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Paralympics: CAS bestätigt Ausschluss Russlands

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Bilder des Tages SPORT Rio 2016 Eröffnungsfeier Einmarsch Team Russland Flag bearer Sergei Tetiu

Der Sportgerichtshof CAS lehnt die Einsprache gegen den Ausschluss der russischen Behindertensportler ab.

Die Paralympics in Rio (7. bis 18. September) finden im Gegensatz zu den Olympischen Spielen komplett ohne Beteiligung russischer Athleten statt.

IOC-Präsident Thomas Bach hatte die Verantwortung für das russische Staatsdoping an die Teilverbände delegiert, danach wurden 271 von insgesamt 389 russischen Athleten für Rio selektioniert.

Am 7. August hatte IPC-Präsident Sir Philip Craven sein Urteil gesprochen: «Das russische Anti-Doping-System ist gebrochen und korrupt. Es entspricht nicht dem Welt-Anti-Doping-Code und nicht dem Anti-Doping-Code des Internationalen Paralympischen Komitees. Es werden keine russischen Athleten bei den Paralympics in Rio starten.» (D.K.)


Nach 5 Jahren ist Schluss: Aegerter braucht neuen Manager

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Nach 5 gemeinsamen Jahren trennen sich die Wege von Dominique Aegerter und Manager Robert Siegrist. Die beiden haben andere Vorstellungen über die Ausrichtung für die Zukunft.

Dominique Aegerter und sein Manager Robert Siegrist gehen per sofort getrennte Wege. Nach fünf Jahren ist Schluss!

Der Grund? «Nach diesem Jahr hätte ich sowieso zurücktreten wollen», sagt Siegrist, der 61 Jahre alt ist und Grossvater wird. 13 Jahre ist er schon im Töff-Zirkus dabei. Zuvor schon als Manager von Randy Krummenacher. «Jetzt hat er andere Ideen, die ich nicht teile. Ich trete deshalb jetzt schon zurück, so dass er genügend Zeit hat, die Nachfolge zu regeln.»

Aegerter will am liebsten alles ändern. Neuer Töff, neues Team, neuer Teamchef. Siegrist sieht das anders – und tritt nun schon kürzer. Beide betonen aber, dass es kein böses Blut gibt zwischen ihnen. «Wir gehen kollegial auseinander», sagt Aegerter. «Aber er will kürzer treten und das akzeptiere ich.»

Auf den 29-Jährige kommt nun eine schwierige Zeit zu. Aegerter: «Es ist sicher nicht der ideale Zeitpunkt. Die Verhandlungen mit dem Team kommen in die entscheidende Phase. Und ohne ihn wird es doppelt so schwierig.»

Wer der Nachfolger von Siegrist wird, ist noch offen. «Einen wie ihn werde ich sowieso nicht mehr finden.»

Glücklicherweise ist für nächste Saison schon fast alles klar. Aegerter wird beim CarXpert-Team bleiben. «Es läuft darauf hinaus, ja.» Der Oberaargauer muss mit dem Team nun noch die letzten Details klären. Es geht vor allem darum, wer Chefmechaniker wird und auf welchen Fabrikat Aegerter fahren wird.

Prozess gegen Xamax-Pleitier Tschagajew: So bizarr war die Bulat-Show

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SCHWEIZ, PROZESS, BULAT CHAGAEV, NEUCHATEL XAMAX, PRAESIDENT, BULAT TSCHAGAJEW,

Bulat Tschagajew bestreitet jede Schuld, brüllt den Staatsanwalt an und wird dann doch noch versöhnlich.

Er ist es tatsächlich! Um 7.52 Uhr entsteigt Bulat Tschagajew einer schwarzen Mercedes-Limousine mit Genfer Kennzeichen. Er trägt ein hellblaues Poloshirt, das sich über seinen mächtigen Bauch spannt.

Tschagajew muss sich wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung, Misswirtschaft und Urkundenfälschung verantworten. Zwischen Mai 2011 und Januar 2012 hatte er bei Xamax über 20 Mio. Franken Schulden agenhäuft.

Der zweite Angeklagte, Islam Satujew, der Tschagajews rechte Hand war, bleibt der Verhandlung fern.

Das Gericht zieht deshalb in Erwägung, die Prozesse separat zu führen, fährt dann aber doch mit der Einvernahme Tschagajews fort.

In einer flammenden Rede weist dieser jede Schuld von sich.

Wenn Tschagajew konkret werden soll, ist er jedoch wortkarg. Er sei «Businessman», wohne in Moskau. Mehr gibt er nicht preis.

Dann wieder rudert er wild mit den Armen, wird laut. «Die Banken haben mich gehindert, Löhne zu überweisen.»

Über Flüge in die Heimat im Privatjet für knapp 100'000 Franken, die er über den Verein abgerechnet hat, sagt Tschagajew: «Der Staatsanwalt konstruiert Beweise.» Seine Stimme überschlägt sich.

Da wird dann auch Staatsanwalt Pierre Aubert laut: «Was glauben Sie, wer Sie sind? Sie sitzen auf der Anklagebank und beschuldigen alle anderen.»

Den Vorwurf der Urkundenfälschung weist Tschagajew ebenfalls von sich. Mit einer gefälschten Garantie über 30 Mio. Dollar der Bank of America hatte er im September 2011 den Konkurs abgewendet.

Unter den Klägern befinden sich unter anderem Ex-Xamax-Spieler Mickael Facchinetti und Ex-Coach Víctor Muñoz.

Ihnen schuldet Tschagajew vier Monatslöhne. «Ich werde bezahlen, das schwöre ich», sagt er.

Am Nachmittag zeigt der Tschetschene dann wieder sein zweites Gesicht, wettert über die Liga («Sie haben sich versteckt») und über Sylvio Bernasconi, von dem er den Verein übernommen hatte: «Bernasconi wollte den Verein sterben sehen.» Sogar seinem eigenen Anwalt wird das zu viel. Er mahnt Tschagajew zur Ruhe.

Im September, bei der Hauptverhandlung, will Tschagajew wieder vor Gericht erscheinen.

Als der Gerichtspräsident die Befragung beendet, ist Tschagajew sichtlich erleichtert. Beim Herausgehen umarmt er Ex-Trainer Muñoz. Zu BLICK sagt er nur. «Ich muss jetzt rauchen.» Dann setzt er sich in die schwarze Limousine, lässt die Scheibe runter und zündet sich eine Zigarette an.

St. Gallen-Sportchef Stübi: Haben Sie falsch eingekauft?

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Kader-Umbau ohne Wirkung bei St. Gallen: Aber Sportchef Christian Stübi verteidigt seine Transferpolitik.

Trotz sieben neuen Spielern läufts St. Gallen nicht besser als in der Rückrunde. Haben Sie die falschen Spieler verpflichtet?

Wir sind alle nicht zufrieden mit den Ergebnissen. Auch ich nicht. Aber unser Kader hat zweifellos Niveau. Wichtig ist, dass wir die Leistung abrufen können wie über weite Strecken in Vaduz. Dann wird sich die Mannschaft auch bald wieder mit Toren und mit Punkten belohnen.

In fünf Spielen erst drei Tore. Die neuen Offensivspieler treffen das Tor nicht!

Wir haben im Sturm Roman Buess und Seifedin Chabbi geholt. Die beiden haben grosses Potential, Buess hat letzte Saison neun und Chabbi 13 Tore gemacht.

Trotzdem soll jetzt noch ein Stürmer mit Erfahrung kommen?

Wir beobachten ständig den Markt und das eigene Kader um zu erkennen, wo es noch hapert. Wir haben unsere Vorstellungen und werden nur jemanden verpflichten, wenn der Neue einen Unterschied machen kann.

Das internationale Transferfenster schliesst in einer Woche. Haben Sie Torschlusspanik?

Überhaupt nicht, ich kenne das Geschäft. Das ist meine zehnte Saison als Sportchef (Schaffhausen und St. Gallen, d. Red.). Die Arbeit hört nie auf, es ist ist ein rollender Prozess. Grundsätzlich ist das Team schon gut zusammengestellt. Die Mischung stimmt. Wir haben 23 Spieler im Kader, von denen fünf noch U21 spielen können.

Den Wechsel des neuen Abwehrchefs Karim Haggui haben Sie wochenlang vorbereitet. Jetzt fällt er nach 20 gespielten Minuten mit einem Jochbeinbruch aus.

Im ersten Moment war es ein Schock. Dann kam zumindest ein wenig Erleichterung, denn es hätte auch schlimmer sein können. Wenn die Schwellung weg ist, wird er Ende Woche operiert.

Hiobsbotschaft für die Young Boys: Guillaume Hoarau fällt 8 Wochen aus

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Am Samstag muss YB-Stürmer Guillaume Hoarau im Spiel gegen Lausanne verletzt ausgewechselt werden. Am Dienstag folgt die Diagnose: Der Franzose muss 8 Wochen pausieren.

YB gewinnt am Samstag gegen Aufsteiger Lausanne gleich mit 7:2, verliert aber Goalgetter Guillaume Hoarau.

Am Dienstagnachmittag wird klar: Der Franzose muss mindestens acht Wochen pausieren und wird den Young Boys erst wieder ab Mitte Oktober zur Verfügung stehen.

Es handelt sich gemäss einer Medienmitteilung des Vereins um eine Muskelverletzung am linken Oberschenkel.

Auch St. Gallens Haggui länger out

Der vom FC St. Gallen neu verpflichtete Abwehrchef Karim Haggui fällt ebenfalls mehrere Wochen aus.

Der Tunesier zieht sich beim 0:2 gegen Vaduz im Luftduell mit Simone Grippo einen dreifachen Jochbeinbruch zu und wird so zwischen vier und acht Wochen fehlen. (sih)

Ohne Hoarau gegen Gladbach: Das ist der YB-Plan für die Sensation

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YB muss das Gladbach-Wunder ohne den verletzten Sturmführer Guillaume Hoarau schaffen. Die Chance für Michael Frey.

Er sass in dieser Saison zu Spielbeginn öfters auf der Bank als er auf dem Terrain stand. Doch nun wird Lille-Rückkehrer Michael Frey vermehrt in der Startformation stehen. Zwangsläufig. Denn er ist der Mann, der AirFrance vergessen machen soll. Ein eigentlich unmögliches Unterfangen.

Zumindest defensiv. Denn der Franzose räumt praktisch jeden hohen stehenden Ball ab. Und doch: Auch Frey steht (bei weniger Einsatzminuten) schon bei zwei Meisterschaftstoren. Auf das zweite musste er beim 7:2-Scheibenschiessen gegen Lausanne bis zur letzten Minute warten, bis ihm Torhüter Thomas Castella den Ball pfannenfertig auflegte. Das erste indes verdiente das Prädikat Tor des Monats. Es war das 1:0 gegen Thun.

Und nun also soll das Wunder her – mit Frey. Der gibt nicht auf: «Klar ist die Ausgangslage schwierig. Aber wir haben immer noch 90 Minuten Zeit. Man muss bis zum Schluss dran glauben! Das machen wir auch.» Und das unter dem Motto: Volle Pulle mit dem nötigen Risiko? Frey: «Es bleibt uns nichts anderes übrig.»

Vor CL-Playoff-Rückspiel gegen Gladbach: Die Young Boys reden sich stark

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YB will in die Königsklasse, doch dafür müssen die Berner morgen auswärts (20.45 Uhr) ein 1:3 wettmachen. Der Glaube daran lebt.

Ein Trip nach Lourdes oder Fatima würde sich für YB als Vorbereitung für das Spiel bei Borussia Mönchengladbach anbieten. Denn nach dem 1:3 im Stade de Suisse hilft morgen nur noch Beten auf ein Wunder. Und doch träumen die YB-Protagonisten immer noch von der Champions League.

Yoric Ravet, der überragende Mann beim 7:2 gegen Lausanne, formuliert es so: «Wir müssen nun versuchen, ein gewaltiges Spiel zu realisieren.»
Trainer Adi Hütter weiss, dass es ein ganz anderes Spiel als gegen Lausanne werden wird: «Aber träumen ist nie verboten! Wir müssen gewinnen. Und das noch relativ hoch. Aber wir haben nun gar nichts mehr zu verlieren.»

Denis Zakaria seinerseits spricht gar von einem grossen Wunder, das nun nötig sei. «Ich werde jedenfalls alles geben – und glaube noch daran.» Auch Miralem Sulejmani sieht noch eine Chance: «Es gibt immer ein zweites Spiel. Da darf man nicht aufgeben. Nie! Wir müssen smart spielen und fighten.» Ein Daueroptimist ist Michael Frey: «Klar ist die Ausgangslage schwierig. Aber wir haben immer noch 90 Minuten Zeit. Man muss bis zum Schluss dran glauben! Das machen wir auch.» Volle Pulle? Frey: «Es bleibt uns nichts anderes übrig.»

Sackstarker siebter Platz im Marathon: Abraham: «Ich bin überglücklich!»

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Athletics - Men's Marathon

Er hatte dieses Jahr sechs Monate lang auf Frau und Sohn verzichtet, um sich auf dieses Rennen vorzubereiten. Heute läuft Tadesse Abraham zum Olympia-Diplom und sagt: «Endlich kann ich meiner Familie etwas für ihr grosses Opfer zurückgeben.»

42,195 Kilometer misst eine Marathon-Strecke, am Schluss kommts trotzdem nur auf ein paar Schritte an. Zehn Sekunden weniger braucht Tadesse Abraham (2:11:42) als der Ami Callum Hawkins, der auf dem undankbaren neunten Rang landet: Siebter Rang für den Schweizer, ein hochverdientes Diplom! «Ich habe keine Worte», sagt er nach dem Rennen. «Ich bin überglücklich. Für mich, für die Schweiz!»

Abraham liefert eine Weltklasse-Leistung ab: Zu Rennhälfte läuft er mit mehr als 40 anderen vorne weg – alles drin! Dann ists wie im Kinderspiel Reise nach Jerusalem: Einer nach dem anderen in der Spitzengruppe muss abreissen lassen. Frei nach dem Motto: «Piff paff puff, und du bisch duss!»

Nach anderthalb Stunden triffts auch Abraham: «Die anderen haben das Tempo angezogen. Meine Beine sind dagegen schwer geworden. Ich habe mir gesagt: Halte dein Tempo und gib alles!» Taktisch schlau. So kann er im Kampf ums Diplom zum Schluss nochmals Gas geben.

BLICK fragt: Wo haben Sie vor dem Ziel nochmals den Turbo hergeholt? «Ich habe die letzten zwei Kilometer daran gedacht, wie viel ich auf diesen Tag hingearbeitet habe. Vor allem aber an meinen Sohn und meine Frau, die vor dem Fernseher mitfieberten und auf mich warten. Das hat mir viel Kraft gegeben.»

Sie mussten für Abrahams Olympia-Traum ein grosses Opfer bringen: Um im hochgelegenen Äthiopien mit Weltklasse-Athleten zu trainieren, war er dieses Jahr schon sechs Monate von seiner Familie getrennt. «Ich muss ihnen danken. Endlich kann ich etwas zurückgeben. Das Leiden hat sich gelohnt.»

Der verregnete Marathon-Morgen von Rio schreibt aus Schweizer Sicht noch eine andere erfreuliche Geschichte: Während Abraham von den Journalisten belagert wird, sitzt zwei Schritte dahinter Christian Kreienbühl am Boden. Nicht aus Enttäuschung, sondern selig glücklich. 76. wurde der Zürcher Oberländer, im normalen Leben IT-Mann bei der UBS. «Es hätte nicht besser laufen können. Dabei hätte ich es mir nicht mal erträumt, mal an Olympia zu starten. Beim Loslaufen dachte ich: Was mache ich eigentlich hier?», so Kreienbühl.


Transfersommer beginnt: Sauber-Nasr will zu Renault

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Hungaroring Budapest Hungary Sunday 24 July 2016 Felipe Nasr Sauber and Rio Haryanto Manor R

SPA - In Spa beginnt diese Woche der letzte grosse Transferwirbel für die GP-Saison 2017. Sicher auf der Abschussliste steht der Brasilianer Felipe Nasr, der am Sonntag 24 Jahre alt wurde.

Das neue Sauber-Team will sich nach der «schwedischen» Übernahme offenbar ganz auf Landsmann Marcus Ericsson (in einer Woche 26) konzentrieren. Und Nasr hat schon mehrmals erkennen müssen, dass er nur noch die Nummer 2 ist.

Wie die brasilianische Zeitung «O Globo» berichtet, hat sich Nasr mit dem amtierenden Staats-Vizepräsidenten Michel Temer (75) getroffen, der ihm auf dem Weg zu Renault helfen soll.

Denn die Franzosen haben in Parana eine grosse Fabrik für Strassenautos. Das soll Nasr die neue Formel-1-Türe öffnen. Der Sauber-Fahrer musste den Temer-Besuch übrigens dementieren, um die heikle politische Lage im Land nicht zu beeinflussen!

Bei Force India-Mercedes ist man überzeugt: «Entweder verlieren wir Pérez oder Hülkenberg an ein Top-Team!»

Im BLICK: 44 Seiten Extra zum Eidgenössischen: Wieso Tattoo-Schwinger Bless aus dem Rahmen fällt

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Michael Bless fällt mit seinen Tätowierungen auf. Auch am Wochenende beim Eidgenössischen. Alles dazu gibts am Mittwoch im 44-Seiten-Extra im BLICK.

Am Wochenende steigt in Estavayer das Schwing-Highlight des Jahres. 250'000 Zuschauer werden an den Neuenburger-See pilgern für das 44. Eidgenössische Schwing- und Älplerfest.

Klar, die Traditionen werden gross geschrieben beim urchigen Anlass. Doch es gibt Schwinger, die aus dem Rahmen fallen. So wie zum Beispiel Michael Bless (30). Wenn seine Tätowierungen unter dem Edelweiss-Hemd hervorstechen, zieht das die Blicke auf sich.

Doch es gefällt nicht jedem. Im Eidgenössischen Schwingerverband sorgt die Körperkunst teilweise für Kopfschütteln. Ehrenmitglied Otto Seeholzer forderte, dass der Schwingsport nicht nur werbe-, sondern auch tattoofrei bleiben sollte.

Bless lässt das kalt: «Dafür bin ich bei der Siegerehrung mit meiner Appenzeller Tracht viel ordentlicher gekleidet als einige Schwinger ohne Tattoos.»

Sowieso sind die tätowierten Oberarme nur die Spitze des Eisbergs beim sechsfachen Kranzfestsieger. Der Rücken des Schlangenzüchters und gelernten Metzgers ist ein Gesamtkunstwerk. Darauf zu sehen seine Frau Andrea, seine Pythons, das Geburtsdatum seines jüngeren Bruders, ein Metzgerbeil und gar ein Hohrückensteak. Dazu eine Harley Davidson.

Welches Sujet zuletzt hinzukam und für welches süsse Ereignis das nächste reserviert ist, erfahren Sie morgen im 44 Seiten grossen Schwing-Extra, das morgen gratis dem BLICK beiliegt.

Weil Roma gegen Porto ausscheidet: Basel in der Champions League in Los-Topf 3

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Weil Porto bei der AS Roma gewinnt und sich so für die Gruppenphase der Champions League qualifiziert, wird Basel in der Auslosung am Donnerstag (18.00 Uhr) in Topf 3 auf seine Gegner warten.

Pleiten, Pech und Pannen für die AS Roma. Nach dem 1:1 im Hinspiel gibts im Rückspiel im heimischen Olimpico eine 0:3-Niederlage. Mit zwei direkten Roten Karten besiegen sich die Römer praktisch selber.

Es ist das dritte Mal in Folge, das der Dritte der Serie A in der CL-Quali scheitert.

Die zwei Erkenntnisse des Abends: Italien stellt mit Meister Juve und Napoli nur zwei Teams in der Champions League und der FC Basel fällt für die Auslosung am Donnerstag (18.00 Uhr auf Blick.ch) in den Topf 3.

Wäre Roma (mit dem schlechteren Koeffizienten als Basel) weitergekommen, wären die Bebbi in den besseren Los-Topf 2 gekommen.

Celtic und Legia zittern sich weiter

Celtic Glasgow reist mit einem 5:2-Polster aus dem Hinspiel und dem Schweizer Aussenverteidiger Saidy Janko zum Auswärtsspiel gegen den israelischen Vertreter Hapoel Be'er-Sheva.

Nach zwei Gegentoren in der ersten Halbzeit wirds noch einmal ziemlich knapp für das Team von Brendan Rodgers. Und Janko? Sieht in der 14. Minute nur Gelb, als er tölpelhaft einen Foulpenalty verursacht. Hätte Radi den Elfer verwandelt, wäre Celtic jetzt draussen.

Ähnlich eng wirds für Legia Warschau. Nach dem 2:0 im Hinspiel bei Dundalk liegen die Polen zu Hause lange 0:1 zurück. Erst in der 92. Minute bereitet Kucharzyk dem Zittern ein Ende. Der Schweizer Hinspiel-Torschütze Aleksandar Prijovic wird erst in der 92. Minute eingewechselt. (sih)

Weitere Resultate vom Dienstag:

Viktoria Pilzen – Ludogorets Rasgrad 2:2 (Hinspiel: 0:2)
Monaco – Villarreal 1:0 (Hinspiel: 1:2)

Leipzig-Sportchef Rangnick erklärt: Deshalb wollten wir Embolo nicht holen

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Im Sommer stand Breel Embolo (19) kurz vor einem Transfer vom FCB zu RB Leipzig. Doch Manager Ralf Rangnick (58) entschied sich aus finanziellen Gründen gegen unser Nati-Juwel.

Die Verantwortlichen von RB Leipzig wollten nicht mehr länger warten. Ende Juni stiegen die Bullen aus den Verhandlungen mit Breel Embolo aus und zogen ihr Angebot an den FC Basel zurück.

Bei «kicker.tv – Der Talk» auf «Eurosport» erläutert Leipzig-Manager Ralf Rangnick die Hintergründe des geplatzten Deals: «Wir sind zu einem bestimmten Zeitpunkt aus den Verhandlungen mit Breel Embolo ausgestiegen, obwohl wir schon das Gefühl hatten, dass der Spieler und vor allem auch seine Berater sehr gerne zu uns gekommen wären. Als dann aber andere Vereine noch mitaufgesprungen sind und das Ganze zu einer Art Monopoly wurde, dann haben wir gesagt, nein, da machen wir nicht mehr mit.»

Aus diesen Gründen sei Leipzig auch aus Transferverhandlungen mit anderen Spielern ausgestiegen, «weil wir ganz konsequent gesagt haben, das machen wir nicht. Weil wir uns auch selbst einen Salary Cap (englisch für Gehaltsobergrenzen) auferlegt haben. Und es liegt nicht daran, dass wir diese Gehälter nicht zahlen könnten. Die könnten wir zahlen, aber wir wollen sie nicht zahlen, weil wir organisch wachsen wollen.»

So war der Weg frei für Schalke 04. Obwohl die «Knappen» als letztes Team in den Embolo-Poker einstiegen waren, stachen sie Vereine wie Arsenal, Wolfsburg, Barcelona, Atletico und eben Leizpig aus. Jedoch ist Embolo mit 27,5 Millionen Franken Ablöse auch der teuerste Transfer ihrer Vereinsgeschichte. (rae)

Lugano unterliegt dem finnischen Meister: Erste Schweizer Pleite in der Champions Hockey League

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Lugano verliert in der Champions Hockey League in der heimischen Resega vor 5000 Fans gegen den finnischen Meister Tappara Tampere mit 1:3.

Das wars mit der weissen Weste. Im achten Spiel der Champions Hockey League setzt es die erste Schweizer Pleite ab. Lugano unterliegt dem finnischen Meister Tampere mit 1:3.

Nach einem Drittel führt der Vizemeister noch. Neuzuzug Dario Bürgler (EVZ) schiesst die Gastgeber schon nach sechs Minuten in Führung. In der Folge vergeben die Tessiner gute Möglichkeiten zum 2:0.

Der Wendepunkt? Nach 25 Minuten lenkt Verteidiger Alessandro Chiesa nach einem Abpraller bei Daniel Manzato die Scheibe ins eigene Tor ab. Coach Doug Shedden tobt: «Ich habe es kommen sehen. Wir sind viel zu weich!»

Trotzdem hätte Lugano wieder in Führung gehen können. Linus Klasen scheitert aber alleine vor dem finnischen Tor.

Und im letzten Drittel passt bei den Tessinern dann nicht mehr viel zusammen. Nach dem 3:2-Sieg zum Auftakt gegen Sean Simpsons Mannheim setzt es im zweiten Spiel die erste Pleite ab.

Out in der ersten Runde von New Haven: Timea und Belinda suchen noch die US-Open-Form

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Tennis - Cincinnati 2016

In zwei Sätzen unterliegt Timea Bacsinszky der Schwedin Johanna Larsson und muss in New Haven bereits die Koffer packen. Auch für Belinda Bencic ist das Turnier an der US-Ostküste bereits vorbei.

Hat Timea Bacsinszky (27, WTA 16) etwa den Olympia-Blues? Nach Doppel-Silber in Rio ist bei der Waadtländerin der Wurm drin.

Letzte Woche flog sie in der dritten Runde in Cincinnati raus, nun ist in New Haven bereits in der Startrunde Schluss. Timea verliert gegen die Schwedin Johanna Larsson (28, WTA 62) 5:7 und 2:6.

Wenige Stunde später erwischt es mit Belinda Bencic (19, WTA 26) auch die zweite Schweizerin in New Haven. Sie unterliegt der Belgierin Kirsten Flipkens (30, WTA 68) 1:6, 6:4, 5:7.

Immerhin haben Bacsinszky und Bencic keine lange Weiterreise vor sich: New Haven ist nur gut 110 Kilometer vom Tennis-Stadion von Flushing Meadows entfernt. Dort beginnen nächste Woche die US Open. (cmü)

Kilian Wenger geht mit Janka auf die Piste: «Als Bub wollte ich Skifahrer werden»

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KILIAN WENGER 2016

Kilian Wenger fährt sich im Riesen-Duell mit Carlo Janka wahrhaftig in einen Rausch!

Das Elternhaus von Kilian ­Wenger (26) steht auf dem Diemtigtaler Horboden, ganz in der Nähe der Bergstation des Skilifts Springenboden. «Deshalb war Skirennfahrer mein erster Berufswunsch», sagt «Kilä». Aber weil die Haushaltskasse seiner Eltern nie übermässig bestückt war, hat Wenger trotz ein paar Achtungserfolgen bei JO-Rennen die teuren Renn-Ski gegen die Zwilchhosen getauscht.

Das hat sich bezahlt gemacht. Seit Kilian vor sechs Jahren in ­Frauenfeld Schwingerkönig wurde, verdient er im Jahr mehrere Hunderttausend Franken und bekommt von Fischer jedes Jahr ein neues Paar Ski. Weil er kürzlich ein Paar Riesen-Latten erhalten hat, sucht er jetzt auf dem Zermatter Gletscher den Vergleich mit Carlo Janka, dem Riesen-Olympiasieger 2010.

Der ruhige Böse und der coole Ski-Star haben auf Anhieb viel Spass zusammen. Auf dem Bügel-Lift zwinkert der Iceman King Kilian zu: «Bevor ich mit dir Riesenslalom fahre, werde ich noch ein bisschen Slalom fahren. Slalom ist für mich ähnlich wichtig wie für dich Frauenschwingen.»

Wenger verabschiedet sich nach diesem typischen Janka-Schmäh mit einem breiten Grinsen auf die Einfahrtpiste. Doch dann gilt es ernst. Janka hat seine Slalom-Trainingspflicht erfüllt und will jetzt Wenger eine ordentliche Riesenslalom-Zeit vorlegen. Der 17-fache Kranzfestsieger aus dem Bernbiet schaut dem Bündner Carving-Gott vom Start aus ganz genau zu. «Sensationell, wie Carlo fährt. Jetzt bin ich richtig nervös.»

Janka legt eine Zeit von 44,51 vor. Nun startet Wenger. Nach etwas verhaltenem Start traut sich der Modellathlet (1,90 m, 107 Kilo) im Mittelteil immer mehr zu und verhindert kurz vor der Einfahrt ins Schlussstück mit sehr viel Können einen Einfädler. ­Danach überquert er ohne weitere Schwierigkeiten die Ziellinie in einer Zeit von 58,23.

Meister Janka klopft ihm anerkennend auf die Schulter: «Wenn wir jetzt eine Kombination Ski-Schwingen machen würden, würdest du ganz klar gewinnen. Du hast auf mich jetzt zwar etwas mehr als 13 Sekunden verloren, aber ich könnte dir im Sägemehl wohl höchstens zehn Sekunden standhalten.» Janka weiss, wovon er spricht. An einem Strand auf Mallorca wurde der 1,85 m lange, 88 Kilo schwere Alpin-Gigant im Frühling 2012 von Nöldi Forrer wie ein Nichts durch die Luft geschleudert.

Carlo reicht Kilian zum Abschied die Hand: «Es hat mir viel Spass gemacht. Ich werde dir und meinem Bündner Landsmann Armon Orlik in Estavayer die Daumen besonders fest drücken.»

Wenger rümpft am Ende dieses ­Tages trotzdem die Nase. «Irgendetwas riecht hier komisch», reklamiert der König während der letzten Liftfahrt. Des Rätsels Lösung: Auf dem vorderen Liftbügel raucht ein Snowboarder einen Joint. Vielleicht wird sich ja Wenger nächsten Samstag auch deshalb in einen Rausch schwingen.


Lindseys Hund frisst die Hose: Vonn zeigt uns ihre Schlupflöcher

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Die 31-jährige Ski-Queen gibt auf Instagram einen Einblick in ihr Training – und auf ihre lädierten Trainings-Leggins.

Wie hiess es noch in der Schule, als man vom Lehrer gerügt wurde, weil man die Hausaufgaben nicht gemacht hat? Genau, «der Hund hat sie gefressen!»

Im Falle von Lindsey Vonn mussten die Trainingshosen dran glauben. Kein grandioser Wochenstart, wie sie mit einem Augenzwinkern auf Instagram findet. «Ich liebe Montage ... vor allem, wenn du im Fitnessstudio ankommst und der Trainer dich auslacht, weil dein Hund deine Hosen angefressen hat.»

Die Ski-Queen liess es sich nicht nehmen, ihren Followern ein Bild der leicht lädierten Leggins in Trainingspose zu zeigen. Damit macht die 31-Jährige auch klar: Nichts und niemand hält sie davon ab, in der kommenden Ski-Saison in Topform zu sein.

Vertrag zu spät aufgelöst: Doping-Sünder Schleck erhält 2 Mio. Euro

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Radsport - Tour de France 2011

Den luxemburgischen Leopard-Rennstall kommt eine verspätete Vertragsauflösung teuer zu stehen.

An der Tour de France 2012 wird der Luxemburger Fränk Schleck positiv auf Doping getestet. Trotzdem trainiert der Tour-de-Suisse-Sieger von 2010 weiterhin mit seinem Team.

Der Vertrag wird erst ein Jahr nach dem Vergehen, im Juni 2013, gekündigt. Und dies, obwohl der inzwischen 36-Jährige bereits im Januar 2013 von der Anti-Doping-Agentur suspendiert wurde. 

Dieses Versäumnis kommt Schlecks ehemaligen Arbeitgeber Leopard nun teuer zu stehen: Wie der Internationale Sportgerichtshof CAS in Lausanne entschieden hat, war die Vertragsauflösung widerrechtlich. Der Entscheid wurde nun vom Bundesgericht bestätigt.

Der luxemburgische Rennstall muss Schlecks Ruhestand mit 2 Millionen Euro vergolden. Nicht schlecht für einen überführten Doping-Sünder. (cmü)

YB-Bickel über Raffael-Entführung: «So etwas habe ich in 25 Jahren nur einmal erlebt»

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FUSSBALL, HINSPIEL, UEFA CHAMPIONS LEAGUE, CL, SAISON 2016/17, PLAYOFF, YOUNG BOYS, BSC YOUNG BOYS BERN, YB, BORUSSIA MOENCHENGLADBACH

Ein verschwundener Fussballer. Zwei dubiose Spielervermittler. Und Anzeigen wegen Erpressung. YB-Sportchef Fredy Bickel erinnert sich an den «Fall Raffael».

Beim 3:1 im Playoff-Hinspiel der Champions League schiesst Gladbach-Star Raffael (31) YB fast im Alleingang ab. «Er ist noch immer ein ganz toller Fussballer», sagt Fredy Bickel, der den Brasilianer aus gemeinsamen FCZ-Zeiten bestens kennt.

Raffael bereitet Bickel in ­diesen Tagen Kopfzerbrechen. Nichts Neues! Das hat der Stürmer schon vor zehn Jahren getan. «Eine solche Geschichte habe ich in meinen 25 Jahren im Profifussball nur einmal erlebt», sagt Bickel, als BLICK ihn an den April 2006 erinnert, als Raffael tagelang spurlos verschwunden ist.

Der FCZ schaltet damals die Polizei ein. Bickel gibt eine Vermissten-Meldung auf, reicht Anzeige wegen Freiheitsberaubung und versuchter Erpressung ein. Trainer Lucien Favre redet öffentlich von Kidnapping! Der «Fall Raffael» liest sich wie ein Zürcher Krimi im Fussball-Milieu.

«Im Nachhinein klingt die Geschichte vielleicht lustig. Das war sie aber nicht», sagt Bickel. Eines Tages fahren zwei Spielerberater, die Jahre zuvor Raffael zu Chiasso transferiert hatten, im FCZ-Training vor. Sie sagen, dass Raffael ihnen gehöre und sie ihn deshalb mitnehmen würden. Es ist kein Scherz, wie Bickel erst vermutet. Nach dem Training packen die beiden den Star ins Auto – ab dann verliert sich seine Spur. Raffael erscheint nicht zur vereinbarten Besprechung, nicht zum Abschlusstraining, nicht zum Spiel. Seine Wohnung ist leer. Auch sein Handy nimmt man ihm ab. Die Agenten fordern: krasse Lohnerhöhung plus eine halbe Million Handgeld – erst dann rücke man Raffael wieder heraus.

Tage später können die FCZ-Verantwortlichen die Berater in einem langen Gespräch überzeugen, dass man Raffael ganz legal von Chiasso verpflichtet habe. Sein Mitspieler und Freund Cesar kann Raffael (im Auftrag des Klubs) in einer langen Nacht an der Zürcher Langstrasse davon überzeugen, wieder ins Training einzusteigen. Raffael erscheint daraufhin wirklich wieder und entschuldigt sich bei seinen Mitspielern und dem Trainer-Staff mit den Worten: «Sie haben gesagt, ich solle nicht mehr kommen ...»

«Sie», das sind die dubiosen Berater. Und sie sind längst weg. Raffael spielt noch zwei erfolgreiche Jahre beim FCZ, holt 2006 und 2007 den Meistertitel, ehe er Favre über Hertha Berlin und Kiew zu Gladbach folgt, wo er zum Superstar wird. Heute will er wieder gegen YB zaubern. «Ich hoffe, dass er sich nun ein bisschen zurückhält, da ich mich doch damals sehr für ihn eingesetzt habe», sagt Bickel mit einem Schmunzeln.

Gladbach-Raffael warnt vor YB-Rückspiel: «Verteidigen können wir nicht»

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FUSSBALL, PLAY OFF, PLAYOFF, UEFA CHAMPIONS LEAGUE, SAISON 2016/17, YB, YOUNG BOYS BERN, BSC YOUNG BOYS BERN, BORUSSIA MOENCHENGLADBACH,

YB auf die leichte Schulter nehmen? Nicht bei der Borussia. Bei den Fohlen läuten im Vorfeld des Rückspiels alle Alarmglocken.

3:1. Da kann man sich doch auch mal zurücklehnen und der Dinge harren, die da kommen. Doch Gladbach denkt nicht mal ansatzweise daran. Raffael zum Beispiel sagt klar: «Wir müssen mit derselben Einstellung und Konzentration an die Sache herangehen. Dann kann und wird auch nichts mehr schief gehen.» Und das Ziel soll mit der üblichen offensiven Spielweise erreicht werden. Der Ex-FCZler: «Nur verteidigen können wir nicht. Wir wollen immer offensiv spielen und Tore schiessen.» 

Raffael ist nicht der einzige, der vor YB warnt. Auch Weltmeister Christoph Kramer tut das: «Im Hinspiel hat man gesehen, dass die Berner nahe dran waren in der zweiten Halbzeit. Das Ding ist noch lange nicht gegessen.» Auch bei Sportchef Max Eberl läuten die Alarmglocken: «Wir müssen auf der Hut sein.» Tony Jantschke formuliert es so: «Wir müssen hellwach sein.»

Hintergrund für die grosse Fohlen-Vorsicht ist die Champions-League-Qualifikation 2012. Damals gewann Dynamo Kiew im Borussia-Park 3:1 – wie die Borussen in Bern Doch Gladbach war im Rückspiel in der Ukraine beim 2:1-Sieg der Verlängerung und einem möglichen  Weiterkommen sehr, sehr nah. Auch YB-Trainer Adi Hütter kennt diese Story. Was er dazu sagt? Im Video.

Er bleibt aber Captain: Benaglio verliert Stammplatz in der Bundesliga

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VfL Training 07 07 16 Fußball Bundesliga VfL Wolfsburg Training Vormittags am VfL Center Bild

Kurios: Goalie Diego Benaglio (32) verliert bei Wolfsburg seinen Platz an Konkurrent Koen Casteels (24). Doch er bleibt Kapitän.

Für Ex-Nati-Goalie Diego Benaglio scheint das Thema Bundesliga bei Wolfsburg vorläufig erledigt. Der 32-Jährige verliert den Kampf um den Stammplatz gegen den jüngeren Koen Casteels (24).

Die «Wölfe» bestätigen auf Anfrage des deutschen Sport-Informationsdiensts SID, dass der Belgier Casteels in der Bundesliga zwischen den Pfosten steht. Benaglio hingegen darf im DFB-Pokal noch auflaufen.

Kurios: Gleichzeitig bestätigt Wolfsburg Benaglio via Twitter aber auch als Captain. Hecking: «Diego ist eine herausragende Persönlichkeit für den Verein. Er genießt mein Vertrauen und das der Mannschaft. Darüber hinaus hat er einen guten Draht zum gesamten Trainerstab und der sportlichen Leitung.»

Benaglio ist seit 2008 bei Wolfsburg engagiert, wurde Meister und Pokalsieger und ist seit vier Jahren Captain. Sein Vertrag läuft noch bis 2017. (rib)

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