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Belinda bekommt Hausbesuch: Dr. Dan soll Bencic wieder fit machen

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WELTGRUPPE, DEU CHE, DEUTSCHLAND SCHWEIZ, FED CUP, FEDERATION CUP,

Nach der Absage für die French Open kämpft Belinda Bencic (19) um ihre Rückkehr auf den Tennisplatz. Physiotherapeut Dan Troxler soll die Schweizerin wieder fit machen.

Wegen eines Haarrisses am Steissbein verzichtet Belinda Bencic auf eine Teilnahme bei den French Open. Sie konzentriert sich ab sofort auf die Rasen-Saison, die bereits in zweieinhalb Wochen beginnt.

Zwar kann die 19-Jährige wieder trainieren, doch Physiotherapie und Konditionstraining geniessen weiterhin Priorität. «Es ist besser, wenn ich mich ohne Stress auf die Rasen-Saison vorbereite», sagt Bencic.

Damit sie für diese Saisonphase bereit ist, überlässt ihr Umfeld nichts dem Zufall. Seit Mitte April weilt der Physiotherapeut und Chiropraktiker Dan Traxler in der Schweiz. «Wir haben ihn immer dabei. Er arbeitet jeden Tag mit Belinda», sagt Vater und Trainer Ivan Bencic.

Als ehemaliger Tennis-Profi kennt Traxler, der sich selber Dr. Dan nennt, die Kräfte, die auf den Körper wirken aus eigener Erfahrung.

Traxler, nicht zu verwechseln mit Roger Federers Physiotherapeut Daniel Troxler, verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz. Er behandle nicht nur Symptome, sondern auch mögliche Ursachen – dazu gehört auch der Lebensstil des Patienten.

Dr. Dan liebe die schwierigen Fälle von Patienten, die ihre Hoffnung schon aufgegeben hätten. Oft sei er dazu fähig, das Leben dieser Menschen nachhaltig zu verändern.

Wie schwierig der Fall von Belinda Bencic ist, ist kaum abzuschätzen. «Verletzungen gehören dazu. Meine Einstellung dazu ist, dass das normal ist», sagt die 19-Jährige selber.

Besteht die Gefahr, dass die Beschwerden chronisch werden? «Das kommt darauf an, wie es verheilt. Weil wir Bedenken haben, geben wir uns mehr Zeit, statt etwas zu erzwingen», sagt Vater Ivan Bencic. Ein Risiko will niemand eingehen.

«Ich kann noch oft in Paris spielen», ist sich Belinda Bencic sicher. Davon, dass sich Risiken meist nicht auszahlen, kann Dr. Dan Traxler ein Lied singen. Zeitweilig litt er unter so massiven Rückenschmerzen, dass er kaum gehen konnte.

Der gebürtige Tscheche, der seine Praxis in der Nähe von Dallas (USA) führt, erlitt selber drei schmerzhafte Diskushernien. Das gleiche Schicksal soll seiner prominenten Patientin erspart bleiben.


Das ist unser EM-Kader: Auf diese Stars verzichtet Petkovic!

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Naticoach Vladimir Petkovic verzichtet auf zwei England- und zwei Bundesliga-Legionäre und Pajtim Kasami. Neu mit dabei ist YB-Youngster Denis Zakaria. Fabian Frei kehrt in die Nati zurück.

 

Im ersten EM-Aufgebot von Vladimir Petkovic fehlen Gökhan Inler (Leicester), Timm Klose (Norwich), Valentin Stocker, Fabian Lustenberger (beide Hertha Berlin) und Pajtim Kasami (Olympiakos).

 

Inler (89 Länderspiele / 7 Tore) war von Petkovic schon vor den beiden letzten Testspielen gegen Irland und Bosnien rasiert worden. Petkovic: «Es tut mir leid für Inler. Seine Persönlichkeit würde dem Team guttun. Aber in dieser Verfassung macht es keinen Sinn. Gökhan hat sich mit Leicester verschätzt.»

Innenverteidiger Timm Klose (14/0) zog sich am 9. April einen Aussenbandriss am linken Knie zu. Petkovic: «Er ist auf gutem Weg zurück. Aber er ist zu spät dran, um den EM-Rhythmus rechtzeitig zu haben.»

Auf die Hertha-Profis Stocker (33/5) und Lustenberger (3/0) hatte Petkovic zuletzt ebenfalls verzichtet. Ihre Nichtnomination ist deswegen keine Überraschung.

Lustenberger hatte freiwillig auf die letzten beiden Testländerspiele verzichtet. Im BLICK sagte er vor vier Wochen: «Ich merkte, dass ich in Petkovics Hierarchie die Nummer 4 bin. Bei zwei Plätzen für die Innenverteidiger. Vielleicht sogar die Nummer 5. Ich sagte ihm, dass es mein Anspruch ist zu spielen.»

Stocker war bei Hertha in der Rückrunde nur noch zu sporadischen Einsätzen gekommen.

Petkovic hatte schon vor Monaten angekündigt, nur solche Spieler aufzubieten, die in ihren Klubs auch regelmässig zum Einsatz kommen.

Und Pajtim Kasami (10/2)? Er stand zuletzt regelmässig in der Stammformation vom griechischen Meister Olympiakos Piräus. Zuletzt verlor er mit seinem Team den Cupfinal gegen AEK.

Petkovic zum Fall Kasami: «Pajtim hat ein bisschen Probleme gehabt. Ich brauch jetzt ein bestimmtes Profil. Es gibt viele Spieler auf der Mittelfeldspieler-Position.» Jetzt sind Fabian Frei und Denis Zakaria dabei.

Der Nati-Trainer hat sich zudem in der Captain-Frage festgelegt. Stephan Lichtsteiner führt die Nati an der EM aufs Feld. Sein Vize heisst Valon Behrami, als dritter Captain fungiert Granit Xhaka. (red)

Lennox Lewis sieht Chance für Gjergjaj: Hat Haye zu viele Muskeln?

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Boxing at The O2 Arena

Box-Legende Lennox Lewis zweifelt an der Beweglichkeit von Gjergjaj-Gegner David Haye. Die Chance für den Schweizer Schwergewichtler?

Für Arnold «The Cobra» Gjergjaj (31) beginnt die Woche vor dem Fight seines Lebens im Stau. «Die Fahrt zum Hotel dauerte länger als der Flug nach London», meldet «Kobra»-Manager Angelo Gallina aus der britischen Hauptstadt.

Dort erwartet Gjergjaj (29 Kämpfe, 29 Siege, 21 K.o.) der härteste Kampf seines Lebens. Der Schweizer Schwergewichtsboxer mit Wurzeln im Kosovo trifft am Samstag (live ab 22.40 Uhr auf SRF2) in der O2-Arena auf Ex-Weltmeister David Haye.

Am Montag beim Showtraining lässt der Basler ein letztes Mal öffentlich seine Muskeln spielen. Vor ihm ist Haye an der Reihe. Und der 35-Jährige präsentiert sich topfit, durchtrainiert, muskulös.

Zu muskulös? Schon beim Comeback-Kampf im Winter trat Haye gegen den Australier Mark de Mori mit 103 Kilogramm schwerer als je zuvor in den Ring, vor seiner Schulterverletzung 2012 hatte Haye jeweils deutlich unter 100 Kilo gewogen.

Experten fürchten, der Brite könnte sich durch das zusätzliche Gewicht um seinen grossen Trumpf bringen. «Er sollte sich auf seine exzellente Schnelligkeit verlassen», sagt die britische Box-­Legende Len­nox Lewis (50), mehrfacher Weltmeister im Schwergewicht und heute TV-Experte. Haye drohe seine Explosivität zu verlieren. «Seine Beine und Hände sind so schnell. Sie haben ihn dahin gebracht, wo er jetzt ist.»

In Gjergjajs Team will man über mögliche Schwachstellen beim Gegner nicht öffentlich spekulieren. «Es wird immer viel gesprochen und spekuliert, Wahres und weniger Wahres», sagt Gallina zu BLICK. «Für uns zählt nur eines: Der Sieg im Ring.»

Granit Xhaka schwärmt schon: «London schöne Stadt, Arsenal ein geiler Verein!»

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Granit Xhaka und Yann Sommer an der Medienkonferenz im Fifa-Museum in Zürich.

Im Fifa-Museum nimmt Nati-Star Granit Xhaka Stellung zu einem möglichen Transfer in die Premier League.

Es ist der Tag der Medienkonferenzen im Fifa-Museum in Zürich. Vor der Bekanntgabe des offiziellen Schweizer EM-Kaders beantworten die Schweizer Nati-Spieler Yann Sommer, Nico Elvedi und Granit Xhaka von Borussia Mönchengladbach die Fragen der Journalisten.

Dabei sind natürlich alle Augen auf Granit Xhaka (23) gerichtet, der vor einem Mega-Transfer zu Arsenal steht.

Xhaka gibt zu, dass die Situation zurzeit nicht einfach für ihn sei, «vor allem mental».

Der Nati-Star zeigt sich äusserst selbstbewusst, spricht klar und deutlich. Als er auf Arsenal angesprochen wird, kommt er ins Schwärmen. Xhaka: «Stand heute bin ich Gladbacher. Aber London ist schöne Stadt – und Arsenal ist ein geiler Verein.»

Xhaka wünscht sich, dass ein möglicher Transfer noch vor der Euro über die Bühne geht. Gladbach-Manager Max Eberl: «Die Ablösesumme muss noch diskutiert werden.»

Klicken Sie sich durch: Trainer Petkovic setzt auf diese 28 Spieler

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Xherdan Shaqiri.

28 Spieler hat Nati-Coach Vladimir Petkovic für das EM-Trainingslager vom 22. Mai bis 3. Juni in Lugano aufgeboten. Fünf davon werden noch gestrichen.

 

 

Inler nicht im EM-Aufgebot: Lichtsteiner neuer Nati-Captain

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SCHWEIZ - BOSNIEN HERZEGOWINA TESTSPIEL
FREUNDSCHAFTSSPIEL 
EM VORBEREITUNG

Wenig überraschend hat sich Vladimir Petkovic für Stefan Lichtsteiner als neuen Nati-Captain entschieden.

Weil er Gökhan Inler nicht für die EM in Frankreich aufgeboten hat, muss Vladimir Petkovic einen neuen Captain suchen.

Wenig überraschend wird er in Stephan Lichtsteiner fündig. Der Juve-Söldner ist ein Nati-Urgestein, hat bereits 80 Länderspiele in den Knochen (5 Tore).

Sein erster Stellvertreter ist Watfords Valon Behrami, dann folgt der Gladbacher Granit Xhaka.

 

Sevilla-Coach über Liverpool-Klopp: «Er ist grösser als ich und vielleicht auch hübscher»

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Das Duell zwischen Liverpool und Sevilla im Europa-League-Final in Basel (20.45 Uhr live) ist auch das Aufeinandertreffen zweier grosser Trainer. Nur einer kommt heute gross raus.

Hässlich sieht er aus. Wenn er sich nach einem Tor seines Teams so abdreht, das Gesicht zur Fratze zerreisst, die Zähne zeigt, den Buckel macht, in der Haltung ein paar Meter rennt und dazu die Faust ballt.

Aber nur, bis er sich entlädt. Vor die Fans steht, sich aufrichtet, Mund und Augen aufreisst, die Faust hochreisst, in den Himmel streckt und laut seine Freude rausschreit. Dann wird aus der Fratze Leidenschaft. Dann verschmelzen Team, Klub, Trainer und Fans.

Dann wird Jürgen Klopp Kult. Der Kult-Coach, der seine Spieler liebt, die Fans verehrt, den Fussball atmet. Und jeden umhaut, der ihm quer kommt.

Dafür liebten sie ihn in Mainz und Dortmund. Und jetzt in Liverpool. Denn Klopp hat ihnen die Magie und den Glauben zurückgebracht. Die verunsicherte Truppe zur Winnertruppe umgepolt. Eine, die heute Abend im Europa-League-Final steht und den ersten Titel seit 2005 holen will.

Dabei steht Liverpool mit Sevilla ein richtig schwerer Brocken gegenüber. Und mit Trainer Unai Emery ein würdiger Gegner für Klopp. Der Spanier hat mit seiner Mannschaft in den letzten beiden Jahren die Europa League gewonnen. Ein dritter Titel in Serie, das wäre Rekord. Emery gilt als grosser Taktiker. Und als deutlich ruhiger als Klopp – Angst hat er dennoch nicht. Emery: «Er ist grösser als ich und vielleicht auch hübscher, aber wir werden das auf dem Platz austragen.» (sin/eg)

 

Testende in Barcelona: Tagessieg für Super-Max – Renault mit Wundermotor

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Die Formel 1 hat sich in Barcelona zwei Tage lang warm geschossen für den Monaco-Klassiker am 29. Mai. Nur Sauber war wegen fehlenden Updates nicht dabei, was die Hinwiler rund 900 Testkilometer kostete.

Es ging auch am zweiten Tag bei 23 Grad sehr gesittet zu auf dem 4,655 km langen Kurs. Ganz im Gegensatz zum vergangenen Sonntag, als sich am selben Ort gleich die Fahrer von drei Teams in die Kiste fuhren: Mercedes, Renault und Haas-Ferrari. Bei Sauber konnte Ericsson den Crash mit Nasr vermeiden, fluchte aber wie ein Rohrspatz über den Brasilianer: «Er ist verdammt gefährlich unterwegs!»

Mercedes holte Wehrlein

Bei Mercedes kam es zu einem Fahrerwechsel. Weil Rosberg am Dienstag nicht alles testen konnte, verzichtete man auf den Einsatz des noch zu unerfahrenen DTM-Piloten Esteban Ocon (19), der am Dienstag im Renault sass. So holten die Silberpfeile von Manor-Mercedes mit Pascal Wehrlein ihre Leihgabe ins Werksteam.

Von Beginn weg zeigte Max Verstappen (18), dass er seinen Spanien-Sieg und die Feierlichkeiten gut verdaut hat. Der Holländer übernahm bald die Führung und gab diese im Red Bull-Tag Heuer (Renault-Power) nicht mehr ab. Doch er blieb 0,03 Sekunden hinter dem Tagessieger vom Dienstag, Sebastian Vettel (Ferrari).

Fuoco machte kein Feuer

Bei den Roten sass am Mittwoch Nachwuchstalent Antonio Fuoco (wird am Freitag 20) im Cockpit, brannte aber kein grosses Feuerwerk ab. Dafür brennts hinter den Kulissen. Die Story, dass Ferrari an WM-Leader Nico Rosberg interessiert sei (BLICK berichtete), rief natürlich Reaktionen hevor.

Ferrari-Chef Maurizio Arrivabene: «Es gibt noch andere gute Fahrer wie Bottas, Ricciardo oder Hülkenberg… Wir sind mit Räikkönen 2016 sehr zufrieden!» Und Rosberg selbst sagte: «Ich fühle mich bei Mercedes sehr wohl. Aber schauen wir mal, was passiert…» Das nächste Gerücht wird nach solchen Aussagen sicher bald folgen.

Der neue Renault-Kracher

Bei Renault war der Däne Kevin Magnussen vom neuen Turbo-Ungeheuer (40 PS mehr) nach über 120 Runden total begeistert: «Diesen Motor brauchen wir schon in Monaco!» Der Unterschied pro Runde wird mit 0,4 Sekunden berechnet. Doch die Franzosen wollen oder können diesen «Kracher» erst am 12. Juni in Kanada einsetzen. Zwei sollen bereit sein: Ein Motor für Red Bull und einer für das Werksteam. Da wäre dann der Stunk schon programmiert!

Bei McLaren-Honda zeigte der Belgier Stoffel Vandoorne (24) seine Qualitäten – Platz zwei. Er war ja in Bahrain für den verletzten Fernando Alonso eingesprungen – und holte als Zehnter gleich den ersten WM-Punkt für das jetzt immer stärker werdende Team.

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Barcelona-Test, 2. Tag

1. Verstappen (Red Bull) 1:23,267

2. Vandoorne (Be, McLaren) 1:24,006

3.  Wehrlein (Mercedes) 1:24,145

4. Gutiérrez (Haas) 1:24,592

5. Kvyat (Toro Rosso) 1:24,737

6. Celis (Mex, Force India) 1:25,133

7. Magnussen (Renault) 1:26,403

8. Fuoco (It, Ferrari)  1:26,855.

9. Massa (Williams) 1:27,167

10. King (Gb, Manor) 1:27,615

*

Pole-Position 2016: Hamilton (Mercedes) 1:22,000


Timm Klose zur Nichtnominierung: «Es ist für mich schwer nachvollziehbar!»

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FUSSBALL, LAENDERSPIEL, TESTSPIEL, VORBEREITUNGSSPIEL,  SCHWEIZ  BOSNIEN-HERZEGOWINA, CHE BIH,

Norwich-Söldner Timm Klose (27) wird nicht für die EM aufgeboten. Er hat Mühe, das zu verstehen.

BLICK: Timm, wir telefonieren schön aneinander vorbei...

Timm Klose: Meine Mutter war eben gerade noch am Telefon, die konnte ich schlecht rauswerfen. Ich kann ihr jetzt wenigstens im Sommer unter die Arme greifen.

Bei was?

Sie sagt, sie habe zuhause in Basel organisatorische Aufgaben für mich, für die ich jetzt schön Zeit hätte. Unter anderem führt sie ein Bed and Breakfast. Von Mittwoch auf Donnerstag schläft Toten-Hosen-Sänger und Liverpool-Fan Campino nach dem Europa-League-Final da.

Wie hat er gebucht?

Normal übers Internet.

Verstehen Sie Ihr Nicht-Aufgebot?

Es ist für mich schwer nachvollziehbar. Ich habe meinen Stellenwert in der Nati höher eingeschätzt. Nicht, dass ich einen Stammplatz fordere. Aber ich hätte mich im erweiterten Kader gesehen.

Wie hat Vladimir Petkovic es begründet?

Er hat mir gesagt, das Risiko sei zu hoch, dass ich nicht fit würde. Dabei wäre ich laut unserer Physio-Abteilung ab dem 22. Mai bei 90 Prozent, ab dem 27. Mai bei 100 Prozent und matchfit. Also zwei Wochen vor EM-Start. Das habe ich Vladimir Petkovic alles gesagt, auch mit der Ärzte-Abteilung war ich immer in Kontakt. Jetzt hat er halt gegen mich entschieden. Das muss ich akzeptieren und die Mannschaft unterstützen. Er sagt, er wolle nur auf fitte Spieler setzen.

Breel Embolo ist angeschlagen. Und auch Philippe Senderos musste zuletzt verletzt raus.

Korrekt.

Was machen Sie jetzt im Sommer – ausser der Mutter zu helfen?

Ferien. Weit weg.

Rückkehr zu Xamax: Mit diesen Worten verabschiedet sich Nuzzolo von den YB-Fans

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FUSSBALL, SUPER LEAGUE, NATIONALLIGA A, NLA, LNA, MEISTERSCHAFT 2015/16, YB, BSC YOUNG BOYS, FC VADUZ

YB räumt auf. Nuzzolo geht. Die Ösi-Ausleihe Zulechner wird von Freiburg nicht übernommen. Afum verlässt die Bundesstadt ebenfalls. Und Castroman bleibt in Wohlen.

Raphaël Nuzzolo wendet sich auf der YB-Homepage an die Berner Fans: «Ich habe in diesen fünf Jahren unvergessene Momente erleben dürfen – im Europacup, aber auch in der Meisterschaft (weniger im Schweizer Cup…).»

Nuzzolo kehrt nach fünf Jahren bei Gelb-Schwarz zu Neuchatel Xamax in die Challenge League zurück.

Der 32-Jährige lässt ausrichten: «Natürlich möchte ich mich herzlich bedanken bei den Fans für ihre Unterstützung! Vor allem die Erlebnisse in Anfield und im Goodison Park werden in meinem Leben immer in ganz besonderer Erinnerung bleiben! Wunderbar, was die YB-Fans in Liverpool für ein Bild abgegeben haben. Ich bin sicher, dass die Fans die Mannschaft weiterhin sehr gut unterstützen werden. Denkt daran: YB ist etwas Spezielles, in guten und schlechten Zeiten.»

 

Auch Philipp Zulechner spielt ab der kommenden Saison nicht mehr im YB-Dress. Der Super-League-Zweite verzichtet darauf, den Ösi-Stürmer, der im Winter vom SC Freiburg ausgeliehen wurde, definitiv zu übernehmen.

Gehen muss auch der Ghanaer Samuel Afum (derzeit an Xamax ausgeliehen). Sein Vertrag wird nicht verlängert.

Miguel Castroman bleibt in Wohlen. YB leiht ihn für eine weitere Saison an den Challenge-Ligisten aus.

Saisonkarten-Verkauf: So reagiert der FCZ auf die Abstiegs-Misere

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Fussball Super League - MK FC Zuerich

Falls die FCZ-Fans ihre Saisonkarten verlängern möchten, müssen sie bis Ende Mai den Betrag für die kommende Saison einbezahlt haben. Was aber, wenn der Stadtklub absteigt?

Bei den rund 5000 FCZ-Saisonkarten-Besitzern flattert vor einigen Wochen Post ins Haus. Sie werden aufgefordert, die Saisonkarte für die kommende Saison bis Ende Mai zu zahlen. Ansonsten werden die Plätze zum Verkauf freigegeben.

Bis Ende Mai? Das letzte Meisterschaftsspiel der Zürcher steigt am 25. Mai zuhause gegen den FC Vaduz. Es könnte ein wegweisendes Duell werden, möglicherweise die Entscheidung im Abstiegskampf.

Der Cupfinal findet sogar erst vier Tage später statt. Also drei Tage vor dem 1. Juni und der Saisonkarten-Frist. Auch dieses Spiel dürfte für die FCZ-Saisonkarten-Besitzer von Bedeutung sein. Gewinnen die Zürcher, spielen sie nach der Sommerpause europäisch. Als Saisonkarten-Inhaber hätte man dann einen vorreservierten Platz für die Heimspiele in der Europa League.

Soll man nun die Saisonkarten verlängern oder nicht? Ein Dilemma. Doch Patrick Lienhart, der FCZ-Medienverantwortliche, klärt für BLICK auf: «Im Falle eines Abstiegs können die Saisonkarten zurückgegeben werden. Zudem gewähren wir dann einen Rabatt von 20-30 Prozent.»

 

Er ist zehn Millionen wert: Das ist unser neues Nati-Juwel Zakaria (19)

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Er ist jetzt schon der Senkrechtstarter der Saison. Und der Steigflug des Denis Zakaria geht ungebremst weiter: Der Genfer steht als einziger Neuling im 28-Mann-Kader von Vladimir Petkovic.

Noch am Tag zuvor ahnt Denis nicht, was der heutige Mittwoch bringen würde. «Mann, wäre das ein Traum, der sich erfüllen würde«, sagt der 19-Jährige, schaut gen bewölkten Berner Himmel und blickt zurück. «Wenn mir das jemand vor einem Jahr gesagt hätte, ich hätte ihm geantwortet: impossible!» Unmöglich!

Nur ist im Fussball nichts unmöglich. Und so geht der Aufstieg des Jungen aus der Genfer Altstadt weiter. Der Himmel kennt keine Grenzen. Und ein klein bisschen wie Himmel erscheint einem die Place du Molard in Genf, wo Denis aufgewachsen ist. Denn die Pflastersteine sind versetzt mit Hunderten Leuchtsteinen.

In deren Licht nun der Mittelfeldspieler von YB strahlt. Wohlbehütet durch seine Mutter aus dem Sudan, derweil sein aus dem Kongo stammender Vater die Familie früh verlassen hat und nun zurück in Afrika ist. «Sie ist es, die mir Arbeitseinstellung, Respekt und Anstand vermittelt hat», sagt Denis.

Als Schnäppchen kam er auf diese Saison hin zu YB. Fredy Bickel macht das Rennen um das grosse Talent, um welches sich auch GC mit Vehemenz bemüht. Rund 200'000 Franken blättert der Sportchef hin. Mittlerweile ist Zakaria wohl das Fünfzigfache wert.

Dabei hatte der 1.91-Meter-Schlaks zum Zeitpunkt des Transfers gerade mal 339 Einsatzminuten bei Challenge-Ligist Servette auf seinem Konto. Das ist bei YB viel schneller anders geworden, als sich auch Denis erträumt hatte. 26 Meisterschaftsspiele hat er bestritten, ein Tor gemacht. In der Hierarchie der vier defensiven Mittelfeldspieler kletterte er als Rookie in kürzester Zeit auf Platz eins.

Es ist Trainer Adi Hütter, der dem Ex-Stürmer vorbehaltlos das Vertrauen schenkt. «Ein super Trainer«, so Zakaria über den Österreicher. «Er kann einerseits sehr lustig, aber auch äusserst autoritär sein - die perfekte Mischung. Auch wenn mich seine erste sehr deutliche Ansprache bei seinem Amtsantritt schon ein wenig eingeschüchtert hat.»

Doch Zakaria machte seinen Job. Nun schickt er sich an, dasselbe bei Petkovic zu tun und seinen Aufstieg fortzusetzen. Mit einem Platz im definitiven 23-Mann-Kader für Frankreich.

Sevilla feiert Titel-Hattrick in Basel: «Die Europa League ist für uns wie eine zweite Ehefrau»

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Historisch. Dank einer überragenden zweiten Halbzeit macht Sevilla aus einem 0:1 ein 3:1 und feiert nach 2014 und 2015 den dritten Europa-League-Triumph in Serie. Liverpool hat in Basel das Nachsehen und wird kommende Saison europäisch nicht vertreten sein.

Das Spiel:
35'000 frenetische Zuschauer im St. Jakob-Park, ein Fussball-Fest in Basel. Liverpool findet schneller den Tritt. Sturridge mit dem Kopfball, Daniel Carriço klärt auf der Linie. Auf der Gegenseite probierts Gameiro akrobatisch, sein Abschluss per Fallrückzieher zischt knapp am Pfosten vorbei. Dann der grosse Auftritt von Sturridge. Traumtor des 26-Jährigen. Die verdiente Führung für die aktiveren Engländer. Sevilla startet furios nach dem Seitenwechsel. 17 Sekunden sind erst absolviert, als Gameiro ausgleicht. Und er hat anschliessend zweimal noch den Führungstreffer auf dem Fuss. Die Spanier drücken. Von Liverpool kommt nichts mehr. Das 2:1 von Coke ist die logische Folge. Der Captain macht anschliessend auch noch den Deckel drauf.

Für die Spanier ist es der dritte Europa-League-Triumph in Serie (der 5. insgesamt – Rekord). Das hat in einem europäischen Wettbewerb seit den Bayern im Pokal der europäischen Meistervereine 1976 kein Team mehr geschafft.

Die Tore:
34. Minute, 1:0 | Wow! Sturridge kommt an der Sechzehnmeter-Grenze an den Ball. Ein Schritt, Schuss mit dem linken Aussenrist, der Ball schlägt im langen Eck ein, Traumtor. Sevilla-Keeper Soria ist chancenlos.

46. Minute, 1:1 | Sevilla hellwach, Liverpool im Tiefschlaf. Mariano lässt Moreno auf der rechten Seite aussteigen. Flacher Pass in den Fünfmeter-Raum. Gameiro steht goldrichtig und schiebt locker ein. Gespielt in der 2. Halbzeit? 17 Sekunden!

64. Minute 1:2 | Spiel gedreht. Vitolo tankt sich durch. Coke übernimmt, schlenzt mit rechts die Kugel ähnlich wie Sturridge unhaltbar in die Maschen.

70. Minute 1:3 | Coke steht vermeintlich im Abseits. Aber weil der Ball von einem Liverpooler zu ihm gespielt wird, darf der Captain, ohne zurückgepfiffen zu werden, aus rund zehn Metern zum zweiten Mal einnetzen. Die Entscheidung. Liverpool-Coach Klopp tobt an der Seitenlinie.

Das gab zu reden:
Im Sevilla-Sechzehner klatscht in der ersten Halbzeit gleich drei Mal der Ball an die Hand eines Spaniers. Drei Mal bleibt die Pfeife von Ref Eriksson stumm. Ultraheikle Entscheidungen.

Der Beste:
Sevilla-Captain Coke dreht mit seinem Doppelpack das Spiel. Wahnsinn wie er nach dem Rückstand voraus geht und sein Team antreibt.

Der Schlechteste:
Liverpools Verteidiger Moreno sieht beim 1:1 uraltaus, als Mariano einfach an ihm vorbei marschiert und für Gameiro auflegt.

Die Stimmen zum Spiel:
Unai Emery (Sevilla-Coach):
«Sevillas Fans und der Klub lieben die Europa League! Das ist unser Wettbewerb, den wollen wir. Wir hatten immer diese eine Idee, dass wir es in diesen Final schaffen. In jedem Training, in jedem einzelnen Spiel, bis wir hier waren. Die Europa League ist so extrem gewachsen, wir müssen der Uefa danken, dass sie diesen Wettbewerb kreiert hat für alle Teams, die nicht in der Champions League spielen können. Dieser 3. Titel in Serie ist deshalb sehr wichtig für uns. Die Europa League ist für uns wie eine zweite Ehefrau geworden und die Ehe hält weiterhin an.»

Jürgen Klopp (Liverpool-Coach): «Nach dem 1:1 haben wir das Selbstvertrauen und unsere Organisation verloren. Wir waren in der ersten Halbzeit ok, nicht aber ganz so gut wie wir könnten. Aber die Führung war verdient. Klar bin ich traurig. Aber es gibt wichtigeres im Leben als Fussball, aber im Moment fühlt es sich nicht so an, es tut weh. Ich glaube, Gott hat einen Plan, mich immer in den Final zu schicken, um dann zu verlieren. Ich ertrage es. Ich werde wieder in einem Final stehen, ganz bestimmt.»

********************

Liverpool – Sevilla 1:3 (1:0)

St. Jakob-Park, Basel, 35000 Fans, SR: Eriksson (Sd)

Tore: 35. Sturridge (Coutinho) 1:0. 46. Gameiro (Mariano) 63. Coke (Vitolo) 1:2. 70. Coke 1:3.

Liverpool: Mignolet; Clyne, Lovren, Touré, Moreno; Milner, Can; Lallana, Firmino, Coutinho; Sturridge.

Sevilla: Soria; Mariano, Rami, Carriço, Escudero; Krychowiak, N'Zonzi; Coke, Banega, Vitolo; Gameiro.

Einwechslungen Liverpool: Origi (69. für Firmino). Allen (73. für Lallana). Benteke (82. für Touré).

Einwechslungen Sevilla: Kolodziejczak (77. für Rami). Iborra (89. für Gameiro). Cristoforo (93. für Banega).

Gelbe Karten: 30. Lovren. 56. Vitolo. 57. Banega. 72. Origi (alle Foul). 76. Rami. 84. Mariano (beide Unsportlichkeit). 94. Clyne (Foul).

SRF-Studer verärgert Liverpool-Coach: «Kopf hoch oder Klopp hoch?»

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Dieser saloppe Spruch von SRF-Reporter Lukas Studer ist bei Liverpool-Coach Jürgen Klopp nach der Niederlage im Europa-League-Final gar nicht gut angekommen.

Das 1:3 in Basel gegen Sevilla ist bereits die fünfte Final-Niederlage in Serie von Jürgen Klopp.

Niedergeschlagen stellt sich der Liverpool-Coach nach Spielschluss trotzdem den Fragen von SRF-Mann Lukas Studer.

Dieser bedankt sich nach kurzem Schwatz artig fürs Interview und wagt sich bei der Verabschiedung des Kult-Trainers aufs Glatteis.

Studer: «Wie sagt man eigentlich in ihrem Fall? Kopf hoch oder Klopp hoch?»

Klopps Stimmung ist jetzt auf dem Gefrierpunkt: «Sehen Sie, ich habe die Probleme, sie offensichtlich nicht. Weil Sie können schon wieder Scherze machen, davon bin ich noch weit entfernt.»

Verärgert geht der Deutsche. Zurück bleibt ein verunsicherter Lukas Studer.

Bei der anschliessenden Pressekonferenz zeigt sich der Kult-Coach dann genervt von der Leistung der Schiedsrichter. «Mir wurde gesagt, dass insgesamt vier Entscheide gegen uns gefällt wurden. Zweimal hätte man Handspenalty pfeifen können. Dann wären wir mit einem 2:0 sicher in die Pause, das wäre ein anderes Spiel geworden.»

Klopp weiter: «In einem Final braucht man Glück, wir hatten keines. In all meinen fünf verlorenen Finals wurde keine Fehlentscheidung zu meinen Gunsten gefällt. Tja, ist so. Trotzdem muss ich jetzt als erstes Selbstkritik üben, das ist das Wichtigste.»

Welche fünf Spieler streicht Petkovic? Das sind die heissen Nati-Fights für die Euro

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Wen streicht Nati-Coach Petkovic von der EM-Liste?

Aus 28 macht 23: In der ersten Woche in Lugano regiert der Rotstift: Wen streicht Nati-Coach Petkovic von der EM-Liste?

Ein Verlierer steht schon vor dem ersten Training nächsten Montag im ­Cornaredo fest: YB-Goalie Yvon Mvogo rutscht nur ins 28-Mann-Kader, weil Roman Bürki mit Dortmund nächsten Samstag beim Pokalfinale gegen Bayern im Kader ist.

Verletzt sich keiner der Keeper Yann Sommer, Bürki und Marwin Hitz, heissts für den Berner Panther nach dem ersten Test gegen Belgien (28. Mai in Genf) Koffer packen.

Ein Dreikampf steigt um den dritten und vierten Platz in der Innenverteidigung neben den Gesetzten Johan Djourou und Fabian Schär. Es fightet Gladbachs Aufsteiger Nico Elvedi (19) gegen die beiden in die Jahre gekommenen Super-League-Spieler Philippe Senderos (31) und Steve von Bergen (wird am EM-Eröffnungstag 33). Senderos’ Handicap: Er stösst erst nach der letzten Liga-Runde vom nächsten Mittwoch zum Team. Premier-League-Profi Timm Klose muss gestern kampflos auf­geben. Er schafft es wegen seiner Knieverletzung nicht einmal ins 28er-Kader. Petkovic: «Er wird ein bisschen zu spät gesund.»

Lang oder Widmer?

Rechts hinten steigt ein Duell: Wer ist Ersatz von Juve-Verteidiger Stephan Lichtsteiner? Der Basler Michael Lang oder Udineses Silvan Widmer? Für Lang spricht, dass er torgefähr­licher ist – schon 2 Treffer in 15 Länderspielen.

Im defensiven Mittelfeld muss aus dem Trio Fabian Frei/Denis Zakaria/Luca Zuffi einer über die Klinge springen. Erwischt es den erst 19-jährigen YBler Zakaria? Überraschend setzt Petkovic nicht auf Piräus-Söldner Pajtim Kasami. Der Coach: «Er hatte Mühe, bei uns den Spiel-Rhythmus zu finden.»

Erwartungsgemäss ist der ­bisherige Captain Gökhan Inler (kein Spiel 2016 mit Leicester) nicht dabei. Petkovic: «Gökhan war nicht überrascht, aber enttäuscht.»

Um den Schatten-Platz hinter Xherdan Shaqiri balgen sich Shani Tarashaj (GC) und Renato Steffen (FCB).

Aus 28 mach 23. In sieben Trainings und im Spiel gegen Belgien gibts für alle Wackel­kandidaten Zeit, sich für ein ­EM-Ticket zu empfehlen.

In Stein gemeisselt ist für Petkovic die Captain-Frage: «Lichtsteiner ist Captain Nummer 1, Behrami die 2 und Xhaka die 3.»


Eintracht-Captain Marco Russ: Nach Doping-Probe Tumor entdeckt

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Nächsten Dienstag wird der Verteidiger operiert.

Schock für den Bundesliga-Star! Bei Marco Russ wurde durch eine Dopingkontrolle ein Tumor entdeckt. Nächsten Dienstag muss der Captain von Eintracht Frankfurt operiert werden, trotzdem will er heute spielen.

Eintracht Frankfurt hat in einer Medienmitteilung über eine schwere Erkrankung von Verteidiger Marco Russ (30) informiert. Demnach sei der Sportler durch erhöhte Werte des Wachstumshormons HGC bei einer Doping-Probe positiv getestet worden.

Nicht gedopt, sondern schwer krank

Die Experten der Anti-Doping-Behörde Nada wiesen laut «Bild» sofort darauf hin, dass diese verdächtigen Werte einen anderen Grund haben können: eine Krankheit. Russ liess sich untersuchen und seine Blut- und Urinwerte zeigten klar, dass es sich um einen Tumor handelt. Am Dienstag muss er operiert werden.

 

«Es deutet alles daraufhin hin, dass wir es nicht mit einem Dopingfall zu tun haben, sondern mit einer medizinischen Erklärung», sagt DFB-Vize Rainer Koch gegenüber der «Bild»-Zeitung. Trotzdem nahm die Frankfurter Staatsanwaltschaft Ermittlungen auf. Das Hotelzimmer von Russ wurde von der Polizei durchsucht. Eine Aktion, die bei Empörung beim Verein sorgt.

Heute trifft Eintracht Frankfurt im Relegations-Hinspiel auf den 1. FC Nürnberg. Trotz der bevorstehenden Operation will Marco Russ aufs Feld. «Ich kann spielen», soll er Trainer Niko Kovac mitgeteilt haben. (gru)

«Super Monday» an den Swiss Indoors: Nadal erhält in Basel musikalische Unterstützung

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Am 24. Oktober werden die Swiss Indoors mit zwei Superstars eröffnet: Zuerst singt Katherine Jenkings, dann greift Rafael Nadal zum Schläger.

Rafael Nadal (29, ATP 5) ist es sich gewohnt, die Hauptattraktion auf den Tennis-Bühnen dieser Welt zu sein. Am 24. Oktober wird er sich das Scheinwerferlicht für einmal mit Katherine Jenkins teilen müssen.

Die 35-jährige Mezzosopranistin aus Wales sorgt am «Super Monday» der Swiss Indoors für das musikalische Highlight. Für den ersten sportlichen Höhepunkt in Basel soll danach Nadal zuständig sein. Der 14-fache Grand-Slam-Champion bestreitet um 18.45 Uhr sein Auftaktspiel.  

Roger Federer (34, ATP 3) greift am Dienstag ins Turniergeschehen ein. Der Lokalmatador strebt in der St.-Jakobs-Halle seinen achten Turniersieg an. Neben Federer haben die Schweizer Tennis-Fans mit Stan Wawrinka (31, ATP 4) noch ein zweites heisses Eisen im Feuer.

Nach Flut von Liverpool-Fans: Basel wurde zum «Güsel-Pool»!

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Die Basler Innenstadt ist nach dem Final ein Abfall-Schlachtfeld.

Fussballfest? Abfallschlacht! Die Basler Innenstadt gleicht nach dem Europa-League-Final einer Müllhalde.

Fussball, Freunde, Bier und Burger – am Mittwochabend wird Basel zum Party-Zentrum. Der Europa-League-Final im St. Jakob-Park lockt tausende Fans in die Rhein-Stadt.

Auf dem Barfüsserplatz wird kaum Baseldeutsch gesprochen. Spanisch ist zu hören, Englisch dominiert. Die Liverpool-Fans haben die Basler Innenstadt fest im Griff.

Zumindest bis nach Schlusspfiff. Dann weicht die Partystimmung und der Frust der Niederlage macht sich bei den «Reds» breit.

Die Fans torkeln enttäuscht von dannen – und hinterlassen ein riesiges Abfall-Schlachtfeld. Liverpool macht Basel zum «Güsel-Pool».

Und plötzlich ist der Barfüsserplatz der «Platz der zerbrochenen Träume und der Platz der zerbrochenen Gläser», wie ein Engländer so treffend feststellt... (fan)

 

Mario Gavranovic über die Nati und die FCZ-Krise: «Ich glaube, die Schweiz hat mich vergessen»

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Mario Gavranovic (26) redet über die Krise seines Ex-Klubs FCZ und bedauert, dass er nie mehr etwas von der Nati gehört hat.

BLICK: Sie waren an der WM, Sie haben in der kroatischen Liga 7 Tore in 13 Spielen erzielt. Dennoch waren Sie bei der EM-Besetzung nicht mal ein Thema.
Mario Gavranovic:
Das habe ich auch bemerkt. Dabei habe ich zu meiner alten Stärke zurückgefunden. Ich hätte ein Thema sein können. Aber ich habe das Gefühl, dass ich nach meinem Wechsel zu Rjieka nach Kroatien in der Schweiz vergessen gegangen bin. Aber ich gebe weiter Gas und hoffe, dass ich zukünftig wieder zum Thema werde.

Haben Sie von Vladimir Petkovic nie etwas gehört?
Seit meiner Verletzung, die ich mir vor zwei Jahren zugezogen habe, nichts. Bis auf ein SMS von Teammanager Philipp Ebneter und dem Nati-Arzt.

Sind Sie enttäuscht?
Eigentlich hätte ich schon etwas erwartet. Ein SMS schreiben ist ja nicht ein allzu grosser Aufwand. Vor allem wenn man bedenkt, dass ich mich bei der Nati an der WM in Brasilien verletzt habe. Aber jetzt ist es nun mal so. Enttäuscht bin ich nicht, aber ich finde es schade.

Seit Sie bei Rijeka sind, läuft es Ihnen wie am Schnürchen.
Ich konnte das mir entgegengebrachte Vertrauen mit guten Spielen und Toren zurückgeben. Ich fühle mich wieder topfit und sehr wohl hier. Der Wechsel war eine gute Sache für mich.

Im Gegensatz zu Ihnen leiden Ihre ehemaligen Teamkollegen. Der FCZ ist auf dem Weg in die Challenge League. Was sagen Sie dazu?
Ich hätte nie erwartet, dass der FCZ zwei Runden vor Ende da steht, wo er steht. Wir haben zwar in der Hinrunde schon viele Punkte verschenkt und standen im Tabellenkeller. Aber es gibt Unterschiede von damals zu heute.

Welche?
Wir haben damals zwar viele Punkte am Schluss noch weggeschenkt. Aber wir haben immer Fussball gespielt und uns viele Chancen erarbeitet. Ich habe die letzten beiden Niederlagen gegen St. Gallen und Lugano gesehen. Da hat der FCZ keinen guten Fussball mehr gezeigt, und Torchancen gab es fast keine. Man sieht, dass meine Ex-Kollegen im Kopf nicht frei sind.

Dabei müssten sie ­eigentlich befreit aufspielen. Auf ihren Wunsch wurde Trainer Sami Hyypiä und dessen Staff ausgewechselt. Was sagen dazu?
Ich konnte viel von Sami Hyypiä profitieren, fand ihn einen guten Trainer. Meine Meinung zu diesem Trainerwechsel habe ich einigen FCZ-Kollegen längst gesagt.

Was ist Ihre Meinung?
Ich denke, Sami Hyypiä trug nicht die Hauptschuld. Jeder Spieler hätte erst selber in den Spiegel schauen sollen. Aber es ist halt am einfachsten, den Trainer wegzuschicken. Doch ich war die letzten vier Monate nicht mehr dabei. Meine Meinung ist die Meinung eines Aussenstehenden.

Glauben Sie, dass der FCZ absteigt?
Nein. Ich glaube, dass der FCZ oben bleibt. Man hat es immer noch in den eigenen Füssen.

25x2 Tickets zu gewinnen: Erleben Sie Schweiz-Belgien live im Stadion

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Am 28. Mai (16.15 Uhr) tritt die Schweizer Nati zum Test gegen Belgien in Genf an – und Sie können live dabei sein!

Im zweitletzten Testspiel empfängt die Schweiz EM-Geheimfavorit Belgien im Stade de Genéve. Für die Partie verlosen wir 25x2 Tickets

Mitmachen ist einfach, beantworten Sie folgende Frage:

Wie heisst der Trainer der belgischen Nationalmannschaft?

A) Eric Gerets
B) Marc Wilmots

Zur Teilnahme schicken Sie uns ein SMS mit dem richtigen Keyword NATI A oder NATI B sowie Name, Adresse, Telefonnummer und Mail-Adresse an die Zielnummer 530 (1.50 Fr./ SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 595 569 (CHF 1.50/Anruf). Alternativ können Sie per WAP teilnehmen: http://m.vpch.ch/BLS11226 (chancengleiche Teilnahme ohne Zusatzkosten via WAP).

Teilnahmeschluss ist der 19. Mai 2016 um 24.00 Uhr. Mitarbeiter der Ringier AG und deren Tochtergesellschaften sowie Angehörige dieser Mitarbeiter sind von der Teilnahme an dieser Verlosung ausgeschlossen.

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