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3:3-Wahnsinn gegen Ungarn: Doppelter Ronaldo rettet Portugal vor dem Out!

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Nach dem 6-Tore-Wahnsinn gegen Ungarn sichert sich Portugal den dritten Platz in der Gruppe F. Ein Doppelpack von Superstar Cristiano Ronaldo bewahrt die Portugiesen vor einer fatalen Niederlage gegen den überraschenden Gruppensieger.

Das Spiel: Augenreiben und Achterbahn in Lyon! Gegen das bereits qualifizierte Ungarn, das ganze fünf Stammspieler für die Achtelfinals schont, ist zwar endlich der Tor-Knoten der portugiesischen Star-Auswahl geplatzt. Doch was sich Pepe und Co. trotz Pech in der Abwehr leisten, ist schlicht zu viel. Die Zuschauer freuts: Innert 20 Spielminuten fallen nicht weniger als fünf Tore. Das Hin und Her begeistert! Da kann man getrost darüber hinwegsehen, dass sich die beiden Teams in der Schlussphase auf einen Nichtangriffspakt einlassen.

Die Tore:
19. Minute, 1:0 | Nach einem Eckball klären die Portugiesen ungenügend. Der Ball landet wenige Meter vor dem Strafraum bei Altmeister Zoltan Gera, der den Ball präzise ins untere Toreck drescht.

42. Minute, 1:1 | Ein perfekt gespielter Steilpass von Cristiano Ronaldo bringt Nani in Position, der den ungarischen Goalie Gabor Kiraly in der Torwartecke erwischt.

47. Minute, 2:1 | Der Freistoss von Ungarns Captain Balazs Dzsudzsák wird von der Mauer (André Gomes) für Goalie Rui Patricio unglücklich abgelenkt. Portugal steht wieder am Abgrund.

49. Minute, 2:2 | Zeit für eine Ronaldo-Show! Nach einer Flanke von Joao Mario trifft CR7 mit der Hacke. Weltklasse!

55. Minute, 3:2 | Wieder ist es der Magyaren-Captain Dzsudzsák, erneut fälscht André Gomes unglücklich ab. Portugal zittert wieder.

62. Minute, 3:3 | Nach einer kurz ausgeführten Ecke findet die butterweiche Flanke von Quaresma den Kopf von Cristiano Ronaldo, der Kiraly keine Chance lässt. Ausgleich!

Der Beste: Cristiano Ronaldo. Wenn man ihn braucht, ist er da! Seine beiden Klasse-Tore verhindern Portugals peinliches Vorrunden-Aus.

Der Schlechteste: André Gomes. Der Pechvogel vom FC Valencia lenkt zwei Mal einen Schuss von Balazs Dzsudzsák ab und düpiert damit beide Male seinen eigenen Goalie.

Das gab zu reden: Der historische Ronaldo. In seinem 17. EM-Endrundenspiel wird CR7 zum ersten Fussballer, der an vier verschiedenen EM-Endrunden trifft. Sein zweiter Treffer ist sein Endrunden-Tor Nummer 8. Noch eines fehlt, um Michel Platinis Rekord (9 Tore) zu egalisieren.

So gehts weiter: Ungarn sichert sich den Gruppensieg und trifft nun am Sonntag in Toulouse auf den Zweiten der Gruppe E (21.00 Uhr). Portugal trifft als Dritter bereits am Samstag in Lens auf Kroatien (21.00 Uhr).


EM-Out für Koller-Team nach 1:2-Pleite: Island schickt Österreich nach Hause

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Das Island-Wunder ist perfekt! Die Männer von der Atlantikinsel sichern sich mit einem 2:1 gegen Österreich den Einzug in die nächste Runde. Das Team von Marcel Koller muss dagegen die Heimreise antreten.

Das Spiel:
Österreich beginnt in Paris ohne Basel-Kobra Marc Janko, dafür mit einer Dreierkette in der Abwehr. Ex-Bebbi Dragovic verteidigt nach überstandener Gelb-Rot-Sperre zwischen Hinteregger und Prödl. Das erste Ausrufezeichen setzen aber die Isländer: Nach wenigen Sekunden nagelt Gudmundsson den Ball ans Lattenkreuz! Österreich-Goalie Robert Almer wäre geschlagen gewesen. In der 11. Minute sind es die Isländer, die Glück haben. Torhüter Halldorsson lässt sich von Arnautovic beinahe den Ball klauen – kann seinen Fehler in letzter Sekunde aber noch ausbügeln. Dann wieder Island, wieder mit einem Aluminiumtreffer: Ein Eckball klatscht an den Pfosten (15.). Erst nach dem Führungstor der Isländer in der 18. Minute werden die Österreicher stärker, haben mehr Ballbesitz und spielen besser nach vorne. Allein, es fehlt die Genauigkeit auf den letzten Metern. Island scheint den Ballbesitz freiwillig herzuschenken, steht mit seinen zwei Viererketten tief in der eigenen Hälfte und konzentriert sich auf die Abwehrarbeit. Das funktioniert lange gut, doch nach dem Ausgleich durch Schöpf haben die Österreicher weitere gute Chancen. Doch Janko (68.) und Schöpf (72.) verpassen nur knapp oder scheitern am guten Halldorsson in Islands Tor. Die Entscheidung fällt, als die Österreicher in der letzten Minute alles riskieren. Traustason trifft nach einem starken Konter zum 2:1.

Die Tore:
18. Minute, 1:0 | Da muss sich Marcel Kollers Abwehr ein paar Fragen gefallen lassen. Island-Captain Gunnarsson schleudert wie so oft bei dieser EM einen Einwurf weit in den Strafraum, Arnason verlängert – im Getümmel ist Bödvarsson schneller als Dragovic und Baumgartlinger und schiebt den Ball am chancenlosen Almer vorbei ins Tor. Ein vorhersehbarer Spielzug, der von den drei aufgestellten Österreich-Innenverteidigern schlecht verteidigt wird.

66. Minute, 1:1 | Starkes Solo von Alessandro Schöpf. Der zur Pause eingewechselte Schalker umkurvt Island-Verteidiger Arnason und versenkt den Ball im Netz. Die Hoffnung kehrt für die Österreicher noch einmal zurück.

94. Minute, 2:1 | Die Österreicher werfen alles nach vorne, die Isländer kontern. Traustason schliesst den Angriff eiskalt ab. Die endgültige Entscheidung.

Der Beste: Alessandro Schöpf. Der österreichische Offensivspieler bringt viel Zug, macht ein tolles Tor. Am Ende kann aber auch er sein Team nicht retten.

Der Schlechteste: Ex-FCB-Verteidiger Aleksandar Dragovic ist in der ersten Hälfte an zwei entscheidenden Szenen beteiligt. Erst verliert er beim Führungstor der Isländer den Torschützen Bödvarsson aus den Augen. Später setzt er den Penalty (35.) an den Pfosten, den Skulasson an Alaba verursacht.

Das gab zu reden: Die braven Österreicher. In der ersten halben Stunde begehen die Ösis kein einziges Foul. Das ist zwar nett – aber gegen die bissigen Isländer reicht das in den Startminuten nicht. Das rächt sich am Schluss.

So gehts weiter: Island schliesst die Gruppe dank dem Sieg mit fünf Punkten auf Platz 2 ab, trifft im Achtelfinal auf England. Für Österreich ist die EM vorbei. Die mit grossen Hoffnungen ins Turnier gegangene Mannschaft von Marcel Koller fährt mit einem mageren Punkt aus drei Spielen nach Hause. Welch Enttäuschung!

Das sagt Marcel Koller nach dem Out seiner Mannschaft: «Es kann manchmal sein, dass man zu viel will. Uns hat definitiv die Erfahrung an einem grossen Turnier gefehlt. Die Spiele an einer EM sind intensiv, ohne Rhythmus und Selbstvertrauen kann man so nichts aufbauen.»

Portugals Rumpelstilzchen: So schön ärgert sich Ronaldo über die Ungarn-Führung

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Gleich drei Mal gerät Portugal gegen Ungarn in Rückstand, was das EM-Out bedeuten würde. Zu viel für Cristiano Ronaldo, der seiner Wut nach dem dritten Gegentreffer freien Lauf lässt.

Eigentlich läuft für Cristiano Ronaldo alles nach Plan: Mit einem feinen Hackentrick gleicht er gegen Ungarn zum 2:2 aus, bucht seinen ersten Turniertreffer (50. Minute).

Nur fünf Minuten später erlebt Portugals Superstar dann eine emotionale 180-Grad-Wende. Dzsudzsak bringt mit seinem zweiten Tor die Ungarn schon zum dritten Mal in der Partie in Führung. Für Ronaldo und Portugal wäre das Turnier damit vorbei.

Zu viel für «CR7». Der Frust muss raus.

Der Wutausbruch scheint aber zu helfen. Denn: Ronaldo hat noch einen letzten Pfeil im Köcher und gleicht wiederum sieben Minuten später zum 3:3 aus. Portugal qualifiziert sich dank seinem Rumpelstilzchen doch noch für die Achtelfinals. (cmü)

Bei Schweizer Meisterschaften im Zeitfahren: Stefan Küng schwer gestürzt

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Radsport - Giro d'Italia 2016

Die Schweizer Meisterschaften im Zeitfahren werden durch einen schweren Sturz überschattet. Mitfavorit Stefan Küng (22) kommt bei hoher Geschwindigkeit zu Fall und muss ins Spital transportiert werden.

Schock an den Schweizer Strassenrad-Meisterschaften. Im Zeitfahren über 41 km rund um Martigny VS stürzt der Wiler Stefan Küng schwer.

Der Herausforderer von Titelfavorit Fabian Cancellara kommt mit hohem Tempo auf dem ersten Streckenabschnitt zu Fall und wird sofort ins Spital transportiert. Die erste Diagnose lautet Verdacht auf Beckenbruch. 

Für Küng wäre eine solch schwere Verletzung das Aus für seine Olympia-Hoffnungen. In Rio hätte der 22-Jährige im Bahnvierer starten und das Schweizer Team zu einer Medaille führen sollen.

Den Meistertitel holt sich zum zehnten Mal in seiner Karriere Cancellara. Er siegt deutlich vor Reto Hollenstein und Simon Pellaud.

Jetzt! Italien – Irland 0:1*: Brady bringt Iren in Front

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Die Italiener haben den Spitzenplatz in der Gruppe E bereits auf sicher. Gegen die letztplatzierten Iren vertrauen sie daher wohl auf ihre B-Elf.

Als einzige Mannschaft hat die Squadra Azzurra den Gruppensieg schon vor der Schlussrunde eingetütet. 

Als «Belohnung» dafür erhalten die Italiener nun ein Achtelfinal-Duell mit Europameister Spanien und somit die Chance, sich für verlorenen Final vor vier Jahren zu revanchieren. 

Bevor es am nächsten Montag (18 Uhr) in Paris zu diesem Knüller kommt, müssen die Italiener noch das letzte Gruppenspiel gegen Irland hinter sich bringen. Und dies möglichst ohne Verletzungen und Gelb-Sperren. 

Italien, das mit einem Durchschnittsalter von 31,5 Jahren die älteste Startelf der EM-Geschichte stellt, wird daher seine B-Elf ins Rennen schicken. Nationaltrainer Antonio Conte soll seine Aufstellung auf acht Positionen verändern.

Gemäss italienischen Medienberichten kommen einzig Andrea Barzagli, Bonucci und Alessandro Florenzi erneut von Beginn an zum Handkuss. Selbst Torhüter-Legende Gianluigi Buffon (38) soll eine Pause erhalten. Sein Ersatz? Der gleich alte Salvatore Sirigu. 

Ganz anders sieht die Ausgangslage bei den Iren aus: Sie müssen heute in Lille auf Sieg spielen, um die Chance auf die Achtelfinals zu wahren. Gemäss Trainer Roy Keane benötigt sein Team dazu allerdings «Mut und Eier». (cmü)

Italien – Irland gibt es ab 21 Uhr live auf Blick.ch

Fussball-Elf der Tennis-Stars: Fans setzen Bencic/Bacsinszky auf die Ersatzbank

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DEUTSCHLAND TENNIS FED CUP

Tennis verbindet sich mit der Fussball-EM – zumindest im Online-Voting der WTA. Die Fans wählten eine Mannschaft mit den Stars. Nur auf der Ersatzbank landen Belinda Bencic und Timea Bacsinszky.

Mit der laufenden EM und der Copa America begeistern zurzeit gleich zwei Fussball-Grossereignisse die Fans. Das verleitet letzte Woche auch die WTA zu einer Spielerei.

In einem Voting können die Tennis-Fans ihre Start-Aufstellung aus den Stars auswählen. Für jede Position im Spielsystem 4-4-2 stehen einige Spielerinnen zur Wahl.

Auf den Mittelfeldpositionen gehören auch die Schweizerinnen Belinda Bencic und Timea Bacsinszky zur WTA-Auswahl. Bei den Fans stehen sie aber fussballerisch nicht hoch in der Gunst und landen auf der Ersatzbank.

Weder Bencic noch Bacsinszky schaffen es in die Start-Elf. An ihrer Stelle laufen Kristina Mladenovic und Svetlana Kusnetsowa auf.

Bacsinszky und Bencic dürfen aber ihr Können auf Rasen bald schon wieder unter Beweis stellen – mit dem Racket. Nach der misslungenen Hauptprobe am Dienstag in Eastbourne gehts am Montag mit Wimbledon los. (rib)

Alle Spiele auf einen Blick: Das sind die EM-Achtelfinals

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Endlich hat das Rechnen an der EM ein Ende: Am Samstag startet die K.o.-Phase. Hier gibts den kompletten Überblick.

Samstag, 25.6.
15 Uhr Schweiz – Polen in Saint-Etienne
18 Uhr Wales – Nordirland in Paris
21 Uhr Kroatien – Portugal in Lens

Sonntag, 26.6.
15 Uhr Frankreich – Irland in Lyon
18 Uhr Deutschland – Slowakei in Lille
21 Uhr Ungarn – Belgien in Toulouse

Montag, 27.6.
18 Uhr Italien – Spanien in Paris
21 Uhr England – Island in Nizza

0:1 gegen Belgien: Ibrahimovic und Schweden verabschieden sich aus Frankreich

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Schweden verliert beim letzten Länderspiel von Zlatan Ibrahimovic mit 0:1 gegen Belgien und verabschiedet sich ohne Sieg aus Frankreich.

Das Spiel:
Belgien bestimmt das Spiel und hat mehr Abschlüsse als Schweden – doch ein Tor will lange nicht fallen. Zu unpräzise und überhastet sind die «Red Devils» vor dem Kasten. Erst in der 84. Minute wird das Team von Trainer Marc Wilmots durch Nainggolan erlöst. Und die schwedische Offensive? Dort wird es kaum einmal richtig gefährlich. Berg vergibt in der Startphase (5.) die beste Chance kläglich. Sonst konzentrieren sich Ibra und Co. auf Standards, die aber auch nicht die gewünschte Wirkung erzielen. 

Die Tore:
84. Minute, 0:1: Nainggolan. Was für ein Hammer des AS-Roma-Spielers! Aus 20 Metern zieht er ab und knallt das Ding in die Maschen. Einfach nur wow.

Das gab zu reden:
Natürlich Zlatan Ibrahimovic. Nach 116 Spielen in der Nationalmannschaft ist die Zeit abgelaufen, Ibra gibt seinen Rücktritt. Zahlreiche Erinnerungen werden aber bleiben. Wie zum Beispiel sein unglaubliches Fallrückzieher-Tor gegen England. Von seinen 62 Treffern im Trikot der Schweden mit Sicherheit der Schönste!

Der Beste:
Thomas Vermaelen. Der Verteidiger überzeugt mit gutem Stellungsspiel, zudem ist es ihm zu verdanken, dass Ibrahimovic überhaupt nicht zum Zug kommt.

Der Schlechteste:
Zlatan Ibrahimovic. Bitter für den 35-Jährigen! Letztes Spiel in der Nati - und dann gelingt ihm rein gar nichts. Hat zwar viele Ballkontakte, ist vor dem Tor jedoch ungefährlich. Zudem auch in den Zweikämpfen nicht so stark wie gewohnt. Immerhin: Der Superstar kämpft bis zum Schluss.

So geht es weiter:
Schweden verabschiedet sich ohne Sieg an dieser EM aus Frankreich, Belgien trifft dank dem zweiten Platz in der Gruppe E am Sonntag (26. Juni) um 21.00 Uhr im Achtelfinal auf Ungarn .


Siegtreffer fünf Minuten vor Schluss: Brady schiesst Irland in die Achtelfinals

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Für Irland geht die Euro nach dem 1:0 gegen Italien in den Achtelfinals gegen Frankreich weiter. Die Italiener standen schon vor der Partie als Gruppensieger fest.

Das Spiel:
Beim Gruppensieger Italien schont Trainer Conte seine Stars, stellt die Startelf auf acht Positionen um. Die Italiener lassen es denn auch ruhig angehen. Ganz anders die Iren: Hendricks Linkschuss schrammt am Pfosten vorbei (10.), Murphy prüft mit seinem Kopfball Buffon-Ersatz Sirigu (20.). Danach läuft die Partie unter dem Motto «Italien will nicht, Irland kann nicht». Allerdings haben die Iren Pech, dass der Schiri ihnen einen Penalty verweigert. Auch nach dem Pausentee drücken die Iren, nur das Tor finden sie nicht. Das erste italienische Lebenszeichen kommt erst mit Contes Wechseln – Joker Insigne scheitert aber am Pfosten. Dann schiesst Robbie Brady Irland doch noch in die Achtelfinals. 

Das Tor:
85. Minute, 0:1. Robbie Brady. Eine Flanke aus dem Halbfeld verwertet er per Kopf und schiesst Irland damit ins späte Glück.

Das gab zu reden: Unmittelbar vor dem Pausenpfiff packt Bernardeschi gegen McClean im 16er den Bodycheck aus. Die Pfeife des Schiris bleibt seltsamerweise stumm. Bitter für die Iren, die um einen Penalty gebracht werden.

Der Beste: Robbie Brady. Wird mit seinem goldenen Treffer zum Held einer ganzen Nation. 

Der Schlechteste: Federico Bernardeschi. Der Flügel verschuldet den nicht gegebenen Elfmeter und bringt auch nach vorne keine Impulse. Muss nach einer Stunde raus.

So gehts weiter: Italien stand schon vor dem Spiel als Gruppensieger fest. Die Squadra Azzurra spielt am Montag (18 Uhr) im Stade de France gegen Titelverteidiger Spanien. Irland spielt in den Achtelfinals gegen Frankreich (Sonntag, 15 Uhr).

Das irre Trainer-Karussell im Männertennis: Jagd auf Becker und Djokovic

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2016 French Open - Day Fifteen

Das Erfolgs-Duo Djokovic/Becker macht alle schwindlig: Mit Krajicek, McEnroe und Lendl dreht sich das Trainer-Karussell der Legenden wie irre!

Drei ehemalige Wimbledon-Sieger, ein Ziel: die furchterregende Dominanz Novak Djokovics zu durchbrechen. Dessen Liaison mit Boris Becker, genannt «Bobele», hat sich enorm ausgezahlt. Der Deutsche hat dem Serben eingeflüstert, wie man grosse Finals gewinnt – zuletzt an allen vier Major-Turnieren in Folge.

Und nun hilft also Richard Krajicek (44) Stan Wawrinka. John McEnroe (57) ist der Rasen-Coach von Milos Raonic. Und Ivan Lendl (56) ist wieder Coach von Andy Murray.
«Erfolgreiche Ex-Spieler können jedem einen Mehrwert garantieren», sagt der Holländer Krajicek. «Mehr Vertrauen, eine neue Strategie oder eine neue technische Finesse.» So habe Federer den Vorhand-Volley von Edberg gelernt. Und Murray von Lendl, dass es oft Geduld braucht, bis der erste Major-Titel unter Dach und Fach ist.

Von Krajicek soll Waw-rinka nun lernen, sich auf Rasen zu Hause zu fühlen. Er selbst habe extra Karate erlernt, um das Fallen und Abrollen zu üben. Der 1,96 Meter lange Serve-und-Volley-Experte glaubt an Stans Gefühl auf dem Grün: «Er bewegt sich sehr natürlich, hat nicht die geringste Angst vor dem Ausrutschen. Und er war letztes Jahr nur zwei Punkte vom Wimbledon-Halbfinal entfernt.»

Der erste gemeinsame Rasen-Match letzte Woche in Queen’s ging aber in die Hose (2:6, 6:7 gegen Fernando Verdasco). Dafür war das Comeback von Murray/Lendl ein voller Erfolg. Der US-Tscheche liess sich nach der Trennung vor zwei Jahren erneut zum Tingelleben auf der Tour breitschlagen. «Ich hoffe, Ivan bleibt so lange wie möglich», sagt Murray. «Als wäre ich nie weggewesen», meinte Lendl nach Andys Rekordsieg in Queen’s (5. Titel).

Im Final gegen Milos Raonic sah ein anderer Altstar zu: Big Mac! Er ist das wildeste Pferd auf dem Trainerkarussell. Oder wie sein Schützling sagt: «Der energischste 57-Jährige, den ich kenne!» McEnroes Energie, die er seit Jahren nur verbal in TV-Kabinen auslässt, soll nun dem Offensivspiel des 1,95 Meter grossen Kanadiers zugute kommen. «Milos ist einer von fünf, sechs Spielern, die Wimbledon gewinnen können», glaubt der einstige Tennis-Flegel.

Zu denen zählt er nach wie vor auch Roger Federer, der seinen Trainern Severin Lüthi und Ivan Ljubicic treu bleibt. Ihn lässt das Karussellfahren der anderen kalt.

Jetzt spricht Frau Petkovic: «Ich wusste immer, dass mein Vlado es packt»

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Sie ist seit 32 Jahren die starke Frau hinter Nati-Coach Petkovic. Und bei seinem bisher grössten Triumph auch hautnah dabei.

Montagmorgen am Aéroport de Lille. Ljiljana Petkovic (52) zieht ­ihren kleinen Rollkoffer zum Gate. Am Abend zuvor hat sich ihr Mann Vlado an der EM für die K.-o-Phase qualifiziert. Das schaffte zuvor noch kein Schweizer Nati-Coach. Artur Jorge (1996) und Köbi Kuhn (2004 und 2008) scheiterten jeweils in der Gruppenphase, Welttrainer Ottmar Hitzfeld gar schon in der Qualifikation.

Frau Petkovic hat Tochter Lea (23) und die Gattin von Co-Trainer Antonio Manicone und deren Tochter im Schlepptau.

BLICK fragt Frau Petkovic: Und, sind Sie erleichtert?

Die Antwort kommt wie aus der Pistole geschossen: «Erleichtert? Nein, ich wusste immer, dass mein Mann das schafft.»

Schon vor dem Turnier sagt Petkovics Gattin: «Ich traue dem Team viel zu.»

Für den Achtelfinal am Samstag gegen Polen reist Ljiljana auch nach St-Etienne. Als Spieler fehlten ihm, so Petkovic, «die Kirschen auf der Torte». Jetzt will er mit seinem Team ein Sahnehäubchen auf die Torte setzen.

1984 lernt Ljiljana, sie studiert damals im jugoslawischen Sarajevo Englisch, Vlado in ­einer Disco kennen. Es ist nicht Liebe auf den ersten Blick, aber schon drei Monate später folgt sie ihm in die Schweiz, wo ­Petkovic nach einem gescheiterten Transfer zum St. Gallen bei NLB-Klub Chur 97 spielt.

Am 21. November 1987 heiraten sie. Und starten gemeinsam zu einer Tour de Suisse. Ines, die erste Tochter, kommt 1988 in Martigny VS zur Welt, Lea 1993 in Bellinzona.

Kürzlich sagte Petkovic: «Meine drei Frauen sind meine glühendsten Anhänger.»

Als Petkovic zwischen 1999 und 2004 den Tessiner Erst­ligisten Malcantone Agno trainiert und nebenbei bei der Caritas Arbeitslosen hilft, den Sprung zurück ins Berufsleben zu schaffen, führt Ljiljana ein kleines Geschäft. Sie verkauft Farbpatronen für Drucker. Und schmeisst nebenbei den Haushalt.

Petkovic kürzlich in der «Schweizer Illustrierten» mit einem Schmunzeln: «Den Haushalt teilen wir uns. Sie macht alles – und ich den Rest.»

Am Samstag ist die Aufgabenverteilung auch klar: Vlado coacht, Ljiljana drückt Daumen.

Schalke macht Nati-Juwel zum Rekord-Transfer: Embolo spült dem FCB 30 Millionen in die Kasse!

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Es geht nur noch um Details. Breel Embolo (19) läuft aller Voraussicht nach nächste Saison für Schalke auf. Und die Zahlungen wären weit höher als bisher angenommen!

Breel Embolo (19) stand gestern mit der Nati wieder auf dem Trainingsplatz. Er hat intakte Chancen, am Samstag beim Achtelfinal-Knüller gegen Polen (15.00 Uhr in St-Etienne) wieder als Stammspieler auf dem Feld zu stehen.

Es ist gut möglich, dass der Stürmer dann der teuerste Super-League-Fussballer aller Zeiten sein wird. Denn die Transfer-Summe liegt bei erfolgreichem Abschluss um einiges höher als bisher angenommen. So hiess es immer, dass man von einer Ablösesumme von 20 Millionen Euro ausgehe.

Doch der FC Basel hat gut verhandelt. Nach BLICK-Informationen wären es bis zu 30 Millionen Franken (27,5 Mio. Euro), die aus dem Ruhrpott ans Rheinknie fliessen. Die fixe Ablöse betrüge rund 27,5  Mio. Franken. Mit Boni und Beteiligungen (Champions-League- Qualifikation der Schalker, Weiterverkauf etc.) kann sich dieser Betrag um bis zu 2,5 Mio. Fr. erhöhen.

Embolo wird damit wohl der teuerste Schweizer Fussballer, der je aus der Super League ins Ausland gewechselt hat. Er löst damit Granit Xhaka ab, der dank der Transfer-Beteiligung des FC Basel am Transfer zu Arsenal die Nummer 1 war (siehe Box). Es handelt sich übrigens um Brutto-Zahlen.

Heisst: Ohne Abzug von Beteiligungen der Spieler, ehemaligen Klubs und Agenten. Auffällig: Unter den Top-10-Transfers aus der Super League steht acht Mal der FCB. Und Embolo wird zudem der zweitteuerste Schweizer Fussballer aller Zeiten.

Nur für Granit Xhaka (23), der in diesem Sommer von Gladbach zu Arsenal wechselte, wurde mehr bezahlt: 40 Mio. Franken Ablöse.
Diese enorme Summe von 30 Millionen Franken war es zum Schluss auch, die RB Leipzig abschreckte. Mit Schalke wurde nun offenbar eine Zahlung in drei Tranchen ausgemacht.

Jedenfalls ist klar: Wird der Wechsel fix, hat der FC Basel einmal mehr das Maximum herausgeholt. Die Aufgabe für YB und alle anderen Verfolger wird nicht einfacher.

Rad-Star schon wieder schwer verletzt: Olympia-Aus für Küng!

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Radsport -  Giro d'Italia 2016

Die Schweizer Rad-Hoffnung Stefan Küng kann nach dem Sturz an den Schweizer Meisterschaften nicht an den Olympischen Spielen in Rio im August teilnehmen.

Er hätte mit dem Schweizer Bahnvierer in Rio für Furore sorgen sollen. Doch daraus wird nichts.

Stefan Küngs Olympia-Traum ist geplatzt! Unsere Medaillen-Hoffnung muss zu Hause bleiben.

Der Ostschweizer stürzte an den Schweizer Meisterschaften im Zeitfahren in Martigny VS auf den ersten Kilometern schwer.

Jetzt ist klar: Küng hat das Becken und das Schlüsselbein gebrochen. Die Heilungsdauer wird auf vier bis sechs Wochen berechnet. Während dieser Zeit kann Küng nicht auf dem Velo trainieren, das Olympia-Aus ist also definitiv. das bestätigt BMC-Teamarzt Testa.

Der 22-jährige Küng wird am Freitag nach St. Gallen transportiert, wo entschieden wird, ob eine Operation notwendig ist.

«Ich bin schon einmal von einer Verletzung zurückgekommen und ich komme auch dieses Mal zurück», gibt er sich kämpferisch

Der Rad-Star ist ein wahrer Pechvogel. 2015 stürzte er beim Giro schwer, erlitt einen Wirbelbruch, verpasste danach die Tour de Suisse. Dieses Frühjahr machte ihm das Pfeiffersche Drüsenfieber zu schaffen. Jetzt wäre Küng endlich wieder fit gewesen - und stürzt erneut.

Aegerter fährt in Assen: «Meine Gedanken sind bei meinem Vater»

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EMPFANG AEGERTER

Wegen einer Hirnblutung liegt Ferdinand Aegerter auf der Intensivstation. Dominique leidet mit seinem Papa, fährt aber trotzdem am Wochenende in Assen.

Dominique Aegerter tritt am Wochenende beim GP in Assen an! Der Start war zuletzt unsicher, weil sein Vater im Berner Inselspital auf der Intensivstation liegt.

Ferdinand Aegerter erlitt am Montagmorgen einen Hirnschlag. BLICK berichtete.

Nach einem Besuch am Donnerstagmorgen hat sich Dominique nun aber entschieden, am Wochenende in Holland zu fahren. 

«Sein Zustand ist stabil, aber er ist noch immer auf der Intensivstation», teilt der Moto2-Pilot mit. «Meine Gedanken sind bei ihm, meine Mama und meinem Bruder.»

 

Beachvolleyballer greifen an: Zwei Teams für ein Olympia-Ticket

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SCHWEIZ, CONFEDERATION EUROPEENNE DE VOLLEYBALL, CEV, BEACH, VOLLEYBALL, EUROPAMEISTERSCHAFT, EM, 2016,

Letzte Chance für ein Olympia-Ticket. Zwei Beach-Duos kämpfen am Continental-Cup gemeinsam für nur einen Startplatz in Rio.

Die Schweizer Beach-Frauen sind mit zwei Duos an Olympia in Rio vertreten, sie haben die Quali übers Ranking geschafft. Und nun haben auch die Männer noch eine letzte Chance: Die Teams Gabathuler/Gerson und Beeler/Strasser kämpfen ab Donnerstag am Final des Continental-Cups in Stavanger (No) ums Olympia-Ticket. Den haben sie wie andere 15 Nationen erreicht, deren letzte Olympia-Hoffnung ebenso dieses Turnier ist.

Gespielt wird in einem ähnlichen Format wie im Tennis beim Davis-Cup. Die Schweiz tritt als Nation an. Im Achtelfinal treffen die beiden Duos auf Tschechien. Das besser klassierte Team duelliert sich dabei mit dem schlechter klassierten. Zwei Siege brauchts für einen Vorstoss in die nächste Runde.

Das Losglück war auf Seiten der Schweizer: «Wir haben die optimalere Tableau-Hälfte erwischt, die stärkeren Nationen sind in der anderen», sagt Alexei Strasser (28). Der Blockspieler ist zuversichtlich. Auch Philip Gabathuler (33), der Blocker des anderen Duos, reist mit einem guten Gefühl nach Norwegen: «Es ist ein gutes Los für die erste Runde.» Zu euphorisch will er aber (noch) nicht sein. Obwohl er mit Mirco Gerson (23) zuletzt am Grand-Slam-Turnier im polnischen Olsztyn erstmals in dieser Saison einen Top10-Platz (Rang 9) realisierte. «Das gibt uns sicher das nötige Selbstvertrauen, das es für diesen Continental-Cup braucht.»

Und für diese aussergewöhnliche Ausgangslage: Dem Gewinner dieses Final-Turniers winkt ein Startplatz in Rio. Nur einer! Somit kämpfen zwei Teams um bloss ein Olympia-Ticket. Im besten Fall des Triumphes ist aber noch nicht mal klar, welches Schweizer Duo in Rio auflaufen dürfte. Das wird danach von einem Gremium entschieden. Eine zufriedenstellende Lösung? «Ich würde es begrüssen, wenn wir den Startplatz in einem internen Duell ausspielen könnten, statt dass der Entscheid im Büro gefällt würde», sagt Strasser.


Polens Tor-Held Blaszczykowski: Kuba musste zusehen, wie der Vater seine Mutter erstach!

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2016 06 21 Marsylia Marseille Pilka nozna Euro 2016 mecz grupy C Ukraina Polska N z Jakub Blaszczy

Beinahe wäre Blaszczykowski gar nicht zur EM gefahren. Er hätte es verkraftet. Der Pole hat schon viel schwerere Schicksalsschläge überwunden.

Jakub «Kuba» Blaszczykowski war zehn Jahre alt, als das Unfassbare passierte. Er musste mit ansehen, wie der Vater mit einem Messer die Mutter erstach. Der Vater musste für 15 Jahre ins Gefängnis.

Der kleine Kuba und sein Bruder wuchsen bei der Grossmutter auf. «Dieses Erlebnis hat mein Leben komplett durchgeschüttelt. Ich würde alles dafür geben, wäre meine Mutter noch am Leben. Es ist, als falle ein Stein auf deinen Kopf, und nach einer Woche wachst du auf und musst dein Leben von vorne beginnen», sagte der 30-jährige vor vier Jahren.

Wenn Blaszczykowski heute über das schreckliche Erlebnis spricht, dann tut er es mit erstaunlicher Abgeklärtheit. «Ich bin davon überzeugt, dass gerade die schwierigsten Momente einen Menschen stark machen können. Egal was passiert, ich weiss, dass ich schon Schlimmeres erlebt habe.»

Logisch, dass einen wie ihn die Launen des Fussballs nicht mehr aus der Bahn werfen können. Als ihm Polens Nationaltrainer Adam Nawalka im letzten Herbst die Captain-Binde wegnahm und an Robert Lewandowski weitergab, muckte Kuba nicht auf. Auch nicht, als er in Polens Nationalteam ins zweite Glied zurückversetzt wurde. Lange sah es sogar danach aus, als ob Blaszczykowski gar nicht zur EM fahren würde.

Zu langsam sei er, hiess es in Polen, und dass er nach seinem Kreuzbandriss im Januar 2014 nie mehr der Alte geworden sei.
In Frankreich strafte Blaszczykowski all seine Kritiker ­Lügen. Gegen Nordirland gab er die Vorlage um 1:0-Siegtor von Arkadiusz Milik. Gegen Deutschland beackerte er 80 Minuten lang die rechte Seite.

Im letzten Spiel gegen die Ukraine erzielte Kuba selber den Siegtreffer. Mit einer Körpertäuschung liess er zwei Gegenspieler stehen und zirkelte den Ball in die obere linke Ecke.

Blaszczykowski, der letztes Jahr von Dortmund zu Fiorentina wechselte, war erst acht Minuten zuvor eingewechselt worden. Gegen die Schweiz wird der Routinier wohl wieder von Anfang an dabei sein. Und er schickt gleich noch eine Warnung an unsere Nati: «Wir ­haben gegen die Ukraine nicht gut gespielt. Aber es ist das Zeichen einer starken Mannschaft, auch mal an einem schwächeren Tag zu gewinnen.»

«Das kann nicht Sinn eines Turniers sein»: Albanien-Star attackiert Uefa nach EM-Aus

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Mergim Mavraj

Das Rechnen hat ein Ende, der Traum ausgeträumt – Albanien ist an der EM ausgeschieden! Jetzt kritisiert Mergim Mavraj (30) das neue Format mit 24 Teams.

Drei Tage lang hoffte und bangte ganz Albanien, bei seiner EM-Premiere doch noch als einer von vier Gruppendritten in die K.o.-Phase einzuziehen.

Am Mittwoch erleben die Albaner wegen des Spektakel-Spiels zwischen Ungarn und Portugal (3:3) ein Wechselbad der Gefühle. Nach Schlusspfiff ist klar, der Doppel-Adler rutscht in der Rangliste der Gruppendritten auf Position fünf ab und muss die Heimreise antreten.

«Ich musste mir das nach unserem Sieg gegen Rumänien erst mal erklären lassen. Dann habe ich geahnt, dass wir drei Tage lange am Fernseher zittern müssen. Das kann nicht Sinn eines Turniers sein, dass man solche Vergleiche macht», beschwert sich Albanien-Star Mergim Mavraj in einem Interview mit «faz.net».

«Wir haben gegen Frankreich und die Schweiz gespielt, andere gegen schwächere Gegner. Die anderen wussten zudem auch genau, wie sie spielen mussten, um uns zu überholen, da wir vorlegen mussten. Das ist doch Wettbewerbsverzerrung», setzt der Bundesliga-Profi vom 1. FC Köln noch einen drauf.

Mavraj erklärt: «Die Türken hätten, wenn sie wie wir am Sonntag gespielt hätten, wohl niemals noch auf ein 2:0 gespielt, sondern versucht das 1:0 zu halten. So aber wussten sie, dass sie das Tor brauchten. Es ist auch nicht richtig, dass man in einem Turnier zweimal schlecht spielen und dann ein gutes Spiel zum Weiterkommen reichen kann.» (rae)

Während dem Nati-Training: Polizei stürmt das Spielfeld

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FRANKREICH, SCHWEIZ, FUSSBALL, NATI, NATIONALMANNSCHAFT, EURO 2016,

So einen Platzsturm sieht man selten. Im Training der Schweizer sind die Eindringlinge für einmal keine euphorischen Fans.

Was ist denn hier los? Sechs Polizisten mit Sturmgewehren umgehängt betreten während des Trainings den Platz. Wird einer der Spieler verhaftet?

Nein, als auch noch alle Stadionangestellten und die Sanitäter den Platz stürmen, wird klar, was abgeht. Gemeinsames Erinnerungsbild mit allen Schweizer Stars.

Antrag auf Terminverlegung abgelehnt: UCI erteilt Tour de Suisse Abfuhr

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Die 81. Tour de Suisse findet vom 10. bis 18. Juni 2017 statt. Der Wunsch nach einer Vorverlegung findet beim Radsport-Weltverband kein Gehör.

Die Tour de Suisse wird auch im nächsten Jahr eine Woche nach dem konkurrierenden Critérium du Dauphiné stattfinden. Das entschied der Rad-Weltverband UCI auf einer Council-Sitzung am Mittwoch. Der Schweizer Antrag einer Vorverlegung parallel zum Dauphiné wurde abgelehnt. Als Termin für 2017 wurde der Zeitraum vom 10. bis 18. Juni festgelegt.

Die Veranstalter der Tour de Suisse sehen in der Platzierung im UCI-Rennkalender einen Wettbewerbs-Nachteil gegenüber der französischen Konkurrenz-Veranstaltung. Da die Schweiz-Rundfahrt eine Woche näher am Saison-Höhepunkt Tour de France liegt, ziehen viele Radstars den Dauphiné als Vorbereitungsrennen vor.

Die Tour-Favoriten Chris Froome (Gb) und Alberto Contador (Sp) waren auch in diesem Jahr in der ersten Juni-Woche in den französischen Alpen am Start. An der Tour de Suisse hatte sich vergangene Woche keiner der weltbesten Rundfahrt-Spezialisten eingefunden.

«Wir sind enttäuscht, dass unser Antrag nicht genehmigt wurde», sagt Tour-de-Suisse-Direktor Olivier Senn: «Wir sind überzeugt, dass wir mit einer Vorverlegung unseres Rennens den Stellenwert und die Aufmerksamkeit erhöhen könnten, da wir damit der Konkurrenz mit den grossen Fussballturnieren EM und WM entfliehen könnten. Da wir die uns genannten Argumente zur Ablehnung nicht nachvollziehen können, werden wir uns weiter für die Verschiebung einsetzen und hoffen, dass diese spätestens auf 2018 dann vollzogen werden kann.»

Nati-PK zum Nachlesen: Das sagen Lang und Frei vor dem Polen-Knaller

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Am Samstag gilt es im EM-Achtelfinal gegen Polen ernst! Vorher sprechen die Nati-Stars Michi Lang und Fabian Frei. Hier gibts die Nati-PK nochmals zum Nachlesen.

 

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