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Pep geht auf Mediziner los: Eklat in der Bayern-Kabine

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Germany Soccer Champions League

Es ist nicht das erste Mal, dass sich Pep Guardiola mit einem Bayern-Mediziner zofft. Nach dem Ausscheiden im Champions-League-Halbfinal legt er sich wieder mit einem Therapeuten an. Franck Ribéry schlichtet.

Seit Pep Guardiola (46) im Bayern-Trainer-Amt ist, gerät er immer wieder mit Klub-Ärzten und Physio-Therapeuten in Streit. Vor 13 Monaten trat sogar der langjährige Mannschaftsarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt (73) mit seinem kompletten Stab zurück. Und Physio-Legende Fredi Binder (57) wurde entlassen.

Nun legt sich Guardiola aber auch mit deren Nachfolgern an. «Godin ist bei Atletico schnell fit. Warum schafft ihr das nicht? Warum dauert das bei unseren Verletzten so lange?», tobt er laut «Bild» nach dem Atletico-Spiel in der Kabine. Madrids Captain fehlt im Hinspiel aufgrund einer Zerrung und ist für das Rückspiel in München bereits wieder in Bestform.

Einer der Bayern-Physios lässt diese Aussage nicht auf sich sitzen. Ihm platzt der Kragen! Er brüllt: «Das kann er nicht sagen, das darfst du nicht sagen. Du hast alle Spieler zur Verfügung. Alle, ausser Robben und Badstuber!»

Die Anwesenden berichten von einem kurzen und heftigen Streit, welcher beinahe eskaliert. Franck Ribéry geht dazwischen und verhindert schlimmeres. Ausgerechnet Ribéry, welchen Pep im Herbst nach einer Verletzung zu früh wieder einsetzte. Der Franzose verletzte sich natürlich erneut.

An der Pressekonferenz vom Freitag spricht Guardiola über den Kabinen-Ausraster. «Normalerweise, bleibt in der Kabine, was in der Kabine passiert. Die Leute, die gesprochen haben, wollen mich treffen. Ich bin nächste Saison nicht mehr hier. Vielleicht bleibt diese Person hier.» Und weiter: «Ich habe von Anfang an mit allen Ärzten und mit allen Pyhsios für das Beste für die Mannschaft gekämpft.» (aes)


Steigt der Cupsieger ab? Zürich, Lugano und Vaduz zwischen Himmel und Hölle

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Die Cupfinalisten Zürich und Lugano können im Cupfinal Geschichte schreiben. Geschichte, die kein Klub schreiben will.

Verrückter Abstiegskampf in der Raiffeisen Super League: Mit Zürich und Lugano stecken zwei Klubs mitten im Sumpf, die eigentlich auf ihr Saison-Highlight zusteuern: Den Cup-Final am 29. Mai im Zürcher Letzigrund.

Bei dieser Konstellation ist es gut denkbar, dass der Cup-Sieger in die Challenge League runter muss. Es wäre das dritte Mal.

1992 erlebt Luzern Ende Saison das wohl grösstmögliche Wechselbad der Gefühle. In der letzten Runde der Auf-/Abstiegsrunde würde dem FCL gegen Grenchen ein Punkt reichen. Trotz Dominanz verliert Luzern 1:2. Auch, weil Adrian Knup einen Penalty verschiesst.

Der Ex-Natistürmer und heutige FCB-Verwaltungsrat erinnert sich in der «Luzerner Zeitung»: «So einen unglücklichen Match hat es in meiner Karriere nie mehr gegeben.» Neun Tage später besiegt der FCL im Cupfinal Lugano 3:1 n.V. Knup schiesst beide Tore in der Verlängerung.

2004 ist es der FC Wil, der eine Sensation schafft. Die Ostschweizer stehen nach dem Chaos um die ukrainischen Investoren in der Super League längst als Absteiger fest, als sie in Basel im Cupfinal auf die scheinbar übermächtigen Hoppers treffen.

Doch Fabinho verwandelt zwei Penaltys, GC kann nach dem Platzverweis gegen Tararache nicht mehr reagieren. Der 3:2-Sieg sichert Wil die einzige Trophäe der Klubgeschichte.

Übrigens: Auch wenn diese Saison Vaduz absteigt, geht ein aktueller Cupsieger runter. Der FCV gewann letzten Mittwoch zum 44. Mal den Liechtensteiner Cup: Mit einem lockeren 11:0 gegen den FC Schaan aus der 3. Liga.

Tennis-Star hat Spass: Hingis macht den Affen

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Screenshots Hingis

Martina Hingis übt sich beim Madrid Open zusammen mit anderen Tennis-Stars als Emoji.

Bei Martina Hingis überwiegt in ihrer dritten Karriere eine Emotion alle anderen: Glück. Die Doppel-Weltnummer 1 strahlt unentwegt übers ganze Gesicht. Sie scheint mit Doppel-Partnerin Sania Mirza soviel Spass zu haben, wie sonst noch nie in ihrer Karriere.

Spass hat sich auch beim Emoji-Wettbewerb. Zusammen mit anderen Tennis-Stars stellt sie in Madrid Emojis nach und zeigt sich einmal mehr von ihrer lustigen Seite.

Bei so viel Spass stimmt auch der Erfolg. Das Super-Doppel erreicht in Madrid die Halbfinals. Nach den diversen sportlichen Enttäuschungen der letzten Wochen haben Hingis und Mirza also auch auf dem Platz wieder allen Grund zu Lachen. 

Vergewaltigungs-Prozess in England: Freispruch für FCZ-Cabral!

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Aufatmen bei FCZ-Mittelfeldspieler Cabral. Der 27-Jährige wird vom Vorwurf der Vergewaltigung freigesprochen.

Der FCZ-Mittelfeldspieler Cabral wird vom Vorwurf der Vergewaltigung freigesprochen. Dies entscheidet das zuständige Gericht in Newcastle am Freitag. Eine 21-Jährige hatte dem ehemaligen Schweizer U-Nationalspieler vorgeworfen, sie im Januar 2015 vergewaltigt zu haben. Cabral spielte zum Zeitpunkt des fraglichen Vorfalls für den englischen Premier-League-Klub Sunderland.

Die Jury am Hull Crown Court braucht laut «The Sun» am Freitag weniger als 90 Minuten, um zum Urteil zu kommen. «Es fühlt sich nicht gut an, wenn eine Frau behauptet, du hättest sie vergewaltigt», sagt Cabral nach dem Freispruch. «Aber jetzt ist die Wahrheit bekannt. ich bin unschuldig, die Leute haben gesehen, dass die Frau gelogen hat.»

«Wenn du als Vergewaltiger angeklagt bist, setzt du dich erst einmal hin und denkst darüber nach, warum jemand solche Lügen verbreitet. Du kommst zum Entschluss, dass diese Person dich zerstören will», so Cabral gemäss «The Sun» weiter. «Ich war richtig wütend! Für meine Familie, für meine Freunde. Denn jeder denkt, du wärst ein Vergewaltiger.»

Vor Gericht waren unter anderem Videos aufgetaucht, welche die 21-Jährige am Vorabend des Prozesses mit zwei Fussballern von Premier-League-Klub Newcastle United im Bett zeigte – dem Schweizer Kevin Mbabu (21) und Rolando Aarons (20).

Ein Zeuge sagte zudem aus, dass er die Frau und Cabral am Abend der angeblichen Vergewaltigung im Club «Tup Tup» gesehen habe, wo die beiden eng miteinander getanzt hätten. «Sie haben einander ins Ohr geflüstert, haben sich berührt, ich habe gesehen, wie sie sich küssten.» Zu ihren Freundinnen habe die Frau gesagt: «Cabral gehört mir, Finger weg!»

Cabral beteuerte stets, dass der Geschlechtsverkehr zwischen ihm und dieser Frau in gegenseitigem Einvernehmen stattgefunden hatte.

Er trug auch schon das Lugano-Trikot: Thoresen zum ZSC

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Eishockey SHL - Saison 2015/16

Der Norweger hat bei den Lions einen Einjahres-Vertrag unterzeichnet.

ZSC, der Qualifikations-Sieger der vergangenen Saison, hat einen neuen Flügelspieler: Patrick Thoresen. Der Norweger kommt von Djugardens Stockholm und wurde zuletzt als MVP der schwedischen Liga ausgezeichnet.

Von 2008 bis 2009 spielte der nun 32-Jährige für den HC Lugano, vorher war er auch in der NHL tätig (Edmonton, Philadelphia).

An der WM spielt er nicht, weil er angeschlagen ist: «Obwohl ich gerne in Russland dabei gewesen wäre, glaube ich nicht, dass ich die Erwartungen hätte erfüllen können.»

Uefa warnt Liverpool-Fans: «Haltet euch vom Joggeli fern, wenn ihr kein Ticket habt»

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Der europäische Fussballverband Uefa scheint sich über Jürgen Klopps Reise-Aufruf an die Liverpool-Fans nicht zu freuen.

Der FC Liverpool steht erstmals seit neun Jahren wieder in einem europäischen Final. Kein Wunder, ist die Euphorie gross. Und die Reiselust der Fans auch. «Wir kommen mit 100'000 Fans nach Basel», kündigt Liverpool-Trainer Jürgen Klopp am Donnerstagabend an. «Zwar können nicht alle ins Stadion. Aber in die Stadt, um eine unglaubliche Atmosphäre zu schaffen.»

Das sieht die Uefa nicht ganz so entspannt. Man sei darüber informiert, dass viele Fans ohne Ticket nach Basel zu reisen planten, um beim Europa-League-Final zwischen Liverpool und Sevilla am 18. Mai ihre Teams zu unterstützen, schreibt der europäische Fussballverband am Freitagmittag in einer Mitteilung.

Und warnt die Fans: «Wir raten allen, die kein Ticket besitzen, sich dem Stadion am Finaltag nicht zu nähern. Die Sicherheitsvorkehrungen werden sehr strikt sein.»

Der Polizeisprecher vom Kanton Basel-Stadt, Martin Schütz, sagt gegenüber Blick.ch: «Sowohl in Basel als auch in anderen grossen Städten hat es immer wieder grössere Veranstaltungen gegeben, zum Beispiel die EM 2008.» Es sei deshalb kein Problem.

Die Kantonspolizei wird nun gemeinsam mit seinen Partnern genauer evaluieren, mit wie vielen Fans aus Liverpool und Sevilla tatsächlich zu rechnen ist – und wie diese anreisen.

HCD-Brecher Dino Wieser diesmal in der Spur: «Beim Jassen ist Nino ein Rookie»

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RUSSIA ICE HOCKEY IIHF WC 2016 TEAM SWITZERLAND TRAINING

Vor Jahresfrist wurde HCD-Brecher Dino Wieser von Glen Hanlon auf Abstellgleis geschoben. In Moskau soll er zuschlagen.

«Die Stimmung im Team? Nicht zu vergleichen», sagt Dino Wieser nach dem Abschlusstraining einen Tag vor dem WM-Auftakt gegen Kasachstan. Das Trainer-Trio Fischer, Hollenstein und Reto Von Arx hat in der Vorbereitung ganze Arbeit geleistet. «Wir fühlen uns wohl, es wird Klartext gesprochen. So, wie ich mir das von Davos und Arno gewohnt bin.«

Bei der WM in Prag kam Wieser nur zu Teileinsätzen, konnte seine Brecherqualitäten nie unter Beweis stellen. «Da hätte man mich gleich zu Hause lassen können.»

Brecherqualitäten – die werden gegen die robusten Kasachen schon mal gefragt sein: «Wir haben die im Speisesaal gesehen, da hat es ein paar rechte Apparate drunter. Da heisst es dagegenhalten und unsere Qualitäten ausspielen.«

Ansonsten ist die Nati in Moskau gut aufgehoben. «Das Hotel ist erklassig, den Rest habe ich noch nicht gesehen», sagt Dino mit einem gewissen Schalk in den Augen. «Bis jetzt haben wir uns die Zeit mit Jassen vertrieben. Aber da habe ich mit einem Partner Nino Niederreiter noch keinen Stich gegen Bruder Marc und Reto Schäppi. Nino ist unser Jass-Rookie, aber er kommt halt in Übersee auch nicht so oft zum Kartenspielen.»

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Die mögliche Aufstellung gegen Kasachstan

Tor: Berra (Ersatz: Mayer)

Verteidigung: Blum, Diaz; Du Bois, Geering; Weber, Grossmann; Schneeberger.

Sturm: Hollenstein, Ambühl, Martschini; Niederreiter, Haas, Moser; Andrighetto, Wasler, Hofmann; D. Wieser, Trachsler, Walker; M. Wieser.

Nicht im Aufgebot: Zurkirchen, Marti, Schäppi.

Zerstörte Rackets, abgeschenkte Spiele, Fäkalsprache: Tennis-Flegel werden immer schlimmer

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Und alles wird heutzutage von Kameras, Mikrofonen und aufmerksamen Zuschauern eingefangen.

Sein Ruf ist ohnehin seit Jahren ramponiert. Doch was sich Bernard Tomic bei seiner Niederlage in Madrid gegen Fabio Fognini leistet, markiert auch in seiner Sündenkartei einen neuen Tiefpunkt. Als sein Gegner zum Match serviert, versucht er, den Ball mit dem Griff seines Schlägers zu retournieren. Ein Ding der Unmöglichkeit.

Seiner Unlust verleiht er auch nach der Niederlage Ausdruck. «Dieser Matchball interessiert mich nicht. Würde es dir nicht auch so gehen, wenn du 23-jährig und über zehn Millionen Dollar wert wärst?», reagiert er danach auf Fragen gereizt. Novak Djokovic kritisiert ihn daraufhin scharf: «Ihm fehlt die richtige Einstellung.» Er ist nicht der Einzige.

Beispiel Nick Kyrgios. Vor einem Jahr schenkt er in Wimbledon ein ganzes Game ab. Er provoziert mit einem farbigen Stirnband die Gralshüter des weissen Sports. Und im Herbst beleidigt er Stan Wawrinka übel. In Melbourne telefoniert er im gemischten Doppel auf dem Platz. Immerhin: Seither hat Kyrgios eine Läuterung durchgemacht.

 

 

Beispiel Fabio Fognini. Eine Runde nach dem Sieg gegen Tomic scheidet der heissblütige Italiener nach 5:3-Führung im dritten Satz aus, nachdem er einen Strafpunkt kassiert hat. Zuvor hatte er sich in der Wortwahl vergriffen. Den Handschlag mit dem Schiedsrichter verweigert er. Verhöhnt ihn dafür mit einem ironisch nach oben gestreckten Daumen.

Beispiel Ivan Dodig. Vergangene Woche streikt er nach einem strittigen Entscheid und beschimpft den Schiedsrichter mit einem «Shame on you» (Schande über dich). Dann will der Kroate eine Toiletten-Pause beanspruchen. Weil der Schiri diese verweigert, greift der Kroate zur Fäkalsprache. «Soll ich etwa auf den Platz scheissen?», fragt Dodig.

Beispiel Grigor Dimitrov. Im Istanbul-Final vom Sonntag zerlegt er innert kürzester Zeit gleich drei Rackets, kassiert mit dem letzten wissentlich ein Strafgame und verliert den Final. Danach kriecht der Bulgare in den sozialen Netzwerken vor Anhängern und Zuschauern zu Kreuze. Trotzdem nicht die feine Art, Grigor Dimitrov.

 

Bleibt anzumerken, dass die Tennis-Spieler auch früher keine Heiligen waren. Der Unterschied: Heute fangen Kameras, Mikrofone und Zuschauer mit ihren Telefonen jede Regung, jedes Murmeln und jedes Fluchen ein. Und Emotionen sind ja unter dem Strich genau das, was die Zuschauer sehen wollen.


Auch nach der WM Nati-Coach? Fischer darf diese Chance nicht verspielen!

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RUSSIA ICE HOCKEY IIHF WC 2016 TEAM SWITZERLAND TRAINING

Morgen beginnt für die Nati die WM gegen Aufsteiger Kasachstan. In Moskau geht es auch um die Zukunft des Trainer-Trios, schreibt BLICK-Eishockey-Chef Stephan Roth in seinem Kommentar.

Erstmals seit 1997 und Simon Schenk hat bei der Nati wieder ein Schweizer das Kommando an der Bande. Nach langem Wirrwarr wurde anfangs Dezember Patrick Fischer zum Nati-Trainer erkoren.

Der Zuger erhielt zwar nur einen Vertrag bis nach der WM. Doch Fischer kann sich eigentlich nur selbst um den Job bringen. Einerseits verlängert sich der Kontrakt automatisch bis 2018, wenn die Schweiz in Russland die Viertelfinals erreicht. Anderseits hat Fischer beste Chancen, auch sonst bleiben zu können, wenn er denn die WM nicht komplett in den Sand setzt.

Beim Verband ist man zufrieden, wie der 40-Jährige mit seiner gewinnenden Art auftritt und wie er den Sport verkauft. Ausserdem dürften CEO Florian Kohler und Nati-Chef Raeto Raffainer froh sein, wenn sie sich nicht schon wieder einen neuen Headcoach suchen müssten.

Auf dem Prüfstand ist somit weniger Fischer als die Konstellation des «Trio Grande» mit den Assistenten Fige Hollenstein und Reto von Arx, deren Verträge selbst auslaufen, wenn die Schweiz in Moskau die Gruppenphase übersteht. Erst an der WM wird sich nun zeigen, ob sich die drei ehemaligen Nati-Stürmer optimal ergänzen oder ob noch die eine oder andere Komponente zu kurz kommt.

Was darf man in Moskau von der Nati erwarten? Die Viertelfinal-Qualifikation ist das Ziel. Und muss auch der Anspruch sein. Ein Selbstläufer wird es aber nicht. Die ersten vier Gegner Kasachstan (17.), Norwegen (11.), Dänemark (15.) und Lettland (10.) liegen zwar in der Weltrangliste hinter der Schweiz (7.), doch es wäre eine positive Überraschung, wenn das Fischer-Team diesen holprigen Parcours ganz stolperfrei überstehen würde.

Lettland holt Punkt gegen Schweden: Merzlikins hext zum WM-Auftakt

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Überraschung in der Schweizer Gruppe an der Eishockey-WM in Russland: Lettland muss sich Schweden erst in der Verlängerung geschlagen geben. Und der Gastgeber unterliegt Tschechien.

Gruppe A

Schweden – Lettland 2:1 n.V.
Elvis Merzlikins macht bei seinem WM-Debüt gleich einmal positiv auf sich aufmerksam. Der Lugano-Keeper hütet das Tor der Letten. Und er sorgt mit seinen 42 Paraden dafür, dass sein Team zum Auftakt gegen Schweden überraschend einen Punkt einsackt. Nur von Ericsson (3.) und Nyquist (65.) muss er sich bezwingen lassen.

Tschechien – Russland 3:0
Das hat sich der WM-Gastgeber definitiv anders vorgestellt. Die Sbornaja, für die nur der WM-Titel gut genug ist, bleibt gegen Tschechien torlos und verliert. Kundratek (15.), Cervenka (21.), Dadonov (60. ins leere Tor) und Keeper Furch (25 Paraden) sorgen dafür, dass es in Moskau ganz still wird.

Gruppe B

USA – Kanada 1:5
Kanada ist sozusagen der doppelte Titelverteidiger. 2007, als letztmals eine WM in Russland über die Bühne ging, krallten sich die Nord-Amerikaner den Titel. Und: Vor einem Jahr in Tschechien holten Crosby und Co. Gold.

Pittsburgh-Superstar Crosby ist dieses Jahr nicht mit dabei – NHL-Playoffs. Perry (Anaheim), Duchene (Colorado) und Youngster McDavid (Edmonton) sollens dieses Mal richten.

Der erste Auftritt ist vielversprechend. 5:1-Sieg in St. Petersburg gegen die USA, bei denen Ex-ZSC-Star Auston Matthews aufläuft.

Hall (6.), Gallagher (9.), Duchene (32.), Jenner (46.) und Marchand (52.) treffen für die Ahornblätter.

Finnland – Weissrussland 6:2
Im Mittelabschnitt sorgt das Team des künftigen SCB-Coaches Kari Jalonen für die Differenz – 4:1. Danach schaukelt Finnland den ersten Sieg locker ins Trockene. Patrik Laine macht bereits auf sich aufmerksam. Das 18-jährige Supertalent skort zwei Tore und einen Assist.

Lüthi und Aegerter links überholt: Deutscher klaut ihnen den MotoGP-Platz

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Spain Motorcycle Grand Prix

Bitter für Tom Lüthi und Dominique Aegerter: Jonas Folger kommt aus der zweiten Reihe und steigt auf in die Königsklasse.

Das Palmares ist nicht sonderlich beeindruckend. 4 GP-Siege hat Jonas Folger bisher eingefahren, zwei davon in der Moto2. Total 20 Mal stand der Deutsche auf dem Podest. Und jetzt folgt der grosse Karriere-Kick. Folger steigt auf in die MotoGP.

Mit seinen 22 Jahren sass er am Donnerstag in der offiziellen Pressekonferenz. Valentino Rossi begrüsste ihn in der Königsklasse. Folger unterschreibt für ein Jahr bei Yamaha Tech 3 als Nachfolger von Bradley Smith – mit einer Option für ein weiteres Jahr.

«Ich bin sehr glücklich und aufgeregt. Ein Traum wird wahr. Ich bin sehr glücklich, dass sie an mich glauben», sagt Folger. Und Rossi meint: «Jonas hat in der Moto2-Klasse bereits Rennen gewonnen, nun hängt für ihn alles vom Gefühl auf der MotoGP-Maschine von Yamaha ab. Er hat eine grosse Chance erhalten, da er die M1 fahren darf.»

Bitter für die Schweizer: Mit dem Aufstieg von Folger ist einer der begehrten Plätze 2017 weg. Und mit ihm geht nicht etwa einer der Top-Favoriten für den Aufstieg, sondern einer aus der zweiten Reihe. Alex Rins, Johan Zarco oder Sam Lowes sind noch heisser auf einen Aufstieg.

Der Deutsche hat die beiden Schweizer also links überholt. Lüthi etwa hat 11 GP-Siege, 42 Podestplätze und einen WM-Titel im Sack. Aber das nützt ihm gegen Folger nichts. Als Schweizer repräsentiert er einen kleinen Markt, zudem hat er 29 Jahre auf dem Buckel.

Der junge Folger hingegen soll schaffen, was Stefan Bradl nicht geschafft hat. Er soll im 80-Mio-Markt Deutschland endlich Begeisterung für die MotoGP entfachen.

Die neue Meisterin im Pokern: Stabhochspringerin Büchler in Doha mit Schweizer Rekord

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Doha - IAAF Diamond League 2016

Ein wunderbarer Einstieg für Stabhochspringerin Nicole Büchler (32) in den Olympia-Sommer. 4,78 m in Doha – Schweizer Rekord!

Das gibts ja nicht. Keinen einzigen Sprung unter freiem Himmel hat die 32-jährige Bielerin in diesem Jahr zuvor gemacht. Das Hudelwetter in der Schweiz war zu kalt und ins Ausland zum Training mochte Nicole nach dem späten Ende der Hallen-Saison vom 17. März in Portland (USA) nicht.

Dennoch legt sie beim ersten Diamond League Meeting in Doha (Katar) gleich entfesselt los. Mit 4,78 m schafft sie beim ersten Wettkampf einen Schweizer Rekord – sieben Zentimeter mehr als ihre alte Freiluft-Bestmarke.

Am Donnerstag schwankt die Bielerin in Doha noch zwischen Zuversicht und Skepsis. «Auf eine Wunsch-Höhe will ich mich nicht einlassen. Aber es wäre natürlich schön, wenn ich den Schwung von der Hallen-Saison gleich mitnehmen könnte.» Sie ist allein nach Katar geflogen. Ihr Ehemann und Trainer Mitch Greeley muss zu Hause arbeiten.

Im Wettkampf packt Nicole neben den Stabhochsprungkünsten dann auch ihr Pokerface aus. Zweimal reisst sie 4,73 m, dann spart sie sich den dritten Versuch für 4,78 auf – und kommt drüber.

Mit dem gleichen Vorgehen ist sie in Portland schon WM-Vierte in der Halle geworden, hat dort gar 4,80 geschafft. Ebenfalls mit Pokern – nach zwei Nullern im übrig gebliebenen letzten Versuch. «Ich habe mental viel an mir gearbeitet», sagt sie. «Wenn es einmal nicht klappt, kann ich mir während des Wettkampfs Bilder von erfolgreichen Sprüngen vor Augen führen.»

«100'000 kommen nach Basel»: Zwölf Extraflüge für Liverpool-Fans!

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SOCCER, EUROPA LEAGUE FINAL BASEL,

Jürgen Klopp will 100'000 Liverpool-Fans beim Europa-League-Final am 18. Mai in Basel. Fluggesellschaften, Fans und die Stadt Basel bereiten sich darauf vor.

Die Euphorie über Liverpools ersten europäischen Final seit 2007 ist riesig. «Wir kommen mit 100'000 Fans nach Basel», so Jürgen Klopp nach dem Sieg über Villarreal. «Um in der Stadt eine unglaubliche Atmosphäre zu schaffen.»

Gemäss dem «Liverpool Echo» rüsten sich nun die Fans für eine Reise nach Basel. Nur wenige Momente nach dem Sieg gegen die Spanier sind die Direktflüge von Liverpool nach Basel-Mulhouse schon ausgebucht.

Jetzt müssen Optionen her! Ryanair leistet Abhilfe und setzt im Vorfeld des Finals extra 12 Basel-Flüge von Dublin, London Stansted und Liverpool ein. «Die Nachfrage der Reds-Fans ist riesengross», so Robin Kiely, Sprecher von Ryanair.

Der «Liverpool Echo» bietet den Fans der Reds aber noch Alternativen, wie der Weg von der Insel an das Rheinknie zurückgelegt werden kann: Ein Reiseveranstalter bietet eine 14-stündige Carfahrt an. Eine andere Möglichkeit wäre eine Zugfahrt via London und Paris.

Liverpool-Wahnsinn in Basel! Martin Schütz, Sprecher der Kapo Basel-Stadt, sieht dem 18. Mai trotzdem gelassen entgegen: «Sowohl in Basel als auch in anderen grossen Städten hat es immer wieder grössere Veranstaltungen gegeben, zum Beispiel die EM 2008.» Es sei deshalb kein Problem. (leo)

Nach Rücken-Schock in Madrid: Federer in Rom wieder am Start

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Tennis - Monte Carlo 2016

Der Rücken scheint wieder in Ordnung zu sein. Roger Federer reist am Samstag nach Rom.

Aufatmen bei den Schweizer Tennis-Fans. Roger Federer kehrt auf die ATP-Tour zurück.

Dies nachdem der Weltranglisten-Dritte diese Woche in Madrid wegen Rückenproblemen seinen Start hatte absagen müssen.

Am Samstag reist der Baselbieter an, um 18.00 Uhr ist in Rom ein erstes Training geplant. Nach einem Freilos in der ersten Runde bekommt er es mit dem Sieger der Partie Alexander Zverev (GER/ATP 43) – Grigor Dimitrov (BUL/ATP 28) zu tun.

Federer hat das Masters-1000-Turnier in der italienischen Hauptstadt noch nie gewinnen können. Vor einem Jahr stand der 34-Jährige im Final, verlor diesen gegen Novak Djokovic.

Nicht in Rom dabei sein wird Belinda Bencic. Die Weltranglisten-Zehnte hat ihre Rückenprobleme noch nicht vollständig auskuriert.

Wenger jetzt noch böser: Psychologe macht Kilian wieder richtig stark

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Kilian Wenger (25) feiert am Basel Städter nach dem Schlussgang-Triumph über Christian Schuler seinen 17. Kranzfestsieg. Dank eines Psychologen hat er zu alter Stärke zurückgefunden.

Nach dem letzten Brünig-Schwinget ist Kilian Wenger vor allem mental am absoluten Tiefpunkt. Warum? Obwohl ihm die Herren in der Einteilung an diesem Tag besonders viel «Goodwill» entgegen bringen, erkämpft der Schwingerkönig den Kranz nur mit grösster Mühe.

Wengers Jugendidol Jörg Abderhalden schlägt Alarm: «Kilian muss nach dieser Leistung über die Bücher gehen.»

Genau das tut der Diemtigtaler dann auch. Zuerst fragt er seinen Jugendfreund Markus Isler um Rat. Danach führt er lange Gespräche mit den drei bösen Berner «Mättus» Sempach, Glarner und Siegenthaler.

«Sie haben mir alle sehr gute Tipps gegeben», sagt Kilian heute. Einer dieser Herren legt «Kilä» einen Besuch bei einem Sportpsychologen nahe. Wenger nickt: «Jetzt bin ich froh, dass ich diesen neuen Weg eingeschlagen habe – die Zusammenarbeit mit dem Psychologen wirkt sich sicher positiv auf meine Leistungen aus.»

Sein angriffige Schwingweise und die Resultate unterstreichen diese These: Nachdem der 26-Jährige vor drei Wochen beim Bad Schwinget Shooting-Star Joel Wicki, den Eidgenossen Erich Fankhauser und Sven Schurtenberger besiegte, legt er in Basel mit Bruno Gisler, Remo Stalder und Schuler drei weitere Eidgenossen aufs Kreuz.

Nach diesem Triumph denkt Wenger trotzdem zuerst an einen Kameraden: «Ich gratuliere Matthias Glarner zum 100. Kranzgewinn am Ob-Nidwaldner.»

Glarner belegt in Lungern nach dem gestellten Schlussgang gegen Sieger Philipp Laimbacher den 4. Schlussrang.


Heisses Gerücht aus Österreich: GC-Dabbur zu Red Bull Salzburg?

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GC - FC BASEL 0:4 2016

Der Abgang von GC-Topskorer Munas Dabbur ist seit längerem klar. Jetzt scheint Red Bull Salzburg das Rennen um den Palästinenser zu machen.

Einen Wechsel zu ZSKA Moskau liess GC-Mittelstürmer Munas Dabbur (23) in der Winterpause platzen. Jetzt scheint laut Gerüchten aus Österreich klar: Der Torschützenleader der Raiffeisen Super League – er schoss diese Saison bisher 18 Treffer – soll sich mit Red Bull Salzburg einig sein.

Zwischen 5 und 6 Millionen Franken soll der Dosen-Klub bereit sein, für den israelischen Internationalen zu zahlen.

Noch gibt’s keine offizielle Bestätigung, weder von GC noch von Red Bull.

Bei Salzburg trifft Dabbur auf einen alten Bekannten: Mit dem spanischen Trainer Oscar Garçia arbeitete Dabbur schon bei Maccabi Tel Aviv.

Heute WM-Start für die Schweiz: Fünf Schlüssel zum Erfolg

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ITAR-TASS: MINSK, BELARUS. MAY 16, 2014. Switzerland s goaltender Reto Berra makes a save against Fi

MOSKAU - Torhüter, Antreiber, Vollstrecker – diese Spieler sind für ein gutes Abschneiden massgebend.

Ist der Einsatz von Reto Berra ein Wagnis? Seine NHL-Saison war geprägt von langen Verletzungspausen und wenig Spielpraxis, was aber nicht zwingend von Nachteil sein muss. Berra kennt die Anforderungen einer WM und hat sich unter Druck schon bewährt. Für Berra ist es die Chance, einem Turnier seinen Stempel aufzudrücken. Hält er dicht, heben wir ab.

Fehlt Roman Josi, übernimmt Rafael Diaz die Rolle des verteidigenden Antreibers. Gefragt sind eine variantenreiche Spielauslösung, ein geschicktes Tempodiktat und strategische Entscheide im Powerplay. Nur auf die Sololäufe, die Josi manchmal als überraschendes Element einstreuen kann, werden wir wohl verzichten müssen.

Nino Niederreiter überraschte Freund und Feind schon in Stockholm mit seinem unbedingten Zug aufs Tor. Seine Vorbildfunktion ist auch in Moskau ­gefragt, weil in der NLA meist nicht so kompromisslos der direkte Weg zum Kasten gesucht wird. Der NHL-gestählte 20- Tore-Mann ist unsere schnittigste Waffe. Abrissbirne und Vollstrecker.

Keine offensive Schlagkraft ohne Strippenzieher auf der Mittelachse – besonders die Position zwischen den wuchtigen Flügelstürmern Nino Niederreiter und Simon Moser bedarf eines geschickten Centers. Gaëtan Haas hat den Blick fürs freie Eis und kann mit diesem Geschick Tor­gefahr durch die Couloirs erzeugen. Bestenfalls gleich mit der ersten Angriffswelle, sonst muss der Puck aus den Ecken vors Tor gearbeitet werden.

Ist Lino Martschini mit 168 cm gross genug für eine WM? Neu ist diese Frage nicht, beantworten kann er sie nur selbst auf dem Eis. Seine Teamkollegen sind von seinen Fähigkeiten überzeugt, ausserdem ist Martschini mutig genug, um Zweikämpfe anzunehmen – und schlau genug, um ihnen auszuweichen. Selbst wenn er nur im Powerplay eingesetzt wird, für ein Tor pro Partie ist er immer gut.

Meister-Coach im Clinch: Hilft FCB-Fischer seinem FCZ?

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FUSSBALL, SCHWEIZER CUP, CUPSPIEL
VIERTELFINALE, SAISON 2015/16, FC SION, FC SITTEN, FC BALE, FC BASEL, FCB,

Sein Verstand ist Meister. Sein Herz im Abstiegskampf. Urs Fischer vor dem schwierigen Spiel beim FCZ: «Schade, wenn Zürich absteigt, aber ich bin niemandem etwas schuldig.»

Er hat den ersten Meistertitel im Sack und ist trotzdem nicht ganz entspannt. Kein Wunder: FCB-Coach Urs Fischer steckt im Clinch! Ausgerechnet in Spiel 1 nach der vorzeitigen Meisterfeier trifft der Zürcher in seinem Letzigrund auf seinen FCZ. Seinen Herzensklub. Der jetzt so tief in der Krise steckt. Der nach diesem Wochenende Letzter sein könnte.

Fischer kann es mitentscheiden! Bringt er nach dem vorzeitigen Gewinn des Meistertitels eine B-Elf, um jenen Spielern, die im Monster-Kader weniger zum Zug kamen, Einsatz zu gewähren, heisst es: Fischer hilft dem FCZ. Der FCB verfälscht die Meisterschaft. Wie letzte Saison, als die Promille-Basler in Spiel 1 nach der Meisterfeier gegen Schlusslicht Aarau verloren.

Bringt Fischer seine beste Elf, lässt unbeschwerten Vollgas-Fussball spielen, kann der FCB diesen FCZ in der aktuellen Verfassung demontieren und ihm im Abstiegskampf die Moral endgültig rauben.

Fischer im Clinch! BLICK fragt den Ur-Zürcher vor dem Spiel deshalb: «Lässt Sie das Schicksal des FCZ kalt?» Der 50-Jährige zieht die Mundwinkel nach oben, nimmt die Brille von der Nase, atmet tief durch und sagt: «Nicht ganz einfach zu beantworten ... Am besten, ich sage nichts dazu.» Er wartet einen Moment, reibt sich die Augen, atmet nochmals tief und sagt dann: «Ich habe 30 Jahre bei diesem Klub verbracht, natürlich ist da eine Unterstützung vorhanden. Natürlich wäre es schade, wenn der FCZ absteigt, es würde der Liga etwas fehlen.»

Worte, die in Vaduz und Lugano für tiefe Sorgenfalten sorgen! Auch Vaduz-Coach Giorgio Contini ist sich bewusst: «Es ist Basels Recht, nach dem erreichten Saisonziel an Spannung zu verlieren, es ist menschlich, dass die Konzentration nicht mehr gleich ist. Deshalb müssen wir auf uns schauen.»

Ist auch Fischers Meinung. Auch bei seinem geliebten FCZ! «Trotz allem bin ich nicht verantwortlich für das Schicksal des FCZ. Wir sind niemandem etwas schuldig. Es sind 31 Runden gespielt, jeder ist selber dafür verantwortlich, wo er steht. Wer zuletzt auf den Rängen 1 bis 9 steht, hat es verdient.»

Gleich zehn Spieler fallen beim FCB aus. Schützenhilfe gibts für den FCZ also nicht von Fischer, dafür aber von Basels Verletztenhexe. Gleich neun Spieler fallen verletzt aus. Steffen ist gesperrt. Coach Fischer sagt trotzdem: «Ich werde das bestmögliche Team aufstellen und nicht sechs Junioren auflaufen lassen. Wir werden keine Geschenke verteilen. Auch wenn nach dem erreichten Ziel Druck abgefallen ist.»

Der Druck abgefallen. Die Anspannung bei Fischer geblieben. Zumindest bis nach diesem ganz speziellen Spiel heute. Wenn er nicht mehr im Clinch ist.

Tragödie in Rumänien: Ex-Lausanne-Spieler nach Zusammenbruch gestorben

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Romania Player Collapsed

Patrick Ekeng (26†) ist am Freitagabend während eines Fussballspiels in Bukarest ums Leben gekommen.

Die Fussball-Welt trauert. Patrick Ekeng ist tot. Der Kameruner mit Vergangenheit beim FC Lausanne-Sport (2013/14) ist am Freitagabend ums Leben gekommen.

Wenige Minuten nach seiner Einwechslung brach Ekeng beim Ligamatch zwischen Dinamo Bukarest und Viitorul Constanta in der 70. Minute ohne Fremdeinwirkung zusammen, schreibt «focus.de».

Die Ärzte konnten den Dinamo-Spieler weder auf dem Platz noch in der Notaufnahme reanimieren. Gemäss «L'Equipe» litt der 26-Jährige an Herzbeschwerden.

Die Partie wurde trotz der Tragödie zu Ende gespielt. Bukarest und Constanta trennten sich 3:3. Ein Resultat, das für einmal nebensächlich ist.

«Wir werden dich immer lieben, Patrick Ekeng», teilt Dinamo Bukarest die traurige Nachricht mit. «Ruhe in Frieden!»

Der komplette Spielplan: So läuft die Eishockey-WM in Russland!

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SCHWEIZ, EISHOCKEY, LAENDERSPIEL,  CHE, DEU,

Die Eishockey-WM 2016 findet vom 6. - 22. Mai 2016 in Russland statt. Die Spiele finden in den beiden Grossstädten Moskau und St. Petersburg statt. Unsere Eisgenossen sind in der Gruppe A zusammen mit Gastgeber Russland, Schweden, Tschechien, Lettland, Norwegen, Dänemark und Kasachstan, eingeteilt. Den gesamten WM-Spielplan und das Nati-Kader finden Sie hier.

Gruppe A

Freitag, 06.05.2016:

Schweden - Lettland 2:1 n.V.
Tschechien - Russland 3:0

Samstag, 07.05.2016:

Schweiz - Kasachstan 2:3 n.V.
Norwegen - Dänemark 0:3
Lettland - Tschechien, 19.15 Uhr

Sonntag, 08.05.2016:

Kasachstan - Russland 11.15 Uhr
Norwegen - Schweiz, 15.15 Uhr
Schweden - Dänemark, 19.15 Uhr

Montag, 09.05.2016:

Lettland - Russland, 15.15 Uhr
Schweden - Tschechien, 19.15 Uhr

Dienstag, 10.05.2016:

Schweiz - Dänemark, 15.15 Uhr
Kasachstan - Norwegen, 19.15 Uhr

Mittwoch, 11.05.2016:

Schweiz - Lettland, 15.15 Uhr
Schweden - Kasachstan, 19.15 Uhr

Donnerstag, 12.05.2016:

Tschechien - Norwegen, 15.15 Uhr
Russland - Dänemark, 19.15 Uhr

Freitag, 13.05.2016:

Tschechien - Kasachstan, 15.15 Uhr
Dänemark - Lettland, 19.15 Uhr

Samstag, 14.05.2016:

Norwegen - Schweden, 11.15 Uhr
Russland - Schweiz, 15.15 Uhr
Kasachstan - Lettland, 19.15 Uhr

Sonntag, 15.05.2016:

Dänemark - Tschechien, 15.15 Uhr
Schweiz - Schweden, 19.15 Uhr

Montag, 16.05.2016:

Russland - Norwegen, 15.15 Uhr
Dänemark - Kasachstan, 19.15 Uhr

Dienstag, 17.05.2016:

Tschechien - Schweiz, 11.15 Uhr
Lettland - Norwegen 15.15 Uhr
Russland - Schweden 19.15 Uhr
 
Gruppe B

Freitag, 06.05.2016:

USA - Kanada 1:5
Finnland - Weissrussland 6:2

Samstag, 07.05.2016:

Slowakei - Ungarn 4:1
Frankreich - Deutschland 3:2 n.P.
Weissrussland - USA, 19.15 Uhr

Sonntag, 08.05.2016:

Ungarn - Kanada, 11.15 Uhr
Finnland - Deutschland, 15.15 Uhr
Frankreich - Slowakei, 19.15 Uhr

Montag, 09.05.2016:

Weissrussland - Kanada, 15.15 Uhr
Finnland - USA, 19.15 Uhr

Dienstag, 10.05.2016:

Slowakei - Deutschland, 15.15 Uhr
Ungarn - Frankreich, 19.15 Uhr

Mittwoch, 11.05.2016:

Slowakei - Weissrussland, 15.15 Uhr
Finnland - Ungarn, 19.15 Uhr

Donnerstag, 12.05.2016:

USA - Frankreich, 15.15 Uhr
Kanada - Deutschland, 19.15 Uhr

Freitag, 13.05.2016:

USA - Ungarn, 15.15 Uhr
Deutschland - Weissrussland, 19.15 Uhr

Samstag, 14.05.2016:

Frankreich - Finnland, 11.15 Uhr
Ungarn - Weissrussland, 15.15 Uhr
Kanada - Slowakei, 19.15 Uhr

Sonntag, 15.05.2016:

Deutschland - USA, 15.15 Uhr
Slowakei - Finnland, 19.15 Uhr

Montag, 16.05.2016:

Kanada - Frankreich, 15.15 Uhr
Deutschland - Ungarn, 19.15 Uhr

Dienstag, 17.05.2016:

USA - Slowakei, 11.15 Uhr
Weissrussland - Frankreich, 15.15 Uhr
Kanada - Finnland, 19.15 Uhr
 
Viertelfinal
Donnerstag, 19.05.2016:

Viertelfinal 1: Sieger Gruppe A - Vierter Gruppe B
Viertelfinal 2: Zweiter Gruppe B - Dritter Gruppe A
Viertelfinal 3: Sieger Gruppe B - Vierter Gruppe A
Viertelfinal 4: Zweiter Gruppe A - Dritter Gruppe B

Halbfinal
Samstag, 21.05.2016:

Halbfinal 1: Sieger Viertelfinal 1 - Sieger Viertelfinal 2
Halbfinal 2: Sieger Viertelfinal 3 - Sieger Viertelfinal 4

Spiel um Platz 3
Sonntag, 22.05.2016:

Spiel um Platz 3: Verlierer Halbfinal 1 - Verlierer Halbfinal 2, 15.15 Uhr

Final
Sonntag, 22.05.2016:

Final: Sieger Halbfinal 1 - Sieger Halbfinal 2, 19.45 Uhr

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