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Jetzt! Siebter Gang am Eidgenössischen steht an: Wer schafft es in den Schlussgang?

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Wer wird Schwingerkönig 2016? Es herrscht Hochspannung am Eidgenössischen. Die entscheidenden Gänge stehen an. Mit dem BLICK-Ticker verpassen Sie nichts!

 


Gleich live: St. Gallen-Luzern: Schiessen sich die Ostschweizer vom Tabellenende weg?

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Der einstige Shootingstar Roy Gelmi spielt bei St.-Gallen-Trainer Joe Zinnbauer eigentlich keine Rolle mehr. Heute gegen Luzern schon. Verfolgen Sie das Spiel ab 13.45 Uhr im Liveticker.

Als St. Gallen in den letzten Wochen intensiv auf der Suche nach einem neuen Innenverteidiger ist, wähnt sich Roy Gelmi (21) wohl im falschen Film.

Letzte Saison hatte er noch bis weit in die Rückrunde hinein jedes Spiel von Anfang an gespielt. In der Vorrunde war er sogar als 20-jähriger Senkrechtstarter in sieben Partien Captain. Das St. Galler Eigengewächs als unumstrittener Stammspieler in der Innenverteidigung. Sein erster Profivertrag wurde 2015 gleich für drei Jahre ausgestellt.

Gelmi war die neue Lichtgestalt des St. Galler Nachwuchsprojekts «Future Champs Ostschweiz». Das Beispiel, das den eigenen Junioren sagen soll: Seht her, auch ihr könnt es schaffen! Das Beispiel, mit dem Sportchef Christian Stübi Bayern-Leihgabe Gianluca Gaudino beweisen konnte, dass in St. Gallen auf junge Spieler gesetzt wird.

«Normal, dass ein junger Spieler irgendwann in ein Tief fällt»

Jetzt, ein paar Monate später, karrten die Espen für Gelmis Position aus allen Ecken Europas Testspieler her. Verpflichtet wird dann Ex-Bundesliga-Star Karim Haggui (32).

Klar: Mit Daniele Russo hatte St. Gallen im Sommer auch einen Innenverteidiger aussortiert. Aber Trainer Joe Zinnbauer setzte schon vor der Haggui-Verpflichtung nicht mehr auf Gelmi, der im Frühling wie die ganze Mannschaft in eine Krise stürzte und im April mit einem zu kurzen Rückpass ein Vaduz-Tor verschuldete.

Doch auch die neue Saison ändert nichts an Gelmis Lage. Zinnbauer sagt in der Sommerpause: «Es ist normal, dass ein junger Spieler irgendwann in ein Tief fällt. Wir haben keine Pläne, ihn wegzugeben.»

Degradierung in die zweite Mannschaft

Der Schweizer U21-Natispieler, letzte Saison noch mit 28 Liga-Einsätzen, kommt diese Saison erst auf einen 23-minütigen Kurzeinsatz gegen GC.

Die Innenverteidigung bilden Martin Angha und Alain Wiss, der eigentlich gelernter Mittelfeldspieler ist. Als Haggui letzten Sonntag in Vaduz sein Debüt gibt, steht Gelmi nicht mal mehr im Aufgebot. Er muss stattdessen mit der U21-Mannschaft in der 1. Liga gegen Gossau ZH spielen.

Doch Haggui bricht sich das Jochbein gleich dreifach. Und Angha fehlt heute gegen Luzern gelb-gesperrt.

Plötzlich ist Gelmi der einzige Innenverteidiger im Kader. Und bekommt so heute notgedrungen wieder eine Chance. Zinnbauer: «Es sieht nach Gelmi und Wiss aus. Wir haben ja keinen anderen mehr.» Wie ein Vertrauensbeweis klingt das nicht.

Verfolgen Sie die Super-League-Partie St. Gallen-Luzern ab 13.45 Uhr im Liveticker auf Blick.ch.

1:1 zwischen Lugano und Lausanne: Die Highlights vom attraktiven Remis jetzt im Video

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30 Grad misst das Thermometer im Cornaredo. Das hindert die beiden Teams jedoch nicht, attraktiven Fussball zu spielen. Am Ende trennen sich Lugano und Lausanne 1:1.

Das Spiel:
Das Spiel im Cornaredo hat es von Anfang an in sich. Zuerst kommen die Hausherren zu zahlreichen Chancen, doch wie schon gegen Basel lassen Alioski und Co. zum Ende des ersten Durchgangs nach. Die Gäste aus Lausanne nutzen dies und kommen immer besser ins Spiel. Die Tore fallen aber erst in der zweiten Hälfte: Zuerst bringt Samuele Campo die Gäste in Führung, im Gegenzug gleicht Ezgjan Alioski nach einem herrlichem Konter aus. Am Ende bleibt es bei diesem 1:1.

Die Tore:
56. Minute, 1:0| Samuele Campo. Nach einem Zuspiel vom erst eingewechselten Alexandre Pasche schiebt Campo den Ball ins leere Tor.

64. Minute, 1:1| Ezgjan Alioski. Der mazedonische Überflieger eilt nach einem herrlichen Konter allen vorbei und lässt Lausanne-Goalie Castella mit einem herrlichem Chip keine Chance.

Der Beste:
Alioski. Der blonde Wirbelwind ist ein ständiger Gefahrenherd für die Gäste, sein Ausgleichstreffer ist kein Zufall.

Der Schlechteste: 
Padalino, steht beim Führungstreffer der Waadtländer im Schilf.

So gehts weiter:
Lugano ist am nächsten Sonntag zu Gast beim FC St. Gallen (16 Uhr), Lausanne empfängt am gleichen Tag Vaduz (13.45 Uhr).

********************************

Lugano – Lausanne 1:1 (0:0)

Cornaredo, 3'350 Zuschauer, Sr: Alain Bieri

Lugano: Salvi; Jozinovic, Sulmoni, Golemic, Padalino; Sabbatini, Mariani, Vecsei; Mizrachi, Alioski, Rosseti

Lausanne: Castella; Diniz, Manière, Elton Monteiro; Gétaz, Araz, Custodio, Kololli, Campo, Torres; Margiotta

Tore: 
56. 0:1 Campo. 64. 1:1 Alioski.

Einwechslungen:

Lugano: 54. Ceesay (für Mizrachi), 65. Rey (für Vecsei), 80. Ponce (für Rosseti).

Lausanne: 55. Pasche (für Margiotta), 73. Margairaz (für Campo), 78. Pak (für Torres).

Gelbe Karten:

14. Gétaz (Foul). 45. Vecsei (Foul). 67. Elton Monteiro (Foul). 77. Jozinovic (Reklamieren). 89. Araz (Foul).

Sions Lüchinger nach Sieg gegen Vaduz: «Zeidlers Plan hiess Pressing, Pressing, Pressing»

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Zeidler hat als Sion-Trainer bereits einiges geändert. Konaté trägt neu die Captain-Binde, das kurze Pausenfazit gibt es direkt auf dem Platz und Sion gewinnt!

Das Spiel:
Die Walliser spielen von Beginn weg aggressiv, offensiv und werden durch einen frühen Treffer belohnt. Die Sittener ziehen ihre Spielweise in der ersten Hälfte durch, bestimmen das Spielgeschehen. Gekas vergibt das 2:0 aus bester Distanz kläglich. Ein Kopfball von Muntwiler an den Pfosten, kurz vor der Pause, bleibt die einzige Vaduz-Chance. Kurz nach dem Seitenwechsel schlägt es erneut hinter Jehle ein. Wenig später sieht Grippo auch noch die gelbrote Karte. Wars das für die Ländle-Kicker? Zehn Minuten vor dem Ende verkürzt Brunner für die Gäste. Zu mehr reicht es aber nicht, Sion hätte durch Konaté sogar nochmals erhöhen können, sein Versuch wird aber auf der Linie geklärt. Sion bringt die Führung über die Zeit, fährt den ersten Dreier unter dem neuen Trainer ein.

Die Tore:
1:0, 7. Minute: Theofanis Gekas. Carlitos bringt einen Freistoss aus weiter Entfernung zur Mitte. Gekas läuft sich frei, schraubt sich hoch und köpft das Leder ins Netz. Keine Chance für Jehle!

2:0, 48. Minute: Carlitos. Was für ein Freistoss des Portugiesen. Er zirkelt den Ball aus 25 Metern in die obere, linke Torecke. Wieder ist Jehle chancenlos.

2:1, 81. Minute: Maurice Brunner. Der ehemalige FCZ-Söldner schliesst einen Konter der Gäste herrlich ab. Er umtanzt Mitrjuschkin und schiebt das Leder ins Tor.

3:1, 90. Minute: Leo. Leo kommt kurz vor Schluss für Konaté. Der Joker erzielt die vorzeitige Entscheidung.

Das gab zu reden: Grosse Verwirrung um die Gelb-Rote Karte gegen Diego Ciccone (55.). Alle sind überrascht, als Hänni nach dem Gelben auch den Roten Karton zückt. Die Vaduzer protestieren heftig. In der Tat schien es so, als habe Hänni in der 47. Minute Grippo Gelb gezeigt – und nicht Ciccone. Offenbar schien es nur...

Der Beste: Carlitos blüht wieder auf! Das liegt zwar nicht primär am Trainerwechsel, sondern an einer erst jetzt richtig überstandenen Verletzung. Die Spiellust des Portugiesen ist augenfällig. Nicht nur assistiert er Gekas zum 1:0 und macht das 2:0 selber. Er rochiert vorne auch und hilft sogar hinten aus. Stark!

Der Schlechteste: Auch wenn Nikolaj Hänni die erste Gelbe gegen Diego Ciccone etwas unglücklich zeigt (weil auch Grippo dort steht): Die Dämlichkeit des Vaduzer Einwechselspielers ist schwer zu übertreffen. Er kommt in der 32. Minute. In der 47. holt er sich Gelb ab. Und in der 55. begeht er an der Mittellinie ein taktisches Foul.

So gehts weiter:
Nach der Nati-Pause empfängt der FC Sion am 11. September den FC Thun. Vaduz reist am selben Tag zum Aufsteiger nach Lausanne.

****************

Sion – Vaduz 3:1 (1:0)

Tourbillon, 6'800 Zuschauer, Sr: Nikolaj Hänni

Sion: Mitrjuschkin; Lüchinger, Lacroix, Ziegler, Zverotic; Salatic; Mveng, Sierro; Konaté, Gekas, Carlitos

Vaduz: Jehle; Grippo, Muntwiler, Conrad; Hasler, Kukuruzovic, Stanko, Borgmann; Zarate, Costanzo; Turkes

Tore: 
7. Gekas (Carlitos) 1:0, 48. Carlitos 2:0, 82. Brunner (Schürpf) 2:1, 91. Leo (Akolo) 3:1

Einwechslungen:

Sion: Akolo (66. für Gekas), Leo (87. für Konaté), Adão (92. für Carlitos)

Vaduz: Ciccone (32. für Stanko), Brunner (58. für Kukuruzovic), Schürpf (75. für Zarate)

Gelbe Karten:

28. Salatic. 47. Ciccone. 65. Lacroix. 88. Costanzo (alle Foul).

Gelb-Rote Karte:

55. Ciccone (Foul)

Bemerkungen:

Sion ohne Pa Modou, Cmelik, Mboyo, Follonier, Ndoye, Boka, Fickentscher, Assifuah (verletzt).

Vaduz ohne Baldinger, Avdijaj, Bühler, Felfel, Janjatovic (verletzt). – 40. Pfosten-Kopfball Muntwiler.

«Grenats» bleiben Tabellenletzter: Servette gibt Sieg in letzter Sekunde aus der Hand

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CHALLENGE LEAGUE, MEISTERSCHAFT, NLB, SAISON 2016/17, SERVETTE FC, SERVETTE, FC CHIASSO,

Servette spielt gegen Chiasso wegen eines Gegentors in den Schlussminuten nur Unentschieden. Auch Le Mont gibt den Sieg aus der Hand.

Bereits in der zweiten Minute schiesst Jean Pierre Nsame Servette in Führung. Der Kameruner lässt mit einem Volley unter die Latte Chiasso-Goalie Guatelli keine Chance.

Doch in der 88. Minute dann der Schock für die «Grenats»: Franzese erzielt für Chiasso den Ausgleich. Eine bitter Pille, die die Genfer schlucken müssen.

Denn mit dem Unentschieden bleibt Servette weiterhin das Schlusslicht in der Challenge League – punktgleich mit dem FC Wohlen.

Le Mont gibt Sieg aus der Hand

Bis zur 90. Minute sieht alles nach einem Sieg für die Waadtländer aus. Doch dann kommt der Auftritt von Winterthur-Stürmer Silvio Carlos. Der Brasilianer netzt in der Nachspielzeit zum 1:1 Unentschieden ein und sorgt für grossen Jubel auf Seiten der Zürcher.

Le Mont bleibt damit nach sechs Runden auf dem siebten Rang – punktgleich mit dem heutigen Gegner Winterthur. (ome)

Gegen die Bundesliga-Aufsteiger: Lustenberger gewinnt, Schär und Schwegler nur mit Remis

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Ex-Hertha-Captain Lustenberger darf sich mit seinem Team über einen 2:1-Sieg gegen Freiburg freuen. Schär und Schwegler lassen sich vom anderen Aufsteiger Leipzig zwei Punkte stehlen.

Hertha Berlin startet mit einem Last-Minute-Sieg in die neue Bundesliga-Saison. Die Hauptstädter kassieren in der Nachspielzeit gegen Aufsteiger Freiburg zwar noch den Ausgleichstreffer, erzielen aber in der 95. Minute die erneute Führung.

Was für eine verrückte Schlussphase!

Fabian Lustenberger, der degradierte Ex-Captain, steht beim Sieg während 90 Minuten auf dem Platz, leitet das Hertha-Mittelfeld.

Vladimir Darida (62.) bringt die Gastgeber auf Vorarbeit des neuen Captains Vedad Ibisevic in Führung. In der dritten von fünf Nachspielminuten steigt Nicolas Höfler nach einem Eckball am höchsten, trifft per Kopfball zum Ausgleich.

Mit der letzten Aktion des Spiels (96.) stellt Julian Schieber den alten Vorsprung wieder her und sichert Hertha den Sieg in Extremis.

Valentin Stocker kommt nicht zum Einsatz, sitzt die komplette Spielzeit auf der Bank.

Leipzig ringt Hoffenheim ein Unentschieden ab

Das letzte Spiel der ersten Bundesliga-Runde bestreitet Hoffenheim und Leipzig. Mit Fabian Schär, Steven Zuber und Pirmin Schwegler stehen gleich drei Schweizern im Kader der Sinsheimer. Während Schär durchspielt und Schwegler in der Halbzeit eingewechselt wird, sitzt Zuber nur auf der Bank.

Die Sinsheimer gehen nach einem Eckball durch Lukas Rupp (55.) in Führung, müssen aber nur drei Minuten später den Ausgleich durch Dominik Kaiser, dem ex-1899er, hinnehmen. Mark Uth (83.) stellt nach einen Konter den alten Vorsprung wieder her, wars das? Nein, der «Dosenklub» rappelt sich nochmals auf, Marcel Sabitzer erzielt in der 90. Minute den Last-Minute-Ausgleich. (aes)

3:1-Sieg gegen West Ham: Guardiola und ManCity bleiben ungeschlagen

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FBL-ENG-PR-MAN CITY-WEST HAM

Manchester City gewinnt gegen West Ham United mit 3:1 und ist in der Premier League weiterhin ohne Niederlage.

Für neun Millionen Franken wechselte Edimilson Fernandes diese Woche von Sion zu West Ham in die Premier League.

Am Sonntag kommt der Youngster allerdings noch nicht zum Zug – genau wie der von Juventus ausgeliehene Simone Zaza. Beide Spieler stehen nicht im Aufgebot. 

Und sie können froh sein, denn City legt gleich los wie die Feuerwehr. Bereits in der 7. Minute schiesst Raheem Sterling seine Farben in Front.

Und das Team von Trainer Pep Guardiola legt gleich nach: In der 18. Minute köpfelt Fernadinho eine De-Bruyne-Flanke in die Maschen.

Wars das? Nicht ganz: West Ham kommt in der 58. Minute durch Michail Antonio noch zum Anschlusstreffer. Für mehr reicht es allerdings nicht. Auch weil Sterling (90.) mit seinem zweiten Treffer des Abends den Sack zu macht.

City grüsst damit nach drei Spieltagen ohne Punktverlust zusammen mit Stadtrivale United und Chelsea von der Tabellenspitze. West Ham dagegen muss bereits die zweite Niederlage der Saison hinnehmen. (ome)

Die weiteren Spiele:

West Bromwich Albion – Middlesbrough 0:0

Runde für Runde mit BLICK-Benoit: «Bei Sauber nützt auch kein Daumendrücken mehr...»


Highlights jetzt im Video: So fährt Meister Basel den nächsten Sieg ein!

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FUSSBALL, SUPER LEAGUE, NLA, LNA, MEISTERSCHAFT, SAISON 2016/17, FC THUN, FCB, FC BASEL,

Basel zeigt Thun den Meister: Selten gefährdeter 3:0-Sieg für das Team von Urs Fischer im Berner Oberland. Die Thuner übernehmen die Rote Laterne.

Das Spiel:
Von Sekunde 1 an kontrolliert der Gast aus Basel die Partie. Zuerst das Tor von Lang, dann zwei Topchancen für Elyounoussi. Nach Zuffis Traumtor schalten die Bebbi mehrere Gänge runter, lassen die Thuner gewähren. Basel wirkt plötzlich unkonzentriert, Thun kommt zu super Möglichkeiten, lässt diese aber kläglich aus. Nach der Pause sind die Basler wieder die Ruhe selbst und lassen – bis auf einen gefährlichen Peyretti-Abschluss – nichts mehr anbrennen. Thun ist neu Letzter.

Die Tore:
4. Minute, 0:1: Erster Eckball für Basel, Xhaka bringt den Ball zur Mitte. Geissmann und Facchinetti lassen Michi Lang zu viel Raum, der aus sechs Metern freistehend einnicken kann.

13. Minute, 0:2: So einfach kann es gehen: Elyounoussi überlistet die Thuner Defensive mit einem ansehnlichen Heber, Marc Janko steht alleine vor Faivre und sieht seinen Vollspann-Schuss im Netz zappeln.

19. Minute, 0:3: Glarner checkt an der Strafraumgrenze Steffen um, Luca Zuffi versorgt den fälligen Freistoss herrlich im Kasten.

Der Beste: Michael Lang. Nicht nur der Mann für das erste Tor, der Nati-Verteidiger ist auch sonst omnipräsent und immer mit guten Ideen.

Der Schlechteste: Carlinhos. Der Offensivmann der Thuner wird nicht gesehen und muss nach 52 Minuten unter die Dusche.

Das gab zu reden: Die Bebbi feiern den sechsten Sieg im sechsten Spiel. Kann das Team von Urs Fischer die Marke von der vergangenen Saison noch überbieten (8 Siege zum Saisonstart)? Und wer soll diesen FCB stoppen?

Statistik: Basel durchbricht einen kleinen Thun-Fluch. Nachdem die letzten beiden Partien gegen die Berner Oberländer jeweils 1:1 geendet haben, feiert der Meister nun wieder einen Sieg.

So gehts weiter: Länderspielpause! Am Sonntag, 11. September, reist der FC Thun ins Wallis und gastiert um 13.45 Uhr bei Sion. Tags zuvor empfängt der FC Basel die Grasshoppers zum Klassiker (20 Uhr).

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Thun - Basel 0:3 (0:3)

Arena Thun – 5793 Fans – SR: Pache

Tore: 4. Lang (Xhaka) 0:1. 13. Janko (Elyounoussi) 0:2. 19. Zuffi 0:3.

Thun: Faivre; Facchinetti, Bürki, Lauper, Glarner; Geissmann, Hediger; Tosetti, Carlinhos, Fassnacht; Rapp.

Basel: Vaclik; Gaber, Balanta, Suchy, Lang; Zuffi, Xhaka; Steffen, Elyounoussi, Calla; Janko.

Einwechslungen:
Thun: Peyretti (52. für Carlinhos). Schirinzi (66. für Tosetti). Sorgic (79. für Rapp).

Basel: Bjarnason (62. für Steffen). Fransson (73.für Xhaka). Hoegh (82. für Balanta).

Gelbe Karten: 33. Bürki (Foul). 78. Callà (Unsportlichkeit).

Bemerkungen: Thun ohne Schindelholz, Reinmann, Ferreira, Dzonlagic, Zino (verletzt), Basel ohne Akanji (verletzt).

Sauber nimmt auch aus Spa nichts mit: Rosberg gewinnt den Spektakel-GP von Belgien!

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Crashes, Dreher, Fights – der Grosse Preis von Belgien bietet alles, was ein Formel-1-Rennen braucht. Sauber hat allerdings auch in Spa nichts zu feiern.

Das wollen die Fans sehen: In Spa gibts kein langweiliges Rundendrehen, kein Taktieren. Vollgas ab der ersten Renn-Sekunde und ganz viel Action!

Bereits in der ersten Kurve krachts gewaltig. Fan-Liebling Verstappen schiebt Räikkönen in Teamkollege Vettel. Im Gegensatz zu Button, Ericsson und Sainz, die bereits nach wenigen Minuten aufgeben müssen, können die beiden Ferrari weiterfahren. Aber ganz klar: Dieser Crash dreht das ganze Rennen auf den Kopf.

Dafür ist für Magnussen kurz darauf Schluss. Er kracht ungebremst in die Reifen und muss anschliessend mit lädiertem Knöchel ins Krankenhaus. Geht da für das Monza-Rennen etwa sogar die Türe für Sébastien Buemi als Ersatzfahrer auf?

Zurück zum Rennen: Das muss in Runde 9 nämlich wegen den langandauernden Aufräumarbeiten in Folge des Magnussen-Crashs hinter dem Safety Car neu gestartet werden. Grosser Profiteur: Kimi Räikkönen, der seine 83 Sekunden Rückstand beinahe wieder gutmacht. Weniger Glück hat ein Williams-Mechaniker, der offenbar über ein Kabel stolpert und ebenfalls ins Krankenhaus gefahren werden muss.

Auf dem Asphalt zieht indessen Verstappen den Ärger auf sich. Der Holländer, der erstmals aus der ersten Startreihe starten konnte, nervt die Konkurrenz mit seinem aggressiven Fahrstil – wird von der Jury aber jeweils verschont.

Das kümmert Nico Rosberg indessen nicht. Der Mercedes-Pilot dreht seine Runden an der Spitze souverän und fährt seinen sechsten Saisonsieg nach Hause.

Für die WM-Führung reicht das jedoch nicht, denn: Leader Lewis Hamilton, der aus der letzten Startreihe starten musste, fährt am Ende tatsächlich noch auf den dritten Platz und bleibt im WM-Kampf auf Platz eins – neun Punkte vor Rosberg. Das spricht definitiv für die Qualitäten des zweifachen Weltmeisters! Übrigens: Sein Team traute ihm maximal noch den achten Rang zu...

Ins Mercedes-Sandwich schiebt sich Daniel Ricciardo im Red Bull. Der Australier bleibt dank seinem zweiten Platz in der WM-Wertung Dritter.

Viel, viel weiter hinten ist das Sauber-Team zu finden. Nach dem Out von Ericsson in der dritten Runde kurvt Felipe Nasr chancenlos um den 7004-Meter-Kurs in den Ardennen-Wäldern und wird am Ende Letzter. Da hilft auch das untypische Hitze-Wetter in Belgien nichts...

1:5-Niederlage gegen Torino: Dzemaili wird bei Bologna-Pleite ausgewechselt

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Blerim Dzemaili verliert mit Bologna gegen Torino gleich mit 1:5. Der Nati-Spieler wird dabei in der zweiten Hälfte ausgewechselt. Inter dagegen sucht nach seiner Form.

Nach dem erfolgreichen Auftakt (1:0 gegen Crotone) muss Bologna mit Nati-Motor Blerim Dzemaili die erste Niederlage der Saison einstecken. Gegen Torino verlieren die Norditaliener mit 1:5.

Dzemaili steht zwar bei Bologna in der Startelf, wird aber in der 56. Minute für Adam Nagy ausgewechselt. Zu diesem Zeitpunkt ist sein Team bereits mit 1:3 hinten.

Belotti mit einem Hattrick (28./37./88.), Martinez (53.) und Baselli (80.) treffen für Torino, auf Seiten von Bologna ist Taider für den einzigen Treffer seines Teams verantwortlich.

Inter wartet auf ersten Sieg

Frank de Boer und Inter Mailand haben den Tritt in die neue Saison noch nicht gefunden. Gegen Palermo kommen Perisic und Co. nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. Immerhin sichert Icardi (72.) dem Team noch einen Punkt, nachdem Rispoli (48.) Palermo in Führung geschossen hat.

Damit muss Inter weiterhin auf den ersten Saison-Sieg warten. Gegen Chievo Verona setzte es am ersten Spieltag bereits eine 2:0-Pleite ab. (ome)

Die weiteren Partien:

Crotone – Genoa 1:3

Sampdoria – Atalanta 2:1

Udinese – Empoli 2:0

Cagliari – Roma 2:2

Fiorentina – ChievoVerona 1:0

Sassuolo – Pescara 2:1

Katalanen ohne Glanz gegen Bilbao: Rakitic schiesst Barça zum Sieg

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Ivan Rakitic,Mikel Balenziaga

Der FC Barcelona gewinnt gegen Athletic Bilbao knapp mit 1:0. Es ist der zweite Saison-Sieg für die Katalanen.

Ivan Rakitic sei Dank, dass der FC Barcelona nach zwei Spieltagen weiterhin ohne Punktverlust da steht.

Denn: Der Kroate schiesst gegen Athletic Bilbao in der 21. Minute das einzige Tor des Spiel. Nach einer mustergültigen Flanke von Arda Turan muss Rakitic nur noch seinen Kopf hinhalten.

Damit feiern die Katalanen den zweiten Sieg im zweiten Spiel der Saison. Mit sechs Punkten teilt man sich die Tabellenführung zusammen mit Las Palmas und Real Madrid. (ome)

Die weiteren Spiele:

Alaves – Sporting Gijon 0:0

Las Palmas – Granada 5:1

Noch mehr News und Hintergründe: Die BLICK-Sportreporter auf Twitter

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Von den Sportreportern der BLICK-Gruppe gibts auch auf Twitter täglich das Neueste und Interessanteste zu lesen. Reinklicken lohnt sich!

Blick-Sport allgemein: @BLICK_Sport

 

Felix Bingesser, Chefredaktor Sport: @felixbingesser

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Cécile Klotzbach, Buntsport-Reporterin: @cklotzi

Nach Bravo-Abgang zu ManCity: Barcelona wollte Yann Sommer holen!

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CHAMPIONS LEAGUE QUALIFIKATION 
BSC YOUNG BOYS - BORUSSIA MOENCHEN GLADBACH  2016/2017
CL QUALI YB - GLADBACH

Weil Pep Guardiola einen neuen Goalie holte, wurde plötzlich Yann Sommer ein heisser Kandidat beim grossen FC Barcelona. BLICK erzählt die Hintergründe.

Lange ist es in diesem Sommer ruhig auf der Goalie-Position bei den weltbesten Mannschaften. Bis ManCitys neuer Coach Pep Guardiola zum Premier-League-Start den Domino-Stein anstösst – er setzt Englands Nationaltorwart Joe Hart auf die Bank.

Harts Ersatz bei Manchester City heisst Willy Caballero, ist 34 und gehört nicht zu den Top-Goalies. Schnell ist klar, dass sich Guardiola bald Ersatz besorgen wird. Und dass er – wie er es schon bei Bayern machte – sich in Spanien umsieht.

Am Ende engagiert Pep den Routinier Claudio Bravo (33) vom FC Barcelona. ManCity zahlt 20 Millionen Euro – und hinterlässt dem FC Barcelona ein Problem.

In der vergangenen Saison wechselten sich nämlich Bravo und Marc-André ter Stegen im Tor ab – der Chilene spielte in der Meisterschaft, der Deutsche in der Champions League.

Gladbach hat wenig Lust auf neuen Goalie

Und hier kommt Nati-Goalie Yann Sommer (27) ins Spiel. Nach BLICK-Informationen stand sein Name auf der Liste von Barça. Das technisch versierte Spiel von Sommer, gerade bei der EM 2016, bleibt den Katalanen nicht verborgen. Barcelona überlegt, so wie 2014 mit ter Stegen wieder einen Goalie aus Mönchengladbach zu verpflichten.

Doch den Spaniern wird schnell klar, dass die Borussia in einer komfortablen Lage ist. Champions League gegen YB locker erreicht – und finanziell auch wegen des 40-Millionen-Transfers von Granit Xhaka (24) zu Arsenal unabhängig. Logisch, dass die Borussia wenig Lust hat, nun einen Sommer-Ersatz zu verpflichten.

So holt Barcelona Jasper Cillessen (27) von Ajax – ein Ausbildungsklub, der stets gute Verbindungen zu Barça hatte. Der jedoch die Champions League verpasst hat. 13 Millionen Euro lässt man sich den Torwart kosten.

So bleibt die Gegenwart für Sommer die Bundesliga – vorerst. Und noch davor rückt er heute mit der Nati ins Trainingslager für die WM-Quali gegen Portugal ein.

Highlights jetzt im Video: Dieser Solo-Lauf von Munsy leitet den GC-Sieg ein

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Nach der Klatsche gegen Gladbach muss YB bereits die nächste bittere Niederlage einstecken. Trotz Chancenplus siegen die Hoppers im Letzigrund.

Das Spiel:
YB startet besser in die Partie, Ravet trifft wenige Sekunden nach dem Anpfiff bereits zum ersten Mal das Aussennetz. Die Berner bestimmen das Tempo. Trotzdem gehen die Hoppers durch einen Konter in Führung. Nach dem Treffer ist Pfeffer drin. Zuerst scheitert Tabakovic am Pfosten, kurze Zeit später packt Vasic einen tollen Reflex gegen Rochat aus. Nach dem Seitenwechsel bleiben die Berner dominant, erzielen den verdienten Ausgleich. GC lässt sich aber nicht aus dem Konzept bringen, zuerst trifft Lavanchy zur erneuten Führung, dann machen die Hoppers wenig später durch einen Konter den Deckel drauf. Zur Feier des GC-Tages gibt es dann in der Nachspielzeit noch einen Penalty für die Gastgeber – der Schlusspunkt dieses Spiels. Die Effizienz des Rekordmeisters ist beeindruckend.

Die Stimmen:
 

Die Tore:
40. Minute, 1:0| Ridge Munsy. Was für ein Konter des GC-Flitzers. Der Kongolese schnappt sich nach einem YB-Corner den Ball, sprintet 70 Meter, lässt Sutter und von Bergen alt aussehen und schiebt die Kugel an Mvogo vorbei – Überragend!

59. Minute, 1:1| Michael Frey. Ravet bringt einen Freistoss von der rechten Seite in den Strafraum. Frey kommt völlig unbedrängt zum Kopfball und erzielt den verdienten Ausgleich.

74. Minute, 2:1| Numa Lavanchy. Källström tankt sich auf der linken Seite durch, flankt das Leder in die Mitte. Caio rutscht am Ball vorbei, doch auf dem zweiten Pfosten steht Lavanchy bereit, bringt die Hoppers wieder in Führung.

86. Minute, 3:1| Runar Mar Sigurjonsson. Wieder ein Konter der Hoppers. Caio spielt einen langen Pass zu Gjorgjev. Dessen Schuss kann Mvogo noch parieren. Gegen den zweiten Abschluss von Sigurjonsson ist dann aber auch der Torhüter machtlos.

94. Minute, 4:1| Caio. Lavanchy wird im Strafraum gelegt, Klossner zeigt auf den Punkt. Caio läuft an und erzielt seinen siebten Saisontreffer.

Der Beste: Ridge Munsy. Der Kongolese schliesst ein starkes Solo über 70 Meter mit dem 1:0 ab.

Der Schlechteste: Scott Sutter. Der YB-Verteidiger müsste im Mittelfeld Munsys Solo mit einem taktischen Foul unterbinden.

Das gab zu reden: Die mörderische Hitze im Letzigrund! Klossner muss den Akteuren einige Trinkpausen gewähren.

Die Statistik: GC hält die weisse Weste. Die Zürcher gewinnen auch das dritte Heimspiel in der aktuellen Super-League-Saison.

So gehts weiter: Nach der Nati-Pause reisen die Hoppers am 10. September zum Meister nach Basel. YB empfängt am selben Tag den FC Luzern.

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GC – YB 4:1 (1:0)

Letzigrund, 4'800 Zuschauer, Sr: Stephan Klossner

GC: Vasic; Lavanchy, Bamert, Pnishi, Antonov; Källström, Basic; Munsy, Andersen, Caio; Tabakovic.

YB: Mvogo; Sutter, Rochat, Von Bergen, Lecjaks; Zakaria, Bertone; Ravet, Schick; Kubo; Frey.

Tore: 
39. Munsy (Andersen) 1:0. 58. Frey (Ravet) 1:1. 74. Lavanchy (Källström) 2:1. 86. Sigurjonsson (Gjorgjev, Caio) 3:1. 93. Caio (Pen.) 4:1.

Einwechslungen:

GC: Brahimi (59. für Andersen). Gjorgjev (69. für Tabakovic). Sigurjonsson (76. für Pnishi).

YB: Sulejmani (59. für Schick). Gajic (72. für Zakaria). Duah (82l für Lecjaks).

Gelbe Karten:

49. Pnishi (Foul). 71. Von Bergen (Foul). 92. Ravet (Foul). 93. Duah (Foul).

Bemerkungen:

YB ohne Gerndt, Seferi, Wüthrich, Sanogo, Joss, Benito, Hoarau (alle verletzt).


«Gunner-Granit» hat voll eingeschlagen: Wenger kommt bei Xhaka nicht mehr aus dem Schwärmen!

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Watford vs Arsenal

Arsène Wenger adelt Granit Xhaka (23)! Der Trainer von Arsenal vergleicht unseren Nati-Star sogar schon mit einer der Vereinslegenden.

Der Bann ist gebrochen – Arsenal feiert im dritten Spiel den ersten Sieg der neuen Premier-League-Saison. Mittendrin: Nati-Star Granit Xhaka, der neue Taktgeber im Mittelfeld der Londoner.

Beim 3:1-Erfolg gegen Watford, dem Team von Nati-Kollege Valon Behrami, zieht «Gunner-Granit» die Fäden im Mittelfeld und verteilt die Bälle.

«Xhaka findet einen guten Mix aus kurzen und langen Bällen. Er hat eine gute Statur, ist stark in der Luft und findet immer die richtige Balance in seinem Spiel», schwärmt Arsenal-Coach Arsène Wenger (66) nach der Partie.

Damit nicht genug! Seinen Spielstil vergleicht Wenger mit jenem eines der ganz Grossen der Vereinsgeschichte: Emmanuel Petit (45). Der französische Welt- und Europameister feierte mit Arsenal 1998 die englische Meisterschaft sowie den Pokalsieg.

«Xhaka ist ein Typ, der gerne hinter dem Ball spielt und in seiner Art ähnlich wie Emmanuel Petit ist. Das kommt unserem Spiel entgegen», erklärt Wenger weiter.

Dass unsere Nummer zehn bereits eingeschlagen hat, überrascht die Trainer-Legende wenig: «Er hat bereits Erfahrung im Ausland gesammelt und das ist immer hilfreich. Er war Captain bei Gladbach und das ist kein kleiner Verein. Er hat Führungsqualitäten, ist sehr fokussiert und mental stark.»

Was für ein Ritterschlag! «Gunner-Granit» hat in Englands Hauptstadt schon voll eingeschlagen. (rae)

«Papi, ich will in die Badi»: So herzig! Stucki-Sohnemann (3) hat genug vom Schwingen

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Christian Stucki holt sich in Estavayer zwar seinen 5. Eidgenössischen Kranz, verpasst aber den angestrebten Schlussgang klar. Getröstet wird der Berner von seinem Sohn Xavier.

Es war nicht das Schwingfest von Christian Stucki. Der 31-jährige Berner kann mit der starken Konkurrenz nicht mithalten. Schnell ist klar, dass der Sieger des Kilchberger Schwingets von 2008 ohne Krone nach Hause gehen wird.

Die Enttäuschung nach dem Ausscheiden ist gross. Unmittelbar im Anschluss an seine Niederlage erklärt Stucki seinem Sohn Xavier, weshalb die Chancen, Schwingerkönig zu werden, dahin sind.

Der Sohnemann hat bei den heissen Temperaturen in Estavayer aber sowieso andere Pläne: «Papi, ich will in die Badi!» Vielleicht wollte Xavier aber auch einfach die Enttäuschung seines Vaters lindern. Und wie geht das besser, als mit einer willkommenen Abkühlung im Wasser? (sag)

25x2 Tickets zu gewinnen: Erleben Sie den Knüller Schweiz-Portugal live im Stadion

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FRANKREICH, SCHWEIZ, FUSSBALL, NATI, NATIONALMANNSCHAFT, EURO 2016,

Am 6. September trifft die Schweiz beim ersten Spiel der WM-Qualifikation in Basel auf Europameister Portugal. Sie können live dabei sein!

BLICK und der Schweizerische Fussballverband SFV verlosen 25x2 Tickets für den Kracher im St. Jakob-Park in Basel. Kickoff ist um 20.45 Uhr.

Mitmachen ist einfach. Beantworten Sie folgende Frage:

Wen besiegte Portugal im EM-Final 2016?

A) Frankreich
B) Deutschland 

Zur Teilnahme senden Sie ein SMS mit dem richtigen Keyword NATI A oder NATI B sowie Name, Adresse, Telefonnummer und Mail-Adresse an die Zielnummer 530 (CHF 1.50/SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 908 136 (CHF 1.50/Anruf). Alternativ können Sie per WAP teilnehmen: http://m.vpch.ch/BLS11225 (chancengleiche Teilnahme ohne Zusatzkosten via Mobile Internet (WAP)).

Teilnahmeschluss ist der 29. August 2016, 24.00 Uhr. Mitarbeiter der Ringier AG und deren Tochtergesellschaften sowie Angehörige dieser Mitarbeiter sind von der Teilnahme an dieser Verlosung ausgeschlossen.

Schwingerkönig Adi Käser: «Mein Sohn Remo hat tolles Fest gezeigt»

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SCHWINGFEST BURGDORF 2013

Wenn all die Jungen gesund bleiben, kommt man in drei Jahren in Zug nur schwer an ihnen vorbei, meint der ehemalige Schwinger Adrian Käser.

Es war ein geniales Fest. Mit einem absolut verdienten König. Schon als ich Matthias Glarner im zweiten Gang gegen Sämi Giger gesehen habe war für mich klar: Der ist ganz heiss.

Dass er im Schlussgang etwas bedächtig gewirkt hat, ist nicht Taktik. Dass ist seine Art. Aber er hat den Kampf weitgehend bestimmt. Und hat seine wohl letzte Chance auf den Königstitel gepackt.

Ein Vorteil: Als Berner hat er den stärksten Verband im Rücken. Ein Team, dass nicht nur sportlich, sondern auch danach im Festzelt einen tollen Zusammenhalt hat.

Es ist gut, dass es im Schlussgang eine Entscheidung gegeben hat. Für viele Leute ist es ja schwer nachvollziehbar, wenn kein Schlussgangteilnehmer König wird. Und bei einem Gestellten hätte ja Sämi Giger erben können.

Estavayer hat aber gezeigt: Die Zukunft gehört den Jungen. Dieses faszinierende Generationenduell hat dieses Fest geprägt. Zu dieser Generation gehört auch mein Sohn Remo. Er hat ein tolles Fest gezeigt, ich bin glücklich und stolz. Die zwei gestellten Gänge hat er dominiert und die Maximalnote erhalten. Er hat alles probiert und angriffig geschwungen. Besser hätte es für mich nicht ausgehen können.

Wenn all die Jungen gesund bleiben, kommt man in drei Jahren in Zug nur schwer an ihnen vorbei.

Steinstossen mal anders! Hier fliegt Glarners Freundin durch die Luft

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Bob-Star Beat Hefti (38) nimmt beim Eidgenössischen in Estavayer zum zweiten Mal im Steinstossen teil. Im Training zum Fest 2013 übte er auch mit der Freundin des neuen Schwingerkönigs Matthias Glarner.

Im Winter donnert Beat Hefti (38) mit seinem Bob-Schlitten erfolgreich die Eiskanäle runter, im Sommer legt er die Basis mit Krafttraining. Der Appenzeller beweist seine Muskelstärke auch beim Eidgenössischen in Estavayer in der Kategorie Steinstossen.

Wie schon 2013 wirft er den 83,5-Kilo-Stein auf eine ansehnliche Weite. Heftis Stein landet nach 3,44 Metern, für eine Finalquali reichts aber nicht ganz. Dazu muss der Bob-Star noch ein bisschen mehr trainieren.

Vielleicht so wie vor drei Jahren: In der Vorbereitung aufs Eidgenössische wirbelte Hefti in einem Trainingslager in Andermatt Bobfahrerin Claudia Hediger durch die Luft, die Freundin des neuen Schwingerkönigs Matthias Glarner! (siehe Video)

Hefti sagte damals zu BLICK: «Sie hat sich ziemlich spontan bei mir als ‹Trainingsstein› beworben. Obwohl sie wesentlich leichter ist als der 83,5-Kilo-Stein, habe ich mich mit ihr am Anfang ziemlich schwergetan, weil ich nicht so recht wusste, wo und wie ich sie greifen soll.» Wie weit er Hediger stiess, weiss Hefti aber nicht.

Sieger des Steinstossens in Estavayer wird übrigens der Schwyzer Remo Schuler mit einer Weite von 3,77 Metern. (M.W.P./rib)

 

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