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Der beste Mann bei Remis in Thun: Sion-Goalie bereitet Tor vor und hält Penalty!

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Am 14. März bricht sich Sion-Verteidiger Pa Modou bei einem Zweikampf mit YB-Verteidiger Florent Hadergjonaj den Schädel. Seither hat er ein einziges Training absolviert. Gestern. Heute trifft sein Klub Sion auf den FC Thun. Verfolgen Sie das Spiel auf Blick.ch!

Pa Modou, wie geht es Ihnen?

Pa Modou: Gut. Sehr gut sogar. Mein Hirn ist beim Bruch unverletzt geblieben. Das ist das Wichtigste.

Aber zwei Monate ohne jegliches Training – das muss für einen Profisportler die Hölle sein.

Natürlich ist es schwierig, den Kollegen zuschauen zu müssen und nicht mithelfen zu können. Schwierig waren vor allem die ersten zehn Tage, die ich im Berner Inselspital verbringen musste. Danach hatte ich viel Zeit für meine Frau und meine zwei Kinder. Das ist auch wunderbar.

Wann können Sie wieder loslegen?

Das hätte am Freitag der Fall sein sollen. Doch dann wurde das Training gestrichen. So war Samstag mein erster Tag.

Was dürfen Sie derzeit machen?

Laufen, aufs Rad gehen, Muskeltraining.

Apropos Muskeln: Woher haben Sie Ihren Bodybuilder-Körper?

Als Junior war ich ein ganz Dünner. Da sagte mir mein Trainer in Gambia, ich müsse unbedingt an Muskelmasse zulegen. Das tat ich dann. Am Strand. Seither halte ich das so.

Wie oft?

Im normalen Meisterschaftsmodus zweimal die Woche. Krafttraining mit Hanteln, Kniebeugen, Liegestütze. Solche Dinge.

Sie haben Ihren Vertrag bei Sion um drei Jahre verlängert. Obwohl Ihr Berater Sion-Präsident Christian Constantin die Hölle heiss gemacht haben soll, wie CC sagt...

Was wahr ist: Es gab Offerten. Aus Deutschland. Frankreich, Italien, der Türkei.

Also ist die Vertragsverlängerung bloss Taktik, um die Ablösesumme zu steigern?

Nein, überhaupt nicht. Meine Familie fühlt sich extrem wohl im Wallis. Das war ein gemeinschaftlicher Entscheid. Und meine Verletzung war auch ein Faktor, denn ich kann wohl frühestens im September wieder Ernstkämpfe bestreiten.

Dann sind Sie CC dankbar, dass er Ihnen dieses Angebot gemacht hat?

Ja, aber nicht nur ihm. Auch Trainer Didier Tholot, dem ganzen Staff.

Sind Sie mittlerweile ein richtiger Walliser geworden?

Fussballerisch schon.

Und kulinarisch? Wie halten Sie es mit Raclette und Wein?

Raclette? Taucht man da das Brot in die Sauce?

Nein, das ist Fondue.

Das habe ich zweimal probiert. Ist ganz okay. Aber ich mag keinen Käse.

Und Wein?

Ich habe in meinem Leben noch nie einen Tropfen Alkohol angerührt und ich werde das als gläubiger Moslem auch nie machen.

Kann Sion heute auch ohne Pa Modou gegen den FC Thun bestehen? Verfolgen Sie die Partie live auf Blick.ch im Ticker ab 16.00 Uhr.


Jetzt kommt ausgerechnet der FCB: Luzern muss für Europa-Traum eine Serie brechen

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Drei Spiele, drei Niederlagen. So die Bilanz des FC Luzern in dieser Saison gegen den FC Basel. Weil die Innerschweizer an einem europäischen Platz schnuppern, wird der Siegeshunger im vierten Anlauf gross sein. Den Match gibts im Ticker live ab 16 Uhr.

Nach dem Europa-League-Debakel des FC Luzern vor fast zwei Jahren gegen den schottischen Underdog St. Johnstone (Ausscheiden in der Qualifikation) ist die Lust auf die Wiedergutmachung im internationalen Geschäft gross.

Dafür muss Luzern aber zuerst in der Super League die Hausaufgaben machen. Gegen GC und den FC Sion kämpft es um die Plätze 3 und 4, die in der nächsten Saison zur Europa-League-Qualifikation berechtigen.

Um diesen Kampf zu gewinnen, sollen nach zwei Siegen in Folge nochmals Punkte her. Als Gegner in drittletzten Saison-Runde kommt ausgerechnet der FC Basel in die Swissporarena.

Ausgerechnet, weil Luzern gegen den Meister in dieser Saison jeweils einen sehr schweren Stand gehabt hat. Aus drei Spielen resultiert ein Torverhältnis von 1:9. Punkte gabs keine.

Hoffnung macht die Ausgangslage der Gäste: Basel steht im Gegensatz zu den vorherigen Duellen bereits als Meister fest, wird deshalb nicht übermotiviert spielen und womöglich nicht mit der allerbesten Elf auflaufen. (str)

Brecher reisst sich das Kreuzband: Forte kegelt Nef für Abstiegskracher raus!

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SCHWEIZ FUSSBALL FC ZUERICH TRAINING

Der neue FCZ-Trainer Uli Forte setzt Alain Nef im Abstiegskracher gegen St. Gallen auf die Bank. Und: Yanick Brecher reisst sich das Kreuzband.

Am Freitag haben Uli Forte und Ludovic Magnin die schwierige Aufgabe übernommen. Ihr Auftrag: Den FCZ vom Tabellenende wegzucoachen.

Dafür haben sie in der Vorbereitung viel verändert. Der komplette Staff wurde ausgetauscht. Das Team ging als erstes gleichmal auf die Gokartbahn um «den Kopf durchzulüften», so Forte. Zudem isst die Mannschaft gemeinsam «Z'Morge».

Auch auf dem Platz kommt es zu Änderungen. Teils zwangsläufig. Denn Oliver Buff ist gesperrt. Teils freiwillig. Alain Nef, der Ur-FCZler, läuft beim eminent wichtigen Spiel in St. Gallen nicht von Beginn weg auf.

Überraschend kommt diese Massnahme trotzdem nicht. Schon zu gemeinsamen YB-Zeiten setzte Forte nicht auf Nef und stellte den Innenverteidiger auf die Seite.

Zudem meldet der FCZ auf Twitter, dass Goalie Yanick Brecher sechs bis neun Monate wegen eines Kreuzbandrisses ausfalle. Er verletzte sich im Training.

Gleicher Fehler wie FCZ: Auch GC U21 droht peinliche Forfait-Pleite!

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Kann in Zürich niemand auf Acht zählen? Wie dem FCZ droht auch GC in der 1. Liga ein Forfait wegen nicht spielberechtigter Akteure.

Der FC Zürich steckt im doppelten Abstiegskampf. In der Super League – und nach der peinlichen Forfait-Pleite wegen des Einsatzes vom nicht spielberechtigten Leandro Di Gregorio auch in der Promotion League mit dem U21-Team massiver denn je.

Doppelt schmerzhaft für den FCZ: Steigt die U21 ab, kann ausgerechnet Stadtrivale GC profitieren. Die Hoppers sind Leader in der 1. Liga Gruppe 3 und dürfen an den Aufstiegsspielen teilnehmen, wenn eine U21-Equipe wie die vom FCZ absteigt.

Doch jetzt das! Auch GC droht eine Forfait-Pleite. Aus dem gleichen Grund wie beim FCZ. Bei GC sind im Spitzenkampf gegen Baden sogar (4:0) zwei Spieler nicht spielberechtigt: Sherko und Manuel Kubli.

In den letzten fünf 1.-Liga-Runden dürfen Spieler mit Super-League-Einsatzminuten nur eingesetzt werden, wenn sie in der U21 mindestens acht Mal im Einsatz waren. Sherko kam nur auf sechs, Kubli auf fünf.

GC steht aktuell mit der Liga im Kontakt. Man hofft noch, ein Forfait abwenden zu können.

Denn verliert die Mannschaft von Trainer Boris Smiljanic die drei Punkte aus dem Baden-Spiel, kann es plötzlich noch richtig eng werden! Nur eine U21 wird an den Aufstiegsspielen zur Promotion League teilnehmen können – im Fernduell mit Luzern U21 aus der Gruppe 2 würde GC nur noch einen Punkt vorne liegen. Und noch sind zwei Runden zu spielen.

Für einmal gute FCZ-News! Deplazes und Mauron schiessen Frauen zum Cup-Titel

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Die FCZ Frauen feiern mit einem 2:0 über Neunkirch SH einen weiteren Titel. Die Zürcherinnen gewinnen in Biel dank Toren der Nati-Spielerinnen Barla Deplazes (47.) und Sandrine Mauron (81.).

Wenn es bei den Männern schon sehr mies läuft, sorgen beim FCZ wenigstens die Frauen für positive Resultate. Sie erobern den 12. Cup-Titel der Geschichte (inkl. Vorgängerverein Seebach) mit einem 2:0 über Neunkirch.

In der Bieler Tissot Arena schiessen die Nati-Spielerinnen Barla Deplazes (47.) und Sandrine Mauron (81.) den Titelverteidiger zum Erfolg. Die Zürcherinnen treffen je mit Schüssen aus rund 20 Metern direkt in den Winkel. Neunkirch-Goalie Bruderer ist bei beiden Gegengoals machtlos.

Der Erfolg der FCZ Frauen ist übers ganze Spiel verdient, auch wenn die Gegnerinnen aus dem Kanton Schaffhausen ebenfalls zu hochkarätigen Chancen kommen. FCZ-Goalie Seraina Friedli oder die Latte verhindern aber ein Goal.

Dank des Cupsieges sind die FCZ Frauen erneut nahe am Double. In der NLA ist das Team von Trainer Dorjee Tsawa klarer Leader vor Neunkirch. Es wäre das neunte Double der Klubgeschichte.

Das sind seine wichtigsten fünf Kränze: Nöldi Forrer entthront Eichenlaub-Rekordler Pellet!

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GLARUS - Schwingerkönig Nöldi Forrer schwingt am Glarner-Bündner bärenstark und holt sich mit seinem 137. Kranz den Rekord. Obwohl er im Schlussgang den Kürzeren zieht.

Sportlich läuft es Nöldi Forrer am Glarner-Bündner-Kantonalen in Glarus bis kurz vor Schluss grandios – der Schwingerkönig von 2001 gewinnt die ersten drei Gänge souverän, mit Andi Imhof und Bruno Nötzli vergräbt der Toggenburger zwei bärenstarke Innerschweizer Eidgenossen.

Damit befindet sich der 45-fache Kranzfestsieger auf dem besten Weg, um den ewigen Kranzrekord von Hanspeter Pellet (136) zu brechen. Trotzdem beinhaltet dieser Vormittag eine Sequenz, die auch Nöldi verdammt wehtut.

Das Drama ereignet sich in seinem zweiten Gang gegen Matthias Herger (21). Der sechsfache Kranzgewinner aus dem Kanton Uri renkt sich im Bodenkampf mit Forrer den Ellenbogen aus.

Nöldi: «Es hat fürchterlich ausgesehen, ich wünsche Matthias von ganzem Herzen gute Besserung.» Nach dem schmerzlichen Out von Herger gewinnt Forrer gegen Roman Hochholdinger.

Im anschliessenden Spitzenkampf zwischen Nöldi Forrer und Armon Orlik gibt es keinen Sieger. Der Kampf der beiden Führenden endet gestellt.

Im Schlussgang kommt es erneut zum Duell zwischen dem Bündner Orlik und Forrer. Wenige Sekunden vor Schluss versucht der Toggenburger den Bündner mit einem «Schlungg» aufs Kreuz zu legen - Orlik kann aber kontern und sichert sich nach dem Triumph am Thurgauer den zweiten Kranzfestsieg in dieser Saison. Verlierer Forrer darf trotzdem feiern - mit dem 137. Kranz übertrifft er den Rekord vom Freiburger Hanspeter Pellet.

Sehen Sie im Textkasten (unten) seine wichtigsten fünf Kränze.

Drama um belgische Triathletin: Goos im Training niedergestochen!

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Triathlon-Schock in Belgien. Sofie Goos wird im Training von einem Maskierten niedergestochen.

Die Belgierin Sofie Goos liegt auf der Intensivstation. Wie mehrere belgische Medien berichten, wurde die 36-Jährige in ihrer Heimatstadt Antwerpen Opfer eines Messerattentats. Die Triathletin aus dem BMC-Etixx Pro Triathlon Team wurde am Pfingstsonntag im Training von einem maskierten Mann angegriffen und niedergestochen.

Mit Stichverletzungen im Bereich des Rückens und der Niere sei die zweimalige Ironman-Siegerin ins Krankenhaus eingeliefert und liegt nun auf der Intensivstation. Sie habe viel Blut verloren und muss wohl eine mehrwöchige Trainingspause einlegen, wie es auf ihrer Facebook-Seite heisst.

Der Täter wurde gefasst. Kurz nach der Attacke wurde der Mann verhaftet und am Montag dem Untersuchungsrichter vorgeführt. Der Hintergrund der Attacke ist jedoch noch völlig ungeklärt. Insbesondere, ob die Attacke einen terroristischen Hintergrund hat.

Goos lief zuletzt beim Ironman 70.3 auf Mallorca auf den sechsten Platz, während Nicola Spirig den 2. Platz holte. Sie ist Teamkollegin von Ronny Schildknecht beim Team BMC-Etixx. «Ich wünsche ihr eine sehr schnelle Genesung», schreibt er auf Twitter. (sme)

Die Pleite in St. Gallen im Video: FCZ auch unter Forte abgeschossen

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Der FCZ geht im ersten Spiel unter Uli Forte in St. Gallen gleich mit 0:3 unter. Zürich bleibt Letzter. Auf Lugano (Pleite gegen YB) fehlt weiterhin ein Punkt, auf Vaduz (Sieg über GC) neu satte fünf Zähler! St. Gallen ist gerettet.

Das Spiel:
Einbahnfussball im Abstiegs-Knüller! Wer erwartet hatte, der FCZ würde unter Feuerwehrmann Forte verbessert auftreten, wird enttäuscht. Und wie! Von der ersten Sekunde an spielt nur St. Gallen, allen voran Sturmspitze Salli wirbelt die FCZ-Defensive gründlich durcheinander. Die grün-weisse Führung ist nur eine Frage der Zeit. Aleksic eröffnet das Skore dann vom Punkt (26.), Aratore legt noch vor der Pause nach (40.). Der FCZ ist in Durchgang eins bis auf eine Kerschakow-Chance (33.) komplett abgmeldet. Kurz nach der Pause versetzt wieder Aratore (53.) dem FCZ den K.o.-Schlag. Wenig später scheitert Kerschakow (55.) an FCSG-Goalie Lopar und Pfosten, dann fliegt Sanchez auch noch vom Platz (56.). Das nächste FCZ-Desaster ist perfekt. Daran kann auch Neo-Trainer Uli Forte nichts ändern. Die Zürcher Niederlage hätte in den Schlussminuten gar noch höher ausfallen können.

Die Tore:
1:0, 26. Minute. | Sanchez packt gegen Salli die Grätsche aus und trifft den Espen-Angreifer am Fuss. Dieser fällt. Schiri Hänni zeigt sofort auf den Punkt. Aleksic verwertet den Elfer. Goalie Favre war aber noch dran!

2:0, 40. Minute. | Der Luxemburger Mutsch mit dem Zuckerpässchen auf Aratore, Kecojevic hebt das Abseits auf. Aratore schiebt das Leder via Innenpfosten ins Netz.

3:0, 53. Minute. | Angha mit dem scharfen Zuspiel von rechts in die Mitte. Aratore drischt die Kugel mit Vollspann ins Netz, schnürt den persönlichen Doppelpack.

Das gab zu reden:
Die Aufstellung des neuen FCZ-Trainers Uli Forte. Er kegelt Ur-FCZler Alain Nef und Eigengewächs Anto Grgic aus dem Team, bringt dafür Moussa Koné und Sangoné Sarr. Die Rochaden gehen in die Hosen...

Und: Leonardo Sanchez. Der FCZ-Abwehrturm zieht einen rabenschwarzen Nachmittag ein. St. Gallen-Wirbelwind Salli kriegt er einfach nicht in den Griff. Erst verschuldet er den Penalty (25.), nach der Pause reisst er ihn als letzten Mann um (57.). Beide Male kriegt Sanchez Gelb – der Platzverweis ist die logische Konsequenz!

Die Statistik:
Der FCZ bleibt nach der Pleite in St. Gallen auf dem letzten Platz kleben. Den Stadtzürchern fehlt nach wie vor ein Zähler auf den FC Lugano, der sich trotz Niederlage gegen YB weiterhin auf Rang 9 hält. Vaduz folgt auf Platz 8 mit neu fünf Punkten Vorsprung auf den FCZ. St. Gallen ist gerettet.

Der Beste:
Mario Mutsch. Der Mann mit den grauen Haaren lässt die Zürcher uralt aussehen. Frisst Chiumiento & Co. jeden Ball vom Fuss.

Der Schlechteste:
Moussa Koné. Sein rechter Schuh leichtgelb, sein linker pink. Er selbst? Weiss nicht, was er tun soll. Also irrt er umher.

So gehts weiter:
Die zweitletzte Super-League-Runde steigt nächsten Sonntag um 16 Uhr. Unter anderem trifft St. Gallen auf Luzern.
Was mehr interessiert: Der FCZ muss beim FC Sion ran. Das Horror-Szenario für die Zürcher: Verlieren sie im Wallis und gewinnt Lugano in Vaduz, würde der FCZ schon am Sonntag absteigen!
Kommts nicht so weit, empfangen die Zürcher am Mittwoch in einer Woche in der Schlussrunde den FC Vaduz im Letzigrund zum ultimativen Abstiegsschocker.

*****

St. Gallen – Zürich 3:0 (2:0)

AFG Arena; 17546 Fans; SR. Hänni.

Bemerkungen:
St. Gallen ohne: Tafer, Cueto, Thrier, Dziwniel, Lässer (alle verletzt). Tréand, Russo, Eisenring, Scherrer (n.i.A.)
FCZ ohne: Alesevic, Kukeli, Brecher Kleiber, Schönbächler (alle verletzt),  Buff (gesperrt), Turkes, Dominguez (beide n.i.A.)

Aufstellungen:
St. Gallen: Lopar; Hefti, Wiss, Angha, Hanin; Bunjaku, Mutsch, Gaudino, Aratore; Aleksic, Salli.
FCZ: Favre; Brunner, Kecojevic, Sanchez, Koch; Koné, Sarr, Yapi, Bua; Chiumiento, Kerschakow.

Einwechslungen:
St. Gallen: Lang (73. für Bunjaku), Leitgeb (80. für Aleksic), Karadeniz (86. für Aratore).
Zürich: Vinicius (39. für Brunner), Etoundi (46. für Koné), Nef (68. für Bua).

Karten:
Gelb: 30. Hanin (Foul) 60. Etoundi (Foul).
Gelb-Rot: 58. Sanchez (Foul)


Basel verliert Match und Embolo: Hier zaubert FCL-Hyka gegen den Meister

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Basel verliert nicht nur den Match gegen Luzern mit 0:4, sondern auch Nati-Star Embolo, der angeschlagen ausgewechselt werden muss.

Das Spiel: Bereits nach zehn Minuten liegt der FCB mit 0:2 hinten. Luzern macht vor ausverkauftem Haus Druck, zwingt die Gäste immer wieder in die eigene Hälfte. In der 35. Minute dann der Schock für Basel: Nati-Spieler Breel Embolo muss verletzt raus. Ohne den Youngster geht in der Bebbi-Offensive nichts mehr. Luzern macht das Spiel, Basel agiert zu passiv. Auch in der zweiten Hälfte. Wer auf eine Reaktion des bereits feststehenden Meisters hofft, wird enttäuscht. Vor den Augen der ehemaligen Basel-Spieler Yann Sommer und Granit Xhaka holt sich der FCL völlig verdient drei Punkte. Der Traum von Europa lebt für Babbel und Co. weiter.

Die Tore:
8. Minute, 1:0:
Jantscher legt auf Topskorer Marco Schneuwly quer, welcher Vailati aus nächster Nähe bezwingt. Das Tor hat sich abgezeichnet.

10. Minute, 2:0: Nach einem Foul an Hyka kommt es zu einem Elfmeter. Jantscher lässt Vailati keine Chance. Der Torhüter des FCB ahnt zwar die richtige Ecke, aber der Ball ist zu scharf und platziert getreten.

48. Minute, 3:0: Hyka mit einem wunderschönen Weitschuss, der in der rechten oberen Ecke einschlägt. Cümart war da nicht nah genug bei seinem Gegenspieler.

60. Minute, 4:0: Nicolas Haas erzielt sein erstes Tor für den FC Luzern. Jantscher lässt sich einen Assist gutschreiben. Er legt den Ball quer, Haas schiebt das Leder mit der Spitze in die Maschen.

Der Beste:
Jahmir Hyka. Riesenspiel des kleinen Albaners. Traumtor zum 3:0. 

Der Schlechteste:
Eray Cümart. Der FCB-Innenverteidiger steht eins ums andere Mal im Schilf.

Das gab zu reden:
Granit Xhaka ist mit Mönchengladbach zu Besuch in Luzern (Freundschaftsspiel am Dienstag gegen den FCL). Beim Platzinterview vor dem Spiel wird der Schweizer Nationalspieler von einigen Luzerner Fans gnadenlos niedergepfiffen. Das ist nicht nur unsportlich, es zeugt auch von bescheidenem Fussballverstand!

Statistik:
0:4! So hoch hat der FCB seit 2010 nicht mehr verloren. Damals im April gab es ebenfalls eine 0:4-Pleite, allerdings gegen die Grasshoppers.

So gehts weiter:
Der FC Luzern trifft am Sonntag in einer Woche um 16.00 Uhr auswärts auf den FC St. Gallen, Basel muss am gleichen Tag zur gleichen Zeit auswärts gegen die Young Boys ran.

*******

Luzern – Basel 4:0 (2:0), Swissporarena, 16 500 Fans (ausverkauft), SR.: Schärer

Tore: 7. M. Schneuwly (Jantscher) 1:0. 10. Jantscher (Foulpenalty) 2:0. 48. Hyka (Puljic) 3:0. 60. Haas (Jantscher) 4:0.

Bemerkungen: Luzern ohne Lustenberger, Sarr, Neumayr, Arnold, Schachten (alle verletzt). Basel ohne Degen, Lang, Samuel, Sporar, Akanji, Safari, Janko, Hoegh, Huser, Xhaka (alle verletzt).

Luzern: Zibung; C. Schneuwly, Affolter, Puljic, Thiesson; Haas; Hyka, Kryeziu, Jantscher; M. Schneuwly, Frey.

Basel: Vailati; Aliji, Cümart, Suchy, Traoré; Fransson, Pickel; Callà, Bjarnason, Steffen; Embolo.

Gelb: 49. Hyka (Unsportlichkeit). 56. Affolter (Foul). 76. Steffen (Foul). 85. Aliji (Foul).

Einwechslungen:

Luzern: Fandrich (75. für Frey). Oliveira (77. für Kryeziu). Schmid (85. für Haas).

Basel: Itten (36. für Embolo). Zuffi (55. für Pickel). Boetius (63. für Callà).

Tessiner im Abstiegssumpf: So schocken die YB-Joker Lugano innert sieben Minuten

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Die Berner gewinnen im Tessin mit 3:1. An allen drei YB-Toren sind die Joker Gerndt und Ravet beteiligt. Lugano zittert damit weiter um den Ligaerhalt.

Das Spiel:
0:7 ging Lugano im letzten Duell mit YB unter. Davon ist dieses Mal nichts zu sehen. YB ist häufiger in Ballbesitz, zwingende Torchancen haben die Berner in der ersten Halbzeit aber kaum. Lugano beschränkt sich in der Offensive auf schnelle Konter. Einer dieser Konter führt dann auch zum 1:0. Zur Pause reagiert YB-Coach Hütter, bringt mit Alexander Gerndt und Yoric Ravet neue Offensivkräfte. Mit ihnen kommt prompt die Wende: Drei Tore schiesst YB in sieben Minuten. Auf diesen Schock kann Lugano trotz Alioskis Lattenschuss (90.) nicht mehr reagieren.

Die Tore:
18. Minute, 1:0:
Alioski degradiert auf dem rechten Flügel von Bergen zum Statisten, zieht zur Mitte und erwischt mit einem Flachschuss Mvogo in der nahen Ecke.

50. Minute, 1:1: Fünf Minuten nach der Einwechslung bedient Ravet mit einer messerscharfen Flanke Gerndt in der Mitte. Der Schwede muss nur noch den Fuss hinhalten.

55. Minute, 1:2: Erneut taucht Gerndt nach einem Ravet-Pass alleine vor dem Lugano-Tor auf. Der Doppelpack ist dann nur noch Formsache.

57. Minute, 1:3: Dieses Mal bedient Ravet Hoarau. Auch für ihn fühlt sich in der Tessiner Verteidigung niemand zuständig. Der Franzose erwischt Salvi zwischen den Beinen.

Das gab zu reden: YB in einem 4-4-3? Das hatte es unter Adi Hütter noch nie gegeben. Und gibt es bestimmt auch nicht wieder so schnell in einem Ernstkampf. Die erste Halbzeit ist nämlich ziemlich mies. Doch der Coach korrigiert und stellt in der Pause auf das zuletzt so erfolgreiche 4-4-2 um. Die Folge: Drei Tore innert sieben Minuten.  

Der Beste: Alex Iceman Gerndt. Der Mann aus dem hohen schwedischen Norden kam in der Pause, sah und brauchte zehn Minuten, um YB eiskalt in Front zu schiessen.

Zu seinem Gala-Auftritt sagt der Schwede: «Wir müssen seriös bleiben, auch wenn die Meisterschaft schon gelaufen ist. Wir haben auch noch andere Ziele.»

Der Schlechteste: Orlando Urbano kann die Verteidigung nach dem frühen verletzungsbedingten Ausfall von Abwehrchef Niko Datkovic nicht zusammenhalten. Für YB gehts in der heissen Zone vor dem Tor nach der Pause viel zu einfach.

Die Statistik: Lugano verpasst eine Vorentscheidung im Abstiegskampf und liegt weiterhin einen Punkt vor dem FCZ. YB ist mit dem zwölften Sieg in den letzten 14 Spielen das beste Rückrunden-Team der Liga.

Die Stimmen:
Obwohl klar ist, dass YB die Saison auf Rang 2 abschliessen wird, spielen die Berner top-seriös weiter. Stürmer Gerndt: «Wir haben auch noch andere Ziele. Dass Basel 0:4 verliert ist eine Überraschung.» Und was sagt Lugano-Alioski zu einem möglichen Wechsel zum FC Sion? Der Torschütze von heute will sich in erster Linie auf Lugano konzentrieren.

So gehts weiter: Am nächsten Sonntag wird um 16 Uhr erneut eine Vollrunde gespielt. Lugano reist dann nach Vaduz. In der letzten Runde empfangen die Tessiner am 25. Mai St. Gallen (20.30 Uhr). YB trifft nächsten Sonntag auf den FCB.

2:1-Sieg über GC im Video: Liechtensteiner schiessen sich Richtung Ligaerhalt

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Vaduz feiert auswärts bei den Grasshoppers einen 2:1-Sieg und verschafft sich zwei Runden vor Schluss viel Luft im Abstiegskampf. Costanzo und Muntwiler treffen für die Ländle-Kicker.

Das Spiel: GC hat in der Summe mehr vom Spiel und vergibt beste Chancen, doch Vaduz-Keeper Peter Jehle zaubert mehrmals mit tollen Reflexen. Der Routinier sichert Vaduz drei wichtige Punkte gegen den Abstieg. Er muss sich nur mittels Penalty geschlagen geben. Die Fans im Letzigrund sehen alle Tore in der ersten Hälfte. Wer von der 15. bis 23. Minute am Bratwurst- oder Bierstand steht, verpasst die Goals. Pech hat zudem Philippe Senderos. Der GC-Innenverteidiger und Nati-Spieler verletzt sich nach einem Sprint in der 8. Minute und muss verletzt raus. Diagnose noch offen.

Die Tore:
0:1
(15.) – Janjatovic tankt sich links in den Strafraum, beim zweiten Anlauf hat er das Auge für Costanzo. Dieser trifft aus rund elf Metern mit einem leicht abgefälschten Ball ins GC-Netz.

1:1 (20.) – Vaduz' Borgmann holt Munas Dabbur im Sechzehner von den Beinen – Penalty! Der Gefoulte versenkt gleich selber unten rechts.

1:2 (23.) –  Moreno Costanzo flankt in den Strafraum. Philipp Muntwiler kommt nach Umwegen an den Ball und bezwingt mit einem satten Schuss GC-Goalie Joel Mall.

Der Beste:
Philipp Muntwiler. Die Kämpfernatur trifft erneut gegen GC.

Der Schlechteste:
GC-Antonov. Der Links-Verteidiger erreicht einmal mehr nicht Super-League-Niveau.

Das gab zu reden:
Vaduz-Bühler springt der Ball in einem Gewühl nach einem Dabbur-Schuss an die Hand – keine Absicht zu sehen. Die Pfeife von Schiri Amhof bleibt stumm. Andere Schiris hätten vielleicht auf Penalty entschieden.

Statistik:
Munas Dabbur, der nächste Saison zu RB Salzburg wechselt, erhöht sein Trefferkonto auf 19. Die Torschützenkrone dürfte dem Israeli nicht mehr zu nehmen sein. Vaduz feiert den ersten Sieg gegen GC seit sieben Spielen oder August 2014. Der Vorsprung auf den Abstiegsplatz beträgt nun fünf Punkte.

So gehts weiter:
Auch die 35. Runde nächsten Sonntag ist eine Vollrunde mit fünf Spielen um 16 Uhr. GC spielt daheim gegen Thun, Vaduz empfängt im Ländle den FC Lugano zum Abstiegskampfduell.

Restprogramm von Vaduz:
So, 22. Mai - Lugano (h)
Mi, 25. Mai – Zürich (a)

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Telegramm

Letzigrund, 4600 Fans; SR: Amhof

Tore. 19. Costanzo 0:1. 20. Dabbur (Pen.) 1:1. 23. Muntwiler 1:2.

GC: Mall; Bauer, Senderos (7. Senderos), Bamert, Antonov; Basic, Källström; Kamberi (72. Brahimi), Milanov (58. Tabakovic), Caio; Dabbur.

Vaduz: Jehle; Gülen, Bühler, Grippo, Borgmannn (46. Von Niederhäusern); Kukuruzovic, Muntwiler (74. Avdijaj), Ciccone; Janjatovic (64. Stahel); Costanzo, Sadiku.

Gelb: 37. Grippo (Foul). 73. Caio (Foul). 74. Avdijaj (Foul).

Highlights gegen Thun im Video: Sion-Goalie mit Assist übers halbe Spielfeld

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Thuns Sulmoni trifft gegen Anton Mitryushkin zum 1:1.

Nach der Punkteteilung im Berner Oberland verabschiedet sich der FC Thun aus dem Kampf um die Europa-League-Plätze.

Das Spiel:
Das Unentschieden geht vollkommen in Ordnung. Die besten Spieler sind auf beiden Seiten die Torhüter, die je den einen Punkt für ihre Mannschaft festhalten. Thun muss sich allerdings an der eigenen Nase nehmen, die Chancenauswertung inklusive verschossenem Elfer ist ungenügend. Sion nimmt einen verdienten Punkt mit ins Wallis.

Die Tore:

0:1, 10. Minute: Was für ein grober Schnitzer der Thuner Abwehr! Sion-Goalie Mitrjuschkin haut den Ball einfach mal in die gegnerische Platzhälfte, Bürki verschätzt sich und Bia kann profitieren.

1:1, 44. Minute: Schirinzi tritt den Freistoss von links in die Mitte, Sulmoni steigt mehr oder weniger ohne Gegenwehr hoch, hält den Kopf hin und trifft zum Endstand!

Der Beste: Sion-Goalie Mitrjuschkin. Bereitet die Führung mit einem langen Abschlag vor, kratzt einen Elfer und zeigt mehrere Glanzparaden. Klarer Fall.

Der Schlechteste: Leo Lacroix, der 197 cm grosse Verteidiger macht zu viele Fouls und steht mehrmals am falschen Ort. Auch der Hauptschuldige am Thuner Treffer.

Statistik: Sion nimmt einen Punkt mit ins Wallis und hat zumindest auswärts mal nicht verloren. Thun bleibt zuhause ungeschlagen in der Rückrunde. Doch da Luzern gegen Basel gewinnt, haben die Thuner nun keine Chancen mehr auf einen Europa-League-Platz.

So gehts weiter: Am Sonntag steht die nächste Vollrunde um 16 Uhr auf dem Programm. Sion empfängt das Sorgenkind FCZ und Thun muss bei den Grasshoppers ran.

Endspurt beim Pfingstmeeting: Teenie fordert Selina Büchel

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SCHWEIZERMEISTERSCHAFT, SM, HALLENMEISTERSCHAFT,

800-m-Halleneuropameisterin Selina Büchel hat über die halbe Distanz beim Pfingstmeeting in Basel mehr Mühe als erwartet.

Wenn 800-m-Halleneuropameisterin Selina Büchel (24) über die halbe Distanz antritt, weiss man, dass sie dabei nicht ganz so stark ist wie bei Rennen über die zwei Bahnrunden. Beim Pfingstmeeting in Basel wird Selina gestern aber dennoch ein bisschen überrascht.

Da kommt doch eine und drängt sie 350 m lang in die Defensive. Bis 50 Meter vor dem Ziel ist es die Thurgauerin Yasmin Giger, die vorne liegt. Das 16-jährige Lauf-Juwel mit einem Disziplinen-Spektrum von 200 bis 800 m, das aber auch Weitspringen und Speerwerfen kann.

Giger ist das jüngste «Produkt» des Amriswiler Talent-Schmiedes Werner Dietrich. Die Liste der von ihm entdeckten Leichtathleten wird länger und länger: Werner Günthör, Mirco Spada, Linda Züblin, Kariem Hussein, Brahian Pena – und jetzt eben Yasmin Giger.

Dietrich ist fast ein Garant dafür, dass seine Schützlinge sich auch auf internationaler Ebene durchsetzen.

Das 400-m-Duell zwischen Selina Büchel und Yasmin Giger geht in Basel mit 54,81 Sekunden gegen 55,34 dann doch noch deutlich zugunsten der Routine aus. Überhaupt sind es in Basel Frauen und junge Athleten die glänzen.

Petra Fontanive bestätigt mit 57,23 Sekunden die EM-Limite für Amsterdam über 400 m Hürden. Stabspringerin Angelica Moser (18) scheitert nur ganz knapp an 4,52 m – einer neuen persönlichen Bestmarke.

Hürdensprinter Sales Inglin (16) erfüllt gleich beim ersten Saison-Rennen die Limite für die U18-EM, genau so wie das Nachwuchssprinterin Lynn Mantingh (16) am Samstag in Zofingen über 200 m getan hat.

Giger, Moser, Inglin und Mantingh sind übrigends alles junge Athleten, die aus dem Swiss-Athletics-Nachwuchsprogramm «UBS Kids Cup» hervorgegangen sind.

Schaffhausen kantert Wohlen nieder: Aarau kehrt gegen Chiasso zum Siegen zurück

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AARAU - CHIASSO

In der Challenge League gehts sportlich um nichts mehr. Dennoch fallen die Tore im Multipack. 12 Treffer in drei Partien am Pfingstmontag.

Die Luft ist in der Challenge League nach dem Lausanner Aufstieg und dem Bieler Zwangsabstieg schon draussen. Trotzdem gehts auf dem Rasen in den drei verbliebenen Runden noch zur Sache.

Der FC Aarau reagiert auf die 1:2-Pleite gegen Lausanne mit einem 3:2-Sieg über Chiasso. Carlinhos (20.), Mart Lieder (58.) und Patrick Rossini (69.) sorgen für die Treffer der Gastgeber, für Chiasso netzen Golemic (41.) und Maccoppi (87.) ein.

Ebenfalls fünf Goals sehen die Fans auf der Schaffhauser Breite. Das Heimteam schickt die Wohler mit einem doppelten Doppelpack und einem 4:1 zurück in den Aargau. Guel (7.)/Frontino(9.) und Lekaj (54.)/Mujic (56.) lassen die Schaffhauser jubeln. Den Wohler Ehrentreffer schiesst Schultz (76.) per Penalty.

In Baulmes VD trotzt Le Mont den Favoriten aus Wil ein 1:1 ab. Pacarizi sorgt in der 63. Minute in Unterzahl (46. Rot für Tall) für den Ausgleich. Yilmaz' (6.) Führungstreffer nützt Wil nichts. (rib)

Nach Blutgrätsche: Baseball-Spiel endet in Massenschlägerei

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APTOPIX Blue Jays Rangers Baseball

Beim Baseball-Spiel zwischen Toronto und Texas fliegen die Fäuste.

Es läuft das 8. Inning zwischen den Toronto Blue Jays und den Texas Rangers, als die Situation völlig eskaliert. Blue-Jays-Spieler José Bautista grätscht auf die zweite Base, das Scharmützel beginnt. 

Die Spieler beider Teams gehen aufeinander los, die Schiedsrichter haben alle Hände voll zu tun, um die Situation zu beruhigen. 

Vor allem schockierend: Texas-Infielder Rougned Odro verpasst Bautista mit voller Wucht einen Faustschlag ins Gesicht. Sperren für beide Teams werden mit Sicherheit noch folgen. (ome)


FCZ-Trainer Forte erklärt sich: «Nach zwei Trainings kann man keinen Dreier erwarten»

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0:3 verliert der FCZ das erste Spiel mit Uli Forte in St. Gallen. Hier kommen die Stimmen zum Spiel.

Der FCZ steht zwei Runden vor Schluss noch immer auf dem Abstiegsplatz.

Haben sich die Zürcher im ersten Spiel mit Trainer Forte verpokert? «Ja, das kann man so sagen. Aber nach zwei Trainings kann man keinen Dreier erwarten», sagt Uli Forte.

Wie sieht Fortes Fahrplan zum Klassenerhalt nun aus? «Wir müssen in Sion punkten und dann das letzte Heimspiel gegen Vaduz gewinnen», erklärt der neue FCZ-Coach.

Was FCZ-Yapi zur Pleite sagt und wie die St. Galler den Ligaerhalt kommentieren, sehen Sie im Video unten. 

Alex Frei schreibt über seinen Ex-Trainer: «Klopp stand eigentlich nicht auf mich»

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Alex Frei spielt 2008 bis 2009 bei Dortmund unter Jürgen Klopp. Im SonntagsBlick schreibt der Nati-Rekordtorschütze (42 Treffer) über seinen Ex-Trainer, der am Mittwoch in Basel die Europa League gewinnen will.

«Ich werde die Stimmung nie vergessen, als Jürgen Klopp zum ersten Mal die Kabine beim BVB betrat. Sofort, von der ersten Sekunde an, versuchte er allen seine Leidenschaft mitzugeben. Machte von Anfang an jedem klar, dass er komplette Identifikation mit dem Klub, Hingabe für den Fussball und pure Leidenschaft für den Job fordert. Dass er Vollgas-Fussball haben will, wo jeder unglaublich viel rennt. Klopp könnte nie einen Verein übernehmen, den er nicht gern hat, er braucht diese emotionale Bindung.

Auf mich als Stürmer stand er eigentlich von seiner Philosophie her nicht so. Man weiss ja, dass ich nicht unbedingt der Laufstärkste war. Aber Klopp hat mir immer gesagt, dass er trotzdem nicht auf meine ungemeine Torgefährlichkeit verzichten will. Wenn ich fit war, habe ich unter ihm eigentlich immer gespielt.

Es war eine Kompromisslösung, die er mit mir machte. Er wusste aber, dass ich weniger laufstark bin als zum Beispiel Nelson Valdez. Er sagte mir, dass ich nicht seiner Philosophie von Powerfussball entspreche – und eben trotzdem auf meine Stärken im Strafraum nicht verzichten möchte.

Auch in der Vorbereitung auf die Saison 2009 lief es gut für mich – und trotzdem entschied ich mich dann für einen Wechsel zum FC Basel. Klopp sagte mir, er hätte mich für keinen Klub der Welt freigegeben – ausser für den FCB. Er verstand meine emotionale Bindung und warum ich es gerne machen möchte.

Klopp und ich halten auch heute noch zwischendurch per SMS Kontakt, zuletzt tauschten wir uns aus, als er bei Liverpool Trainer wurde. Uns verbindet noch immer die emotionale Zeit in Dortmund.

Ich denke, dass sich Klopp dann irgendwann aber in Dortmund ein wenig abgenutzt hatte und die letzte Saison beim BVB vielleicht darum nicht mehr sehr gut war. Das ist nur menschlich. Sieben Jahre war Jürgen Klopp da, eine lange Zeit. Ich denke, dass das heutzutage fast nicht mehr funktioniert. Ausnahmen wie Alex Ferguson bei Manchester United oder Guy Roux bei Auxerre, das gibt es fast nicht mehr. Wir sehen es ja bei einem der besten Trainer der Welt, bei Pep Guardiola. Er macht jeweils drei bis vier Jahre, wie zuletzt auch bei Bayern München.

Dass Klopp zu Liverpool perfekt passt, da muss man ja keine Sekunde drüber diskutieren, das ist sonnenklar. Aber man sieht, besonders noch in der Meisterschaft, dass seine Philosophie noch nicht zu hundert Prozent übertragen ist. Er wird sicher im Sommer noch einige Spieler verpflichten, die noch besser zu ihm und seiner Spielweise passen würden.

Der Final am Mittwoch wird ein Duell von Sevilla, das auf technisch höchstem Niveau spielt, gegen Liverpool, das voller Leidenschaft auftreten wird. Völlig offen was sich durchsetzen wird. Ich freue mich riesig auf das Spiel.»

Weil Dänemark gewinnt: Schweiz braucht gegen Tschechien drei Punkte für WM-Viertelfinal

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Die Schweiz kann die Viertelfinals wieder aus eigener Kraft erreichen. Gegen Tschechien brauchts aber einen Vollerfolg nach 60 Minuten.

Dänemark spielt eine erstaunlich starke WM. Nach den Tschechen putzen die Skandinavier wenig überraschend auch die Kasachen. Schon nach dem Startdrittel stehts 3:0, der Rest ist Formsache. Am Ende siegt Dänemark mit 4:1.

Somit verdrängen die Dänen unsere Hockey-Nati wieder von Rang 4. Dieser berechtigt bekanntlich für eine Teilnahme an den WM-Viertelfinals.

Die Schweiz kann sich diesen am Dienstag mit einem Drei-Punkte-Sieg über Tschechien aber zurückerobern. Ein Sieg nach 60 Minuten muss her, und der Viertelfinal ist Tatsache. Der Tschechen-Knüller startet morgen schon vor dem Mittag: Ab 11.15 Uhr sind Sie auf Blick.ch live dabei!

Raus aus dem Viertelfinal-Rennen ist Norwegen. Die Nordländer kassieren gegen die Russen die entscheidende Pleite.

23 Minuten lang hält Norwegen mit, dann schiesst Ivan Telegin – der 24-jährige Stürmer traf beim 5:1 gegen die Schweiz doppelt – die Sbornaja in Führung. Am Ende siegt der Gastgeber 3:0.

Grund zur Freude hat unser Nachbar. Erstmals seit 2011 steht Deutschland wieder in der K.o-Phase. Das, nachdem Titelverteidiger Kanada die Franzosen 4:0 schlägt. Am Abend ringen die Deutschen dann Ungarn mit Ach und Krach 4:2 nieder. (A.R/rab)

Auch unter Forte ist der FCZ gelähmt: So steigen die Zürcher ab

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Neo-FCZ-Trainer Forte sollte gegen St. Gallen für neue Impulse sorgen. Mit seinen Wechseln in der Startelf tut er seinem Team aber keinen Gefallen, findet der Stv. Fussballchef Michael Wegmann.

Wenn St. Gallen-Trainer Joe Zinnbauer nach einer Partie derart von jedem seiner Spieler schwärmt, dann muss etwas ganz Spezielles passiert sein. Denn St. Gallen holte aus den letzten elf Spielen gerade mal fünf Punkte.

Wenn diese St. Galler aussehen, als hiessen sie nicht Mutsch und Aleksic, sondern Messi und Neymar, dann ist auch klar, wie der Gegner heisst: FC Zürich.

Denn egal gegen wen die Zürcher zuletzt antraten. Ob Thuner oder Luganesi, die Gegner sehen immer aus wie Weltstars.

Feuerwehrmann Forte wollte die Wiese brennen sehen. Fehlanzeige! Das Team ist – wie unter Vorgänger Sami Hyypiä – gelähmt.

Und dass Forte zum Auftakt seiner «Mission Ligaerhalt» derart rotiert, hilft auch nicht. Im Gegenteil. Dass er auf Ur-FCZler und «Krieger» Nef verzichtet und auch den besten FCZ-Youngster Grgic draussen lässt – schwer nachvollziehbar.

Dass er Koné von Beginn an bringt – unverständlich. Sami Hyypiä war zwar erfolglos, aber sicher kein «Blinder». Ein Anruf hätte gereicht. Und der Finne, der den Senegalesen mehr als nur in zwei Trainings gesehen hat, hätte Forte gesagt, dass Koné nicht für die Super League taugt.

In dieser Verfassung taugt aber auch der FCZ nicht für diese Liga. So steigt er ab! Und das hat nichts mit Pech zu tun.

Sauber-Ericsson über Teamkollege Nasr: «Er ist gefährlich!»

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Ärger bei Sauber: Ericsson (12.) motzt gegen seinen Teamkollegen.

BARCELONA - Beim GP von Spanien in Barcelona geraten sich nicht nur die beiden Mercedes-Fahrer in die Haare. Auch im Sauber-Team krachts.

Wie schon in Australien, Bahrain, China und Russland: Beim GP Spanien kracht es in den ersten 25 Sekunden! WM-Leader Rosberg gewinnt das Start-Duell gegen Pole-Mann Hamilton. Doch dann schaltet Rosberg offenbar in das falsche Motorensetting, die Bremslichter leuchten auf.

Hamilton, plötzlich 17 km/h schneller als Rosberg, reagiert und will rechts am Mercedes-Teamkollegen vorbei. Doch der lässt ihm keinen Platz. Lewis muss auf die Wiese, dreht sich ins Auto von Nico – beide rutschen ins Kiesbett. Chef Toto Wolff: «Ein normaler Rennunfall, ohne schuldigen Fahrer!» So sah es auch die FIA nach der Anhörung der beiden Fahrer: keine Strafen. Aber trotzdem Schrott und Krach.

Ärger bei Sauber

Ärger gibts auch bei Sauber. Ericsson (12.) motzt im Bordfunk gegen seinen Teamkollegen. «Er ist gefährlich!», schreit er, als er ­wegen Teamkollege Nasr (17.) ins Kiesbett ausweichen muss.

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