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Zwei späte Tore in Bern: Das Wankdorf bleibt Espen-Sperrzone!

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Abwehrchef Haggui ist der einzige St. Galler, der schon mal mit Star-Rückkehrer Tranquillo Barnetta zusammenspielte. Jetzt treffen sich die Kumpels bald wieder in Grün-Weiss.

Er spielt erst seit sechs Wochen bei St. Gallen, aber er freut sich über den Barnetta-Wechsel wie kaum ein anderer! Karim Haggui (32) und Rückkehrer Tranquillo Barnetta (31) kennen sich seit zwölf Jahren. Der Kontakt ist nie abgebrochen. Haggui sagt: «Als ich zu Leverkusen kam, haben wir uns sofort gut verstanden, auch wegen der Sprache und wegen des Alters. Er hat mir viel geholfen. Das war eine schöne Zeit.»

Als Haggui von Strassburg kommend 2006 seine zehnjährige Deutschland-Ära startet, steht der St. Galler schon zwei Jahre bei Leverkusen unter Vertrag. Das Französisch wird zum verbindenden Element, die beiden verbringen oft Zeit miteinander.

Haggui lernt bei einem Besuch bei Barnetta die Ostschweiz kennen. Und auch «Quillo» besucht die Heimat von Haggui. «Er war eine Woche bei mir in Tunesien im Urlaub», sagt der Espen-Abwehrchef, der aus Kasserine stammt und in der Küstenstadt Sousse Profi wurde. Haggui: «Wahnsinn, dass ich jetzt bei ihm zu Hause spiele und er bald auch dazukommt!»

Klar, dass sich Haggui von Barnettas Rückkehr auf die Rückrunde auch sportlich etwas erhofft: «Nicht nur wegen seiner fussballerischen Qualitäten. Er ist auch ein Führungsspieler mit positiver Einstellung, ein grosszügiger Mensch und fast immer gut gelaunt. Das alles gibt es selten in einer Person vereint.»

Doch noch kommen neun Liga-Spiele ohne Barnetta. Dafür mit Maskenmann Haggui, der zuletzt die Espen-Abwehr stabilisierte. Nach seinem Jochbeinbruch muss er die Maske noch sicher im heutigen YB-Spiel tragen.

Ausgerechnet in Bern, wo St. Gallen seit 2005 im neuen Wankdorf noch nie siegte. «Es liegt an uns. Jede Serie reisst mal», sagt Haggui, der mit der Erfahrung von 82 Länderspielen vor allem eines im Team bewirken will: «Wir müssen diese Gier auf Siege entwickeln. Talent und Qualität ist vorhanden. Aber wir müssen auch immer hellwach sein und kämpfen. Immer! Daran müssen wir arbeiten.»

Verfolgen Sie das Duell YB gegen St. Gallen ab 13.45 Uhr live auf BLICK im Ticker.


Highlights jetzt im Video: Davos dreht Spiel dank Corvi-Doppelpack

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Davos dreht die Partie gegen Ambri dank drei Toren im Schlussdrittel, das Leman-Derby geht an Servette und die Tigers gewinnen zum ersten Mal in dieser Saison.

Ambri – Davos 3:4 Das Spiel zum Nachlesen im Ticker!

Das Spiel: Was für eine Davoser Aufholjagd: Sieben Minuten vor Schluss liegen die Bündner 1:3 zurück, erzwingen mit grossem Kampf aber die Wende. Innert 130 Sekunden schiessen Corvi (2) und Simion die Tore zum 4:3-Sieg. Gute Nachricht schon vor dem Spiel für Davos: Robert Kousal hat sich am Freitag weniger schlimm verletzt als angenommen und wird in ein bis zwei Wochen wieder bereit sein für einen Einsatz. Schlechte Nachricht aber gleich nach Spielbeginn: Ambri geht mit der ersten Chance in Führung, Lukas Lhotak profitiert von einem Patzer Gilles Senns. Und beim letzten Schuss des Startdrittels profitiert Peter Guggisberg von den Freiheiten, die ihm die HCD-Abwehr gewährt. Dazwischen ist Davos spielbestimmend, scheitert aber mehrfach am starken Sandro Zurkirchen. Davos findet ausgerechnet in Unterzahl zurück ins Spiel. Perttu Lindgren, Spezialist für Unterzahltore, schlägt in Kooperation mit Andres Ambühl wieder einmal zu. Lange Zeit ist Ambris Goalie Zurkirchen der Held des Spiels und Ambris Lebensversicherung. Erst ganz am Schluss muss auch er kapitulieren, seine Vorderleute beugen sich dem Davoser Dauerdruck.

Der Beste: Enzo Corvi (Davos). Die Hauptfigur in der Davoser Aufholjagd

Die Pflaume: Sven Berger (Ambri). Verliert im Davoser Schlusswirbel die Übersicht, ermöglicht Simion den Gamewinner.

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Kloten – Tigers 3:5 Das Spiel zum Nachlesen im Ticker!

Das Spiel: Ein Pyrrhussieg für Scott Beattie? Heinz Ehlers lauert in der Swiss Arena schon auf seinen Einsatz. Beatties Entlassung soll schon vor der Partie Tatsache gewesen sein, das Resultat also Nebensache. Eine Fechtdemonstration in der ersten Pause markiert dann den Höhepunkt der Startphase. Die Emmentaler gehen nach einem Durcheinander vor dem Tor der Zürcher in Führung. Kloten muss sich danach erstmal sammeln und bringt es in dieser Regenerationsphase fertig, 90 Sekunden in doppelter Überzahl ohne Abschlussversuch verstreichen zu lassen. Mager. Nach Klotens Ausgleich (24.) bringt DiDomenico die Tigers postwendend wieder in Führung (26.). Nach 40 Minuten führt der Tabellenletzte mit 3:1, weil Nüssli eine weitere Orientierungslosigkeit der Zürcher ausnützt: Sanguinetti wird von Koistinen überspielt, Nüssli schiebt den Abpraller ein. Eine Überraschung, aber nicht entgegen dem Spielverlauf. Wann brechen die Tigers wie gewohnt ein? Erstmal kontern sie die Zürcher aus und führen plötzlich bequem mit 4:1. Dann brechen sie ein. Zumindest temporär: Santala und Hollenstein bringen Kloten ran. Mit dem Messer zwischen den Zähnen und der Brechstange im Anschlag versuchen die Zürcher dann, die Partie noch zu drehen. Vergebens. Die SCL Tigers gewinnen zum ersten Mal in dieser Saison. Scott Beattie wird wohl trotzdem durch Heinz Ehlers ersetzt.

Der Beste: Ivars Punnenovs (Tigers). Vernagelt das Langnauer Tor. Eine Lebensversicherung.

Die Pflaume: Bobby Sanguinetti (Kloten). Verteidiger mit viel Eigensinn und wenig Zuspielen. Lässt sich vor dem 1:4 von Koistinen überspielen.

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Genf – Lausanne 5:3 Das Spiel zum Nachlesen im Ticker!

Das Spiel: Die Genfer kommen nach der langen Rückreise aus Davos nur langsam ins Spiel. Doch als sie in der 17. Minute erstmals Druck machen, gehen sie sofort durch Almond in Führung. Nur 40 Sekunden später verpasst Slater per Penalty das 2:0. Der zweite Treffer kommt aber trotzdem noch vor der ersten Pause: Slater findet Wick, der Huet souverän bezwingt. Doch mit Strafen bringen die Genfer Lausanne ins Spiel zurück: Erst verkürzt Powerplay-Riese Ryser (schon zum 4. Mal erfolgreich) in doppelter Überzahl. Später gelingt Scharfschütze Genazzi der Ausgleich zum 3:3. Nur: Auch das Powerplay der Genfer ist gut geölt: Erst bringt Loeffel Servette wieder in Führung und dann doppelt Schweri nach.

Der Beste: Jeremy Wick (Servette). Torschütze, Vorbereiter und Schwungrad bei den Genfern.

Die Pflaume: Jonas Junland (Lausanne). Der schwedische Abwehrchef verursacht einen Penalty, den Slater vergibt, leitet das zweite Gegentor durch Wick mit einem Fehlpass ein und sitzt beim 1:3 auf der Strafbank.

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Biel – ZSC 3:4 n.V. Das Spiel zum Nachlesen im Ticker!

Das Spiel: Die ZSC Lions schiessen sich mit einem 4:3-Sieg in Biel an die Tabellenspitze. Die Zürcher bringen sich durch individuelle Fehler zunächst aber in grosse Not. Vor dem 0:1 verliert Karrer die Scheibe an Schmutz, vor dem 0:2 Sjörgen ebenfalls an Schmutz und vor dem 1:3 lässt sich Martin von Rajala übertölpeln. Bei allen drei Bieler Toren hat Topskorer Robbie Earl den Stock im Spiel. Zusammen mit Schmutz und Huguenin bildet der Amerikaner die gefährlichste Linie des Abends. Huguenin wird dazu von Trainer Schläpfer erstmals als Stürmer eingesetzt, nachdem der eigentliche Verteidiger in den ersten neun Partien sechsmal überzählig war. Doch die Lions geben sich trotz diesen Aussetzern nicht geschlagen und kommen durch Thoresen im Mitteldrittel und einem Powerplaytor von Chris Baltisberger zehn Minuten vor Schluss zurück. In der hochdramatischen Overtime setzen sich die Lions dank einer schönen Einzelleistung von Roman Wick durch.

Der Beste: Robbie Earl (Biel). Der Topskorer trumpft mit zwei Toren, einem Assist und unermüdlichem Einsatz gross auf. Wie er beim 1:0 ZSC-Goalie Flüeler ausspielt, ist ganz grosse Klasse.

Die Pflaume: Karrer, Sjörgen, Marti (ZSC). Gleich drei Zürcher leisten sich Fehler, die zu Gegentoren führen.

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Zug – Fribourg 4:2 Das Spiel zum Nachlesen im Ticker!

Das Spiel: Die Zuger versieben nur schon im Startdrittel so viele hochkarätige Torchancen, die hätten für mindestens drei Siege ausgereicht. Weil sie dermassen ineffizient sind und die zuvor planlosen Fribourger plötzlich den Tritt finden, wirds nochmals eng. Denn Gottéron braucht – ohne den überzähligen (!) Andrej Bykow – nur wenige Chancen für die zwischenzeitliche Führung. Weil Zugs Topskorer Lino Martschini aber nimmermüde und nimmersatt ist, schafft der EVZ wieder die Wende. Martschini hat bei den entscheidenden Treffern den Stock im Spiel. Larry Huras, der neue Fribourg-Trainer, hat sich seine erste Arbeitswoche bestimmt anders vorgestellt: Zwei Pleiten und nur ein knapper Cup-Sieg (4:3) gegen B-Ligist Martigny.

Der Beste: Lino Martschini (Zug). Er wirbelt überall, schiebt Doppeleinsätze, füttert seine Linienkollegen mit Pässen und skort selber. Unermüdlich.

Die Pflaume: Alexandre Picard (Fribourg). Steht für die Verunsicherung in der Verteidigung, verliert vor dem Zuger Shorthander-Tor den Puck als hinterster Mann.

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Lugano – Bern 4:3 n.V. Das Spiel zum Nachlesen im Ticker!

Das Spiel: Riesen Spektakel beim Wiedersehen zwischen Meister Bern und Vizemeister Lugano! Nach neun Minuten führen die Berner mit 2:0, geraten bis zur 25 Minute aber 2:3 in Rückstand, ehe Marc Reichert das Spiel wieder ausgleicht. Die Entscheidung fällt erst in der Overtime. Luganos Patrik Zackrisson erzielt sein erstes Tor für Lugano. Das Spiel erinnert an die letztjährige Playoff-Final-Serie. Von der ersten Sekunde an liegt Zunder in der Partie.

Der Beste: Stefan Ulmer (Lugano): Defensiv fehlerlos, mit offensiven Akzenten. Bereitet drei Tore vor.

Die Pflaume: Ramon Untersander (Bern): Trifft die Scheibe nicht richtig und verschuldet so den Konter, der zum Tessiner Sieg führt.

BLICK präsentiert das Sixpack der Runde: Punnenovs vernagelt Tiger-Tor

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Das hat die gestrige Eishockey-Runde gebracht. BLICK bringt es auch den Punkt: Der Beste, der Schlechteste, der Jubilar, die Szene, die Zahl und das Problem.

Die Resultate von gestern:
Ambri – Davos 3:4
Biel – ZSC Lions 3:4 n.V.
Kloten – SCL Tigers 3:5
Lugano – Bern 4:3 n.V.
Servette – Lausanne 5:3
Zug – Fribourg 4:2

Der Beste: Ivars Punnenovs. Der Tigers-Hüter ist beim ersten Saisonsieg, dem 5:3 in Kloten, der grosse Rückhalt. Sein Tor ist wie vernagelt.

Der Schlechteste: Alexandre Picard. Der Kanadier ist das Sinnbild für die Verunsicherung in der Fribourger Verteidigung. Er verliert vor dem Zuger Shorthander den Puck als hinterster Mann.

Der Jubilar: Lugano-Stürmer Ryan Gardner erzielt im Alter von 38 Jahren gegen den SCB sein 300. NLA-Tor.

Die Szene: Die Overtime zwischen Biel und dem ZSC ist ganz grosses Spektakel. Beide Teams haben zahlreiche Top-Chancen und tauchen mehrfach ohne Gegenwehr vor dem Tor auf. Schliesslich sorgt ZSC-Topskorer Roman Wick für die Entscheidung und die Tabellenführung für die Löwen.

Die Zahl: 9 Spiele brauchte Patrik Zackrisson für seinen ersten Treffer im Lugano-Dress. Dafür schenkt der Schwede seinem Team nun gleich den Sieg, schiesst Meister Bern in der Overtime ab. Auch Zackrissons letztjähriger Teamkollege bei Skelleftea, Fribourgs Mattias Ritola, traf erstmals, allerdings erst im 10. Anlauf.

Das Problem: Bei Kloten drückt die Favoritenrolle. Gegen Aussenseiter wie Ambri oder die Tigers wirkt die Mannschaft zu Hause gehemmt.

Jetzt live! Wohlen – FCZ 0:5*: Koné mit dem Schlusspunkt

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Heute in Wohlen wird FCZ-Flügel Rodriguez einem bestimmt nicht die Hand schütteln: Wohlen-Trainer Gabriele. Mit Blick.ch sind Sie ab 15 Uhr live dabei.

An die Zeit unter Francesco Gabriele bei Bellinzona wird Roberto Rodriguez (26) nicht gerne erinnert. «Da habe ich sehr gelitten. Es ist nicht schön, wenn man nicht erwünscht ist.»

Ab dem 1. September 2012, als Gabriele (39) Raimondo Ponte als Trainer ablöst, ist Rodriguez überflüssig. Sogar in den Trainings. Während die Kollegen trainieren, muss er mit drei anderen Spielern den Platz verlassen.

«Wir haben hinter dem Tor jongliert.» Irgendwann wird der Frust riesig, Rodriguez will nur noch weg. Weg von Gabriele. «Er hat mich menschlich sehr enttäuscht.» Der Aussenläufer darf in Wohlen mittrainieren. «Da habe ich die Freude wieder gefunden.»

Gabriele wird im Dezember 2012 entlassen. Unter Nachfolger Andermatt startet Rodriguez bei Bellinzona durch. Über St. Gallen und Novara landet er diesen Sommer beim FCZ. Gabriele ist mittlerweile Wohlen-Trainer. Heute treffen sie aufeinander. Zu einem versöhnlichen Handschlag wirds nicht kommen! Rodriguez: «Wir gehen nach Wohlen und geben Vollgas. Wir wollen unbedingt die drei Punkte!»

Die Partie Wohlen – FC Zürich gibts ab 15 Uhr live auf Blick.ch im Liveticker.

Die Männer mit dem Knopf im Ohr: Was machen diese Agenten auf der Bank?

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Seit dieser Saison sieht man einige Assistenztrainer von NLA-Klubs mit einem Knopf im Ohr. Hauptsächlich wegen der neu eingeführten Coaches Challenge.

Nein, Lausannes Rikard Franzén oder Berns Ville Peltonen sind keine Undercover-Agenten. Auch Langnaus Rolf Schrepfer ist nicht unter die Security Leute gegangen. Es sieht aber so aus, wenn man die Assistenztrainer auf der Spielerbank mit dem verkabelten Knopf im Ohr sieht.

Seit dieser Saison nützen einige Klubs dieses technische Hilfsmittel. Doch mit wem sind die Assistenztrainer verbunden? SCB-Peltonen hat die Stimme von Video-Coach Samuel Tilkanen im Ohr. Dieser sitzt zuoberst auf der Pressetribüne bei den TV-Plätzen.

Für Peltonen nichts Besonderes. Er war bereits bei seinen Tätigkeiten in Finnland verkabelt: «Der Kopfhörer stört mich nicht, ich kann mich trotz der Stimme im Ohr aufs Spiel konzentrieren.»

Der SCB ist neben den SCL Tigers, bei denen Schrepfer allerdings nicht in jedem Spiel verkabelt ist, aber der einzige Klub, der die Verbindung nicht explizit nur für die Coaches Challenge nutzt.

«Wir brauchen sie für alles. Wenn Samuel etwas sieht, sagt er es mir. Ich gebe es in der Pause an Trainer Kari Jalonen weiter und er den Spielern», so Peltonen.

SCB-Sportchef Alex Chatelain betont, dass es nicht mal zur Diskussion stand, ob man Peltonen verkabeln soll oder nicht. «Für uns war klar, dass wir die Gelegenheit wahrnehmen, vielleicht mal einen Fehlentscheid korrigieren zu können. Es könnte mal entscheidend sein», sagt Chatelain.

Gleicher Meinung ist Jan Alston, Sportchef von Überraschungsteam Lausanne, der die Stimme im Ohr des Schweden Franzén ist. «Vielleicht redet der Trainer mal mit den Spielern und erklärt etwas während dem Match, und da entgeht ihm ein falscher Offside-Entscheid», so Alston.

«Aber in die Aufstellung mische ich mich nicht ein», betont Alston, der sich auf der Tribüne schon öfters Agenten-Sprüche habe anhören müssen.

Der SCB hat mit Hilfe der elektronischen Verbindung schon zweimal die Coaches Challenge genommen – und lag beide Male falsch. Ebenso der HC Lausanne, der einmal einen Entscheid überprüfen liess und auch daneben lag.

Überhaupt: In den ersten neun Runden gab es noch keine erfolgreiche Challenge.

Dass in dieser Saison noch nicht die Möglichkeit besteht, auf der Tribüne Live-TV-Bilder ohne Verzögerung zu nutzen, ist für Servette-Trainer Chris McSorley der Hauptgrund, wieso er seinem Assistenten Louis Matte noch keinen Knopf ins Ohr gesetzt hat. «Zudem bräuchte es dann auf der Tribüne jemanden mit ausgewiesenem Hockey-Wissen, damit er die Szenen richtig beurteilt.»

Handzeichen bei Biel

Gegen das technische Hilfsmittel entschieden haben sich auch Kloten und Biel. Beim EHC Kloten möchten es die Trainer nicht. Sie trauen sich zu, bei einem Offside die Challenge eigenständig nehmen zu können.

Und Biel-Trainer Kevin Schläpfer ist überzeugt, dass jemand aus seinem Staff auf der Spielerbank ein Offside sehen würde. «Nur wegen der Coaches Challenge einen Knopf im Ohr tragen, finde ich übertrieben. Notfalls weiss ich, wo Sportchef Steinegger oder Videocoach Zamboni sitzen. Sie würden Handzeichen geben», so Schläpfer.

Nicht ganz verschliessen gegenüber neuer technischer Möglichkeiten möchte sich EVZ-Sportchef Reto Kläy. Zwar nutzen die Zuger noch keine Verbindung auf die Tribüne, Kläy kann sich aber vorstellen, dass sich dies noch ändern wird. «Wir haben uns damit befasst, finden es aber noch nicht nötig», so Kläy, aber es sei Teil der Weiterentwicklung unseres Eishockeys.

Grasshoppers empfangen Luzern: Wer hat seine Abwehr-Probleme im Griff?

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GC wechselt seine Innenverteidiger wie Unterhosen und bei Luzern patzten die Routiniers. Auf Blick.ch erfahren Sie ab 16 Uhr live, welche Abwehr mit ihren Problemen besser klar kommt.

GC-Trainer Pierluigi Tami hat einen extremen Verschleiss auf der Position der zentralen Verteidiger. 11 Innenverteidiger für nur 2 Posten – und das in gut eineinhalb Jahren. Jetzt scheint Tami mit Marko Basic und dem 1,91 m grossen Cédric Zesiger endlich sein Traum-Duo gefunden zu haben.

Der erst 18-jährige Ex-Xamaxien und Basic überzeugten beim 2:1 gegen Vaduz. Tami: «Zesiger, aber auch die anderen Verteidiger, konnten von Markos überzeugender Leistung profitieren. Es ist kein Zufall, dass wir das Gegentor durch einen stehenden Ball erhielten.»

Die Vorgänger hiessen seit Februar 2015: Grichting, Dingsdag, Gülen, Wüthrich, Barthe, Pnishi, Loosli, Bamert und Senderos.

Probleme in der Abwehr-Zentrale hat auch Gegner Luzern. Beim 1:3 gegen Lausanne patzten die Routiniers Tomislav Puljic (33) und Ricardo Costa (35) nicht zum ersten Mal. Ein Grauen für Trainer Markus Babbel, den ehemaligen Innenverteidiger von Bayern München.

Das Spiel GC – Luzern heute um 16 Uhr live auf Blick.ch im Ticker und Livestream.

Nur die Spieler wissen noch von Nichts: SCL Tigers feuern Coach Beattie!

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Jetzt ist es fix. Scott Beattie wird nach neun Pleiten in zehn Spielen in Langnau abgesetzt. Für ihn übernimmt Heinz Ehlers. Die Spieler werden erst am Montag informiert.

Eigentlich wollten die SCL Tigers die Saison ohne Trainerentlassung über die Bühne bringen. Doch nach dem schwächsten Saisonstart aller Zeiten ziehen die Emmentaler nach neun Pleiten in zehn Spielen die Notbremse. Scott Beattie (48) muss seine Koffern packen. Der 5:3-Sieg am Samstag in Kloten hilft dem Italo-Kanadier nichts mehr.

Heute Mittag hat ihm Sportchef Jörg Reber die Entlassung mitgeteilt. Die Spieler hingegen wissen von nichts. Sie sollen ihren freien Sonntag geniessen und werden am Montag vor dem Training informiert.

Dann steht auch der neue Trainer Heinz Ehlers (50) auf der Matte. Der Däne befindet sich auf dem Weg ins Emmental. Ehlers erhält einen Vertrag bis 2018 mit Option für eine weitere Saison.

Noch offen ist, wer sein Assistent wird. Denn mit Beattie muss auch Rolf Schrepfer (42) gehen. Ehlers hat zwar Beattie als Alternative vorgeschlagen, doch dieser Idee wollen die Klubverantwortlichen nicht zustimmen.

Ein weiteres Problem hat Peter Müller. Langnaus Geschäftsführer sucht dringend eine Unterkunft für den neuen Coach. Das Hotel Hirschen ist in der kommenden Woche an drei Tagen komplett ausgebucht.

Cavusevic schnürt Doppelpack: Der FCZ deklassiert Wohlen mit 5:0!

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Nach der bärenstarken Leistung in der Europa League überzeugt der FC Zürich auch national. Wohlen hat nicht den Hauch einer Chance und geht mit 0:5 unter.

Beide Teams haben keine Zeit zu verlieren und starten wie die Feuerwehr. Bereits nach 180 Sekunden lassen die Wohler zwei Riesenchancen aus. Wenig später (9.) klingelts erstmals – doch es jubeln die Zürcher. Wohlens Sead Hajrovic lenkt die Ball ins eigene Tor ab.

Jetzt ist der Knopf gelöst, die FCZ-Maschinerie läuft heiss. Und das in Person von Dzengis Cavusevic. Der Slowene – im Europa-League-Spiel gegen Osmanlispor schon Matchwinner – schnürt noch vor der Pause (23., 40.) den Doppelpack.

Den Schlusspunkt in der einseitigen Partie setzen Umaru Bangura nach einer Stunde und Koné in der Nachspielzeit. Damit bleibt der FC Zürich das Mass aller Dinge in der Challenge League, Wohlen steckt weiterhin im Tabellenkeller. (sag)


Doppelpack gegen Gladbach: Embolo schiesst sich gegen Sommer aus der Krise!

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4:0 fegt Schalke Gladbach aus dem Stadion. Breel Embolo trifft doppelt. Es ist Balsam auf die geschundene Seele.

Was musste unser Nati-Star in Deutschland an Kritik einstecken. Was prügelten die deutschen Medien auf den 19-Jährigen ein. Nannten ihn ein Schlaffi. Der teuerste Transfer der Vereinsgeschichte wurde zum Gesicht für die Schalke Krise nachdem man mit fünf Pleiten in fünf Spielen in die Saison gestartet war. «Wann ist er endlich sein Geld wert?», fragte die «Bild»-Zeitung vor dem heutigen Spiel gegen Gladbach.

Und Breel Embolo stopft den Kritikern heute so richtig das Maul! Beweist warum Schalke ihn für 21 Mio. Euro aus Basel geholt hat. Warum er der Prinz in Königsblau werden soll. Embolo ballert sich ausgerechnet vor dem Nati-Zusammenzug gegen seine Nati-Kumpel Yann Sommer und Nico Elvedi aus der Krise! Mit einem Doppelpack.

Der Basler erzielt nach 56 Minuten sein 1. Bundesligator. Trifft auf Vorarbeit von Kolasinac zum 2:0, muss dabei gegen Sommer nur noch einschieben. Choupo-Moting hatte zuvor per Penalty zur Führung getroffen. Den Angriff zum 3:0 durch Goretzka leitet Embolo ein.

Die beste Antwort auf die bissige Frage der «Bild»-Zeitung liefert Embolo in der 83. Minute. Der 19-Jährige nimmt unwiderstehlich Fahrt auf, tankt sich mit seinem Körper gegen Christensen durch, schiebt an Sommer vorbei, wird von Christensen von den Beinen geholt, steht wieder auf und schiebt ins leere Tor ein.

Beim Jubeln hält er sich jeweils die Ohren zu. Zeigt demonstrativ, dass er all die Kritik gar nicht hören will. Das Einzige, was er heute Abend aber hören würde wären die lauten «Embolo! Embolo!»-Rufe der Fans.

Balsam auf die geschundene Seele. Von Schalke. Und von Embolo.

Frei verletzt sich bei Unentschieden

Die gute Nachricht zuerst: Mainz 05 trotzt dem VfL Wolfsburg einen Punkt ab. Die schlechte: Beim 0:0 in der Volkswagen Arena muss Nati-Spieler Fabian Frei in der 57. Minute verletzungsbedingt ausgewechselt werden.

Wie lange der 27-Jährige ausfällt und ob er ins Nati-Camp einrückt, steht noch in den Sternen. Ohne Blessur bleibt Ricardo Rodriguez bei den Gastgebern. Er spielt durch. Nicht zum Einsatz bei den Wolfsburgern kommt hingegen Diego Benaglio.

Favre bleibt mit Nizza Tabellenführer: Balotelli sieht nach Siegtreffer Skandal-Rot

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Nice v Lorient - French Ligue 1 - Allianz Riviera stadium

Lucien Favre grüsst mit Nizza weiterhin von ganz oben. Für das alles entscheidende 2:1 ist Mario Balotelli zuständig. Wenig später fliegt er vom Platz.

Eines muss man ihm lassen: Wenn Mario Balotelli spielt, ist Pfeffer drin. Nachdem das Enfant Terrible den OGC Nizza in der 86. Minute zum spielentscheidenden 2:1 gegen den FC Lorient schiesst, wird er in der Nachspielzeit mit Gelb-Rot vom Platz gestellt.

Doch alles der Reihe nach: Das Team von Lucien Favre geht bereits in der 11. Spielminute in Front. Lorient, das überhaupt nicht in Form ist und auf einem Abstiegsplatz steht, kämpft sich zurück und gleicht nach einer Stunde aus. 

Dabei bleibts bis kurz vor Schluss. Dann schlägt nämlich die Stunde des Mario Balotelli. Der Italiener wird auf der linken Seite angespielt, zieht an zwei gegnerischen Verteidigern vorbei und hämmert die Kugel traumhaft in den Netzhimmel. Präziser gehts nicht! 

Wer kann es ihm also verübeln, dass er danach zum angemessen Jubel ansetzt und sich seines Trikots entledigt? Natürlich zeigt ihm der Schiedsrichter dafür den Gelben Karton. 

Absolut unverständlich ist hingegen die zweite Verwarnung gegen den Goalgetter. Nach einem kleinen Rencontre mit Steven Moreira wird Balo unter die Dusche geschickt.

Somit muss Lucien Favre auf seinen torgefährlichsten Spieler im Duell gegen Olympique Lyon verzichten. (sag)

Xhaka steht in der Startelf: Arsenal siegt dank Hands-Tor

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Der FC Arsenal gewinnt auswärts gegen Burnley dank eines umstrittenen Treffers in letzter Sekunde 1:0.

Noch unter der Woche zauberten Granit Xhaka und seine Gunners beim 2:0-Sieg gegen den FC Basel in der Königsklasse. Weniger glanzvoll, dafür mit viel Krampf gewinnt das Team von Arsene Wenger gegen den FC Burnley. Praktisch mit der letzten Aktion tütet Arsenal die drei Punkte ein. Das Tor dürfte auf der Insel allerdings für Diskussionen sorgen. Laurent Koscielny lenkt einen Schuss von Alex Oxlade-Chamberlain mit der Hand ins Tor ab – und steht dabei auch noch im Abseits. Arsenal wirds egal sein, sie trennt nach dem Sieg nur noch zwei Punkte von der Tabellenspitze.

Pep verliert mit ManCity erstmals

Im siebten Liga-Spiel muss Manchester City erstmals als Verlierer vom Platz. Das Team von Pep Guardiola unterliegt Tottenham Hotspur auswärts 0:2. Bereits in der 9. Minute liegen die Citizens im Rückstand, weil Aleksandar Kolarov die Kugel in den eigenen Kasten ablenkt. Noch vor dem Pausentee erhöht Dele Alli (37.) für die Spurs. Der Sieg hätte gar noch höher ausfallen können, hätte Erik Lamela nach 65 Minuten den Elfer verwertet. 

Stoke entführt Punkt aus Old Trafford

Stoke City, mit Xherdan Shaqiri in der Startaufstellung, krallt sich auswärts gegen Manchester United einen Punkt. Trotz etlicher Torchancen kommt das Starensemble von José Mourinho erst in der 69. Minute dank Anthony Martial zum ersten Treffer. Unglücklich sieht dabei Shaqiri aus, der den Ball im Mittelfeld verliert und so den Rückstand verschuldet. Entgegen dem Spielverlauf gleichen die «Potters» in der 83. Minute aus. De Gea lässt einen Schuss abprallen, Joe Allen erbt und schiebt zum 1:1 ein.

In der Königsklasse steht Leicester City mit weisser Weste da. In der heimischen Liga kommt der Titelverteidiger zuhause gegen Southampton nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. Die «Foxes» haben den «Premier-League-Blues» und dümpeln weiterhin im hinteren Tabellenmittelfeld herum. (sag/aho)

 

YB-Bertone nach irrer Schlussphase gegen St. Gallen: «Es fühlt sich an wie eine Niederlage»

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Die Young Boys haben gegen St. Gallen Chancen, um zwei Spiele zu gewinnen – und fühlen sich in der Nachspielzeit schon als der sicherer Sieger. Doch dann schockt Bunjaku die Berner in der 94. Minute.

Das Spiel:
Achtung, fertig, los! Kaum ist das Spiel angepfiffen, stürmen beide Teams nach vorne – und vernachlässigen die Defensive. So vergibt Michi Frey bereits in der zweiten Minute alleine vor Lopar. Dann klingets eine Minute später dank Buess auf der anderen Seite. Doch die Führung für den FCSG hat nicht lange Bestand. Bertone geht nach einer Ecke vergessen und stellt nach zehn Minuten alles wieder auf Null. Dann ist es wieder Frey, der mit seinem Kopfball am glänzend reagierenden Lopar scheitert. In Durchgang zwei müsste YB den Sack zu machen, scheitert aber am eigenen Unvermögen.

Die Tore:
3. Minute, 0:1: Hefti und Mutsch setzen sich auf der rechten Seite herrlich durch. Der Ball kommt zur Mitte, wo sich Buess gegen Sutter durchsetzt und cool zur Führung für Grün-Weiss einschiebt.

11. Minute, 1:1: Eckball für YB von links, Bertone stürmt an den ersten Pfosten und erwischt aus äusserst spitzem Winkel Espen-Goalie Lopar in der nahen Ecke.

90. Minute, 2:1: Kwadwo Duah mit dem vermeintlich erlösenden Treffer in der letzten Minute der regulären Spielzeit. Er verwertet eine tolle Hereingabe von Yoric Ravet, der schon beim ersten YB-Tor als Vorbereiter glänzt.

94. Minute, 2:2: Wahnsinn in Bern! Sensationell, wie St. Gallen bis zum Schluss nicht aufsteckt. Nach einer herrlichen Kombination über Aratore und Ajeti kommt der Ball zu Bunjaku, der den Ball technisch perfekt mitnimmt und in die rechte obere Torecke drischt. Kurz darauf ist das Spiel zu Ende.

Das gab zu reden:
Miralem Sulejmani sitzt überraschend auf der Bank. Nach 72 Minuten darf der Serbe ran. 50 Sekunden nach seiner Einwechslung ist er schon gefährlicher als Schick in 72 Minuten. Danach hat er drei hervorragende Chancen. Rechnen wir das mal nicht auf 90 Minuten hoch...

Der Beste:
Yoric Ravet bereitet beide YB-Tore vor. Der Franzose ist seit Wochen in Topform. Er verliert zwar gegen St. Gallen mehr Bälle als auch schon. Doch wenns gefährlich wird, hat er seine Füsse (fast) immer im Spiel.

Der Schlechteste:
Nach dem letzten Spiel hatten wir Thorsten Schick gewählt und geschrieben, nach wie vor sei er des Beweises schuldig geblieben, warum YB ihn geholt habe. Das hatte YB-Coach Adi Hütter ziemlich erbost. Heute wählen wir wieder Schick und schreiben: Nach der Leistung gegen St. Gallen wissen wir noch weniger, weshalb YB den Österreicher geholt hat.

Die Stimmen nach dem Spiel:

 

Die Statistik:
Die Bundesstadt ist Sperrzone für Grün-Weiss. Seit YB 2005 ins neue Wankdorf zog, kehrten die St. Galler noch nie mit drei Punkten im Gepäck zurück in die Ostschweiz. Die Bilanz nach heute: 6 Unentschieden und 14 Pleiten. Auch wenn der heutige Last-Minute-Ausgleich sich wie ein Sieg anfühlen dürfte.

So gehts weiter:
Die Länderspielpause steht an. Weiter gehts in der Super League ab Samstag, 15. Oktober. St. Gallen empfängt dann am Sonntag den FC Vaduz (13.45 Uhr). YB muss fürs Topspiel gegen Lugano (16 Uhr) ins Tessin reisen.

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YB – St. Gallen 2:2 (1:1)

YB: Mvogo; Sutter, Von Bergen, Rochat, Lecjaks; Ravet, Zakaria, Bertone, Schick; Kubo, Frey.

St. Gallen: Lopar; Hefti, Wiss, Haggui, Schulz; Aratore, Mutsch, Gaudino, Wittwer; Buess, Bunjaku.

Stade de Suisse – Fans 14 928 – SR: Erlachner (5)

Tore: 3. Buess (Mutsch) 0:1, 11. Bertone (Ravet) 1:1, 90. Duah (Ravet) 2:1, 94. Bunjaku (Ajeti) 2:2

Einwechslungen:

YB: Duah (65. für Frey), Sulejmani (72. für Schick), Mbabu (78. für Sutter)

St. Gallen: Gouaida (60. für Wittwer), Ajeti (65. für Buess), Tafer (78. für Gaudino)

Gelb: 28. Von Bergen. 60. Bertone (beide Foul)

Rot: -

Bemerkungen:
YB ohne Hoarau, Benito, Gerndt, Wüthrich, Seferi, Sanogo (verletzt). – St. Gallen ohne Herzog, Albrecht (verletzt), Toko (gesperrt). – 79. Pfostenschuss Kubo.

Viertes Unentschieden in Folge: Real Madrid blamiert sich gegen Eibar

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Bei den Königlichen ist Sand im Getriebe. Zuhause setzt es für das Team von Zinedine Zidane gegen Eibar ein enttäuschendes 1:1 ab.

Krise bei den Königlichen: Real Madrid kommt zum vierten Mal in Folge nicht über Unentschieden hinaus. Das magere 1:1 gegen Eibar wird in der spanischen Hauptstadt aber wie eine Niederlage wahrgenommen werden. Die Gäste aus dem Baskenland eröffnen das Skore durch Fran Rico bereits in der 6. Minute. Real gleicht die Partie durch Gareth Bale (18.) zwar aus, doch es bleibt dabei. Damit gibt das Team von Zinedine Zidane die Tabellenführung an Stadtrivale Atlético ab – und heute Abend könnte auch noch der Erzfeind aus Barcelona vorbei ziehen.

Atlético schlägt Valencia trotz Penalty-Flops

Es dauert 63 Minuten bis Antoine Griezmann für die Madrilenen zur verdienten Führung trifft. Zuvor scheitern Griezmann und Gabi am phänomenal parierenden Valencia-Torhüter Diego Alves. Kevin Gameiro setzt in der Nachspielzeit mit dem 2:0 den Deckel drauf, der Franzose lässt Alves mit einem flachen Schuss ins kurze untere Eck keine Chance.

Weitere Spiele von heute:

Espanyol - Villarreal 0:0
Malaga - Athletic Bilbao 2:1

(sag/aho)

Erstes Aufgebot nach Djourou-Absage: Petkovic holt St-Etiennes Lacroix in die Nati!

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Abwehrchef Djourou muss für die WM-Quali-Spiele verletzt passen. Am Sonntagabend erfährt St-Etienne-Verteidiger Lacroix vor dem Match in Lyon, dass er heute zur Nati fahren darf.

Um 20.45 steigt am Sonntagabend das Auswärtsspiel von St-Etienne bei Olympique Lyon. Léo Lacroix (24), der Walliser Innenverteidiger der Grünen, erlebt dabei eine hektische Vorbereitung.

Kurz vor dem Einlaufen erhält der Walliser vom Schweizerischen Fussballverband die Nachricht, dass er erstmals für die A-Nati aufgeboten ist.

Nach der verletzungsbedingten Absage von Abwehr-Chef Johan Djourou kommt St-Etiennes Neu-Erwerbung zum Handkuss.

Der 1,97 m grosse Walliser mit brasilianischen Wurzeln reist am Montag nach Feusisberg SZ. Dort besammelt sich die Nati für die WM-Qualifikationsspiele in Ungarn (7. Oktober) und in Andorra (10. Oktober).

Im Team stehen nach Djourous Out jetzt die vier Innenverteidiger Fabian Schär, Timm Klose, Nico Elvedi und Neuling Lacroix.

Lacroix wechselte diesen Sommer von seinem Stammklub Sion in die Ligue 1.

Platz zwei nach 4:1-Sieg gegen Lugano: Lausannes Höhenflug jetzt im Video!

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FUSSBALL, SUPER LEAGUE, NATIONALLIGA A, NLA, LNA, MEISTERSCHAFT, SAISON 2016/17, FC LAUSANNE SPORT, LS, FC LUGANO,

Das Duell der Überraschungs-Teams geht an Lausanne. Die Romands gewinnen gegen Lugano verdient mit 4:1.

Das Spiel:
Die Lausanner finden besser in die Partie. Nach zehn Minuten lenkt Lugano-Hüter Salvi einen Schuss von Campo an die Latte! Lausanne macht mehr fürs Spiel und geht verdient in Führung. Ein Lebenszeichen der Tessiner folgt nach rund einer halben Stunde. Alioski sieht seinen Schuss von Lausanne-Hüter Da Silva an die Latte gelenkt. Im Gegenzug kann Lausanne die Führung ausbauen. Der Penalty kurz vor der Pause bringt die Entscheidung. Das 4:0 in Halbzeit zwei krönt die gute Leistung der Lausanner.

Die Tore:
25. Minute, 1:0 | Diniz: Campo findet mit einer herrlichen Flanke den Kopf von Diniz. Und der lässt Lugano-Hüter Salvi keine Chance.

35. Minute, 2:0 | Araz: Schneller Konter der Lausanner. Margiotta kann im Strafraum für Araz auflegen. Und der haut den Ball von rund 16 Metern in den Winkel. Salvi ist noch dran. 

38. Minute, 3:0 | Custodio: Pak wird im Strafraum von Jozinovic gelegt. Klarer Elfer! Custodio lässt sich nicht zweimal bitten. 

70. Minute, 4:0 | Margiotta: Das geht zu einfach. Margiotta kann den Ball vor dem Sechzehner annehmen, vorlegen und in die weite Ecke schlenzen.

91. Minute, 4:1 | Piccinocchi: Der Ehrentreffer ist Tatsache. Alioski trifft erst nur den Pfosten. Piccinocchi staubt ab.

Der Beste:
Olivier Custodio, der Kapitän ist die Schaltzentrale im grossartigen Lausanner Kollektiv. Und übernimmt mit dem Penaltyschuss auch Verantwortung.

Der Schlechteste:
Rodrigo Aguirre, der argentinische Stürmer von Lugano bringt kein Bein vor das andere.

Das gab zu reden:
Heikle Szene im Lausanner Strafraum. Luganos Alioski wird von Diniz beim Stand von 0:0 von den Beinen geholt. Der Pfiff bleibt aus – die Wiederholung zeigt: zurecht!

So gehts weiter:
Es folgt die Nati-Pause. Danach gehts am 15. Oktober weiter. Lausanne reist dann nach Thun (Samstag 17.45 Uhr), Lugano empfängt tags darauf die Young Boys (16 Uhr).

***

Lausanne - Lugano 4:1 (3:0)
Pontaise – 3600 Fans
SR: Klossner

Tore: 25. Diniz (Campo) 1:0. 35. Araz (Margiotta) 2:0. 38. Custodio (Foulpenalty) 3:0. 70. Margiotta (Torres) 4:0. 91. Piccinocchi (Alioski) 4:1.

Bemerkungen:
Lausanne ohne Castella, Kololli (verletzt), Margairaz (gesperrt).
Lugano ohne Padalino, Culina (verletzt).
Lattenschüsse: 11. Campo, 34. Alioski, 73. Ceesay.
Pfostenschuss: 91. Alioski

Gelbe Karten: 37. Jozinovic, 64.Mihajlovic (beide Foulspiel). 73. Aguirre (Unsportlichkeit).

Einwechslungen:
Lausanne: Torres (61.für Pak). Pasche (65.für Campo). Esnaider (80.für Margiotta).
Lugano: Ceesay (56.für Rosseti). Mazrachi (75.für Sabbatini). Rey (75.für Mariani).


Highlights jetzt im Video! So schiesst sich GC gegen Luzern auf Platz vier

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Fussball Super League - Grasshopper Club Zuerich - FC Luzern

Luzern wartet seit fünf Spielen auf einen Vollerfolg. Und muss weiter darauf warten. Die Babbel-Elf verliert gegen GC mit 3:2.

Das Spiel:
FCL-Stürmer Itten verpasst nach wenigen Minuten nur knapp die Führung. Der Startschuss für eine attraktive erste Hälfte. Die Innerschweizer mit einem Chancenplus und dem verdienten Ausgleich. Die erneute GC-Führung kommt entgegen dem Spielverlauf. Nach dem Seitenwechsel schwächt sich der FCL selber, Haas sieht zurecht Gelb-Rot. Der anschliessende Freistoss verwerten die Hoppers zum 3:1. Der Mist scheint geführt. Doch Luzern kommt nochmals ran und erzwingt beinahe den Ausgeich – in der 84. Minute knallt ein Schneuwly-Schuss ans Aluminium. Das wars.

Die Tore:
12. Minute, 1:0 | Munsy: Caio haut einen Freistoss in die Torwart-Ecke. FCL-Hüter Zibung lässt den Ball nach vorne abprallen. Dort steht Munsy und der staubt ab. 

17. Minute, 1:1 | Rodriguez: Schöner Ball von Christian Schneuwly auf Rodriguez. Der nimmt die Kugel direkt aus der Luft. Vasic kann erst noch klären, doch der Nachschuss sitzt. 

36. Minute, 2:1 | Sigurjonsson: Ricardo Costa stellt sich im eigenen Strafraum sehr dumm an. Er holt Sigurjónsson von den Beinen. Klarer Elfer. Der Gefoulte macht diesen cool. 

57. Minute, 3:1 | Hunziker: Schöner Freistoss von Källström in den FCL-Straufraum. Dort reagiert Hunziker am schnellsten und schiebt ein.

57. Minute, 3:2 | Neumayr: Lüthi schickt im eigenen Strafraum Marco Schneuwly zu Boden – dumme Aktion des GC-Verteidigers. Der Pfiff kommt umgehend. Neumayr haut das Ding rein. 

Der Beste:
GC-Isländer Sigurjonsson. Zwei Tore beim 2:1 gegen Vaduz, heute eines gegen Luzern.

Der Schlechteste:
Antonov. Der GC-Linksverteidiger vergisst vor dem 1:1 Torschütze Rodriguez im Rücken, schaut dann beim zweiten Versuch nur zu. Höchststrafe: Auswechslung nach 26 (!) Minuten.

Das gab zu reden:
Die dämliche Gelb-Rote von FCL-Mittelfeldspieler Haas.

So gehts weiter:
Nach der Nati-Pause ist Luzern am 15. Oktober in Basel beim Leader zu Gast (Samstag, 20 Uhr). Die Hoppers spielen einen Tag später in Sion (13.45 Uhr).

Die Stimmen nach dem Spiel:

 

***

GC - Luzern 3:2 (2:1)
Letzigrund, 5400 Fans
SR: Bieri

Bemerkungen:
Luzern-Assistent Patrick Rahmen sitzt gesperrt auf der Tribüne. Strafe für Verlassen der Coaching-Zone im letzten Spiel.

Tore: 12. Munsy (Caio) 1:0. Rodriguez (C. Schneuwly) 1:1. 35. Sigurjonsson (Pen.) 2:1. 56. Hunziker (Lavanchy, Källström) 3:1. 73. Neumayr (Pen.) 3:2.

GC: Vasic; Lavanchy, Basic, Zesiger, Antonov; Källström; Munsy, Brahimi, Sigurjonsson, Caio; Hunziker.

Luzern: Zibung; Grether, Costa, Puljic, Lustenberger; Neumayr, Haas; Rodriguez, Itten, C. Schneuwly; M. Schneuwly.

Gelb: 19. Basic (Foul). 32. Haas (Foul). 66. Lustenberger (Foul). 73. Lüthi (Reklamieren). 79. Brahimi (Foul). 88. Hyka (Foul).

Gelb-Rot: 56. Haas (Foul).

Auswechslungen:
GC: Lüthi (26. für Antonov). Andersen (68. für Hunziker). Bamert (76. für Lüthi).
Luzern: Hyka (46. für C. Schneuwly). Kryeziu (61. für Itten). Juric (76. für Costa).

Drei Rote Karten bei Bologna gegen Genoa: Auch Blerim Dzemaili fliegt vom Platz

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Bologna mit Blerim Dzemaili verliert gegen Genoa mit 0:1, während Juventus Turin mit dem Sieg über Empoli die Tabellenführung sichert.

Empoli – Juventus Turin 0:3
Eine gute Stunde lang fallen zwischen Leader Juventus Turin und dem Vorletzten Empoli keine Tore, dann dafür gleich drei in sechs Minuten. Paulo Dybala (65.) und Gonzalo Higuain (67./70.) mit einem Doppelpack sorgen für den standesgemässen Juve-Sieg. Rechtsverteidiger Stephan Lichtsteiner sitzt im letzten Spiel vor der Nati-Pause 90 Minuten lang auf der Bank.

Atalanta – Napoli 1:0
In der 9. Minute gelingt Andrea Petagna die 1:0 Führung für die Hausherren. Weitere Tore fallen keine. Der Schweizer Mittelfeldspieler Remo Freuler spielt für Atalanta die vollen 90 Minuten.

Bologna – Genoa 0:1
Kein guter Tag für unseren Nati-Star Blerim Dzemaili. Der Mittelfeldspieler verliert gegen seinen Ex-Verein mit 0:1 und wird in der 87. Minute mit Rot frühzeitig unter die Dusche gestellt. Ebenfalls wurde Daniele Gastaldello (Bologna) in der 43. Minute und Santiago Gentiletti (Genoa) in der 85. Minute vom Platz gestellt.  Der einzige Treffer des Spiels erzielt Giovanni Simeone in der 77. Minute. Für Bologna ist es die erste Niederlage gegen Genoa seit 2013.

Sampdoria – Palermo 1:1
Lange führt Palermo gegen Sampdoria ehe Bruno Fernandes in der 95. Minute das Spiel wieder ausgleicht. Weder Daniel Pavlovic für Sampdoria, noch Michel Morganella bei Palermo kommen zu einem Einsatz.

AC Mailand - Sassuolo 4:3
Was für eine Partie im San Siro! Die Mailänder geben eine 1:0-Führung nach wenigen Sekunden wieder preis – und verlieren zu Beginn der zweiten Halbzeit den Faden komplett. Innert zwei Minuten schiessen Acerbi (54.) und Pellegrini (56.) Sassuolo mit zwei Längen in Front. Doch die Rossoneri stecken nicht auf und starten eine grandiose Aufholjagd. Bacca (69.) vom Punkt sowie Locatelli (73.) und Paletta (77.) sorgen dafür, dass die drei Punkte in Mailand bleiben.

Torino - Fiorentina 2:1
Der FC Torino besiegt Fiorentina vor heimischem Publikum mit 2:1. Für die Turiner Tore sind Falque (15.) und Benassi (60.) besorgt. Der Anschlusstreffer der Fiorentina von Babacar fünf Minuten vor Schluss hat keinen Einfluss mehr auf den Spielausgang. 

(aho/cmü/sag)

Weitere Ergebnisse:
Cagliari – Crotone 2:1 

Starke Aussenseiter: Diese Lausanner und Thuner stürmen ins Team der Runde

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Fussball Super League - FC Lausanne-Sport - FC Lugano

Die zehnte Runde zeigt: Nicht nur die Super-League-Favoriten zeigen guten Fussball. Hier kommt das Top-Team vom Wochenende.

 

Beim USA-Sieg am Ryders Cup: Fan beleidigt McIlroy auf vulgärste Weise

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2016 Ryder Cup - Singles Matches

Pöbel-Skandal beim Sport der Gentlemen.

Dass die US-Fans beim Ryder Cup ungehobeltes, wildes Verhalten an den Tag legen, ist bekannt.

Was sich am Samstag ein Ami-Zuschauer leistet, geht dann aber doch zu weit: Er beleidigt den vorbeilaufenden Rory McIlroy (Bild) auf vulgärste Weise, sagt Dinge weit unter der Gürtellinie.

Weitere obszöne Äusserungen fallen, besonders bezüglich McIlroys Trennung mit Tennis-Star Caroline Wozniacki.

Der Pöbel-Fan wird daraufhin vom Gelände geworfen.

Zum Sportlichen: Die US-Golfer brechen den Bann und gewinnen erstmals seit 2008 wieder den Ryder Cup gegen Europa.

Am Schlusstag der 41. Austragung in Chaska/Minnesota setzen sich die Favoriten um Teamkapitän Davis Love III mit 17:11 Punkten durch. (n.L./rib)

Die 19. Pleite in Serie! Sauber stellt Negativrekord ein

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Ericsson wird überrundet, Nasr gibt auf. Teamchefin Kaltenborn aber bleibt zuversichtlich.

Eine saubere Bilanz wird das für die Hinwiler Formel-1-Truppe 2016 nicht mehr geben. Der blaugelbe C35 ist und bleibt nicht konkurrenzfähig. Da können Ericsson (dem das Trinksystem ausfällt!) und Nasr noch so hart hinter dem Lenkrad arbeiten und dauernd von Fortschritten reden. Die brutale Realität hat den WM-Letzten doch längst eingeholt.

Wie in Malaysia. Die Idee der neuen Strategie-Ingenieurin Ruth Buscombe (26), Ericsson mit zwei und Nasr mit nur einem Reifen-Stopp ins Ziel zu bringen, spielt eigentlich keine Rolle. Der Schwede wird als 12. überrundet, der Brasilianer muss sein Auto zehn Runden vor Schluss mit Bremsproblemen aufgeben.

Der 19. Nuller in Serie. Damit hat man den eigenen Negativrekord von 2014 eingestellt. In sechs Tagen wartet Suzuka. Teamchefin Monisha Kaltenborn: «Das war heute eine solide Leistung, die uns zuversichtlich stimmt, dieses Jahr noch punkten zu können.»

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