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Brecher verschuldet Penalty: So dumm verspielt FCZ Punkt im Klassiker

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Beim munteren Schlagabtausch im Letzigrund siehts lange nach einer Punkteteilung aus, wäre da nicht Yanick Brecher. Der FCZ-Goalie verschenkt mit einem dummen Elfmeter den so wichtigen Zähler gegen den Meister.

Das Spiel:
Die beiden Teams kennen sich gut. Nur so ist die kurze Abtastphase zu erklären. Bereits nach zehn Minuten bringt Matias Delgado seine ersatzgeschwächten Basler in Front, Philippe Koch gleicht nur sechs Minuten später für den FCZ aus. Das Ganze wiederholt sich in der zweiten Halbzeit: Basler legt in der 54. Minute durch Callà vor, Buff skort erneut sechs Zeigerumdrehungen später für das Heimteam. Fazit: Punkteteilung im mager besuchten Letzigrund (9'636 Fans)? Fehlanzeige! Weil FCZ-Goalie Yanick Brecher in der 87. Minute im Strafraum Eray Cümart ungsetüm von den Beinen holt, gibts Penalty. Embolo verwandelt cool. Zürich geht leer aus.

Tore:
10. Minute, 0:1 I
Freistoss für den FCB an der Zürcher Strafraumgrenze. Chefsache für Captain Matias Delgado! Der Gaucho zieht mit seinem rechten Zuckerfuss ab und trifft ins nahe Lattenkreuz. Unhaltbar!

16. Minute, 1:1 I Bua vernascht auf der Aussenbahn Basels Suchy mit einem Tunnel. Die anschliessende Flanke klärt FCB-Verteidiger Cümart nur bis zu Philippe Koch, der den Ball kaltschnäuzig in die Maschen haut.

54. Minute, 1:2 I Davide Callà wird in die Tiefe geschickt, lässt nach einer schönen Ballannahme FCZ-Kukeli stehen und packt ganz viel Gefühl in den Heber, mit dem er Zürich-Goalie Brecher bezwingt.

60. Minute, 2:2 I Oliver Buff machts wie Delgado und zirkelt einen direkten Freistoss in die Maschen. Goalie Vaclik und seiner Mauer bleibt nur das Nachsehen.

88. Minute, 2:3 I Total unkontrolliert, wie Yanick Brecher den FCB-Youngster Eray Cümart (18) im Strafraum umfräst. Den fälligen Penalty verwandelt Breel Embolo. Basel holt im Letzigrund drei Punkte.

Der Beste: Davide Callà. Allein sein Lob zum 2:1 hätte es verdient gehabt, dass mehr als die knapp 10 000 Fans zum Klassiker ins Stadion gekommen wären.

Der Schlechteste: Yanick Brecher. Lässt sich mit einem Lobball bezwingen und verschuldet in den Schlussminuten dämlich den Elfmeter zum FCB-Sieg.

Das gab zu reden:
Vor dem Spiel werden bei einer Ehrung die FCZ-Legenden von 1966 kalt geduscht. Mehr dazu gibts hier.

Statistik:
Keine Punkte für den FCZ! Somit bleibt Zürich tief im Abstiegssumpf und kann am Sonntag von Lugano und/oder von Vaduz überholt werden und sich am Tabellenende wiederfinden. So langsam flattern beim Stadtklub die Nerven.

So gehts weiter:
Zürich empfängt am Mittwoch Schlusslicht Lugano zum Abstiegsfight (20.30 Uhr). Basel spielt bereits am Dienstag zu Hause gegen Thun (19.45 Uhr).

*************

Zürich – Basel 2:3 (1:1)

Letzigrund – 9636 Fans

SR: Hänni

Tore: 10. Delgado 0:1. 16. Koch 1:1. 54. Callà 1:2. 60. Buff 2:2. 88. Embolo (Foulelfmeter) 2:3.

Bemerkungen:
Zürich ohne Alesevic, Kleiber, Sanchez, Schönbächler, Yapi (alle verletzt).
Basel ohne Akanji, Degen, Hoegh, Janko, Lang, Safari, Samuel, Sporar, Xhaka (alle verletzt), Steffen (gesperrt).

Zürich: Brecher; Brunner, Nef, Kukeli; Koch , Grgic, Chiumiento, Vinicius; Buff; Bua, Kerzhakow.

Basel: Vaclik; Aliji, Cümart, Suchy, Traoré; Fransson, Zuffi; Callà, Delgado, Boetius; Embolo.

Einwechslungen:
Zürich: Etoundi (82. für Chiumiento)
Basel: Bjarnaso (64. für Delgado), Itten (77. für Boëtius),

Gelbe Karten: 58. Aliji, 69. Vinicius (beide Foul)


Halep triumphiert bei den Frauen: Djokovic folgt Murray in Madrid-Final

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Andy Murray haut in Madrid Rafa Nadal aus dem Turnier und trifft im Final auf Novak Djokovic. Bei den Frauen stemmt die Rumänin Simona Halep den Madrid-Pokal.

In Monaco hatte er triumphiert. Und eine Woche später auch in Barcelona.

Sandkönig Rafa Nadal (ATP 5) schien rechtzeitig auf den Start der French Open (ab 23. Mai) hin, wieder in Form zu kommen.

Doch jetzt hats den Spanier auf seiner Lieblingsunterlage erwischt. Nadal unterliegt Murray in der spanischen Hauptstadt mit 5:7 und 4:6.

Schon wieder. Denn Nadal-Murray lautete schon die Final-Paarung vor einem Jahr. Auch da behielt der Schotte die Überhand. Ansonsten konnte Murray Nadal auf Sand noch nie bezwingen.

Im Final bekommt es Murray mit Novak Djokovic zu tun. Die serbische Weltnummer 1 besiegt den Japaner Kei Nishikori mit 6:3 und 7:6.

Halep triumphiert

Bei den Frauen ist das Turnier bereits zu Ende. Die Rumänin Simona Halep (WTA 6) bezwingt Dominika Cibulkova aus der Slowakei klar mit 6:2 und 6:4. Halep hatte im Achtelfinal die Schweizerin Timea Bacisinszky ausgeschaltet. (rab)

Erstmals Ersatz in 8 Jahren Wolfsburg: Benaglio rasiert!

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Britain Soccer Champions League

Was für ein komisches Spiel spielt der VfL Wolfsburg mit Diego Benaglio (32)?

Es ist ein bitterer Nachmittag für Diego Benaglio (32). Der ehemalige Nati-Goalie sitzt am Samstag bei Wolfsburgs 1:0-Sieg beim Hamburger SV auf der Ersatzbank. Als Captain. Und erstmals seit achteinhalb Jahren. Nie kam das vor, seit der Goalie von Funchal im Januar 2008 zu Wolfsburg wechselte.

Auch die Aussagen nach dem Spiel klingen nicht nach dem ganz grossen Vertrauensbeweis. Sportchef Klaus Allofs sagt: «Wir haben drei gute Torhüter. Wir können jeden spielen lassen. Natürlich kann man sagen: Das ist der Kapitän. Aber das ist keine Garantie dafür, dass man spielen muss.»

Trainer Dieter Hecking sagt auf die Goalie-Frage angesprochen nur: «Ja. War eben so.»

Selbst Benaglios Konkurrent Koen Casteels (24) sagt: «Ich war schon ein bisschen überrascht. Gestern haben sie gesagt, ich soll mich vorbereiten.» Der Trainer habe ihm nicht erklärt, warum er spielen werde.

Die Degradierung Benaglios ist ein nächstes Anzeichen dafür, dass Wolfsburg den Goalie loswerden will. Allofs kündigte bereits an, die Mannschaft umzubauen – Benaglio ist aller Voraussicht nach nicht als Stammspieler dafür vorgesehen.

Der «kicker» berichtet von Gerüchten um einen Wechsel in die Premier League. Doch wer weiss: Vielleicht zieht es Benaglio am Ende in die Schweiz zu seinem Jugendklub Grasshoppers («als Kind war ich GC-Fan»).  Er würde das aktuelle Goalie-Problem des Klubs auf Jahre hinaus lösen, könnte mit seinen beiden Kindern in der Nähe der Grosseltern leben. 

Eine Rückkehr in die Schweiz geht aber nur nur über einen Herzens-Entscheid. GC kann nicht mal einen Bruchteil von Benaglios Wolfsburg-Lohn (6 Millionen Franken pro Jahr) übernehmen.

Und klar ist auch: Vom Leistungsvermögen her ist noch immer die halbe Bundesliga heiss auf Benaglio - bei Klubs wie Bremen oder Frankfurt kommt er immer unter.

Die Frage ist, ob sich der Deutsche Meister von 2009 das vorstellen kann.

Junger Hacker liefert Sion die Schiri-Konversation: CC wird das «Kopfgeld» bezahlen

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«Die Liga hat mir gesagt, diese werde nicht aufgezeichnet. Das ist eine Lüge. Denn nun hat mir ein junger Hacker ebendiese Konversation zugespielt. Bevor ich die Liga damit konfrontiere, lasse ich die Stimmen beim Forschungsinstitut Idiap in Martigny analysieren.»

Nach dem Skandalspiel in Bern spielt Sion nun zu Hause gegen YB. Rache? Nicht für CC. Der spielt immer noch Privatdetektiv wegen des 2:3 im Stade de Suisse.

Am 11. April büsst die Liga-Disziplinarkommission Sion-Boss Christian Constantin für sein unflätiges Verhalten im Nachgang des Spiels YB – Sion vom 13. März mit 5000 Franken. Ein lächerlicher Betrag für den Architekten und Immobilienentwickler, der von der Bilanz auf 275 Millionen Franken geschätzt wird. Zum Vergleich: Das ist, wie wenn unsereiner zu einer Busse von einem (1!) Franken verknurrt wird...

Rekurs eingereicht

Doch auch diese geringe Busse will CC nicht bezahlen. «Wir haben Rekurs eingereicht», sagt er. Denn es gehe ihm nicht darum die Sache so schnell wie möglich aus der Welt zu schaffen, wie das die Liga offenbar vorhatte. «Nein, ich will, dass alles ans Licht kommt. Und ich will ein Gespräch mit Schiri Sascha Amhof.»

Apropos Amhof: Nach einer Denkpause von sechs Wochen darf dieser wieder in der höchsten Liga pfeifen. Am letzten Sonntag arbitrierte er Thun gegen den FCZ. Und das offenbar sehr gut – BLICK-Note 5! Der lakonische Kommentar von CC zum Amhof-Comeback: «Es war besser für die Liga, als er nicht pfiff.» CC sagte in seinem heiligen Zorn auch, er werde Strafklage gegen Amhof einreichen. Wegen Betrugs. Zumindest dies hat CC unterlassen, denn Amhof hat von CC nie wieder etwas gehört.

Zurück zum Skandalspiel in Bern. «Weil es eben ein Skandal war, will ich, dass dieser aufgeklärt wird», so CC. In erster Linie geht es ihm um die Konversation zwischen dem Schiri-Coach auf der Tribüne und den Refs unten auf dem Feld. «Die Liga hat mir gesagt, diese werde nicht aufgezeichnet. Das ist eine Lüge. Denn nun hat mir ein junger Hacker ebendiese Konversation zugespielt. Bevor ich die Liga damit konfrontiere, lasse ich die Stimmen beim Forschungsinstitut Idiap in Martigny analysieren.»

25'000 Franken «Kopfgeld»

Kriegt also der Berner Giel nun die 25'000 Franken «Kopfgeld», die CC auf der Homepage des FC Sion für sachdienliche Hinweise in seinem Kampf gegen Amhof und die Liga ausgesetzt hat? CC: «Sind die Stimmen verifiziert, werde ich sie ihm wohl bezahlen...» Und YB kriegt die volle Kraft der Rache zu spüren? CC: «Da gibts nichts mehr zu rächen. Mit dem Entscheid von Amhof, Vanins des Feldes zu verweisen und Penalty für YB zu geben, war der Kampf um Platz zwei verloren. Jetzt geht es noch darum, Platz drei oder vier zu sichern.» Der Verband will sich übrigens nicht zu den Vorwürfen äussern.

Bester Schwimmer der Welt: Hier zeigt Michael Phelps stolz seinen Sohn

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TEMPE (ARIZONA) - Stolz zeigt der Gewinner von 22 olympischen Medaillen seine schönste Leistung: Michael Phelps ist das erste Mal Vater geworden - und sagt, so glücklich sei er noch nie gewesen.

Der erfolgreichste Schwimmer der Welt zeigt stolz seinen Nachwuchs: Michael Phelbs (30), Gewinner von 22 olympischen Medaillen, ist das erste Mal Vater geworden. 

Boomer Robert heisst der Junge, der am Donnerstag geboren wurde. Auf Instagram zeigten sich Phels und Freundin Nicole Johnson (30) mit ihm. Sie sind seit letztem Jahr verlobt.

«Willkommen, Boomer Robert Phelps, auf der Welt», schrieb der Sportler dazu. «Gesund und glücklich!!! Das beste Gefühl, das ich jemals in meinem Leben hatte."

Nach den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro im August wollen Phelps und seine Freundin, eine frühere «Miss California» heiraten. Noch hat sich Phelps nicht für Olympia qualifiziert - aber seinen Sohn, das hat er schon angekündigt, will er er auf jeden Fall nach Rio mitnehmen.

Niederlage in San Jose: Josis Predators haben wieder das Messer am Hals

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Nashville Predators v San Jose Sharks - Game Five

Auswärts bei den San Jose Sharks verlieren die Nashville Predators das fünfte Spiel mit 1:5. Jetzt gilt: Verlieren verboten!

Das Messer am Hals hatten die Predators auch schon im Playoff-Viertelfinal der Western Conference gegen die Anaheim Ducks. Nashville lag in der Best-of-Seven-Serie mit 2:3 zurück und gewann dann die Spiele sechs und sieben.

Nun sind die Predators auch gegen die Sharks mit 2:3 ins Hintertreffen geraten. Dies nachdem Spiel fünf in San Jose gleich mit 1:5 verloren geht.

Nashville-Verteidiger Roman Josi (21:50 Minuten Einsatzeit) bleibt für einmal ohne Skorerpunkt und fängt sich eine Minus-1-Bilanz ein.

Das sechste Spiel findet in der Nacht auf Dienstag in Nashville statt.

Für Josi wäre ein Playoff-Out gegen die Sharks nicht gleichbedeutend mit dem Saisonende. Nati-Coach Patrick Fischer hat für den Berner einen Platz im WM-Kader freigehalten.

NHL – die weiteren Resultate

Washington Capitals - Pittsburgh Penguins 3:1 (Stand 2:3)

Dallas Stars - St. Louis Blues 1:4 (Stand 2:3)

Red-Bull-Boss dreht durch: Mateschitz kündigt allen TV-Angestellten – für einen Tag!

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AUSTRIAN Grand Prix, Grosser Preis von OESTERREICH, GP d'Autriche, Formula One, Formel 1 - 2015 - F1 Legends event -

Er hat das Sagen bei Red Bull: Dietrich Mateschitz (71).

Seit 30 WM-Rennen, seit dem Triumph von Ricciardo in Belgien 2014, ist Red Bull in der Formel 1 ohne Sieg. So etwas passt dem erfolgsverwöhnten steirischen Milliardär Dietrich Mateschitz (wird in 12 Tagen 72) gar nicht. Wer schon jährlich über 500 Millionen in den Spitzensport (Formel 1, Fussball, Eishockey) steckt, der will am Ende auch jubeln. Wie jetzt im goldenen Bullen-Frühling. So holte sich auf dem Eis der EHC Red Bull München im vierten Anlauf erstmals die Deutsche Meisterschaft – mit 4:0-Siegen gegen Wolfsburg. Und der EHC Red Bull Salzburg eroberte seit 2000 bereits den siebten Titel – 4:3-Siege gegen den tschechischen Klub Znojmo, der in Österreich spielt.

Auch im Fussball läuft es für den früheren Marketing-Mann Mateschitz (Jacobs Kaffee und Zahnpasta Blendex) wie erwartet. So wurde gestern Abend Red Bull Salzburg (1:1 gegen Sturm Graz) bereits zum siebten Mal Austria-Champion. Neben vier Vizetiteln seit dem Red Bull-Einstieg 2005. Was für eine Bilanz. Nur der grosse Coup wurde stets verschachtelt: Der Einzug in die Gruppenphase der Champions League. Zweimal in Serie scheiterten die Bullen an Malmö. Und heute kann Red Bull Leipzig (offiziell Rasen Ball) beim Heimspiel gegen Karlsruhe den direkten Aufstieg in die erste Bundesliga kaum mehr verhindern. Fünf Punkte Vorsprung auf Nürnberg. Mateschitz: «Bevor ich 80 bin, will ich Deutscher Meister sein!»

Für Mateschitz gibt es fast keine Kompromisse. Das merkte auch das Schweizer Alpha-Tier Peter Sauber (72). 1995 war Red Bull als Sponsor und dann als Hauptaktionär in Hinwil eingestiegen. Als sich das Duo Ende 2000 nicht über die Fahrerwahl einig wurde, trat Mateschitz nur noch als Nebensponsor auf und verkaufte dann seine Anteile kurz darauf an die Credit Suisse. Ende 2004 übernahm Red Bull das Jaguar-Team. Acht WM-Titel (Fahrer und Team) zwischen 2010 und 2013 – so die sensationelle Bullen-Bilanz.

Am 1. Oktober 2009 startete dann Mateschitz am TV durch – mit Servus TV. Mit jetzt 260 Mitarbeitern. Als vor einer Woche plötzlich das Wort von einem geplanten Betriebsrat durch das TV-Studio in Salzburg geisterte, drehte Mateschitz durch, kündigte allen Leuten und schloss den Sender. Für einen Tag! Der Alleinherrscher hatte sich durchgesetzt, die «Rebellen» entschuldigt. Servus TV sendet weiter.

Auch beim umstrittenen Fahrertausch Kvyat (zurück zu Toro Rosso) und Verstappen (Aufstieg zu Red Bull) musste Mateschitz natürlich seinen Segen geben. Jetzt hofft er, dass sein A-Team nicht weitere 30 Formel-1-Rennen sieglos bleibt.

Facchinetti spielte mit Ekeng (†26) bei Lausanne: «Vor 10 Tagen habe ich ihm noch zum Geburtstag der Tochter gratuliert»

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Nach der gemeinsamen Saison in Lausanne ist der Kontakt zwischen Mickaël Facchinetti und dem verstorbenen Patrick Ekeng nie abgebrochen.

Ihre Wege trennen sich im Sommer 2014, als sie mit Lausanne abstiegen. Mickaël Facchinetti (25) bleibt in der Super League und spielt fortan in St. Gallen. Patrick Ekeng (†26) findet bei Cordoba in der zweiten spanischen Liga Unterschlupf. Der Kontakt reisst aber nie ganz ab. «Es war kein intensiver Kontakt. Aber ab und zu schrieben wir uns über die verschiedenen Social-Media-Seiten wie Instagram», sagt Linksverteidiger Facchinetti.

Dann letzten Freitagabend der Riesenschock. Facchinetti erfährt vom Tod seines ehemaligen Mitspielers. «Das ist schlimm und sehr traurig. Ich habe es auf Eurosport gelesen. Danach habe ich überall gesucht, ob es schon mehr Informationen gibt», sagt der Enkel von Xamax-Patron Gilbert Facchinetti. Er stösst so auch auf das Video, wo zu sehen ist, wie Ekeng beim Spiel in Rumänien ohne Fremdeinwirkung auf dem Spielfeld zusammenbricht.

Facchinetti nachdenklich: «Er war ein guter Mensch, ein toller Typ. Er war meistens fröhlich und hat immer mit Freude trainiert und gespielt.» Der Neuenburger, seit Februar zurück beim Heimatklub Xamax, hatte erst kürzlich nach einer längeren Funkstille wieder Kontakt zum Kameruner gehabt. «Vor etwa zehn Tagen habe ich ihm noch zum Geburtstag seiner Tochter gratuliert. Sie ist im April 2014 in Lausanne zur Welt gekommen. Seine Frau habe ich aber nicht gekannt.» Ekeng berichtet Facchinetti auch, dass es ihm in Bukarest gut gefalle. «Er schrieb, es sei für ihn eine neue Erfahrung. Aber er komme viel zum Einsatz und sei zufrieden», erzählt Facchinetti von seinem letzten Kontakt mit Ekeng.

St. Gallen an ihm dran

Der Afrikaner war letzten Herbst 6 Monate vereinslos. Kurz war sogar denkbar, dass Ekeng und Facchinetti wieder zusammenspielen. Aber ein Probetraining bei St. Gallen kommt nicht zustande. Auch Bielefeld, wo Ekeng vorspielen kann, engagiert ihn nicht.

Facchinetti: «Er war ein kraftvoller Spieler für die Zone zwischen den Strafräumen. Technisch ziemlich gut. Ihm konntest du immer den Ball zuspielen.» Dass Ekeng ein Herzproblem gehabt haben soll, war in Lausanne nie ein Thema.

Facchinetti: «Ich habe gelesen, sein Herz habe im Spital nochmals zweimal geschlagen. Patrick hat probiert, noch zu kämpfen. Aber er hatte leider keine Chance.»


Thuner Unterzahl-Coup gegen St. Gallen: Saibene mit Taktik-Trick aus dem TV

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Fussball Super League - FC Thun - FC St. Gallen

Unsereins trinkt beim Fussballschauen gerne ein Bier. Thun-Trainer Jeff Saibene guckt sich hingegen die Taktik für den umjubelten Punkt gegen St. Gallen ab.

65 Minuten in Unterzahl. Fast eine halbe Stunde 1:2 im Rückstand. Trotzdem holt Thun dank Joker Marco Rojas einen Punkt. Der Kiwi-Messi steht erst fünf Minuten auf dem Feld, als er Thun mit dem Tor zum 2:2 zu einem gefühlten Sieg schiesst.

Das Risiko von Thun-Trainer Jeff Saibene zahlt sich aus: Als Captain Dennis Hediger nach 25 Minuten vom Platz fliegt, stellt Saibene nicht auf ein System mit nur noch einem Stürmer um. Was in Unterzahl das Naheliegende wäre.

Er verändert lediglich die Ausrichtung im Mittelfeld. Weil Saibene beim Fussballschauen am TV ganz genau hingesehen hat.

Saibene: «Ich schaue so viel Fussball, ich weiss gar nicht mehr, in welchem Spiel es war. Aber da spielte eine Mannschaft nach einer Roten Karte mit zwei Stürmern weiter. Ich habe mir vorgenommen, dieses Risiko auch einzugehen, falls wir mal in Unterzahl spielen müssen. Wir stellten also auf ein 4-3-2 mit drei zentralen Mittelfeldspielern um, wir hatten praktisch keine Flügel mehr.»

Die Aussenspieler Zarate und Schirinzi bilden fortan mit Wieser das massierte Mittelfeld. Buess und Munsy bleiben im Sturm. Von St. Gallen kommt nicht viel, die Espen wollen den Vorsprung verwalten. Bis Rojas zuschlägt und Saibenes Taktikkniff vergoldet. Saibene sagt: «Wir wollten dieses Risiko eingehen und wurden belohnt!»

 

Eishockey-WM: So lief die Nati-Pleite gegen Norwegen im Ticker

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Das ist bitter. Die Schweiz verliert auch das zweite Spiel an der WM in Moskau. Diesmal gegen Norwegen (3:4 nach Verlängerung).

 

Roger vor der Rückkehr: Federer-Wahnsinn in Rom

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Gefüllte Ränge und Euphorie beim Training von Roger Federer in Rom.

Am Freitag trainierte Roger Federer (34) noch im Zürcher Seefeld mit Talent Antoine Bellier (19), nur von ein paar Zaungästen beobachtet. 24 Stunden später steht er in Rom mit Trainer Ivan Ljubicic im Foro Italico von Rom auf dem Platz und das Stadion ist praktisch voll.

Vor einer knappen Woche hatte Federer wegen einer Rückenverletzung seine Teilnahme in Madrid absagen müssen. In Rom tritt er nur an, weil er dringend Spielpraxis braucht. Denn seit Ende Januar und seinem Meniskus-Riss im linken Knie hat er nur noch drei Spiele bestritten.

Seinen ersten Einsatz hat Federer am Dienstag oder Mittwoch. Er trifft zum Auftakt entweder auf den Bulgaren Grigor Dimitrov (24, ATP 28) oder den Deutschen Alexander Zverev (19, ATP 43). Gewonnen hat Federer das Turnier in der italienischen Haupstadt noch nie.

Janjatovic mit 40-Meter-Tor: Trotzdem zieht Vaduz gegen Luzern den Kürzeren

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Ein Punktgewinn gegen Luzern und Vaduz schiebt sich am FCZ vorbei auf den achten Rang vor. Verfolgen Sie den Match ab 13.45 Uhr hier live im Ticker mit.

 

Vaduz läufts derzeit ganz ordentlich. Die letzten drei Liga-Spiele: 2:2 in Thun, 0:0 gegen Basel und ein 3:1 in St. Gallen.

Und unter der Woche wurde zusätzliches Selbstvertrauen getankt. Dank des 44. Cupsieges der Vereinsgeschichte. Finalresultat? 11:0 gegen den FC Schaan.

Der heutige Gegner Luzern liegt den Liechtensteinern nicht sonderlich: Zwei Niederlagen, ein Remis. Zuletzt setzte es Anfang April auswärts eine 1:5-Klatsche ab.

Freude herrscht bei den Ruderern: Schweizer Leichtgewichts-Vierer wieder Europameister

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Rudern - EM Brandenburg 2016

An der Ruder Europameisterschaft in Brandenburg (D) verteidigt der Schweizer Leichtgewichts-Vierer den Titel. Bereits zum zweiten Mal in Folge darf sich das Quartett Europameister nennen.

Mario Gyr, Simon Niepmann, Simon Schürch und Lucas Tramèr werden ihrer Favoritenrolle bei der Ruder Europameisterschaft gerecht.

Die vier Schweizer verteidigen ihren Titel aus dem letzten Jahr souverän vor Grossbritannien und Deutschland.

Das britische Boot übernahm gleich beim Start die Führung, ruderte sich eine gute Sekunde Vorsprung auf die Konkurrenz hinaus. Unbeirrt halten die Schweizer ihre Pace, überholen die Briten und gewinnen schlussendlich mit über zwei Sekunden Vorsprung. (aes)

Lugano gegen GC live im Ticker: Caio demontiert starke Tessiner

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Lugano will zuhause den Ligaerhalt schaffen. Doch die Direktduelle finden beide auswärts statt. Der Aufsteiger in Sorge.

Abstiegskampf brutal! Fünf Runden vor Schluss kämpfen noch drei Teams ums Überleben. Zürich, Vaduz, Lugano – wer rettet seine Haut? Die schlechtesten Karten hat der Aufsteiger. Vor allem nachdem Vaduz letzte Woche gegen Meister Basel gefühlsmässig einen Punkt gewonnen hat. Und Lugano gegen Luzern mit dem Unentschieden zwei Punkte verloren hat. 

Jetzt stehen die Tessiner mit dem Rücken zur Wand! 

Weiss auch Lugano-Boss Angelo Renzetti. Der sagt vor dem Duell mit GC zu SonntagsBlick: «Wir haben die schlechtesten Karten. Ich bin nicht mehr ganz so optimistisch. Vor allem weil uns gegen GC wichtige Spieler fehlen werden. Ich kann nicht mehr viel tun, wir werden sehen was passiert.» 

Die Moral im Keller beim Tabellenkellerkind? Knipser Donis fehlt gegen GC gesperrt, Culina riss sich gegen den FCL das Kreuzband. Saisonout. Hoffnung gibt die Bilanz gegen GC: Zwei Siege, eine Niederlage.

Renzettis Überlebensplan jetzt: «Wir müssen uns zuhause retten. Wir haben gegen Luzern die erste Chance vertan. Jetzt haben wir zuhause noch drei Schuss im Lauf. Wenn wir die gewinnen, schaffen wir es.»

Nur: Die Gegner sind GC, das zuletzt sackstarke YB und St. Gallen, das ebenfalls kämpft. Die beiden ausstehenden Direktduelle gegen Zürich und Vaduz bestreitet Lugano auswärts. Schwierig. Oder: Abstiegskampf brutal!

Dritter Platz in Le Mans: Schöne Blondine fiebert in der Box mit Lüthi mit

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Endlich wieder ein Podestplatz. Tom Lüthi wird beim Frankreich-GP Dritter. Und in der Box freut sich Julia Liptakova mit ihm.

Sie hält sich beide Hände vors Gesicht. Leidet, fiebert mit. Die bildhübsche Julia Liptakova (früher war sie Toms Grid-Girl, jetzt betreut sie seine Sponsoren) zieht in Le Mans wieder einmal alle Blicke auf sich, als sie in der Box von Tom Lüthi die Daumen drückt.

Und siehe da, es hilft! Lüthi wird in Le Mans Dritter. Ein Aufwärtstrend ist ersichtlich. Nach dem Auftakt-Sieg in Katar gabs die Ränge sieben (Argentinien), sieben (USA) und sechs (Spanien).

Aber trotz des Podestplatzes: Es wäre mehr dringelegen. Gerade in Le Mans, wo er schon vier Mal hat reüssieren können. Lüthi ist nämlich als Pole-Setter und Favorit auf den Tagestriumph ins Rennen gestartet.

Über den Sieg jubelt der Spanier Alex Rins, er ist damit auch der neue WM-Leader. Simone Corsi aus Italien wird Zweiter.

Dominique Aegerter (13.), Robin Mulhauser (18.) und Jesko Raffin (23.) verpassen den Sprung in die Top Ten.


Vekic fragt, Wawrinka antwortet: «Donna, ich bin auf Diät»

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TENNIS WIMBLEDON 2015

Stan Wawrinka steht seinen Anhängern Red und Antwort. Unter anderem auch Donna Vekic, der blonden Kroatin.

Spaghetti, Pizza und Gelati – Feinschmecker kommen in Italien voll auf ihre Kosten. Doch für Spitzensportler sind solche Speisen meist Tabu. Auch für Stan Wawrinka. Vor dem Turnier in Rom beantwortet er die Fragen seiner Anhänger. Eine kommt von Donna Vekic (19), der blonden Kroatin, mit der er viel Zeit verbringt.

Sie, die in Rom bereits in der Qualifikation ausgeschieden ist, will vom Paris-Sieger wissen, was er zum Mittagessen zu sich nimmt. «Wahrscheinlich einen Salat, ich bin auf Diät», antwortet Wawrinka mit einem verschmitzten Lächeln. Er ist schliesslich bekannt als grosser Grillmeister und Barbecue-König.

Seinen ersten Auftritt in der italienischen Hauptstadt hat der 31-Jährige wohl am Dienstag. Er trifft entweder auf seinen französischen Freund Benoit Paire (27, ATP 20) oder den Australier Bernard Tomic (23, ATP 22). Im Vorjahr hatte Wawrinka in Rom Rafael Nadal besiegt, unterlag im Halbfinal aber Roger Federer. (red)

Rio kann kommen: EM-Titel für Jolanda Neff

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Jolanda Neff auf ihrer Siegesfahrt.

Die Olympischen Spiele in Rio stehen schon bald vor der Türe. Und Medaillen-Hoffnung Jolanda Neff ist in Topform.

Jolanda Neff (23) wird Europameisterin im Cross-Country-Rennen an der EM in Huskvarna (Schweden). Und sie verteidigt nicht nur ihren Titel, sondern deklassiert auch noch die hochklassige Konkurrenz.

An den Spielen in Rio gilt Neff als ganz grosse Medaillenhoffnung.

Daumen drücken heisst es dann am 20. August.

Kreuzbandriss bei Grab? Andreas Ulrich siegt am Schwyzer Kantonalen

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Martin Grab muss beim Schwyzer Kantonalen in Schindellegi bereits während des 1. Ganges die Segel streichen. Der Festsieg geht an Andreas Ulrich.

Schock am frühen Morgen beim Schwyzer Kantonalen. Der 6-fache Eidgnosse Martin Grab verletzt sich beim Anschwingen für den ersten Gang gegen Stefan Gasser am rechten Knie.

Verdacht auf Kreuzbandriss. Bestätigt sich der Verdacht, muss der 36-jährige Schwyzer auch seine Ambitionen für das Eidgenössische in Estavayer (26. bis 29. August) begraben.

Mit einem Plattwurf im Schlussgang gegen Grabs Einsiedler Klubkollegen Christian Schuler (28) sichert sich Andreas Ulrich (30) in Schindeleggi den Festsieg.

Bitter für Schuler: Der 110-Kilo-Koloss hatte am vergangenen Wochenende gegen Kilian Wenger schon beim Baselstädtischen den Schlussgang verloren.

Erst 18-jährig ist der Sieger des Zürcher Kantonalen in Watt-Regensdorf: Samuel Giger bezwingt im Schlussgang Daniel Bösch in der vierten Minute mit Kurz.

Beim Mittelländischen Schwingfest in Oberbalm BE schwingt Remo Käser (19) obenauf. Er bezwingt im Schlussgang Willy Graber mit innerem Haken.

Janjatovic mit 40-Meter-Tor: Trotzdem zieht Vaduz gegen Luzern den Kürzeren

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Vaduz schnuppert gegen Luzern (1:2) trotz Unterzahl an einem Punktgewinn. Bis Marco Schneuwly den Liechtensteinern das Genick bricht. Der FCZ atmet ein wenig auf.

Das Spiel:
Die erste richtig dicke Chance gehört Vaduz. Grippo sieht seinen Abschluss von FCL-Zibung an den Pfosten gelenkt. Wenig später vergibt Hyka auf der Gegenseite alleine vor Jehle. Dann der Sonntags-Schuss: Vaduz-Janjatovic trifft nach Zibung-Bock aus über 40 Metern! Sadiku verpasst nach dem Seitenwechsel das 2:0, weil Zibung stark pariert. Luzern steigert sich. Prompt fällt der Ausgleich. Jantscher trifft vom Punkt. Und es kommt noch besser für die Gäste: Marco Schneuwly gelingt kurz vor Schluss der 2:1-Siegestreffer.

Die Tore:
35. Minute, 1:0 | Langer Ball, Zibung eilt aus seinem Kasten, schlägt die Kugel mit dem Schienbein aber nicht ins Seitenaus sondern in die Mitte. Janjatovic nimmt dankend an – und trifft aus über 40 Metern ins verwaiste FCL-Tor. Stark!

63. Minute, 1:1 | Von Niederhäusern stellt im Strafraum als letzter Mann Hyka das Bein – Penalty und Rot. Jantscher verwandelt souverän.

86. Minute 1:2 | Der FCL kommt über rechts. Haas lupft den Ball auf den zweiten Pfosten. Marco Schneuwly köpfelt ein. Sein 13. Saisontor. Er ist die Luzerner Lebensversicherung.

Statistik:
Vaduz verliert zum ersten Mal nach zuletzt drei Spielen ohne Niederlage. Die Liechtensteiner bleiben einen Zähler hinter dem FCZ und einen vor Lugano auf Rang neun. Luzern schliesst zum viertklassierten Sion (spielt ab 16.00 Uhr gegen YB) auf.

Der Beste:
Dejan Janjatovic. Versenkt das Leder aus rund 40 Metern. Noch Fragen?

Der Schlechteste:
Nick von Niederhäusern. Verschuldet den Penalty, der zum Ausgleich führt. Schon beim 1:5-Debakel Anfang April in Luzern schenkte er dem FCL zwei Elfmeter. Auch damals flog er vom Platz.

So gehts weiter:
Am kommenden Mittwoch empfängt Vaduz den FC Sion. Luzern spielt am gleichen Tag zuhause gegen GC.

Tessiner weiterhin Letzter: Caio bestraft ein tapferes Lugano

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Erst spät schiesst Caio GC ins Glück – und Lugano ins Schlamassel. Die Tessiner bleiben damit Tabellenletzter.

Das Spiel: Den ersten Aufreger des Spiels gibts in der 7. Minute: Caio trifft mit einem wunderbaren Schuss aber nur den Pfosten, Brahimi vergibt im Nachschuss. Die beiden Teams spielen engagiert und erarbeiten sich Chancen. Mehr und mehr nimmt GC das Heft in die Hand, bis zur Pause fallen aber keine Tore. Auch deshalb, weil GC in der 30. Minute einen Elfmeter nicht bekommt. Besser aus der Kabine kommt Lugano; was GC dazu veranlasst, früh zu wechseln. Marko Basic kommt für Kamberi (56.) und gibt ausgerechnet gegen seinen früheren Arbeitgeber sein Comeback nach der Sprunggelenks-Verletzung. Kurz darauf hat Lugano richtig Pech: In einer einzigen Spielszene trifft es zuerst den Pfosten, im Nachschuss die Latte. Weil Caio in der 79. Minute unerwartet trifft, gewinnt GC.

Die Tore:
79. 0:1:
Ein Tor, das ohne Ankündigung kommt. In einer Phase, wo Lugano aktiver und besser ist, schlenzt Caio den Ball von ausserhalb des Strafraums in die Maschen.

Der Beste:
Datkovic: Der Turm in der Lugano-Abwehr gewinnt jeden Zweikampf.

Der Schlechteste:
Bottani: Nur noch ein Schatten seiner selbst, ohne Einfluss aufs Spiel.

Das gab zu reden:
In der 30. Minute dribbelt sich Munas Dabbur durch den Lugano-Strafraum. Den ersten Spieler lässt er aussteigen, beim zweiten Gegner ist Schluss – er wird von Sabbatini eindeutig von den Beinen geholt. Die Pfeife von Schiedsrichter Amhof bleibt aber stumm. Fehler.

So gehts weiter:
Bereits unter der Woche gehts weiter mit Super-League-Fussball. GC ist am Mittwoch zu Gast bei Luzern (11. Mai, 19.45 Uhr). Der FC Lugano bekommt es am selben Tag wieder mit einem Zürcher Verein zu tun: Er ist zu Gast im Letzigrund beim FCZ (20.30 Uhr).

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Lugano –GC  0:1 (0:0)

Cornaredo3'111 Fans

Schiedsrichter: Amhof

Tore: 79. Caio 0:1; 

Bemerkungen: Lugano ohne Tosetti, Culina (beide verletzt) und Donis (gesperrt); GC ohne Källström  (verletzt); 7. Pfostenschuss Caio, 60. Pfostenschuss Susnjar, Lattenschuss Rey

Lugano: Salvi; Veseli; Datkovic, Urbano, Jozinovic; Sabbatini, Piccinocchi, Rey; Alioski, Susnjar, Bottani.

GC: Mall; Bauer, Senderos, Bamert, Lüthi; Pnishi, Kamberi, Milanov, Brahimi: Caio; Dabbur.

Einwechslungen:
Lugano:
Crnigoj (62. für Sabbatini); Pusic (76. für Piccinocchi); Padalino (83. für Veseli
GC:  Basic (56. für Kamberi); Tarashaj (66. für Brahimi); Tabakovic (80. für Milanov)

Gelbe Karten: Kamberi (16. Foul); Piccinocchi (42. Foul); Brahimi (44. Foul); Lüthi (50. Foul)

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