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Neue Nummer 1! Angelique Kerber gewinnt US Open

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Die Siegerin der US Open heisst Angelique Kerber (28, bald WTA 1) und kommt aus Kiel DE. Die 28-Jährige erklimmt gleichzeitig auch den Thron der Weltrangliste.

Angelique Kerber (28, bald WTA 1) gewinnt die US Open! Die Deutsche besiegt im Finale die Tschechin Karolina Pliskova (24, WTA 11) in drei Sätzen. Schlussresultat nach zwei Stunden und sieben Minuten: 6:3, 4:6 und 6:4.

Kerber kommt am Montag auf Platz 1 der Weltrangliste, was ihr allerdings auch ohne einen Finalsieg gelungen wäre. Für die Deutsche ist es der zweite Grand-Slam-Titel in ihrer Karriere. Die Kielerin hat die US Open als zweite Deutsche nach Steffi Graf gewonnen.

Für die neue Weltranglisten-Erste war das Match aber alles andere als einfach. Im letzten Satz lag Pliskova sogar 3:1 vorne, bevor Kerber das Spiel – dank weniger Fehler – noch drehen konnte.

 


Sixpack der Runde: 5 Restausschlüsse! Schiris scheinen noch etwas hibbelig zu sein

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Das hat die gestrige Eishockey-Runde gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Der Beste, der Schlechteste, der Aufreger, die Szene, die Zahl und das Problem.

Der Beste: Schon wieder Vincent Praplan (Kloten). Wie schon am Freitag gegen die ZSC Lions wirbelt der Flügel auch gegen Meister Bern. Derzeit kann ihn nichts und niemand aufhalten.

Der Schlechteste: Benjamin Conz (Fribourg). Der Gottéron-Goalie ist wie am Freitag gegen Servette (3:2 n.V.) auch bei der 4:6 in Lausanne kein Rückhalt.

Der Aufreger: In der Resega muss Lugano-Star Damien Brunner vorzeitig unter die Dusche, als er Mikko Mäenpää den Stock ins Gesicht schlägt. Ambri kann die 5-minütige Überzahl aber nicht zur Wende nutzen. Im Gegenteil: Lugano erhöht dabei mit zwei Shorthandern auf 4:1. Brunner ist nicht der einzige, der am Samstag einen Restausschluss bekommt: Auch für Berns Simon Moser, ZSC-Verteidiger Christian Marti, Langnau-Captain Martin Stettler und Zugs Carl Klingberg ist früher Feierabend. Die Schiedsrichter scheinen noch etwas hibbelig zu sein.

Die Szene: Der letztjährige NLA-MVP Perttu Lindgren tanzt die Zuger Abwehr schwindlig, obwohl Davos in Unterzahl ist. Der Finne wird dann zwar unsanft über den Haufen gefahren, steht aber ohne zu klagen wieder auf, wird angespielt und trifft zum 2:1.

Die Zahl: 32 Grad. Trotz vier Ventilatoren war es so warm in der Kabine in Lausanne, wo Fribourg zu Gast war.

Das Problem: Die hochkarätig besetzte Offensive der ZSC Lions kommt noch nicht in Fahrt. Beim Last-Minute-Sieg in Langnau (2:1) gelingt den Zürchern erst 100 Sekunden vor Ende das erste Tor. In den ersten drei Partien hat das Team des neuen schwedischen Trainers Hans Wallson erst sechs Tore erzielt.

Start zum langen Final: Gibts erneut ein Albtraum-Wochenende für Mercedes?

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Formula One Grand Prix of Italy

Sieben Rennen vor Schluss dreht sich in der Formel 1 alles um das Titelduell zwischen Hamilton und Rosberg. An den nächsten GP in Singapur haben die Silberpfeile aber schlechte Erinnerungen. Willkommen zum Formel 1 Inside von BLICK-Experte Roger Benoit.

Noch sieben Rennen: Singapur,  Malaysia, Japan, USA, Mexiko, Brasilien und Abu Dhabi. Der WM-Stand zwischen Hamilton und Rosberg 250:248. Alle anderen können die Titelträume vergessen. Das lange Finale ist am nächsten Sonntag der Nachtspuk von Singapur. Für Mercedes wahrlich ein Albtraum. Vor einem Jahr fuhren die Silberpfeile dort auf dem 5 km langen Kurs mit 23 Ecken fast rückwärts. Man fand Hamilton und Rosberg (bisher 38 Mal zusammen vorne gestartet!) erst in der dritten Startreihe. Waren es die Reifen, die Aerodynamik, der Motor? Man fand es nie richtig heraus. Hamilton schied übrigens bei Halbzeit mit einem kaputten Generator aus, Rosberg (4.) fehlten sieben Sekunden aufs Podest: Vettel siegte vor Ricciardo und Räikkönen.

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Auch die kommende Woche sieht man bei Mercedes dunkle Wolken am Äquator aufziehen. Aufsichtsrat Niki Lauda: «Auf langsamen Kursen ist Red Bull jetzt einfach schneller als wir!» Und Bullen-Sportdirektor Helmut Marko: «2017 werden wir Mercedes regelmässig schlagen – und nicht Ferrari!» Das ist ja schon mal eine Kampfansage für die «neue» Formel 1 im nächsten Jahr. Mit den dicken Gummiwalzen. Vorne gehts von bisher 245 Millimetern auf 305 – und hinten von 325 Millimetern auf 405. Die Pneus sind dann 9,5 Kilo (jetzt 8,5) vorne und 11,5 Kilo (bisher 10) hinten schwer. 

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Bei Sauber liegt der Fokus schon auf 2017. Doch die indische Teamchefin Monisha Kaltenborn sagt: «Der jetzige WM-Rang ist sicher keine Option für uns. Wir müssen in den letzten Rennen einfach diesen einen oder eben auch mehr WM-Punkte holen!» Ein Befehl, der an allen Wänden in Hinwil ohne Papier sichtbar ist. Seit Spielberg (10. Wehrlein) liegt Manor-Mercedes mit 1:0 vorne und auf dem 10. WM-Platz. Die ersten Matchbälle (wenn Manor nicht mehr punktet) hat Sauber schon in Budapest, Spa und Monza vergeben. Drei Pisten, wo es 2015 noch Zähler gegeben hat. Wie auch in Singapur: 10. Nasr. Die letzten grossen Updates aus dem Zürcher Oberland werden dort bei Temperaturen um 32 Grad eingesetzt. 

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Zwei Beliebte fahrer auf ihrer Abschiedstour: Jenson Button (36) und Felipe Massa (35). In Singapur 2015 gehörten sie beide zu den fünf Ausfall-Opfern. Ebenfalls in Monza verkündete der Schweizer Renn-Fotograf Daniel Reinhard (arbeitet auch für SonntagsBlick), dass er nach 533 Formel-1-Rennen Schluss macht. Der Obwaldner will sich nur noch der DTM als BMW-Hausfotograf und den historischen Autos zuwenden.

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Heute, am 15. Jahrestag der Terror-Attacke auf die Twin Towers, feiert das St. Galler Talent Kevin Jörg den 21. Geburtstag. Sein GP3-Abenteuer war bisher ein Flop. Er kann alle Glückwünsche gebrauchen! 

Historischer Schweizer Sieg: Springreiter gewinnen Nationenpreis in Calgary

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SCHWEIZ PFERDESPORT CSIO ST. GALLEN 2016

Zum ersten Mal in der 41-jährigen Geschichte des Nationenpreises in Calgary (Ka) gewinnt die Schweizer Equipe. Im Stechen dank einem souveränen Alain Jufer, dem Jugendfreund von Steve Guerdat.

Dass des die Schweizer Equipe mit Werner Muff, Nadja Peter Steiner, Alain Jufer und Steve Guerdat überhaupt ins Stechen schaffte, hatte sie Schlussreiter Guerdat zu verdanken. Der Olympia-Vierte von Rio legte auf Wallach Corbinian im zweiten Umgang unter Druck eine Null-Fehler-Runde hin. Damit führte die Schweiz punktgleich mit Brasilien (beide 18 Fehlerpunkte).

In der Barrage musste zuerst der Brasilianer Yuri Mansur Guerios antreten und beging mit Quartz de la Lande einen Fehler. Danach behielt Jufer mit seinem Hengst Wiveau die Nerven und sicherte dem Schweizer Team mit einem fehlerlosen Ritt den ersten Sieg in diesem prestigeträchtigen Nationenpreis seit der Gründung des Turniers 1975. Brasilien musste sich mit dem 2. Platz begnügen, die heimischen Kanadier wurden Dritte.

Bei der anschliessenden Pressekonferenz klopfte Guerdat Jufer anerkennend auf die Schulter. Und freundschaftlich. Denn die beiden Springreiter kennen sich seit ihren Teenagerjahren, begannen zusammen mit dem Sport. Erst zum dritten Mal starten sie zusammen in der Equipe. «Ich kann meine Gefühle noch gar nicht richtig in Worte fassen», sagt Jufer, «weil ich den Sieg noch nicht fassen kann.»

Der Jurassier ritt sein erstes Stechen auf diesem höchsten Niveau, «darum kann ich noch gar nicht sagen, was ich richtig gemacht habe». Eigentlich wäre Guerdat mit Corbinian vorgesehen gewesen für die Barrage. Doch er sattelt seinen Wallach schon heute wieder für den Grand Slam. «Und auch Alains Hengst war in Topform. Deshalb entschieden wir kurz vor dem Start um», erklärt Guerdat. Somit hatte sein Jugendfreund überhaupt keine Zeit, um noch nervös zu werden. «Dass wir diesen Sieg zusammen erleben dürfen, macht ihn noch spezieller», betont Guerdat.

YB-Sulejmani bricht seinen Frisuren-Fluch! «Meine Frau ist nicht zufrieden mit meinem neuen Style»

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Sechs Runden, null Tore! Seit Miralem Sulejmani eine neue Frisur hat, lag ein Tor-Fluch über dem Serben. Bis gestern.

Doppelpack Sulejmani beim 2:1 gegen den Luzern. Endlich! Ein einziges Törchen hatte der Serbe bislang in dieser Saison geschossen. Beim 1:3 in der Champions-League-Qualifikation gegen Mönchengladbach. Aber in der Meisterschaft? Fehlanzeige!

«Da hatte ich schon einen gewissen Druck», sagt der Serbe. «Nicht von ausserhalb. Von mir selbst.»

Lags an der neuen Frisur, die Miralem seit dieser Saison zur Schau trägt? Kurzgeschoren auf den Seiten. Oben länger, aber zu einem Pony zusammengebunden. Merkwürdige Sache… Hat es eine spezielle Bewandtnis mit diesem Schnitt? Sulejmani verneint. Es habe auch keinen speziellen Grund gehabt. «Einfach so. Um etwas zu ändern. Ein Wechsel ist doch immer gut – oder?»

Lassen wir das mal offen. Und lassen den YB-Flügel antworten, ob es die wichtigste Frau in seinem Leben auch so findet – seine eigene. «Meine Frau? Ne, die ist gar nicht zufrieden mit meinem neuen Style…»

Superheldin Abassia: Sie erwachte aus dem Koma – ohne Unterschenkel!

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Wegen einer Viruserkrankung vor sieben Jahren verlor Abassia Rahmani (24) ihre beiden Unterschenkel. Nun startet sie erstmals bei Paralympischen Spielen. Über 100 m.

Sie kommt kaum aus den Startblöcken und liegt schon weit hinter ihren Gegnerinnen. Doch dann nimmt sie Tempo auf, rennt wenige Meter vor dem Ziel des 100-Meter-Laufs auf Rang vier, vor ihr die Italienerin Federica Maspero. «Diese Medaille gehört mir», denkt sich Abassia Rahmani. Federnden Schrittes fliegt sie dem Ziel entgegen und fängt die Einheimische bei der EM in Grosseto, einem kleinen Städtchen in der Toskana, noch ab. Bronze in 14,78 Sekunden – ihr bisher grösster Erfolg.

Bundesrat Ueli Maurer gratuliert zu EM-Bronze

Zurück in der Schweiz wird sie am Flughafen in Empfang genommen. Sie posiert für ein Bild mit Bundesrat Ueli Maurer und ihre Gemeinde Wila ehrt sie im Juli für ihre Leistungen. Doch die grösste Belohnung folgt erst später: Abassia Rahmani darf nach Rio de Janeiro. Noch zu Jahresbeginn war das undenkbar. Die A-Limite wurde auf 14,10 Sekunden angesetzt, ihre Bestzeit 14,33 Sekunden. Jetzt hat die Winterthurerin mit algerischen Wurzeln ihre Bestzeit auf 13,79 Sekunden gesenkt.

Rückblende. Ein Tag im Jahr 2009. Abassia Rahmani turnt, fährt Snowboard und macht eine kaufmännische Lehre. Sie lebt das Leben einer ganz normalen Jugendlichen. Schnupfen, eine Erkältung, Gliederschmerzen. Alles halb so schlimm, denkt sich die damals 16-Jährige. Sechs Wochen später erwacht sie aus dem Koma – ohne Unterschenkel. Diese hatten ihr wegen einer schweren Viruserkrankung amputiert werden müssen, um ihr Leben zu retten.

«Am Anfang ging es mir schlecht. Ich wollte nicht, dass meine Freunde mich so sehen. Einmal war ich mit ihnen im Skiurlaub und als ich noch geschlafen habe, haben sie meine Beine draussen in den Schnee gesteckt, was natürlich sehr skurril aussah. Sie haben mich gerufen und gesagt, schau mal und fanden es total lustig. Da wusste ich, sie gehen locker damit um. Das hat mir sehr geholfen», erinnerte sich Rahmani einst an die ersten Wochen und Monate nach dem Schicksalsschlag.

Zunächst konzentriert sie sich auf den Lehrabschluss. Erst 2014 rückt der Spitzensport in den Fokus. Dann besucht Rahmani einen Workshop des Deutschen Heinrich Popow, 100-Meter-Sieger bei den Paralympics in London. «Er hat mir Federn aus Karbon druntergeschraubt und gesagt ‹probiere es Mal aus.›» Es ist der Anfang ihrer Karriere. «Ich fühlte mich mit den Federn wie auf Wolken», erklärte sie im Sommer. Bei den Spielen in Rio strebt sie die Final-Qualifikation mit härteren Federn an.

Um 15 Uhr Feierabend – und dann ab ins Training

Heute trainiert sie sechs Mal wöchentlich, zwölf Stunden in der Woche. Training sei für sie wie arbeiten. Ihr 70-Prozent-Pensum erlaubt es ihr, um 15 Uhr Feierabend zu machen. Durch den Sport habe sie die Leichtigkeit von vor der Operation zurückerhalten. Als Mensch habe sie sich nicht verändert, aber ihr Leben gehe sie bewusster an. Quälende Fragen nach dem Warum blendet sie aus. «Das führt zu negativen Gedanken. Mein Motto ist, nach vorne schauen, alles geben.»

Beim Sport würden die Menschen sehr offen mit ihren Prothesen umgehen. «Sie sehen, dass ich aktiv bin und mich nicht in meinem Schneckenhaus verkrieche. Aber am besten ist es mit Kindern. Die sind sehr interessiert und sehen mich als Superheldin. Sie fragen mich, woher ich meine Beine habe und sagen, dass sie auch solche wollen.» Zu den Medaillenkandidatinnen gehört Abassia Rahmani (24) in Rio zwar noch nicht. Eine Siegerin ist sie aber trotzdem.

Trotz Rutsch-Problemen in Misano: Lüthi ist dank Rang sechs nun WM-Dritter

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Tom Lüthi ist neu auf Position drei in der WM-Wertung.

Eine Woche nach dem Sieg in Silverstone läuft für Tom Lüthi in San Marino nicht alles nach Plan. Am Ende ist ein sechster Platz das Maximum.

Gute Leistung von Tom Lüthi beim GP San Marino. Nur eine Woche nach seinem sensationellen Sieg in Silverstone bestätigt der 30-Jährige in Misano seine Top-Form nach dem Comeback.

Von Position sechs aus gelingt dem Schweizer ein guter Start, den ihn nach einem Abstecher durch den Notausgang sogleich auf Rang vier katapultiert.

Kurz vor Renn-Mitte bekundet Lüthi allerdings vermehrt Probleme mit dem Grip und rutscht mit teils waghalsigen Manövern um die Kurven.

Das wirkt sich entsprechend auf seine Klassierung aus: Lüthi fällt auf Rang sechs zurück – und bleibt dort bis zum Schluss. Immerhin: Damit überholt er den Briten Sam Lowes und ist jetzt WM-Dritter. Der Rückstand auf Leader Johann Zarco beträgt fünf Rennen vor Schluss neu 53 Punkte.

Dieser sechste Platz hält die Schweizer Fahne hoch. Denn: Nach Lüthi sucht man lange im Klassement, bis man den nächsten Schweizer Piloten findet. Jesko Raffin ist am Ende 15, Robin Mulhauser schaffts auf Rang 20.

Verletzungsbedingt nicht am Start ist Dominique Aegerter. Der Oberaargauer laboriert weiterhin an seinen Schulter- und Brustkorb-Blessuren, die er sich beim Motocross-Fahren zugezogen hat.

Den Sieg holt sich der Italiener Lorenzo Baldassarri – sein erster Triumph in der Moto2. Neben ihm auf dem Podest sind Alex Rins und Takaaki Nakagami. (fan)

Wawrinka hat die letzten 10 Finals gewonnen: Ist der Titel zum Greifen nah, krallt Stan ihn sich auch

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Stan Wawrinka

Stan the Man wie Lady Liberty! Ister heute stärker als Novak Djokovic, setzt sich der Schweizer in New York ein eigenes Denkmal.

Zweimal erreichte Wawrinka einen Grand-Slam-Final, zweimal gewann er. Beim ersten Mal am Australian Open 2014 gelang ihm der grosse Befreiungsschlag. Nach Siegen gegen Djokovic im Viertel-, Thomas Berdych im Halb- und dem angeschlagenen Rafael Nadal im Final.

Ein Jahr später in Paris folgte sein zweiter Major-Coup – im Final gegen den Djoker, dem er damit den «Grand Slam» versaute. Heute in New York liegt der dritte grosse Titel auf dem Präsentierteller. Stan muss nur zugreifen. Er hat alles, was es dazu braucht: den nötigen Appetit und das scharf gewetzte Besteck.Von Paris nach New York kam 1886 auch die «Statue of Liberty». Die bronzene Riesen-Lady war ein Geschenk des französischen Volkes an die Vereinigten Staaten, steht auf einem massiven Sockel und hält eine vergoldete Fackel in die Höhe. Sie ist eines der bekanntesten Symbole für Freiheit und Stärke.

Dreimal 1. Satz verloren

Wawrinka symbolisiert im Welttennis Stärke. Mit der einzigartigen Wucht seiner Schläge und dem berühmten Fingerzeig an die Stirn, wenn er den Fokus nicht verliert. Er, der zuweilen dazu neigt, gefangen in seinen Emotionen zu sein, drückt so sein persönliches Freiheitsgefühl aus. In New York sah man es diese Tage häufig. Vor seinem ersten US Open-Final steht der 31-Jährige drum auf einem massiven Sockel des Selbstvertrauens, mit dem er sein Winner-Racket mit 3,5 Millionen Dollar Rekord-Preisgeld vergolden will.

Sein Rezept ist einfach. «Ich weiss, dass ich Novak schlagen kann, wenn ich auf mein Top­niveau komme», blickte er nach seinem sackstarken Halbfinal-Viersatzsieg gegen den Japaner Kei Nishikori nach vorne. «Wir hatten schon grossartige Duelle, ich bin schon ganz aufgeregt.» Er träumt seinen persönlichen «American Dream». Und auch wenn dieser einfacher geträumt als erfüllt ist – denn die gegnerische Weltnummer 1 ist wie er selber sagt «mental eine Bestie» – hat er guten Grund, daran zu glauben.

Denn «Stan the Man» ist der Mann für grosse Spiele. Ein Kämpfer vor dem Herrn mit einer Leidensbereitschaft, die seinesgleichen sucht und sich in etlichen Fünfsatz-Dramen, die ihm den zweiten Übernamen «Marathon-Stan» einbrachten, widerspiegelt. Er gewann aber nicht nur beide bisherigen Grand-Slam-Finals, sondern sämtliche seiner letzten zehn Endspiele (siehe Box). Die Statistik beweist: Ist der Titel zum Greifen nah, krallt er ihn sich auch. Egal, wie glatt oder holprig der Weg dahin war. Egal, wie fit oder ausgelaugt er sich fühlte.

Die letzten sechs Matches dürften Wawrinka viel Energie gekostet haben. Dreimal drehte er nach verlorenem Startsatz auf. In der dritten Runde musste er gegen Daniel Evans (Gb) gar einen Matchball abwehren.

Er durchlebte Achterbahnen der Gefühle, beseitigte Grössen wie Weltnummer 7 Nishikori und Juan Martin del Potro (Arg) und trotzte tropisch-schwülen Temperaturen. «Ich glaube nicht, dass es einen Einfluss auf mich hat», sagt Stan optimistisch. Er ist in der selbstbewussten Zone angekommen. Und das, obwohl ihm mit Djokovic heute der Serbe gegenüber steht, gegen den er 19 von 23 Duellen verloren hat! Und der selbst sechs seiner letzten sieben Major-Finals gewonnen hat.

Stan füllt Federer-Lücke

Aber das eine, ganz grosse Duell in Roland Garros entschied der Schweizer für sich. «Der Final ist das Match, das du am wenigsten verlieren darfst», sagte Roger Federer mehrmals. Bislang setzt Wawrinka die Worte seines Freundes nahezu perfekt um. Und er füllt die Lücke, die der 17-fache Grand-Slam-Rekordsieger in New York hinterlassen hat, grandios.

Aus dem Schattendasein hinter Rekordmann Federer hat sich Stan längst befreit. Ist er heute so stark wie Lady Liberty, wird er selbst zur Tennis-Lichtgestalt.

Verfolgen Sie den Final der US Open zwischen Wawrinka und Djokovic ab 22 Uhr im Live-Ticker auf BLICK.


Jetzt live! Behält der FCZ gegen Chiasso seine weisse Weste?

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FUSSBALL, CHALLENGE LEAGUE, SAISON 2016/17, MEISTERSCHAFT, FC SCHAFFHAUSEN, FCZ, FC ZUERICH

Mit einem weiteren Sieg will der FCZ seine Leaderposition in der Challenge League festigen. Aber Achtung: Der heutige Gast aus Chiasso ist in der Fremde noch unbesiegt!

 

Jetzt live! Lausanne – Vaduz 4:0*: Der Aufsteiger spielt sich in einen Rausch!

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Vier Spiele, zwei Tore: Kwang-Ryong Pak weiss, wo der Ball hin muss. Auch heute gegen seinen Ex-Verein Vaduz?

Für keinen anderen Klub hat Lausanne-Stürmer Kwang-Ryong Pak (23) mehr gespielt als für den FC Vaduz. 52 Spiele, 13 Tore, im Ländle fühlte sich der Nordkoreaner pudelwohl. Nun trifft der Stürmer zum ersten Mal auf seine alte Liebe.

Vaduz-Coach Giorgio Contini ist gewarnt, glaubt, dass sein Ex-Angreifer heute von Beginn an auflaufen wird: «Von ihrer Konstellation her setzt Lausanne auf eine einfache Marschroute. Vorne spielt Pak, der sehr gross ist.»

Knapp 1,90 m misst der Stürmer, doch seine beiden Saisontreffer erzielte er nicht per Kopf, sondern mit dem rechten Fuss. Ob er heute nachlegen wird?  (red)

Zeidler und CC haben entschieden: Sion hat nun zwei Captains

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Fussball Super League - FC Basel - FC Sion

Den Captainstreit hat Sion-Trainer Peter Zeidler salomonisch beigelegt. Doch gleich tauchen neue Probleme auf.

Vero Salatic und Reto Ziegler. Die beiden Walliser Leithammel hatten sich ob der Binde derart gezofft, dass sie temporär nicht mehr miteinander sprachen und Christian Constantin das Ganze als Kindergarten bezeichnete. Nun, das ist vorbei.

CC hat sie zitiert. Sie haben sich ausgesprochen. Und gleich einen Vorschlag präsentiert, den Zeidler und CC akzeptiert haben. So wie es Salatic weise im BLICK vorausgesagt hatte.

Zeidler: «Wir haben nun zwei Kapitäne. Reto und Vero sind für mich vom Taktischen auf dem Feld wie auch von der Bedeutung für die Mannschaft gleichwertig. Sie teilen sich das Amt. Und Reto trägt die Binde auf dem Platz.»

Dritter Kapitän ist übrigens Pa Modou, dessen Comeback kurz bevorsteht. Anders siehts bei Geoffrey Bia und Nicolas Lüchinger aus, die beide länger ausfallen. Weil auch Boka sowie Ndoye verletzt sind und Lacroix weg ist, hat Zeidler nun kaum noch Verteidiger.

Und da sind wir schon beim ersten Credo des Deutschen: «Ich spreche lieber über die An- als über die Abwesenden. Links wird der erst 18-jährige Bruno Morgado aus der U21 verteidigen. Ich könnte auch über Léo Lacroix’ tolles Debüt im Prinzenpark reden. Doch lieber sage ich, dass ihn Paulo Ricardo ersetzen wird, der hat toll trainiert.»

Was ist für den Deutschen sonst noch wichtig? «Eine gesunde Struktur und gute Arbeitsatmosphäre. Es ist erwiesen, dass man besser arbeitet, wenn man morgens ein Lachen drauf hat. Ich baue Junge ein. Ein Fall Morgado soll zur Normalität werden. Und ich will, dass meine Mannschaft spielt, schönen Fussball zeigt. Nicht ohne die Basis zu vergessen: Kampf und Laufbereitschaft.»

Natürlich wissend, dass in Sion noch etwas anderes entscheidet. Nein, zwei Dinge. Der Totomat. Und CC.

Thun im Elend! Sion gewinnt das Kellerduell im Tourbillon

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Zweites Spiel unter dem neuen Trainer Peter Zeidler – zweiter Sieg für Sion! Thun rutscht nach dem 0:1 im Kellerduell derweil immer weiter in die Krise.

Das Spiel:
Kellerduell im Tourbillon! Aber unter dem neuen Trainer Peter Zeidler spielt das Heimteam im ersten Durchgang keineswegs wie ein Team aus der unteren Tabellenregion. Die Sittener haben das Spiel über weite Strecken im Griff, gestehen den Thunern nur wenige Chancen zu. Trotzdem brauchts einen Penalty, um in Führung zu gehen. Nach der Pause können die Walliser das hohe Tempo nicht mehr aufrecht halten, zergehen in der Hitze wie Eis. Thun kommt immer wieder zu Chancen. Und hat auch noch Pech: Nach einer guten Stunde wird den Gästen ein regulärer Treffer aberkannt. In der Nachspielzeit rettet Sion-Goalie Mitrjuschkin gleich zwei Mal mirakulös.    

Das Tor:
38. Minute:
Facchinetti und Bürki halten Sion-Stürmer Akolo im Strafraum regelwidrig zurück – Penalty! Mit etwas Glück versenkt Reto Ziegler das Leder flach in der rechten Ecke. Thun-Goalie Faivre ist mit den Fingerspitzen noch am Ball.

Der Beste:
Reto Ziegler ist unter Peter Zeidler der neue Sion-Captain. Und er bedankt sich gleich mit dem Tor des Tages für das Vertrauen.

Das gab zu reden:
Tor oder nicht? Kurz nach seiner Einwechslung kommt Thuns Tosetti aus kurzer Distanz zum Abschluss. Mitrjuschkin kann zwar abwehren, die TV-Bilder zeigen aber: Der Ball war wohl hinter der Linie. Bitter für Thun.

So gehts weiter:
Nächstes Wochenende ist bereits wieder Cup angesagt! Dabei hat Rekordchampion Sion eine schwierige Aufgabe vor sich: Die Sittener müssen zum Romand-Derby gegen Xamax nach Neuenburg. Der FC Thun kann sich dagegen voll aufs Training konzentrieren: Die Berner Oberländer scheiterten bereits in der ersten Runde am SC Kriens (1:2).

St. Gallen empfängt Lugano: Startet Ajeti bei den Espen endlich durch?

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Albian Ajeti (19) trifft in jedem dritten Spiel. Dumm nur, dass er zuletzt kaum zu Einsätzen kam. Das dürfte sich in St. Gallen ändern. Verfolgen Sie die Partie St. Gallen gegen Lugano ab 16.00 Uhr live auf Blick.ch.

Der junge Mann ist schwer ans Telefon zu kriegen. «Rufe später an», schreibt Albian Ajeti am Dienstag. Tut er nicht. «Melde mich morgen», schreibt er am Donnerstag. Nichts passiert. Dabei gäbe es genug Fragen, die man dem 19-Jährigen gerne gestellt hätte. Hat er seinen Wechsel im Januar vom FCB zum FC Augsburg bereut? Warum hat er in einem halben Jahr nur 36 Bundesliga-Minuten absolviert? Ist der Transfer zu St. Gallen ein Rückschritt? Startet er heute im Heimspiel gegen Lugano durch? 

Dass er über das nötige Talent, den nötigen Torriecher verfügt, hat Ajeti in seiner noch jungen Karriere schon bewiesen. Für den FCB hat er in 17 Pflichtspieleinsätzen sechs Tore erzielt und vier vorbereitet. Eine Top-Quote. Zusammen mit einem gewissen Breel Embolo bildet Ajeti im FCB-Nachwuchs jahrelang ein unschlagbares Duo, nicht umsonst stand der Bruder von Ex-FCB-Verteidiger Arlind regelmässig im Kader der Schweizer U21-Nati, nicht umsonst hätte der FCB den Vertrag mit seinem Eigengewächs gerne verlängert. 

Doch statt in Basel zu bleiben, wechselt Ajeti im Januar zum FC Augsburg. Vertrag bis 2020. «Wir hätten Albian gerne behalten und haben ihm ein sehr faires Angebot zur Vertragsverlängerung gemacht. Leider haben dann vor allem die Vorstellungen in sportlicher Hinsicht nicht übereingestimmt», sagte FCB-Sportdirektor Georg Heitz damals. Heisst: Ajeti forderte Einsatzminuten, die Basler konnten ihm diese nicht garantieren. 

«So schnell kann es im Fussball gehen. Ich wollte den Schritt ins Ausland jetzt wagen», sagte Ajeti damals im Januar, «und in Augsburg habe ich die besten Voraussetzungen, um mich noch weiter zu entwickeln.» Doch statt in der ersten Mannschaft spielt der Teenager nur in der Regionalliga eine Rolle. Auch in dieser Saison wäre ihm nur die Reservistenrolle geblieben, der neue Coach der Augsburger, Dirk Schuster, sagt, dass Ajeti noch Zeit brauche.

Der Wechsel zurück in die Super League scheint deshalb ein richtiger Schritt zu sein. Ob der albanisch-schweizerische Doppelbürger sein Potenzial endlich zeigen kann?

Verfolgen Sie die Partie St. Gallen gegen Lugano ab 16.00 Uhr live auf Blick.ch.

Unheil beginnt nach 23 (!) Sekunden: Lausanne schickt Vaduz mit einer 5:0-Packung heim

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Diese Reise hat sich nicht gelohnt: Vaduz ist auf der Pontaise ab der ersten Minute in Rückstand und verliert am Ende hoch.

Das Spiel:
Am Ende wirds ganz bitter! Pascal Schürpf, Feldspieler des FC Vaduz, muss sich die Handschuhe überziehen und nach der Roten Karte gegen Jehle (Notbremse) für die letzten zehn Minuten ins Tor. Zu diesem Zeitpunkt stehts längst 4:0 für das Heimteam. Zwei frühe Tore zum Start und je eines kurz vor und nach der Pause haben die Partie entschieden. Der Aufsteiger macht seinen Job hervorragend, spielt geradlinig und hievt sich mit diesen drei Punkten auf den vierten Platz. Die Liechtensteiner hingegen erwischen einen rabenschwarzen Tag und dürften auf der Heimreise so einiges zu besprechen haben.

Die Tore:
1. Minute, 1:0:
Achtung, fertig, Tor! Wer beim Anpfiff nicht Platz genommen hat, verpasst den ersten Treffer garantiert. Kololli schliesst einen schnörkellosen Angriff über rechts nach 23 (!) Sekunden mustergültig ab.

9. Minute, 2:0: Eine Ein-Tore-Führung ist gefährlich. Das weiss auch Custodio und erwischt Jehle fast von identischer Position wie zuvor Teamkollegen Kololli.

37. Minute, 3:0: Wenns läuft, dann läufts. Campo zieht aus grosser Distanz ab und flattert seinen Ball in den Vaduzer Netzhimmel.

48. Minute, 4:0: Pausenansprache hin, Glaube an die Wende da: Drei Minuten nach dem Tee macht Pak definitiv alles klar.

92. Minute, 5:0: Kololli erzielt das erste und auch das letzte Tor und Schürpf muss sich doch noch geschlagen geben.

Das gab zu reden:
Wars die lange Anreise, die warmen Temperaturen oder die fremde Sprache? Fakt ist: Die Liechtensteiner sind zu Beginn beider Halbzeiten nicht bereit und stehen den Waadtländern Spalier.

Der Beste:
Samuele Campo, der 21-jährige Lausanner Offensivspieler glänzt mit einem Tor und einem Assist. Dem Jungen gehört die Zukunft.

Der Schlechteste:
Simone Grippo, der Vaduzer Abwehrboss steht bei den beiden ersten Gegentoren bös im Schilf.

So gehts weiter:
Der Cup ist wieder dran: Lausanne wird am Freitag um 19 Uhr in Köniz versuchen, so weiterzumachen, wie sie gegen Vaduz aufgehört haben. Für die Contini-Truppe gehts entsprechend erst wieder mit der Meisterschaft weiter: Am Mittwoch in einer Woche (21.9., 19.45 Uhr) empfängt man die Young Boys.

Erste Schweizer Paralympics-Medaille in Rio: Marcel Hug holt Silber!

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LECHTATHLETIK, 5000M T54, 5000 METER T54, PARALYMPICS, PARALYMPICS RIO 2016, SOMMER PARALYMPICS, JEUX PARALYMPIQUES D'ETE,

Endlich hat ein Schweizer bei den Paralympics den Medaillen-Fluch gebrochen.

Der 30-jährige Thurgauer und mehrfache Schweizer Behinderten-Sportler des Jahres gewinnt in Rio das erste Edelmetall für die Schweiz.

Während an den ersten drei Wettkampf-Tagen bereits 62 Nationen auf dem Medaillen-Spiegel erscheinen, muss die Schweiz auf ihren ersten Eintrag bis am Sonntag warten.

Dass Marcel Hug im 5000er nicht vom Podest winken würde, war allerdings unwahrscheinlich. Immerhin hält er auf dieser Distanz den Weltrekord.

Doch den Gold-Traum kann auch er sich selbst und der Schweiz nicht erfüllen. Denn im Olympia-Stadion geht es nicht primär darum, wer die zwölfeinhalb Bahnrunden am schnellsten fahren kann, sondern wer sich taktisch am cleversten anstellt.

Und da hat unser Rollstuhl-Profi schon vor dem Start ein grosses Handicap: Von den zehn Finalisten kommen drei aus Thailand – Hug dagegen ist der einzige Schweizer.

Klar also, dass die Thais auf Teamwork machen und wie Hug nicht an einem hohen Tempo interessiert sind.

Während Marcel also in der Schluss-Kurve einen weiten Weg um den ganzen Fahrer-Pulk herum machen muss, zieht Prawat Wahoram den Spurt von der Spitze aus an. Nach Sydney 2000 und Peking 2008 holt er über 5000 m sein drittes Paralympics-Gold.

Aber Hug kann sich auch über Silber freuen. Im 5000er von Peking und London war er schliesslich zweimal Vierter geworden.


Erster Punktverlust der Saison: Costa rettet Chelsea ein 2:2 gegen Swansea

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Swansea City v Chelsea - Premier League

Überraschung in der Premier League: Chelsea gibt beim 2:2 gegen Swansea erstmals Punkte ab. Diego Costa verhindert gar eine Blamage.

Damit haben die Blues wohl nicht gerechnet: Nach drei Siegen zum Saisonauftakt gibts gegen Swansea nur ein 2:2. Diego Costa bringt den Favoriten zwar bereits nach rund einer Viertelstunde in Führung, innert zwei Minuten dreht Swansea die Partie aber. 

Erst trifft Sigurdsson per Elfmeter (60.), dann nutzt Fer die Londoner Schockstarre zum 2:1. Die Entscheidung? Noch nicht! Denn: Diego Costa schlägt neun Minuten vor Schluss nochmals zu. Und wie! Nach einer Hereingabe von Ivanovic trifft der Spanier spektakulär per Fallrückzieher. 

Nur: Schöne Tore geben keine Punkte. Leader Manchester City ist in der Tabelle um zwei Zähler davongezogen. (rmi)

Fernandes spielt durch: Rennes wahrt Anschluss an Spitze

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Rennes mit Gelson Fernandes in der Startelf gewinnt gegen Caen mit 2:0. Der Schweizer Nationalspieler spielt dabei durch.

Rennes gewinnt gegen Caen mit 2:0 und holt sich den zweiten Sieg der laufenden Saison. Die Treffer erzielen Said (47.) und Prcic (90.).

Bei Rennes spielt Nati-Spieler Gelson Fernandes 90 Minuten lang durch. Auffällig wird er aber nur bei einer gelben Karte in der 23. Minute.

Damit wahrt Rennes den Anschluss an die Tabellenspitze. Mit sieben Punkten aus vier Spielen steht man momentan auf dem sechsten Rang. Caen dagegen bleibt mit der Niederlage im Mittelfeld der Tabelle stecken. (ome)

Die weiteren Spiele:

Nantes – Metz 0:3

Nizza - Marseille 20.45 Uhr

FCZ-Cavusevic nach Sieg gegen Chiasso: «Müssten das Spiel eigentlich höher gewinnen»

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Der FC Zürich gibt sich weiterhin keine Blösse: Das 1:0 gegen Chiasso ist bereits der sechste Sieg im siebten Spiel in der Challenge League. Eine Klatsche gibts für Wohlen.

Wer soll diesen FCZ nur stoppen? Dank einem 1:0 gegen Chiasso behaupten die Zürcher ihre Leaderposition. Für den entscheidenden Treffer sorgt Dzengis Cavusevic kurz nach der Pause: Der Stürmer haut den Ball nach einem Corner ins Eck.

Auch in der Folge dominiert der Absteiger das Geschehen, verpasst aber die Vorentscheidung mehrfach. Die beste Chance vergibt Marco Schönbächler: Zehn Minuten vor Schluss trifft er die Latte. Wenig später scheitert Winter auch noch am Pfosten.

Richtig brutal ist das Debüt von Francesco Gabriele als Trainer des FC Wohlen. Die Freiämter gehen im Kellerduell gegen Servette gleich mit 1:6 unter. Dank dem Sieg geben die Genfer die Rote Laterne an die Aargauer weiter. (rmi)

Spektakuläres 4:4 gegen Mainz: Schär muss bei Hoffenheim vor der Pause raus

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Hoffenheim jubelt über einen späten Punktgewinn.

Spektakel pur in Mainz! Hoffenheim verpennt den Start völlig und holt doch noch einen Punkt. Über einen Sieg jubelt derweil Augsburg-Goalie Marwin Hitz.

Konstantinos Stafylidis ist der gefeierte Held bei Augsburg. Der Grieche schlenzt den Ball eine Viertelstunde vor Schluss aus rund zwanzig Metern zum 2:1 ins Netz. 

Damit sichert er seinem Team gegen Werder Bremen den ersten Dreier in dieser Saison. Den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielt Gouweleeuw kurz nach der Pause. 

Augsburg-Goalie Marwin Hitz muss sich nur vom Penaltypunkt bezwingen lassen. Wenige Sekunden vor dem Pausenpfiff säbelt Hinteregger Junuzovic im Strafraum um. Johannsson versenkt den Elfmeter cool im linken Eck.

Im zweiten Spiel des Tages kommts zum grossen Schweizer Duell: Sowohl Fabian Frei (Mainz) als auch Fabian Schär und Pirmin Schwegler (beide Hoffenheim) stehen von Beginn weg auf dem Platz.

Allerdings: Für Schär ist die Partie bereits nach 36 Minuten vorbei. Beim Stand von 0:3 (!) wird der Verteidiger ausgewechselt. De Blasis (2) und Cordoba treffen für das Heimteam.

Zwar gelingt Wagner noch vor der Pause der Anschlusstreffer, Öztunali sorgt mit dem 4:1 aber wieder für den alten Vorsprung.

Alles klar in Mainz? Nein! Eine halbe Stunde vor Schluss überschlagen sich die Ereignisse: Erst sieht Mainz' Bussmann nach einer Notbremse Rot, dann gelingt Uth innerhalb einer Minute ein Doppelpack zum 3:4. Beim zweiten Treffer des Stürmers kommt der Assist von Schwegler. Wahnsinn! Aber das ist noch nicht alles, denn: Szalai gleicht fünf Minuten vor Schluss tatsächlich noch aus! 4:4 – was für ein Spektakel! (rmi)

2:1 gegen Cagliari: Dzemaili und Bologna holen zweiten Saisonsieg

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Mit Blerim Dzemaili in der Startelf holt sich Bologna den zweiten Sieg der Saison. Gegen Cagliari gewinnen die Norditaliener mit 2:1.

Zweiter Sieg im dritten Spiel für Bologna und Nati-Spieler Blerim Dzemaili. Die Norditaliener gewinnen gegen Cagliari mit 2:1. Dabei profitiert Bologna vor allem davon, dass Cagliari ab der 54. Minute nur noch zu Zehnt auf dem Platz steht – Storari sei Dank, der nach einer Notbremse die Rote Karte sieht.

Die Tore für Bologna schiessen Simone Verdi (23.) und Federico Di Francesco (74.). Der Anschlusstreffer zum 1:2 für Cagliari durch Bruno Alves (83.) ist dabei nur noch Resultatkosmetik. 

Nati-Mittelfeldspieler Blerim Dzemaili spult im Mittelfeld eine solide Leistung ab, holt sich in der Nachspielzeit aber noch eine Gelbe Karte.

Damit steht Bologna nach drei Spieltagen und zwei Siegen auf dem zwischenzeitlichen fünften Platz. Cagliari dagegen findet sich nach einem Punkt aus drei Spielen auf dem viertletzten Platz wieder. (ome)

Die weiteren Spiele

AC Milan – Udinese 0:1

Atalanta – Torino 2:1

Chievo Verona – Lazio 1:1

Roma – Sampdoria 3:2

Pescara - Inter Mailand 1:2

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