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Schlussrang 11 für die Schweiz: Das sind die Viertelfinal-Duelle an der WM

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Russland lässt im letzten Gruppenspiel gegen Schweden nichts anbrennen. Die Finnen ärgern Titelverteidiger Kanada.

Viertelfinals, Donnerstag, 19.05.2016

Tschechien (1. Gruppe A) - USA (4. Gruppe B)

Finnland (1. Gruppe B) - Dänemark (4. Gruppe A)

Kanada (2. Gruppe B) - Schweden (3. Gruppe A)

Russland (2. Gruppe A) - Deutschland (3. Gruppe B)

Makellose Finnen

WM-Gastgeber Russland sichert sich den zweiten Rang hinter den Tschechen. Die «Sbornaja» schlägt Schweden problemlos mit 4:1 und bekommt es nun mit Deutschland zu tun.

Finnland ist die einzige Nation, die makellos durch die Vorrunde kommt. Die Skandinavier bremsen die Kanadier, den Titelverteidiger, aus. 4:0-Sieg!

Ungarn steigt ab

Ungarn hofft auf französische Schützenhilfe. Doch die kommt nicht. Die Weissrussen bezwingen mit dem Messer am Hals die Franzosen 3:0 und geben im allerletzten Spiel die Rote Laterne an die Ungaren ab.

Somit muss der Aufsteiger nach einem Jahr schon wieder runter. Das gleiche Schicksal widerfährt auch den Kasachen, welche die WM mit zwei Punkten (Penaltysieg gegen die Schweiz) auf Rang acht der Gruppe A beenden.

Rang elf für die Schweiz

Norwegen schliesst die WM mit einem 3:1-Erfolg gegen Lettland ab. Damit überholen die Skandinavier aufgrund der gewonnenen Direktbegegnung noch uns Schweizer. Wir fahren mit Rang elf im Gepäck nach Hause.

Zu spätes Slowakei-Tor

Die USA verlieren gegen die Slowakei mit 2:3 nach Verlängerung. Marko Dano erzielt nach 59 Sekunden in der Overtime das entscheidende Goal. Die Slowaken hätten einen Sieg nach 60 Minuten benötigt, um den heutigen Gegner noch von Viertelfinal-Rang vier zu verdrängen.


Klopp vor Europa-League-Final in Basel: «Sind früher angereist, weil zuhause alle nach Tickets fragten»

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Am Mittwochabend steigt in Basel der Knüller-Final zwischen Liverpool und Sevilla. Das Joggeli hätte zig Mal gefüllt werden können. Selbst Jürgen Klopp hatte keine Tickets mehr.

Die Reds brennen! Ihr Jürgen Klopp ist Feuer und Flamme. Liverpool ist heiss auf den Europa-League-Final gegen den zweifachen Titelverteidiger Sevilla. Und wie!

Obwohl im Joggeli nur gut 9000 Tickets für die Liverpool-Fans zur Verfügung stehen, wollte Klopp 100'000 Liverpool-Fans in Basel sehen. Als man realisierte, dass die Aufforderung des Kult-Coaches so viele Fans mobilisieren könnte, dass die Stadt am Rheinknie von den roten Anhängern überflutet werden würde, musste Klopp schleunigst seine Einladung zurückziehen.

20'000 Fans werden trotzdem in Basel erwartet. Allein die Medienschar bringt die Räumlichkeiten im Joggeli am Dienstag an seine Belastungsgrenzen. Die Fussballwelt berichtet aus Basel. Für alle jene, die wirklich zuhause bleiben. Die kein Ticket bekommen haben. Wie auch die Freunde von Klopp!

Als der Deutsche an der Pressekonferenz gefragt wird, was er denn in der Final-Vorbereitung anders macht, sagt er: «Wir bereiten uns so normal wie möglich vor. Alle reden seit Wochen nur von diesem Spiel. Wenn also rundherum schon alles so aussergewöhnlich ist, müssen wir so sein wie immer. Wir haben die perfekte Vorarbeit geleistet, um in diesem Finale stehen zu dürfen. Das einzige, was jetzt anders ist, ist, dass wir früher angereist sind, weil zuhause alle nach Tickets fragten und wir doch selber keine hatten.»

Ob Ticket oder kein Ticket. Ob vor Ort oder zuhause – Klopp will die Europa League für die Fans gewinnen: «Ich habe meine Einladung ja zurückgezogen, ich weiss nicht, wie viele Fans kommen werden. Aber ich weiss, wie sehr unsere Fans diesen Titel wollen. Sie haben es uns spüren lassen, zuhause, bei all unseren Auswärtsreisen. Sie haben gezeigt, wie sehr sie ihn wollen und wir wollen so gerne das Team sein, dass ihnen diesen Traum erfüllt. Wir werden alles, alles versuchen, um zu gewinnen.»

Überlegener Sieg gegen Spanier: Stan in Genf problemlos im Viertelfinal

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Nach einem Freilos bekundet Stan Wawrinka (31) in Genf mit dem Spanier Albert Ramos-Vinolas (28) keine Mühe und qualifiziert sich dank eines 6:1, 6:1-Sieges für die Runde der besten Acht des ATP-250-Turniers.

Sich auf heimischem Sand für Paris warmmachen, so lautet die Devise von French-Open-Titelverteidiger Stan Wawrinka.

Unsere topgesetzte Weltnummer 4 kommt in der erste Runde in den Genuss eines Freiloses, in Runde 2 wartet am Dienstagabend Albert Ramos-Vinolas (ATP 57).

Mit dem Katalanen bekundet «Stanimal» keine Mühe und gewinnt locker in 53 Minuten mit 6:1 und 6:1.

Somit steht Wawrinka nach nur einem gespielten Match bereits im Viertelfinal, wo er letztes Jahr scheiterte.

Dort geht es erneut gegen einen Spanier: Pablo Carreno Busta (ATP 43) oder Inigo Cervantes (ATP 61) ermitteln seinen Gegner. (sih)

«Das ist schon bitter»: Belinda Bencic erklärt ihr Paris-Aus

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Wegen einer Verletzung am Steissbein verpasst Belinda Bencic die French Open.

Belinda Bencic verpasst die French Open. Ihr macht noch immer die Verletzung am Steissbein zu schaffen, die sie sich im April in Charleston zugezogen hat. Gegenüber BLICK erklärt sie ihr Aus: «Es hätte keinen Sinn gemacht. Wir haben entschieden, dass es besser ist, wenn ich mich richtig und ohne Stress auf die Rasensaison vorbereite.»

Zwar gehe es jeden Tag aufwärts, sie habe zwar viel trainiert und im konditionellen Bereich gearbeitet, aber sie habe lange nicht gespielt. «Ich bin nicht mega deprimiert. Meine Einstellung dazu ist, dass das normal ist. Verletzungen gehören dazu. Denn es gibt auch positive Aspekte – dass ich gut trainieren konnte und alles ausheilen lassen kann.»

Wert legt Bencic auf die Feststellung, dass sie in Charleston Anfang April nicht mit einer Verletzung gespielt habe. «Ich hatte zuvor muskuläre Probleme, die mir keine Probleme mehr bereiteten. Die Verletzung am Steissbein habe ich mir erst in Charleston zugezogen», sagt Bencic. Weitere Untersuchungen hätten den Riss am Steissbein bestätigt.

In den nächsten Tagen trainiert Bencic in der Ostschweiz und in Wollerau bei Melanie Molitor, der Mutter von Martina Hingis. Derzeit könne sie rund anderthalb Stunden trainieren, sagt Bencic. Ihre Rückkehr plant sie für das Rasenturnier in Rosmalen (Ho), wo sie im Vorjahr den Final erreicht hat. Gespielt wird dort in zweieinhalb Wochen.

Das meint BLICK zum Hockey-WM-Aus: Fischer auszuwechseln bringt gar nichts!

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Die Nati ist an der WM in Moskau gescheitert. Wie soll es weiter gehen? Mit Patrick Fischer als Nati-Coach, schreibt BLICK-Eishockey-Chef Stephan Roth in seinem Kommentar.

Ziel verfehlt. Die Eishockey-Nati hat an der WM den Einzug in die Viertelfinals deutlich verpasst. Damit ist auch klar, dass sich der Vertrag von Coach Patrick Fischer nicht automatisch verlängert. Nun stellt sich die Frage, ob der Zuger bleiben soll.

Die Resultate von Moskau sprechen eigentlich dagegen. Die Schweiz hat nicht allein das Ziel klar verfehlt, sondern auch nur ein Spiel nach 60 Minuten (5:4 gegen Lettland) gewonnen und unter dem Strich fünf von sieben Spielen verloren. Die Start-Niederlage gegen Kasachstan war unentschuldbar.

Die Viertelfinal-Qualifikation muss auch in Zukunft das Ziel bleiben. Ein Selbstläufer war und ist sie aber nicht. Seit 2006 schaffte die Nati dies nur fünfmal.

Vergleicht man die Leistungen allerdings mit jenen des Vorjahres in Prag, als die Nati unter Glen Hanlon dank Superstar Roman Josi und starken Goalies zwei Punkte mehr holte und glücklich die Viertelfinals erknorzte, gibt es wenig Grund zur Klage. Unter Fischer wurde zupackender und mutiger gespielt.

Auch nach den Startpleiten gegen Kasachstan und Dänemark fiel die Mannschaft nie auseinander. In Sachen Moral und Wille verdiente sich das Team gute Noten.

Die WM-Enttäuschung kann nicht einfach auf Fischer abgeschoben werden. Sie ist vielmehr die Konsequenz der Mängel unserer Liga, wo zwar sehr viel Spektakel geboten wird, das Toreschiessen aber auch viel zu einfach gemacht wird. Es ist bezeichnend, dass einerseits NLA-Goalgetter wie Lino Martschini (26 Saisontore), Marc Wieser (24) oder Grégory Hofmann (17) an einer WM harmlos sind und anderseits die Gegner den gebotenen Raum zu Treffern aus besten Positionen nutzten.

Deshalb bringt es gar nichts, schon wieder den Nati-Coach auszuwechseln. Erst recht nicht, wenn man den gewünschten Weg mit offensiv ausgelegtem Laufhockey weiterverfolgen will. Zudem ist es Fischer durchaus zuzutrauen, von seiner ersten WM als Chef zu lernen.

PS: Als man 2012 unter Sean Simpson in Helsinki ebenfalls nur Platz 11 belegte, holte man im Jahr darauf in Stockholm WM-Silber.

Bei Le Mont gegen Wil gings in der Pause rund: Die Wahrheit hinter dem Kabinen-Tumult

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Im Kleinstadion von Baulmes kommt es am Pfingstmontag in den Katakomben zu Wild-West-Szenen.

Es ist die irrste Szene der Challenge-League-Runde am Pfingstmontag. Le-Mont-Captain Ibrahim Tall kassiert während der Pause in der Kabine einen Platzverweis (BLICK berichtete). Wil-Verteidiger Adonis Ajeti kriegt in den Katakomben Gelb.

Für Le-Mont-Trainer Claude Gross ein Skandal. Er sagt in «24 heures»: «Ein Betreuer von Wil stürmte sehr aufgeregt in unseren Umkleidebereich. Unser Captain hat auf diese Provokation reagiert und versucht, ihn am Hals fernzuhalten. Der Schiri hat leider nur das Ende der Szene gesehen. Es ist unerhört, dass nur wir bestraft wurden.»

BLICK kennt die ganze Wahrheit. Der Wil-Betreuer ist Teammanager Murat Gusinali. Er schreitet ein, als sich Tall und Ajeti nach dem Pausenpfiff in den Katakomben in die Haare kriegen.

«Ich bin dazwischen gegangen, als sie Stirn gegen Stirn standen», sagt Gusinali. Ajeti schickt er weg. Dann geht der Tumult zwischen dem Teammanager und dem Le-Mont-Captain weiter. Gusinali hält Tall an der Hüfte fest, der Verteidiger packt ihn am Hals und stösst ihn weg.

Der vierte Offizielle sieht alles. Danach verteilt Schiedsrichter Tomasz Superczynski in beiden Kabinen je eine Karte.

Für die Liga ist der Fall erledigt. Tall kassiert unter der Annahme einer Provokation (von Ajeti) drei Spielsperren. Die Wiler kommen ohne Strafe davon.

Zweite Niederlage innert fünf Tagen: Aufsteiger Lausanne verliert auch bei Xamax

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Nach dem 0:1 zu Hause gegen Schaffhausen müssen die bereits als Aufsteiger feststehenden Waadtländer schon wieder als Verlierer vom Platz. Gegner Xamax spielt sich dank des 3:1-Sieges auf den dritten Tabellenplatz.

Neuchâtel Xamax gegen Lausanne. Das beste Heimteam der Liga empfängt das beste Auswärtsteam zum Westschweizer Duell.

Doch der bereits festestehende Aufsteiger Lausanne lässt sich so langsam schleifen.

Nach dem 0:1 am vergangenen Freitag gegen Schaffhausen verlieren die Waadtländer auch in Neuenburg.

Trotz eines Torverhältnisses auf fremden Terrain von +21 (vor dem Spiel) verliert die Truppe von Trainer Fabio Celestini (40) auf der Maladière gleich mit 1:3.

Akolo bringt die Gastgeber vor der Pause in Front (34.), Delley (52.) und Doudin (57.) machen kurz nach dem Seitenwechsel den Deckel drauf. Zeqiris Tor in der 90. ist dann nichts weiter als Resultatkosmetik.

Interessant: Den Lausannern wird vor allem die Effizienz zum Verhängnis, denn sie schliessen mit 15 Versuchen einmal mehr ab als Gegner Xamax, bringen aber zwei Tore weniger zu Stande.

Xamax ist neu Tabellendritter. (sih)

Basel rüstet sich für Liverpool-Ansturm: «Ohne Bier gibts Krieg!»

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BLICK besucht einen Tag vor dem Europa-League-Final die Basler Pubs. Ist genug Bier für die Liverpool-Fans da?

Noch ist es ruhig. Noch! Einen Tag vor dem Europa-League-Final in Basel herrscht die Ruhe vor dem Sturm. 100'000 Fans wollte Trainer Jürgen Klopp zum Duell mit Sevilla nach Basel ­locken. Ehe er zurückkrebste: «Wir wollen ja kein Chaos!»

Chaos in Basel? Davon ist beim Stadtrundgang von BLICK einen Tag vor dem Final nichts zu sehen. Auch der Basler Regierungspräsident Guy Morin (59) sagt: «Natürlich sind wir bereit! Wir konnten bereits bei der EM 2008 Erfahrungen sammeln. Damals waren wohl 100'000 Holländer in der Stadt.»

Heute werden rund 65'000 Fussballfans in der Stadt erwartet. Klar, dass diese durstig sein werden! Beim Restaurant zum Braunen Mutz sieht man dem Andrang gelassen ent­gegen. Servicemitarbeiter Djawas Hakimi bietet eine Bier-Garantie: «Wir haben immer Bier! Wenn wir kein Bier mehr hätten, würde das Krieg geben!»

Auch beim Mr. Pickwick Pub hat Geschäftsführer Mark ­Gauci Maistre Vorkehrungen getroffen. Er sagt: «Neben unserem normalen Vorrat von 9000 Litern Bier haben wir noch zusätzlich 8000 Liter bestellt. Und sonst ist eine Not­lieferung auch kein Problem.»

Im Papa Joe’s ist man sich durch die FCB-Meisterfeiern in den letzten Jahren einiges gewohnt. «Das komplette Personal wurde aufgeboten. Je nachdem wie die Stimmung draussen ist, können wir auch die ganze Nacht hier bleiben», sagt Geschäftsführer Gian Reto Reize.

Da nur rund 35'000 Zuschauer ins Stadion passen, werden rund 30'000 in der Stadt bleiben. Für sie wurde am Barfüsser- und am Marktplatz je ein Public Viewing ­eingerichtet. Zudem gibts auf dem Münsterplatz eine Begegnungszone.

Gestern ist es in den Zonen noch ruhig. Heute kommen sie! Alleine 50 Charterflüge landen im Lauf des Tages wegen des Finals. Und heben nach dem Spiel auch gleich wieder ab. Regierungspräsident Morin: «Die Fans werden aber konsumieren, da freut sich ­jeder Hotelier und Gastwirt ­darauf!»


Schweizer Tennis-Fans zittern: Sagt nach Bencic auch Federer für Paris ab?

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Roger Federer (34, ATP 3) ist der Einzige, der in diesem Jahrtausend an allen Grand-Slam-Turnieren teilgenommen hat. Reisst diese beeindruckende Serie an den French Open?

Eine Verletzung am Steissbein zwingt Belinda Bencic (WTA 8) zum Zuschauen. Sie muss für die French Open absagen.

Folgt nach dem Bencic-Dämpfer nun auch noch der Federer-Schock? Am Dienstag verbreiteten einzelne Medien das Gerücht, dass der Baselbieter ebenfalls nicht antreten werde.

Sein Problem ist nach wie vor der Rücken. «Er hat sich verschlechtert. So, wie es jetzt ist, geht es nicht. Ich war total limitiert», schlug der 34-Jährige nach seinem Drittrunden-Out vergangene Woche in Rom Alarm.

Zuvor musste der Baselbieter, weil es ihn im Rücken zwickte, kurzfristig ohne Ernstkampf aus Madrid abreisen. Nur fünf Partien hat er seit Januar bestritten.

Seit Dienstag weilt Federer in Paris, das lässt uns hoffen. Am Sonntag oder Montag würde für ihn das zweite Major-Turnier des Jahres beginnen.

Federer ist der Einzige, der in diesem Jahrtausend an allen Grand-Slam-Turnieren (65 am Stück!) teilgenommen hat. Ob sein Rücken diese beeindruckende Serie reissen lässt, entscheidet sich höchstwahrscheinlich erst kurz vor den Wettkämpfen am Bois de Boulogne.

Vorläufiges EM-Kader: Heute lässt Petkovic die Katze aus dem Sack

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Nati-Coach Vladimir Petkovic gehen die Stürmer aus. Das Euro-Abenteuer beginnt mit einem Rumpfteam.

Die Verletzung von Breel Embolo brachte Nati-Coach Vladimir Petkovic gestern noch mehr ins Grübeln. Wen soll er fürs Vorbereitungs-Camp in Lugano (ab Sonntag) nominieren? Heute macht er seine Wahl offiziell.

Josip Drmic liegt seit Mitte März mit einem Knorpelschaden flach. Haris Seferovic muss am Anfang der Vorbereitung passen, weil er am 23. Mai mit Eintracht Frankfurt das zweite Relegationsspiel gegen Nürnberg bestreitet.

Verspätet rücken auch Juves Stephan Lichtsteiner (Cupfinal am 21. Mai gegen Milan) und Dortmunds Roman Bürki (Pokalfinal am selben Tag gegen die Bayern) ein.

Nur YB hat ein Herz für die Nati

Und die Super-League-Klubs FCB und GC zeigen für Petkovic kein Musikgehör: Sie wollen ihre Nati-Stars bei der letzten Meisterschaftsrunde am nächsten Mittwoch noch dabei haben.

Einzig YB zeigt sich Nati-freundlich: Mindestens Goalie Yvon Mvogo darf schon vor Meisterschaftsschluss als Ersatz für Bürki einrücken. Ihn soll im letzten Spiel gegen Thun Marco Wölfli ersetzen.

Athleten unter Dopingverdacht: Russland droht das Olympia-Aus

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Die russische Flagge bei den Winterspielen 2014 in Sotschi.

Werden Olympia-Athleten in Russland systematisch gedopt? Das US-Justizministerium hat Ermittlungen gegen russische Athleten eingeleitet. Die Behörde will Vorwürfen des ehemaligen Leiters des Moskauer Anti-Dopings-Labors auf den Grund gehen.

Die US-Justiz leitete die Ermittlungen wegen möglicher Verschwörung und Betrugs ein, wie die «New York Times» meldete. Das Blatt berief sich auf zwei namentlich nicht genannte Quellen, die mit dem Fall vertraut seien.

Die US-Staatsanwaltschaft für den östlichen Bezirk von New York sei federführend. Die Behörde habe russische Regierungsoffizielle, Athleten, Trainer sowie Anti-Doping-Verantwortliche im Visier, hiess es.

Systematisches Doping in Sotschi?

Der ehemalige Leiter des Moskauer Anti-Doping-Labors, Gregori Rodschenkow, hatte in der vergangenen Woche der «New York Times» gesagt, er habe systematische Manipulationen im russischen Team während der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi mitorganisiert.

Rodschenkow, der jetzt in Los Angeles in den USA lebt, behauptet, 15 der russischen Medaillengewinner in Sotschi seien gedopt gewesen. Dafür gibt es bisher keine unabhängigen Beweise. Die US-Justiz hat nach den Informationen der Zeitung auch Rodschenkow selbst im Visier.

Im schlimmsten Fall droht das Aus für Rio

Das Internationale Olympische Komitee und die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA schalteten sich ebenfalls ein und brachten Untersuchungen auf den Weg.

Die Ermittlungen setzen Russland gut elf Wochen vor Beginn der Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro unter Druck. Im schlimmsten Fall droht den russischen Athleten der Ausschluss von den Spielen. (sda/gru)

Trotz 450'000 Kondomen bei Olympia: Australier reisen wegen Zika-Virus mit eigenen «Super-Gummis» an

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Die australische Olympia-Delegation packt ihren Athleten spezielle Kondome für Rio ein – aus Angst vor dem Zika-Virus.

Die ganze Welt schlägt im Hinblick auf Olympia (ab 5. August) Alarm wegen dem Zika-Virus!

Das australische Team ergreift nun besondere Massnahmen und verteilt 1500 Kondome an ihre 134 Athleten. Aber nicht irgendwelche Gummis, sondern «super-starke». Das Spezielle? Dank speziellem Gleitmittel soll «fast vollständiger Anti-Viren-Schutz» gewährleistet sein. «Die Gesundheit und das Wohlbefinden unseres Teams haben Vorrang», erklärt Australien Teamchefin Kitty Chiller.

Und das obwohl den Athleten auch vor Ort in Brasilien genügend Präservative zur Verfügung stehen. Insgesamt 450'000 Kondome wollen die Olympia-Organisatoren bereitstellen. Jedoch nicht von der australischen antiviralen Variante.

Das von der asiatischen Tigermücke übertragene Zika-Virus wird für schwere Gesundheitsschäden bei Babys von infizierten Schwangeren verantwortlich gemacht und kann auch durch Sex übertragen werden.

Die Symptome des in Tropen-Gebieten von der Asiatischen Tigermücke übertragenen Zika-Virus sind wohl für die meisten ungefährlich: Müdigkeit, Erbrechen und Fieber. Riskant ist das Virus für schwangere Frauen. Es kann beim Fötus zu Fehlbildungen des Kopfes führen.

Letzte Woche riet die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Schwangeren von Rio-Reisen abgeraten und alle Athleten aufgerufen, sich bei den Spielen vor dem Virus zu schützen. (rae)

Heute kommt das EM-Aufgebot: Wer ist in der Nati fix dabei, wer muss zittern?

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Drei Wochen vor der EM gibt Vladimir Petkovic heute das EM-Kader bekannt. BLICK zeigt, wer sicher mit im EM-Boot ist und wer noch kämpfen muss.

 

Baby kommt während Giro d'Italia: Radprofi Agnoli fliegt per Helikopter ins Spital

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Valerio Agnoli (31) wird während der 9. Giro-Etappe zum zweiten Mal Vater. Dank Rennorganisator «RCS Sport» kann er trotz Etappenrennen seinen neugeborenen Sohn besuchen.

Herzerwärmende Story vom Giro d'Italia. Während Astana-Fahrer Valerio Agnoli an der 9. Giro-Etappe im Einsatz ist, bringt seine Frau einen Jungen zur Welt.

Um seine Gattin, seine Tochter Greta und seinen neugeborenen Sohn Luis Leon besuchen zu können, erhält der Agnoli eine spezielle Erlaubnis von seinem Team. Der 31-Jährige darf das Rennen bis Montag-Nachmittag verlassen.

Die nächste Giro-Etappe startet am Dienstag. Damit der Italiener rechtzeitig für den Start zurück sein kann, stellt ihm der Rennorganisator «RCS Sport» einen Helikopter als Transportmittel zur Verfügung.

Auf Facebook bedankt sich der frischgebackene Vater bei seinen Helfern. (mam)

 

Am Tag nach dem Desaster: Hyypiä zurück beim FCZ

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Nach der Peinlich-Pleite in St. Gallen lässt sich kein FCZ-Fan im Training blicken. Doch einer ist da: Ex-Trainer Sami Hyypiä.

Das Debüt von Uli Forte geht in die Hosen. Der FCZ ist beim 0:3 in St. Gallen chancen- und emotionslos. Einen Tag nach der bitteren Pleite führt Forte nach dem Auslaufen Einzelgespräche. 

Da fährt draussen plötzlich Fortes Vorgänger Sami Hyypiä vor. Was macht der Finne auf dem FCZ-Trainingsgelände? Er parkt sein Auto und geht Mittagessen. 

Herr Hyypiä, haben Sie das 0:3 gegen St. Gallen gesehen? Was sagen Sie dazu?

Sami Hyypiä: «Ich habe das Spiel gesehen. Es hilft nichts und niemandem, wenn ich etwas dazu sage.»

Sie wollen noch immer nicht über Ihr Ende beim FCZ reden?

«Nein. Ich hoffe einfach, dass wir es noch schaffen. Wir haben es noch in der eigenen Hand.»

Wir?

«Vielleicht sage ich jetzt besser 'der FCZ'. Denn Klub und die Fans sind wichtiger als jeder einzelne Trainer, jeder einzelne Spieler.»

Warum sind Sie eigentlich noch hier?

«Ich gehe am Mittwochabend noch nach Basel, wo ich den FC Liverpool im Europa-League-Final gegen Sevilla unterstütze. Am Donnerstag fliege ich für ein paar Tage nach Finnland. Dann komme ich nochmals zurück.»

 


Nino top, Hofmann ein Flop: Die Zeugnisse unserer WM-Spieler

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Aus. Vorbei. Die Nati belegt nur WM-Platz 11. Doch wer hat seine Leistung gebracht und wer nicht. BLICK benotet alle Spieler.

 

SBB-Fanzug bringt Sie an die EM: Mit Kubi, Andermatt und FCL-Legenden an die Schweizer Spiele!

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BLICK und die SBB bringen Sie bequem mit dem Zug zu den Spielen der Schweizer Nati an der Europameisterschaft in Frankreich. Und auch Schweizer Fussball-Promis reisen mit!

Mit dem SBB-Fanzug gelangen Sie sicher und auf direktem Weg ab Zürich HB via Basel SBB zu den Spielen der Schweizer Nati in Lens, Paris und Lille.

Bei der ersten Schweizer Partie gegen Albanien am 11. Juni reist BLICK-Kolumnist Kubilay Türkyılmaz im Fanzug mit. Er wartet im offiziellen SBB-Bundesratswagen (mit dem schönen Namen «Salon de luxe») auf die Schweizer Fans, steht für Selfies zur Verfügung und erzählt Anekdoten. Beispielsweise, wie ihm 1996 im EM-Eröffnungsspiel in England gegen den Gastgeber kurz vor Schluss der vielumjubelte 1:1-Ausgleich gelang.

Beim zweiten Schweizer-Spiel gegen Rumänien (15. Juni) wird Nati-Legende Kudi Müller zusammen mit Ex-FCL-Star Michel Renggli die Fans im Zug begleiten. Beim dritten Spiel gegen Frankreich (Sonntag, 19. Juni in Lille) wird der ehemalige Bundesliga- und YB-Trainer Martin Andermatt mitfahren.

Buchen Sie jetzt ihre Reise an die EM! Ein reservierter Sitzplatz gewährt Ihnen eine relaxte An- und Rückreise. Vor dem Anpfiff werden Sie genügend Zeit haben, die Stadt und die Fanmeile zu besuchen.

So einfacht gehts
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Rekurs-Verhandlung bei der ITF: Scharapowa trabt heute wegen Doping-Sperre an

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Maria Sharapova

Tennis-Star Maria Scharapowa (28) erklärt sich heute in London vor dem Internationalen Tennis-Verband in der Rekurs-Verhandlung wegen ihrer Dopingsperre.

Tag der Wahrheit heute in London für die provisorisch gesperrte Tennis-Spielerin Maria Scharapowa. Seit 12. März ist die Russin wegen dem positiven Doping-Test (Meldonium) aus dem Verkehr gezogen – nun findet die Rekursverhandlung statt.

Ein Urteil über die Länge der Sperre wird aller Voraussicht erst im Juni gefällt, rechtzeitig vor Wimbledon (ab 27. Juni). Je nach Ausgang könnte Maria sogar auf dem heiligen Rasen auflaufen.

Experten gehen bei Scharapowa von einer Sperre zwischen sechs Monaten und einem Jahr aus. Möglich wären maximal vier Jahre. (rib)

Nati-Stürmer hat genug von Beschimpfungen: Seferovic streckt Fans Zunge raus!

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Seferovic: «Machts wie ich, Girls!»

Haris Seferovic geht für seine Facebook-Freunde auf Tauchstation. Im Nati-Aufgebot fürs EM-Camp taucht der Name des Stürmers wieder auf.

Nach dem frühen Out von Hamburg-Stürmer Josip Drmic (Knorpelschaden im März) und der Verletzung von Bebbi-Angreifer Breel Embolo (reichts bis zur EM?) liegt die Last des Toreschiessens an der Europameisterschaft vor allem auf den Schultern von Haris Seferovic (24).

Doch der Stürmer der Eintracht Frankfurt steckt nicht nur mit seinem Klub im Abstiegs-Sumpf. Mit nur drei Meisterschafts-Treffern (zuletzt vor 172 Tagen!) konnte der Luzerner bisher wenig zum gewünschten Klassenerhalt beitragen. Für Seferovic gehts in den beiden Relegationsspielen gegen den 1. FC Nürnberg morgen und am nächsten Montag um Sein oder Nichtsein.

Seferovic wird nächste Woche deshalb mit Verspätung ins EM-Vorbereitungs-Camp der Nati nach Lugano einrücken.

Unter Nati-Coach Vladimir Petkovic jubelte der 29-fache Internationale zuletzt Mitte November in Wien: Beim 2:1-Testsieg gegen Marcel Kollers Österreicher schoss der U17-Weltmeister beide Treffer. Seine Nati-Tore Nummer 6 und 7. Und Seferovic zeigte danach seinem berühmten Jubel mit der herausgestreckten Zunge.

Jetzt streckt Seferovic aus seinen Anhängern auf «Facebook» die Zunge raus: Wie die «Bild» heute berichtet, hat er seinen Account gelöscht.

Im März hatte er sich auf Facebook bereits gegen die «Pimmelberger» gewehrt, die ihn immer wüster beschimpften. Jetzt hat er die Schnauze voll.

Läck, Haris! Hoffen wir, dass er uns spätestens bei unserem EM-Startspiel gegen Albanien am 11. Juni wieder die Zunge zeigt. Wie vor zwei Jahren in Brasilien, als er die Schweiz in der 93. Minute gegen Ecuador zum 2:1-Sieg schoss.

Klopp vor Europa-League-Final in Basel: «Habe zu viele Silbermedaillen»

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Liverpool Training

Heute Abend steigt der Final-Knüller in Basel! Titelverteidiger Sevilla trifft auf Liverpool mit Jürgen Klopp. Der Kult-Coach über Träume, Ticketprobleme und den gefrorenen Sion-Rasen.

Sie haben je einmal den Champions League- und League Cup-Final verloren und zweimal das DFB-Pokal-Finale. Frustriert Sie diese negative Finalbilanz?

Jürgen Klopp: «Einen Final gewinnt oder verliert man. Es gibt nichts anderes. Was man bestimmen kann, ist der Auftritt. Meine Finalgegner haben immer sehr gut gespielt, deshalb ist es nicht frustrierend. Trotzdem bin ich natürlich nicht glücklich darüber, ich habe sicher zu viele Silbermedaillen zuhause. Aber je länger man es versucht, je grösser ist der Genuss wenns dann klappt.»

Die Liverpool-Fans lechzen nach diesem Titel!

«Sie haben uns gezeigt, wie sehr sie ihn wollen. Zuhause, auf den Auswärtsreisen, sie waren immer fantastisch. Wir mussten viel meistern auf unserem Weg nach Basel. Den weiten Flug nach Kasan, den gefrorenen Rasen in Sion, die späte Heimreise von Villarreal. Wir haben perfekte Arbeit geleistet um hier zu sein, jetzt wollen wir das Team sein, dass die Träume der Fans wahr werden lässt.»

Gibts dafür eine spezielle Klopp-Vorbereitung?

«Wir werden uns so normal wie möglich vorbereiten. Alles rundherum ist ja schon aussergewöhnlich, alle reden seit Wochen von diesem Spiel, da machen wir alles wie immer. Ausser, dass wir früher nach Basel gereist sind, weil uns zuhause alle nach Tickets fragten und wir selber keine hatten.» (lacht)

Wo liegen Sevillas Stärken?

«Spanien ist zur Zeit das beste Fussballland der Welt. Sevilla ist eine tolle Truppe und mein Kollege Emery macht einen sensationellen Job. Jeder kennt die Stärken Sevillas. Das Ziel ist es, dass nach diesem Final aber alle nur noch von unseren Stärken sprechen. Sevilla kann nur stark sein, wo wir schwach sind und nur so stark sein, wie wir es zulassen.»

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