Quantcast
Channel: Sport - Alle News, Analysen, Bilder & Videos | Blick.ch
Viewing all 84769 articles
Browse latest View live

Für seinen Traum vom EM-Halbfinal: Djourou setzt sich im Bett unter Strom!

0
0
 

Nati-Star Johan Djourou (29) ist noch nicht 100 Prozent fit. Deshalb greift der Innenverteidiger im Hinblick auf die Euro zu speziellen Massnahmen.

Die Zeit drängt! Am Sonntag rückt Johan Djourou für die EM-Vorbereitung ins Nati-Camp in Lugano ein. Zuvor erholt er sich in Genf von der anstrengenden Bundesliga-Saison.

Das hat der HSV-Captain auch nötig. Denn der Innenverteidiger ist noch nicht bei 100 Prozent, wie er im Interview mit der «Bild»-Zeitung gesteht. Eine hartnäckige Virus-Erkrankung setzte den Schweizer Mitte März ausser Gefecht. Deshalb verpasste Djourou auch die letzten beiden Nati-Tests gegen Irland (0:1) und Bosnien-Herzegowina (0:2).

«Ich denke, dass ich bald wieder total auf dem Damm bin», gibt er sich aber optimistisch. Dafür lässt der Romand auch nichts unversucht: «Gesund essen, viel trinken und gut und lange schlafen. Ich habe eine Spezialmatte, auf der ich schlafe. Die gibt während der Nacht ganz leichte Stromstösse ab. Die unterstützen den Gesundheits-Schlaf.»

Wenn sich Djourou also ins Tal der Träume verabschiedet, ist er unter Strom. Klar, dass er deshalb auch an den ganz grossen Wurf in Frankreich glaubt: «Es gibt für mich kein Limit. Eine Halbfinal-Teilnahme wäre toll.» (rae)


Spieler-Verträge sind auch in der Challenge League gültig: FCZ droht Finanz-Desaster!

0
0
SION - ZUERICH

Steigt der FCZ ab, gehts in der Challenge League mit denselben Spielern weiter – zu denselben Konditionen! So wollen es die Verträge.

Wohl kein anderer hat die Möglichkeit, dass der FCZ absteigen könnte, so lange und so weit von sich weggeschoben, wie Ancillo Canepa. Noch vor dem Abstiegskracher gegen Lugano sagte der FCZ-Boss im BLICK: «Wer absteigt? Ich werde mich hüten, diese Frage zu beantworten. Auf jeden Fall nicht der FC Zürich.»

Nach dem 0:4 gegen Lugano und dem 0:3 in St. Gallen hat nun auch Canepa die akute Abstiegsgefahr erkannt. Deshalb verlegt er kurzfristig die Generalversammlung vom nächsten Dienstag in den Juni. «Aufgrund der unsicheren sportlichen Situation», heisst es auf der Homepage. Die Zukunft des FCZ heisst entweder Challenge League oder Super League. Mit einem Sieg im Cupfinal stünde der Klub sogar

direkt in der Gruppenphase der Europa League. Beim FCZ herrscht drei Spiele vor Saison-Ende die grosse Unsicherheit.

Viele Fans sind nach den letzten Auftritten desillusioniert, haben die Hoffnung auf den Ligaerhalt aufgegeben. Sie trösten sich mit der Hoffnung, dass der Verein in der Challenge League neu und unbelastet beginnen könnte.

Neuanfang unmöglich!

Doch könnte er wirklich neu anfangen? Nicht nur schwierig, sondern praktisch unmöglich. Denn bis auf die Leihspieler Vinicius und Kerschakow läuft im Sommer nur noch der Vertrag von Philippe Koch aus. Alle anderen Kaderspieler haben weiterlaufende Verträge. Und da keiner eine Extra-Klausel für den Fall eines Abstiegs enthält, dürften praktisch alle in der Challenge League landen! Denn es ist schwer vorstellbar, dass andere Klubs dem FCZ für seine Absteiger mit Angeboten die Bude einrennen.

Immerhin würden die Spieler in der Challenge League fürstlich entlöhnt. Denn ohne Extra-Klausel gilt ihr bisheriges Fix-Gehalt auch in der Zweitklassigkeit. Die Personalausgaben für die erste Mannschaft liegen schätzungsweise bei rund 10 Mio. Fr.!

Dem FCZ droht ein Finanz-Desaster! Gleichbleibende Lohnkosten und massiv weniger Einnahmen. Allein aus dem Pool der TV- und Marketing-Einnahmen gibts rund 1,5 Millionen Franken weniger für einen Challenge-League-Klub im Vergleich zu einem Verein im Mittelfeld der Super League.

Dazu ist mit einer Halbierung der durchschnittlichen Zuschauer-Zahl im Letzigrund von 8274 auf etwas über 4000 Fans zu rechnen.

Schreckens-Szenario für das Ehepaar Canepa!

Für Canepa ein Schreckens-Szenario! Schon in der Super League schreiben die Zürcher Saison für Saison ein strukturelles Defizit von rund 5 Mio. Franken. Im laufenden Geschäftsjahr wird man dieses dank Transfereinnahmen für Juwelen wie Elvedi, Oberlin oder Sow stopfen können.

Stolze Kulisse sieht Kantersieg gegen Thun: Kadetten reissen Playoff-Serie wieder an sich

0
0
FINAL, HANDBALL, SWISS HANDBALL LEAGUE, MEISTERSCHAFT, PLAYOFF, PLAYOFFS, SAISON 2015/16, WACKER THUN, KADETTEN SCHAFFHAUSEN,

Die Handballer der Kadetten Schaffhausen gewinnen das dritte Spiel im Playoff-Final gegen Wacker Thun spektakulär mit 32:21 und führen damit wieder in der Best-of-5-Serie.

Das erste Spiel im diesjährigen Final der Handball-Playoffs gewann Schaffhausen vor heimischem Publikum klar mit 31:25. Wacker Thun konnte zu Hause aber zurückschlagen und die Best-of-5-Serie zum 1:1 ausgleichen.

Nun reisst Schaffhausen in der eigenen BCC Arena die Serie wieder an sich, und wie! Die Kadetten demonstrieren ihre Macht und bezwingen Thun gleich mit 32:21.

Ein Vergleich: Thuns Topskorer des Spiels (von Deschwanden) trifft aus zwölf Versuchen nur dreimal, während Kadettens Pendic von acht Schüssen alle versenkt.

Vor allem zum Ende des Spiels gerät das Heimteam ins Spielfieber. Die 2500 Fans feiern ihre Stars mit einer minutenlangen Standing Ovation.

In dieser Verfassung ist der dritte Meistertitel in Folge für Schaffhausen in nächster Nähe. Am Sonntag könnte in Thun alles entschieden sein, um 15.00 Uhr empfängt Wacker die Kadetten zum vierten Finalspiel. (str)

French Open: Wer macht Djokovic die Sandburg kaputt?

0
0
DjokerGgAlleVariante.jpg

Nur die French Open fehlen Novak Djokovic noch in seiner Grand-Slam-Sammlung. Doch Vorsicht vor den Spielverderbern.

Seit zwei Jahren dominiert Novak Djokovic (28, ATP 1) die Konkurrenz nach Belieben. Vier der letzten fünf Grand-Slam-Turniere hat er gewonnen. Kein Zweifel, der Serbe ist auch bei den French Open klarer Favorit. Nur: Das war er schon vor einem Jahr. Damals machte ihm Stan Wawrinka mit dem besten Spiel seiner Karriere einen Strich durch die Rechnung. Wiederholt sich die Geschichte?

Das Feld der Herausforderer ist gross. Angeführt wird es von Andy Murray (29, ATP 2), dem Schotten, der sich in den letzten Jahren auf Sand zu einer echten Herausforderung entwickelt hat. So wie beim Turniersieg in Rom an seinem 29. Geburtstag, als er Djokovic keinen Satz überliess.

Obwohl er sich zuletzt nicht in Top-Form präsentierte, ist Titelverteidiger Stan Wawrinka (31, ATP 4) erneut ein ganz heisses Eisen. Unbestritten ist, dass der Genf-Finalist mit seinen knallharten Grundschlägen seit Jahren als der Spieler gilt, der Djokovic am ehesten schlaflose Nächte bereitet.

Mit 49 Titeln auf der roten Asche eine lebende Legende ist Rafael Nadal (29, ATP 5), das Sandmonster. Neun Titel hat er in Paris gefeiert, nur zwei Mal verliess er die Anlage als Verlierer. Im Vorjahr scheiterte er in den Viertelfinals in drei Sätzen an Djokovic. Doch in diesem Jahr ist Nadal deutlich besser in Form. Und Paris bleibt Paris.

Als herausragender Athlet gilt seit Jahren auch Jo-Wilfried Tsonga (31, ATP 27), der Liebling der Franzosen, der vor Heimpublikum immer besonders stark spielt. Zwei Mal stand der Mann mit Schweizer Wohnsitz schon in den Halbfinals, unter anderem im letzten Jahr, in dem er am späteren Sieger Wawrinka scheiterte.

Seit Jahren gehört auch Kei Nishikori (26, ATP 6) zur absoluten Weltspitze. Sand liegt dem 26-Jährigen, neben Djokovic gilt er als bester Return-Spieler, ist flink auf den Beinen und auf der langsamen Unterlage fällt sein Defizit, der biedere Aufschlag, nicht so arg ins Gewicht.

Oder wird es doch wieder ein Aussenseiter? Nick Kyrgios (21, ATP 19) gilt zwar nicht als Sandhase, dafür ist er unberechenbar. Dass er ein Mann für die ganz grossen Bühnen ist, hat der geläuterte Bösewicht oft genug unter Beweis gestellt. Und: In Madrid bezwang er mit Wawrinka den aktuellen Paris-Sieger und in Rom knüpfte er Sandkönig Nadal einen Satz ab.

Sicher ist: Novak Djokovic hat den Sieg in Paris schon vor Monaten als sein ganz grosses Ziel ausgerufen. Der Druck, den sich der Serbe damit auch selber auferlegt, ist immens. Alles andere als der erste Triumph wäre eine Enttäuschung.

Nach drei Final-Niederlagen soll für Djokovic endlich der Titel her. Ein historischer. Denn mit Andre Agassi 1999, Roger Federer 2009 und Rafael Nadal 2010 haben seit 1968 erst drei Spieler alle vier Grand-Slam-Turniere mindestens einmal gewinnen können.

Haye spuckt vor Gjergjaj-Fight grosse Töne: «Ich werde Arnold ausknocken»

0
0
David Haye & Arnold Gjergjaj Weigh-In

Vor dem Kampf gegen Arnold Gjergjaj teilt David Haye noch mal richtig aus. Gegen seinen Schweizer Gegner – und gegen Klitschko-Bezwinger Fury.

Blick: David Haye, Ihr Gegner Arnold Gjergjaj, genannt die Kobra, ist in der Boxwelt noch kein grosser Name. Wie bereitet man sich auf einen solchen Gegner vor?

David Haye: Wie gegen Wladimir Klitschko zu seinen besten Zeiten. Er ist gross, er ist stark, hat eine gute Reichweite, einen guten Jab. Das weiss ich. Aber ich habe mir seine Bilanz nicht näher angeschaut, habe keine Videos von ihm studiert. Das bringt sowieso nichts.

Wieso nicht?

Seine bisherigen Gegner waren nicht auf meinem Level. Arnold wird gegen mich ganz anders boxen müssen, als gegen alle Gegner, die er bisher hatte. Er wird im Ring die Gefahr spüren, die von mir ausgeht. Er weiss, dass ich hart schlage, dass ich explosiv bin. Er weiss, dass er gegen mich seine beste Leistung zeigen muss.

Nehmen Sie Gjergjaj überhaupt ernst?

Dieser Kampf ist Arnolds grosse Chance. Er weiss, wenn er mich schlägt, bekommt er einen WM-Titelfight und wird Millionen verdienen. Darum bin ich gewappnet.

Sie sind kleiner und leichter und körperlich gegen Gjergjaj damit im Nachteil. Haben Sie darum nun an Muskelmasse zugelegt?

Nein. Ich trainiere immer gleich. Ich habe immer Gegner vor Augen, die grösser sind als ich. Darum wird es mir leichtfallen, wenn der erste Gong ertönt.

Wie wird der Kampf ausgehen?

Ich werde Arnold ausknocken. 25 meiner 27 Siege kamen per K. o. Noch ist er ungeschlagen. Ich werde der Erste sein, der Arnold bezwingt.

In welcher Runde wird das sein?

Das kann ich Ihnen nicht sagen. Aber sobald ich meine harten Punches sauber ins Ziel bringe, wird klar sein: Arnold braucht gegen mich das beste Kinn der Welt, um bestehen zu können.

Sie müssen diesen Kampf gewinnen, wenn Sie noch einmal um einen Titel kämpfen wollen.

Ja, absolut. Mehr als das: Ich muss dabei noch gut aussehen. Ich will wieder Weltmeister im Schwergewicht werden. Ich will noch einmal einen grossen Titelfight. Darum muss ich überzeugen.

Sie mussten lange wegen einer Schulterverletzung pausieren.

Viel zu lange. Ich habe in den letzten vier Jahren gerade einmal zwei Minuten im Ring gestanden.

Was hat diese Pause mit Ihnen gemacht?

Es war eine deprimierende Zeit. Aber sie hat meine Liebe zum Boxen neu befeuert. Wenn man jahrelang im Trainingsalltag steckt, vergisst man manchmal, warum man das eigentlich alles macht: das Training, die Disziplin, die gesunde Ernährung. Das entdeckt man neu, wenn man plötzlich Angst haben muss, dass alles vorbei sein könnte.

Wenn Sie sich einen Gegner für einen WM-Fight aussuchen dürften. Wen wollen Sie? Fury, Joshua oder Klitschko?

Anthony Joshua. Er ist aus meiner Sicht derzeit der Beste. Er ist jung, er ist frisch, er hat hier in Grossbritannien viele Fans, ist nicht so alt wie Wladimir Klitschko ...

… und im Moment deutlich besser in Form als Tyson Fury.

Definitiv.

Was denken Sie über einen Boxer wie Fury, der einen WM-Titel gewinnt und sich dann gehen lässt?

Es zeigt wenig Disziplin, einen Mangel an Hunger. Oder besser: Die falsche Art von Hunger, wie es scheint (lacht). Er hat sich eine Position erarbeitet und missbraucht diese jetzt. Er hat vergessen, dass er ein Athlet ist. Es ist eine Schande. 

6 Fragen zum Kobra-Knaller: Hat Gjergjaj gegen Haye eine Chance?

0
0
 

Am Samstagabend tritt der Schweizer Boxer Arnold «The Cobra» Gjergjaj zum Kampf seines Lebens gegen Ex-Weltmeister David Haye in den Ring. BLICK beantwortet die wichtigsten Fragen vor dem Kobra-Kracher.

1. Wer kämpft überhaupt gegen wen?
Der Schweizer Schwergewichts-Profi Arnold Gjergjaj (31) fordert am Samstagabend in London den Ex-Weltmeister David Haye (35) aus Grossbritannien. Der Fight in der 16'500 Zuschauer fassenden O2-Arena ist auf 10 Runden angesetzt. Eine Runde dauert 3 Minuten.

2. Wer ist Favorit?
David Haye. Wettanbieter «William Hill» bietet in der Woche vor dem Duell für einen Sieg des Briten eine läppische Quote von 1:1.02 - die Buchmacher sind von einem klaren Sieg des Lokalmatadors überzeugt. Logisch: Der «Hayemaker» war 2009 bereits Schwergewichts-Weltmeister, gilt als technisch und taktisch versierter Boxer. Er bestreitet seinen zweiten Kampf seit seiner Rückkehr nach langer Verletzungspause. Seine Kampfbilanz: 29 Kämpfe, 27 Siege (25 K.o.). Der Comeback-Fight im Januar 2016 verlief vielversprechend: Haye schlug den Australier Mark de Mori in Runde 1 K.o. Aus Sicht der Wettbüros das wahrscheinlichste Szenario: Haye-Sieg durch Knockout in der zweiten Runde.

3. Hat Gjergjaj denn eine Chance?
Natürlich. Der Schweizer gibt in London den grossen Unbekannten. Schliesslich hat er bislang noch nicht auf der ganz grossen Bühne geboxt und die grossen Gegner noch nicht vor die Fäuste bekommen. Aber wen auch immer man ihm bislang vorgesetzt hat – Gjergjaj hat ihn vermöbelt. Seine Bilanz ist perfekt: In 29 Profi-Kämpfen hat er 29-mal gewonnen, 21-mal davon durch K.o. Im Vergleich mit Haye (1,91 m, 101,6 kg) hat die «Kobra» in Sachen Grösse (1,97 m), Reichweite und Gewicht (107,5 kg) deutliche Vorteile. Sein Hammer mit der rechten Schlaghand bereitet jedem Gegner Probleme, auch einem erfahrenen Mann wie David Haye. Und schliesslich gilt im Schwergewicht: Ein Volltreffer reicht für den Sieg.

4. Geht es bei dem Kampf um einen Titel?
Nein. Aber für beide geht es um viel. Wenn der 35-jährige Haye verliert, sind seine Chancen auf einen letzten Weltmeisterschaftskampf wahrscheinlich dahin. Siegt er, ist ein WM-Fight – wohl gegen den britischen Shooting-Star Anthony Joshua – für ihn greifbar. Gjergjaj, seit zwei Jahren amtierender EBU-Europameister der Nicht-EU-Bürger, bringt sich mit einem Sieg ebenfalls in Position für einen WM-Kampf. Muss der Basler mit Wurzeln im Kosovo am Samstagabend die erste Profi-Niederlage hinnehmen, kommt es darauf an, wie er sich schlägt: Kann Gjergjaj bei seinem bisher grössten Auftritt nachweisen, dass er auf diesem Niveau mithalten kann, dürften weitere Fights ähnlicher Kragenweite winken. Dann ist auch ein WM-Fight in Zukunft weiter möglich.

5. Kann ich den Fight im TV sehen?
Können Sie. Das Schweizer Fernsehen überträgt erstmals seit 2012, als Wladimir Klitschko in Bern gegen Tony Thompson boxte, wieder einen Boxkampf live. SRF 2 geht um 22.40 Uhr auf Sendung. Die erste Runde soll um ca. 23 Uhr beginnen.

6. Wer ist für die Show zuständig?
Nun, da sind zum einen musikalische Acts wie die Rapper Lethal Bizzle und Fatman Scoop, die dem Publikum in der Arena einheizen sollen. Und dann wäre da noch Shannon «The Cannon» Briggs (44). Der Alt-Star kämpft im Vorprogramm gegen den Argentinier Emilio Ezequiel Zarate (34) und hat sich in den letzten Wochen immer wieder seinen mittlerweile geschützten und als Handy-Game vermarkteten Slogan «Let's go champ!» grölend in der Vordergrund gedrängt. Es ist nicht zu erwarten, dass sich Briggs die grosse Bühne am Samstagabend nehmen lässt.

Formel-E-Star Sébastien Buemi: Pole-Position-Pflicht in Berlin

0
0
 

Noch lebt sein Traum vom WM-Titel in der Elektro-Rennserie. Aber Sébastien Buemi helfen jetzt nur noch Siege.

Auf den ersten Blick sieht es ermutigend aus. In Berlin sind für Samstag Temperaturen über 20 Grad Celsius vorausgesagt. Für Sébastien Buemi (27) ist das die Nachricht, die ihn weiter an seinem Titelgewinn in der Elektrorennserie Formel E glauben lässt!

Der ehemalige Formel-1-Grand-Prix-Fahrer aus Aigle VD hat nur noch drei Rennen Zeit, seine elf Punkte Rückstand auf Gesamtleader Lucas di Grassi (Br) wieder wettzumachen. Die erste Chance: Heute in Berlin, wo die Boliden mit den leisen Elektroantrieben in Sichtweite zum weltberühmten TV-Turm am Alexanderplatz durch die Stadt rasen werden (Start 16.00 Uhr, Livestream auf fiaformulae.com).

Aber eben, das Wetter. Buemi braucht für seine Titeljagd die Wärme. Beim letzten Rennen in Paris war es mit kaum 10 Grad so kalt wie noch nie an einem Formel-E-Lauf. Buemi beklagte zu kalte Reifen – von Startplatz 8 war im Rennen nur Schadensbegrenzung möglich (Platz 3) – während Rivale di Grassi siegte. «Als wir die Reifen endlich auf Temperatur hatten, war das Auto sofort wieder superschnell. Eine Schande, dass di Grassi vorne war und den Vorsprung ausbauen konnte», sagt Buemi.

Jetzt hat der Renault-Pilot in Berlin die Pole-Position-Pflicht. «Ich brauche einen besseren Startplatz und muss versuchen, vorne wegzufahren», sagt er.

Nach Berlin folgt nur noch der grosse Saisonfinal im Juli mit zwei Rennen in London. Dort wird sich entscheiden, ob Buemi zum geplanten Formel-E-Lauf in Zürich als Elektro-Weltmeister kommen würde. Wegen der beiden grossen Schweizer Formel-E-Sponsoren Julius Bär und TAG Heuer und dem durch die Absage des Moskau-Rennens frei gewordenen Termin ist die Chance auf einen «Swiss ePrix» im Juni 2017 so gross wie nie!

Eine erfreuliche Nachricht gibts für Sébastien Buemi aber bereits vor dem ePrix von Berlin: Renault hat den Vertrag mit dem schnellen Romand bis 2017 verlängert.

 

Formel-E-Saison 2015/16

Stand nach 7 von 10 Rennen

1. Lucas di Grassi (Br), Abt-Audi, 126 Punkte

2. Sébastien Buemi (Sz), Renault, 115

3. Sam Bird (Gb), DS Virgin, 82

...

17. Simona De Silvestro (Sz), Andretti, 2

Manchester United schlägt Crystal Palace: So lief der FA-Cup-Final im Ticker

0
0
 

Zum zwölften Mal gewinnt Manchester United den FA Cup (Einstellung des Rekords von Arsenal). Im Final von Wembley bezwingen die «Red Devils» Crystal Palace mit 2:1 nach Verlängerung. Das Spiel zum Nachlesen im Ticker.

 


Final von Genf jetzt live: Wir sind im Tiebreak!

0
0
 

Mit einem Sieg im Final gegen Marin Cilic (ATP 11) kann sich Stanislas Wawrinka in Genf den dritten Turniersieg des Jahres sichern – und den ersten Profi-Titel auf heimischem Boden. Ab 15.15 Uhr sind Sie auf Blick.ch im Ticker und Stream dabei.

Es geht an den Geneva Open (ATP-250-Turnier) weit mehr als nur ums Warmlaufen für die French Open. Dennoch könnte Stanislas Wawrinka (ATP 4) mit einem Turniersieg auf Sand mit viel Selbstvertrauen in die Mission Titelverteidigung starten.

Dass der Waadtländer in Form ist, hat er mit diskussionslosen Siegen in Genf bereits unter Beweis gestellt. Auch die kleine Baisse im Halbfinal gegen Paris-Auftaktgegner Rosol (ATP 68) konnte er gut überwinden. Nur ein einziges Mal wurde ihm bisher im gesamten Turnierverlauf der Service abgenommen.

Nun folgt im Final gegen den Kroaten Marin Cilic (ATP 11) ein weitaus grösseres Kaliber. Aber Stan weist gegen den 27-Jährigen mit 9:2 eine positive Head-to-Head-Bilanz auf.

Alles spricht dafür, dass Wawrinka im Alter von 31 Jahren den ersten Turniersieg in seinem Heimatland einfahren kann.

2005 stand er in Gstaad in Final, damals unterlag er Gaston Gaudio in zwei Sätzen, in Basel kam er zwei Mal bis in den Halbfinal (2006, 2011). Sonst liegen Wawrinka die Schweizer Tennis-Anlässe nicht unbedingt.

Ob nun Stan nach Dubai und Chennai den dritten Turniersieg des Jahres einfährt, erfahren Sie ab 15.15 Uhr live auf Blick.ch! (sih)

Kubi hat kein Verständnis für Shaqiris Vorpreschen: «Zuerst soll er sich zur Schweiz bekennen»

0
0
Schweizer Nati-Star: Xherdan Shaqiri.

BLICK-Kolumnist Kubilay Türkyilmaz kritisiert die Aussagen von Nati-Star Xherdan Shaqiri scharf.

Die Aussagen von Xherdan Shaqiri haben mich sehr überrascht. Ich verstehe nicht, wie er solche Dinge kurz vor dem Zusammenzug der Nati von sich geben kann. Da ist Xherdan ganz schlecht beraten. Wenn ihm etwas auf der Leber liegt, dann soll er es intern aufs Tapet bringen.

Doch bevor sich Shaqiri Gedanken zu den Captains machen darf, soll er endlich ein klares Bekenntnis zur Schweiz abgeben. Und zwar vor der EM. Wie ich das schon einmal postuliert habe. Granit Xhaka hat das getan. Dafür gebührt ihm ein Kompliment.

Captain sein bedeutet nicht einfach, die Binde am Arm spazieren zu führen. Das ist ein Amt mit grosser Verantwortung, die einer, der kein klares Bekenntnis zum Land, dessen Spielführer er zu sein gedenkt, nicht bekleiden kann.

Abgesehen davon, ist die Legitimation, die Shaqiri für dieses Amt aufweisen kann, jene, der beste Schweizer Spieler zu sein. Derjenige mit den meisten Toren. Derjenige, der am stärksten im Rampenlicht steht. Aber in der Teamhierarchie stehen die drei aktuellen Captains Stephan Lichtsteiner, Valon Behrami und Granit Xhaka – aber auch Yann Sommer – vor Shaq.

Shaqiris Vorpreschen ist auch schlecht fürs Ambiente im Team. Dabei weiss jeder, dass während einem Turnier eine gute Atmosphäre vielleicht der wichtigste Erfolgsfaktor überhaupt ist. Man hockt ständig aufeinander. Wenn es da untereinander nicht geigt, hat man keine Chance auf gute Resultate.

Auch ich hatte einst die Ambition, Captain zu werden. Bei GC, dem Deutschschweizer Klub meines Herzens. Ich glaubte die klare Mehrheit des Teams hinter mir, doch in einer Geheimwahl setzte sich Mats Gren durch. Ich wurde Vizecaptain und habe das so akzeptiert. Basta.

Ebenso wenig Verständnis habe ich für die Aussage von Shaq, er sei enttäuscht, dass der Verband in der Kosovo-Frage das Gespräch mit ihm nicht gesucht habe.

Warum auch? Er ist Mitglied der Schweizer Nati. Niemand will ihn loswerden. Wo also ist der Handlungsbedarf bei der SFV-Spitze, mit dem Herrn zu sprechen, nur weil der Kosovo Fifa-Mitglied geworden ist? Nirgends.

Finnland unter neuem SCB-Coach unaufhaltsam: Kommt Jalonen als Weltmeister nach Bern?

0
0
 

Der SCB marschierte im Eiltempo durch die Playoffs. Finnland scheint an der WM unter dem zukünftigen Berner Coach Jari Jalonen (56) unaufhaltsam. Steht bei den Bundesstädtern nächste Saison gar ein Weltmeister-Trainer an der Bande?

Wie ein Schnellzug sauste der SCB durch die Playoffs. Endstation: Meistertitel in Lugano.

Jetzt macht auch der künftige Trainer der Berner, Kari Jalonen (56), mit der finnischen Nati einen unaufhaltsamen Eindruck. Alle ihre acht Spiele an der WM haben die «Leijonat» (Löwen) gewonnen.

Die NHL-Stars Mikko Koivu, Mikael Granlund (beide Minnesota), Alexander Barkov, Jussi Jokinen (beide Florida) trumpften zusammen mit Wunderjunge Patrick Laine (18), der bereits 7 Tore auf dem Konto hat, gross auf. Jalonens Team erzielte 34 Treffer und kassierte nur 7 Tore!

So reisten die Finnen selbstbewusst mit dem Zug vom sonnigen St. Petersburg ins regnerische Moskau, wo sie heute im Halbfinal auf die Russen treffen. Ob der Himmel weine, weil der Gastgeber ausscheide, wird Jalonen gefragt. «Es ist das Ziel», antwortet er trocken.

Schon vor der WM sagte er im BLICK-Interview optimistisch: «Hoffentlich schaffen wir es, Weltmeister zu werden.» Finnlands dritter WM-Titel würde ihm wohl den Start bei Meister SCB, der am Dienstag mit dem Sommertraining begann, vereinfachen.

Doch erstmal der Tanz mit dem russischen Bären. Was für ein Spiel wird das! Denn nach der Startpleite gegen die Tschechen haben auch die Russen Fahrt aufgenommen. Obwohl Superstar Alex Owetschkin noch im Schatten der Linie um St. Petersburgs Wadim Schipatschjow (16 Punkte!) steht.

Albanien-Kader ist bekannt: Dieses Team erwartet uns am 11. Juni

0
0
 

Am 11. Juni startet die Schweiz ausgerechnet gegen Albanien in die Euro 2016. Nun hat der albanische Nationaltrainer Giovanni De Biasi (59) das provisorische Kader bekanntgegeben: Eine Liste voller Spieler mit Schweiz-Bezug.

27 Mann umfasst das vorläufige Kader der albanischen Fussball-Nationalmannschaft für die Euro 2016 in Frankreich. Nicht weniger als zwölf davon sind in der Schweiz bestens bekannt.

Mit Naser Aliji (FCB), Taulant Xhaka (FCB), Fédéric Veseli (Lugano), Burim Kukeli (FCZ) und Armando Sadiku (Vaduz) sind fünf Spieler zurzeit in der Raiffeisen Super League unter Vertrag.

Berat Djimsiti (Ex-FCZ), Arlind Ajeti (Ex-FCB), Migjen Basha (Ex-Luzern), Ermir Lenjani (Ex-GC/FCSG), Amir Abrashi (Ex-GC), Shkelzen Gashi (Ex-FCB/GC/FCZ) und Ansi Agolli (Ex-Luzern) haben einst bei heutigen Super-Ligisten gespielt.

Zudem weisen Djimsiti, Ajeti, Basha, Abrashi und Gashi Einsätze in diversen Schweizer Nachwuchs-Nationalmannschaften auf.

Etwas überraschend nicht im Aufgebot des Italieners Giovanni De Biasi (59) ist der Flügelspieler Jahmir Hyka (28), der somit trotz einer starken Saison beim FC Luzern nicht an der EM dabei sein wird.

Das Aufgebot muss noch, wie auch dasjenige von der Schweiz, auf 23 Spieler reduziert werden. (sih)

Transfer kurz vor Abschluss: Xhaka zeigt sich im Arsenal-Trikot!

0
0
 

Wie verschiedene Medien auf Twitter vermelden, steht der Transfer von Granit Xhaka von Borussia Mönchengladbach zu Arsenal unmittelbar vor dem Abschluss. Der Nati-Star zeigt sich in London bereits im Shirt der «Gunners».

Granit Xhakas (23) Wechsel zu Arsenal scheint nichts mehr im Wege zu stehen.

Der Mittelfeldspieler zeigt sich im Trainingszentrum des englischen Traditionsklubs – und trägt bereits das rot-weisse Tenue des Premier-League-Zweiten.

Gemäss verschiedenen englischen Medien sei der Medizin-Check bereits erfolgreich über die Bühne gegangen, auch über die Ablöse sei man sich nun einig.

Im Raum steht eine Ablöse von 45 Millionen Euro, die Vollzugsmeldung steht allerdings noch aus.

Auch dabei in London: Granits Eltern und seine Verlobte Leonita. Schauen sie sich Granits neues Zuhause an? (sih/fan)

 

Horror-Crash in der Formel 3: Chinese rast durch Staubwand und kracht in Gegner!

0
0
 

Motorsport brutal! Zhi Cong Li knallt im Formel-3-Rennen in Spielber Ryant Tveter ins Heck, fliegt durch die Luft und knallt auf den Boden.

In Spielberg (Ö) kommt es im Rahmenprogramm der DTM in der Formel 3 zu einem Horror-Crash. Der Chinese Zhi Cong Li (22), bekannt als Peter Li, fährt Carlin-Teamkollege Ryan Tveter (22) ungebremst ins Heck. Er wird über fünf Meter hoch in die Luft gewirbelt und landet krachend im Kiesbett.

Die Unfall-Ursache liegt in einem Ausflug von Tveter ins Kies. Der Amerikaner wirbelt dort ordentlich Staub auf und rollt langsam zurück auf die Strecke. Li sieht Tveter im Blindflug nicht und kracht ihm hinten drauf.

Ebenfalls in den Unfall verwickelt wird der erst 17-jährige Pedro Piquet, Sohn des dreifachen Formel-1-Weltmeisters Nelson Piquet. Er fährt ebenfalls in Tveters Heck, kommt aber mit dem Schrecken davon. Auch Tveter wird nicht schwer verletzt. Nach dem brutalen Crash steigt er schnell aus und humpelt davon.

Während das Rennen abgebrochen und Callum Ilott zum Sieger erklärt wird, beginnt das Bangen um den in London lebenden Li, der reglos in seinem demolierten Boliden sitzen bleibt. Er muss von den Streckenposten aus dem Wrack geborgen werden.

In der Streckenklinik ist er aber wach und bei Bewusstsein, wie die DTM auf Twitter mitteilt. Nach einer ersten Untersuchung wird er mit dem Hubschrauber ins Spital geflogen.

Dort werden mehrere Brüche im Knöchel festgestellt, die eine Operation erfordern. Li zieht sich auch vier Wirbelbrüche zu, «die jedoch nicht nach einem operativen Eingriff verlangen», wie sein Team Carlin mitteilt. 

Lüthi, Aegerter und Mulhauser brauchen Sie: Werden Sie Grid Girl beim Schweizer Töff-Trio!

0
0
LUETHI_AEGERTER_GRID GIRL2.JPG

Sie sind Fan der Töff-Schweizer? Oder wollen als Model von sich reden machen? Bewerben Sie sich bei BLICK und Hertz als Grid Girl!

Sie sind die Würze im Motorsport. Dank der Grid Girls wird jeder Fahrer zum Hingucker. Und die Frauen sollen mehr als nur gut ausschauen, der Schirm in der Startaufstellung ist mehr als nur Spass. Die Fahrer geniessen den Schatten in der prallen Sonne auf dem Grid – oder die paar Minuten im Trockenen, wenn es regnen sollte.

Nun bietet sich Ihnen die einmalige Chance, sich selbst als Grid Girl zu versuchen. BLICK und Hertz suchen Grid Girls für den GP Aragon vom 25. September.

Sie stehen in der Startaufstellung mit Tom Lüthi, Dominique Aegerter oder Robin Mulhauser. Sie unterstützen das Schweizer Töff-Trio moralisch, halten den Schirm – und sehen gut aus neben unseren Moto2-Stars.

Dazu gibt’s natürlich die TV-Präsenz als Töff-Model obendrauf. Und noch viel mehr. Drei Tage in Spanien (Freitag bis Sonntag), inklusive Reise und Hotel. Durch die Paddock-Pässe sind Sie hautnah dabei bei den MotoGP-Stars und haben so auch die Möglichkeit, Valentino Rossi & Co. zu treffen.

Nutzen Sie die Chance und bewerben Sie sich. Schicken Sie einfach eine E-Mail bis Sonntag, 29. Mai um 24 Uhr mit dem Betreff «Grid Girl» an gewinnen@ringier.ch. Was wir von Ihnen wollen? Möglichst kreative Bewerbungen mit einem Ganzkörperfoto.

BLICK und Hertz suchen aus allen Einsendungen die besten Bewerbungen aus und stellen Sie den Lesern zur Auswahl. 6 Teilnehmerinnen schaffen es ins Finale, dürfen zum exklusiven Foto-Shooting im BLICK-Studio. Die endgültige Auswahl, wer ihnen den Schirm halten darf, treffen schliesslich Lüthi, Aegerter und Mulhauser selbst.


Pokalfinale jetzt live: Das Spiel geht in die Verlängerung!

0
0
 

Pep Guardiola will Bayern mit dem Double verlassen, Dortmund eine starke Saison krönen. Der Final des DFB-Pokals bietet die heisseste Affiche, die der deutsche Fussball zu bieten hat. Ab 20 Uhr sind Sie auf Blick.ch live dabei!

Bayern wird in dieser Saison zum vierten Mal in Folge deutscher Meister (Rekord), mit zehn Punkten Vorsprung auf Dortmund.

Der BVB seinerseits hat gar 18 Punkte Vorsprung auf Rang 3.

Im Pokal zeigten beide Klubs kaum Mühe. Nur: Auch heute in Berlin kann nur einer die Trophäe mit nach Hause nehmen.

Ein kurzer Blick in die jüngeren Geschichtsbücher zeigt: Die Affiche FCB gegen BVB hat es in den letzten Jahren bereits mehrmals in einem Endspiel gegeben: 2012 gewann Dortmund im DFB-Pokalfinal.

2013 sahnten die Bayern im intern-deutschen Champions-League-Final ab. 2014 – in der ersten Saison mit Guardiola – triumphierten die Münchner im Pokal.

Heute Abend, zwei Jahre später, verabschiedet sich Guardiola (45) mit dem Pokalfinal gegen Dortmund von den Bayern. Er wird nächste Saison die Geschicke bei Manchester City leiten.

Auf der anderen Seite spielt Weltmeister-Verteidiger Mats Hummels (27) sein letztes Spiel für Dortmund. Er verlässt den Ruhrpott in Richtung Bayern.

Und: Mit Roman Bürki steht heute bei Schwarz-Gelb auch ein Schweizer auf dem Rasen. (sih)

Wer lässt sich heute in der Hauptstadt feiern? Ab 20.00 Uhr erfahren Sie es hier – im Livestream und -Ticker.

Rossi lässt Tifosi ausflippen: Enttäuschung in Mugello – Lüthi nur in 3. Reihe

0
0
Thomas Luthi

Nach dem super Auftritt letzte Saison liegen Tom Lüthi und Dominique Aegerter in Mugello heuer zurück.

Das Qualifying der Moto2 läuft in Mugello (It) nicht nach Wunsch. Lüthi als bester Schweizer belegt nur den 7. Rang in der 3. Startreihe.

Der Rückstand ist mit 0,300 Sekunden auf Sam Lowes auf der Pole-Position relativ klein. Trotzdem steht am Sonntag natürlich viel Blech im Weg vor ihm.

Noch ein Stück weiter zurück liegt Dominique Aegerter. Er belegt den 12. Startplatz, weitere 0,096 Sekunden hinter Lüthi. Letzte Saison ergatterten die beiden noch die Plätze zwei und vier. 

Robin Mulhauser folgt auf dem 24. Platz, Jesko Raffin startet als 31. und Letzter.

Den italienischen Fans ist dies alles sowieso herzlich egal. Ihr Superstar Valentino Rossi sorgt in der MotoGP für die Show und erobert die Pole – erstmals in Mugello seit 2008.

Rossi verweist Maverick Vinales und Andrea Iannone auf die Plätze. Seine grossen Rivalen in der WM, Marc Marquez und Jorge Lorenzo, folgen auf den Plätzen 4 und 5.

French Open können kommen: Stan Wawrinka gewinnt das Turnier in Genf!

0
0
Da ballt er die Faust: Stan Wawrinka gewinnt das Turnier von Genf.

Fantastique! Stan Wawrinka bezwingt Marin Cilic im Final von Genf in zwei Sätzen und holt sich den ersten Profi-Titel auf heimischem Boden.

Das gibt Selbstvertrauen!

Unmittelbar vor dem Start der French Open am Sonntag gewinnt Stan Wawrinka (31) das ATP-250-Turnier von Genf. Der Titelverteidiger von Paris unterstreicht seine Ambitionen für das zweite Grand-Slam-Turnier des Jahres.

Der Lausanner holt sich die Trophäe in der Calvin-Stadt dank einem Zweisatz-Sieg über den Kroaten Marin Cilic (27, ATP 11). Mit 6:4 und 7:6 (13:11) krallt sich «Stan the Man» seinen 14. Einzeltitel – den ersten auf Schweizer Boden auf Profistufe.

Der Weltnummer 4 reicht im ersten Umgang ein frühes Break zum 2:1, im zweiten Satz dreht Wawrinka einen 2:5-Rückstand im Tiebreak noch zu seinen Gunsten.

Nun gehts für Stan in die französische Hauptstadt, wo er frühestens am Montag auf den Tschechen Lukas Rosol (30, ATP 68) trifft, den er im Genf-Halbfinal in drei Sätzen bezwingen konnte. (fan)

Formel E in Berlin: Buemi siegt und macht Titelkampf zum Thriller

0
0
FORMULE E : Eprix de Paris - Formule E - 23/04/2016

Sébastien Buemi dominiert das Rennen der Elektro-Rennserie in der deutschen Hauptstadt.

Das Titelrennen in der Formel E wird zum Thriller! Warum? Weil Sébastien Buemi beim drittletzten Rennen der Rennserie mit den leisen Elektromotoren in Berlin wieder gross auftrumpft. Er dampft seinen Elf-Punkte-Rückstand auf einen Zähler ein!

Der Rennfahrer aus Aigle VD startet auf dem Strassenkurs in der Nähe des Berliner Alexanderplatzes neben Polesetter Jean-Eric Vergne. Buemi lässt den Franzosen bis zur sechsten Runde gewähren. Dann bremst er ihn aus und lässt das ganze Feld stehen.

Souverän steuert Buemi seinen Renault zum dritten Saisonsieg. Auch die Safetycar-Phase in den letzten Runden bringt den Schweizer Triumph nicht mehr in Gefahr.

Dahinter kämpft Buemis Titelrivale Lucas di Grassi darum, möglichst wenig Boden einzubüssen. Die erste Hilfe bekommt di Grassi von der Konkurrenz. Weil gleich vier Piloten nach der Quali zurückversetzt werden (falscher Reifendruck), darf di Grassi von der achten statt zehnten Position ins Rennen gehen.

Danach prescht di Grassi bis auf den dritten Rang nach vorne. Das rettet dem Brasilianer die Gesamtführung: Um einen Zähler bleibt er vorne.

Simona De Silvestro holt als Neunte zum zweiten Mal in dieser Saison Punkte.

Jetzt entscheidet sich das Titelrennen beim grossen Finale in London. Auf der Strecke im Battersea Park werden am Wochenende vom 2./3. Juli zwei Rennen ausgetragen.

Formel E Berlin

1. Sébastien Buemi (Sz), Renault

2. Daniel Abt (De), Abt-Audi

3. Lucas di Grassi (Br), Abt-Audi

...

9. Simona De Silvestro (Sz), Andretti

Stand nach 8 von 10 Rennen

1. Di Grassi, 141 Punkte

2. Buemi, 140

3. Sam Bird (Gb), DS Virgin, 82

...

18. De Silvestro, 4

Titelverteidiger bezwingt die USA: Kanada folgt Finnland in den WM-Final

0
0
 

Wie schon 2007 kommt es an der Eishockey-WM in Russland zum Final-Duell zwischen Kanada und Finnland (Sonntag, 19.45 Uhr).

Kanada und Finnland bestreiten den WM-Final 2016. Bereits 2007, als die WM ebenfalls in Russland über die Bühne ging, erreichten diese beiden Nationen das Endspiel, das Kanada damals für sich entscheiden konnte. In der Gruppenphase gabs dieses Duell auch schon. Finnland siegte 4:0. Im Spiel um Bronze treffen die Russen auf die USA.

Kanada – USA 4:3
Nach dem Startdrittel und den Toren von Gallagher und Marchand deutet alles auf einen lockeren Durchmarsch der Kanadier hin. Schon in der Gruppenphase schlug der Titelverteidiger den Rivalen sicher mit 5:1.

Doch dieses Mal leisten die USA mehr Gegenwehr. Im Mittelabschnitt drehen sie sogar den Spiess um. Ex-ZSC-Star Matthews, Warsofsky und Motte treffen innert neun Minuten.

Kanada kann kontern. Brassard ist – ebenfalls im zweiten Drittel – für das 3:3 verantwortlich.

Das Spiel ist auf Messers Schneide. Dann hämmert Ellis in der 43. Minute die Scheibe in die hohe Ecke. Die Entscheidung.

Russland – Finnland 1:3
Die Russen legen los wie die Feuerwehr. Und die Startoffensive ist sogleich von Erfolg gekrönt: Schirokow trifft nach drei Minuten zur Führung für die «Sbornaja».

Finnland, das mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen hat, kommt erst nach zehn Minuten so richtig in die Gänge, Russen-Goalie Bobrowski bleibt im Startdrittel aber noch unbezwungen.

Das ändert sich im zweiten Abschnitt dann radikal. Die Finnen drehen die Partie innert 13 Minuten zum 3:1. Der erst 18-jährige Sebastian Aho trifft dabei zweimal.

Im Schlussdrittel rennen die Russen an. Das Publikum in Moskau peitscht sein Team nach vorne. Doch alle Bemühungen bringen nichts mehr. Im Eispalast fällt kein Tor mehr. Finnland steht im WM-Final.

Russland erlebt ein Dé­jà-vu: An den Olympischen Spielen vor zwei Jahren zuhause in Sotschi mussten die Gastgeber den Traum von Gold ebenfalls wegen den Finnen begraben. Im Viertelfinal setzt es damals gegen die Skandinavier eine bittere 1:3-Niederlage ab. (leo)

Viewing all 84769 articles
Browse latest View live




Latest Images