Quantcast
Channel: Sport - Alle News, Analysen, Bilder & Videos | Blick.ch
Viewing all 84769 articles
Browse latest View live

Tod einer Legende: Das letzte Bild von Ali

$
0
0
 

Am 3. Juni starb mit Muhammad Ali der Grösste. Seine Tochter trauert in den sozialen Medien um ihn.

Er war der Grösste. Doch den Kampf gegen Parkinson gewann auch Muhammad Ali nicht. Anfang Juni verstarb der berühmteste Boxer aller Zeiten nur 74-jährig.

Die Trauer auf der ganzen Welt ist gross. Auch Alis Tochter, Hana Ali, leidet. Sie stellt Bilder auf Instagram, die ihren Vater kurz vor seinem Tod zeigen.

 

Zu sehen ist ein von der Parkinson-Krankheit gezeichneter Ali. Hana hat mit ihrem berühmten Vater per Facetime telefoniert. «Mein letztes Bild meines wunderbaren Vaters» schreibt Hana in ihrem Post. Es stammt vom 22. Mai, also zwölf Tage vor Alis Tod.

Ali gilt als grösste Box-Legende der Sportgeschichte. Kämpfe wie «Rumble in the Jungle» oder der «Thrilla in Manilla» sind unvergessen. Sein Wirken ging aber auch weit über den Boxsport hinaus, reichte bis hin zu wichtigen Polit-Debatten in den USA. (rab)

 


Zverev, Thiem, Goffin und Kyrgios: Rogers Rasselbande wird erwachsen

$
0
0
ATP World Tour 500 Gerry Weber Open

Wer als Jungspund mit Roger Federer trainiert, hat gute Chancen, gross rauszukommen. Wie ein Quartett aktuell zeigt.

Roger Federer sagte es schon vor acht Jahren: «Auch mein Glanz wird irgendwann verblassen.» Damals steht er im Zenit seines Schaffens. Mit seinen bald 35 Jahren gehört er zwar noch
heute zu den hellsten Sternen am Tennis-Himmel. Doch in diesem Jahr hat eine schleichende Wachablösung begonnen. Nicht zuletzt auch dank ihm selber.

Während Wawrinka (31) auch mit Djokovic (29) oder Nadal (30) trainiert, bevorzugt Federer junge Talente. 2010 bietet er den damals 16-jährigen Dominic Thiem (Ö) in Wimbledon auf. «Bei den ersten Bällen war ich so nervös, dass ich den Schläger kaum halten konnte», verriet Thiem damals der «Krone».

Vor einem Jahr weilt Thiem (22) auf Einladung Federers für eine Woche intensiven Trainings in Zürich. Seither hat Thiem sieben Turniere gewonnen, steht in den Top Ten der Weltrangliste und bezwang vor zwei Wochen in Stuttgart Federer. «Märchenhaft! Weil es immer mein Traum war, ihn auf Rasen zu schlagen.»

Für Federer ist der Nachwuchs ein Jungbrunnen. «Es ist schön, mit jemanden zum trainieren, der so aufgeregt ist und für den das eine grosse Sache ist. Auch für mich ist das aufregend. Als Junior hätte ich auch gerne  mit den Besten trainiert», sagte Federer dazu Anfang Jahr in Brisbane vor dem Australian Open.

Zu seinen Trainingspartnern gehören auch andere. Anfang 2015 weilt der Belgier David Goffin (25, ATP 11) an seinem Zweitwohnsitz Dubai und beeindruckt Federer zutiefst. «Ein super Typ, angenehm im Umgang. David spielt mit viel Leidenschaft. Er ist einer meiner Lieblingsspieler. Ich war sehr beeindruckt, wie hart er trainiert.»

Alexander Zverev (19) wird in Halle zum ersten Teenager seit Andy Murray 2006, der Roger Federer bezwingt. Der Deutsche trainierte im April in Monte Carlo mit Federer. «Er ist eine grosse Hilfe. Er zeigt mir, wie ich mich auf dem Platz bewegen muss, und sagt, was ich in den wichtigen Momenten zu tun habe», sagt Zverev.

Vor zwei Jahren bereitete Federer mit Nick Kyrgios in Zürich die Sandsaison vor, zuvor weilte dessen Freund Thanasi Kokkinakkis bei Roger in Dubai. Ein Jahr später bezwang Kyrgios den Schweizer in Madrid. Nun klopft auch der 21-jährige Australier bereits laut hörbar an die Tür zu den Top Ten der Weltrangliste. Federers Rasselbande wird erwachsen.

Stan erwischt happige Auslosung: Federer im Wimbledon-Halbfinal gegen Djokovic

$
0
0
Wimbledon Championships

Bye bye EU, hello Wimbledon. Das dritte Grand-Slam-Turnier des Jahres steht vor der Türe. Roger Federer darf mit der Auslosung zufrieden sein, Stan Wawrinka erwarten happige Aufgaben zum Start.

Ein Jahr ist es her, als Roger Federer in einem epischen Wimbledon-Final Novak Djokovic in vier Sätzen unterlag.

Zu einer solchen Endspiel-Affiche kommt es dieses Jahr mit Sicherheit nicht. Denn nach der Auslosung vom Freitagvormittag ist klar: Die Schweizer Weltnummer 3 und die serbische Weltnummer 1 landen in der selben Tableau-Hälfte, würden im Halbfinal aufeinander treffen.

Federer beginnt sein Wimbledon-Abenteuer gegen den Argentinier Guido Pella. Gegen die Weltnummer 51 hat der Baselbieter noch nie gespielt.

Stan Wawrinka bekommt schon zu Beginn harte Brocken vorgesetzt. In der Startrunde muss er gegen das amerikanische Super-Talent Taylor Fritz (ATP 63) ran, in Runde zwei könnte mit Juan Martin Del Potro ein Grand-Slam-Sieger auf den Romand warten.

In Wimbledon als Nummer 4 gesetzt, würde Stan bei einer allfälligen Halbfinal-Quali wohl Andy Murray fordern. Rafael Nadal hat für die «All England Championship» bekanntlich Forfait gegeben.

Bencic mit schwierigem Los

Auch für Belinda Bencic (WTA 8) geht Wimbledon mit einem Knaller los. Sie trifft in der ersten Runde auf die Bulgarin Pironkova (WTA 59). Es ist die exakt gleiche Paarung wie schon im letzten Jahr! Damals triumphierte Bencic in drei Sätzen. Pironkova liebt aber Rasen, stand in Wimbledon auch schon im Halbfinal.

Timea Bacsinszky (WTA 12) trifft zu Beginn auf eine Qualifikantin oder die Lucky Looserin. Daher könnte es zu einem Schweizer Duell gegen Amra Sadikovic kommen, die in der Quali noch immer mit dabei ist.

Im Wimbledon-Haupttableau auch mit dabei ist die Aargauerin Stefi Vögele (WTA 101). Sie trifft zum Auftakt auf die ehemalige Weltnummer 1 Jelena Jankovic (WTA 24) aus Serbien. (rab)

Freundschaftsspiel statt EM-Achtelfinal: FCB und St. Gallen testen während Nati-Knüller!

$
0
0
SUPER LEAGUE, NATONALLIGA A, MEISTERSCHAFT, SAISON 2015/16, FC ST. GALLEN, FCSG, FC BASEL, FCB,

Dieses Freundschaftsspiel dürfte nicht nur bei den Fans für rote Köpfe sorgen ...

Es ist nicht so, als sei Urs Fischer kein aufmerksamer Beobachter der Schweizer Nati. «Ich habe alle Spiele verfolgt.», sagt der FCB-Coach nach dem Trainingsauftakt seiner Mannschaft. «Die Schweiz hat einen Steigerungslauf hingelegt und sich von Spiel zu Spiel verbessert.» Er traue der Mannschaft einiges zu, so der 50-Jährige.

Umso überraschender deshalb, dass Fischer – stand jetzt – den Achtelfinal-Knüller gegen Polen verpassen wird. Während die Schweiz morgen um 15 Uhr in Saint-Etienne um Ruhm und Ehre spielt, tritt der FCB laut vereinseigener Homepage um 15.30 Uhr zum Testspiel gegen den FC St.Gallen an. Nicht anzunehmen, dass der Sportplatz Langenstein im deutschen Waldshut aus allen Nähten platzen wird...   

Die beiden Super-Ligisten sind nicht die einzigen, die morgen ein Freundschaftsspiel angesetzt haben, auch die Grasshoppers testen. Zwar erst um 17 Uhr gegen den FC Rapperswil. Trotzdem dürften die Hoppers-Spieler zumindest die zweite Hälfte des Nati-Knüllers verpassen. (skr/Mi.W.)

Die Antwort auf Frau Dzemaili: So heiss sind die Polinnen auf den Achtelfinal

$
0
0
 

Wenn die Schweiz am Samstag im EM-Achtelfinal auf Polen trifft, sitzen nicht nur die Schweizer Spielerfrauen auf der Tribüne. Auch der Anhang der polnischen Stars kann sich sehen lassen. Klicken Sie sich durch die Galerie!

Am vergangenen Sonntag im Spiel gegen Frankreich verzaubern Erjona Dzemaili und Co. in Lille die Zuschauer – und unsere Nati-Stars.

Nicht zuletzt dank den wunderschönen weiblichen Angehörigen gelingt der Petkovic-Truppe (auch er unterstützt von Frau Ljiljana und Tochter Lea) eine starke Leistung. Mit dem 0:0 zieht die Schweiz in die Achtelfinals ein.

Dort wartet nun am Samstag Polen (15.00 Uhr). Die Nati-Familie wird dann wohl in Saint-Étienne wieder vor Ort die Daumen drücken, doch auch die osteuropäischen Rivalen haben bezüglich Anhang einiges zu bieten.

In der Galerie sehen Sie, wie sich Robert Lewandowski und Co. ihr Selbstvertrauen aufpolieren.

Zweifel Champion Chips Halbfinale: Welche sind die siegreichen Gladiatoren?

$
0
0

Alles begann mit dem simplen Aufruf: Bildet eine Mannschaft für die lustigste Form des Fussballs, dem Bubble-Soccer. Entscheidet euch ob euer Team-Herz für die Zweifel Chips «Cafe de Paris» oder «Härdöpfelsalat» schlägt, und gewinnt mit Glück für euch und eure Freunde eine riesen EM-Party gesponsert von Zweifel!

Dieses Battle wollten sich viele nicht entgehen lassen: 12 Mannschaften zogen ins Publikums-Voting ein – die vier Top-Mannschaften stellten sich nun der ersten Aufgabe im Zweifel Bubble Soccer Tunier. Verschiedene Challenges und Nervensäge Stefan Büsser warteten auf dem Spielfeld auf sie. Die Spieler lieferten sich einen Schlag- und Lachabtausch, zum kugeln.

 

Knapp vor Nakagami: Tom Lüthi gewinnt 2. Training in Assen

$
0
0
Motorrad - GP Katalonien 2016 Qualifying

Im zweiten Moto2-Trainings des GP im holländischen Assen fährt Tom Lüthi mit 1,37,962 Minuten die schnellste Zeit des Tages. Auch die anderen Schweizer können sich steigern.

Nach der durchzogenen Leistung am Morgen (7.) rast Tom Lüthi im zweiten Training allen davon. Der Schweizer fährt um 0,267 Sekunden schneller als Takaaki Nakagami, der Gewinner des ersten Trainings. Der WM-Zweite Sam Lowes klassiert sich hinter den beiden auf Rang 3.

Auch die anderen Schweizer konnten sich im Vergleich zum ersten Training steigern: Dominique Aegerter verbessert sich um zwei Plätze und wird 13. Jesko Raffin (18.) und Robin Mulhauser (26.) klettern ebenfalls einen Rang nach vorne.

Das dritte Training folgt am Samstag um 10.55 Uhr und das Qualifying gibt es dann um 15.05 Uhr. (aes)

Meilenstein in Wimbledon erreicht: Sadikovic qualifiziert sich erstmals für Grand-Slam-Turnier!

$
0
0
Tennis - Wimbledon 2016

Ein Jahr nach ihrem Comeback auf der WTA-Tour spielt sich Amra Sadikovic (27) zum ersten Mal ins Haupttableau eines Major-Turniers. Die Aargauerin übersteht die drei Quali-Runden ohne Satzverlust.

Das Feld der Schweizer Frauen-Stars (Bencic, Bacsinszky, Vögele) in Wimbledon ist im Haupttableau um eine Spielerin grösser geworden. Die 27-jährige Aargauerin Amra Sadikovic siegt am Freitag in der dritten und letzten Quali-Runde gegen die Taiwanesin Chang mit 6:2 und 6:2.

Für Sadikovic (WTA 150) ist es eine Premiere – noch nie schaffte sie es ins Hauptfeld eines Majors. Ein Jahr nach dem Comeback auf der Tour erreicht sie einen Meilenstein in ihrer Karriere.

Auf dem Quali-Rasen für Wimbledon in Roehampton glänzt Sadikovic mit einer 6:0-Satz-Bilanz. Leidtragende ist unter anderem Viktorija Golubic, die in Runde zwei gegen Sadikovic verlor.

Sadikovic war 2014 eigentlich zurückgetreten und fand nach einer Auszeit Mitte 2015 wieder Spass am Tennis. Ihr Zwischenziel ist, bis Ende dieses Jahres die Top 100 zu knacken. Schon jetzt steht sie auf Rang 150.

Die Erst-Runden-Quali in Wimbledon bringt Sadikovic auch finanziell einen grossen Sprung. Mit den umgerechnet rund 40'000 Franken kassiert sie auf einen Schlag mehr als bisher in der ganzen Saison 2016 (ca. 31'000 Franken) oder fast einen Viertel ihres Karriere-Preisgelds (177'000 Fr.). (rib)


Lichtsteiner vor dem Polen-Knüller: «Lewandowski kann für uns zum Problem werden»

$
0
0
 

Die Nati ist in St. Etienne angekommen. Morgen gehts im Achtelfinal gegen Polen um alles oder nichts. Letzte Infos zum Knüller geben Trainer Petkovic und Captain Lichtsteiner. Hier gibt es die Pressekonferenz zum Nachlesen.

 

Wegen Pfund-Sturz nach Brexit: Jetzt gehts Federer ans Geld!

$
0
0
BRITAIN TENNIS WIMBLEDON 2016

Der Brexit hat nach dem Kurssturz des britischen Pfunds Auswirkungen auf die Sportwelt. Die Tennis-Stars verdienen beispielsweise über Nacht vor dem Turnierstart in Wimbledon über 10 Prozent weniger.

Der abrupte Kursfall des britischen Pfunds nach der Brexit-Abstimmung reisst den Sportlern ein (virtuelles) Loch in die Kasse. Alle, die ihren Lohn in Pfund erhalten, müssen über Nacht grosse Abstriche hinnehmen.

Dazu zählen aktuell die Tennis-Stars, die ab Montag in Wimbledon antreten. Das Preisgeld für den Champion beträgt zwei Millionen Pfund.

Am Donnerstag Nachmittag wären dies noch umgerechnet 2,9 Millionen Franken gewesen, heute Morgen kurz vor sechs Uhr nur noch 2,58 Mio. Franken! Ein Minus von knapp elf Prozent. Für die Topstars wie Roger Federer, Novak Djokovic oder Andy Murray dürfte dies verschmerzbar sein.

Härter trifft der Pfund-Wertzerfall die Spieler in den hinteren Regionen, die in Wimbledon in den ersten Runden ausscheiden und auf jeden Preisgeld-Penny angewiesen sind. Ein Erstrunden-Verlierer kassiert Stand heute nur noch umgerechnet 38'700 Franken statt 43'500 Fr. Erschwerend kommt hinzu, dass die Spieler jeweils 50 Prozent der Preisgeldsumme direkt an den britischen Fiskus überweisen müssen.

Eine Hoffnung können die Stars hegen. Der Pfund-Kurs kann sich in den kommenden Tagen wieder erholen und so den finanziellen Schaden reduzieren.

Betroffen vom Kurssturz sind aber auch die ausländischen Fussballer auf der Insel wie Nati-Star Shaqiri (Stoke) oder der zukünftige Arsenal-Spieler Xhaka. Ihr Lohn in Pfund bleibt zwar gleich, doch die Kaufkraft im Ausland sinkt. (rib)

Saisonende für den Aargauer Doppelmeter: Riesen-Talent Bächli am Boden!

$
0
0
SCHWINGEN, SCHWINGFEST, NORDWESTSCHWEIZER SCHWINGET, SCHWINGET

Die grösste Hoffnung der Nordwestschweizer fällt für den Rest der Saison aus – der 202 cm lange Aargauer Michi Bächli (18) musste die zweite Kreuzband-OP innert zehn Monaten über sich ergehen lassen.

Bis im letzten Sommer war der Verlauf von Bächlis Schwinger-Karriere fast identisch mit der Entwicklung seines Körpers – es ging ständig aufwärts. Der Doppelmeter aus Würenlingen feierte noch vor seinem 16. Geburtstag den Gewinn vom ersten Kranz, mit 17 sicherte er mit dem vierten Rang das Eichenlaub beim prestigeträchtigen Berg Klassiker auf dem Brünig. Doch seit er beim Nordwestschweizerischen auch Unspunnen-Sieger Dani Bösch stellte, muss das Riesen-Talent heftige Rückschläge im Doppelpack einstecken.

 

Letzten August hat er sich erstmals das Kreuzband im rechten Knie gerissen. Und letzten Montag musste Bächli schon wieder das Kreuzband im rechten Knie operieren lassen. Damit muss er seinen Traum vom Eidgenössischen in Estavayer begraben. „Ich habe mich auf die genau gleiche Weise wie beim ersten Mal verletzt – ich bin beim Versuch eines Kurz-Zuges im Training eingeknickt. Im Gegensatz zum ersten Mal war das Kreuzband zwar nicht ganz gerissen. Doch weil das Band nicht auf Dauer gehalten hätte, wurde es jetzt ersetzt.“

Wird Bächli seine Schwingweise umstellen und in Zukunft auf den „Churz“ verzichten? „Darüber habe ich noch nicht nachgedacht. Aber ich werde das bei Gelegenheit mit meinen Therapeuten und meinem Trainer Tommy Herzog besprechen.“

Auch der Zuger Pirmin Reichmuth (21) gehört zur Trainingsgruppe von Ex-Bob-Anschieber Herzog. Auch Reichmuth hat zwei Mal Serie das Kreuzband gerissen und nachdem er letzten Sonntag beim St. Michaelskreuz-Schwinget nach dem Schlussgang gegen Joel Wicki mit schmerzverzerrtem Gesicht aus dem Sägemehlring getragen werden musste, hat vieles auf einen weiteren Bänderriss hingedeutet. Doch diesmal ist Reichmuth mit einem überdehnten Kreuzband und einem kleinen Riss im Meniskus davon gekommen. Er verzichtet zwar auf das Innerschweizerische und auf den Rigi-Schwinget, Reichmuths Teilnahme am Eidgenössischen ist derzeit aber nicht in Gefahr.

Letzte EM-Chance für die Leichtathleten: Aber Ellen Sprungers Herz will nach Rio

$
0
0
Athletics meeting in Goetzis

In La Chaux-de-Fonds und Ratingen (De) kämpfen unsere Leichtathleten um Last-Minute-Tickets für die EM in Amsterdam.

Wenn vom 6. bis zum 10. Juli in Amsterdam die Europameisterschaften steigen, stehen im Moment 43 Schweizerinnen und Schweizer am Start – 20 Männer und 23 Frauen haben die Limiten im Sack. Doch bevor am Sonntagabend für Amsterdam «Torschluss» ist, geht es am Samstag/Sonntag in Ratingen und am Sonntag in La Chaux-de-Fonds auch noch um weitere Startplätze bei Olympia in Rio (5. – 21. August).

Im Fokus steht vor allem 7-Kämpferin und Staffelläuferin Ellen Sprunger, die am Eröffnungstag der Spiele in Rio ihren 30. Geburtstag feiert. Sie will beim mit Weltklasse-Mehrkämpferinnen besetzten Wettkampf in Ratingen die für Olympia geforderten 6200 Punkte. «Ich bin bereit, im Stadion alles zu geben», postet Ellen Mitte Woche nach ihrem Abschlusstraining via Facebook. «Es ist die letzte Chance, das Olympia-Ticket in meiner ‚Disziplin des Herzens’ zu lösen. Ich freue mich.» Mit Linda Züblin ist im deutschen Ratingen eine zweite Schweizerin dabei, die zapplig auf Rio ist.

Mit der günstigen Höhenlage von 1000 Metern über Meer ist La Chaux-de-Fonds seit jeher eine begehrte Startgelegenheit für alle Sprinter. Mujinga Kambundji will über 100 und 200 m beweisen, dass sie für die Saison-Highlights immer besser auf Kurs ist. Das gilt auch für die junge Frauen-Staffel, die ohne Leaderin Ellen Sprunger auskommen muss. Dafür peilt Ellens jüngere Schwester Lea (26) über 400 m Hürden ihre zweite Zeit unter 57 Sekunden an.

Nati-Härtetest gegen Polen: «Lätz fätz!» Zerreisst euch für unseren Viertelfinal-Traum

$
0
0
Bilder des Tages SPORT EURO 2016 Schweiz Frankreich auch Xhakas zweites Trikot zerrissen Lille

Liebe Nati-Spieler, verreisst euch gegen Polen für unseren grossen Traum vom Viertelfinal.

Die gute Nachricht zuerst: Die neuen Puma-Leibchen sind im Nati-Camp eingetroffen. Drei pro Spieler. Und noch besser: Sie haben den Reisstest der SFV-Verantwortlichen bestanden. Sie gelten als reissfest. Ein gutes Omen für das morgige Achtelfinalspiel gegen Polen (15.00 Uhr).

Zugegegeben, Europa hat uns ausgelacht, als im Spiel gegen Frankreich jedes kleine Zupfen der Gegner gleich zum grossen Fetzenchaos wurde und das Ganze schliesslich zum Trikot-Gate. Sollen sie doch lachen. Die Symbolik der zerrissenen Trikots spricht für uns: «Wir sind nicht zu halten, nicht mal mit Gewalt.»

Mit den neuen Trikots sind es nun nicht mehr die Gegner, die uns zerreissen. Die Nati-Spieler können das nur selber tun. Sich zusammenreissen, sich zerreissen für unser aller Traum: das erstmalige Erreichen eines EM-Viertelfinals.

Schwierig wird das «Sich zerreissen» für Behrami, für Xhaka, Schär und Embolo. Sie gehen gelb belastet in das Spiel gegen Polen. Das heisst: kassieren sie im Achtelfinal eine weitere Gelbe Karte, dann wären sie in einem möglichen Viertelfinal gegen Kroatien oder Portugal gesperrt.

Doch nur nicht zu weit vorausdenken. Jetzt zählt vorerst nur der Sieg gegen Polen. Für diesen Coup sind gut vorbereitet und gerüstet. Für 90 Minuten. Für eine mögliche Verlängerung. Auch für das, was danach noch kommen könnte, nämlich ein Penaltyschiessen.

Gestern schon liess Trainer Petkovic seine Mannen im Geheimtraining Elfmeter üben. Alle haben getroffen. Das Penaltydrama im WM-Achtelfinal 2006 gegen die Ukraine soll sich gegen Polen nicht wiederholen. Damals scheiterten Streller, Barnetta und Cabanas. Und so verpasste die Nati den Einzug in die Viertelfinals.

Zum Schluss noch eine weitere gute Nachricht: Die Stimmung im Nati-Camp ist angespannt, fokussiert und locker zugleich. Die beste Mischung für grosse Taten. Lätz fätz!

Der Knöchel macht nicht mit: Fury verschiebt Revanche gegen Klitschko

$
0
0
Boxing Fury Klitschko Off

Die Box-Fans müssen aufgrund einer Knöchelverletzung des Briten noch etwas länger auf die grosse WM-Revanche warten.

Am 9. Juli hätte der grosse Rückkampf zwischen Tyson Fury und Wladimir Klitschko (40) steigen sollen. Jetzt verschiebt der britische Schwergewichtsweltmeister den Kampf.

Grund ist eine Knöchelverletzung, die sich der 27-Jährige im Training zugezogen hat. Fury ist gemäss eigener Aussage auf Instagram sechs bis sieben Wochen ausser Gefecht.

Seit Fury Ende November 2015 Klitschkos fast 10-jährige Regentschaft auf dem Box-Thron beendet hat, warten die Fans sehnlichst auf die Revanche. Der neue Termin für den Rückkampf ist noch nicht bekannt. (cmü) 

Er zeigt sogar den Ersatzspielern Rot: Crazy-Ref pfeift unseren Achtelfinal-Kracher

$
0
0
 

Mit Mark Clattenburg leitet am Samstag ein Schiri in Topform den Achtelfinal zwischen der Schweiz und Polen. Der Engländer zählt aber zweifellos zu den bunten Vögeln unter den Refs.

Schiri Mark Clattenburg wird am Samstag den Achtelfinal-Kracher zwischen der Schweiz und Polen leiten.

Es ist für den 41-Jährige ein weiterer Höhepunkt in der Saison seines Lebens. Er darf in der abgelaufenen Klub-Spielzeit bereits den FA-Cupfinal und den Final der Champions League zwischen Real und Atletico pfeifen.

Doch, bekannt als Exzentriker, ist der gelernte Elektriker kein unbeschriebenes Blatt. So sorgt er in seiner Laufbahn mehrmals für Wirbel in der Fussballwelt.

So wird er 2008 für acht Monate gesperrt, weil ihm nach einer gescheiterten Geschäftsidee 60'000 Pfund Schulden nachgesagt werden.

2012 ermittelt die FA und die Polizei wegen einer Rassimus-Klage gegen ihn. Der FC Chelsea wirft ihm vor, er habe John Obi Mikel aufgrund seiner Hautfarbe beleidigt. Das Verfahren wird später mangels Beweisen eingestellt.

2014 wird er vom englischen Fussballverband (FA) für einen Spieltag aus dem Verkehr gezogen, weil er verbotenerweise nach einem Premier-League-Spiel alleine ein Konzert von Ed Sheeran besucht. Eigentlich müssten Schiris aus Sicherheitsgründen zusammen an- und abreisen.

Rote Karte für Ersatzspieler

Als Schiedsrichter sorgt Autoliebhaber Clattenburg aber vor allem wegen eines Pionier-Entscheids für Aufsehen: 2014 ist er der erste, der zwei Spielern auf der Ersatzbank die Rote Karte zeigt.

Beim Europa-League-Spiel zwischen Juve und Benfica geraten Mirko Vucinic (Juve) und Lazar Markovic (Benfica) in der Coaching-Zone aneinander. Beide werden unter die Dusche geschickt. Übrigens, die ausschlaggebende Szene: Ein Foul am heutigen YB-Star Sulejmani, damals im Dress von Benfica.

Die Schweizer Nati hat er in seiner Karriere noch nie gepfiffen. Dennoch dürfte es Yann Sommer, Granit Xhaka, Xherdan Shaqiri oder auch Fabian Frei kalt den Rücken hinunter laufen, wenn sie Clattenburg sehen. Unter seiner Leitung verloren sie 2012 im Dress des FC Basel gegen die Bayern gleich mit 0:7.

Achtung Karten!

Mit 4.5 Karten im Schnitt in seinen beiden bisherigen EM-Spielen liegt er eine Karte über dem Turnier-Schnitt. Für die Vorbelasteten Behrami, Schär, Xhaka und Embolo gut zu wissen. (sih)


Zeichen in Luzern stehen auf Abschied: Michael Frey zurück zu YB?

$
0
0
Fussball Super League - FC St. Gallen - FC Luzern

Kehrt der verlorene Sohne nach Bern zurück? Aus der Hauptstadt ist zu vernehmen, dass YB mit einer Rückkehr von Michael Frey (21) liebäugelt.

Beim OSC Lille hat Michael Frey zwar noch einen Vertrag bis 2018, trotzdem ist offen, ob der Stürmer nach Nordfrankreich zurückkehren wird. BLICK erfuhr: YB ist am 21-Jährigen dran, möchte den verlorenen Sohn zurück in die Hauptstadt lotsen. 

Mit 15 wechselt Frey vom FC Thun zu YB, im Winter 2012 debütiert er für die erste Mannschaft, absolviert knapp 100 Spiele für die Young Boys, wurde zur Identifikationsfigur. Im Herbst 2014 wechselt Frey in die Ligue 1 nach Lille, aufgrund etlicher Verletzungen kommt der zweikampfstarke Stürmer aber kaum zum Einsatz. 

Im Winter wird Frey für ein halbes Jahr nach Luzern ausgeliehen, nach der Verpflichtung von FCB-Stürmer Cedric Itten hat der FCL ganz vorne aber keinen Bedarf mehr. Kehrt Frey nun zu seiner alten Liebe zurück? 

In Polen nichts zu holen: Schweizer Degenfechter verpassen EM-Medaille

$
0
0
Fechten - EM Torun 2016

Das Schweizer Fecht-Team geht an der Olympia-Hauptprobe im polnischen Torun leer aus.

Das Schweizer Degen-Team gehört an den Olympischen Spielen in Rio zu unseren grossen Medaillenhoffnungen.

Die Hauptprobe geht leider in die Hosen: Max Heinzer, Fabian Kauter, Benjamin Steffen und Peer Porsky verpassen an der EM im polnischen Torun die angestrebte Medaille.

Nach der deutlichen Halbfinal-Niederlage gegen Frankreich verlieren die Schweizer auch das Gefecht um Bronze mit 32:45.

Die Schweizer werden im olympischen Turnier an Position vier gesetzt sein.

«Gazzetta dello Sport» meldet: FCB leiht Doumbia aus!

$
0
0
2015-02-15-025871049.jpg

Die Gerüchte hatten sich in den letzten Tagen verdichtet, jetzt ist aus Italien zu vernehmen, dass der Deal praktisch durch und ab Montag offiziell sein soll: Der Meister holt aus Rom Seydou Doumbia zurück in die Schweiz.

Der Transferknaller des Sommers scheint kurz vor dem Abschluss zu sein! Es geht nur noch um die letzten Details, am Montag sollte es dann fix sein: De FCB holt Seydou Doumbia zurück in die Schweiz!

Seit Tagen hatten sich die Gerüchte verdichtet (im BLICK), dass der Meister den Ivorer als Ersatz für Nati-Stürmer Breel Embolo (noch nicht offiziell bestätigter Wechsel zu Schalke) will. Ein Deal, der laut der «Gazzetta dello Sport» jetzt praktisch fix sein soll. Sofern sich Doumbia nicht quer stellt und am Sonntag nicht alles auf den Kopf gestellt wird.

Der FCB leiht Doumbia von der AS Roma aus. Laut der italienischen Sportbibel für 2 Mio. Euro Leihgebühr. Die Summe für eine anschliessende definitive Übernahme sei noch zu zu verhandeln. Wie es in Italien heisst, soll Basel den kompletten Lohn von Doumbia – rund 3 Mio. Euro ! – übernehmen, was allerdings kaum der Fall sein dürfte.

Die Details müssen offensichtlich noch geklärt werden, der Transferknüller könnte aber schon am Montag bestätigt werden! (sin)

Nur zwei Schweizer gezogen: Toronto draftet ZSC-Matthews als Nummer eins

$
0
0
2016 NHL Draft - Round One

Wie erwartet zieht Toronto ZSC-Star Auston Matthews beim NHL-Draft als Nummer eins. Schweizer werden in der ersten Runde keine gezogen.

Im letzten Sommer verpflichteten die ZSC Lions mit Auston Matthews (18) eines der grössten Hockey-Talente der Welt. Das Experiment mit dem damals 17-jährigen Stürmer ist für beide Seiten ein Erfolg: Der US-Amerikaner skorte in 40 NLA-Spielen 49 Mal, ist für den ZSC ein wichtiger Spieler. Dafür wird Matthews nun beim NHL-Draft von Toronto als Nummer eins gezogen.

Dahinter sichert sich Winnipeg wie erwartet den Finnen Patrik Laine (18) als Nummer zwei.

Allgemein herrscht Freude im finnischen Lager: Unter den Top fünf stellen die Nordeuropäer neben Laine mit Jesse Puljujärvi (4., Edmonton) und Olli Juolevi (5., Vancouver) noch zwei weitere Spieler.

Aus Schweizer Sicht ist es der schwächste Schweizer Draft-Jahrgang seit sieben Jahren. Nur zwei Schweizer werden gezogen und klopfen an die NHL-Tür: Der Servettien Damien Riat und der Zuger Calvin Thürkauf.

Riat wird in der vierten Runde an 117. Stelle von den Washington Capitals gedraftet, Thürkauf in der siebten Runde an 185. Stelle von den Columbus Blue Jackets.

Nicht gedraftet wurde der Fribourg-Verteidiger Yannick Rathgeb, der sich vom 9. bis 13. Juli im Talent-Camp der Chicago Blackhawks für die NHL empfehlen kann.

EM-Achtelfinal bedeutet für die Schweiz Endstation: Petkovic: «Es tut mir leid für Granit!»

$
0
0
 

Nati-Coach Vladimir Petkovic stellt sich mit erhobenem Haupt der internationalen Presse. Er sagt: «Penaltyschiessen ist immer eine Lotterie.»

Herr Petkovic, was sagten Sie zu Granit Xhaka, der im Penaltyschiessen als einziger nicht getroffen hat?
Vladimir Petkovic:
Es tut mir leid für ihn. Aber nicht er, sondern die ganze Mannschaft hat verloren. Meine Spieler haben alles gegeben, leider haben sie es verpasst, auf dem Feld konkreter zu sein. Das Elfmeterschiessen ist dann leider eine Lotterie, die alles entscheidet.

Wo waren Ihre Spieler nicht genau genug?
Am Anfang waren wir eher defensiv. Von der dreissigsten Minute an ging es vorwärts. Da wurden wir auch offensiv besser. Zuvor hatten wir Fehler provoziert, haben Nervosität reingebracht. Doch in der zweiten Hälfte waren wir souverän. Die Mannschaft hätte es auf dem Platz verdient, mehr als ein Tor zu schiessen.

War das die grösste Enttäuschung Ihrer bisherigen Trainerkarriere?
Nein, nein. Man muss jetzt ruhig bleiben. Und ich möchte festhalten, dass wir an diesem Turnier alles gegeben haben. Aber natürlich bin ich enttäuscht, auf diese Art auszuscheiden.

Was haben Sie zu Xherdan Shaqiri gesagt, dass er in der zweiten Hälfte plötzlich viel besser spielte?
Ich musste Xherdan nichts Besonderes sagen. Da war nichts, was ich ihm nicht auch schon vor dem Spiel gesagt habe. Und ich habe dann im Spiel einige Wechsel gemacht, das hat sich in der zweiten Hälfte ausgezahlt.

Gibt es andere Schweizer, die ein solches Traumtor erzielen können wie Shaqiri?
Da steckt natürlich Überzeugung dahinter, den Ball so zu schlagen und dann auch das Tor zu treffen. Und aus dieser Distanz brauchst du auch ein wenig Glück.

Die EM ist für die Schweiz vorbei: Wie fällt Ihre Bilanz nach diesem Turnier aus?
Wir haben vier sehr positive Spiele abgeliefert. Wir hätten es verdient gehabt, hier zu bleiben. Leider kam es dann zum Penaltyschiessen. Und dieses Pokerspiel haben wir verloren.

Viewing all 84769 articles
Browse latest View live




Latest Images