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Del Potro kehrt mit Sieg an US Open zurück: «Ich war wirklich nahe am Rücktritt»

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US Open Tennis

Der lange verletzte Argentinier Juan Martin Del Potro (ATP 142) feiert bei seiner Rückkehr an die US Open nach drei Jahren einen Sieg. Er bedankt sich für die Wildcard bei den Organisatoren.

Dank einem überzeugenden Drei-Satz-Sieg (6:4, 6:4, 7:6) über seinen argentinischen Landsmann Diego Schwartzman steht Juan Martin Del Potro an den US Open in der zweiten Runde. Es ist eine triumphale Rückkehr für den immer wieder verletzt gewesenen Ex-Champion in Flushing Meadows (2009).

Zuletzt spielte Del Potro 2013 an den US Open, wo er in der 2. Runde an Lleyton Hewitt scheiterte. In den vergangenen sechs Jahren musste er sich insgesamt vier Handgelenksoperationen unterziehen (drei links, eine rechts).

In der Weltrangliste ist Del Potro mittlerweile auf Rang 142 gerutscht und kann nur dank einer Wildcard an den US Open mitmachen. «Das ist grossartig. Ich bin sehr froh, nach drei Jahren wieder Teil dieses Turniers zu sein. Ich schätze die Chance sehr, hier mit einer Wildcard zu spielen», sagt Del Potro.

Er freut sich sehr und erklärt: «Die Fans an den US Open sind immer speziell.» Die Verletzungen und das stete Auf und Ab habendem 27-jährigen Del Potro aber zu schaffen gemacht. «Ich war sehr nahe dran am Rücktritt nach der ersten Operation, der zweiten und am Ende nach der dritten. Es waren wirklich traurige Momente für mich», sagt er.

Diese sollen nun endgültig der Vergangenheit angehören. Del Potro gehört in New York zu den heissen Anwärtern, nicht zuletzt dank seiner Topform, die er in Rio mit Olympia-Silber unter Beweis stellte. (rib)


Vor Heimrennen in Monza: Ferrari rast den eigenen Zielen nach

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F1 Grand Prix of Italy

19 Rennen ohne Sieg. Und jetzt gehts zum Heimspiel nach Monza, wo sich Vettel vor einem Jahr triumphal feiern liess.

Ferrari-Präsident Sergio Marchionne (64) forderte von seinem Team für 2016 öffentlich «einige Siege und vielleicht den WM-Titel!».

Jetzt wären die Italiener nach total 19 WM-Schlachten ohne Sieg (seit Singapur 2015) froh, wenn Vettel oder Räikkönen am Sonntag vor der Haustüre in Monza mindestens wieder mal aufs Podest fahren würden!

Das war in den letzten vier Rennen nie mehr der Fall. Und schon hat Red Bull mit der stark verbesserten Renault-Power die Roten auf WM-Platz zwei abgelöst – mit 274:252 Punkten.

«Bei uns muss einfach wieder einmal alles richtig passen», sagt Vettel, der sich noch selten so mühsam seine Zähler zusammenkratzen musste. Es lobt den «Thurgauer», dass er die Loyalität zu Ferrari immer in den Vordergrund stellt.

Auch im Kampf um den vierten WM-Rang hat es einen Wechsel gegeben. Force India-Mercedes, das mit Sauber ja bei der EU-Wettbewerbs-Kommission um eine gerechtere Geldverteilung kämpft, liegt nach Spa vor Williams-Mercedes (103:101).

Geschäftsführer Otmar Szafnauer zu BLICK: «Nicht schlecht für unser doch sehr bescheidenes Budget!»

Jetzt! 2. US Open Runde: Bencic steht in der 3. Runde!

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Belinda Bencic gewährt bei den US Open Einblicke in ihren Alltag als Tennis-Spielerin – und als Teenager.

Weil sie schon so lange im Fokus der Weltöffentlichkeit steht und im Frühling mit nur 18 Jahren ein erstes Mal zu den zehn besten Tennis-Spielerinnen der Welt gehört, gerät oft in Vergessenheit, dass Belinda Bencic mit ihren nun 19 Jahren auch ein ganz normaler Teenager ist.

Zuletzt hatte sie wegen Verletzungen lange pausieren müssen. «Ich war mega traurig und frustriert, als ich die anderen Spielerinnen spielen sah. Es war schon sehr schwierig», sagte Bencic vor dem Turnier. Nun startete sie mit einem glanzlosen Sieg. Aber eben mit einem Sieg.

Eine riesige Erleichterung. Auch neben dem Platz zeichnet sich Bencic durch ihre Lockerheit aus. Seit zwei Wochen ist sie auf Snapchat. Dort gewährt sie Einblicke in ihren Alltag. Mal singend und mit Sonnenbrillen-Filter im Bett. Mal im Eisbad, mal weinend, mal mit hässlicher Fratze.

Auf Snapchat – und so geht es fast jedem Nutzer – snapt Belinda Bencic regelrecht über. Vorneweg bei diesem Trend ist seit den French Open in Paris Stan Wawrinka. Der damalige Titelverteidiger wurde sogar mit einem eigenen Filter, dem «Stan the Man»-Filter, geadelt.

Heute um 17 Uhr (live auf blick.ch) trifft Belinda Bencic auf die Deutsche Andrea Petkovic (WTA 43). Die bisher einzige Begegnung hat die Ostschweizerin im Februar im Fed-Cup-Viertelfinal gewonnen. Danach erreichte sie in St. Petersburg noch den Final, doch dann setzte ihre Verletzungsserie ein.

Übrigens: BLICK Sport ist ebenfalls auf Snapchat. Suchen Sie nach «blicksport» und schauen Sie unseren Reportern, Fotografen und Videojournalisten bei ihrer Arbeit über die Schultern.

«Ich will spielen»: Darum wird Tarashaj nach Frankfurt ausgeliehen

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NATI ZUSAMMENZUG WM QUALIFIKATION 2018 RUSSLAND
WM-QUALI

Wenige Wochen nach seiner Ankunft verlässt Shani Tarashaj (21) England und wechselt in die Bundesliga. «Es war mein Wunsch, ich will mehr Spielpraxis», sagt der Ex-Hopper.

Shani Tarashaj, kurz vor Transferschluss werden Sie von Everton zu Frankfurt ausgeliehen. Sind Sie enttäuscht, dass Sie es in der Premier League nicht gepackt haben?
Shani Tarashaj: Nein. Ich wurde auf meinen Wunsch hin ausgeliehen. Ich denke, das ist ein guter Schritt für mich. Als ich meine Überlegungen dem Trainer mitgeteilt habe, hat er mich unterstützt. Jetzt freue ich mich auf Frankfurt, auf das Stadion, die Bundesliga und auf die Fans. Am meisten auf die Fans.

Haben Sie sich bei Everton nicht wohl gefühlt?
Doch. Es war ein Entscheid für Frankfurt und nicht gegen Everton. Mein Start war jedoch schon ein wenig unglücklich. Wegen der EM bin ich später zum Team gestossen, dann habe ich mich erst an der Nase verletzt und mir später auch noch eine Leistenzerrung zugezogen.

Hatten Sie Mühe mit der englischen Sprache?
Nein. Wobei der Liverpooler Dialekt schon sehr speziell ist. Wenn jemand schnell gesprochen hat, war es für mich schon schwierig, etwas zu verstehen.

Hatten Sie Angst, dass Sie bei Everton keine Rolle spielen?
Nein, die hatte ich nicht. Aber Frankfurt hat sich sehr um mich bemüht. Ich denke, dass ich da mehr zum Spielen komme. Und ich will spielen.

Da haben Sie aber auch namhafte Konkurrenz mit Haris Seferovic und Alexander Meier...
... Konkurrenz gibts doch überall.

Haben Sie sich bei Ihrem Nati-Kumpel Seferovic zuvor eigentlich über Frankfurt erkundigt?
Klar habe ich mit Haris gesprochen. Er hat mir viel erzählt. Ausschliesslich Positives.

Jetzt müssen Sie zum zweiten Mal innert weniger Wochen umziehen. Müssen Sie die Möbel schon wieder einstellen?
Nein. Zum Glück habe ich in England in einer möblierten Wohnung gelebt. Ich muss also nur meine Kleider packen.

Was hat Nati-Coach Vladimir Petkovic zu Ihrem Wechsel gemeint?
Er findet ebenfalls, dass er Sinn macht.

Nach der Kosovo-Debatte: SFV stellt sich vor Xhaka, Shaq & Co.

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NATI ZUSAMMENZUG WM QUALIFIKATION 2018 RUSSLAND
WM-QUALI

Der Fussballverband kritisiert in einer Medienmitteilung den Versuch des Kosovos, bewusst Spieler bei anderen Nationen abzuwerben.

Die Xhaka-Debatte hats ausgelöst. Der SFV verschickt eine Medienmitteilung. «Der SFV stellt sich schützend vor seine Nationalspieler mit Migrationshintergrund.»

Und: «Anstelle eines Aufbaus des kosovarischen Verbandes mit Bedacht und Weitsicht sind seit Wochen Bemühungen seiner Funktionäre erkennbar, Spieler abzuwerben und davon zu überzeugen, in der bald beginnenden WM-Qualifikation für den Kosovo zu spielen. Das provoziert zahlreiche, teilweise sehr emotionale Kommentare von vielen Seiten, was wiederum die Spieler und zum Teil deren Familien unter grossen Druck setzt. Der SFV verurteilt die diffamierenden und respektlos formulierten und verbreiteten Meinungen. Eine eindeutige Stellungnahme der FIFA zu möglichen oder eben nicht möglichen Wechseln würde die Situation sofort klären. Unbesehen dessen ist der SFV dezidiert der Ansicht, dass Spieler, die an der EURO 2016 und somit nach der Aufnahme des Kosovo durch die UEFA und FIFA für die Schweiz im Einsatz gestanden sind, nicht mehr für den Kosovo qualifiziert werden können. Der SFV appelliert an Fairness sowie Respekt und erwartet, dass alle seine Nationalspieler mit Wurzeln in einem anderen Land weder von einem anderen Verband, noch von deren Anhängern unter Druck gesetzt oder angefeindet werden. Gleiches gilt für die Familien dieser Spieler und zwar unabhängig davon, ob sich Eltern, Geschwister und Verwandte in der Schweiz oder in ihrem ursprünglichen Heimatland aufhalten.» 

Nach Krach mit dem SC Bern: Ueli Schwarz vom Richter weiss gewaschen!

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EHRUNG, TOPSCORER, POSTFINANCE, NATIONAL LEAGUE B, NATIONALLIGA B, NLB, LNB, HOCKEY SUR GLACE, MEISTERSCHAFT, SAISON 2013/14,

In den Playoffs wollte SCB-Boss Marc Lüthi, dass untersucht wird, ob Ueli Schwarz den Einzelrichter beeinflusst hatte. Jetzt wurde der Liga-Direktor freigesprochen.

In den Playoffs war der Teufel los. Unter anderem sorgte der Fall von Berns Stürmer Tristan Scherwey für heisse Köpfe. Der SCB-Aggressivleader wurde zunächst für einen Check gegen Fabian Heldner im Halbfinal gegen Davos für ein Spiel gesperrt. Die Sperre wurde dann nach einem Rekurs der Berner vom Verbandssportgericht aufgehoben.

In der Internet-TV-Show «The Hockey Week» wurde allerdings behauptet, dass Einzelrichter Reto Steinmann gar keine Sperre gegen Scherwey haben aussprechen wollen. Doch dann habe sich Liga-Direktor Ueli Schwarz eingemischt und Steinmann aufgefordert, die Anträge von Ankläger Stéphane Auger umzusetzen.

Darauf forderte Berns CEO Marc Lüthi eine Untersuchung, bei der abgeklärt werden sollte, ob sich Schwarz generell und speziell im Fall Scherwey «in die Judikative eingemischt» und Einzelrichter Steinmann aufgefordert habe, den Anträgen von Ankläger Stéphane Auger «mehr Gewicht zu geben». Lüthi damals: «Wir wollen wissen, ob die Gewaltentrennung missachtet wurde.»

Ueli Schwarz trat 3 Wochen später zurück

Die Liga leitete darauf eine unabhängige Untersuchung durch Sonderrichter Andreas Schwarz ein. Die Folge: Ueli Schwarz reichte drei Wochen darauf seinen Rücktritt ein.

Nun wurde er weiss gewaschen. «Nach umfangreichen Untersuchungen, Auswertungen und Befragungen der Beteiligten kommt der Sonderrichter zum Schluss, dass keine Verletzungen der Rechtspflegeordnung festzustellen und zu sanktionieren sind», verkündet die Liga. «Die umfangreichen Abklärungen haben keinerlei Hinweise darauf ergeben, dass sich Ueli Schwarz unbotmässig in laufende Verfahren eingemischt und auf die Entscheidfindung materiell Einfluss genommen hätte», heisst es im Entscheid von Andreas Schwarz.

Ueli Schwarz: «Schwere und falsche Verdächtigungen»

Ein anderes Urteil wäre wohl nur denkbar gewesen, wenn der ebenfalls zurückgetretene Steinmann Ueli Schwarz bei Andreas Schwarz angeschwärzt hätte.

«Ich nehme das Ergebnis zufrieden zur Kenntnis», so die Reaktion von Ueli Schwarz, dessen Nachfolger Denis Vaucher wird. «Die schweren und falschen Verdächtigungen haben meine Integrität in Frage gestellt, insbesondere auch mein Umfeld stark belastet. Für mich bestand in der Folge keine Basis mehr, meine Arbeit als Director National League weiter zu führen.»

Eiskalt bei 30 Grad: Bencic lässt Petkovic keine Chance!

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US Open Tennis

Belinda Bencic gewinnt auch ihre zweite Partie an den US Open. Anders als im Auftaktspiel bekundet die Schweizerin keine Mühe, behält kühlen Kopf und putzt Petkovic mit 6:3, 6:2 weg.

Nach dem umkämpften Startsieg gegen Samantha Crawford wartet in der zweiten Runde die Deutsche Andrea Petkovic (28, WTA 43) auf Belinda Bencic (19, WTA 26).

Die junge Schweizerin spielt befreit, startet mit zwei Breaks in die Partie, legt souverän mit 3:0 vor.

Danach bricht Bencic aber ein, schlägt fünf (!) Doppelfehler in zwei Aufschlagspielen, verliert drei Games in Folge.

Die Achterbahnfahrt geht danach munter weiter – Bencic rappelt sich wieder auf, krallt sich die nächsten drei Games und den ersten Durchgang mit 6:3.

Der zweite Satz ist schnell erklärt, Bencic bestimmt den Rhythmus, breakt Petkovic zwei Mal und hält ihre Aufschlagspiele. Somit beendet die Schweizerin die Partie – trotz heissen 30 Grad – eiskalt mit 6:2 im zweiten Umgang.

In der dritten Runde trifft Belinda Bencic auf die Britin Johanna Konta (25, WTA 14). Die beiden standen sich bislang drei Mal gegenüber, zwei dieser Duelle gingen an die Schweizerin. (aes)

Die Neue an Hingis' Seite: Verrückte Coco: «Ich bin eine Stalkerin»

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Martina Hingis träumt vom US-Open-Sieg. Mit einer neuen Partnerin: der Amerikanerin Coco Vandeweghe.

Schon als 16-Jährige ist Martina Hingis nicht aufs Maul gesessen, wenn sie sich an etwas gestört hat. Nicht immer kam das gut an. Etwa dann, als sie einst Steffi Graf kritisiert hatte. «Die Zeiten haben sich geändert. Nur die Deutschen können das anscheinend nicht akzeptieren.»

20 Jahre später ist sie immer noch Weltklasse. Nicht im Einzel, dafür im Doppel. Und sie hat dazugelernt, wie sie sagt. Ohne damit ihr Naturell zu verbergen. Jenes, ihre Meinung klar zu sagen, auch wenn sie anderen damit ab und zu auf die Füsse tritt. Nun greift sie im Doppel mit einer neuen Partnerin nach dem US-Open-Titel: Coco Vandeweghe.

Zwei, die sich in vielem ähnlich sind. Auch Coco hält mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg. Letztes Jahr kritisierte sie in Wimbledon die inzwischen als Doperin überführte Maria Scharapowa, weil diese sie beim Aufschlag ablenken wollte. «Unsportlich! Ich habe der Schiedsrichterin gesagt, falls sie ein Problem damit habe, mit Maria zu sprechen, weil sie zu verängstigt sei, würde ich es tun.»

Klare Vorstellungen hat sie auch von ihrem künftigen Traummann: «Er muss grösser sein.» Eine Ausnahme mache sie nur für Schauspieler Scott Eastwood. «Auf Wikipedia habe ich alles über ihn gelesen. Und ich stalke ihn auf Instagram. Ja, ich bin eine Stalkerin», scherzt sie. Das kommt nicht ­immer gut an. Yolanda Foster verweigerte ihr im Frühling den Wunsch nach einem Selfie. Das wird sie vielleicht bald bereuen. Dann, wenn Vandeweghe/Hingis das US Open gewinnen.

Die Chancen stehen nicht schlecht. Coco, deren Grossmutter Colleen 1952 zur Miss America gekürt worden war, stammt aus einer Sportlerfamilie. Grossvater Ernie spielte bei den NY Knicks, Tante Tauna schwamm bei Olympia. «In meiner Familie musst du lernen, einen Football zu werfen, oder du wirst härter aus dem Weg geräumt, als du dir vorstellen kannst.»


Tränen und ein Flitzer-Selfie: So emotional war der Schweini-Abschied

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Fussball Laenderspiel - Deutschland - Finnland

Deutschlands 2:0 gegen Finnland ist nur eine Randnotiz bei der grossen Verabschiedung von Bastian Schweinsteiger.

Zum 121. und letzten Mal trägt Bastian Schweinsteiger am Mittwochabend das Leibchen der DFB-Elf.

Das Testspiel im Gladbacher Borussia-Park gegen Finnland wird zur grossen Abschiedsbühne für den 32-Jährigen, der nach dem WM-Titel 2014 die Captain-Binde von Phlipp Lahm übernommen hatte.

«Ich hätte nicht gedacht, dass es so kommt. Vielen Dank, dass alle hierher gekommen sind - das bedeutet mir sehr viel», sagt ein sichtlich gerührter Schweini vor dem Spiel zu den Fans. Dabei kann er die Tränen nicht zurückhalten.

Auch während der Partie wird er von den Fans mit «Basti»-Sprechchören gefeiert. Einem Zuschauer ist dies jedoch nicht genug: Er muss sich persönlich von seinem Liebling verabschieden, rennt auf den Platz und schiesst ein Selfie mit dem ManUtd-Profi. 

Als Schweinsteiger in der 67. Minute ausgewechselt wird, gibt er die Binde nicht weiter. Jogi Löw will sich bezüglich des neuen Captains offenbar noch nicht in die Karten blicken lassen. 

Übrigens: Deutschland gewinnt dank Toren von Max Meyer und Mesut Özil mit 2:0. Aber das ist am grossen Schweini-Abend nur eine Randnotiz. (cmü)

Weitere Testspiele:
Estland – Malta 1:1
Tschechien – Armenien 3:0
Norwegen – Weissrussland 0:1
Dänemark – Liechtenstein 5:0
Albanien – Marokko 0:0
Türkei – Russland 0:0

Das meint BLICK zu den Transfer-Milliarden: Der Wahnsinn auf der Insel kennt keine Grenzen!

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Es ist nicht der Rekordtransfer von Paul Pogba, welcher die Milliarden-Blase platzen lässt, es sind die «kleinen» Transfers, dank der TV-Rechte, in der Premier League.

Kennen Sie Eric Bailly, Michy Batshuayi oder Sadio Mané? Nun, das sind weder Politiker aus dubiosen Übersee-Steueroasen noch Artisten aus dem Ensemble des Cirque du Soleil. Es sind Fussballer. Alle drei haben diesen Sommer in England einen neuen Klub gefunden. Für 41, 42 und 45 Millionen Franken.

Es sind diese «kleinen» Transfers, die den Wahnsinn dieses Sommers prägen. Und weniger die von Paul Pogba gesetzte neue Rekordmarke von 115 Millionen Franken. Schliesslich hatte Gareth Bale auch schon 110 und Cristiano Ronaldo 103 Mil­lionen gekostet.

Mit dieser Masslosigkeit haben die Premier-League-Klubs erstmals die Milliardengrenze für eine einzige Transferperiode geknackt. Ein Irrsinn, der keine Grenzen zu kennen scheint. 7,5 Milliarden Franken kriegen die Insel-Klubs in den nächsten drei Jahren für die Übertragungsrechte ihrer Spiele.

Irgendwann aber, irgendwann platzt diese Blase. Bereits jetzt kostet eine Saison Pay-TV in England über 1000 Franken. Tausend! Irgendwann wird ­genug sein. Wird der gemeine Fan nicht mehr zahlen. Und dann? Der Kollaps!

Weil in der ausser Kontrolle ­geratenen Marktwirtschaft Obergrenzen und Kontrollmechanismen kaum Wirkung zeigen ­würden, bleibt wohl nur eines: Auf diesen Kollaps warten.

Er scheint wohl ebenso absehbar wie die Finanzkrise und das Platzen der US-Immobilienblase 2007. Absehbar und doch unvermeidlich. Die Krise forderte viele Opfer, auch prominente Banken gingen hops. Sie hatte aber eine reinigende Wirkung. Allerdings knabbern wir immer noch ­daran. Neun Jahre danach.

Teenie-Sensation in New York: Schafft Day (16) die zweite Überraschung an den US Open?

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TENNIS, GRAND SLAM, MAJOR TURNIER, LAWN TENNIS CHAMPIONSHIPS, WIMBLEDON CHAMPIONSHIPS, RASENTURNIER,

Die erst 16-jährige Kayla Day, die Jüngste im Frauen-Tableau, steht an den US Open in der zweiten Runde. Schon jetzt hat sie ihr Karriere-Preisgeld fast versechsfacht.

Zwei Jahre nach der damals 15-jährigen Catherine Bellis, die heuer Viktorija Golubic in der 1. Runde ausschaltete, haben die US Open wieder eine Teenie-Sensation.

Die 16-jährige US-Amerikanerin Kayla Day, die Jüngste im ganzen 128er-Feld der Frauen, qualifiziert sich für die zweite Runde. Dabei profitiert sie allerdings im Match gegen Landsfrau Madison Brengle (WTA 50) von deren Aufgabe in Satz zwei bei 6:2, 4:2.

Day, die amtierende U18-Meisterin der USA, hat sich die Teilnahme im Hauptfeld durch eine Wildcard verdient. Vor genau einem Jahr war sie noch die Welt-Nummer 998. Seither hat sie sich konstant verbessert und notiert seit Montag als Nummer 374.

Mit dem Einzug in die zweite Runde wird sie nun in die Region um WTA-Rang 270 aufsteigen und hat ein Preisgeld von 77'200 Dollar auf sicher. Rund sechsmal mehr als sie bisher in der jungen Karriere verdient hat (13'266 Dollar)

Für ein erstes Aufsehen auf der Profitour sorgte sie letzte Woche in New Haven. Day überstand die Quali und schlug dabei Naomi Broady (GB, WTA 83) und Kirsten Flipkens (B, WTA 68).

Übersteht sie am Mittwoch auch die zweite US-Open-Runde, wäre es eine der grösseren Sensationen der US-Open-Geschichte. Denn nun muss sie sich mit Landsfrau und Top-Ten-Spielerin Madison Keys (WTA 9) messen. (rib)

Schmerzhafte Pleite nach 2:0-Führung: Chiudinelli verliert Krimi in fünf Sätzen!

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Hätte die Überraschung fast geschafft: Der Baselbieter Marco Chiudinelli (34, ATP 144)

Marco Chiudinelli hätte an den US Open die Überraschung fast geschafft. Musste sich am Schluss aber dem Franzosen Lucas Pouille geschlagen geben.

Der Baselbieter Marco Chiudinelli (34, ATP 144) musste an den US-Open eine bittere Niederlage hinnehmen. Trotz geglücktem Start gegen den Franzosen Lucas Pouille (22, ATP 25) reichte es nach über drei Stunden nicht für den Einzug in die dritte Runde. Schlussstand: 6:4, 6:3, 6:7 (6:8), 2:6, 0:6.

Dabei hatte Chiudinelli die Sensation schon fast im Sack: Im dritten Satz schlug er mit 5:4 sogar zum Matchgewinn auf. Es wäre erst das dritte Mal in der Karriere des Baselbieters gewesen, dass er es in die dritte Runde eines Grand-Slam-Turniers schafft. Nach der verpassten Chance fand Chiudinelli nicht mehr ins Spiel zurück – und verlor den Anschluss im letzten Satz komplett. (sac)

Geduldspiel für Button: «Bin schneller als alle andern!»

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Spa-Crash-Opfer Kevin Magnussen (23, Renault) wartet heute auf das grüne Licht der FIA-Ärzte. Und Jenson Button (36) weiss nicht, ob er hier am Sonntag sein letztes Monza-Rennen fährt!

Der Däne ist am Knöchel verletzt, der Brite in der Seele. Der Weltmeister von 2009 (Brawn-Mercedes) will bei McLaren-Honda noch eine Saison anhängen. Doch dort ist das Duo Alonso und Vandoorne favorisiert.

Der 15-fache GP-Sieger Button: «Es ist leider wieder ein Geduldspiel. Aber hätte ich ein gutes Auto, wäre ich schneller als alle andern!»

An Selbstvertrauen hat es dem Liebling der Fans noch nie gefehlt. Monza wird Buttons 298. Grand-Prix (50 Podestplätze). 2017 will der Hobby-Triathlet «endlich die Früchte mit dem Honda-Motor ernten. Wir werden von Rennen zu Rennen stärker».

Während Mercedes, Ferrari, Red Bull und Force India für 2017 besetzt sind, fehlt bei allen andern Teams noch ein Fahrer: Williams (Bottas gesetzt), Toro Rosso (Sainz), Sauber (Ericsson), Renault (Ocon), Manor (Wehrlein), Haas (Gros­jean) und McLaren (Alonso).

Auszug aus Europa gestoppt

Der GP Monza ist übrigens bis 2019 gesichert. 75 Millionen Franken fliessen dafür aus der Lombardei in die Formel-1-Kassen. Neben Monza steht auch Hockenheim 2017 auf dem Kalender. WM-Start: 26. März in Melbourne.

Der Auszug aus Europa konnte also vorerst gestoppt werden. Es werden nächstes Jahr zum zweiten Mal 21 Rennen durchgeführt. Ein Stress, den viele Teams kritisieren. Gleichzeitig verlangen sie aber mehr Geld.

Wieder Wirbel bei Wil! Klub-Boss hat keine Arbeitsbewilligung

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WIL - FCZ

FC-Wil-Verwaltungsrat Abdullah Cila muss die Schweiz verlassen, bis er die nötigen Papiere hat.

Kaum ein Tag vergeht ohne eine neue Meldung vom FC Wil.

Erst vor fünf Tagen wurde Trainer Ugur Tütüneker entlassen, weil in der Türkei wegen angeblicher Mitgliedschaft bei der als Terroristenorganisation eingestuften Gülen-Bewegung ein Haftbefehl gegen ihn vorliegt.

Diesmal geht es um die fehlende Aufenthalts- und Arbeitsbewilligung von Verwaltungsrat Abdullah Cila. Gemäss des «St. Galler Tagblatt» bestätigt das St. Galler Amt für Wirtschaft und Arbeit die fehlenden Papiere von Cila.

Wieder eine fehlende Arbeitsbewilligung. Schon in der Sommerpause fehlte diese Tütüneker und dessen Assistenten Necati Uzun. Sie mussten in die Türkei zurückreisen und fehlende Dokumente besorgen.

Jetzt trifft es Cila, der in Wil verlängerter Arm von Klubbesitzer und Milliardär Mehmed Nazif Günal ist. «Erst als bei Tütüneker die Bewilligung fehlte, fiel uns auf, dass auch ich eine brauche», sagt Cila zu BLICK. «Da ich ehrenamtlich arbeite, war mir das nicht bewusst. Danach haben wir natürlich sofort alles Nötige veranlasst. Dieser Prozess läuft jetzt ganz normal. Wir halten uns an die Vorschriften.»

Allerdings schützt Unwissen vor drohender Strafe nicht. Cila muss sich nun bis zum Eintreffen der Papiere ausser Landes begeben. «Ich reise am Freitag nach Istanbul», sagt er. Die Trainersuche muss er also am Telefon fortsetzen. Offenbar ist der Kreis der Anwärter auf die Tütüneker-Nachfolge mittlerweile auf drei Schweizer Coaches eingedampft worden. 

Zwei Legenden sagen tschüss: Schweini und Keane spielen zum letzten Mal fürs Nationalteam

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Bastian Schweinsteiger und Robbie Keane haben ihre Nationalteams über Jahre geprägt. Am Mittwoch machen sie Schluss.

Ohne Zweifel: Das irische Nationalteam ohne Robbie Keane ist nur schwer vorstellbar. Doch genau das wird ab Donnerstag der Fall sein. Keane (36) bestreitet am Mittwochabend gegen den Oman sein letztes Länderspiel. Das 146.

67 Tore hat Keane in seinen 18 Jahren Nationalmannschaft erzielt. Das sind 43 mehr als Bastian Schweinsteiger in seinen 120 Partien für Deutschland geschafft hat. Eine Differenz, die Schweini nicht mehr aufholen wird, denn: Auch er läuft am Mittwoch zum letzten Mal im Nationalteam-Shirt auf.

In Gladbach gehts um 20.45 Uhr (live auf ZDF) gegen Finnland. Ein Spiel, das den 32-Jährigen «richtig stolz» macht, «nach dieser Karriere so einen Abschied zu bekommen», wie er an der Pressekonferenz vor dem Spiel sagt.

Mit dem Schlussstrich Schweinsteigers endet entsprechend auch seine Zeit als Captain der DFB-Auswahl. Mit Spannung wird der neue Spielführer erwartet. Viel spricht für Manuel Neuer.

Schweinsteiger selbst will sich erstmal bei Manchester United durchsetzen – «wenn ich eine faire Chance bekomme.» Andererseits wäre auch die Major Soccer League ein Thema. (fan)


Diego Benaglio spielte drei Jahre im Land des Europameisters: «Ich sollte zu Thun und landete in Portugal»

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Fussball Bundesliga Deutschland Herren Saison 2015 2016 28 Spieltag BayArena Leverkusen Baye

Ex-Nati-Goalie Diego Benaglio (32) spricht über die Menschen und den Fussball in Portugal. Seine Jahre auf Madeira helfen ihm noch heute als Wolfsburg-Captain.

BLICK: Bereuen Sie, gegen Portugal am Dienstag nicht mehr im Tor der Schweizer Nati zu stehen?
Diego Benaglio: Nein, das Thema ist für mich abgeschlossen. Aber es wird für die ganze Schweiz eine grossartige Sache, wenn der Europameister kommt.

Sie wollten 2005 ins Berner Oberland wechseln – und landeten auf einer portugiesischen Insel.
Das ist richtig. Ich sollte eigentlich zum FC Thun gehen. Aber bei einigen Details konnte man sich mit dem VfB Stuttgart damals nicht einigen. Dann wechselte ich zu Nacional Funchal. Ich bin im Nachhinein heilfroh, dass es so gekommen ist. Auch wenn ich mich in der Super League sicher auch gut hätte entwickeln können.

Wie war Ihr Start?
Schwierig. Die ersten Tage wird in der Kabine gelacht, und du weisst nicht, worüber. Das ist unangenehm. Ich musste mich im täglichen Leben durchkämpfen. Ich versuchte, mir so schnell wie möglich im Selbststudium die Sprache beizubringen.

Wie macht man das?
Portugiesisches TV schauen, Zeitungen lesen. Wenn ich dann wusste, worum es ging, konnte ich sehr schnell sehr viel ableiten. Und ich bin seither ­angetan von der Freundlichkeit der Menschen in Portugal.

Warum?
Weil sie mich und meine Freundin – heute meine Frau – auch mal abends in Restaurants mitgenommen haben, obwohl wir nichts verstanden. Sie versuchten, uns mit Händen und Füssen alles zu erklären. Sie sind sehr offen und hilfsbereit. Darum gehe ich heute als Captain des VfL Wolfsburg mit unseren Ausländern ganz anders um.

Inwiefern?
Ich kann mich in die neuen Spieler reinversetzen. Wie es ist, in ein fremdes Land zu kommen und nichts zu verstehen. Gerade bei den Brasilianern und anderen Südamerikanern kann ich helfen und ihnen das Gefühl geben, willkommen zu sein.

Was waren Ihre ersten Worte auf Portugiesisch?
Sachen aus dem Alltag, «danke», «bitte» und wie man bestellt. Sonst verhungerst du im Restaurant (lacht).

Wie sind die Portugiesen?
Lockerer als wir. Es ist eine Umstellung. Sagt dir ein Fernsehtechniker, er komme am Montag, dann ist er meist erst am Mittwoch da. Das ist normal.

Wann waren Sie zuletzt dort?
Länger nicht mehr. Ich hoffe aber, dass ich die Insel irgendwann meinen Kindern zeigen kann.

Ihre Frau war schon vor elf Jahren dabei. Eine lange Zeit!
Sie war sogar schon in Stuttgart dabei. Nadin und ich sind 16 Jahre zusammen.

Cristiano Ronaldo ist auf der Insel aufgewachsen. Haben Sie ihn mal gesehen?
Nein, da war er schon weg. Aber du spürst immer auf der Insel, wie stolz man ist, dass er ein Weltstar geworden ist. Er spielte wie ich bei Nacional. Überall hängen dort Bilder von ihm.

Weiss er, dass Sie bei seinem Heimatklub spielten?
Ich denke, ja. Wir haben uns zwar nach unserem Champions-League-Spiel unterhalten, aber nicht darüber.

Auf Portugiesisch?
Klar.

Was hat er gesagt?
Wir haben allgemein über das Spiel gesprochen.

Wie ist das Spiel der Portugiesen gegen die Schweiz ohne ihn?
Wenn du einen Spieler hast, der den Unterschied ausmachen kann, dann ist das schon anders, als wenn der Star nicht aufläuft. Für die Schweiz wird sich in diesem Fall insofern etwas ändern, als dass man sich weniger auf einen Spieler fokussiert. Nur hat man im EM-Final auch gesehen, dass die Portugiesen es auch als Mannschaft auffangen können.

Welche Spieler gefallen Ihnen?
João Mario hat ein grosses Turnier gespielt. Quaresma, wenn er gut drauf ist. Und Goalie Rui Patricio. Und mein Mannschaftskollege Vieirinha.

Haben Sie mitgefiebert mit Portugal im Final?
Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, ich hätte Portugal nicht die Daumen gedrückt.

Hat die Nati eine Chance?
Ja. Die Schweiz hat bei der EM ihr Potenzial auch angedeutet. Aber wie bei der WM 2014 verpasste man am Schluss eine ganz grosse Chance, um Geschichte zu schreiben. Unsere Nati wäre bei der EM in einem Viertelfinal bereit gewesen zum grossen Exploit.

Ihr Tipp?
2:1 für die Schweiz.

Weltklasse Zürich: Gibts heute im Letzi den 28. Weltrekord?

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Lausanne Leichtathletik athletics Track and Field IAAF Diamond League Lausanne 2016 Athletissim

Weltklasse Zürich ist, wenn das Letzigrund-Stadion bebt.

Schon 27 Weltrekorde hat es im Zürcher Letzigrund gegeben, den letzten 2009 von Stabspringerin Jelena Isinbajewa mit 5,06 m. Ändert sich das heute Abend?

Weil sie Olympia verpasst hat, ist US-Hürdensprinterin Kendra Harrison hungrig. Mit 12,20 Sekunden hat sie vor einem Monat in London die 28 Jahre alte gelöscht. «Ich will meine Bestzeit weiter steigern», kündigt sie an.

Und da ist die für Bahrain laufende Kenianerin Ruth Jebet. Eigentlich hatte die Steeple-Olympiasiegerin ihre Weltrekord-Jagd für Zürich angekündigt. Dann ist ihr der Exploit bereits am letzten Samstag in Paris «rausgerutscht» – 8:52,78 Minuten.

Diese Marke im Letzi weiter zu verbessern ist nicht ganz einfach. Denn zwischen Paris und Zürich musste Jebet für einen kurzen Gratulations-Abstecher zum König nach Bahrain. (C.S.)

Das Geheimnis des 40-Jährigen: Scharfe Sauce seiner Frau macht Sprint-Oldie Collins heiss

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Mit 40 Jahren sprintet Kim Collins die 100 Meter noch immer unter 10 Sekunden. Vor dem Meeting «Weltklasse Zürich» verrät der Ex-Weltmeister eines seiner Ess-Geheimnisse.

Eine Bestzeit von 9,93 Sekunden hat Kim Collins (Saint Kitts and Nevis) dieses Jahr schon über die 100 Meter auf die Bahn gelegt. Keine schlechte Leistung für einen 40-Jährigen, dessen WM-Titel schon 13 Jahre her ist. 

Am Donnerstag will Collins auch beim Letzi-Meeting in Zürich glänzen. Was ist das Geheimnis des Sprint-Oldies? Im Video von «Weltklasse Zürich» wird es gelüftet.

«Es ist eine hausgemachte Pfeffersauce mit verschiedenen Zutaten. Viele mischen auch noch Knoblauch rein», erklärt Collins. Seine Frau stellt sie selber her.

«Sie kurbelt den Stoffwechsel an und hilft der Regeneration. Und: Zur Beruhigung, es brennt nur beim runterschlucken, aber nicht mehr beim rauskommen...» Na dann, en guete! (rib)

Stabhochsprung-Wettkampf im Zürcher HB: «Hier brennt der Platz, das ist einfach nur geil!»

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LEICHTATHLETIK DIAMOND LEAGUE 2016 ZUERICH

Beim Event «Weltklasse Zürich im Hauptbahnhof» duellieren sich die besten Stabhochspringerinnen der Welt einen Tag vor dem Diamond-League-Meeting. Die Britin Holly Bradshaw triumphiert.

«Weltklasse Zürich im Hauptbahnhof». Oder auch: Wenn die Bahnhofshalle zum Epizentrum des Spektakels wird. Genau davon werden nämlich die Hunderten Fans, Passanten und Schaulustigen Zeugen. Spektakel. 

Im Vorjahr waren es noch die Männer, heuer sorgen die Frauen für Gänsehautstimmung. Das Feld lässt die Herzen von Leichtathletik-Fans höher schlagen. Sie gehören zu den Besten ihres Fachs – und schnell wird klar, woher das Diamond-League-Meeting in Zürich seinen Namen rührt: Weltklasse, so weit das Auge reicht. 

Neben der Olympiasiegerin Katerina Stefanidi gibt sich auch die Silbermedaillen-Gewinnerin von Rio, Sandi Morris, die Ehre. Schweizer Fans kommen ebenfalls auf ihre Kosten. Der Star: Nicole Büchler, die sich in Rio trotz einer Oberschenkelblessur als Sechstplatzierte ein Diplom holte.

Schweizerinnen ohne Exploit

Dass die 32-Jährige noch immer damit zu kämpfen hat, widerspiegelt sich auf der Anzeigetafel. Mehr als 4,51 Meter liegen nicht drin. «Meine Beine haben nicht mehr so viel drauf. Ich spüre die Oberschenkelverletzung noch immer», erklärt Büchler.

Auch Angelica Moser, die zweite Schweizerin, kann die grandiose Atmosphäre nicht auf ihre Sprünge ummünzen. Obschon ihr Wettkampf bereits bei einer Höhe von 4,36 Metern zu Ende ist, geht die U20-Weltmeisterin mit einem Lächeln nach Hause. «Es ist eine super Stimmung. Ganz anders als sonst. Danke Zürich!»

«Die Stimmung ist fantastisch»

Nicht nur sie ist regelrecht überwältigt von der einzigartigen Affiche. Die Deutsche Martina Strutz beschreibt es so: «Hier brennt der Platz! Die Stimmung ist fantastisch. Das ist einfach nur geil!»  So geil, dass der Wettkampf per se irgendwie fast ein bisschen untergeht. Den gewinnt nämlich Holly Bradshaw aus Grossbritannien mit einer übersprungenen Höhe von 4,76 Metern vor den zwei Favoritinnen Ekaterina Stefanidi und Sandi Morris. 

Last-Minute-Ausleihe? GC-Kamberi zu Karlsruhe

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Fussball Super League - FC Thun - Grasshopper Club Zuerich

In Deutschland gilt’s als sicher: Der Karlsruher SC schnappt sich von GC Sturm-Juwel Florian Kamberi (21).

In den Herzen der GC-Fans wird Florian Kamberi für ewig seinen Platz haben. Grund: Am 2. August 2015 schiesst das Talent aus Lachen SZ nur sieben Minuten nach seiner Einwechslung GC zum 3:2-Derbysieg. Es ist damals der erste Triumph gegen den Stadtrivalen nach fünf Pleiten in Serie.

Jetzt melden verschiedene Quellen aus Deutschland: Zweit-Bundesligist Karlsruher SC leiht den Schweizer U21-Internationalen für ein Jahr aus.

KSC-Sportchef Jens Todt: «Florian ist fussballerisch gut, beweglich, körperlich stark. Er hat in der Schweiz bewiesen, was er kann.«

Nach dem Kauf von Haris Tabakovic (im Januar) und der Verpflichtung von Thun-Stürmer Ridge Munsy auf diese Saison sind die Einsatz-Chancen von Kamberi gesunken.

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