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31:25-Sieg gegen Thun: Kadetten legen im Handball-Final vor

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FINAL, HANDBALL, SWISS HANDBALL LEAGUE, MEISTERSCHAFT, PLAYOFF, PLAYOFFS, SAISON 2015/16, WACKER THUN, KADETTEN SCHAFFHAUSEN,

In der Best-of-Five-Serie gewinnen die Kadetten Schaffhausen gegen Thun das erste Spiel und führen damit im Playoff-Final.

2380 Zuschauer machen die moderne BCC Arena zum Schaffhauser Festtempel. Vor dem heimischen Publikum werden die Kadetten ihrer Favoritenrolle gerecht. Sie erarbeiten sich bald eine Führung, die sich bei komfortablen sieben bis acht Toren einpendelt.

Obwohl Wacker Thun gegen Ende nochmals rankommt, resultiert ein 31:25. Die Orangen führen mit dem Sieg in der Playoff-Finalserie mit 1:0.

Am Dienstag findet im Berner Oberland das zweite Spiel statt. Bereits am Freitag, dem 20. Mai, könnten die Kadetten in der Schweizer Handball-Hochburg Schaffhausen zum Meister gekürt werden. (str)


Kommentar zur Trainer-Entlassung: So unwürdig ist der Abschied für Hyypiä!

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FCZ - FCB 2:3

Sami Hyypiäs Engagement für den FC Zürich ist vorzeitig gescheitert. Das meint der stellvertretende BLICK-Fussballchef Michael Wegmann zur Entlassung.

Sami Hyypiä ist beim FCZ Geschichte! Sein Abschied unwürdig. Nicht nur für eine Liverpool-Legende. Das wäre er für jedermann!

Hyypiä verschwindet ohne Begleitschutz. Ohne Abschiedsworte. Seine Vorgesetzten, die Canepas, sind schon weg. Der FCZ denkt, dass ein simples Communiqué reicht. Schwach!

Hyypiä verlässt den Klub so wie er ihn vorfand: Auf dem letzten Platz. Er wollte Professionalität, forderte Selbstverantwortung und Biss. Er ist gescheitert.

Hyppiä geht. Aber er geht aufrecht. Ehrlich. Als er beim emotionslosen Auftritt gegen Lugano sieht, wie blutleer seine Spieler auftreten und dass er keinen Schritt weitergekommen ist, will er sofort sein Amt niederlegen.

Er wartet, weil Ancillo Canepa ihn darum bittet, und stellt den Spielern tags darauf die Vertrauensfrage. Hyypiä zieht die Konsequenzen.

Die Spieler wollen frischen Wind. Und sollen ihn bekommen. Doch die Spieler wollen anscheinend gleich einen Hurrikan – und plädieren bei den Canepas auch für den Abgang der Assistenztrainer Rizzo und Kern.

Die Versager vom Mittwoch wären gute Sportchefs! Denn es gäbe die grosse Chance für einen kompletten Neuanfang. Per sofort im Staff – im Sommer im Kader.

Doch es scheint, als lassen die Canepas diese einmalige Gelegenheit verstreichen. Hyypiäs Assistenten, die er auch schon übernehmen musste, werden wohl bleiben dürfen. Obwohl sie das Vertrauen der Spieler nicht geniessen.

Ein Fehler der Führung. Ein Hindernis für den nächsten Trainer. Denn der muss ohne Vertrauensperson ins FCZ-Abenteuer starten. Wie Hyypiä letzten September.

FCL-Trainer rasiert Routiniers: Babbel stellt Schachten und Rogulj kalt!

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Luzern-Trainer Markus Babbel.

FCL-Trainer Babbel kritisiert seine Verteidiger Schachten und Rogulj.

Luzern-Trainer Markus Babbel knallhart. Der Ex-Bayern-Profi hat seinen Landsmann Sebastian Schachten und den kroatischen Innenverteidiger Kaja Rogulj kaltgestellt. Über Schachten sagt Babbel: «Er hat definitiv Luft nach oben. Er muss sich im Training in eine Topverfassung bringen.»

Schachten, der derzeit verletzt ist, habe im Training den Einsatz vermissen lassen. Babbel: «Ausser Messi kann sich niemand diese Einstellung leisten. Sebastian bringt im Training zu wenig.»

Auch mit Innenverteidiger Rogulj ist Babbel unzufrieden. Er ist nach längerer Verletzungspause zwar wieder zurück im Mannschaftstraining. Doch weder ­gegen Vaduz vor einer Woche noch am Mittwoch gegen GC stand Rogulj im Aufgebot.

Obwohl beide Verteidiger noch weiterlaufende Verträge (bis Juni 2017) haben, plant Babbel nicht mehr mit ihnen.

Sharks in NHL-Halbfinals: Josis Saison mit den Predators beendet

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Pekka Rinne, Barret Jackman, Roman Josi

Spiel 7 ist eine klare Angelegenheit: 5:0 gewinnen die San Jose Sharks und werfen damit Roman Josi und die Nashville Predators aus den NHL-Playoffs.

Jetzt ist auch der letzte Schweizer NHL-Crack aus den Playoffs ausgeschieden: Roman Josi (25) kommt mit seinen Nashville Predators gleich mit 0:5 bei den San Jose Sharks unter die Räder. 

Das Schlussresultat steht schon nach vier Minuten im Schlussdrittel fest. Die fünf Gegentore sind dann zu viel für Predators-Keeper Pekka Rinne, der seinen Stock zertrümmert und sich auswechseln lässt. 

Roman Josi kommt in 25 Minuten Eiszeit auf eine Minus-3-Bilanz. Bei den Sharks glänzt unter anderem der ehemalige HCD-Stürmer Joe Thornton mit je einem Tor und einem Assist. 

Für den Berner Verteidiger beginnen nun die Ferien. Da die Nati nämlich den letzten Platz bereits an Christian Marti vergeben hat, fährt Josi definitiv nicht an die WM.

Die Sharks treffen derweilen in den Western Conference Finals auf die St. Louis Blues. Im Osten spielen die Pittsburgh Penguins gegen die Tampa Bay Lightning. (cmü) 

Nimmt Pep Sommer auf die Insel mit? «Ich höre mir Angebote aus England an»

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FC Augsburg v Borussia Moenchengladbach - Bundesliga

Yann Sommer (27) auf die Insel? Manchester City soll Interesse bekunden, den Schweizer Nati-Goalie zu verpflichten.

Die Gladbach-Schweizer sind auf der Insel begehrt! 

Gleich 47 Millionen Franken soll Arsenal für Granit Xhaka geboten haben. Arsène Wenger ist heiss auf den Schweizer.

Und ein anderer Star-Trainer hats auf Xhakas Teamkollegen Yann Sommer abgesehen. Pep Guardiola, zukünftiger Coach von Manchester City, hat offenbar die Fühler nach dem Goalie ausgestreckt. Dies ist aus dem englischen Blätterwald zu vernehmen. 

Ausgerechnet Manchester City! Der Nati-Goalie hatte sich im September in der Champions League gegen die «Citizens» (1:2-Niederlage) die Nase gebrochen. 

Trotzdem scheint Sommer in England Eindruck hinterlassen zu haben. Gegenüber der «Bild»-Zeitung bestätigt der Schweizer die Gerüchte: «Ich höre mir Angebote aus England an.» Und weiter: «Wenn wirklich ein Verein kommt, der für einen Spieler von Borussia ein tolles Angebot macht, wird Gladbach nicht einfach Nein sagen. Das ist Fussball.»

Sommer hat beim Bundesligisten aber noch einen Vertrag bis 2019, hält fest, dass er sich wohl fühlt am Niederrhein. Trotz miserablem Saisonstart (fünf Pleiten zum Auftakt, Trainer Favre schmiss hin) fehlt den «Fohlen» nur noch ein Punkt für die Champions-League-Qualifikation. Sommer hat also auch in Deutschland gute Aussichten.

Machen Guardiola und ManCity aber tatsächlich ernst – wird Sommer dann weich? Manchester City ist zwar eine Top-Adresse im Weltfussball. Der Schweizer würde dort aber auch auf namhafte Konkurrenz treffen.

Den City-Kasten hütet seit Jahren Joe Hart, seines Zeichens englischer Nationalgoalie. Der 29-Jährige beanspruchte bisher den unangefochtenen Status der Nummer 1 für sich. 

Nur: Bald kommt Guardiola. Sieht er das gleich? Oder handelt er auf der Goalie-Position? Ein heisser Transfer-Sommer steht uns bevor. (rab)

YB-Debütant Obexer ist 18 Jahre jung: «Mache neben dem Fussball noch das Gymnasium»

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Ein neues Gesicht mischt die Super League auf. Es hat noch ein paar Pickel drin und gehört dem Stadtberner Linus Obexer. Frech, frisch, sympathisch.

Gymer was? Nun, so werden in Bern Gymnasiasten genannt. Obexer also, der gestern gegen St. Gallen ein beeindruckendes Debüt gab, ist so einer. «Sport-Gynmasium Neufeld. Im Sommer nächsten Jahres habe ich die Matura. Und das zu hundert Prozent! Egal, was nun passiert», sagt er.

Was soll denn schon passieren? Nun, dass sich der junge Mann einen Stammplatz bei YB erkämpft. Zumindest solange Loris Benito noch verletzt ist. «Ich stelle keine Ansprüche», sagt der im Stadtberner Länggasse-Quartier aufgewachsene Teenager erstaunlich abgeklärt für einen noch nicht 19-Jährigen.

Den Kampf mit den Pickeln im Gesicht hat er noch nicht gewonnen. Derjenige gegen seine Ostschweizer Gegenspieler war der vergleichsweise harmlos. Weshalb er von seinem Boss auch ein dickes Kompliment kriegte: «Er hat alles umgesetzt, was ich ihm mit auf den Weg gegeben habe. Super gemacht!»

Entsprechend herzlich war denn auch die Umarmung von YB-Trainer Adi Hütter mit seinem Jungspund nach dessen Auswechslung kurz vor der YB-Viertelstunde.

Und wie hat Obexer diesen Tag erlebt? «Das war natürlich wahnsinnig. Einer der schönsten Tage in meinem Leben! Ich bin nun seit acht Jahren bei YB – und nun das Debüt in der Super League. Das ist ein wahr gewordener Traum.»

Er selber hatte nicht erwartet, dass alles so reibungslos verläuft. «Denn so nervös war ich schon lange nicht mehr. Aber eine gewisse Nervosität ist doch auch okay – nicht?» Die Frage ist rhetorisch.

Der Tag danach ist für den U19-Nationalspieler Business as usual. Am Morgen ist Auslaufen. Am Nachmittag gehts ab ins Gymi Neufeld. Neuer Status als Super-League-Spieler hin oder her.

Nach Lugano-Pleite: Ganzes FCZ-Team steht in der Flop-Elf der Runde

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BLICK präsentiert die Flop-Elf der 33. Runde der Super League.

 

Start zur GP3-Serie: Jetzt muss sich Supertalent Kevin Jörg beweisen!

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23 walensee1.PNG

Am Samstag beginnt die GP3-Serie. Mittendrin: Der Schweizer Kevin Jörg (20).

Er wohnt hoch über dem Walensee - und dort soll am Ende der morgen beginnenden GP3-Serie ein grosser Pokal stehen: Kevin Jörg (20) jagt ab Barcelona seinen ersten wichtigen Titel.

Nach den tollen Tests auf verschiedenen Strecken steht jetzt das Supertalent aus Weesen SG im Rampenlicht.

Der Schweizer Dams-Werkfahrer kann sich nicht mehr verstecken. Jetzt müssen Resultate her – und einer der drei ersten Plätze im Gesamtklassement.

Alles andere würde die Zukunft der Startnummer 28 bremsen. 2016 ist Kevins Chance. Er weiss: Der Druck ist da – und Entschuldigungen ein schlechter Wegbegleiter nach oben!


Lohn für 3:0-Sieg gegen die Hoppers: Gleich vier Luzerner im Top-Team der Runde

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Blick präsentiert die Top-Elf der 33. Runde der Super League.

 

Forte als FCZ-Coach vorgestellt: «Es braucht Mut, das zu machen»

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Der Plan B von Ancillo Canepa heisst Uli Forte. Der Ex-Hopper soll den FCZ retten. Er erhält einen Vertrag bis Ende Saison.

Damit hatte Ancillo Canepa nicht gerechnet. Dass sein Team seinen Trainer absägt. Dass sein Trainer weg ist, obwohl er ihn unbedingt behalten wollte. Auch nach dem 0:4-Debakel gegen Lugano.

So aber war die Eiszeit unter dem kühlen Finnen Sami Hyypiä gestern beendet nachdem die Mannschaft nach stundenlangen Diskussionen entschieden hatte, dass sie neue Impulse brauchte. So musste Canepa plötzlich einen Plan B entwerfen, den er bis dahin nicht haben wollte.

 

Canepa: «Ich hatte sofort einen Namen im Kopf. Den Namen versuchte so schnell möglich erreichen. Nach zwei Stunden hatte ich ihn am Telefon. Allerdings kam er danach in einen Stau, weshalb wir erst um 23.30 Uhr aus dem Büro kamen.»

Wer es ist? BLICK vermeldet heute Morgen exklusiv: Der Plan B heisst Uli Forte! Der Ex-Trainer von St. Gallen, GC und YB soll jetzt den FCZ retten. Er muss das Schlusslicht innert drei Runden vor dem Horror-Szenario Abstieg bewahren. Er soll den Cupfinal gewinnen.

Das ist das einzige Ziel: Forte erhält einen Vertrag bis Ende Saison.

Forte: «Es braucht einigen Mut das zu machen. Der FCZ ist ein Traditionsverein und in einer sehr schwierigen Situation, aber in keiner Unmöglichen. Ich bin Zürcher, Zürich ist meine Stadt, der FCZ der Stadtklub, es war schnell klar, dass ich es machen werde.»

Auch wenn Forte sich bewusst ist, dass er damit auch ein Risiko eingeht: «Ich hätte noch Lohn von YB, hätte das Ganze im Liegestuhl beobachten können, aber es geht nicht um mich. Am meisten zu verlieren hat der FCZ. Jetzt gilt es dafür zu schauen, dass dieser Klub nächste Saison in der Super League ist.» Fortes schwierige Mission beginnt am Montag.Ausgerechnet bei seinem Ex-Klub St. Gallen!

Rom-Viertelfinal im Ticker: Timea mit dem Rücken zur Wand

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Tennis - Rom 2016

Roger und Stan hat es in Rom schon erwischt. Nicht so Timea Bacsinszky. Verfolgen Sie ihren Viertelfinal gegen Garbiñe Muguruza live ab 12 Uhr auf Blick.ch!

Zuerst zwei lockere Siege, dann ein Marathon-Match gegen Carla Suarez Navarro – und schon steht Timea Bacsinszky (26, WTA 10) in Rom im Viertelfinal.

Die Lausannerin ist in Form. Und hat in der italienischen Hauptstadt nun Lunte gerochen. Schlägt sie heute auch Garbiñe Muguruza (22, WTA 4) steht Timea im Halbfinal. 

Es wartet also die nächste Spanierin auf Bacsinszky. Allerdings weist sie gegen Muguruza eine Horrobilanz auf. In drei Anläufen konnte die Schweizerin Muguruza noch nie besiegen.

Aber jede Serie hat bekanntlich mal ein Ende. Warum nicht heute? Timea sind in Rom keine Grenzen gesetzt. Das weiss sie auch selbst. Nach dem Sieg über Suarez Navarro lässt sie in den sozialen Medien Fans und Gegnerinnen wissen: «Limitless». Auf Deutsch: Ohne Limit. (rab)

Schafft Timea heute den nächsten Coup? Ab 12 Uhr sind Sie auf Blick.ch live dabei!

Wie von BLICK angekündigt: Uli Forte wird neuer FCZ-Trainer

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SUPER LEAGUE, NLA, LNA, NATONALLIGA A, MEISTERSCHAFT, SAISON 2014/15, YOUNG BOYS, BSC YOUNG BOYS BERN, YB, FC VADUZ

BLICK weiss: Uli Forte übernimmt die Nachfolge von Sami Hyypiä beim FC Zürich.

Am Mittag wird der FCZ in der Allmend Brunau seinen neuen Trainer den Medien präsentieren. BLICK-Recherchen ergaben: An der Seite von FCZ-Boss Ancillo Canepa wird Uli Forte Platz nehmen!

Der 42-jährige Zürcher soll dem FCZ den Ligaerhalt sichern und sie zum Cupsieg führen.

Forte, der am 6. August 2015 bei YB entlassen wurde und seither ohne Verein war, gilt als grosser Motivator.

Verfolgen Sie die Präsentation von Uli Forte als neuen Cheftrainer ab 12 Uhr live im Stream und Ticker.

Duell mit Sempach fällt ins Wasser: Hexenschuss stoppt Kilian Wenger!

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Es ist sein 17. Kranzfestsieg.

HORBODEN - Das Königs-Duell am Oberaargauischen ist geplatzt - Kilian Wenger fährt wegen einer Verletzung nicht nach Hindelbank.

Kilian Wenger muss für das Oberaargauische in Hindelbank am Pfingstwochenende das Handtuch werfen. Grund: Den Schwingerkönig von 2010 zwickt es im Rücken.

Wenger zu BLICK: «Ich habe drei Tage nach meinem Sieg am Basel-Städter wie aus dem nichts einen Hexenschuss eingefangen und habe danach einige Tage praktisch nichts tun können. Jetzt geht es mir zwar wieder besser, aber ich kann nicht so kompromisslos ziehen wie bei den letzten Wettkämpfen.»

Und weil im Duell gegen Matthias Sempach nur kompromisslose Züge zum Erfolg führen könnten, sagt Kilian jetzt seine Teilnahme am Oberaargauer ab.

«Ich habe mit meinen Siegen am Bad Schwinget in Wolhusen und am Basel-Städter viel Selbstvertrauen getankt. Das will ich mir jetzt nicht kaputt machen. Aufgrund meiner Erfahrungen mit Verletzungen in den letzten Jahren, habe ich entschieden, nur in top fittem Zustand an Festen anzutreten und auch hinsichtlich zum Eidgenössischen in Estavayer keine unnötigen Risiken einzugehen.»

Wenger will anstelle des Oberaargauischen das Berner Jurassische oder das Seeländer bestreiten.

Bei Olympia in Sotschi: Russen tauschten Doping-Proben heimlich aus!

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FILE WADA IAAF doping

Wie die «New York Times» aufdeckt, soll Gastgeber Russland bei Olympia 2014 in Sotschi massiv betrogen haben. Dutzende Sportler sollen gedopt gewesen sein und Urinproben ausgetauscht worden sein.

Das Ausmass des russischen Doping-Skandals nimmt dramatische Folgen an. Nach einem Bericht der «New York Times» vom Donnerstagabend hat Gastgeber Russland an den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi stark betrogen.

Mindestens 15 gedopte russische Medaillengewinner, speziell produzierte Doping-Cocktails und in krimineller Manier vertuschte Dopingproben schocken die Sportwelt. Die russischen Sportler sind Teil eines staatlich geförderten Doping-Programmes gewesen.

Die «NY Times» nennt als Quelle der Enthüllungen den damaligen Chef des Anti-Doping-Labors in Moskau, Gregori Rodtschenkow. Dieser gibt zu, in Sotschi in nächtlichen Aktionen unter anderem positive Urinproben ausgetauscht zu haben. Und er hat für Sotschi extra einen Cocktail aus drei verschiedenen Dopingmitteln entwickelt.

«Die Menschen haben die Olympiasieger gefeiert, aber wir sassen da und haben Urinproben ausgetauscht», erzählt Rodtschenkow. Wie er weiter berichtet, wurden die Proben nachts durch ein Loch in der Wand in einen Nebenraum weitergereicht und dort mit sauberem Urin, der Monate zuvor gesammelt wurde, ausgetauscht.

Auch Namen werden erstmals genannt. Zu den Sündern sollen Bob-Doppel-Olympiasieger Alexander Subkow, Langlauf-Olympiasieger Alexander Legkow und Skeleton-Olympiasieger Alexander Tretjakow zählen. Auch das gesamte Frauen-Eishockey-Team (!) sei gedopt gewesen.

Rodtschenkow ist seit November in den USA im Exil, nachdem das russische Anti-Doping-Labor nach den Doping-Enthüllungen in der Leichtathletik geschlossen wurde. Er fürchtet nach seinen Aussagen um sein Leben. Zwei damalige Mitarbeiter sind dieses Jahr bereits auf mysteriöse Weise gestorben.

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat auf den Bericht der «NY Times» reagiert und erklärt, dass die Vorwürfe «sehr detailliert und sehr besorgniserregend» sind. «Die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA soll sie sofort untersuchen», sagt ein Sprecher.

Wie ernst es Rodtschenkow ist, zeigt sein offener Brief ans IOC und die WADA, den er am Donnerstag abschickt. Dort verlangt er, dass die Sotschi-Proben, die im Doping-Labor in Lausanne gelagert werden, nochmals untersucht werden. In Anwesenheit mehrerer unabhängiger Experten und eines TV-Teams.

Stimmt Rodtschenkows Aussage und daran dürfte nicht zu zweifeln sein, ist es einer der grössten, flächendeckenden Dopingskandale der Sportgeschichte und würde das aktuelle Doping-Kontrollsystem zur Farce werden lassen. (rib)

Das grosse Rechnen an der WM in Russland: So schafft es die Schweiz in die Viertelfinals!

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RUSSIA ICE HOCKEY IIHF WC 2016 CHE LAT

BLICK versucht das Unberechenbare zu berechnen. Die sichere Variante wären drei Siege der Schweizer Nati gegen Russland, Schweden und Tschechien. Doch es gibt auch realistischere Möglichkeiten.

Im Moment sieht die Tabelle nach je vier von sieben Spielen aus Schweizer Sicht noch positiv aus: Die Nati hat am Viertelfinal-Strich zwei Punkte Vorsprung.

Doch der Schein trügt. Denn die Schweizer haben bereits ihr Pulver gegen die «kleinen» Gegner schon verschossen und treffen nun nur noch auf die drei Grossen der Gruppe Russland, Schweden und Tschechien. Dabei wäre es vermessen, mit allzu grossem Punktezuwachs zu rechnen. Zumal bei Gastgeber Russland morgen auch Superstar Alexander Owetschkin dabei sein wird.

Selbst mit einem weiteren Sieg wäre die Schweiz noch nicht sicher weiter. Denn die Letten, die noch gegen Dänemark, Kasachstan und Norwegen spielen, haben noch die nicht einmal unrealistische Möglichkeit auf 11 Punkte zu kommen.

Wenn man davon ausgeht, dass einerseits die drei Grossen der Gruppe gegen die Konkurrenz der Schweiz keine Punkte mehr liegen lassen und anderseits der designierte Absteiger Kasachstan keine Hilfe leisten kann, legt sich der Fokus auf die folgenden zwei Partien:

Dänemark gegen Lettland (heute Abend) und Lettland gegen Norwegen (am Dienstag, nach dem letzten Schweizer Spiel gegen Tschechien).

Dabei wollen wir die Situation ohne die Resultate dieser beiden Partien und der verbleibenden Schweizer Spiele anschauen:

 

 

Schweiz: 7 Punkte
Dänemark: 7 Punkte (3 Punkte gegen Kasachstan)
Lettland: 5 Punkte (3 Punkte gegen Kasachstan)
Norwegen: 5 Punkte

Was wäre nun ein idealer Ausgang dieser beiden Schlüsselspiele aus Schweizer Sicht?

Lettland gewinnt nach Verlängerung oder Penaltyschiessen gegen Dänemark und Norwegen siegt ebenfalls nach Verlängerung oder Penaltyschiessen gegen Lettland. Dann würde der Schweiz dank der gewonnen Direktduelle gegen Dänemark und Lettland ein Punkt aus den verbleibenden drei Spielen reichen.

Bei allen anderen Resultaten braucht die Schweiz mindestens zwei Punkte fürs Weiterkommen – oder muss eben doch auf Hilfe von Kasachstan gegen Lettland und/oder Dänemark hoffen. Und dabei darf man nicht vergessen, dass bei Punktgleichheit die direkten Begegnungen zählen. Und da ist die Schweiz gegenüber Lettland und Dänemark im Vorteil, gegenüber Norwegen aber im Nachteil.

Das Schlussprogramm der Gruppe A
Heute

Tschechien – Kasachstan  
Dänemark – Lettland
Samstag       
Norwegen – Schweden     
Russland – Schweiz
Kasachstan – Lettland
Sonntag
Dänemark – Tschechien
Schweiz – Schweden
Montag
Russland – Norwegen
Dänemark – Kasachstan
Dienstag
Tschechien – Schweiz
Lettland – Norwegen
Russland – Schweden


Neuer Vertrag für Schädelbruch-Opfer: CC zeigt Herz für Pa Modou!

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Obwohl er wegen seines im YB-Spiel erlittenen Schädelbruchs bis September ausfällt, verlängert Christian Constantin den Vertrag mit Linksverteidiger Pa Modou. Und dies gleich um drei Jahre!

Möglich wurde die Verlängerung paradoxerweise WEGEN der schweren Verletzung. Denn Pa Modous Berater wollte den Mann aus Gambia unbedingt ins Ausland wegtransferieren und nervte CC damit gehörig. Doch diese Pläne zerschlugen sich wegen des Schädelbruchs, den Pam – so nennen ihn seine Mitspieler - nach einem Zusammenprall mit YB-Verteidiger Florent Hadergjonaj am 14. März erlitten hatte.

Nun zeigt CC Herz. Anders als im Fall Andris Vanins. «Ich kann ihn doch jetzt nicht hängenlassen», sagt CC. «Nicht in dieser schwierigen Situation.» Pa Modou (26) hat wettbewerbsübergreifend für Sion in 96 Spielen sieben Tore gemacht. Zuvor hielt er seine Knochen 116-mal für den FC St. Gallen hin. Für Gambia hat er 13 Länderspiele absolviert.

Als zweiten Linksverteidiger hat CC den mazedonischen Nationalspieler Ezgjan Alioski von Lugano im Visier, der seit seinem Doppelpack gegen den FCZ am Mittwoch jedem Fussballfreund ein Begriff ist. Was bedeutet: Die Zukunft von Vincent Rüfli, dessen Vertrag Ende Saison ebenfalls ausläuft, liegt nicht in Sion.

Vergebens gestreckt: Timea Bacsinszky scheitert in Rom im Viertelfinal

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Mit Timea Bacsinszky (26, WTA 10) ist in Rom auch die letzte Schweizerin ausgeschieden. Sie verliert ihren Viertelfinal gegen Garbiñe Muguruza (22, WTA 4) in zwei Sätzen.

Roger und Stan erwischte es am Donnerstag im Achtelfinal. Diesen gewann Timea Bacsinszky noch nach grossem Kampf gegen die Spanierin Carla Suarez Navarro.

Schon heute Freitag muss Timea über die nächste spanische Hürde springen – und stolpert. Im Viertelfinal des WTA-Turniers von Rom unterliegt die Lausannerin Garbiñe Muguruza mit 5:7 und 2:6.

Viele Vorwürfe muss sich die Schweizer Weltnummer 10 aber nicht machen. Sie spielt wie schon die ganze Woche in Rom stark, überzeugt gegen Muguruza vor allem auch in der Defenisve.

Im ersten Satz gelingt Timea beim Stand von 3:3 gar das erste Break. Gleich im Gegenzug kassiert sie aber das Rebreak. Und im Schlussspurt des ersten Umgangs hat Muguruza den längeren Atem, holt sich Satz 1 mit 7:5.

Auch im zweiten Satz ist es wieder zuerst Bacsinszky, die Breakbälle hat. Aus dem Break wird aber nichts. Dafür gelingt ein solches Muguruza, die je länger das Spiel dauert, je weniger Fehler macht. Timea verliert das Match schliesslich in zwei Sätzen und scheidet in Rom aus.

Sorgen muss sich Timea aber keine machen. Ihre Form stimmt. Die French Open stehen vor der Tür. Dort stand sie vergangenes Jahr im Halbfinal.

Vorausgesetzt, die Russin Kusnetsowa gewinnt das Turnier in Rom nicht, klettert Timea am Montag auf Rang 9 in der Weltrangliste. So gut war sie noch nie! (rab)

Uli Forte ist jetzt der richtige Motivator: FCZ-Spieler werden Gras fressen!

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Fussball Super League - FC Zuerich - BSC Young Boys

Die Fans muss er erst noch überzeugen, aber Uli Forte kann sich beim FCZ in vier Spielen ein Denkmal setzen, meint der stellvertretende BLICK-Fussballchef Michael Wegmann.

Uli Forte ist genau der Trainer, den der FCZ im Abstiegskampf jetzt braucht. Ein Motivator, ein Antreiber, der die Sprache der Spieler spricht, auch den Dialekt. Ein «Geht-raus-und-fresst-Gras-Typ».

Der Berner Kunstrasen schmeckte den YB-Spielern letzten Sommer nicht mehr, Forte wurde bei YB entlassen. Das saftige Gras im Letzi wird den Zürchern aber munden. Sie werden es fressen. Und auch Forte aus der Hand. Das werden die hartgesottenen FCZ-Fans vorerst nicht. Denn Forte holte den letzten Titel mit dem verhassten Stadtrivalen GC.

Werbung für sich machen kann der 42-Jährige bereits am Montag im Hammerspiel in St. Gallen. Auch dort war Forte schon Trainer. Zum Helden beim FCZ wird er, wenn er den Abstieg verhindert und am 29. Mai den Cupfinal gewinnt. Dann werden ihm die momentan kritischen FCZ-Fans im Letzigrund ein Denkmal setzen.

Forte ist für den FCZ in der jetzigen Situation eine gute Wahl. Wo er arbeitete, hatte er Erfolg – zumindest in der ersten Saison. Forte bringt frischen Wind, mit Sicherheit. Der könnte zum Hurrikan in der Kabine werden, würde Forte auch gleich auch einen neuen Assistenztrainer vorzeigen.

Topskorer wechselt nach Salzburg: Dabbur verlässt GC und wird ein Bulle

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GC - FC LUZERN 1:1 2016

GC-Topstürmer Munas Dabbur (23) unterschreibt bei Red Bull Salzburg für fünf Jahre.

Die Grasshoppers verlieren wie erwartet einen weiteren Leistungsträger. Topstürmer Munas Dabbur wechselt auf die kommende Saison hin zu Red Bull Salzburg. Der 23-jährige Israeli unterschreibt bei den Bullen und österreichischem Meister einen Fünfjahresvertrag.

Dabbur kam im Februar 2014 von Maccabi Tel Aviv nach Zürich. In seinen 89 Spielen für die Grasshoppers schoss er 48 Goals. In der laufenden Super League führt Dabbur mit 18 Treffern die Torschützenliste an.

«Wir freuen uns über die grossartige Entwicklung, die Munas Dabbur bei GC gemacht hat. Der Wegzug hatte sich abgezeichnet, wobei wir Munas für seine weitere Karriereplanung keine Steine in den Weg legen wollten», teilt GC-CEO Manuel Huber mit.

Silber und Rot in Barcelona: Mercedes lässt Ferrari leben – Sauber ganz hinten

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Barcelona grüsst am Freitag, den 13. Zuerst mit Sonne und 20 Grad, am Ende fielen leichte Tropfen. Am Morgen, dank dem weichen Gummi, eine Ferrari-Doppelführung (Vettel vor Räikkönen) – am Nachmittag die silberne Antwort: Rosberg vor Räikkönen und Hamilton!

Der einzige Aufreger: Bei Ocon explodierte am Morgen der rechte Hinterreifen, am Nachmittag erwischte es im gleichen Renault-Boliden Stammfahrer Palmer hinten links!

Ferrari muss von Sotschi einen Rückstand von rund 0,7 Sekunden pro Runde auf Mercedes gutmachen. Dafür hat man den roten Wagen aus Maranello mit vielen Updates nach Spanien gebracht. Wie alle Teams – ausser Sauber. Ferraris Vorteil: Barcelona passt mit seiner Streckencharakteristik besser zum Auto als die russische Motorenstrecke.

Nun, die Silberpfeile haben natürlich die Entwicklung ihres Autos (27 Siege aus den letzten 30 Rennen) auch nicht eingestellt. Neue Nase, Unterboden, Frontflügel, Leitbleche – das seit zehn Rennen ungeschlagene Mercedes-Team ist für jeden Angriff bereit. Und bei Pechvogel Hamilton wurde im Turbobereich alles ersetzt, was in den letzten Auftritten zu so vielen Problemen geführt hat.

Mercedes vor 11. Sieg

Für Mercedes geht es am Sonntag um den elften Erfolg in Serie. Das schaffte bis jetzt nur McLaren-Honda 1988, als Senna und Prost gleich 15 von 16 WM-Laüfen gewannen (Ausnahme Ferrari-Berger in Monza).

Spuckt wieder Ferrari diesmal in die Mercedes-Suppe?  Die Qualifikation am Samstag um 14 Uhr (TV live) wird eine erste Antwort geben. Seit Singapur (Vettel) gingen aber auch alle zehn Pole-Positionen an Mercedes…

Verstappen heizt Ricciardo ein

Die dritte Kraft ist auf der Formel-1-Testwiese, wo ja am Dienstag und Mittwoch alle Teams (ausser Sauber) ihre Entwicklung fortsetzen, momentan Red Bull. Dort hat Ricciardo jetzt Konkurrenz von Verstappen bekommen. Kann der erst 18jährige Holländer den Australier nach seiner Beförderung schon hier am Nerv kitzeln? Die Experten sind sich da noch nicht einig…

Sainz/Alonso hoffen auf Real Madrid

Bei Toro Rosso wird es zum neuen Duell Sainz – Kvyat kommen. Auch hier ist eine Prognose noch zu heiss. Aber der Spanier wird favorisiert. Sainz will am Samstag um 17 Uhr die Entscheidung im spanischen Fussball live am TV verfolgen. Mit Fernando Alonso. Beide sind heisse Fans von Real Madrid – und hoffen, dass Leader Barcelona beim geretteten Granada nicht siegt… und Real bei Deportiva La Coruna dann alles klar macht!

Nur noch Duell Sauber–Manor

Bei Sauber fährt man tapfer weiter, hofft auf die Erfahrungen und Daten von den Wintertests. Aber die Truppe aus dem Zürcher Oberland ist klar gezeichnet – Plätze 20 und 22 am Freitagnachmittag! Erst am Samstag wird Sauber als letztes Team die weichen Reifen testen – es ist fraglich, ob sie so einige Positionen nach vorne gutmachen.

Und diese Woche hat «Schweiz aktuell» einen nicht gerade schmeichelhaften TV-Beitrag aus Hinwil über das offenbar hochverschuldete Sauber-Team gesendet.

Das bescheidene Ziel von Sauber ist klar: Den 10. WM-Rang gegen Schlusslicht Manor-Mercedes (Wehrlein und Haryanto) zu verteidigen. Doch WM-Punkte wären für beide Teams eine Überraschung. Auch am Sonntag ab 14 Uhr (TV live, SF2, RTL, Sky).

Böse McLaren-Überraschungen

Das Team mit den beiden Weltmeistern, McLaren-Honda, ist im Aufwind. Alonso: «Wir dürfen 2016 sogar von Podestplätzen träumen!» Doch am Freitagnachmittag ging alles schief: Button beklagte einen Turboschaden, Alonso räuberte zu fest über die Randsteine – defekter Unterboden!

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