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YB-Hütter bleibt nach Schachtar-Coup cool: «Das war noch nicht das Wunder von Bern!»

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SCHWEIZ, UKRAINE, FUSSBALL, CHAMPIONS LEAGUE, QUALIFIKATION, DRITTE RUNDE, RUECKSPIEL, SAISON 2016/17, BSC YOUNG BOYS, YOUNG BOYS, YB, SHAKHTAR, DONETSK,

Das Wunder von Bern! Wirklich? Nicht für Adi Hütter. Deshalb lässt er sich auch nicht als «Wunderwuzzi» abfeiern. Erst will er das wirkliche Wunder schaffen!

Manchester City, Porto, Villarreal, Ajax Amsterdam, Borussia Mönchengladbach. Die Namen sind klingend, die auf YB nach dem Donezk-Coup in den Champions-League-Playoffs warten. Auf wen die Berner nun treffen, ist dem Österreicher wurstegal.

Aber: Wer die Nummer 17 von Europa ausschaltet, kann auch gegen die 27 (Villarreal), 34 (Ajax) und 40 (Gladbach) bestehen. Nur die Citizens (13) und Porto (13) sind stärker einzustufen, als die ausgeschalteten Ukrainer. Der Hunger ist jedenfalls geweckt!

«Wir wollen jetzt etwas ganz Grossartiges erreichen», sagt Hütter. Und es tönt weder anmassend noch überheblich. Denn der Coach weiss: Wer Schachtar ausschaltet, ist auch in den Playoffs nicht chancenlos.

Weshalb er sich keinesfalls als «Wunderwuzzi», wie die Ösis so schön sagen, feiern lassen will. «Nenn mich Trainer. Oder ‘entraineur’, egal. Aber das hier war nicht das Wunder von Bern. Das wäre es erst, wenn wir noch eine Runde schaffen.»

Dennoch würdigte der Trainer das gestern Geschehene durchaus auch mit salbungsvollen Worten. «Unfassbar» nahm er ein halbes Dutzend Mal in den Mund.

Und: «Das ist sehr wichtig für die Zukunft von YB. Aber auch für den Schweizer Fussball. Die, die nicht im Stadion waren, haben definitiv etwas verpasst. Denn solch ein Spiel am TV oder vor Ort mitzuerleben, ist ein grosser Unterschied. Das ist wahnsinnig schön! Mein schönster Tag, seit ich in Bern bin.»

Mehrmals betonte Hütter, wie perfekt der Matchplan umgesetzt worden sei. «Wir wollten den Ukrainern nicht ins offene Messer laufen. Wissend, dass ein Tor von ihnen wohl das Ende bedeutet hätte. Also haben wir das Spiel zu kontrollieren versucht. Und in der zweiten Halbzeit offener werden. Es kam so, wie wir uns das gewünscht haben. Kubo war unglaublich, wenn man denkt, dass er eigentlich in Rio sein müsste. Sanogo im zentralen Mittelfeld, aber auch Bertone, sind unfassbare Laufwege gegangen, haben unfassbare Zweikämpfe bestritten.» Unfassbar!

Und das Erfolgsrezept? «Soll ich es nennen? Ja», sagt Hütter nach kurzer Bedenkpause – und verrät: «Ich habe den Spielern am 1. August freigegeben. Trotz des 1:2 gegen Lugano. Sie sollten den Nationalfeiertag mit ihren Liebsten feiern. Am Montag wirkten sie wieder spritzig. Ich denke, das war der Schlüssel, um die nötige geistige Frische wieder hervorzurufen.»

Anders gesagt: Ein paar Lampions, bengalische Zündhölzer und Raketen reichten, um das YB-Feuerwerk zu zünden. Schade für die Berner, ist nur einmal im Jahr 1. August.


Das ist Breels Freundin: Diese Frau macht Embolo stark!

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16 Embolo1.

«Breel wird vor mir heiraten», sagt Xherdan Shaqiri. BLICK zeigt die hübsche Frau an Embolos Seite.

Es ist eine «joiz»-Fernsehsendung während der EM. Breel Embolo (19) und Xherdan Shaqiri (24) blödeln herum. Wer reisst mehr Frauen auf? Shaq flachst: «Die Teenies, die Teenies, alle wollen Breel Embolo...»  Der antwortet: «Nein, ich kenne einige, die würden alles machen für Shaq... Und ich glaube, das weiss er auch.»

Doch im Gegensatz zu Single Shaqiri ist Breel Embolo (19) nicht mehr auf dem Markt. «Ja, ich habe eine Freundin.» Während der Stoke-Söldner einen Single-Haushalt in Manchester betreibt, wird Embolo von Naomi (22) begleitet. Das Paar hat sich im Ausgang kennengelernt. Wie oft sie nun in Deutschland an seiner Seite des Schalke-Neuzugangs sein wird, ist noch offen.

Embolo lebt jetzt zum ersten Mal weg von seiner Familie. In seiner ersten eigenen Wohnung muss er kochen und auch waschen. «Mama machts besser, aber ich komme klar», sagte er der «BILD»-Zeitung. «Nudeln mit Tomatensosse kann ich.» Besuch ist allerdings erwünscht. «Ich bin ein Familienmensch und brauche die Liebe meiner Mitmenschen», sagt der 27-Millionen-Euro-Transfer von Schalke.

Darum glaubt Shaq auch, dass Embolo trotz fünf Jahren Altersunterschied vor ihm heiraten werde. «Breel ist schwer verliebt. Das wird bald passieren», sagt er lachend. Und Breel meint vielsagend: «Ich bin sehr glücklich über meinen Beziehungsstatus.»

Für Shaqiri geht’s mit Stoke am 13. August los mit einem Auswärtsspiel in Middlesbrough. Embolo macht am 27. August in Frankfurt sein erstes Bundesliga-Spiel für Schalke.

Super Reise zu gewinnen! Mit BLICK und evian ans US Open

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Stan Wawrinka

Am US Open kämpfen die besten Tennisspieler der Welt um den letzten Grand-Slam-Titel des Jahres und Sie können live dabei sein.

Im Rahmen der diesjährigen evian-Sport-Kampagne «Play Young» verlost Blick eine exklusive Reise für zwei Personen ans US Open in New York. Im Preis inbegriffen ist der Flug nach New York, Tickets für das US Open am 1. September und vier Hotelübernachtungen für Sie und Ihre Begleitung im Wert von CHF 5’000.

Mitmachen ist einfach. Beantworten Sie folgende Frage:

Wer gewann 2015 die US Open der Männer?

A) Novak Djokovic
B) Rafael Nadal

Zur Teilnahme senden Sie ein SMS mit dem richtigen Keyword USOPEN A oder USOPEN B sowie Name, Adresse, Telefonnummer und Mail-Adresse an die Zielnummer 530 (CHF 1.50/SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 566 424 (CHF 1.50/Anruf). Alternativ können Sie per WAP teilnehmen: http://m.vpch.ch/BLS11218 (chancengleiche Teilnahme ohne Zusatzkosten via WAP).

Teilnahmeschluss ist heute um 24.00 Uhr. Mitarbeiter der Ringier AG und deren Tochtergesellschaften sowie Angehörige dieser Mitarbeiter sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

Damit alle Zuschauer des grössten Tennisturniers der USA auch bei heissen Temperaturen erfrischt bleiben, findet am 1. September zeitgleich der evian Day am US Open statt, an dem das gesamte Turnier im Zeichen von evian steht.

Falls Sie nicht vor Ort mit dabei sein können, können Sie Stans Erlebnisse rund um die Welt dank der Social Media-Kampagne von evian mit dem Motto «Follow Stan around the World» verfolgen.

evian begleitet Stan zu allen wichtigen Turnieren dieses Sommers und zeigt auf seinen Social Media-Kanälen eine spielerische Seite von ihm. Stans Reisejournal kann sowohl auf Facebook unter https://www.facebook.com/evian.switzerland/ und auf Instagram unter https://www.instagram.com/evianwater/ mitverfolgt werden.

Dramen, Helden und goldene Momente: Wie uns Olympia verzaubert

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Und wir werden wieder vor dem Fernseher sitzen, staunend und angespannt, jubelnd und leidend. Auf der Jagd nach unvergesslichen Momenten des Sports.

 

5 Tore in 5 Spielen: Schlägt Gigant Caio heute wieder zu?

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GC tritt heute in Nikosia zum Rückspiel der Europa-League-Quali gegen Apollon Limassol an. Ein Hopper ist besonders heiss.

34 Grad gestern bei der Landung auf Zypern. Temperaturen, die vor allem Caio gefallen. Mitten im Hochsommer erlebt der GC-Brasilianer seinen zweiten Frühling: 5 Tore und 2 Assists in 5 Spielen. Langt der Kunstschütze auch heute gegen Apollon Limassol (Hinspiel: 2:1 für GC) zu?

Was wäre GC ohne Caio, fragt BLICK Trainer Pierluigi Tami. Dessen Antwort: «0 Tore!» Was für die Meisterschaft absolut zutrifft. Von den fünf bisherigen Meisterschaftstoren schoss Caio vier selbst, beim Treffer von Andersen beim 3:4 letzten Sonntag in Luzern leistete er die Vorarbeit.

Tami lobt: «Caio übernimmt diese Saison mehr Verantwortung.» Was er nach den Abgängen seiner Sturmkollegen Ravet, Tarashaj und Dabbur auch dringend muss. Tami sagt aber auch: «Caio ist sehr gut in Form. Aber es müssen auch andere Tore schiessen.»

Das klappt bisher vor allem in der Europa-League-Qualifikation. Neben Caio trafen bisher Sigurjonsson (2), Gjorgjev, Munsy. Und beim 2:1 im Hinspiel Tabakovic und Lavanchy.

Verfolgen Sie das Spiel zwischen Limassol und GC ab 19.00 Uhr bei uns live!

Bei Olympia-Eröffnungsfeier: Giulia Steingruber trägt in Rio die Schweizer Fahne!

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Giulia Steingruber übt am Strand schon mal das Fahnentragen.

Das Geheimnis, wer die Schweizer Fahne bei der Olympia-Eröffnungszeremonie in Rio de Janeiro trägt, ist gelüftet. Es ist: Kunstturnerin Giulia Steingruber!

Swiss Olympic hat entschieden: Giulia Steingruber (22) trägt die Schweizer Fahne am Freitag ins Maracana-Stadion in Rio de Janeiro!

Zum ersten Mal seit 1992 also darf wieder einmal eine Frau die Schweizer Flagge bei Olympischen Spielen tragen. Zuletzt – vor 24 Jahren – wurde diese Ehre unserer Ski-Legende Vreni Schneider zuteil.

Giulia Steingruber zeigt sich an der Pressekonferenz am Donnerstagabend hoch erfreut über das Mandat: «Ich fühle mich sehr geehrt und freue mich extrem, dass ich als Fahnenträgerin gewählt wurde. Das motiviert mich natürlich sehr und gibt Kraft für die bevorstehenden Wettkämpfe!»

Ralph Stöckli, Schweizer Chef de Mission «Rio 2016»: «Man wird ja immer wieder gefragt, wie man einen Fahnenträger oder eben eine Fahnenträgerin auswählt. Giulia vertritt einerseits ein erfolgreiches Schweizer Kunstturnen und auch die gesamte Schweizer Delegation. Mit ihren Erfolgen und ihrem Charisma hat sie nicht nur im Schweizer Team Ausstrahlung, sondern auch aus dem Team hinaus. Für mich ist es eine Freude zu sehen, mit welcher Bescheidenheit aber auch mit welcher Konsequenz sie ihren Weg geht. Sie trägt den Olympischen Traum in sich. Ich hoffe, dass sie diese Aufgabe beflügelt.»

Dazu, dass erstmals seit 1992 wieder eine Frau zum Zug kommt, sagt Stöckli: «Diese Wahl soll auch zeigen, welche Frauen-Power wir im Team haben. Darauf dürfen wir auch im Vergleich zu anderen Ländern stolz sein.»

Bereitet sie sich auch speziell vor? Steingruber: «Also ich bin schon etwas nervös! Aber grosse Vorbereitungen wird es für mich nicht geben. Klar, es wird sicher spät, aber am Samstag habe ich einen ruhigen Tag, ehe es am Sonntag dann losgeht für mich. Ich hab das auch mit meinem Trainer noch angeschaut und wir haben uns gesagt, dass man sich eine solch grosse Ehre nicht entgehen lassen darf.» (wst)

Schnellstes Tor der Olympia-Geschichte: Kanadierin trifft schon nach 19 Sekunden ins Netz!

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Football - Women's First Round - Group F Canada v Australia

Beim olympischen Fussball-Turnier der Frauen fallen im Spiel Australien – Kanada (0:2) gleich zwei Rekorde. Das schnellste Tor der Geschichte und die schnellste Rote Karte.

Die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro sind lanciert. Als erste Wettkämpfer sind am Mittwoch – zwei Tage vor der offiziellen Eröffnungsfeier – die Fussballerinnen im Einsatz.

Beim Gruppenspiel zwischen Australien und Kanada in Sao Paulo werden zwei Bestmarken in der olympischen Fussball-Geschichte gebrochen! Die Kanadierin Janine Beckie schiesst das schnellste Tor. Sie trifft nach nur 19 Sekunden ins Netz.

Die bisherige Bestmarke hielt ein Mann. Mexikos Oribe Peralta traf 2012 im Final in London gegen Brasilien (2:1) nach 28 Sekunden.

Auch der zweite Rekord geht aufs Konto der Ahornblätter-Girls. Wegen einer Notbremse mit einem Foul an der Australierin Michelle Heyman sieht Shelina Zadorsky in der 19. Minute Rot - so schnell flog bei Olympia noch nie eine Spielerin vom Platz. (rib)

Ex-Sassuolo-Profi Ziegler warnt: FCL, aufgepasst auf Berardi!

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Im Hinspiel in Luzern schiesst Sassuolos Berardi das 1:1. Keine Überraschung für Ex-Teamkollege Reto Ziegler (30).

In der Saison 2013/14 spielten der 35-fache Schweizer Internationale Reto Ziegler (30) und Domenico Berardi (22) gemeinsam beim damaligen Serie-A-Aufsteiger US Sassuolo.

Ziegler war von Juventus Turin ausgeliehen. Berardi – das 16-jährige Super-Talent entdeckte einst ein Späher bei einem Plauschkick in den Ferien in Modena – ist seit 2010 bei den Grün-Schwarzen.

Kaum zu fassen: In dieser Sommerpause hat Berardi eine Offerte von Juventus Turin abgelehnt! Auch Inter soll er einen Korb gegeben haben.

Der Blondschopf fühlt sich noch nicht reif, möchte mit Sassuolo laut der heutigen «Gazzetta dello sport» in die Gruppenphase der Europa League. Dazu brauchen die Italiener, die ihre Heimspiele im Mapei-Stadion in Reggio Emilia austragen, heute ein 0:0 – oder einen Sieg. Bei 1:1 gibt’s Verlängerung.

Sion-Verteidiger Ziegler zu BLICK: «Domenico ist ein Super-Talent, er kann einer der besten Spieler des Landes werden. Er ist sehr effizient, schiesst normalerweise auch die stehenden Bälle und die Penalties. Luzern muss wissen, dass er in jedem Moment den Unterschied ausmachen kann.»

Wie im Hinspiel vor einer Woche in der Swissporarena, als Berardi vom Punkt aus zum 1:1 traf. Mit Sassuolo und der italienischen U21-Nati hat Berardi bisher 20 Elfer geschossen, 17 davon verwandelt.

Verfolgen Sie das Spiel zwischen Sassuolo und Luzern heute ab 20.30 Uhr bei uns live!


Das kostet «SRF» 17 Millionen Franken: Olympia gibts 24 Stunden live vom Strand von Ipanema

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Das erste Mal seit 20 Jahren sendet «SRF» rund um die Uhr von Olympia. Trotz diesem Kraftakt liegt das Budget gleich hoch wie in London 2012.

Das edle Studio an bester Lage am weltberühmten Ipanema-Strand, ein 141-köpfiges Team und drei Schiffscontainer voller Material: Das Schweizer Fernsehen macht auch 2016 ­einen Monster-Effort, damit Herr und Frau Schweizer bestens über Olympia Bescheid wissen. Sport-Junkies aufgepasst: Das erste Mal seit den Spielen in Atlanta 1996 berichtet das öffentlich-rechtliche Fernsehen wieder ohne Pause durch. Von der Eröffnungs- bis zur Schlussfeier. Ein zweiwöchiger Marathon für Buchli, Billeter und Co.!

Die Gründe dafür: Wegen der fünf Stunden Zeitverschiebung finden viele Live-Wettbewerbe statt, wenn in Europa tiefe Nacht ist. Doch auch tagsüber sollen sich die Schweizer Olympia-Fans im TV informieren können. Hinzu kommt die internationale Konkurrenz. «Die ist brutal», sagt «SRF»-Sportchef Roland Mägerle zu BLICK. «Wenn wir nicht mindestens gleich gut sind, schalten die Zuschauer zu den deutschen Sendern um.»

17 Millionen blecht «SRF» für das Projekt Rio. Gleich viel wie in London 2012, und das trotz besserem Service. Wachsen durfte das Budget nicht, schliesslich gilt ein Sparkurs: Der politische Druck ist riesig, und seit letztem Jahr sind die Billag-Einnahmen tiefer. Im Klartext: «SRF» muss mehr leisten, ohne mehr Geld ausgeben zu können.

Das schafft es erstens, weil es mit anderen zusammenspannt. Zum Beispiel teilt «SRF» sich das Strand-Studio mit den Ösis vom «ORF». Zweitens müssen die Schweizer für die Miete des Geländes an bester Lage kein Geld bezahlen, die Stadt Rio stellt es im Gegenzug für ein karitatives Projekt gratis zur Verfügung.

Unsere Tennis-Hoffnung bei Olympia: Bacsinszky startet in Rio gegen Chinesin

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TENNIS, OLYMPISCHE SOMMERSPIELE, RIO 2016, RIO2016, OLY, JEUX OLYMPIQUES D'ETE,

Das Olympia-Abenteuer von Timea Bacsinszky (27) beginnt in Rio mit dem Startduell gegen die Chinesin Shuai Zhang.

Der erste Gegner für unsere letzte Hoffnung im Tennis-Einzel bei Olympia ist bekannt: Timea Bacsinszky trifft in ihrem Startmatch auf Shuai Zhang.

Gegen die gleichaltrige Chinesin hat unsere Weltnummer 15 hat noch nie gespielt. Zhang ist in der WTA-Weltrangliste auf Platz 51 klassiert.

Auf Bacsinszky warten in Rio schwierige Spiele. Auf dem Weg in den Halbfinal könnte sie nämlich auf Venus Williams (USA, WTA 6) oder die Spanierin Garbine Muguruza (WTA 4) treffen.

Bei den Männern kommts übrigens gleich zu Beginn zum Knaller: Die Weltnummer 1, Novak Djokovic, muss gegen den argentinischen «Turm» Juan Martin del Potro (ATP 145) ran.

Der Brite Andy Murray (ATP 2) startet derweil gegen den Serben Viktor Troicki (ATP 35) ins Olympische Turnier. (mam/wst)

Das üben wir nochmal: Olympia-Star-Turner landet voll auf dem Rücken

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Rio Olympics Artistic Gymnastics Men

Der ukrainische Weltklasse-Turner Igor Radiwilow wird an Olympia im Sprung-Bewerb einen neuen Sprung zeigen. Im Podiumstraining geht dieser aber daneben.

Top-Turner Igor Radiwilow (23) hat in Rio de Janeiro Grosses vor. Der Olympia-Dritte im Sprung von London 2012 und Vizeweltmeister 2014 will ein neues Turn-Element präsentieren. Gelingt es ihm im Wettkampf, wird der Sprung nach ihm benannt.

In Laufrichtung blickend schlägt der Ukrainer drei Purzelbäume. So lautet der Plan. Doch im Podiumstraining in der Olympia-Halle haut es am Mittwoch noch nicht ganz hin. Radiwilow steht den Sprung nicht und landet voll auf dem Rücken. Glücklicherweise bleibt Radiwilow unverletzt.

Seinen gewagten Sprung dürfte er im Wettkampf wohl erst im Final im Kampf um die Medaillen zeigen und in der Quali noch auf Nummer sicher gehen. Diese steigt kommenden Samstag. (rib)

Zitterpartie in Zypern: GC dank 3:3 gegen Limassol in den Playoffs!

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Nach dem 2:1-Hinspielsieg qualifiziert sich GC für die Europa-League-Playoffs. Eine torreiche Auswärtspartie gegen Apollon Limassol endet 3:3.

Das Spiel:
Die hohen Temperaturen (32 Grad) machen beiden Teams zu Beginn des Spiels zu schaffen. Erst nach einer Viertelstunde sind die beiden Torhüter gefordert. Jan Bamert bringt GC Minuten später in Führung – doch der Schiedsrichter gibt das Kopfballtor aus unerklärlichen Gründen nicht. Anschliessend spielt sich GC hochkarätige Chancen heraus, doch das Tor will einfach nicht fallen. In der zweiten Halbzeit kommt es, wie es kommen muss: Limassol geht dreimal in Führung, GC schafft es aber in der Verlängerung zurückzukommen und sichert sich mit dem 3:3 den Playoff-Einzug.

Die Tore:
73. Minute, 1:0| Völlig überraschend treffen die Hausherren zur Führung. Innenverteidiger Vinicius schleicht sich nach einem Eckball nach vorne und köpft ein.

77. Minute, 1:1| Diesmal lässt er sich die Chance nicht entgehen! GC-Neuzugang Lucas Andersen verwertet einen einen Zuckerpass von Kim Källström in die Maschen.

87. Minute, 2:1| Papoulis schockt GC in den Schlussminuten. Der Stürmer netzt nach einem Durcheinander in der GC-Abwehr zur erneuten Führung ein. Verlängerung!

101. Minute, 3:1| Ex-Lausanne-Stürmer Guie-Guie Gneki erhöht in der Verlängerung per Kopfball zum 3:1. Benjamin Lüthi macht keine gute Figur.

103. Minute, 3:2| Und wieder kommt die GC-Antwort binnen Minuten. Caio lässt sich eine Torchance im Strafraum nicht nehmen und verwandelt souverän.

120. Minute, 3:3| Gjorgjev erlöst alle GC-Fans. Der mazedonische Nationalspieler schiebt nach einem Konter lässig zum 3:3 ein.

Der Beste:
Caio. Der Brasilianer knüpft an seine aktuelle Topform an und setzt gute Akztente. Mit seinem Treffer in der 103. Minute bringt er GC wieder auf Playoff-Kurs.

Der Schlechteste:
Benjamin Lüthi. Der GC-Aussenverteidiger sieht bei zwei von drei Limassol-Toren ziemlich unglücklich aus.

Das gab zu reden:
Der reguläre Kopfballtreffer von Jan Bamert hätte den GC-Fans einige Nerven erspart. Doch Schiedsrichter Marriner pfeift das Tor zurück. Auch auf der Gegenseite lässt der Engländer ein reguläres Tor nicht zählen.

So gehts weiter:
Morgen ab 13 Uhr weiss GC, auf wen sie in den Playoffs (18./25. August) treffen. Am Sonntag schliessen die Hoppers dann den dritten Super-League-Spieltag gegen St. Gallen (16 Uhr) ab. (ajf)

******

Apollon Limassol – Grasshoppers 3:3 n.V. (0:0), Hinspiel: 1:2

GSP Stadium, Nikosia – SR: Andre Marriner (Eng)

Limassol: Vale, Stylianou, Charalampous, Vinicius, Vasiliou, Maglica, Joao Pedro, Kyriakou, Da Silva, Guie-Guie, Bedoya.

GC: Mall, Lüthi, Bamert, Pnishi, Lavanchy, Basic, Källström, Andersen, Caio, Sigurjonsson, Munsy.

Tore:

73. Vinicius 1:0

77. Andersen (Källström) 1:1

87. Papoulis (Dudu) 2:1

101. Guie-Guie (Papoulis) 3:1

103. Caio (Gjorgjev) 3:2

120. Gjorgjev (Basic) 3:3

Einwechslungen:

Limassol: Piech (39. für Maglica), Papoulis (68. für Kyriakou), Dudu (84. für Vasiliou).

GC: Tabakovic (86. für Munsy), Brahimi (90. für Sigurjonsson), Gjorgjev (91. für Källström).

Gelb: 16. Pedro, 39. Basic, 45. Lüthi, 79. Bedoya, 85. Caio, 110. Dudu.

Wieser, Vanczak und Co. auf Klubsuche: So hochkarätig ist die Arbeitslosen-Elf

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Die Saison hat wieder begonnen. Doch längst nicht alle Spieler auf dem Super-League-Transferkarussell haben einen neuen Klub gefunden.

Am Mittwoch ist es wieder einer weniger: Andreas Wittwer wechselt zu St. Gallen. Die Ungewissheit hat für den Linksverteidiger ein Ende. Die Ungewissheit: Wo spiele ich als nächstes?

Wittwer fand nach dem nicht verlängerten Vertrag in Thun und dem Probetraining bei Darmstadt in der Ostschweiz Unterschlupf. Andere warten und bangen weiter. Noch immer könnte aus arbeitslosen Super-League-Spielern locker eine Mannschaft zusammengestellt werden.

Angeführt von Sandro Wieser, der sich wie Wittwer für den freiwilligen Abschied aus Thun entschieden hat. Auch der Sion-Routinier Vilmos Vanczak ist noch auf der Suche. Wie auch einige ehemalige Vaduzer und Luganesi.

Noch besteht für alle aber Hoffnung. Das internationale Transferfenster schliesst Ende August, das nationale erst Ende September.

Die Arbeitslosen-Elf der Super League

Tor: Oliver Klaus (Ex-Vaduz)

Abwehr: Igor Djuric (Ex-Lugano), Vilmos Vanczak (Ex-Sion), Kaja Rogulj (Ex-Luzern), Nick Von Niederhäusern (Ex-Vaduz)

Mittelfeld: Joel Untersee (Ex-Vaduz), Sandro Wieser (Ex-Thun), Frédéric Veseli (Ex-Lugano)

Sturm: Samed Yesil (Ex-Luzern), Batuhan Karadeniz (Ex-St. Gallen), Djordje Susnjar (Ex-Lugano)

«Endlich!»: So reagiert YB-Besitzer Rihs auf das Wunder von Bern

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ANDY RIHS 2016

YB-Besitzer Andy Rihs hat das Husarenstück seiner Young Boys gegen Donezk in Südfrankreich verfolgt. Seine Freude ist ri(h)esig.

«Das war eine taktische Meisterleistung», sagt YB-Besitzer Andy Rihs zum Triumph der Berner gegen Donezk. Rihs hat mit Familie und Freunden das Spiel auf seinem Landsitz in Südfrankreich geschaut. 

Und wieder einmal gestaunt, welch unerklärliche Wechselbäder der Gefühle der Fussball bereit hält. Beim Grottenkick gegen Lugano (1:2) sass Rihs im Stade de Suisse. Und hat sich geärgert. Und Tage später erlebt er diesen Höhenflug. 

«Frust und Lust liegen beim Fussball einfach viel näher zusammen als beispielsweise im Radsport. Dort ist alles viel berechenbarer», sagt Rihs. «Endlich», sagt er, «sind wir auch mal belohnt worden.»

Egal ob nun der Sprung in die Champions League gelingt: Allein die bereits jetzt garantierte Teilnahme an der Gruppenspielen der Euro League bringt mindestens fünf bis sechs Millionen. Geld, dass das Budget massiv entlasten wird. Und YB bei den Bemühungen um eine ausgeglichene Rechnung hilft.

«Die Mannschaft hat ihr schönes Gesicht gezeigt. Dieses Spiel gehört für mich sicher zu den emotional schönsten Erlebnissen», so Rihs. Und natürlich ist dieses Spiel auch eine Bestätigung dafür, dass die Vertragsverlängerung mit Trainer Adi Hütter ein richtiger Entscheid war. (fbi)

YB-Penaltyheld sagte die beiden Kubo-Tore voraus: Mvogo – das Orakel von Bern

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SCHWEIZ, UKRAINE, FUSSBALL, CHAMPIONS LEAGUE, QUALIFIKATION, DRITTE RUNDE, RUECKSPIEL, SAISON 2016/17, BSC YOUNG BOYS, YOUNG BOYS, YB, SHAKHTAR, DONETSK,

Der Mann kann nicht nur Bälle halten, charmant-sympathisch sein, nein, Mvogo kann auch voraussagen. Yvon – das Orakel von Bern!

Der Coup von Bern. Oder das Wunder von Bern. Das Trainer Adi Hütter nicht als solches durchgehen lassen will, weil YB ja noch nicht für die Champions League qualifiziert sei. Und einer war hauptverantwortlich, dass YB das grosse Schachtar Donezk aus einem Bewerb kegeln konnte, für den es zuvor sechs Jahre in Serie qualifiziert gewesen war: Yvon Mvogo, Übername «Black Cat», die schwarze Katze aus Marly FR.

Nicht nur hielt er den Penalty von Brasil-Star Fred («das war reines Gefühl»), er sagte auch voraus, was in Halbzeit zwei passieren würde. Mvogo: «Ich ging in der Pause zu Yuya und sagte ihm: Du gehst nun raus und machst zwei Tore – und die werden entscheidend sein!» Einfach so? «Einfach so. Ich hatte das Gefühl, er habe einen Supertag.» Kubo hörte zu – und führte aus, wie ihm zugetragen…

Die Paraden in Bern, das Glück, als Mvogo bei Taisons Kopfball der Ball aus den Fingern und an den Pfosten klatscht, der gehaltene Elfer – okay, alles entscheidend. Am entscheidendsten war Mvogo aber in Lemberg, als Schachtar nur dank ihm nicht viel höher gewann. «Ich bin glücklich, dass ich da ein, zwei Bälle halten konnte. Nach dem Spiel sagten wir uns: Hey, wir hätten da auch fünf, sechs kriegen können. Das nützen wir nun aus!» Und wie das die Berner ausnützten!

Jetzt stehen sie sicher in der Europa-League-Gruppenphase. Aber sie wollen mehr! In den Champions-League-Playoffs gehts gegen Manchester City, Porto, Villareal, Ajax oder Gladbach. Auslosung morgen.


FCL-Europa-Abenteuer beendet: 10 Luzerner tauchen gegen starke Italiener

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Luzern verliert das Rückspiel in der Europa-League-Qualifikation in Sassuolo mit 0:3. Damit ist für den FCL das Europa-Abenteuer vorbei.

Das Spiel:
Nach dem 1:1 im Hinspiel in Luzern braucht der FCL in Sassuolo mindestens ein Tor. Dementsprechend engagiert starten die Schweizer in die Partie und haben das Spiel weitgehend im Griff. Das Gegentor nach knapp 20 Minuten kommt entgegen dem Spielverlauf und ist ein Stich ins Luzerner Herz. Kurz vor der Pause fällt die Vorentscheidung: Penalty für Sassuolo und Rot für FCL-Costa. In Hälfte zwei machen die Italiener den Deckel drauf. 

Die Tore:
1:0, 19. Minute: Domenico Berardi. Nach einem kurzen Gewühl im Strafraum kommt der Italiener frei zum Abschluss und erwischt Goalie Zibung mit einem satten Schuss.

2:0, 39. Minute: Wieder Domenico Berardi. Diesmal trifft er eiskalt vom Punkt.

3:0, 64. Minute: Gregoire Defrel. Butterweiche Flanke von Duncan. Defrel nickt aus kürzester Distanz ein.

Der Beste: Ex-Sassuolo-Profi Reto Ziegler hat auf BLICK vor ihm gewarnt: Berardi ist definitiv zu stark für die FCL-Abwehr. Kein Wunder, wollte ihn Juve. Im Hinspiel ein Tor, in Reggio Emilio gleich zwei.

Der Schlechteste: Costa. Der FCL-Abwehrchef ist zuerst oft ungenau, holt sich in der 38. Minute Rot, als er Lustenbergers Fehler gegen Berardi auszubügeln versucht. Bitter für den ehemaligen Champions-League-Sieger.

Das gab zu reden: Platzverweis für den Luzerner Ricardo Costa kurz vor der Pause. Zibung lässt einen Ball nach vorne abprallen. Costa muss mit einem Foul den sicheren Abstauber verhindern. Penalty und Rot gegen den Portugiesen.  

So gehts weiter: Für Luzern ist das Europa-Abenteuer vorbei. Der FCL kann sich jetzt voll und ganz auf die Schweizer Wettbewerbe konzentrieren. Am Sonntag empfangen die Innerschweizer in der Super League Meister Basel (13.45 Uhr).

***

Sassuolo – Luzern 3:0 (2:0)
Mapei-Stadion, 13'415 Fans
SR: Palabiyik (Tür)

Tore: 19. Berardi (Defrel) 1:0. 39. Berardi (Pen.) 2:0. 64. Defrel (Duncan) 3:0.

Sassuolo: Consigli; Gazzola, Cannavaro, Acerbi, Peluso; Biondini (ab 73. Sensi), Magnanelli, Duncan; Berardi (ab 73. Politano), Defrel (82. Falcinelli), Sansone.

Luzern: Zibung; C. Schneuwly, Costa, Puljic (ab 11. Sarr), Lustenberger; Kryeziu, Haas; Hyka (ab 72. Oliveira), Neumayr (ab 72. Arnold), Jantscher; M. Schneuwly.

Karten: Gelb. 6. Sansone (Foul). Rot: 38. Costa (Foul).

Dank dem Wunder gegen Donezk: Jetzt kassiert YB ordentlich ab

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YB - SCHACHTAR

YB und das Geld: Die Berner haben was zu feiern.

Bei YB jubelt auch der Finanzchef. Denn YB hat über 6 Mio. Fr. Prämien der Uefa auf sicher. 400'000 Euro gibts für das Erreichen der Playoffs.

3 Mio. Euro erhält der Playoff-Verlierer als Trost. Und 2,4 Mio. gibts als Antrittsgeld in der Europa League. Macht 5,8 Mio. Euro (6,3 Mio. Fr.). Mit den Zuschauereinnahmen aus den Playoffs werden die Einnahmen zwischen 7 und 8 Mio. Fr. liegen.

Leitartikel zum Start der Olympischen Spiele: Die schrecklich nette Familie

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Endlich: Die umstrittenen Spiele in Rio de Janeiro beginnen.

Heute werden in Rio de Janeiro die ersten Olym­pischen Spiele auf süd­amerikanischem Boden eröffnet.

Die olympische «Familie» trifft sich am Fuss des Zucker­hutes. In einer faszinierenden und pulsierenden Metropole. In einer Stadt, die Synonym ist für lustvolle Bewegung, für Sport, Spiel und Spass.

Das Bild der grossen Familie wird ja nicht nur im Fussball strapaziert. Auch die olympische Bewegung spricht gerne von der Familie. Aber ihr Familienausflug nach Brasilien hat bis jetzt nur negative Schlagzeilen gemacht.

Denn Väterchen Wladimir Putin will alle seine Kinder mitnehmen. Auch seine drögelnden Töchter und betrügenden Söhne. Mit dem Segen von Grossvater Thomas Bach. Das kommt in den besten Familien vor, sagt dieser. Und lässt Gnade vor Recht ergehen.

Spätestens am schönen Strand merkt dann die Familie, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Man sollte in der Kloake nicht baden. Zu dreckig. «Kein Problem», sagen die brasilianischen Bademeister. Und schicken die umgesiedelten und mausarmen Einheimischen zur Strandreinigung.

Wenn die olympische Familie kommt, muss die Fassade glänzen. «Rio, um mundo novo» lautet das Motto. Rio, die neue Welt. Nur die Zika-Mücken lassen sich nicht umsiedeln.

Die Familienferien sind diesmal übrigens relativ günstig. Sie kosten «nur» 4'580'000'000 Franken. Putin hat für seine Winterparty in Sotschi viermal mehr aufgeworfen.

Beklagt wird im Vorfeld auch die weitere Kommerzialisierung dieses Milliardenbusiness. Das Programm wird ständig aufgebläht. Ein Blödsinn. Golf hat bei Olympia nichts zu suchen. Die Besten kommen auch gar nicht. Beim Fussball warten wir auf die WM und die EM. Aber Olympia?

Oder wissen Sie noch, welches Fussballteam vor vier Jahren Olympiasieger geworden ist? Olympia. Die Sehnsüchte und Ansprüche an diese Idee sind wie immer horrend und übersteigert. Aber die Olympischen Spiele können nicht das Gesundheitssystem von Brasilien sanieren. Auch die Frage der Nachhaltigkeit und
des wirtschaftlichen Nutzens ist müssig. Denn wäre die Nachhaltigkeit das wichtigste Kriterium, dürfte niemand mehr solche Grossanlässe ausrichten.

Ja, die langen Tage bis zur Eröffnung verbringen die Journalisten gerne damit, die durchaus vorhandenen
Haare in der Suppe zu suchen.

Darum und wie immer: Endlich geht es los! Die Bedenken werden, wie bei jedem sportlichen Gross­anlass, mit dem Anpfiff in den Hintergrund rücken. Wir werden Betrüger am Werk sehen. Aber
wir werden auch wunderbaren Sport sehen, emotionale Geschichten erleben, den Sport in seiner ganzen und nach wie vor grossen Faszination geniessen.

Alte und neue Helden werden geboren, die Randsportarten, die sonst medial stiefmütterlich behandelt werden, rücken in den Fokus. Grosse Namen wie Usain Bolt oder Michael Phelps liefern Schlagzeilen. Emotionale Tränen sind garantiert.

Mittendrin ist auch das Schweizer Team. Fünf Medaillen hat man aus London mitgebracht. Diesmal sollen es, trotz den schmerzhaften Absagen von Bencic, Federer und Wawrinka, mehr werden. Vor allem dank den Frauen im Team. Sie sollen die Kohlen in Form von Medaillen aus dem Feuer holen.

Und in zwei Wochen dürfte es dann wieder heissen: Das waren die besten Spiele aller Zeiten. Auch wenn zwei Drittel der Brasilianer auf diese Spiele nur zwei Jahre nach der Fussball-WM verzichten könnten. Und unter der enormen Belastung stöhnen.

Aber auch sie werden fröhlich mittanzen, wenn die schrecklich nette Familie auf Besuch kommt.

Übrigens: Fussball-Gold bei den Männern holte vor vier Jahren Mexiko.

Neuer Argentinien-Trainer weiss: Messi gibt Rücktritt vom Nati-Rücktritt!

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Der aktuelle Weltfussballer hat es sich anders überlegt. Schon im September will Lionel Messi für sein Land Argentinien wieder Tore schiessen.

Es ist exakt 40 Tage her. Argentinien verliert den Final der Copa America gegen Chile im Elfmeterschiessen.

Bei der «Albiceleste» verschiesst unter anderem ein ganz Prominenter: Leo Messi. Was für ein Drama.

In den Katakomben dann der nächste Knall. Vor laufenden Kameras und unter Tränen sagt Messi: «Ich habe viermal versucht ein Endspiel zu gewinnen. Das war's. Ich spiele nicht mehr für Argentinien.»

Messi trat aus Argentiniens Nati zurück. Ohne Titel. Eine Fussball-Nation stand Ende Juni unter Schock.

40 Tage später darf Argentinien aufatmen. Der Superstar steht unmittelbar vor dem Rücktritt vom Rücktritt. Dem neuen Nationaltrainer sei Dank!

Edgardo Bauza, erst vor drei Tagen zum neuen Chef der «Albiceleste» ernannt, gibt gegenüber der gut unterrichteten Sport-Zeitung «Olé» bekannt, dass er nächste Woche nach Barcelona reisen wird, wo ihn Messi empfangen wird.

Gleichzeitig kündigt er an, dass Messi bei den nächsten WM-Quali-Spielen gegen Uruguay und Venezuela anfangs September als Captain für Argentinien auflaufen wird. Die definitive Zusage werde Messi ihm nächste Woche geben.

Der Superstar wills also doch noch einmal wissen. Heimst der 29-jährige Messi doch noch einen Titel mit Argentinien ein? (rab)

Er hat 91 Siege – wie Hamilton und Vettel zusammen: Keiner rüttelt an Schumis Thron

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F1 GP CHINA

Lewis Hamilton und Sebastian Vettel sind jetzt zusammen so erfolgreich wie Michael Schumacher.

Bei der Frage nach dem besten Formel-1-Fahrer der «Neuzeit» (ab 1970) werden sich die Fans nie einig: Senna oder Schumi – oder doch ein anderer?

Eins ist sicher, mit Senna oder Schumi würden einige WM-Rennen jetzt besser besucht, wären die TV-Zahlen höher. Jetzt fehlen irgendwie die Superstars, die echten Charakterköpfe und die Fahrer, die polarisieren. Die meisten Piloten sind gefangen in den medialen Klauen ihrer Teams.

An Schumis Thron (am 29. Dezember 2013 beim Skifahren schwer verunglückt) rüttelt sowieso keiner. Seine 91 Grand-Prix-Triumphe sind für die Ewigkeit.

Am Sonntag in Hockenheim haben Hamilton mit seinem 49. Sieg und Vettel (bisher 42) diese magische Schumi-Zahl 91 erreicht. Zusammen!

Auch bei den sieben WM-Titeln von Michael Schumacher liegen Vettel (4) und Hamilton (3) gleichauf. Aber eben wieder  zusammen.

Dann schauen wir noch kurz auf die Rangliste der meisten  Führungsrunden. Auch da liegtSchumi mit 5111 Runden praktisch uneinholbar an der Spitze. Vor Senna (2931), Hamilton (2732), Prost (2683) und Vettel (2677). Alles klar?

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