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Frecher Jubel in der Europa League: Nizza-Gegner verhöhnt Balotelli

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Krasnodar-Stürmer Ari schnürt gegen Nizza einen Doppelpack und ahmt danach Balottelis berühmte Pose nach.

2:5 verliert Nizza in der Europa League gegen die Russen von Kuban Krasnodar. Für Lucien Favre und Co. ist es bereits die zweite Pleite auf europäischem Parkett. In der Meisterschaft ist Tabellenführer der Ligue 1 noch ungeschlagen.  

Und obwohl Mario Balotelli selbst einen Treffer erzielt, stiehlt Krasnodars Ari dem Nizza-Star gehörig die Show. Der brasilianische Stürmer schnürt in der Schlussphase einen Doppelpack zum 4:2 und 5:2 für Krasnodar.

Nach dem zweiten Tor zieht Ari sein Leibchen aus und lässt die Muskeln spielen. Es ist genau jene Jubelpose, mit der Balotelli seinen zweiten Treffer im EM-Halbfinal 2012 gegen Deutschland (2:1) feierte und die bei unseren nördlichen Nachbarn noch immer Albträume verursacht. 

Der Italiener selbst sieht die Verhöhnung übrigens nur von der Bank aus. Er wurde schon in der Pause ausgewechselt.


Putt-Wette vor dem Ryder Cup: US-Fan lässt europäische Golf-Stars alt aussehen

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100 Dollar gewinnt ein amerikanischer Golf-Fan für einen erfolgreichen Putt, an dem Europas Golf-Stars zuvor mehrfach scheiterten.

Zumindest stimmungsmässig erhalten Europas Golf-Stars am Donnerstag schon einmal eine kleine Kostprobe davon, was sie ab Freitag am Ryder Cup auf dem Hazeltine Golf Course bei Minnesota (USA) erwarten wird. 

Auf ihrer Trainingsrunde scheitern der Nordire Rory McIlroy und der Engländer Andy Sullivan mehrmals am gleichen Putt auf dem sechsten Grün. Begleitet werden die Fehlversuche von Zwischenrufen der US-Fans, die sich über die Probleme beim Einlochen amüsieren.

Irgendwann wird es Henrik Stenson dann zu bunt: Der British-Open-Sieger holt einen der amerikanischen Störenfriede aus dem Publikum und fordert ihn auf, es besser zu machen. Justin Rose, der vierte Europäer im Bunde, legt daraufhin eine druckfrische 100-Dollar-Note als Anreiz auf den Rasen. Die Wette steht!

Was dann passiert, ist filmreif: Der US-Fan locht tatsächlich beim ersten Versuch den Putt aus etwas über 3,5 Metern Entfernung ein – sehr zur Freude des grölenden Publikums. 

«Ich habe gar nicht realisiert, was passiert. Aber es war eine unglaubliche Erfahrung, die ich sofort wieder machen möchte», sagt der Gefeierte. 

Und zu seinem Erfolgsrezept meint er lachend: «Ich habe einfach die Augen geschlossen, meine Kotze runtergeschluckt und den Putt versenkt.» 

Den Wetteinsatz lässt er sich übrigens nachher von den vier europäischen Golf-Stars noch signieren. (cmü)

Kommt jetzt alles gut? Erster Sauber-Auftritt von Ruth

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Nach fünf Minuten im ersten Malaysia-Training stand die Formel 1 für 14 Minuten still: Renault kämpfte an Magnussens Auto mit dem Feuer, das immer wieder aufflammte. Bei Sauber kommt die neue Strategin Ruth Buscombe zu ihrem ersten Auftritt.

Endlich wieder eine Bestzeit für Lewis Hamilton. Seit drei Rennen hinterlässt der dreifache Weltmeister einen eher negativen Eindruck. Ist Hamilton mental angeschlagen? Und schon ist aus dem 19-Punkte-Vorsprung ein 8-Punkte-Rückstand geworden. Nico Rosberg hat seinem Mercedes-Teamkollegen endgültig den Fehdehandschuh hingeworfen. Noch sechs Rennen. Fällt die WM-Entscheidung wirklich erst beim Finale in Abu Dhabi Ende November? Viele Experten glauben, dass es der Deutsche vorher schafft. Na ja, warten wir mal ab…

Das Feuerdrama am Morgen

Was waren das um 10.05 Uhr Lokalzeit für dilettantische Szenen. Dutzende von Helfern sprangen um das Auto des Dänen Kevin Magnussen herum. Und immer wieder jagten in einem andern Teil des Autos die Flammen aus dem Innern.

Nach acht Minuten dann die Entwarnung – das Auto statt gelb jetzt total weiss. Es dauerte 90 Minuten bis der Schaum aus allen Löchern weggeputzt werden konnte. Magnussen (am 5. Oktober 24) war nach zwei Runden an die Boxen zurückgekehrt – und beim Schieben in die Garage ging das Inferno los. In der Mittagspause lösten die Franzosen das Rätsel: Problem in der Tankentlüftung…

Die brennende Frage

Der blonde Däne konnte zum Glück noch rechtzeitig aus dem bereits heftig brennenden Auto klettern. Wäre mal interessant gewesen, wie er dies so schnell mit einem «Halo» (Heiligenschein) geschafft hätte. Eine wirklich brennende Frage

Für 14 Minuten war die 5,543 km lange Piste mit einem neuen Asphalt (den alle Fahrer lobten) gesperrt: Rote Flagge! Wenigstens das Wetter spielte bis Trainingsende nicht verrückt. Blauer Himmel, 35 Grad und 58 auf dem Asphalt … So heiss wird es 2016 bei keinem Rennen mehr!

Happy Birthday, Max (19)

Freundlich und festlich hatte um 08.45 Uhr der Freitag auch hinter den Boxen begonnen: Geburtstagskind Max Verstappen wurde 19 – und erhielt vom Team und malaysischen Girls eine Torte überreicht. Der Holländer hat bereits 35 Grosse Preise hinter sich – und ist mit 129 Punkten momentan WM-Sechster. Sein hohes Ziel: «200 Punkte in diesem Jahr!»

Red Bull-Sportdirektor Helmut Marko: «Das Alter spielt keine Rolle. Max fährt schon so abgebrüht, als wäre er fünf Jahre in der Formel 1.» Der Holländer heizt Teamkollege Ricciardo bei jedem Grand Prix mehr ein.

Mercedes – wer sonst?

In beiden Trainings erlebte man keine Überraschung. Die Silberpfeile von WM-Leader Rosberg und Verfolger Hamilton dominierten wie meist 2016. Nur in Monaco (Ricciardo auf Red Bull) stand Mercedes diese Saison nicht auf der Pole-Position! Und in Barcelona hatte ihnen Verstappen (Red Bull) in die Sieges-Suppe gespuckt. Klar, die beiden hatten sich in der Startrunde selbst ins Kiesbett abgeschossen.

Und am Sonntag ist alles bereit zur ersten Silberpfeil-Feier. Denn der 16. Sieg würde beim Rennen (TV live ab 09.00 Uhr MEZ) auch der dritte Konstrukteuren-WM-Titel in Serie bedeuten. Red Bulls Chancen (222 Punkte zurück): 0,00001 Prozent…

Ferrari: Das lange Warten

Die Roten aus Maranello (in beiden Trainings jeweils Dritter und Vierter) versuchen im 22. Anlauf endlich wieder mal zu gewinnen! Hier war Vettel letztes Jahr im Ferrari erfolgreich, es war schon sein vierter Malaysia-Triumph (drei auf Red Bull) gewesen. Der Finne Kimi Räikkönen (37) siegte hier zweimal: 2003 auf McLaren-Mercedes, 2008 auf Ferrari. Ja, lang, lang ist es her…

Honda hofft auf Suzuka

Erstaunlich stark der 35jährige Spanier Fernando Alonso auf den Plätzen 5 und 7. Bei McLaren-Honda bekam der zweifache Champion von 2005/06 (auf Renault) einen neuen Motor mit allen Elektro-Dingen dazu. Es ist bereits der achte Antriebsstrang (fünf sind pro Saison erlaubt). Die Strafe: Letzter Startplatz. Honda machte diesen Wechsel bewusst hier in Sepang, damit man nächste Woche in Japan (Suzuka) nicht von hinten starten muss. «Das hätten uns die Fans dort nicht verziehen.»

Sauber: Ruth ist da…

Leider wieder nichts Neues aus dem hinteren Feld: Sauber klebt seit dem Saisonstart irgendwo zwischen  den Rängen 16 bis 20 fest. Wenigstens können die Hinwiler meist die direkten Gegner Renault (7 Punkte) und Manor-Mercedes (1) etwas in Schach halten. Aber eben: Es muss endlich selbst ein Zähler her.

Vielleicht hilft ja die Britin Ruth Buscombe (26), die ab Malaysia für die Hinwiler als Strategie-Ingenieurin arbeitet. Wir sind gespannt, ob dieser personelle Wechsel in der Schweizer Kommandozentrale an der Boxenmauer was bringt.

Pérez macht Theater

Und zum Schluss noch etwas Transfermusik: Haas-Ferrari hat Sergio Pérez (26) für 2017 ein Angbeot gemacht, wenn er sich nächste Woche nicht mit Force India-Mercedes einig werden sollte. Der Mexikaner mit 66 Saison-Punkten macht momentan viel Theater – und ein Wechsel zu Haas wäre bestimmt ein Abstieg. Also wird es ein Gerücht bleiben.

Schalke-Manager Heidel verteidigt kritisierten Neuzugang: «Embolo läuft vorne für drei»

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Rheine Germany 13 07 2016 Testspiel FC Eintracht Rheine FC Schalke 04 Manager Christian Heidel

Christian Heidel ist ein Lichtblick im Rumgehacke um Breel Embolo. Der Schalke-Manager findet offensichtlich Gefallen am teuersten Zuzug der Vereinsgeschichte.

«Schlendrian-Einstellung» («Bild»), «Ungeschickte Zweikampfführung» («Die Welt»), «Ohne Durchschlagskraft» («Spox»). So hart gingen die deutschen Medien mit Breel Embolo ins Gericht. 

Der teuerste Schalke-Neuzugang der Geschichte hat in dieser Saison erst ein Pflichtspiel-Tor erzielt, im Pokal gegen Villingen, einen Sechstligisten.

Jetzt gibt es aber auch lobende Worte für unseren Nati-Stürmer, von Seiten des S04-Managers Christian Heidel. «Embolo ist ein Spieler, der vorne für drei läuft. Wenn er so arbeitet wie beim Spiel gegen Salzburg, verzeiht ihm jeder, dass er kein Tor schiesst.» Schalke bezwingt im Europa-League-Spiel die Österreicher 3:1, Embolo spielt als Sturmspitze durch.

«Tränen haben mir imponiert»

Schalke hat also im internationalen Geschäft den ersten Schritt aus der Krise gemacht. Noch am Sonntag in Hoffenheim befinden sich die Westdeutschen im Mega-Tief, nach der fünften Niederlage im fünften Ligaspiel.

Doch auch dort findet Heidel Gefallen an Embolo, weil dieser nach der Pleite Tränen vergiesst: «Das hat mir imponiert. Man sieht seine Verbindung zum Verein. Embolo gewinnt nicht alle Zweikämpfe, doch der Junge gibt alles.»

Und Heidel streut betreffend der Zukunft Optimismus: «Den Jungen kriegen wir schon hin.» (str)

Stocker im Nati-Aufgebot für WM-Quali: Auf diese Spieler setzt Petkovic gegen Ungarn und Andorra

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Die Katze ist aus dem Sack: Nati-Coach Vladimir Petkovic präsentiert das Kader für die beiden Auswärtsspiele in Ungarn (7.10.) und Andorra (10.10.).

Vladimir Petkovic vertraut für die kommenden WM-Qualifikationsspiele gegen Ungarn und Andorra auf sein altbekanntes Personal. Wieder mit dabei ist Valentin Stocker, der bei der Hertha zuletzt einen starken Eindruck hinterlassen hat. Auch auf den wiedergenesenen Xherdan Shaqiri darf der Nati-Coach wieder zurückgreifen.

Nicht im 24-Mann-Kader ist wie erwartet Gökhan Inler. «Ich hatte mit Gökhan ein sehr gutes Gespräch und ich verfolge ihn sehr genau. Aber derzeit sehe ich ihn im Nationalteam nicht in einer Hauptrolle, die ein Aufgebot rechtfertigen würde», erklärt Petkovic die Nichtnominierung des Besiktas-Profis.

Auf Granit Xhaka, der sich beim historischen 2:0-Erfolg gegen Portugal, eine gelb-rote Karte abholte, muss der Nati-Coach im Spiel gegen Ungarn verzichten, für das Andorra-Spiel am Montag sei der 24-Jährige allerdings bereit: «Xhaka wird alle Trainings mit dem Team bestreiten und in Andorra einsatzbereit sein», so Petkovic zuversichtlich.

Lausanne-Trainer Ratushny warnt: «Die Gegner sind angepisst»

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Eishockey NLA - Lausanne HC - EHC Kloten

Nach acht Runden ist Lausanne überraschender Leader. Und Trainer Dan Ratushny glaubt, dass mit seiner Mannschaft alles möglich ist.

Die Jagd-Saison ist eröffnet. Auch im Eishockey, wo die halbe Liga Überraschungs-Leader Lausanne stoppen will.

Der kanadische Coach Dan Ratushny sagt: «Wir sind sehr stolz darauf, Erster zu sein. Aber die Teams, die keinen guten Start hatten, sind angepisst und werden nun angreifen.»

Eines dieser Teams ist Lausannes heutiger Gegner Lugano, das nach der Finalteilnahme in der letzten Saison schlecht gestartet ist und unter dem Strich liegt.

Die Waadtländer dagegen überzeugen auf der ganzen Linie. Unter anderem – wie schon unter Ex-Trainer Heinz Ehlers – mit einer starken Abwehr.

Doch Ratushny weiss: «Wenn du erfolgreich sein willst, reicht es nicht, nur eine starke Abwehr zu haben. Wichtig ist, die Balance zwischen Abwehr und Angriff zu finden.»

Das ging bisher voll auf. Auch dank einem starken Powerplay. Zehn Überzahl-Tore sind Liga-Bestwert. Das Rezept? «Möglichst einfach spielen. Einen vors Tor stellen und dann schiessen.»

Und hinten ist Goalie Huet auch mit 41 Jahren die Zuverlässigkeit in Person. 94,5 Prozent aller Pucks hat der Franzose bisher gestoppt und ist damit die Nummer 1 der Liga. Und bekommt ein dickes Lob vom Coach: «Er ist schlicht grossartig. Sowohl als Spieler, wie auch als Mensch.»

Wohin Lausannes Reise nach dem Traumstart noch führen mag? Ratushny, der jeweils direkt nach einem Match joggen geht um herunterzufahren zu können, sagt: «Ich mag das Team und meine Spieler, mit ihnen ist alles möglich.»

«ESPN» berichtet: Box-Weltmeister Fury positiv auf Kokain getestet

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Wladimir Klitschko v Tyson Fury WBA, IBF & WBO Heavyweight Title's

Dem britischen Schwergewichts-Weltmeister Tyson Fury (28) droht der Verlust seiner Titel.

Er knöpfte am 28. November 2015 dem Ukrainer Wladimir Klitschko (40) sensationell dessen Titel ab: Tyson Fury, der WBO-Titelträger und Superchampion der WBA.

Seither hat der 28-Jährige zwei Mal ein Re-Match platzen lassen. Der am 9. Juli 2016 geplante Kampf ist wegen einer Knöchel-Verletzung auf den 29. Oktober verschoben worden. Vor wenigen Tagen hat er auch diesen Termin gestrichen, angeblich aus medizinischen Gründen.

Nun könnte Licht ins Dunkle kommen. Laut «ESPN» ist Fury positiv auf Kokain getestet worden. Das könnte dazu führen, dass er all seine WM-Titel verliert.

Fury unter Dopingverdacht – das ist nicht neu. Im Februar und März 2015 sind ihm Medienberichten zufolge schon das illegale anabole Steroid Nandrolon nachgewiesen worden. In einem Monat muss Fury diesbezüglich bei der britischen Anti-Doping-Agentur antraben.

Super-Elch gibt Entwarnung: Karriereende bei Svindal kein Thema mehr!

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Austria Alpine Skiing World Cup

Norwegens Superstar Aksel Lund Svindal bastelt in Südamerika mit seinem Schweizer Coach am Comeback.

Muss Aksel Svindal seine einzigartige Karriere beenden? Diese bange Frage stellten vor knapp vier Wochen vor allem die norwegischen Medien nachdem ihr Volksheld in einem Gespräch mit dem Staats-TV-Sender NRK selber ein dickes Fragezeichen hinter seine sportliche Zukunft gesetzt hat: «Mein Orthopäde gibt sich sehr zurückhaltend. Es gibt keine Garantien, dass es gut wird.»

Der fünffache Weltmeister deutete damals mit sorgenvoller Miene auf sein rechtes Knie, dass bei einem fürchterlichen Abflug bei der letzten Kitzbühel-Abfahrt ein Riss des vorderen Knies und eine Beschädigung vom Meniskus erlitten hat.

Doch mittlerweile darf der 33-Jährige schon wieder deutlich optimistischer in die Zukunft schauen. Svindal weilt noch bis am 4. Oktober mit seinem Schweizer Coach Reto Nydegger im Trainings-Camp in Portillo.

Von dort versendet Nydegger Good News an alle Svindal-Fans: «Aksel hat einen ordentlichen Fortschritt erzielt. Nachdem er in den ersten Wochen frei Ski gefahren ist, hat er in den letzten Tagen Super-G trainiert. Svindal hat dabei im teaminternen Vergleich mit Kjetil Jansrud und Aleksander Kilde eine gute Figur gemacht.»

Einzig auf ein Abfahrts-Training hat Svindal bis jetzt noch verzichtet. Nydegger ist aber überzeugt, dass sein Super-Star im nächsten Winter auf die Weltcup-Pisten zurückkehren wird.

Gibts das Svindal Comeback bereits beim Speed-Auftakt Ende November in Lake Louise (Kanada)? Nydegger: «Eine Teilnahme in Lake Louise wird für Aksel sicher eng, aber ich schliesse seinen Start bei der ersten Abfahrt der Saison nicht aus. Die Entscheidung wird diesbezüglich mitte November in unserem Trainings-Camp in Cooper Mountain fallen.»


Vaduz-Muntwiler wie verwandelt: Tanja zähmte den Gelb-König der Liga

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Fussball FC Vaduz Philipp Muntwiler

Bei diesen Fotos dürften sich Fussballfans verwundert die Augen reiben. Ist das wirklich Liga-Rauhbein Philipp Muntwiler?

Seinem ehemaligen Teamkollegen Markus Neumayr ist Philipp Muntwiler (29) wohl auf ewig dankbar. Oder besser: ­Neumayrs Frau. Denn sie war es, die Munti mit Tanja Weber bekannt gemacht hat.

Seit dem 1. April 2015 sind Tanja und der Ex-Sankt-Gallen- und heutige Vaduz-Star zusammen. «Definitiv kein Aprilscherz», sagt der Mittelfeldspieler. Es scheint, als hätte Tanja geschafft, was Trainer und Schiedsrichter jahrelang erfolglos versucht haben.

Die 26-jährige Luzernerin, die in Zürich studiert, konnte das Raubein zähmen. «Dank ihr bin ich sicher ausgeglichener geworden, und ich ärgere mich weniger lang über Niederlagen», sagt Munti.

Denn sein Name stand jahrelang für die grösste Gelb-Gefahr der Liga. Zweimal in Serie (und dreimal insgesamt) war Munti Ende Saison derjenige Super-League-Spieler mit den meisten Gelben Karten.

«Am Anfang meiner Karriere habe ich einmal 14 Karten in einer Saison gesehen», sagt der ehemalige Junior des FC Bazenheid, «damals musste man nach der zwölften Gelben noch drei Spiele aussetzen.»

Mittlerweile hat er 200 Spiele auf dem Buckel. Karten-Statistik: 74 Gelbe, 1 Gelb-Rote und 1 Rote. Im ersten Viertel dieser Saison ist er deutlich unter seinem Schnitt. Erst zwei Verwarnungen in neun Par ­ tien musste der Antreiber im Vaduz-Mittelfeld schlucken. Und ebensoviele Tore kann er ­vorweisen.

Nun kommt am Samstag der FC Sion ins Ländle. Ob Gelbe Karte oder Tor. Ob Sieg oder Pleite. Tanja ist nach dem Spiel für ihren Munti da.

Alle NLA-Spiele jetzt live! Lugano will Leader Lausanne ärgern

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Der Abend ist vollgepackt mit Hockey-Action. Bei uns sitzen Sie dabei in der ersten Reihe! Jetzt im Live-Ticker mitfiebern und nichts mehr verpassen.

19.45 Uhr: Lausanne - Lugano => HIER GEHTS ZUM LIVE-TICKER!

19.45 Uhr: Fribourg - Kloten => HIER GEHTS ZUM LIVE-TICKER!

19.45 Uhr: ZSC Lions - Ambri => HIER GEHTS ZUM LIVE-TICKER!

19.45 Uhr: Davos - Servette => HIER GEHTS ZUM LIVE-TICKER!

19.45 Uhr: SCL Tigers - Biel => HIER GEHTS ZUM LIVE-TICKER!

19.45 Uhr: Bern - Zug => HIER GEHTS ZUM LIVE-TICKER!

NLA live: Bern spielt gegen Zug

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Zwei Tage nach der Blamage in der ersten Runde des Eishockey-Cups spielt der SCB in der NLA zuhause gegen den EVZ. Verfolgen Sie die Partie ab 19.45 Uhr hier live mit!

Neun Junioren eingesetzt, auf sämtliche Ausländer verzichtet, Goalie Genoni geschont – und dann gegen den B-Ligisten Biasca Ticino Rockets verloren. Der SCB, der amtierende Meister, hat sich im Cup am Mittwoch ordentlich blamiert.

Nun ist Wiedergutmachung angesagt. Heute kommt der EVZ in die PostFinance-Arena zu den ausgeruhten Mutzen. Geht der Poker von Coach Jalonen auf und Bern fegt die Zentralschweizer vom Eis?

Denn die Zuger haben ihrerseits am Dienstag im Cup gegen den Erstligisten Wiki-Münsingen, abgesehen von Stammkeeper Stephan, sämtliche Stars eingesetzt. Das Resultat? Ein 10:1-Kantersieg des Kreis-Teams.

Hitz und Augsburg unterliegen dem Aufsteiger: Leipzig jagt Kaiserslautern-Rekord

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RB Leipzig Augsburg Fußball Bundesliga Leipzig 30 09 2016 Red Bull Arena Fußball GER 1 BL

2:1 setzt sich Leipzig gegen Augsburg durch und bleibt auch im sechsten Ligaspiel ungeschlagen.

RB Leipzig mischt weiter die Bundesliga auf. Der Aufsteiger schlägt Augsburg zuhause mit 2:1. Für die Hausherren treffen Emil Forsberg (11.) und Yussuf Poulsen (52.). Dong-Won Ji (14.) sorgt für den zwischenzeitlichen Ausgleich für die Gäste.

Augsburg-Goalie Marwin Hitz hält gut, macht allerdings beim ersten Gegentreffer keine gute Figur: Der 29-jährige St. Galler kann einen Weitschuss nur zur Seite abklatschen, wo Forsberg einschussbereit steht.

Mit diesem Dreier bleibt Leipzig auch nach sechs Ligaspielen ungeschlagen. Nur Kaiserslautern war 1997/98 in der Bundesliga-Historie erfolgreicher. Das Team um Ciriaco Sforza blieb als Aufsteiger die ersten sieben Spiele ohne Niederlage und holte sich am Ende sensationell die Meisterschale. (ajf)

Meister schlägt Zug 7:4: Das Berner Schützenfest jetzt im Video

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Bern bezwingt Zug gleich mit 7:4. Beim Rekord-Spiel von Mathias Seger verlieren die ZSC Lions gegen Ambri. Leader Lausanne zieht zum ersten Mal zuhause den Kürzeren.

Bern – Zug 7:4 Das Spiel zum Nachlesen im Ticker!


Das Spiel: Nach dem Cup-Out im Tessin zeigt sich der SCB gegen Zug wieder von seiner meisterlichen Seite. Zumindest im Startdrittel, nach welchem die Mutzen bereits mit 3:0 in Führung liegen. Alain Berger und Marc Reichert aus dem dritten Block glänzen dabei mit je einem Tor und einer Vorlage. Doch der SCB ist sich seiner Sache etwas zu sicher. Er bringt die Zentralschweizer nach Fehlern von Gerber und Noreau (beim 1:3) und von Untersander und Genoni (beim 2:4), sowie zwei Strafen innert 46 Sekunden (vor dem 3:5) immer wieder zurück ins Spiel. Nach Hischiers schön herausgespieltem 6:3 zu Beginn des Schlussdrittels ist die Partie dann aber gelaufen. SCB-Goalie Leonardo Genoni darf in seinem 500. NLA-Spiel somit gleich doppelt feiern.

Der Beste: Mark Arcobello (Bern). Der SCB-Topskorer schiesst seine Saisontore 6 und 7 und ist sich auch für die weniger beliebte Abwehrarbeit nicht zu schade.

Die Pflaume: Robin Grossmann (Zug). Der Nati-Verteidiger leistet sich vor dem 2:5 einen leichtsinnigen Scheibenverlust und kassiert während der EVZ-Aufholjagd Ende des Mitteldrittels eine dumme Strafen wegen eines Bandenchecks.

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ZSC Lions - Ambri 2:3 n.V. Das Spiel zum Nachlesen im Ticker!

 

Das Spiel: Jetzt aber: Mathias Seger (38) wird mit Pauken und Trompeten für sein 1079. NLA-Spiel geehrt. Rekord. Teamarzt Gery Büsser führt ihm zu Ehren eine Trainerjacke des FC St. Gallen spazieren – Seger ist natürlich ein Anhänger des Ostschweizer Super-League-Klubs. Schöne Geste. Weil es nach 40 Spielminuten nur 2:2 steht, verschafft ein Zürcher Fan seinem Frust mit dem Zwischenruf «Bringt doch die Junioren» Luft: Die GCK Lions, das in Küsnacht beheimatete Farmteam der ZSC Lions, hatte Ambri am letzten Dienstag im Cup mit einer 4:1-Packung zurück durch den Gotthard geschickt. Im Hallenstadion beweisen die Tessiner wesentlich mehr Biss, steigen hartnäckig in die Zweikämpfe und kommen so zu einigen Konterchancen. Zürich erspielt sich ein deutliches Chancenplus, wird aber nach einem Puckverlust Luca Cuntis in der neutralen Zone mit dem 2:2 bestraft. Ärgerlich. Im letzten Abschnitt das selbe Bild: Zürich überlegen aber zuwenig präzis und entschlossen. Ambri mauert, bleibt aber latent gefährlich. Erst recht in der Verlängerung: Nachdem die Zürcher praktisch im Stillstand erwischt werden, schlenzt Mäenpää die Scheibe ins Tor. Viel Aufwand, wenig Ertrag für Zürich. Der vierte Sieg in Folge für Ambri.

Der Beste: Sandro Zurkirchen (Ambri). Eine sichere Vorstellung mit einigen starken Paraden.

Die Pflaume: Luca Cunti (ZSC). Sein Scheibenverlust bringt Ambri zurück ins Spiel.

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SCL Tigers - Biel 2:5 Das Spiel zum Nachlesen im Ticker!

 

Das Spiel: Die SCL Tigers kassieren im neunten Meisterschaftsspiel die neunte Klatsche. Dabei führen die Emmentaler nach zwei Dritteln gegen Biel noch mit 2:1. Doch wie schon oft zerfällt das Team von Pleiten-Coach Scott Beattie im letzten Drittel in Einzelteile. Nach 43 Minuten gleicht Biels Julian Schmutz in Überzahl aus. 89 Sekunden und ein Currit-Bock später erhöht Robbie Earl auf 3:2. Und sieben Minuten später führen die Seeländer gar mit 4:2. Lanngau stürmt kopflos nach vorne, Jan Neuenschwander schliesst Biels Konter erfolgreich ab. Die Pleite kann auch Langnaus neuer Ausländer Eero Elo (1 Tor, 1 Assist) nicht mehr verhindern.

Der Beste: Robbie Earl (Biel). Der US-Amerikaner bereitet das 2:2 vor und erzielt das Game-Winning-Goal.

Die Pflaume: Scott Beattie (SCL Tigers). Ist das die Handschrift des Trainers? Auch nach neun Spielen passt bei den Tigers nichts zusammen.

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Lausanne - Lugano 3:5 Das Spiel zum Nachlesen im Ticker!

 

Das Spiel: Lugano schafft, was in dieser Saison noch keiner Mannschaft gelungen ist: Die Bianconeri fügen Leader Lausanne die erste Heimpleite zu. Zwar gehen die Waadtländer zunächst in Führung. Doch von ihrem hohen Cup-Sieg (7:0 gegen B-Ligist Thurgau) beflügelt, starten die Luganesi im Mitteldrittel ein Torfurioso mit vier Treffern. Die Waadtländer geben aber nicht auf und wirbeln nochmals offensiv. Zu mehr als dem 3:4-Anschluss reicht es ihnen aber nicht mehr. Lugano gewinnt erstmals auswärts.

Der Beste: Damien Brunner (Lugano). Er hat das Auge für seine Linienkollegen und füttert sie mit herrlichen Zuspielen.

Die Pflaume: Patrik Zackrisson (Lugano). Der schwedische Stürmer wartet noch immer auf seinen ersten Saisontreffer.

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Fribourg – Kloten 2:5 Das Spiel zum Nachlesen im Ticker!

 

Das Spiel: Larry Huras da - alles klar! Denkste, Fribourg spielt im gleichen Muster wie vor der Huras-Zeit weiter. Nach gutem Start mit dem glücklichen Führungstreffer durch Julien Sprunger werden Chancen zuhauf vor Martin Gerber vergeben. Das sollte sich später rächen. Kloten braucht 37 Minuten, um sich offensiv zu positionieren, aber dann läuft’s. Von 5 Powerplays werden 4 gnadenlos ausgenützt. Eine der bisher wenigen Fribourger Stärken, das Boxplay, wird förmlich zerzaust. Das neue Defensivkonzept von Larry Huras erleidet einen kompletten Schiffsbruch. Fribourg spielt noch schwächer als unter Gerd Zenhäusern. Wie weiter? Findet Plauderi Huras für diese Truppe eine Lösung? Kaum, denn schon das erste Spiel in der Ära Huras hat gezeigt, dieses Fribourg wird eine schwierige Saison haben. Egal wie der Trainer heisst.

Der Beste: Denis Hollenstein (Kloten). Ist Dreh- und Angelpunkt in seinem Team. 2 Tore und 2 Assists eine stolze Ausbeute und ein verdienter Lohn.

Die Pflaume: Mattias Ritola (Fribourg). Der Schwede sitzt bei 2 Gegentoren auf der Strafbank und bringt auch auf dem Eis nichts zustande.

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Davos - Servette 2:3 Das Spiel zum Nachlesen im Ticker!

 

Das Spiel: Auf los geht’s los. Davos beginnt, wie von der Tarantel gestochen, und zerzaust die Genfer Abwehr mit Tempo Mal für Mal. Genf kann nur mit Physis dagegenhalten und tut dem HCD mit harten Checks immer wieder weh. Florian Douay, der Robert Kousal beinahe zu einem kompletten Salto verhilft, muss allerdings in die Kabine, die Schiedsrichter entscheiden auf Kniecheck. Kousal versucht weiterzuspielen, muss bei Spielmitte aber kapitulieren. Das 1:1 nach 20 Minuten schmeichelt dem Gast. Davos macht aber auch im Mitteldrittel zu wenig aus der klaren Überlegenheit, die 2:1-Führung ist zu knapp. Goalie Robert Mayer wehrt sich im Genfer Tor mit Händen und Füssen und hält seine Farben im Spiel. Es lohnt sich: Genf ist im Schlussdrittel effizient (vier Schüsse, zwei Tore), das Spiel kippt. Glücklicher, aber hart erkämpfter Sieg für Genf. Zwei Premieren bei Davos: Sowohl Daniel Rahimi als auch Stefano Giliati (bei seinem NLA-Debüt) holen ihre ersten Skorerpunkte in der NLA.

Der Beste: Nick Spaling (Genf). Einziger Gefahrenherd in der Genfer Offensive, Doppeltorschütze, Assistent beim Gamewinner.

Die Pflaumen: Paschoud/Heldner (Davos). Das junge Abwehr-Duo vertändelt den Puck vor dem 2:3-Gamewinner Schweris.

Es geht um viel Geld und eine Villa: Schwere Vorwürfe gegen ehemaligen Nati-Trainer

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Er trainierte die Frauen-Nati und arbeitete als Geheim-Scout für einen Topklub im englischen Fussball. Doch bei B. H.* ist längst nicht alles Gold, was glänzt.

Nennen wir die illustre Figur B. H.* Einst galt B. H. als Fussballtalent bei YB. Später wurde er Trainer der Frauen-Nati. Kürzlich berichteten mehrere Schweizer Medien, auch das Schweizer Fernsehen, von B. H. als «James Bond» des Fussballs. Als solcher ging er für einen englischen Top-Klub inkognito auf Beobachtungstour.

Sein Job sei es, so wurde berichtet, Spieler zu beobachten, die dem Klub angeboten werden. Ihr Privates zu durchleuchten – streng geheim und verdeckt. Haben die Spieler Frauen-Geschichten? Haben die Spieler Alkohol- oder Drogenprobleme? Haben sie seltsame Freunde? Die Berichte von B. H. seien dann in die Entscheidungen der Klubverantwortlichen eingeflossen, ob sie die Spieler kaufen oder nicht.

Klingt nach einer interessanten Biografie. Aber B. H. hat auch eine andere Seite, die wir hier beleuchten und die nicht weniger aben­teuerlich ist. Beginnen wir den Bericht im Frühling 2015. In Herrenschwanden BE steht eine grosse Villa mit Hallenbad und Blick bis auf Eiger, Mönch und Jungfrau zum Verkauf. Rasch meldet sich ein Interessent. Es ist B. H., der mit seinem Reichtum prahlt. B. H. scheint im Geld zu schwimmen, zeigt Fotos, auf denen angeblich seine Villa auf Mallorca, seine Yacht und sein Maserati zu sehen sind.

Die Villa im Bernischen, die er nun erwerben will, wurde in den Siebzigerjahren erbaut. Vom früheren Nati-Spieler und YB-Star Hanspeter Schild. B. H. legt Schilds Ex-Frau, die als Verkäuferin des Hauses auftritt, ein sehr gutes Angebot auf den Tisch. 2,9 Millionen Franken will er gemäss den Dokumenten bezahlen, die BLICK vor­liegen. Ein Preis, der die Erwartungen der Verkäufer übersteigt.

Zweifel? Gibt es zu diesem Zeitpunkt keine. So wird das Kaufversprechen am 31. März 2015 unterzeichnet. Aber die schöne Aussicht wird schnell getrübt. Es fliesst kein Geld. B. H. tischt immer wieder neue Ausreden auf, warum sich die Bezahlung seiner Raten verzögert: eine Firmengründung, die Geld bindet, Prob­leme mit der Bank. «Der Gipfel war, als er dem Brexit die Schuld gab», sagt Roman Schild.

Roman Schild ist der Sohn der Haus-Verkäuferin. Auch er war Spitzensportler, spielte als Eishockey-Profi bei den SCL Tigers. «Als ich nach monatelangen Versprechen begonnen habe, mich über B. H. zu erkundigen, schrillten sofort sämtliche Alarmglocken», sagt Schild.

B. H. hat keinen festen Wohnsitz in der Schweiz. In den Dokumenten trägt er als Wohnort lediglich «London» ein. Das Telefon nimmt er mit «Hello» ab. Alles etwas schummrig. Fakt ist: Das Geld fliesst weiterhin nicht. Trotzdem kann er seine Finanzkraft so glaubhaft darstellen, dass ihm im Januar 2016 die Immobilie überschrieben wird. B. H. ist nur noch einen Grundbucheintrag entfernt, um Villenbesitzer zu sein, ohne dass von den 2,9 Millionen auch nur ein Franken floss. Im letzten Moment gelingt es dem Anwalt der Schilds, das zu verhindern. Das Kartenhaus fällt zusammen.

Offenbar sind die Schilds nicht die einzigen Opfer. Bei BLICK melden sich mehrere Betroffene. Einer von ihnen ist Jean-Louis Faigaux, ein langjähriger Bekannter und Nachbar, der B. H. vor rund 15 Jahren ein Darlehen von 90 000 Franken gewährte. «Das habe ich gemacht, um ihm und seiner Familie das Haus zu erhalten, das zur Versteigerung ausgeschrieben war. Leider musste ich feststellen, dass ich nicht der einzige Gläubiger bin», sagt Faigaux.

Betreibungen helfen nichts – B. H. kann nicht zahlen

So scheint sich der frühere Fussballer aus der Misere herausdribbeln zu können. Denn Betreibungen helfen nichts, weil B. H. nicht bezahlen kann. Offenbar betragen seine Ausstände mehrere 100 000 Franken. Gegenüber BLICK gibt B. H. zu, dass er vor 15 Jahren das Geld von Faigaux bekommen habe. Auf die Frage, warum er es nicht zurückbezahlt habe, weicht er aus. Er habe einen Herzinfarkt gehabt. Und sowieso habe inzwischen eine andere Person den Schuldschein von Faigaux übernommen, aber diese Person kenne er gar nicht.

Zum Streitfall um die schöne Villa mit Ausblick sagt B. H.: «Das ist eine private Pendenz. Die Verkäuferseite hat den Vertrag für nichtig erklärt. Es war ein Hin und Her. Ich stehe mit meinem Makler in Kontakt, wir werden das in den nächsten Wochen endgültig lösen.»

* Name der Redaktion bekannt

Qualifying in Malaysia live: Holt Verstappen seine erste Pole?

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AUTO-PRIX-MAS-F1

In Malaysia steigt ab 11 Uhr das Qualifying zum Formel-1-GP. Verfolgen Sie den Kampf um die Pole live!

 


Hamilton dominiert 3. Training: Verstappen sprengt das Silberpfeil-Duo!

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Die Qualifikation zum GP von Malaysia (Samstag 11 Uhr MEZ, TV live) wird wohl wieder zu einem Silberpfeil-Duell. Nach Pole-Positionen steht es zwischen WM-Leader Rosberg und Verfolger Hamilton 7:7.

Im Duell liegt Rosberg mit 8:7 vorne – denn in Monte Carlo hatte ja Ricciardo (Red Bull) den besten Startplatz erobert. Der Australier verlor damals das Rennen im Fürstentum wegen einer total falschen Boxenstrategie!

Superzeit von Hamilton

Das dritte Training hier im Glutofen von Sepang bei 33 Grad und 52 auf dem Asphalt verlief spannender denn auch schon. Vor allem, weil Rosberg die erste halbe Stunde für Longruns verwendete. Bei diesen Tests, normalerweise am Freitag auf dem Programm, machte Mercedes bisher keine so dominierende Figur.

Und dann kam plötzlich Hamilton, fuhr 0,4 schneller als Verstappen und 0,6 Sekunden schneller als Rosberg! Da ist schon mal die 57. Pole-Position des dreifachen Weltmeisters angesagt.

Achtung auf die Bullen

Klar schnellster Mann bei den Longruns war am Freitag Max Verstappen (19) im Red Bull. Er wird beim 16. WM-Lauf (Sonntag um 15 Uhr MEZ, TV live) als Geheimfavorit auf die 56 Runden gehen! Der Holländer sprengte fünf Minuten vor Schluss sogar das Mercedes-Duo!

Teamkollege Ricciardo landete nur auf Position sechs. Der Australier spürt immer mehr den Druck seines jungen Teamkollegen.

Ferrari und die Taschenlampe

Auch bei Ferrari (4. Räikkönen, 5. Vettel) rechnet man sich nach 21 Pleiten gute Chancen in Malaysia aus. Für etwas Aufregung sorgten die Roten, weil am Freitag offenbar ein Mechaniker bei Räikkönen am Cockpit-Boden eine Taschenlampe vergessen hatte. Im letzten Training drehte sich Vettel und fuhr einen Sicherheits-Poller um.

Force India im Elend

Stark die beiden Force India-Mercedes von Pérez und Hülkenberg. Um dieses Team gibts momentan am meisten Gerüchte: Finanznot. «Wir drehen jeden Dollar zweimal um», verriet er in einem Interview mit Motorsport aktuell.

Der finanzielle Engpass, der auch zu Fahrer-Spekulationen führte, geht offenbar soweit, dass die Mercedes-Motoren für den GP Japan am 9. Oktober in Gefahr waren. Eigentlich ein Wahnsinn, dass die Inder so schlecht bei Kasse sind. In der WM liegen sie mit 112:111 Punkten vor Williams-Mercedes an sensationeller vierter Stelle!

Sauber weiter am Ende

Force India kämpft ja seit Monaten mit Sauber bei der EU um eine gerechtere Geldverteilung in der Formel 1 (BLICK berichtete). Die weiter punktelosen Hinwiler tun dies natürlich auch nach der finanziellen Rettung vor rund zwei Monaten. Im dritten Training landeten Ericsson und Nasr übrigens auf den Plätzen 18 und 19.

Dahinter nur noch die beiden Manor-Mercedes von Ocon und Wehrlein sowie der McLaren-Honda von Alonso, der nach einem totalen Motorenwechsel am Sonntag sowieso von ganz hinten starten muss.

 

Die Heimat von Alioski und Marco Schneuwly: Dieses Dorf produziert Super-League-Tore am Laufband

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LUGANO - SION

Wünnewil-Flamatt titelt auf seiner Homepage: «Zwei Dörfer – eine Gemeinde». Besser wäre: «Zwei Topskorer – eine Gemeinde». Denn es ist die Heimat von Marco Schneuwly und Ezgjan Alioski.

Basel? Nein! Bern? Auch nicht. Zürich? Schon gar nicht! Die Gemeinde, die die meisten Super-League-Tore dieser Saison stellt, hat bloss 5455 Ein­wohner und liegt im Fribour­gischen, abseits der grossen Fussball-Bühne. Wünnewil-Flamatt, die Heimat von Luzern-Kanonier Marco Schneuwly und Lugano-Flitzer Ezgjan Alioski! Die Tor-Ausbeute der beiden? Je 7. Nur GC-Techniker Caio traf ebenso oft.

Zu den 14 Treffern aus der Gemeinde im unteren Sensebezirk kommen noch 7 Assists, 2 von Alioski und 5 von Christian Schneuwly, Marcos Bruder. Sie machen Wünnewil-Flamatt zu DER Knipsergemeinde der Schweiz!

Alioski schmunzelt und gibt dann zu: «Ich habe gar nicht daran gedacht, dass wir an der Spitze aus der gleichen Gemeinde kommen.»

Dabei kennen sich die beiden aus gemeinsamen Tagen bei den Young Boys. In der Saison 2011/12 wars. «Aber unter Trainer Christian Gross hatten wir beide schwierige Zeiten», sagt Alioski. Er und Schneuwly schafften es nicht in die Stammelf. Womöglich wäre es heute anders.

Dank an den Kettenraucher

Überhaupt Alioski (24) – wer sprach vor einem Jahr von ihm? Damals verteidigte er unter Maurizio Jacobacci hinten links beim FC Schaffhausen in der Challenge League.

Nun ist er in aller Munde, als flinker, treffsicherer Flügel, der auch schon in der mazedonischen Nationalmannschaft traf: beim 1:2 gegen Albanien Anfang September.

Wer die Idee hatte, ihn nach vorne zu beordern? Ex-Lugano-Trainer Zdenek Zeman (68). Alioski: «Ich werde ihm ewig dafür dankbar sein, dass er mir die Chance in der Offensive gab.» In Schaffhausen, wo Alioski von 2013 bis Anfang Jahr spielte, durfte er sich zwar mal vorne versuchen. «Aber ohne Erfolg», wie er zugibt.

Unter Zeman, dem kettenrauchenden Italo-Tschechen mit gutem Auge, wars anders. Da wurde rasch sichtbar, was Alioski als Stürmer draufhat: «Ich bin ein Strassenfussballer, da musst du vielseitig sein.»

Auch Co-Torschützenleader Schneuwly zieht vor Alioski den Hut: «Er hat ein riesiges erstes Saisonviertel gespielt.» Der Luzern-Spieler zieht Parallelen zu seiner Karriere: «Ich habe bis zur U15 in Fribourg immer Innen- oder Aussenverteidiger gespielt. Erst dann wurde ich zum Stürmer umfunktioniert. So wie Ezgjan.»

In Wünnewil-Flamatt ist man – na klar! – stolz auf die berühmtesten Söhne des Dorfs. Gemeindepräsident Andreas Freiburghaus sagt: «Es zeigt, dass wir eine aktive und attraktive Gemeinde sind. Und es zeigt, dass sich die Investitionen in die Sportstätten unserer Gemeinde lohnen.»

Ein Torschützenkönig 2016/17 wäre sicher der beste Beweis dafür.

Sauber auf Rängen 17 und 18: Hamilton holt Pole in Malaysia – Verstappen lauert

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Im Qualifying zum GP Malaysia setzt sich Lewis Hamilton vor Nico Rosberg durch. Max Verstappen wird Dritter, die Sauber sind wieder hinten anzutreffen.

Lewis Hamilton gewinnt die Qualifikation in Kuala Lumpur. Seine vierte Malaysia-Pole, die 57. seiner Karriere! Mit der dritten Sepang-Pole hintereinander jagt er weiter nach den Marken von Senna (65) und Schumi (68).

Der dreifache Weltmeister – bereits im dritten Training war er der schnellste – startet vor Teamkollege Nico Rosberg. Für Hamilton ist es der 100. Start aus der Frontreihe! Nach Pole-Positionen führt Hamilton nun mit 8:7 gegen den Deutschen.

Hamilton nach der Quali: «Wieder ein emotionaler Tag für mich. Ich kann einfach nicht genug das Team loben, das seit dem ersten Rennen einen tollen Job macht. Wir müssen am Sonntag aufpassen, Red Bull und Ferrari sind näher dran, als uns lieb ist!»

Rosberg, der hier noch nie auf der Pole stand, vor seinem 201. GP: «Lewis war zu schnell und ich habe in der letzten Kurve einen Fehler gemacht, ein paar Zehntel verschenkt. Aber wir wissen es ja 2016. Die Pole ist nicht alles. Also wartet den Start ab...»

Hinter den beiden Mercedes folgt Geheimfavorit Max Verstappen (Red Bull-Tag Heuer) und dessen Kollege Daniel Ricciardo. Verstappen: «Das ist das beste, was wir erreichen können. Im Rennen dafür kann es anders aussehen, unsere Longruns waren nicht so schlecht!» Es waren die besten Longruns, klar schneller als Mercedes!

Im Rennen werden sich die Mercedes-Piloten und Verstappen den Sieg unter sich ausmachen. Rosberg könnte seine WM-Führung ausbauen (Stand: 273:265).

Button trotz Dreher Neunter

Sebastian Vettel startet von Platz 5, Kimi Räikkönen von 6. Für Ferrari könnte es am Sonntag zu einer Enttäuschung kommen. Es droht das 22. sieglose Rennen in Serie für die Roten.

Sollte es regnen, siehts anders aus. Und das ist gut möglich: Während des Q3 beginnt es zu nieseln. Die Aussichten für das Rennen sind wechselhaft. Kommts zur Regenschlacht?

Dem von Finanzsorgen geplagten Force-India-Rennstall läufts sportlich weiterhin solid und könnte die Konstrukteuren-Führung gegenüber Williams-Mercedes morgen ausbauen. Pérez wird 7., Hülkenberg 8. Übrigens: Die Inder haben jetzt Pérez als Fahrer für 2017 bestätigt.

Jubilar Jenson Button (300 GPs) dreht sich im Q1, schaffts schliesslich auf den 9. Platz. Weil er gegen Ende des Q2 eine sehr gute Runde Zeit herausfährt, rutscht Valtteri Bottas (Williams-Mercedes) noch raus (11.). Massa wird 10.

Ericsson verpasst Q2 knapp

Die Sauber-Piloten kommen nicht übers Q1 hinaus. Marcus Ericsson (17.) wird im letzten Moment von Gutiérrez (Haas-Ferrari) verdrängt, Felipe Nasr landet mit 0,13 Sekunden Rückstand direkt hinter seinem Teamkollegen auf Rang 18.

Dahinter folgen noch Renault-Palmer auf 19, die Manor-Mercedes (20. Ocon, 21. Wehrlein) und Fernando Alonso. Der Spanier im McLaren-Honda muss nach einem totalen Motorenwechsel am Sonntag von ganz hinten starten.

 

Das meint BLICK nach einem Viertel der Saison: Celestini und Alioski sind die überragenden Figuren

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Bei YB beisst man sich wohl noch heute ins Knie, weil man Alioski ziehen liess, meint BLICK-Fussballreporter Stefan Kreis in seinem Kommentar.

Ein Viertel der Saison ist absolviert, die beiden überragenden Figuren heissen Ezgjan Alioski (24) und Fabio Celestini (40).

Bei YB beissen sie sich wohl noch heute ins Knie, weil man den pfeilschnellen Flügel damals vor drei Jahren nach Schaffhausen ziehen liess. Mittlerweile spielt Alioski im Tessin und hat riesigen Anteil am Höhenflug der Luganesi. Nach neun Runden auf Rang 4? Dem Linksfuss sei Dank.

Noch besser dran ist Aufsteiger Lausanne. Rang 3, 20 Tore erzielt. Nur Basel schoss mehr. 4:4 gegen Thun, 5:0 gegen Vaduz, 2:7 gegen YB. Lausanne ist alles, nur nicht langweilig.

Das liegt in erster Linie am Mann an der Seitenlinie: Fabio Celestini. Der 40-Jährige war als Fussballer schon der Chef (35 Länderspiele, Captain bei Marseille), auch als Coach könnte er ein Grosser werden. Wer die Liga mit der jüngsten Mannschaft (Durchschnittsalter 23,3 Jahre) aufmischt, hat einen Plan.

Gut möglich, dass der Höhenflug im Waadtland anhalten wird. Celestini, der Ur-Lausanner, will in der viertgrössen Stadt der Schweiz etwas aufbauen, hat noch einen drei Jahre gültigen Vertrag, trägt seinen Klub im Herzen, möchte 2019 ins neue Stadion einziehen.

In Lugano hingegen könnten sie ihren besten Mann schon bald verlieren. Alioski wird nach seinen Top-Leistungen nicht zu halten sein, schon im Winter werden sich YB, Sion und Klubs aus dem Ausland ein Wettbieten um ihn liefern.

Darum gilt für die Tifosi: Geniessen, solange er noch da ist. Schon morgen im Duell gegen Celestinis Lausanne. 

Mike Towell (†25) erliegt Gehirnblutung: Schottischer Boxer stirbt nach Kampf!

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Box-Drama um Mike Towell (†25). Der Schotte stirbt an den Folgen seiner schweren Kopfverletzungen.

Der schottische Profi-Boxer Mike Towell ist ein Tag nach einem Kampf in Glasgow seinen schweren Kopfverletzungen erlegen. Das teilte Towells Verein, der St. Andrews Sporting Club, am Samstag via Twitter mit.

 

Der 25-jährige Weltergewichtler war nach seiner Fünfrunden-Niederlage am Donnerstag gegen den Waliser Dale Evans ins Krankenhaus eingeliefert worden und dort schliesslich an den Folgen einer Gehirnblutung gestorben.

Nach Angaben seiner Lebensgefährtin, Chloe Ross, hatte Towell bereits in den Wochen vor dem Kampf über Kopfschmerzen geklagt, als Ursache allerdings lediglich «eine stressbedingte Migräne» ausgemacht.

 

Towell war vor dem Duell mit Evans in zwölf Kämpfen als Profi (elf Siege, ein Unentschieden) ungeschlagen. (rae)

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