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Gastgeber an Hockey-WM zu stark: Schweiz verliert gegen Russland mit 1:5

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Eishockey WM 2016 - Russland - Schweiz

Gegen Russland hält die Eishockey-Nati stark dagegen. Doch letztlich ist der WM-Gastgeber vor heimischem Publikum zu stark und gewinnt mit 5:1.

Das Spiel:
5:1, wenigstens ein Tor erzielt. Trotzdem, so gross war die Differenz nicht. Die Schweiz sieht gegen Russland phasenweise gut aus – aber gut aussehen gibt nur auf dem Laufsteg Punkte.

Die Russen ticken schon aus, als Superstar Owetschkin zum ersten Bully fährt. Die Schweiz beginnt frech, setzt den ersten Angriff den Wieser-Brüdern und Walker, danach ist aber nach vorne nicht mehr viel los.

Russland übernimmt den Taktstock, bleibt aber vorsichtig. Nach einem leichtfertigen Backhand-Pass Walsers entwischt dann aber Telegin, der – von Weber leicht berührt – mit Berra kollidiert. Der Puck landet am Pfosten, Telegin staubt ab, 1:0. Da wurde auch schon mal Torhüterbehinderung gegeben. Oder zumindest nachgesehen, was war. Der Tschechische Ref Jerabek sieht aber nichts unkorrektes und gibt den Treffer. Seltsam.

Im zweiten Abschnitt drückt die Schweiz auf die Tube, wird frecher, mutiger. Der Grat zwischen Mut und Übermut ist gegen eine schwer talentierte Mannschaft aber sehr schmal – und mitten in die beste Phase der Schweiz entwischt Kuznetsow im rechten Couloir, düpiert Weber, Marti und Berra. Und staubt dann auch noch volley ab. 2:0. Was tun gegen Kuznetsow (Washington)? Der Mann ist weltklasse, so eine Aktion bringt nicht jeder zustande. 

Wir bekommen eine gute Möglichkeit zum Anschlusstreffer, als Marc Wieser die Russen umläuft und für Walker auflegt, Bobrowski hält aber problemlos. Zuvor hat Andrighetto eine Möglichkeit, kommt aber auch nicht am Russen-Keeper vorbei.

Im Schlussabschnitt polieren wir unsere Unterzahl-Bilanz auf, da stehen wir gut, obwohl die Russen mit sämtlichen Tricks arbeiten. Die Tore erzielen sie dann später, als in unserer Deckung die Kräfte nachlassen und deshalb die Konzentration schwindet.

Telegin wird beim 3:0 von Blum vergessen, vor dem 4:0 Schirokows hätten die Zebras aber auch mal pfeifen können, als Geering mittels Crosscheck umgehauen wird.

Moser besorgt dann wenigstens noch den Ehrentreffer. Die Punkte, die wir noch für den Viertelfinal brauchen, müssen wir also gegen Schweden oder Tschechien holen. 

Der Beste: Kuznetsow (Russland). Fantastisch, wie der Tempo und Raffinesse kombiniert. 

Die Pflaume: Blum (Schweiz). Lässt Telegin vor dem 0:3 unbewacht, danach ist der Saft raus.


Dumoulin ist Rosa Trikot los: Totaler Triumph der Italiener am Giro

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Die Italiener überzeugen in der 8. Giro-Etappe von Foligno nach Arezzo. Gianluca Brambilla fährt den Tagessieg ein und übernimmt das Maglia Rosa von Tom Dumoulin.

Die 8. Etappe am Giro d'Italia führt die Fahrer über 186 Kilometer von Foligno nach Arezzo.

Gianluca Brambilla bewältigt die Strecke am schnellsten und kommt mit über einer Minute Vorsprung ins Ziel. Solo-Sieg! Auch die Plätze zwei und drei gehen dank Matteo Montaguti und Moreno Moser an Italien.

Der bisherige Leader Tom Dumoulin kommt mit über drei Minuten Rückstand ins Ziel, fällt in der Gesamtwertung auf Rang 11 zurück und muss das Rosa Trikot an den heutigen Sieger Brambilla abgeben.

Bester Schweizer wird Marcel Wyss. Er fährt mit 4.45 Minuten Rückstand auf den 43. Platz. Noch schlechter ergeht es den anderen Schweizern. Sie kommen alle mit über 13 Minuten Rückstand auf Brambilla ins Ziel.

Weiter geht es am Pfingstsonntag mit 40,4 Kilometer Einzelzeitfahren von Radda nach Greve. (aes)

GP3: Kevin Jörg in Barcelona Fünfter

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Der St. Galler zeigt bei seinem ersten Renn-Einsatz in der GP3 eine ansprechende Leistung.

Nach einer langweiligen Prozession in der Abenddämmerung von Barcelona gewann der Monegasse Charles Leclerc (ART) den GP3-Auftakt in Barcelona.

Der St. Galler Kevin Jörg (20), mit seinem DAMS-Teamkollegen Hughes (Gb) aus der ersten Reihe gestartet, kam nicht gut weg, war in der ersten Kurve Fünfter – und blieb es bis am Ende der 22 Runden. Mit 22 Sekunden Rückstand. Pole-Mann Hughes wurde Zweiter.

Der zweite Schweizer Ralph Boschung (18) aus Monthey VS landete auf Rang 10. Platz 14 für die einzige Frau im Feld, Tatjana Calderon aus Kolumbien. Letzter und 21. wurde Giuliano, der Sohn von Jean Alesi.

Berra nach 1:5 gegen Russen angefressen: «Die Schiedsrichter waren eine Katastrophe»

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Eishockey WM 2016 - Russland - Schweiz

Die Hockey-Nati kämpft gegen den WM-Gastgeber vergebens. Nach der 1:5-Niederlage ist Goalie Reto Berra angefressen.

Das erste Russen-Tor ist umstritten. Gehts nach Reto Berra, hätte es nie zählen dürfen. 

Kurz nach Spielschluss findet er deutliche Worte. «Er schiesst, ich wehre ab und er fällt voll auf mich. Ich kann nichts mehr machen. Und ihm fällt der Rebound auf den Stock. So wie ich es auf der Replay gesehen habe, ist es nicht so, dass ihn unser Verteidiger in mich reinschubst. In der NHL wäre es ein Tor. Aber
hier, so wie sie die Goalies schützen wollen, ist es ganz klar kein Tor.»

Und weiter: «Die Schiris waren nicht gerade auf unserer Seite. Nein. Um ehrlich zu sein, sie waren eine Katastrophe.»

Nati-Trainer Fischer zur Schiri-Diskussion: «Es geht schnell, ich bin sicher, die haben ihr bestes versucht. Ich beschwere mich nicht, habe aber noch keine Wiederholungen gesehen. Mehr möchte ich nicht zu den Schiedsrichtern sagen.»

Bei Berra sitzt der Frust tief, die Hockey-Nati verkauft sich gegen die Russen teuer. Der einzige Schweizer Torschütze, Simon Moser, meint dann auch: «Es ist bitter, wir wollten Punkte.» Er lobt aber auch Kollege Berra: «Er hat uns lange im Spiel gehalten.»

Die Schweizer sitzen aber auch zu oft auf der Strafbank. Geering: «Wir haben zu viele Strafen genommen. Das Positive ist, dass wir in Unterzahl keine Gegentore bekommen haben, aber davon können wir uns nichts kaufen. Ausserdem verliert man mit so vielen Strafen Kraft und den Rhythmus. Das waren zu viele Strafen.»

Auf Russen-Seite ist man zufrieden mit dem Spiel. Orlow zu seinem Monstercheck an Nino Niederreiter «Manchmal versucht man so einen Check. Schön, wenn es klappt. Natürlich hat man dabei keine Verletzungsabsicht, ist ja auch nichts passiert.» 

Verteidiger Schneeberger schaut bereits nach vorne. «Wir nehmen das Positive mit. Gegen Schweden wird es ein anderes Spiel geben.»

Die Hockey-Nati muss am Sonntag (19.15 Uhr) gegen die Schweden ran. Die Viertelfinal-Quali ist noch immer möglich. (D.K./rab)

Suarez mit Hattrick zum Abschluss: Barcelona ist Spanischer Meister

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Football Soccer - Granada v Barcelona - Spanish Liga BBVA

Dank eines 3:0-Erfolgs gegen Granada sichert sich der FC Barcelona zum zweiten Mal in Folge den Meistertitel. Real Madrid muss sich trotz einem 2:0-Sieg gegen La Coruna mit Rang zwei zufrieden geben.

Barcelona darf sich zum 24. Mal in der Vereinsgeschichte Spanischer Meister nennen. Dies dank einem Punkt Vorsprung nach dem letzten Spieltag auf den Erzrivalen Real Madrid. 

Die Katalanen haben im letzten Spiel der Saison gegen Granada alles in der eigenen Hand. Sie lassen nie Zweifel aufkommen und setzen der Partie bereits früh den Stempel auf. Suarez ist in der ersten Halbzeit mit zwei Treffern (22./38.) für die sichere Führung besorgt. Auch nach dem Seitenwechsel lässt Barcelona nichts anbrennen und macht in der 87. Minute den Deckel drauf. Der Torschütze heisst erneut Luis Suarez. Dank seinem Hattrick sichert sich der Uruguayer auch noch die Torschützen-Krone (40 Treffer).

Um Meister zu werden, muss Real Madrid am letzten Spieltag drei Punkte gegen Deportivo La Coruna einfahren und auf einen Ausrutscher von Barcelona hoffen. Die Königlichen erledigen ihre Pflicht und gewinnen souverän mit 2:0. Superstar Cristiano Ronaldo erzielt beide Treffer. Zum Titel reichts aber nicht.

Die Saison ist aber für beide Teams noch nicht zu Ende. Barcelona spielt am nächsten Sonntag im Copa-del-Rey-Final gegen Sevilla und Real Madrid trifft am 28. Mai im Champions-League-Final auf den Stadtrivalen Atletico (live auf blick.ch). (aes)

Nach 5:0-Gala gegen Sampdoria: Familie Lichtsteiner feiert 5. Meisterparty mit Juve in Folge

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Stephan Lichtsteiner un Co. schenken Sampdoria gleich fünf Mal ein, bevor in Turin die Champagner-Korken knallen. Juventus feiert den fünften Meistertitel in Folge.

Es dreht sich am Samstag in Turin alles um die Nummer 5.

Sportlich ist die Sache in Turin schnell gegessen. In der 5. Minute erzielt Patrice Evra das 1:0.

In der 14. Minute fliegt Sampdorias Skriniar nach einer Notbremse mit Rot vom Platz, den fälligen Elfer verwandelt Dybala.

Es ist der Auftakt eines Meister-Schaulaufens. Dybala (37.), Chiellini (77.) und Bonucci (85.) sorgen schliesslich für den deutlichen 5:0-Endstand.

Zeit, sich den Feierlichkeiten zu widmen. Dass sich Juventus zum fünften Mal in Folge mit dem Scudetto feiern lässt, ist seit dem 25. April bekannt.

Es ist auch die fünfte Juve-Meisterschaft mit Stephan Lichtsteiner, der auch im letzten Spiel durchspielt und sich danach von seiner Familie und den Fans feiern lässt. Frau Manuela ist mit Söhnchen Noe und Tochter Kim Noemi mittendrin.

 

Die Verantwortlichen der «Alten Dame» hatten also genug Zeit, eine ordentliche Party zu planen. (sih)

Der Sempach-Triumph jetzt im Video! «Vor einem Jahr habe ich mich am Oberaargauischen verletzt»

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Matthias Sempach ist bei seinem Comeback nach der schweren Sprunggelenkverletzung nicht zu stoppen. Der Schwingerkönig holt sich beim Oberaargauischen Schwingfest in Hindelbank den Festsieg.

1. Gang: Remo Käser (19) macht zwar im Zweikampf gegen den 18-jährigen Thurgauer Sämi Giger zwar den besseren Eindruck, auf den Rücken legen kann der Sieger vom Berner Mittelländischen den Champion vom Zürcher Kantonalen aber nicht – der Gang endet Unentschieden. Simon Anderegg und Florian Glarner stehen sich zum neunten Mal gegenüber, einen Sieger hat es in diesem Duell erst einmal gegeben - 2014 besiegte Gnägi den Haslitaler am Berner Mittelländischen. Aber heute trennen sich die beiden Eidgenossen im Oberaargau zum achten Mal mit einem Gestellten.

Ebenfalls mit einem Remis muss sich Niklaus Zenger gegen Bruno Graber zufrieden geben. Eine traumhafter Start gelingt dafür dem letztjährigen Brünig-Champion Bernhard Kämpf – der Berner Oberländer besiegt den Emmentaler Eidgenossen Thomas Sempach. Dafür gelingt Sempachs königlichem Cou-Cousin Matthias ein Jahr nach seiner schweren Sprunggelenkverletzung ein überzeugendes Comeback: Der Schwingerkönig besiegt Beat Wampfler nach eineinhalb Minuten mit einem Fusstich.

2. Gang: Nach dem lockeren Startsieg gegen Beat Wampfler wartet auf Matthias Sempach mit dem 100-fachen Kranzer Matthias Glarner die erste wirklich hohe Hürde - aber wie schon gegen Wampfler meistert der König diese Aufgabe mit Fussstich und wird mit der Maximalnote 10 belohnt! Remo Käser überwindet nach dem gestellten Auftakt gegen Sämi Giger seinen einstigen Sekundarschlulkollegen Gustav Steffen am Boden.

Auch Giger verbucht seinen ersten Sieg am heutigen Tag im Bodenkampf gegen Stefan Gäumann. Florian Gnägi gewinnt gegen Kurt Zürcher, sein Anschwingpartner Simon Anderegg setzt sich gegen Christian Gnägi durch. Der Eidgenosse Thomas Sempach zieht nach seiner Startpleite gegen Bernhard Kämpf auch gegen den Thurgauer Gast Pius Näf den Kürzeren. Kämpf verbucht gegen Philipp Reusser den zweiten Sieg.

3. Gang: Matthias Sempach geht nach einem wuchtigen «Churz»-Sieg über Christian Gerber mit einem einwandfreien Notenblatt in die Mittagspause. Auch Brünig-Triumphator Bernhard Kämpf verbucht gegen den Berner Oberland-Champion Matthias Aeschbacher den dritten Sieg im dritten Gang. Matthias Glarner meldet sich nach dem Abflug gegen König Sempach mit einem Sieg gegen den Emmentaler Reto Fankhauser zurück. Glarners Cousin Simon Anderegg hat nach dem Erfolg gegen Michael Weyermann zwei Siege und ein Remis auf dem Notenblatt.

Dasselbe trifft auf Florian Gnägi zu, den den Thurgauer Gast Pius Näf in die Schranken weisst. Der 18-jährige Sämi Gigier muss gegen Stefan Marti den zweiten Gestellten in Kauf nehmen und verabschiedet sich damit im Kampf um den Tagessieg. Dafür bleibt mit Remo Käser der zweite Youngstar ein Anwärter um einen Platz im Schlussgang - der 19-Jährige setzt sich mit einiger Mühe gegen Michael Moser durch.

4. Gang: Matthias Sempach ist nicht zu stoppen: der Schwingerkönig überrumpelt im vierten Gang mit Bernhard Kämpf bereits den dritten Eidgenossen und übernimmt damit die alleinige Führung. Sein Trainingskollege Remo Käser startet nach der Mittagspause mit einem Sieg gegen Matthias Zimmermann.

Simon Anderegg setzt sich gegen Mario Schneider durch und bleibt mit seinem dritten Sieg wie Käser ein heisser Verfolger von Sempach. Weg vom Fenster  ist im Kampf um den Festsieg dagegen Florian Gnägi - der Sieger vom Berner Kantonalen 2014 lässt nach dem erwarteten Remis im Anschwingen gegen Anderegg jetzt überraschend den fünffachen Kranzer Lukas Renfer stehen. Matthias Glarner hat nach dem Plattwurf im ersten Zug gegen Michael Heniger drei Siege und eine Niederlage auf dem Notenblatt.

5. Gang: Matthias Sempach qualifiziert sich mit einem Plattwurf gegen Niklaus Zenger für den Schlussgang. Damit genügt ihm im Endkamp bereits ein Remis für den alleinigen Festsieg. Remo Käser gewinnt gegen Pius Näf. Weil aber gleichzeitig auch Simon Anderegg gegen Dominik Roth gewinnt und damit einen Viertelpunkt vor Käser liegt, wird der Haslitaler den Schlussgang gegen Sempach bestreiten.

Der 100-fache Kranzer Matthias Glarner muss nach der Niederlage gegen Sempach im fünften Gang einen weiteren Rückschlag in Kauf nehmen - der Meiringer stellt gegen Philipp Reusser.Bernhard Kämpf bezwingt Stefan von Büren und biegt damit mit vier Siegen und dem verlorenen Gang gegen den Schwingerkönig auf die Zielgerade ein.

Schlussgang: Der Schlussgang in Hindelbank zwischen Sempach und Anderegg endet mit einem Gestellten. Somit kürt sich Sempach bei seinem Comeback gleich zum Festsieger! Ein sackstarkes Comeback. Es ist Sempachs 32. Kranzfestsieg.

Kasachstan steigt ab: Lettland bleibt an der Schweiz dran

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Nach miserablem Start hofft die Schweiz weiter auf die Viertelfinal-Quali an der Hockey-WM. Druck von hinten kommt vor allem von den Letten, welche Kasachstan mit 2:1 bezwingen.

Kasachstan - Lettland 1:2

Ein knapper und wichtiger Sieg für die Letten. Sie bleiben dank dem Sieg gegen Kasachstan an der Schweiz dran und dürfen sich noch eine kleine Hoffnung auf die Viertelfinal-Qualifikation machen. Es ist der erste Sieg von Lettland an der diesjährigen Eishockey-WM.

Das Abenteuer A-WM ist für den Aufsteiger Kasachstan bereits wieder vorbei. Die Kasachen können höchstens noch mit Norwegen gleichziehen, haben aber die Direktbegegnung verloren. Sie steigen somit bereits wieder ab.

Kanada - Slowakei 5:0

Kanada bleibt makellos. Das Mutterland des Eishockeys fegt die Slowakei gleich mit 5:0 vom Feld. Dank diesem Sieg übernehmen die Kandier wieder die Tabellenführung. Das Torverhältnis von 30:4 spricht eine deutliche Sprache. Es ist bereits das dritte von fünf Spielen, welches die Kanadier ohne Gegentor gewinnen.

Die Slowakei befindet sich mit Deutschland und Frankreich weiterhin im Dreikampf um einen Viertelfinal-Platz. In der Runde gegen Kanada gibt es für die Slowaken aber keine zusätzlichen Punkte zu holen.

Norwegen - Schweden 2:3

Die Norweger verkaufen ihre Haut an der Hockey-WM in Moskau weiter teuer. 

Die Schweizer haben sie gebodigt, und auch im Nachbar-Duell gegen Schweden sehen sie gut aus. Die Partie geht nach einem turbulentem Schlussdrittel knapp mit 2:3 verloren. Der vermeintliche 3:3-Ausgleich wird den Norwegern von den Referees aberkannt.

Für unsere Hockey-Nati ist das nicht schlecht. Die Norweger werden im Kampf um einen Platz in den WM-Viertelfinals weiter zurückgebunden, bleiben auf fünf Zählern sitzen.

In der Gruppe B bodigt Finnland die Franzosen mit 3:1.

Ungarn - Weissrussland 5:2

Ungarn verdient sich gegen Weissrussland den ersten Sieg. Ein starker Auftritt, den der Aufsteiger zeigt! Früh im Spiel stehts 2:0. Obwohl Weissrussland nochmals rankommt und das Spiel ausgleicht, gewinnt Ungarn. Das 5:2 fällt in der letzten Minute ins leere Tor.

Damit steht Weissrussland kurz vor dem Abgrund, die Osteuropäer finden sich auf dem letzten Platz wieder. Holt es im letzten Spiel gegen Frankreich keinen Punkt, ist der Abstieg Tatsache. Seit 2005 spielt Weissrussland ununterbrochen an der A-WM mit. (rab/str/aes)


Trotz Schmerzen am Fuss: Djokovic steht im Rom-Final

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Obwohl sich Novak Djokovic (28, ATP 1) bereits nach dem ersten Game am Fuss behandeln lassen muss, zieht er in den Rom-Final ein. Er bezwingt Kei Nishikori (26, ATP 6) in drei Sätzen mit 2:6, 6:4 und 7:6.

Das Spiel beginnt gar nicht gut für den Serben. Er muss sich bereits nach dem ersten Game am Fuss behandeln lassen. Danach wechselt er mehrfach seine Schuhe, er ist sichtlich gehemmt. So kommt es wenig überraschend, dass sich Kei Nishikori den ersten Satz mit 6:2 holt.

Der Japaner wankt im zweiten Satz bei eigenem Aufschlag und muss bereits in seinem ersten Service-Game vier Breakbälle abwehren. Drei weitere kommen in diesem Satz noch dazu. Einer zu viel! Die Weltnummer 1 verwertet beim Stand von 5:4 den entscheidenden Breakball und krallt sich den zweiten Durchgang mit 6:4. Von Schmerzen am Fuss ist nichts mehr zu sehen.

Im Schlusssatz sind sich die beiden ebenbürtig. Es geht ins Tiebreak. Dort setzt sich Djokovic mit 7:5 durch.

Im Final vom Sonntag trifft der Serbe auf Andy Murray (28, ATP 3). Die beiden kennen sich bestens und standen sich bislang 31 Mal gegenüber. 23 dieser Duelle gingen an die aktuelle Weltnummer 1. Auf Sand konnte der Schotte sogar noch nie gegen Djokovic gewinnen. (aes)

Der tiefe Fall des FCZ: Konditrainer geht auf Physio los!

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FCZ-Konditionstrainer Alex Kern verliert am Donnerstag in der FCZ-Kabine die Nerven.

Die Zürcher stehen mitten im Abstiegskampf. Doch statt gegen St. Gallen, Lugano und Vaduz zu kämpfen, gehen sie aufeinander los!

Donnerstagvormittag auf dem Trainingsgelände des FCZ. Es ist der Tag nach der peinlichen 0:4-Klatsche gegen Lugano im Abstiegskampf. Die Stimmung beim Tabellen-Schlusslicht? Noch mieser als das Sauwetter. Das will etwas heissen – es regnet ohne Unterbruch.

Der komplette FCZ verschanzt sich stundenlang im Bauch der Saalsporthalle. Draussen warten Journalisten und aufgebrachte Fans. Die wollen den Versagern vom Vorabend ins Gewissen reden. Kurz nach 10 Uhr verlieren die FCZ-Anhänger die Geduld und marschieren in die Kabinen.

Polizeipräsenz? Nicht nötig. Die Fans sind wenig später wieder draussen. Friedlich. Und warten drei Stunden im Regen, bis sie die Spieler endlich stellen können. Auch diese Aktion verläuft ohne Komplikationen.

Leider haben nicht alle am Donnerstag ihre Nerven so im Griff wie die FCZ-Fans.

SonntagsBlick erfuhr: In der FCZ-Trainerkabine fliegen kurz darauf die Fetzen! Konditionstrainer Alex Kern geht auf Stefan Rausch los. Er beschimpft und beleidigt den Leiter der Physioabteilung. Der ehemalige GC-Schleifer steigert sich derart in die Auseinandersetzung hinein, dass er mit Gegenständen um sich wirft und den 32-jährigen Deutschen sogar am Kragen packt.

Weshalb verlor Kern die Nerven?

Die FCZ-Bosse Ancillo und Heliane Canepa bekommen von der Keilerei nichts mit – zu diesem Zeitpunkt sind sie schon längst über alle Berge. Auch nicht alle Spieler werden Zeugen, nur die Rekonvaleszenten. Diejenigen, die gegen Lugano auf dem Platz standen, sind draussen beim Auslaufen.

Doch weshalb verlor Kern die Beherrschung? Kurz zuvor hatte er als einziger Zürcher die Kabine verlassen. In Trainingsklamotten und mit einem Sack voller Bälle. Er erklärt den Journalisten, dass es wie gewohnt weitergehe. Auf die Frage, ob mit oder ohne Sami Hyypiä, antwortet er «mit». Kern spricht auch mit den aufgebrachten Fans, ehe er sich aufmacht, das Training vorzubereiten. Auf dem Platz wartet er dann vergebens 80 Minuten im strömenden Regen, ehe er zurückkehrt.

Dann, in der Kabine, wird er auf dem falschen Fuss erwischt: Kern erfährt, dass die Profis in der Zwischenzeit nicht nur Hyypiä abgesägt haben, sondern auch den Assistenten Massimo Rizzo, Goalietrainer Christian Bösch – und ihn selbst.

Tags darauf vermeldet der Klub, der Staff werde neu zusammengesetzt. Auf Wunsch des neuen Trainers, wie es heisst.

Rizzo und Bösch arbeiten ab sofort im Nachwuchs, heisst es. Und Kern? Im Communiqué steht, dass er zusätzlich die Aufgaben von Tobias Powalla als Reha-Trainer übernimmt.

Auch Kern soll seinen Spind geräumt haben Nur – stimmt das wirklich? Gestern, beim ersten Training unter dem neuen Trainer Uli Forte, ist Kern nicht dabei. SonntagsBlick erfuhr: Er soll bereits am Freitag seinen Spind auf der Allmend Brunau leergeräumt haben.

Im Januar 2015 war Kern beim Stadtrivalen GC entlassen worden. Zuvor hat er sich heftig mit Vero Salatic gezofft. Der damalige GC-Captain bezeichnete ihn vor versammelter Mannschaft als Verräter.

Und Rausch? Der Deutsche hat beim FCZ auf Ende Saison gekündigt. Das hat mit dem Vorfall nichts zu tun – er reichte die Kündigung schon im Dezember ein. Weder Alex Kern noch Stefan Rausch waren für eine Stellungnahme zu erreichen.

Dürften Shaqiri und Xhaka zum Kosovo wechseln? Fifa sagt nicht Nein!

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Fifa-Mitglied! Vertreter des kosovarischen Verbands lassen die Korken knallen.

Seit Freitag ist der Kosovo Mitglied der Fifa – und tritt auch zur WM-Quali 2018 an. Es ist weiter möglich, dass Schweizer Nati-Spieler dann für den Kosovo auflaufen.

Am Freitag in Mexiko-City stimmten 141 Mitglieder für, 23 gegen die Aufnahme des Kosovo. Serbien, das den Kosovo nicht anerkennt, wird das weiter nicht akzeptieren und kündigte an, vor den Internationalen Sportgerichtshof (CAS) zu ziehen.

Kosovo wird aber aller Voraussicht nach an der Qualifikation für die WM 2018 teilnehmen können. Und es ist weiterhin möglich, dass Schweizer Nationalspieler wie Granit Xhaka oder Xherdan Shaqiri die Nation wechseln.

Die Fifa bestätigt gestern gegenüber SonntagsBlick, dass individuelle Wechsel-Gesuche vom «Players’ Status Committee» geprüft werden. Heisst: Stellen Spieler wie Xhaka oder Shaqiri ein Gesuch, wird dieses von der Fifa angeschaut – und dann eventuell auch bewilligt.

Der Schweizerische Fussball-Verband glaubt allerdings nicht daran, dass ein entsprechendes Gesuch positiv beantwortet würde. Präsident Peter Gilliéron: «Wir gehen davon aus, dass Spieler mit Staatsbürgerschaft der Schweiz und des Kosovo, welche je in einem offiziellen Wettbewerbsspiel unseres Nationalteams eingesetzt worden sind, keine Möglichkeit haben, jemals für den Kosovo zu spielen.»

Klar ist aber: Sehr wahrscheinlich wird es bald einen Präzedenz-Fall geben, wenn zum Beispiel ein albanischer Nationalspieler ein Gesuch für den Kosovo stellt. SFV-Jurist Robert Breiter sagt: «Wir haben derzeit jedoch keine Anzeichen dafür, dass von den betroffenen Spielern des aktuellen A-Team-Kaders jemand einen solchen Wechsel in Erwägung zieht.»

Klarheit können aber am Schluss nur Xhaka und Shaqiri mit eigener Positionierung schaffen.

«Ich bin als König gekommen und gehe als Legende»: Ibra vergoldet im Abschieds-Spiel seine PSG-Zeit

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Zwei Tore, ein Freistoss, der Spielunterbruch und seine Auswechslung: Zlatan Ibrahimovic wird bei seinem PSG-Abschiedsspiel gehörig gefeiert.

Im Sommer 2012 wechselte Zlatan Ibrahimovic von Mailand nach Paris. Es ist der Beginn erfolgreicher vier Jahre in der französischen Hauptstadt.

Nun ist Schluss, Ibras Zukunft ist offen. «Wenn ihr den Eiffelturm durch eine Statue von mir ersetzt, bleibe ich in Paris», sagte der 34-Jährige vor einiger Zeit über seine Zukunft. So weit gingen die Nordfranzosen dann doch nicht, doch Ibras Abschied ist mehr als würdig.

Das letzte Saisonspiel gegen Nantes, das PSG mit 4:0 gewinnt, wird in der 10 Minute unterbrochen; für PSGs Nummer 10, Zlatan Ibrahimovic. Für seine vier Jahre in Frankreich erntet er eine Standing Ovation.

Sieben Minuten später schiesst der Schwede das 1:0 und krönt damit sein Abschiedsspiel. Doch das ist erst der Anfang: Kurz nach der Halbzeit zimmert Ibrahimovic einen Freistoss aufs Tor, Marquinhos netzt den Abpraller ein. Und in der 89. Minute trifft Zlatan ein zweites Mal, herrlich per Kopf.

Bei seiner Auswechslung kurz nach diesem Ereignis applaudiert ihm das ganze Stadion nochmals. Seine beiden Kinder stürmen auf den Platz und begleiten ihn an die Seitenlinie. Ibra herzt die beiden und bedankt sich bei den rund 48'000 Zuschauern. Ganz nebenbei hat er mit seinem letzten Treffer den klubinternen Torrekord von 1978 (Carlos Bianchi) gebrochen: 38 Ligatore in einer Saison.

Damit beweist Ibra einmal mehr, dass hinter seiner grossen Klappe Leistung steckt: «Ich bin als König gekommen und gehe als Legende». (str)

Der tiefe Fall des FCZ: Konditrainer geht auf Physio los!

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FCZ-Konditionstrainer Alex Kern verliert am Donnerstag in der FCZ-Kabine die Nerven.

Die Zürcher stehen mitten im Abstiegskampf. Doch statt gegen St. Gallen, Lugano und Vaduz zu kämpfen, gehen sie aufeinander los!

Donnerstagvormittag auf dem Trainingsgelände des FCZ. Es ist der Tag nach der peinlichen 0:4-Klatsche gegen Lugano im Abstiegskampf. Die Stimmung beim Tabellen-Schlusslicht? Noch mieser als das Sauwetter. Das will etwas heissen – es regnet ohne Unterbruch.

Der komplette FCZ verschanzt sich stundenlang im Bauch der Saalsporthalle. Draussen warten Journalisten und aufgebrachte Fans. Die wollen den Versagern vom Vorabend ins Gewissen reden. Kurz nach 10 Uhr verlieren die FCZ-Anhänger die Geduld und marschieren in die Kabinen.

Polizeipräsenz? Nicht nötig. Die Fans sind wenig später wieder draussen. Friedlich. Und warten drei Stunden im Regen, bis sie die Spieler endlich stellen können. Auch diese Aktion verläuft ohne Komplikationen.

Leider haben nicht alle am Donnerstag ihre Nerven so im Griff wie die FCZ-Fans.

SonntagsBlick erfuhr: In der FCZ-Trainerkabine fliegen kurz darauf die Fetzen! Konditionstrainer Alex Kern geht auf Stefan Rausch los. Er beschimpft und beleidigt den Leiter der Physioabteilung. Der ehemalige GC-Schleifer steigert sich derart in die Auseinandersetzung hinein, dass er mit Gegenständen um sich wirft und den 32-jährigen Deutschen sogar am Kragen packt.

Weshalb verlor Kern die Nerven?

Die FCZ-Bosse Ancillo und Heliane Canepa bekommen von der Keilerei nichts mit – zu diesem Zeitpunkt sind sie schon längst über alle Berge. Auch nicht alle Spieler werden Zeugen, nur die Rekonvaleszenten. Diejenigen, die gegen Lugano auf dem Platz standen, sind draussen beim Auslaufen.

Doch weshalb verlor Kern die Beherrschung? Kurz zuvor hatte er als einziger Zürcher die Kabine verlassen. In Trainingsklamotten und mit einem Sack voller Bälle. Er erklärt den Journalisten, dass es wie gewohnt weitergehe. Auf die Frage, ob mit oder ohne Sami Hyypiä, antwortet er «mit». Kern spricht auch mit den aufgebrachten Fans, ehe er sich aufmacht, das Training vorzubereiten. Auf dem Platz wartet er dann vergebens 80 Minuten im strömenden Regen, ehe er zurückkehrt.

Dann, in der Kabine, wird er auf dem falschen Fuss erwischt: Kern erfährt, dass die Profis in der Zwischenzeit nicht nur Hyypiä abgesägt haben, sondern auch den Assistenten Massimo Rizzo, Goalietrainer Christian Bösch – und ihn selbst.

Tags darauf vermeldet der Klub, der Staff werde neu zusammengesetzt. Auf Wunsch des neuen Trainers, wie es heisst.

Rizzo und Bösch arbeiten ab sofort im Nachwuchs, heisst es. Und Kern? Im Communiqué steht, dass er zusätzlich die Aufgaben von Tobias Powalla als Reha-Trainer übernimmt.

Auch Kern soll seinen Spind geräumt haben Nur – stimmt das wirklich? Gestern, beim ersten Training unter dem neuen Trainer Uli Forte, ist Kern nicht dabei. SonntagsBlick erfuhr: Er soll bereits am Freitag seinen Spind auf der Allmend Brunau leergeräumt haben.

Im Januar 2015 war Kern beim Stadtrivalen GC entlassen worden. Zuvor hat er sich heftig mit Vero Salatic gezofft. Der damalige GC-Captain bezeichnete ihn vor versammelter Mannschaft als Verräter.

Und Rausch? Der Deutsche hat beim FCZ auf Ende Saison gekündigt. Das hat mit dem Vorfall nichts zu tun – er reichte die Kündigung schon im Dezember ein. Weder Alex Kern noch Stefan Rausch waren für eine Stellungnahme zu erreichen.

Live! GP Spanien im Ticker und Stream: Max Verstappen siegt sensationell in Barcelona!

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Das Formel-1-Inside vor dem GP von Barcelona über Saubers Glück heisst Manor, Stewart der heimliche GP-König, die Rückkehr vom Hockenheim-Ring und einen schlafenden Kevin Jörg.

Man kann es offiziell in der Sauber-Pressemitteilunglesen: «Ungeachtet dieser Platzierungen sind beide Fahrer überzeugt, im Rennen Positionen gut machen zu können!» Nun, von der zehnten Startreihe (19. Ericsson, 20. Nasr) geht es eigentlich nur noch nach vorne! Wenigstens hat man hier die fast traurige Pflicht im Duell der Punktelosen erfüllt – und beide Manor-Mercedes hinter sich gelassen. Ericsson: «Ich war mit meiner Leistung zufrieden!» Nasr: «Im Rennen kann viel passieren, vor allem auch im Hinblick auf die Reifen!» Pole-Mann Hamilton sagt es so: «Hier frisst dir der Asphalt brutal den Gummi weg!»

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In knapp einem Monat wird er 77 Jahre alt – und er ist noch immer einer der Hauptfiguren im Fahrerlager: Jackie Stewart, der Schotte mit drei WM-Titeln und 27 Siegen. Was kaum jemand weiss: Stewart fädelt im Hintergrund die grossen Deals ein. So brachte er Uhrengigant Rolex (für die Stewart weit über 40 Jahre Botschafter ist) in die Formel 1 – und jetzt arbeitete er monatelang am Fünfjahresvertrag mit dem neuen globalen GP-Geldgeber Heineken. «Dieses Geschäft war anstrengender als jeder Grand Prix», sagt Stewart. Verdient er jetzt sogar noch mehr als Hamilton oder Vettel? Stewart muss lachen: «Vielleicht, aber ich habe sicher noch nie so viele Millionen gemacht wie jetzt!»

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Der GP Hockenheim am 31. Juli, für viele Schweizer neben Monza das Heimrennen, macht jetzt Werbung für die Rückkehr der Formel 1 nach Deutschland. Die OK-Chefs: «Mit Rosberg, Vettel, Hülkenberg, Wehrlein, Mercedes und vernünftigen Preisen sollten wir die Bude wieder mal voll machen.» Ab 60 000 Fans kommt man am Renntag in die Gewinnzone.

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Lange Gesichter bei den Formel-1-Spaniern nach einer tollen Qualifikation: 8. Sainz, 10. Alonso (erstmals ein McLaren-Honda im Finale). Die beiden Fans von Real Madrid schauten sich zusammen die TV-Entscheidung in der spanischen Fussball-Meisterschaft an. Nach 40 Minuten war alles klar: Barcelona führte in Granada mit Suarez-Doublette 2:0.

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Kein Podestplatz für Kevin Jörg (20) bei seiner GP3-Premiere in Barcelona. Er verpennte im 620 PS starken Dams den Start aus der ersten Reihe – und fiel auf Platz 5 zurück. Dort blieb er bei der langweiligen Prozession bis zum Ende. Es siegte Leclerc (ART) aus Monaco. Ralph Boschung, der zweite Schweizer, wurde 10.

Ganz Europa jagt das YB-Juwel: Auch ManCity ist heiss auf Zakaria!

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Fussball Super League - BSC Young Boys - FC Zuerich

YB-Mittelfeldspieler Denis Zakaria (19) ist nach einer starken Saison bei verschiedenen europäischen Top-Klubs begehrt. Es geht um Millionen!

Keine Frage: YB-Mittelfeldspieler Denis Zakaria (19) ist der Aufsteiger der Saison. Vor einem Jahr sitzt er bei Servette in der Challenge League noch auf der Bank, jetzt wird der Schweizer mit Wurzeln in der Demokratischen Republik Kongo von Top-Klubs aus ganz Europa gejagt.

Unter der Woche wird publik, dass Bundesliga-Aufsteiger RB Leipzig das YB-Juwel auf dem Einkaufszettel hat. Leipzig hat namhafte Konkurrenz. Vor allem von der Insel.

BLICK erfuhr: Aus Deutschland hat auch Bayer Leverkusen die Fühler ausgestreckt und auch der italienische Vize-Meister Napoli soll mehr als nur loses Interesse haben.

Doch am meisten legen sich die Klubs von der Insel ins Zeug. Die millionenschweren Premier-League-Vereine ManCity und Southampton sind ganz heiss!

Man redet von Angeboten im zweistelligen Millionen-Bereich. Bei den Bernern, wo Zakaria bis 2019 Vertrag hat, kann man sich die Hände reiben. Vor einem Jahr hat man an Servette nur rund 400 000 Fr. überwiesen.


Rogers Boxenstopp: Wann findet Schumi endlich seine Ruhe?

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Seit 124 Wochen verfolgt uns jetzt der Fall Schumi. Seit seinem Ski-Unfall in Méribel am 29. Dezember 2013. Es ist ein Drama ohne Ende.

Die Medien, das wusste man sofort, können in dieser traurigen Angelegenheit keinen Blumentopf gewinnen. Trotzdem wird im Garten des Schwachsinns herumgewildert. Was wurde da nicht schon alles veröffentlicht. Vor einigen Wochen titelte «Die Aktuelle» in Deutschland: «Er ist nicht mehr unter uns!»

Und letzte Woche schockte das US-Portal «Daily News», auf Berufung eines nicht genannt sein wollenden Doktors: «Schumi liegt im Sterben!» Natürlich wurde die Sache auch von einigen Online-Seiten übernommen.

Am Freitag dann die Wende. Die spanische Sportzeitung «Mundo Deportivo»: «Schumacher wird im Rollstuhl durch den Garten seiner Villa geschoben. Zehn Sicherheitskräfte schauen, dass kein Fotograf zu einem Bild kommt!»

Da holen wir uns am besten Hilfe bei Niki Lauda (67): «Als ich meinen Unfall 1976 auf dem Nürburgring hatte, musste ich in meinem Haus in Hof bei Salzburg wegen den Paparazzis Polizeischutz anfordern. Jeder Mensch hat das eigene Recht, was veröffentlicht wird. Man muss Schumis Frau Corinna verstehen, dass sie Michael schützt – und keinen Kommentar abgibt. Das muss zum Teufel jeder Mensch akzeptieren und respektieren. Mich ärgern diese vielen Gerüchte, aber man kann sie leider kaum abstellen.»

Kids für den Cup-Final Lugano-FCZ gesucht! Mit den Fussball-Stars aufs Feld laufen

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Wuerth kids escort player

Kids aufgepasst! Beim Final des Würth Schweizer Cup Lugano gegen den FCZ am Sonntag, 28. Mai (16.15 Uhr) gibt es die einmalige Chance, als Player Escort mit den Fussballstars Hand in Hand ins Letzigrund einzulaufen.

Nebst dem unvergesslichen Erlebnis erhält jedes Kind ein Shirt, Hose sowie Stulpen. Im Anschluss an den grossen Auftritt auf dem Rasen ist jedes Kind mit zwei Begleitpersonen (Erwachsene) eingeladen, das Spiel von der Zuschauertribüne aus anzufeuern.  

Für diese exklusive Möglichkeit verlosen wir 2 Plätze.

Mitmachen ist ganz einfach! Zu beantworten gibt es folgende Frage:

Wer holte sich 2015 den Pokal des Würth Schweizer Cup?

A) FC Sion
B) FC Basel

Zur Teilnahme senden Sie ein SMS mit dem richtigen Keyword FINAL A oder FINAL B sowie Name, Adresse, Telefonnummer und Mail-Adresse an die Zielnummer 530 (1.50 Fr./ SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 595 542 (CHF 1.50/Anruf). Alternativ können Sie per WAP teilnehmen: http://m.vpch.ch/BLS11216 (chancengleiche Teilnahme ohne Zusatzkosten via WAP).

Teilnahmeschluss ist der 15.Mai 2016, 24.00 Uhr. Mitarbeiter der Ringier AG und deren Tochtergesellschaften sowie Angehörige dieser Mitarbeiter sind von der Teilnahme an dieser Verlosung ausgeschlossen. Zugelassen sind Kinder im Alter zwischen 6 und 11 Jahren.

Peinliche Forfait-Pleite nach Spieler-Fauxpas: Auch FCZ-U21 droht der Abstieg!

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ZUERICH - WINTERTHUR

Die U21 des FCZ setzt mit Di Gregorio einen nicht qualifizierten Spieler ein, verliert 0:3 und rutscht auf einen Abstiegsplatz der 1. Liga Promotion.

Hast du Scheisse am Fuss, hast du Scheisse am Fuss!» Der Kultspruch des ehemaligen deutschen Nationalspielers Andi Brehme passt perfekt zum FC Zürich in diesen Tagen.

Jetzt erwischt es auch die U21-Mannschaft des Klubs. Gestern twittert Etoile Carouge «Décision de forfait contre FC Zürich II» und macht publik, dass der 2:0-Sieg des FCZ gegen Cham im Nachhinein als Forfait-Pleite gewertet wird.

Ein Spiel fehlt Di Gregorio

Der Grund: Am 30. April hat der FCZ einen Spieler eingesetzt, der überhaupt nicht qualifiziert war. Es handelt sich um Leandro Di Gregorio. Der 24-jährige Rechtsverteidiger stand bis zum Rückrundenstart im Kader der 1. Mannschaft. Am 8. Januar wird er zusammen mit Amine Chermiti, Berat Djimsiti und Davide Chiumiento von Trainer Sami Hyypiä suspendiert.

Seither trainiert und spielt der Aussenverteidiger unter Trainer Artur Petrosyan. So auch gegen Cham! Doch da hätte er gar nicht mehr auflaufen dürfen. Im Reglement des SFV steht:

«Spieler, die in der laufenden Saison in Verbandsspielen eines Super- oder Challenge-League-Teams eingesetzt worden sind, dürfen in den letzten 5 Meisterschaftsspielen (...) von U-21-Teams nur eingesetzt werden, sofern sie seit Beginn der Saison in mindestens 8 Meisterschaftsspielen des fraglichen U-21-Teams zum Einsatz gekommen sind.»

Di Gregorio hat vor dem Cham-Spiel jedoch erst 7 Spiele absolviert. Der Fehler von Petrosyan & Co. ist offensichtlich. SVF-Medienchef Marco von Ah: «Aber da eine Rekursfrist von acht Tagen besteht, wurde die Tabelle noch nicht angepasst.»

Plötzlich unter dem Strich

Dies bedeutet, dass die U21 hinter St. Gallen II und Sion II unter den Strich rutscht. Und dies zwei Runden vor Schluss. Der FCZ trifft noch auf Sion und Carouge. Zwei richtige Abstiegskracher!

Steigt das Aushängeschild der FCZ-Academy wegen dieser peinlichen Forfait-Pleite ab? Es ist gut möglich.

Endlich Rennen statt nur Training: Hussein ist wieder frisch verliebt

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Obwohl es beim Saisonstart in Strömen regnet, ist Kariem Hussein (27) happy. Der Hürden-Europameister hat seine Liebe wieder gefunden.

Schlimmer gehts nimmer! Ausgerechnet als für den 400-m-Hürden-Europameister die Vorbereitung auf sein erstes Saisonrennen beginnt, leeren über Zofingen AG die dunklen Wolken aus.

Dreiviertel Stunden draussen im «Schiff». Die Nässe dringt durch die Kleider und der Wind pustet den Athleten auf der Gegengeraden kräftig ins Gesicht.

Übung abbrechen? Am Pfingstmontag auf bessere Bedingungen in Basel hoffen? Für Husseins Trainer Flavio Zberg keine Option.

«Das Wetter ist halt wie es ist», sagt er. «Wer weiss, vielleicht regnet es ja im Juli bei der EM in Amsterdam auch.»

Während etwa Lea Sprunger ob des garstigen Wetters auf ihren ebenfalls für Zofingen geplanten 300-m-Hürden-Start verzichtet, lässt Hussein den Regen cool an sich abtropfen.

«Klar, ist es nicht optimal. Während des Rennens selbst stört mich das schlechte Wetter eigentlich nicht. Dass man aber bereits beim Einlaufen pudelnass wird, ist doch weniger angenehm. Da werden auch die Muskeln etwas steif.»

Was Kariem auf der Bahn zeigt, lässt dann fast die Sonne scheinen. 35,95 Sekunden – das ist zwar eine halbe Sekunde langsamer als beim Einstieg vor einem Jahr. Aber damals herrschten in Basel auch ideale Voraussetzungen, welche die zeitliche Differenz mehr als wettmachen.

Trotz starkem Gegenwind auf den ersten 150 Metern und Pfützen auf der Bahn, zieht Hussein den 13er-Schritt-Rhythmus in Zofingen bis nach der sechsten Hürde durch. Im Vorjahr hat er das bloss bis zur fünften geschafft. So ist Kariem nach dem Rennen auch als begossener Pudel happy.

Er hat sie wieder, seine Liebe. «Ich kann wieder Wettkämpfe bestreiten», sagt er. Endlich ist die monotone Zeit des Wintertrainings vorbei. Wettkämpfe, der Vergleich mit den Gegnern – das ist es, was Hussein kitzelt.

Dafür hat er im Winter sogar seine andere Liebe geopfert. Die zu Freundin Serap, die als Nicht-Sportlerin für Kariems konsequenten sportlichen Weg nicht das nötige Verständnis hatte. Eine neue Freundin kann warten – Olympia in Rio und die EM in Amsterdam tun das nicht.

Schweizer Duell in der Bundesliga-Relegation: Seferovic muss gegen Weiler ran

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Frankfurt trifft in der Relegation auf Nürnberg. Und somit kommts zum Schweizer Duell. Eintrachts Haris Seferovic gegen Nürnberg-Coach René Weiler.

Bitterer Abend für Haris Serferovic. Der Nati-Stürmer und seine Eintracht Frankfurt kassieren in Bremen Minuten vor dem Schlusspfiff den Gegentreffer zum 0:1. Werder-Innenverteidiger Djilobodji ist es, der mitten ins Frankfurter Herz trifft. Bremen gewinnt und sichert sich damit den Ligaerhalt. Seferovic und Co. müssen nach dieser Niederlage in die Relegation.

Und dort kommts nun zum Schweizer Duell. Frankfurt muss gegen René Weilers Nürnberg ran. Traditionsklub gegen Traditionsklub. Drittletzter der 1. Bundesliga gegen den Dritten der 2. Bundesliga. Seferovic gegen Weiler. 

Eintracht-Stürmer Seferovic konnte sein Team in dieser Saison nicht aus dem Keller schiessen. Er erzielte in 29 Saisonspiele lediglich drei Tore. Für Frankfurt wäre es nach 2011 der zweite Abstieg binnen fünf Jahren. 

Nürnberg spielt von 2009 bis 2014 in der 1. Bundesliga, danach folgt der Abstieg und der Winterthurer René Weiler übernimmt das Ruder. In 33 Ligaspielen holt der 42-Jährige mit Nürnberg in dieser Saison 62 Punkte – fünf Punkte fehlen für einen Direktaufstieg. 

Am 19. Mai findet das Hinspiel in Frankfurt statt. Das Rückspiel steigt dann am 23. Mai. (mam)

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