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Engländer ändern Regeln: Im FA Cup darf neu viermal gewechselt werden!

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Ab der kommenden FA Cup-Saison dürfen englische Klubs in der Verlängerung auch einen vierten Spieler einwechseln.

Wie der englische Fussballverband heute Mittwoch mitteilt, ist aber der kommenden Saison des Pokalwettbewerbs (FA Cup) auch ein vierter Spielertausch möglich. 

So dürfen ab dem Viertelfinal die Klubs in der Verlängerung einen vierten Spieler einwechseln, sofern Bedarf besteht. Das Format kommt vom IFAB, dem internationalen Gremium für Fussballregeln und wird nun beim ältesten Wettbewerb der Welt ausgeführt. 

Bei der vergangenen Copa America in den USA wurde die Regel bereits ein erstes Mal getestet.


19 Monate nach Horror-Foul an Yapi: FCZ zieht Klage gegen Wieser zurück!

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FUSSBALL, SCHWEIZER CUP, CUPSPIEL, ACHTELFINALE, SAISON 2014/15, FC AARAU, FCA, FC LUZERN, FCL

Das Foul hatte für heftige Diskussionen und rechtliche Folgen gesorgt. Jetzt ist die Geschichte beendet. Sandro Wieser (23) ist vom Vorwurf der schweren Körperverletzung freigesprochen.

Nach 19 Monaten kann Sandro Wieser endlich aufatmen. Sich endlich wieder auf Fussball konzentrieren. Aus dem Fussballer wird kein verurteilter Gewaltverbrecher.

Im Dezember 2014 hatte der Mittelfeldspieler damals in Diensten des FC Aarau beim Duell gegen den FC Zürich Gilles Yapi brutal umgehauen. Das Knie des filigranen FCZ-Regisseurs komplett zerfetzt. Kreuzband, Innenband, Innen- und Aussenmeniskus waren gerissen, dazu erlitt Yapi einen Knorpeldefekt bis auf den Knochen. Seine Karriere stand vor dem Aus. Wieser wurde von der Liga für sechs Spiele gesperrt.

 

Das Foul sorgte für unzählige Schlagzeilen in der Schweiz und im Ausland. Noch mehr aber die Reaktion von FCZ-Präsident Ancillo Canepa, der tobte: «Ich kann so etwas einfach nicht akzeptieren. Das wird Konsequenzen haben.»

Der FCZ reichte in Absprache mit Yapi bei der Staatsanwaltschaft Lenzburg-Aarau Strafanzeige wegen schwerer Körperverletzung gegen Wieser ein! Und fand damit sogar Gehör. Der zuständige Staatsanwalt entschied überraschend schnell und als eine seiner letzten Tätigkeiten vor seinem Ruhestand, dass Wieser zu verurteilen sei.

Per Strafbefehl wurde der Liechtensteiner im Mai 2015 wegen eventualvorsätzlicher einfacher Körperverletzung und fahrlässig schwerer Körperverletzung zu einer bedingten Geldstrafe von 180 Tagessätzen und einer Busse von 10'000 Franken verurteilt. Wieser und sein Anwalt legten Einsprache ein.

Mit Erfolg! Die Leidensgeschichte für beide Fussballer hat ein Ende gefunden. Wie Wiesers Anwalt gegenüber BLICK bestätigt, hat der FCZ seine Anzeige nach der Einsprache zurückgezogen, der Staatsanwalt und das zuständige Bezirksgericht Aarau akzeptierten den Entscheid. Was gleichbedeutend mit einem Freispruch für Wieser ist.

Sein Anwalt sagt: «Wir sind froh, dass dieses leidige Thema beendet ist und sich Sandro Wieser wieder komplett auf den Fussball konzentrieren kann.»

FCZ-Präsi Ancillo Canepa: «Unser Ziel haben wir erreicht: Es gibt einen erstinstanzlichen Gerichtsentscheid, der bestätigt, dass auch ein Fussballplatz keinen rechtsfreien Raum darstellt. Ich bin sicher, dass dieser Entscheid auch eine Präventivwirkung erzielt hat und  wir solche rücksichtslosen Fouls in der Schweiz nicht mehr sehen werden.»

Jetzt, 19 Monate nach dem Horror-Foul, spielt der FCZ diese Saison wieder gegen den FC Aarau. In der Challenge League. Yapi ist bei den Zürchern längst wieder auf den Platz zurückgekehrt.

Wieser spielte zwischenzeitlich für Thun und ist jetzt auf Vereinssuche. Ascoli und Frosinone aus Italien sollen konkretes Interesse haben, auch St. Gallen hat seine Fühler nach dem Mittelfeldpuncher ausgestreckt.

Notabene nach einem Mittelfeldpuncher, keinem verurteilten Gewaltverbrecher.

Weil Gerndt sich verletzt: YB verbietet Kubo Olympia-Teilnahme

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Fussball Super League - FC St. Gallen - BSC Young Boys

Alexander Gerndt verletzt sich gegen Schachtar am linken Knie. Pech für den Schweden und Pech für Yuya Kubo. Der Japaner darf nicht an Olympia teilnehmen, muss in Bern bleiben.

Eine genauere Diagnose steht zwar noch aus, klar aber ist: Gerndt fällt nach seiner Verletzung im Champions-League-Quali-Hinspiel gegen Schachtar Donezk mindestens ein paar Wochen aus. 

Das schmerzt nicht nur Gerndt selber, auch Kubo ist Leidtragender. YB lässt den Japaner, der in der Offensive polyvalent eingesetzt werden kann, nicht nach Rio.

Sportchef Fredy Bickel sagt: «Es tut uns für Yuya Kubo, der massgebend zur japanischen Olympia-Qualifikation beigetragen hat, sehr leid. Aber um die Interessen von YB zu wahren, mussten wir so entscheiden.»

Den Ausfall von Gerndt wollen die Berner zudem mit einem Eigengewächs kompensieren. Vom Nachwuchs trainiert ab sofort der 18-jährige Stürmer Aimery Pinga mit der ersten Mannschaft.

BLICK-Serie: Die verrücktesten Olympia-Helden: Grieche ging während Radrennen essen

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Im August starten in Rio die Olympischen Spiele. BLICK präsentiert in einer Serie die verrücktesten Olympia-Helden aller Zeiten. Heute: Georgios Paraskevopoulos 1896 in Athen.

Gleich bei der Olympia-Premiere der Neuzeit 1896 in Athen fängt das sportliche Spektakel recht ungewöhnlich an. Während des Strassenrennens der Velofahrer über 87 Kilometer von Athen nach Marathon und zurück knurrt beim Griechen Georgios Paraskevopoulos kurz vor dem Ziel plötzlich der Magen.

So gehts nicht weiter, sagt er sich, kehrt in Piräus kurz entschlossen in einer Gaststätte ein, verzehrt dort sein Mittagsmahl und fährt danach seelenruhig weiter ins Ziel.

Seine Platzierung ist genauso wenig überliefert wie die Frage, ob er während seines Olympia-Rennens genügend Drachmen im Sack hatte, um sein Mahl zu bezahlen.

Kannibalismus-Gerüchte in Papua-Neuguinea: Vor dieser Frauen-WM graut selbst der Fifa

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FIFA president Gianni Infantino visit Thailand

Homosexualität ist verboten, Ehefrauen werden mit Schweinen bezahlt, Spaziergänge sind zu gefährlich! Trotzdem steigt in Papua-Neuguinea die U20-Frauen-WM.

Das EDA warnt vor Papua-Neuguinea. Das Aussenministerium schreibt: «Die Kriminalitätsrate ist sehr hoch.» Und rät sogar von Spaziergängen ab.

Papua-Neuguinea ist ein Inselstaat nördlich von Australien. Ausgebeutet von korrupten Eliten, internationalen Konzernen und der chinesischen Mafia. Deshalb kommt es am 8. Juni in der Hauptstadt Port Moresby zu Studentenprotesten gegen den Regierungschef.

Das blutige Resultat: 23 tote Studenten.

Korruption! Kriminalität! Kriegerische Stämme! Und sogar Menschen­fresser? Erst im Jahr 1933 dringen Weisse ins Hochland vor und erfahren, dass dort Menschen leben. Hundert­tausende. Die Welt hat sie ­vergessen. Und Kannibalismus gehört zu ihrem Alltag.

Bis heute halten sich Geschichten, dass es im Dschungel kriegerische Stämme, Kopfjäger und Menschenfresser gibt.

Sicher kein Land für weibliche Teenager. Das scheint der Fifa allerdings egal zu sein. Die U20-Frauen-WM findet diesen November in Papua-Neuguinea statt. Ohne Schweizer Beteiligung.

Mangelnde Alternativen? Nein! Auch Schweden bewarb sich. Doch im März 2015 vergibt die Fifa die WM nach dem Rückzieher des ursprünglich gekürten Austragungsortes Südafrika (Dezember 2013) neu ans Ende der Welt. Ging es bei dieser Wahl um Stimmen aus dem Ozeanischen Fussball-Verband (OFC), der aus Neuseeland und ein paar exotischen Inselstaaten besteht?

Die Quittung für die Ver­gabe nach Papua-Neuguinea: In den geplanten Spielorten ausserhalb der sehr gefähr­lichen Hauptstadt Port Moresby fehlt es an allem. Letzten Oktober beschloss man deshalb, dass alle Spiele in Port Moresby stattfinden sollen.

In vier Stadien – zwei werden noch renoviert, eines ist ein Sportzentrum mit provisorischer Tribüne.

Fifa rät ihren Mitarbeitern: Bleibt im Hotel!

Offiziell ist alles in Ordnung. Das Maskottchen Susa ist ein Paradiesvogel. Auf Anfrage von BLICK vermeldet die Fifa: «Die Sicherheit hat immer höchste Priorität. Wie bei allen grossen internationalen Wettbewerben liegt die Verantwortung über Planung und Sicherheit hauptsächlich beim Gastgeberland.»

Man sei sich aber der Herausforderungen bewusst, heisst es weiter, und arbeite eng mit dem Veranstalter zusammen. «Ein Sicherheitskonzept wird erstellt.»

Also alles in Butter? Kaum. Laut BLICK-Informationen fürchtet sich selbst die Fifa vor dieser WM. So sollen Mitarbeiter, welche ans Turnier reisen, aufgefordert worden sein, am Abend das Hotel nicht zu verlassen. Zu gefährlich!

Und dann findet sich auf der Reisewarnung des EDA – die Reise dauert übrigens mindestens zwei Tage – auch noch dies: «Gleichgeschlechtliche Handlungen sind verboten.»

Nicht gerade ein Willkommensgruss für den Frauen-Fussball, der auch auf U20-Stufe mit Homosexualität offen umgeht.

In Papua-Neuguinea hat man ein anderes Frauenbild. Michael, ein Wanderführer auf Brautsuche, erzählte der «Welt» 2012: «Bei meinem Stamm gibt es A-, B- und C-Bräute. A hat einen Uni-Abschluss, da muss der Mann 60 Schweine und 50'000 Kina (Währung) zahlen. C-Bräute sind Mädels vom Dorf, die kosten nur 15 Schweine und 10'000 Kina.»

Entwarnung: Schuler auf dem Brünig dabei

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Schwingen - Innerschweizerisches Schwingfest Einsiedeln 2016

Christian Schuler wird nach seiner Rippenverletzung am Sonntag auf dem Brünig antreten können. Trifft er auf König Sempach?

Am Weissenstein musste Stoos- und Innerschweizer-Sieger Christian Schuler den Wettkampf wegen einer Rippenverletzung abbrechen und setzte kurzfristig ein Fragezeichen hinter seine weiteren Kranzfest-Teilnahmen bis zum Eidgenössischen.

Doch jetzt stellt der Schwyzer die Ampel für den Brünig-Schwinget von nächstem Sonntag auf Grün: «Ich habe am Dienstagabend beim Zusammenzug mit diversen Spitzenschwingern aus der Innerschweiz trainiert und dabei überhaupt keine Schmerzen verspürt.»

Somit wird Schuler am Sonntag beim geschichtsträchtigsten Bergschwinget sehr wahrscheinlich mit König Matthias Sempach zusammen greifen.

Champions-League-Qualifikation: Celtic wieder mit Mühe im Hinspiel

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In Astana spielt der schottische Meister im Hinspiel der 3. Champions-League-Quali-Runde gegen Kasachstans Champion nur 1:1.

In den Hinspielen kommt Celtic Glasgow noch nicht so richtig auf Touren.

Gegen den Lincoln Red Imps FC, einen Fussball-Zwergen aus Gibraltar, setzte es in der 2. Runde eine 0:1-Peinlich-Pleite ab (3:0-Sieg im Rückspiel).

Nun kommt der schottische Meister (Marktwert 56,30 Millionen Euro) auswärts bei Astana (Marktwert 15,30 Millionen Euro) bloss zu einem 1:1.

Logwinenko trifft für die Kasachen, die letzte Saison bis in die Gruppenphase der Königsklasse vorgestossen sind, in der 19. Minute zur Führung, Griffiths gleicht für die Gäste in der Schlussphase der Partie aus (78.).

Saidy Janko, der Schweizer in Diensten von Glasgow, sitzt 90 Minuten auf der Bank.

 

Kronzeugin Stepanowa ist sich sicher: «In Rio sind russische Betrüger am Start»

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Leichtathletik - EM Amsterdam 2016

Whistleblowerin Julia Stepanowa schiesst weiter gegen das IOC. Russische Doping-Sünder kämen ungeschoren davon, sagt die Leichtathletin.

Leichtathletin Julia Stepanowa hatte mit ihren Enthüllungen in einer ARD-Dokumentation einst die Untersuchungen rund ums russische Staatsdoping ins Rollen gebracht. 

Trotz des belastenden Materials im McLaren-Bericht verzichtete das Internationale Olympische Komitee am Sonntag aber auf einen Komplett-Ausschluss der russischen Athleten und gab die Verantwortung an die einzelnen Sportverbände weiter. 

Ein Fehlentscheid, wie Stepanowa nun gegenüber der «BBC» sagt: «In Rio werden Athleten am Start sein, die mit russischem Doping betrogen haben.» 

Ihr Ehemann, der ehemalige russische Anti-Doping-Agent Witali Stepanow, bläst ins gleiche Horn: «Das IOC hat gezeigt, dass es keine Strafe für ein systematisches Doping-Programm im grössten Land der Welt gibt.»

Nur einen Tag zuvor hatte das Ehepaar bereits Julias Rio-Ausschluss kritisiert. Die Mittelstrecken-Läuferin wollte unter neutraler Flagge an den Start gehen, wurde dann aber vom IOC aus dem Verkehr gezogen.

Begründung: Die 2013 gesperrte Stepanowa sei selber zu lange ein Teil des Doping-Systems gewesen.

Julia und Witali mussten Russland nach ihren Doping-Anschuldigungen fluchtartig verlassen. «Viele Leute – insbesondere Sportler – hassen uns dafür, was wir getan haben. Wir würden uns deshalb in Russland unsicher fühlen und können nicht in unsere Heimat zurückkehren.» (cmü)


Benefiz-Spiel in Mainz: «Hoffe, dass wir Schumi positive Energie schicken können»

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«Champions for Charity!» In Mainz wird für einen guten Zweck und zu Ehren von Michael Schumacher (47) gekickt.

Immer wieder hat er für die «Nazionale Piloti», die Nationalmannschaft der Rennfahrer, seine Knochen hingehalten: Michael Schumacher.

Seine Fans wissen nach wie vor nicht, wie es ihm geht. Der siebenfache Formel-1-Weltmeister aus Deutschland verunfallte im Dezember 2013 beim Skifahren in Méribel schwer.

«Ich hoffe, dass wir Michael ein bisschen positive Energie schicken können», wird NBA-Profi Dirk Nowitzki (38) von «Bild» zitiert.

Der Dallas-Superstar und seine «All Stars» sind die Gegner der «Nazionale Piloti», bei denen unter anderem Schumis Sohn Mick (17, erzielt 1 Tor) aufläuft, und die «All Stars» gewinnen mit 9:6.

Nowitzki: «Wir wollten das Schumi-Spiel zu Ehren von Michael Schumacher wieder aufleben lassen. Es soll ein Event werden.»

Die Ferrari-Legende rief gemäss «motorsport-total.com» einst die Benefiz-Auftritte «Spiel des Herzens» und «Kick für Kinder» ins Leben.

Der komplette Erlös des Spiels nun in Mainz fliesst in die Initiative «BasKIDball» und den Bundesverband «Schädel-Hirnpatienten in Not».

 

Nächster Schweizer Tennis-Schock: Auch Bencic nicht an den Olympischen Spielen

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Nach Roger Federer (Saisonabbruch) gibt auch Belinda Bencic Forfait für die Olympischen Spiele in Rio.

Nächster Schweizer Tennis-Schock!

Wie Belinda Bencic am Mittwochabend per Twitter mitteilt, wird die 19-Jährige an den Olympischen Spielen in Rio (5. bis 21. August) nicht teilnehmen.

Sie hat ihre Handgelenksverletzung, die sie in Wimbledon erlitten hat, zwar auskuriert, jedoch lässt ihr derzeitiger Trainingsstand keine Teilnahme an den Spielen zu.

«Es war eine harte Entscheidung für mich. Zurzeit bin ich aber für Rio nicht bereit. Ich werde die nächsten Wochen nützen, um mich für Cincinnati, New Haven und die US Open vorzubereiten», schreibt die Schweizerin.

Neben dem Einzelwettbewerb wollte Bencic in Rio im Doppel mit Martina Hingis antreten. Für die aktuelle Nummer 16 der Welt ist der Verzicht auf Olympia ein weiterer Rückschlag in einer von Verletzungen geprägten Saison.

Beim ersten Turnier des Jahres in Sydney gibt sie im Halbfinal wegen Übelkeit auf. Im März erfolgt in Indian Wells das Aus wegen einer Rückenverletzung.

Zwar bestreitet sie danach noch das Turnier in Charleston, doch dann muss sie zwei Monate aussetzen. Diagnose: Anriss der Knochenhaut im Steissbein.

Im Juni in Birmingham zerrt sie sich die Adduktoren im rechten Oberschenkel. Es folgt Wimbledon, wo sie ihr linkes Handgelenk in der zweiten Runde zur Aufgabe zwingt.

Dealer missbrauchen Logo: Olympia-Ringe sollen in Rio Koks-Verkauf ankurbeln

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Rio 2016 Olympia Drogen

Die Dealer in Rio de Janeiro wollen ein Stück vom Olympia-Kuchen. Sie verticken Kokain in Tüten mit den Olympischen Ringen und dem Rio-Logo.

Die Olympischen Spiele sind ausserhalb der Sportarenen ein riesiges Marketing-Unternehmen, der Werbeeffekt ist gigantisch. Klar, dass sich auch die dunklen Gestalten in Rio de Janeiro dies zu nutze machen.

Am Montag erwischt die Polizei laut der Zeitung «O Globo» bei einer Drogenrazzia 93 Säckchen mit jeweils ein paar Gramm Kokain. Auf dem Säckchen prangt aber auch prominent das offizielle Logo von 2016 mit den olympischen Ringen.

Die Razzia fand nur knapp 15 Minuten vom Maracana-Stadion entfernt statt, wo die Eröffnungs- und Schlussfeier abgehalten werden.

Das IOC verbietet die Verwendung der olympischen Ringe für Werbezwecke absolut strikt. Ob sie im Fall der Drogenbarone auch ihre Juristen und Anwälte ins Rennen schickt, ist nicht bekannt. (rib) 

Erster Auftritt nach Wimbledon-Out: Djokovic muss in Toronto zum Auftakt kämpfen

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Novak Djokovic; Nenad Zimonjic; Philip Bester; Adil Shamasdin

Novak Djokovic (ATP 1) gewinnt seine Auftaktpartie gegen Gilles Muller (ATP 37) aus Luxemburg 7:5 und 7:6.

Djokovic steht am Masters-1000-Turnier in Toronto in den Achtelfinals.

Doch der Djoker muss in seiner Zweitrunden-Partie gegen Gilles Muller mehr kämpfen, als ihm lieb ist. Die Weltnummer 1 benötigt 103 Minuten, um den Luxemburger im dritten Duell zum dritten Mal zu bezwingen.

Damit endet für den Serben der erste Auftritt auf der Tennis-Tour nach dem überraschenden Ausscheiden in Wimbledon gegen den US-Amerikaner Sam Querrey (3. Runde) erfolgreich.

Bewegender Aufruf des Ex-Nati-Captains: Benaglio kämpft für Yonn (7)

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Wolfsburg-Goalie Diego Benaglio sucht Stammzellenspender für den Sohn einer Freundin, der an Blutkrebs erkrankt ist.

Auf seinem Facebook-Profil ruft Diego Benaglio (32) alle Fans auf, den geeigneten Knochenmark-Spender für den an einer Blutkrankheit erkrankten Yonn zu finden.

Benaglio schreibt: «Liebe Fans, ich möchte euch um eure Unterstützung bitten in einer Sache, die für mich eine echte Herzensangelegenheit ist. Auch wenn es dieses Mal nicht vorrangig um Fussball geht, sind in diesem Fall Dinge wichtig, die auch in unserer Mannschaftssportart von Bedeutung sind: das bedingungslose Einstehen für den anderen, da zu sein, wenn jemand Hilfe braucht, gemeinsam zu kämpfen und die bedingungslose Überzeugung, dass wir zusammen Berge versetzen können und alles möglich ist.»

Der 7-jährige Yonn leidet an der Blutkrankheit MDS (Myelodysplastisches Syndrom). Benaglio: «Yonn ist ein lebensfroher und unglaublich liebenswerter Junge.»

Meistens tritt MDS bei Patienten über 60 Jahren auf, die Hälfte der Erkrankten ist gar älter als 75. Bei Yonn hat die heimtückische Krankheit schon viel früher zugeschlagen.

«Es ist so einfach, ein Held zu sein und zu helfen»

Die einzige wirksame Behandlung für Patienten mit MDS ist eine Stammzell-Transplantation. Dabei handelt es sich um ­einen belastenden und risikoreichen Eingriff, bei dem das erkrankte Knochenmark durch gesundes ersetzt wird. Der Patient erhält die aufgereinigten Blutstammzellen eines passenden Spenders mittels Infusion.

Benaglio: «Es ist mir und meinen Teamkollegen ein ganz besonders wichtiges persönliches Anliegen zu helfen: Lasst uns gemeinsam den Kampf aufnehmen für Yonn und alle anderen, die an Bluterkrankungen leiden. Lasst uns Blutkrebs besiegen. Es ist so einfach, ein Held zu sein und zu helfen, man muss sich dafür nur in der Deutschen Knochenmarkspenderdatei, kurz DKMS, registrieren lassen. Der Aufwand ist gering, und im Idealfall kann er ein Leben retten. Alle wei­teren Infos bekommt ihr hier: Facebook TeamYonn. Werdet bitte wie ich ein Teil des TeamYonn und helft mit, Leben zu retten. Gemeinsam werden wir es schaffen!»

Benaglio und seine Gattin Nadin haben das Glück, mit Melija (6) und Nala (2) zwei gesunde Töchterchen aufwachsen zu sehen.

Federer und Bencic out, Wawrinka unschlüssig: Hingis bangt um Olympia-Traum!

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Rio de Janeiro

Für Martina Hingis sind die Olympischen Spiele unbestritten der Saison-Höhepunkt. Doch ob sie dort überhaupt antreten kann, scheint derzeit fraglich.

Das liegt nicht nur an mir. Meine Partner sind ja derzeit etwas angeschlagen», scherzt Martina Hingis (35) während Wimbledon auf die Frage, in welchen Disziplinen sie bei Olympia in Rio antreten wird. Drei Wochen später ist aus dem Scherz bitterer Ernst geworden. Die Traum-Paarung mit Roger Federer (34) ist nach dessen Knie-Schock ­geplatzt, und auch beim Doppel gibts Fragezeichen.

Trainingsrückstand zwingt Bencic zur Absage

Gestern musste auch Belinda Bencic (19) ihren Verzicht auf Olympia bekannt geben. Zwar ist die Verletzung am rechten Hand­gelenk ausgeheilt, die sie in Wimbledon zur Auf­gabe zwang. Doch ein Trainingsrückstand zwingt Bencic zur Absage: «Ich bin nicht bereit für Rio.» In den nächsten Wochen bereitet sie sich für die US-Turniere vor.

«Ich werde mit den Tennisspielern und allen anderen Schweizer Olympia-Athleten am TV mitfiebern.»

Neben Viktorija Golubic, die für das Doppel an der Seite von Timea Bacsinszky nachnominiert wurde, ist Hingis somit die einzige Schweizerin, die ihre ganzen Hoffnungen auf eine Team-Medaille setzt.

Für den Traum von Edelmetall kehrte sie im April 2015 nach fast 17 Jahren ins Fed-Cup-Team zurück. Für sie wären es nach ­Atlanta 1996, wo sie als 15-Jährige teilnahm, erst die zweiten Olympischen Spiele.

Nach der gestrigen Absage von Bencic steht Hingis im Frauen-Doppel mit abgesägten Hosen da. Und die Ausgangslage im gemischten Doppel nach der Federer-Absage ist eine völlig neue. Sicher ist ­derzeit nur, dass es in Rio de Janeiro nun höchstens ein Schweizer Duo geben wird, weil neben Stan Wawrinka kein weiterer Mann die Selektionskriterien erfüllt.

Er zeigte Interesse daran, mit Hingis anzutreten, liess aber Federer den Vortritt. Unklar ist, ob Wawrinka nun allenfalls bei Timea Bacsinszky im Wort steht. Er hat immer klargemacht, dass er sich erst kurzfristig entscheidet, ob er neben dem Einzel, das absolute Priorität geniesst, auch noch weitere Diszi­plinen bestreiten wird. Nun müssen er und vor allem ­Delegationsleiter Severin Lüthi die Situation neu beurteilen.

«Ich wäre ­liebend gern mit ihm angetreten»

Hingis ist von Federers Absage zwar enttäuscht, zeigt aber Verständnis: «Ich wäre ­liebend gern mit ihm angetreten. Ich weiss, dass es eine schwierige Entscheidung war, und wünsche ihm eine rasche und vollständige Genesung.» Für sie bedeutet die Absage, dass ihr grosser Olympia-Traum geplatzt ist. Und weil auch Bencic in Rio nicht dabei ist muss Hingis hoffen, dass Wawrinka im gemischten Doppel Federers Platz einnimmt.

Ferrari feuert Superhirn: Bleiben die Roten 2016 sieglos?

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Ferrari ist und bleibt das Haus der 1000 Lügen und Wahrheiten. Jetzt schickte man das Hirn, Technikdirektor James Allison (48) in die Wüste.

Die Gerüchteküche rund um den Rauswurf des Briten brodelte schon lange. Aber Ferrari dementierte. Und noch vor wenigen Tagen griff Starpilot Vettel die Medien an. «Alles Mist! Schreibt positiv. Wir sind auf dem richtigen Weg!»

Die Loyalität des Wahlschweizers in Ehren, aber Ferrari ist bei WM-Halbzeit nicht dort, wo es der nur börsenorientierte Präsident Sergio Marchionne (64) forderte: An der Spitze mit Mercedes und echten Titelchancen.

Seit 17 Rennen (Singapur 2015) ohne Sieg – und jetzt stand Vettel zum dritten Mal in Serie nicht auf dem Podest. Das gabs noch nie seit der vierfache Champion 2015 zu Ferrari kam. Nach 920 Grossen Preisen (224 Triumphe) droht den Italienern nach 2009 und 2014 wieder ein siegloses Jahr.

Allison, der im Frühjahr seine Frau Rebecca verlor (Hirnhautentzündung), wird durch Mattia Binotto ersetzt. Dieser begann seine Karriere in Maranello im Büro (Administration). Und auch er braucht für einen Erfolg, das, was in der Formel 1 niemand hat – Zeit!Nach dem GP in Hockenheim ist Pause. Da müssen alle Teams zwei Wochen ihre Werkstore schliessen. Bis dann bleibt es heiss. Russische Medien melden den Rauswurf von Kvyat bei Toro Rosso Ende Saison.

In London geht Bernie Ecclestone seiner Arbeit im Büro nach. Alle fragen sich: Wie löst er seinen heikelsten Fall? Die Entführung der Schwiegermutter in Brasilien!

Nachbarn erzählten: «Männer mit einem Paket klingelten in der Villa von Schunck. Die Hausangestellte öffnete die Tür, liess die Unbekannten herein. Schliesslich rief sie ihre Chefin, die in ihr Auto gezwungen und so weggebracht wurde.»


Zypern-Spion Feltscher erklärt Gegner Apollon: «Das wird für GC zur Hölle!»

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Zypern-Legionär und Ex-Hopper Frank Feltscher rät GC, heute im Hinspiel gegen Apollon mindestens zwei Tore vorzulegen. Ob das gelingt, sehen Sie ab 19.45 Uhr live im Ticker auf Blick.ch.

Frank Feltscher (28) spielte letzte Saison bei Apollons Stadtrivale AEL Limassol. Seine Zelte auf Zypern hat der Ur-Hopper aber letzte Woche abgebrochen. Feltscher zu BLICK: «Seit Dezember warte ich auf meinen Lohn. Ich musste die Angelegenheit der Fifa übergeben.»

Mit seiner venezolanischen Gattin Milessi und Töchterchen Shaiel (2) wartet Feltscher, 2013 mit GC Cupsieger, auf Angebote.

Letzten Sonntag sieht er die Hopper beim 2:0 gegen Lausanne, ist vor allem von Kim Källström beeindruckt: «Eine Maschine, ein Vorzeige-Profi.»

Auf wen muss der Klub seines Herzens heute im Qualifikations-Hinspiel zur Europa League gegen Apollon aufpassen? Feltscher: «Der polnische Stürmer Arkadiusz Piech ist sehr stark. Der spielte letzten Sommer noch bei uns, er schiesst in jedem Spiel ein Tor. Der Argentinier Esteban Sacchetti ist ein richtiger Pitbull. Und der Brasilianer Alex da Silva ist eine typische Nummer 10 mit einem super Füsschen. Aber auch die Innenverteidiger sind sehr stark.»

«Es wird gegen 40 Grad heiss sein»

Feltscher sitzt heute im Kybunpark in St. Gallen auf der Tribüne. Sein Tipp an GC: «Apollon ist kein leichter Gegner. GC muss mindestens zwei Tore Unterschied herausholen. Beim Rückspiel in Zypern wirds dann für GC zur Hölle. Apollon hat sehr heissblütige Fans. Und es wird gegen 40 Grad heiss sein.»

GC-Trainer Pierluigi Tami sagt: «Apollon ist eine sehr erfahrene Mannschaft, sie haben sieben Spieler in der Start­elf, die über 30 sind. Viele sind Ausländer – Brasilianer, Argentinier und Portugiesen.»

Klar ist: Im Gegensatz zum 2:0 gegen Lausanne kommt Marko Basic zurück. Aber nicht in die Innenverteidigung. Tami: «Marko wird im Mittelfeld spielen, er könnte auch eine Lösung für hinten sein. Aber seine Stärken sind von Box zu Box.» Also zwischen den Strafräumen.

Verfolgen Sie das Hinspiel zwischen GC und Apollon Limassol ab 19.45 Uhr live im Ticker auf Blick.ch.

Kubi knallhart nach Donezk-Pleite: Das Problem bei YB ist die Abwehr

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Die Young Boys verlieren das Hinspiel der Champions-League-Quali in Donezk mit 2:0. Das Hauptproblem bei den Berner ist die Abwehr, weiss BLICK-Kolumnist Kubilay Türkyilmaz.

Trotz des 0:2, das auch ein 0:5 hätte sein können – ich muss YB-Trainer Adi Hütter ein Kompliment machen. Er hat die Mannschaft genau so auf- und eingestellt, dass YB theoretisch eine Chance gegen das übermächtige Schachtar Donezk hätte haben können.

Der Versuch, hoch zu stehen, war richtig. Aber wenn die Spieler nicht das Niveau haben, kann auch der beste Trainer nichts machen.

Ich denke da an Vilotic, Rochat, Bertone und Sutter. Auch Ravet und Sulejmani haben mir nicht gefallen. Einzig Sanogo, der in fast jedem europäischen Klub spielen könnte, und Mvogo konnten mithalten. Mit einem Gegner, der punkto Erfahrung, Schlitzohrigkeit und Technik ein paar Klassen besser ist als YB.

Der grosse Unterschied ist jedoch das Tempo. Die Ukrainer können den Ball auch dann kontrollieren, wenn alles ultraschnell geht. Das ist die Differenz zwischen einem Team, das es sich gewohnt ist, regelmässig in der Champions League zu spielen, und einem Team wie YB.

Das Hauptproblem von YB ist die Abwehr. Das habe ich schon vor der Saison gesagt. Es fehlt ein überragender Innenverteidiger. Auch dann, wenn Steve von Bergen zurück ist. Da muss Sportchef Bickel etwas machen.

Und fürs Rückspiel? Da braucht es ein Wunder! Und einen Schiri, der nicht eine skandalöse zweite Gelbe zückt wie jene gegen Vilotic. Allerdings sehe ich dieses Wunder nicht kommen. Es sei denn, Donezk hat plötzlich 22 verletzte Spieler.

Wer auf der Tribüne flucht, kriegt Gelb: Schimpf-Verbot im Stadion!

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MLS Whitecaps Dynamo Soccer

Nicht jugendfreie Sprüche und Gejohle in Fussballstadien sind weltweit Alltag. Muss nicht sein, sagte sich MLS-Klub Houston. Und unternimmt alles, um die vulgäre Sprache zu verbannen.

Die haben ja Probleme! Obwohl Houston Dynamo momentan das drittschlechteste Team der amerikanischen Major League Soccer ist, beschäftigt sich der MLS-Klub lieber mit Problemen abseits des Platzes.

Dem Klub aus Texas wird im Stadion auf den Tribünen zu viel geflucht und gezetert. Jetzt wird kurzerhand ein Fluchverbot eingeführt! Dynamo-Boss Chris Canetti: «Natürlich sollen unsere Fans laut sein. Aber vulgäre und beleidigende Ausdrücke werden nicht toleriert.»

Stein des Anstosses ist vor allem ein spanischer Ausdruck, den einige Fans jeweils während des Abstosses vom gegnerischen Goalies brüllen. «Hijo de Puta!», übersetzt in etwa «Scheisskerl».

Der Klub hat nun in Zusammenarbeit mit den offiziellen Fan-Vereinigungen beschlossen: Neu soll der Gegner-Keeper während des Abstosses ein jugendfreies «Ohhhh… Houston!» zu hören bekommen.

Wenn das gegen die Krakeeler nicht hilft, geht der Klub einen Schritt weiter. Die «Volunteers» im Stadion werden fluchenden Fans Gelbe Karten verteilen! Mehrere Verwarnungen bedeuten dann den Rausschmiss. Und brave Fans können via einen SMS-Service anonym Schimpf-Vorfälle «tädärlä».

Roger bereits wieder topmotiviert: Kommt Federer stärker zurück?

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Wimbledon - All England Lawn Tennis & Croquet Club

Federers Trainer Severin Lüthi ist vom Olympia-Out seines Schützlings wenig überrascht und glaubt an ein starkes Comeback.

Am Dienstag schockt Roger Federer die Sportwelt: Auf Facebook verkündet er sein Saisonende und damit auch das Olympia-Out. 

Weniger überraschend kam die Nachricht für sein direktes Umfeld. «Seit Wimbledon waren wir nie mehr auf dem Trainingsplatz, weshalb sich dieser Schritt abzeichnete», sagt Federers Trainer Severin Lüthi dem «Tagesanzeiger».

Wie Lüthi jetzt enthüllt, war auch Rogers Start an seinem Lieblingsturnier alles andere als sicher: «Wenn ihm Wimbledon nicht so viel bedeuten würde, hätte er es womöglich auch ausgelassen.»

Der Davis-Cup-Captain betont, dass man solche Sonderefforts nicht ewig machen könne. Lüthi zieht den Vergleich mit einer Kreditkarte: «Wenn du zu viel Kredit aufbrauchst, kannst du sogar deine Karriere stark verkürzen.»

Bezüglich Federers Gesundheit sendet Lüthi positive Signale. Eine Operation sei kein Thema, Roger befinde sich bereits wieder im Krafttraining. 

Besonders beeindruckt ist der 40-Jährige, wie der Maestro die Enttäuschung des Olympia-Outs mental verarbeitet: «Ihm tut jedes Turnier weh, das er verpasst. Für mich ist aber auch eindrücklich, wie schnell er danach umschalten, vorwärts schauen und sagen kann: Die Situation ist jetzt einfach so, nun holen wir das Beste aus ihr heraus.»

Lüthi weiter: «Es ist wahnsinnig, wie er jetzt schon wieder topmotiviert ist, diesen Aufbau zu machen. Es ist wirklich unglaublich.»

Ein Rücktritt sei nie ein Thema gewesen. Im Gegenteil. «Ich bin überzeugt, dass er, wenn er wieder einmal vollständig fit ist, noch immer jeden schlagen kann. Das Ziel ist, dass er physisch noch stärker zurückkommen wird», macht Lüthi den Federer-Fans Mut. (cmü)

«Weisst du, wie sehr ich dich liebe?»: Hier muss Xhaka für die Arsenal-Kollegen singen

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Granit Xhaka scheint der Urlaub mit Leonita gut getan zu haben. Bei der USA-Reise mit Arsenal singt er zum Einstand ein Liebeslied - auf Albanisch!

Unser Nati-Star Granit Xhaka tourt durch die Welt: Zuerst fliegt er mit seiner Verlobten Leonita nach Dubai, dann macht er unter anderem Ferien im Kosovo. Jetzt hat er das Arsenal-Training aufgenommen und ist mit seinem Team auf USA-Reise.

Dort muss sich der Neu-Gunner - wie es sich für einen Neuzugang gehört – vor das Team stellen und etwas singen. Das macht dann Xhaka auch. Hat er bei Gladbach zum Einstand noch die albanische Hymne gesungen, entscheidet sich der 23-Jährige bei Arsenal wieder für einen albanischen Song. «A e di sa shume te dua», ein populäres Liebeslied.

«Weisst du, wie sehr ich dich liebe? Weisst du, weisst du? Ohne dich mag ich das Leben nicht. Weisst du, weisst du? Du hast mir dein Herz geschenkt, dir habe ich meine Seele geschenkt...» trällert der Mittelfeldspieler daher.

Auch wenn der Arsenal-Star nicht alle Töne trifft: Arsenal-Kumpel Joel Campbell scheint jedenfalls hin und weg von Xhakas Gesangskünsten zu sein. (ajf)

So klingt übrigens das Original:

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