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«Ich mache alle wahnsinnig»: Papa Heinz Günthardt ist stolz auf seine Tochter Alessandra

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Fed-Cup-Captain Heinz Günthardt geht auf Stimmenfang für seine talentierte Tochter Alessandra.

In ihrer Heimat Schweden ist Alessandra Günthardt (23) in der Musikszene bereits fest verankert. Nun wurde sie mit ihrem Beitrag unter mehr als 3000 Einsendungen für die «Denniz Pop Awards» nominiert. Ein Ritterschlag, denn in der Jury sitzt unter anderem der schwedische Pop-Produzent Max Martin, der schon für Katy Perry, Bon Jovy oder Britney Spears Songs produziert hat.

«Das ist eine Senation. Gigantisch und ich bin mächtig stolz auf Alessandra», sagt Fed-Cup-Captain Heinz Günthardt (57). Nun geht er für seine Tochter, deren Talent als 10-jährige im Kirchenchor entdeckt wurde, auf Stimmenfang. «Ich mache alle wahnsinnig», sagt Günthardt. Er selber spielt ab und zu Gitarre, die Stimme habe seine Tochter aber nicht von ihm. «Ich singe nur unter der Dusche.»

Zwar könne sie von der Musik leben, «reich werde ich damit aber nicht», wie Alessandra am Telefon sagt. «Dass ich nominiert wurde, hätte ich niemals erwartet. Das ist eine unglaubliche Ehre für mich.» Bei ihr und Bruder Nico, der Gitarrist ist, steht die Musik zwar im Vordergrund, allerdings greift Alessandra auch selber einmal zum Tennis-Racket. Früher arbeitete sie sporadisch sogar als Trainerin.

Auch finanziell wäre die Auszeichnung lukrativ. Der Sieger erhält eine Prämie über 10'000 US-Dollar. Vor zwei Jahren gehörte auch Hitparaden-Stürmer Avicii zu den Siegern. Alessandra hat sich bisher als Songwriterin einen Namen gemacht. So komponierte sie das Sieger-Lied der TV-Sendung «Schweden sucht den Superstar».

Für ihre Karriere als Sängerin und Komponistin für moderne Musik ist die Nomination ein riesiger Schritt. Ob Papa Heinz am Donnerstag, 9. Juni in Stockholm beim Gala-Abend im Publikum sitzt, weiss er noch nicht. «Es ist alles noch so frisch, ich weiss gar nicht, ob ich das kann. Aber natürlich hätte ich eine riesige Freude.»

Fed-Cup-Captain und Wimbledon-Doppel-Sieger Heinz Günthardt ist seit über 30 Jahren mit der Schwedin Cecilia Oegren verheiratet. Gemeinsam haben sie drei Kinder. Günthardt pendelt zwischen Stockholm, Monte Carlo und der Schweiz. Seine Tochter ist Doppelbürgerin, lebt aber in Stockholm.


Misstritt im Nati-Training: Schär am Sprunggelenk verletzt

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EM-TESTSPIEL IRLAND - SCHWEIZ

Nati-Innenverteidiger Fabian Schär muss das Dienstags-Training in Lugano abbrechen.

Sorge um Fabian Schär (24). Der Nati-Innenverteidiger fällt wegen einer Verletzung des rechten Sprunggelenks für das Testspiel in Genf am kommenden Samstag gegen Belgien aus.

Die Blessur zieht er sich während des Dienstags-Trainings in Lugano ohne Fremdeinwirkung zu. «Ein Misstritt», erklärt der Hoffenheimer.

Der Verband schreibt auf seiner Homepage: «Das Medical Team des Schweizerischen Fussballverbands ist mit Hochdruck daran, die Verletzung möglichst schnell und präzise zu diagnostizieren. Erfahrungsgemäss dauert es bei einem derartigen Vorfall rund 12 Stunden, bis eine eindeutige Beurteilung vorliegt.»

Schär: «Ich habe gewisse Erfahrungen mit dieser Art Verletzung. Ich will alles daran setzen, um nächste Woche wieder mittrainieren zu können.»

 

In nur 13,3 Sekunden: Vogel-Mech bricht Weltrekord im Radwechsel

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Die Schweizer Mountainbiker gehören seit Jahren zur Weltspitze – und auch ihre Mechaniker sind praktisch unschlagbar.

Das beweist beim letzten Weltcup am Sonntag in Albstadt (D) der Mech von Florian Vogel (34). Nach einem Defekt am Hinterrad des Schweizers wechselt Fabian Haug das Rad innert 13,3 Sekunden – Aus- und Einbau inklusive!

Vogel verliert so beim Boxenstopp fast keine Zeit. Die bisherige inoffizielle Weltrekord-Marke lag bei etwas über 18 Sekunden. Den Rekord krallte sich letztes Jahr auf der Lenzerheide der Mechaniker von Nino Schurter – Yanick «the Mech» Gyger.

Den Sieg in Albstadt holt sich in einem packenden Schlussspurt Schurter vor Julien Absalon. Vogel beendet das Rennen nicht. (rib)

Monquez al-Yousef macht Aargauer glücklich: Saudischer Investor übernimmt den FC Wohlen

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Es ist kein Märchen aus 1001 Nacht, sondern Realität: Der 47-jährige Monquez al-Yousef übernimmt die Aktienmehrheit beim FC Wohlen!

Es brodelt schon länger in der Gerüchteküche. Jetzt ist offiziell, was der SonntagsBlick exklusiv angekündigt hat: Der in Dubai wohnhafte Saudi-Araber Monquez al-Yousef engagiert sich beim FC Wohlen in der Aargauer Provinz.

Yousef hat die Mittel zur Übernahme der Aktienmehrheit auf einer Schweizer Bank bereitgestellt. Er wird als Vizepräsident Einsitz im Verwaltungsrat nehmen. Auch seine Frau wird Verwaltungsrätin. Allerdings will er sich im operativen Bereich zurückhalten. Und Präsident im neu fünfköpfigen Verwaltungsrat bleibt Lucien Tschachtli.

Den Kontakt zu Yousef hat Tschachtli über einen gemeinsamen Bekannten aus dem Fussball geknüpft. Yousef besitzt Firmen in der Bau- und Immobilienbranche. Und ist seit vielen Jahren auch in der Westschweiz beruflich engagiert.

Was ist die Motivation für einen Mann mit den Mitteln und dem Renommee von Monquez al-Yousef, sich für einen Klub in der Aargauer Provinz zu engagieren? «Ich, meine Frau und meine vier Kinder lieben den Fussball. Und ich habe die Verantwortlichen des FC Wohlen kennen- und schätzen gelernt. Zudem bin ich fasziniert von dieser schönen Gegend», sagt Yousef, der zudem auch die IBW als Hauptsponsor ablösen wird.

Er legt Wert auf die Feststellung, dass er nicht einfach einen Klub «kaufen» wolle.

Er sieht sich als neuen Partner und möchte mithelfen, dass es in der Aargauer Provinz weiterhin Profifussball gibt. «Es ist eine Investition in einen Klub, der mir in kurzer Zeit ans Herz gewachsen ist», sagt Yousef. Nicht ganz unwichtig: Ihm ist klar, dass man in der Schweizer Challenge League kein Geld verdienen kann.

Keine Träumereien

Und in Wohlen ist man, im Unterschied zu anderen Klubs mit ausländischen Investoren, um Realität bemüht. Der Klub will sich weiter in der Challenge League etablieren. Keine fantastischen Träumereien von der Super League und der Champions League. Sondern seriöse Arbeit vor allem auch mit jungen Spielern. Die Jugendarbeit ist für Investor Yousef eine Herzensangelegenheit. Der Mann, der im Wochenrhythmus zwischen Dubai und der Schweiz pendelt, ist auch nicht mit irgendwelchen Spielervermittlern verbandelt.

Für den Aargauer Klub, der seit vielen Jahren in der Challengue League ums Überleben kämpft, ist diese Entwicklung ein Segen. «Der neue Investor ermöglicht uns, auch mittelfristig im Profifussball dabeizubleiben. Das wäre ohne einen neuen starken Partner kaum möglich gewesen», sagt Präsident Tschachtli.

Den Verantwortlichen des FC Wohlen ist klar, dass man dem neuen Partner auch mit einer gewissen Skepsis begegnen wird. «Es liegt nun an Herrn Yousef und an uns, diese Vorurteile abzubauen. Wir sind überzeugt, dass wir eine nachhaltige und gute Lösung für den bezahlten Fussball in unserer Region gefunden haben», sagt Wohlens Ehrenpräsident René Meier.

Heute Abstiegs-Finalissima: Springt der FCZ von der Schlachtbank?

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Die FCZ-Hoffnung in der Abstiegs-Finalissima heisst Maradona. Nicht der Fussball-Gott. Sondern der Stier, der vor 17 Jahren beim Letzigrund dem sicheren Tod von der Schippe sprang.

Sein Ende ist nah und längst besiegelt – doch dieser Muni hat keinen Bock zum Sterben. Er reisst sich im Februar 1999 von der Schlachtbank los und flieht vor dem Bolzenschuss im Schlachthof in den benachbarten Letzigrund. So viel Kampfeslust will belohnt sein, denkt man sich beim «50er Club», einem Gönnerverein des FC Zürich. Man kauft den jungen Stier für 6000 Franken, tauft ihn «Maradona» und präsentiert ihn am 28. Februar vor dem Finalrundenstart gegen St. Gallen als Maskottchen. Da reisst sich Maradona erneut los und macht Jagd auf Spieler und Zuschauer.

Die Bilder, wie der junge Stier den Letzi in Angst und Schrecken versetzt, gehen um die Welt. Als Maskottchen taugt er nicht. Als Vorbild für die Zürcher 17 Jahre später umso mehr. Denn heute Abend ist es der FCZ, der auf dem Weg zur Schlachtbank ist! 90 Minuten in Zürich und 90 Minuten in Lugano entscheiden über seine Zukunft. Dem Verein und seinen Spielern droht in der Abstiegs-Finalissima kein Bolzenschuss. Es droht der Abstieg in die Challenge League.

Auch wenn das schwächste Heimteam der Liga gegen Vaduz gewinnen sollte, liegt sein Schicksal in den Füssen des FC St. Gallen, der zeitgleich im Tessin antritt. Beim einzig verbliebenen Abstiegskandidaten neben dem FCZ. Verliert St. Gallen, ist der FCZ abgestiegen. Deshalb sagt FCZ-Trainer Uli Forte vor der Abstiegs-Finalissima: «Wir müssen hoffen, dass der Fussball-Gott Zürcher ist.» Was soll er auch anderes sagen?

Die Statistik sagt: Der FCZ steigt ab!

Statistisch gesehen ist der FCZ abgestiegen, denn statistisch gesehen ist St. Gallen gegen Lugano chancenlos: Seit 1990 ­haben die Ostschweizer nicht mehr im Cornaredo gewonnen! Die letzten drei Spiele alle 1:3 verloren! Zudem ist Wirbelwind Edgar Salli gesperrt. Und auch der lasche Auftritt gegen Luzern, von welchem sie sich mit 1:4 abschlachten liessen, macht dem FCZ wenig Mut. Auch wenn Joe Zinnbauer sagt: «Ich erwarte von meinen Spielern, dass sie den Sieg wollen und alles geben. Das hat nichts mit dem FCZ zu tun.»

In Lugano will man während der Partie das Resultat aus Zürich nicht wissen. Trainer Zdenek Zeman: «Wir konzentrieren uns nur darauf, unser Spiel zu gewinnen.»

Er hat entschieden, beim Showdown auf Jonathan Sabbatini zu verzichten. Der Mittelfeldstar, der am Sonntag ­gegen Vaduz seine Zunge verschluckt hatte und notfallmässig ins Spital eingeliefert wurde. Zeman: «Sabbatini hat ein grosses Herz, er wollte unbedingt spielen. Doch wir gehen absolut kein Risiko ein.»

Im Herzschlag-Finale hat der FCZ heute eigentlich keine Chance. Vielleicht packt er sie ja, wie Maradona vor 17 Jahren auf dem Weg zur Schlachtbank. Der junge Stier durfte seinen Lebensabend übrigens im Maison Rouge, der «Stiftung für das Pferd», im jurassischen Les Bois verbringen. In aller Ruhe und Minne zwischen Ochsen und Pferden – bis zu seinem natürlichen Ableben vor einigen Jahren.

Start der Kunstturn-EM in Bern: Das sind unsere Trümpfe

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European Artistic Gymnastics Championships

Bei der Heim-EM in Bern liegen für die Schweiz mehrere Medaillen drin – nicht nur dank Giulia Steingruber.

Heute gehts los mit der Kunstturn-EM in Bern. Klar ist: Für die Schweiz ist dabei sein nicht alles. Wir sind richtig heiss auf Medaillen! Der Verband gibt sich zwar zurückhaltend. Mit dem Männer-Team soll es ein Top-5-Ergebnis geben. Dazu werden 4 Geräte-Finals erwartet und eine Medaille. BLICK siehts anders. Da liegt mehr drin. Wir haben gleich vier Turn-Trümpfe.

Giulia Steingruber (22)

Unser grösster Trumpf. Steingruber greift nach dem Gold, das sie in ihrer Paradedisziplin Sprung an der letzten EM verpasst hat – auch wenn sie sich ihren neuen Sprung für Rio aufspart. Am Boden wartet sie mit einem neuen, anspruchsvollen Programm auf, das sie aufs Podest bringen könnte. Bleibt sie stehen auf dem Zittergerät Schwebebalken, ist selbst da eine ­Medaille drin. Ihren Mehrkampf-­Titel kann Giulia aber nicht verteidigen. Da in Bern eine Team-EM stattfindet, werden in der Königsdisziplin keine Medaillen vergeben.

Christian Baumann (21)

Vor einem Jahr in Montpellier sorgte der Aargauer für die Sensation. Am Barren turnte er zu Silber. Auch in Bern gehört er damit zu den Medaillen­kandidaten.

Pablo Brägger (23)

Auch Brägger brillierte 2015 in Frankreich. Mit Bronze am Boden sorgte er für die Überraschung. In Bern gehört er nun zu den Medaillenanwärtern. Sogar an Reck und Barren werden dem St. Galler Chancen zugesprochen.

Männer-Team

Nebst Baumann und Brägger verfügt die Schweiz über ein brandheisses Männerteam. Olivier Hegi (23) wird an Reck und Pauschen viel zugetraut. Dazu kommen die talentierten Benjamin Gischard (20) und Eddy Yusof (21). Unsere Turn-Truppe erreichte bei der WM in Glasgow den 6. Rang. Nur Grossbritannien und Russland waren aus Europa stärker klassiert. Deshalb ist sogar der historische Coup realistisch. Eine Team-Medaille an einer EM – das gabs für die Schweiz noch nie!

Darum gibts heute Basel – GC im TV: Wo bleibt der Abstiegskampf beim SRF?

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GC - FC BASEL 0:4 2016

Die schlechte Nachricht: Die SRG hat sich beim Auswählen seiner Super-League-Live-Spiele verspekuliert. Die gute: Jetzt gibts auf SRF2 eine Art TV-Konferenz zu sehen.

Letzte Super-League-Runde. Existenzkampf in Zürich. Überlebenskampf in Lugano. Klar, dass sich die SRG eine der beiden Knallerpartien als Live-Spiel ausgesucht hat.

Könnte man meinen! Aber das Live-Spiel auf SRF2 heute heisst Basel – GC. Die Pokalübergabe an den FCB und den Europa-League-Kampf der Hoppers in Ehren. Aber kann man im Leutschenbach keine Tabelle lesen?

Sehr wohl. Doch das SRF hat sich verspekuliert!

Zweimal pro Saison darf der Staatssender sein geplantes Live-Spiel kurzfristig wechseln. Die anderen Partien werden ja immer bei «Teleclub» live gezeigt. Die SRG spekulierte zuletzt auf eine vorzeitige Abstiegsentscheidung und plante um.

SRF-Sport-Mediensprecherin Caroline Kalberer erklärt: «Vergangenen Sonntag kam es zur letzten Wechseloption. Es wäre wohl auf Unverständnis gestossen, wenn wir diese Option nicht genutzt hätten.» Damals gab es Sion – Zürich anstelle von Vaduz – Lugano zu sehen.

Doch jetzt müssen die TV-Zuschauer mit dem Basler Schaulaufen vorliebnehmen.

Doch Kalberer entwarnt: «Wir zeigen nicht nur Basel – GC, sondern wir zeigen einen grossen Live-Fussball-Abend mit allen Entscheidungen. Wir schalten bei jedem Tor, bei jedem besonderen Ereignis in den Letzigrund und ins Cornaredo.»

Dafür schickt die SRG mehr Personal als üblich in die zwei «Absteiger»-Stadien.

French Open live ab ca 13.30 Uhr: Bettlerin Golubic kämpft heute um 80'000 Franken

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ROLAND GARROS 2016

Viktorija Golubic (23) präsentiert sich im Schaufenster der French Open. Es geht um Siege, Ruhm und Geld.

Seit drei Jahren trainiert Viktorija Golubic in der Akademie von Robert Orlik in Kerpen, der Heimatstadt der Schumacher-Brüder. Dazwischen arbeitet sie auch mit Philipp Wallbank, ihrem zweiten Trainer. Die Wohnung, die sie sich in Deutschland mit einer Freundin teilt, die Reisen, das Material und die Trainer – das alles kostet viel Geld. Das muss sie sich hart erarbeiten.

Denn von einem Sponsoren-Deal, wie ihn Belinda Bencic mit dem chinesischen Handy-Giganten an Land gezogen hat, kann Golubic nur träumen. «Es gab immer wieder Privatpersonen, die an mich glaubten, sich über meine Entwicklung gefreut und mich sporadisch unterstützt haben», sagt sie. Zu ihnen gehören Tennis-Förderer Reinhard Fromm, die Schweizer Sporthilfe sowie Swiss Tennis.

Obwohl sie nun an die Pforte zu den Top 100 klopft, reissen sich Sponsoren nicht um sie. Im Land von Federer, Wawrinka, Hingis, Bacsinszky und Bencic sind Geldgeber verwöhnt. Ist eine Spielerin, die bei einem Grand-Slam-Turnier einmal eine Runde übersteht, zu wenig interessant. «Im Tennis steht immer etwas auf dem Spiel», sagt Bettlerin Golubic.

Sie würde gerne mit einem Physiotherapeuten arbeiten oder komfortabler reisen. «Das sind Investitionen in meine Karriere», sagt sie, die bisher gut 186 000 Franken Preisgeld eingespielt hat. Heute steht für sie der grösste Jackpot ihrer Karriere auf dem Spiel: F ür den Einzug in die dritte Runde gibts 113 000 Franken. Aus Paris nimmt sie nach dem Einzug ins Hauptfeld und die zweite Runde sicher 33 000 Franken mit.

Im Duell mit der tschechischen Vorjahres-Finalistin Lucie Safarova (29, WTA 13) geht es für Golubic um mehr als um Geld. Denn auf der für sie bisher grössten Tennis-Bühne bietet sich ihr die Chance, sich im Rampenlicht zu präsentieren.


Gefährliches Spiel: Luzerns Europa-Fluch

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FCL-Trainer Markus Babbel.

Immer dann, wenn Luzern europäisch gespielt hat kam danach die grosse Krise. Heute empfängt der FCL den FC Sion (20.30 Uhr).

Der FCL greift nach den Sternen. Naja: Nach den kleinen Sternen.

In Luzern ist man glücklich, wenn man in der Qualifikation für die Europa League steht. Das kann finanziell lukrativ sein. Erstens bringt die Gruppenphase neuerdings 2,4 Millionen Euro Antrittsprämie (plus Punkteprämien). Zweitens erhöht sich der Marktwert der Spieler mit jedem Auftritt auf internationaler Bühne. «Nur so können wir Ende Saison eine ausgeglichene Rechnung präsentieren», sagt Präsident Ruedi Stäger.

Aber der Schuss kann auch nach hinten los.

Bevor man an die Honigtöpfe ran darf warten unangenehme Gegner in der Qualifikation. Zuletzt ist der FCL dreimal gescheitert. Gegen Utrecht, Genk und zuletzt gegen die bescheidenen Schotten aus St. Johnstone.

Und noch etwas stimmt bedenklich: Jedes Mal schlitterte der FCL nach den missglückten Europa-Abenteuern in die Krise.

2010 verlor man gegen Utrecht unter Trainer Rolf Fringer, der neun Monate später gehen musste.

Vor dem Duell gegen Genk 2012 wurde Murat Yakin nach einem schlechten Saisonstart in der Meisterschaft gefeuert. Nachfolger Ryszard Komornicki holte gegen Genk zwar den ersten Sieg der Saison, schied aber trotzdem aus und musste ebenfalls gehen.

Nicht besser erging es Carlos Bernegger, der im Sommer 2014 an St. Johnstone scheiterte und im September desselben Jahres entlassen wurde.

FCL-Coach Markus Babbel schert sich nicht um solche Statistiken. Vor dem Spiel gegen Sion (20.30 Uhr) sagt er: «Wir wollten unbedingt in die Europa League. Dass wir das schon geschafft haben ist fantastisch.»

Nun will Babbel Platz 3 sichern. So könnten die Luzerner erst eine Runde später in die Qualifikation eingreifen. «Die Europa-League-Gruppenphase ist das Ziel», sagt Coach Markus Babbel.

Aber eben: Letztmals stand der FCL gegen Genk kurz vor der Gruppenphase. Es war die Saison 2012/2013. Damals wurden gleich zwei Trainer (Yakin und Komornicki) entlassen.  

«Ich kann Shaq verstehen»: Jetzt spricht Lichtsteiner zum Captain-Zoff

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SVN CHE, SLOWENIEN SCHWEIZ, FUSSBALL, QUALIFIKATION, EUROPAMEISTERSCHAFTEN, UEFA EURO 2016, EM2016, FUSSBALL EM,

Xherdan Shaqiri fühlt sich in der Captain-Frage benachteiligt. Stephan Lichtsteiner kann das nachvollziehen.

Die Nati bereitet sich im Tessin auf das erste EM-Spiel gegen Albanien (11. Juni) vor. Der Captain hat noch ein wenig Ferien. Nach dem gewonnenen Double (am Samstag schlug der Juve-Star im Cupfinal Milan) ruht er sich in der Innerschweiz mit der Familie aus.

Und nimmt einen Werbe-Termin für den Nati-Ausrüster Puma im Zürcher Athleticum wahr. Im Gespräch mit BLICK nimmt er Stellung zum Ärger von Xherdan Shaqiri. «Ich kann Shaq verstehen», sagt Lichtsteiner. «Das zeigt auch, dass er grosse Ambitionen hat.»

Zur Erinnerung: Vergangene Woche hatte Trainer Vladimir Petkovic nach der Ausbootung von Gökhan Inler (31) die neue Captain-Hierarchie öffentlich gemacht. Lichtsteiner ist die neue Nummer 1, vor Valon Behrami und Granit Xhaka. «Von der Hierarchie her bin ich ganz oben dabei. Ich müsste bei den Captains dabei sein», sagte Shaqiri genervt dazu.

Besonders die Ernennung von Xhaka macht dem Stoke-Star zu schaffen. Weil er länger in der Nati (2010 statt 2011) ist, mehr Länderspiele (51 statt 41) machte und als Offensivspieler natürlich auch mehr Tore schoss (17 statt 6).

Lichtsteiner sagt: «Es ist klar, dass Shaq enttäuscht ist. Er ist spielerisch extrem wichtig. Er macht auf dem Platz oft den Unterschied für uns aus. Ich würde ihn unter den Captains sehen, aber nicht auf Kosten eines anderen.»

Lichtsteiner will die Nati nun auch in der Qualifikation für die WM 2018 anführen. «Das war für mich aber nicht der Grund, dass ich weitermache. Das wäre sonst fast schon wie Erpressung gewesen. Nein, im Gegenteil: Es kann auch sein, dass ich nach der EM sage, dass auch andere Leute diese Position einnehmen sollen.»

BLICK fragt nach: Ist es für Lichtsteiner wirklich ein Thema, die Binde nach dem Sommer abzugeben? «Wenn ich merke, dass man im Team jemanden nachnehmen sollte, damit er lernt, Entscheidungen zu treffen, ja, dann ist das möglich. Dass einer in die Rolle reinwächst. Damit der Schweizer Fussball auch in Zukunft erfolgreich ist.»

Zukunftsmusik. Nun steht zuerst einmal die EM-Vorbereitung an. Heute rückt Lichtsteiner im Tessin ein. Und gut möglich, dass er mit Petkovic und Shaq das Gespräch gleich sucht.

Das meint BLICK zum Wohlen-Investor: «Lieber ein Saudi als ein Häfeli»

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Monquez al-Yousef engagiert sich beim FC Wohlen. «Ein Restrisiko bleibt immer», schreibt Felix Bingesser, Chefredaktor Sport, in seinem Kommentar.

Ein saudischer Investor, der kein Schwarzgeld waschen will und nicht von der Champions League träumt? Und das bei einem Provinzklub im Aargau? Beim FC Wohlen? Da runzelt der geneigte Fussballfan die Stirn und verwirft reflexartig die Hände.

Zumal die Schweizer Fussballgeschichte mit dubiosen Scharlatanen und Glücksrittern reich befrachtet ist. Stichworte dazu gibt es viele. Tschagajew, Kadji, Eckel oder Marc Roger sind nur einige Namen dazu.

Wie nachhaltig das Engagement des ersten saudi-arabischen Investors im Schweizer Fussball ist, wird die Zukunft zeigen. Was klar ist: Die Integrität und die Bonität dieses Mannes wurde sorgfältig geprüft.

Der joviale Monquez al-Yousef mit Verbindungen ins saudische Königshaus hat einflussreiche Freunde, die im europäischen Fussball engagiert sind. Er hat sich Wohlen angeschaut, er war am Hallwilersee, er fühlt sich im familiären Verein und in der Gegend wohl. Für ihn Faktoren genug, sich in den nächsten Jahren finanziell markant zu engagieren.

Verkauft da ein weiterer Verein seine Seele? Für Romantik ist im bezahlten Fussball längst kein Platz mehr. Gerade in der Challenge League schreibt jeder Klub ein markantes strukturelles Defizit. Profifussball lebt vom Mäzenentum. Mehr denn je.

Auch für den FC Wohlen gibt es keine Alternative. Man braucht diesen starken neuen Partner, um als Kleinklub weiter im Konzert der zwanzig Profiklubs mitzumischen.

Ein Restrisiko bleibt immer. Aber das wäre auch so, wenn der Investor ein Schweizer Anwalt mit eigener Kanzlei in Zürich wäre.

Gälled Sie, Herr Häfeli?

Die Hand macht noch immer Sorgen: Spirig verzichtet auf EM

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NICOLA SPIRIG 2016

Nicola Spirig verzichtet auf die Triathlon-EM. Die gebrochene Hand lässt einen Start noch nicht zu.

Als Titelverteidigerin hätte Nicola Spirig an der Triathlon-EM in Lissabon antreten können. Doch die 34-Jährige muss passen. Die Anfang März gebrochene Hand macht noch immer Sorgen.

Spirig möchte kein Risiko eingehen. Mit der noch nicht ausgeheilten Hand will sie den Massenstart im Schwimmen vermeiden.

Und auch die Rad-Strecke macht ihre Sorgen. Acht Runden. Pflastersteine, zahlreiche Schläge. Dazwischen ein glatter Hallenboden. «Das ist risikoreich und für den Heilungsvorgang nicht förderlich», schreibt die fünffache Europameisterin auf ihrer Homepage.

Nach den drei guten Leistungen in den letzten Tests kommt die Absage etwas überraschend. Spirig wolle die Zeit während der EM nutzen, um im Training Sicherheit zu gewinnen.

Der nächste Wettkampf steht in der folgenden Woche auf dem Programm. Beim Ironman 70.3 trifft sie in Rapperswil unter anderem auf Daniela Ryf.

2. Runde der French Open live: Stan duelliert sich mit Japaner Daniel

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Nach dem Erstrunden-Krimi gegen Lukas Rosol wartet in der zweiten Runde der French Open der Japaner Taro Daniel auf Stanislas Wawrinka. Ab ca. 12.30 Uhr sind Sie auf Blick.ch live dabei.

Am Montag konnte Stanislas Wawrinka (31, ATP 4) eine historische Pleite nur knapp abwenden.

Im Fünf-Satz-Krimi gegen den Tschechen Lukas Rosol (30, ATP 59) braucht der Waadtländer über drei Stunden, um den Einzug in die zweite Runde der French Open klar zu machen. Sonst wäre er der erste Titelverteidiger von Roland Garros geworden, der bereits in der ersten Runde die Segel streichen muss.

Heute Mittwoch wartet nun auf dem Court Suzanne Lenglen der Japaner Taro Daniel (23).

Die Weltnummer 93 hat zweifelsohne eine vielversprechende Zukunft vor sich. Dennoch gelang es ihm in vier ATP-Auftritten nicht, einen Top-20-Spieler zu schlagen. Doch immerhin: Daniel qualifizierte sich mit einem Sieg gegen den Slowaken Martin Klizan (26, ATP 45) für die zweite Runde.

Wawrinka und Daniel sind bisher noch nie aufeinander getroffen.

Ob Stan diesmal lockerer durchkommt, oder ob es wieder einen Krimi gibt, erfahren Sie ab ca. 12.30 Uhr live auf Blick.ch im Ticker und Stream. (sih)

VW ALLSTAR GAME in Lugano mit grosser Überraschung: Desirée (27) gibt Gas: Shaq & Co. auf den Felgen

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VW ALL STAR GAME

Shaqiri bringt am meisten PS auf den Rasen. Doch der Kraftwürfel und Nati-Goalie Yann Sommer werden beim VW ALLSTAR GAME von einer fussball-verrückten Frau mit links überholt.

Letzten Sonntag, kurz nach 18 Uhr. Im Cornaredo-Stadion von Lugano steht Nati-Goalie Yann Sommer im Tor. Eine Frau mit Pferdeschwanz hat sich den Ball auf den Elfmeter-Punkt gelegt. Sie holt Anlauf und schickt den Schlussmann von Borussia Mönchengladbach in die falsche Ecke. Tooor! Gegen 100 Fusball-Junioren und ihre zahlreichen Begleiter jubeln am Spielfeld-Rand.

 

Die Heldin heisst Desirée Inderkum, ist 27, Rechtsanwältin aus Erstfeld UR  und stemmt am Schluss des VW ALLSTAR GAMWE inmitten der Nati-Stars Xherdan Shaqiri, Fabian Schär, Silvan Widmer, François Moubandje, Admir Mehmedi und Yann Sommer den silbernen Siegerpokal in den Höhe.

Wann ist Sommer beim Elfmeter-Schiessen letztmals von einer Frau bezwungen worden?

Der Nati-Hüter sagt schmunzelnd: «Lange her, das muss wahrscheinlich meine Mutter gewesen sein...»

80 fussballverrückte Teenies und ein paar Junggebliebene treffen sich um 9 Uhr zur Ausscheidung des VW ALLSTAR GAME in Lugano.

In vier Disziplinen werden die fünf Finalisten ausgemacht: Balljonglieren, Zielschiessen, Slalomlauf und Scharfschiessen.

Die fünf Gewinner Stevan Jovanovic, Ramadani Alban, Ferataj Vlonjat, Fernandes Lopes Edson und Desirée Inderkum werden je einem Nati-Feldspieler zugelost.

Und dann geht’s beim Finale des VW ALLSTAR GAMES los.

Fabian Schär ist beim Hütchen-Lauf der Beste. Admir Mehmedi glänzt beim Zielschiessen: 3 von 5 Bällen treffen ins Lattenkreuz. Xherdan Shaqiri hat mit 119 km/h den schärfsten Schuss.

Doch am Schluss jubelt ein gemischtes Doppel: Desirée Inderkum mit ihrem Spiel-Partner Fabian Schär. Der Bundesliga-Star: «Jetzt ist sie sicher von Scouts entdeckt worden.» Desirée, die beim Erstligisten SC Schwyz spielt: «Dafür bin ich zu alt.» Komplimente gibts für die Anwältin auch von Nati-Goalie Sommer: «Sie hat das sehr gut gemacht. Man hat bei allen gemerkt, dass sie nicht das erste Mal Fussball gespielt haben. Eine coole Sache, es hat Spass gemacht.»

Neben dem Pokal gibt’s für Desirée noch ein Selfie mit Shaq. Und ein Kompliment des Scharfschützen obendrauf. Shaqiri: «Eine Frau als Siegerin – das ist echt stark! Sie darf stolz sein.»

«Bundesliga-Aufsteiger wäre für Embolo ideal»: Breel soll nach Leipzig!

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Wo zieht es Breel Embolo hin?

Halb Europa will Breel Embolo (19). Warum der Stürmer zu RB Leipzig gehen könnte. Ein Kommentar von BLICK-Fussballchef Andreas Böni.

Heute Abend sitzt Breel Embolo im Joggeli und schaut seiner zukünftigen Ex-Mannschaft zu. Alles spricht dafür, dass der 19-Jährige den FC Basel verlässt.

Dem Meister wird dies wohl etwa 20 bis 25 Millionen Franken in die Kasse spülen. Nicht viele Klubs können die Forderungen des FC Basel erfüllen. Doch wohin führt der Weg des Nati-Spielers?

Eine Übersicht: Dortmund war interessiert, scheint aber ein zu grosser Schritt. Der Grund: Embolo müsste sich in der Hierarchie weit hinten anstellen. Wäre kaum Stammspieler und würde nicht auf die so wertvollen Minuten kommen.

Dann ist da Gladbach – es wäre eine gute Wahl. Ein familiärer Verein mit Top-Führungsleuten auf jeder Etage. Finanziell top geführt und dank Granit Xhaka bald noch ein bisschen reicher - aber dessen Abgang und der damit zusammenhängende Umbruch sprechen gegen einen Wechsel. Auch wenn er mit Gladbach wohl Champions League spielen könnte.

Aber der beste Schritt wäre eine Spur kleiner. Jener zu RB Leipzig. Es wäre ein Klub, mit dem er wachsen könnte. Er wäre wahrscheinlich der teuerste Einkauf, somit gesetzt. Er käme auf seine Minuten – und hätte Ambitionen.

Das Ziel des Bundesliga-Aufsteigers ist es, in der ersten Saison unter die ersten Zehn zu kommen. Danach will Red-Bull-Milliardär Dietrich Mateschitz die Bayern angreifen und Meister werden – bevor er 80 Jahre alt ist. Mateschitz wurde am 20. Mai 72. Der Mann gibt also nicht nur in der Formel 1 Gas.

Ein mittelgrosser ambitionierter Bundesligist wäre für Embolo besser als der Wechsel in die Premier League zu Liverpool oder Everton. Für das Tempo in dieser Liga ist er noch nicht bereit.

Dafür muss er sich – wie Xhaka oder Shaqiri - erst in der Bundesliga bewähren. Leipzig wäre das ideale Sprungbrett. Ein Entscheid soll übrigens vor der EM fallen.


Chervet kämpft um WM-Titel: Jetzt greift Fritzlis Neffe an!

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Liebefeld (BE), letzten Donnerstag. Hier haben die Berner Boxing Kings in der Tiefgarage eines Einkaufshauses ihr Trainings-Zentrum. Hier kämpft Alain Chervet für seinen Traum.

Der 25-Jährige aus Zollikofen will diesen Samstag Weltmeister werden! In Visp fightet er um den IBF-Titel im Junior-Weltergewicht gegen Shadrack Ignas aus Tansania.

Im Sparring mit dem 20 Kilogramm schwereren Yves Studer holt sich Chervet den letzten Schliff. Nach einem intensiven Trainingslager in Berlin. Nach dem Sparring sagt ein ausgepumpter Studer: «Chervet wird in Visp bereit sein!»

Chervet? Bei diesem Namen klingelt es bei den Box-Fans. Fritz Chervet (73) kann man getrost als den populärsten Schweizer Boxer aller Zeiten bezeichnen. In den Siebzigerjahren verzückte er die Massen. Fritzli ist Alains Onkel. Nun soll also der Neffe für die Familie Ehre einlegen.

Alain meint: «Ich bin sicher, dass ich in Visp gewinne. Ich habe mich noch nie so gut gefühlt. Der WM-Titel würde mir weitere Türen öffnen.»

Dass über Gegner Ignas wenig bekannt ist, weil keine Videos vorhanden waren, macht ihn nicht nervös. Laut Chervet-Mentor Daniel Hartmann ist Ignas sehr athletisch, eine Art Zulu-Krieger. Er soll einen wilden, unorthodoxen Stil pflegen.

Das lässt Alain Chervet aber kalt: «Genau deshalb habe ich mich in der viermonatigen Vorbereitung mit den unterschiedlichsten Boxern gemessen. Ich glaube nicht, dass mich in diesem Fight etwas überraschen kann.»

Monaco kein rotes Pflaster: Ferrari-Fluch: Zuletzt siegte Schumi 2001

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Ferrari leckt seine Wunden nach der peinlichen Spanien-Schlappe. In Monaco steht wieder einmal der erste Sieg 2016 auf dem Programm.

Der Druck aus der vor allem börsenorientierten Hauptzentrale wird immer grösser. Doch jetzt spuckt auch noch der rote Ex-Präsident Luca di Montezemolo in die Suppe: «Ferrari war für mich bisher eine einzige Enttäuschung!»

Die richtige Antwort können nur Siege sein. Und da tut sich Ferrari hier im bereits sommerlichen Monaco besonders schwer. Seit 2001 und Michael Schumacher gabs keinen Triumph-Auftritt mehr in der Fürstenloge!

Der Fluch dauert also schon 15 Jahre. Vettel, der hier nur 2011 auf Red Bull gewann: «Das müssen wir ändern. Vor allem am Samstag in der Qualifikation gilt es, nach ganz vorne zu kommen!»

Doch dort werden auf dem 3,3 km langen Teufelsritt natürlich die beiden Crash-Helden von Barcelona, Rosberg und Hamilton, erwartet. Dazu die beiden Red Bull im wohl besten Auto des Feldes!

Rosberg strebt vor der Haustüre seinen vierten Monaco-­Erfolg in Serie an. Hamilton will Rache für den verschenkten Sieg 2015, als er in Führung liegend kurz vor Schluss nochmals die Reifen wechseln musste – was für ein Stra­tegie-Flop!

Und auch jetzt sagt der vom Pech verfolgte Champion: «Ein Lewis steht immer wieder auf!»

Vieles neu beim FC Thun: Zarate, Wieser, Rojas und Wittwer weg!

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Mit dem Derby gegen YB (20.30 Uhr) beendet Thun heute Abend die Saison. Vor dem Spiel werden mit Gonzalo Zarate, Sandro Wieser, Marco Rojas und Andreas Wittwer gleich vier Spieler verabschiedet.

Der frühe Vogel fängt den Wurm. Ganz nach diesem Motto hat der FC Thun bereits vor Ende der laufenden Saison die Verpflichtung der beiden Challenge-League-Juwele Joel Geissmann (FC Wohlen) und Christian Fassnacht (FC Winterthur) bekannt gegeben.

Unmittelbar vor dem letzten Saisonspiel zu Hause gegen die Young Boys (Mittwoch, 20.30 Uhr) kommunzieren die Berner Oberländer nun auch Abgänge: Die auslaufenden Verträge von Gonzalo Zarate, Sandro Wieser und Andreas Wittwer werden nicht verlängert.

Dazu kehrt der ausgeliehene Marco Rojas zum VfB Stuttgart zurück.

Die Ausleihe von YB-Aussenverteidiger Sven Joss wird hingegen um ein weiteres Jahr verlängert, genauso wie der Vertrag von Ersatzgoalie Felix Hornung. Omer Dzonlagic und Ivan Markovic stossen zudem aus der U21 ins A-Kader. (sih)

Antrag auf Mountainbike-Start in Rio gestellt: Sagan ist scharf auf Nino Schurters Gold!

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Peter Sagan soll an den Olympischen Spielen in Rio doppelt an den Start. Der slowakische Verband hat für ihn einen Wildcard-Antrag gestellt.

Er ist einer der grössten Stars der Rad-Szene: Peter Sagan. Weltmeister, Flandern-Sieger. Und Olympia-Held? Nicht unbedingt.

Denn Sagan wird zweifellos einer der Athleten sein, die es bei Olympia zu beachten gilt. Aber das Strassenrennen (6. August) wird hart und hügelig sein. Die Konkurrenz mit Namen wir Chris Froome oder Nairo Quintana gross. Eine harte Nuss für den Slowaken. Das sieht auch er selbst ein.

Also schaut sich Sagan bereits andernorts um. Der Mountainbiker will zurück zu seinen Wurzeln – und am 21. August in Rio gegen Nino Schurter antreten!

Was lange gemunkelt wurde, scheint jetzt Formen anzunehmen zu sein. Der slowakische Rad-Verband (SZC) habe beim internationalen Rad-Verband (UCI) Antrag gestellt, Sagan für das Mountainbike-Rennen eine Wildcard auszustellen. Das gibt Lubomir Soucek vom slowakischen Olympischen Komitee auf «cyclingtips.com» bekannt.

Die Slowakei kann einen Fahrer stellen im Olympia-Rennen der Mountainbiker. Michal Lami und Martin Haring kämpfen darum. Und nun eben Sagan. Denn vom Können her könnte der 26-Jährige durchaus gefährlich werden. Sagan kam vom Mountainbike her auf die Strasse. 2007 holte er Bronze an der Junioren-WM, im Jahr darauf war er sogar Juniorenweltmeister.

Und die Vorbereitung läuft auch bereits. Nach dem Triumph an der Flandern-Rundfahrt hat Sagan zwei Mountainbike-Rennen bestritten. «Eines konnte ich nicht beenden wegen eines Sturzes. Beim anderen wurde ich Vierter, obwohl ich einen Platten hatte», sagte Sagan vor der Kalifornien-Rundfahrt. «Es war nur, um es zu probieren und Spass zu haben.» Aus dem Spass soll nun offenbar Ernst werden.

10x2 Tickets zu gewinnen: Erleben Sie die Kunstturn-EM live im Stadion

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CHAMPIONNATS D'EUROPE EN GYMNASTIQUE ARTISTIQUE BERNE

Vom 25. Mai bis zum 5. Juni finden in Bern die Europameisterschaften im Kunstturnen statt. Sie können live dabei sein.

Für den 29. Mai verlosen wir 10x2 Tickets. Alles, was Sie tun müssen, ist folgende Frage zu beantworten:

In welchem Stadion findet die EM im Kunstturnen statt?

A) PostFinance Arena
B) Stade de Suisse

Zur Teilnahme schreiben Sie ein Email an gewinnen@ringier.ch mit dem Betreff «Kunstturnen», der richtigen Lösung sowie Ihrem Namen, Adresse und Telefonnummer.

Teilnahmeschluss ist der 26. Mai 2016, 12.00 Uhr. Mitarbeiter der Ringier AG und deren Tochtergesellschaften sowie Angehörige dieser Mitarbeiter sind von der Teilnahme an dieser Verlosung ausgeschlossen.

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