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Kanadier schreibt Wimbledon-Geschichte: Raonic: «Einfach ein Wahnsinn!»

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Britain Wimbledon Tennis

Milos Raonic steht als erster Kanadier im Wimbledon-Final. Er bezwingt Roger Federer in fünf Sätzen.

Erstmals steht mit Milos Raonic (25, ATP 7) ein Kanadier in einem Grand-Slam-Final. Er bezwingt den siebenfachen Wimbledon-Sieger Roger Federer mit 6:3, 6:7, 4:6, 7:5, 6:3 und beendet damit die Titelträume des Schweizers.

«Ein unglaubliches Comeback. Roger spielte gutes Tennis. Es ist ein Wahnsinn, dass ich das noch drehen konnte», sagt der 1,95 Meter grosse Raonic. Für ihn ist es bereits der zweite Fünfsatz-Sieg im laufenden Turnier.

Aus seinen Ambitionen auf den Turniersieg hat er nie einen Hehl gemacht. «Es wird noch grössere Wellen schlagen, wenn ich am Sonntag der erste kanadische Wimbledon-Sieger werde. Darauf fokussiere ich mich jetzt.»

Für Roger Federer (34) ist es im elften Wimbledon-Halbfinal die erste Niederlage überhaupt. In den letzten beiden Jahren hatte er jeweils den Final erreicht und war der Nummer 1, Novak Djokovic, unterlegen.


Knie-Schock in Wimbledon: Federer: «Ich weiss nicht, wie schlimm es ist»

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Roger Federer liegt zu Beginn des fünften Satzes auf dem Boden und hält sich das linke Knie. Wie schlimm es ist, weiss er noch nicht.

Zu Beginn des fünften Satzes rutscht Roger Federer (34) bei einem Volley in voller Streckung aus und bleibt mit dem Gesicht im Rasen liegen. «Ich wusste nicht, ob ich noch laufen kann», sagt Federer, der sich das linke Knie hält. Jenes Knie also, an dem er sich Anfang Jahr wegen eines Risses des Meniskus' hatte operieren lassen müssen. Zwar spielt Federer weiter, muss aber kurz darauf das entscheidende Break hinnehmen.

«Ich weiss noch nicht, wie schlimm es ist und ich will es auch nicht wissen. Ich habe keine Ahnung, ob es in 24 Stunden wieder gut ist, in drei Tagen, oder ob es sogar länger dauert», sagt Federer. Er sei komisch hingefallen. «Ich spürte eine grosse Angst. Danach hatte ich das Vertrauen in meine Bewegungen und den Körper verloren», gesteht Roger Federer. Nach dem Ausrutscher habe er sich nicht mehr gleich wohl gefühlt.

Es passt zu einem von Verletzungen und Krankheiten geprägten Jahr, dass Federer nun bei seinem Lieblingsturnier im Rasen liegt und um seine Gesundheit bangen muss. «Ich denke nicht, dass es schlimm ist, aber ich weiss es nicht.» Er müsse schauen, wie er sich am Tag nach dem Spiel fühle. «Es ist selten, dass mir so etwas passiert, ich rutsche kaum aus und falle nie hin», versucht er, die Situation in Worte zu fassen.

Trotzdem überwiegt die Enttäuschung über das Aus. Seine Doppelfehler, die ihn den ersten und vierten Satz kosten, sind für ihn unerklärlich. «Ich weiss nicht, was passiert ist. Unerklärlich. Ich bin wütend auf mich selber. Ich kann es nicht glauben.» Allerdings habe er schon zuvor zu viele Chancen liegen gelassen. Nur eine von neun Breakchancen kann er verwerten. Es ist einer von vielen Gründen, wieso der Traum vom achten Wimbledon-Sieg platzt.

Der Grund geht unter die Haut: Deshalb hat Ronaldo keine Tattoos

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Atletico Madrid v Real Madrid - UEFA Champions League Final

Im Gegensatz zu vielen anderen extrovertierten Fussballern besitzt Cristiano Ronaldo kein Tattoo. Aus einem wohl für viele überraschenden Grund.

Diese EM geht unter die Haut! Die Tattoo-Mania der Fussballer scheint keine Grenzen mehr zu kennen. BLICK hatte die Kunstwerke und Schandtaten der Kicker deshalb sogar von Europas Tattoo-Königin Giada Ilardo analysieren lassen.

Wenn am Sonntag aber der Final steigt, dann wird bei einem Fussballstar bestimmt keine Tinte zusehen sein, falls er sich erstmals im Turnier das Leibchen vom Leib reissen sollte und seinen gestählten Körper zeigen würde: Cristiano Ronaldo!

Sein Adonis-Körper ist tattoofrei. Weil der eitle Portugiese nicht will, dass ein Tattoo seine Muckis verdeckt? Nein, aus einem viel tiefgründigeren Grund.

Der Superstar trägt keinen Körperschmuck, damit er Blut spenden kann! Der EM-Rekordtorschütze entschied sich 2012 dazu, als der Sohn seines portugiesischen Teamkollegen Carlos Martins an Leukämie erkrankte.

Zudem liess er sich als Knochenmarkspender registrieren. «Ich habe das vor vielen Jahren gemacht und würde es sofort wieder machen. Es ist eine sehr ernste Krankheit für viele Kinder und wir müssen ihnen helfen», sagt Ronaldo.

Die Bedingung für Blutspender: Sie dürfen sich vier Monate zuvor kein Tattoo oder Piercing stechen lassen. Damit sollen Infektionen und Krankheiten vermieden werden.

Diese Nächstenliebe geht wirklich unter die Haut!

«Bin wütend und traurig»: Wimbledon-Traum von Federer geplatzt

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Wimbledon Championships

Roger Federer kann im Wimbledon-Halbfinal gegen Milos Raonic seine Chancen im vierten Satz nicht nutzen. Er ist wütend und enttäuscht, aber auch ein bisschen stolz.

Mit zwei Doppelfehlern lässt Roger Federer Milos Raonic im vierten Satz seines Wimbledon-Halbfinals wieder zurück ins Spiel. «Unerklärlich. Ich weiss nicht, was passiert ist. Zwei Doppelfehler dürfen mir nicht passieren», sagt Federer. «Ich bin wütend auf mich, das darf mir nicht passieren.» Schon zuvor habe er es verpasst, das Spiel in gewünschte Bahnen zu lenken.

Federer vergibt im vierten Satz drei Breakchancen, die wohl die Vorentscheidung bedeutet hätten. Und er schenkt Raonic im ersten Satz mit einem Doppelfehler das einzige Break. «Ich fühle eine grosse Traurigkeit, dass ich hier nicht um den Titel spielen kann. Leider Gottes überwiegt die Frustration, obwohl ich stolz sein kann», sagt Federer, der Raonic eine hervorragende Leistung attestiert.

Mit seinem Turnier sei er zufrieden, denn er hätte niemals erwartet, so weit zu kommen. «Ich bin sehr überrascht, dass ich überhaupt so weit gekommen bin. Ich dachte, ich sei nicht fit genug, hätte in meinem Spiel Defizite und mir fehle der ‹Pfupf›.» Verständlich, schliesslich hatte sich Federer zu Beginn des Jahres nach einem Meniskusriss einer Operation am linken Knie unterziehen müssen.

Dass es sein letztes Wimbledon gewesen sein könnte, glaubt er nicht. «Ich hoffe, im nächsten Jahr wieder hier zu sein. Es wäre ein Traum, hier noch einmal zu gewinnen, aber es ist nicht mein einziges Ziel und nicht der einzige Grund, wieso ich noch Tennis spiele. Sonst könnte ich mich einfrieren lassen und erst vor Wimbledon wieder rauskommen», sagt Federer und muss selber lachen.

Das gesamte Turnier sei für ihn ermutigend – «für meine Saison und auch den Rest meiner Karriere.» Er erinnere sich lieber an den Sieg gegen Marin Cilic als an diese Niederlage. «Natürlich schmerzt die Niederlage, aber ich nehme viel Positives von hier mit.» Schon in drei Wochen steht sein nächster Saison-Höhepunkt auf dem Programm – die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro.

Dritter über die 400 m Hürden: EM-Bronze für Hussein!

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Schweizer Medaillen-Jubel an der Leichtathletik-EM in Amsterdam. Titelverteidiger Kariem Hussein (27) sichert sich über die 400 Meter Hürden die Bronze-Medaille.

Kann der 27-jährige Hussein mit EM-Bronze zufrieden sein? Mit 49,10 Sekunden ist das der Thurgauer sicherlich nicht. Immerhin ist er nach Amsterdam gefahren, um nach Zürich 2014 wieder Gold zu holen. Es hat nicht geklappt.

Neben dem Türken Copello wird Hussein auf den letzten 10 Metern sogar noch vom Spanier Fernandez «gepackt».

Hussein gegenüber «SRF»: «Es hat mich gewurmt, dass ich die zwei am Schluss nicht mehr einholen konnte. Aber ich habe eine Medaille. Das zählt jetzt erst einmal.»

Was ist nicht optimal gelaufen? Copellos Siegerzeit ist mit 48,98 Sekunden keineswegs ausserirdisch. Der wäre zu packen gewesen.

Aber im Unterschied zu den letzten beiden Jahren kann Kariem auf der Zielgeraden nicht mehr zulegen. Er und sein Trainer Flavio Zberg müssen sich die Frage stellen, ob die längeren Schritte bis zur sechsten Hürde (13er-Rhythmus) nicht zu viel Kraft brauchen, die dann im Finish fehlt.

«Es war windig. Dann muss man instinktiv laufen. Das habe ich getan», sagt Hussein. «Ich will immer gewinnen. Aber: Mir ist lieber, dass ich in Zürich Gold und hier in Amsterdam Bronze geholt habe und nicht anders rum.»

Die Europameisterschaften liegen wegen Olympia ausserordentlich früh in der Saison. Normalerweise finden Titelkämpfe im August statt – und dann ist Kariem regelmässig in Höchstform.

Und Kariem hat auch gesagt: «Die EM ist für mich zwar in diesem Jahr wichtig – aber doch nur eine Station auf dem Weg zu Olympia in Rio.» Hoffen wir's.

«Wir Frauen verdienen es!»: Serena fordert mehr Respekt

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07 07 2016 All England Lawn Tennis and Croquet Club London England The Wimbledon Tennis Champion

Seit sie drei Jahre alt ist, ordnet Serena Williams alles ihrer Karriere unter. Deswegen sind ihr Diskussionen um Preisgeld-Gerechtigkeit ein Graus.

«Ich bevorzuge die Bezeichnung 'Eine der grössten Athletinnen aller Zeiten'.» So beantwortet Serena Williams (34) die Frage danach, ob sie bei einem siebten Wimbledon-Sieg am Samstag, der gleichzeitig ihr 22. Grand-Slam-Erfolg wäre und sie damit auf eine Stufe mit Steffi Graf (47) hieven würde, zu den grössten weiblichen Athletinnen aller Zeiten gezählt werden sollte.

Geschlechterdebatten sind der 34-Jährigen ein Graus. Bei ihrem Halbfinal-Sieg gegen die Russin Jelena Wesnina gibt sie nur zwei Games ab und steht nur 48 Minuten auf dem Platz, während die beiden Viertelfinals von Roger Federer und Andy Murray jeweils über fünf Sätze gehen. «Realisiert und respektiert Frauen für das, was sie alles tun und was sie sind», mahnt die US-Amerikanerin. 

Sie habe für alle ihre Erfolge ebenso hart gearbeitet wie jeder Mann auch. «Seit ich drei Jahre alt bin arbeite ich für diese Momente und stelle meinen Körper, meinen Geist und meinen Kopf darauf ein. Es ist das, was ich mein ganzes Leben lang getan habe, eigentlich hatte ich gar kein Leben. Wir Frauen verdienen es, gleich viel Preisgeld wie die Männer zu bekommen.»

Erst seit 2007 erhalten Männer und Frauen in Wimbledon gleich viel Preisgeld. Trotzdem flammen immer wieder Diskussionen auf, weil die Frauen bei den Grand-Slam-Turnieren im Gegensatz zu den Männern nur über drei Gewinnsätze spielen und die Frauen-Tour derzeit deutlich weniger Umsatz generiert. Auch Novak Djokovic stellte im Frühling die Preisgeld-Gleichheit in Frage.

Serena Williams, die in ihrer Karriere bisher 77,5 Millionen Dollar an Preisgeld eingespielt hat, verdiente im letzten Jahr knapp 30 Millionen. Sie löste damit erstmals nach elf Jahren Maria Scharapowa als bestverdienende Sportlerin ab.

Cristiano Ronaldo führt diese Rangliste mit 88 Millionen Dollar an, Roger Federer belegt mit 67,8 Millionen Rang 7, Serena Williams folgt auf Rang 40.

Thun feiert Test-Sieg: Basel unterliegt Aufsteiger Lausanne

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Zwei Wochen vor dem Super-League-Saisonstart misst sich Schweizer Meister Basel mit Aufsteiger Lausanne – und verliert. Thun schlägt derweil Wohlen.

Auf dem Nachwuchs-Campus in Basel gibt es reichlich Tore zu sehen: Der Meister schiesst eins weniger als der Aufsteiger und muss sich am Ende mit 2:3 geschlagen geben.

Nach der FCB-Führung durch Youngster Eray Cümart gleicht Lausanne-Testspieler Henrique zum 1:1 aus. Bebbi-Neuzugang Elyounoussi bringt nur eine Minute später Basel wieder in Führung. Xavier Margairaz und der Ex-Basler Musa Araz sind es, welche die Partie innert zwei Minuten zu Gunsten des Aufsteigers drehen.

Thun siegt gegen Wohlen

Der FC Thun gestaltet nach dem 3:1-Sieg gegen Le Mont auch sein zweites Testspiel im Saanenland erfolgreich. Gegen Challenge-Ligist Wohlen siegt das Team von Jeff tewSaibene mit 4:2. Alle Treffer fallen in der ersten Halbzeit. Für die Berner Oberländer netzen Rapp, Tosetti, Carlinhos und Fassnacht ein.

Albanien-Stürmer Shkelzen Gashi: «Punkt gegen die Schweiz wäre möglich gewesen!»

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FRANKREICH, SCHWEIZ, FUSSBALL, NATI, NATIONALMANNSCHAFT, EURO 2016,

Shkelzen Gashi ist zurück in den USA. Mit BLICK spricht er über das Abenteuer EM, warum Albanien den Punkt gegen die Schweiz verdient hätte und ob er bereits zurückkehrt nach Europa.

Sie sind zurück bei den Colorado Rapids. Aus der Ferne betrachtet: Was bleibt von dieser EM, dem historischen Abenteuer für Albanien?
Shkelzen Gashi: Auch nach ein paar Tagen Abstand ziehe ich ein positives Fazit aus dieser EM. Die Stimmung im Stadion, in Albanien und in all den anderen Ländern, wo wir vertreten sind, war einmalig. Kategorie Gänsehaut! Davon wird man in Albanien noch lange sprechen.  

Die albanischen Fans gingen durch die Decke. Wie haben Sie die Euphorie um Ihr Nationalteam erlebt?
Ich habe wunderschöne Reaktionen bekommen, das macht mich stolz. Unsere Fans waren einmalig. Was für eine Stimmung! Friedlich, emotional, einfach grossartig. Egal ob per SMS, Facebook, Twitter etc. ich wurde auf allen möglichen Kanälen angeschrieben.  

Wie brutal war es, tagelang nicht zu wissen, ob man weiter ist?
Das war schon speziell, wenn man auf einmal mit dem Rechner vor dem Fernseher sitzt und hofft, dass es irgendwie zum Weitermachen reicht. Aber so sind die Regeln und die muss man akzeptieren.

Ein Unentschieden gegen die Schweiz und Albanien wäre weiter gewesen. Hätte Albanien das den Punkt verdient?
Wenn und Aber, hätten wir, wären wir... Das bringt im Leben alles nichts. Fakt ist, gegen die Schweiz wäre ein Punkt möglich gewesen. Nicht nur wegen meiner Grosschance, sondern weil wir gezeigt haben, dass wir auch mit zehn Feldspielern nie aufgeben und mithalten können!

Sie vergaben diese unglaubliche Chance am Ende. Normalerweise machen Sie die im Schlaf. Warum nicht in diesem wichtigen Moment?
In diesem Moment hat man nicht mehr lange Zeit zum Überlegen. Das sind Millisekunden. Ich hätte meinen Fans gerne das Tor geschenkt. Leider ist es halt so, manchmal gehen die Bälle rein, manchmal nicht. Man muss immer positiv bleiben und vorwärtsschauen. Ich sage es gerne nochmals, starke Parade Yann! 

Die Schweizer Nati-Spieler sagten danach, dass die Last vor diesem ganz speziellen Duell enorm gewesen war.
Es war ein spezielles Gefühl, an einem solchen Turnier gegen seine Freunde zu spielen. Aber während den 90 Minuten ist man Profi, da überlegt man nicht. Die Schweiz war Favorit. Daher war der Druck vielmehr bei ihnen als bei uns. 

Was ist für Albanien in Zukunft möglich an grossen Turnieren?
Ich denke, wir haben gezeigt, dass wir die Möglichkeit haben, uns überhaupt für so ein Turnier zu qualifizieren. Und wenn man dann dabei ist, entscheiden Kleinigkeiten über Sein oder Nichtsein.

Kurz nach Ihrer vergebenen Chance gegen die Schweiz sah man sie lachend mit den Schweizer Spielern. Haben Sie dafür in Albanien Kritik geerntet?
Überhaupt nicht, die albanischen Fans waren enttäuscht, dass wir verloren haben. Doch auch sie wissen genau, dass diese Spieler Albanien an die EM geschossen haben. Darum war es auch für die Fans wunderschön mitanzusehen, dass die Spieler sich so gut untereinander verstehen. Darüber wurde ja weltweit berichtet, das ist doch etwas Tolles. 

Haben Sie mit der Schweiz mitgezittert gegen Polen?
Logisch schaut man hin und hofft, dass sie es packen. Die Schweiz hat für mich auch viel besser gespielt und hätte es verdient gehabt weiterzukommen. Ich hätte es Granit von Herzen gegönnt, dass er trifft. Er hat eine sackstarke EM gespielt. 

Sie sind mit Colorado Leader. Allerdings gibt es jetzt bereits in Italien Gerüchte, dass Pescara Interesse an Ihnen hat. Kommen Sie bereits zurück nach Europa?
Ich habe ja nicht mal alles ausgepackt und soll schon wieder weg? (lacht). Ich will den Titel gewinnen mit meinem Team und für das braucht es die volle Konzentration.


Zweite Schweizer EM-Medaille: Kambundji holt Bronze über die 100 Meter

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Zwei Stunden nach Kariem Husseins drittem Rang über die 400 m Hürden sprintet die 24-jährige Bernerin in 11,25 Sekunden über die 100 Meter zu EM-Bronze.

Sie ist wieder da – vor zwei Jahren in Zürich war Mujinga Kambundji Vierte über 100 m. Jetzt strahlt sie in Amsterdam mit Bronze. Im 200er hats nicht geklappt. Über 100 m kann Mujinga ihre Meisterschafts-Qualitäten wieder auspacken.

Während Überfliegerin Dafne Schippers in 10,90 «hors catégorie» ist, vergibt die 24-jährige Berner Sprint-Perle auf den ersten zehn Metern sogar Silber.

Aus dem Startblock schiesst sie wie gewohnt super schnell. Doch dann ist sie fast gestolpert. Der Faden war ein paar Schritte weit gerissen. Doch Mujinga findet ihn zum Glück ganz schnell wieder.

Und eins muss man sagen: Vor zwei Jahren war Mujinga mit ihrem Lächeln das Gesicht der EM von Zürich. Aber mit einer Medaille am Hals strahlt sie heute in Amsterdam noch schöner.

Das meint BLICK: Federer: König ohne Krone

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Roger Federer beschert Wimbledon zwei der schönsten Momente des Tennis-Jahres. Auch ohne Trophäe ist er eine Inspiration. Ein Kommentar von BLICK-Tennis-Reporter Simon Häring.

Roger Federer verpasst seinen achten Wimbledon-Titel. Jener, der ihm mehr bedeuten würde als jeder andere. Doch im Spätherbst seiner Karriere ist es nicht das einzige Ziel, das er verfolgt. «Wenn es so wäre, müsste ich mich bis im nächsten Sommer einfrieren lassen», sagt er mit einem Lächeln im Gesicht.

Bitte nicht! Auch wenn Federer seinem Palmarès vielleicht keinen 18. Grand-Slam-Titel hinzufügen kann, bleiben seine Spiele ein Erlebnis und ein Genuss.

Seine Halbfinal-Qualifikation in Wimbledon ist eine erstaunliche Willensleistung, die nach einem verhexten Halbjahr niemand hat erwarten können. Wie Federer mit den Rückschlägen umgegangen ist, verdient höchsten Respekt. Nie hat er sich beschwert, nie hat er sich seinem Schicksal ergeben. Immer blieb er positiv.

Als Teil des Willis-Märchens und mit dem Comeback-Sieg gegen Cilic hat er zwei der inspirierendsten und bleibendsten Kapitel dieses Turniers geschrieben.

Federer beschert dem Tennis noch immer Momente, die unter die Haut gehen. Auch wenn die Krönung ausbleibt, ist und bleibt er der König von Wimbledon.

Arabische Gäste bei Sauber: Weht der neue Finanzwind vielleicht doch vom Golf?

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Bekanntlich soll ja bald die Rettung des Hinwiler Rennstalls verkündet werden.

Die Hinwiler sahen in letzter Zeit wahrlich schon schlechtere Freitagtrainings in der Formel 1.

Die Kampfmaschine Nasr gibt weiter alles. Und Ericsson testete einen neuen Heckflügel, um Aero-Daten für den Windkanal zu bekommen. «Es läuft was, und das ist positiv», sagte der Schwede.

Bald soll ja die Rettung des Hinwiler Rennstalls verkündet werden. Gestern sah man wieder einmal arabische Gäste bei Sauber: Weht der neue Finanzwind vielleicht doch vom Golf?

Schwede Albelin neu an der Bande: Ex-NHL-Star wird Assistent von Nati-Coach Fischer

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Der schwedische Ex-NHL-Star Tommy Albelin (52) ist ab kommender Saison der neue Assistent von Nati-Coach Patrick Fischer bei der Eishockey-A-Nati.

Für die kommende Saison hat Eishockey-Nati-Coach Patrick Fischer einen neuen Mann an seiner Seite. Der schwedische Ex-Profi und NHL-Star Tommy Albelin wird Assistenz-Coach und sich in erster Linie um die Verteidiger kümmern.

Der 52-Jährige kommt in seiner Aktiv-Karriere auf 980 NHL-Spiele für die New Jersey Devils und die Calgary Flames. Zudem gewann er zweimal den Stanley Cup. Von 2007 bis 2015 amtete Albelin als Assistant-Coach der New Jersey Devils und der Albany Devils (AHL).

Er ersetzt die beiden bisherigen Assistenten Fischers, Reto von Arx und Felix Hollenstein. Von Arx bleibt dem Verband aber als Teil des U17-Trainergespanns erhalten. Albelin wird auch Teil des U20-Nati-Trainerstaffs.

Raeto Raffainer, der Direktor der Nationalmannschaften, sagt zur Verpflichtung Albelins: «Die WM-Analysen haben gezeigt, dass die Schwachstellen der Nationalmannschaften im defensiven Bereich zu orten sind. Ich freue mich daher sehr, dass wir mit Tommy Albelin einen ausgewiesenen Defensiv-Spezialisten gewinnen konnten.» (rib/pd)

Rufschädigung und Verdächtigung: Portugals Sanches verklagt Frankreich-Legende

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EURO 2016, Viertelfinale, Portugal - Polen EURO 2016 - Portugal vs Poland Marseille, 06/30/2016 - Th

Frankreichs Trainer-Legende Guy Roux zweifelt am Alter des 18-jährigen portugiesischen Youngsters Renato Sanches.

Viele Teenager wären froh, sie würden älter geschätzt! Etwa, wenn ihnen bei Nachtclubs der Einlass verwehrt wird. Portugal-Star Renato Sanches ist da anders. Wer an seiner Jugendlichkeit zweifelt, wird verklagt!

«Er ist 23 oder 24 Jahre alt»

So ergehts Guy Roux (77). Die Trainer-Legende, die von 1961 bis 2005 die AJ Auxerre trainierte, sagte im rumänischen TV über den Mucki-Mann: «Sanches sagt, dass er 18 Jahre alt sei, aber die Daten sind falsch. Sein Geburtsdatum wurde erst Jahre nach seiner Geburt offiziell eingetragen. Ich denke, er ist 23 oder 24 Jahre alt.»

Eine Frechheit! Sagt Sanches, der jeden zur Rechenschaft ziehen will, der ihn älter schätzt – wegen Ruf­schädigung und Verdächtigung.

Knochen- und Gebisstests

Portugal-Trainer Fernando Santos verweist auf Knochen- und Gebisstests: «Er wurde vor 18 Jahren geboren, es gibt keine Zweifel.»

Und auch die Uefa glaubt Sanches: Er wird wegen seines Tors gegen Polen als jüngster Torschütze des Turniers geführt – geschossen mit 18 Jahren und 317 Tagen. Am Sonntag kann er im EM-Final gegen Frankreich sein Tor-Konto aufstocken.

Horror für Sauber und GP3-Pilot Jörg: Schweizer Crash-Festival in Silverstone!

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Das war der schlechteste Auftakt zum GP-Wochenende in England. Um 9.05 Uhr erwischte es in der Qualifikation GP3-Pilot Kevin Jörg (20), um 10.38 Uhr flog Sauber-Fahrer Marcus Ericsson (25) im dritten Training ab und musste zur Kontrolle ins Spital.

Bei Sauber schlug man sich in den Boxen die Hände über dem Kopf zusammen. Ericsson verlor nach Stowe (wo 1999 Michael Schumacher im Ferrari das Bein brach) den C35 auf den leicht nassen Randsteinen aus der Kontrolle – und schon ging es mit rund 150 km/h auf die Wiese.

Dann knallte es in den Reifenstapeln. Auto zerstört, Räder weggerissen, diese blieben aber dank den Sicherheitsseilen am Wagen. Zudem flog dem Schweden das Lenkrad weg (!) – und fiel ins Cockpit. Was für ein Horror. Das Team muss sich Zeit für den Wiederaufbau nehmen – und auf die Qualifikation verzichten.

Nach dem Crash wird Ericsson im Spital in Oxford geröntgt und kurz vor 15 Uhr wieder entlassen. Erst die Nacht wird zeigen, wie es ihm am Sonntag gehen wird – oder ob die Schmerzen zu gross sind. Auf alle Fälle bereitet sich das Sauber-Team für einen Start Ericssons vor. Teammanager Beat Zehnder sagt zu Blick.ch: «Wir bauen das Auto neu auf. Wenn es pressiert, bräuchten wir dafür rund fünf Stunden. Nun haben wir genügend Zeit.»

Muss sogar das Getriebe gewechselt werden, gibts fünf Strafplätze. Ob letzter Startplatz oder Start aus der Boxengasse – das ist eigentlich egal im vielleicht letzten Einsatz der bisherigen Teambesitzer. Ja, in Hinwil und an der Strecke wird unter den Mitarbeitern immer lauter über die Rettung diskutiert. Was hat wohl CEO Monisha Kaltenborn für eine Überraschung bereit?

Mercedes vor Red Bull

Das wegen des Unfalls für 15 Minuten unterbrochene Training wurde eine sichere Beute für das Mercedes-Duo (Hamilton vor Rosberg) vor dem Red-Bull-Paar Ricciardo und Verstappen.

Schlechte Nachrichten dafür für Vettel auf dem 5. Platz: Man muss das Getriebe wechseln. Wieder fünf Strafplätze. Hört denn das Pech für den Mann aus Ellighausen gar nicht mehr auf?

Letzter Startplatz für Jörg

Der Silverstone-Samstag begann für die Schweizer Fans schon katastrophal. Kevin Jörg aus Weesen SG schmiss seinen Dams-Boliden gleich nach dem Start zur Qualifikation – ebenfalls in Stowe wie Ericsson – in die Reifenmauer. Und Spielberg-Sieger Ralph Boschung (18) aus Monthey VS schaffte wenigstens den 10. Startplatz.

«Kevin ist ok. Es begann leicht zu regnen und er wollte die schnelle Runde noch hinkriegen. Leider kam dann ein heftiger Abflug im 3. Sektor», gibt Jörgs Vater Entwarnung.

Diese Reaktion müssen Sie sehen! Spanier erfährt von TV-Frau vom EM-Gold

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Der spanische Leichtathlet Bruno Hortelano wird nach dem 200-Meter-Final an der EM zum TV-Interview gebeten. Er geht davon aus, dass er Zweiter ist. Doch dann kommt alles ganz anders.

In der Mixed-Zone der Leichtathletik-EM in Amsterdam kommts am Freitagabend zu einer skurrilen Szene. Eine holländische Reporterin gratuliert dem Spanier Bruno Hortelano zu Gold über 200 Meter.

Dieser blickt ungläubig und hält es offensichtlich für ein Missverständnis. Denn er geht davon aus, dass er Silber gewonnen hat hinter dem Holländer Martina. Eine gewisse (Sprach)-Verwirrung herrscht bei den beiden!

Dann flüstert der Reporterin ein Unbekannter zu, dass Hortelano wirklich der neue Europameister ist. Der vermeintliche Sieger Martina ist nachträglich wegen Verlassen seiner Bahn disqualifiziert worden.

Hortelano glaubt es noch nicht und meint: «Bitte bestätigen Sie mir das!» Die Reporterin nimmt ihr Smartphone. Et voilà! Nun kennt der Spanier kein Halten mehr. Überschwenglich vor Freude stürmt er vom Interview weg – als unverhoffter Champion! (rib)


Wieder totale Sauber-Pleite: Hamilton schnappt sich die Silverstone-Pole!

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Britain F1 GP Auto Racing

Beim Formel-1-GP von Grossbritannien in Silverstone erobert Lewis Hamilton die Pole. Für das Sauber-Team geht es mit Ericsson und Nasr erneut nicht vom Fleck.

Trotz grosser Überlegenheit im ganzen Qualifying gerät Lewis Hamilton (Mercedes) im Q3 nochmals ins Zittern. Er setzt zwar die Bestzeit, doch seine Marke wird annulliert, weil er in der Copse-Kurve mit allen Rädern neben die Pistenmarkierung gerät!

Hamilton muss kurz vor Ende der Quali nochmals raus – und nutzt seine letzte Chance. Er legt eine Zeit von 1:29,287 hin. Teamkollege Nico Rosberg verliert als Zweiter etwas mehr als 0,3 Sekunden.

Für Hamilton ist es im zehnten GP 2016 bereits die sechste Pole und die 55. der Karriere. Der Engländer bricht zudem in Q2 mit 1:29,243 Minuten den Qualifying-Rekord, den er selbst seit 2013 hielt (1:29,607 Minuten). In den letzten vier Rennen konnte er dreimal gewinnen.

Hamilton sagt: «Die Energie der Fans ist wahnsinnig seit Donnerstag. Das hilft mir sehr.» Rivale Rosberg sagt ihm aber den Kampf an. «Der Start ist meine grosse Chance. Ich werde voll auf Angriff fahren, um Lewis den Sieg wegzuschnappen.» Die Wettquote auf einen Crash der beiden Mercedes-Stars liegt bei einem englischen Wettanbieter aktuell bei 1:16.

Auf Rang drei landet Max Verstappen im Red Bull. Er macht sich aber keine Illusionen. «Mein Wagen läuft super. Aber die beiden neben mir müssen eine Turboknopf im Auto haben.»

Pech hat Ferraris Sebastian Vettel, der am Freitag das Getriebe wechseln musste. Er kassiert deswegen schon zum dritten Mal in dieser Saison fünf Strafplätze im Qualifying. Der Deutsche fällt in der Startaufstellung von sechs auf elf zurück.

Nicht am Start ist im Qualifying der Sauber von Marcus Ericsson. Nach seinem Crash im 3. Training ist an eine Teilnahme nicht zu denken. Der Bolide ist zu stark demoliert. Im Rennen muss der Schwede deshalb aus der Boxengasse starten, sofern die Ärzte das OK geben.

Nach dem Crash wird Ericsson im Spital in Oxford geröntgt und kurz vor 15 Uhr wieder entlassen. Erst die Nacht wird zeigen, wie es ihm am Sonntag gehen wird – oder ob die Schmerzen zu gross sind.

Auf alle Fälle bereitet sich das Sauber-Team für einen Start Ericssons vor. Teammanager Beat Zehnder sagt zu Blick.ch: «Wir bauen das Auto neu auf. Wenn es pressiert, bräuchten wir dafür rund fünf Stunden. Nun haben wir genügend Zeit.»

Fast genauso mies läuft es Teamkollege Felipe Nasr. Der Brasilianer scheidet in Q1 als 21. und Letzter aus. Damit setzt es fürs Sauber-Team wie schon zuletzt in Österreich eine totale Pleite ab. Schon in Spielberg gabs für die beiden Piloten die Ränge 21 und 22.

Der GP Grossbritannien startet am Sonntag um 14.00 Uhr. Auf BLICK sind Sie mit dem Live-Stream und -Ticker von F1-Experte Roger Benoit hautnah dabei.

Hamilton könnte mit einem Sieg als erster Brite seit Jim Clark vor über 50 Jahren den Hattrick beim GP Grossbritannien schaffen. Als Zuschauer ist übrigens auch Legende Nigel Mansell vor Ort.

Er gab Frankreich einen Korb: Portugal-Star Guerreiro kann nicht mal Portugiesisch!

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Vater Portugiese, Mutter Französin: Der künftige Dortmunder Raphaël Guerreiro steht mit Portugal im EM-Final, hätte aber auch für den Gegner auflaufen können.

Er wurde in Le Blanc-Mesnil geboren, einer Stadt mit 52 000 Einwohnern nordöstlich von Paris. Geschliffen wurde er im berühmten Leistungszentrum des französischen Verbands in Clairefontaine.

Gekickt hat der Bald-Dortmunder Raphaël Guerreiro (22) bisher auch nur in Frankreich, in Caen und Lorient. Seine Muttersprache? Französisch! Logisch!

Und doch trägt der Linksverteidiger morgen nicht ein blaues Trikot  – sondern ein weinrotes. Guerreiros Papa stammt aus Portugal. Und er zwang seinem Sohn die Liebe zur Seleção auf.

«Schon als ich klein war, habe ich daher mit den Portugiesen mitgefiebert und nicht so sehr mit den Franzosen. Ich habe Portugal in meinem Herzen.» Für Frankreich spielen, das Land, in dem er aufwuchs?  Nie im Leben!

Guerreiro ist eine der Entdeckungen des Turniers, flink, mit Offensivdrang. Und Cristiano Ronaldos Kopftor im Halbfinal gegen Wales bereitete er mit einer perfekten Eckball-Flanke vor.

Die Zeitung «A Bola» überschlägt sich mit Lob: «Was für ein grossartiger Spieler!» 12 Millionen zahlte der BVB für ihn. Vor dem Turnier selbstverständlich, heute wärens gewiss mehr.

Guerreiro ist übrigens keine Ausnahme: Auch Ersatzgoalie Anthony Lopes und Mittelfeldspieler Adrien Silva, der Mann mit der Pferdelunge, kamen in Frankreich zur Welt, in Givors und Angoulême.

Die Liebe zwischen der portugiesischen Nati und Guerreiro hat übrigens nur einen Haken: die portugiesische Sprache. Verstehen tut er sie, sprechen nicht. Was er kann? Fluchen. Darin sei der Papa ganz gut gewesen. (red)

22. Grand-Slam-Titel: Serena Williams schliesst zu Rekordhalterin Graf auf

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Wimbledon Championships

Historischer Tag in Wimbledon. Serena Williams (34, WTA 1) bezwingt im Final Angelique Kerber (28, WTA 4) aus Deutschland. Die US-Amerikanerin feiert ihren 22. Grand-Slam-Titel im Einzel – Rekord!

Auf dem heiligen Rasen von Wimbledon schreibt Serena Williams Geschichte. Zum siebten Mal triumphiert sie an der Church Road, ihr 22. Grand-Slam-Titel im Einzel. Damit zieht sie mit der deutschen Rekordhalterin Steffi Graf (47) gleich.

Williams bezwingt im Wimbledon-Final Grafs stark aufspielende Landsfrau Angelique Kerber mit 7:5, 6:3.

Die zwei sind sich schon an den Australian Open Anfang dieses Jahres im Endspiel gegenüber gestanden. Mit dem besseren Ende für Kerber, die damals ihren ersten Major-Titel feierte.

Sie war es, die am Donnerstag mit ihrem Halbfinal-Erfolg gegen Venus Williams (36, WTA 8) ein Schwestern-Endspiel verhinderte. Kerber ist dank ihren starken zwei Wimbledon-Wochen ab Montag die neue Weltnummer 2, hinter Serena Williams.

Die tütet übrigens an diesem Samstag noch einen weiteren Grand-Slam-Titel ein. Zusammen mit ihrer Schwester Venus schlägt sie im Doppel-Final Timea Babos (23, Ungarn) und Jaroslawa Schwedowa (28, Kasachstan) mit 6:3, 6:4. Die 38. Major-Trophäe (22 Einzel, 13 Doppel, 2 Mixed) ist in der Tasche. Ein Wahnsinns-Tag für Serena. (yap)

Triathlon-Sprint-SM in Sempach: Spirig jagt Schildknecht

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Nicola Spirig

Beim Sprint-Triathlon in Sempach macht sich Nicola Spirig auf die Fersen von Ronnie Schildknecht.

Nicola Spirig nimmt sich für den Sonntag Grosses vor. Die Triathlon-Olympiasiegerin tritt am Sonntag in Sempach beim Sprint-Triathlon an – der Schweizermeisterschaft in dieser Disziplin.

Besonders: Das Rennen geht nicht im Massenstart los, sondern im Jagd-Start. Spirig geht so 15 Sekunden hinter Ronnie Schildknecht ins Rennen über 750 m Schwimmen, 23 km Rad und 5 km Laufen.

Und die 34-Jährige möchte den Ironman-Spezialisten nicht einfach so ziehen lassen. «Mal schauen, ob ich ihn einhole beim Schwimmen», sagt Spirig.

Erst danach auf der Radstrecke, wird sie ihn wohl oder übel ziehen lassen müssen, da Windschattenfahren verboten ist,

Spirig will den Quickie in Sempach vor allem dazu nutzen, die Wechsel noch einmal zu üben. (sme)

Ott trifft gleich fünf Mal: So schön fegt die Beachsoccer-Nati Deutschland vom Sand

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Beim 10:4-Sieg unserer Beachsoccer-Nati gegen Deutschland gelingt Noel Ott ein Wahnsinns-Treffer!

Die Sandgenossen glänzen in ihrem ersten Gruppenspiel an der Euro Beach Soccer League im spanischen Sanxenxo. Mit 10:4 fertigen sie Deutschland ab.

Einmal mehr überzeugt Noel Ott. Dem Youngster gelingt, neben vier anderen Toren, dieser herrliche Lob-Treffer. Erwähnenswert ist auch, dass unsere Jungs drei Ankick-Tore erzielen! (ajf)

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