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5x2 VIP-Packages zu gewinnen: Erleben Sie das Beachvolleyball-Major in Gstaad live

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Vom 5. bis 10. Juli finden in Gstaad die Swatch Beach Volleyball Major Series statt. Sie können live dabei sein und wie!

Zu gewinnen gibt es:

5 Skylounge Silver Packages (für je 2 Personen) für Freitag 8. Juli inkl. VIP-Parkplatz, Zugang zur SkyLounge mit Catering, Sitzplatz in den Logen à je CHF 560.00/Package.

Alles, was Sie tun müssen, ist folgende Frage zu beantworten:

Welche beiden Schweizer Frauen-Beachvolleyball-Teams werden an den Olympischen Spielen in Rio mitmischen?

A) Müller/Forster und Brönimann/Schneider
B) Forrer/Verge-Depre und Heidrich/Zumkehr

Zur Teilnahme schreiben Sie ein Mail an gewinnen@ringier.ch mit dem Betreff «Beachvolleyball», der richtigen Lösung, sowie Ihrem Namen, Adresse und Telefonnummer.

Teilnahmeschluss ist der 29. Juni 2016 um 24.00 Uhr.

Mitarbeiter der Ringier AG und deren Tochtergesellschaften sowie Angehörige dieser Mitarbeiter sind von der Teilnahme an dieser Verlosung ausgeschlossen.


Nach Erstrunden-Aus in Wimbledon: Tennis-Star bekommt Mord-Drohungen

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TENNIS-AUS-OPEN

Als ob eine frühe Niederlage in Wimbledon nicht genug belasten würde: Kevin Anderson wird deswegen auch noch von rachedurstigen Wettbietern bedroht.

Kevin Anderson (30, ATP 25) scheidet in Wimbledon bereits in der ersten Runde aus. Sein Bezwinger ist der klar schlechter klassierte Usbeke Denis Istomin (29, ATP 116).

Für einige Aussenstehende ein grösseres Problem als für den Südafrikaner selbst: Er bekommt nach eigenen Angaben Morddrohungen von Wettbietern, die wegen der überraschenden Niederlage Geld verloren haben.

Anderson lakonisch: «Ich bin nach der Niederlage enttäuscht. Immerhin bekomme ich auf den Social-Media-Kanälen tonnenweise Morddrohungen, das stimmt mit positiver.»

Wie soll er auch anders: «Das passiert so ziemlich nach jedem Match, ungeachtet der Umstände.» (str)

So lief der Breel-Deal: Embolo verdient bei Schalke drei Millionen!

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FUSSBALL, TEAM SCHWEIZ, UEFA EURO 2016, EURO 2016, EURO2016, FUSSBALLEUROPAMEISTERSCHAFT, FUSSBALL EM,

Der Transfer von Nati-Star Breel Embolo ist in trockenen Tüchern. Die Details dazu.

Die Spekulationen um die Zukunft von Breel Embolo sind beendet. Das 19-jährige Supertalent wechselt zu Schalke 04, unterschreibt für fünf Jahre (wir berichteten).

Am Sonntag wird der Nati-Star an der Jahreshauptversammlung der «Knappen» per Videobotschaft vorgestellt. Vor 10'000 Mitgliedern. Und als teuerster Zugang der Vereinsgeschichte notabene.

27,5 Millionen Franken erhält der FC Basel für seine Nachwuchs-Hoffnung. Schalke zahlt in drei Raten – und sticht Teams wie Arsenal, Wolfsburg, Barcelona, Leipzig oder Atlético aus.

Bemerkenswert: Gemäss «Sport Bild» war Schalke der letzte Verein, der in den Embolo-Poker eingestiegen ist. Neo-Sportchef Christian Heidel reiste demnach extra nach Montpellier ins Schweizer EM-Camp – mit dem Privatjet von Klub-Boss Clemens Tönnies.

«Schalke ist der perfekte Verein für mich. Sie haben einen neuen Trainer und einen neuen Sportchef, die mich unbedingt wollten», schwärmt Embolo.

«Die Idee, Embolo zu holen, ist bei mir in den ersten zwei Wochen auf Schalke entstanden. Wir brauchen besondere Figuren, mit denen sich die Leute identifizieren», sagt Heidel.

Übrigens: Die «Sport Bild» will wissen, dass Embolo bei seinem neuen Arbeitgeber gut drei Millionen Franken im Jahr verdient. (fan)

Wer ist am besten drauf? Die EM-Viertelfinalisten im Form-Check

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EURO 2016 Promising Stars

BLICK nimmt die acht EM-Viertelfinalisten unter die Lupe und hat bei den Nationaltrainern reingehorcht: Ein Formcheck!

Deutschland
Italien-Trauma? «Das ist kalter Kaffee», antwortet Jogi Löw und will nichts mehr von den beiden Halbfinal-Pleiten an der WM 2006 und der EM 2012 wissen. Stattdessen nippt der Bundestrainer an der PK genüsslich an seinem Espresso. Wirkt inszeniert, heisst übersetzt: Am Samstag sagt Angstgegner Italien arrivederci.   

Italien
Lieblingsgegner? «Deutschland ist uns in allem überlegen», antwortet Antonio Conte. Wirkt inszeniert, heisst übersetzt: Wir machen auf Understatement. Ohne Grund: Wer Belgien schlägt und Spanien eliminiert, kann auch den Weltmeister ärgern. Aber: Im März taucht Italien im Test gegen Deutschland 1:4.    

Frankreich
Heimvorteil? «Ein Trumpf», antwortet Didier Deschamps. Bedeutet: Keiner weiss es besser als er. 1998 stemmte er an der WM im eigenen Land den Pokal in die Höhe. Mit Paul Pogba haben «les bleus» einen würdigen Deschamps-Nachfolger im zentralen Mittelfeld. Und mit Griezmann einen Mann, der im entscheidenden Moment entscheidende Dinge tut.  

Belgien
Geheimfavorit? «Im Final wünsche ich mir Deutschland», sagt Marc Wilmots. Spielt seine Elf so wie beim 4:0 gegen Ungarn, kein unrealistisches Szenario. Heisst: Frühe Führung schiessen und die Konterstärke ausspielen. Dann sind die Roten Teufel kaum zu knacken.

Island
Fussballwunder? «Dahinter stecken viele Jahre harten Trainings. Die Art und Weise, wie sie verteidigen – das ist Weltklasse», antwortet Islands-Trainer Lars Lagerbäck nach dem sensationellen Sieg gegen England. Wirkt ernst gemeint, heisst übersetzt: Er selbst hat riesigen Anteil am Erfolg. Gegen Frankreich brauchts aber mehr als einen Taktikfuchs an der Linie.  

Wales
Superstar? «Einer der Grössten», antwortet Wales-Coach Chris Coleman. Gemeint: Gareth Bale. Mit seinem Freistoss-Tor gegen die Slowakei legt der Real-Star bereits im ersten Gruppenspiel den Grundstein zur Achtelfinal-Quali. Gegen Nordirland hat er mit seinem Assist zum Eigengoal massgeblichen Anteil an der Viertelfinal-Quali. Aber: Nun wartet mit Belgien ein Brocken, den nicht einmal Bale im Alleingang besiegen kann. 

Portugal
Gruselkick? «Das war zu erwarten», sagt Fernando Santos nach dem 1:0-Sieg im Achtelfinal gegen Kroatien. Statt etwas zu wagen, igeln sich die Portugiesen ein und werden kurz vor dem Penaltyschiessen gar noch dafür belohnt. Wer solche Spiele gewinnt, muss sich auch vor den Polen nicht fürchten.    

Polen
Torimpotenz? «Er leistet herausragende Arbeit für die Mannschaft», antwortet Adam Nawalka, als er auf die Torflaute seines Top-Stürmers Robert Lewandowski angesprochen wird. Heisst übersetzt: Wird Zeit, dass der Bayern-Star endlich mal trifft. Ob ausgerechnet gegen die defensiv starken Portugiesen der Knoten platzt?

«Willkommen in der Hölle»: So begrüsst die Polizei vor Olympia Rio-Reisende

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Rio de Janeiro gut fünf Wochen vor Olympia: Die Polizisten verschrecken die Touristen und die Zika-Mücken die Stars.

Noch gut fünf Wochen bis zum Start der Olympischen Spiele – und Rio kommt einfach nicht zur Ruhe. Die Vorzeichen für ein tolles Sportfest im August sind höllisch schlecht.

Die Polizisten der Stadt sorgen mit einer Protest-Aktion für Aufsehen. Am Flughafen empfangen rund 300 Beamte die Reisenden mit einem Banner. «Willkommen in der Hölle», so die wenig einladende Begrüssung der Polizisten.

Der Grund für die Aktion steht auch gleich mit drauf geschrieben: «Polizisten und Feuerwehr werden nicht bezahlt, jeder, der nach Rio de Janeiro kommt, ist nicht in Sicherheit.»

Die Kohle fehlt der Stadt an allen Ecken und Enden. Vor gut einer Woche wurde der Notstand erklärt, um Finanzmittel für die Olympischen Spiele freizusetzen.

Dabei bräuchte die Stadt den Schutz aktuell mehr als je zuvor. Die Gefahr, dass sich die Stadt wegen eines Terror-Angriffs tatsächlich in eine Hölle verwandelt, ist allgegenwärtig.

Achtet auf Terroristen! 

Das brasilianische Verteidigungsministerium hat die Bevölkerung zu verstärkter Wachsamkeit aufgerufen. Am Dienstag wurden Informationsbroschüren verteilt. Die Bürger sollen auf Personen achten, die Kleidung tragen, die dem warmen Klima nicht angemessen ist oder grössere Rucksäcke mit sich führen. Oder die sich auffällig nervös verhalten.

Auch sonst sei Rio ein gefährliches Pflaster. Fussball-Legende Rivaldo warnte schon vor Wochen vor der Hölle. Nach dem Mord an einer 17-Jährigen schrieb er auf Instagram: «Ich rate allen, die die Absicht haben, Brasilien zu besuchen oder zu den Olympischen Spielen in Rio zu kommen, dass sie in ihrem Heimatland bleiben. Hier könntet Ihr in Lebensgefahr geraten.»

Sportler Angst vor Zika

Für viele Sportler verwandelt sich Rio aber nicht wegen der Terror-Gefahr oder der Kriminalität in eine potentielle Hölle. Sondern wegen einer kleinen fiesen Mücke.

Die Liste der Stars, die wegen des Zika-Virus’ auf eine Teilnahme verzichten, wird immer länger.

Vor allem die Golfer fürchten sich vor dem Virus, das unter anderem Schädelfehlbildungen bei Babys auslösen kann. Die Superstars Rory McIlroy und Jason Day sagten bereits ab. Auch Namen wie Fijian Vijay Singh oder Marc Leishman kapitulieren vor der Mücke. Auch Rad-Profi Tejay van Garderen verzichtet auf eine Teilnahme – wegen seiner schwangeren Frau.

6:0, 6:3, 6:4-Sieg über Willis in Wimbledon: Federer steht in der dritten Runde

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WIMBLEDON 2016 - Roger Federer siegt zum Auftakt

Federer-Gegner Marcus Willis hat eine wundersame Wandlung hinter sich.

Es ist das neuste Tennis-Märchen: Marcus Willis (25), chronisch erfolgloser britischer Profi, fordert heute in Wimbledon Roger Federer – nachdem er unlängst noch den Bettel hinschmeissen wollte.

«Das Problem war seine Einstellung», sagt Paul Hutchins, ehemaliger Männer-Chef beim britischen Tennis-Verband, der «Daily Mail». «Er war einer der besten Jungen im Land. Aber Marcus war nicht immer sehr professionell.»

Der Unterschied ist offensichtlich: Noch 2014 wirkt Willis auf Bildern alles andere als austrainiert.

«Seitdem arbeiten wir hart, vorallem an seinen Waffen, die ihm seine Tennis-Identität geben. Es gab Momente, als er derart Vollgas gab, dass er in die Büsche kotzte», sagt Matt Smith, der den 25-Jährigen in den letzten Monaten wieder in Form gebracht hat. «Wir mussten ihn wieder in Form bringen. Ich habe ihn nie gefragt, wie viel er wog. Aber wir waren uns einig, dass es zu viel war. Dann stellten wir ein Programm zusammen – und er hat Woche für Woche etwas mehr abgenommen.»

Ob das gegen Federer reicht?

Verfolgen Sie die Partie auf BLICK ab ca. 17 Uhr live im Ticker und Stream!

Für rund 1,5 Millionen: YB-Sanogo kurz vor Wechsel zu Stuttgart

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Fussball Super League - BSC Young Boys - FC St. Gallen

Im Winter scheiterte der Wechsel zum HSV in der letzten Sekunde, nun geht YBs Sékou Sanogo doch noch nach Deutschland – Stuttgart hat angeklopft.

Die Telefondrähte der Schweizer Topklubs laufen heiss! Basel verpflichtet Ex-YB-Bomber Seydou Doumbia (28). Die Berner holen Michael Frey (21), den verlorenen Sohn, zurück.

Kurz darauf steht auch ein YB-Abgang praktisch fest: Sékou Sanogo (27) ziehts nach Stuttgart. Wie «Bild» meldet, weilt der Ivorer momentan bei den Schwaben, um den Medizintest zu absolvieren.

Die Deutschen schätzen die Ablöse auf rund 1,5 Millionen Franken.

Noch im Winter scheiterte der Wechsel des Mittelfeldspielers nach Deutschland. Eine mehr als unglückliche Kommunikationspanne zwischen YB und dem HSV verhinderte Sanogos Bundesliga-Abenteuer.

Obwohl Sanogo nun doch nördlich reist: Zu Duellen mit Bayern, Dortmund und Co. kommt es vorerst nicht. Denn: Stuttgart spielt nach dem Abstieg erstmals seit 1977 wieder in der zweithöchsten Spielklasse. (str)

Razzia beim FC Wil: Polizei nimmt Chef-Trainer und Assistent mit!

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Die neue Challenge-League-Saison hat schon vor dem Start ihren ersten Skandal. Die Polizei holt in Wil den neuen Coach und seinen Assistenten vom Training ab und nimmt sie mit auf den Polizeiposten.

Es passiert letzten Freitag. Trainingsplatz des FC Wil. Der Aufstiegsaspirant hat soeben seine Einheit begonnen. Als plötzlich die Polizei aufmarschiert!

Der Grund: Kontrolle der Arbeits- und Aufenthaltsbewilligungen. Im Visier der Polizei: Die neue türkische Trainer-Crew und der deutsche Sportchef Roland Koch. Der Zugriff ist erfolgreich!

Weder der neue Coach Ugur Tütüneker noch sein Assistent Necati Uzun haben die nötigen Papiere. Die beiden argumentierten zwar, dass sie nur von der Tribüne aus «zuschauen» würden, doch die Beamten machten ernst und nahmen Tütüneker und Uzun mit. Die Wil-Trainer mussten erst im Hotel ihre Ausweise holen und dann mit auf den Polizeiposten.

Polizeisprecher Hanspeter Krüsi bestätigt die BLICK-Recherchen: «Letzten Freitag sind zwei Polizeibeamte im Auftrag des Migrationsamtes in Wil vorstellig geworden und haben die Arbeits- und Aufenthaltsbewilligungen verschiedener Funktionäre des FC Wil geprüft. Zwei Funktionäre sind zur Befragung auf den Polizeiposten mitgenommen worden. Die Staatsanwaltschaft prüft strafrechtliche, das Migrationsamt ausländerrechtliche Massnahmen.»

Co-Trainer Ercüment Sahin, der zuvor bei Aarau im Dienst war und die nötigen Papiere entsprechend besitzt, sagt gegenüber BLICK: «Die Polizei verlangte von mir noch auf dem Platz, dass ich meinen Ausweis zeige. Ich fragte scherzend, ob sie meinen, dass ich den in meinen Stulpen habe. Roland Koch und ich durften ihn dann nach dem Training vorlegen.» Sahin versteht das Vorgehen: «Wir haben Verständnis für die Kontrolle. Die Polizei hat nur ihren Job gemacht. Wir hoffen einfach, dass wir die nötigen Bewilligungen für die beiden Trainer so rasch wie möglich bekommen.»

Bis dies der Fall ist, bleibt Wil ohne seinen Coach. Tütüneker und Uzun flogen nach der Polizeikontrolle zurück in die Türkei und warten jetzt dort auf die nötigen Papiere. Trotzdem ist man in der Ostschweiz der Meinung, dass alles mit rechten Dingen zu und her ging. Pressesprecher Patrick Bitzer: «Es hat kein Gesetzverstoss stattgefunden, weder der Trainer noch der Assistenztrainer haben gearbeitet.»


Während Wimbledon-Spiel: Papa Federer scherzt mit hübschem Bond-Girl

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Britain Wimbledon Tennis

Während sein Sohn in Wimbledon spielt, geniesst Robert Federer die Gesellschaft von Gemma Aterton.

Als Papa von Rekordsieger Roger Federer (34) ist Robert Federer in Wimbledon ein gern gesehener Gast. Während sein Sohn gegen Tennis-Lehrer Marcus Willis spielt, sitzt Robbie auf der Tribüne.

In hübscher Gesellschaft. Neben ihm hat die populäre britische Schauspielerin Gemma Christina Aterton (30) Platz genommen. Bekannt wurde die Brünette als Bond-Girl Strawberry Fields in «Ein Quantum Trost». (S.H.)

Aufatmen beim Rennstall: Für Sauber ist die Lösung in Sicht!

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Azerbaijan Formula One Grand Prix

Die Mai- und Juni-Löhne beim Sauber-Rennstall sind bezahlt worden. «Das ist Teil einer umfassenden Lösung», sagt CEO Monisha Kaltenborn.

Es muss nicht immer Schlechtes bedeuten, wenn in Hinwil das Personal zusammen getrommelt wird. Heute morgen war die Botschaft an das zuletzt leidgeprüfte Personal überaus erfreulich: Sämtliche Mai- und Junigehälter sind überwiesen. Und dazu die Zusage, dass pünktliche Lohnzahlungen nun wieder zum Alltag gehören werden.

«Wir sind daran, eine umfassende Lösung aufzugleisen. Die Bezahlung der Löhne ist Teil dieser Lösung», sagt Teamchefin Monisha Kaltenborn.

Zu den Hintergründen und Details dieser neuen Lösung will sich bei Sauber zurzeit noch niemand äussern. Zu vermuten ist, dass sich als Teil dieser «umfassenden Lösung» auch die Besitzverhältnisse bei Sauber ändern könnten. Darüber will man zu einem späteren Zeitpunkt informieren.

Endlich eine zukunftsgerichtete Lösung, das wäre für Sauber in der ganzen sportlichen Krise ein Zeichen in eine bessere Zukunft. Das Schlimmste scheint abgewendet. Und die Geduld der Mitarbeiter muss nicht weiter strapaziert werden. (fbi)

Zweiter Sieg in Wimbledon: Federer erteilt Tennis-Lehrer eine Lektion

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Roger Federer (34) steht in Wimbledon in der dritten Runde. Er beendet das Tennis-Märchen von Marcus Willis (25).

Er tanzt, er lacht und trägt ein Shirt von Gegner Roger Federer. Marcus Willis sorgt in Wimbledon für ein grosses Tennis-Märchen mit grossen Emotionen. Anfang Jahr wollte er seine Karriere beenden und in die USA auswandern, nun spielte er sich durch die Qualifikation und ins Wimbledon-Hauptfeld, wo er die Startrunde gewann. Als Nummer 772 der Welt.

Belohnung: Ein Duell mit Rekordsieger Roger Federer (34). Selbst der Schweizer ist vom Märchen angetan. «Das ist eine der schönsten Geschichten im Tennis der letzten Jahre.» Doch nun ist es vorbei. Federer bezwingt Willis, der vor zwei Jahren noch 20 Kilogramm mehr auf den Rippen hatte, mit 6:0, 6:3, 6:4 und steht in Wimbledon in den Sechzehntelfinals.

Auf den Rängen wird trotzdem gesungen und nach jedem Punkt Willis' gejubelt. Dort sitzt auch seine Freundin Jennifer Bate, eine geschiedene Zahnärztin und Mutter zweier Kinder. Dank ihr spielt der Brite überhaupt noch Tennis. «Sie sagte, ich sei ein Idiot, wenn ich jetzt abhaue und es nicht weiter mit dem Tennis versuche», erzählte Willis vor dem Spiel.

Bisher hatte er in diesem Jahr 292 Dollar an Preisgeld eingespielt. Nun sind es alleine in Wimbledon 50'000 Pfund. «Roger ist eine absolute Legende. In einer Million Jahren hätte ich nicht geglaubt, hier gegen ihn spielen zu dürfen. Spielt er gut auf Rasen?», scherzt er noch. Sehr gut. Viel besser als Willis, lautet die Antwort. Federer erteilt dem Tennis-Lehrer eine Lektion.

Wie es mit Willis weitergeht, ist offen. Seinen Lebensunterhalt bestritt er in den letzten Monaten als Tennis-Lehrer und unterrichtet dabei auch ältere Damen, die nicht mehr so flink auf den Beinen sind und darum nur noch Doppel spielen. Willis gibts dort für 30 Pfund in der Stunde. Mehr will er auch in Zukunft nicht verlangen. «Ich mache daraus keine grosse Affäre.»

Klar ist hingegen, wie es mit Federer weitergeht. Er, der harte Monate hinter sich hat, darf weiter von seinem achten Triumph in Wimbledon träumen. Wer sein nächster Gegner ist, ist allerdings noch offen. Diesen ermitteln derzeit Ukrainer Alexander Dolgopolov (27, ATP 33) und Daniel Evans (26, ATP 91), wie Tennis-Lehrer Marcus Willis ein Brite.

Ranking der EM-Spieler: Sommer ist für die Deutschen der beste Bundesliga-Söldner!

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Switzerland v Poland - EURO 2016 - Round of 16

Grosse Ehre für unseren Nati-Goalie: Yann Sommer schneidet im EM-Check unserer deutschen Kollegen am besten ab.

Die Achtelfinals sind gespielt, die Nati ausgeschieden. Zeit für ein Zwischenfazit.

Wir haben den Form-Check der EM-Viertelfinalisten gemacht, die deutsche «Sport Bild» widmet sich den ausländischen Bundesliga-Spielern.

Und da sehen wir Erfreuliches, denn: Wir stellen den besten aller 41 bewerteten Bundesliga-Söldner! Yann Sommer schwingt im Ranking ganz oben aus, kriegt als einziger Spieler die Höchstnote 1. Wow!

«Einer der besten Torhüter der EM. Der Gladbacher überzeugte mit tollen Glanzparaden», lautet die Begründung der deutschen Kollegen. Das unterschreiben wir.

Dahinter folgen mit Fabian Schär und Granit Xhaka bereits die nächsten Schweizer. Sie zählen zu den fünf Spielern, die mit Note 2 ausgezeichnet werden.

Schär kriegt das Prädikat «extrem zweikampfstark», bei Xhaka wird erst der verschossene Elfer angeführt, ehe vom «absoluten Anführer» geschrieben wird.

Ebenfalls noch genügend (Note 3) schneiden Admir Mehmedi («enorm fleissig, kämpfte für Zwei») und Johan Djourou («überraschend solide») ab.

Eine 4 holt sich Ricardo Rodriguez: «Defensiv solide, nach vorn aber zu harmlos. Der Wolfsburger kam nicht richtig in Fahrt.»

Und nur Note 5 gibts indessen für Haris Seferovic. Seine Bewertung beginnt mit «er war stets bemüht» und endet mit «ein absoluter Chancentod.»

Roman Bürki, Marwin Hitz, Nico Elvedi und Fabian Frei wurden wegen mangelnden Spielminuten nicht bewertet.

Die BLICK-Zeugnisse der Nati-Stars gibts übrigens hier. (fan)

Premiere auf Center Court: Bencic mit starkem Wimbledon-Start

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Wimbledon - All England Lawn Tennis & Croquet Club

Wegen Regens kommt Belinda Bencic zu einer unverhofften Premiere auf dem Center Court von Wimbledon. Dort bezwingt sie die Bulgarin Tsvetana Pironkova.

Alles Gute kommt von oben – zumindest fast. Nachdem ihre Auftakt-Partie am Dienstag dem Regen zum Opfer gefallen war, muss sich Belinda Bencic auch am Mittwoch lange gedulden. Dafür wird ihre Startpartie in Wimbledon kurzerhand auf den Center Court verschoben. Für Bencic, die vor drei Jahren das Turnier der Juniorinnen gewonnen hatte, eine Premiere.

Nach anfänglichen Startschwierigkeiten – Bencic wehrt im ersten Aufschlagspiel vier Breakchancen ab – stellt sie einmal mehr unter Beweis, dass sie sich auf den grössten Tennis-Bühnen der Welt am wohlsten fühlt. Gegen die Rasen-Spezialistin und Wimbledon-Viertelfinalistin von 2011, Tsvetana Pironkova (28, WTA 71) setzt sie sich mit 6:2 und 6:3 durch.

Bencic hatte wegen einer Verletzung im unteren Rückenbereich die gesamte Sandsaison und damit auch die French Open verpasst. Erst Anfang Juni gab sie ihr Comeback. Nachdem sie in Rosmalen die Halbfinals erreicht hatte, zog sie sich in Birmingham eine Adduktoren-Zerrung zu und scheiterte in Eastbourne als Titelverteidigerin in der Startrunde an Jelena Wesnina.

Nun ist Bencic gesund und bei ihrem Lieblingsturnier, bei dem sie immer «ein besonderes Prickeln» verspürt, bereit für Höchstleistungen. In Wimbledon war sie vor einem Jahr in den Achtelfinals an Viktoria Azarenka gescheitert. Nächste Gegnerin ist die Amerikanerin Julia Boserup (24, WTA 225). Die beiden treffen erstmals überhaupt aufeinander. Prädikat? Lösbar.

62-Jährige mit längster Schiri-Karriere: Ruth ist jetzt Weltrekordhalterin

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RUTH SCHMID 2014

Die Macher vom Guinness-Buch der Rekorde haben es sorgfältig abgeklärt. Jetzt steht fest: Ruth Schmid aus Affeltrangen TG bekommt einen Eintrag.

Die älteste Schiedsrichterin der Schweiz ist Ruth Schmid (62) schon, als sie vor eineinhalb Jahren ihren Rücktritt mit einem grossen Fest feiert. Jetzt ist sie sogar weltweit die Nummer 1! Die Thurgauerin aus Affeltrangen bekommt einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde, ihr Diplom hat sie kürzlich erhalten. Schmid ist jetzt offiziell Weltrekordhalterin für die längste Schiri-Karriere einer Frau. 40 Jahre und 176 Tage sind vermerkt.

«Ich habe es nicht geglaubt, bis ich das Diplom vor mir hatte. Das ist wie die Krone auf meine Jahre als Schiedsrichterin», sagt Schmid, die mit ihrem Mann Kurt eine Bäckerei mit angegliedertem Restaurant führt und vier Söhne grosszog. Wo blieb da noch die Zeit, vier Jahrzehnte auf dem Platz zu stehen? «Für mich war das Pfeifen immer ein schöner Ausgleich. Mit guter Organisation und positivem Denken geht alles unter einen Hut», sagt Schmid. «Und: Ich habe es immer sehr gerne gemacht.»

So gerne, dass sie nach ihrem Rücktritt – und nachdem eine Kundin ihrer Bäckerei den langwierigen Prozess mit den Guinness-Buch-Machern in Gang gesetzt hatte – doch nochmals eine Saison anhängte! Den nötigen Fitnesstest bestand sie im zweiten Versuch. Schmid: «Im ersten habe ich die 12-Minuten-Limite verpasst. Im zweiten bin ich die 1800 Meter in 11:30 Minuten gelaufen.»

Danach darf sie 2015 nochmals ran und pfeift am 3. Oktober ihre Schiri-Karriere nach 41 Jahren ab. «Jetzt ist definitiv fertig. Mit unserem Doppel-Geschäft habe ich genug zu tun. Jetzt gibt es nächsten März nochmals ein grosses Fest», sagt die Weltrekordhalterin zufrieden.

Sie laufen und laufen und laufen: So gut sind die EM-Schiris

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Iceland v Austria - Group F: UEFA Euro 2016

Urs Meier hat an dieser EM als Schiri-Experte des ZDF wenig bis gar nichts zu tun. Ein gutes Zeichen für die Refs! Die waren bislang kaum ein Thema.

Gut bis sehr gut. So beurteilt der frühere Weltklasse-Schiedsrichter und zweimalige WM-Teilnehmer die Leistungen der Unparteiischen in Frankreich. «Sie fahren eine grosszügige Linie, die von Spielern und Umfeld akzeptiert wird.» Dieser Respekt führe dazu, dass auch bei Fehlentscheiden keine grosse Polemik entstehe.

«Es gehört aber auch Glück dazu», sagt Meier. Denn die gravierenderen Fehlentscheide seien meistens zu Ungunsten derjenigen Teams gefällt worden, die am Ende gewannen. «Deshalb gab es noch keine spielentscheidenden Fehlpfiffe. Klar kann man über die eine oder andere nicht gegebene rote Karte und über diesen und jenen erfolgten oder ausgebliebenen Penaltypfiff diskutieren. Im Grossen und Ganzen geht man aber sehr respektvoll miteinander um.»

Ein Grund für die bisher guten Leistungen und die fehlende Polemik ist sich auch, dass nur Champions-League-erfahrene Refs am Werk sind. Anders als an einer WM mit vielen Exoten. Und die Refs sind alle topfit. Sie laufen pro Match zwischen 12 und 14 Kilometer. Das ist mehr als der Schnitt der Fussballer!

Uefa beweist gutes Händchen

Und noch was hebt Meier hervor: «Die Nominationen der Schiedsrichter waren sehr geschickt. Die Uefa und deren Schiedsrichter-Boss Pierluigi Collina haben da ein gutes Händchen bewiesen.» Apropos Collina: Der Italiener hat Neuheiten auf dieses Turnier hin eingeführt, die sich bewähren. So wurden alle Teams in deren Basecamps besucht und instruiert, wie die Linien der Refs seien. Collina: «Und wir coachen jedes Schiedsrichterteam im Vorfeld eines Spieles im Hinblick auf die Besonderheiten der beiden Mannschaften. So werden sie weniger überrascht.» Collina hat den Druck von den Pfeifenmännern nehmen können. Meier: «Das spürt man. Sie haben Freude und man sieht sie immer mit einem Lächeln im Gesicht. Schön, wenn es auch so geht.»

Und wer ist für Meier bisher der beste? «Jonas Eriksson. Positiv überrascht hat mich Mark Clattenburg. Den hatte ich nach den schlechten Leistungen im FA- und im Champions-League-Final nicht als Finalkandidat auf der Liste. Nun schon. Und der dritte war Cüneyt Cakir. War, denn er wirkte im Spiel Italien gegen Spanien äusserst matt und war entsprechend schwach.»

Und Meier selbst? «Ich habe eine ruhige EM. Bei zwei Schweizer Spielen war ich Gastexperte, dazu habe ich eine Zwischenbilanz gemacht und wurde einmal eingesetzt.» Wie gesagt: Eine ruhige Meier-EM bedeutet: gute Refs!


Trotz Kampfansage droht 12. Nuller: Sauber muss endlich punkten!

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Spanish Grand Prix, Barcelona 12 - 15 May 2016 15.05.2016- Race 2, Felipe Nasr (BRA) Sauber C34 and

SPIELBERG - Der heisse Europa-Juli mit vier Rennen soll Sauber endlich die ersten WM-Punkte bringen! Man wartet seit über acht Monaten darauf.

Der heisse Europa-Juli mit vier Rennen soll Sauber endlich die ersten WM-Punkte bringen! Man wartet seit über acht Monaten darauf.

Die Stimmung bei den Schweizern war gestern im sonnigen Fahrerlager von Spielberg gelöst. Die Mannschaft gibt nicht auf. Und ­offiziell ertönte vor dem Doppel-Paket Spielberg/Silverstone innert einer Woche eine heisse Kampfansage aus Hinwil.

«Das Sauber-F1 Team wird bei diesen zwei Rennen bezüglich Teamwork, Kampfgeist und Leistung dort fortsetzen, wo es zuletzt in Baku aufgehört hat. Mit einem Platz nahe an den Punkte­rängen!»

Am Ende fehlten dem kampfhungrigen Nasr (12.) in Aserbaidschan jedoch über 20 Sekunden auf den 10. Platz. Genau wie vor einem Jahr in Österreich, als der Brasilianer hinter Ricciardo (Red Bull) Elfter wurde.

2015 feierte hier das Duo Nasr und Ericsson in den jetzt gemeinsamen 27 Rennen mit Platz 8 und 11 das beste Qualifikations-Ergebnis. In China waren es letztes Jahr die Startplätze 9 und 10.

Während Sauber in Spielberg noch mit dem fast un­berührten C35 unterwegs ist, sollen in England endlich neue Teile ans Auto kommen.

Es ist nötig. Denn die Bilanz ist erschreckend. Seit 2014 gab es für Sauber in 46 Grossen ­Preisen 37 Nuller. In der Steiermark droht am Sonntag ab 14 Uhr (TV live) der zwölfte Flop in Serie.

Bruder und Servette-Star freut sich über Doumbia-Rückkehr: «Vielleicht treffen wir im Cup aufeinander»

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Fussball Challenge League - Servette FC - FC Lausanne-Sport

Einer freut sich ganz besonders über den Wechsel von Seydou Doumbia zum FCB: Bruder Ousmane. Der spielt bei Servette – und hofft auf Los-Glück im Cup.

Er hätte nach Mexiko gehen können, Tigres San Nicolas bot ihm ein Millionengehalt. «Es gab aber auch lukrative Angebote aus China und Frankreich», sagt Berater Jean-Bernard Beytrison. Doch Seydou Doumbia (28) entschied sich gegen die Kohle – und für den FC Basel. Weil er beim Schweizer Meister Champions League spielen kann. Weil er Land und Leute kennt – und seine Zeit in der Super League (79 Spiele für YB/58 Tore) zur erfolgreichsten seiner Karriere gehört.

Ein weiterer Grund für die Rückkehr ist Ousmane Doumbia (24), sein Bruder. Der spielt bei Challenge-Ligist Servette im defensiven Mittelfeld und überzeugte Seydou von der Rückkehr in die Schweiz. «Die Familie ist das Wichtigste. Schön, dass er wieder in der Nähe ist.» Bei YB wurde Seydou 2009 und 2010 Torschützenkönig, Bruder Ousmane hofft, dass sich die Geschichte wiederholt. Und er hat noch einen anderen Wunsch: «Es wäre fantastisch, wenn wir im Cup aufeinandertreffen würden.»

Zusammen spielten die beiden einst für Athletic Adjamé, wuchsen in der ivorischen Hauptstadt Abidjan auf, für beide gab es nur eines: Fussball. Seydou bricht die Schule vorzeitig ab, um sich voll auf seinen grossen Traum zu konzentrieren. Erst wechselt er nach Japan, ab 2008 spielt er zwei Jahre bei YB und geht 2010 danach zu ZSKA Moskau. Dort trifft er in 150 Spielen 95 Mal.

«Er hat nichts verlernt»

Im Winter 2015 wechselt der Goalgetter zur AS Roma, kommt dort aber nie richtig an, wird nach Newcastle ausgeliehen, aber auch dort findet er kein Glück, absolviert in den letzten eineinhalb Jahren nur 17 Pflichtspiele.

Kann er beim FCB an seine früheren Erfolgsjahre anknüpfen? «Ja», sagt sein Bruder. «Das Toreschiessen verlernt man nicht.»

Portugal-Star Quaresma: Das Geheimnis um seine Tränen

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Portugal v Iceland - Group F: UEFA Euro 2016

Rüpel, Genie, Ausnahmestürmer: Keiner spaltet Portugal ­derart wie Ricardo Quaresma (32). 

Die Geschichte von Ricardo Quaresma ist die eines hochbegabten Rüpels, der im Herbst seiner Karriere vielleicht doch noch die Versprechen einlöst, die er nie gehalten hat. Es gibt nicht wenige in Portugal, die ihn für talentierter halten als ­Cristiano Ronaldo. Bei der EM gehört er bisher jedenfalls zu den wenigen ­positiven Erscheinungen in Portugals Mannschaft.

Quaresma erzielte das Siegtor ­gegen Kroatien. Doch nun fragen sich die Fans plötzlich, was es wohl mit den tätowierten Tränen auf seiner rechten Wange auf sich hat. In Zentralamerika gelten sie als Zeichen für eine Gang-Zugehörigkeit.

Giada Ilardo, Inhaberin der Giahi Tattoo-Studios, sagt: «Die ­Träne im Gesicht kann meh­rere Bedeutungen haben. Sie kann ­Zeichen für Trauer sein oder aber, dass man zu einem Mord steht.»

Quaresma selber schweigt. Mit 17 war der Spross einer Roma-Familie zusammen mit Cristiano zu Sporting Lissabon gewechselt. Die beiden sind bis heute dicke Freunde. In seiner ersten Saison bei Sporting hatte Quaresma massgeblichen Anteil am Double-Gewinn. Nach zwei Saisons wechselte Quaresma zu Barcelona. Es war der Anfang einer Odyssee durch halb Europa.

Den damaligen Barcelona-Trainer Frank Rijkaard forderte er zum Rücktritt auf, als ihn der Holländer auswechselte. Rijkaard blieb, Quaresma ging zurück in die Heimat zum FC Porto. Für knapp 30 Mio. Franken wechselte er danach zu Inter Mailand – und scheiterte grandios.

Quaresma wurde von ­Radiohörern mit dem «Bidone d’Oro», der goldenen Mülltonne, als schlechtester Serie-A-Spieler ausgezeichnet. «Ich habe viele falsche Entscheidungen getroffen», sagt Quaresma. Bei Besiktas Istanbul kam dem Flügel (Über­name: Mustang) das über­bordende Temperament erneut in die Quere. Er überwarf sich mit dem Trainer und soll einmal vor den Augen eines ­Funktionärs auf ein Besiktas-Trikot uriniert haben.

Eine richtige Entscheidung hat er trotz allem getroffen: 2012 wurde er von drei Bewaffneten überfallen. Sie nahmen ihm Halskette, Ring und 8000 Euro Bargeld ab. Quaresma: «Ich bin im Nachhinein froh, dass ich mich nicht gewehrt habe.»

Jetzt Tickets gewinnen: Erleben Sie das Beachvolleyball-Major in Gstaad live

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Vom 5. bis 10. Juli finden in Gstaad die Swatch Beachvolleyball Major Series statt. Sie können live dabei sein.

Zu gewinnen gibt es 5x2 Tickets für den Donnerstag (7. Juli) und Freitag (8. Juli), 3x2 Tickets für den Samstag (9. Juli) und 2x2 Tickets für den Sonntag (10. Juli).

Alles, was Sie tun müssen, ist folgende Frage zu beantworten:

Wo fand dieses Jahr die Beachvolleyball-EM statt?

A) Basel 
B) Biel

Zur Teilnahme senden Sie ein SMS mit dem richtigen Keyword...

- BEACHDO A oder BEACHDO B (für den Donnerstag)
- BEACHFR A oder BEACHFR B (für den Freitag)
- BEACHSA A oder BEACHSA B (für den Samstag)
- BEACHSO A oder BEACHSO B (für den Sonntag)

...sowie Name, Adresse, Telefonnummer und Mail-Adresse an die Zielnummer 530 (CHF 1.50/SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 591 948 (CHF 1.50/Anruf). Alternativ können Sie per WAP teilnehmen: http://m.vpch.ch/BLS11223 (chancengleiche Teilnahme ohne Zusatzkosten via WAP).

Teilnahmeschluss ist der 30. Juni 2016, 24.00 Uhr. Mitarbeiter der Ringier AG und deren Tochtergesellschaften sowie Angehörige dieser Mitarbeiter sind von der Teilnahme an dieser Verlosung ausgeschlossen.

Arrogant ist sie nur auf dem Platz: Prima Diva Serena

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Serena Williams ist die beste Tennis-Spielerin der Welt. Und ein mit allen Wassern gewaschenes Glamour-Girl.

Kaum eine Tennisspielerin kommt so arrogant rüber wie Serena Williams, wenn sie keine Lust hat über Tennis zu reden. Zugegeben, kaum eine Tennisspielerin war auch je so lange so gut wie die 34-jährige, 21-fache Grand-Slam-Siegerin.

Mehrere hunderte, wenn nicht tausende Male hat sie schon die gleichen Fragen über ihre Power, ihren Glauben, ihre Ziele, ihre Kindheit, ihre Schwester Venus und über ihre Rivalinnen beantworten müssen. So fielen auch die Worte zur Schweizer Erstrunden-Gegnerin knapp aus. «Nie gehört, mein Coach kümmert sich drum», sagte sie wortkarg über Amra Sadikovic.

Zwei Themen aber locken Serena immer aus der Reserve: Mode, Glanz und Glamour. Ausschweifend erzählt sie, dass ihre selbst designten Tennis-Tenues gut aussehen und gut anfühlen müssen. Zum einen, um Ausrüster NIKE zu befriedigen. Zum anderen, weil es ihr gefällt, Blicke auf sich zu ziehen.

 

Das tut die US-Wuchtbrumme zweifelsfrei, wenn sie ihre kurvigen Massen in knappe Rüschen-Röckchen zwängt, die beim gebückten Warten auf den Return überm satten Popo hüpfen.

Die Tennis-Domina betrat die Centre Courts schon in Babydolls, Hotpans, Catsuits, Lack und Leder, in Stiefeln und langen Fussball-Socken. Nichts ist zu extravagant, zu exhaltiert für Serena, die in etlichen TV-Shows und Filmen mitmachte, und sich gerne als Cover-Model für Vogue, Sports Illustrated oder im Wall Street Journal in eleganten Roben, Bikinis und Badeanzügen räkelt.

Obwohl sie weiss: «Nicht allen gefällt mein Körper. Den einen bin ich zu maskulin, anderen zu sexy. Aber auf jeden negativen folgen Millionen positive Kommentare. Am wichtigsten ist, dass ich mir selbst gefalle.»

Das tut sie auch jüngst im Musik-Video «Sorry» von Pop-Superstar und Freundin Beyoncé Knowles, wo sie sehr freizügig tanzt. «Das war Spass, ich würde es wieder machen», sagt sie. Was sie nicht wieder machen würde, ist einen Linienrichter bedrohen. «Ich schwöre zu Gott, ich nehme diesen f.... Ball und stecke ihn dir in deinen f.... Hals!», schrie die fromme Bibelleserin 2009 am US Open nach einem Fussfehler, der sie letztlich einen Strafpunkt, das Match und 120000 Franken Busse kostete. Es war der Gipfel ihrer Arroganz.

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