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Es war nicht ihr Wochenende: Drei Vaduzer und drei Basler im Flop-Team

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Fussball Super League - FC Vaduz - FC Sion

Im Ländle und am Rheinknie mussten sich die Fans über manche Leistung ärgern. Hier kommt das Flop-Team der Super-League-Runde.

 


Was soll der Ekel-Jubel? Ricciardo erklärt seinen Schuh-Tick

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Malaysia Formula One Grand Pix

Ein Schluck Champagner aus dem Schuh? In der Motorsportwelt geht ein australischer Brauch um.

Daniel Ricciardo celebriert es richtiggehend. Unter Applaus zieht er in Malaysia nach seinem Sieg andächtig seinen Schuh aus. Füllt ihn mit Champagner. Und nimmt genüsslich einen Schluck.

Und fast das Schlimmste: Der Australier mag das Gebräu aus Fussschweiss und Champagner auch noch. «Persönlich mag ich den Geschmack», sagt er. Wonach es schmeckt? Das ändert sich von Mal zu Mal: «Ich denke, es war etwas fruchtig. Normal ist es salzig, aber heute habe ich auch einiges an Zucker rausgeschwitzt. Ich weiss nicht – es war etwas wie ein Dessert.»

Ricciardo setzte den Schuh also nicht zum ersten Mal an, feierte etwa schon in Hockenheim und Spa so. Doch was soll der Ekel-Jubel?

Der 27-Jährige erklärt: «Es ist eine australische Tradition, die sich Shoey nennt.» Dahinter steckt offenbar eine Gruppe verrückter Australier, die «Mad Hueys» genannt werden. «Sie sind Surfer und Fischer und einfach verrückte Kerle», erklärt Ricciardo. «Sie fahren um die Welt und fischen, surfen oder was auch immer, und sie trinken gern Bier und so. Dort begann der Shoey.»

MotoGP-Pilot Jack Miller brachte den Shoey dann, als er in Assen seinen Premierensieg feierte. «Da habe ich gesagt, ich mache auch einen», erklärte Ricciardo.

Das Phänomen ist offenbar ansteckend. Selbst MotoGP-Superstar Valentino Rossi feierte seinen 2. Platz diese Saison in Misano mit einem Schluck aus dem Schuh. Und wer mit Ricciardo auf dem Podest steht, der muss dran glauben. Der Schuh geht um.

Das passt aber offenbar nicht jedem. Nico Rosberg, in Malaysia Dritter, stinkt der australische Brauch. «Ich hoffe, dass er in diesem Jahr keine Rennen mehr gewinnt», sagt der WM-Leader.

Wenn das mal kein Bestseller wird: So verkauft Vonn ihr neues Buch

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15 vonn

Ab Dienstag gibts es Lindsey Vonns Buch. Und sie weiss genau, wie sie es an den Mann bringen kann.

Einfach stark, Lindsey Vonn! Die Amerikanerin ist nicht nur eine begnadete Skifahrerin. Sie weiss auch genau, wie man eine Story an den Mann bringt. Mit viel nackter Haut nämlich.

Vonn nutzt dieses Wissen, um ihr Buch zu vermarkten, das ab Dienstag auf Englisch erhältlich ist. In «Strong is the new beautiful» (Stark ist das neue Schön, d. Red.) schreibt sie über Stärke, Ernährung, Fitness und Einstellung.

Und sie zeigt darin auch, wie man richtig schön in die Hocke geht. Der Nackt-Schnappschuss ist aber nicht das einzige Bild von Lindsey in dem Buch. Die 31-Jährige geizt darin nicht mit Reizen, präsentiert passend zum Thema ihren starken Body.

Auch in den sozialen Medien zeigt sie seit Wochen Bilder vom Training ihres gestählten Körpers. Alles, um ihre Fans heiss auf die Veröffentlichung zu machen.

Doch in dem Buch geht es um mehr als nur um nackte Haut. Vonn will vor allem Frauen anregen, die natürliche Schönheit zu schätzen. Sich in ihrem Körper wohl zu fühlen. Der Leitspruch: «Liebe deinen Körper, feiere deine Schönheit!»

Vonn gibt auf den 256 Seiten ausserdem Ernährungstipps. Und sie erklärt, wie man die eigene Energie besser nützen kann. Schliesslich kommen auch private Themen wie Verletzungen, Krankheiten und Depressionen zum Zug.

Lindsey ist mit ihrem ersten Werk als Autorin durchaus zufrieden. «Es ist der perfekte Begleiter, um das Leben in vollen Zügen zu leben», sagt sie stolz.

«Er hat unglaubliche Fähigkeiten»: So will Favre Balotelli noch besser machen

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Lucien Favre schreibt weiter am Nizza-Märchen. Und nimmt seinen Goalgetter Mario Balotelli nach dessen Platzverweis in Schutz.

Aufregung bei Frankreich-Leader Nizza. Nachdem Mario Balotelli das Team von Lucien Favre in der 86. Minute zum spielentscheidenden 2:1 gegen den FC Lorient schiesst, wird er in der Nachspielzeit mit Gelb-Rot vom Platz gestellt.

Dass Balotelli nach seinem Tor zum Jubeln das Trikot auszieht und dafür Gelb sieht, mag dumm sein. Ein Witz ist dagegen die zweite Verwarnung gegen den Goalgetter. Nach einem kleinen Rencontre mit Steven Moreira wird er unter die Dusche geschickt.

Nizza-Coach Lucien Favre: «Ich glaube, er hat nichts gemacht.» Gross aufregen mag sich der Schweizer indes nicht. «20 Punkte aus acht Spielen, das ist wunderbar. Aber unsere Philosophie ändert sich dadurch nicht. Wir nehmen Spiel für Spiel.»

Favre will sich mit dem starken Saisonstart nicht zufriedengeben. Auch nicht, wenn es um seinen Star geht. «Mario hat unglaubliche Fähigkeiten. Er ist mit seinem rechten Fuss stark und mit dem Kopf», sagt Favre nach dem Lorient-Spiel. «Aber er kann mit links noch besser werden. Man muss blind sein, um nicht zu merken, wie stark er vor dem Tor ist. Im Moment profitieren wir von seiner Abschlussstärke. Aber je länger die Saison dauert, desto mehr werden wir von ihm auch in der Defensivarbeit verlangen.»

Im Moment sei das Enfant Terrible mit dem Kopf bei der Sache. «Balotelli ist konzentriert und schiebt im Training Extraschichten.»

Und die sollen sich auszahlen. Ein bisschen dürfte das allerdings noch dauern. Favre will geduldig bleiben: «Es ist ein sehr langer Prozess. Er will zurück an die Weltspitze. Wir werden das Schritt für Schritt schaffen. Wenn wir zu viel aufs Mal wollen, wird es nicht funktionieren.» (eg)

Bencic scheitert in 2. Runde: Bacsinszky dreht Spiel gegen Qualifikantin noch um

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2016 US Open - Day 2

Belinda Bencic (WTA 43) muss beim WTA-Turnier in Peking bereits in der zweiten Runde die Koffer packen. Sie verliert gegen Yaroslava Schwedowa (Kasachstan) mit 4:6 und 6:7. Weiter ist hingegen Timea Bacsinszky.

Die Hoffnung auf einen Aufschwung in der verkorksten Saison 2016 ist bei Belinda Bencic (19) erneut gedämpft. Nach dem Startsieg über die Deutsche Annika Beck ist beim WTA-Turnier in Peking die zweite Runde wieder Endstation.

Bencic (WTA 43) unterliegt der ähnlich klassierten Kasachin Yaroslava Schwedowa (WTA 39) in zwei Sätzen mit 4:6 und 4:6. Es ist ein Match mit Auf und Ab.

Die kritische Phase erlebt Bencic bei Spielmitte, als sie beim Stand von 4:4 im ersten Satz von der Rolle ist und fünf Games in Serie abgibt (3 Breaks). Innert Kürze heisst es 4:6 und 0:3 aus Sicht der Schweizerin.

Gegen Ende des zweiten Satzes fängt sich Bencic zwar, schafft im letzten Moment das Break zum 5:5. Ab ins Tiebreak! Dort führt sie mit 4:1-Punkten und gibt tatsächlich sechs Zähler in Folge ab. 4:7 nach Punkten lautet das Verdikt. Schwedowa zieht in die 3. Runde ein. Weiter gehts für Bencic nun erst wieder in zwei Wochen in Moskau.

Besser läuft es nach Anfangsschwierigkeiten Timea Bacsinszky. Die Lausannerin gewinnt ihr Match der ersten Runde gegen die Qualifikantin Lara Arruabarrena (WTA 61, Spanien) nach fast zweieinhalbstündigem Kampf in drei Sätzen mit 4:6, 6:4 und 6:1.

Im zweiten Satz liegt Timea mit Break hinten, ehe sie rechtzeitig das Rebreak zum 4:4 schafft und danach ihrer Gegnerin praktisch keine Chance mehr zugesteht. Es ist Bacsinszkys erster Sieg auf der Asien-Tour nach dem Erstrunden-Aus letzte Woche in Wuhan.

In Runde zwei wartet nun die Australierin Daria Gavrilova. (rib)

Nati-Alarm vor WM-Quali! Wer macht hinten dicht und wer ersetzt Xhaka?

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Fabian Frei of Switzerland applauds the fans after the UEFA EURO EM Europameisterschaft Nationalteam

In der Kommando-Zentrale von Nati-Coach Petkovic geht’s fünf Tage vor dem WM-Quali-Spiel in Ungarn drunter und drüber.

Die erste Hiobs-Botschaft erreicht Nati-Coach Vladimir Petkovic schon am Morgen: Abwehrchef Johan Djourou, der die Auswärtsreise mit dem HSV zum Spiel gegen Hertha Berlin gar nicht mitgemacht hat, meldet Forfait! Muskel-Zerrung im Oberschenkel. Den Befund schickt der HSV-Arzt nach Bern. Djourou muss für die WM-Quali-Spiele vom Freitag gegen Ungarn und für das Auswärtsspiel in Andorra (10. Oktober) absagen.

Bitter, bitter: Djourou bildet mit Schär seit Beginn der EM ein hervorragendes Duo. In den letzten fünf Spielen liessen die beiden aus dem Spiel heraus nur zwei Tore zu. Gegen Europameister Portugal hielten sie dicht.

Den nächsten Dämpfer gibts für den Nati-Coach gestern kurz vor 17 Uhr aus Wolfsburg: Mainz-Mittelfeldspieler Fabian Frei wirft beim Auswärtsspiel nach 57 Minuten das Handtuch! Ihn zwickts hinten im Oberschenkel. Ausgerechnet Frei, der in Ungarn den Rot-gesperrten Granit Xhaka hätte ersetzen können. Frei wird heute Morgen in Mainz die nötige MRI-Untersuchung machen und dann entscheiden, ob er überhaupt zur Nati fährt.
Ein dickes Fragezeichen steht hinter dem Namen von Luca Zuffi. Auch der Basler wäre eine Option, um in Budapest Xhaka zu ersetzen. Doch Zuffi hat wieder Schmerzen in der Achillessehne. Musste gegen Thun passen. Gut möglich, dass er seine Koffer im Nati-Camp gar nicht auspackt.

Wer ersetzt Xhaka? Wer nimmt den freien Platz im defensiven Mittelfeld neben Valon Behrami ein? Jetzt bleiben Petkovic eigentlich nur noch Blerim Dzemaili (sieht gestern Rot!) und Gelson Fernandes.

Und wer macht nach Djourous Absage hinten dicht? Gestern Abend lässt Petkovic
St-Etiennes Léo Lacroix (24) aufbieten. Der Walliser Neuling erfährt davon kurz vor dem Spiel in Lyon.

Neben dem gesetzten Fabian Schär (bei Hoffenheim nur Ersatz) wird Petkovic zwischen Timm Klose (Man of the Match beim Sieg von Norwich City in Wolverhampton) und Nico Elvedi (verliert mit Gladbach gestern gegen Embolos Schalke 0:4) entscheiden müssen. Vorteil Klose.

Lausanne stürmt auf Platz 2: Die neuen Basel-Jäger träumen von der Königsklasse

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Fussball Super League - FC Lausanne-Sport - FC Lugano

Nach zehn Runden steht Aufsteiger Lausanne sensationell auf Platz 2 der Super League – und ist damit neuer Basel-Jäger Nummer 1.

Nicht Kampf sind die Attribute des Erfolges. Nein, ein gepflegter Fussball ist der Grundstein. Ein Fussball, wie ihn Coach Fabio Celestini liebt, führt Lausanne nach zehn Runden auf Platz 2 der Super League.

Celestini hat seiner jungen Truppe ein Selbstvertrauen eingeimpft, das sich sehen lassen kann. Und das schon vor der Saison. «Lausanne ist ein verdammt grosser Klub und ich träume von der Champions League mit meiner Mannschaft», hat Celestini im BLICK-Interview verkündet.

Worte, für die er in der Romandie Kritik erntete. Weil er damit die Mannschaft unter Druck setze und arrogant wirke. «Lausanne ist ein grosser Klub. Grösser als St. Gallen und Luzern. Die haben zusammen drei Meistertitel geholt, wir haben sieben Meistertitel und neun Cupsiege. Wir haben Geschichte geschrieben, auch wenn es schon Jahre her ist. Wir müssen das den Leuten wieder einimpfen!»

«Für uns ist alles möglich»

Seit gestern um 15:34 stehen die Waadtländer auf dem Platz, der für die Champions-League-Quali berechtigt. Für Captain Olivier Custodio (21) keine Überraschung: «Wir sind eine verschworene Truppe mit einem Super-Trainer. Wir praktizieren einen guten Fussball, der in der Super League ankommt. Unser Vorbild ist Leicester City aus England, und wir nehmen ein Spiel nach dem anderen.»

Die «Könige der Nacht» mit dem legendären Richard Dürr, die in den 60er Jahren mit Lausanne Meister wurden, kennt Custodio zwar nur vom Hörensagen, aber auch der 21-Jährige will hoch hinaus: «Für uns ist alles möglich, solange wir als Einheit auftreten. Wir gehen, solange uns die Füsse tragen.»

Voll des Lobes ist der ehemalige Lugano-, GC-, Basel- und Luzern-Torjäger Nestor Subiat (50). Letzte Saison noch Lausannes Stürmertrainer, muss er seit Mai zuschauen und geht nur noch als moralische Unterstützung zu den Trainings.

Warum die Lausanner auf dem zweiten Platz stehen? Subiat: «Celestini ist ein unglaublich guter Coach. Er ist der Grundstein des Erfolgs, und er marschiert bei allen voran. So kann man mit einer so jungen Truppe wie Lausanne Erfolg haben.»

Sportchef Heitz nach magerem FCB-Auftritt: «Das spielt Fischer in die Karten»

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FC BASEL - FC THUN 1:1  2016

Der Schweizermeister kommt nach der Arsenal-Pleite auch gegen Thun nicht über ein 1:1 hinaus. Sportchef Georg Heitz nimmt Stellung.

Georg Heitz, Trainer Urs Fischer fand nach dem erzitterten 1:1 gegen Schlusslicht Thun deutliche Worte. Wie sehen Sie den mageren Heimauftritt?
Georg Heitz: Die Kritik von Urs Fischer ist in dieser Deutlichkeit berechtigt. Dieser Auftritt entsprach nicht unseren Vorstellungen, schon gar nicht in einem Heimspiel. Die Mannschaft hat elementare Dinge wie Laufbereitschaft, Wille den Zweikampf zu führen und den Ball zu wollen vermissen lassen.

Wie kann das sein?
Wenn die Spieler Tag für Tag lesen, dass die Meisterschaft schon entschieden sei, dann kann sich das in den Köpfen festsetzen. Das ist keine Kritik an den Medien, aber eine Erklärung, warum die Spieler nicht mit der richtigen Einstellung ins Spiel gehen.

Die Spieler richtig einzustellen wäre aber Aufgabe des Trainers.
Ihm spielt dieser Auftritt womöglich sogar in die Karten. Wenn er Woche für Woche die Fehler anspricht, man am Schluss aber trotzdem immer irgendwie gewinnt, ist es schwieriger, die Spieler zu überzeugen. Jetzt hat er auch das Resultat als Beleg.

Wünschen Sie sich eine deutlichere Handschrift von Fischer?
Seine Handschrift ist erkennbar, wegen einer ungenügenden Leistung muss man jetzt nicht zu viel daraus ableiten.

Den Fans reichte der magere Auftritt gegen Thun aber, um die Mannschaft auszupfeifen.
Die Spieler müssen damit umgehen können. Sie lassen sich schliesslich auch feiern, wenn es gut läuft. Dass die Fans mit diesem Auftritt nicht zufrieden waren, versteht jeder.

In den letzten sechs Spielen geriet der FCB nur gegen Erstligist Zug nicht in Rückstand. Die Auftritte überzeugten nicht. Sind Sie besorgt?
Dass wir in Rückstand geraten, ist sicher nicht unser Matchplan, beunruhigt mich aber nicht. Wir hatten zuletzt nicht unsere beste Phase. Es muss wieder besser werden, und es wird wieder besser werden. Die Länderspielpause kommt uns da entgegen.


Nati-Verteidiger als Kino-Star: Timm Klose spielt in Cro-Film einen Bürogummi

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Fussball WM Qualifikation - Schweiz - Portugal

Bald sehen wir Nati-Verteidiger Timm Klose (28) nicht nur auf dem Rasen, sondern auch im Kino. Im Film «Unsere Zeit ist jetzt» um den deutschen Rap-Star Cro (26) zertrümmert Klose ein Telefon.

Da wird sich der eine oder andere Kino-Besucher die Augen reiben: Ist das nicht Fussballer Timm Klose, der da als Schauspieler im Film «Unsere Zeit ist jetzt» von Til Schweiger über die Leinwand flimmert? 

Tatsächlich, er ist es. Der Norwich-Verteidiger spielt dabei in einer Szene einen Brille tragenden Büro-Angestellten, der seinen Frust mit einem Baseball-Schläger an einem Telefon auslässt. 

Zum Gastauftritt ist Klose durch seinen Freund Marc Benjamin (30) gekommen (siehe Bild unten). Dieser spielt im Film eine Hauptrolle und erzählt am Zurich Film Festival den Medien über Kloses Exkurs in die Filmwelt: «Alle fanden es sensationell – natürlich mit dem Wissen im Hinterkopf, dass man ihn im Notfall immer noch rausschneiden könnte.»

Klose, der heute in Feusisberg ins Nati-Camp eingerückt ist, hat den Cut geschafft. Zu sehen ist der Film ab dem 6. Oktober in den Deutschschweizer Kinos. (klu)

Nach nur 123 Tagen: Aus für Trainer Roberto Di Matteo bei Aston Villa!

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Der Schaffhauser Roberto Di Matteo wird nach nur elf Runden in der Championship gefeuert. Es ist bereits die dritte Entlassung in vier Jahren.

Di Matteo und Aston Villa gehen per sofort getrennte Wege. Dies schreibt der Klub am Montagvormittag in einer Pressemitteilung. Grund dafür sind die enttäuschenden Resultate. Villa liegt nach elf Spieltagen in der zweiten englischen Liga auf Rang 19. 

Der Schaffhauser ist mit seiner Entlassung nach nur 123 Tagen der Trainer mit der kürzesten Amtszeit der Aston-Villa-Geschichte. In seinen zwölf Wettbewerbsspielen (inkl. Cup) schaffte Di Matteo nur einen Sieg bei sieben Remis und vier Niederlagen. Der direkte Wiederaufstieg ist für den englischen Traditions-Verein damit bereits in weite Ferne gerückt.

Es ist nach Schalke und Chelsea bereits die dritte Entlassung in vier Jahren für den 46-Jährigen.

Als möglicher Nachfolger Di Matteos wird derzeit Steve Bruce gehandelt. Der Ex-Manchester-United-Spieler ist nach seinem Rücktritt als Cheftrainer von Hull City zurzeit vereinslos.

Ad interim übernimmt der bisherige Assistent Steve Clarke. (rib/aho)

Neuer Tigers-Coach Heinz Ehlers: «Ich habe mich nicht mit Langnau befasst»

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EISHOCKEY, NATIONAL LEAGUE A, NATIONALLIGA A, NLA, LNA, HOCKEY SUR GLACE, MEISTERSCHAFT, QUALIFIKATION, SAISON 2016/17, SCL TIGERS

Er rechnete mit einem Job im November oder Dezember. Nun hat Heinz Ehlers in Langnau bereits sein erstes Training hinter sich.

Um 11.17 Uhr ertönt der erste Pfiff des neuen Tigers-Dompteurs. Obwohl Heinz Ehlers erst am späten Sonntagabend nach einer 14-stündigen Fahrt aus Dänemark eingetroffen ist, ist beim 50-Jährigen von Müdigkeit nichts zu sehen.

«Ich hatte diesen Sommer ja genug Zeit, mich zu erholen», sagt Ehlers. Das Training dauert eine Stunde. Ehlers erteilt Anweisungen, beobachtet, korrigiert, führt Einzelgespräche.

Das Schweizer Eishockey hat der Däne auch nach seiner Entlassung in Lausanne im April verfolgt. Trotzdem sagt er: «Ich habe mich mit keinem Team befasst, auch mit Langnau nicht. Ich hoffte, im November oder Dezember zu einem neuen Job zu kommen. Nun bin ich früher als erwartet wieder zurück.»

Kurz nach neun Uhr morgens hat sich der neue Coach den Spielern vorgestellt. «Deprimiert war keiner. Die Stimmung war okay, wenn auch nicht gut», sagt Ehlers. «Jetzt stehen die Spieler in der Verantwortung.»

Ehlers will – wie in Lausanne – auch im Emmental Beton anrühren. «Ich werde an meiner defensiven Ausrichtung nichts ändern», sagt der 50-Jährige, warnt aber: «Wir können nicht in einem Training alles auf den Kopf stellen. Es wird am Dienstag gegen Ambri ein wenig unorganisiert aussehen. Einige werden das neue System spielen, andere noch das alte.»

Philippe Seydoux kennt Ehlers noch aus gemeinsamen Lausanne-Zeiten. Der Verteidiger betont: «Mit Heinz haben wir in jedem Spiel die Chance auf den Sieg. Nun wissen die Spieler wieder, wo sie stehen müssen, was sie dürfen und was nicht.»

Langnau liegt nach zehn Spielen und fünf Punkten auf dem letzten Platz.

Vor Ungarn- und Andorra-Spielen: Xhaka und Co. kommen mit dem Bus zur Nati

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NATI ZUSAMMENZUG WM QUALIFIKATION 2018 RUSSLAND
WM-QUALI

Die einen (Djourou, Frei) kommen gar nicht, andere wie Luca Zuffi reisen gleich wieder ab. Ein Kommen und Gehen beim Nati-Zusammenzug.

Kurz vor 11 Uhr verlässt Basels Luca Zuffi das Team-Hotel Panorama Resort & Spa in Feusisberg SZ. Er hat zuvor seinen lädierten rechten Knöchel Nati-Team-Arzt Cuno Wetzel gezeigt.

Zuffi zu BLICK: «Für mich war es ziemlich klar, dass ich wieder heimgehe. Ich spüre das Syndesmoseband und die Achillessehne am rechten Knöchel wieder.»

Die gleiche Verletzung, die ihn schon vor dem Portugal-Spiel behinderte. Zuffi: «Nach dem Spiel gegen Arsenal wars wieder gereizt.»

Zuffis Ersatz kommt nur ein paar Minuten später. Dennis Zakaria fährt vor. Der Young Boy war bei der U21-Nati in Regensdorf ZH. Ist vom SFV aber bereits am Sonntagabend darauf vorbereitet worden, dass er zur A-Nati darf.

Bemerkenswert: Im Gegensatz zu Zakaria erscheinen viele Nati-Stars mit dem Bus beim Nati-Hotel.

Beim Mittagessen fehlen Eren Derdiyok und Gelson Fernandes. Sie haben spätere Flüge gebucht, sollten am Nachmittag zum Team stossen.

Um 17 Uhr wird in Freienbach SZ zum ersten Mal vor dem WM-Quali-Spiel vom Freitag in Ungarn trainiert.

Plötzlich ist er der Held: Schalke feiert Breel Embolo

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FC Schalke 04 Borussia Mönchengladbach 02 10 2016 Der zweifache Torschütze Breel Embolo S04

Die Schalke-Befreiung! Unser Nati-Star Breel Embolo (19) ist nach seinem Doppelpack gegen Gladbach plötzlich der Held bei Königsblau.

Das schmeckt besonders gut!

Schalke 04 ballert sich mit einem 4:0-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach zum ersten Sieg der neuen Bundesliga-Saison. Mittendrin: unser Nati-Star Breel Embolo! Der Ex-Bebbi, für 21 Millionen Euro aus Basel geholt, trifft doppelt und ist der Matchwinner für Königsblau.

«Die Spieler können jetzt essen, was sie möchten», freut sich Schalkes Manager Christian Heidel bei «Sky». Zuletzt hatte sich Heidel lautstark beschwert darüber, dass seine Spieler kurz nach den Pleiten gleich wieder am Buffet rumlungerten.

Ein ausuferndes Siegesgelage gibts für Embolo und Co. nach dem Befreiungsschlag vom Sonntag nicht. Dafür Lob für den Schweizer Stürmer von allen Seiten.

Heidel: «Wer den Jungen mal genau beobachtet, der sieht, was der in einem Spiel ackert. Ich kenne seine Werte. Er führt bis zu 35 Zweikämpfe pro Spiel und opfert sich für seine Mannschaft auf.» Bisher hätten nur die Tore gefehlt: «Aber manche erwarten, dass er auf Platz eins der Torschützenliste steht. Er ist ein toller Junge und goldrichtig hier auf Schalke. Wir werden noch viel Freude an ihm haben.»

Die hat auch Trainer Markus Weinzierl: «Ein Riesen-Kompliment an die Mannschaft. Es ist keine Selbstverständlichkeit, in dieser Situation 4:0 zu gewinnen. Embolo war wie ein Sinnbild für die Mannschaft, er wollte unbedingt.»

Nach seinen Treffern hält sich der teuerste Einkauf der Vereinsgeschichte beim Jubeln vor der Schalker Nordkurve die Ohren zu. Embolo erklärt: «Ich wollte zeigen, dass wir die negative Stimmung von aussen nicht aufnehmen dürfen. Es war zuletzt schwierig für mich, so was hatte ich zuvor noch nie erlebt. Aber das Team und der Trainer standen immer hinter mir und halfen.»

Das Einzige, was er gehört hätte, waren laute «Embolo», «Embolo»-Rufe. Und die wollen wir auch am Freitag in Ungarn wieder hören. Embolo: «Jetzt freue ich mich erst einmal auf die Nati!» (wst/sin)

Das meint BLICK zum Höhenflug: Lausanne profitiert nur von unserer schwachen Liga

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Lausanne auf Platz 2. Dort sollte eigentlich YB stehen. Im Kommentar aber wird klar, warum die Romands kein Vorbild für die Berner sind.

Ein junges Team. Ein kleines Budget. Begeisternder Offensiv-Fussball. Und sportlicher Erfolg.

Dass all diese Komponenten zusammenkommen, ist das Traumziel eines jeden Fussballklubs. Es ist das Traumziel, das YB und seine Besitzer Andy und Jöggi Rihs in nicht immer klaren Ansagen und in den grössten Wirren der letzten Jahre für die Zukunft definiert haben.

Gut, ein junges Team hat YB schon. Zumindest im Stade de Suisse gibts meistens auch Spektakel. Aber: Der sportliche Erfolg ist für die Höhe des Budgets zu bescheiden.

Und nun auch noch das. Dieser kecke Aufsteiger. Lausanne. Der hat sich doch tatsächlich erdreistet, sich mit einem Budget von acht Millionen Franken vor YB (Budget: geschätzte 35 Millionen) zu setzen. Der Celestini-Fussball ist erfrischend. Lausanne hat das jüngste Team. Und ein unschlagbares Preis-/Leistungsverhältnis!

Ist es also das, was YB anstreben muss? Vorbild Lausanne?

Hafechäs! Das Lausanne-Märchen ist nur dank der sportlichen Megakrise unserer Spektakel-Liga möglich. Die fängt schon bei Basel an. Sobald Hoarau und Co. zurück sind und bei YB die europäische Doppelbelastung wegfällt, wird sich das Team auf Platz zwei etablieren.

Nur stellt das die Besitzer nicht zufrieden. Sie wollen endlich einen Pott. Der dann aber nur noch 27 Millionen kosten darf. YB aktuell, minus das Jahresbudget von… Lausanne. Für einen Cupsieg müsste das locker reichen.

«Bin hier, um zu bleiben»: Tritt Box-Weltmeister Fury doch nicht zurück?

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Tyson Fury - WBA, IBF, WBO & IBO Heavyweight Champion homecoming press conference

«Ich bin der Grösste und zurückgetreten», sagt Schwergewichts-Weltmeister Tyson Fury. Nur Stunden später dementiert er seinen Rücktritt wieder.

Was für eine Posse um Box-Weltmeister Tyson Fury!

Zuerst kündigt er gross seinen Rücktritt an. «Boxen ist das traurigste, das ich je gemacht habe», twittert der 28-Jährige, der in 25 Profikämpfen unbesiegt ist und 18-mal durch Knockout siegte.

«Alles ein Haufen Scheisse, ich bin der Grösste und jetzt auch zurückgetreten», schreibt Fury am Montagmittag weiter. Vor wenigen Tagen erst hatte Furys Onkel Peter erklärt, dem WBO-Weltmeister und Superchampion des Verbandes WBA sei die Lust am Boxen vergangen.

Nur Stunde später rudert Fury auf Twitter zurück: «Hahahaha, ihr glaubt, dass ihr den Gypsyking so einfach los werdet!!! Ich bin hier um zu bleiben. Der Grösste zeigt euch nur, wie die Medien ticken. Tut tut.» Und weiter: «Sobald es mir besser geht werde ich verteidigen, was mir gehört: Die Schwergewichst-Krone.»

Der Skandal-Boxer hat zuletzt zweimal die Revanche gegen Wladimir Klitschko (40) abgesagt, den er im November 2015 als Schwergewichts-Weltmeister entthront hatte. Zuerst hätten die beiden Kontrahenten am 9. Juli in den Ring steigen sollen, dann am 29. Oktober.

Nach seinem Titelgewinn war der Brite zunächst vor allem mit frauenfeindlichen und homophoben Sprüchen aufgefallen. Dann wurde eine positive Dopingkontrolle auf Nandrolon aus dem Frühjahr 2015 publik. Und vor wenigen Tagen sollen bei einem Test in Furys Urin Spuren von Kokain gefunden worden sein.

Klitschko und Shooting-Star Anthony Joshua (26), der den IBF-Titel im Schwergewicht hält, hatten bereits vor Furys Tweet über einen Titelfight am 26. November verhandelt. (eg)


Nach vier sieglosen Spielen in Folge: Zidane lächelt die Real-Krise weg!

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FUSSBALL, KINDERTRAINING, PRESSEKONFERENZ,

Einen Tag nach dem mickrigen 1:1 gegen Eibar, spricht Real-Coach Zinedine Zidane mit Westschweizer Journalisten. BLICK war dabei.

Zinedine Zidane (44) präsentiert sein typisches Zizou-Lächeln, leicht verschmitzt, sehr sympathisch. «Druck? Seit ich Spieler bin, habe ich diesen Druck», antwortet der dreifache Weltfussballer auf die Frage, wie er mit der königlich grossen Erwartungshaltung umgeht.

Das 1:1 zuhause gegen Eibar ist das vierte sieglose Spiel in Folge. Eine Bilanz, die in der spanischen Hauptstadt normalerweise für ein mittelschweres Erdbeben sorgt. Doch Zidane lächelt die Krise weg. Er kenne den Klub sehr gut, habe jahrelang bei Real gespielt, kenne die Mechanismen, wisse, was es bedeutet, zum Erfolg verdammt zu sein.

Sorgen mache er sich aus diesem Grund nicht: «Ich habe kompetente Leute um mich herum und die besten Spieler der Welt zur Verfügung.» Denen müsse man den Fussball nicht neu erklären, sondern sich so kurz wie möglich halten: «Als ich selbst noch Spieler war, war ich kein Fan von stundenlangen Videoanalysen, deshalb verzichte ich darauf, halte mich knapp und gebe klare Anweisungen. Meine Spieler sind wie grosse Kinder, haben Spass am Fussball.» Auch wenn man zuletzt viermal nur Unentschieden gespielt habe.   

Nach dem Nati-Out von Frei: Petkovic nominiert YB-Zakaria nach

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Das Out von Mainz-Mittelfeldspieler Fabian Frei dürfte definitiv sein. Denn Vladimir Petkovic beruft YB-Youngster Denis Zakaria nach.

Es ist eine ungewöhnliche Muskelverletzung, die sich Frei einfängt: Es zwickt ihn in Wolfsburg im Oberschenkel nach einem Rückpass an den eigenen Goalie. Die Ergebnisse des MRI sind noch nicht publik. Doch es dürfte klar sein, dass Frei, der in Ungarn ein möglicher Ersatz für den gesperrten Granit Xhaka war, für die Spiele in Budapest und gegen die Färöer-Inseln ausfallen wird.

Das stärkste Indiz: Der Nati-Coach hat den Berner Denis Zakaria (19) von der U21 in die A-Nati einberufen. Wirklich erstaunlich ist das nicht, denn der Genfer war nach längerer Verletzungspause zuletzt immer besser in Schwung gekommen. Doch auch er konnte nicht verhindern, dass YB seit vier Ernstkämpfen sieglos ist. Zakaria ist bisher in zwei Länderspielen eingewechselt worden und kam zu 30 Minuten Einsatzzeit.

Was ist in Albanien los? Gashi nicht im Nati-Aufgebot

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FRANKREICH, SCHWEIZ, FUSSBALL, NATI, NATIONALMANNSCHAFT, EURO 2016,

Trotz Topform fehlt Shkelzen Gashi im Kader für das Spiel gegen Liechtenstein.

Überraschung im Nati-Aufgebot von Albanien: Der Name von Shkelzen Gashi fehlt!

Verzichtet Coach Gianni De Biasi trotz verletzungsbedingtem Ausfall von Armando Sadiku auch auf den Knipser, der bei den Colorado Rapids in Hochform ist? Der letzte Woche zum zweiten Mal das MLS-Tor der Woche erzielte?

Nein. Der 28-Jährige hat der Nati wegen den Reisestrapazen abgesagt. Die Nati spielt am Donnerstag in Liechtenstein, die Rapids müssen am Samstag aber schon in der Endphase der Saison in Houston antreten. (sin)

Ohne Schlittschuhe zum Spiel in Zug gereist: Fribourg trennt sich von Pouliot

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Peinlich-Wochenende für Gottéron: Keine Punkte, fehlende Schlittschuhe, lausige Kommunikation.

Hat die Pleitenserie den Freiburgern die Sinne vernebelt? Vor der Partie in Zug verkündet Pressechef Pierre Reynaud, dass Andrej Bykow, der zweitbeste Skorer des Teams und der Mann des Spiels im Cup bei Martigny, überzählig sei. Und auch der schon am Freitag bei der Pleite gegen Kloten auf der Tribüne sitzende Marc-Antoine Pouliot wieder die Wolldecke fassen muss.

Alles ein Fake. Marc-Antoine Pouliot ist am Morgen beim Abschlusstraining für einen Einsatz vorgesehen, der Schwede Mattias Ritola soll für ihn pausieren. Das böse Erwachen für Pouliot kommt in der Zuger Hertihalle: Der Kanadier hat seine Schlittschuhe in Fribourg liegen lassen.

Bleibt dafür Pihlström?

Sportchef Christian Dubé platzt der Kragen. Er zieht den Kanadier aus dem Verkehr. Am Montagmorgen sitzen die Fribourg-Boss dann mit Pouliot zusammen. Und man kommt zum Schluss, dass es keine gemeinsame Zukunft mehr gibt. «Wenn es nicht mehr passt, dann muss man sich trennen», sagt Dubé.

Pouliot spielte seit 2013 an der Saane. In dieser Saison konnte er aber nicht mehr überzeugen, kam in 8 Partien nur auf 3 Punkte und eine Minus-6-Bilanz. Der 31-jährige Kanadier wird nicht mehr für Gottéron spielen, dafür könnte der Finne Antti Pihlström bleiben. 

Ebenfalls nicht zum Champions-League-Spiel in Kosice vom Dienstag reist Andrej Bykow. Der Sturmpartner von Julien Sprunger verletzte sich am Freitag gegen Kloten und muss sich zu Hause therapieren lassen. Dubé: «Ich hoffe, wir können nächsten Freitag gegen den ZSC wieder auf ihn zurück­greifen.»

Dank Bühlers Lucky Punch: Wil bezwingt Schaffhausen in extremis

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FUSSBALL, CHALLENGE LEAGUE, MEISTERSCHAFT, NLB, SAISON 2016/17, NEUENBURG XAMAX, NEUCHATEL XAMAX, FC WIL,

2:1 gewinnt Wil zuhause gegen Schaffhausen. Der Siegtreffer fällt erst in der 89. Minute.

Entgegen der Papierform ist Schaffhausen in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft. Von Wil kommt offensiv praktisch nichts. Tore sehen die Fans auf dem Bergholz bis zur Pause keine.

Nach dem Seitenwechsel bringt der Rumäne Papp Wil per Kopfball standesgemäss in Führung (52.). Wer nun auf einen Wiler Durchmarsch setzt, sieht sich rasch eines Besseren belehrt. Demhasaj gleicht nur elf Minuten später für die Gäste aus.

Der zweite Wiler Treffer ist dann praktisch eine Kopie des ersten: Diesmal nickt Bühler zum 2:1-Sieg für die Gastgeber ein (89.). 

Wil festigt damit Platz vier und orientiert sich in der Tabelle weiter nach oben. Schaffhausen bleibt auf Rang sieben kleben. 

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