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3. Training in Budapest: Kurven 4 und 11 als Tatort: FIA-Polizei jagt Streckensünder

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Das letzte Training vor der Qualifikation zum GP Ungarn (Samstag 14 Uhr, TV live). Eine Beute für Mercedes. Aber alles redet vor der Pole-Jagd von den mit Sensoren überwachten Scheitelpunkten der Kurven 4 und 11. Zwei Tatorte.

Die FIA-Polizei hat es zum Trainingstart um elf Uhr nochmals klar gemacht: Wer in diesen zwei Ecken die Strecke mit allen vier Rädern verlässt, kann seine Rundenzeit gleich vergessen – gestrichen.

Im Rennen ist der Weltverband dann toleranter, schaut dreimal straflos zu. Dann bekommt der Fahrer eine schwarz-weisse Flagge gezeigt – als letzte Warnung.

Beim nächsten Mal gibt es eine Durchfahrtsstrafe – und wenn diese nicht mehr abgesessen werden kann, werden dem Piloten beim offiziellen Resultat 20 Sekunden Zeitstrafe aufgebrummt.

Warum dieser neue Wirbel? Nun, der Hungaroring hat nicht nur einen neuen Asphalt sondern auch flachere Randsteine. Und wegen des Radius in Kurve 4 und 11 sind die Piloten schneller, wenn sie dort die Strecke verlassen!

Achtung, Funkverkehr!

Auch beim Funkverkehr will die FIA ab Budapest noch härter durchgreifen. In Silverstone hatte ja Rosberg wegen des unerlaubten Funkverkehrs («Überspring den 7. Gang») eine Zehn-Sekunden-Zeitstrafe erhalten, was den WM-Leader vom zweiten auf den dritten Gang ziurückwarf.

Jetzt wurden die Regeln noch verschärft. Es sind eigentlich nur noch Funksprüche über Probleme erlaubt, die zu einem Ausfall führen oder einen Boxenstopp verlangen! Die FIA: Es muss wie früher werden, probleme sollen an den Boxen gelöst werden. Und nicht dank der Crew-Hilfe im fahrenden Cockpit.

Alonso hat weiter Schmerzen

Ein anderes Problem meldet der Ex-Weltmeister, der am Freitag in beiden Trainings jeweils Siebter war: Fernado Alonso (34) im McLaren-Honda. Der Spanier meldet «weitere Schmerzen in der Rippengegend. Das hat eigentlich seit meinem schweren Crash beim WM-Start in Melbourne nie mehr aufghört.»

Rosberg 0,002 vor Max

Das letzte Training über 60 Minuten. Die drei Topteams sind etwas zusammengerückt, auch wenn Mercedes im Rennen Red Bull und Ferrari wohl erneut davonfahren wird.  Den Trainingssieg verpasste Supertalent  Max Verstappen (18) im Red Bull gegen Rosberg um 0,002 Sekunden

Dahinter Force India-Mercedes, Williams-Mercedes und McLaren-Honda. Und Sauber? Platz 19 für Nasr und 20 für Ericsson. Dahinter nur noch Manor-Mercedes.

Ob die Hinwiler beim Neustart wohl die erste Quali-Hürde überstehen? Es wäre eine tolle Überraschung!


Matias Delgado im grossen Interview: «Eine Schande, dass Messi nicht mehr für Argentinien spielen will»

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MATIAS DELGADO 2016

Basel-Captain Matias Delgado (33) erklärt, warum man ihm noch nicht zum Titel gratulieren darf. Weshalb er nach seiner Rückkehr in die Schweiz Probleme hatte. Und wieso Messi besser als Maradona ist.

Matias Delgado, dürfen wir Ihnen zum Meistertitel gratulieren?
Matias Delgado: Gerne! Aber es ist ja schon eine Weile her.

Nein, nein: Wir möchten zum Titel 2016/17 gratulieren!
Um Gottes willen nicht! Es ist jedes Mal ein harter Kampf, auch wenn es für manche nicht so scheinen mag. Es wird von Mal zu Mal schwieriger, den Titel zu gewinnen. Die Saison beginnt erst. Alles ist offen.

Letzte Saison hatte Basel 14 Punkte Vorsprung!
Ja, aber wir mussten sehr viele schwierige Partien gewinnen. Jeder will gegen Basel siegen. Uns wird nichts geschenkt. In keinem einzigen Spiel! Das widerspiegelt sich vielleicht nicht in der Schlussrangliste.

Kann es für die Konkurrenz ein Vorteil sein, dass Basel direkt für die Champions League qualifiziert ist?
Nein, weshalb?

Weil dann vielleicht die Konzentration in der Meisterschaft ein wenig fehlt.
Der Verein unternimmt grosse Anstrengungen, dass wir einen ausgeglichenen, starken Kader haben und in der Meisterschaft wie in der Champions League und im Cup konkurrenzfähig sind. Vor zwei Jahren mit Paulo Sousa haben wir eine starke Champions League gespielt und wurden trotzdem Meister.

Was hat sich für Sie geändert, seit Sie Captain sind?
Das Einzige, was sich verändert hat, ist, dass ich als Erster auf den Rasen gehe und die Platzwahl bestreite (lacht). Im Ernst: Ich habe ein bisschen mehr Verantwortung zu tragen. Vielleicht rede ich ein bisschen mehr mit den Kollegen, dem Trainer. Aber ich war nie ein Mann der grossen Worte. Dennoch glaube ich, dass ich mich menschlich weiterentwickelt habe, seit ich Captain bin.

Haben Sie mit Marco Streller, Ihrem Vorgänger, gesprochen?
Natürlich! Pipi Streller ist eine grosse Persönlichkeit. Ich habe mir einiges von ihm abgeschaut, seinen Umgang mit den Mitspielern zum Beispiel. Ich rede auch heute noch regelmässig mit ihm.

Wie ist das mit der Saisonvorbereitung? Alex Frei hat vor ein paar Jahren mal gesagt, das sei das, was ihm am wenigsten gefalle am Profi-Leben: das Trainingslager.
(Lacht) Der gute Alex, er hat schon recht. Niemand geht euphorisch ins Trainingslager. Es ist hart, es wird viel gearbeitet im physischen Bereich. Nicht gerade das, was uns Fussballern gefällt. Aber es ist nötig, wenn du Erfolg haben willst. Ausserdem hilft es, die neuen Spieler zu integrieren. Für den Trainer ist es wichtig, wenn er neue Spielzüge oder taktische Elemente üben will. Zum Glück dauert das Trainingslager meistens nicht allzu lange.

Sie als Routinier dürfen sich im Training bestimmt auch einmal ein wenig zurücknehmen, oder?
Das entspricht mir nicht. Als ich mich entschieden habe, bei Basel zu spielen, wollte ich es zu 100 Prozent tun. Ich versuche immer, das Maximum zu geben. Ich möchte auch ein Vorbild sein für unsere Jungen. Ausserdem stellt der Trainer immer die Besten auf. Nur weil ich Captain bin, heisst das noch lange nicht, dass ich immer spiele.

Sie waren letzte Saison einige Male auf der Bank. Hat Sie das gestört?
Ja, natürlich hat mich das gestört. Jeder will spielen! Auf der Bank zu sitzen, empfinde ich immer ein wenig als Schmach. Aber gleichzeitig weiss ich, dass wir ein grosses, starkes Kader haben und nicht jeder immer spielen kann. Deswegen versuche ich, dem Trainer im Training zu zeigen, dass er sich geirrt hat, als er mich auf die Bank setzte.

Als Sie vor drei Jahren zum FCB zurückkamen, gab es zunächst Kritik, Sie seien nicht mehr derselbe wie 2006, als Sie den Verein verliessen. Hat Sie das gestört?
Zu Beginn fehlte mir der Rhythmus. Ich hatte am Anfang immer Probleme, wenn ich zu einem neuen Verein kam. Vielleicht brauche ich einfach mehr Zeit als andere. Als ich zurück zum FCB wechselte, kam erschwerend dazu, dass ich kaum Zeit hatte, mich richtig einzustellen auf den Wechsel. Unser drittes Kind war gerade auf die Welt gekommen, wir waren noch mit dem Umzug aus den
Arabischen Emiraten beschäftigt, hatten noch keine Wohnung in Basel. Ich wurde in Basel vorgestellt, und zwei Tage später sass ich in St. Gallen auf der Bank. Das war alles ziemlich stressig.

Hatten Sie Selbstzweifel?
Mir war klar, dass ich nur schon aufgrund meines Alters nicht mehr derselbe sein würde wie damals, 2005/06, als ich 18 Tore für Basel erzielte. Gleichzeitig wusste ich aber, dass ich nach wie vor sehr nützlich sein würde für den FCB.

Embolo ist weg, Doumbia ist gekommen – was ändert sich dadurch?
Embolo war ein Riesentalent. Doumbia kannte ich noch nicht. Aber alle erzählen nur gute Dinge über ihn. Ich hoffe, dass er so viele Tore schiesst wie damals für YB. Er ist sicher eine Verstärkung.

Sie haben noch ein Jahr Vertrag: Wie gehts danach weiter?
Darüber mache ich mir keine Gedanken. Ich nehme Training für Training, Spiel für Spiel.

Können Sie sich vorstellen, noch ein paar Jahre anzuhängen?
Ehrlich, daran denke ich nicht.

Sehen Sie sich als Trainer?
Ziemlich sicher nicht. Dafür müsste ich zuerst alle Kurse machen. Zuerst werde ich mich sicher mal um meine Familie kümmern. Wir sind ja jetzt zu fünft.

Werden Sie nach Argentinien zurückkehren?
Ich denke nicht. Argentinien ist, so leid es mir tut, zu wenig sicher. Wären nur meine Frau und ich, dann wäre eine Rückkehr kein Problem. Aber mit den Kindern lebe ich lieber in Europa , auch wenn es mir in der Seele weh tut, dies zu sagen.

Was sagen Sie über Ihren Landsmann Lionel Messi, der kürzlich seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft bekanntgab?
Ich habe geweint, als er seinen Rücktritt erklärte. Dass er nicht mehr für sein Heimatland spielen will, obwohl er es so sehr liebt, ist eine Schande. Daran sind alle diese Ignoranten schuld, die ihn kritisieren, obwohl sie keine Ahnung von Fussball haben. Alle, die wir selber als Profis spielen, wissen, was für ein unerreichbarer Ausnahmekönner er ist. Er ist der Beste und wird härter kritisiert als alle anderen. Argentinien hat einen solchen Spieler nicht verdient. Eine WM 2018 ohne Messi ist für mich schwer vorstellbar. Ich hoffe, dass es ein Entscheid war im Frust über die Finalniederlage bei der Copa America und dass er es sich noch einmal anders überlegt. Messi ist für mich der beste Spieler aller Zeiten. Egal, ob er einen Titel mit der Nationalmannschaft gewinnt oder nicht. Messi ist der Beste!

Besser als Maradona?
Fussballerisch auf jeden Fall!

Kein Rasta-Märchen in Gstaad: Publikumsliebling Brown scheitert im Halbfinal an Lopez

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Dustin Browns Märchen am Swiss Open ist Gstaad ist zu Ende. Er verliert gegen die Turnier-Nummer 1 Feliciano Lopez in drei Sätzen.

Am Swiss Open in Gstaad ist Feliciano Lopez (ATP 21) erster Finalist. Der in Gstaad als Nummer 1 gesetzte Spanier schlägt den Deutschen Dustin Brown (ATP 99) mit 4:6, 6:3, 6:3.

Brown war bisher die Überraschung des Turniers im Berner Oberland. In den Achtelfinals eliminiert der 31-Jährige den 50 Plätze besser klassierten und zweifachen Gstaad-Sieger Thomaz Bellucci (ATP 49). In der Runde der letzten 8 bodigt er Michail Juschni in zwei Sätzen (ATP 66).

Der 34-jährige Lopez ist nun also Endstation für Brown. Für Lopez wäre ein Finalsieg am Sonntag gleichbedeutend mit seinem fünften ATP-Titel. Dort trifft er entweder auf Robin Haase (ATP 95) oder auf Paul-Henri Mathieu (ATP 60), der schon Laaksonen und Chiudinelli rausgehauen hat. (leo)

Schweiz im EM-Halbfinal! U19-Girls schicken Deutschland heim

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Sensation in der Slowakei: Die Schweizerinnen qualifizieren sich vorzeitig für den EM-Halbfinal.

Zwei Siege und acht Tore in zwei Spielen – die Schweizer U19-Frauen qualifizieren sich an der EM in der Slowakei im Schnellzugstempo für den Halbfinal! Im ersten Gruppenspiel wird Österreich 4:0 abgefertigt.

Im zweiten Spiel kommt Deutschland. Unsere Nati-Girls lassen auch der DFB-Auswahl keine Chance. Mit dem 4:2-Sieg schickt das Team von Trainerin Nora Häuptle die Deutschen nach Hause. «Wir müssen diesen Moment so richtig geniessen!», sagt Häuptle glücklich.

Zwei Tore macht Camille Surdez, je eines Naomi Mégroz und Cinzia Zehnder, die schon längst A-Nati-Spielerin ist und jetzt für die EM die U19 verstärkt.

Schon vor dem letzten Gruppenspiel stehen die Schweiz und Spanien als Halbfinalisten fest. Im Direktduell am Montag (18 Uhr) reicht uns schon ein Remis für den Gruppensieg. Die möglichen Halbfinal-Gegner sind Holland, Norwegen oder Frankreich.

Einige Spielerinnen waren schon vor einem Jahr dabei, als die U17 in Island Vize-Europameister wurde. Wiederholt sich das Final-Märchen jetzt in der Slowakei?

Jünger, länger, schneller: Das sind die Rekorde der Super League

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Rekorde, Rekorde, Rekorde! Diese Spieler haben Super-League-Geschichte geschrieben.

Die längste Torserie

Sein Karriereende war unspektakulär: 2013 bestritt Francisco Aguirre (38) sein letztes Spiel (für Azzurri LS 90). Einen spektakulären Rekord hält der Argentinier aber noch heute. In der Saison 2005/06 traf er für Yverdon in sieben Spielen hintereinander immer mindestens einmal.

Der älteste Torschütze

Das Nachtragsspiel vom 13. April 2016 zwischen Lugano und Basel verlief nach Plan. Die Basler siegten im Cornaredo 4:1. In der 13. Minute aber geschah Historisches: Walter Samuel erzielte das 2:0, im Alter von 38 Jahren und 21 Tagen – Rekord für den Argentinier, der diesen Sommer seine Karriere beendet hat.

Der jüngste Torschütze

Was für ein Debüt! In seinem ersten Super-League-Spiel erzielte Endogan Adili für GC gleich sein erstes Tor. Beim 4:1-Sieg beim FC Aarau im Mai 2010 war er 15 Jahre, 9 Monate und 10 Tage alt. Mittlerweile spielt der Schweiz-Türke für Galatasaray Istanbul.

Am längsten ohne Gegentor

Zwischen dem 5. August und dem 6. Oktober 2012 hielt GC-Goalie Roman Bürki seinen Kasten rein. Nach 660 Minuten beendete Thuns Renato Steffen Bürkis Unbesiegbarkeit.

Die meisten Einsätze ohne Unterbruch

107-mal in Serie stand Aarau-Goalie Ivan Benito zwischen 2007 und 2010 ununterbrochen im Tor. Ohne auch nur eine Spielminute zu verpassen. Dann musste er wegen eines Bauch-
muskelrisses pausieren. Ersetzt wurde er damals durch den heutigen GC-Torhüter Joël Mall.

Der jüngste je eingesetzte Spieler

Kein Aprilscherz. Am 1.4.2007 gab Sascha Studer im Alter von 15 Jahren, 6 Monaten und 18 Tagen sein Debüt in der Super League. Dem Aarau-Goalie wurde damals eine grosse Karriere vorausgesagt. Vor einem Jahr aber hörte er als 23-Jähriger auf.

Für die meisten Klubs gespielt

Xamax, Aarau, GC, Lausanne, Servette, Vaduz, St. Gallen: Steven Lang hat bereits für sieben verschiedene Klubs in der Super League gespielt – Rekord. Seit 2015 spielt der 28-Jährige für die Ostschweizer.

Der schnellste Hattrick

12. Minute: Mohamed Kader 1:0.
14. Minute: Mohamed Kader 2:0.
18. Minute: Mohamed Kader 3:0.

Im August 2003 erzielte der damalige Servette-Stürmer beim Spiel gegen YB innerhalb von sechs Minuten einen lupenreinen Hattrick. 2014 beendete der Togolese seine Karriere.

Voller Selbstvertrauen vor dem Lugano-Spiel: FCL spuckt grosse Töne

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Nach einer tollen Vorbereitung und vor dem Saisonauftakt auswärts beim FC Lugano zeigen sich die Luzerner selbstbewusst. Ab 17.45 Uhr sind Sie auf Blick.ch live dabei.

Die Vorbereitung der Luzerner darf sich sehen lassen: 2:1 gegen Monaco, 4:2 gegen Schalke. Die Innerschweizer, die nach einer grandiosen Aufholjagd letzte Saison noch Platz 3 erreichten, strotzen vor Selbstvertrauen.

Goalie David Zibung sagt stellvertretend: «Wir wollen den maximalen Erfolg und werden auch alles dafür machen. Wenn wir unsere Leistung abrufen, dann wird es in der Schweiz für jede Mannschaft schwierig gegen uns.»

Trainer Markus Babbel sagt: «Wir sind noch nicht am Ende der Fahnenstange und müssen weiterhin sehr hart arbeiten.»

Viel erwartet Babbel von Neuzugang Ricardo Costa (35). Der portugiesische Ex-Internationale soll der Abwehr Stabilität verleihen.

Anders als in den letzten Jahren will man auch in Europa für Furore sorgen, obwohl der Serie-A-Vertreter Sassuolo mit Sicherheit stärker einzustufen ist als die letzten FCL-Gegner (Utrecht, Genk, St. Johnstone). Babbel: «Wir wollen so lange wie möglich in der Europa League mitspielen.»

Verfolgen Sie die Partie Lugano gegen Luzern ab 17.45 Uhr live auf Blick.ch!

Wirbel um Pole-Position des WM-Leaders: Rosberg kommt mit «gelbem» Auge davon

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Der Regen sorgt in Ungarn für Chaos. Das Q1 dauert 78 Minuten! Am Ende aber alles wie immer: Mercedes (Rosberg vor Hamilton) bildet die Frontreihe. Felipe Nasr wird 16., Marcus Ericsson nach einem Crash 20. Am Sonntag regnet es nur zu 10 Prozent.

Marcus Ericsson schockte am Donnerstag mit diesen Aussagen, als er über die Rettung des Sauber-Teams durch die Schweizer Investment-Gesellschaft Longbow Finance SA ausgefragt wurde: «Ich schaue mich auch nach anderen Alternativen um!» Und: «Ich weiss nicht, wer diese Leute sind.» Dabei wird der Schwede seit Jahren von TetraPak unterstützt.

Nun lässt Ericsson im Qualifying den Puls hochschnellen. Crash! Wie schon im dritten Training in Silverstone. Auf der nassen Strecke (es giesst zwischenzeitlich wie aus Kübeln) verliert er die Kontrolle über seinen Boliden und kracht in den Reifenstapel. Wenig später twittert Sauber: «Marcus ist soeben in der Boxengasse angekommen. Er ist ok.» Startplatz 20 für den 25-Jährigen.

Gleich vier Mal muss das Q1 unterbrochen werden. Neben Ericsson fliegen auch Felipe Massa und Rio Haryanto von der Strecke. Dazu zwingt einmal ein Wolkenbruch die Fahrer kurzzeitig zum Nichtstun. Normalerweise dauert das Q1 18 Minuten, dieses Mal sind 78 Minuten notwendig.

Ab der zweiten Session scheint die Sonne durchgehend, die Strecke trocknet schnell ab. Erfreulich: Ein Sauber ist noch mit von der Partie: Felipe Nasr. Der 23-jährige Brasilianer wird letztlich 16. In Silverstone und Spielberg war zuletzt für die Hinwiler Equipe immer schon nach Q1 Schluss.

Feierabend hätte Lewis Hamilton beinahe nach dem Q2 gehabt. Als Zehnter (0,105 Sekunden schneller als Romain Grosjean) mogelt sich der Weltmeister gerade noch in die finalen Runden – und wird dann Zweiter. Im letzten Augenblick wird der Brite noch von WM-Leader und Mercedes-Teamkollege Nico Rosberg überholt. Rang drei geht an Daniel Ricciardo im Red Bull.

Rosbergs Schlussspurt wirft allerdings Fragen auf. Hinter Hülkenberg dreht sich Alonso in Kurve 9 (gehört zum zweiten Sektor), dann kommt Hamilton, mit klarer Bestzeit im ersten Sektor, und bremst ab. Kurz darauf braust Rosberg heran und kriegt die doppelt geschwenkten gelben Flaggen zu Gesicht. Trotzdem fährt der Deutsche im zweiten Sektor Bestzeit! Mercedes-Chef Toto Wolff: «Wir können beweisen, dass Nico unter Gelb vom Gas ging!» Nun, die FIA lässt die Sache offenbar ruhen. Rosberg kommt mit einem «gelben» Auge davon.

Für Rosberg ist es die vierte Pole-Position in diesem Jahr, seine 26. insgesamt. Achtung: In den bisherigen 30 Budapest-Schlachten, die erste 1986 noch hinter dem Eisernen Vorhang (!), hat nur 13 Mal der Fahrer aus der Pole-Position gewonnen. So eine schlechte Statistik weist keine der traditionellen Rennstrecken in der Formel 1 auf.

Und: Seit 2004 (Schumi auf Ferrari) wurde nie mehr ein Fahrer nach seinem Budapest-Sieg im gleichen Jahr Weltmeister! Hamilton schaffte es hier sogar, viermal zu gewinnen, aber nie in seinen drei WM-Jahren.

Das sagen die Fahrer zur Qualifikation
Hamilton: «Solche Dinge passieren, Nico war beim Alonso-Dreher einfach zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort, ich nicht.

Rosberg: «Das war aufregend, bin happy, alles lief für mich.»

Ericsson: «Es geht mir gut, enttäuscht, aber gesund. Ich bin einfach auf einer Pfütze ausgerutscht. mehr nicht.»

Spanier Izaguirre gewinnt 20. Etappe: Froome steht vor dem Tour-Sieg

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Der Brite Chris Froome (31) wird zum dritten Mal nach 2013 und 2015 die Tour de France gewinnen. Der Spanier Jon Izaguirre gewinnt die vorletzte Etappe.

Chris Froome darf am Sonntag mit dem «Maillot jaune» auf der Avenue des Champs-Élysées einfahren. Auch auf der 20. Etappe arbeitet das Team Sky stark – wie schon während der gesamten Frankreich-Rundfahrt.

Seit der 8. Etappe trägt der 31-jährige Brite das Leadertrikot. Am Sonntag wartet auf Froome der dritte Gesamtsieg (nach 2013 und 2015) an der Tour de France. 2012 wird er hinter seinem Landsmann Bradley Wiggins Zweiter.

Der Franzose Romain Bardet (4:05 zurück) und der Kolumbianer Nairo Quintana (4:21 zurück) steigen mit Froome in diesem Jahr aufs Podest.

Bevor es am Sonntag auf der Avenue des Champs-Élysées zur «Tour d'honneur» kommt, bei welcher der Träger des Gelben Trikots traditionell nicht mehr angegriffen wird, starten die Rad-Stars am Samstag etwas verspätet. Es wird der Opfer des Amoklaufs in München gedacht. 

Über 146,5 km führt dieses Teilstück von Megève nach Morzine-Avoriaz in den französischen Alpen. Tagessieger dieses regnerischen Rennens wird Jon Izaguirre vom Movistar-Team (4:06.45 Stunden). Der Spanier fährt auf der letzten Abfahrt einen Vorsprung von 18 Sekunden auf den IAM-Kolumbianer Jarlinson Pantano raus. Dritter wird der Italiener Vincenzo Nibali.

Nach dem Sturz-Festival vom Freitag geht es am Samstag trotz nasser Fahrbahn etwas ruhiger zu und her. In sämtlichen Abfahrten bleibt der Grossteil der Fahrer von Stürzen verschont.

Dank einem frühen Angriff sichert sich der Belgier Thomas de Gendt den Bergpreis auf dem Col des Aravis, dem Col de la Colombière und dem Col de la Ramaz. Am Polen Rafal Majka kommt er in der Bergpreis-Wertung allerdings nicht mehr vorbei. Er festigt den zweiten Rang.

Der Schweizer Sébastien Reichenbach muss das Feld früh ziehen lassen. Die Verletzung nach dem Sturz vom Freitag scheint schwerer zu sein als angenommen. Er wird am Ende 31. mit 7:40 Minuten Rückstand auf Izaguirre. Im Gesamtklassement liegt er als bester Schweizer auf dem guten 14. Rang. (leo)


Happiges Startprogramm: Auf YB wartet ein heisser Monat

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Die neue Super-League-Saison beginnt. Für die Young Boys aus Bern sollte das Ziel klar sein: Ligakrösus Basel ärgern. Heute steht als erstes das Auswärtsspiel in St. Gallen auf dem Programm. Ab 20.00 Uhr sind Sie auf Blick.ch live dabei!

YB tritt wieder einmal an, um den FC Basel herauszufordern. Dafür dürfen sich die Berner jedoch keinen derartigen Fehlstart leisten wie in der letzten Saison. Damals gab es aus den ersten drei Spielen keinen Sieg.

Trainer Uli Forte musste schon im August gehen. In der Europa League scheiterten die Berner an Karabach Agdam mit dem Gesamtskore von 0:4. Davor hatte es bereits in der Champions-League-Quali zwei saftige Niederlagen gegen Monaco abgesetzt (1:3 und 0:4).

Auch diesmal wartet ein happiges Startprogramm auf die Berner: Bereits am Dienstag steht die Champions-League-Quali gegen Schachtar Donezk an. Eine Woche nach dem Rückspiel gegen Schachtar muss YB zum FC Basel. Logisch fordert Coach Adi Hütter: «Wir müssen von Anfang an bereit sein.»

Wenn YB tatsächlich Champions League oder wenigstens Europa League spielen will, dann gibt es für die Berner praktisch nur englische Wochen bis im Dezember. Und auch im Cup möchte YB gerne wieder einmal überwintern.

Letzte Saison hatte YB nach sieben Runden bereits 12 Punkte Rückstand auf Basel. Eine zu grosse Hypothek, um die Basler später noch in Bedrängnis zu bringen. Auch wenn die Berner in der Rückrunde sogar einen Punkt mehr holten als Basel.

Verfolgen Sie die Partie St. Gallen gegen YB ab 20.00 Uhr live auf Blick.ch!

St. Gallens Sportchef blickt zurück: Stübi: «So war die Mode damals»

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BLICK startet mit einer neuen Serie in die Saison. «Ein Blick zurück» wird zum Schaufenster in die Vergangenheit. Den Anfang macht Espen-Sportchef Christian Stübi (46).

Eine Autogrammkarte von 1990 zeigt den heutigen Sportchef des FC St. Gallen, Christian Stübi, als jungen Espen-Spieler. Der gelernte Elektromechaniker hatte 1989 bei Trainer Kurt Jara den Sprung in die erste Mannschaft geschafft.

«Da ging ein Bubentraum in Erfüllung», sagt Stübi. «Es waren andere Zeiten. Damals war es klar, dass man als Junger zum grossen Klub aus der Region wechseln wollte.»

Stübi als Mittelfeldspieler mit Vokuhila-Frisur – der Goldacher schmunzelt. «So war die Mode damals», sagt er.

«Es war eine grossartige Zeit. Ich habe im Espenmoos noch mit Zamorano, Fischer, Gämperle und Hegi zusammen gespielt.»

Dann überwirft sich Trainer Leen Looijen mit Stübi. Er geht 1992 zu Schaffhausen, wo er 20 Jahre bleibt und Spieler, Sportchef und Geschäftsführer ist. Als Teammanager kommt Stübi zum FCSG zurück, 2015 wird er Sportchef. (md)

2:1-Startsieg für FCL in Lugano: Das erste Tor der neuen Saison im Video!

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FUSSBALL, SUPER LEAGUE, NATIONALLIGA A, NLA, LNA, MEISTERSCHAFT, SAISON 2016/17, FC LUZERN, FCL, FC LUGANO,

Die Saison 2016/17 ist eröffnet! Und die ersten drei Punkte der neuen Spielzeit gehen an: Luzern. Dies dank einem 2:1-Sieg in Lugano. Die Tore erzielen Neumayr und Schneuwly für den FCL, Ceesay für Lugano.

Das Spiel:
Lugano macht das Spiel, Luzern trifft. Die ersten 45 Minuten der neuen Spielzeit gehören ganz klar den druckvollen Tessinern. Doch: Mizrachi, Bottani, Alioski und Co. versieben Chance um Chance, scheitern aber immer wieder entweder an Zibung oder am eigenen Unvermögen. Neumayr machts auf der anderen Seite besser, erzielt mit der ersten richtigen Chance eiskalt das erste Saisontor und sichert seinem Team die Pausenführung. Nach dem Wechsel fängt sich Luzern und macht die Räume mit dem 1:0 im Rücken enger. Lugano ist zwar weiterhin engagiert, findet aber vorerst keinen Weg an Zibung vorbei. Erst in der Schlussphase wirds wieder heiss. Auf ein Foulpenaltytor von Schneuwly gelingt Lugano postwendend der Anschluss. Doch es reicht den Tessinern nicht mehr zum Ausgleich. Somit heisst der erste – etwas glückliche – Sieger der Saison Luzern.

Die Tore:
0:1, 31. Minute: Völlig entgegen dem Spielverlauf gehen die Gäste in Führung. Über links setzt sich Luzerns Lustenberger durch, läuft an die Grundlinie und flankt. In der Mitte fliegt der Ball via Schneuwly vor die Füsse von Neumayr, der direkt abzieht und an Salvi vorbei das erste Tor der Saison 2016/17 erzielt.
0:2, 84. Minute: Riesenfehler von Mihajlovic! Sein Rückpass landet direkt beim Luzerner Juric, der Salvi umkurvt und dabei gefoult wird. Schneuwly verwandelt den fälligen Penalty eiskalt.
1:2, 85. Minute: Der postwendende Anschluss! Nur wenige Minuten nach seiner Einwechslung schiesst der junge Luganesi Ceesay nach einem langen Ball am zweiten Pfosten den Anschlusstreffer.

Der Beste:
Neumayr: Verwertet kaltblütig die einzige Torchance der Gäste in der ersten Halbzeit.

Der Schlechteste:
Mihajlovic: Zuerst verliert er das Duell gegen Lustenberger, das zum 0:1 führt und dann führt sein Abspielfehler zum Penalty.

Das gab zu reden:
Ceesay, der junge Stürmer schiesst nach wenigen Minuten sein erstes Super-League-Tor

Die Statistik: 
Nur gerade 3 Minuten ist die neue Saison alt, als Schiedsrichter Amhof bereits die erste Gelbe Karte zücken muss. Der Sünder: Luzerns Simon Grether für ein rüdes Tackling an Alioski. Amhof verteilt insgesamt sechs Verwarnungen (vier für Lugano, zwei für Luzern).

So gehts weiter: Für Lugano gehts in der 2. Runde der Super League am kommenden Samstag (17.45 Uhr) mit dem Gastspiel bei YB in Bern weiter. Die Luzerner dagegen treten zuerst am Donnerstag (19.45) in der Europa League an. Zuhause gehts gegen den Serie-A-Vertreter Sassuolo. Am Sonntag darauf empfangen die Innerschweizer dann in der Super League GC (16 Uhr).

 

Lugano – Luzern 1:2 (0:1)

Cornaredo. – 4320 Fans. – SR: Amhof.

Tore: 31. Neumayr (Itten) 0:1; 84. M. Schneuwly (Pen) 0:2; 85. Ceesay (Alioski) 1:2

Lugano: Salvi; Mihajlovic, Golemic, Sulmoni, Jozinovic; Piccinocchi, Sabbatini, Mariani; Alioski, Bottani, Mizrachi.

Luzern: Zibung; Grether, Costa, Puljic, Lustenberger; Neumayr Haas; Hyka, C. Schneuwly; Itten; M. Schneuwly.

Einwechslungen: Lugano: Rossi (46. für Bottani); Ceesay (66. für Mizrachi); Vecsei (87. für Piccinocchi); Luzern: Affolter (68. für Haas); Juric (75. für Itten); Kryezu (81. für Neumayr).

Bemerkungen: Lugano ohne Urbano, Rey und Culina (alle verletzt) und Veseli (gesperrt); Luzern ohne Thiesson (verletzt), 15. Pfostenschuss Bottani.

Gelbe Karten: Grether (4. Foul); Piccinocchi (39. Foul); Lustenberger (63. Foul); Sulmoni (64. Foul); Golemic (67. Foul); Salvi (83. Foul).

FIA hat entschieden: Rosberg darf seine Pole-Position behalten

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Stunden nach dem Qualifying wird die Pole-Position von WM-Leader Nico Rosberg in Budapest noch einmal in Frage gestellt. Um 20.20 Uhr dann die Entscheidung: Alles bleibt beim Alten.

Nico Rosberg hat um 19.40 Uhr einen wichtigen Termin. Die FIA lässt ihn antanzen!

Grund ist die letzte Runde des Mercedes-Stars, die ihm in der Schlussphase des turbulenten Qualifyings in Ungarn die Pole-Position sicherte.

Was war passiert?

Hinter Hülkenberg dreht sich Alonso in Kurve 9 (gehört zum zweiten Sektor), dann kommt der zwischenzeitliche Leader Hamilton, mit klarer Bestzeit im ersten Sektor, und bremst ab.

Kurz darauf braust Rosberg heran und kriegt die doppelt geschwenkten gelben Flaggen zu Gesicht. Trotzdem fährt der Deutsche im zweiten Sektor Bestzeit!

Mercedes-Chef Toto Wolff: «Wir können beweisen, dass Nico unter Gelb vom Gas ging!» Die FIA will das genauer wissen.

Um 20.20 Uhr dann die Entscheidung. Rosberg behält seine Pole. In einem Mini-Sektor des zweiten Sektors (die jeweiligen Sektoren werden in diverse Mini-Sektoren unterteilt) war er um 0,12 Sekunden langsamer – und das hat den Renn-Kommissären gereicht.

Eigentlich bedeutet die doppelt geschwenkte, gelbe Flagge, dass sich der Pilot zum Anhalten bereiten machen muss...

Viereinhalb Stunden nach dem Qualifying-Ende ist somit endlich klar, wer welche Start-Position für das morgige Rennen (14.00 Uhr live auf Blick.ch) hat.

Das Ganze erinnert an Silverstone. Damals dauerte es auch über vier Stunden, bis die Rennleitung eine Entscheidung fällte (10-Sekunden-Strafe). Grund? Ein verbotener Funkspruch. Der betroffene Fahrer? Nico Rosberg!

Diamond League in London: Büchler wagts noch nicht

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Buchler of Switzerland clears the bar as she competes in the women's pole vault event during the IAAF World Indoor Athletics Championships in Portland

Nicole Büchler fliegt nach London. Entscheidet dann aber, dass sie vor Olympia nichts riskieren will.

Am 29. Juni hat sich die Bieler Stabhochspringerin Nicole Büchler bei ihrem Sieg in Turku (Fi) am Oberschenkel verletzt. Seither ist die Schweizer Rekordlerin wettkampfmässig ausser Gefecht.

Für das heutige Diamond-League-Meeting in London hatte Büchler das Comeback geplant. Mit ihrem Mann und Trainer Mitch Greeley war sie nach London geflogen. Doch noch am Wettkampf-Tag im Hotel entscheidet sie, dass es noch nicht geht. Nicole will vor Olympia in Rio nichts riskieren.

Andere geben bei der Olympia-Hauptprobe Vollgas: Mo Farah (Gb) glänzt über 5000 m in 12:59,29 Minuten überlegen mit Jahres-Weltbestzeit.

Über 400 m Hürden schickt Kerron Clement (USA) mit 48,40 Kariem Hussein eine starke Gruss-Botschaft.

Hoch überlegen auch Hollands Sprint-Bombe Dafne Schippers. Im Gegenwind nimmt sie mit 22,13 der Zweitplatzierten eine halbe Sekunde ab.

Und Nicole Büchler sieht von der Tribüne aus, was in Rio auf sie zukommt: Ekaterini Stefanidi (Gr) fliegt über 4,80 m und versucht sich danach – erfolglos zwar – an 4,93 m.

Saisonstart auch in der Challenge League: FCZ-Forte sieht Schaffhausen-Sieg

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Schaffhausen und Xamax starten erfolgreich in die neue Saison.

 

Der FCZ, der Super-League-Absteiger, nimmt sein Challenge-League-Abenteuer am Montag in Angriff. Dann kommts gleich zum Derby gegen Winterthur (19.45 Uhr im Live-Ticker auf Blick.ch).

Doch schon heute kriegt Chef-Coach Uli Forte Challenge-League-Fussball zu Gesicht. Er beobachtet in Schaffhausen den FC Wil, den Gegner des FCZ in der zweiten Runde.

Forte sieht, wie die Ostschweizer eine Start-Pleite hinnehmen müssen. Schaffhausens Vilela erzielt in der 68. Minute das einzige Tor der Partie.

Drei Goals kriegen die 4200 Fans in Neuenburg serviert. Im Romand-Derby behält Xamax gegen Aufsteiger Servette die Oberhand mit 2:1. Für das Heimteam reüssieren Karlen (25.) und Doudin (49.), Genfs Anschlusstreffer durch Cadamuro (84.) kommt zu spät. (yap)

YB übernachtet als erster Leader: Lopar-Flop bei Berner 2:0-Startsieg jetzt im Video!

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YB startet mit einem Dreier in die Super-League-Saison. Bertone und Kubo treffen für die Gäste in St. Gallen beim 2:0.

Das Spiel: Schon vor dem Anpfiff wirds im Kybun Park laut. Ab dieser Saison stimmen die St. Galler Fans ein neues Lied an  – «Üses Lied». Eine Kostprobe gibts hier.  Die Partie lebt in der ersten Hälfte von der Spannung. Viel Schlaues bringt kein Team zustande. Erst St. Gallens Aratore lässt den Puls kurz vor der Pause mit einem Distanzschuss knapp über die Latte etwas höher schnellen. In Hälfte zwei begeistert das Spiel einiges mehr. YB hat mit mehreren Chancen deutlich mehr Spielanteile. Den erlösenden Treffer zum Sieg gelingt Bertone in der 55. Min. Die St.Galler können nicht mehr reagieren. Alles klar macht Yuya Kubo, der einen Goalie-Flop Lopars ausnutzt.

Die Tore:
0:1 – 55. Minute: Yoric Ravet tritt für YB einen Eckball flach in den Strafraum. Dort steht Leonardo Bertone allein und schiesst mit rechts aus rund zwölf Metern in die tiefe rechte Eck des St. Galler Tors. Goalie Lopar ist chancenlos.

0:2 - 83. Minute: Ein Jokertor! Der eingewechselte YB-Kubo profitiert nach einem Goalie-Flop von Lopar. Dieser verschätzt sich beim Herauslaufen und Kubo spitzelt ihm den Ball weg. Er muss nur noch einschieben.

Der Beste:
Leonardo Bertone (YB). Gewinnt viele Zweikämpfe und schiesst das wichtige erste Tor.

Der Schlechteste: Daniel Lopar (St. Gallen). Das 0:2 geht voll auf seine Kappe. 

Das gab zu reden:
YB-Trainer Adi Hütter beginnt die Partie ohne einen einzigen Neuzugang. Auch Rückkehrer Michi Frey sitzt nur auf der Ersatzbank.

Statistik:
Es ist erst der zweite YB-Auswärtssieg in St. Gallen seit dem Aufstieg der Ostschweizer 2012.

So gehts weiter:
Die St. Galler reisen am kommenden Samstag in der zweiten Runde ins Wallis zu Sion (17.45 Uhr). Für YB heisst es nun vor dem nächsten SL-Spiel ab in die Ukraine nach Lemberg. Dort treffen die Berner am Dienstag in der Champions-League-Quali im Hinspiel auf Schachtar Donezk (20.45 Uhr).

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St. Gallen – YB 0:2 (0:0)

Kybunpark – 12890 Fans
SR: Jaccottet (4)

Tore: 55. Bertone (Ravet) 0:1. 83. Kubo 0:2.

St. Gallen: Lopar; Mutsch, Wiss, Angha, Schulz; Toko; Tafer, Aratore, Aleksic, Gouaida; Buess.

YB: Mvogo; Sutter, Vilotic, Rochat, Lecjaks; Ravet, Sanogo, Bertone, Sulejmani; Gerndt, Hoarau.

Gelbe Karten: 72. Angha. 72. Sanogo (beide Unsportlichkeit). 74. Rochat (Foul). 80. Hoarau (Foul).

Auswechslungen:
St. Gallen: Bunjaku (63. für Aleksic). Chabbi (74. für Tafer). Cueto (82. für Gouaida).
YB: Kubo (81. für Gerndt). Gajic (85. für Sanogo). Obexer (8X. für Sulejmani).

Bemerkungen: St. Gallen ohne Gaudino (verletzt), Lang, Leitgeb (nicht im Aufgebot). YB ohne von Bergen, Bürgy (gesperrt), Benito (verletzt), Zakaria, Hadergjonaj, Schick, Seferi, Fekete (alle nicht im Aufgebot).


Ex-Deutschland-Star Jens Lehmann exklusiv: «Embolo muss bei Schalke sofort gut sein»

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Fussball Bundesliga Deutschland Herren Saison 2016 2017 Vorbereitungsspiel Testspiel DSC Wann

Er spielte für Schalke, Milan, Dortmund, ­Arsenal und war an der WM 2006 und EM 2008 im deutschen Tor. Jens Lehmann (46) über die Schweizer bei ­seinen Ex-Klubs.

SonntagsBlick: Herr Lehmann, was erwartet Neuzugang Breel Embolo bei Ihrem Ex-Klub Schalke?
Jens Lehmann: Der Anspruch an ihn ist riesig. Es ist der teuerste Transfer von Schalke aller Zeiten. Jeder, der in Schalke anfängt, muss sofort gut sein. Egal, wie alt er ist.

Bekommt Embolo mit 19 Jahren keine Schonfrist?
Falls er Startschwierigkeiten haben sollte, werden die Fans schnell -unzufrieden reagieren. Wenn es nicht gut läuft, kann er nicht erwarten, dass ihm jemand zur Seite steht, der ihm helfen wird. Dafür stehen Trainer und Manager bei Schalke auch immer sofort unter Druck.

Mit Manager Heidel und Trainer Weinzierl ist auch die sportliche Führung neu. Ein gutes Duo?
Schalke ist zum ersten Mal, seit ich denken kann, von Leuten geführt, die in ihren vorherigen Vereinen grossartige Arbeit geleistet, aber selber nie auf Topniveau Fussball gespielt haben. Insofern befindet sich Schalke in einem Experiment. Ich bin sehr neugierig, ob es klappt.

Mit Granit Xhaka wechselt ein zweiter Schweizer zu einem Klub, den Sie gut kennen. Was erwartet ihn bei Arsenal?
Xhaka ist ein toller Spieler. Er wird sich im ersten halben Jahr, wie jeder neue Spieler in England, an das Spiel gewöhnen müssen. Das Tempo ist hoch und die physische Beanspruchung extrem. Xhaka ist bereits physisch stark, aber er ist nicht der Schnellste.

Erlebt er beim Tempo wie Gökhan Inler eine böse Überraschung?
Xhaka wird es einfacher haben. Im Gegensatz zu Italien ist das Tempo auch in der Bundesliga schon hoch. Er wird ein Problem bekommen, falls er wie viele andere denkt.

Welches Problem?
Viele Spieler sagen sich: Super, jetzt bin ich bei Arsenal oder -Manchester United oder sonst wo. Dann lehnen sie sich erstmal ein wenig zurück. Wenn das Xhaka macht, kann er gleich wieder zurückgehen.

Gibts keine Anpassungszeit?
Die Leute erwarten von Arsène Wenger, von den neuen Spielern und der ganzen Mannschaft, dass sie endlich wieder etwas gewinnen. Xhaka darf sich keine Phase zum Durchatmen gönnen.

Sie waren während der Europameisterschaft TV-Experte bei der BBC. Hätte man sich Wenger auch als Hodgson-Nachfolger vorstellen können?
Nein. Wenger liebt es, jeden Tag auf dem Trainingsplatz zu stehen.

Nach dem deutschen Halbfinal-Out haben Sie Manuel Neuer weiter voraus, einen EM-Final bestritten zu haben. Ist er für Sie trotzdem der beste Goalie der Welt?
Er hat das Potenzial, perfekt zu werden, ist es aber noch nicht. Da würde Konkurrenz helfen.

Aber Marc-André ter Stegen spielt doch bei Barcelona.
Hinter Neuer haben wir gute Torhüter, aber keine überragenden. Das ist wie bei den Spielern. Bei den ganz grossen Klubs sind deutsche Torhüter nicht speziell gefragt. Da trennt sich einfach die Spreu vom Weizen zwischen Top und Weltklasse.

Die Schweiz war mit den drei Bundesliga-Torhütern Sommer, Bürki und Hitz an der EM.
Es ist erstaunlich, dass die Schweiz so viele gute Torhüter produziert.

Bei Trainer Petkovic ist die Hierarchie mit Sommer als Nummer 1 klar.
Ich glaube, dass es viele Trainer gibt, die im Detail noch dazulernen müssen, besonders beim Torwart-Spiel.

Was meinen Sie?
Mehr will ich dazu nicht sagen. Wie gesagt, die Schweiz hat gute Torhüter. Marwin Hitz finde ich sehr gut.

Apropos Trainer. Sie haben Ihre Ausbildung in Wales gemacht.
In meinem Kurs waren auch Didi Hamann und Marcel Desailly dabei. Unser Ausbilder Osian Roberts, der an der EM bei Wales Assistenztrainer war, hat uns sehr viel über unsere Turniererfahrungen ausgefragt.

Dann gehört ein kleiner Teil des walisischen Erfolgs auch Ihnen! Doch wann sehen wir Sie selber als Trainer?
Ich würde gerne ein Team übernehmen. Ich habe das bisher noch nicht an die grosse Glocke gehängt. Aber ich habe zu viel über Fussball gelernt, als dass ich das nicht einmal gerne anwenden möchte! λ

Peter Sauber und die Schweizer: Vorerst Fehlanzeige

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Sauber: Ein Leben für den Motorsport.

Er wollte einfach nicht. Vielleicht war es das fehlende Vertrauen in Schweizer Talente. Es blieb immer das Recht von Peter Sauber (73) über die Fahrer selbst zu entscheiden. Was einst zur Trennung mit Red Bull führte.

Seit 1993 sind 27 Piloten für den Schweizer Rennstall gefahren. Sauber sagte stets: «Es gibt nichts Schlechteres im Sport, als wenn kein Nachwuchs da ist!»

Am Anfang fehlten bei uns die Talente, am Ende brauchte das Team nur noch Geld. Viel Geld, viele Millionen.

De Silvestro testete

So wurde ein 10-Millionen-Franken-Angebot von Fabio Leimer (27) in Hinwil nur belächelt. Man verlangte das Doppelte, wie es aus Kreisen des Aargauer GP2-Meisters von 2013 heisst.

Weil Monisha Kaltenborn Simona de Silvestro «einfach eine tolle Frau» fand, durfte sie 2014 für Sauber in Fiorano und Valencia testen. Die Indycar-Fahrerin machte dem Team mit ihrem inzwischen gefeuerten Manager viele Versprechungen.

Der rote Teppich wurde der schnellsten Frau der Schweiz ausgelegt – und am Ende trennte man sich im Krach. Sauber soll fast ein Schaden von einer Million Franken entstanden sein.

Als der dreifache Le Mans-Sieger und Audi-Superstar Marcel Fässler (40, Einsiedeln) einst vor dem ersten DTM-Erfolg stand, sagte Sauber im SonntagsBlick: «Nach dem ersten Erfolg darf er mein Formel-1-Auto testen!» Alles schien klar, da hörte Mercedes von diesem Angebot – und bot ihn sofort zu McLaren-Tests nach Silverstone auf. Sauber zog sein Angebot zurück.

Weil es in England regnete, wurde Fässler nach wenigen Runden reingeholt. Das war dann schon seine Formel-1-Karriere.

Am nächsten dran war der jetzige Porsche-Star und aktueller Le-Mans-Gewinner Neel Jani (32). 2003 sass der Seeländer für viele Runden in Valencia, Barcelona und Jerez im Sauber. «Einmal verlor ich einen halben Tag, weil ich von den Aero-Tests in Vairano nach Spanien fliegen sollte. Doch die Flugtickets, die Sauber gebucht hatte, waren irgendwie nicht gültig!» Einen Vertrag bekam er nicht.

Und Sébastien Buemi, der drei Jahre für Toro Rosso fuhr? «Ich hatte mit Peter Sauber eigentlich nie ein Verhältnis. Er schien mich zu ignorieren. Dabei wäre ich gerne für das Schweizer Team gefahren!»

Vielleicht denkt man jetzt im neuen Team über den besten Schweizer Allrounder aller Zeiten nach: Langstrecken-Weltmeister, Formel-E-Champion und seit zehn Jahren der beste Red-Bull-Testpilot im Simulator. 

Angha erklärt den Goalie-Flopp: «Ich sehe, dass Lopi rauskommt!»

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St. Gallen ist drei Tage vor der Cham-pions-League-Quali gegen Donezk kein Gradmesser für YB. Die Berner sind nach dem 2:0 Leader – zumindest bis heute!

Die Emotionen kommen erst spät ins Spiel. Dann, als YB dank der Leistungssteigerung nach der Pause verdient 1:0 vorne liegt.

Espen-Goalie Daniel Lopar hechtet nach einem Gerndt-Nachschuss, Sékou Sanogo rutscht in den Keeper rein. Rudelbildung! Vor allem Martin Angha ist ausser sich, schubst Sanogo weg.

Dann müssen ihn seine Teamkollegen zurückhalten. Schiri Jaccottet beruhigt die Lage mit zwei gelben Karten an Angha und Sanogo (72.). Die beiden kommen damit gut weg!
Das wars auch schon mit den Emotionen.

YB bringt den ersten Dreier sicher ins Trockene. So haben die Berner schon gleich viele Punkte auf dem Konto wie letzte Saison nach drei Runden. Es ist ein erstes, scheues Signal in Richtung Basel, dass man dieses Mal nicht schon von Anfang an in Rückstand geraten will. YB ist für eine Nacht Leader!

Dass die Berner nicht um den Hauptproben-Sieg fürs Champions-League-Quali-Hinspiel am Dienstag in der Ukraine gegen Donezk zittern muss, liegt auch an St. Gallen.
Angha: «Ich sehe, dass Lopi rauskommt!»

Das 2:0 ist ein Riesenflop von Lopar. Verteidiger Martin Angha erklärt: «Es kommt ein langer Ball, ich versuche ihn abzublocken und sehe, dass Lopi rauskommt. Ohne jemandem einen Vorwurf zu machen: Jeder hat gesehen, was dann passiert ist.»

Ohne jemandem einen Vorwurf zu machen? Naja. Angha lässt relativ ungeschminkt durchblicken, auf wessen Kappe das Tor geht. Auf diejenige des Keepers. Denn Lopar kommt aus dem Tor. Doch dann zögert er plötzlich – Yuya Kubo profitiert, kommt zwischen Lopar und Angha an den Ball und schiebt diesen zwei Minuten nach seiner Einwechslung locker ins leere Tor.

Der Vizemeister mit dem Startsieg. Die schlechteste Rückrundenmannschaft der Vorsaison mit der Startpleite. Wie die letzte Saison gelaufen ist, ist auf dem Feld unschwer zu erkennen. YB spielt ohne einen einzigen Neuzugang. Michael Frey bleibt auf der Bank.
Bei St. Gallen spielen vier der fünf Neuzugänge von Anfang an.

Nur Stürmer Seifedin Chabbi sitzt zunächst draussen. Zudem spielt Marco Aratore erstmals seit langem wieder im Zentrum, Mario Mutsch erstmals seit langem wieder Rechtsverteidiger. Die halbe Mannschaft neu und auch noch in einem neuen «Kleid», die AFG Arena heisst seit diesem Sommer ja Kybunpark – bringen tut es kaum etwas.

Die neu formierten Espen finden noch nicht in den Tritt. Vieles bleibt Stückwerk. Trainer Joe Zinnbauer: «Die erste Halbzeit war noch in Ordnung, auch wenn schon da zu wenig in der Offensive kam. Beide Gegentore schmerzen. Da haben wir dumm ausgesehen.»
St. Gallens neues Fanlied: «Erfolg isch Nebedsach!»

Ob es eine Vorahnung war? In der neuen, vom Verein und den Fans komponierten Hymne heisst eine Passage: «(...) und Erfolg isch Nebedsach. Do gits die schönschte Grätsche!»
Doch nicht mal dies durften die St. Galler Anhänger gestern bewundern. Die einzige Grätsche setzt der Berner Sanogo. Die Ostschweizer nehmen die Pleite ohne grosses Auflehnen hin.

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Jetzt live! Lopez gegen Haase: Gstaad-Final im Stream und Ticker

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Sowohl Robin Haase als auch Feliciano Lopez haben bereits Final-Erfahrung im Berner Oberland. Der Titel in Gstaad wäre aber für beide eine Premiere.

Der Spanier Feliciano Lopez (34, ATP 21) trifft im Final des ATP-Turniers von Gstaad auf den Holländer Robin Haase (29, ATP 95).

Das Endspiel im Berner Oberland ist für beide ein vertrautes, jedoch kein erfolgreiches Terrain: Haase unterlag 2013 dem Russen Mikhail Youzhny, Lopez zog 2006 gegen den Franzosen Richard Gasquet den Kürzeren. 

Auch wenn der Spanier bezüglich Weltrangliste der Favorit sein mag: Die bisherigen Sand-Duelle gingen jeweils an Haase. Lopez konnte den Holländer einzig am US Open bezwingen, wo ja bekanntlich auf einem Hartplatz gespielt wird. 

Für Spannung im Berner Oberland ist also gesorgt. Mit Blick.ch sind Sie ab 11.30 Uhr live dabei. 

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