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Behinderungen und Einschüchterungen: Neue Doping-Vorwürfe an Russland

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Technician Bochkaryova works at Russian anti-doping laboratory in Moscow

Einen Tag vor dem Entscheid über einen möglichen Olympia-Ausschluss der Russen werden neue, happige Vorwürfe laut.

Im Zentrum der schweren Anschuldigungen der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA stehen russische Sportler und Geheimdienstmitarbeiter.

Gemäss eines Berichts der WADA sollen Dopingkontrolleure in Russland durch Athleten und Geheimdienstmitarbeiter massiv eingeschüchtert und behindert worden sein. 

Die Sportler hätten demnach falsche Angaben über ihren Aufenthaltsort gemacht oder militärische Komplexe als Aufenthaltsorte angegeben. Diese sind nur mit spezieller Erlaubnis zugänglich. Den Kontrolleuren wurde von bewaffneten Geheimdienstmitarbeiter sogar mit der Ausweisung gedroht.

Doch nicht genug: Offenbar sollen zudem Pakete mit Dopingproben vom russischen Zoll manipuliert worden sein. 

Morgen Freitag entscheidet der Leichtathletik-Verband IAAF in Wien über die Vergehen im russischen Dopingskandal. Im schlimmsten Fall droht den Russen der Ausschluss von Rio 2016. 


Jetzt in Halle! Federer gegen Jaziri: Federer holt sich den ersten Satz!

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ATP tennis tournament in Halle

Gewinnt Roger Federer das Rasen-Turnier in Halle? Im heutigen Achtelfinal stellt sich ihm der Tunesier Malek Jaziri (32, ATP 64) in den Weg. Mit Blick.ch sind Sie ab ca. 17 Uhr live mit dabei.

Verletzungen. Fehlende Turniersiege. 2016 ist für Roger Federer bislang ein Seuchenjahr.

Gut, läuft jetzt endlich die Rasen-Saison. Bekanntlich die Lieblingsunterlage des Schweizers. 

In Stuttgart scheiterte Roger vergangene Woche an Überflieger Thiem, in Halle schielt er trotzdem auf den Turniersieg.

Federer hat aber Respekt vor dem Unterfangen. Nach seinem ersten Einsatz (6:4, 7:6-Erfolg über Struff) hält er fest: «Ein Turniersieg wäre ein Meilenstein. Ich bräuchte so einen Sieg fürs Selbstvertrauen, er wäre Gold wert.»

Heute steht erst einmal der Achtelfinal auf dem Programm. Es gilt den Tunesier Malek Jaziri (ATP 64) aus dem Weg zu räumen. Die beiden werden trotz Regenwetter spielen. Im deutschen Halle haben sie vor ein paar Jahren ein Dach gebaut!

Ab ca. 17 Uhr stehen sich die beiden gegenüber. Blick.ch berichtet live.

22 Kranzschwinger sind gemeldet: Es kommt zum Königs-Duell am Schwarzsee

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SCHWINGEN, KANTONALES FEST,

Matthias Sempach muss am Schwarzsee-Schwinget bereits im ersten Gang gegen Unspunnen-Sieger Daniel Bösch ran. Im Königs-Duell treffen Kilian Wenger und Arnold Forrer aufeinander.

Der Schwarzsee-Schwinget in Plaffeien FR ist gleichbedeutend mit dem ultimativen Härtetest vor dem Eidgenössischen in Estavayer - 22 Eidgenösissche Kranzschwinger sind gemeldet darunter die drei Könige Matthias Sempach, Kilian Wenger und Nöldi Forrer.

Sempach trifft im ersten Gang auf Unspunnen-Sieger Dani Bösch. Dieses Duell hat es zuletzt auf dem Weissenstein 2014 gegeben, damals besiegte «Mättu» den Dani im ersten Zug. Zum ganz grossen Anschwing-Highlight dürfte aber der königliche Zweikampf zwischen Wenger und Forrer avancieren.

Dieses Duell hat es bis jetzt erst zweimal gegeben - Am Unspunnen 2011 legte Nöldi den Diemtigtaler Frauenliebling platt, 2013 endete diese Begegnung am Eidgenössischen in Burgdorf mit einem Gestellten.

Nöldi zu BLICK: «Bei einem derart stark besetzten Bergfest gibt es logischerweise keine leichten Startgegner. Aber an die Begegnungen mit Kilian habe ich wenigstens ziemlich gute Erinnerungen, darum bin ich mit der Einteilung zufrieden.»

Noch ist allerdings nicht ganz fix, ob Nöldi am frühen Sonntagmorgen auch wirklich vom Toggenburg in die Schwarzsee-Region fahren wird: «Ich habe einige Probleme mit der Leiste, darum möchte ich erst nach dem morgigen Abschlusstraining über Sein oder Nichtsein am Schwarzsee entscheiden. Momentan geht die Tendenz aber in Richtung Ja zum Schwarzsee.»

Ein Garant für ein Remis war bis jetzt auch die Paarung zwischen den Youngstars Remo Käser (19) und Armon Orlik (21) – zweimal haben die beiden bis jetzt zusammen gegriffen (letzten Sommer auf der Schwägalp und am letzten Eidgenössischen), zweimal wurden die Punkte geteilt.

Am Sonntag treffen der Thurgauer-, Glarner-Bündner- und Bündner-Glarner Sieger erneut aufeinander. Christian Stucki trifft auf den Appenzeller Michi Bless, denn er 2014 im Kilchberg im hohen Bogen durch den Sägemehlring geschleudert hat. Der 18-jährige Thurgauer Sämi Giger bekommt es erstmals mit dem 180 cm kleinen Berner Publikumsliebling Willy Graber zu tun.

Doppel-Adler mit Doppel D: So schön jubeln die Albanerinnen

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France v Albania - EURO 2016 - Group A

Die Albaner werden gegen Frankreich für einen grossen Kampf schlecht belohnt. Trotz 0:2-Niederlage gegen den Gastgeber herrscht prächtige Stimmung im albanischen Fan-Block.

Klicken Sie sich durch die Galerie!

6. Etappe der Tour de Suisse: Strenge Etappe mit happigem Schlussaufstieg

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TOUR DE SUISSE 2016

Die 6. Etappe der Tour de Suisse führt über 162,8 Kilometer von Weesen nach Amden. Nach dem Forfait von Mathias Frank sind die übrigen Schweizer gefordert.

Eine strenge, aber auch schöne Etappe sei es, sagt IAM-Profi Oliver Zaugg (35). Er kennt das Gebiet, schwärmt von den ausgezeichneten Strassen.

Mit dem Sattel, dem Klausenpass und dem finalen Aufstieg nach Amden ist dieses Teilstück für die Gesamtfavoriten happig.

An der Spitze der Gesamtwertung steht Pierre-Roger Latour aus Frankreich, zeitgleich mit dem Holländer Wilco Keldermann. Die Schweizer Hoffnung Mathias Frank ist aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr dabei.

Als 38. und mit mehr als neun Minuten Rückstand auf die Spitze ist neu Martin Elmiger bester Schweizer im Gesamtklassement.

FCB muss auf acht Spieler verzichten: Fischers EM-Fluch!

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An der EM 2012 stellte die Super League nur einen EM-Teilnehmer. Heute müssen die Schweizer Klubs auf 13 Spieler verzichten. Am ärgsten betroffen: der FCB.

Natürlich hat man sich beim FCB darüber gefreut, als Birkir Bjarnason gegen Portugal das erste EM-Tor in der Geschichte Islands schoss. Und natürlich hat man beim Meister mit den Händen geklatscht, als Embolo, Lang, Janko, Xhaka, Aliji, Vaclik und Suchy in die Nati-Kader berufen wurden. «Wir freuen uns, dass unsere Spieler an der Europameisterschaft teilnehmen», sagt Georg Heitz. «Aber», so der FCB-Sportdirektor: «Es gibt zwei Seiten der Medaille.»

Heisst: Die EM ist nicht nur Segen für Urs Fischer sondern auch Fluch, denn der FCB-Coach muss den Grossteil der Vorbereitung auf etliche Leistungsträger verzichten. Heute startet der FCB um 10 Uhr mit der ersten Trainingseinheit der neuen Saison, mit dabei: Der ägyptische Neuzugang Omar Gaber und der neu verpflichtete Goalie Djordje Nikolic (exklusiv im BLICK). Der paraguayische Linksverteidiger Blas Riveros wird erst in der kommenden Woche in Basel erwartet.

Neben den Baslern starten auch die Young Boys, die Grasshoppers und der FCL in die neue Saison, die Berner müssen auf die beiden Schweizer Nati-Spieler Steve von Bergen und Denis Zakaria, die Hoppers auf Kim Källström und der FCL auf Jakob Jantscher verzichten.

Bemerkenswert: Während die Super League vor vier Jahren mit Michael Silberbauer (Ex-YB) nur einen EM-Spieler stellte, sind es in der laufenden Saison 16 – inklusive der beiden FCZ-Spielern Burim Kukeli und Armando Sadiku, die ja eigentlich Challenge-League-Spieler geworden sind. Und inklusive Shani Tarashaj, der GC in Richtung Everton verlässt.

Die Super-League-EM-Elf: Vaclik (Tschechien); Lang (Schweiz), Suchy (Tschechien), Von Bergen (Schweiz), Aliji (Albanien); Xhaka (Albanien), Källström (Schweden); Embolo (Schweiz), Jantscher (Österreich), Bjarnason (Island); Janko (Österreich). 

Ersatzbank: Veseli, Kukeli, Sadiku (alle Albanien), Zakaria, Tarashaj (beide Schweiz).

Maulkorb für Gegnerinnen: Hetzverbot gegen Scharapowa

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Sharapova of Russia speaks during a news conference at the Brisbane International tennis tournament

Nachdem sie in die Doping-Falle getappt war, erntete Maria Scharapowa Hohn und Spott von der Konkurrenz. Das soll ein Ende haben.

Betrügerin, Lügnerin, Zicke, Egoistin – es sind unschöne Worte, die Maria Scharapowas nach ihrem Doping-Geständnis im Februar erntet. «Ich war schockiert und enttäuscht. Sie war ein Idol, als ich aufgewachsen bin. An das Vorbild in deiner Kindheit zu denken und dich zu fragen, ob es nur eine Lüge war, hat mich getroffen», sagte Genie Bouchard.

«Wir alle denken, dass sie eine Betrügerin ist. Sie hat keine Ausreden, keine Verteidigung. Sie kann mit Wörtern spielen, gute Anwälte holen, aber im Prinzip liegt sie falsch. Maria wurde in der Kabine nie gemocht», fand die Französin Kristina Mladenovic die deutlichsten Worte. Keine Konkurrentin nahm Scharapowa in Schutz. Niemand zeigte Verständnis.

Zumindest die hämischen Stimmen sollen nun verstummen. Offenbar hat die Profi-Vereinigung WTA sich in einem E-Mail an die Spielerinnen gewandt und fordert diese auf, sich nicht mehr zum Fall zu äussern. Sie verpasst Mladenovic und Bouchard also de facto einen Maulkorb. Sanktionen müssen diese allerdings keine Fürchten. Auch Scharapowa nicht.

Sie war positiv auf Meldonium getestet worden. Die Russin wurde in der letzten Woche von der Anti-Doping-Behörde WADA rückwirkend ab dem 26. Januar für zwei Jahre gesperrt. Der Tennis-Weltverband ITF hatte sogar vier Jahre gefordert. Für Scharapowa immer noch zu viel. Sie legte beim internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne Rekurs gegen die Sperre ein.

300-Mio-Mann in Badeschlappen abgehoben: Pogba spielt die beleidigte Leberwurst

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Zwei Mal gewonnen, zwei Mal in letzter Minute. Als Franzose braucht man Nerven wie Drahtseile. Nicht alle haben die bis zum Schluss.

Es ist die kleine persönliche Rache des PP – Paul Pogba (23). Nach dem 2:0 durch Dimitri Payet gegen Albanien jubelt der Mittelfeldspieler, wendet sich dann Richtung Journalistentribüne – und macht das berühmte Zeichen mit dem einen angewinkelten Arm und der anderen Hand auf diesem Oberarm. Leckt mich, soll es signifizieren. Oder: Ihr könnt mich alle mal.

Denn die Story dieses mühevollen 2:0 gegen Albanien ist auch die Story des Superstars von Juventus Turin. Nach dem enttäuschenden Auftakt gegen Rumänien sagt Trainer Didier Deschamps, er könne es besser. Auch wenn er darauf hinwies, das man bei Pogba einen anderen Massstab anwende. Gegen Rumänien kam der Sieg, als Pogba draussen war. Die Equipe brachte anderntags eine Story mit Erinnerungen früherer Trainer des Stars. Credo: Er sei kein unproblematischer Fall, dem man schon immer habe einen «Gingg» in den Allerwertesten habe geben müssen.

Und zu allem Übel nimmt ihn Deschamps noch aus der Startformation! Zu viel für den Mann, der sich mit Aussagen wie, er wolle an dieser Euro zur Legende werden, selber gehörig unter Druck gesetzt hat. Pogba 2016 – das ist ein junger Mann, der den Boden unter den Füssen verloren hat. Der zu einer reizbaren Primadonna geworden ist. Der im Teamhotel in Clairefontaine stets zu den Letzten gehört. Zu jenen, die auch dann plappern, wenn sie nicht sollten. Und der die vom Verband bei offiziellen Anlässen – und dazu gehört zum Beispiel das Morgenessen – offiziell verbotenen Badeschlappen dennoch zur Schau trägt. Solche Dinge stossen Deschamps ungemein sauer auf!

 

Nicht gerade eine Hilfe dabei, die Gesetze der Erdanziehung zu respektieren, ist Pogbas Umfeld, allen voran sein Agent Mino Raiola, wenn er offenlegt, was er von einem Klub erwartet, der Pogba unter Vertrag nehmen will. Unfassbare 300 Millionen Franken! 110 Millionen Ablöse. 165 Millionen Salär für fünf Jahre. Und zehn Prozent für den bescheidenen Italiener...


Rotwein, Bier, Zigaretten: So wild treiben es die Ukrainer

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Die Ukraine trifft heute um 18.00 Uhr auf Nordirland. Verfolgen Sie das Spiel live im Ticker und Stream auf Blick.ch.

Wer gedacht hatte, die Ukrainer würden nach der 0:2-Startniederlage gegen Deutschland Trübsal blasen hat sich getäuscht. In der Kabine der Ukrainer sieht es nach dem Spiel aus wie nach einer Party: Billig-Rotwein (Marke: «Bourré», auf Deutsch: «Betrunken»), Halbliter-Dosen Bier und Zigarettenstummel – 41 an der Zahl. Aber vielleicht haben die Ukrainer auch nur ihren Frust bewältigt.

Den Foto-Beweis für die ukrainische Afterhour liefert ein Deutscher Fan, der nach dem Spiel unbehelligt in die Kabine spazierte. Auf Bild.de sagt er: «Nach dem Abpfiff wurde das Stadion innerhalb einer Stunde rigoros geräumt. Draussen habe ich mir das Stadion dann von allen Seiten angeschaut. Es waren so gut wie keine Menschen mehr auf dem Vorplatz. Vereinzelt kamen noch VIP-Gäste raus. Ich bin einfach wieder reinspaziert. Keiner hielt mich auf. Die hielten mich wohl für einen Mitarbeiter.»

So viel zum Thema Sicherheit!

Nach seinem Abstecher in die ukrainische Kabine begutachtet der Fan auch die Garderobe der Deutschen: «Vor den Duschen waren die ordentlich aufgeräumte Eisbeutel, die Schränke super aufgeräumt.»

Wer holt sich in der Gruppe C den Sieg, Nordirland oder die Ukraine? Verfolgen sie das Spiel live im Stream und Ticker ab 18.00 Uhr auf Blick.ch.

England zieht den Kopf aus der Schlinge: Sturridge trifft in der Nachspielzeit zum Sieg!

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Aufatmen bei den Engländern. Die «Three Lions» gewinnen dank eines Last-Minute-Tors von Daniel Sturridge mit 2:1 gegen Wales.

Das Spiel: In Lens trägt sich in der ersten Halbzeit absurdes zu. Die Engländer spielen, Wales trifft. Dank einem Bock von Goalie Joe Hart, der die zweifelhafte englische Tradition schwerer Goaliefehler in wichtigen Momenten fortsetzt, kommen die Waliser durch Superstar Bale mit ihrem ersten vernünftigen Abschluss des Spiels zur Führung. Davor haben die favorisierten Engländer das Spiel bestimmt. Raheem Sterling vergibt die erste grosse Chance in der 7. Minute. In der Folge sind die Three Lions zwar selten zwingend, aber sie bestimmen die Partie klar. Bis eben Hart patzt. England-Coach Roy Hodgson reagiert zur Pause, bringt Vardy für Kane und Sturridge für Sterling. Der Ex-Trainer der Schweizer Nati beweist damit ein goldenes Händchen: England ist weiter überlegen – und beide Einwechselspieler treffen und drehen so das Spiel. Das späte Siegtor dürfen die Engländer in der Kategorie «ausgleichende Gerechtigkeit» abbuchen: Schliesslich haben sie am Samstag gegen Russland in letzter Minute den Ausgleich noch hinnehmen müssen.

Die Tore:
42. Minute, 0:1: Was für ein Bock von England-Goalie Joe Hart! Der Freistoss von Wales-Superstar Gareth Bale ist zwar ein Hammer und unangenehm abzuwehren. Aber den nicht sonderlich platzierten Ball aus rund 30 Metern muss der ManCity-Torwart halten.

56. Minute, 1:1: Der Shooting-Star der Premier-League-Saison bringt England zurück ins Spiel. Jamie Vardy bezwingt mit seinem zweiten Ballkontakt Wales-Torhüter Hennessey aus kurzer Distanz. Die Offside-Proteste der Waliser sind unberechtigt. Weil der Ball von Verteidiger Ashley Williams zu Vardy kommt, ist der Ausgleich korrekt.

92. Minute, 2:1: Die Erlösung für die Engländer. Sturridge trifft zum verdienten zweiten Treffer.

Das gab zu reden: Grosse Aufregung in der 32. Minute im Wales-Strafraum: England-Mittelstürmer Harry Kane köpft dem Waliser Davies aus nächster Nähe an die Hand. Doch die Proteste der Engländer finden bei Schiedsrichter Brych kein Gehör. Kein Penalty! Zurecht: Die Distanz ist zu kurz, als dass der deutsche Referee Davies Absicht unterstellen könnte.

Der Beste: Daniel Sturridge. Erzielt nicht nur höchstpersönlich das 2:1, sondern ist auch an der Vorarbeit sehenswert beteiligt.

Der Schlechteste: Joe Hart. Der England-Goalie verschuldet das 0:1 durch Bale und bringt seine Kollegen so in Bedrängnis.

So gehts weiter: Die letzten Spiele der Gruppe B steigen am Montag um 21 Uhr. England spielt in Saint-Etienne gegen die Slowakei, Wales muss in Toulouse gegen die Russen ran. Mit dem Resultat haben beide Teams weiterhin alle Möglichkeiten: Die Engländer liegen mit vier Punkten aus zwei Spielen an der Spitze, Wales steht gleichauf mit den Slowaken bei drei Zählern.

Deutschland spielt gegen Polen 0:0: Die EM hat ihre erste Nullnummer

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In einem harten Fight zwischen Deutschland und Polen fallen keine Tore. Nach dem Sieg der Nordiren über die Ukraine ist in der EM-Gruppe C weiterhin alles offen.

Das Spiel: Giftige Duelle, harte Zweikämpfe. Das Duell der beiden Nachbarländer lässt die fussballerische Klasse über weite Strecken vermissen. Wenn aber sehenswert kombiniert wird, dann sind es meist die gut organisierten Polen, die den Weltmeister in Bedrängnis bringen. Das stellen auch zwei Gelbe Karten der Deutschen (Khedira und Özil) für taktische Fouls im ersten Durchgang unter Beweis. Die grösste Chance lässt Polens Arkadiusz Milik liegen, als er kurz nach der Pause eine Grosicki-Hereingabe nur um Haaresbreite verpasst. Deutschland bleibt weiter praktisch nur aus der Distanz gefährlich. Die logische Konsequenz: Die erste Nullnummer dieses Turniers.

Das gab zu reden: Sind die Tickets zu teuer? Die attraktivsten Plätze auf der Gegentribüne des Stade de France sind bei diesem EM-Knaller leergeblieben.

Der Beste: Lukasz Piszczek. Der BVB-Pole macht die rechte Seite zu und lässt Draxler und Co. verzweifeln.

Der Schlechteste: Thomas Müller. In jeder Beziehung zu langsam. Total überspielt.

 

So gehts weiter: Die letzten Spiele der Gruppe C steigen am Dienstag um 18 Uhr. Deutschland spielt gegen Nordirland. Polen muss gegen die Ukraine ran.

So erlebte Arsim Mehmedi das Tor seines Bruders Admir: «Ich fuhr gerade den Stadtbus»

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Bus-Chauffeur Arsim Mehmedi hört im Radio, dass sein Bruder zum Helden von Paris wird. Arsim jubelt – seine Fahrgäste in Winterthur staunen.

Arsim Mehmedi sitzt am letzten Samstag beim Nati-Spiel gegen Albanien im Stadion von Lens, als sein Handy klingelt. Sein Chef sagt: «Arsim, ich kann dir nächste Woche für das Rumänien-Spiel nicht frei geben. Du musst arbeiten kommen.»

Arsim, der sechs Jahre ältere Bruder von Nati-Star Admir Mehmedi (25), arbeitet als Chauffeur beim Stadtbus Winterthur. Nach dem Anruf bricht er seinen Aufenthalt in Frankreich ab und fährt 750 Kilometer von Lens nach Winterthur, um seinen Dienst anzutreten.

Dummerweise beginnt seine Schicht um 14 Uhr, er fährt also auch am Mittwoch um 18 Uhr Bus, als die Partie Rumänien gegen die Schweiz beginnt.

«Gegen 19.15 Uhr stand ich an der Endhaltestelle Rosenberg», erzählt Arsim. «Ausgerüstet mit Handy und Radio und so weiter. Versuchte das Spiel so gut wie möglich zu verfolgen.» Es ist jener Moment, als sein Bruder Admir zuschlägt. Er hämmert den Ball zum 1:1 ins Netz. Er wird der erste Schweizer, der an einer EM und an einer WM trifft.

Arsim jubelt laut. «Ich drehte durch im Bus» sagt er. «Die Gäste fragten mich, was los sei. Ich erzählte stolz von meinem Bruder, und alle freuten sich riesig mit mir.»

Arsim und Admir telefonieren zwei-, dreimal am Tag. Der Nati-Star sagt: «Er ist mein einziger Bruder. Uns verbindet viel, weil er mich immer beschützte.» Was unterscheidet sie? «Arsim fährt besser Auto. Ich spiele besser Fussball.» Die grösste Macke des grossen Bruders? «Wenn er mich anruft und mich nicht gleich erreicht, versucht er es zehnmal hintereinander.»

«Ich habe einen tollen Job, der mich völlig ausfüllt»

Vor 14 Jahren kam die Familie Mehmedi aus dem Tessin nach Winterthur. Sowohl in Bellinzona wie in Winterthur führt der Vater ein Restaurant. Für Arsim, damals 17, eine schwierige Zeit: «Ich konnte kein Deutsch. Ich habe Bewerbungen hin- und hergeschickt, wurde aber wegen der Sprache nicht akzeptiert.» Erst arbeitet er beim Vater, dann in einer Fabrik. Und nun seit zwei Jahren als Bus-Chauffeur in Winterthur. «Ein toller Job, der mich völlig ausfüllt», sagt er.

Fürs Spiel vom Sonntag in Lille gegen Frankreich hat Arsim wieder frei bekommen. «Meine Chefs sind super», sagt er. Ein Tor des Bruders live zu bejubeln, würde die ganze Schweiz in Ekstase versetzen. Nicht nur den Bus in Winterthur, Endhaltestelle Rosenberg.

24 Stunden von Le Mans: Neel Jani stellt Porsche auf Pole-Position

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Motorsport - 24 Stunden von Le Mans 2016 Training

Der Bieler Neel Jani startet am Samstag um 15:00 Uhr aus der Pole-Position zum 24-Stunden-Rennen in Le Mans. Der Streckenrekordhalter war auch im diesjährigen Qualifying der Schnellste!

Als einziger Fahrer überhaupt knackte Jani in seinem Porsche die 3:20-Minuten-Marke. In 3:19,773 sicherte er sich und seinen Kollegen Marc Lieb und Romain Dumas die Pole-Position. Die Bestzeit stellte Jani bereits in der ersten Quali-Session am Mittwochabend auf. Am Donnerstag verhinderte der Regen weitere Angriffe. Jani behält damit auch seinen Le-Mans-Rundenrekord aus dem Vorjahr (3:16,887).

Zum zweiten Mal hintereinander startet also ein Schweizer am Samstag (15:00 Uhr, live auf Eurosport 1) aus der Pole-Position zum wichtigsten Langstrecken-Rennen der Welt. Davor war 1968 der legendäre Jo Siffert der letzte Schweizer Pole-Setter. Ob die Pole-Position endlich Glück bringt? Sowohl Siffert 1968 (Getriebeschaden) als auch Jani 2015 (nur Platz 5 nach technischen Problemen) brachte sie zuletzt keinen Erfolg.

Die Schweizer werden bei der 24-stündigen Schlacht vor erwarteten 250‘000 Zuschauern sowieso eine Hauptrolle spielen. Auch Formel-E-Star Sébastien Buemi (Toyota/4.) und der dreifache Le-Mans-Champion Marcel Fässler (Audi/5.) gehören zu den Favoriten!

Jogi Löw nach Polen-Nullnummer: «Solche Abnützungskämpfe waren absehbar»

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Also, das Gelbe vom Ei war dieses «Derby» zwischen Deutschland und Polen wahrlich nicht. Dennoch macht sich Bundestrainer Jogi Löw keinerlei Sorgen.

Das Horrorszenario ist immer noch möglich: Das Ausscheiden nach den Gruppenspielen. So wie an den Endrunden 2000 und 2004.

Doch es müsste mit dem Teufel zu- und hergehen. Deutschland müsste gegen Nordirland verlieren und Polen gegen die Ukraine dasselbige nicht tun.

Und dann dürfte Deutschland trotz vier Punkten nicht zu den besten vier Drittplatzierten zählen. Etwas viel graue Theorie. Die im Kopf von Löw ohnehin keinen Platz hat. «Wir sind sicher, wir gewinnen unsere Gruppe.»

Weniger graue Theorie war die Leistung der DFB-Elf. Und die war höchst mittelmässig. Ganz wenige Torchancen.

Götze, dessen Nomination als einzige Sturmspitze Löw einmal mehr verteidigte und mit der Kopfballstärke der polnischen Innenverteidigung erklärte, hatte eine. Und Özil prüfte Fabianski.

Sonst? Viel Leerlauf. Löw: «Wir haben im letzten Drittel zu oft abgestoppt. Dann waren die Polen wieder hinter dem Ball.» Dass das Spiel hingegen nicht ohne eine gewissen Knorz auskommen würde, das hatte Löw erwartet. «Solche Abnützungskämpfe waren absehbar. Auch andere Favoriten hatten da Mühe.»

Ein 0:0 gegen den Weltmeister – doch auch bei Polen herrschte nicht nur eitel Sonnenschein. Vor allem, weil Arkadiusz Milik zwei Hundertprozentige aufs Kläglichste versemmelte. Natürlich war Trainer Adam Nawalka unter dem Strich gleichwohl zufrieden. Seine Spieler hingegen nicht unbedingt.

«Ich bin froh darüber, das sie es nicht. Denn wir haben sehr viel Qualität und entsprechende Ambitionen», so der Polen-Coach.

Polen oder Deutschland. Die Wahrscheinlichkeit, dass eines dieser Teams unser Achtelfinal-Gegner sein wird, ist sehr hoch. Gut, zuerst müssen wir es schaffen. Holen wir gegen Frankreich aber den angestrebten Punkt – und ein drittes Mal wird dem Gastgeber das Last-Minute- Glück ganz gewiss nicht mehr derart extrem hold sein –, dann sind wir Gruppenzweiter. Und spielen gegen den Zweiten der Deutschland-Gruppe.

Das gestrige Spiel hat gezeigt: Weder der Weltmeister (in dieser mittelmässigen Verfassung und mit einigen Spielern wie Müller oder Özil in Unterform), noch die Polen müssen uns Angstschauer über den Rücken jagen.

Cavaliers können Geschichte schreiben – Curry rastet aus: LeBron killt die Warriors!

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NBA Finals Warriors Cavaliers Basketball

Der Showdown perfekt. Der Wahnsinn Tatsache. Das Unglaubliche steht bevor. Die Cavaliers schlagen den Titelverteidiger erneut und können als erstes Team nach einem 1:3-Rückstand den Titel holen. Steph Curry verliert dabei die Nerven.

Mehr Dramatik geht nicht! Die spektakulärste Liga der Welt hat ihren Showdown. Es kommt Sonntagnacht zum siebten und entscheidenden Spiel in den NBA-Finals!

Die Cleveland Cavaliers schaffen heute Nacht, was ihnen nur ganz wenige noch zugetraut haben: Nach einem 0:2- und einem 1:3-Rückstand in der Serie gleichen die Cavaliers mit einem 115:101-Sieg aus. Schlagen den Titelverteidiger zum zweiten Mal hintereinander. Und können jetzt historisches schaffen: Als erstes Team in der Geschichte der NBA können die Cavaliers nach einem solchen Rückstand in der Serie den Titel holen.

Von wegen Golden State «Warriors»! Die wahren Krieger in dieser Serie sind die Cavs. Allen voran ihr Superstar LeBron James.

Was musste er an Kritik einstecken nach dem miesen Start in die Finalserie. Wie hat er sich jetzt zurückgekämpft. Er hat das Spiel der Cavs an sich gerissen. Er hat sein Team zurück gebracht.

Der Höhepunkt diese Nacht in Spiel 6. Als ihn sein Team am meisten braucht. Als die Warriors erneut nur ein Sieg vom Titel entfernt sind. Da geht das 2.03 Meter grosse Monster von Cleveland voran – und killt die Warriors. Mit unglaublichen 41 Punkten!

Curry schleudert Mundschutz in Fans

Währenddessen verliert der Superstar der Warriors, Steph Curry, mehr und mehr die Nerven. Auch wenn er erneut mit 30 Punkten der Topscorer seines Teams ist – der MVP merkt: Seine Mannschaft hat die Coolness aus der Saison verloren. Er auch: Als er nach seinem 6. Foul rausfliegt, verflucht er einen Offiziellen und schleudert seinen Mundschutz in die erste Zuschauerreihe.

Gut möglich, dass auch dieser Mundschutz schon bald irgendwo zu ersteigern ist (BLICK berichtete vor dem Spiel).

Titel der Auktion dann: Den Mundschutz, den Curry getragen hat, als LeBron James ihn und die Warriors mit 41 Punkten killte und zum verzweifeln brachte.


Shaqiri nach Rumänien-Spiel: «Ich bin zufrieden mit meiner Leistung»

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Die Geister scheiden sich an Xherdan Shaqiri. Er sagt: «Für mich ist es wichtig, dass ich für die Mannschaft alles mache.»

Es ist bisher nicht die EM von Xherdan Shaqiri (24). Der Stoke-Profi gibt zwar gegen Albanien den Assist zum 1:0-Sieg, aber in jenem Spiel wie auch gegen Rumänien spielt er schwach. Er selbst streicht die Gesamleistung heraus: «Ich glaube, wir haben als Mannschaft sehr gut gespielt und Chancen herausgespielt, diese aber nicht verwertet.»

Seine persönliche Leistung stuft er anders als einige Experten ein: «Ich bin unterwegs gewesen, bin viel für die Mannschaft gelaufen. Schade, dass Haris meinen Pass nicht verwerten konnte. Macht er ihn rein, dann sieht vieles anders aus. Aber ich bin zufrieden mit meiner Leistung.»

Aber klar ist: Das ist nicht der Shaqiri in der Form, der Partien entscheidet. Der 17 Tore in 55 Länderspielen schoss. «Zwei Spiele, ein Assist, das ist okay», sagt er, «in erster Linie ist es für mich wichtig, dass ich für die Mannschaft alles mache. Es muss nicht immer ein Tor oder ein Assist sein, dass ich dem Team helfen kann.»

Shaqiri muss skoren, damit die Fans zufrieden sind

Doch die Erwartungshaltung an ihn ist eine andere. Wenn Ottmar Hitzfeld sagt, Shaqiri werde nicht objektiv beurteilt, weil man von ihm Wunderdinge erwarte, so ist dies nur die halbe Wahrheit. Shaqiri muss skoren, um seine Ansprüche und die der Fans zu befriedigen. Er ist nicht nur da, um defensiv Löcher auf der rechten Seite zu stopfen.

Die grosse Frage allerdings ist auch, warum er gerade vor dem Rumänien-Spiel in einer Medien-Runde seinen Captain-Frust loswerden musste. Und rhetorisch fragte: «Was, wenn der Kosovo mich als Captain will?»

Shaqiri selbst sagt, er habe das nicht bewusst gemacht: «Das habt ihr auf den Tisch gebracht mit den grossen Schlagzeilen. Ich habe nur eine Gegenfrage gestellt. Den Titel habt ihr dann drübergesetzt.» Es sei alles «ganz ruhig. Ich habe ja gesagt, dass es im Moment nichts zu sagen gibt.»

Allerdings muss auch er wissen: Mit einem Bekenntnis zur Schweiz würde er sich viele Pluspunkte zurückholen. In den letzten Tagen hat er bei den Fans viele davon verloren.

Doch Hoffnung macht die WM 2014: Auch da startete er gegen Ecuador (2:1) und Frankreich (2:5) schwach. Glänzte dann im dritten Gruppenspiel gegen Honduras (3:0) mit einem Hattrick, spielte stark gegen Argentinien (0:1 n. V.).

Ein gleicher Verlauf würde der Nati auch 2016 guttun. 

Tag der Entscheidung in der Leichtathletik: Bleiben die Russen dussen?

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Der Leichtathletik-Weltverband setzt heute Abend in Wien für den gesamten Sport ein Signal.

Wien ist ein historisches Pflaster. Politisch wurde 1815 beim Wiener Kongress nach der Niederlage Napoleons Europa neu gestaltet. Wenn also Leichtathletik-Weltverbandsboss Sebastian Coe und seine Council-Kollegen heute im Wiener Grand Hotel ebenso rigoros durchgreifen wie vor 200 Jahren Fürst von Metternich und Co., halten sie den vor einem halben Jahr verhängten Ausschluss der russischen Leichtathleten aufrecht.

Zur Erinnerung: Im September 2014 erschüttert der deutsche Journalist Hajo Seppelt mit seiner ARD-Dokumentation «Geheimsache Doping» die Sportwelt. Als Whistleblower schildern Witali Stepanow, früherer Mitarbeiter in Russlands Doping-Labor, und seine Frau Julja Stepanowa, wegen Dopings einst gesperrte 800-m-Läuferin, über Dopingpraktiken in Russland. Erschütternd.

Und Seppelt hat in regelmässigen Abständen weitere Film- und Tondokumente aufgetischt. Als Folge wurden Russlands Leichtathleten im November 2015 bis auf Weiteres vom internationalen Wettkampf-Geschehen ausgeschlossen. Eine unabhängige Untersuchungskommission hat seither in Russland geprüft, ob sich am Doping-Sumpf in Wladimir Putins Reich etwas zum Besseren verändert hat.

Dass dem nicht so ist, beweisen neuste Berichte: In Russland wird unter Putins Schutzmantel weiter gelogen und betrogen. Damit sie nur schwer kontrolliert werden können, trainieren Leichtathleten teils in abgeschirmten Militär-Sperrgebieten. Trainer, die wegen ihrer Dopingpraktiken eigentlich verbannt sind, arbeiten weiter – einer sogar als Doping-Dealer.

Internationale Doping-Kontrolleure werden bedroht, vertrieben oder mit falschen Angaben von Aufenthaltsorten fehlgeleitet. Sogar von Russlands Zoll und vom Geheimdienst werden Paketsendungen mit Urinproben manipuliert.

Wer nicht lernen will, muss fühlen! Gnade darf es für die Russen heute in Wien keine geben.

Jetzt ist es fix: Weiler ist neuer Anderlecht-Trainer

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René Weiler wird neuer Trainer des belgischen Spitzenklubs RSC Anderlecht.

Lange wurde spekuliert, jetzt ist es fix: René Weiler verlässt den 1. FC Nürnberg (2. Bundesliga) und schliesst sich zur neuen Saison dem belgischen Topklub RSC Anderlecht an.

Beim Rekordmeister, der in der vergangenen Saison den zweiten Tabellenplatz belegte, wird er Nachfolger von Besnik Hasi, der Ende Mai entlassen wurde. Zudem hat er bei den Belgiern die Chance, Champions League zu spielen. (ome/ajf)

Königsetappe der Tour de Suisse: Van Garderen gewinnt in Sölden – Barguil neuer Leader!

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SWITZERLAND CYCLING TOUR DE SUISSE

Sonne beim Start, Schnee im Ziel: Der US-Amerikaner Tejay van Garderen gewinnt die Königsetappe der Tour de Suisse über 224 Kilometer von Arbon ins österreichische Sölden. Neuer Gesamtleader ist der Franzose Warren Barguil.

Mehr folgt in Kürze ...

Kubi fordert: Embolo für Shaqiri in die Startelf

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Xherdan Shaqiri ist bisher die Enttäuschung des Turniers, schreibt BLICK-Kolumnist Kubilay Türkyilmaz. Er würde ihn deshalb durch Breel Embolo in der Startelf ersetzen.

Ich kann über einen Stürmer, der die Tore nicht macht, nichts Gutes sagen. Auch Haris Seferovic über sich selbst kaum. Natürlich wird er einwenden: Immerhin komme ich zu Torchancen. Aber das ist völlig egal! Für einen Stürmer zählt nur eines: Die Dinger reinzuhauen!

Ich stelle mir allerdings die Frage, ob Seferovic wirklich ein Stossstürmer ist. Dazu fehlt ihm die Explosivität auf den ersten paar Metern. Und er hat die Beweglichkeit nicht, die es braucht, um unter Druck die Koordination hinzubringen und dennoch perfekt abzuschliessen. Haris ist eher ein Halbstürmer.

Was tun? Stürmer sind äusserst sensibel. Dennoch würde ich Haris eine Pause geben und ihn im Frankreich-Spiel durch Eren Derdiyok ersetzen. Derdiyok – nicht Breel Embolo?

Ja, und zwar deshalb, weil ich Embolo am Flügel bringen würde. Für Xherdan Shaqiri, der bislang die Enttäuschung des Turniers ist. Da kommt nichts, zero! Er ist auf dreissig Prozent seines Leistungsvermögens. Ich hoffe, Vladimir Petkovic hat den Mut zu diesem Wechsel. Nicht im Sinne einer Bestrafung, sondern damit er seine mentalen Batterien wieder aufladen kann.

Bisher vermisse ich den Spass am Spiel bei den Jungs. Macht das nun gegen den Gastgeber. Geht raus, vergnügt euch. Dann seid ihr stärker, als ihr vielleicht selber denkt!

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