Quantcast
Channel: Sport - Alle News, Analysen, Bilder & Videos | Blick.ch
Viewing all 84769 articles
Browse latest View live

FCB-Star zu Schalke? Die Wahrheit über den Embolo-Transfer!

0
0
Switzerland v France - Group A: UEFA Euro 2016

Breel Embolo (19) ist ein heisses Thema bei Schalke. Spielt Manchester City eine entscheidende Rolle?

Breel Embolo geniesst gestern Abend wie seine Teamkollegen einen freien Abend. Oder beschäftigt er sich auch mit den heissen Wechsel-Gerüchten um seine Person?

BLICK weiss: Er ist ein ganz heisses Thema auf Schalke! Es ist gut möglich, dass er in den nächsten Tagen beim Traditionsklub unterschreibt.

Die Hintergründe:

Leroy Sané (20), das Super-Talent, könnte eine entscheidende Rolle spielen. Seit Wochen gibt es Gerüchte, wonach Pep Guardiola ihn zu Manchester City lotsen möchte. Der Ausnahmespieler soll sich am Mittwoch, einen Tag nach dem Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Nordirland, entscheiden. 50 Millionen Euro will City offenbar bezahlen. Embolo wäre der Ersatz für den superschnellen Flügelflitzer.

Doch es könnte auch Überlegungen geben, mit beiden zu planen. Die deutschen Presse mutmasst, dass Sané andernfalls 2017 für 37 Millionen Euro zum FC Bayern wechseln könnte.

So oder so: Nach BLICK-Informationen führen Schalke und Basel Gespräche über einen Transfer. Im Gespräch ist eine Ablösesumme von 20 Millionen Euro plus x. Heisst: Schalke zahlt einen Nachschlag, falls man sich für die Champions League qualfiziert. Und bestimmt will der FCB auch eine Weiterverkaufs-Klausel einbauen.

Der Weg nach Gelsenkirchen ist im Moment nach der Absage von RB Leipzig die heisseste Spur. Wenn nicht Manchester United plötzlich mit einem Super-Angebot dazwischenfunkt.


Von Bergen gibt Nati-Rücktritt bekannt: «Die EM ist mein letztes grosses Turnier»

0
0
 

Selten hat ein Nati-Spieler so gut gelaunt seinen Rücktritt bekannt gegeben wie am Dienstag Team-Oldie Von Bergen (33).

«Ich bin der Älteste hier», sagt der 50-fache Internationale Steve von Bergen im Bauch des Stade la Mosson in Montpellier, «das ist mein letztes grosses Turnier.»

Gespielt hat der YB-Abwehrchef an dieser EM noch nie, vielleicht kommt er auch keine einzige Sekunde zum Einsatz. Für den Romand mit Berner Oberländer Wurzeln kein Problem: «Der Coach war ehrlich zu mir. Er fragte mich, ob ich diese Rolle ausfüllen wolle. Ich bin stolz, hier zu sein und der Mannschaft helfen zu können. Sieben Spieler haben bisher noch keine Sekunde gespielt, da muss man schon den einen oder anderen beruhigen. Ich sage ihnen: Vielleicht kommst du irgendwann rein – und schiesst dann in der letzten Minute den entscheidenden Treffer zur Viertelfinal-Qualifikation.»

Ist für Von Bergen nach diesem Turnier definitiv Schluss? «Ja, nach der EM höre ich auf. Ich kann doch nicht sagen: Hallo, ich komme noch für das eine oder andere Freundschaftsspiel. Nein, nach der EM gebe ich meinen Rücktritt.»

Tour-de-Suisse-Sieger Miguel Angel Lopez: «Ich verteidigte mich und bekam zwei Messerstiche»

0
0
RAD, RADSPORT, TOUR DE SUISSE, RADRENNEN, RADRUNDFAHRT, SCHWEIZER RADRUNDFAHRT, LANDESRUNDFAHRT,

Der neue Tour-de-Suisse-Sieger ist nicht nur auf dem Rad ein Held.

Sie sind klein, leicht und fliegen die Berge hinauf. Und weil sie deshalb bei grossen Radrundfahrten oft das gepunktete Trikot tragen, nennt man sie in ihrer kolumbianischen Heimat Escarabajos – übersetzt: Käfer. Der Erste war vor 30 Jahren Luis «Lucho» Herrera, zweifacher Gewinner des Bergtrikots an der Tour de France und Vuelta-Sieger. Später folgten Fabio Parra, Felix Cardenas oder Mauricio Soler.

Seit einigen Jahren ist es gleich eine ganze Schwadron Käfer, die von Kolumbien aus den Radsport erobert. An der Spitze der zweifache Tour-Zweite und Girosieger Nairo Quintana. Dahinter Rigoberto Uran, die Tour-de-Suisse-Etappensieger Darwin Atapuma und Jarlinson Pantano. Und eben Miguel Angel Lopez, seit Sonntag Gesamtsieger der Schweiz-Rundfahrt.

Mit seiner Grösse von 1,70 Meter und 62 Kilo Gewicht ist der 22-Jährige ein typischer Escarabajo. Und doch nennen sie ihn in Kolumbien «Superman». Der Übernahme geht auf einen Vorfall von 2011 zurück, der Lopez die Karriere hätte kosten können, bevor sie richtig begonnen hatte. «Ich fuhr gerade seit einem Monat als Junior. Nach einem Training lauerten mir Typen auf und wollten mein Rad klauen. Ich verteidigte mich und bekam zwei Messerstiche ins rechte Bein.» Das Rad war weg, aber «Superman» geboren.

Obwohl sein Vater nicht begeistert war und ihn lieber mit den sechs Geschwistern auf dem heimischen Hof gesehen hätte, ging Lopez weiter seiner Radsport-Leidenschaft nach. Im Team seiner Heimatprovinz Boyaca an den Ausläufern der Anden kam er 2014 als Amateur unter. Er gewann das in Kolumbien bedeutende Nachwuchs-Rennen «Vuelta de la Juventud». So wurde der Astana-Rennstall auf ihn aufmerksam und gab ihm 2015 den ersten Profivertrag.

Für die Tour de France ist er in diesem Jahr nicht vorgesehen, dafür soll Lopez Ende August bei der Vuelta am Start stehen. Die weist 2016 mehr denn je ein brutales Profil mit nicht weniger als 10 Bergankünften auf. Das ideale Terrain für einer Käfer mit Supermann-Qualitäten.

Sport-Tagesticker: Auch Zlatan mit Nati-Rücktritt!

Wer wird der Schweizer Achtelfinal-Gegner? Müller scheitert schon zum dritten Mal!

0
0
 

Null Tore, null Torschüsse: Auf Deutschlands Topskorer Thomas Müller ist plötzlich kein Verlass mehr. Kann er sich im letzten Gruppenspiel steigern? Verfolgen Sie Nordirland – Deutschland ab 18 Uhr live auf BLICK im Ticker und Stream.

Der Satz stammt von Ex-Bayern-Trainer Louis van Gaal: «Müller spielt immer», hatte der Holländer vor der Saison 2009/10 gesagt. Zuverlässig erzielt «der Mann ohne Muskeln» (Selbsteinschätzung Thomas Müller) seither seine Tore. Für Bayern und für die Nationalelf. In Südafrika, bei der WM waren es fünf Stück, in Brasilien, vor zwei Jahren ebenfalls. Auf Müller war immer Verlass.

Und nun auf einmal dies: In zwei Gruppenspielen hat Thomas Müller noch kein Tor erzielt. Schlimmer noch: Müller hat noch keinen Torschuss abgegeben. Am Donnerstag, beim 0:0 gegen Polen spielte Müller wie ein Geist. Er war unsichtbar.

Er machte danach einen ziemlich zerknirschten Eindruck: «Mich stört nicht so sehr die Tatsache, dass ich noch kein Tor erzielt habe, sondern eher, dass ich mir zusammen mit dem Team keine Torchancen erarbeiten konnte.»

Tatsächlich sind die Deutschen mit ihrer vielgerühmten Offensive bisher kaum zu Chancen gekommen. Das 1:0 gegen die Ukraine erzielte Mustafi nach einem Standard. Das 2:0 war ein Konter in der Nachspielzeit, als die Ukrainer alles nach vorne warfen.

Bereits wird in Deutschland darüber diskutiert, ob Müller am rechten Flügel richtig aufgehoben ist, oder ob nicht doch die Position im Sturmzentrum die richtige wäre.

Vielleicht ist Müller aber auch einfach nur Opfer seines eigenen Erfolgs geworden. Tatsächlich steht er seit Louis van Gaals Ankündigung – egal ob bei Bayern oder in der DFB-Elf – praktisch immer in der Startformation. Und das seit sechs Jahren. Vielleicht ist Müller ganz einfach überspielt.

Ukraine – Polen 0:0*: Noch keine Tore in Marseille

0
0
 

Die Polen könnten im EM-Achtelfinal Gegner der Schweizer Nati sein. Davor muss sich das Team um Sturm-Star Lewandowski aber der Ukraine stellen. Verfolgen Sie die Partie ab 18 Uhr bei BLICK live im Ticker und Stream!

Der polnische Verteidiger mit dem unaussprechlichen Namen Artur Jedrzejczyk hat einen neuen Begriff erfunden: «Wir sind Fusy-Kicker», sagte er nach dem 0:0 gegen Deutschland. «Fusy» bedeutet so viel wie «Kaffesatz». Was Jedrzejczyk damit sagen wollte: «Wir sind ein Team der Namenlosen.» Das ist natürlich eine massive Untertreibung, wenn ein Stürmer wie Robert Lewandowski im Kader steht man und in der Quali mehr Tore erzielt hat, als alle anderen Teams.

Andererseits spielt der grosse Rest des Teams tatsächlich bei mittelprächtigen Klubs wie Krasnodar, Lech Posen oder Legia Warschau.

Dennoch stehen die Polen mit einem Bein im Achtelfinal. Gegen die bereits ausgeschiedenen Ukrainer reicht ein Unentschieden.

Neben der überragenden Offensive haben die Polen auch eine starke Defensive. Gegen Deutschland liessen sie kaum etwas zu. Da ist es vielleicht gut, wenn Verteidiger Jedrzejczyk ein wenig auf die Euphorie-Bremse tritt. Denn in der Heimat träumen die Menschen bereits wieder von den glorreichen 70er Jahren, als Polen zu den Top-Nationen gehörte.

Auch Superstar Lewandowski warnt: «Alle behaupten, es wird leicht gegen die Ukraine. Aber das Gegenteil ist der Fall. Es wird sehr schwierig!» (M.A.)

Sie ist die Ex von Justin Bieber: Hamiltons Neue als «fett» beschimpft

0
0
 

Die neue Frau an der Seite von Lewis Hamilton ist ein Victoria-Secret-Model. Doch nicht alle sehen ihn ihr einen makellosen Engel.

Lewis Hamiltons neue Flamme Barbara Palvin (22) hatte Anfang des Jahres mit einem riesigen Shitstorm zu kämpfen: Sie postete Bikinifotos von sich auf Instagram und rief ihre Anhänger dazu auf, sie als «Rookie of the Year» der «Sports Illustraded Swimsuit»-Ausgabe zu wählen. Während die Mehrheit von diesen Bildern schwärmte, gab es auch einige, die sie als «fett» beschimpften.

 

«Ich bin nicht mehr so dünn wie mit 18, aber ich sehe mich nicht als fett», reagierte die Schönheit damals gekonnt.

Es scheint so, als würde das ungarische Model gut mit Kritik umgehen können, denn: Sie soll der Grund für die Trennung von Selena Gomez und Justin Bieber Ende 2012 gewesen sein - mit dem sich Hamilton bekanntlich ja bestens versteht.

Werden die miesen EM-Rasen nun ersetzt? Rasenkrieg zwischen Franzosen und Uefa

0
0
 

Die Rasenqualität ist in einigen EM-Stadien desaströs. Jetzt ist ein regelrechter Rasenkrieg zwischen Franzosen und Uefa ausgebrochen.

Das Communiqué lässt an Schärfe nichts, aber auch gar nichts zu wünschen übrig: «Wir sind kein bisschen verantwortlich für die Inkompetenz und die Sabotage durch bezahlte Söldner!» Veröffentlicht hat es die «Société Françaises des gazons» (SFG), die mit den französischen Sportvereinen eng zusammenarbeitet, um exzellente Rasenqualität hinzukriegen. Und wen sie mit «Söldnern» meint, ist auch klar: Die Leute der Uefa!

Der SFG-Präsident sagt klar: «Es war der für die Rasen verantwortliche Brite Richard Hayden, der verlangt hat, das in den Stadien in Nizza, Marseille und Lille kurz vor der Euro neue Rasen verlegt werden müssten. Eine unsinnige Order, denn die Verantwortlichen vor Ort kennen ihre Stadien und Rasen besser als die Leute der Uefa.» Uefa-OK-Präsident Martin Kallen verteidigt die Massnahme: «Die Rasen mussten ersetzt werden. Ihr Zustand war im Mai ungenügend.»

Die Folge der aus Slowenien in teils gefrorenem Zustand hergekarrten Rasenrollen: Die Zeit war zu kurz, damit die Teppichstücke richtig haben Wurzeln schlagen können. Das Wetter hat das seinige dazu beigetragen. Alain Baraton, Chefgärtner der Parkanlage von Schloss Versaille, erklärt: «In drei Wochen kann eine Pflanze nicht genügend tief Wurzeln schlagen. Kommt die zu geringe Lichtmenge und Belüftung dazu. Schon hat man den Salat.»

Damit der Rasen in Lille wenigstens optisch ein bisschen was hergibt, wurde er kurzerhand noch grün angestrichen. Baraton: «Auch das ist ein Bock! Damit ist der Rasen über kurz oder lang zum Tod verurteilt.»

Frankreichs Trainer Didier Deschamps nannte den Rasen im Stade Vélodrome in Marseille ein «Desaster». Doch da wusste er noch nicht, dass sein Team gegen die Schweiz auf einem noch schlimmeren Rasen anzutreten haben werde. Weshalb er nach dem 0:0 bloss noch sagte, es sei bedauernswert, auf solchen Rasen spielen zu müssen. Doch auch im Stade de France ist die Qualität trotz des Engagements des ehemaligen Wembley-Greenkeepers suboptimal.

Was tun? Viel kann man nicht machen. Immerhin kommt ab Mittwoch das Wetter zu Hilfe. Oder muss man doch noch zur Radikalkur greifen und den einen oder anderen Rasen ersetzen? Kallen schliesst das nicht aus: «Diese Möglichkeit besteht.»


Weshalb Schärs Sieg-Goal eine Ausnahme ist: So irre fallen an der EM die Tore

0
0
UEFA EURO 2016
FUSSBALL EM 2016 FRANKREICH
ALBANIEN - SCHWEIZ 
ALBANIE - SUISSE
SWITZERLAND

Tore sind an der EM in Frankreich bisher Mangelware. Der Schnitt beträgt nach 28 Partien nur 1,81 Goals. Auffallend: Die Euro-Kicker sind Spätzünder.

Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben – das trifft an der EM in Frankreich auf die Fussball-Fans auf jeden Fall nicht zu. Im Vergleich zur letzten EM vor vier Jahren fallen die Tore auffallend später.

In Frankreich gabs in den bisher 28 Gruppenspielen nur sechs (!) Goals in den ersten dreissig Minuten. 2012 waren es nach Abschluss der Gruppenphase (24 Partien) schon 17 Tore zwischen der 1. und 30. Spielminute. Das schnellste Euro-Goal 2016 ist noch immer Fabian Schärs Siegestor zum 1:0 gegen Albanien bereits in der 5. Spielminute.

Nach Ablauf der ersten halben Stunde fallen die Tore aber fast wie reife Früchte. Gleich elfmal klingelte es zwischen Minute 31 und 45 im Netz.

Allgemein ist der Tore-Schnitt aber sehr tief. In Frankreich gabs erst 51 Goals zu bejubeln, was einem Schnitt von 1,81 Treffern pro Spiel entspricht. Zum Vergleich: Am Ende der Euro 2012 lag der Schnitt bei 2,45 Treffern. (rib) 

EM-Tore 2016 zwischen der 1. und 30. Minute
- 5. Min. Albanien – Schweiz (Schär)
- 10. Min. Wales – Slowakei (Bale)
- 11. Min. Russland – Wales (Ramsey)
- 18. Min. Rumänien – Schweiz (Stancu)
- 19. Min. Deutschland – Ukraine (Mustafi)
- 20. Min. Russland – Wales (Taylor)

Gibts wieder Pfiffe für Turan? Türkei braucht gegen Tschechien einen Sieg

0
0
Group D Spain vs Turkey

Will die Türkei die Chance auf die EM-Achtelfinals wahren, so muss im letzten Gruppenspiel gegen Tschechien ein Sieg her. Mit BLICK sind Sie ab 21 Uhr live dabei.

Am letzten Freitag wurde es in der zweiten Halbzeit absurd: Als in Nizza die Türken von Spanien vorgeführt wurden, pfiffen Tausende türkische Fans immer wieder den eigenen Captain aus!

Arda Turan (29) musste als Sündenbock für das 0:3 herhalten, was wiederum die Spanien-Fans nicht hinnehmen wollten und den Barcelona-Star mit Sprechchören feierten.

Jetzt fragt sich die ganze Türkei: Was passiert heute gegen Tschechien? Gut möglich, dass der Zorn der Fans noch nicht verraucht ist. Turan hatte während der Pfifforgie eine höhnische Daumen-hoch-Geste gezeigt, gestern sagte er: «Ich habe nichts zu beweisen. Ich habe dieses Trikot über 90 Mal getragen und kann die Spiele, in denen ich schlecht war, an einer Hand abzählen.»

Die spanische Zeitung «Marca» will sogar wissen, dass sich der Captain die vorzeitige Abreise überlegt. Einen solchen Verrat wird sich Turan aber kaum leisten. Denkbar ist aber, dass ihn Trainer Fatih Terim auf die Bank setzt und ohne den Star den nötigen Sieg als Achtelfinal-Strohhalm packen will. (md)

Verfolgen Sie das Duell Tschechien gegen die Türkei ab 21 Uhr live auf BLICK im Ticker und Stream. 

Spanien will gegen Kroatien den Gruppensieg: Iniesta ist der «bleiche Bonbonverteiler»

0
0
 

Er ist bisher der unbestrittene Superstar dieser EM – auch wenn dies einige Experten nicht so sehen. Holt er sich mit Spanien gegen Kroatien den Gruppensieg? Mit BLICK sind Sie ab 21 Uhr live dabei.

Es kommt äusserst selten vor, dass sich die spanischen Fussballjournalisten einig sind. Dafür ist der Graben zwischen Katalanen und Madrilenen zu gross. Doch nach der ersten EM-Woche gab es in Spanien keine zwei Meinungen. Das Uefa-Verdikt, Spielmacher Andrés Iniesta nicht ins EM-Team der Woche zu wählen, sorgte für einhellige Empörung. Stattdessen hatten die sogenannten Uefa-Experten Cristiano Ronaldo oder den Engländer Eric Dier in die beste Elf gewählt.

Der Einzige, der sich nicht um solche Statistiken kümmert, ist Iniesta selber.

Dabei waren die Abgesänge auf den Bleichen mit den schütteren, angegrauten Haaren schon vor zwei Jahren angestimmt worden, als die Spanier bei der WM nach der Vorrunde sang- und klanglos ausgeschieden waren.

Aber Iniesta hat sich eindrücklich zurückgemeldet. Im ersten Spiel gegen die Tschechen war er überragend. Im zweiten gegen die Türken sogar noch einen Hauch besser. Sergio Busquets, sein Teamkollege, sagt: «Die Jahre gehen vorbei und er wird einfach immer besser.»

Sein ehemaliger Trainer bei Barcelona, Frank Rijkaard nannte ihn, den «Bonbonverteiler», weil jeder, der Iniesta den Ball zuspielt, diesen sofort wieder zurückbekommt. Gegen Tschechien betrug Iniestas Passquote 90 Prozent.

Iniesta und seine Spanier sind spätestens seit dem 3:0 gegen die Türken der grosse Titel-Favorit. Es ist nicht zu erwarten, dass sich daran nach dem Spiel gegen die Kroaten etwas ändert.

Verfolgen Sie das Spiel Kroatien gegen Spanien ab 21 Uhr live auf BLICK im Ticker und Stream. 

Schweiz im EM-Achtelfinal gegen Polen: Shaqiri: «Hätte lieber Deutschland gehabt!»

0
0
 

Samstag, 15.00 Uhr in St-Etienne. Die Schweiz trifft im EM-Achtelfinal auf Polen.

Die Bilanz spricht gegen die Schweiz. Vier Niederlagen, fünf Remis, ein Sieg.

«Ein schwieriger Gegner, aber ein machbarer», macht uns Xherdan Shaqiri im SRF-Interview dennoch Mut. «Polen ist ein Top-Los, das ist eine Top-Mannschaft. Seit zwei, drei Jahren spielen die sehr guten Fussball.»

Er gibt aber auch zu: «Ich hätte lieber Deutschland gehabt. Dann hätte ich viele ehemalige Kollegen getroffen.» Der Weltmeister kommt wie Polen in der Vorrunde auf sieben Punkte, schiesst aber ein Tor mehr (3 statt 2) und lässt als Gruppensieger so das Duell mit unserer Nati platzen.

Robert Lewandowski ist der Superstar der Polen. Der Bayern-Stürmer, der in der abgelaufenen Bundesliga-Saison 30 Tore erzielte, ist bisher in Frankreich noch nicht auf Touren gekommen.

Shaqiri, der Ex-Münchner: «Lewandowski kenne ich natürlich bestens. Vielleicht muss ich mithelfen, gegen ihn zu verteidigen.»

«Wir glauben an uns», sagt Polens Coach Adam Nawalka nach dem 1:0 gegen die Ukraine. «Jetzt konzentrieren wir uns voll auf die Schweiz, das ist nun das Wichtigste. Wir kennen unsere Qualitäten und glauben an den Sieg!»

Letztmals spielte die Schweiz Ende 2014 gegen Polen. Damals gabs in Breslau ein 2:2 (Torschützen Drmic und Frei). Shaqiri gegenüber SRF: «Gegen Polen haben wir wohl das beste Spiel unter Petkovic abgeliefert. Daraus können wir sicher etwas ziehen.»

Der einzige Sieg datiert aus dem Jahr 1976. Im Joggeli schossen Bizzini und Barberis die Nati zum 2:1-Erfolg. (yap/M.K.)

Schweizer Jubel an Fecht-EM: Heinzer gewinnt Silber

0
0
 

Die Olympischen Spiele können kommen. Unser Fecht-Ass Max Heinzer (28) wird im polnischen Torun Vize-Europameister!

Die fünfte EM-Medaille im Einzel. Sie glänzt zum zweiten Mal silbern. Der Schwyzer Fecht-Star Max Heinzer wird in Torun Vize-Europameister!

Wie schon 2015 bei der Heim-EM in Montreux steht ihm ein Franzose vor der Sonne. Gauthier Grumier hiess der Spielverderber vor zwölf Monaten, dieses Mal ist Yannick Borel im Final zu stark.

Die Silbermedaille in Polen ist eine zusätzliche Motivationsspritze auf dem Weg zum ganz grossen Saisonziel: den Olympischen Spielen (5. - 21. August).

Heinzer sagte vor einer Woche gegenüber BLICK: «Klar, würde ich gerne noch einmal Edelmetall gewinnen, aber für mich ist die EM lediglich ein wichtiges Vorbereitungsturnier für die Olympischen Spiele.»

Nach dem Silbergewinn ist klar: Rio kann definitiv kommen!

Belinda rutscht aus Top Ten: Titelverteidigerin Bencic verliert Startspiel

0
0
 

Belinda Bencic verpasst in Eastbourne die Titelverteidigung. Nach ihrer Startniederlage rutscht die Schweizerin aus den Top Ten der Weltrangliste.

Schon nach dem ersten Auftritt ist für Titelverteidigerin Belinda Bencic (19, WTA 8) das Rasen-Turnier von Eastbourne vorbei. Sie scheitert nach einem Freilos in der 2. Runde mit 6:7, 6:7 an der Russin Jelena Wesnina (29, WTA 53). Sie reist damit mit einer 3:3-Bilanz ans dritte Grand-Slam-Turnier des Jahres in Wimbledon.

Wesnina und Bencic liefern sich ein Spiel auf Augenhöhe. Beide Sätze werden erst im Tiebreak entschieden. Beide Male mit dem glücklicheren Ende für die Russin. Besonders ärgerlich für Bencic: Sie verspielt im zweiten Durchgang eine Breakführung und kann bei Aufschlag Wesninas zwei Satzbälle nicht vewerten.

Gegen Wesnina hatte Bencic im Frühling in Charleston auf Sand deutlich mit 1:6, 1:6 verloren. Allerdings musste sie danach wegen einer Verletzung am Rücken zwei Monate pausieren. Sie verpasste nicht nur den Fed-Cup-Halbfinal gegen Tschechien, sondern auch die gesamte Sandsaison mit den French Open als Höhepunkt.

Erst vor zwei Wochen kehrte sie in den WTA-Zirkus zurück und schaffte es in 's-Hertogebosch (Ho) auf Anhieb in die Halbfinals, wo sie Kristina Mladenovic (23, WTA 33) unterlag. Vor einer Woche zog sie sich allerdings bei ihrem zweiten Turnier nach ihrer Rückkehr in Birmingham eine Zerrung der Adduktoren zu. Die Folge: Aufgabe in der Startrunde.

Nach der verpassten Titelverteidigung rutscht Belinda Bencic in der Weltrangliste sicher bis auf Position 13 ab. Glück im Unglück: Auf die Setzliste in Wimbledon, wo Bencic im letzten Jahr die Achtelfinals erreicht und vor drei Jahren das Junioren-Turnier gewonnen hatte, hat dies keinen Einfluss mehr. Stichtag war der letzte Montag.

Achtelfinal-Knüller an der EM: Jetzt muss Spanien gegen Italien ran!

0
0

Spanien verliert trotz früher 1:0-Führung gegen Kroatien mit 1:2. Der Titelverteidiger verpasst damit den Gruppensieg und so kommt es nun im Achtelfinal zur Neuauflage des Endspiels von 2012 gegen Italien.

Wer hätte das gedacht? Der EM-Titelverteidiger verliert gegen Kroatien. Und muss nun gegen Italien ran! Am Montag (18.00 Uhr) steigt der Knüller im Stade de France in Paris. Spanien und Italien duellierten sich an der Euro 2012 in Polen und der Ukraine schon zweimal – in der Vorrunde (1:1) und im Endspiel (4:0)!

Das Spiel:
Prickelnde Startphase in Bordeaux. Morata netzt früh ein. Weil Spanien hinten unaufmerksam ist, kommen die Kroaten schnell zu Ausgleichs-Möglichkeiten. Kalinic (nach Fehler von Ramos) prüft De Gea. Rakitic (nach Fehler von De Gea) scheitert an der Latte. Der Ausgleich fällt kurz vor der Pause. Ein Zaubertor von Kalinic. Spanien hat mehr vom Spiel, aber die Kroaten machen dem Titelverteidiger das Leben richtig schwer. Nach einem weiteren Fehler De Geas wirds wieder richtig gefährlich. Sergio Ramos bietet sich dann die Chance auf das 2:1, nachdem Schiri Kuipers einen Witzpenalty pfeift. Doch er scheitert vom Punkt, auch weil Kroatiens Goalie Subasic vor der Ballabgabe drei, vier Schritte nach vorne macht. Den Schlusspunkt setzt Perisic mit seinem 2:1. Kroatien schafft den Coup, ist Gruppensieger und misst sich nun am Samstag um 21.00 Uhr mit einem Gruppendritten (Gruppe B, E oder F).

Die Tore:
7. Minute, 0:1 | Überragend gespielt. David Silva setzt mit seinem genialen Zuspiel auf Fabregas drei Kroaten schachmatt. Fabregas passt im Fünfmeter-Raum quer zu Morata, der problemlos seinen dritten EM-Treffer bucht.

45. Minute, 1:1 | Zaubertor der Kroaten. Perisic vernascht Juanfran auf dem linken Flügel. Flanke. Kalinic, von Ramos zu wenig gestört, trifft herrlich per Aussenrist-Volley. Es ist Spaniens erstes Gegentor an einer Euro seit 735 Minuten und dem 1:1 von Italiens Di Natale 2012 in der Gruppenphase.

87. Minute, 2:1 | Kroatien dreht das Spiel - und sichert sich den Gruppensieg! Kalinic lanciert Perisic. Der zieht im Strafraum mit links ab und erwischt De Gea in der nahen Ecke. Haltbar.

Der Beste:
Perisic. Butterweiche Flanke auf Kalinic zum 1:1, Siegestor kurz vor Schluss.

Der Schlechteste:
De Gea. Definitiv nicht sein Abend. Unsicher. Das 1:2 ist haltbar.

*****************
Diese Nationen sind bereits für die EM-Achtelfinals qualifiziert:
 Frankreich, Schweiz, Wales, England, Slowakei, Deutschland, Polen, Nordirland, Kroatien, Spanien, Italien, Ungarn.

Die Heimreise antreten müssen: Rumänien, Russland, Ukraine, Tschechien.


Dank Sieg über Tschechien: Türken dürfen von den Achtelfinals träumen

0
0
Group D Czech Republic vs Turkey

Nach zwei Spielen ohne Tore und Punkte siegen die Türken gegen Tschechien mit 2:0 und dürfen von den Achtelfinals träumen.

Das Spiel:
Für beide Teams geht es um alles, aber niemand hat die Handbremse angezogen. Nach weniger als 10 Minuten gehen die Türken bereits in Führung. Die Tschechen reagieren umgehend, scheitern nach einem Eckball am Pfosten. Wenig später vergibt Kaderabek gleich zwei Mal vor dem türkischen Kasten. Auch Plasil kann Babacan mit seinem Distanzversuch nicht bezwingen. Die Türken lauern auf Konter, bleiben stets gefährlich und bringen die Führung in die Pause. Ähnliches Bild nach dem Seitenwechsel, Tschechien versucht das Spiel zu drehen und die Türken kontern. Die Tschechen kriegen den Ball aber nicht über die Linie. Ganz im Gegensatz zu den Türken. Tufan erhöht nach einem Freistoss auf das 2:0-Schlussergebnis.

Die Tore:
10. Minute, 0:1 | Ein herrlich vorgetragener Konter der Türken. Mor tankt sich auf der rechten Seite durch und spielt das Leder flach in den Strafraum. Burak Yilmaz läuft sich frei, lässt Cech keine Chance.

65. Minute, 0:2 | Was für ein satter Schuss von Ozan Tufan. Der Ball kommt von der halbrechten Seite in den Strafraum, Topal legt zurück, Tufan zieht direkt ab. Das Leder segelt unhaltbar an Cech vorbei.

Das gab zu reden:
Glück für die Türken beim 2:0. Assistgeber Topal steht bei der Ballabgabe im Abseits, das Tor hätte nicht zählen dürfen.

Der Beste:
Emre Mor sorgt für mächtig Wirbel auf der Aussenbahn. Praktisch alle türkischen Konter laufen über den 18-Jährigen. Zudem bereitet er den Treffer zum 1:0 vor.

Der Schlechteste:
Arda Turan bleibt auch heute, nach den Pfiffen im letzten Spiel, ohne Einfluss auf die Partie. Es ist nicht die Euro des türkischen Captains.

So geht es weiter:
Tschechien muss die Koffer packen und nach Hause fliegen. Die Türken dürfen als Gruppen-Dritter auf die Achtelfinals hoffen. Aktuell liegen sie in der Wertung der Drittplatzierten mit drei Punkten auf Platz 3. Knapp vor den Albanern, welche das selbe Torverhältnis aufweisen, aber einen Treffer weniger erzielt haben.

5-Jahres-Vertrag: Embolos Schalke-Wechsel praktisch fix!

0
0
UEFA EURO 2016
FUSSBALL EM 2016 FRANKREICH
SCHWEIZ - FRANKREICH
SUISSE - FRANCE
SWITZERLAND

Was BLICK exklusiv angekündigt hatte, wird wohl bald Tatsache: Breel Embolo (19) geht zu Schalke!

Und plötzlich geht doch alles ganz schnell! Breel Embolo (19) wird den FC Basel verlassen und zu Schalke wechseln - der Wechsel ist fast schon in trockenen Tüchern.

Die Details: Unser Nati-Stürmer erhält in Gelsenkirchen einen Vertrag über fünf Jahre. Der FC Basel kassiert rund 20 Millionen Euro. Diese sollen in drei Raten von je leicht unter 7 Millionen Euro bezahlt werden.

Der mögliche Verkauf von Leroy Sané (20) zu Manchester City spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Es scheint sogar möglich, dass die beiden sogar zusammen stürmen.

Ob der Embolo-Deal schon vor dem Polen-Knaller am Samstag fix ist? Vieles spricht dafür.

«Er gehört ganz klar zu den Favoriten»: Fäbu scharf auf Rio!

0
0
TOUR DE SUISSE 2016

Auf den letzten Kilometern seiner 16-jährigen Karriere spielt Fabian Cancellara nicht mehr mit dem Feuer. Er startet nur noch an Rennen, die ihm wichtig sind.

Abgehakt hat er die Weltmeisterschaften in Katar. Die Titelkämpfe wurden wegen der Hitze in den Oktober (9. bis 15.) verlegt – zu spät für den Berner. Er hat sich damit abgefunden, dass er am prestigeträchtigen Titel eines Strassenweltmeisters vorbeigefahren ist.

Aber da sind ja noch die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro (5. bis 21. August). Vor anderthalb Jahren hat Fabian Cancellara dem BLICK gesagt: «Die Olympischen Spiele 2016 in Rio sind für mich kein Thema mehr!» Doch jetzt krebst er zurück. Zwar noch nicht offiziell, aber für Thomas Peter, den Technischen Direktor von Swiss Cycling, ist klar: «Fabian wird in Rio das Zeitfahren bestreiten. Und gehört ganz klar zu den Favoriten!»

Platz frei

Weil die jungen Silvan Dillier (25) und Stefan Küng (22) in Rio mit den Bahnvierer unterwegs sind, ist der Olympia-Platz für Cancellara im Zeitfahren frei. Das Strassenrennen, mit einem ähnlichen Profil wie die Klassiker Lüttich–Bastogne–Lüttich oder die Lombardei-Rundfahrt, ist zu hart für ihn.

Demnächst wird sich Fabian Cancellara über seine Olympia-Pläne äussern müssen. Ob er dann auch seinen Traum verrät? Gold im Zeitfahren wie in Peking 2008 – und dann der grosse Knall, die Ankündigung vor allen Weltmedien. «Hallo, das wars – Gold war mein letztes Rennen der Karriere!»

Fabian Cancellaras nächsten Einsätze sind die Schweizer Meisterschaften im Zeitfahren (heute) und auf der Strasse (Sonntag). Dann der Start zur Tour de France mit der Ankunft in Bern (18. Juli).

Das meint BLICK zum Nati-Coup: Diese EM wird für uns zum Spiel ohne Grenzen!

0
0
UEFA EURO 2016
FUSSBALL EM 2016 FRANKREICH
SCHWEIZ - FRANKREICH
SUISSE - FRANCE
SWITZERLAND

Die Schweiz steht zum ersten Mal in der K.O.-Phase einer EM. Will die Nati die Grenzen endlich sprengen, muss sie Polen schlagen, meint BLICK-Sportchef Felix Bingesser.

Die Schweiz war nach dem Zweiten Weltkrieg das erste Land, das gegen Deutschland im Fussball wieder angetreten ist. Und geholfen hat, das damals isolierte Land zurück auf die Bühne des Sports zu bringen.

Die Schweiz war 1954 Gastgeber, als Deutschland in Bern Weltmeister geworden ist. Ein historischer Erfolg, der das ganze Land aus der Depression der Nachkriegszeit gerissen hat. 

Die Schweiz hat in den letzten Jahren Trainer und Fussballer in die Bundesliga geschickt. Das Interesse in unserem Land am Deutschen Fussball ist enorm. 

Darum hätten wir uns gewünscht, dass man zum ersten Mal nach 50 Jahren bei einem Wettbewerbsspiel wieder gegen Deutschland hätten spielen können. Auch wenn ein Achtelfinal gegen den Weltmeister eine ganz hohe Hürde gewesen wäre. 

Jetzt haben wir rein sportlich eine dankbarere Aufgabe. Gegen Polen geht die Schweiz als leichter Favorit ins Rennen. Nicht nur, weil wir in der Fifa-Weltrangliste (15.) um einiges besser klassiert sind als die Polen (27.). Sondern weil die Schweiz die ausgeglichenere Mannschaft hat. 

Ja, man muss diese Hürde nehmen, wenn man die Grenzen endlich einmal sprengen will. Wenn man den Schritt machen will, den man sich von dieser Mannschaft seit einigen Jahren erhofft.

Und dann könnte diese EM-Endrunde tatsächlich zum Spiel ohne Grenzen werden. Und das Duell mit Deutschland doch noch zustande kommen. 

Wenn, dann würde man sich im Final treffen. Träumen darf man ja.

Argentinien steht im Copa-Final: Messi kürt sich mit Traumfreistoss zum Rekordschützen

0
0
Copa America Centenario Argentina US Soccer

Argentinien steht nach einem 4:0 über die USA im Final der Copa America. Lionel Messi trifft dabei wunderschön ins Eck und schiesst sich an die Spitze der argentinischen Rekordschützen-Liste.

Argentinien jubelt! Die «Gauchos» qualifizieren sich mit einem 4:0-Erfolg über Gastgeber USA in Houston souverän für den Final der Copa America. Einen Eintrag in die Rekordbücher sichert sich Superstar Lionel Messi mit seinem Goal zum 2:0 in der 32. Minute.

Der Barcelona-Star zirkelt einen Freistoss traumhaft ins linke obere Eck – es ist sein 55. Tor für Argentinien. Damit löst Messi Gabriel Batistuta als argentinischer Rekordschütze ab.

Die weiteren Treffer für die Südamerikaner schiessen Lavezzi (4.) und Higuain (50./86.). Die USA mit Trainer Jürgen Klinsmann bleiben vor knapp 71'000 Fans ohne Chance.

Im Final der Jubiläums-Copa-America (100 Jahre) trifft Argentinien am Sonntagabend in East Rutherford entweder auf Titelverteidiger Chile oder Kolumbien. Es wäre der erste Turniersieg an Copa oder WM seit 1993. (rib)

 

Viewing all 84769 articles
Browse latest View live




Latest Images