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Nordirland verliert Premiere: Milik schiesst Polen zum ersten EM-Sieg

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Der Auftakt der Gruppe C ist geprägt von Premieren: Dank Miliks Tor zum 1:0 fährt Polen zum ersten Mal in der Geschichte einen EM-Vollerfolg ein und vermiest so Nordirlands Endrunden-Debüt.

Das Spiel: Polen will bei der dritten EM-Teilnahme in Folge endlich den ersten Sieg einfahren. Da kommt das Auftaktspiel gegen Debütant Nordirland doch gerade recht. Und wie sieht das aus, wenn Lewandowski und Co. auf das Defensiv-Bollwerk der «Green and White Army» treffen? Über 60% Ballbesitz für die Polen, gefühlt sinds viel mehr. Doch wirklich gefährlich wirds im ersten Durchgang auf keiner Seite, bis auf die 100-Prozentige von Polens Milik nach einer halben Stunde und einem Weitschuss von Kapustka. Nach dem Seitenwechsel gehts dafür dann ganz schnell. Zuvor noch gesündigt, lässt Milik diesmal gar nicht anbrennen und sorgt mit seinem Treffer dafür, dass im zähen Fight endlich ein Tor fällt. Die Nordiren müssen aus dem Schneckenhaus, doch bleiben bis auf einen sehenswerten Lafferty-Fallrückzieher zu harmlos. So bleibts: Polen holt zum ersten Mal an einer EM-Endrunde einen Sieg, Nordirland fährt beim Debüt eine Niederlage ein.

Das Tor:
51. Minute, 1:0|
Arkadiusz Milik. Der Ajax-Söldner wird von Blaszykowksi bedient und erzielt mit einem platzierten Schuss in die recht untere Ecke die verdiente Führung der Polen.

Der Beste: Arkadiusz Milik. Alle reden von Lewandowski, doch Milik ist der Aktivposten in Polens Offensive.

Der Schlechteste: Robert Lewandowski. Der polnische Superstar bleibt ohne Torabschluss.

So gehts weiter:
Polen trifft am kommenden Donnerstag im Nachbarduell auf Weltmeister Deutschland (21.00 Uhr). Nordirland muss am gleichen Tag gegen die Ukraine antreten (18.00 Uhr).


Sauber chancenlos: Hamilton gewinnt Reifenpoker von Montreal

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Weltmeister Lewis Hamilton setzt sich im Taktik-Duell gegen Sebastian Vettel durch. Für die Sauber-Fans geht die Leidenszeit auch in Kanada weiter.

Trotz kalten 11 Grad am Start sind die F1-Cracks auf dem Circuit Gilles-Villeneuve von Montreal sofort auf Betriebstemperatur: Sebastian Vettel erwischt einen Turbo-Start, schlägt den beiden Mercedes in der Frontreihe ein Schnippchen.

Lewis Hamilton und Nico Rosberg sehen nur noch die Bremslichter des Wahl-Thurgauers. Immerhin: Im Vergleich zum GP von Spanien vermeiden die beiden Mercedes einen Team-Crash. Dies allerdings nur, weil Rosberg neben die Strecke ausweicht und weit zurückfällt.

Die Entscheidung zwischen Vettel und Hamilton um den Rennsieg fällt dann über die Reifen-Strategie: Der Deutsche stoppt zweimal früh, der Brite einmal. 46 Runden fährt Hamilton dann am Stück durch und gewinnt so den Reifenpoker von Montreal.

Seinen fünften Kanada-Triumph widmet er der verstorbenen Box-Legende Muhammad Ali.

Nach seinem Sieg in Monaco setzt Hamilton seine Aufholjagd in der WM fort. Denn: Bei Leader Rosberg läufts auch nach den Start-Problemen nicht rund: Zuerst klagt er über DRS-Probleme, dann fängt er sich auch noch einen schleichenden Plattfuss ein.

Er muss sich mit Platz fünf zufrieden geben – noch hinter dem Williams von Bottas (3.) und dem Red Bull von Verstappen. Rosbergs Vorsprung in der Gesamtwertung beträgt damit nur noch neun Punkte.

Für Sauber ist es erneut ein Wochenende zum Vergessen: Schon beim Start dreht sich Nasr nach einer Berührung mit Magnussen. Danach fehlt bei den Hinwilern schlicht und einfach der Speed.

Ericsson landet am Ende auf Platz 15, Nasr wird 18. Die Fans müssen weiter auf die ersten WM-Punkte 2016 warten.

Runde für Runde mit BLICK-Benoit: «Ob das bei Sauber noch Sinn macht?»

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Formel-1-Experte Roger Benoit

Der GP von Kanada mit F1-Experte Roger Benoit zum Nachlesen.

Lewis Hamilton macht mit seinem Sieg in Kanada Druck auf WM-Leader und Teamkollege Nico Rosberg. Für die Sauber-Fans geht die Leidenszeit weiter. Wie lange noch?

Lesen Sie das Rennen von Montreal Runde für Runde nach: Hier klicken!

«Das war schon hart»: Schweini legt 193-Meter-Sprint nach Comeback-Tor hin!

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Deutschland startet mit einem 2:0-Sieg gegen die Ukraine in die Euro 2016. Der Weltmeister hat gegen wirblige Ukrainer phasenweise grosse Probleme.

Das Spiel: Bereits in der vierten Minute deutet der linke Flügel Konoplijanka an, was noch kommen würde. Manuel Neuer hält seinen scharfen Schuss, Deutschland geht in der 19. Minute mit einem seltenen Standard-Tor in Führung. Also alles nach Plan bei der Löw-Truppe? Denkste. Was dann folgt, hat wohl niemand erwartet: Gut zehn Minuten vor der Pause dreht die Ukraine auf. Die Flügelzange Konoplijanka-Jarmolenko spielt Deutschland bis zum erlösenden Pausenpfiff an die Wand. Neuer, Boateng und viel Glück retten die deutsche Führung. Im zweiten Durchgang stabilisiert sich Deutschland, muss aber lange auf die Entscheidung warten.

Die Tore:
19. Minute, 1:0|
Shkodran Mustafi. Kroos spediert einen Freistoss von rechts auf den zweiten Pfosten, wo Mustafi sich im Kopfballduell durchsetzt und mit seinem ersten Länderspieltor die Deutschen in Führung bringt.

92. Minute, 2:0| Bastian Schweinsteiger. Özil flankt von links auf den zweiten Pfosten, wo Schweinsteiger ganz allein steht und die drei Punkte ins Trockene bringt. Vor allem Schweinis Jubel-Sprint an der DFB-Bank vorbei bis zurück zu Goalie Neuer bringt eben eingewechselten Routinier ganz ausser Atem. 193 Meter legt der Captain bei seinem Comeback zurück und gesteht anschliessend im ARD-Platzinterview «Das war schon hart.»

Der Beste: Manuel Neuer. Zeigt mit zwei Big Saves in der ersten Halbzeit, wieso er der beste Torhüter der Welt ist.

Der Schlechteste: Jonas Hector. Der deutsche Aussenverteidiger ist gegen Jarmolenko und Co. stets überfordert. Von rechts kommen zu viele Bälle in den Strafraum.

Das gab zu reden: In der 37. Minute hat der Ukrainer Konoplijanka eine Riesenchance zum Ausgleich. Während Welttorwart Manuel Neuer bereits geschlagen ist, rettet Jérôme Boateng spektakulär auf der Linie!

 

So gehts weiter:
Deutschland trifft am kommenden Donnerstag im Nachbarduell auf Polen (21.00 Uhr). Ukraine muss am gleichen Tag gegen Nordirland ran (18.00 Uhr).

Die Nati geniesst freien Tag: Liebesgrüsse für Schär – Trost für Seferovic

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Sieges-Torschütze Schär bekommt eine Liebes-Botschaft aus 7187 km Entfernung. Der glücklose Seferovic erhält am Pool Streicheleinheiten.

Wir sehen eine kesse Blondine im knappen Bade-Slip, die sich an eine Palme lehnt. Ihr zusammen geknotetes T-Shirt hat einen weissen Print mit der Zahl 22 drauf. Die offensichtlich verliebte junge Dame formt mit Zeigefingern und Daumen ein Herzchen.

Die 22 trägt Fabian Schär, am Samstag in Lens einziger Schweizer Torschütze beim 1:0-Sieg gegen Albanien.

Das Foto wurde in Punta Cana in der Dominikanischen Republik geschossen. Die Blondine heisst Ramona Elsener. Die Zürcher Eistänzerin ist seit Ende Dezember 2013 Schärs Partnerin. Und schickt ihre Liebes-Botschaft am Samstag via WhatsApp aus den Ferien. Ein Liebes-Gruss aus 7187 km Entfernung. Wahres Doping! Erlaubtes zudem. 

Schär muss, wie auch Granit Xhaka, nach Spielschluss in Lens zur Doping-Probe. Nicht alles läuft dabei nach Plan, der Swiss-Flieger zurück nach Montpellier hat deshalb Verspätung.

Wie viel Kraft konnte Schär dank dem süssen Liebes-Doping tanken? Der Hoffenheim-Verteidiger sagt zu BLICK: «Das war schön, ich habs leider erst im Nachhinein entdeckt. Aber es tut gut, wenn man von allen Seiten unterstützt wird.»

Ramonas Liebes-Botschaft wird Schär sicher übermorgen beim zweiten Gruppenspiel gegen Rumänien beflügeln.

Weshalb ist Schärs Freundin nicht wie andere Spielerfrauen in Frankreich? Schär: «Wir haben uns Gedanken gmacht. Wir hatten Respekt.» Was er meint: Respekt vor möglichen Terror-Anschlägen im EM-Land.

Ohne WhatsApp-Botschaft seiner Liebsten kommt Haris Seferovic aus. Amina, seine deutsche Freundin, ist in einem Hotel unweit des Mannschafts-Hotels einquartiert. Normalerweise trennt die beiden Turteltauben ein streng bewachter Golfplatz.

Am Sonntagnachmittag kommen sie sich ganz nahe. Am Swimming-Pool gibts für Seferovic, der gegen Albanien fünf Hochkaräter versiebt hat, Streicheleinheiten. Sie küssen, lachen, planschen. Bis Mitternacht konnte Seferovic seinen Liebes-Urlaub geniessen. Dann musste er zurück zur Nati. Mit Schmetterlingen im Bauch. Hoffentlich hilfts am Mittwoch gegen Rumänien.

Vierter Triumph in der Geschichte: Pittsburgh gewinnt den Stanley Cup!

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2016 NHL Stanley Cup Final - Game Six

Die Pittsburgh Penguins mit Star Sidney Crosby besiegen im sechsten NHL-Finalspiel die San Jose Sharks mit 3:1 und gewinnen die Playoff-Serie mit 4:2. Es ist der vierten Titelgewinn nach 1991, 1992 und 2009.

Sieben Jahre nach dem letzten Sieg dürfen die Pittsburgh Penguins wieder die Stanley-Cup-Trophäe ihr eigen nennen. Im sechsten NHL-Playoff-Finalmatch auswärts bei den San Jose Sharks gibts einen 3:1-Sieg.

Die Verteidiger Brian Dumoulin (9.) und Kris Letang (28.) sowie der Schwede Patric Hörnqvist (59.) schiessen die Tore für Pittsburgh. Logan Couture (27.) trifft für San Jose. Für die Penguins ist es der vierte Triumph nach 1991, 1992 und 2009.

Grosse Figur im Team der Sieger ist der kanadische Superstar Sidney Crosby, der auch als wertvollster Spieler der Playoffs (MVP) geehrt wird. «Es war nicht leicht, so weit zu kommen. Wir haben zusammengehalten und sind im März in Schwung gekommen», sagt der Penguins-Captain. (rib)

Blamage in der Gruppenphase: Brasilien fliegt wegen Handstor aus der Copa America!

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Raul Ruidiaz, Alisson

Ein umstrittenes Handsgoal Perus macht die Copa America zum Albtraum für Brasilien. Mit der 0:1-Pleite scheiden die Brasilianer schon in der Gruppenphase aus.

Die Seleção erlebt ausgerechnet beim Turnier zum 100-Jahr-Jubiläum der Copa America ein Debakel. Brasilien verliert gegen Peru in Foxborough (USA) mit 0:1 und scheitert bereits in der Gruppenphase. Ein Punkt hätte zum Weiterkommen gereicht!

Der Sündenbock ist schnell identifiziert: Schiedsrichter Andres Cunha (Uruguay)! Er übersieht ein eindeutiges Handstor des Peruaners Raul Ruidiaz (75.). Und dies, obwohl der Ref sich minutenlang mit dem Ober-Schiri über Funk unterhält.

Die Brasilianer können nicht mehr reagieren und verlieren den Match. Die vierfachen Weltmeister müssen mit drei Punkten aus drei Spielen die Segel in der Gruppe B als Dritter streichen. Punktelos bleibt Haiti. In den Viertelfinals stehen Peru und Ecuador. (rib)

21'000 spielen schon mit! Machen Sie mit beim EM-Tippspiel gewinnen Sie tolle Preise

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Diese 11 Promis tippen mit: Sänger Baschi...

Mit dem Tippspiel von BLICK wird die EM lanciert! Jetzt registrieren, tippen – und am Ende ein Auto gewinnen. Es haben sich bereits über 17'000 User angemeldet.

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11 Schweizer Promis aus Sport, Unterhaltung und Wirtschaft tippen auf Blick.ch die EM-Spiele. Und Sie können im EM-Tippspiel von BLICK gegen Baschi, Hitzfeld & Co antreten.

 

Bis zum EM-Start gibt es ab sofort jeden Tag tolle Preise zu gewinnen. Und das Beste: Als Hauptpreis winkt dem Tippkönig ein Hyundai i20 Active Amplia im Wert von Fr. 20'440.-.

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Viel Spass mit dem EM-Tippspiel von BLICK. 


Über dieses Video lacht das Netz! Jogi Löw geht auf Eiersuche

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Was suchst du denn da, lieber Jogi Löw?

Weltmeister Deutschland startet mit einem 2:0-Sieg gegen Ukraine ins EM-Abenteuer. Jogi Löw hatte offenbar nicht nur bei der Taktikwahl den richtigen Riecher ...

Denn nach dem Spiel ist der DFB-Coach Tuschel-Thema Nummer eins. Die Videos, wie er von den Kameras beim «Hosenbillard» erwischt wird, sind der Hit im Netz!

Offenbar bleibt der Bundestrainer auch in einem vollen Stadion entspannt, vergisst – wieder einmal – die Kameras um sich und die Zuschauer vor den TV-Geräten.

Ebenfalls für reichlich Gesprächsstoff in den sozialen Netzwerken sorgt Jogis Jubel beim 1:0-Treffer von Mustafi. Ausgelassen reisst er die Arme hoch und zeigt, dass sein Deo offenbar schon früh im Spiel versagt. Passend dazu twittert die «Bild»-Zeitung: «Schweissegal, Jogi!»

Bereits bei der WM 2010 in Südafrika zeigte «Grüsel-Jogi», was in ihm steckt, und ass während dem Spiel genüsslich seine Popel – natürlich ebenfalls live vor einem Millionenpublikum.

Löw schreibt aber auch deutsche Fussballgeschichte. Mit seinem 88. Sieg als DFB-Trainer lässt er jetzt Helmut Schön (Weltmeister 1974) hinter sich und hat nur noch Rekordhalter Sepp Herberger (94) vor sich. (fiq)

Verband feuert an EM die Dame: Nati-Chauffeuse fährt im Kreisel links herum

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Im Euro-Nati-Camp bei Montpellier klappt nicht immer alles am Schnürchen. Für unangenehme Momente sorgt eine unfähige Fahrerin eines Nati-Begleitautos.

Die Uefa stellt an den Spielorten die Fahrer. Einen der Schweizer Begleitwagen steuert in Lens eine Frau.

Nicht für lange. Die Nati hat Angst um die Insassen, vor allem um Koch Emil Bolli.

Grund: Erst kann die Chauffeuse den Wagen nicht starten. Sie hat vergessen, die Handbremse zu lösen.

Dann versucht sie zu schalten. Der Wagen ist ein Automat! Später fährt sie in einem Kreisel nach links statt nach rechts.

Der SFV feuert die Dame, pocht erfolgreich auf neues Personal.

Drama nach GP Monaco: Sauber-Mitarbeiter muss Zeh amputiert werden!

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Üble Nachrichten aus dem Sauber-Team: Beim Abbau in Monaco fährt einem Mitarbeiter ein Lastwagen über den Fuss. Der Mann verliert einen Zeh.

Die Sauber-Story auf dem Asphalt ist schnell erzählt: 15. Ericsson, 18. Nasr. Beide zweimal überrundet. 19 Autos im Ziel. Da geht gar nichts mehr.

Bei der Flucht aus Montreal nach Baku mit drei Charter-Maschinen ist Sauber nicht dabei. Zu teuer. Man fliegt heute zurück nach Zürich – und dann schnell über Istanbul nach Aserbaidschan. Kommt billiger. Als hätte das Team nicht schon Ärger genug.

Nach dem Monaco-Teamcrash kam es im Fahrerlager zu einem Drama: Beim Abbau fuhr ein Sauber-Lastwagen einem Mitarbeiter über einen Fuss. Dem armen Mann musste ein Zeh amputiert werden.

Jetzt live! Wie starten die Titelverteidiger ins Turnier?

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Spain Training Session

Titelverteidiger Spanien startet heute in die EM. Vor dem Auftakt gegen Tschechien gibt aber etwas anderes zu reden.

Die Nachricht am Freitag schockiert Spaniens Nati: Torhüter David de Gea soll in einen Sex-Skandal verwickelt sein. Der 25-Jährige entscheidet sich zur Flucht nach vorne. Die Anschuldigungen seien frei erfunden. «Es ist eine grosse Lüge!» Auch Nationalcoach Vicente Del Bosque (65) stellt sich hinter seinen Keeper: «Ich sehe keinen Grund, an ihm zu zweifeln.»

Der vermeintliche Sex-Skandal kommt zum denkbar ungünstigsten Moment. De Gea galt für viele schon als neue Nummer 1. Vor dem Turnier hatten sich bei einer Umfrage 73 Prozent der Spanier für ihn ausgesprochen. Seit Freitag sind es nur noch 55 Prozent. Ob ihn dieses Umfragetief nun verunsichern wird?

Verfolgen Sie die EM-Partie zwischen Spanien und Tschechien ab 15 Uhr live auf BLICK im Ticker und Stream.

Buffon warnt vor Duell mit Belgien: «Aufgepasst auf Italia 2016»

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FBL-EURO-2016-ITA-TRAINING

Die Euro 2016 – die letzte Herausforderung des «alten Mannes» im italienischen Tor? Denkste, Gigi Buffon denkt nicht ans Aufhören!

Hat man ihn schon jemals abgeschrieben? Doch, doch – hat man. Doch die Phasen, in denen Zweifel an Buffons Tauglichkeit aufkamen, waren immer sehr kurz. Sowohl bei Juve wie auch in der Squadra Azzurra hielt er im Bedarfsfall so dicht, wie es auch die Spezialität aus seiner Geburtsstadt Carrara tut: Marmor.

Zum Start gehts gleich gegen Belgien. Geheim- oder doch ein bisschen mehr Favorit. Was Buffon gerne sieht: «Da weisst du gleich, dass du deinen Helm aufsetzen musst und dich in den Panzerwagen-Modus versetzen musst», sagt Buffon in «France Football».

Spannend, hat doch niemand Italien auf der Favoritenliste. Ein Italien mit keinem einzigen Superstar – ausser dem Superpatrioten im Tor. «Tja, wir gehören nur zu den, sagen wir, Haupt-Aussenseitern. Ich setze einen Strich nach Deutschland, Frankreich, Spanien und Belgien. Wir sind darunter.»

Was aber Italien nicht daran hindern soll, unerwartet weit zu kommen. Wie so oft. «2002 und 2004 gehörten wir zu den engsten Favoriten. Das bekam uns ganz schlecht. Diesmal sind wir es nicht. Wir haben aber die Mittel und sind im Kopf stark genug, um mitzumischen. Also: Aufgepasst auf Italia 2016!»

Wenn alle mit so viel Inbrunst und Leidenschaft spielen und fighten, wie Buffon die Nationalhymne singt, dann kommts gut. «Jeder hat seine eigene Art, die Hymne wahrzunehmen. Vielleicht sind sogar jene, die es äusserlich nicht zeigen, diejenigen, die es mehr durchschüttelt. Ich jedenfalls liebe es, meine Emotionen zu zeigen, als Hommage an die Geschichte meines Landes.»

Und das soll auch lang noch so bleiben, denn Buffon denkt nicht ans Aufhören. Weder in der Nationalmannschaft («ich höre auf, wenn ich zurücktrete») noch im Klub. Sein Ziel: An der WM 2018 im Tor zu stehen.

Sechs WM-Endrunden – das hat noch niemand geschafft. «Ich denke, ich kann dieses Ziel erreichen», sagt Buffon. «Viele sind überrascht, dass ich mit 38 noch da bin – ich nicht. Sechs Weltmeisterschaften – das wäre ein toller Rekord.»

Weltklasse-Paraden gegen Albanien: Darum ist Sommer der beste Nati-Goalie aller Zeiten

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FRANKREICH, SCHWEIZ, FUSSBALL, NATI, NATIONALMANNSCHAFT, EURO 2016,

Nach der Sommer-Show zum EM-Auftakt gegen Albanien befürchtet man bei Gladbach, dass Yann Sommer nach der EM in die Premier League wechseln könnte.

Ohne Goalie Yann Sommer wäre unser EM-Auftakt gegen Albanien wohl in die Hosen gegangen. Erst pariert er sensationell gegen Sadiku, und kurz vor Schluss wehrt er gegen Gashi ab. Einmal mehr eine Weltklasse-Parade!

Granit Xhaka sagt: «Unglaublich, wie lange er stehen bleibt.» Für Xherdan Shaqiri ist Sommer «der beste Mann überhaupt.» Und der Schweizer Siegtorschütze Fabian Schär meint: «Yann ist ein Weltklasse-Goalie. Ich bin froh, dass er bei uns ist.»

«Manuel Neuer ist der beste Goalie der Welt»

Als ihn jemand mit Manuel Neuer vergleicht, geht das Sommer dann doch zu weit. «Manuel Neuer ist der beste Goalie der Welt. Ich vergleiche mich nicht mit ihm.»

Er nicht, andere schon. Bei Gladbach befürchtet man nach der Sommer-Show mehr denn je, dass ihr Goalie nach der EM in die Premier League wechseln könnte. Sommer cool: «Das sind Gerüchte. Dazu sage ich nichts.»

Sommer strahlt Ruhe aus, ist nervenstark, antizipiert richtig und verfügt über eine enorme Sprungkraft. Mit den Füssen ist er ähnlich stark wie ein Feldspieler. Goalie-Trainer Patrick Foletti schwärmt: «Mit ihm zu arbeiten ist eine grosse Ehre für mich.»

Im Training wird Sommer täglich gefordert. Denn seine Ersatz-Goalies hätten wohl in ehemaligen Nationalmannschaften einen Stammplatz auf sicher gehabt. Die Bundesliga-Keeper Roman Bürki und Marwin Hitz.

Sommer: «Wir pushen uns gegenseitig, machen uns immer besser.»

Sommer, der Hobbykoch mit dem eigenen «KochBlog», kochte am Samstag die Albaner weich und gleich alle seine Vorgänger im Nati-Tor ab!

Besser als Benaglio und Co.

BLICK kürt Sommer zum besten Nati-Goalie aller Zeiten. Damit verdrängt der 27-Jährige seinen Vorgänger Diego Benaglio auf Rang 2. Benaglio hielt an der WM 2010 und 2014 sackstark.

Goalie-Legende Charly Elsener (†2010) belegt Rang 3. Er wurde an der WM 1962 in Chile von den Journalisten zum besten Torwart des Turniers gewählt.

Das Goalie-Ranking:

1 Yann Sommer seit 2012

2 Diego Benaglio 2006 – 2012

3 Charly Elsener 1958 – 1966

4 Erwin Ballabio 1939 – 1947

5 Mario Prosperi 1965 – 1973

6 Eugène Parlier 1952 – 1960

7 Erich Burgener 1973 – 1986

8 Pascal Zuberbühler 1994 – 2008

9 Marco Pascolo 1992 – 2001

10 Hans Pulver 1922 – 1926

11 Frankie Séchehaye 1927 – 1935

Nordfrankreich zittert vor Russen und Engländern: Kommts am Mittwoch zur grossen Hooligan-Revanche?

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Soccer Euro 2016 England

Die schweren Ausschreitungen stören die EM-Festspiele weiterhin. Mittlerweile ist sogar der Verkauf von Alkohol in Stadion-Nähe verboten.

Tumulte, Schreie, Blut und Schlägereien: In Frankreich spielen sich abseits der Fussballplätze weiterhin wüste Strassenschlachten ab.

Randalierende Hooligans lassen Stühle fliegen und die Fäuste sprechen. Die hässliche Seite der Europameisterschaft zeigt sich täglich von neuem.

Nach den ersten Ausschreitungen in Marseille zwischen englischen und russischen Anhängern, kommts auch am Sonntag in Lille vor dem Spiel zwischen Deutschland und der Ukraine zu unschönen Szenen.

Die traurige Bilanz seit EM-Beginn am Freitag: 116 Festnahmen, drei Landesverweise, fünf Einreiseverbote und mehrere Dutzend Verletzte.

Die französische Polizei wappnet sich indessen bereits für eine Fortsetzung der englisch-russischen Auseinandersetzungen. Der Spielplan lässt für kommenden Mittwoch das Schlimmste befürchten.

So spielen die Russen am Mittwoch in Lille, die Engländer einen Tag später in Lens. Distanz zwischen den zwei Städten: Lediglich 40 Kilometer. Die Chance auf ein erneutes Aufeinandertreffen: Riesig. (fan)


Tour de Suisse live im Stream und Ticker: Die dritte Etappe gehört Frank

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Die heutige 3. Etappe der Tour de Suisse wird eine ganz spezielle Fahrt für den Schweizer Mathias Frank.

Der Tross fährt fast überall durch, wo Mathias Frank seit bald 30 Jahren gelebt hat.

Am jetzigen Wohnort Nottwil. In Roggliswil ist er aufgewachsen. Und im Kanton Baselland hat er auch sieben Jahre gewohnt.

Ambitionen auf den Etappensieg hat er heute keine. (H.P.H.)

Mit uns sind Sie live im Stream und Ticker dabei!

Euro 2016: Verfolge die Spiele im «The Studio» in Zürich

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Im «The Studio» im Zürcher Seefeld werden sämtliche 51 Spiele live übertragen. Gewinne jetzt einen der begehrten Plätze für dich und dein Freunde in der Lounge für den Knüller Schweiz-Rumänien (Mittwoch 18.00 Uhr).

In der Lounge gibts für dich und drei deiner Freunde Bier und Verpflegung vom Grill und einen exklusiven Blick auf die beste LED-Grossleinwand in Zürich. 

Mitmachen ist ganz einfach! Beantworte folgende Frage?

Wo findet der Final der Euro 2016 statt?

A) Paris
B) Lyon

Zur Teilnahme schreiben Sie ein Mail an gewinnen@ringier.ch mit dem Betreff «EURO», der richtigen Lösung, sowie Ihrem Namen, Adresse und Telefonnummer.

Teilnahmeschluss ist der 13. Juni 2016 um 24.00 Uhr.

Mitarbeiter der Ringier AG und deren Tochtergesellschaften sowie Angehörige dieser Mitarbeiter sind von der Teilnahme an dieser Verlosung ausgeschlossen.

Hier muss Vettel ausweichen: «Ich dachte, die beiden Möwen machen Selbstmord!»

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MOTOR-F1-CANADA/

Die heisseste Szene des Rennens in Montreal erlebte Sebastian Vettel. Zwei Möwen stehen plötzlich im Weg und machen keinen Wank. BLICK-Fotograf Gorys fing die Szene ein.

BLICK-Fotograf Lukas T. Gorys (57) traute in der achten Runde des GP von Kanada seinen Augen nicht.  Zwei Möwen waren vor der ersten Kurve auf dem Asphalt gelandet.

Dort, wo die Autos mit knapp 300 heranbrausen. «Plötzlich begann eine Möwe noch zu fressen. Ich dachte, was machen die Vögel wohl, wenn bald ein Auto kommt», erzählt Gorys. Und schon raste Leader Vettel im Ferrari auf die erste Kurve zu.

Der BLICK-Mann drückte weiter ab und wunderte sich, dass sich die Möwen kaum bewegten. «Jetzt killt er die armen Dinger», befürchtete Gorys. Doch Vettel entpuppte sich als Tierfreund: «Ich dachte, dass ist ein Paar, das Selbstmord begehen will. Doch ich wollte nicht, dass sie dieser Welt Goodbye sagen. Also machte ich einen Schwenker. Dann flogen die beiden Möwen etwas in die Höhe – und Lewis hatte hinter mir wieder einige Zehntel aufgeholt.»

Vettel, in alter Kampflaune unterwegs, lachte: «Das war nicht fair. Ich bremse für Tiere, Lewis hätte das kaum gemacht.» Gorys: «Als kurz darauf die Safety-Car-Phase kam, glaubte ich, es sei wegen den Möwen.» Doch ein Honda-Getriebeschaden von Button löste die virtuelle Neutralisation aus, die auch im Cockpit mit Lampen auftaucht.

Die gute Nachricht: beide Möwen überlebten die heisse Szene. 2008 hatte Vettel hier im Toro Rosso schon einem verirrten Biber auf der Strecke tief in die Augen geschaut.

Hoffentlich trifft er gegen Rumänien wieder: Torschütze Schärs Probleme mit dem kleinen Ball

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Sechs Tore in 21 Länderspielen – auf dem Fussballplatz weiss Fabian Schär, wo der Ball hin muss. Anders sieht es auf dem Golfplatz aus.

Fabian Schär war auf dem Spielfeld gegen Albanien der einzige Torschütze. Mehr Probleme hat der Innenverteidiger am (freien) Nachmittag danach auf dem satten Grün der Golfanlage vor dem Team-Hotel mit dem Einlochen.

«Es ist schon besser gelaufen», sagt der Hoffenheim-Profi nach der Golfrunde mit Captain Stephan Lichtsteiner und Ersatz-Goalie Marwin Hitz.

Vielleicht gut so – hoffen wir, dass Schär den (grösseren) Ball am Mittwoch gegen Rumänien wieder im Tor versenkt. (M.K./Mi.W.)

Blatter über Auslosungs-Bschiss: «Natürlich gibt es warme und kalte Kugeln»

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FIFA President Blatter awaits the draw for the European play-offs for the 2010 FIFA World Cup South Africa at the FIFA headquarters in Zurich

Getürkte Auslosungen in Europa: Ex-Fifa-Boss Sepp Blatter sagt, wie’s geht.

Kann man bei der Turnierauslosung tricksen, obwohl Millionen am Bildschirm zuschauen? Warme Kugeln, kalte Kugeln? «Ja!», sagt Ex-Fifa-Präsident Sepp Blatter.

«Ich habe es mit eigenen Augen gesehen, wie geschummelt wurde. Es ging um einen europäischen Wettbewerb. Nur einer hat das gekonnt. Es war ein Italiener. Man kann die Kugeln, die gezogen werden, kennzeichnen. Oder man kann sie heiss machen, wenn sie vorher gekühlt wurden. Ich war selber Zeuge.»

Er selber habe dies nie getan: «Ich habe nie Lose selber gezogen! Andere Präsidenten haben das gemacht. Sie haben die Kugeln selber aus den Topf genommen. Ich war sauber bis zum Letzten.»

In einem Interview mit der argentinischen Tageszeitung «La Nacion» distanziert sich Blatter auch von allen Korruptionsvorwürfen: «Ich habe nie gegen das Strafgesetz verstossen. Ich habe ein ruhiges Gewissen.»

Laut einer Fifa-Untersuchung sollen sich Blatter, der frühere FIFA-Generalsekretär Jérôme Valcke und der ehemalige Finanzdirektor Markus Kattner in den vergangenen fünf Jahren um mehr als 79 Millionen Schweizer Franken bereichert haben. Blatter sagt: «Laut meinen Anwälten waren diese Bonuszahlungen korrekt. Sie waren von der Finanzkommision und dem Audit- und Compliance Komitee genehmigt worden.»

Er sei ein gefragter Mann, halte Vorlesungen. «Ich bin ja eigentlich immer noch Fifa-Präsident. Ich bin nie abgewählt worden. Das ist meine kleine Genugtuung.»

Und über sein Leben sagt Blatter: «Ich arbeite, ich kann nicht anders. Ich bereite meine Verteidigung vor dem internationalen Sportgericht vor.»

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