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Lehmann landet Gastro-Coup: Neue Würste für den EHC Kloten

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Hans-Ueli Lehmann macht Nägel mit Köpfen: der EHC Kloten übernimmt schon in dieser Saison die Gastronomierechte in der Swiss Arena und im nahen Schluefweg-Zentrum. Ein Schritt in die Zukunft.

Präsident Hans-Ueli Lehmann scheint in Kloten den Dreh gefunden zu haben. Die Honigtöpfe der Mantel-Gastronomie waren von der Stadt Kloten über Jahrzehnte an die Welcome Group vergeben worden, ein lokal ansässiges Unternehmen.

Der Klub war nur marginal am Umsatz beteiligt. Nun soll sich Hans-Ueli Lehmann bei der Stadt Kloten durchgesetzt haben: Der EHC übernimmt schon in dieser Saison (2016/2017) sämtliche Gastro-Rechte in der Swiss Arena und im nahen Schluefweg Zentrum (Hallen- und Freibad, Konferenz-Zentrum). Das bestätigen zuverlässige Quellen aus dem Dunstkreis der Stadt Kloten.

Dass der Unternehmer und Multimillionär aus Glattfelden nicht gewillt ist, den Geldonkel zu spielen, hat er bei der Übernahme klargemacht. Seinen Worten lässt er Taten folgen: Die Wurst in der Swiss Arena wird ab sofort vom EHC gebraten und verkauft.

Ein weiterer Schritt in die finanzielle Unabhängigkeit für den arg gebeutelten Klub. Ein Zeichen mit Signalwirkung für die Anhänger des Klubs.

Fans ziehen mit

Das Publikum scheint den Weg der Vernunft zu akzeptieren. Vor knapp zwei Wochen kommunizierte der Klub, dass die grossspurige Pre-Game-Show nicht mehr finanzierbar sei.

Die Projektoren sind bereits demontiert. Eine Crowdfunding-Aktion auf «ibelieveinyou.ch» hat innert wenigen Tagen über 30'000 Franken für ein bodenständiges Einlaufprozedere generiert.

Offenbar weiss auch die Marketing-Abteilung, wie man neben Wurst und Bier zusätzliche Gelder generiert. Auch der Saisonkarten-Verkauf soll wie geschmiert laufen.


Sempach am Eidgenössischen nicht gegen Orlik: König Mättu startet gegen Schuler

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Armon Orlik (21) bekommt zwar am Eidgenössischen zum Frühstück wie erwartet einen König serviert – aber überraschenderweise nicht Titelverteidiger Matthias Sempach. Dieser startet gegen Christian Schuler.

Als der Bündner Orlik auf der Schwägalp seinen sechsten Kranzfestsieg in dieser Saison feierte, war sich auch der dreifache Schwingerkönig Jörg Abderhalden bezüglich der Spitzenpaarung vom Eidgenössischen Anschwingen ziemlich sicher: «Jetzt wird Armon wohl in Estavayer im ersten Gang gegen Matthias Sempach antreten müssen.»

Doch ESV-Chefeinteiler Samuel Feller hat sich gestern anders entschieden. Orlik trifft am Samstagmorgen auf Sempachs Thronvorgänger Kilian Wenger, während Sempach mit dem Innerschweizer-Champion Christian Schuler antritt.

Feller zu BLICK: «Ich gebe zu, dass auch ich lange mit der Paarung Sempach – Orlik geliebäugelt habe. Und sehr wahrscheinlich hätte ich die beiden euch zusammen eingeteilt, wenn Armon auf der Schwägalp in ähnlich souveräner Manier wie auf dem Weissenstein gewonnen hätte.»

Aber weil Orlik den Schwägalp-Festsieg nur dank dem gestellten Schlussgang zwischen Dani Bösch und Marcel Mathis geerbt hat, stuft Feller den dreifachen Eidgenossen Schuler als würdigeren Gegner für den Titelverteidiger ein: «Schuler hat in dieser Saison sehr stark geschwungen und hat neben dem Innerschweizerischen auch auf dem Stoos und am Zuger Kantonalen gewonnen.»

Und vor knapp vier Wochen hat der Schwyzer Muster-Schuler im ersten Gang auf dem Brünig gegen Matthias Sempach ein Remis herausgeholt.

Die Paarung Wenger – Orlik hat es bis jetzt überhaupt nicht nie gegeben. «Das war ein weiterer Grund, warum ich dem Armon lieber den Kilä als den Mättu gegeben habe. Ich mache gerne Paarungen, die das Publikum noch nie gesehen hat», erklärt Feller.

Ein Klassiker ist dafür das Duell Christian Stucki – Philipp Laimbacher. Der Seeländer und der Schwyzer haben sich bis jetzt sieben Mal duelliert, fünf Mal gewann Stucki.

 

Sempach und Käser im Königs-Camp: «Manchmal kann ich von den Kindern lernen!»

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KOENIGSCAMP 2016

Vor der Titelverteidigung in Estavayer kümmert sich Matthias Sempach mit Kronprinz Remo Käser um die Könige von übermorgen.

Unter den 80 Buben im «Königs-Camp» in Wildhaus sticht ein 13-jähriger Jüngling heraus – die Rede ist von Thomas Keller, Sohn des zweifachen Thurgauer-Eidgenossen und Ex-Schwägalp-Champions Stefan Burkhalter. «Was geben sie dir daheim zu essen, dass du schon jetzt eine solche Maschine bist?», fragt Remo Käser. Burkhalter junior antwortet augenzwinkernd: «Steroide.»

In Wahrheit zeichnet den kleinen «Burki» etwas aus, was man mit keinem Doping der Welt erreichen kann: Er überzeugt mit einer feinen Technik, und sein Schwung-Repertoire ist schon sehr gut bestückt.

König Sempach ist generell begeistert vom Niveau dieser Burschen: «Es hat hier einige sehr talentierte Buben dabei, die aber trotz zahlreicher Siege bei den Bubenschwingfesten immer noch sehr lernbegierig sind. Deshalb sind sie auch sehr dankbar, wenn ich ihnen etwas beibringen kann. Und aus diesem Grund erfüllt dieses Training auch mich mit sehr viel Freude.»

Und Sempach betont, dass die Kinder nicht nur von ihm und Remo Käser profitieren können. «Wenn ich mich mit den Buben über technische ­Details unterhalte, kommt es manchmal sogar vor, dass ich von den Kindern etwas Neues lernen kann.»

Ein Kinderspiel wird für Sempach die Verteidigung seiner Krone aber auch mit dieser Hilfe ganz sicher nicht.

«Ein Haufen Feiglinge»: Hope Solo ein halbes Jahr gesperrt!

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Rio 2016 Fußball Damen Viertelfinale USA Schweden 160812 USA s Hope Solo kvartsfinalen fotb

Die amerikanische Star-Torhüterin Hope Solo (35) hat das Olympia-Out gegen Schweden nicht gut verkraftet. Jetzt greift der US-Verband durch.

Die Amerikanischen Fussballerinnen hatten in Rio ein grosses Ziel: Nach den Titeln in Peking und London wollten sie den Olympia-Hattrick schaffen.

Die Schwedinnen machten ihnen einen Strich durch die Rechnung, kegelten die USA schon im Viertelfinal im Penaltyschiessen raus.

Zu viel für Star-Torhüterin Hope Solo. Nach dem knappen Out gegen das defensiv eingestellte Schweden meinte sie unverblümt: «Wir haben gegen einen Haufen Feiglinge verloren.»

Nun reagiert der US-Verband. Er schliesst Solo, die in der Vergangenheit immer mal wieder für einen Skandal sorgte, für ein halbes Jahr vom Nationalteam aus. Solos Aussagen seien inakzeptabel, so Präsident Sunil Gulati. «An den Olympischen Spielen geht es nicht nur um Resultate, es geht auch um Respekt.»

Auf Facebook gibt Solo bekannt, sie sei traurig über den Entscheid des Verbandes. Ab Februar 2017 darf Solo dann wieder mittun. (rab)

Von Bergen nach 1:6-Debakel: «Das waren zehn Klassen Unterschied!»

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Ein 1:6 ist Chefsache! Captain Steve von Bergen stand nach dem peinlichen Debakel seinen Mann. Und beschönigte rein gar nichts.

Man kann ja immer Ausreden, Ausflüchte, Irrwege finden, um ein desaströses sportliches Abschneiden zu erklären. Doch wenn es so offensichtlich ist wie dieses 1:6 gegen eine entfesselte Borussia, hilft nur noch eines: Klartext!

«Eine Erklärung zu finden, ist sehr schwer», sagt der Captain. Bevor er ein paar Sekunden gar nichts mehr sagt. Um weiterzufahren: «Heute waren es nicht eine, zwei oder drei Klassen Unterschied, sondern zehn! Wir waren immer zu spät. Wir machten zu viele individuelle Fehler. Wir haben den Ball nie in den eigenen Reihen halten können. Wir waren nie wirklich da.»

So war es, um es auf den Punkt zu bringen: YB existierte schlicht nicht. Und das schreit nach einer knallharten Analyse. Lags zum Beispiel an der ungewohnten Dreierkette? Von Bergen: «Ob nun drei, vier, fünf oder sechs Verteidiger, das ist doch egal. Bei einem 1:6 ist das nicht die Erklärung. Gladbach ist eine Top-Bundesliga-Mannschaft, die unter die ersten drei, vier gehört. Die Wahrheit ist: Wir sind nicht auf diesem Niveau.»

Am Freitag ist die Auslosung für die Europa-League-Gruppenphase. Denkt man daran? Von Bergen: «Trotz des 1:6 dürfen wir uns über die Super-Sensation gegen Schachtar Donezk freuen – auch wenn es im Moment schwierig ist, das zu sagen.»

Ganz anders die Gemütslage bei Ex-FCZler Nico Elvedi, der als rechter Mann in der Dreierkette einen Schnarchabend verbrachte: «Wir wussten, dass YB alles auf eine Karte wird setzen müssen, und dass es deshalb hinten Löcher haben wird. Das haben wir ausgenützt. Der Fall war schnell klar. YB hat es uns nicht wirklich schwierig gemacht. So schlecht haben wir die Berner nicht erwartet.»

Was der aktuelle und der ehemalige Nati-Spieler sonst noch sagen? Im Video.

Die bitterste, weil absolut wahre Aussage kommt aber von Weltmeister Christoph Kramer: «Wir haben hoch verdient gewonnen. Auch in dieser Höhe!» Es ist eine Erniedrigung für die Berner Zwerge.

Nach den Tränen von Rio: Lea Sprunger will in Lausanne wieder lächeln

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Nach dem Rio-Frust will Lea Sprunger heute in Lausanne beweisen, dass sie mehr drauf hat.

In Rio gabs nur Frust. Der Final-Traum endete mit dem Vorlauf-Out. «Da ist es schwierig gewesen, ein Lächeln im Gesicht zu haben», sagt Lea Sprunger (26) am Vorabend ihres Heimrennens bei Athletissima in Lausanne.

Heute soll das anders sein. Für die EM-Bronze-Läuferin, die über 400 m Hürden 54,92 als Bestes stehen hat, sind die 56,36 Sekunden von Olympia ja wirklich eine enttäuschende «Fremd-Währung». Das ist abgehakt, wegen des Rio-Flops stelle sie ihre Langhürden-Zukunft nicht in Frage. «Ich habe keinerlei Selbstzweifel. Der Tag danach ist zwar echt hart gewesen, aber zwei Tage später habe ich mir schon wieder neue Ziele gesetzt. So ist halt der Sport.»

Bei der Athletissima will sie die erste Hälfte schnell angehen und dann auf der Zielgeraden vom 15er- auf den 16er-Schrittrhythmus wechseln. «Nach einer langen harten Saison sind die Beine ja doch etwas müde», begründet Lea. «Aber die drei Rio-Medaillengewinnerinnen sind hier. Und ich will beweisen, dass ich auch gegen sie eine Rolle spielen kann.»

Gelingt ihr das, dann kann Lea schon heute Abend wieder lächeln.

Blatter vor der CAS-Anhörung: «Ich glaube an mich und ich glaube an Gott»

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Sepp Blatter (80) muss heute vor dem internationalen Sportgerichtshof CAS antreten. Der Ex-Fifa-Präsident ist sich keiner Schuld bewusst und hofft auf einen Freispruch.

Am Anfang stand eine dubiose Zahlung des dama­ligen Fifa-Präsidenten Sepp Blatter an Uefa-Präsident Michel Platini aus dem Jahr 2011. Zwei Millionen Franken soll Platini vom Schweizer erhalten haben – angeblich für Jahre zurückliegende Beratertätigkeiten.

Die Ermittler vermuten allerdings Schmiergeld für Blatters Sieg bei der Präsidentschaftswahl im selben Jahr. Sowohl Blatter als auch Platini beteuerten stets, die Zahlungen seien rechtmässig gewesen. Blatter und Platini wurden danach von der Fifa-Ethikkommission für acht Jahre gesperrt. Später senkte die Berufungskommission die Sperren auf sechs Jahre mit dem Verweis auf Blatters Verdienste für den Fussball.

Heute findet die Anhörung vor dem internationalen Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne statt. Blatter hat dort gegen seine Suspen­dierung Einspruch eingelegt. Blatter sagt: «Die CAS-Richter müssen nicht in meinem Sinn entscheiden – sondern im Sinne der Gerechtigkeit. Und ich habe nichts Unrechtes getan.»

Blatter erklärt aber auch: «Ich werde das Urteil akzeptieren. Ich hoffe, dass es positiv für mich sein wird - aber wir sind Fussballer: Wir lernen das Gewinnen, aber auch das Verlieren», so der 80-Jährige bei seiner Ankunft am CAS-Gebäude in Lausanne.

Es ist  nicht ­anzunehmen, dass Blatter freigesprochen wird. Platini hatte vor dem CAS lediglich eine Reduktion seiner Sperre von sechs auf vier Jahre erwirken können. Blatter: «Ich bin ein positiver Mensch. Ich gehe mit Zuversicht in das höchste Sportgericht.»

Wann das Urteil fallen wird, ist offen.

Schwegler tobt nach Salzburg-Drama: «Fünf Schiris sehen das Scheiss-Hands nicht!»

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Champions League play off GNK Dinamo vs FC Red Bull Salzburg 16 08 2016 Zagreb Croatia First

«Versalzburgen» – das ist «veryoungboysen» in der Champions-League-Quali. Mit Christian Schwegler kann ausgerechnet ein Ex-YB-Spieler das neueste Red-Bull-Drama nur schwer akzeptieren.

Das Versagen von Red Bull Salzburg in der Champions-League-Quali ist längst legendär. Auch im neunten Versuch scheitert der Ösi-Serien-Meister!

Diesmal besonders dramatisch. Erst in der Verlängerung muss sich Salzburg den Kroaten aus Zagreb 1:2 geschlagen geben. Dabei führten die Bullen 1:0 und hatten Chancen aufs 2:0.

Die beste wäre wohl ein Penalty gewesen. Doch Schiri Thomson übersah ein Hands von Dinamo-Spieler Leonardo Sigali im Sechzehner.

Was für ein Frust für Christian Schwegler (32). Der Schweizer tobt nach der Partie beim ORF wegen des Hands: «Ich finde es schon sehr extrem, dass man fünf Schiedsrichter auf dem Feld hat und man übersieht so ein Scheiss-Handspiel.»

Schwegler spielt bereits seit sieben Jahren in Salzburg und kennt den Champions-League-Frust so gut wie kaum kein anderer Mitspieler: «Sicher, wir hatten die Chancen aufs 2:0. Machen wir es, hätten wir diesen grossen Coup landen können. Aber jetzt stehen wir mal wieder mit leeren Händen da.»

Der Ex-YB-Verteidiger musste schon in der Pause verletzt raus und bangte mit. Schwegler: «Jetzt spielen wir halt in der Europa League. Wir haben mit der Champions League unser Ziel verpasst. Das war unser Traum. Jetzt müssen wir die Köpfe wieder hochkriegen.»


Handball-Fan-Rekord im Visier! Jetzt Tickets für Schweiz gegen Deutschland sichern

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Beim EM-Quali-Spiel Schweiz gegen Deutschland wird ein neuer Zuschauer-Rekord anvisiert. BLICK-Leser haben ein exklusives Vorverkaufsrecht.

Der Schweizer Nati-Coach Michael Suter sagt es selbst: «Das wird ein Hammerspiel für uns!» Der Handball-Europameister und Olympia-Dritte Deutschland kommt am Samstag, 5. November um 17.45 Uhr ins Hallenstadion. Nicht für einen Plausch-Match, es geht um viel. Die Qualifikation für die EM 2018 in Kroatien steht auf dem Spiel.

Das erklärte Ziel des Verbandes: der Zuschauerrekord! 9000 Fans waren bisher das Mass aller Dinge. Nun soll das getoppt werden. Maximal 11'500 Zuschauer werden im Hallenstadion Platz finden. Auch viele aus dem süddeutschen Raum werden wohl den Weg nach Zürich finden.

«Es ist eine super Gelegenheit für uns», sagt Suter. «Wir wollen den Fans etwas bieten. Sie bedeuten uns viel. Und unsere jungen Spieler müssen auch lernen, vor vollen Rängen aufzutreten.»

Die besten Plätze in der Halle sind den BLICK-Leser vorbehalten. 24 Stunden gibt’s mit dem Promotionscode ein exklusives Vorkaufsrecht auf 3000 Tickets (siehe unten). Helfen Sie der Nati, den Rekord zu brechen!

Natürlich könnten die Fans unser Team auch zu Höchstleistungen antreiben. Doch Suter gibt sich keinen Illusionen hin. Deutschland ist der haushohe Favorit.

Die Nati befindet sich in einem Neuaufbau. Das Deutschland-Spiel und auch der Match gegen Slowenien zuvor kommen da gerade recht. «Das sind zwei Top-5-Nationen. Sie dienen der Standortbestimmung.» Die jungen Spieler sollen sehen, wie hoch die Trauben international hängen.

Kampflos abschiessen lassen will sich Suter aber auch von den Deutschen nicht. «Wir müssen an unsere eigenen Limiten heran, den Gegner verunsichern. Und wenn sich nur die kleinste Chance auf einen Coup bietet, müssen wir bereit sein und zuschlagen.»

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So kommen Sie zu Tickets

Geben Sie den Promotions-Code  B16SUI11GER05 auf www.ticketcorner.ch ein und wählen Sie Ihre Tickets. 3000 Sitzplätze in allen Kategorien stehen ab heute, 12 Uhr, für 24 Stunden nur für BLICK-Leser zur Verfügung. Morgen, 12 Uhr, startet der offizielle Vorverkauf.

«Ich fliege in die Türkei»: Ex-Wil-Coach Tütüneker hat keine Angst vor Verhaftung

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Der entlassene Wil-Trainer wird in der Türkei per Haftbefehl gesucht. Aber Ugur Tütüneker will ins Land zurück, wo er wegen angeblicher Beteiligung am Putsch als Terrorist gilt.

Was macht ein entlassener Trainer nach dem Rauswurf? Im Normalfall Ferien, Zeit mit der Familie geniessen, die Batterien aufladen. Davon kann der entlassene FC-Wil-Trainer Ugur Tütüneker (53) nur träumen. Die Ereignisse vom Mittwoch haben ihn jäh in eine neue, bedrohliche Lebenssituation katapultiert.

In der Türkei liegt gegen ihn ein Haftbefehl vor. Tütüneker wird verdächtigt, Mitglied der «Fethullah Terror Organisation» (FETÖ) zu sein, die nach Ansicht von Staatschef Recep Tayyip Erdogan hinter dem gescheiterten Militärputsch vom Juli stehen soll. Deshalb stellten die türkischen Investoren des FC Wil ihren erst im Sommer verpflichteten Trainer umgehend frei.

Pikantes Detail: Wil-Besitzer Mehmet Nazif Günal, der türkische Bau-Milliardär, pflegt gute Kontakte zur Erdogan-Regierung. Wil-Verwaltungsrat Abdullah Cila sagt über die Freistellung: «Wir halten uns an die Gesetze. Wir hatten keine andere Wahl.»

Tütüneker gibt noch am gleichen Tag seine Wohnung in Wil ab. Will er untertauchen? Flüchten? In die USA reisen, wo sich neben Prediger Fethullah Gülen, dem Staatsfeind Nummer 1, auch Fussballlegende Hakan Sükür mit seiner Familie aufhalten soll? Gegen Sükür liegen wie für Tütüneker und zwei weitere Ex-Galatasaray-Profis Haftbefehle vor.

Doch Tütüneker entscheidet anders. «Ich fliege in die Türkei zurück. Meine Familie lebt dort», sagt er zu BLICK.

Damit riskiert der Ex-Wil-Trainer, bei der Einreise sofort als Mitglied der Gülen-Bewegung verhaftet zu werden. Als eine von mittlerweile über 35000 Personen wegen angeblicher Verstrickung in den Putsch in den Knast zu müssen. «Ich weiss nicht, was passieren wird», sagt Tütüneker mutig. Ex-Fussballer Ismail Demiriz wurde bereits am Mittwoch festgenommen.

Tütüneker gilt jetzt in seiner Heimat als Terrorist. Trotzdem will er sich vor Ort wehren. Er will die Schweiz verlassen, wo er nach aktuellem Stand nichts zu befürchten hätte. «Bis jetzt sind von der Türkei keine Gesuche eingegangen, die Auslieferung von Gülen-Anhängern betreffen», teilt das Bundesamt für Justiz mit.

Die schonungslose Analyse: Hitzfeld zerpflückt YB!

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SCHWEIZ FUSSBALL CL 2016/17 PLAY OFF MOENCHENGLADBACH YB

1:6 bei Gladbach! In der Taktik-Analyse deckt BLICK-Kolumnist Ottmar Hitzfeld nun die Berner Probleme auf.

Ottmar Hitzfeld (67) weiss: Das 1:6-Debakel von YB in Gladbach wird den Respekt vor dem Schweizer Fussball in Deutschland nicht gerade wachsen lassen. Aber ist dieser wirklich so schlecht im Vergleich zur Bundesliga? «Ich glaube, dass der FC Basel in der Bundesliga um die internationalen Plätze spielen würde», sagt Hitzfeld. «Der Rest in der Schweiz nicht, das ist eine Zweitklassen-Gesellschaft. Weil man einfach nicht die Möglichkeiten und Substanz hat.»

Und YB? «Ich weiss nicht, ob YB eine Chance in der Bundesliga hätte. Sie würden sicherlich im letzten Drittel der Bundesliga landen.»

Im Skype-Talk analysiert der zweifache Champions-League-Sieger die taktischen Probleme der Young Boys.

1.     Der Kopf. Hitzfeld: «YB hatte einige mentale Probleme. Im Kombinationsspiel, im Umschaltspiel, in der Pass-Qualität.»

2.     Das Tempo. «YB hat viel zu lange den Ball gehalten. Heute im modernen Fussball hält man vielleicht im Schnitt eineinhalb Sekunden den Ball, man kombiniert schnell und viel. Da hat YB ganz klare Defizite.»

3.     Die Ballsicherheit. «Man hat den Ball viel zu schnell verloren, das Mittelfeld hat das Spiel nie in den Griff bekommen.»

4.     Die Abwehr. «Sie hat viel zu viele individuelle Fehler gemacht, und auch die Fehler im Stellungsspiel waren frappierend.»

Hitzfelds Zusammenfassung: «YB hat ganz einfach nicht die Klasse, um international dann auch die Erwartungen für die Champions League zu erfüllen.»

Oli Kahn macht sich über YB lustig: Wer war nochmal der Gegner?

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SCHWEIZ FUSSBALL CL 2016/17 PLAY OFF MOENCHENGLADBACH YB

1:6 gegen Gladbach. Ein chancenloses YB wird auf der grossen Fussball-Bühne vorgeführt. Nach der Klatsche gibts auch noch Spott im deutschen TV.

Die Stimmung im ZDF-Studio vom Mittwochabend um 22.30 Uhr ist gelöst.

6:1 hat Gladbach die Berner Young Boys in den Champions-League-Playoffs soeben vom Rasen gefegt. Fussball-Deutschland freut sich: Nebst den Bayern, Dortmund und Leverkusen spielt erneut ein viertes Bundesliga-Team Königsklasse.

Der Mist im Borussia-Park war früh gekarrt. Aber nach dem Kantersieg verlieren die Deutschen dann doch ein paar Worte über den Gegner, YB. ZDF-Moderator Oli Welke verweist auf das Verletzungspech der Berner.

Sofort fällt ihm Experte Oli Kahn ins Wort. «Bern? Ach, die waren .. ?» «Jaja, so hiess der Gegner», klärt ihn Welke auf und fügt an: «Schön, dass du dich immer so gut vorbereitest, Oli.»

Nun, viel war von YB in Mönchengladbach tatsächlich nicht zu sehen. Und wer den Schaden hat, braucht für den Spott bekanntlich nicht zu sorgen. (rab)

 

Allein 3000 Karten gingen in die Türkei: GC hat heute zuhause ein Auswärtsspiel

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Wenn Fenerbahce Istanbul in Zürich spielt, weht ein Hauch Bosporus durch die Limmatstadt.

Das Auswärtsspiel in der Türkei hat GC bereits hinter sich – jetzt folgt das Auswärtsspiel in Zürich. Wie bitte?

Richtig gelesen: Über 11'000 Tickets sind für das heutige Rückspiel im Letzigrund schon weg. 2700 davon erhielt allein der Fenerbahce Verein Schweiz.

Mergim Brahimi ist heiss auf die Affiche. Der Zürcher mit Wurzeln im Kosovo: «Es wird im Letzi eine Atmospäre herrschen, die wir nicht oft erleben. Es kommen viele türkische Fans. Ich persönlich kenne gegen 30 Türken, die kommen.»

Auch GC-Trainer Pierluigi Tami hat sich seine Gedanken dazu gemacht: «Es wird mehr türkische Fans als GC-Anhänger haben. Aber ich erwarte eine überzeugende Leistung meiner Mannschaft. Dann akzeptiere ich jedes Resultat.»

Sportlich ist Tami seit Wochen am Klagen: Zu dünnes Kader, zu viele Spiele. Ein, zwei Verstärkungen sind ihm versprochen worden, kein neuer Spieler ist in den letzten Tagen gekommen. Der dänische Verteidiger Nicolai Boilesen von Ajax soll abgesagt haben. Tami beklagt sich: «Wir sind überbelastet.»

Das heutige Rückspiel in der Europa-League-Quali gegen Fenerbahce Istanbul (Hinspiel: 0:3) kommt deshalb zum ungünstigen Zeitpunkt. Denkt Tami deshalb daran, heute ab 19 Uhr im Letzigrund ein Team B spielen zu lassen?

Tami guckt entgeistert, sagt: «Welches Team B? Wir haben keines. Soll ich mit der U21 spielen lassen?»

Möglich, dass heute trotzdem ein prominenter Name in der Startelf fehlt: Captain Kim Källström, er wurde gestern 34, erhält wohl eine Verschnaufpause. Tami zu BLICK: «Das ist möglich, Kim ist müde.»

Verfolgen Sie die Partie zwischen GC und Fenerbahce heute ab 19 Uhr live bei uns im Stream und Ticker!

Hosenwechsel vor dem Eidgenössischen: Bieri schwingt sich in den Sattel

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CHRISTOPH BIERI 2016

Christoph Bieri (30) trabt ­unter der Anleitung von Springreiter Pius Schwizer besseren Zeiten ­entgegen.

Der statistisch stärkste Nordwestschweizer der Gegenwart ist auf einem Bauernhof in Unter­siggental AG aufgewachsen. Seine Eltern und der ältere Bruder betreiben auf diesem Betrieb neben Milchwirtschaft auch eine Pferde-Pension. Christoph Bieris Verhältnis zu Pferden war in den letzten Jahren trotzdem eher ­distanziert.

Diese Tatsache ist auf eine unromantische Episode in seiner ersten Liebesgeschichte zurückzuführen. «Ich habe mein Schulschätzeli mit auf den Hof genommen und wollte mit ihr ausreiten. Dummerweise ist mein Pferd wegen einem auffällig orange gefärbten Traktor dermassen erschrocken, dass es mich höchst unsanft abgeworfen hat.» Nun steigt der sechsfache Sieger des Aargauer Kantonalen doch wieder in den Sattel und zwar im Oensinger Klus-Hof.

Hier residiert und trainiert der zweifache EM-Bronze-Gewinner Pius Schwizer mit einigen hochkarätigen Turnierpferden. Schwizer schickt den 22-fachen Kranzfestsieger in die Box von Calidus van het Asbornveld. «Dieser in Belgien geborene Wallach ist wie gemacht für dich. Calidus ist 14 Jahre alt, hat einen ruhigen Charakter und verzeiht Anfängerfehler. Willi Melligers Sohn Kay hat mit ihm schon einige Prüfungen gewonnen.» Und tatsächlich – auch der dreifache Eidgenosse sitzt beim Belgier fest im Sattel. Nach einem kurzen Einlaufen beginnt Bieri auf Schwizers Kommando mit dem Vollblüter zu traben.

Der 65 Kilo leichte Spitzenreiter ist vom Start des 115 Kilo schweren Giganten angetan: «Chrigu, du sitzt wirklich gut auf dem Pferd und reitest furchtlos drauflos. Jetzt kannst du es einmal mit ­Galoppieren versuchen. Du musst nur die Zügel ein bisschen lockerer halten, dann geht er schon.»

Christoph setzt den Befehl um und erschrickt dann ganz gewaltig! Er schreit: «Tami, das rüttelt ja brutal!» Bieri hat genug und steigt ab. «Beim Traben ist alles noch schön regelmässig abgelaufen. Doch beim Galopp hat Calidus extrem unregelmässige Bewegungen auf mich übertragen, ich habe mich phasenweise wie auf einer Achterbahn gefühlt. Und das mag ich ganz und gar nicht.»

Schwizer ist aber vom Potenzial des bösen Aargauers überzeugt: «Christoph hat Talent. Drei bis vier weitere Trainings mit mir würden für ihn reichen, um erstmals mit dem Pferd über ein Hindernis zu springen.» Doch weil sich Bieri in den letzten Monaten regelmässig wie ein altes Schlachtross gefühlt hat, will er derart tierische Sprünge erst nach seiner Schwinger-Karriere wagen.

Wegen einer Verengung des Spinalkanals im Rücken ist Bieri zuletzt dreimal aus den Kranzrängen gefallen. Nun hat er vor dem Eidgenössischen seinen letzten Joker gezogen: «Ich habe mir eine Spritze in den Rücken setzen lassen und fühle mich seitdem deutlich besser.» Wetten, dass Bieri nach der Rosskur wieder in die Kränze kommt?

Harrison war die grosse Olympia-Abwesende: «Ich will in Lausanne meinen Weltrekord verbessern»

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Britain Athletics

Zwei Wochen vor Olympia läuft Kendra Harrison mit 12,20 Weltrekord im Hürdensprint – zu spät für Rio. Heute in Lausanne will sie zeigen, dass sie Chefin ist.

Während die Olympia-Heldinnen Brianna Rollins, Nia Ali und Kristi Castlin daheim in den USA ihre Rio-Medaillen feiern, ist der Pechvogel der Saison, Kendra Harrison, wieder auf Tour. Dass sie trotz ihres Welt­rekords keinen Platz im US-Team für Rio fand, hat sie akzeptiert. Bei den Trials ist sie schliesslich nur Sechste geworden.

«Ich habe mir die Spiele im Fernsehen angeschaut. Ich musste das tun, auch zur Unterstützung meiner US-Kolleginnen.» Es scheint, die 23-Jährige habe verdaut, dass sie in Rio nicht starten konnte. Jedenfalls gibt sie sich locker: «Einen Weltrekord schaffen nur die allerwenigsten – Olympiasiegerin kann man alle vier Jahre werden.» Ob ihr also der Weltrekord lieber sei als Olympia-Gold? Darauf mag sie sich doch nicht festlegen.

Dafür verspricht sie für Lausanne und Zürich (am 1. September) ein Spektakel: «Ich will versuchen, meine persönliche Bestmarke zu verbessern!» Kendras Werdegang ist von A bis Z verrückt. Als Kind wird sie von Gary und Karon Harrison adoptiert, wächst in der Familie mit weiteren zehn Kindern auf, von denen acht wie sie adoptiert sind. Sportlich hat Kendra mit Kunstturnen begonnen. «Ich habe deshalb für Simone Biles in Rio genauso gefant wie für die Leichtathletinnen.»

Das Feiern anderer liegt ihr also im Blut, schliesslich war sie auch schon ein Cheerleading-Girl. Hat sie in Lausanne nach ihrem Lauf etwa einen Rückwärtssalto zu bieten? Harrison lacht und sagt: «Das würde ich gerne tun. Ich weiss aber nicht, ob mein Coach daran Freude hätte.»


Büchel in Rekord-Form, Sprunger völlig ab der Rolle: Mujinga Kambundjis verrücktester 200er

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In Lausanne trifft sich die Leichtathletik-Elite zum Stelldichein! Mujinga Kambundji muss dabei Überstunden schieben, Büchel glänzt, Sprunger enttäuscht.

Ein Wahnsinn – zweimal innerhalb von zehn Minuten muss Jamaikas Olympiasiegerin Elaine Thompson auf der Lausanner Pontaise über 100 Meter ran. Und im zweiten Lauf knallt die 24-Jährige unglaubliche 10,78 Sekunden auf die Bahn. Zwar inoffiziell, aber das ist ein Weltrekord.

Mitten drin ist auch Mujinga Kambundji (24). Sie erzählt gleich selbst, wie sie das Ungewöhnliche erlebt hat: «Ich habe zwar beim ersten Lauf den zweiten Schuss des Starters nach etwa 10 Metern gehört. Aber alle anderen sind weiter gelaufen, also habe auch ich nicht aufgehört. Wenn der Knall nicht vom Starter gewesen wäre, hätte ich schön dumm ausgesehen.» Tatsächlich sind mit Ausnahme der US-Läuferin Prandini alle die vollen 100 Meter gesprintet. Nach dem zweiten Knall bei 70 Metern hat Elaine Thompson allerdings Druck rausgenommen.

Zehn Minuten später müssen alle Sprinterinnen wieder in die Blöcke. Keine disqualifiziert – der Starter hatte von sich aus auf Fehlstart entschieden. Für Mujinga ist der zweite Lauf zu viel. «Mein Puls hat schon am Start gerast – am Schluss waren meine Beine zu müde.» 11,44 sind das Resultat.

Überhaupt keine müden Beine hat dafür die Olympia-Neunte über 800 Meter, Selina Büchel (25). Mit 1:58,77 Minuten wird sie Fünfte und schafft ihre beste Zeit der Saison. «Schade», sagt sie. «Normalerweise schert eine Tempomacherin auf die Seite raus, ohne jemanden zu stören. Hier ist sie vor mir einfach schier stehen geblieben.» Das hat Büchel kurz aus dem Rhythmus gebracht. Und wohl zwei Plätze gekostet. Umso grösser ist jetzt Selinas Lust, in einer Woche im Letzigrund ihren eigenen Schweizerrekord von 1:57,95 Minuten anzugreifen. «Ich habe ihn in den Beinen.»

Gar nichts mehr in den Beinen hat dafür Lea Sprunger, immerhin EM-Dritte vor sechs Wochen über 400 m Hürden. Ihre 56,09 Sekunden sind gestern die Quittung für einen hürdentechnisch von A bis Z völlig misslungenen Laufs.

0:2-Pleite im Rückspiel gegen Fenerbahce: GC-Traum von der Europa League endgültig geplatzt

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Die Grasshoppers verlieren das Rückspiel der Europa-League-Playoffs gegen Fenerbahce mit 0:2. Damit ist der Europa-League-Traum der Hoppers zu Ende.

Das Spiel:
Nach der 0:3-Niederlage im Hinspiel der Europa-League-Playoffs gegen Fenerbahce lässt GC-Coach Tami einige Stammspieler schonen, dafür dürfen Talente wie Rhyner und Gubari ihr Können beweisen. Und das junge Team aus Zürich verkauft sich gut, lange kann man hinten die Null halten. Erst in der 77. Minute schiesst Fernandao Fenerbahce in Führung, Stoch setzt in der 84. Minute den Deckel drauf. Der GC-Traum von der Europa-League ist damit endgültig geplatzt.

Die Tore:
0:1, 77. Minute: Fernandao muss vor dem leeren Tor nur noch einschieben, nachdem die Türken einen mustergültigen Konter über die rechte Seite gefahren haben.

0:2, 84. Minute: Topal mit einem perfekten Pass in die Schnittstelle und Stoch netzt alleine vor Mall problemlos ein.

Das gab zu reden: GC-Trainer Tami verzichtet gleich auf sechs Stammspieler. Das YB-Spiel vom Sonntag scheint wichtiger. Die Fans sind die Geprellten.

Der Beste: Robin van Persie (33). Der alternde Ex-Star von ManU kommt wenigstens zu zwei Halbchancen.

Der Schlechteste: Der Depp, der im GC-Fan-Block eine Fenerbahce-Fahne angezündet hat. Für Türken die schlimmstmögliche Provokation.

So gehts weiter:
Aus der Traum von der Europa League, die Hoppers können sich wieder auf die Meisterschaft konzentrieren. Lange erholen kann sich das Team von Pierluigi Tami aber nicht. Denn schon am Sonntag trifft GC zuhause auf die Young Boys (13.45 Uhr).

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14400 Fans, Letzigrund,SR: Makkelie (Ho)

Bemerkungen: GC zuerst ohne die geschonten Källström, Caio, Basic, Munsy, Bamert, Vasic.

Tore: 77. Fernandao (Alper Potu, Van der Wiel) 0:1. 84. Stoch (Mehmet Topal) 0:2.

GC: Mall; Lüthi, Pnishi, Rhyner, Antonov; Sigurjonsson, Gjorgjev, Brahimi, Andersen, Sherko; Tabakovic.

Fenerbahce: Volkan; Van der Wiel, Skrtel, Kjaer, Hasan Ali; Salih Ucan, Mehmet Topal, Ozan Tufan; Alper, Van Persie, Stoch.

Gelb: 34. Pnishi (Gelb). 47. Rhyner (Foul). 65. Skrtel (Foul). Alpsoy (80. für Andersen).

Auswechslungen:

GC. Kamberi (67. für Sherko).

Fenerbahce. Chahechouhe (59. für Salih Ucan). Fernandao (67. für Van Persie). Ismail K. (für Hasan Ali).

Urs Fischer über FCB-Hammergruppe: «Wollen ein Wort mitreden»

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EUROPA LEAGUE 1/16 FIANL FC BASEL 
FCB, AS SAINT - ETIENNE

Hammergruppe für den FC Basel in der Champions-League-Gruppenphase: PSG, Arsenal und Ludogorets. Trainer Urs Fischer freut sich auf die grossen Namen.

Kein Geringerer als ManUnited- und Holland-Legende Ruud van Nistelrooy (40) zieht den FC Basel bei der Auslosung der Champions-League-Gruppenphase am Donnerstagabend in Monaco in die Gruppe A.

Die Gruppe A heisst: Paris Saint-Germain, der FC Arsenal und Ludogorets Rasgrad.

«Ich freue mich sehr über diese Gruppe», so FCB-Trainer Urs Fischer auf der Klubhomepage. «Mit Arsenal und PSG bekommen wir zwei Gegner, gegen die der FCB noch nie gespielt hat – das ist auch für unsere Fans ein Super-Los.»

PSG und Arsenal sind die grossen Namen. Aber Fischer warnt: «Wir sollten auf keinen Fall Ludogorets Rasgrad, die man in Basel bereits kennt, unterschätzen. Schliesslich hat sich der Club für die Champions League qualifiziert, und auf diesem Niveau gibt es mit Sicherheit keine einfachen Gegner.»

Fischer weiter: «Es erwarten uns schwierige und interessante Aufgaben. Nichts desto trotz wollen wir als FC Basel uns natürlich auch in der Champions League bestmöglich verkaufen und ein Wort mitreden.»

Auch der Präsident des FC Basel, Bernhard Heusler, ist zufrieden mit dem Los. Er freut sich vor allem auf das Treffen mit den Ex-FCB-Spielern von Arsenal London, Granit Xhaka und Mohamed Elneny: «Schön, diese beiden Menschen wieder zu treffen!»

Auch dass man erstmals gegen den Pariser Grossklub spielen kann, freut den Präsidenten: «Da der FCB im Dreiland zuhause ist, finde ich es schön, dass jetzt auch unsere Nachbarn aus dem angrenzenden Frankreich die Chance bekommen, den Serienmeister aus der Ligue 1 live im Joggeli zu erleben.»

Schaffts der FCB in die K.o.-Phase? Heusler: «Unser Ziel ist europäisch zu überwintern. Wir hatten dieses Ziel schon vor der Auslosung, das hat nichts mit den zugelosten Gegnern zu tun. Wir wollen unseren Fans auch im Frühjahr 2017 spannende Partien auf europäischer Bühne bieten.» (wst)

Lösbar, schwierig, geil... Das sind die Basler Gruppen-Spielchen

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Heute um 18 Uhr werden in Monaco die Gruppen der Champions League ausgelost. BLICK zeigt mögliche Auslosungs-Szenarien.

Einmal mehr darf sich die Fussballschweiz auf magische Champions-League-Nächte mit dem FC Basel freuen. Doch mit wem messen sich die Bebbi in diesem Jahr? Wir zeigen mögliche FCB-Gruppen.

Die Horror-Gruppe
Sportlich sehr schwierig und doch nicht die ganz grossen Namen.

Leicester
Atlético Madrid
Monaco

Die Wahnsinns-Gruppe
Sportlich (fast) nicht machbar, aber dafür mit ganz vielen Stars gespickt.

Real Madrid
Manchester City
Besiktas Istanbul

Die Achtelfinal-Gruppe
Nicht die wirklich klingenden Namen, aber genau deshalb auch machbar.

ZSKA Moskau
Leverkusen
Legia Warschau

Die Spass-Gruppe
Sportlich kaum zu machen, aber gegen Traditionsteams mit vielen Fans.

Barcelona
Dortmund
Celtic Glasgow

Hammergruppe in der Champions League: Basel trifft auf PSG, Arsenal und Ludogorets!

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Schweizer Meister Basel trifft in der Gruppenphase der Champions League auf Arsenal, Paris Saint-Germain und Ludogorets Razgrad. Es kommt zum Bruder-Duell zwischen Granit und Taulant Xhaka!

Diese Gruppe ist der Hammer!

Der FC Basel trifft in der Gruppenphase der Champions League auf Paris Saint-Germain, Arsenal London und Ludogorets Rasgrad!

Einfach wirds also ganz bestimmt nicht. Denn vor allem Paris Saint-Germain und Arsenal sind doch richtig harte Brocken. Und dass der bulgarische Meister Ludogorets Rasgrad keine einfache Hürde ist, davon kann der FCB ein Lied singen. In der Saison 2014/15 traf man schon mal auf die Bulgaren, gewann zuhause 4:0, tauchte aber auswärts 0:1.

Dennoch: Das Los für die kommende Champions-League-Gruppenphase ist äusserst attraktiv. Vor allem auch, weil es wie schon bei der Europameisterschaft in Frankreich zum Bruder-Duell zwischen Taulant und Granit Xhaka kommen wird!

Granit, der erst gerade zu Arsenal London wechselte, trifft also auf seinen älteren Bruder Taulant vom FC Basel. An der EM behielt Granit mit der Schweiz gegen Albanien die Oberhand. Obs in der Champions League auch so sein wird? Neben Granit trifft der FCB bei Arsenal übrigens auch auf Ex-Spieler Mohamed Elneny.

Mit dem französischen Branchenleader Paris Saint-Germain hat man dagegen noch fast keine Erfahrungen gemacht. Der Scheich-Klub aber ist gespickt mit tollen Namen wie Cavani, Di Maria und so weiter. Obs fürs Weiterkommen reichen wird?

Der Basler Champions-League-Spielplan:
Dienstag, 13. September: Basel – Ludogorets
Mittwoch, 28. September: Arsenal – Basel
Mittwoch, 19. Oktober: PSG – Basel
Dienstag, 1. November: Basel – PSG
Mittwoch, 23. November: Ludogorets – Basel
Dienstag, 6. Dezember: Basel – Arsenal

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