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Stoppuhr soll Schuld sein: Rosberg pennt am Start – sein Team an den Boxen!

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Der Zwischenfall in Runde 28: Rosberg zwingt Verstappen neben die Strecke auszuweichen.

Nachdem Pole-Mann Nico Rosberg beim Heimspiel in Hockeheim den Start verschläft, lässt ihn sein Team auch noch zu lange an den Boxen hängen!

Es passiert in Runde 28: Mercedes-Pilot Rosberg im beinharten Duell mit Verstappen im Red Bull. Der Deutsche stiehlt sich vor der Spitzkehre auf die Innenbahn und lenkt geradeaus. Verstappen muss neben die Strecke ausweichen und klagt via Funk: «Er hat mich von der Strecke geschubst!»

Das sehen auch die FIA-Rennkommissäre um den Berner Chefkommissär Paul Gutjahr so, brummen Rosberg eine 5-Sekunden-Strafe – abzusitzen beim nächsten Boxenstopp – auf.

Und nachdem der Pole-Mann schon den Start verpennt hat, pennen auch noch seine Mercedes-Teammitglieder an der Box: Als Rosberg in Runde 44 an die Box fährt, lässt ihn sein Team statt die fünf Sekunden über 8 Sekunden warten!

Mercedes-Sportchef Toto Wolff: «Es ist kaum zu glauben, aber in der hochtechnologischen Formel 1 hat schlicht die Stoppuhr nicht funktioniert. Das Ding lief nicht los, dann mussten wir auf Nummer sicher gehen.»

Bitter: Im Ziel fehlen Rosberg genau 2,4 Sekunden auf den drittplatzierten Verstappen. Mit den an der Box verlorenen drei Sekunden hätte der Deutsche den Holländer nochmals angreifen und im besten Fall drei Punkte mehr holen können.

Statt mit 16 Punkten auf Teamkollege Hamilton gehts für Rosberg also mit 19 Punkten Rückstand (198:217) nach Spa (28. August). Und die Rechnung für den GP Belgien ist auch schon gemacht: Weil Hamilton dort den ganzen Antriebsstrang (Turbolader, Elektromotor, usw.) ändert und deshalb von ganz hinten startet, muss der Brite Siebter werden, um die WM-Führung zu behalten.


«Alle Spiele, alle Tore» in der Super League: 27 Treffer! Die Rekord-Runde jetzt im Video

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Am Sonntag, Punkt 19.30 Uhr, kommen die Schweizer Fussballfans so richtig auf ihre Kosten. Dann heisst es auf Blick.ch: Alle Spiele, alle Tore der Super League.

27 Tore am zweiten Spieltag! So viele gab es seit Einführung der Super League 2003 noch nie in einer Runde. Am Sonntag fallen in nur drei Spielen gar ganze 21 Treffer.

Zeit, das Spektakel aufzuarbeiten! Blick.ch hat in Kooperation mit «Teleclub» alle Tore der Runde für Sie zusammengeschnitten (Video oben).

Egal, ob in den Ferien in Übersee, am Arbeitsplatz oder sonstwo mobil unterwegs – mit Blick.ch verpasst man kein Super-League-Tor mehr!

Steingruber ist heiss auf Rio: «Olympia bedeutet mir alles!»

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Vor zwölf Jahren fieberte sie vor dem Fernseher mit. Jetzt zählt Giulia Steingruber in Rio selbst zu den Hauptdarstellerinnen.

BLICK: Strand bedeutet für mich ...
Giulia Steingruber: ... Erholung.

Mit Sommer verbinde ich ...
... Wärme. Und in der Schweiz Regen.

Am besten entspannen kann ich ...
... zu Hause in meinem Bett.

Meine erste Olympia-Erinnerung ...
... war Olympia 2004, als ich Turnen im Fernsehen geschaut habe.

Mein grösster Olympia-Held ...
... ist Michael Phelps.

Olympia bedeutet mir ...
... sehr viel und in diesem Jahr alles.

Wenn ich Gold gewinne ...
... geht ein Traum in Erfüllung.

Mit Brasilien verbinde ich ...
... Samba und Olympia.

Mit gleich drei Luzernern: Das ist das Top-Team der zweiten Runde

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BLICK präsentiert die Top-Elf der zweiten Runde der Super League. Klicken Sie sich durch die Galerie!

 

 

Triumph über Nishikori in Toronto: Djokovic feiert 66. Turniersieg seiner Karriere

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Rogers Cup Toronto - Day 7

Novak Djokovic besiegt Kei Nishikori im Final von Toronto klar in zwei Sätzen und gewinnt sein 66. Turnier auf der Tour.

Nach dem bitteren Ausscheiden in Wimbledon in der dritten Runde ist Novak Djokovic wieder zurück. Der Serbe gewinnt den Final von Toronto gegen Kei Nishikori klar in zwei Sätzen mit 6:3, 7:5.

Der Japaner, der im Halbfinal noch Stan Wawrinka aus dem Turnier geschossen hat, ist chancenlos. Zum zehnten Mal in zwölf spielen unterliegt Nishikori dem «Djoker».

Djokovic reitet mit dem siebten Triumph in dieser Saison weiterhin auf einer Erfolgswelle. Insgesamt steht er nun bei 66 Turniersiege und kommt damit John McEnroe (77 Turniersiege) immer näher.

Der Fokus von Djokovic und Co. liegt nun aber auf Rio. In fünf Tagen beginnen die Olympischen Spiele. Ob sich der Serbe auch in Brasilien zum Champion krönt? (ome)

Drei Berner mit dabei! Das ist das Flop-Team der zweiten Runde

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Gleich drei Berner stehen im Flop-Team der zweiten Super-League-Runde.

BLICK präsentiert die Flop-Elf der zweiten Runde der Super League. Klicken Sie sich durch die Galerie!

 

 

  

FCL-Goalie Zibung: «Caios Tore sind mir scheissegal»

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FUSSBALL, EUROPA LEAGUE,

Und wieder kassiert Luzerns Goalie David Zibung beim 4:3-Sieg gegen GC zwei Treffer durch seinen Angstgegner Caio.

Der Brasilianer Caio, der in der Vergangenheit Luzerns Schlussmann David Zibung immer und immer wieder mit seinen Flatterbällen erwischt hat, versuchts beim Spiel in der Swissporarena erstmals nach 41 Minuten. Doch Zibung faustet den Freistoss aus der Ecke. Es wäre nach Jurics Führungstreffer das 1:1 gewesen.

Kurz vor der Pause schiesst Luzerns Hyka das 2:0. Zibung: «In der Pause haben wir das noch angesprochen. 2:0 ist ein gefährliches Resultat. GC kam dann besser raus, hat in kurzer Zeit das 2:2 geschossen. Wir mussten uns danach kurz durchschütteln.»

Andersen und – eben wieder Caio – schiessen die GC-Tore. Basic mit einem Eigentor – nach einem Fehler von GC-Goalie Mall ­– und Juric erhöhen auf 4:2 für den FCL. Zibung: «Diesen Vorsprung wollten wir definitiv nicht zum zweiten Mal weggeben.»

Es wird am Schluss doch noch ganz eng – natürlich wegen Caio. Der Brasilianer verkürzt in der 87. Minute auf 3:4 aus GC-Sicht. Zibung: «Es ist mir scheissegal, dass Caio wieder zweimal getroffen hat. Wichtiger sind mir die drei Punkte.»

GC-Mall, der vor dem dritten Luzerner Treffer zögerte, nimmt dieses Goal auf seine Kappe. «Da müsste ich rauskommen. In ein paar Situationen hat uns auch die Cleverness gefehlt. Wir machen einfache Fehler. Wir dürfen in Luzern nicht vier Gegentore kassieren.»

Über 20 Mio. für Pogba-Berater: So tickt Fussball-Pate Mino Raiola

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Der Transfer von Paul Pogba zu Manchester United bringt Berater Mino Raiola über 20 Mio. ein!

Soll man ihm tatsächlich glauben? «Um ehrlich zu sein, ist mir Geld schon lange ziemlich egal», sagte Mino Raiola (48) bereits vor zwei Jahren in einem Interview mit dem Magazin «11 Freunde». Doch allein für den Rekord-Deal, der den französischen Superstar Paul Pogba (23) für über 100 Millionen Franken von Juventus Turin zu Manchester United bringen soll, bringt dessen Berater gemäss englischen Medienberichten über 20 Mio. Franken ein. Zum Vergleich: Letzte Saison hatte ManU für Agenten total 14, die ganze Premier League 91 Mio. ausgegeben.

300 Mio. soll Raiola mit Transfers schon kassiert haben. Bereits seit 1993 und dem Wechsel von Dennis Bergkamp von Ajax Amsterdam zu Inter Mailand ist er dick im Geschäft.

Aber mit Pogba dürfte ihm in diesen Tagen das Meisterstück gelingen. Der in Süditalien geborene Holländer hat ManUtd nach allen Regeln der Kunst die Hosen runtergezogen. Die Engländer werden nun über 100 Mio. für einen Spieler hinblättern, den sie vor vier Jahren ablösefrei nach Italien ziehen lassen mussten.

«Ich habe ihm vom ersten Moment an misstraut», schrieb der langjährige United-Erfolgstrainer Sir Alex Ferguson in einer seiner Memoiren. «Wir wollten den Vertrag mit Pogba, der erst 18 Jahre alt war, verlängern. Doch plötzlich tauchte Raiola auf der Bildfläche auf. Unser erstes Treffen war ein Fiasko. Er und ich waren wie Öl und Wasser.»

In Manchester heisst es, Raiola habe unverschämte Lohnforderungen für das Talent, das nur 7-mal in der ersten Mannschaft zum Zug gekommen war, gestellt. Und Raiola behauptete: «Ferguson glaubte nicht an den Spieler, während es andere, allen voran Juve, taten.»

Inzwischen ist Pogba ein Superstar. Und United ist, seit der Schotte vor drei Jahren in Rente ging, notorisch erfolglos. So konnten Juve und Raiola, der alle Tricks des Metiers beherrscht, den verzweifelten, reichen Engländern in den Verhandlungen der letzten Wochen die Daumenschrauben anziehen.

Bei ManUtd wusste man schon vorher, mit wem man es zu tun hat. Schliesslich hatte Raiola in diesem Sommer schon Zlatan Ibrahimovic (ablösefrei von Paris St-Germain) und Henrikh Mkhitaryan (für 46 Mio. von Dortmund) zu den «Red Devils» gelotst. Und das kaum gratis.

«Ich bin ihre Familie»

«Ein guter Berater ist viel mehr als ein Vermittler in Vertragsverhandlungen. Er sorgt dafür, dass sich seine Spieler wohl und beschützt fühlen. Ich löse die Probleme meiner Klienten, wie es ein Vater täte. Ich bin ihre Familie», sagt Raiola.

Dazu passt die Anekdote, die er «France Football» erzählte. «Eines Nachts rief mich einer meiner Spieler (wohl Mario Balotelli, die Red.) an und sagte, dass es in seinem Haus brenne. Ich fragte, ob er die Feuerwehr gerufen habe. Er antwortete: ‹Nein.› Ich sagte: ‹Vielleicht solltest du das tun, bevor du mich anrufst!›»

Bei der ersten Begegnung habe ihn Raiola, der sieben Sprachen parliert, an die Mafiosi der TV-Serie «Sopranos» erinnert, erzählte Ibrahimovic. «Dieser sonderbare Typ soll ein Agent sein?», habe er sich damals gefragt. «Er bestellte uns genug Essen für fünf Personen. Und begann, sich vollzustopfen.»

Dass Raiola gerne isst, sieht man. Und es passt zu seinem Übernamen: «Pizzaiolo». Sein Vater war 1968 von Italien nach Holland ausgewandert und machte ein Restaurant auf. «Ich war der älteste Sohn, mein Holländisch war besser als das meines Vaters, also wurde ich sein Berater, sein Einkäufer, sein Geschäftsführer. Verhandeln und organisieren, das war mein Ding», sagte Raiola.

«Alles, was ich kann, habe ich im Restaurant gelernt. Mein Jurastudium war verschenkte Zeit. Anwälte kann ich mir schliesslich kaufen. Ich habe im Restaurant so ziemlich alles gemacht – gespült, gekellnert, nur eines nie: Pizza gebacken.» Derzeit trocknet er ManUtd ab.


«Das Essen ist für mich kein Genuss mehr»: 146-Kilo-Brocken verschlingt für Olympia 10 Eier zum Zmorge!

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Weightlifting - Men's Training

Futtern für olympische Ehren. Gewichtheber Fernando Reis langt jeden Tag ordentlich zu. Den Spass am Essen hat er längst verloren.

Der brasilianische Gewichtheber Fernando Reis hat ein Problem. Er kann kein Essen mehr sehen. Das macht den Job schwer. Denn Reis braucht seine 146 Kilogramm, um in der Gewichtheber-Kategorie +105 kg zu bestehen.

Denn Spass am Futtern hat er aber schon lange verloren. «Es ist so viel essen», sagt der 26-Jährige beim Einzug ins olympische Dorf. «Das Essen ist für mich kein Genuss mehr. Ich kann es nicht geniessen, weil ich so viel futtern muss, um Gewicht aufzubauen und zu halten.»

Was der Olympia-Brocken alles reinhaut, ist für Normalsterbliche tatsächlich kaum vorstellbar. Bis zu sieben Mahlzeiten gibt’s am Tag. Fernando Reis startet mit zehn Eiern zum Frühstück!

Den Tag durch folgen Sandwiches, Früchte, Kartoffeln, Pasta und Proteinzusätze. Dazu Reis, Bohnen und natürlich ganz viel Fleisch. «Der Proteine wegen esse ich täglich eine gute Menge rotes Fleisch. Steaks sind meine Favoriten. Ich esse, so viel ich kann.»

Als er sich im Gewichtsaufbau befand, war es ihm aber wirklich zu viel. Mitten in der Nacht um 3 Uhr klingelte jeweils der Wecker. «Ich musste aufstehen und eine grosse Schüssel Pasta essen. Das war überhaupt kein Spass. Danach konnte ich nicht mehr einschlafen, so voll war ich.»

Für was er das alles auf sich nimmt? Reis will eine Medaille in Rio gewinnen. Die Farbe ist dabei zweitrangig. «Eine Olympiamedaille ist mein Lebensziel», sagt Reis. «Ich weiss nicht, ob es schon in Rio passiert. Aber ich höre nicht auf, bis ich die Medaille habe.»

Vaduz-Contini nach 1:5 gegen Basel: «Eigentlich wollten wir das 1:3 halten»

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Trotz hoher Niederlage gegen Basel nervt sich Vaduz-Trainer Giorgio Contini über Leichtfertigkeiten in seinem Team. Den Humor behält er aber.

1:5-Pleite zu Hause gegen Basel – für Vaduz gabs geben den Serien-Meister nichts zu holen. Auch wenn der deutliche Ausgang beim Duell zwischen den beiden Fussball-Welten niemanden überraschen konnte: Ein paar Szenen wollte Vaduz-Trainer Giorgio Contini trotzdem nicht kommentarlos hinnehmen.

Das frühe Gegentor nach 4 Minuten. Contini: «Gegen Thun kassieren wir das Tor nach einer Minute, gegen Basel nach vier. Wir laden den Gegner förmlich dazu ein.»

Die Szene vor dem 1:3, als Mario Bühler den Ball vertändelt. Contini: «Unverständlich, dass man sich da am eigenen Sechzehner mit der Hacke so in Bedrängnis bringt.»

Die Schlussphase, als Basel noch zwei Tore schiesst. Contini: «Es klingt doof, aber eigentlich wollten wir das 1:3 halten. Aber einige haben zu früh abgehängt und den Abpfiff wohl zu sehr herbeigesehnt.»

Zum Unterschied zwischen den beiden Teams. «Der Unterschied ist die Qualität! Bei uns verfehlen Zehn-Meter-Pässe auch mal um fünf Meter ihr Ziel. Wenn das bei Basel passieren würde, hätte Urs auch so eine Frisur wie ich!», sagt Glatzkopf Contini schmunzelnd über FCB-Trainer Urs Fischer.

Die ersten Bilder: Vettel testet Formel-1-Gummi für 2017

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Die Formel 1 bekommt in der nächsten Saison neue Superreifen. Sebastian Vettel testet diese als erster Pilot auf trockener und nasser Piste. Am Donnerstag fährt dann auch Sébastien Buemi im RedBull mit den neuen Walzen.

In Fiorano hat Vettel in einem umgebauten Ferrari 2015 am Montag die Testserie für Pirelli mit den Reifen 2017 eröffnet. Die Walzen werden vorne um 60 Millimeter breiter (305 statt wie bisher 245) und hinten sind es sogar 80 Millimeter (405 statt 325 mm).

Vettel wird am Nachmittag vor allem mit den Regenreifen unterwegs sein. Dafür wird die rote Hausstrecke in Fiorano gewässert. Der Deutsche fährt insgesamt 120 Runden.

Morgen kommt dann Haas-Ferrari-Pilot Gutiérrez in diesem Ferrari zum Zug.

Am Donnerstag darf dann Red Bull die neuen Superreifen, die bis zu 20 Prozent mehr Abtrieb geben, testen. Mit dem Schweizer Buemi am Steuer!

Sébastien Buemi testet am Mittwoch und Donnerstag in Mugello.

Oberlin mit Dribbling und Traumassist: Ex-FCZ-Juwel zaubert in Österreich

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Der Schweizer Youngster Dimitri Oberlin ist in bestechender Form. Nach seinem ersten Treffer für Altach am ersten Spieltag folgt jetzt ein Assist der Marke Weltklasse.

Erst vergangenen Sommer wechselt Dimitri Oberlin vom FC Zürich zu Red Bull Salzburg. Nach zwölf Erstliga-Spielen und drei Toren entscheidet sich der Nati-Junior zu einem Wechsel innerhalb der Liga. Bei Leihklub SCR Altach blüht der Stürmer nun richtig auf. 

Beim 1:0-Erfolg gegen Rekordmeister Rapid Wien leitet Oberlin das goldene Tor auf mirakulöse Art und Weise ein. Für seinen Geniestreich hat der 18-Jährige keine Erklärung: «Ich weiss selber nicht, was ich da gemacht habe.» Wir helfen nach: Bereits den zweiten Skorerpunkt im zweiten Ligaspiel erzielt.

Auch Altach-Coach Damir Canadi ist nach diesem herrlich ausgespielten Treffer ausser sich vor Freude: Der 46-Jährige rennt im regnerischen Vorarlberg aufs Spielfeld und geht dann jubelnd in die Knie. Für diese Aktion wird er vom Schiedsrichter auf die Tribüne verdonnert.

Das hält Canadi aber nicht auf, mit seinem Staff per Handy in Kontakt zu bleiben. Dafür droht ihm nun eine saftige Strafe. (ajf)

Heuballen rollen, Laster ziehen, Steine stossen: So bereiten sich die SCB-Stars auf die neue Saison vor

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Während es sich andere im Liegestuhl gemütlich machen, quälen sich die SCB-Stars 110 Tage nach dem Meistertitel im Sommertraining.

Beim Strongman am Freitag müssen die SCB-Profis auf dem Flugplatz Interlaken mit 50 kg schweren Pneus eine Stafette absolvieren und 850 kg schwere Strohballen rollen. Zudem üben sie sich im Steinstossen. Schwinger Matthias Glarner erklärt ihnen die Technik.

Mit 5.35 m demontiert Alain Berger seine Kumpels um einen Meter! Das Highlight? Zu zweit müssen die Berner einen 14 Tonnen (da 14 Meistertitel) schweren Lastwagen ziehen. Immerhin dürfen die Spieler, die sich auch im Pfeilbogen- und Pistolenschiessen versuchen, danach mit dem Jet Boat über den Brienzersee brettern.

Auch am Samstag ists hart: Auf dem Programm steht ein Berglauf auf den 1322 m hohen Harder Kulm. Einzig Kris Versteeg und Maxim Noreau, die beide Vater werden, bleiben von alledem verschont. Am Dienstag geht der SCB aufs Eis. Am 9. August steht in Visp das erste Testspiel an. (A.R.)

Sportanlagen: Sprungschanze in Kandersteg eingeweiht

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Die feierliche Eröffnung der neuen Skisprunganlage in Kandersteg zog am 1. August viele Schaulustige an.

KANDERSTEG - BE - Mit einem Sprung des mehrfachen Olympiasiegers Simon Ammann ist am Montag in Kandersteg ein neues, ganzjährig nutzbares Skisprungstadion offiziell eröffnet worden. Mit der «Nordic Arena» will Kandersteg an die guten alten Skisprungzeiten anknüpfen.

Die neue Anlage mit der grossen «Lötschberg»-Schanze und den beiden kleinen Schanzen «Bire» und «Blümlisalp» ersetzt die alte Schanze, die 30 Jahre lang in Betrieb war, zuletzt aber nicht mehr den internationalen Richtlinien entsprach.

Auf der alten Anlage hatten in den letzten Jahrzehnten über 52'000 Athleten abgehoben - unter ihnen auch Simon Ammann, der schon als Bub oft in Kandersteg trainierte. Die neue Anlage erfüllt nun auch die FIS-Anforderungen für internationale Skisprungwettkämpfe. Sie ist als einzige Schanze in der Schweiz das ganze Jahr nutzbar.

An der feierlichen Eröffnung vom Montag mit dabei war auch alt Bundesrat Adolf Ogi als Ehrenpräsident des Nordischen Skizentrums in Kandersteg. Ogi gehörte zu den wichtigsten Promotoren des Projektes. Schon 1970 machte er sich für den nordischen Skisport in seiner Gemeinde stark.

1979 wurde die erste Schanzenanlage in Betrieb genommen. Damals hatte die Schweiz mit Hansjörg Sumi, Christian Hauswirth, Karl Lustenberger und Walter Steiner gleich mehrere gute Springer vorzuweisen.

Wilde Gerüchte um Olympia-Eröffnung: Wird Gisele Bündchen am Freitag ausgeraubt?

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Auf Supermodel Gisele Bündchen soll am Freitag an der grossen Olympia-Eröffnungsfeier im Maracana-Stadion ein ganz besonderer Auftritt warten.

Ein Auftritt eines Supermodels als Teil einer Eröffnungsfeier ist nichts Neues.

Doch Gisele Bündchen wird am Freitagabend an der pompösen Zeremonie der Olympischen Spiele 2016 im Maracana-Stadion nicht etwa singen, tanzen oder dem Publikum winken.

Nein, sie soll ausgeraubt werden. Nicht etwa ein richtiger Raubüberfall, sondern in Form einer Showeinlage.

Gemäss dem brasilianischen Nachrichtenportal «UOL» wird Bündchen zum typisch brasilianischen Lied «The Girl from Ipanema» von einem Schauspieler überfallen und gar verfolgt werden.

Dass Raubüberfälle und Entführungen in Rio de Janeiro zum Alltag gehören, scheint dabei nicht zu stören.

Im Gegenteil! Allgemein wird mit den Begebenheiten des Landes sehr frei umgegangen. Auch andere brasilianische Realitäten von Samba bis Sklaverei werden thematisiert.

Gesunder Humor oder Geschmacklosigkeit? Eine Frage, die die Meinungen am Zuckerhut einmal mehr spalten dürfte. (sih)


BLICK-Serie: Die verrücktesten Olympia-Helden: Ohne Schuhe zum Sieg

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Im August starten in Rio die Olympischen Spiele. BLICK präsentiert in einer Serie die verrücktesten Olympia-Helden aller Zeiten. Heute: Abebe Bikila 1960 in Rom.

Vor der Abreise zu den Olympischen Spielen 1960 in Rom wird der äthiopische Marathonläufer Abebe Bikila in Addis Abeba als Mitglied der kaiserlichen Garde mit einem Paar Militärschuhen ausgestattet.

In Rom angekommen eilen ihm Italiener zu Hilfe, geben dem Mann moderne Sportschuhe. Doch Bikila fühlt sich in diesem ungewohnten «Plunder» nicht wohl, rennt barfuss durch die heissen Strassen der ewigen Stadt und wird Olympiasieger.

Vier Jahre später tritt Bikila dann in Puma-Schuhen an. Und gewinnt erneut. (C.S.)

«Falschen Knopf gedrückt»: NBA-Star Green verschickt Penis-Bild auf Snapchat

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USA Basketball Showcase Practice Sessions

NBA-Star und Golden-State-Spieler Draymond Green wollte privat ein Penis-Bild auf Snapchat verschicken. Dumm nur, dass er er den falschen Knopf erwischt.

Wieder einmal sorgt NBA-Star und Golden-State-Legionär Draymond Green für Aufsehen. Der 26-Jährige, der sich zur Zeit mit dem US-Basketballteam auf die Olympischen Spiele in Rio vorbereitet, tappt in die Snapchat-Falle.

Green wollte auf dem Messenger-Dienst ein Foto seines Penis als Privatnachricht verschicken – offenbar aber kennt sich der US-Amerikanerin nicht allzu gut mit Snapchat aus.

Denn anstatt das Bild wie beabsichtigt privat zu versenden, stellt er es in seine «Story». Das heisst: Das Bild ist für jeden (!) für 24 Stunden sichtbar. 

Glück für ihn: Der Snap wird nach 10 Minuten wieder offline genommen. Der Schaden ist aber schon angerichtet. Später zeigt Green Reue und entschuldigt sich: «Ich habe den falschen Knopf gedrückt und das ist scheisse. Es sollte eine Privatnachricht sein», sagte er gegenüber «ESPN». 

Vor allem auch die Behauptung Greens, sein Account wurde gehackt, sorgte in Übersee für Kopfschütteln. Wegen fehlender Glaubwürdigkeit stellte er später aber klar, dass es sein eigener Fehler gewesen sei.

 

Es ist nicht das erste Mal, dass der Power Forward aus der Reihe tanzt. Green musste sich beispielsweise erst kürzlich bei LeBron James entschuldigen, weil er ihm in den NBA-Finals einen Klaps in die Leistengegend verpasst hat.

Eines ist jedoch klar: Es wird sicher nicht die letzte Anekdote in Greens Karriere sein. (ome)

Deutscher macht Tor seines Lebens: Amateur trifft aus 63 Metern

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Volltreffer! Der Deutsche Dennis Niebauer (22) knallt den Ball aus der eigenen Platzhälfte ins gegnerische Tor.

Von einem solchen Treffer träumt manch hochbezahlter Profi seine ganze Karriere. Dennis Niebauer, Stürmer beim VfR Garching in der deutschen Regionalliga, gelingt im Spiel gegen Ingolstadt II das Tor seines Lebens. 

Es läuft die 80. Minute: Niebauer kommt in der eigenen Platzhälfte an den Ball, sieht, dass der Ingolstädter Keeper zu weit vor dem Kasten steht, zieht ab – und trifft direkt ins Netz! Traumtor aus 63 Metern!

Kurios: Der 22-Jährige mag es offensichtlich kompliziert. In der ersten Hälfte kann der Regionalliga-Angreifer laut «Merkur.de» alleine auf Ingolstadts Torhüter zulaufen, scheitert aber aus aussichtsreicher Abschlussposition.

Gut also, dass Niebauer später die vergebene Torschance wieder gutmacht. Und zwar doppelt – vor dem Traumtor zum 3:1 macht der Stürmer bereits das 2:1. Der Lohn: Garching steht nach drei Spieltagen auf Platz 5 der Regionalliga Bayern, der vierthöchsten Liga Deutschlands.

St. Gallen stürzt ab: Horror-Bilanz wie im Abstiegsjahr

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FUSSBALL, SUPER LEAGUE, NLA, LNA, SAISON 2016/17, MEISTERSCHAFT, FC SION, SITTEN, FCSG, FC ST. GALLEN,

Das Saisonziel der St. Galler heisst Ligaerhalt. Spielen sie so weiter, ist selbst das in Gefahr.

Als einzige Mannschaft steht St. Gallen nach zwei Spielen mit null Punkten da. Die schlechteste Rückrundenmannschaft der letzten Saison kommt auch nach der Sommerpause nicht auf Touren. Die neuformierte Mannschaft krebst dahin wie die alte Truppe. Wenig Überzeugung, wenig Kampfgeist, viel Krampf, viel Stückwerk. Die Torchancen in den 180 Minuten gegen YB und Sion sind an einer Hand abzuzählen. Die zweite Pleite in Folge beziehen die Espen auswärts. Kein Wunder: In den letzten neun Auswärtsspielen gabs nur zwei Punkte.

Trainer Joe Zinnbauer lässt sich nicht beunruhigen. Er verspricht: «Wir werden besser!» Und er stuft Sion als stärker ein als Luzern oder GC und sagt: «Wir haben gegen die Nummern 2 und 3 gespielt. Nun kommen Mannschaften, die auf unserer Augenhöhe liegen.» Die nächsten Gegner sind GC, Lausanne und Vaduz.

Da müssen bald Punkte her, um nicht wie letztes Jahr der FCZ von Anfang an im Tabellenkeller festzustecken. Denn zuletzt – egal ob in der Saibene-Ära oder letzte Saison unter Zinnbauer – konnte sich St. Gallen stets auf starke Vorrunden verlassen. Der traditionelle Einbruch in der Rückrunde hatte nie Folgen.

Jetzt erinnern die beiden Nuller zum Start schon an die dunklen Zeiten von 2007/08 und 2010/11. Die beiden Saisons, die mit dem Abstieg endeten. Zwei Niederlagen zum Start kassierte St. Gallen in den letzten zehn Jahren nur einmal: 2007 verlor man sogar die ersten fünf Partien. Gibts am Sonntag gegen die Hoppers keinen Sieg, wird die Horror-Bilanz noch schlechter sein als 2010, dem zweiten Abstiegsjahr: Damals holte man wenigstens einen Sieg in den ersten drei Spielen.

Hoffnung können den Espen-Fans momentan nur das bevorstehende Comeback von Mittelfeldstratege Gianluca Gaudino (19) machen und allfällige Transfers. Sportchef Stübi: «Wir beobachten den Markt und werden aktiv, wenn es Sinn macht.»

Boa Sorte! Unser Olympia-Team hebt nach Rio ab

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SCHWEIZ SWISS OLYMPIC TEAM RIO ABFLUG ZUERICH

37 Schweizer Athleten fliegen am Nationalfeiertag ab an die Olympischen Spiele nach Rio.

Schweizer Fähnchen, so weit das Auge reicht. Cervelats auf dem Grill. Rivella im Kühlschrank. Und rot-weiss-rote Kerzchen auf den Festbänken. Klar, auch am Flughafen Zürich wird der Geburtstag der Schweiz gefeiert. Doch die rund 300 Schweizerinnen und Schweizer sind nicht gekommen, um auf die Eidgenossenschaft anzustossen, sondern um Schweizer Olympioniken zu verabschieden.

37 Athletinnen und Athleten – und somit die grösste Tranche der insgesamt 106 Olympia-Teilnehmer – fliegen am Nationalfeiertag von Zürich nach Rio.

Darunter auch einige ganz grosse Namen der Schweizer Delegation: Fabian Cancellara, der Zeitfahr-Olympiasieger von Peking 2008, träumt in seiner letzten Saison der Karriere genauso von einer Olympia-Medaille wie Tennisspielerin Timea Bacsinszky. Die Westschweizerin zählt vor allem im Doppel an der Seite von Martina Hingis zu den Schweizer-Edelmetall-Anwärtern.

Und das Flugzeug nimmt noch mehr heisse Schweizer Eisen mit in Richtung Copa­cabana. Die Mountainbike-Queen aus der Ostschweiz, Jolanda Neff, und Kunstturn-Sternchen Giulia Steingruber haben die Koffer gepackt. «Der Abflug ist ein Startschuss ins Abenteuer. Der grösste Wunsch ist natürlich eine Medaille, aber dafür muss alles zusammenpassen», sagt Steingruber kurz vor dem Zwölf-Stunden-Flug.

Auch an Bord der Swiss-Maschine sitzen die Beachvolleyballerinnen, die Bahnfahrer, die Segler, die Schwimmer, eine Golferin und die Fechter. Darunter einer, der trotz Top-Form weiche Knie hat. «Ich habe ein bisschen Flugangst. Und bin sehr froh, wenn wir dann in Rio landen», gesteht Max Heinzer. Ganz anders sieht das sein Fecht-Kumpel Fabian Kauter: «Ich sitze gerne im Flieger und schaue mir mit meinen Jungs einen Film an – das wird sicher lustig!»

Um 22:40 Uhr hebt die Boeing 777-300ER in Kloten Richtung Rio de Janeiro ab. Mit 37 Schweizer Sportlern, die in Brasilien Helden­geschichten schreiben wollen.

Boa Sorte, viel Glück!

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