEIZ - SLOWENIEN 2015
EURO 2016 FRANKREICH
EM QUALIFIKATIONSSPIEL 
EM QUALI
NATI

Die Erklärungen von Nati-Coach Vladimir Petkovic zu seinem ehemaligen Captain Gökhan Inler könnten nicht deutlicher sein.

Vladimir Petkovic packt zwar seine Worte zwischendurch in Watte. Der Nati-Coach sagt zur Nicht-Berücksichtigung seines Ex-Captains Gökhan Inler ein paar sal­bige Worte wie «Die Türe ist für alle immer offen». Aber Petkovic sagt auch: «Wenn ich den Eindruck habe, dass er der Mannschaft helfen kann, dann bekommt er ein Aufgebot.»

Der 89-fache Internationale, der letztmals im November 2015 für die Nati auflief, hat aber KEIN Aufgebot für die beiden WM-Qualifikationsspiele gegen Ungarn (am Freitag) und gegen ­Andorra (10. Oktober) erhalten. Das brutale Fazit? Inler ist bei Petkovic im Ranking der zentralen Mittelfeldspieler (zurzeit) höchstens noch die Nummer 8. Oder unter ferner liefen.

Granit Xhaka ist Rot-gesperrt. Valon Behrami gesetzt. Fabian Frei sagte verletzungshalber ab, Luca Zuffi reist wieder heim. Im aktuellen Kader könnten Gelson Fernandes und Blerim Dze­maili auf Xhakas Position spielen. Und bei Inler fällt spätestens der Groschen, als Petkovic auch noch U21-Spieler Denis ­Zakaria aufbietet.

Petkovic: «Ich freue mich sehr, dass Gökhan bei Besiktas wieder Fuss gefasst hat, obwohl er am Wochenende nicht gespielt hat. Er ist jetzt einen Monat in Istanbul, aber er hat zuvor acht, neun Monate nicht gespielt, das braucht seine Zeit.»

Petkovic: «Wir haben eine gewisse Dynamik gefunden»

Und der Coach sagt auch: «Wir haben eine gewisse Dynamik in der Mannschaft gefunden. Einer wie Gökhan, der Captain war, darf nicht zweite oder dritte Wahl sein.» Die Dynamik war bestimmt nie Inlers Stärke.

Petkovic: «Es geht aber auch um hierarchische Aspekte. Wir haben auch hierarchisch etwas geändert.»

Die hierarchischen Änderungen? Inler ist weg. Stephan Lichtsteiner ist der neue Captain, Valon Behrami der Vize. Und Granit Xhaka ist auf der Inler-Position nun Platzhirsch.

Gegen den alten Captain sprechen auch seine 32 Lebensjahre, oder? Petkovic dazu: «Die WM ist 2018.» Immer wieder betonte der Coach in den letzten beiden Jahren: «Wenn ich einen Jungen und einen Alten mit den gleichen Qualitäten habe, ist der Junge im Vorteil. Wir müssen schauen, was das Beste für die Schweizer Nati ist.»

Inler ist weg vom Fenster.

Weil sie vor Doping-Urteil zittert? Scharapowa kauft sich Schlägertruppe!

0
0
Teaser-Scharapowa_Schlaegertruppe.jpg

Maria Scharapowa besitzt neuerdings Anteile der UFC. Doch die Käfig-Kämpfer können sie nicht vor allem beschützen.

Maria Scharapowa braucht sich vor nichts mehr zu fürchten. Die millionenschwere Russin hat neuerdings nämlich eine mächtige Schlägertruppe an ihrer Seite. Der Tennis-Star kaufte sich Anteile an der Ultimate Fight Championship (UFC).

In der UFC treten die Kämpfer in Mixed Martial Arts (MMA) gegeneinander an. Und mit den MMA-Fightern ist nicht zu spassen. Sie prügeln einander in Käfigen, bis das Blut spritzt oder die Knochen brechen.

Wie Scharapowa dazu kommt? Die UFC wurde für vier Milliarden Dollar (!) von der WME-IMG gekauft. Mit dem Media Consortium kooperiert die 29-Jährige seit Jahren, erhielt so die Möglichkeit für ein weiteres ihrer zahlreichen Investments.

Und Scharapowa ist bei weitem nicht der einzige Sport-Star, der sich in die Prügler-Liga einkauft. Namen wie Tom Brady, Cam Newton oder Serena Williams sind ebenfalls an Bord. Dazu auch Show- und Hollywood-Grössen wie Conan O’Brian, Ben Affleck oder Mark Wahlberg.

Am Dienstag Nachmittag dürften die Schläger Maria aber herzlich wenig nützen. Um 15 Uhr will der internationale Gerichtshof CAS in Lausanne das Urteil im «Fall Scharapowa» veröffentlichen.

Die einstige Weltnummer 1 hatte am 9. Juni Einspruch gegen die zweijährige Doping-Sperre des Tennis-Weltverbandes ITF eingelegt. Scharapowa war am 26. Januar während der Australian Open in Melbourne positiv auf die seit Jahresbeginn verbotene Substanz Meldonium getestet worden.

Auch hinter den F1-Kulissen: Bullen-Aufstand gegen Mercedes

0
0
MAL16_Podium2.jpg

Die aktuelle Formel-1-Saison ist zwar noch in vollem Gang, über den Austragungsort der Tests im nächsten Jahr wird aber schon jetzt gestritten.

Red Bull hat Mercedes für 2017 mit dem Doppelsieg in Malaysia den Kampf angesagt. Und auch hinter den Kulissen geht es jetzt richtig zur Sache: Wo wird vom 27. Februar bis 2. März und vom 7. bis 10. März getestet? Bahrain oder Barcelona? Die FIA verlangt endlich Klarheit!

Pirelli will in die sichere Wärme – wie Mercedes, Ferrari und McLaren, die nun Force India, Haas, Manor und Renault ins Bahrain-Boot holten. Red Bull hat seit Sonntag nur noch Toro Rosso, Williams und Sauber auf seiner Seite.

Für die einen dieser Rebellen-Teams geht es um die Finanzen. Für Red Bull um die Ersatzteile, die man in Europa im Notfall schneller an die Pisten bringen könnte.

Bahrain-Anführer ist Niki Lauda (67): «Es sind die wichtigsten acht Tage vor der neuen Saison mit total neuen ­Autos und den superbreiten Reifen. Da muss Pirelli richtige Werte bekommen – bei Temperaturen, die auch sonst herrschen. Barcelona gibt dafür keine Garantie!»

Das Dümmste, was man machen könnte: Die einen fliegen an den Golf, die andern ans Mittelmeer. Lauda zu BLICK: «Aber so deppert können nicht mal wir in der verrückten Formel 1 sein!» 

Mercedes gegen Red Bull. Es ist der alte Machtkampf.  Eine Feindschaft, bei der Milliarden eingesetzt werden können.

Und jetzt wollen sich die beiden Chefs mit Rennerfahrung, Christian Horner (43, Gb) und Toto Wolff (44, Ö), sogar noch in einem Boliden duellieren. Horner: «Toto ist chancenlos, wo immer wir auch fahren sollten!»

HCD-Goalie war Stift bei Linköping: Bewährt sich Van Pottelberghe im Test gegen Ex-Klub?

0
0
EISHOCKEY, NATIONAL LEAGUE A, NATIONALLIGA A, NLA, MEISTERSCHAFT, SAISON 2016/17, HC DAVOS, HCD, HC LUGANO,

Keeper Joren van Pottelberghe trifft heute mit Davos auf seine alten Kollegen aus Linköping. Ob er spielen darf, ist noch nicht sicher.

Als dem HC Davos der schwedische Klub Linköping als Gegner des Sechzehntelfinals in der Champions League zugelost wurde, dachte Joren van Pottelberghe (19) zunächst an einen Witz. «Die Chancen waren ja so klein», sagt der HCD-Goalie mit einem vorfreudigen Grinsen. Denn: Im Nachwuchs von Linköping verbrachte Van Pottelberghe die letzten drei Saisons in «Ausbildung».

Der Zuger entschied sich noch vor seinem 16. Geburtstag, nach Schweden zu wechseln, um am angestrebten Fortschritt unter bestmöglichen Bedingungen arbeiten zu können. «Ich wollte aufs Hockey setzen, dafür war dies der richtige Entscheid», erklärt er.

Talent und Fokus haben ihm nun diese einmalige Chance beschert, seine Weiterentwicklung beim HCD vorantreiben zu können. «Das ist ein Glücksfall, auf den ich hingearbeitet habe», sagt der Torhüter, der sich die Arbeit mit Gilles Senn (20) teilt.

Wer von den beiden Jung-Goalies im Hin- und Rückspiel (11. Oktober) gegen Linköping im Tor steht, entscheidet HCD-Trainer Arno del Curto jeweils am Matchtag. «Aber es wird so oder so ein Erlebnis», weiss Van Pottelberghe.

Seinen Kumpels aus Schweden, Gabriel Carlsson (21) und Vilmos Gallo (20), hat er geraten, sich warm anzuziehen – wegen den kühlen Temperaturen in Davos natürlich.


Stimmen Sie jetzt ab: Wer wird Fussballer des Monats September?

0
0
 

BLICK sucht den Fussballer des Monats September. Das sind die Top 5 – wählen Sie Ihren Favoriten jetzt!

Ezgjan Alioski (Lugano)
Der blonde Lugano-Flügel war schon für den August nominiert, landete auf Platz zwei. Ob es diesmal reicht? Immerhin hat der Berner wieder dreimal getroffen.

Olivier Custodio (Lausanne)
Der U21-Nati-Spieler ist der jüngste Captain der Liga und Sinnbild für das neue Lausanne von Fabio Celestini: frisch, frech, unverbraucht, offensiv, spielerisch.

Seydou Doumbia (Basel)
Im Luxuskader von Urs Fischer hat fast keiner einen Stammplatz, wird viel rotiert. Auch Doumbia ist davor nicht gefeit. Dennoch war sein September top: 3 Tore.

Jagne Pa Modou (Sion)
Ein halbes Jahr minus einen Tag durfte Pa Modou nach seinem Schädelbruch in Bern nicht ran. Dann das Comeback gegen YB. Als Innenverteidiger. Grandios!

Taulant Xhaka (Basel)
Albaniens Nati-Star ist Mister Zuverlässig beim Leader. Spielt trotz Rotation (fast) immer. Und punktet neuerdings. Assists letzte Saison: 2. Assists nach 10 Runden: 3.

Schumi junior träumt von der Königsklasse: «Ich will voll entwickelt in die Formel 1 einsteigen»

0
0
 

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Mick Schumacher (17) will in die Rennfahrer-Fussstapfen seines Vaters Michael treten.

Es ist still geworden um Michael Schumacher (47). Über Tausend Tagen ist es her, seit der 91-fache GP-Sieger bei einem Skiunfall schwerste Kopfverletzungen erlitt.

Formel-1-Fans auf der ganzen Welt leiden weiter mit ihrem Idol. Gut möglich aber, dass der Name Schumacher bald wieder in der Königsklasse des Motorsports auftaucht. Denn am Sonntag feierte Schumis Sohn Mick den Sieg zum Saisonabschluss und gleichzeitig die Vizeweltmeisterschaft in der Formel 4. Der 17-Jährige ist sich nun höheren Aufgaben gewachsen.

Zunächst dürfte Schumi junior nun in die Formel 3 wechseln. Dabei kann er wohl weiter für seinen Rennstall «Prema Powerteam» auf die Pedalen treten. Es sei zwar noch nichts in Stein gemeisselt, «aber es gehe in diese Richtung», meint Schumacher.

Sein Ziel ist klar: «Ich will voll entwickelt in die Formel 1 einsteigen», sagt Mick der «Welt». Wann es soweit ist weiss der Schumi-Junior selber noch nicht genau. «Ich versuche einfach, über die Jahre hinweg zu lernen». (aho)

Kubi knallhart: Luzern-Costa fehlt die richtige Mentalität!

0
0
 

Ricardo Costa (35) entwickelt sich zum Abwehr-Risiko für den FC Luzern. BLICK-Experte Kubilay Türkyilmaz geht mit dem Portugiesen hart ins Gericht.

Den Typ Spieler wie Ricardo Costa, der am Ende einer grossen Karriere steht, holt man in die Schweiz, um eine junge Mannschaft zu führen. Eine Idee, die durchaus okay ist. Stellt sich bloss die Frage: Wie motiviert ist er?

Es gibt gute Beispiele dafür und schlechte. Costa, der Champions-League- und Uefa-Cup-Sieger, der portugiesische und deutsche Meister, ist kein gutes Beispiel. Wenn ich ihn so sehe, werde ich das Gefühl nicht los, dass er nicht die richtige Mentalität an den Tag legt.

Das ist etwas, das man als Klub-Verantwortlicher vorher nicht wissen kann. Aber es gibt einen einfachen Trick, um das Risiko zu minimieren: Gib solch einem Spieler einen Halbjahres-Vertrag. Nimmt er an, weisst du, dass er bereit ist, sich nochmals zu zerreissen, um länger bleiben zu können. Lehnt er ab, ist er nur aufs Altersgeld aus. Dann lässt man besser einen Jungen spielen.

Costa ist für mich ein Beispiel für einen altgedienten Spieler, der glaubte, in unserer Super League leichtes Geld aufs Alter hin verdienen zu können. Ein Typus, den man für ausgestorben hielt. In Mode war er vor 30 Jahren, mit Spielern wie Tardelli und Antognoni.

Und wenn man das Risiko mit einem Altstar eingeht, dann bitte mit einem, der für Spektakel sorgt. Mit einem, für den die Fans ins Stadion kommen. Einen wie Matias Delgado. Wegen Costa kommt keiner.

«Auch ich hatte Ausnahme-Bewilligung»: Cologna kommt Doping-Hackern zuvor!

0
0
SKI-MARATHON, LANGLAUF,

Keine Angst vor den Doping-Hackern Fancy Bears. Dario Cologna macht keinen Hehl daraus, dass sein Asthma früher eine Ausnahmebewilligung erforderte.

Die Fancy Bears lassen keine Ruhe. Die Doping-Hacker veröffentlichten am Montag-Abend die sechste Liste von Sportlern, die aufgrund von Ausnahmegenehmigungen (TUE, Therapeutic Use Exemption) eigentlich auf der Dopingliste stehende Medikamente legal eingenommen haben.

Die russischen Cyber-Piraten wüten seit Wochen, nachdem sie eine Wada-Liste gehackt haben. Mittlerweile wurden die persönlichen medizinischen Daten von 127 Sportlern so in die Öffentlichkeit gezerrt.

Darunter Stars wie Rafael Nadal, Chris Froome, Simone Biles, Serena Williams oder die Schweizer Rio-Olympiasieger Nino Schurter und Fabian Cancellara. Bekanntester Name auf der neusten Liste ist Triathlon-Star Alistair Brownlee. Wichtig bei allen Beteiligten: Sie machten sich damit keines Doping-Vergehens schuldig und hielten sich in diesen Fällen ausnahmslos an die Regeln.

Kein Bock auf dieses Spiel hat Dario Cologna. Der Schweizer Langlauf-Star geht proaktiv mit seinen TUEs um. Swiss-Olympic-Arzt Patrick Noack gibt BLICK die Bestätigung: «Ja, auch Dario hatte eine Ausnahme-Bewilligung.»

Noack erklärt: «Dario ist einer von vielen anderen Schweizer Spitzensportlern. In erster Linie ging es eigentlich immer um ein Asthma-Mittel.» So wie etwa den Wirkstoff Formoterol (Produkt Oxis). Seit 2012 ist dieses in einer bestimmten Dosis erlaubt. Und seither braucht auch Cologna keine TUE mehr.

«Wichtig in dem Zusammenhang ist auch: Asthma-Mittel bringen bei Menschen mit gesunder Lunge nichts. Dazu gibt es viele Daten», erklärt Noack. Deshalb wurden sie auch von der Liste genommen. «Und Dario hätte auch ohne dieses Mittel Spitzensport betrieben können.» Bei kalten, trockenen Wetterbedingungen hätte er einfach vermehrt Probleme gehabt.

Gnade für Doping-Sünderin: Scharapowa nur noch 15 Monate gesperrt!

0
0
Maria Sharapova of Russia celebrates after beating Samantha Stosur of Australia during their women's singles match at the French Open tennis tournament at the Roland Garros stadium in Paris

Der Internationale Sportgerichtshof CAS in Lausanne verkündet am Dienstag sein Urteil im «Fall Maria Scharapowa». Die Richter verkürzen die Sperre gegen die Russin von zwei Jahren auf 15 Monate.

Mehrmals hat das CAS die Entscheidung über den Rekurs von Tennis-Star Maria Scharapowa gegen ihre Doping-Sperre hinausgezögert. Vom Juli in den September und nun in den Oktober. Doch endlich ist das Urteil da!

Die Lausanner Richter entscheiden: Scharapowa bleibt gesperrt. Aber sie muss nur 15 Monate der Zwei-Jahres-Sperre, die der Tennis-Weltverband ITF im März verhängt hat, absitzen.

Die Begründung? Die Russin habe das verbotene Mittel Meldonium nicht vorsätzlich eingenommen.

Scharapowa war am 26. Januar während der Australian Open in Melbourne positiv auf die erst seit diesem Jahr verbotene Substanz Meldonium getestet worden. Die ITF bestrafte die fünffache Grand-Slam-Siegerin allerdings nur mit zwei Jahren Sperre und nicht mit dem Maximal-Strafmass von vier Jahren.

Langweilig dürfte es der geschäftigen Scharapowa während der Sperre nicht werden. Nebst ihren Business-Aktivitäten mit ihrer Süssigkeiten-Marke Sugarpova hat sie sich auch an der Harvard Business School in den USA für ein Studium eingeschrieben.

Ex-Nati-Trainer B.H. war nie Chelsea-Scout: Der «James Bond des Fussballs» ist ein Märchen

0
0
 

Nach der BLICK-Enthüllung um die schweren Vorwürfe bekommt B.H. jetzt auch Gegenwind aus England. Bei seinem angeblichen Arbeitgeber Chelsea ist er unbekannt.

Jetzt fällt das Kartenhaus weiter zusammen. Das Kartenhaus der illustren Figur, die wir B.H.* nennen. BLICK berichtete am Samstag von den schweren Vorwürfen gegen das einstige YB-Talent und späteren Frauen-Nati-Trainer. Er versprach, für eine Villa in Herrenschwanden BE 2,9 Mio. Franken zu bezahlen. Mit Ausreden wie zum Beispiel dem Brexit erklärte B.H. das gänzliche Ausbleiben der Raten.

Fantasievoll klang auch seine Geschichte, die er in verschiedenen Schweizer Medien zum Besten gab. Er sei der «James Bond des Fussballs», als solcher gehe er für einen englischen Top-Klub inkognito auf Beobachtungstour. Streng geheim Transferkandidaten im Privaten zu beobachten, zu schauen, mit welchen Freunden sie sich treffen, ob sie trinken oder gar Drogen nehmen.

Gegenüber BLICK sagte B.H., er habe diesen «Special Scout»-Job kürzlich aufgegeben. Doch jetzt ist klar: Diesen Job hatte er gar nie! Die Bilder mit ihm und den Chelsea-Stars, die er gerne herzeigt, müssen als Fan-Fotos entstanden sein. Gegenüber BLICK bestätigt nun Chelsea FC offiziell, dass B.H. kein Mandat hatte und zu keiner Zeit jemals eine Funktion bei den «Blues» ausübte. Der «James Bond des Fussballs» ist ein Märchen.

Profitiert hat B.H. trotzdem jahrelang: In vielen Stadien, auch in der Schweiz, bekam er als vermeintlicher Chelsea-Vertreter freien Zugang.

Mit der Wahrheit nicht genau nimmt es B.H. offenbar auch bei seinem Gläubiger Jean-Louis Faigaux, dem er 90000 Franken schuldet. B.H. bestreitet die Schuld nicht, sagte aber, eine ihm unbekannte Person habe diesen Schuldschein übernommen. Faigaux bestreitet das entschieden: «Ein Bekannter von B.H. wollte seine Schulden übernehmen. Aber ich bin darauf nie eingegangen.»

Weil aber B.H. in Dokumenten als Domizil «London» einträgt, kann er ohne festen Wohnsitz in der Schweiz nicht betrieben werden.

* Name der Redaktion bekannt

781 Millionen für Platz 6: ManUtd ist die teuerste Mannschaft aller Zeiten!

0
0
Manchester United v Leicester City - Premier League

Durch den Rekord-Transfer von Paul Pogba ist Manchester United zum teuersten Fussballverein der Welt geworden.

Manchester United stürmt an die Spitze! Aber nicht etwa in der Tabelle der Premier League. Dort rangiert das Starensemble von José Mourinho nach sieben Runden auf dem enttäuschenden 6. Platz.

Ganz oben stehen die Red Devils dafür bei den Ausgaben für den aktuellen Kader. Satte 781 Millionen Franken investiert die Familie Glazer (der Inhaber Uniteds), damit im Old Trafford Superstars wie Ibra, Pogba und Co. auflaufen. Noch nie wurde im Weltfussball so viel Kohle lockergemacht. Real Madrid (690 Millionen) und Manchester City (665 Millionen) komplettieren das Podest. 

Zu diesem Schluss kommt das CIES (International Centre for Sport Studies) mit Sitz in Neuenburg, das jedes Jahr die Ausgaben aller Vereine der fünf grössten Ligen Europas (England, Spanien, Italien, Deutschland und Frankreich) berechnet.

Im CIES-Bericht werden die Transferausgaben für die verschiedenen Spieler und deren Löhne zusammengezählt. Der Hauptgrund für ManUniteds Spitzenplatz ist der 114-Millionen-Wechsel von Paul Pogba.

Aber auch die Zugänge von Henrikh Mkhitaryan, Eric Bailly und Zlatan Ibrahimovic schlagen sich in der Statistik nieder. Letzterer ist zwar ablösefrei zum englischen Rekordmeister gewechselt, kassiert aber ein stolzes Jahresgehalt von umgerechnet 12,5 Millionen Franken.

Dass Geld allein keine Liga-Titel garantiert, ist spätestens seit dem Überraschungs-Triumph von Leicester City in der vergangenen Spielzeit jedem bewusst. Die Foxes verfügten in ihrer Meistersaison über den siebzehntteuersten Kader aller Premier-League-Teams. (sag)


Meint der Fifa-Boss das ernst? Infantino will WM mit 48 Teams!

0
0
FUTSAL-WC-2016-ARG-RUS

Fifa-Präsident Gianni Infantino (46) schlägt eine Vergrösserung der Fussball-WM vor und möchte ab 2026 48 Teilnehmer zulassen.

Wird die WM von 32 Mannschaften auf 48 aufgestockt? Diesen Plan hat Gianni Infantino bei einem Vortrag an der Universität von Bogota in Kolumbien am Montag vorgestellt. Schon vor seinem Amtsantritt im Februar hatte der Walliser von einer Vergrösserung auf 40 Starter gesprochen. Jetzt hat er offenbar schon ein neues Modell im Kopf.

Konkret sieht Infantinos Plan vor, dass die 16 besten Teams der WM-Quali für die Gruppenphase gesetzt sind. Die nächstbesten 32 Teams würden dann «drei Tage vor dem Beginn der Gruppenphase in einem Playoff die weiteren 16 Starter ermitteln».

Der Vorteil gemäss Infantino: «So können wir 16 weiteren Mannschaften die Qualifikation für die Endrunde ermöglichen, es gäbe weitere Spiele mit absolutem Finalcharakter. Es ist eine Idee, die wir in diesem Monat diskutieren, um 2017 eine Entscheidung zu treffen.» Am 13. und 14. Oktober berät die Fifa in Zürich über das neue Format und den Vergabeprozess für das Turnier im Jahr 2026.

Mit dem neuen Playoff-System würde es dann 80 statt wie bisher 64 WM-Spiele geben. So könnte man die TV-Einnahmen weiter erhöhen, so der Schweizer. Bei den grossen Fussballverbänden stösst der neuste Expansionsplan auf Widerstand. «Ich halte das für nicht gut, der sportliche Wert darf nicht verwässern», mahnt DFB-Trainer Jogi Löw in der letzten Ausgabe der «Welt am Sonntag».

Seit der ersten WM 1930 mit 13 Mannschaften ist das Teilnehmerfeld immer weiter aufgestockt worden. Die WM 1998 in Frankreich war das erste WM-Turnier mit 32 Teams. (rae)

Das meint BLICK zur WM mit 48 Teams: Infantino hat von Sepp Blatter gelernt!

0
0
 

Fifa-Präsident Gianni Infantino will die WM auf 48 Mannschaften aufstocken. Das gäbe zu viele Verlierer und nur einen grossen Profiteur, findet BLICK-Sportredaktor Raffael Aebli.

Infantino will mit mehr Teams an der WM mehr Landesverbände glücklich machen. Was sich wie eine flotte Geste anhört, ist vor allem für etwas gut: Sich die Stimmen der Kleinen für die Wiederwahl zu sichern. Da diese dann auch von einer WM-Teilnahme träumen dürfen. Und natürlich spült dieser Schachzug auch mehr Geld in die Fifa-Kassen.

Diese Vorgehensweise hat sich Infantino von seinem Walliser Vorgänger Sepp Blatter abgeschaut. Der hatte sich mit diesem Muster die durchgehende Präsidentschaft von 1998 bis zu ihrem allseits bekannten Ende gesichert.

Schon an der letzten EM mit 24 statt 16 Teilnehmer waren dies die Hintergründe. Die Folge? Eine wenig spannende Gruppenphase, in der nach zwei Wochen nur acht Teams ausschieden. Und obendrauf komplizierte Rechnereien, welches denn die sechs besten Gruppendritten sind.

Noch schlimmer wäre es an der WM mit 48 Teams und einer zweiten Quali nach der Quali. Die National-Trainer müssten ihre Kader aufbieten, wochenlang vorbereiten – und dann ist es unter Umständen vorbei, bevor es richtig losgeht. Und wie sollen die Fans ihre Reisen planen, wenn sie erst drei Tage vor Beginn des Turniers wissen, ob man überhaupt qualifiziert ist?

Es ist wie so oft, wenn Funktionäre in den Teppichetagen über die Köpfe des kleinen Mannes entscheiden. Es gibt zu viele Verlierer und einen grossen Profiteur. Die Fifa.

«Frauen gehören an den Herd!»: Rüpel-Profis beschimpfen Linienrichterin übel

0
0
Football Soccer - Sparta Praha v Inter Milan - UEFA Europa League Group Stage - Group K

Nachdem Tomas Koubek mit Sparta Prag in der Nachspielzeit ein Abseits-Tor zum 3:3 kassiert, platzt ihm der Kragen. Seinen Frust lässt er an der Schiedsrichter-Assistentin raus.

Es läuft die 93. Minute im Spiel zwischen Zbrojovka Brünn und Sparta Prag. Die Hauptstädter führen auswärts 3:2, sind auf dem Weg, drei wichtige Punkte im Titelkampf einzufahren. 

Dann aber klingelts doch noch im Prager Kasten. Alois Hycka netzt praktisch mit dem Schlusspfiff ein. Nur: Der Treffer hätte nie zählen dürfen, da der Torschütze aus einer glasklaren Abseitsposition gestartet ist. Doch Lucie Ratajova, die Schiedsrichter-Assistentin, hebt die Fahne nicht – und muss dafür Kritik unter der Gürtellinie einstecken. 

Spartas Torhüter Tomas Koubek ist besonders angefressen. Nach der Partie wirft er alle Manieren über Bord und wettert: «Frauen gehören an den Herd und sollten nicht beim Männer-Fussball entscheiden!» 

Lukas Vacha, Mittelfeldspieler bei den Pragern, macht nach dem Spiel da weiter, wo Koubek aufgehört hat. Auf Twitter postet er ein Bild von Ratajova und schreibt dazu «die Köchin…»

 

Entschuldigung folgt auf dem Fuss

Am nächsten Tag dann der Rückzieher. Koubek postet auf Facebook ein Foto seiner Frau und seiner Tochter und schreibt dazu, er wolle sich «bei allen Frauen entschuldigen.» Sein sexistischer Kommentar sei auf «eine bestimmte Person in einer bestimmten Situation» gerichtet gewesen. Auch Vacha zeigt sich reuig: «Es bezieht sich nicht auf alle Frauen.»

Spartas Generaldirektor Adam Kotalik lässt die Beiden für ihre Aussetzer nicht ungeschoren davonkommen. Nach seinen sexistischen Äusserungen und unangebrachten Macho-Sprüchen («Frauen sollen am Herd bleiben») soll das Duo bei der Damenmannschaft seines Klubs mittrainieren. «Damit die beiden sehen, dass Frauen nicht nur am Herd nützlich sein können», so Kotalik gegenüber der Zeitung «Lidove noviny.»

Ernsthaftes Ungemach droht indes von der Disziplinarkommission des tschechischen Fussballverbands, der den Vorfall als «völlig inakzeptabel» bezeichnet und sich noch am Dienstag mit dem Fall beschäftigen wird. (sag)

Kracher gegen Ambri live: Gelingt Ehlers das Tiger-Debüt?

0
0
 

Während die «Grossen» heute in der Champions Hockey League ran dürfen, gibt Heinz Ehlers seinen Einstand an der Langnau-Bande. Gelingt der Start? Mit Blick.ch sind Sie ab 19.45 Uhr live dabei.

Nach nur zehn Spieltagen war sie bereits Tatsache. Die erste Entlassung in der noch jungen NLA-Saison.

Getroffen hat es Tiger-Dompteur Scott Beattie. Ein einziger Sieg aus zehn Partien war dem Emmentaler Management zu wenig. Ab sofort soll es Heinz Ehlers richten.

Der Däne kennt das Schweizer Eishockey bestens. Die vergangenen zwei Saisons stand er beim Lausanne HC an der Bande, führte die Westschweizer einmal gar ins Playoff. 

Kann Ehlers nun auch im Emmental Wunder bewirken? Erste Antworten gibt es heute Abend ab 19.45 Uhr. Zu Gast bei den Tigers ist Ambri-Piotta. 

Langnau-Ambri ist die einzige NLA-Partie am heutigen Abend. Bern, Fribourg, Lugano, Davos, Zug und der ZSC sind in der Champions Hockey League im Einsatz.

Nati-Verteidiger Nico Elvedi: «Dreier- oder Viererkette? Mir egal»

0
0
TEST LAENDERSPIEL EURO 2016 
EURO FRANCE 2016
EUROPAMEISTERSCHAFT FRANKREICH
EM FRANCE
EM-TESTSPIEL
TESTSPIEL 
EURO-TESTSPIEL
EM VORBEREITUNG 
NATI

Rechnet sich Nico Elvedi, der letzten Freitag 20 wurde, Chancen aus, gegen Ungarn Johan Djourou zu ersetzen?

BLICK: 0:4 gegen Gladbach, eine happige Pleite für Sie und Gladbach...
Nico Elvedi: Das Resultat ist zu hoch. Aber schade ohnehin: Wir hätten als Tabellenzweiter in die Nati-Pause gehen können. Jetzt sind wir Neunter.

Wie gross sehen Sie Ihre Chancen, am Freitag in Ungarn für den verletzten Johan Djourou in der Innenverteidigung zu stehen?
Schwierig zu sagen. Es hat hier andere gute Innenverteidiger wie Klose oder Lacroix. Es ist die Entscheidung des Trainers.

Bei Gladbach spielen Sie meist in einer Dreier-Abwehr, die Nati spielt aber mit vier Verteidigern. Kein Problem für Sie?
Dreier– oder Vierkette – mir egal. Das macht nicht viel aus. Bei der Borussia stellen wir ab und zu auch mitten im Spiel um.

Was ist der grosse Unterschied zwischen Dreier- und Viererkette?
In der Dreierkette verteidigen wir mit drei Verteidigern... (Lacht). Nein, in der Dreierkette bin ich ein wenig weiter draussen, näher beim Flügel.

Mehr rechts oder links?
Letzte Saison spielte ich mehr rechts, jetzt mehr links. So muss ich zwar mehr mit dem linken Fuss machen, das ist aber kein Problem für mich.

Ein Wort zu Ungarn?
Sicher kein einfacher Gegner, das hat man an der EM gesehen. Eine sehr gute Mannschaft, obwohl sie zuletzt gegen die Färöer nur 0:0 gespielt haben.

Viewing all 84769 articles
Browse latest View live




Latest Images