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Jubeln mit dem Präsidentschafts-Kandidaten: Diese Sport-Rüpel unterstützen Trump

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GOP 2016 Trump

US-Präsidentschafts-Kandidat Donald Trump polarisiert. Von der amerikanischen Sport-Szene legen viele für den 69-Jährigen ein gutes Wort ein.

Michael Jordan (53) wählt Demokraten. Lange aber hatte der einstige Basketball-Star nie einen Politiker unterstützt. «Auch Republikaner kaufen Turnschuhe», sagte er. Denn reich geworden ist er dank eigener Nike-Kollektion. Einmal nur gab Jordan eine Wahlempfehlung ab: 2008, als mit Barack Obama (54) erstmals ein Schwarzer fürs Weisse Haus kandidierte.

Selten mischen sich US-Sportler in die Politik ein. Ganz anders bei den aktuellen Präsidentschaftswahlen. Hinter den vorlauten Republikaner Donald Trump (69) stellen sich etliche US-Athleten und Coaches. Sie alle sind vorlaut. «Nie bewarb sich einer so gut vorbereitet fürs Weisse Haus wie Trump», sagte etwa Basketball-Coach Bobby Knight (75) aus Indiana. Dort verhalf er Trump letzten Dienstag zum entscheidenden Wahlerfolg.

Knight ist berühmt für seine Titel – und weil er Spieler würgte, Stühle warf und Schiedsrichter beschimpfte. Was typisch ist für Team Trump. Hinter dem New Yorker Baulöwen stehen allesamt Figuren, die gerne den Mittelfinger in die Höhe strecken. Es sind die Rüpel ihres Fachs, wütender noch als Trumps Wähler.

Etwa Alt-Basketballer Dennis Rodman (54), der zuweilen zum Essen mit Diktator Kim Jong Un (33) nach Nordkorea fliegt. «Wir brauchen keine Politiker, wir brauchen Trump», sagt Rodman. Einst verunglimpfte John Rocker (41) Schwule, Muslime und Ausländer. Nun findet der Ex-Baseballer «Trump den Grössten seit Reagan».

Beisser und Boxer Mike Tyson (49) mag Trump, «weil der aus dem Nichts an die Spitze kam». Durchrütteln müsse man Amerika, sagt der brachiale Ex-Wrestler Jesse Ventura (64). «Was Trump tut.» Nun will Ventura Trumps Vize werden.


Dritter Aufstieg mit RB Leipzig in vier Jahren: Coltorti steigt in die Bundesliga auf!

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Doch keine 2. Bundesliga für Fabio Coltorti?

Leipzig macht mit einem 2:0-Sieg gegen Karlsruhe den Aufstieg in die 1. Bundesliga klar. Mittendrin: Ex-Natigoalie Fabio Coltorti.

Es ist einer der grössten Erfolge in der Karriere von Fabio Coltorti. Der 35-Jährige macht mit Leipzig den Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse perfekt. Das Stadion ist mit 42'599 Zuschauern ausverkauft. Euphorie pur!

Viele runzelten die Stirn, als der ehemalige Schweizer Nationalspieler 2012 von Lausanne zu Leipzig wechselte. Von der Super League in die vierte Liga Deutschlands notabene.

Nun hat sich das Blatt gewendet. Coltorti ist nach drei Aufstiegen in vier Jahren (!) ganz oben angekommen. Der Schweizer bekommt es nächste Saison aber trotzdem nicht mit Bayern München, Borussia Dortmund und anderen Spitzenteams zu tun. Coltortis auslaufender Vertrag wird nämlich nicht mehr verlängert.

Der letzte Schritt zum Aufstieg gelingt RB Leipzig eine Runde vor Schluss mit einem 2:0-Sieg gegen Karlsruhe. Emil Forsberg und ein KSC-Eigentor sorgen für dieses Resultat. (str)

Pleite in der Verlängerung: Hockey-Nati taucht auch gegen Norwegen

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Die Schweiz rettet sich gegen Norwegen 10 Sekunden vor Schluss in die Overtime. Dort kassiert unsere Nati aber das entscheidende 3:4 – und steht nun mit dem Rücken zur Wand.

Das Spiel:
Gegen wen wollen die eigentlich noch gewinnen? Nach der Pleite gegen Aufsteiger Kasachstan verliert die Schweiz auch gegen die angezählten Norweger. Ex-Kloten-Ausländer Mathis Olimb (Tor, zwei Assists) ist der Mann des Spiels für die Skandinavier.

Bitterbös oder einfach nur Pech? Bitterbös. Was die Schweizer im zweiten Abschnitt zeigen, ist eine Ohrfeige für jeden Fan, der den Weg nach Moskau gemacht hat.

Müssen wir jetzt Angst vor dem Abstieg haben? Ja, müssen wir. Wer gegen Kasachstan und Norwegen verliert, muss mit dem Schlimmsten rechnen, selbst wenn theoretisch immer noch (fast) alles möglich ist.

Was am meisten Sorgen bereitet? Die Verteidiger haben enorme Mühe mit dem Aufbauspiel. Der beste Ankurbler gegen Norwegen ist Goalie Robert Mayer, der einige Steilpässe an den Mann bringt. Ansonsten? Tiefschwarze Nacht. Besonders Grossmann und Weber bekommen kaum einen präzisen Pass zusammen.

Ein Panikorchester. Ebenfalls beängstigend: Die Mittelstürmer. Nur Trachsler und Walser können bestehen, Ambühl zwar auch, der blitzschnelle Aggressivleader wäre aber als Flügelstürmer die schnittigere Waffe. Gaetan Haas? Wurde nach einer sackschwachen Leistung bei Spielmitte aus der Partie genommen. Der Bieler ist zwischen Moser und Niederreiter vollkommen überfordert.

Am Dienstag starten wir die Operation «Abstiegskampf in Moskau» gegen Dänemark. Wer bis dahin noch von den Viertelfinals spricht, wird mit 20 Stockhieben bestraft. Jetzt geht es in erster Linie um Schadensbegrenzung.

Auch wenn Nati-Coach Fischer das anders sieht: «Wir sprechen nicht vom Abstieg, wir schauen nach vorne. Sonst kommt Panik auf und das brauchen wir nicht. Vom Abstieg könnt ihr Reporter sprechen.»

Der Beste: Mathis Olimb (Norwegen). Der ex-Kloten-Stürmer zerlegt uns mit drei Skorerpunkten in Einzelteile.

Die Pflaume: Weber (Schweiz). Selbst wenn die Strafe in der Verlängerung fragwürdig war - den Zweikampf gegen Rosselli darf er zuvor nicht so einfach verlieren.

Berner Siegesserie gerissen: Sion weiterhin auf Europa-League-Kurs

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FUSSBALL, SUPER LEAGUE, NATIONALLIGA A, MEISTERSCHAFT, SAISON 2015/16, FC SION, FC SITTEN, YB, YOUNG BOYS BERN, BSC YOUNG BOYS BERN, BERNE,

Nach fünf Siegen in Folge müssen sich die Young Boys erstmals wieder geschlagen (1:2 in Sion) geben. Das Walliser Schiff bleibt damit auf Europa-League-Kurs.

Das Spiel:
Windig ist in der Startphase vorerst nur das Wetter. Trotzdem geht Sion mit der ersten gefährlichen Aktion direkt in Führung. Die Berner wirken geschockt, es dauert lange bis sie sich erholen. Dann gehts aber rund im Tourbillon. Hoarau erzielt den Ausgleich vom Penalty-Punkt. Keine 60 Sekunden später schlägt der Ball aber schon wieder hinter Mvogo ein. YB ist bemüht, Sion kontert. Gajic trifft kurz vor der Pause nur die Latte, Assifuah vergibt aufgrund seiner Eigensinnigkeit eine gute Konter-Möglichkeit. Nach dem Seitenwechsel kontrolliert Sion die Partie und lässt YB nur noch vereinzelt vor Sion-Keeper Mitrjuschkin auftauchen. Trotzdem hat Ravet in der Schlussphase noch den YB-Ausgleich auf dem Fuss. Ziegler wirft sich aber heldenhaft in das Geschoss, sichert Sion die drei Punkte.

Die Tore:
10. Minute, 1:0 Von Bergen legt Carlitos knapp vor dem Strafraum. Ziegler übernimmt die Verantwortung, zirkelt das Leder über die Mauer ins Netz. Mvogo bleibt lange stehen, segelt ins Leere. Dieser Ball ist nicht unhaltbar.

34. Minute, 1:1 Lecjaks wird von Assifuah im Strafraum gelegt. Der Unparteiische zeigt auf den Punkt, Hoarau läuft an, verlädt Mitrjuschkin souverän.

35. Minute, 2:1 Bia verlängert einen langen Ball mit dem Kopf auf Konaté. Der Senegalese zieht in den Strafraum und legt zurück. Geoffrey Bia kommt angebraust, schiebt das Leder zwischen den Beinen von Mvogo ins Tor.

Der Beste:
Die Rückkehr von Carlitos hat Sion nochmals um einen Tick stärker gemacht. Der Portugiese ist omnipräsent, fast alle Offensivaktionen laufen über ihn – und er legt sich auch kämpferisch voll ins Zeugs.

Der Schlechteste:
Trotz des Penaltytores: Guillaume Hoarau wirkt in diesem Spiel fahriger als sonst. Versiebt zwei Grosschancen. Aber ehrlich: In solch einem starken Match ist es schwierig einen einzelnen Schlechtesten herauszupicken.

Statistik:
Die Berner Siegesserie reisst nach fünf Vollerfolgen hintereinander.

So gehts weiter:
Sion reist am Mittwoch zum Abstiegskandidat Vaduz (19.45 Uhr). YB empfängt am Donnerstag im Stade de Suisse St. Gallen (19.45 Uhr).

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Sion – YB 2:1 (2:1)

Tourbillon, 9200 Fans, SR: Hameter

Sion: Mitrjuschkin; Zverotic, Ndoye, Ziegler, Rüfli; Salatic, Sierro; Assifuah, Bia, Carlitos; Konaté.

YB: Mvogo; Hadergjonaj, Vilotic, Von Bergen, Lecjaks; Ravet, Gajic, Bertone, Sulejmani; Gerndt, Hoarau.

Tore: 9. Ziegler 1:0, 33. Hoarau (Foulpenalty) 1:1, 35. Bia (Konaté) 2:1,

Einwechslungen:
Sion:
Fernandes (66. für Bia), Zeman (79. für Assifuah), Gekas (79. für Konaté)

YB: Nuzzolo (78. für Gajic), Sutter (86. für Hadergjonaj), Zulechner (90. für Vilotic)

Gelb: 13. Ziegler. 18. Konaté. 32. Carlitos. 37. Rüfli. 47. Von Bergen. 58. Bertone (alle Foul)

Bemerkungen:
Sion ohne Lacroix, Pa Modou, Kouassi, Vanczak, Follonier, Adão, Cmelik, Mboyo (alle verletzt). – YB ohne Seferi, Rochat, Wüthrich, Benito, Kubo, Zakaria (alle verletzt). – 38. Minute Freistoss Gajic ans Lattenkreuz.

Dritte Etappe des Giro d'Italia: Neuer Leader Kittel im Sprint unschlagbar

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CYCLING-NED-ITA-GIRO

Marcel Kittel gewinnt nach der zweiten auch die dritte Etappe des Giro d'Italia, übernimmt dank der Bonifikation das Leadertrikot. Fabian Cancellara beendet das Rennen mit viel Rückstand aufs Hauptfeld.

Bevor es am diesjährigen Giro hügelig wird, setzt sich Marcel Kittel in Arnheim im Sprint durch. Der Deutsche Überflieger bei Flachetappen hat schon einen Tag zuvor in Nijmegen gewonnen. Mit der Bonifikation übernimmt er von Tom Dumoulin das Leadertrikot.

Vier Ausreisser setzen sich schon früh vom Hauptfeld ab. Und sie fahren richtig stark. Um sie einzuholen, geben einige Teams richtig Gas. Die Folge: das Hauptfeld teilt sich in etwa zwei gleich grosse Gruppen. Von den Schweizern können einzig Stefan Küng und Marcel Wyss den Anschluss halten.

Fast hätte sich der Ausreiss-Versuch auch gelohnt: Johann Van Zyl wird nach einer Flucht über annähernd 190 Kilometer erst 1,7 Kilometer von Schluss gestellt. Für den Südafrikaner hätte ein Sieg den grössten Erfolg seiner Karriere bedeutet.

Fabian Cancellara verliert auf das Hauptfeld sehr viel Zeit (mehr als sechs Minuten). Trotzdem fühle er sich nach seiner Grippe von Tag zu Tag besser.

 

Bitter endet die Etappe für Silvan Dillier, den vierten Schweizer. Er stürzt kurz vor dem Ziel, hält sich danach mit schmerzverzerrtem Gesicht das Handgelenk. Der Aaraguer ging am Morgen als Neunter im Gesamtklassement ins Rennen.

Bester Fahrer der Westschweizer IAM-Mannschaft ist Matteo Pelucchi, er fährt auf den 13. Rang. Am Ruhetag (Montag) verschieben die 22 Teams nach Süditalien, am Dienstag startet in Catanzaro (Kalabrien) die vierte Etappe. (str)

Kein Bullen-Witz: Rangnick verletzt sich bei Flucht vor Bierdusche

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Das ist wohl einzigartig im Fussball! Leipzig-Trainer Ralf Rangnick verletzt sich bei der Aufstiegsfeier auf dem Rasen.

Die Euphorie ist riesig in Leipzig nach dem Aufstieg in die 1. Bundesliga.

Nach dem 2:0-Heimsieg über Karlsruhe liegen sich fast 43'000 Fans und Spieler in den Armen. Mittendrin ist auch Ex-Nati-Goalie Fabio Coltorti (35).

Fast logisch, dass nach dem Aufstieg auch Bierduschen angesagt sind. Das passt Leipzig-Trainer Ralf Rangnick aber überhaupt nicht. Er flüchtet vor seinen eigenen Spielern - und verletzt sich dabei am linken Oberschenkel. Gut möglich, dass sich Rangnick eine Zerrung zugezogen hat. (zbi)

32:28-Finalsieg gegen Otmar: Kadetten holen Handball-Cup

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Andrija Pendic erzielt einen seiner vier Treffer im Final gegen St. Otmar St. Gallen.

Der Schaffhauser Sieg steht im Endspiel gegen St. Otmar St. Gallen nie zur Diskussion. Bei den Frauen setzt sich der LC Brühl gegen Yellow Winterthur mit 28:21 durch.

Bereits in der ersten Halbzeit fällt in der Stadthalle Sursee eine Vorentscheidung: Die Kadetten Schaffhausen führen nach 30 Minuten gegen St. Otmar St. Gallen mit 18:11.

Dank einer offensiveren Deckung können die Ostschweizer in der zweiten Halbzeit nochmals bis auf drei Treffer aufschliessen. Am insgesamt achten Cupsieg für den Liga-Krösus ändert sich aber nichts mehr.

Für Schaffhausen sind Küttel, Koch und Liniger mit je sechs Treffern die besten Torschützen, für Otmar ist Brücker ebenfalls sechs Mal erfolreich.

Besser als Otmar macht es die St. Galler Kolleginnen vom LC Brühl: Sie gewinnen den Final gegen Yellow Winterthur 28:21. Für Brühl ist es gar der neunte Cup-Triumph der Vereinsgeschichte. (cmü) 

Macht es Barça oder Real? Atletico verabschiedet sich aus spanischem Titelrennen

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Der frischgebackenen Champions-League-Finalist verliert bei Levante mit 1:2. Weil der FC Barcelona und Real Madrid beide gewinnen, ist der Titelkampf für Atletico gelaufen.

Hat der Effort in der Champions League gegen Bayern München zu viel Kraft gekostet?

Auf jeden Fall kann Atletico Madrid die frühe Führung durch Torres (2.) nicht über die Zeit retten. Casadesus gleicht für Levante aus (30.), Rossi bricht mit seinem 2:1 in der 90. Minute Atletico das Genick. Atleticos Titelträume sind ausgeträumt. 

Die anderen beiden Teams im Meisterrennen geben sich keine Blösse: Real Madrid schlägt dank zwei Treffern von Ronaldo und einem Benzema-Tor Valencia mit 3:2.

Barça demontiert im Derby Espanyol Barcelona gleich mit 5:0. Messi, zweimal Suarez, Rafinha und Neymar buchen für Barcelona, das mit einem Sieg in Granada am nächsten Samstag die spanische Meisterschaft klarmachen kann.

Real muss seinerseits in La Coruna gewinnen und auf einen Ausrutscher Barcelonas hoffen. (cmü)


Wohlen kommt nicht vom Fleck: Le Mont gewinnt spezielles Kellerduell

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FUSSBALL, CHALLENGE LEAGUE, NLB, SAISON 2015/16, FC LE MONT, FC LAUSANNE SPORT, LS,

Der Abstieg von Biel ist bereits beschlossene Sache. Der 2:0-Sieg des neunten Le Mont gegen den achten Wohlen ist daher nur Kosmetik.

Biel und die Abstiegsspannung sind in der Challenge League raus. Trotzdem rappelt sich Le Mont im Kellerduell gegen Wohlen auf. Die Romands bezwingen die Aargauer dank Toren von Fejzulahi (15.) und Moussilou (92.) mit 2:0. Le Mont kommt dank diesem Sieg bis auf zwei Punkte an Wohlen heran.

Im zweiten Nachmittagsspiel trennen sich Xamax und Schaffhausen mit 1:1. Dieser Punkt bringt beide Teams nicht weiter. Die Neuenburger verteidigen ihren 3. Platz und Schaffhausen bleibt auf Rang 6. (aes)

Zweiter Platz in Gefahr: Die Luft bei Tottenham ist draussen

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Tottenham Hotspur v Southampton - Barclays Premier League

Am Montag verspielt Tottenham gegen Chelsea den Meistertitel definitiv. Nach der Niederlage gegen Southampton gerät nun sogar Platz zwei in Gefahr. Almen Abdi steht gegen Liverpool in der Startelf.

Im Schatten von Leicester City spielt Tottenham eine hervorragende Saison, die Meisterschaft ist vor der drittletzten Runde mathematisch immer noch möglich. Doch die Spurs erreichen gegen Chelsea nur ein Unentschieden und machen damit Leicesters Sensations-Titel perfekt.

Nun scheint die Luft beim Zweitplatzierten draussen zu sein. Er verliert zuhause gegen Southampton mit 1:2. Der nordirische EM-Fahrer Steven Davis trifft nach der Tottenham-Führung durch Son (16.) noch zweimal (31. und 72.).

Watford mit Abdi

Der FC Watford verliert gegen Liverpool mit 0:2. Almen Abdi steht in der Startaufstellung und spielt bis zur 69. Minute. Valon Behrami schafft es nicht ins Aufgebot. Für Jürgen Klopps Team treffen Roberto Firmino und Joe Allen.

Während die Reds mit West Ham und Southampton um Platz sechs kämpfen, befindet sich Watford auf Platz 13 im gesicherten Mittelfeld. Der Klassenerhalt ist seit längerem geschafft.

Arsenal hält ManCity auf Distanz

In Nordengland steigt derweil der Kampf um einen direkten Champions-League-Platz. Manchester City hätte mit einem Sieg gegen Arsenal auf Platz drei vorstossen können. Doch das Duell endet nach Toren von Agüero und de Bruyne (beide ManCity), sowie Giroud und Alexis Sanchez (beide Arsenal) mit 2:2.

Nun gerät das Heimteam sogar in Gefahr, den Qualifikations-Platz für die Champions League zu verlieren. Manchester United befindet sich mit einem Spiel und zwei Punkten weniger in Lauerposition. (str)

Bei Bern im November entlassen: Boucher ist wieder NHL-Trainer

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EISHOCKEY SPENGLER CUP 2015 DAVOS TEAM CANADA

Guy Boucher ist neuer Trainer der Ottawa Senators. Vor seinem Engagement bei Bern war der Kanadier bereits in der NHL tätig.

Mitte November beendet der SC Bern die Zusammenarbeit mit seinem Trainer Guy Boucher. Nun hat der 44-Jährige einen neuen Job: Er unterschreibt für drei Jahre bei Ottawa.

Dies ist nach Tampa Bay bereits die zweite Trainerstation in der NHL. Bei den Lightning war er von 2010 bis 2013 tätig.

Senators-Besitzer Eugene Melnyk meint dazu: «Nach einer detaillierten Analyse aller Trainer-Kandidaten herrschte eine überwältigend klare Einstimmigkeit, dass Guy unser Spitzenkandidat ist». (str)

Dritter Masters-Sieg des Jahres: Djokovic triumphiert auch in Madrid

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Der Serbe bezwingt im Final von Madrid den Weltranglisten-Zweiten Andy Murray in drei Sätzen.

Die Nummer eins gegen die Nummer zwei oder Novak Djokovic gegen Andy Murray – das Masters-1000-Turnier von Madrid erlebt einen Traumfinal.

Lange sieht es so aus, als ob dieser Final eine deutliche Angelegenheit für den «Djoker» werden würde. Doch dann dreht Murray im zweiten Durchgang auf, zwingt den Serben in einen Entscheidungssatz.

Dort fehlen dem Schotten dann aber die nötigen Körner. Djokovic gewinnt in zwei Stunden und sechs Minuten 6:2, 3:6 und 6:3.

Für Novak ist es der dritte Titel im vierten Masters-Turnier der Saison, der 29. insgesamt. Es zementiert damit seinen Status als Topfavorit auf den French-Open-Titel. Es ist der letzte Grand-Slam-Titel, der ihm in seinem Palmares noch fehlt. (cmü)

Steingrubers Geheimwaffe im Video: Mit diesem Sprung holt Giulia Olympia-Gold in Rio

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Kunstturnen - Doha 2016

Je schwieriger die Übung, desto grösser die Medaillenchancen bei Olympia. Deshalb stellt Giulia Steingruber ihren neuen Sprung vor.

Im «Sportpanorama» lüftet Giulia Steingruber das Geheimnis. Sie zeigt ihren neuen Sprung, mit dem sie in drei Monaten in Rio eine Olympia-Medaille attackieren will. Der neue Sprung basiert auf dem «Tschussowitina». Im Unterschied zu Giulias Parade-Vorführung hat er eine zusätzliche halbe Drehung in der zweiten Flugphase. Und sie muss nun eine «blinde Landung» wagen, eine Landung mit dem Rücken zum Sprungtisch. Im letzten halben Jahr hat Giulia mit Trainer Zoltan Jordanov intensiv an dieser Innovation gearbeitet.

Der St. Gallerin hat das Feilen am neuen Sprung gefallen. «Ich habe gespürt, dass noch mehr möglich ist. Es ist eine mega Herausforderung. Aber ich bin jemand, der gerne etwas Neues ausprobiert.» Experten sind überzeugt, dass das neue Element Giulia bei Olympia in Rio ganz weit nach vorne tragen kann.

Wann die 22-Jährige den Sprung erstmals im Wettkampf zeigt, ist noch offen. Vielleicht erst bei Olympia, vielleicht aber schon an der Heim-EM in Bern von Anfang Juni. Dann könnte der Sprung auch den Namen «Steingruber» erhalten. Was für Giulia natürlich eine Riesenehre wäre. (ack)

Roma-Legende Totti: Pasta-Tipps für Federer

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14 Totti Federer.jpg

Roger Federer liebt die italienische Küche. Verlassen kann er sich auf die Restaurant-Tipps von Fussball-Legende Francesco Totti.

Indisch, Mexikanisch, Orientalisch, Asiatisch – Gourmet Roger Federer (34) liebt es, lokale Spezialitäten zu essen. «Ich habe mich durch die ganze Weltkarte gegessen und es nie bereut, denn ich habe einen guten Magen», sagte er vor einem Jahr in Istanbul zur «Basler Zeitung». Seine Lieblings-küche ist – nach der schweizerischen – die italienische.

Da trifft es sich gut, dass Federer in dieser Woche in Rom den nächsten Anlauf nimmt. Heute bestreitet er mit Fussball-Legende Francesco Totti (39) einen Schaukampf im Foro Italico. «Wenn ich ihn sehe, frage ich ihn nach Restaurant-Tipps», kündigte der Baselbieter schon in Madrid an. Weil in Rom die Familie wohl nicht dabei ist, bleibt dafür auch etwas Zeit.

Seinen ersten Ernstkampf hat Federer am Dienstag oder Mittwoch, entweder gegen den Bulgaren Grigor Dimitrov (24, ATP 28) oder den Deutschen Alexander Zverev (19, ATP 42).

Im Wallis haben sich auch die Präsidenten lieb: Nur YB-Ravet wartete auf der Toilette...

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Santé und ein Pröstchen! Sion-Boss Christian Constantin und YB-Präsident Werner Müller.

Die dritte Halbzeit ist im Stade de Tourbillon oft ebenso ein Spektakel wie das Spiel. Nach Sion gegen YB trinken Präsidenten auf Brüderschaft ohne sich zu verstehen. Und kriegt man ein Raclette fürs Wasserlösen.

Im Wallis ticken die Uhren etwas anders als in der «Üsserschwiiz». Das mag abgedroschen klingen, bewahrheitet sich aber immer wieder. Nach der für YB locker verkraftbaren 1:2-Niederlage gegen Sion zeigte es sich wieder mal.

Da steht Sion-Boss Christian Constantin mit Kumpels an einer Stehbar bei einigen Flaschen Fendant und Gamay.

YB-Präsident Werner Müller gesellt sich zur illustren Runde. Und CC und Müller, beide im weitesten Sinne Architekten und Bauplaner, kommen sich geschäftlich näher. Zuerst gibts einen Ballon Roten. Dann brauchts einen Dolmetscher. Denn CC spricht kein Deutsch, Müller kein Französisch.

CC entscheidet sich – wenig überraschend – für einen weiblichen Dolmetscher. Obs geschäftlich zum Abschluss kommt? On verra. Auf jeden Fall ist es ein schönes Bild nach all dem gegenseitigen Hass beim Duell im Stade de Suisse im März.

Gut zwei Stunden nach Spielende landet auch Florent Hadergjonaj – ohne Wein – an der Stehbar neben dem legendären Raclettezelt.

Apropos geschmolzener Käse: Der Aussenverteidiger kriegt – als einziger YBler, denn sonst gibts Raclette nur bei YB-Siegen im Tourbillon - eine Portion gespendet, für die immense Geduld, die es brauchte, bis er für die Dopingprobe endlich Wasser lösen konnte.

Sein Kommentar dazu war unfreillig komisch: «Unglaublich, wie lange der Ravet hat!» Der Franzose war denn tatsächlich noch in den Katakomben, als sich die Runde allmählich auflöste.

Ob die Racletteöfen noch an waren, als Ravet Vollzug melden konnte, entzieht sich jedenfalls der allgemeinen Kenntnis.


Kommentar: Aufwachen! Abstiegskampf ist die Realität

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RUSSIA ICE HOCKEY IIHF WC 2016 NOR CHE

Pleiten gegen Kasachstan und Norwegen. Der WM-Auftakt der Schweizer Nati ging in die Hose. Ein Kommentar von BLICK-Eishockeychef Stephan Roth.

Dass die Nati an der WM Gegner wie Aufsteiger Kasachstan und Norwegen wegfegen würde, durfte man nicht erwarten. Jeder, der nicht in einer Traumwelt lebt, wusste, dass auch die ersten Spiele keine Selbstläufer sind.

Aber: Zwei Niederlagen gegen die beiden wohl schwächsten Teams der Gruppe? Nein, damit hatten auch Pessimisten nicht gerechnet.

Auch wenn Nati-Coach Patrick Fischer als Berufs-Optimist sich auf positive Aspekte fokussiert und überhaupt nichts von Abstiegskampf hören will, darf man bei der Nati nicht den Blick von der Realität abwenden. Und diese sieht zappenduster aus.

Wenn die Schweizer nicht vom hohen Ross runterklettern und den Abstiegskampf voll annehmen, kann es in Moskau ein böses Erwachen geben. Wer in der eigenen Zone so zauderhaft zur Sache geht, braucht sich jedenfalls nicht zu wundern.

Dass die Nati bei den beiden Niederlagen nicht einmal so schlecht aussah und spielbestimmend war, soll keinen blenden. Im Gegenteil: Das macht es besonders beunruhigend. Schön spielen ist in einer Sportart wie Eishockey der direkteste Weg ins Verderben.

Das einzig Positive: Wenigstens hat man zwei Punkte auf dem Konto. Man stelle sich nur vor, Félicien Du Bois hätte nicht noch 10 Sekunden vor Schluss ausgeglichen. Schauderhaft.

PS. Ist der Abstieg verhindert, kann man ja immer noch schauen, ob man genug Punkte für die Viertelfinals hat.

Neben den üblichen Verdächtigen: Drei Spieler innert Wochenfrist zum zweiten Mal im Top-Team der Runde

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BLICK präsentiert die Top-Elf der 32. Runde der Raiffeisen Super League. Breel Embolo (FCB), Sven Joss (Thun) und Niko Datkovic (Lugano) waren schon letzte Woche mit dabei.

 

Seit heute Morgen: Federer ist wieder die Weltnummer 2!

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Klammheimlich ist Roger Federer in der Weltrangliste nach oben geklettert.

Erst drei Turniere hat er diese Saison bestritten. Keines davon gewonnen.

Trotzdem gehts für Roger Federer in der Weltrangliste vorwärts, seit heute Morgen grüsst der 34-Jährige wieder von Position zwei!

Möglich machts Andy Murray. Der Schotte kann seinen Madrid-Titel aus dem Vorjahr nicht verteidigen, zieht am Sonntagabend in der spanischen Hauptstadt gegen Novak Djokovic den Kürzeren. Somit verliert Murray wichtige Punkte und muss Federer vorbeiziehen lassen.

Die Frage ist nur für wie lange. Denn: Erreicht Roger diese Woche in Rom nicht mindestens den Final, ist er die Nummer 2 nächsten Montag schon wieder los.

Auf dem Weltranglisten-Thron fest im Sattel sitzt nach wie vor Novak Djokovic. Der Serbe weist mit 16'550 Punkten mehr als das Doppelte als sein erster Verfolger Federer (7525) auf.

Erstmals vier Schweizer in Top Ten

Für die Tennis-Schweiz ist heute ein historischer Tag. Erstmals in der Geschichte befinden sich in den Top Ten der Männer und Frauen je zwei Schweizer. Nebst Federer (ATP 2) und Wawrinka (ATP 4) schaffen dies bei den Frauen auch Belinda Bencic (WTA 8) und Timea Bacsinszky (WTA 10).

PS: Mit Martina Hingis führt eine Schweizerin gar eine Tennis-Weltrangliste ein. Im Doppel-Ranking der Frauen ist die Ostschweizerin gemeinsam mit der Inderin Sania Mirza top. (rab)

 

Zweites Fussball-Drama in drei Tagen: Brasil-Kicker stirbt nach Herzattacke!

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Nach Ex-Lausanner Patrick Ekeng (†26) ist mit Bernardo Ribeiro (†26) der nächste Fussballer ums Leben gekommen.

Wieder trauert die Fussball-Welt! Wieder wird ein junger Spieler viel zu früh aus dem Leben gerissen!

Der Brasilianer Bernardo Ribeiro erleidet am Sonntag während eines Spiels der Staatsmeisterschaft von Rio de Janeiro eine Herzattacke und stirbt auf der Fahrt ins Spital.

Nach Stationen in Italien (Catania), Albanien (Skenderbeu), Finnland (Mariehamn) und Australien (Newcastle Jets) stand der 26-Jährige zuletzt bei Friburguense unter Vertrag.

Besonders tragisch: Nächsten Monat hätte er seine langjährige Verlobte heiraten sollen. Zudem habe Ribeiro gemäss brasilianischen Medien nur gespielt, weil die Geburtstagsfeier seines Vaters verschoben wurde.

Bereits am Freitag musste der Fussball den Tod Patrick Ekeng (26†) verkraften. Der Kameruner mit Vergangenheit in der Schweiz bei Lausanne (Saison 13/14) brach wenige Minuten nach seiner Einwechslung beim Ligamatch zwischen Dinamo Bukarest und Vitorul Constanzta in der 70. Minute auf dem Spielfeld zusammen. (rae)

Ratlos nach Absturz: Hat Aegerter das Fahren verlernt?

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French Motorcycling Grand Prix

Bei Dominique Aegerter funktioniert nur noch der Start. Wieso danach nichts mehr geht? Der 25-Jährige weiss es nicht.

Während Tom Lüthi mit dem Podestplatz in Frankreich ein Befreiungsschlag gelang, ist Dominique Aegerter dabei, sich böse zu verfahren. Der Oberaargauer belegt beim GP Le Mans nur den 13. Platz. Dies, obwohl er nach einem seiner berühmten Super-Starts sogar auf dem 7. Rang liegt.

Der Start ist also super, aber danach geht nicht mehr viel. Hat er etwa alles verlernt, was ihn in der Vergangenheit an die Spitze der Moto2 gebracht hatte?

«Ich habe komplett das Vertrauen in das Motorrad verloren», sagt Aegerter. «Wir müssen dringend Lösungen finden, denn es kann doch nicht sein, dass ich plötzlich das Fahren verlernt habe!»

Nach ansprechenden Saisonstart (Ränge 5, 5 und 4) gabs zuletzt einen 8. Platz und nun noch Rang 13. Das Problem ist, dass der Töff nicht macht, was Aegerter will. «Das Motorrad lenkt nicht ein, wann ich es will, es bremst nicht dort, wo ich es wünsche.» Wieso? Das weiss der 25-Jährige leider nicht.

Seine einzige Hoffnung ist, dass er beim Testen die richtige Abstimmung endlich findet. Nächste Woche in Misano testen er und auch Teamkollege Lüthi, bevor es dann am Wochenende in Mugello selber Stelle wieder zur Sache geht.

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