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Rossi bleibt noch ungebüsst: Stinkefinger ist in der Töff-WM neu verboten

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Rossi Stinkefinger

Unschöne Gesten will man in der MotoGP nicht mehr sehen. Das gefällt nicht allen.

Die Töff-Stars sämtlicher Klassen sollten in Zukunft besser beide Hände am Lenker lassen. So können sie nämlich vermeiden, dass ihnen in der Hitze des Gefechts der Stinkefinger rausrutscht. Unflätige Gesten sind nämlich ab sofort verboten und werden in Zukunft gebüsst.

Egal ob Scheibenwischer, Vogel oder Stinkefinger. Wer mit einer derben Geste auffällt, muss künftig blechen. Wie viel, ist unbekannt.

Den entscheidenen Fingerzeig gab Valentino Rossi vor zwei Wochen in Misano, als er Pol Espargaro seinen ausgestreckten Mittelfinger präsentierte, weil er sich von diesem behindert fühlte. 

Rossi: «Vielleicht bin ich ein wenig über das Ziel hinausgeschossen, also ist es okay, wenn man das unter Strafe stellt. Aber wenn ein Fahrer auf der Strecke nicht auf die anderen Acht gibt, dann ist das deutlich schlimmer als wenn jemand den Mittelfinger zückt.»

Für einige Fahrer könnte das zum echten Problem werden. «Das wird mich komplett verarmen lassen», scherzt etwa Cal Crutchlow. Doch er spricht auch vielen Fahrern aus dem Herzen: «Ich bin ein wenig enttäuscht, denn solche Aktionen waren immer ein bisschen das Salz in der Suppe.»


Trauer um José Fernandez: So emotional wird der Baseball-Star (†24) verabschiedet

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Der erst 24-jährige José Fernandez kam in der Nacht auf Sonntag bei einem tragischen Bootsunfall ums Leben. Vor dem ersten Spiel ohne ihren verunglückten Pitcher nehmen die Miami Marlins in einer berührenden Zeromonie Abschied.

Der Tod des jungen Pitchers José Fernandez stürzte die ganze Major League Baseball (MLB) in grosse Trauer. Der Star der Miami Marlins war erst 24 Jahre alt, als er in der Nacht auf Sonntag bei einem Bootsunglück ums Leben kam.

Das für letzten Sonntag angesetzte Spiel gegen die Atlanta Braves wurde daraufhin abgesagt. Gestern trafen die Marlins im ersten Match ohne den verunglückten Fernandez auf die Mets aus New York. Bevor gespielt wurde, nahmen seine Teamkollegen Abschied vom talentierten Baseballer.

Während der hochemotionaler Zeremonie brachte auch das gegnerische Team sein Beileid zum Audruck. Mit Fernandez' Initialen auf den Caps umarmten sie ihre Fernandez-Shirts tragenden Kontrahenten auf dem Spielfeld.

«Grösser als Baseball», schrieben die Marlins auf Twitter zu dieser Geste. Nach dem Match ging das Abschiednehmen weiter. Die Marlins-Spieler versammelten sich beim Mound und legten ihre Caps auf dem Platz des Pitchers nieder.

 

Dass das Heimteam im Marlins Park 7:3 gegen die Mets gewann, ging dabei fast unter. Schliesslich waren die Marlins in Gedanken nur bei ihrem verstorbenen Kollegen. Immerhin konnten sie ihm den Sieg widmen: «Wir haben für dich gespielt. Wir haben für dich gewonnen. Wir werden dich für immer ehren.»

 

Wie sehr sich die Jungs für ihre Nummer 16 ins Zeug gelegt hatten, beweist der erfolgreiche Auftakt ins Spiel. Dem Lead off Hitter Dee Gordon gelang gleich ein Home Run - sein erster der Saison! Anschliessend brach er in Tränen aus.

 

José Fernandez hinterlässt seine schwangere Lebensgefährtin Carla Mendoza. Besonders tragisch: Noch wenige Tage vor seinem tödlichen Unfall postete er dieses Bild auf Instagram mit der Unterschrift «Ich bin so froh, dass du in mein Leben getreten bist. Ich bin bereit, wo auch immer unsere gemeinsame Reise hinführen wird.» Leider ging die Reise viel zu früh zu Ende. (soa)

 

Heisse Fahrersuche! Was macht Sauber mit seinen Cockpits?

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Die Saison 2016 läuft noch. Doch die nächste wartet bereits. Wer kommt wo unter?

Noch sechs Rennen – und das Transferkarussell für 2017 dreht sich immer noch wie wild. Das ist ­ungewöhnlich.

Nur Mercedes, Red Bull und Ferrari haben ihre Fahrer bestätigt! Bei McLaren (Alonso, Vandoorne), Williams (Bottas, Stroll) und Force India (Pérez, Hülkenberg) fehlt die offizielle Mitteilung.

Bei Toro Rosso ist Sainz gesetzt, der zweite Mann ist wohl Gasly (F), wenn man Kvyat entlässt. Bei Manor fährt Wehrlein weiter, Ocon könnte bleiben, wenn ihn nicht Renault holt.

Dort hat eigentlich nur Magnussen eine Überlebenschance. Palmer bekommt für nächste Saison vielleicht eine Chance, wenn er nochmals 10 Millionen Franken aufbringt.

Bei Neuling Haas-Ferrari ist Grosjean (28 Punkte) ein sicherer Wert. Gutiérrez, der fünfmal in dieser Saison Elfter wurde, muss zittern.

Und Sauber baut ja sein Team um Ericsson auf. Nasr bleibt in Hinwil noch ein Fragezeichen, er wird aber irgendwo unterkommen.

Allardyce im Zwielicht: Englischer Verband ermittelt gegen eigenen Nati-Trainer!

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Fußball WM Quali Slowakei England England manager Sam Allardyce during the FIFA 2018 World Cup Q

Gegen Englands Nationalcoach Sam Allardyce werden schwere Vorwürfe erhoben.

Es geht um eine halbe Million Franken und darum, wie man die Transferregeln des englischen Verbandes (FA) umgeht. Bevor er überhaupt ein Spiel für sein Land an der Seitenlinie stand, hat sich Englands Nationaltrainer Sam Allardyce (61) bereits ins Abseits manövriert.

Allardyce wurde im August dabei gefilmt, wie er vermeintlichen Investoren aus Asien erklärte, wie das FA-Verbot von Dritteigentümer-Verträgen umgangen werden kann – und handelte einen 400'000 Pfund (rund 500'000 Franken) schweren Beratervertrag mit den angeblichen Geschäftsleuten aus.

Das Dumme: Bei Allardyces angeblichen neuen Partnern handelt es sich um Undercover-Reporter des «Daily Telegraph», die das Filmmaterial dem englischen Verband bereits zugespielt haben. Laut «BBC» ist eine FA-Untersuchung bereits eingeleitet.

Werden die Aufnahmen zum Stolperstein für den neuen Chef der «Three Lions»? Sie werfen auf jeden Fall kein gutes Licht auf Allardyce. Es sei «kein Problem», die «lächerlichen Regeln» zu umgehen, sagt er in dem mitgeschnittenen Gespräch. Das passiere «andauernd».

Bei den «lächerlichen Regeln» geht es um die Dritteigentümer-Verträge, die, von Ex-Uefa-Präsident Michel Platini einst als «Sklaverei» bezeichnet, seit 2006 von der FA und seit kurzem auch von der Fifa verboten sind. Sie sollen verhindern, dass sich Investorengruppen Anteile an den Transferrechten von Fussballprofis sichern und bei Spielerwechseln mitverdienen.

Sein erstes Quali-Spiel mit England gegen die Slowakei hat Allardyce im September in letzter Minute gewonnen. Am Wochenende gibt er sein Aufgebot für die nächsten beiden Partien gegen Malta (8. Oktober) und Slowenien (11. Oktober) bekannt.

Ob er dann tatsächlich auch noch an der Seitenlinie steht? Ungewiss. (eg)

Noch nie reiste ein Schweizer Team weiter: 80 YB-Fans machen irren Kasachen-Trip mit

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SCHWEIZ, UKRAINE, FUSSBALL, CHAMPIONS LEAGUE, QUALIFIKATION, DRITTE RUNDE, RUECKSPIEL, SAISON 2016/17, BSC YOUNG BOYS, YOUNG BOYS, YB, SHAKHTAR, DONETSK,

Am Donnerstag trifft YB in der Europa League auswärts auf Astana in Kasachstan. Luftlinie knapp 4500 Kilometer. So weit entfernt spielte noch kein Schweizer Team. Trotzdem bekommen die Berner Support der Fans.

Es ist fast die sprichwörtliche «Reise ans Ende der Welt» für die Young Boys. Schon am Dienstagmittag fliegt das Team ab Basel nach Astana ins rund 4500 Kilometer entfernt gelegene Kasachstan. Dort steigt am Donnerstag (17 Uhr) das Europa-League-Spiel.

So weit entfernt spielte noch kein Schweizer Team. Trotzdem müssen die Berner im «Kazhimukan Munaitpasov Stadion» nicht auf Unterstützung verzichten. Knapp 80 Fans nehmen die Reise auf sich.

Fast alle mit dem Flugzeug, doch «Bund»-Blogger Stefan Widmer setzt auf den Zug. Seit Samstag ist er unterwegs und sollte Astana nach rund 100 Stunden reiner Zugfahrt und längerem Zwischenhalt in Moskau am Donnerstag rechtzeitig erreichen.

YB-Trainer Adi Hütter sagt zu Radio «Energy»: «Ich bin beeindruckt, dass es immer wieder Fans gibt, die sich so eine Reise antun. Da dürfen wir stolz sein. Das ist schon aussergewöhnlich, die eigene Mannschaft bei solch einem Spiel zu unterstützen.»

Der Vizemeister will sich bei den treuen Anhängern erkenntlich zeigen. YB-Medienchef Albert Staudenmann: «Da muss man einfach den Hut ziehen. Wir werden die Fans sicher ins Mannschaftshotel einladen und ein Getränk spendieren. Und besorgt sein, dass der eine oder andere zu einem Spielerleibchen kommt.» (rib)

«Schlendrian-Einstellung!»: Deutsche hacken weiter auf Embolo rum

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Geduld gilt gemeinhin nicht als Stärke des Schalker Umfelds. Das bekommt jetzt auch Nati-Stürmer Breel Embolo (19) zu spüren. Der Basler muss sich einiges anhören.

Fünf Spiele, fünf Niederlagen. Schalke 04, mit Manager Christian Heidel und Trainer Markus Weinzierl rundumerneuert, bekommt in der Bundesliga kein Bein auf den Boden. Am Sonntag setzt es gegen Hoffenheim ein 1:2 ab.

Klassischer kann ein Fehlstart nicht aussehen. Mittendrin: Nati-Stürmer Breel Embolo (19). Der Schalker Rekordtransfer zeigt sich nach der Niederlage im Kraichgau erschüttert, weint gar bittere Tränen.

Doch das beeindruckt im unruhigen königsblauen Umfeld niemanden. «Bild» hat neun «Schalke-Schlaffis» für den Katastrophen-Start ausgemacht. Neben Teamkollegen wie Meyer, Stambouli, Bentaleb und Huntelaar bekommt auch der Ex-Basler mächtig sein Fett weg: «21 Mio Euro Ablöse überwies Schalke an den FC Basel, machte den Stürmer damit zum teuersten Knappen der Geschichte. Embolo war in der zweit- bis drittklassigen Schweiz-Liga ein Torjäger, neigt aber zu einer Schlendrian-Einstellung. So wird man in der Bundesliga kein Knipser!»

Schlendrian, Schlaffi – solche Töne ist sich das Schweizer Talent nicht gewohnt. Ob es nun angemessen ist, die Knappen-Krise an einem 19-Jährigen festmachen, sei dahingestellt: Der jüngste Schalker Hoffnungsträger ist bereits unter Druck.

Immerhin zeigt der Trend bei Embolo in die richtige Richtung: Mit seiner starken Torvorlage vom Sonntag ist ein Anfang gemacht. Und die nächste Bewährungschance kommt bereits am Donnerstag, in der Europa League gegen Brauseklub Salzburg. (eg)

Im Januar ist es soweit: Barnetta kehrt zum FC St. Gallen zurück!

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Jetzt ist es fix! Der verlorene Sohn kehrt im Winter in die Ostschweiz zurück.

Es hatte sich in den letzten Tagen abgezeichnet. Jetzt ist der Vertrag bis Sommer 2019 unterschrieben: Ex-Nati-Spieler Tranquillo Barnetta (31) kehrt im Januar zu seinem Herzensverein St. Gallen zurück.

Barnetta spielt jetzt noch die Saison in den USA mit Philadelphia zu Ende, bevor der Mittelfeldspieler nach zwölf Jahren im Ausland heimkommt.

Er sagt in einer Videobotschaft: «Hallo Ostschweiz! Der Tag ist gekommen, an dem ich sagen kann, dass ich wieder für den FC St. Gallen spielen darf. Ein Traum wird wahr. Ich kann es kaum erwarten, das erste Mal im Kybunpark vor den St. Gallen-Fans zu spielen.»

 

Sportchef Christian Stübi sagt: «Wir freuen uns enorm, dass Tranquillo im Winter zum FC St.Gallen zurückkehrt. Wir haben lange um ihn gebuhlt und es ist alles andere als selbstverständlich, einen Spieler von seinem Format verpflichten zu können. Wir waren stets miteinander im Kontakt und zuletzt haben wir uns in Philadelphia zusammengesetzt und seine Rückkehr in die Ostschweiz besprochen und fixiert.»

Barnetta spielte bereits als 17-Jähriger für seinen Stammklub in der Super League und verliess seinen Stammklub mit 20 in Richtung Bundesliga. Leverkusen, Hannover, Frankfurt und Schalke hiessen die Stationen von «Quillo», ehe er sich im Sommer 2015 noch gegen eine FCSG-Rückkehr entschied und das Abenteuer USA in Angriff nahm.

«Es war definitiv richtig, hierher zu kommen», sagt Barnetta noch im Juli zu SonntagsBlick. Doch die Rückkehr blieb stets ein Thema, der Kontakt zu Stübi riss nie ab. Jetzt, kurz bevor die erste Playoff-Quali von «Philly» seit 2011 feststeht, unterschrieb er.

Zuletzt kämpften die «Philly»-Fans sogar noch mit einem offenen Brief um den Verbleib des Schweizers. Deshalb hat Barnetta für sie warme Worte parat: «Die ganze Soccer-Gemeinde hier hat mich wunderbar aufgenommen. Ich bin allen bei Philadelphia Union extrem dankbar, dass ich mich hier derart wertgeschätzt fühle. Aber ich konnte nicht widerstehen, zum Ende meiner Karriere vor meinen Freunden und meiner Familie spielen zu können.»

«Eine Schande»: Fifa löst Blatters Rassismus-Task-Force auf

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Kritik für die Fifa: Die Arbeitsgruppe im Kampf gegen Rassismus wird abgeschafft.

Wie der Weltfussballverband in einem Brief an die Kommissionsmitglieder schreibt, habe die Task Force gegen Fremdenhass «die temporäre Mission komplett erfüllt» und wird nun aufgelöst. 

Die von Ex-Fifa-Präsident Sepp Blatter (80) ins Leben gerufene Arbeitsgruppe hat laut Fifa-Generalsekretärin Fatma Samoura einige gute Vorschläge ausgearbeitet, die in ein Fifa-Programm einflossen. 

«Künftige Diskriminierungs-Themen werden von der Administration der Fifa übernommen» führt die 54-jährige Senegalesin weiter aus.

Diese Entscheidung stösst allerdings nicht überall auf Begeisterung. Prinz Ali bin al-Hussein bezeichnet die Entscheidung der Fifa-Führung als «Schande, da der Kampf gegen Rassismus noch weit entfernt davon ist, beendet zu sein». (aho)


«There’s only one Granit Xhaka»: Arsenal-Fans widmen Nati-Star eigenen Song

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Auf dem Weg zum Publikumsliebling? Granit Xhaka (23) hat bei Arsenal London bereits seinen eigenen Fansong.

Mit zwei Traumtoren hat sich Granit Xhaka (23) in die Herzen der Arsenal-Fans geschossen. So frenetisch wird der Neuzugang vom Londoner Anhang gefeiert.

«Toller Song. Unglaubliche Fans.» Mit diesen Worten bedankt sich Nati-Star Granit Xhaka auf Instagram, wo er das Video geteilt hat, bei den Arsenal-Fans. Zu hören ist, wie die Gunners-Anhänger ihren neuen Mittelfeldstrategen mit seinem persönlich Fansong aus voller Kehle feiern. Sie singen folgende Zeilen:

There’s only one Granit Xhaka
One Granit Xhaka
Walking along
Singing a song
Walking in a Xhaka Wonderland

Der Fansong ist bereits nach Xhakas erstem Treffer in der Premier League im Stadion zu hören. Arsenals teuerstem Sommer-Neuzugang gelingt beim 4:1-Auswärtssieg gegen Hull City dieses Traumtor aus 25 Metern zum Endstand.

Hören wir den Arsenal-Fansong auch am Mittwoch, wenn Granit Xhaka in der Champions League im Londoner Emirates auf seinen Bruder Taulant und die Ex-Teamkollegen vom FC Basel trifft? Nach seinem gelungenem Einstand und der Knieverletzung seines französischen Teamkollegen Francis Coquelin stehen Xhakas Chancen für einen Einsatz von Beginn weg sehr gut.

Trifft er nach Toren in der Liga und im League Cup auch in der Königsklasse, wird die Nummer 29 vielleicht auch in der englischen Hauptstadt bekannt sein. Sodass wir die Xhaka-Pappfigur nicht mehr in London aufstellen müssen.

Übrigens: Der Xhaka-Song basiert auf dem Lied «Walking In A Winter Wonderland» von Dean Martin. Der Vorschlag dieser Gunner-Fans, den Schweizer zur Melodie von «Frère Jacques» anzufeuern, scheint sich hingegen nicht durchgesetzt zu haben. Dabei eignet sich sein Name perfekt. (soa)

 

Streller verrät vor Arsenal – Basel 5-Punkte-Plan: So schiesst man die Engländer ab!

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FUSSBALL, GRUPPENSPIEL, HINSPIEL, UEFA CL, UEFA CHAMPIONS LEAGUE, GRUPPE B, GRUPPENPHASE, SAISON 2014/15, LIVERPOOL FC, FCB, FC BASEL, FC BASEL 1893,

Darauf muss der FCB am Mittwoch im Champions-League-Knüller gegen Arsenal achten.

Sie kennen ihn auf der Insel. Sein Name versetzte in England die Fans in Schockstarre. Den Ruf hat sich Marco Streller im Mutterland des Fussballs knallhart erballert. Und das mit dem bis dahin belächelten kleinen Schweizer Klub vom Rheinknie. Das Lächeln ist ihnen auf der Insel vergangen. Vier Topteams der Premier League hat Streller seinen Namen ins Gedächtnis gebrannt. Manchester United. Tottenham. Chelsea. Liverpool. Gegen alle traf er!

Alle wollten sie im Laufe der Jahre den Knipser in ihren Reihen haben. «Praktisch alle Topteams hatten sich nach mir erkundigt. Ein unterschriftsbereiter Vertrag von Liverpool lag sogar bereit», sagt der Ex-FCB-Captain heute. Er sagte allen ab, ging zu Stuttgart. Seinen Ruf machte sich Streller in England trotzdem.

Doch wie? Worauf müssen seine Nachfolger am Mittwoch achten, wenn sie gegen Arsenal in seine Fussstapfen treten wollen? Im BLICK verrät Streller seinen 5-Punkte-Plan.

1. Mach dir wegen der Stimmung nicht in die Hosen!
«Fussball wird in England gelebt. Die Bedingungen sind perfekt. Die Stimmung ist unglaublich. Man muss diese Atmosphäre zur Motivation nutzen und sich nicht in die Hosen machen, wenn man ins Stadion einläuft. Und auf die FCB-Fans ist Verlass. Sie sind immer da und laut.»

2. Wehre dich gegen die englische Härte!
«Die englische Härte ist bekannt, doch das physische Spiel liegt uns. Ihr Spiel ist hart, aber fair. Die Duelle ­gegen Reals Pepe und Ramos waren dreckiger als jene gegen Chelseas Terry oder Uniteds Ferdinand. Aber man muss ihnen zeigen, dass man da ist und sich wehrt.»

3. Übersteh die ersten 20 Minuten!
«Englische Teams kommen wie die Feuerwehr. Die ersten 20 Minuten musst du bestehen, dagegenhalten. Du musst mit breiter Brust hingehen. Wir sind immer voll drauf, haben gepresst. Tottenham verstand die Welt nicht mehr.»

4. Erschrick nicht, wenn du vor der Kiste stehst!
«Die Effizienz ist entscheidend. Du brauchst einen starken Goalie und den Killer­instinkt vor dem Tor. Wenn du spürst, dass etwas zu holen ist, schlag zu und erschrick nicht, wenn du plötzlich vor der Kiste stehst.»

5. Glaube daran, dass es etwas zu holen gibt!
«Auch wenn das gegen aussen niemand sagt, aber intern muss die Devise klar sein: Wir gehen da hin und reissen etwas! Der Teamgeist ist dafür elementar. Arsenal mag Favorit sein, aber es ist immer etwas möglich.»

Mehr im Bett als auf den Pisten: Feuz wegen Sommergrippe mit Trainings-Rückstand!

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JEONGSEON 2016

Beat Feuz (29) hatte in den letzten Wochen mehr Bett- als Ski-Tage!

Die Speed-Gruppe von Swiss-Ski hat in diesem Sommer auf die Reise in den südamerikanischen Winter verzichtet. Stattdessen bereitet sich das Team von Abfahrts-Chef Sepp Brunner in den letzten Wochen auf den Gletschern im Wallis auf die WM-Saison vor.

«Wir haben in Saas-Fee und Zermatt die besseren Bedingungen als im Vorjahr in Chile», ­bilanziert Brunner zufrieden.

Allerdings konnte Brunners Top-Star Beat Feuz diese guten Bedingungen nur selten nutzen. Der Kugelblitz war wegen einer Sommergrippe fast drei Wochen ans Bett gefesselt und musste ordentlich Antibiotika schlucken.

Doch die verpassten Trainingstage seines Team-Leaders bereiten Brunner keine schlaf­losen Nächte: «Beat hat im letzten Winter nach einem Achillessehnenriss mit einer minimalen Vorbereitung ein sensationelles Comeback gegeben, deshalb bereitet mir diese Grippe keine Sorgen.» Zumal Feuz letzte Woche das Schneetraining wieder aufgenommen hat.

Siegrist bleibt die Nummer 1 in Vaduz: Contini sägt Jehle ab

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Jetzt hat sich der Coach festgelegt: Giorgio Contini setzt im Vaduz-Tor nicht mehr auf Peter Jehle (34).

Es tönte wie bei einer Abdankung. So sprach Vaduz-Trainer Giorgio Contini über den aussortierten Goalie Peter Jehle (34): «Es ist wieder mal Zeit, dass wir einen wie Peter Jehle haben, einen, der zehn Jahre im Tor des FC Vaduz steht. Mit 34 Jahren wird das schwierig.» Amen. Der Winterthurer Contini beerdigt die Klub-Karriere von Ländle-Legende Jehle (121 Länderspiele bisher). Und adelt Jehles Nachfolger Benjamin Siegrist (24) nach der 1:2-Niederlage bei GC: «Beni hat sich das Vertrauen erarbeitet, er hat seinen Job sehr gut gemacht.»

Continis Rechenkünste in Ehren – zehn Jahre stand Jehle doch nicht im Vaduz-Tor. Er kam 2000 vom FC Schaan zu GC, war 2001 und 2003 bei den letzten Meistertiteln der Hopper dabei. Über Boavista Porto und Tours landete Jehle erst 2009 beim FCV, stand ausser bei seinem halbjährigen Abstecher im Frühling 2013 zu Luzern immer im Kasten des Liechtensteiner Super-Ligisten. Bis zu seinem Frust-Rot vor zwei Runden. 

Kranke Tochter von Schwing-Legende Karl Meli: Schwing-Liebe als Krebs-Therapie

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Der zweifache Schwingerkönig Karl Meli († 2012) war ein Brocken von einem Mann. Die Liebe zum Schwing-Sport hilft heute seiner Tochter Irène beim Kampf gegen ihren Krebs.

Irène Bodenmann-Meli ist ausser Atem. In den 90er-Jahren gehörte die Tochter des zweifachen Königs Karl Meli (1961 und 1964) zu den stärksten Schwinger-Frauen der Sägemehl-Schweiz. Doch jetzt ist die 55-jährige Winterthurerin bereits «am Anschlag», wenn sie vom Parterre ihres Restaurants Sternen in ihr Schwinger-Museum im ersten Stock hochsteigt.

Bis vor einem Jahr hat die Sternen-Wirtin die paar Treppenstufen spielend gemeistert. Doch dann hat sie von ihrem Arzt die niederschmetternde Diagnose erhalten – Lungenkrebs!

Die Kranzschwingerin führt seit diesem Tag einen heroischen Kampf gegen diesen tödlichen Gegner. Aber natürlich haben die Chemotherapien auch Irène gezeichnet und geschwächt. «Weil mein nicht operabler Tumor wieder gewachsen ist, musste ich kürzlich wieder mit der Chemo anfangen. Ich habe das Glück, dass ich diese Therapie ziemlich gut vertrage und der Tumor wieder schrumpft. Aber die Chemo ermüdet auch mich enorm.»

Trotzdem kümmert sich die Mutter eines Sohnes fünf Tage in der Woche um das Wohl ihrer Gäste. «Ich liebe meinen Job über alles. Und wenn ich mit meinen Gästen beschäftigt bin, denke ich nicht über meine Krankheit nach. Darum darf ich jetzt trotz allem sagen, dass es mir gut geht!»

Echte Raritäten im Museum

Besonders gut geht es der grossen Kämpferin, wenn sie ihre Gäste durch das Museum führt, das sie 2009 mit ihrem 2012 verstorbenen Vater eröffnet hat. Hier sind neben den unzähligen Ehrengaben und 124 Kränzen von Karl Meli echte Raritäten ausgestellt.

Unweit der Gründungsfahne des Eidgenössischen Schwingerverbandes stechen blaue Zwilchhosen ins Auge. «1931 wurde am St. Galler Kantonalen in Lichtensteig nicht nur in den klassisch braunen, sondern eben auch in blauen Zwilchhosen geschwungen. Dies sollte den Zuschauern das Erkennen der Schwinger erleichtern», erklärt Bodenmann-Meli.

In Melis Museum gibt es aber auch Eigenheiten, die sogar die Besitzerin vor ein Rätsel stellen. «Normalerweise sind alle Kranz-Schleifen von Eidgenössischen rot und weiss gefärbt. Doch in der Kranz-Sammlung vom Thurgauer Otto Brändli ist am Eichenlaub vom Eidgenössischen 1953 in Winterthur eine weiss-bronzene Schleife angebracht. Bis heute hat mir niemand sagen können, warum damals nicht rot-weisse Schleifen an die Kränze geheftet wurden.»

Irène Bodenmann-Meli weiss nicht, wie lange ihr der Krebs noch Zeit lässt, um Antworten für diese und andere Fragen zu erhalten. Die zähe Erbin des neunfachen Eidgenossen weiss jedoch, dass sie den Krebs mit Kampfgeist und Lebensmut zwar nicht besiegen, aber zumindest in Schach halten kann.

BVB - Real live ab 20.45 Uhr! Hext Bürki auch gegen die Galaktischen?

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Aus 1 BL Saison 2016 17 VfL Wolfsburg gegen BvB Borussia Dortmund 1 5 am 20 09 2016 in der VW Arena

Was für ein Highlight für Roman Bürki! Heute Abend (20.45 Uhr) empfängt er mit Dortmund das Starensemble von Real Madrid.

Die Königlichen stecken in der Liga nach zwei Remis in der Mini-Krise. In der Königsklasse wollen sich Cristiano Ronaldo und Co. den Frust wegballern. Besteht unser Nati-Goalie den CR7-Test? Bürki freut sich: «Gegen Real zu spielen ist ein Kindheitstraum.» 

Der Start in die diesjährige Champions-League-Kampagne ist den Borussen mit einem 6:0-Kantersieg in Warschau perfekt gelungen. Real hingegen musste sich den 2:1-Heimsieg gegen Sporting Lissabon mühsam erarbeiten, die Galaktischen kehrten diese Partie erst in der 89. Spielminute.

Gutes Omen für den BVB: Die letzten beiden Heimspiele gegen Real Madrid hat man gewinnen können. Spannung ist also garantiert. 

BLICK berichtet live im Ticker und Stream ab 20.45 Uhr.

Jetzt will Klitschko gegen Joshua boxen: Weltmeister Fury ist am Ende!

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Anthony Crolla v Jorge Linares WBA & WBC Diamond Lightweight Title's

Schwergewichts-Weltmeister Tyson Fury soll mit mentalen Problemen länger ausfallen. Muss er jetzt seine Gürtel abgeben? Die Konkurrenten Klitschko und Joshua wollen jedenfalls noch dieses Jahr kämpfen.

Der grosse Fight, er sollte im Juli steigen. Dann sagte der Weltmeister ab. Er sei am Knöchel verletzt, liess er ausrichten. Der Kampf wurde verschoben, auf den 29. Oktober. Vor wenigen Tagen kam die Nachricht, dass es auch im Herbst nichts würde. «Medizinische Gründe» seien auch diesmal verantwortlich.

Die Sache ist kompliziert. Seit Tyson Fury (28) im November 2015 Serienweltmeister Wladimir Klitschko (40) sensationell seine Titel abknöpfte, ist der 2,06-m-Mann in der Öffentlichkeit omnipräsent.

Und zwar nicht nur positiv. «Tyson hatte erwartet, dass er für seinen Erfolg gefeiert wird», sagt Peter Fury, Onkel und Trainer des Champions, dem Onlineportal «IFL-TV».

«Hat das Interesse verloren»

Doch die Dopingvorwürfe und die Kritik in den Medien hätten seinem Schützling zugesetzt, Fury habe mentale Probleme. «Tyson hat total das Interesse verloren», sagt sein Onkel.

Der Mann aus Manchester schoss nach seinem grossen Sieg gegen Klitschko – unter Boxern nicht unbedingt ungewöhnlich. Aber er hielt sich auch sonst nicht zurück, seine sexistischen und homophoben Pöbeleien sorgten gleich reihenweise für Aufruhr. Und verfestigten bei manchem Beobachter den Eindruck, dass der Brite mehr als nur eine Schraube locker hat.

«Ich bin verrückt», sagte Fury gerne über sich. Man war sich nicht sicher, ob er es ernst meinte oder nicht. «Ich habe genug von dem Scheiss», schimpfte er ein anderes Mal über den Box-Zirkus.

Jetzt scheint der 28-Jährige also definitiv für längere Zeit auszufallen. Ob wegen psychischen Problemen oder aus körperlichen Gründen, für die Konkurrenz ist es ohnehin ein Problem. «Wladimir wird von Fury in Geiselhaft gehalten», klagte Klitschko-Manager Bernd Bönte zuletzt, des Wartens auf die Revanche überdrüssig.

Joshua und Klitschko sind sich einig

Doch nun könnte es doch noch zu einem WM-Kampf mit Klitschko-Beteiligung kommen. IBF-Weltmeister Anthony Joshua (26), der als kommender Schwergewichts-Superstar gilt, würde gerne gegen den Ukrainer antreten. «Joshuas Promoter Eddie Hearn und ich sind uns eigentlich einig, auch finanziell», sagt Bönte am Dienstag. Joshuas Team hat die Manchester-Arena vorsorglich am 26. November bereits reserviert.

Der Olympiasieger von 2012 (17 Siege in 17 Profikämpfen) ist bereit, stellte am Montag ein Video online, das ihn beim Training auf einem Parkplatz zeigt.

 

Jetzt kommt es auf die Box-Weltverbände an. Bönte: «Es ist klar, dass Fury monatelang ausfallen wird. Damit ist auch klar, dass die Gürtel irgendwie wieder auf den Markt müssen.» Fury hält den WBO-Titel und ist zudem Superchampion der WBA.

Geben die Verbände die Titel frei, kommt wohl es zum Knaller in Manchester. Oder aber zum Fury-Comeback – es wäre nicht das erste Mal, dass der Brite die ganze Boxwelt zum Narren gehalten hätte. (eg)


Einladung angenommen: Grosskreutz freut sich schon auf Schalke-Abstiegsfeier

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Der schlechte Bundesliga Saisonstart von Schalke mit null Punkten aus fünf Spielen sorgt bei den Dortmund-Fans für Hohn und Spott. Auch Ur-Dortmunder Kevin Grosskreutz labt sich am Unglück der Königsblauen.

Des einen Freud ist des anderen Leid. Der Katastrophen-Start der Schalker ruft beim Ruhrpott-Erzrivalen Dortmund naturgemäss Euphorie hervor.

Was sich auch auf Facebook äussert, wo sich etwa der gebürtige Dortmunder Kevin Grosskreutz (28), mittlerweile in der 2. Bundesliga beim VfB Stuttgart beschäftigt, schon mal für die «Abstiegsfeier des FC Schalke 04» angemeldet hat.

Neben Grosskreutz haben bereits 35'000 Teilnehmer ihr Kommen zu der nicht ganz ernst gemeinten Veranstaltung angekündigt.

Ob die Party dann auch tatsächlich steigt, hängt allerdings nicht nur vom zukünftigen Saisonverlauf der Schalker um Nati-Stürmer Breel Embolo (19) ab. Die Facebook-Abstiegsfeier des FC Zürich wurde diesen Sommer aus organisatorischen Gründen kurzfristig abgeblasen.

Die Erfahrung lehrt also: Grosskreutz muss sich den 20. Mai 2017 nicht unbedingt freihalten.

Seinen Spass hat der Ur-Borusse ohnehin jetzt schon. Grosskreutz' Facebook-Profil hat ein neues Titelbild. Es zeigt den aktuellen Schalker Tabellenstand mit null Punkten aus fünf Spielen.

Barnetta schreibt den St.-Gallen-Fans: «Danke fürs lange Warten!»

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Mit einem offenen Brief bedankt sich Tranquillo Barnetta bei den Fans seines Noch-Klubs Philadelphia Union. Und der St. Gallen-Rückkehrer hat auch schon eine Botschaft an die Espen-Fans zu Hause.

Nach zwölf Jahren im Ausland kehrt Tranquillo Barnetta zu seinem Stammklub St. Gallen zurück. Im Januar ist es soweit. Noch steckt der St. Galler aber in der Schlussphase der MLS-Regular-Season mit Philadelphia Union, die erste Playoff-Quali seit 2011 ist dem US-Klub kaum mehr zu nehmen.

Da der Wechsel nun feststeht, wendet sich Barnetta mit einem offenen Brief an die Philadelphia- und auch an die FCSG-Fans. Die Übersetzung des in Englisch verfassten Briefs:

«Liebe Union-Fans,

obwohl es eine wunderbare und aufregende Zeit hier in Philly war (und immer noch ist), habe ich mich letzte Woche zur Rückkehr zu meinem ersten Profi-Klub entschieden. Im Januar 2017 gehe ich zurück zum FC St. Gallen in der Schweiz.

Ich habe nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass ich mal in meine Heimat zurückkehren möchte. Die Zeit dafür scheint jetzt reif. Ich freue mich riesig, nach Hause zurückzukehren. Ich freue mich, dem Klub und der Stadt, die meine Karriere ermöglicht haben, etwas zurückzugeben.

Jetzt möchte ich mich bei allen riesig bedanken. Bei meinen Union-Fans, der ganzen Mannschaft und dem Staff. Sie alle haben es mir von Anfang an hier leicht gemacht. Ich habe hier unvergessliche Erfahrungen sammeln dürfen und ich will jetzt jede Sekunde geniessen, die mir noch bleibt. Lasst uns jetzt den Playoff-Platz sicherstellen!

Und an meine Fans zu Hause: Danke, dass ihr so lange auf mich gewartet habt. Danke für die Unterstützung während meiner Zeit im Ausland. Das war für mich nie selbstverständlich, deshalb schätze ich es umso mehr. Ich freue mich, heimzukommen und euch alle rund ums Spielfeld und in St. Gallen zu sehen.»

Verletzungspech bei Davos: Dino Wieser 6 bis 12 Wochen out!

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Die Verletztenliste des HCD wächst und wächst. Ausserdem dürfte Trainer Arno Del Curto auch noch drei stark belasteten Stammspielern im Cup gegen Wetzikon eine Pause gönnen.

HCD-Flügel Dino Wieser hat sich am Sonntag wie Verteidiger Félicien DuBois (2 Wochen out) gegen den HC Lugano verletzt. Er muss rund sechs bis zwölf Wochen pausieren. Wie Wieser steht auch Marc Aeschlimann vor einer Operation am Knie. Er wird knapp drei Monate fehlen, wie die «Südostschweiz» berichtet. Noch offen ist, ob auch der neue schwedische Verteidiger Daniel Rahimi länger ausfällt.

Davos sucht zumindest für die Champions-League-Spiele gegen Linköping (4. und 11. Oktober) ausländische Verstärkung im Angriff. Wahrscheinlich ist eine befristete Verpflichtung von Stefano Giliati (28). Der Italo-Kanadier hat eine dreijährige Vergangenheit in der Organisation der Toronto Maple Leafs. Zu einem NHL-Einsatz reichte es dem Flügel nicht. Zuletzt spielte er in der KHL bei Zagreb (53 Spiele, 8 Tore, 8 Assists) und davor in Finnland bei Espoo Blues und SaiPa Lappeenranta (total 144 Spiele, 39 Tore, 55 Assists).

Nicht nur Dino Wieser, DuBois, Aeschlimann und Rahimi werden den Bündnern am Mittwoch beim Cup-Spiel in Wetzikon (im Livestream auf Blick.ch) fehlen. Verletzt sind im weiteren Dick Axelsson, Chris Egli und Ruben Rampazzo. Zudem plant Trainer Arno Del Curto, den in der Meisterschaft zuletzt am meisten forcierten Spielern einen Ruhetag zu verordnen: Andres Ambühl, Perttu Lindgren und Beat Forster.

In die Bresche sprengen dürften folgende Spieler: Jens Nater, der wiedergenesene Marco Forrer und Elite-Junioren-Captain Mauro Lorenz in der Abwehr, sowie Jerome Portmann, Sin Schläpfer und Nando Eggenberger im Sturm. (red)

Jetzt live! 7 NLA-Klubs im Einsatz: Schweizer Eishockey-Cup im Konferenz-Ticker

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Eishockey NLA - SCL Tigers - ZSC Lions

Die erste Tranche der Sechzehntelfinals im Schweizer Eishockey-Cup steht an. Sieben NLA-Klubs müssen bei den Kleinen ran. Wer haut wen raus? Blick.ch bringt Sie sicher durch den Cup-Abend!

 

Real-Star in der Krise: Ronaldo braucht Trost vom Mami

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Fußball UD Las Palmas Real Madrid Real Madrid s head coach Zinedine Zidane L greets forward Cri

Nur ein Tor in sechs Spielen. Europameister Ronaldo ist unerwartet schwach in die Saison gestartet. Der Real-Star leidet und braucht Unterstützung.

Die Schlagzeilen in Spanien sind dieser Tage vernichtend: «Um Ronaldo wird es immer einsamer» (La Vanguardia), «Ronaldo ist nicht mehr unangreifbar» (El País), «Ronaldo ganz unten angelangt» (Sport). Was ist passiert? Ronaldo steckt seit seiner Verletzung im EM-Final mit Portugal offensichtlich in einer Formkrise. Dass ihm in dieser Saison in sechs Spielen mit Real nur ein Tor gelang, ist ungewöhnlich für den dreifachen Weltfussballer. Man erkennt ihn auf dem Platz kaum wieder. Seine Dribblings gelingen nicht, er wirkt langsam und unzufrieden.

Am Samstag wechselte ihn Real-Trainer Zinedine Zidane im Spiel gegen Las Palmas (2:2) in der 72. Minute aus. Eine Schmach für die portugiesische Diva. Er würdigte Zidane bei der Auswechslung keines Blickes und wetterte danach von der Bank aus lautstark gegen den Trainer und auch gegen dessen Mutter. Der Zwist soll später in der Kabine weitergegangen sein. Captain Sergio Ramos habe schlichtend eingreifen müssen. Wie auch Ronaldos Mama: «Halte immer den Kopf hoch», twitterte Dolores Aveiro.

Gar nicht gut angekommen bei den Fans und dem Trainer ist, dass Ronaldo den Treffer von Sturmkollege Benzema im Spiel gegen Las Palmas nicht bejubelte, offensichtlich weil er selber zuvor eine gute Chance verpasste. Aber das ist halt Ronaldo, wie er leibt und lebt. Egozentrisch wie kein anderer Fussballer. Eine Eigenschaft, die nicht immer sympathisch wirkt, aber seine Klasse und seinen Erfolg massgeblich beeinflusst.

Heute hat Ronaldo auf europäischer Bühne Gelegenheit, die Krise wegzupusten und allen zu zeigen, was auch mit 31 Jahren noch in ihm steckt. Real spielt in Dortmund (20.45 Uhr, SRF2 und im BLICK-Liveticker). Diese Partie verspricht Spektakel-Fussball auf höchstem Niveau und das reizvolle Duell Bürki gegen Ronaldo. Dass Dortmund Ronaldo nicht abgeschrieben hat, zeigt das Zitat von BVB-Trainer Tuchel: «Cristiano ist einer der besten Fussballer der Welt. Wir stellen uns auf einen Ronaldo in Topform ein.» (pam)

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