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GC-Pnishi über Kosovos historischen Punktgewinn: «Es kamen alle Emotionen hoch»

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Fussball WM Qualifikation - Finnland - Kosovo

Der Kosovo holt in seinem ersten Pflichtspiel den ersten Punkt. Für diesen historischen Achtungserfolg gibt es sogar Lob vom Staatschef. Auch Alban Pnishi freut sich.

Der Kosovo sichert sich gleich im ersten Pflichtspiel den ersten Punkt ihrer Historie. Mit dem 1:1-Ausgleichstreffer gegen Finnland sorgt Valon Berisha zudem das erste Pflichtspiel-Tor des Kosovo. 

Dieser Achtungserfolg wird auch von Staatschef Hashim Thaçi gewürdigt: «Generationen von Spielern fühlen sich so stolz nach Jahrzehnten der Isolierung» und kündigt an: «Unsere beste Zeit kommt noch».

Weil die anderen Partien der Gruppe I ebenfalls mit 1:1 enden, grüsst das neue FIFA-Mitglied von der Tabellenspitze.

Wir haben GC's Alban Pnishi, der gegen Finnland 90 Minuten auf dem Platz steht, am Telefon erreicht und ihn zu diesem historischen Spiel befragt:

BLICK: Hallo Alban, erreichen wir Sie noch in Finnland?
Alban Pnishi: Nein, ich bin soeben in Zürich gelandet.

Wie fühlen Sie sich nach dem historischen Punktgewinn für Kosovo in Finnland?
Grossartig, es war super.

Wie lange habt ihr gefeiert?
Diesen historischen Punktgewinn muss man schon ein wenig feiern. Aber um vier Uhr in der Früh war schon wieder Tagwache. Unser Hotel lag zwei Autostunden vom Flughafen weg.

Was fühlten Sie, als Sie bei der Nationalhymne auf dem Platz standen?
Ich erlebte die Hymne zum ersten Mal live. Da kamen alle Emotionen hoch. Ich bin zwar in der Schweiz aufgewachsen, aber einmal im Jahr im Kosovo in den Ferien. Bei der Hymne kam die ganze Vergangenheit hoch.

Wie waren die Reaktion aus der Heimat?
Ich habe unzählige SMS bekommen. In der Hauptstadt schauten den Match 5'000 Personen auf einer Leinwand. Wir haben die Messlatte mit diesem ersten Punktgewinn jetzt sehr hoch gelegt. Jetzt geht's im nächsten Spiel nach Kroatien.

Sind Sie müde? Am Samstag müssen Sie mit GC in Basel ran...
Nach dem gestrigen Punkt kann ich das gut wegstecken. 


Wer fliegt zuerst? Hier kommt die Trainer-Flugparade zum Eishockey-Start

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EISHOCKEY, NATIONAL LEAGUE A, NATIONALLIGA A, NLA, LNA, HOCKEY SUR GLACE, VORBEREITUNGSSPIEL, SAISON 2015/16, EHC BIEL, HC LAUSANNE

Von den 12 Trainern, die zu Beginn der letzten Saison bei den NLA-Klubs an der Bande standen, sind nur noch 5 im Amt. BLICK sagt, wessen Job am unsichersten ist.

1. Scott Beattie (48, SCL Tigers)
Der Kurze (170 cm) aus dem Westen Kanadas ist dauerhaft im Kumpelmodus. Das geht gut, solange es gut geht, in der sportlichen Misere gehen ihm aber rasch die Argumente aus. Dass er nach der letzten Saison bleiben durfte, verdankt er seiner Popularität bei den Spielern. Nur werden die Spieler jetzt nicht mehr nach ihrer Meinung gefragt.

2. Kevin Schläpfer (46, Biel)
So ändern sich die Zeiten. «Es ist wahrscheinlicher, dass er selber geht, als dass er entlassen wird», schrieb BLICK vor einem Jahr. Und so kam es dann fast. Schläpfer wollte zur Nati, Biel sagte nein, es gab böses Blut, Tränen und einen sportlichen Absturz. Die letzte Saison hinterliess Kratzer im Lack des Zampanos, der Biel dreimal sensationell in die Playoffs führte. Kommt der EHCB nicht in die Spur, wackelt Schläpfers Stuhl.

3. Harold Kreis (56, Zug)
Der EVZ ist mit seinem Stadion, der Akademie und dem NLB-Team ein Vorzeigeprojekt. Dazu braucht es aber eine Profimannschaft, die mit Erfolgen zum Höhenflug der Organisation beiträgt. Kreis steht nach zwei Viertelfinal-Pleiten im Zugzwang, treibt er den EVZ nicht rasch zu Höchstleistungen, wird die Luft für ihn dünn.

4. Dan Ratushny (45, Lausanne)
Weg von der Mörtelwüste, rein in die ­offensive Oase. Die Aufgabenstellung für Dan Ratushny, mit einer beinahe unverändert defensiv geprägten Mannschaft den wegweisenden Stilwechsel zu vollziehen, ist eine Gratwanderung. Verliert das Team dabei die Balance, kann das gesamte System in sich zusammenbrechen.

5. Gerd Zenhäusern (44, Fribourg)
Von den sechs Trainern, deren Job BLICK vor einem Jahr am meisten in Gefahr sah, ist der Walliser der einzige, der noch im Amt ist. Zenhäusern überstand letzte Saison selbst eine Krise von elf Niederlagen in Serie. Es darf aber bezweifelt werden, dass er auch in dieser Spielzeit eine ähnliche Misere unbeschadet überstehen würde.

6. Hans Kossmann (54, Ambri)
Selbst wenn bei Kossmann sämtliche Dämme brechen – eine Trainerentlassung kann sich Ambri momentan nicht leisten. Aber nicht nur darum sitzt Kossmann relativ fest im Sattel: Ambri suchte Kontinuität und entschied sich für Kossmann. Mindestens eine komplette Saison wird er deshalb zeigen können, was in ihm steckt.

7. Kari Jalonen (56, Bern)
Beim SCB hat kein Trainer Jobsicherheit. Bei diesem Verein hat die Kundenzufriedenheit oberste Priorität, weil nur ein Fan, der sich nicht grün und blau ärgern muss, so richtig Appetit und Durst hat und so dem SCB die Kassen füllt. Nach dem Titel ist die Volksseele vorerst aber beruhigt.

8. Doug Shedden (55, Lugano)
Der Trainerverschleiss ist in Lugano enorm. Seit dem letzten Titel 2006 musste elfmal der Coach den Preis für den ausbleibenden Erfolg bezahlen. Auch wenn es manchmal schneller gehen kann, sitzt Shedden für ­Lugano-Verhältnisse recht gut im Sattel. Der Kanadier hat die Bianconeri aus dem Tabellenkeller in den Playoff-Final geführt.

9. Hans Wallson (49, ZSC Lions)
Die Zürcher setzen auf Kontinuität. Sie hatten in den letzten fünf Jahren mit Bob Hartley und Marc Crawford nur zwei Trainer. Jetzt hat man sich zu einem Stilwechsel entschieden. Dabei dürfte Wallson, der in seiner Heimat Schweden einen ausgezeichneten Ruf hat, genug Zeit bekommen, um seine Ideen umzusetzen.

10. Pekka Tirkkonen (48, Kloten)
Der neue Finne muss nicht gleich ­zittern. In der Flughafenstadt ist man nach Jahren der Millionen-­Löcher geläutert. Der neue Boss Hans-Ulrich Lehmann predigt: «Wir geben nicht mehr aus, als wir einnehmen.» Wenn er nun den Trainer feuern würde, falls es nicht läuft, würde seine Glaubwürdigkeit schon früh heftige Dellen erleiden.

11. Chris McSorley (54, Servette)
Sportchef McSorley ist überzeugt von Trainer McSorley. Sich selbst entlassen? Das würde er sich niemals antun. McSorley ist neben Arno Del Curto der einzige Trainer/Sportchef der Liga, der dieses Doppelmandat meistern kann. Entlassen wird der höchstens, wenn eine fremde Macht den Klub übernimmt. Und selbst dann ist das unwahrscheinlich.

12. Arno Del Curto (60, Davos)
Bevor Arno Del Curto beim HC Davos entlassen wird, regnet es im Landwassertal rote Kühe. Branchenübliche ­Mechanismen sind hier ausgeschlossen, weil der Engadiner längst zu viel ­erreicht hat. Unvorstellbar, dass der sechsfache Meistermacher eine Mannschaft nicht im Griff hat. Unvorstellbar.

Mr. Torlos wieder fit: Zieht Seferovic dem Europameister den Zahn?

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Das schmerzende Beisserchen ist raus: Haris Seferovic hat wieder Biss.

Achillessehnen-Probleme plagten unseren Mittelstürmer Haris Seferovic (24) in der Vorbereitung. Nach genauen Untersuchungen schickten die Frankfurter Ärzte «Sefe» zum Zahnarzt. Und der scheint die Wurzel des Übels ­gefunden zu haben. Ein Backenzahn musste dran glauben.

Und schon gings Anfang vergangener Woche im Nati-Trainingscamp in Feusisberg SZ aufwärts.

«Seit der Zahn raus ist, gehts mir von Tag zu Tag besser», sagt Seferovic zu BLICK.

Und von Tag zu Tag kommt der Mann, der die Schweiz einst mit seinem goldenen Tor zum U17-Weltmeistertitel schoss, immer besser in Fahrt. Auch die Körpersprache wurde immer besser.

Seferovic oder Derdiyok?

Es zeichnet sich je länger, je mehr ab, dass Seferovic – und nicht Eren Derdiyok – heute in der Startaufstellung gegen ­Europameister Portugal stehen wird. Obwohl Derdiyok bei seinem neuen Klub Galatasaray eingeschlagen hat: zwei Tore in den ersten beiden Meisterschaftsspielen.

Zieht Seferovic heute Portugal den Zahn? Klar will der Luzerner die torlose EM so schnell wie möglich vergessen. Hätte er in Frankreich seine zahlreichen Chancen genützt, wäre wohl Seferovic und nicht Antoine Griezmann (vier Treffer) Torschützenkönig geworden. Doch hinter dem ­Namen Seferovic stand nach dem Out im Achtelfinal gegen Polen die Zahl Null.

Und ein frustrierter Derdiyok sagte in der Sommerpause: «Als Stammspieler hätte ich vier bis fünf Tore gemacht.» Nur: Auch er versiebte im Achtelfinal gegen Polen eine Grosschance.

Seferovic: «Wir müssen vor dem Tor noch konzentrierter und noch cooler sein.» Und was sagt der 34-fache Internationale zum heutigen Gegner? Seferovic: «Portugal ist Europameister, das wird schwierig. Jeder muss viel arbeiten, damit wir das Achtelfinal-Out an der EM vergessen machen können.»

Zu hoffen bleibt, dass Seferovic in der Nacht auf heute nicht wieder von Zahnschmerzen heimgesucht wird.

Coach Vladimir Petkovic: «Ich werde am Spieltag schauen, wie die Spieler aufgestanden sind. Und ihnen dann kommunizieren, wer spielt.»

So geniesst Federer seine neue Freiheit: «Ich arbeite im Moment halbtags»

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Der erste Verletzungs-Schreck ist überwunden, mittlerweile denkt Roger Federer an die neue Saison. Doch noch geniesst der Tennis-Star die viele Freizeit mit seiner Familie in der Schweiz.

Der Schock für die Fans kam Ende Juli: Da wurde offiziell, dass Tennis-Maestro Roger Federer (35) seine Saison verletzt abbrechen und für Olympia und die US Open forfait geben muss.

Während die Kollegen beim Grand-Slam-Turnier in New York auf dem Platz stehen, meldet sich die langjährige Nummer 1 der Weltrangliste nun aus der Schweiz zu Wort. «Es geht mir eigentlich sehr gut», sagt Federer in einem ATP-Interview. «Es waren ruhige Wochen nach Wimbledon, ich musste dem Knie eine Pause gönnen. Jetzt habe ich viel Zeit für den Aufbau für 2017.»

Der soll bald richtig beginnen. Mit dem Konditionstraining geht es in diesen Tagen los, kurz darauf gehts aufs Laufband und dann will Federer auch wieder zum Tennisschläger greifen. Das Ziel: «In Australien stark zurückkommen.»

Dort stehen Anfang Jahr der Hopman Cup und die Australian Open als erste Saisonhöhepunkte auf dem Programm.

Bis dahin geniesst Federer jedoch noch die Vorzüge in der Heimat. «Ich arbeite momentan eigentlich halbtags», sagt er. «Meistens trainiere ich am Morgen, danach essen wir mit als Familie Zmittag, dann gehen wir entweder Wandern, treffen Kollegen oder sind einfach einmal mal ruhig zuhause.»

Er komme ein bisschen «rum in der Schweiz, was auch schön ist. Dafür habe ich normalerweise nie Zeit, darum müssen wir das ausnützen.» Schliesslich will er nächste Saison wieder auf der ATP-Tour Vollgas geben. (eg)

Liebe Europameister, bringt die Taschentücher mit: Heute sollt ihr weinen!

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Portugal Estonia Soccer

Der Europameister zum Start in die WM-Quali – auf den ersten Blick ein Grund zum Heulen. Es gibt aber Gründe für Freudentränen.

Die Botschaft von Nati-Coach Vladimir Petkovic hört sich vielversprechend an: «Ich bin überzeugt, dass diese Mannschaft noch viele Schritte nach vorne machen kann. Gegen Portugal wollen wir den ersten machen.» Claudio Sulser (60), der Nati-Delegierte, hat in der WM-Quali-Gruppe mit Portugal, Ungarn, Lettland, Andorra und den Färöern den Gruppensieg als Ziel ausgegeben.

«Und», sagt Petkovic im St.-Jakob-Park selbstbewusst, «ich bin froh, feiert ihr nicht den Achtelfinal. Oder, dass wir an der EM ohne Niederlage durchgekommen sind. Wir wollen mehr!»

36'000 Fans im Joggeli

Die Schweizer sind heiss. 36'000 Fans werden das Team heute im ersten WM-Qualifi­kationsspiel anfeuern. Breel Embolo, der wohl für den ­verletzten Xherdan Shaqiri spielen wird, sagte unlängst: «Wir wollten Portugal schon an der EM!»

Unsere Bilanz gegen den Europameister ist positiv: In 20 Spielen gabs 11 Siege und nur 8 Niederlagen bei einem Remis.

Das letzte Duell? 2008 ebenfalls im Joggeli. Bei der Heim-EM besiegte die Schweiz in Köbi Kuhns Abschiedsspiel die Portugiesen dank zwei Toren von Hakan Yakin mit 2:0. Der Konter von Portugals Coach Fernando Santos gestern: «Das war 2008, ich hörte keinen meiner Spieler darüber reden.» Da hat der Europameister-Coach wohl nicht gut zugehört. Pepe, Quaresmo, Mourinho und Nani waren schon damals dabei. Auf Schweizer Seite Lichtsteiner, Behrami, Gelson und Derdiyok.

Der wichtigste Grund, der heute für Schweizer Freudentränen spricht: Superstar Cristiano Ronaldo steht nicht auf dem Feld, wird das Team auch nicht wie im EM-Final an der Seitenlinie coachen. Und auch der Ausfall von Bayerns Renato Sanches wiegt schwer. Auf Schweizer Seite fehlt mit Xherdan Shaqiri nur ein Superstar.

Wie gegen Italien 1982?

Goalie Yann Sommer zu Ronaldos Absenz: «Für Goalies ist Cristiano Ronaldo sicher sehr unangenehm.»

Apropos Tränen. Schauen Sie heute genau hin: Portugals Stürmer Ricardo Quaresma (32) hat sich auf die rechte ­Backe zwei Tränen tätowieren lassen. Der Grund für die sogenannten Knast-Tränen behält er für sich: Normal stehen sie für Trauer. Oder für Morde, zu denen der Träger steht. Gehen wir davon aus, dass er nicht zwei Menschen auf dem Gewissen hat. Sonst würde er kaum ohne Fussfesseln einlaufen.

Und, übrigens: 1982 triumphierte die Schweiz schon einmal gegen einen frisch­gebackenen Titelhalter. Gegen den Weltmeister Italien gabs einen 1:0-Sieg. Tor: Ruedi Elsener. Assistgeber: Claudio Sulser.

Richtig, der heutige Nati-Delegierte.

Luzern-Costa erklärt: Aufgepasst auf diese Portugal-Spieler!

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Von 2005 bis 2014 spielte Luzerns Innenverteidiger Ricardo Costa (35) in der portugiesischen Nationalmannschaft. Hier erklärt er, wie die Portugal-Stars ticken.

 

Am Mittwoch beginnen Paralympics in Rio: Schweizer haben zehn Medaillen als Ziel

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BEHINDERTENSPORT, PARACYCLING, HANDBIKE, PARACYCLING WM, WELTMEISTERSCHAFTEN,

Die Schweizer Delegation strebt bei den Paralympischen Spielen in Rio de Janeiro zehn Medaillen an.

Am Mittwoch beginnen in Rio de Janeiro die Paralympischen Spiele (bis 18. September). Zwar umfasst die Schweizer Delegation nur 24 Athleten, trotzdem sind die Ziele hoch gesteckt.

Nicht weniger als zehn Medaillen sind die Vorgabe, vor vier Jahren in London waren es noch deren 13 gewesen. Allerdings entfielen vier davon auf die inzwischen zurückgetretene Edith Wolf-Hunkeler (44).

«Die internationale Leistungsdichte hat erneut zugenommen. Es wird noch schwieriger, Medaillen zu gewinnen», sagt Ruedi Spitzli, Chef de Mission.

Den Kern der Mannschaft bilden Heinz Frei (58), Sandra Graf (46), Marcel Hug (30) und Manuela Schär (31). Zu den Medaillenhoffnungen zählen auch Catherine Debrunner (21), Tobias Fankhauser (26) und Philipp Handler (24).

Ein Grossteil der Schweizer Delegation traf am Freitag in Rio de Janeiro ein, am Sonntag stand ein Besuch auf dem weltberühmten Zuckerhut auf dem Programm.

Erstmals werden die 15. Paralympischen vom Schweizer Fernsehen übertragen. Im Fokus steht dabei die Leichtathletik, wo fast die Hälfte der Schweizer Athleten im Einsatz steht. Bei den Paralympics treten rund 4500 Athleten aus 176 Nationen an.

BLICK tippt die NLA-Tabelle: Nagelprobe für Tigers-Sportchef Reber

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Noch ein Tag bis zum Saisonstart! BLICK tippt vor dem ersten Bully am 7. September die Rangliste der NLA-Qualifikation. Heute an der Reihe: die SCL Tigers.

Die Entlassung von Benoit Laporte war, sagens wirs mal durch die Blume, schon etwas seltsam. Laporte hatte zwar den Schlussspurt vermurkst und zwischendurch geflucht wie eine Hexe auf Rädern – aber insgesamt stimmten die Resultate doch mit den (tiefen) Erwartungen überein.

Zur Erinnerung: Sportchef Reber hatte nach einer horrenden Niederlage in Ambri noch in der Valascia die Hackordnung über Bord geworfen und die Mannschaft höchstselbst in den Senkel gestellt. Trainer Laporte stellte er dabei buchstäblich vor die Tür und degradierte seinen Untergebenen damit offiziell zum Meldeläufer.

Das Feedback der Spieler ist nicht öffentlich bekannt, aber Laporte erhielt danach keinen Zutritt zur Garderobe mehr. Wenn der Sportchef die Spieler über das Schicksal des Trainers entscheiden lässt, wenn also der Schwanz mit dem Hund wedelt, laufen die Dinge aus dem Ruder. 

Wie lange sich jetzt Scott Beattie im Amt halten kann? Ehemalige Spieler beschreiben Beattie als Trainer, der stark auf die Kumpelschiene setzt und seine Stärken beim Coaching hat. Schwächen? Trainingslehre, Taktik, Ausbildung, Psychologie.

Ausformuliert: Beattie kann sich nur bis zum ersten Schneesturm im Sattel halten, wenn die Mannschaft mit Rückenwind in die Saison startet. Bei Durchzug gehen ihm zügig die Argumente aus, weil er für höhere Aufgaben nicht das nötige Fachwissen hat.

Weshalb Sportchef Reber nicht beim SCB zugriff und Lars Leuenberger an Bord holte? Das weiss nur Reber selbst. Vielleicht weiss er mehr als wir? Dann würde auch der Transfer von Rob Schremp Sinn machen, der schon vor Jahren beim EVZ einen fragwürdigen Eindruck hinterliess.

Eine Frohnatur mit feinen Händen, aber kein Leader für ein Team, das die Punkte mit der Brechstange erzwingen muss. Das Resultatbulletin wird auch für Sportchef Reber zum Gradmesser.

BLICK-Tipp: Rang 12.


Serena bricht Federer-Rekord: 18-jährige Kroatin Konjuh trumpft an US Open gross auf

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US Open Tennis

Serena Williams steht an den US Open in den Viertelfinals. Sie feiert den 308. Sieg an einem Grand Slam und bricht damit den Federer-Rekord. Überraschend im Viertelfinal ist auch die 18-jährige Ana Konjuh!

Diesen Rekord muss Roger Federer kampflos abgeben! Serena Williams schnappt ihm die Bestmarke an Grand-Slam-Siegen weg. Die US-Amerikanerin gewinnt zum 308. Mal ein Match an einem der vier Majors.

Serena schlägt an den US Open die Kasachin Jaroslawa Schwedowa in zwei Sätzen mit 6:2 und 6:3. Damit steht die Nummer eins in den Viertelfinals. Williams wahrt auch die Chance auf ihren siebten Titel in Flushing Meadows. Nun trifft die 34-Jährige, die an diesem Turnier noch kein Break kassiert hat, auf die Rumänin Simona Halep.

Sensationell in die Viertelfinals spielt sich die 18-jährige Kroatin Ana Konjuh. Die WTA-Nummer 92 schickt Favoritin Agnieszka Radwanska (WTA 4) in der Nightsession auf dem Centre Court mit 4:6 und 4:6 heim. Es ist ihr erster Erfolg über eine Top-Ten-Spielerin.

Konjuh beeindruckt vor allem mit ihrem offensiven Spiel. Sie schlägt wahnsinnige 38 Winner! Radwanska kommt nur auf deren neun. Die Experten schwärmen. ESPN-Kommentatorin Pam Shriver: «Man kann Konjuhs Leistung mit derjenigen von Serena oder Venus im Alter von 17 oder 18 vergleichen. Sie ist ähnlich gut.» (rib)

Die Top 10 an Grand-Slam-Siegen

1. Serena Williams (USA) 308
2. Roger Federer (Schweiz) 307
3. Martina Navratilova (Tschechoslowakei/USA) 306
4. Chris Evert (USA) 299
5. Steffi Graf (Deutschland) 278
6. Venus Williams (USA) 242
7. Jimmy Connors (USA) 233
8. Novak Djokovic (Serbien) 226
9. Andre Agassi (USA) 224
10. Ivan Lendl (Tschechoslowakei/USA) 222

Sieg im «Zwei-Tage-Spiel» gegen Mazedonien: Albanien zieht Kopf aus der Schlinge

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1:1 steht es zwischen Albanien und Mazedonien, als das WM-Quali-Spiel nach 77 Minuten abgebrochen wird. Als am Dienstag die Partie nachgeholt wird, darf Albanien doch noch jubeln.

Nach 77 Minuten bittet der Schiedsrichter die Spieler in die Kabine. Sintflutartige Regenfälle lassen keinen geordneten Spielbetrieb mehr zu. 1:1 steht es am Montagabend zwischen Albanien und Mazedonien.

Einen Tag drauf werden die verbliebenen rund 15 Minuten nachgespielt: Und diese werden von den Hausherren genutzt. Nach einem Freistoss gelingt Bekim Balaj per Kopf der Lucky Punch in der 89. Minute.

Am Montag tragen sich bereits zwei «Schweizer» in die Torschützenliste ein: FCZ-Sadiku bringt die Albaner in Führung (9.), Luganos Ezgjan Alioski gleicht für Mazedonien aus (51.).

Rakitic trifft für Kroatien

Kroatien und die Türkei trennen sich 1:1. Barças Ivan Rakitic aus Möhlin AG trifft für Kroatien per Elfmeter (44.), Hakan Calhanoglu für die Türkei per Freistoss (45.+3).

Klare Siege für Italien, Spanien und Wales

Keine Überraschungen gibt es für drei EM-Fahrer. Italien sichert sich in Israel einen 3:1-Sieg, Spanien schlägt Liechtenstein gleich mit 8:0 und Wales knöpft mit einem 4:0 gegen Moldawien an die starke EM-Leistung an.

Keine Sieger gibt es zwischen der Ukraine und Island (1:1) – und zwischen Serbien gegen Irland (2:2).

Kollers Österreich siegt dank FCB-Janko

Nach der enttäuschenden EM und dem Aus in der Gruppenphase startet Österreich mit einem Sieg in die Qualifikation zur WM 2018 in Russland. Die Truppe von Coach Marcel Koller gewinnt auswärts in Tiflis gegen Georgien mit 2:1 .

Martin Hinteregger (16.) und Basels Strafraumkobra Marc Janko (42.) treffen für die Koller-Elf, Jano Ananidse (78.) gelingt für die Hausherren der Anschlusstreffer.

Weiter gehts für die Österreicher am 6. Oktober gegen den EM-Halbfinalisten Wales. Die weiteren Gegner in der Gruppe D sind Serbien, Irland und Moldawien. Nur der Erste qualifiziert sich direkt für die Endrunde. (rae/sih)

Das meint BLICK zum Quali-Start der Nati: Sorgt endlich für den grossen Knalleffekt!

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NATI ZUSAMMENZUG WM QUALIFIKATION 2018 RUSSLAND
WM-QUALI

Mit dem Heimspiel gegen Portugal beginnt für die Schweizer Nati die Mission Russland 2018. Ein Kommentar von BLICK-Sportchef Felix Bingesser.

Vor zwei Jahren ist die Nationalmannschaft beim Amtsantritt von Vladimir Petkovic mit Niederlagen in Slowenien und daheim gegen England in die EM-Qualifikation gestartet. 

Das Team hat danach den kapitalen Fehlstart korrigiert. Und hat sich in ihrer leichten Gruppe für die EM qualifiziert.

In Frankreich verpasst man den Exploit. „Team und Trainer haben sich bemüht und ordentliche Arbeit abgeliefert“. So würde man die EM-Bilanz in einem Arbeitszeugnis formulieren.

Jetzt beginnt alles wieder bei null. Die Ausgangslage ist klar: Mit dem Heimspiel gegen Portugal und dem Auswärtsspiel in Ungarn werden die Weichen bereits zum Auftakt dieser Qualifikation gestellt.

Nur der Gruppensieg führt sicher an die WM nach Russland. Und dieser Gruppensieg ist realistisch und muss angestrebt werden. Denn in einer allfälligen Barrage können Hochkaräter wie Italien, Spanien oder Holland warten. 

Granit Xhaka für 45 Millionen zu Arsenal. Breel Embolo für annähernd 30 Millionen zu Schalke. Zwei Wahnsinnstransfers von Natispielern. Sie zeigen, wie gross das Potential dieses Teams ist. Und über welch exzellenten Ausnahmespieler die Schweiz verfügt. Auch wenn derzeit ein Topstürmer fehlt. 

Der Teamgeist sei hervorragend. Die Stimmung wunderbar. Das Selbstvertrauen gross. Sagen Spieler und Trainer. 

Lasst den Worten Taten folgen! Sorgt endlich für den grossen Knalleffekt. Heute. Gegen den Europameister.

Portugal hat in Frankreich über den Verhältnissen gelebt. Vielleicht neigt diese Stimmungsmannschaft nach dem Triumph von Paris etwas zur Überheblichkeit. Egal: Wer Gruppensieger werden will muss seine Heimspiele gewinnen.

Das wäre auch für Vladimir Petkovic wichtig. Er hat das Erbe von Ottmar Hitzfeld bisher ordentlich verwaltet. Mehr nicht.

«Das sieht aus wie im Zirkus»: Techno-Doping bei den Paralympics?

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Athletics

Weltrekordhalter Heinrich Popow kritisiert vor den Paralympics in Rio de Janeiro die Konkurrenz scharf.

Am Mittwoch beginnen die Paralympics in Rio de Janeiro. Doch schon jetzt gibt es Ärger, angestossen durch Weitsprung-Weltrekordhalter Heinrich Popow (33). «Das Thema Techno-Doping ist heiss», sagt der Deutsche. Zahlreiche Athleten würden sich mit zu grossen Prothesen grösser machen, als sie mit zwei gesunden Beinen wären.

«Manche Athleten stossen beim Sitzen mit dem Knie an die Nase, weil der Unterschenkel so lang ist. Das sieht aus wie im Zirkus», sagt Popow. Er kritisiert vor allem «Amerikaner und Brasilianer, die zehn Kilogramm Übergewicht haben, aber extrem lange Prothesen. Das ist ein Affentheater und hat nichts mit Leistungssport zu tun.»

Vor seinen letzten Paralympischen Spielen fordert der 33-Jährige vom Internationalen Paralympischen Komitee Konsequenzen. Dabei war er vor vier Jahren selber unter Beschuss geraten. Der Deutsche Leichtathlet Wojtek Czyz hatte ihm vorgeworfen, mit einem künstlichen Kniegelenk anzutreten, das anderen trotz Anfrage vom Ausrüster verwehrt werde.

Popow tat das als «Versuch, mich zwischen Vorlauf und Endlauf aus dem Konzept zu bringen» ab. Wenn man nicht verlieren könne, müsse man eben «irgendeine Scheisse labern». Weil er nur einseitig amputiert ist, sei er vom Techno-Doping ohnehin nicht betroffen. «Es bringt nichts, eine Prothese schneller zu machen, als mein gesundes Bein laufen kann»

Denn wenn er links schneller laufe als rechts, würde er sich im Kreis drehen. Auch das Thema der Höhen spiele bei den einseitig Amputierten keine Rolle. «Mache ich meine Prothese länger, komme ich mit dem gesunden Bein nicht auf den Boden.» Popow gilt sowohl im Weitsprung als auch im 100-Meter-Sprint als Medaillenkandidat.

Trainer von Handball-Nati knallhart: «Das ist keine Wohlfühl-Oase»

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SCHWEIZ HANDBALL MICHAEL SUTER

Nati-Trainer Michael Suter verlangt, dass seine Spieler dem Erfolg alles unterordnen. Am Dienstag und Mittwoch trifft seine neu formierte Mannschaft auf Weissrussland.

Volle Konzentration auf Handball. Studium und Beruf sollen nur noch eine untergeordnete Rolle spielen. Das sind die Forderungen, die Michael Suter (40) bei seinem Amtsantritt als neuer Trainer der Schweizer Handball-Nati im Frühling stellt.

«Es braucht eine absolut professionelle Einstellung und die richtige Mentalität – die Nationalmannschaft ist keine Wohlfühl-Oase», sagt Suter vor den beiden Testspielen gegen Weissrussland am Dienstag und Mittwoch.

Seine Spieler stünden unter Beobachtung. «Wer bereit ist, diesen Weg zu gehen, soll aber im Gegenzug auch viel Unterstützung erhalten.» Heisst: Extra-Trainings in den Klubs und finanzielle Unterstützung. Aus den beiden ersten Tests unter Suter gegen die Slowakei resultierten ein Sieg und eine Niederlage.

Bis 2020, so der Plan, soll sich die Schweiz endlich wieder für ein grosses Turnier qualifizieren. Dabei setzt der 75-fache ehemalige Nati-Spieler auf «eine Horde von jungen, verrückten Spielern».

Dort hat Suter selber die Basis gelegt. Er führte die U19- und U21-Auswahlen in den letzten sechs Jahren an acht grosse Turniere. «Das bringt Perspektiven mit sich», sagte Suter im Frühling. Gegen Weissrussland muss er auf die verletzten Luka Maros und Roman Sidorowicz verzichten. Andy Schmid (Rhein-Neckar Löwen) und Nikola Portner (Montpellier) bleiben bei ihren Vereinen. Erstmals im Aufgebot stehen Lenny Rubin (20) von Wacker Thun und Dominic Rosenberg (24) von Muri.

Weissrussland hat bei der letzten EM-Endrunde den zehnten Platz erreicht. «Das ist für uns sicher ein Gegner am oberen Limit, aber genau das brauchen wir. Wir wollen uns mit starken Mannschaften messen. Nur durch Erfahrungen und Erlebnisse auf diesem Level kommen wir weiter», sagt Suter. Und zeigt sich auch versöhnlich: «Unser Jungen werden Fehler machen, das ist erlaubt. Erstmals ernst gilt es für Suter und seine junge Truppe im Oktober mit der EM-Qualifikation gegen Slowenien.

Nati-Aufgebot

Alili Albin (1996, Kadetten Schaffhausen, 2 Länderspiele/1 Tor)
Delhees Ron (1995, Kadetten Schaffhausen, 2/2)
Huwyler Stefan (1993, Wacker Thun, 7/0)
Küttel Dimitrij (1994, Kadetten Schaffhausen, 15/25)
Lier Marvin (1992, Pfadi Winterthur, 18/31)
Liniger Manuel (1981, Kadetten Schaffhausen, 206/883)
Markovic Zoran (1995, Kadetten Schaffhausen, 2/0)
Meister Lucas (1996, Kadetten Schaffhausen, 5/10)
Raemy Nicolas (1992, Wacker Thun, 47/148)
Rosenberg Dominic (1992, BSV Bern Muri, 0/0)
Röthlisberger Samuel (1996, BSV Bern Muri, 2/0)
Rubin Lenny (1996, Wacker Thun, 0/0)
Tynowski Cédrie (1996, Pfadi Winterthur, 4/7)
Vernier Pascal (1995, Pfadi Winterthur, 16/15)
Von Deschwanden Lukas (1989, Wacker Thun, 33/110)
Wick Flavio (1995, GC Amicitia Zürich, 2/0)

Bemerkungen: Schweiz ohne Schmid, Portner (beide Verein), Svajlen, Sidorowicz (beide verletzt) und Maros (angeschlagen).

Spielen einige Richter blinde Kuh? Strafen-Theater der FIA

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Die Formel 1 erlebte seit 2014 in 52 Rennen 45 Mercedes-Siege. Aber das ist nicht das Problem!

Die Polizei, dein Freund und Helfer. Gilt nicht für die Formel 1. Dort verursacht die FIA-Polizei grossen Ärger. Drei Kommissäre und ein Fahrer-Vertreter müssen bei allen Vorkommnissen die Richter spielen, sofern sie einen Anklage-Rapport von Rennchef Charlie Whiting erhalten.

In Spa blieb dieser Rapport beim dummen Foul («Bremstest») von Verstappen gegen Räikkönen aus. Erst als die GP-Welt aufschrie, bekam der Holländer vor dem Monza-Start eine Warnung für die Zukunft!

In Monza ahndeten die FIA-Richter das Duell zwischen Nasr (Sauber) und Palmer (Renault) als strafwürdig. Neutrale Beobachter hätten die Zehn-Sekunden-Strafe eher dem Briten statt dem Brasilianer gegeben. Dieser lag vor Palmer, der von aussen reindrückte und mit dem linken Vorderrad zwischen die ­Räder des Saubers geriet. Nasr schwieg (dafür regte sich CEO Kaltenborn zu Recht auf). Palmer: «Nasr versuchte mich einfach von der Piste zu schiessen!» 

Der Skandal: Erst als beide Fahrer an den Boxen mit ihren defekten Autos aufgegeben hatten, blendete die FIA auf dem Zeitmonitor die Strafe ein! So wurde Sauber zu einer Wiederaufnahme des Rennens nach 14 Minuten gezwungen, um eine mögliche Strafe für Singapur zu verhindern! Nasr (noch im Overall) fuhr einmal rum und sass die zehn Sekunden ab . Was aber, wenn er mit dem kaputten Auto verunglückt wäre?

Die FIA sollte mit gleichen Ellen messen. In Ungarn ­tolerierte man sogar die Pole-Zeit von Rosberg, obwohl diese unter Doppel-Gelb (bereit zum Anhalten) erzielt worden war!

Geizige ManUtd-Führung: Trikot-Tausch-Verbot für Ibra, Pogba und Co.

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Superstars wie Ibrahimovic, Pogba und Rooney dürfen in Zukunft ihre Leibchen nach dem Spiel nicht mehr mit dem Gegner tauschen oder an die Fans verschenken.

Manchester United hat im letzten Transferfenster über 200 Millionen Franken für neue Stars ausgegeben. Einer der Neuzugänge, Zlatan Ibrahimovic, verdient in der Woche über 340'000 Franken.

Die «Red Devils» müssen also im Geld baden – oder etwa doch nicht? Gemäss der englischen Zeitung «The Sun» hat die Vereinsführung ihren Stars ein Trikot-Tausch-Verbot erteilt. Angeblich mit der Begründung, dass dies nicht kosteneffektiv sei! Auch das Verschenken an die Fans ist nicht mehr erlaubt.

Jeder Spieler hat für die neue Saison genau zwei Kurzarm- und zwei Langarm-Shirts erhalten. Dies gilt auch für die neuen Superstars Paul Pogba, Zlatan Ibrahimovic und Henrik Mkhitaryan.

Mit dem Hersteller «Adidas» haben die «Red Devils» 2014 einen 980 Millionen-Deal abgeschlossen. Würden alle ManUnited-Stars ihre Trikots nach einem Spiel verschenken, würde die Rechnung 830 Franken betragen. (aes)


Weg zur WM 2018: Das ist der Spielplan unserer Nati

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Hier finden Sie den Spielplan der Nationalmannschaft zur Quali für die WM 2018 in Russland.

Dienstag, 06.09.2016 
Schweiz - Portugal (Basel)

Freitag, 07.10.2016
Ungarn - Schweiz

Montag, 10.10.2016 
Andorra - Schweiz

Sonntag, 13.11.2016 
Schweiz - Färöer Inseln

Samstag, 25.03.2017 
Schweiz - Lettland

Freitag, 09.06.2017 
Färöer Inseln - Schweiz

Donnerstag, 31.08.2017
Schweiz - Andorra

Sonntag, 03.09.2017 
Lettland - Schweiz

Samstag, 07.10.2017 
Schweiz - Ungarn

Dienstag 10.10.2017
Portugal - Schweiz

SCB, HCD und EVZ siegen: Starke Schweizer in der Champions Hockey League

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Eishockey Champions Hockey League - HC Davos - Djurgarden Stockholm

Davos schlägt Rouen 3:2 nach Verlängerung. Bern demontiert Linz 5:0. Zug setzt sich im Penaltyschiessen gegen Esbjerg durch. Fribourg kann als Gruppensieger das 1:3 gegen München verkraften.

Sowohl Zug als auch Bern und Fribourg sind vor den Dienstags-Spielen bereits für die Sechzehntel-Finals der Champions-Hockey-League qualifiziert.

Das Pflicht- statt Kür-Programm reicht dem SCB zu einem ungefährdeten Sieg gegen Linz. Die Zuger dagegen knorzen gegen Esbjerg. Fiddler (Ka) gleicht zweimal aus für die Dänen. Beim EVZ, der Goalie Stephan schont und Haller spielen lässt, harzt es im Spielaufbau.

Zu viele Puckverluste bremsen die Angriffe, und kommt man dann mal zu guten Torchancen, ist man im Abschluss zu wenig effizient. Im Penaltyschiessen bleibt Haller makellos, für den EVZ treffen Senteler und Holden zum Sieg.

Fribourg kassiert die erste Pleite in der CHL, bleibt dennoch Gruppensieger. Davos hat gegen die Franzosen aus Rouen mehr Mühe als im Hinspiel, das die Bündner 4:1 gewonnen haben. Diesmal müssen sie in die Verlängerung, weil sie sich die 2:0-Führung noch nehmen lassen. Dort schiesst Du Bois den HCD zum Sieg und eine Runde weiter. (N.V.)

Wir sind schon Gruppenerster! 0:0 – Ungarn stolpert auf den Färöer Inseln

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FRA UEFA EURO EM Europameisterschaft Fussball 2016 Group F Iceland ISL vs Hungary HUN 18 06 2

Gut für die Nati! Ungarn strauchelt auf den Färöern, spielt nur 0:0. Heisst: Die Schweiz ist Gruppenleader!

Die «Kleinen» in der WM-Quali-Gruppe der Schweiz scheinen ziemlich harte Brocken zu sein. Vor allem die Färöer Inseln überzeugen im ersten Spiel der WM-Quali, trotzen EM-Achtelfinalist Ungarn überraschend eine Nullnummer ab. Wer hätte das gedacht?

Und auch Lettland, das uns im Kampf um eine WM-Teilnahme auf dem Papier gefährlich werden könnte, hat seine liebe Mühe: Die Balten gewinnen (mit FCZ-Keeper Andris Vanins) nur hauchdünn bei Aussenseiter Andorra.

Die Fussballzwerge kassieren in der 48. Spielminute das 0:1. (aes)

Somit sieht die Tabelle nach dem ersten Spieltag der WM-Quali wie folgt aus:

1. Schweiz 1/3
2. Lettland 1/3
3. Ungarn 1/1
4. Färöer 1/1
5. Andorra 1/0
6. Portugal 1/0

Papa Pauli verrät die Details: So bereitet sich Lara auf Weltcup-Mission vor

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Lara Gut Argentinien

In etwas mehr als einem Monat nimmt Ski-Star Lara Gut (25) die Mission Gesamt-Weltcup-Titelverteidigung in Angriff. Ihr Vater und Trainer Pauli erklärt Laras letzte Schritte bis zum ersten Rennen.

Letzte Woche besucht Lara Gut die US Open und feuert Timea Bacsinszky bei ihren Matches auf der Tribüne an. Für die 25-Jährige ist es ein Abstecher vom argentinischen Winter und dem Trainingscamp in Ushuaia an die Wärme New Yorks.

Noch bleibt Lara etwas Zeit, bis am 22. Oktober mit dem Riesenslalom in Sölden der Weltcup-Winter beginnt – und damit die Mission Titelverteidigung im Gesamtweltcup. Guts Vater und Trainer Pauli legt im Interview mit «skionline.ch» dar, wie sich die Tessinerin den letzten Schliff gibt.

Lara wird nicht nach Europa zurückkehren, sondern erneut nach Südamerika reisen, um im Speed-Bereich auf die Ski zu gehen. Pauli Gut: «Wir werden die kommenden zwei Wochen in Chile arbeiten. In La Parva und Valle Nevado Super-G und Abfahrt trainieren.»

Ist diese Phase vorbei, wird sich die 18-fache Weltcupsiegerin erstmal ausspannen. Papa Pauli sagt dazu: «Lara wird sicher irgendwo am Meer die Batterien aufladen. Sie wird am und im Wasser die Erholung suchen aber auch schon den körperlichen Wiederaufbau lancieren. In der aktiven Erholung sind auch Einheiten im Bereich der Kondition geplant.»

Ab dem 6. Oktober gehts dann für die Sölden-Vorbereitung nochmals auf die Ski. Im Hinblick auf den Winter mit dem Höhepunkt Heim-WM in St. Moritz im Februar 2017 hat das Team Gut nichts verändert.

«Wir sind uns vielleicht noch etwas bewusster geworden, dass alles möglich ist. Aber im Hinblick auf die neue Saison beginnt alles bei Null und es gibt genügend starke Fahrerinnen im Feld, die auch Ambitionen haben», sagt Pauli Gut. (rib)

Das meint BLICK zum Quali-Start der Nati: Sorgt endlich für den grossen Knalleffekt!

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NATI ZUSAMMENZUG WM QUALIFIKATION 2018 RUSSLAND
WM-QUALI

Mit dem Heimspiel gegen Portugal beginnt für die Schweizer Nati die Mission Russland 2018. Ein Kommentar von BLICK-Sportchef Felix Bingesser.

Vor zwei Jahren ist die Nationalmannschaft beim Amtsantritt von Vladimir Petkovic mit Niederlagen in Slowenien und daheim gegen England in die EM-Qualifikation gestartet. 

Das Team hat danach den kapitalen Fehlstart korrigiert. Und hat sich in ihrer leichten Gruppe für die EM qualifiziert.

In Frankreich verpasst man den Exploit. «Team und Trainer haben sich bemüht und ordentliche Arbeit abgeliefert». So würde man die EM-Bilanz in einem Arbeitszeugnis formulieren.

Jetzt beginnt alles wieder bei null. Die Ausgangslage ist klar: Mit dem Heimspiel gegen Portugal und dem Auswärtsspiel in Ungarn werden die Weichen bereits zum Auftakt dieser Qualifikation gestellt.

Nur der Gruppensieg führt sicher an die WM nach Russland. Und dieser Gruppensieg ist realistisch und muss angestrebt werden. Denn in einer allfälligen Barrage können Hochkaräter wie Italien, Spanien oder Holland warten. 

Granit Xhaka für 45 Millionen zu Arsenal. Breel Embolo für annähernd 30 Millionen zu Schalke. Zwei Wahnsinnstransfers von Natispielern. Sie zeigen, wie gross das Potential dieses Teams ist. Und über welch exzellente Ausnahmespieler die Schweiz verfügt. Auch wenn derzeit ein Topstürmer fehlt. 

Der Teamgeist sei hervorragend. Die Stimmung wunderbar. Das Selbstvertrauen gross. Sagen Spieler und Trainer. 

Lasst den Worten Taten folgen! Sorgt endlich für den grossen Knalleffekt. Heute. Gegen den Europameister.

Portugal hat in Frankreich über den Verhältnissen gelebt. Vielleicht neigt diese Stimmungsmannschaft nach dem Triumph von Paris etwas zur Überheblichkeit. Egal: Wer Gruppensieger werden will muss seine Heimspiele gewinnen.

Das wäre auch für Vladimir Petkovic wichtig. Er hat das Erbe von Ottmar Hitzfeld bisher ordentlich verwaltet. Mehr nicht.

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