Quantcast
Channel: Sport - Alle News, Analysen, Bilder & Videos | Blick.ch
Viewing all 84769 articles
Browse latest View live

Viel Lärm um den Lärm beim FC Breitenrain: Berner Statthalter verbietet das «Hu!»

$
0
0
20 Breitenrain1.JPG

Die Provinz-Posse um den Berner Promotion-League-Klub Breitenrain geht weiter. Der Klub wehrt sich gegen die Auflage, auf jeglichen Lärm während der Spiele zu verzichten.

Die wohl weltweit einmalige Posse um einen Fussballplatz geht in die nächste Runde. Der Platz ist der «Spitz» im Berner Breitenrain-Quartier, hier spielt der FC Breitenrain in der drittklassigen Promotion League.

Spielen darf «Breitsch» nach einer Entscheidung von Regierungsstatthalter Christoph Lerch weiterhin, das ist die gute Nachricht für den Klub. Die Baubewilligung für Umbauten (Kunstrasen, Flutlicht, Lautsprecheranlage) wird nachträglich erteilt.

Die schlechte Nachricht aus dem Verwaltungsgebäude in Ostermundigen: Die Baubewilligung ist an strenge Auflagen gekoppelt. Die Lautsprecheranlage darf nur für «die nötigen Durchsagen bei Spielen der 1. Mannschaft» verwendet werden. Musik vor dem Spiel und in der Pause? Tabu!

Wegen Einsprachen von mehreren Anwohnern muss nicht nur der Lärm über die Lautsprecher reduziert werden. Der Verein soll auch «bei geräuschintensiven Faninstrumenten auf die jeweiligen Fans einwirken».

Im Klartext: Das Megafon von Donatorenpräsident Max Haller ist zu laut. Die Pauke ist zu laut. Sogar der kultige Fan-Song «Hopp Breitenrain Hu!», der schon Jahre vor den Isländern auf dem «Spitz» zelebriert wurde, ist zu laut!

Fussball ohne jeglichen Lärm? Präsident Claudio A. Engeloch sagt im «Bund»: «Wir werden Aspekte dieser Nebenbestimmungen ganz bestimmt nicht kampflos akzeptieren.» Es sei doch unrealistisch, die eigenen Fans vom Torjubel abzuhalten.


Tickets zu gewinnen: Erleben Sie den Motocross Grand Prix Switzerland hautnah

$
0
0
2015-07-17_____029137928.jpg

Zum ersten Mal kommt am 6. und 7. August der Motocross Grand Prix in die Schweiz nach Frauenfeld. Sie können live dabei sein.

Zu gewinnen gibt es 18 x 2 Weekend Tickets (Samstag und Sonntag gültig) inkl. Zugang zum Paddock (Fahrerlager) und Parkplatz.

Mitmachen ist einfach. Beantworten Sie folgende Frage: 

In welchem Kanton findet der Motocross Grand Prix Switzerland statt?

A) Thurgau
B) St. Gallen

 

Zur Teilnahme senden Sie ein SMS mit dem richtigen Keyword MXGP A oder MXGP B sowie Name, Adresse, Telefonnummer und Mail-Adresse an die Zielnummer 530 (CHF 1.50/SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 595 541 (CHF 1.50/Anruf). Alternativ können Sie per WAP teilnehmen: http://m.vpch.ch/BLS11217 (chancengleiche Teilnahme ohne Zusatzkosten via WAP).

Teilnahmeschluss ist der 28. Juli 2016, 24.00 Uhr. Mitarbeiter der Ringier AG und deren Tochtergesellschaften sowie Angehörige dieser Mitarbeiter sind von der Teilnahme an dieser Verlosung ausgeschlossen.

Schwarze Serie macht uns Sorgen: Olympia 2016 steht unter schlechtem Stern

$
0
0
A dejected Roger Federer during day ten of the 2016 Wimbledon Championships at the All England Lawn

Alarm – Die Schweizer Verletzungsmisere wird vor Olympia in Rio immer schlimmer.

Wie viele Rückschläge muss das Schweizer Olympia-Team denn noch verkraften? Stefan Küng? Out! Roger Federer? Out! Belinda Bencic? Out! Drei absolute Top-Cracks, die unter normalen Umständen grosse Medaillen-, wenn nicht sogar Gold-Kandidaten wären für die Olympischen Spiele in Rio (5. Bis 21. August). Doch einer nach dem anderen muss wegen Verletzungen Forfait erklären.

Küng erwischte es im Juni während der Schweizer Meisterschaft. Becken-Fraktur, Schlüsselbeinbruch, gebrochene Mittelhand. Der Bahnrad-Vierer wird ohne ihn chancenlos sein.

Federer quälte sich seit seiner Meniskus-Operation im Februar durch die Saison, zog nun kurz vor Rio die Reissleine.

Zuletzt nun Bencics Forfait. Auch sie seit Monaten von Verletzungen geplagt. Der Trainingsrückstand für Rio ist nun zu gross.

Es ist vorläufig der letzte Schock in dieser schwarzen Serie. Und bleibt es hoffentlich auch. Denn viel kann die Schweizer Olympia-Delegation nicht mehr verkraften, wenn das Ziel von fünf Medaillen erreicht werden soll.

Denn auch andere Hoffnungsträger mussten schon einstecken diese Saison. Allen voran Nicola Spirig, die Anfang März verunfallte und sich einen mehrfachen Mittelhandbruch zuzog. Seither kämpft sie sich zurück, bewegt sich oftmals über dem Limit. Erfolgreich, wie es scheint. Doch wer kann schon erahnen, wie sich die aussergewöhnliche Vorbereitung auf den Tag X auswirkt.

Da ist auch Jolanda Neff. Eigentlich fast unschlagbar auf dem Mountainbike, erlebt sie an der WM vor vier Wochen einen herben Dämpfer, wird nur Achte. Danach offenbart sie starke Rückenschmerzen: «Die spüre ich schon länger. Manchmal sind sie schlimmer, manchmal weniger.» Spielt der Rücken in Rio voll und ganz mit?

Und da wäre noch der Leichtgewichtsvierer. Unser Parade-Boot hat in den letzten beiden Jahren fast alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Doch im Mai zog sich Ruderer Mario Gyr einen Rippenbruch zu, geriet in Trainingsrückstand. Wird der Vierer für Rio wieder auf dem Höhepunkt sein?

Trotz der vielen Verletzungen und Absagen: Verzagen bringt nichts! Noch haben wir genügend Hoffnungsträger am Start, um die schwarze Serie mit Medaillen vergessen zu machen.

Interaktive Grafik: Diese Verletzungen lassen Bencics Olympia-Traum platzen

$
0
0
 

Das Verletzungspech von Belinda Bencic (19) will kein Ende nehmen. Zuletzt setzt sie eine Handgelenksverletzung ausser Gefecht. Welche anderen Verletzungen Bencic sonst noch erlitt, erfahren Sie in unserer interaktiven Grafik.

2016 ist ein Seuchenjahr für Belinda Bencic. Die jüngste Verletzung am Handgelenk zwingt Bencic zur Absage des Olympia-Turniers in Rio. Aufgrund dieser Verletzung musste die Ostschweizerin bereits in Wimbledon in der 2. Runde aufgeben.

Es ist einer von vielen körperlichen Rückschlägen in diesem Jahr für die 19-Jährige. Im Januar zwingen sie Übelkeit und Unwohlsein am Australian Open zur Aufgabe. Zwei Monate später in Miami stoppen sie Rückenbeschwerden.

Im Juni in Birmingham zwickts dann auch noch an den Adduktoren. Und dazwischen muss sie im Frühling wegen Steissbein-Beschwerden eine zweimonatige Pause einlegen, womit sie unter anderem die French Open verpasst.

Bereits in der zweiten Jahreshälfte 2015 musste die Ostschweizerin in Cincinnati und Peking (Handgelenk) sowie Wuhan (Erschöpfung) Turniere abbrechen. (klu)

Ribéry legt gegen Pep nach: «Ein junger Trainer, der zu viel redet»

$
0
0
FC Bayern Munich vs AC Milan

Er kann sich kaum noch bremsen. Bayern-Star Franck Ribéry (33) lässt kein gutes Haar an seinem Ex-Coach Pep Guardiola (45).

Franck Ribéry scheint erlöst zu sein. Im Testspiel mit den Bayern gegen die AC Mailand spielt der 33-Jährige gross und befreit auf – und trifft für die Deutschen doppelt. Trotz Niederlage im Penaltyschiessen gibts Lob vom neuen Bayern-Coach. Ancelotti: «Ribéry war einer der Besten.»

Für Ribéry geht eine Leidenszeit zu Ende. Letzte Saison kommt er wegen Verletzungen nur auf 13 Meisterschafts-Einsätze für den deutschen Meister. Doch nicht nur die Verletzungen machten dem Franzosen zu schaffen. Sondern auch Ex-Coach Pep Guardiola.   

Schon vor einigen Tagen stichelt Ribéry gegen den Spanier. «Ich spüre endlich wieder Vertrauen. Es kommt auf Dinge wie Vertrauen, Respekt und Nähe an. Nur dann kann ich 150 Prozent geben», so der Mittelfeld-Flitzer.

Jetzt legt der Franzose nach. Gegenüber der «Sport Bild» offenbart der 33-Jährige: «Guardiola ist ein junger Trainer. Ihm fehlt Erfahrung! Manchmal redet er zu viel.»

Gleichzeitig lobt Ribéry Bayerns Neu-Coach Carlo Ancelotti in den Himmel. «Er weiss, wie man mit grossen Spielern umgeht. Und wenn du die Champions League gewinnen willst, brauchst du einen Trainer, der dir ein gutes Gefühl gibt.»

Ribéry sieht seine Zukunft bei den Bayern: «Ich kann noch zwei Jahre länger auf diesem Niveau spielen. Wichtig ist, dass ich unverletzt bleibe.»

BLICK-Serie: Die verrücktesten Olympia-Helden: Turner mit Holzbein holt Gold

$
0
0
 

Im August starten in Rio die Olympischen Spiele. BLICK präsentiert in einer Serie die verrücktesten Olympia-Helden aller Zeiten. Heute: George Eyser 1904 in St. Louis.

1904 in St. Louis gibts nicht bloss eine Medaille für den Sieger, sondern erstmals bekommen die ersten drei in jeder Disziplin Gold, Silber und Bronze.

Gleich sechs Medaillen räumt dabei der US-Kunstturner George Eyser ab. Das Spezielle: Der Mann hat ein Bein aus Holz!

Eyser, der bis zu seinem 14. Lebensjahr in Deutschland aufwuchs, verlor sein linkes Bein bei einem Eisenbahnunfall und war der erste Athlet, der nach einer Beinamputation an Spielen teilnahm.

Wiedergutmachung nach Peinlich-Pleite: Bringt Costa Luzern auf Europa-Kurs?

$
0
0
SCHWEIZ FUSSBALL LUZERN SCHALKE 04

Die letzten drei Europa-Abenteur endeten für den FCL allesamt mit Enttäuschungen. Das soll gegen Sassuolo anders werden. Verfolgen Sie die Partie ab 19.45 live im Ticker auf Blick.ch.

Vor genau zwei Jahren scheiterte Luzern in der Europa-League-Quali auf blamable Art und Weise gegen die schottischen Halbprofis aus St. Johnstone. Zwei 1:1 reichten den Innerschweizern damals nicht, weil man im Rückspiel viel zu viele Chancen ausliess und schliesslich im Penaltyschiessen verlor.

In den Jahren zuvor waren auch Genk und Utrecht schon zu stark gewesen für den FCL.

Und nun also Sassuolo, der Sechste der abgelaufenen Serie A. Die Mannschaft aus der Emilia-Romagna hat noch keinen Ernstkampf hinter sich, weil die Italiener erst am 21. August mit der Meisterschaft beginnen. Das kann für Luzern ein Vorteil sein. Auch wenn FCL-Neuzugang Ricardo Costa (35) warnt: «Sie sind spielstark und hervorragend organisiert.»

Der portugiesische Ex-Internationale hat reichlich europäische Erfahrung: Mit Porto gewann er 2004 sogar die Champions League. Costa: «Mit meiner Erfahrung und meiner Leidenschaft kann ich den Spielern auf und neben dem Platz sicher einiges an Stabilität und Winnermentalität mitgeben.»

Beides wird nötig sein, denn auch Sassuolo, das Überraschungsteam der letztjährigen Serie A ist «top motiviert», wie Captain Francesco Magnanelli sagt. Sassuolo musste bis zuletzt ums Europa-Ticket bangen. Erst nachdem Juve auch den Cup gegen AC Milan gewonnen hatte, durften sich Magnanelli und Co. über das erstmalige Erreichen eines europäischen Wettbewerbs freuen. Captain Magnanelli: «Luzern hat ein starkes Team. Sie sind erfahrener als wir. Aber wir werden mit so viel Enthusiasmus in die Partie gehen wie kleine Kinder, die im Park spielen. Wir wollen die Überraschung schaffen.»

Für FCL-Goalie David Zibung ist klar: «Wir wollen nach vorne spielen, ihnen unser Rhythmus aufzwingen. Ziel ist es, das Heimspiel zu gewinnen. Es soll diesmal nicht bei zwei europäischen Auftritten bleiben. Wir wollen mehr!»

Verfolgen Sie die Partie Luzern – Sassuolo ab 19.45 live im Ticker auf Blick.ch!

Von Schweden-Model verklagt – mit Adriana Lima am anbandeln: Armer NFL-Star Edelman!

$
0
0
Bildschirmfoto 2016-07-28 um 03.04.19.png

Für die New England Patriots fängt Julian Edelmann den Football. Privat er jetzt wohl einen Fang zu viel gemacht. Was für schöne Probleme der doch hat!

Armer, armer NFL-Star! Verdient Millionen. Wird von den Fans bejubelt. Spielt bei den New England Patriots, einem der besten Football-Teams in der grössten Sportliga der Welt. Fängt als Wide Receiver die Pässe von Star-Quarterback Tom Brady.

Nur: Jetzt hat der 30-Jährige privat wohl einen guten Fang zu viel gemacht!

Zwei Jahre lang soll er mit dem schwedischen Model Ella Rose eine Affäre gehabt haben. Eine atemberaubende Blondine, Topstar in ihrer Heimat, gebucht für Fotoshootings auf der ganzen Welt.

Doch Edelman ist offenbar nicht ganz so ein Edelmann und stellte seine Rose in den Schatten. Um gleich mit einem noch berühmteren Model anzubandeln! Wie «TMZ» berichtet, turtelt der NFL-Spieler seit Anfang Juni mit Adriana Lima rum.

Die dunkehlhaarige Brasilianerin gehört seit Jahren zu den heissesten Frauen dieses Planeten und präsentiert ihren Traumbody Jahr für Jahr in Victoria-Secret-Unterwäsche.

Seine Ex reicht Vaterschaftsklage ein

Das Problem: Jetzt kommt seine Ex Ella Rose aus dem Busch und reicht in Los Angeles vor Gericht eine Vaterschaftsklage gegen Edelman ein. Er soll das schwedische Model geschwängert haben. Sie soll bereits im sechsten Monat schwanger sein.

Blondes, schwangeres Supermodel oder braunhaariges, weltberühmtes Supermodel? Schwierige Entscheidung. Edelman will nichts zu den Gerüchten sagen.

Am 8. September startet die NFL Saison erneut. Dann kommt bestimmt noch der eine oder andere Fang dazu.

Armer, armer NFL-Star.


Live im Ticker: Stan will in den Toronto-Viertelfinal

$
0
0
Stan Wawrinka; Mikhail Youzhny

Toronto ist die Olympia-Hauptprobe für Stan Wawrinka. Nach Michail Juschni wartet im Achtelfinal mit Jack Sock ein weiterer harter Brocken.

Für Stan Wawrinka (31, ATP 5) ist der Rogers Cup in Toronto das erste Turnier nach dem enttäuschenden 2.-Runden-Aus in Wimbledon gegen Juan Martin Del Potro (27, ATP 141).

Das Turnier soll dem Romand die nötige Portion Selbstvertrauen für Rio geben.

Die Einzel-Konkurrenz an den Olympischen Spielen hat für den Schweizer absolute Priorität. Nach dem Forfait von Roger Federer hofft vor allem Martina Hingis noch auf Stans Zusage für das Mixed-Doppel.

Der Start in Toronto ist Stan Wawrinka geglückt. Nach einem Freilos in der 1. Runde, kämpft er sich gegen den Russen Michail Juschni (34, ATP 61) zurück ins Spiel, wehrt einen Satzball ab, gewinnt zwei Tiebreaks.

Im heutigen Achtelfinal wartet mit Jack Sock (23, ATP 26) ein harter Brocken auf den Romand. Der US-Amerikaner marschierte in den ersten beiden Runden durch, gab keinen Satz ab.

Wawrinka und Sock stehen sich zum ersten Mal gegenüber. Der Schweizer geht als Favorit in die Partie. (aes)

Sind Sie live dabei, ab 19.00 Uhr auf Blick.ch im Live-Ticker!

Am Freitag beginnt die Eiszeit: Das ist alles neu bei den 12 NLA-Klubs

$
0
0
EISHOCKEY, NATIONAL LEAGUE A, NATIONALLIGA A, NLA, MEISTERSCHAFT, SAISON 2015/16, HC DAVOS, HCD, LAUSANNE HC, LHC,

Sind die Davoser heisser als die Konkurrenz auf die neue Saison? Die Bündner bestreiten das erste Testspiel aller NLA-Klubs. Was sonst noch neu ist zur kommenden Saison.

Davos: Start als erstes Team

Achtung, fertig, Davos! Bereits morgen steigt der erste Test. Erstmals seit 2007 kann der HCD nicht mehr auf Genoni (zum SCB) zählen. Packt es U20-Nati-Goalie Joren van Pottelberghe (19, von Linköping) oder Senn (20)? Während sich Picard in der KHL in China versucht, kamen mit Daniel Rahimi und Robert Kousal robuste Ausländer.

1. Test: 29.7. HCD – Astana (in Herisau)

Fribourg: Abwehr fast neu, Sturm veredelt

Die Routiniers Plüss (Rücktritt), Gardner, Kamerzin, Ngoy und Vauclair sind weg. Anderseits kamen mit Lorenz Kienzle (Lugano), Larri Leeger, Ralph Stalder (Lausanne) und Benjamin Chavaillaz (Ambri) vier neue Verteidiger. Den Sturm veredeln Anton Gustafsson (Tigers) sowie Mattias Ritola (Skelleftea) und Roman Cervenka (Chomutov).

1. Test: 6.8. Martigny – Fribourg

Biel: Jetzt wird noch ein Center gesucht

Schläpfer, den eine Knie-Infektion plagte, ist weiter an der Bande, Dino Stecher neuer Assistent. Dank Jonas Hiller bekommt Biel einen Goalie mit Strahlkraft. Die Stürmer Toni Rajala und Rückkehrer Jacob Micflikier (beide Lulea) heissen die neuen Ausländer. Ein Center wird noch gesucht. Getrennt hat man sich von Unruheherd Daniel Steiner.

1. Test: 4.8. Biel – Ajoie

Lausanne: Richtungswechsel mit Ratushny

Nach drei (erfolgreichen) Jahren fand man, dass sich Ehlers abgenutzt habe. Er wurde durch den bisherigen österreichischen Nati-Coach Dan Ratushny ersetzt. Ein interessanter, aber riskanter Richtungswechsel. Neu sind zwei Ausländer: der schwedische Verteidiger Jonas Junland (Linköping) und AHL-Skorer Dustin Jeffrey (Wilkes-Barre).

1. Test: 6.8. Lausanne – ChdF (in Villars)

Servette: Captain Bezina in die KHL vertrieben

Nach 12 Saisons musste Captain Bezina (zu Zagreb, KHL) gehen. Und Topskorer D’Agostini liess man trotz Vertrag nach Ambri ziehen. Zwei neue Ausländer wird McSorley noch verpflichten. Bei einem der beiden handelt es sich um Mike Santorelli (30). Der Center bestritt 406 NHL-Spiele und stand zuletzt bei Anaheim unter Vertrag.

1. Test: 6.8. Servette – Ajoie

Lugano: EVZ-Verstossene neu dabei

Die Tessiner schnappten sich Verteidiger Daniel Sondell und Stürmer Dario Bürgler, die in Zug ausgemustert wurden, sowie Fribourg-Oldie Ryan Gardner (38). Zudem verpflichtete der Vizemeister Top-Center Patrik Zackrisson von Skelleftea. Anderseits muss der Abgang von Fredrik Pettersson (zu Nischni Nowgorod) verkraftet werden.

1. Test: 9.8. Ticino Rockets – Lugano

SCL Tigers: Zwei neue Center aus Übersee

Nur der Abgang von Gustafsson schmerzt. Ansonsten wurde aufgerüstet. Vom SCB kamen Pascal Berger und Flurin Randegger, dazu die Rückkehrer Yannick Blaser (Zug), Roland Gerber (Servette) und Raphael Kuonen (Rappi). Neu sind auch zwei Ausländer: die Center Rob Schremp (von Portland, ex Zug) und Brendan Shinnimin (Springfield).

1. Test: 12.8. Ingolstadt – Tigers (in It)

Zug: Die schnellen neuen Ausländern

Sondell und Bürgler wurden aussortiert. NLA-Topskorer Bouchard trat aus Angst um seine Gesundheit zurück. Ramholt ging zu Kloten. Dafür wurde die Abwehr mit Raphael Diaz (NY Rangers) und Timo Helbling (Bern) verstärkt. Im Sturm sollen David McIntyre (von SaiPa) und Carl Klingberg (Nischni Nowgorod) für Tempo sorgen.

1. Test: 6.8. Visp – Zug

Ambri: Zanatta angelte sich D’Agostini

Pestoni (zum ZSC), Giroux (zu Zagreb) und Grassi (zu Kloten) schossen 2015/16 42 Tore. Um diese Lücke zu füllen, holte Sportchef Zanatta mit Matt D’Agostini (Ka), der in Genf nicht mehr glücklich war, einen Hochkaräter. Dazu kommt der rätselhafte Künstler Peter Guggisberg, der in Kloten als Fremdkörper ausgemustert wurde.

1. Test: 6.8. HCB Ticino Rockets – Ambri

Kloten: Genug Geld für 4. Ausländer?

Die Rettungs- und Sparmassnahmen unter dem neuen Boss Hans-Ueli Lehmann scheinen ohne sportlichen Totalschaden vonstattengegangen zu sein. Nur Guggisberg, den er als «Fremdkörper» ausgemacht hatte, wurde aussortiert. Die Routiniers Santala und Gerber sind für weniger Geld geblieben. Neu steht der Finne Pekka Tirkkonen (davor SaiPa) an der Bande. Die Abwehr wurde mit Bobby Sanguinetti (Rochester) und Tim Ramholt (Zug) verstärkt. Derzeit wird ein ausländischer Center gesucht. Danach hofft man, auch noch einen Flügel finanzieren zu können.

1. Test: 12.8. Winterthur – Kloten

ZSC: Thoresen und die neue nordische Welle

An neuen Impulsen wird es in Zürich nicht fehlen. Neuer Chef an der Bande ist der Schwede Hans Wallson (bisher Skelleftea). Zudem kamen mit Christian Marti (Lehigh Valley) sowie den

Tessinern Samuel Guerra (Davos) und Inti Pestoni (Ambri) drei entwicklungsfähige Schweizer mit Nati-Erfahrung. Und mit dem norwegischen Stürmerstar Patrick Thoresen (von Djurgarden, ex Lugano) gelang ein Coup. Zudem stärkt Mattias Sjögren (Sd, von Kasan) die Mitte.

1. Test: 5.8. ZSC Lions – GCK Lions

Bern: Drei neue Ausländer

Beim Meister hat sich viel getan. Mit Kari Jalonen (Fi) kam ein neuer Trainer. Mit Maxim Noreau (ex Ambri), Mark Arcobello (für Meisterschütze Roy) und Kris Versteeg (2x Stanley-Cup-Sieger mit Chicago), der den in die NHL abgewanderten Conacher ersetzt, drei neue Ausländer. Dazu schnappte sich der SCB mit Leonardo Genoni einen Hexer vom HCD.

1. Test:  9.8. Visp – Bern

1:3-Pleite trotz Pausenführung: U19-Nati-Girls im EM-Halbfinal von Frankreich zerzaust

$
0
0
U19 Nati EM Halbfinal

Die Schweizer U19-Fussballerinnen verlieren den EM-Halbfinal gegen Frankreich mit 1:3. Alle Gegentore fallen in der zweiten Halbzeit.

Der Traum eines ähnlichen Exploits wie im Vorjahr mit dem Erreichen des U17-EM-Finals geht für die U19-Nati-Frauen nicht in Erfüllung. Im EM-Halbfinal in der Slowakei zieht das Team von Trainerin Nora Häuptle gegen Frankreich den Kürzeren.

A-Nati-Trainerin Martina Voss-Tecklenburg lässt sich den Match - wie schon die Gruppenspiele - nicht entgehen und begutachtet den Nachwuchs. Kurz vor der Pause sieht sie, wie FCL-Spielerin Géraldine Reuteler entgegen dem Spielverlauf zur Führung (44.) trifft.

Der französische Coach Gilles Eyquem reagiert und wechselt für Hälfte zwei Mateo und Morroni ein. Ein Volltreffer! Die wirbligen zehn Minuten der Les Bleus beginnen.

30 Sekunden nach Wiederanpfiff flankt Morroni in den Strafraum und Mateo köpfelt ein! Dann spielen die Französinnen die Schweizer Abwehr schwindlig, Katoto (50.) und wieder Mateo (54.) machen alles klar.

Die Nati-Girls sind ihren Gegnerinnen eine Klasse unterlegen und müssen froh sein, dass die Niederlage am Ende nicht höher ausfällt. Besonders Glück hat Goalie Natascha Honegger bei einem Doppel-Pfostenabpraller (siehe unten).

Frankreich nimmt damit Revanche für die 1:2-Niederlage im U17-EM-Halbfinal 2015. Im zweiten Halbfinal stehen sich am Donnerstagabend Spanien und Holland gegenüber (20.30 Uhr, Eurosport 1, live). (rib)

*********************
Frankreich - Schweiz 3:1 (0:1)

Sportzentrum Senec (Slk) - SR: Otte (Bel)

Tore: 44. Reuteler 0:1, 46. Mateo 1:1, 50. Katoto 2:1, 54. Mateo 3:1.

Schweiz: Honegger, Baumann (55. Surdez), Reuteler, Fasel, Ramseier (77. Hofmann), Jenzer, Stierli, Widmer (65. Spieser), Mégroz, Zehnder, Brunner.

Polizei erwischt St. Galler Chaoten: All das wollten sie im Tourbillon verstecken

$
0
0
 

Am Samstag gastiert St. Gallen in Sion im Tourbillon. Bereits vor dem Anpfiff (17.45 Uhr) gehts heiss zu und her.

25 Notfackeln, 16 Rauchbomben, 5 Turbo-Leuchtfackeln, 25 Knallkörper und 2 Pfeffersprays!

Die Kantonspolizei Wallis fängt in der Nacht des 24. Juli vier St. Galler Chaoten ab. Sie wollten die verbotenen Gegenstände im Tourbillon deponieren, um diese dann am Samstag beim Super-League-Match Sion – St. Gallen abzubrennen.

Bei den Tätern, die mit einem Personenwagen unterwegs waren, handelt es sich laut Medienmitteilung der Kantonspolizei um vier Schweizer im Alter von 18, 20, 20 und 21 Jahren.

Die Kantonspolizei schreibt: «Der FC Sion hinterlegte eine Klage wegen versuchten Hausfriedensbruch und unternahm weitere Massnahmen damit gegen die Angehaltenen unverzüglich ein ‹Stadionverbot› im Tourbillon ausgesprochen wird.»

Trainer Zidane braucht keine Superstars: Real ist nicht mehr galaktisch

$
0
0
Real Madrid's new head coach Zinedine Zidane

Die Topklubs in Europa veredeln ihre Kader mit teuren Stars oder vielversprechenden Supertalenten. Nur Real Madrid macht nicht mit.

Der internationale Transfermarkt ist so aufgeheizt wie schon lange nicht mehr.

Manchester United holt Zlatan Ibrahimovic  – und dürfte auch noch Paul Pogba mit rund 130 Millionen Franken Ablöse zum teuersten Spieler aller Zeiten machen. Juventus holt Gonzalo Higuain für über 103 Millionen.

Die Youngsters Renato Sanches (jetzt bei Bayern) und Leroy Sané (bald bei ManCity?) waren, oder sind, heiss begehrt. Auch unbekanntere Spieler wie Grzegorz Krychowiak (von Sevilla zu PSG) kosten 35 Millionen. Dortmund holt Mario Götze und André Schürrle.

Barcelona sichert sich die französischen Shootingstars Samuel Umtiti, Lucas Digne und Europameister André Gomes. Klubs aus China werfen mit Geld um sich.

Morata bisher einziger Real-Neuzugang

Der Transfermarkt glüht! Doch ein Klub fehlt auf dem wilden Karussell. Real Madrid! Die Spanier, die mit ihren «Galacticos» das System der teuren Superstars ja praktisch erfunden haben.

Doch bisher holte Real nur das Eigengewächs Alvaro Morata für rund 35 Millionen Franken von Juve zurück. Für Madrider Verhältnisse ein Transfer, der kaum der Rede wert ist!

Doch Trainer Zinedine Zidane, selber mit fast 80 Millionen Ablöse einst einer der grössten Real-Galacticos, erklärt die neue Bescheidenheit so: «Wir sind der aktuelle Champions-League-Sieger. Mein Kader ist fantastisch und schwierig zu verbessern.»

Vettel: «Überrascht und enttäuscht»: Heiligenschein vorerst beerdigt!

$
0
0
19 Halo aktuell1.JPG

Der «Halo» kommt frühestens 2018. Wenn überhaupt. Und: Ab sofort ist wieder jeglicher Funkverkehr im Rennen erlaubt.

Die Formel 1 und ihre etwas seltsamen Regeln. Seit Ungarn wissen wir, dass man (Nico Rosberg) unter doppelt geschwenkten gelben Flaggen (heisst: bereit zum Anhalten) auch die Pole-Position herausfahren kann.

Kimi Räikkönen zu BLICK: «Der Witz des Jahres!» In Budapest warteten die Medien stundenlang auf jenen Entscheid.

Auch am Donnerstag dauerte es lange, bis aus Genf das Schicksal des «Halo» (Heiligenschein) bekannt wurde.

Der umstrittene, 7 Kilogramm schwere Titanring zur totalen Sicherheit fiel in der Strategiegruppe durch, kommt frühestens 2018. Wenn überhaupt.

80 Prozent der Fans waren gegen den «Halo», die meisten Teams auch. Nur die Fahrer waren geteilter Meinung. Zweimal wurde der Schutz in Barcelona getestet, dann noch einmal in Spielberg und Silverstone.

Sebastian Vettel: «Ich bin von diesem Entscheid überrascht und enttäuscht. Wenn es um Menschenleben geht, gibt es keine Kompromisse. Ich habe mich immer gewundert, dass nicht alle Fahrer dafür waren!»

Nebst dem «Halo»-Entscheid ist auch geklärt worden, dass ab sofort wieder jeglicher Funkverkehr im Rennen erlaubt ist.

Gute Tennis-News aus Toronto: Wawrinka erreicht die Viertelfinals

$
0
0
Stan Wawrinka; Mikhail Youzhny

Stan Wawrinka (31, ATP 5) bezwingt beim Masters-1000-Turnier von Toronto den US-Amerikaner Jack Sock (23, ATP 26) mit 7:6 und 6:2.

Zum Glück haben wir Stan Wawrinka. Er ist aktuell der einzige Tennis-Schweizer, der uns nach den Olympia-Absagen von Roger Federer und Belinda Bencic mit positiven Nachrichten aufheitert.

Stan qualifiziert sich beim Masters-1000-Turnier in Toronto für die Runde der letzten Acht. Mit 7:6 (7:3) und 6:2 behält er im ersten Duell mit dem US-Amerikaner Jack Sock die Oberhand. 84 Minuten dauert die Partie.

Im Viertelfinal kriegt es Stan mit Kevin Anderson (30, ATP 34) zu tun. Schon acht Mal sind sich der Schweizer und der Südafrikaner gegenübergestanden, 4:4 stehts im Head-to-Head.

Wawrinka gewann die letzte Begegnung vor knapp einem Jahr an den US Open. Zuvor verlor er vier Mal in Serie. (yap)


Jetzt wirds ganz, ganz schwierig! FCL-Neumayr vergibt den Sieg vom Punkt

$
0
0
Fussball Europa League Qualifikation - FC Luzern - US Sassuolo Calcio

Luzern zeigt gegen Sassuolo einen beherzten Auftritt. Doch das reicht gegen clevere Italiener nicht zum Sieg, unter anderem weil Neumayr einen Penalty verschiesst.

 

Der Gang zum Auswärtsspiel am nächsten Donnerstag, so viel kann man jetzt schon sagen, wird für den FCL sehr, sehr schwierig. Und das haben sich die Luzerner zu einem grossen Teil selber zuzuschreiben. Weil sie gegen keineswegs unbezwingbare Italiener aus Sassuolo zu viele Chancen auslassen und in der Abwehr den einen Fehler zu viel machen.

Dabei fängt alles so gut an. In der 6. Minute knallt Neumayr den Ball an die Latte. Nur zwei Minuten später darf Marco Schneuwly ungehindert Richtung Tor laufen. Als ihn Sassuolos Verteidiger Cannavaro doch noch angreift, ist es schon zu spät. Schneuwly hat bereits abgezogen. Cannavaro lenkt den Ball unglücklich ab, so dass Goalie Consigli nicht mehr dran kommt.

Danach ist Luzern besser, aber zu wenig zwingend.

Vom Tabellensechsten der abgelaufenen Serie-A-Saison ist kaum etwas zu sehen. Aus heiterem Himmel kommt Sassuolo unmittelbar vor der Pause zu einem Penalty, weil Hyka zuerst falsch steht und danach Gazzola umreisst. Berardi verwandelt eiskalt.

In der zweiten Halbzeit versäumen es die Luzerner, das Siegtor zu schiessen. Neumayr verschiesst nach einer Stunde einen Penalty. Zehn Minuten vor Schluss setzt sich Marco Schneuwly am rechten Flügel durch, seine Hereingabe streicht vor dem leeren Tor vorbei.

Die Luzerner können mit diesem 1:1 nicht zufrieden sein, weil sie auswärts nun wohl gewinnen oder mindestens ein 2:2-Unentschieden holen müssen. Das wird ganz, ganz schwierig!

***

FCL- Sassuolo 1:1 (1:1)
Swissporarena. – 10 555 Fans. SR: Andreas Ekberg

Tore: 8. M. Schneuwly 1:0. 41. Berardi (Foulpenalty) 1:1.

Der Beste: FCL-Innenverteidiger Ricardo Costa: Ballsicher mit einem überragenden ersten Pass, zweikampfstark. Der unumstrittene Patron in der Abwehr.

Der Schlechteste: Jahmir Hyka. Der FCL-Wirbelwind ist eigentlich nicht der Schlechteste, aber mit Sicherheit der Unglücklichste. Er verursacht nach einem Stellunsgfehler den Penalty, der zum 1:1 führt.

Das gab zu reden: Luzerns Spielmacher Markus Neumayr hat in der 65. Minute die Chance auf 2:1 zu stellen. Doch sein Penalty ist viel zu schwach getreten.

FCL:
Zibung; C. Schneuwly, Costa, Puljic, Lustenberger; Neumayr, Haas; Hyka, Jantscher; Itten; M. Schneuwly.
Sassuolo: Consigli; Gazzola, Cannavaro, Acerbi, Peluso; Magnanelli, Duncan; Berardi, Defrei, Sansone.

Einwechslungen:
FCL:
Grether (55. für Hyka). Duric (62. für Itten).
Sassuolo: Polintano (72. für Sansone). Falcinelli (80. für Defrei). Mazzitelli (90. für Berardi).

Gelb: 40. Hyka (Reklamieren). 62. Haas (Foul). 70. Lustenberger (Foul). 79. Biondini (Foul).

Siegtor in der 93. Minute: GC gewinnt dank Lavanchy doch noch

$
0
0
 

In letzter Sekunde schiesst GC im Hinspiel der 3. Europa-League-Quali-Runde gegen Apollon das 2:1. Trotzdem wirds in einer Woche auf Zypern ganz heiss. Nicht nur von den Temperaturen her.

Die Zyprioten sind in St. Gallen von Anfang an auf einen Auswärtstreffer aus. Innenverteidiger Angelis, vom brasilianischen Spielmacher Alex lanciert, zielt mit seiner Direktabnahme im Fünfer aber zu hoch.

In der 9. Minute zeigt der Schiri auf den Punkt. GC-Innenverteidiger Bamert hat den Ex-Lausanner Gneki Guié am Leibchen gezupft. Dusel für GC: Alex verschiesst den Elfer.

Der Gegenzug. Sigurjonsson auf Lüthi, der Aussenverteidiger steil auf Tabakovic. Schon stehts 1:0.

Nochmals Glück für die Zürcher: Mall holt Pedro von den Beinen. Der Schiri-Assistent hat zuvor ein Offside gesehen.

Auf der Bank sitzen überraschend Caio, Munsy und Lavanchy. Sie werden wohl fürs Meisterschaftsspiel vom Sonntag in Luzern geschont. Mutig. Munsy kommt nach der Pause für den angeschlagenen Torschützen Tabakovic dann doch noch.

Arger Dämpfer dann in der 76. Minute. Ecke Alex. Gneki Guié, der Stürmer von der Elfenbeinküste, nickt ein. 1:1.

In der Nachspielzeit schlägt nochmals ein Ex-Lausanner zu. Diesmal für GC. Källström auf Munsy, der quer in den Strafraum. Von hinten kommt Aussenverteidiger Lavanchy und drückt den Ball über die Linie.

Trotz dieses Hinspiel-Sieges ist das Rückspiel in einer Woche auf der Mittelmeer-Insel eine heikle Angelegenheit. Zypern-Legionär Frank Feltscher (bis im Sommer bei AEL Limassol): «Apollon hat sehr heissblütige Fans. Und es wird gegen 40 Grad heiss sein.»

1:1 gegen Sassuolo: FCL-Captain Lustenberger: «Das tut weh!»

$
0
0
 

Luzern zeigt gegen Sassuolo einen beherzten Auftritt. Aber ein verschossener Penalty könnte dem FCL noch zum Verhängnis werden.

Ausgerechnet Markus Neumayr! Der Mann, der im letzten Februar zum FCL kam, zeigt gegen Sassuolo ein starkes Spiel, ist Dreh- und Angelpunkt. Und er hätte der Partie das Sahnehäubchen aufsetzen können, als er in der 65. Minute zum Elfmeter antritt. Es wäre das 2:1 gewesen für Luzern. Aber der Schuss des Deutschen ist zu schwach. Sassuolos Goalie Consigli hält. 

Der vergebene Strafstoss ist das eine Ärgernis, das Gegentor, ebenfalls nach einem Penalty, den Jahmir Hyka verursacht, das zweite. Captain Claudio Lustenberger: «Das tut natürlich beides weh. Aber kein Vorwurf an Markus.» Dann richtet Lustenberger den Blick bereits wieder nach vorne: «Man hat heute gesehen, dass wir zu Chancen kommen, das wird auch im Rückspiel nächsten Donnerstag der Fall sein. Noch ist nichts verloren.»

Das sieht auch Trainer Markus Babbel so: «Natürlich ist ein 1:1 nicht optimal. Aber wir haben einen beherzten Fight geliefert. Und die Jungs haben gemerkt, dass sie im Auswärtsspiel eine Überraschung schaffen können.»

Sassuolos Coach Eusebio Di Francesco hat «ein aufregendes Spiel» gesehen, in dem «Luzern am Anfang und am Schluss besser» gewesen sei. «Wir hatten dazwischen unsere Chancen.» Sein Fazit: «Das 1:1 ist für uns eine sehr gute Ausgangslage!»

18 Teilnehmer seit London-Spielen 2012 verstorben: Olympischer Fluch

$
0
0
Guatemala's Christian Alberto Lopez Bobadilla celebrates a successful lift during the men's +105kg Group B clean and jerk weightlifting competition at the London 2012 Olympic Games

Ist es nur eine brutale Laune des Schicksals? Oder doch ein böser Fluch? Tatsache ist: 18 Teilnehmer der Olympischen Spiele von London sind in den letzten vier Jahre gestorben!

Ist es nur eine brutale Laune des Schicksals? Oder doch ein böser Fluch? Tatsache ist: 18 Teilnehmer der Olympischen Spiele von London sind in den letzten vier Jahren gestorben!

Die Tragödie nimmt am 7. Dezember 2012 ihren verhängnisvollen Lauf. Der mikronesische Ringer Keitani Graham erleidet eine Herzattacke und stirbt. 32 Jahre alt ist er damals. Er war der erste olympische Ringer Mikronesiens, wurde dort fast wie ein Held verehrt. Er scheiterte aber in London in der Qualifikation.

Unter den Toten sind auch absolute Top-Cracks. Andrew Simpson etwa holte in Peking 2008 Gold und in London Silber. Als sein Boot kenterte, wurde Simpson unter Wasser gedrückt und ertrank. Oder auch der russische Ringer Bessik Kuduchow, ebenfalls zweifacher Medaillengewinner. Er starb 2013 bei einem Auto­unfall.

Nun ist die Zahl 18 rein statistisch nicht schwindelerregend. Bei 10'568 Teilnehmern könnte man weit mehr Todesfälle erwarten. Nur: Allesamt sind jung, stehen in der Blüte ihres Lebens. Der Altersdurchschnitt zum Todeszeitpunkt ist gerade mal 28,5 Jahre.

Doch was noch viel nachdenklicher stimmt, ist die Art und Weise vieler der Todesfälle. So wie bei zwei weiteren Stars. Der Boxer Alexis Vastine, Bronzegewinner 2008, und die Schwimmerin Camille Muffat, Gold-Heldin von London 2012, kamen 2015 unter tragischen Umständen ums Leben. Bei den Aufnahmen für die französische TV-Show «Dropped» kam es zur Kollision zweier Hubschrauber. Das französische Erfolgs-Duo hatte keine Chance.

Für grosse Schlagzeilen sorgte auch das Schicksal von Julia Balykina. Die weissrussische Läuferin wurde am 16. November 2015 tot aufgefunden. Verscharrt im Wald. Ihr Freund hat sie Ende Oktober 2015 ermordet, weil sie ihn verlassen wollte.

Das letzte Opfer auf der traurigen Todesliste ist Sarah Tait. Die australische Ruderin verstarb im März an Gebärmutterhalskrebs. Bleibt nur zu hoffen, dass der vermeint­liche Fluch mit dem Start der Spiele in Rio ein Ende findet.

2:1 gegen Drogba, Kaka und Co. Xhaka lässt es bei Arsenal-Debüt krachen

$
0
0
MLS: All-Star Game

Erster Auftritt unseres Nati-Stars Granit Xhaka bei Arsenal London. Der 45-Millionen-Mann kommt in den USA für 45 Minuten zum Einsatz und verzückt.

Das rote Nati-Trikot hat er abgestreift. Das rote Arsenal-Trikot übergestreift. Der Frust über den verschossenen Penalty an der EM ist verdampft. Das Selbstvertrauen des Mittelfeldspielers ist zurück. Und das zeigt Granit Xhaka gleich bei seinem Arsenal-Debüt.

Xhaka lässt es krachen!

Im Trainingslager in den USA treten die Gunners am Donnerstagabend (Ortszeit) in Ohio gegen eine All-Star-Auswahl der MLS an. Die Amis treten mit den Altstars Kaka, Villa, Drogba, Pirlo, Giovinco und Giovani auf.

Chelsea-Legende Drogba trifft zum 1:1

Der Schweizer kommt erst in der zweiten Halbzeit zum Einsatz. Und der 45-Millionen-Einkauf zeigt gleich, warum ihn Coach Arsène Wenger verpflichtet hat. 1:1 steht es da schon. Campell hatte einen an ihm verschuldeten Elfmeter selber zum 1:0 verwandelt. Chelsea-Legende Drogba hatte im Zusammenspiel mit Ex-Tottenham-Profi Giovani nach einigem Geknorze zum 1:1 vor der Pause ausgeglichen. Es war an der Zeit, dass der neue Chef im Mittelfeld das Zepter übernimmt.

Und genau das tut Xhaka von Beginn weg. Er tritt die Eckbälle. Er lässt einen Wahnsinns-Kracher aus 35 Metern mit seinem linken Fuss ab. Lässt einen Freistoss-Knaller drei Minuten später folgen. Die Präzision fehlt noch, die Power stimmt. Und bringt den Sieg. Zwei Minuten vor Schluss trifft Akpom zum 2:1-Sieg.

Pirlo und Villa fliegen mitten im Spiel heim

Als Xhaka eingewechselt wird, sind Pirlo und Villa schon nicht mehr auf dem Feld. Im Gegenteil: die sind schon wieder auf dem Heimweg. Die beiden New York City Profis müssen am Samstag bereits wieder in der Liga antreten, weil am Sonntag die New York Yankees im Stadion spielen.

Trotz wachsender Fussball-Euphorie in den USA – Baseball hat immer noch Priorität hat.

Viewing all 84769 articles
Browse latest View live




Latest Images