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Enttäuschter Neuer nach dem Halbfinal-Out: «Ein 0:2 ist nicht fair!»

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Der Frust bei den Deutschen nach der der 0:2-Niederlage im EM-Halbfinal gegen Gastgeber Frankreich sitzt tief. Dafür feiern «Les Bleus».

«Es gibt wohl kaum blödere Momente, aus einer Europameisterschaft auszuscheiden, als in einem Halbfinal», sagt der deutsche Goalie Manuel Neuer unmittelbar nach dem Spiel.

Doch eine Niederlage in dieser Höhe sieht der Welttorhüter als entgegen dem Spielverlauf: «Ein 0:2 ist nicht fair, das ist sehr bitter.»

Auch Mittelfeld-Crack Toni Kroos ist enttäuscht, für ihn sei es das beste Spiel der deutschen Mannschaft an diesem Turnier gewesen. «Man kann der Mannschaft nichts vorwerfen, wir haben hervorragenden Fussball gespielt und Frankreich dominiert.»

In einer ganz anderen Gefühlslage befindet sich der Mann des Abends, der Doppeltorschütze Antoine Griezmann: «Mit einer geschlossenen Teamleistung und Einigkeit mit den Fans haben wir das heute möglich gemacht. Den Final am Sonntag holen wir für die Menschen hier!»

Auch Trainer Deschamps meint euphorisch: «Sensationell. Wir stehen im EM-Final! Wir haben jetzt aber nur drei Tage Zeit uns zu erholen. Das Publikum war verrückt, hat uns so toll unterstützt. In der ersten Halbzeit mussten wir leiden. Aber unser Gegner war schliesslich die beste Mannschaft der Welt.»

In einem sind sich die beiden Franzosen auf jedenfall einig. Griezmann stellvertretend: «Jetzt wird erstmal gefeiert!»


Freie Fahrt – bis es wieder kracht ... Glaubt Mercedes wirklich an die Vernunft seiner Fahrer?

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Die Formel-1-Fans danken: Noch keine offizielle Stallregie bei Mercedes. Aber beim nächsten Crash krachts auch hinter den Silberpfeil-Kulissen: Millionen-Strafe? Rauswurf?

Was der von Teamchef Toto Wolff beim Krisengipfel gestern im Werk von Brackley (GB) benutzte Begriff «drastischere Abschreckungsmassnahmen» wirklich heisst, wissen nur die beiden Fahrer Hamilton und Rosberg.

«Auf diese Frage muss ich wohl mit Ja antworten», sagte der wie eingeschüchtert wirkende Lewis Hamilton bei der weltweiten Medienkonferenz. Man wollte vom Weltmeister wissen, ob er die Strenge der Konsequenzen bei einem weiteren Zwischenfall fürchtet.

Bei der Nobelfirma Mercedes brennt seit Tagen der Baum. Zuerst der Spielberg-Crash. Dann die von Aufsichtsrat Niki Lauda auf Druck von oben dementierten Aussagen bei einer Talkshow auf Servus TV (Blick berichtete).

Noch selten wurde Lauda in der Öffentlichkeit so blossgestellt wie jetzt. Wie kann man nur etwas dementieren, das Hunderttausende am Fernseher sahen – oder jederzeit sich anschauen können?

Mercedes hat also Klartext gesprochen. Wolff: «In den letzten fünf Rennen gab es drei Zwischenfälle, die uns mehr als 50 Punkte gekostet haben. Die Fahrer müssen endlich die Werte des Teams akzeptieren. Zur Not werden wir Lewis und Nico auch über Funk informieren, um uns vor einem potenziellen Verlust von Punkten für die Team-WM zu schützen!» Heisst: Stallorder light!

Keine Alternativen hat Dr. Vijay Mallya (60). Der Boss des Force-India-Teams ist auf seinem englischen Landsitz seit fast einem Jahr gefangen. Die indische Regierung hat ihm wegen verschiedener Delikte und Milliardenschulden den Pass abgenommen, Mallya kann sein Team also nur noch in Silverstone sehen!

Nach Totalkollaps des Immunsystems: Sepp Blatter wegen Hautkrebs operiert

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Nach dem Kampf um seinen Ruf musste Sepp Blatter nun auch um seine Gesundheit kämpfen. Der ehemalige Fifa-Chef hatte Krebs.

Der ehemalige Fifa-Präsident kommt nicht zur Ruhe: Nach dem Kampf um seinen Ruf kämpfte Sepp Blatter jetzt gegen den Krebs. Wie die «Schweizer Illustrierte» berichtet, musste Blatter diese Woche unters Messer.

Der 80-jährige leidet an weissem Hautkrebs und musste einen Teil der linken Ohrmuschel entfernen lassen. Am Mittwoch wurde er deswegen in der Zürcher Hirslanden-Klinik operiert. Wie die «Schweizer Illustrierte» schreibt, ist dieser Eingriff für Ärzte Routine, aber nicht frei von Risiken.

Schon im November 2015 gabs Grund zur Sorge um den Gesundheitszustand Blatters. Der Walliser musste nach einem Kollaps des Immunsystems zwei Tage auf der Intensivstation versorgt werden.

Resignation gibt es im Leben des einst höchsten Mannes des Weltfussballs trotzdem nicht: «Das Böse ist besiegt. Der Kampf geht weiter», sagt Blatter im Spital. (pma)

Im Winter schob ihn der FCZ noch ab: Canepa will 9 Millionen für Albanien-Star Sadiku!

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Armando Sadiku würde den FCZ gerne verlassen. Doch trotz Angeboten, einfach wirds nicht! Denn FCZ-Boss Ancillo Canepa soll für ihn 9 (!) Mio. fordern.

Armando Sadiku ist der erste und bisher einzige EM-Torschütze in der Geschichte Albaniens. Und wer die heissblütigen und fussballverrückten Albaner in Frankreich gesehen hat, kann sich vorstellen, welchen Status der 25-jährige Stürmer in seinem Heimatland  seither geniesst.

Sadiku ist in Albanien ein Volksheld!

Einer, der nach seinen starken Auftritten in Frankreich anscheinend mit Angeboten überschüttet wird. Gegenüber dem albanischen Sender «TV Klan» sagt Sadiku vor einigen Tagen: «Ich habe viele Angebote, diese werde ich nun mit meinem Agenten gründlich prüfen. Ich würde sehr gerne in die Bundesliga wechseln. Das wäre ein Traum!»

Doch Sadiku steht bis Sommer 2018 beim FCZ unter Vertrag. Der albanische Superstar wird nächsten Montag beim Absteiger im Training erwartet.

Geht er nächste Saison in der Challenge League auf Torjagd? Gut möglich! Obwohl  Angebote aus Italien und Deutschland vor­liegen. Obwohl er weg will.

Denn FCZ-Präsident Ancillo Canepa will anscheinend seinen EM-Fahrer vergolden. «Der FCZ fordert im Moment noch eine etwas zu hohe Ablösesumme», sagt Sadiku.

Eine etwas (!) zu hohe Ablösesumme? Albanische Medien berichten, dass FCZ-Präsident Ancillo Canepa für Sadiku über 9 Millionen Franken (!) an Ablöse kassieren will. Canepa war von BLICK für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

Dabei hatten die Zürcher noch vor einem halben Jahr keine Verwendung mehr für den bulligen Strafraum-Kämpfer: Man hat den Albaner zum Liga-Konkurrenten Vaduz ausgeliehen und dabei sogar noch einen grossen Teil seines Lohnes übernommen. Die Krux dabei: Sadiku schoss die Liechtensteiner mit seinen Toren zum Liga-Erhalt und «seinen» FCZ demzufolge in die Challenge League.

Da droht er selber nun aber zu stranden! Trotz toller EM, trotz diverser Angebote. Denn es ist kaum vorstellbar, dass ein Verein über 9 Mio. für Sadiku aufwirft!

Jetzt Tickets gewinnen: Erleben Sie Frauen-Tennis in Gstaad

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Blick auf den Centre Court in Gstaad.

Vom 9. bis 17. Juli finden in Gstaad zum ersten Mal die Ladies Championship Gstaad statt. Sie können live dabei sein, wenn Topspielerinnen wie Timea Bacsinszky oder Jelena Jankovic um den Turniersieg spielen.

Zu gewinnen gibt es 8x2 Tickets für den Swiss Day (Dienstag, 12. Juli), 8x2 Tickets für den Halbfinal (Samstag, 16. Juli) und 8x2 Tickets sowie 5x2 Premium Seats für den Final (Sonntag, 17. Juli).

Alles, was Sie tun müssen, ist folgende Frage zu beantworten:

Welchen Rang belegt Timea Bacsinszky momentan in der WTA-Weltrangliste?

A) Rang 40
B) Rang 11

Zur Teilnahme senden Sie ein SMS mit dem richtigen Keyword...

- TENNIS12 A oder TENNIS12 B (für den Swiss Day)
- TENNIS16 A oder TENNIS16 B (für den Halbfinal)
- TENNIS17 A oder TENNIS17 B (für den Final)

...sowie Name, Adresse, Telefonnummer und Mail-Adresse an die Zielnummer 530 (CHF 1.50/SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 591 968 (CHF 1.50/Anruf). Alternativ können Sie per WAP teilnehmen: http://m.vpch.ch/BLS11215 (chancengleiche Teilnahme ohne Zusatzkosten via WAP).

Teilnahmeschluss ist der 8. Juli 2016, 24.00 Uhr. Mitarbeiter der Ringier AG und deren Tochtergesellschaften sowie Angehörige dieser Mitarbeiter sind von der Teilnahme an dieser Verlosung ausgeschlossen.

«Wir haben Italien gerächt»: Spassvögel Evra und Pogba interviewen sich gegenseitig

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Herrlich, wie sich Frankreichs Juve-Söldner Pogba und Evra selber befragen. Ob ihr Wunsch nach mehr Ferien erhört wird?

Was sind das für zwei Spassvögel! Die Juve-Teamkollegen Patrice Evra und Paul Pogba bewiesen schon vor dem Halbfinal-Knüller gegen Deutschland, wie locker sie drauf sind, als sie ihr Hotelzimmer kurzerhand in einen Partytempel verwandelten.

Und nach dem sensationellen Sieg gegen Weltmeister Deutschland legen die beiden gleich noch einen drauf. Und interviewen sich nach dem 2:0-Sieg gleich selbst!

 

Als Patrice Evra beim Interview mit dem Tessiner Fernsehen «RSI LA2» nach der Partie Rede und Antwort stehen soll, stösst kurzerhand einfach Pogba dazu und nimmt dem Reporter das Mikro ab.

Das witzige Interview der Spassvögel!

Pogba zu Evra: «Was denkst du vom Spiel?»

Evra: «Ich bin stolz auf meine Kollegen, stolz, dass ich mit dir spielen darf...danach bezahlst du mich dafür...aber ja, das war noch nicht das Ende. Das Finale ist am Sonntag. Dann sind wir am Ende angelangt.»

Dann wird Evra zum Journalisten und übernimmt das Mikro.

Evra: «Nach einem solchen Sieg gegen Deutschland, welches unser Italien rausgeworfen hat, welches unsere Teamkollegen bei Juve wirklich traurig gemacht hat. Die uns danach gebeten haben, sie zu schlagen. Was willst du jetzt sagen?»

Pogba: «Ich habe von ganz Italien eine Energie erhalten. Italien und meine Teamkollegen haben mir gesagt, dass wir sie rächen sollen. Ich habe diese Energie erhalten und das haben wir gut umgesetzt. Aber es ist noch nicht fertig. Es ist schön gegen Deutschland zu gewinnen,aber jetzt müssen wir im Final auch Portugal schlagen.»

Und dann findet Verteidiger Evra im Schlusswort noch Platz für eine letzte Botschaft an ihren Juve-Coach Massimiliano Allegri.

Evra: «Paul, du hattest ja auch den Druck von Turin aus verspürt, dass du nicht eine Woche zu früh zurückkehrst, dass du rennen sollst. Deshalb war es wichtig heute zu gewinnen, weil du so ja vielleicht eine Woche mehr Ferien kriegst...dies nur als eine kleine Botschaft an unseren Coach Allegri...nuuur eine Woche mehr.»

Pogba: «Wir sagen nichts mehr.»

Evra: «Nein, wir sagen nichts mehr. Nur, dass diese Aussicht auf eine Woche mehr Ferien einfach Motivation war.»

Den Titel als grösste Spassvögel Europas haben diese zwei jedenfalls schon jetzt auf sicher!

Sun, fun and nothing to do: Die Nati-Stars öffnen ihr Ferienalbum

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Die EM ist vorbei. Zeit für Ferien für unsere Nati-Stars.

Wir sähen lieber Bilder von ihnen aus Lyon und nicht aus Ibiza, Kreta oder Dubai. Wir hätten sie lieber auf Rasen und nicht auf Sand gesehen, umgeben von Gareth Bale und anderen Walisern, statt umarmt von ihren Liebsten. Im Kampf nämlich um den EM-Final!

Sei’s drum! Nun, da an der EM die letzten Entscheide fallen, sind unsere Nati-Kicker im Urlaub. Zehn Tage sind seit dem bitteren Penalty-Out gegen die Polen verstrichen. Zeit, um sich fallen zu lassen und das bittere Out zu verdrängen!

Tut auch Granit Xhaka, der Unglücksschütze und Bald-Arsenal-Kicker. Er vergnügt sich mit seiner Verlobten Leonita in Dubai. Am Strand oder auf den 828 Metern des Burj Khalifa, des höchsten Gebäudes der Welt. Oder auf einem Buggy, mit dem er durch den Wüstensand kurvt. Sein Fehlschuss, der die Nati aus dem Turnier kippte? Vergessen.

Nati-Papis zeigen ihren Nachwuchs

Unvergessen ist hingegen Xherdan Shaqiris Wundertor im Achtelfinal. Der Zauberzwerg entspannt gerade auf Ibiza. Was er dort für sein Glück braucht? Eine Badehose, eine adrette Dame – und das runde Leder. Vom Ball lässt er auch in den Ferien nicht, wie einige Bilder belegen (im BLICK).

Die Papis unter den Nati-Stars suchen Trost bei ihren Kleinen. Johan Djourou zum Beispiel, der in Asien ausspannt. Mit seinen Töchterchen Lou (6), Aliany (4) und der knapp einjährigen Julia. Auf einem Bild schmiegt sich Aliany an den stolzen Papi. Der blickt aufs Meer und schreibt auf Instagram: «Gesegnet, eine Postkarte zur Realität zu machen.»

Marwin Hitz, unser dritter Goalie, liebkost derweil sein zweijähriges Söhnchen Matteo. Und Blerim Dzemaili wird in Spanien von seiner Frau Erjona und Junior Luan (1) auf andere Gedanken gebracht. Captain Stephan Lichtsteiner kuschelt unterdessen mit dem kleinen Noe Fabio (bald 2).

Ricardo Rodriguez meldet gut gelaunt: «Ich geniesse die Sonne auf Capri!»

Und Yann Sommer? Auch der Goalie brutzelt in der Sonne, auf dem Kopf trägt er meist ein Cap, das für seinen Gourmet-Blog wirbt. «Sommer kocht» – derzeit auf Kreta.

Die EM? Scheint weit, weit weg.

Der Leichtathletik-Tag zum Nachlesen: Zweimal Schweizer EM-Bronze

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Die Leichtathletik-EM in Amsterdam geht in den dritten Tag. Aus Schweizer Sicht sind Mujinga Kambundji und Kariem Hussein im Fokus. Verfolgen Sie die Wettkämpfe ab 12 Uhr im Ticker!

 


Roger Federer verrät vor Duell mit Raonic: Das ist mein Schlüssel für den Final

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Day Nine: The Championships - Wimbledon 2016

Drei Matchbälle wehrt Roger Federer in den Wimbledon-Viertelfinals ab. Zwei Mal davon mit dem Schlag, der auch gegen Milos Raonic über Sieg oder Niederlage entscheidet.

Es gibt Ivo Karlovic und John Isner, daneben auch Milos Raonic, den Wimbledon-Halbfinalisten. Sie gehören zweifellos zu den besten Aufschlägern, die das Tennis je hervorgebracht hat. Regelmässig führen sie die Ass-Statistiken auf der Männer-Tour an. Ganz vorne mischt dort aber auch ein anderer mit: Roger Federer, der mit 17 Grand-Slam-Titel erfolgreichste Spieler der Geschichte.

9'653 Asse hat Federer bis vor dem Turnier in Wimbledon geschlagen. Nur die beiden Kroaten Goran Ivanisevic und Ivo Karlovic liegen in dieser Bestenliste vor ihm, auch wenn sie dazu deutlich weniger Spiele benötigten als Federer. Wie elementar diese Waffe für Federers Spiel ist, zeigt sich in Wimbledon, als er in den Viertelfinals von Marin Cilic (27, ATP 13) erstmals richtig getestet wird.

15 seiner 27 Asse gelingen ihm in den letzten beiden Sätzen, im ganzen Spiel unterläuft ihm kein einziger Fehler. Drei Mal wehrt er einen Matchball ab: einmal mit einem Ass, zweimal mit zweiten Aufschlägen, die er von der Vorteilsseite überraschend auf die stärkere Vorhand des Kroaten zirkelt. Seinen zweiten Aufschlag bezeichnet Federer denn auch als Schlüssel seines Erfolgs.

«Ich glaube an meinen zweiten Aufschlag. Selbst wenn ich härter schlage, ist es kein grosses Risiko. Pete Sampras hat einmal gesagt 'du bist nur so gut wie dein zweiter Aufschlag'. Natürlich brauchst du auch Glück, aber ich bin glücklich, dass ich mich auf meinen Zweiten meistens verlassen konnte», sagt Federer nach seiner couragierten Aufschlags-Leistung gegen den Kroaten Marin Cilic.

Salbungsvolle Worte findet auch sein ehemaliger Trainer Paul Anaconne (53). «Rogers Aufschlag wird unterschätzt, weil er alles andere ebenfalls so gut beherrscht. Dabei kann er unglaublich präzis servieren und variieren», sagt der Amerikaner. Gegen den ebenfalls starken Aufschläger werde entscheidend, wer von den beiden die zweiten Aufschläge des Gegners besser lesen könne.

Allerdings spielt bei Federer noch eine andere Frage eine zentrale Rolle: Wie gut erholt sich der Baselbieter von seinem Fünfsatz-Match gegen Cilic? Selber sagt er zwar, er habe sich Ende des Spiels noch so frisch gefühlt wie zu Beginn. Doch nach seinem ersten Fünfsätzer seit fast zwei Jahren und den Rückenproblemen der letzten Wochen wird auch das eine entscheidende Rolle spielen.

Jetzt live! Wimbledon-Halbfinal: Federer braucht jetzt ein Break

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Milos Raonic beschäftigt eine ganze Horde von Trainern und Beratern. Roger Federer setzt hingegen auf Nachhaltigkeit. Welches Konzept erfolgreicher ist, sehen Sie beim Direktduell im Wimbledon-Halbfinal, ab 14 Uhr auf Blick.ch live im Ticker und Stream.

Wenn Milos Raonic (25, ATP 7) heute gegen Roger Federer (34) zum zweiten Mal in Wimbledon den Centre Court für einen Halbfinal betritt, sitzen zwei Trainer in seiner Box. Einerseits der Spanier Carlos Moya, andererseits der Italiener Riccardo Piatti.

Daneben sitzen Freundin, Physiotherapeut und Manager – vielleicht auch Freunde und Familie. Der Mann aber, über den im Dunstkreis des Kanadiers am meisten gesprochen wird, fehlt: John McEnroe, der neuste Berater im Raonic-Team.

Der Grund ist einfach: Der dreifache Wimbledon-Sieger kommentiert für den britischen TV-Sender BBC den Halbfinal. Zeit hat er für Raonic wenig.«Ich bin aufgeregt, Milos hat ein grossartiges Team um sich, nun berate ich ihn auf Rasen», sagt McEnroe, der nicht einmal alle Spiele seines Schützlings gesehen hat.

«Macht nichts, er hat beim Kommentieren einen zusätzlichen Bildschirm und konnte mit einem Auge zuschauen», sagt der 1,98 Meter grosse Kanadier.

Ratschläge erteilt er trotzdem: «Er wohnt in der Nähe und kam abends manchmal vorbei, um die Taktik zu besprechen.» Gestern morgen schlug der 57-Jährige mit dem Kanadier auf dem Trainingsplatz ein paar Bälle – beobachtet von Moya und Piatti.

Raonic ist nicht der Erste, der sich für wenige Wochen einen Berater an Bord holt: Stan Wawrinka (31) wollte sich von Richard Krajicek inspirieren lassen, Andy Murray (29) überredete Ivan Lendl zu einem Blitz-Comeback in London.

Obwohl auch er mit Severin Lüthi (40) und Ivan Ljubicic (37) – bis Ende letzten Jahres Trainer von Raonic – auf zwei Trainer setzt, befremdet Federer die Berater-Epidemie. Er setzt viel lieber auf nachhaltige Lösungen.

Raonic gibt zu, dass McEnroe denn auch mehr als Inspiration dient. «Seine Tipps helfen, aber am Ende bin ich alleine auf dem Platz und muss einen Weg finden, den letzten Punkt zu gewinnen.» Es dürfte sich also eher um ein Signal an die Konkurrenz handeln.

Zwar hat Federer gegen Raonic eine 9:2-Bilanz, das letzte Duell in Brisbane aber ging verloren.

Schon länger sieht er in ihm einen künftigen Grand-Slam-Sieger. Geht es nach Federer und dem Publikum, kann das aber noch eine Weile dauern.

Viel lieber hören wir Trainer und BBC-Kommentator John McEnroe noch einmal so schön schimpfen wie einst 1981. Damals hallte sein berühmter Satz «You cannot be serious» (das können Sie nicht ernst meinen) erstmals über den heiligen Rasen.

Verfolgen Sie den Wimbledon-Halbfinal zwischen Roger Federer und Milos Raonic live ab 14 Uhr auf Blick.ch im Ticker und Stream.

Federer schwärmt von Halbfinal-Gegner: «Raonic wird Grand-Slam-Turniere gewinnen»

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In seinem Halbfinal-Gegner Milos Raonic sieht Roger Federer schon seit längerem einen künftigen Grand-Slam-Sieger.

Gegen seinen Wimbledon-Halbfinal-Gegner Milos Raonic (25, ATP 7) weist Roger Federer (34) eine 9:2-Bilanz auf. Besonders wertvoll ist der Halbfinal-Sieg in drei Sätzen von vor zwei Jahren an gleicher Stelle. Doch seither hat sich der Kanadier, der in der Anfangsphase seiner Karriere zunächst nur durch seinen Aufschlag, später aber auch durch seine Vorhand auffällt, massiv verbessert.

Im vorletzten Frühling besiegt Federer den Kanadier in den Halbfinals von Indian Wells mit 7:5, 6:4. «Damals hat er mich sehr beeindruckt. Als ich den Platz verliess, dachte ich der wird sehr wahrscheinlich Grand-Slam-Turniere gewinnen», sagt der Baselbieter und erinnert sich noch an das genaue Resultat. «Bis dahin hatte ich das nicht gedacht, aber dort hat er mich beeindruckt.»

Das erstaunt, dann seinen ersten Sieg gegen Federer feiert Raonic bereits im Herbst 2014 in Paris-Bercy. Damals zerstört der Kanadier mit 21 Assen in zwei Sätzen im Halbfinal des Masters-1000-Turniers beim 7:6, 7:5 Federers Hoffnung, noch einmal den Weltranglisten-Thron zu besteigen. Allerdings bleibt Federer dort weit unter seinen Möglichkeiten, während Raonic 21 Asse gelingen.

Ende des letzten Jahres trennt sich Raonic vom heutigen Federer-Trainer Ivan Ljubicic (37), seinem Trainerstab gehören mit Carlos Moya (39) und John McEnroe (57) zwei ehemalige Nummern 1 der Welt an. Raonic besiegt im Brisbane-Final den von einer Grippe geschwächten Roger Federer und formuliert sein grosses Ziel: seinen ersten Grand-Slam-Titel. «Dafür werde ich alles tun.»

Nun steht er zum dritten Mal nach Wimbledon 2014 und den Australian Open zum Jahresbeginn, als er auf dem Weg dorthin in den Achtelfinals den ebenfalls von einer Grippe geschwächten Stan Wawrinka besiegt und erst im Halbfinal nach fünf Sätzen Andy Murray unterliergt, erneut zwei Schritte vor der Erfüllung seiner Träume. Doch aus Schweizer Sicht kann das heute noch warten.

Mirka und das Model: Die Frauen hinter Federer und Raonic

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Australian Open Tennis

Wenn Roger Federer und Milos Raonic um den Einzug in den Wimbledon-Final spielen, leiden sie am meisten mit: die Frauen.

Hinter jedem grossen Mann steht eine starke Frau, heisst es im Volksmund. Einer, der das sofort unterschreiben würde, ist Roger Federer (34). Seit 16 Jahren ist er mit der um drei Jahre älteren Mirka zusammen, seit sieben Jahren verheiratet. Die siebenjährigen Töchter Charlene und Myla sowie die zweijährigen Söhne Leo und Lenny krönen ihre Liebesgeschichte. Auch heute wird Mirka wieder in Rogers Box sitzen und mitfiebern – so wie fast immer.

Als sich Federer und Mirka näher kommen, hat er noch keinen einzigen Titel gewonnen, heute sind es 88. «Das ist kein Zufall. Mirka hat so viel geopfert, damit er Erfolg haben kann», sagte einst Manager Tony Godsick. «Sie sorgt für Harmonie, hat Geduld und Ausdauer. Es ist bewundernswert, wie sie Roger den Rücken frei hält und rund um die Uhr für ihn da ist», schwärmte Federers Mutter Lynette einst in der «Schweizer Illustrierten» über ihre Schwiegertochter.

Auch Federer bedankt sich immer wieder bei Mirka, welche die meisten seiner über 1300 Einzel hautnah miterlebt hat. «So viel Tennis würde keine andere Frau ertragen. Tennis ist in unserem Leben allgegenwärtig. Jeden Tag, jede Minute.» Einmal sagt er in China jenen bezeichnenden Satz: «Alle sagen, ich sei der Beste. Aber ich bin nur der Beste mit dir an meiner Seite. Ich kann 20 Minuten im Auto alleine sein. Aber ich bin lieber mit ihr zusammen.»

Weniger Zeit verbringen Milos Raonic und seine Freundin Danielle Knudson zusammen. Wie bei Federer und Mirka sticht der Altersunterschied der beiden ins Auge. Raonic wird im Dezember 26, das 1,75 Meter grosse Model feierte im Mai den 30. Geburtstag. Seit zwei Jahren sind die beiden ein Paar. «Du bist nicht nur ein unglaublicher Sportler, sondern auch eine erstaunliche Person», schwärmt Knudson über den stärksten Aufschläger der Welt.

Vor zwei Jahren geriet Knudson übrigens wegen des kanadischen Teenie-Idols Justin Bieber in die Schlagzeilen. Damals publizierte der Sänger auf Instagram ein Bild seiner Landsfrau und fragte: «Wer ist sie? Sie ist atemberaubend!» Pech für den heute 22-Jährigen, dass Knudson damals bereits mit Raonic liiert ist. Glück hat sie ihm allerdings weniger gebracht: Ihr Freund hat in dieser Zeit nur zwei seiner bisher acht Karriere-Titel gewonnen.

Sauber-Alltag in Silverstone: Hamilton vorne – Ferrari hat Kimi lieb

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Silverstone am ersten Trainingstag: Kälte und Sonne. Zwischen 14 und 22 Grad. Kimi Räikkönen (36) feierte seinen neuen Ferrari-Vertrag mit Platz 6. Tagessieger: Lewis Hamilton (Mercedes).

Endlich ist also das Theater um die Vertragsverlängerung mit dem weltweit beliebten Finnen aus Baar ZG zu Ende. Wen sollte man auch ausser dem in der WM punktegleichen Kimi neben Sebastian Vettel (29) einsetzen? Alle anderen Stars haben längst Verträge. Und der siebenfache Podest-Fahrer Sergio Pérez (Force India) passt, so die offiziellen Aussagen, nicht zu den Roten.   

Neuer Heiligenschein-Test

Vettel, der sich immer für Kimi stark machte, fuhr übrigens gleich nach dem Trainingsstart für eine Runde den «Halo», den umstrittenen Heiligenschein über dem Cockpit. Er ist jetzt aus Titan – und soll bei Unfällen Schlimmeres verhindern.

«Aber was ist, wenn es brennt. Kommt dann der Fahrer raus?», fragt einer der vielen Kritiker, Mercedes-Chef Toto Wolff (44). Und auf den Online-Portalen hatten sich weltweit über 75 Prozent gegen das «Geschwür» ausgesprochen. Die meisten Teams sind dagegen, die FIA will mit ihrem Sicherheits-Wahn den «Halo» durchbringen. Die Chancen stehen 50:50.

Von der ersten Morgen-Runde an zogen die Silberpfeile ihre Show ab. Noch herrscht ja keine Crash-Gefahr zwischen Hamilton und Rosberg, denen als letzte Konsequenz bei weiteren Unfällen eine GP-Sperre oder sogar der Rauswurf droht.

In der Mercedes-Zentrale von Stuttgart will die Spitze um Dr. Dieter Zetsche offenbar keine kaputten Autos mehr neben der Strecke sehen. Na dann warten wir mal mit den Fans gespannt auf den nächsten Zwischenfall… Bei den englischen Buchmachern kann man 16:1 darauf wetten, dass es schon hier am Sonntag wieder passiert. Also 20 Pfund setzen, hoffen – und dann 320 Pfund kassieren…

Wer stoppt Mercedes?

Schon nach 40 Minuten hatten Weltmeister Hamilton und WM-Leader Rosberg die letztjährige Pole-Zeit in Silverstone (Hamilton 1:32,248) ausgelöscht. Oder über 232 km/h im Schnitt auf dem 5,891 km langen Kurs.

Und die «neue» Formel 1 ab 2017 mit den breiteren Autos und grösseren Reifen soll den Zirkus um mindestens weitere drei Sekunden schneller machen als jetzt. Fehlt nur noch die Garantie für mehr Action…

Sauber: Arabische Gäste…

Bei Sauber entdeckten wir einen neuen Heckflügel. Aber nur bei Marcus Ericsson, der damit jedoch im Training viele Daten für den Windkanal sammeln soll. Diese Vergleiche sind wichtig, wenn man später dann mal einen neuen Heckflügel einsetzen will.

Und die Formel 1 wartet ja jeden Tag darauf, dass die Hinwiler endlich ihre Zukunftspläne aufdecken. Heute Freitag machten Beobachter im Sauber-Quartier hinter den Boxen einige arabische Gäste aus…

Auf der Piste ist bei Sauber (zwölf Nuller in Serie) weiter nicht sehr viel los. Felipe Nasr, der in den letzten zwei Rennen mit grossem Kampfgeist begeisterte, konnte am Morgen als 17. seine Pflicht erfüllen. Am Nachmittag profitierte der Brasilianer als 14. von den Problemen von Rosberg und den Longruns sowie dem Motorensparpaket der beiden Force India-Piloten Hülkenberg und Pérez (am Morgen noch 3. und 8.). Die Inder wollen aus Kostengründen 2016 mit nur vier PS-Aggregaten durchkommen, also auf den erlaubten fünften verzichten. Macht rund vier Millionen Euro weniger Budgetbelastung.

Der andere Sauber-Fahrer, Ericsson, beendete in den ersten 90 Minuten die Testserie mit dem Heckflügel noch auf dem 20. Platz. Vor den beiden Manor-Mercedes. Nach der Pause landete der Schwede auf Position 19.

Neue Talente im Cockpit

Bei Haas-Ferrari setzte man am Morgen für Gutiérrez den GP3-Leader Charles Leclerc (18, Monaco) ein. Bei Renault durfte ein Franzose, Esteban Ocon (19), für Magnussen 90 Minuten in die Schnupperlehre. Beide Supertalente haben in den nächsten zwei bis drei Jahren gute Formel-1-Chancen. Man merke sich die Namen…

Gemütlicher Nachmittag

Die zweiten 90 Minuten wurden von immerhin 21 Grad begleitet. Die Fans konnten zwar viele Runden mitverfolgen, aber die grosse Action fehlte, weil die meisten Teams auf ihren Longruns (Distanzversuche) unterwegs waren.

Für Samstag und Sonntag sind hier die Tribünen aber bereits ausverkauft. Es wird mit jeweils 130 000 Zuschauern gerechnet. 90 Prozent davon jubeln Hamilton zu, der in Silverstone die letzten zwei Jahre gewonnen hat.

Früher Feierabend für Rosberg

Der Wiesbadener Nico Rosberg spielte während den ersten Nachmittags-Minuten hinter den Boxen Fussball, während seine Crew das Wasserleck im Motorenkreislauf reparierte. Nach zehn Testrunden stieg Rosberg wieder aus. Und schon kam die offizielle Mitteilung: Nico testet am Freitag nicht mehr.

Gleichzeitig meldete Hamilton Probleme mit dem ersten Gang. Ja, die Zuverlässigkeit ist auch beim Marktleader Mercedes ein Problem geworden. Es reichte dem Briten trotzdem zur fast identischen Zeit wie am Morgen!

Churer PS-Hexer ist da

Bei Red Bull, neben Ferrari abwechselnd die zweite Kraft in der Formel 1, ist der Schweizer Mario Illien (67) aufgetaucht. Der Motoren-Guru mit über 400 Siegen (Indycar, Formel 1) hilft seit Monaten bei Renault aus – und schon läuft der Hybrid den Franzosen. Offiziell heisst zwar der Motor bei Red Bull «Tag Heuer» (aus wirtschaftlichen Gründen), aber es ist und bleibt ein Renault. Illien zu Blick.ch: «Wartet noch ein wenig, dann sind wir Mercedes auf der Spur!» Am Nachmittag fehlten Ricciardo und Verstappen rund eine halbe Sekunde auf Tagessieger Hamilton.

 

Spongebob Griezmann: Sein Geheimnis steckt in der Unterhose

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Antoine Griezmann Superstar! Stark machen ihn seine spanische Freundin Erika Choperena. Und Spongebob-Unterhosen.

Die Liaison war lange Zeit geheim. 2011 sollen sich die beiden kennengelernt haben. Antoine, der Wahlspanier, der mit zarten 14 Jahren aus Montpellier weggeht und bei San Sebastian die späteren Juniorenstationen durchlebt. Und Erika, die Baskin.

Doch mit zunehmendem Starruhm lässt sich die Verbindung nicht mehr geheimhalten. Mittlerweile gibt es Fotos der Beiden. Und Antoine, kein Social-Media-Freak, kündigt auf Twitter auf originelle Art und Weise an, dass er Vater wird: «Eskerrik Asko Anoeta» schreibt er im Oktober 2015 auf baskisch und packt sich gleichzeitig in einem Meisterschaftsspiel mit  Atletico Madrid den Ball unter das Shirt. Die Massage ist klar: Ich werde Vater.

Die Geburt verkündigt er am 8. April 2016 mit einem Emoticon mit drei Personen und dem Zusatz #3. Kürzer gehts nicht.

Apropos unter dem Shirt: Ganz speziell ist, was der Mann aus Mâcon, 60 Kilometer von Lyon weg, unter den Shorts trägt: Spongebob-Unterhosen: Ein Schwamm als Glücksbringer.

Brite gewinnt 7. Etappe: Torbogen hält Tour-Feld auf

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Der erste Tag in den Pyrenäen, es geht über den Col d'Aspin. Der Brite Stephen Cummings gewinnt die siebte Tour-Etappe. Greg van Avermaet aus Belgien bleibt in Gelb. Das Feld mit den Favoriten wird aufgehalten.

Das südafrikanische Dimension-Data-Team trumpft in der ersten Tour-Woche gross auf. Drei Mal reüssierte bereits Top-Sprinter Mark Cavendish. Jetzt, auf der siebten Etappe (162,5 Kilometer von L'Isle-Jourdain nach Lac de Payolle), ist Stephen Cummings der Schnellste. Er siegt solo.

Cummings ist Mitglied einer 29 Fahrer umfassenden Spitzengruppe, die sich im Verlauf des Tages bildet. Zu ihr gehört auch der Berner Fabian Cancellara.

Der Belgier Greg van Avermaet verteidigt sein Gelbes Trikot dank seiner aktiven Fahrweise mit Tagesrang 5 (3:04 Minuten Rückstand auf Cummings) problemlos. Die Favoriten auf den Gesamtsieg lassen es trotz Col d'Aspin noch nicht krachen.

Apropos krachen: Genau zum Zeitpunkt, als das Feld den letzten Kilometer passiert, bricht der Torbogen zusammen. Die Fahrer werden aufgehalten. Valverde, Froome, Frank und Co. kommen mit 4:29 Minuten Rückstand ins Ziel.

 


Tragische Figur: Für armen Schweini kommts immer dicker!

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Fussball Herren Saison 2015 16 EM 2016 in Frankreich Halbfinale in Marseille Deutschland Fran

Bastian Schweinsteiger ist der Unglücksrabe im EM-Halbfinal zwischen Deutschland und Frankreich (0:2). Doch nicht nur das.

Der Schuldige für das Out der Deutschen ist ausgemacht: Bastian Schweinsteiger. «Bonne nuit, Schweini», titelt die Bild-Zeitung direkt nach der Halbfinal-Niederlage. «Gute Nacht, Schweini.»

Gut geschlafen hat der Captain der Deutschen gestern bestimmt nicht. Er weiss: Sein Hands führte kurz vor der Pause zum 0:1-Penalty.

TV-Experte Oliver Kahn knallhart: «Ein klarer Elfmeter. Ich weiss nicht, was Basti da will. Völlig unnötig.»

Und es kommt noch dicker für Schweinsteiger. Der Mittelfeldstratege könnte in diesen Tagen nicht nur den EM-Finaleinzug an die Franzosen verloren haben, sondern er könnte auch noch seinen Platz bei Manchester United an deren Superstar Paul Pogba verlieren.

Der 23-Jährige soll kurz vor einem Wechsel von Juventus zu den Red Devils stehen. Ablöse: 130 Millionen Franken. Sechs-Jahres-Vertrag. Sein Jahreslohn: 14 Millionen Franken Rekord! Und das Out für Schweinsteiger im ManUtd-Mittelfeld?

Seit kurzem hält sich zumindest das Gerücht, dass PSG am DFB-Captain interessiert sei – nach der Absage von Landsmann Julian Weigl (20).

Und dann ist da noch die Nationalmannschaft. Wars das mit Schweini im Deutschland-Trikot?

Schliesslich gehört er mit seinen 31 Jahren auch nicht mehr zu den Jüngsten, spürt den Atem der neuen Generation im Nacken.

«Ääääähm», antwortet er nach dem Out auf die Frage, ob das sein letztes Spiel für die Nationalmannschaft gewesen sei. «Ich habe versucht, all die Energie, die ich habe, in dieses Turnier reinzulegen, nachdem ich so lange mit zwei Verletzungen zu kämpfen hatte. Natürlich ist es nun sehr enttäuschend, dass wir ausgeschieden sind. Der Weg der Mannschaft geht aber mit Sicherheit weiter.»

Klingt eher nach Ende. Oder doch nicht? Konkreter wird er nicht.

Dafür legt er am Freitag einen offenen Brief an die Fans nach. «Unser Traum hat sich nicht erfüllt. Wir sind nicht ins Finale gekommen, auf Rio folgte keine weitere magische Nacht. Im Spiel gegen Frankreich hat uns etwas Entscheidendes gefehlt: das nötige Quäntchen Glück. Aber Niederlagen gehören dazu, auch wenn sie schmerzen.» (sin/fan)

Niederlage gegen Raonic: Federer scheitert im Wimbledon-Halbfinal

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Roger Federer verspielt in Wimbledon erstmals seit 17 Jahren eine 2:1-Satzführung und scheitert in den Halbfinals an Milos Raonic.

Roger Federers Traum vom achten Wimbledon-Titel platzt. Er unterliegt dem Kanadier Milos Raonic (25, ATP 7) mit 3:6, 7:6, 6:4, 5:7, 3:6. Der siebenfache Sieger verliert auch zum ersten Mal überhaupt bei seinem Lieblingsturnier einen Halbfinal. Raonic hingegen steht nach drei Halbfinal-Niederlagen erstmals im Final eines Grand-Slam-Turniers.

«Du bist nur so gut wie dein zweiter Aufschlag», sagt Federer nach seinem Viertelfinal-Sieg, bei dem er drei Matchbälle abwehrt und bezeichnet diesen Schlag als Schlüssel zum Erfolg. Doch gleich bei der ersten Breakchance Raonics unterläuft ihm ein Doppelfehler – es ist erst der dritte im gesamten Turnier und bedeutet den Satzverlust.

«Dieser Aufschlag ist beängstigend», sagt BBC-Kommentator und Raonic-Trainer John McEnroe (57). Zwar gewinnt Federer als Rückschläger mehr Punkte als sein Gegner, zu Breakchancen kommt er aber nicht. Wie Geschosse und mit über 230 Kilometern in der Stunde kommen die Aufschläge des 1,95-Meter-Mannes auf ihn zu. Pausenlos.

Doch Federer, dessen Trainer Ivan Ljubicic (37) bis Ende des letzten Jahres seinen Gegner betreut hatte, beginnt den Aufschlag Raonics immer besser zu retournieren. Er gewinnt den zweiten Satz im Tiebreak und schafft beim Stand von 3:3 im dritten Durchgang seinen ersten Service-Durchbruch – das allerdings erst im sechsten Anlauf.

Allerdings verpasst Federer im vierten Durchgang drei Chancen, Raonic den Aufschlag abzunehmen. Als er beim Stand von 5:6 und 40:0 zum Einzug ins Tiebreak serviert, lässt er sich den Aufschlag abnehmen. Wie im dramatischen Viertelfinal gegen Marin Cilic muss Federer erneut in einen fünften Satz. Diesmal mit dem schlechteren Ende.

Bezeichnend die Szene beim Stand von 1:2 aus seiner Sicht. Federer spielt einen Volley in voller Streckung noch ins Feld, gleitet aber aus und bleibt mit dem Gesicht auf dem Rasen liegen. Bange Momente, zumal Federer sich das linke Knie hält, in dem er sich zu Beginn des Jahres den Meniskus gerissen hatte. Der Anfang seiner Pechsträhne.

Zwar kehrt Federer noch einmal zurück und wehrt einen ersten Breakball ab, doch dann nimmt Raonic dem Schweizer doch noch den Aufschlag ab. Es passt zu einem Jahr, das geprägt ist von Verletzungen und Krankheiten und in dem Federer zum ersten Mal seit 16 Jahren nach Wimbledon noch ohne einzigen Turniersieg dasteht.

Raonic trifft in seinem ersten Grand-Slam-Final am Sonntag auf den Schotten Andy Murray (29, ATP 2), dem er im Halbfinal der Australian Open in fünf Sätzen unterlegen war. Murray setzt sich in seinem Halbfinal in drei Sätzen gegen den Tschechen Tomas Berdych durch.

Der neue FCL-Star Ricardo Costa: «Wir wollen Meister werden!»

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Ricardo Costa gewann die Champions League, die Bundesliga und spielte mit den meisten portugiesischen EM-Finalisten in der Nati. Jetzt ist er Luzern-Abwehrchef.

Er ist Champions-League-Sieger. Er ist Uefa-Cup-Sieger. Er ist portugiesischer Meister. Er ist deutscher Meister. Er spielte unter Jose Mourinho bei Porto und unter Felix Magath bei Wolfsburg. Er war Captain bei Valencia. Und jetzt ist er in Luzern!

Der FCL präsentiert heute offiziell Ricardo Costa (35). Der Innenverteidiger aus Portugal unterschreibt bis 2018.

Costa hat trotz seiner 35 Jahre beim Wechsel in die Super League noch viel vor: «Ich werde in jedem Spiel, in jedem Training und in jedem einzelnen Moment kämpfen, um zu gewinnen. Ich will immer gewinnen. Das ist meine Philosophie.»

Dass Costa beim FCL nicht nur seine Karriere ausklingen lassen will, stellt auch Babbel fest. «Wenn man mit ihm spricht, glaubt man, einen Zwanzigjährigen vor sich zu haben! Der Junge brennt. Bei unserem jungen Kader ist es wichtig, Erfahrung reinzubringen. Wir hoffen, dass er speziell den jungen Spielern helfen kann», sagt der Coach.

Am Samstag im Testspiel in Horw gegen Kaiserslautern fehlt Costa noch. Er wird erstmals am Dienstag gegen Monaco (in Renens VD) das FCL-Trikot tragen. Doch dann ist dazwischen noch ein anderes Spiel, das für Costa ziemlich bedeutend ist: der EM-Final Portugal – Frankreich.

Costa spielte noch bis im September 2014 in der Nati. Er war an der WM 2006, WM 2010, EM 2012 und an der WM 2014 im Portugal-Kader. Jetzt sagt er: «Das sind alles meine Freunde. Mit Ronaldo, Vierinha und dem Trainer habe ich kürzlich noch geredet. Sie können etwas Grosses für unser Land erreichen!»

Stars in Wimbledon: Ronaldo-Ex fiebert mit Federer mit

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PEOPLE - Promis auf dem Weg zum Tennis-Match in Wimbledon

Diese Stars lassen sich den Wimbledon-Halbfinal zwischen Roger Federer und Milos Raonic nicht entgehen.

 

Meister bedient sich beim Absteiger: Bua verlässt FCZ und wechselt zum FCB

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Kevin Bua (22) spielt kommende Saison nicht in der Challenge League sondern beim Schweizer Meister in der Super League. Und in der Champions League.

Ligakrösus Basel rüstet weiter auf: Der Schweizer Meister bedient sich bei seinem Rivalen aus Zürich. Kevin Bua wechselt ans Rheinknie.

Nun heissts also: Champions und Super League statt Challenge League!

Der flexible Offensivmann wird beim FCB mit einem Vierjahresvertrag ausgestattet und erhält die Rückennummer 33.

Bua erzielte in der vergangenen Saison sechs Ligatreffer für den FCZ und war zweimal im Cup erfolgreich.

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